Callista Ming
pösäs Kätzchen
Talon Karrde schrieb:290. Larson, P. L. (1997): The king´s new clothes: A fresh look at Tyrannosaurus rex.
- In: Wolberg, D. L. et al. (eds), Dinofest Internat. Proceedings, 65-70, 8 Fig., 2 Fot.,
Acad. Nat. Sci. Philadelphia.
Die glauben an das exakte Gegenteil einer unbalance.
Sehr interessant ist auch der Rudelaspekt beim T-Rex, gewiss nicht so ausgeprägt wie beim Alosaurier, aber das nötige Rohmaterial war scheinbar auch beim Rex vorhanden.
Wie gesagt, es sind alles Theorien. Man wieß nicht, ob es tatsache Rudelbildung gab, immer Rudelbildung gegeben hat etc...
Es gibt widerum Aussagen, die das Gegenteil behaupten.. z.B. der Fakt, dass man T-Rexe fast nur vereinzelt fand. Würde eine Rudelbildung und hohes soziales Umfeld nicht dafür sprechen, dass es auch einen gemeinsamen Sterbeplatz gab? Oder glaubste, dass Rudeltiere Ihre Artgenossen einfach im Busch liegen lassen?
Dies ist ebenso eine Behauptung wie das kleine Hirn und die mangelnde Intelligenz des T-Rex... oder das er Aasfresser war.
Ich plädiere immernoch für beides. Es spricht zuviel für den Räuber und zu viel für den Aasfresser. Und T-Rex war einfach nur auf Fressen auf, und da nahm er denke ich, was unter die Nase kam.
http://www.weltgeschichten.de/geschichten/tierwelt/t-rex.htm
Hier wird das genaue Gegenteilt von "Mr. Rex der Räuber" behauptet und auch gut belegt

P.S. Ahja.. weil du mir mit 6 Metern Höhe kamst, die ja nicht stimmen würde, weil er gebückt war... ähm schau dir unten die Maßangaben an, aber ich kann es dir gern hier auch schreiben. Mr. Rex war länger als hoch... klärt das dein Bild? 15 Meter Länge und 6 Meter Schulterhöhe.... kommt hin, oder?

Und hier der Auszug aus dem Link
War der Tyrannosaurus Rex nur ein Aasfresser?
Im Jahr 1902 machte Barnum Brown im US-Bundesstaat Montana einen großen Fund, das vollständige Skelett eines
T-Rex. Seitdem gilt er als der König der Dinosaurier. Doch der Paläontologe Jack Horner der in den 90ern Steven Spielberg bei dem Film Jurassic Park beraten hatte, glaubte, das ganze widerlegen zu können. Nach jahrelangen Forschungen hat er neue Entdeckungen gemacht und kam zum Entschluss - der
T-Rex muss ein Aasfresser gewesen sein, der von den Überresten anderer lebte.
Allein die zu kleinen Vorderarme, die nicht einmal bis zum Maul reichten, wären im Kampf untauglich gewesen. Wäre er gestürzt, hätten ihn seine Arme nicht abfangen können. Der T-Rex wäre einfach umgefallen und wäre nur durch enormer Kraftanstrengung wieder hochgekommen.
Ein weiteres Indiz hierfür ist die Zahnstruktur des T-Rex. Beim vergleich mit typischen Raubsauriern die mit Klingenförmigen Zähnen ausgestattet waren, hatte er abgerundete Beißer die leicht nach innen gebogen waren. Ideal geeignet zum Zermahlen von Knochen und Knorpeln.
Auch das Gehirn des Giganten war nicht optimal für das Jagen geeignet, so Hornor. Das Sehzentrum des T-Rex war viel zu klein um damit Beutetiere aufspüren zu können. Dafür hatte der T-Rex aber ein großes Geruchzentrum um aus weitere Entfernung (bis zu 40 Kilometer) liegendes Aas zu riechen.
Doch den entscheidenden Beweis sind die Hinterbeine.
Die Verfolgung seiner Beute, wäre ihm sehr schwer gefallen. Da die Hinterbeine des T-Rex nicht für kürzere Sprints geschaffen sind, sondern für längere Wanderungen.
Der Grund:
1. Die Muskulatur:
Alleine die Beinmuskulatur müsste rund 86 Prozent der gesamten Körpermuskulatur ausmachen und deshalb geht Horner davon aus, das der Gigant nicht mal annähernd die vermutete Geschwindigkeit von 70 km/h erreichte.
2. Die Beinknochen:
Der Oberschenkelknochen ist viel länger als das Schienbein, was bei zweifüßigen Sprintern genau das Gegenteil ist - lange Schienbeinknochen und kurze Oberschenkelknochen.
Der angehender Biomechaniker und Paläontologe John R. Hutchinson schätzt die Maximalgeschwindigkeit des T-Rexes auf 16 bis 40 km/h ein.
Fazit: Obwohl die meisten Leute den T-Rex immer noch als das mächtigste Raubtier der Erde sehen, wird er wohl nur ein übergroßer Aasgeier gewesen sein. Einige Forscher Vermuten: Der T-Rex war beides, ein blutrünstiger Jäger und auch ein Aasfresser.
Tyrannosaurus Rex Merkmale
Länge: bis 15m
Höhe: bis 7m
Gewicht: 6-8t
Kopflänge: über 1,25m
Und hier wieder ein Gegenargument... und daher stimme ich auch eher für beide

Doch werden die von Horner angeführten Argumente keineswegs von allen Wissenschaftlern geteilt. So ist Greg Erickson von der Florida State University der Ansicht, dass der Tyrannosaurus mindestens doppelt so schnell war wie ein heutiger Spitzenläufer. Auch kam Chris Brochu bei der Untersuchung von „Sue“ – eines T-Rex-Skeletts, das in Chicago ausgestellt ist – zu dem Schluss, dass der Fleischfresser durchaus über ein hervorragendes Sehvermögen verfügte.
Vom T-Rex angefallen
Vor allem ein Fund spricht gegen die Aasfresser-Theorie: Im Denver Museum of Nature and Science befindet sich das Skelett eines pflanzenfressenden Hadrosaurus, welches an seinen Rückenwirbeln aufschlussreiche Spuren aufweist. Inmitten mehrerer bissförmig angeordneter Löcher weist einer der verletzten Wirbel ein Mulde auf, in die sich perfekt ein T-Rex-Zahn einfügen lässt. Interessant ist dabei nicht nur der U-förmige Biss, sondern auch die Tatsache, dass die Knochen verheilt sind. Der Hadrosaurus musste also noch zu Lebzeiten von einem T-Rex angefallen worden sein – ein deutlicher Widerspruch zur Aasfresser-Theorie.
Fraß der Dino einfach, was er kriegen konnte?
Professor Greg Erickson von der Florida State University glaubt daher an eine kombinierte Nahrungsstrategie der Riesenechse. Tyrannosaurus rex war seiner Ansicht nach manchmal Aasfresser und manchmal Räuber. Die Frage, die demnach in Zukunft geklärt werden müsste, wäre, welche der beiden Möglichkeiten der Saurier bevorzugte.
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