Bastion

-Bastion, Straßen, dunkle Ecke mit Shim, einer MonCal Leiche und einer Cathar als Opfer-


Bevor er die Cathar zu seinem Meister brachte, spürte er regelrecht ein komisches jucken über seinem Auge. Nicht nur das, es tat höllisch weh. Des verfluchte Wesen von Mephisto, hat sicher seine Tentakeln im Spiel.Innerlich fluchte er, auch, als er mit der Cathar bei seinem Meister stand. Er hatte nun einen Makel im Gesicht, auch wenn er nachher zur Medstation gehen würde, um sich einen Bactaverband zu besorgen, obwohl er so seine Zweifel hatte, ob es eine gute Idee war. Die Kommentare von ihm, gingen links rein, rechts raus. Zumindest den Teil mit Sklaven, den anderen Teil, konnte er nicht ignorieren. Diesmal musste er ihn beweisen, daß es ohne einem Dolch ging, sondern mit der Macht. Ein kurzer Blick zum Opfer zeigte, daß sie extreme Angst hatte. Keine Spur mehr von der stolzen Haltung ihres Volkes, wie es Anubia präsentierte. Ein Häufchen Elend, kniend auf dem dreckigen Boden, noch dazu in Gegenwart eines Twi'lek, der kein erbarmen zeigte. Also tat er wie er es wollte, er fühlte ihre Angst, die jeder Unwissender sehen konnte aber er saugte ihre Angst förmlich auf. Es tat gut, wie vorher, auch wenn er kein unschuldiges Opfer dafür nehmen würde aber diesmal musste er es richtig machen, sonst mußte er am Ende noch ein Opfer suchen und dafür, hatte er keine Lust. Bevor er mit dem Leiden anfing, nickte er seinem Meister zu. Worte, verschwendete er in diesem Falle keine, da er sich konzentrieren musste. Alleine schon zu vergessen, daß es sich um ein unschuldiges Opfer handelte, sondern er musste sich mit der Macht vereinen, eine Einheit bilden und er durfte auf gar keinen Fall scheitern. Maedhros ließ die Macht fließen, umhüllte die Cathar damit und zog am Ende die Hülle immer enger. Er versuchte ihr die Luft zum atmen zu nehmen, dabei konnte er ein röcheln hören, ignorierte es förmlich, ansonsten würde er nicht mehr in der Lage sein, seine Aufgabe zu erfüllen. Die Luft wurde immer dünner, er saugte mit Hilfe der Macht, all ihre Luft aus, bis sie blau im bepelzten Gesicht anlief, ihre Pfoten um den Hals lagen und dann umfiel. Erschöpft von der Aufgabe, sah er zur toten Cathar, die neben der MonCal lag, erst dann, sah er zu seinem Meister.

"Ich hoffe, ihr seit zufrieden, diesmal, hab ich es mit der Macht gemacht."


-Bastion, Straßen, dunkle Ecke mit Shim, einer MonCal Leiche und einer nun toten Cathar-
 
/op ich hoffe ich hab deinen Post richtig mitbekommen CK ^^

[Bastion, Sith-Komplex, vor der Kammer von Korriban]- Charon, Orakel, Marrac, Alisah

Die Kammern von Korriban! Marrac erblickte den tiefschwarzem Marmor, schwärzer als jedes Pech was er jemals erblickt hatte un wagte es nicht einen Schritt weiter zu gehen. Das hieße ja, dass er die Gelegenheit erhielt, ein Sith Warrior zu werden, oder aber... zu sterben. Einen Moment lang starrte er auf den Rücken des alten Mannes, der ihn um einige Zentimeter überragte. Glaubte dieser denn wirklich dass er schon weit genug sei? Er selbst war in letzter Zeit von Zweifeln befallen worden. Der Imperator und auch Phollow hatten damals gesagt, dass er großes Potetial besäße. Aber was wenn sie sich getäuscht hatten? Seit Wochen versuchte er die Beherrschung jener blauintensiv strahlenden Funken zu erlangen, die der Inquisitor scheinbar spielend anwenden konnte.

Doch, der Inquisitor sprach im Namen des Ordens, und wer für den Orden sprach, sprach für den Imperator persönlich. Wo war dieser? Was war aus ihm geworden? Er hatte sich so lange abgeschirmt, niemand war zu ihm vorgedrungen, man munkelte, dass es nicht einmal Phollow gelungen sei. Aber Gerüchte in diesem Orden durchliefen rasch die letzten Winkel Bastions. Doch am Ende wurde aus einer Teilwahrheit eine monströse Lüge und keiner wußte mehr, wer was wann gesagt hatte. So war es eben. Ein ewiges Kreuz. Er würde merken, wenn der Imperator nach ihm verlangte.

Dann erschien die erste Prüfung zu ihrer Eignung als Sith Warrior. Dutzende von Jüngern scharten sich um sie und griffen ihn und seinen "Mitstreiter" Orakel an. Einen Moment lang überlegte er ob er in der LAge sei, mit dem Verrückten eine Symbiose einzugehen wie er sie mit seiner eigenen Schülerin studiert hatte, doch er verwarf diese Idee schnell. Die rötlich schimmernden Augen, zeugten von unbändigem Hass der sich nun zu entladen schien. Schließlich wurden die Jünger oft wie Vieh behandelt, und mußten ihren Herren, also sämtlich höher gestellten Sith dienen und das zum Teil auf erniedrigenste Art und Weise. Und er und der Chiss waren nun die Objekte auf die sie ihre Qual und Scham projezieren konnten.

Irgendetwas schien anders bei den Jüngern. Sie waren allesamt machtbegabt, doch so... koordiniert. Dann eröffnete sich ihm die Wahrheit. Der Inquisitor hatte seine Finger im Spiel und lenkte die Jünger. Doch trotz dieses Umstandes, war die Befähigung der Jünger eher mangelhaft als brilliant in der Macht und so schnitten die Schwerter von den zwei Apprentice durch die Reihen, wie wenn man mit einem scharfen MEsser durch Papier schnitt. Doch dann drangen die Worte des Inquisitors in den Gehörgang des Noghri, die er noch vor kurzem zu ihm gesagt hatte: "Herrsche!" Er war dabei sich langsam wieder in der dunklen Seite zu verlieren. Abrupt änderte er seine Taktik und vermied es nun weitere Jünger zu töten. Er herrschte über diese und erteilte diesen eine Lektion indem er ihnen zeigte, dass er nicht zu besiegen war und demütigte sie und ließ sie in ihrem Frust spüren, dass es besser sei sich zu fügen. Dann ließen die Jünger ab.

Dann forderte Charon die beiden heraus. Skeptisch blinzelte sein organisches Auge, halb vor Verwirrtheit und halbt vor Bewunderung für das wirklich sehr schöne Schwert. Den Inquisitor angreifen der ihnen so vieles voraus hatte? Einen Moment lang überwiegte jedoch die Gier, das Schwert war zu schön, und der Triumph den er genißen könnte, wenn er den Inquisitor erschlagen würde. Er schüttelte diesen Gedanken von seinem Leib ab. Er wollte Warrior werden, er diente dem Imperator nicht indem er Charon erschlug und er war dazu schon garnicht in der Lage. Er verkreuzte seine Kro'thems, und deutete eine Verneigung vor dem Inquisitor an. eine Respektsbekundung wie sie sich für große Krieger in seinem Klan gebührte, und dieser Mann war einer.

Dann ging er ins Angriffsposition. Er war nicht dumm, alleine auf ihn losgehen könnte gefährlich werden. Mit einem Seitenblick bedachte er Orakel...


[Bastion, Sith-Komplex, vor der Kammer von Korriban]- Charon, Orakel, Marrac, Alisah
 
[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Darth Noctious

Erst nach einer geraumen Zeit, die er gebraucht hatte, um mit der Macht zu vermschmelzen, begann er mental nach dem kühl-metallischen Artefakt, das in seinen Händen lag, zu tasten.

Schon vorher hatte er den subtilen Lockruf vernommen, der dann verstummt war. So glaubte er, dass der Gegenstand sehr wohl auf einen Sith reagieren konnte. Und er war sich sogar sicher, dass er einen Zweck hatte!

Trotzdem gelang es ihm nun nicht einmal, das Artefakt zu spüren. Nur dessen Abwesenheit in der Macht, die sich verzerrt vom Rest der Welt abhob.

Dioch er gab nicht auf, tastete unablässig, und von allen Seiten, sicherlich eine Stunde, bis eine plötzliche Resonanz ihn durchwogte.
Gefolgt von einem scharfen Schmerz, der immer stärker wurde, und ihn aus der Konzentration riss....

...und der davon kam, dass der Ring sich geöffnet hatte und sich wie eine Mischung aus Wurm und Egel begann, in seinen Panzer zu bohren.
Noctious war wie paralysiert, und schneller als er reagieren konnte hatte das Ding seinen Panzer durchbohrt und drang wie ein Parasit in seinen Körper ein.

Noctious sprang auf, wollte etwas tun, irgendetwas, doch ein irrsinsgebietender Schmerz setzte ein als das Artefakt sich seinen Weg durch Noctious Körper bahnte.

Ohne Kontrolle über seine Handlungen stürtze Noctious zu Boden, zuckend, und gegen die Naturgewalten ins einem Geist ankämpfend.
Was, bei allen Sithgeistern, war in dieser Ruine auf Yavin verscharrt worden?!

Glutwogen und Supernovae durchtobten seinen Geist, ein Schleier schob sich zwischen ihn und die Welt, und schien sein Leben zu verzehren.

Doch er kämpfte dagegen an... Für das Imperium... Für den Imperator... Für...




[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Darth Noctious
 
[Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum] - "alleine"

Zerbrochen lag das Stück Leder vor ihm auf dem sandumspülten Boden ausgebreitet und zerrte in rotem Stich an den Sehnerven Slayers. Die Kraftsteigerung durch die Macht war stattlicher als erwartet. Slayer dachte nur daran welche Destruktion einen organischen Körper bei jener überirdischen Energie treffen und entweihen könnte. Das Abbild des großen Mannes flakerte im Schein der düsteren Lampen und streckten dem Vorbild gleich die Hand der Herrschaft dem verwüsteten Sandsack zu, packte und hob, was dort zerberstet lag. Die Muskelsehnen des Mannes stachen, unglaublicher Trainiertheit ausgesetzt, hervor und schoben das gewichtige Objekt, im Weg hinaus vom Raum, einem Säuberungsdroiden zu, ohne eine Sinneswahrnehmung an das metallene Geschöpf, des kriechenden Dienens untersetzt, zu verschwenden.

Slayers Augen zuckten stoßartig im Funkenstaub des Feuerwerks gequetscht und übermittelten das Bild des Meisters der weiblichen Art. Ihr Versteck der Unsichtbarkeit hatte Azgeth nun also verlassen, schwamm wieder in die Kreise ihres Schattens. Zusammenhalt würde schon bald wieder folgen, aber zuerst gönnte sich der kräftige Mann den erforderlichen Schlaf. Glatt wie ein Fisch strichen die Träume im nächtlichen Ruhn vorbei und hinterließen weder das brennende Suchen nach Offenbarung noch mysteriöse Rätsel. Diesesmal waren die Träume nur Schäme der Unfassbarkeit und nicht von Heimsuchung definiert.

Ein bellendes Lärmen, der installierte Weckruf des Droiden, inhaftierte die Gestalt des Mannes wieder in die Welt der realen Wirklichkeit. Eine Welt, in der sie alle nicht die Absolutkontrolle in sich vereinen konnten und nur Suchende anstatt von Findenden waren. Eine Realität in der Sehnsüchte und der Fluch des Lebens oder des Antilebens sie stetig observierte um irgendwann heimlich und perfide den Kopf von den knöchernen Schultern zu reißen. Schleppend zogen die Beine des Mannes den Rest des Unheilvollen zur erweckenden Morgenspühlung. Das brasselnde Wasser drängte sich schimmernd laut durch die Haut.

Die Strecke zwischen Quartier und Trainingsraum von Schüler und Meisterin, von Melodie und Dirigent, schob sich schrumpfend vor dem Angesicht Slayers zusammen. Das klopfende Geräusch an der so starren Türe durchzog den Komplex verheißungsvoll und sollte jetzt schon alle Jünger angstvoll in sich selbst und dem eigenen Testament versinken lassen. Beten alleine konnte nur verzögern.

Azgeth öffnete dem Adepten, ihrer Obhut übergeben, und ließ den namhaften Slayer, der den Namen nur zum Okult um seine Tötungen und dem Schutz seiner Besitztümer und Lebensenergien trug, in den Trainingsraum eintreten. Wesentlich vertrauensvoller war die Behandlung bereits gediehen. Wer weiß wie nahe das Band des Schicksals die zwei Sith noch zueinander führen konnte.


Ihr wart eine Zeit lang abwesend.

mehr eine Aussage als eine Frage.

Ich hoffe ihr konntet der Abstinenz einen erfüllenden Sinn abgewinnen und ihn befriedigend erhaschen.
Meine Gabe scheint jedenfalls tatsächlich einem Fluch zugänglich zu sein. Nicht jeder scheint einverstanden mit meinem Fortschritt zu sein.


Slayer umwanderte die Meisterin, trat in den Schatten der Hoffnungslosigkeit, jede Zuversicht auf Gutes verschluckend, die Azgeth Myrjal im kochenden Licht stehen lassend. Der Drang des Todes umhuschte ihn und zuckte in der Stärke der Macht umso gewaltiger durch die Räume der negativen Pole.

[Bastion – Sith – Komplex – Trainingsraum 7] – Azgeth, Slayer
 
Bastion - Sith Komplex - irgendein Trainingsraum - Ranik

Ranik wussten nicht was ihm mehr weh tat, die Schüße die unaufhörlich auf seinen Oberkörper prasselten, oder dem Drang zu widerstehen, diesen elenden Droiden zu kleinholz zu verarbeiten. Immer wieder traten die ungefährlichen, jedoch ziemlich schmerzhaften Strahlen aus der Mündung der Waffe und flogen in richtung des jungen Apprentice. Mit geballten Fäusten und zusammen gebissenen Zähnen blieb dieser wie eine Statue stehen und trotzte den Qualen so gut es ging.
Als der Droide die Pausen zwischen den Salven verringerte, musste Ranik für kurze Zeit in die Knie gehn. Durch ein knappes


Genug!

stopten der Beschuß und der junge Mann rappelte sich auf. Ohne den Droiden eines weiteren Blickes zu würdigen verließ er den Trainingsraum. Wiedereinmal hatte er seinen Zorn beherschen können.
Die Dunkelheit in den Gängen taten ihm gut. Irgendwie gaben sie ihm eine wärme und geborgenheit, wie er sie an keinem anderen Ort gespürt hatte. Den Tempel sah er schon lange als sein Zuhause an und nun da er Apprentice war, fühlte er sich noch freiher als zuvor. Mit leicht geneigtem Kopf eilte er durch das Labyrint des Sith Komplexes, sein Ziel war die Kantine. Es wurde zeit das er Nahrung aufnahm, seine letzte Malzeit hatte er kurz nach der Rückkehr von Nar Shaddaa eingenommen.
Es dauerte nicht lange das stand er vor dem Eingang in den Auffenthaltsraum. kurz zögerte Ranik bevor er die Kaputze seiner Robe aufsetzte und durch die Türe tratt. Es musste ja nicht gleich die ganze Welt wissen, was mit seinem Gesicht geschehen war.

Die Kantine war wie immer ziemlich leer. In einer Ecke saß ein älterer Sith, der vor sich hin murmelte. Raniks blick wanderte weiter durch den Raum und verengte sich zu schlitzen als er eine ihm bekannte Person sah. Phelia saß alleine an einem Tisch. Prinzipiel hatte der junge Mensch nichts gegen die Warrior, doch ihre letzten Worte hatte er noch gut im Gedächtnis. In ihren Augen war er nichts weiter als ein Wurm. Diese Frau war ihm einfach zu unberechenbar.
Mit etwas gesenktem Kopf huschte Ranik an der Warrior vorbei. Eine knappe bestellung folgte, bevor er sich an einen Tisch etwas weiter von Phelia entfernt niederließ. Er verschwendete keinen weiteren Blick an die nicht gerade unatraktive Frau, sollte sie immernoch in mießgelaunter Stimmung sein, wollte Ranik sie nicht noch unnötig mit ständigem angestarre reize. Voller genuß verschlang er die Potion Banthafleisch die ihm der Kellnerdroide schon bald brachte.


Bastion - Sith Komplex - irgendein Trainingsraum - Ranik
 
Orbit um Bastion - Raumschiff - alleine






Nach langer Reise kam Eron endlich mit dem SChiff seines Onkels an.Er fühlte sich einwenig verloren,
so ganz alleine in einen riesigen Tempel.Er wusste nicht was ihn erwarten würde, wird er einen
Meister finden? Wird er den Gefahren und den Aufgaben der Sith gerecht werden? Eron hatte schon
einiges über die Sith von seinem Onkel erfahren. Ihm gefiel die Vorstellung mit seiner
Macht zu spielen ,nicht so welche Hämmungen haben wie die Jedi sdondern sich seinen Gefühlen hin
geben, der Angst und dem Hass freien Lauf zu lassen....


Bastion - Vor dem Sithtempel - alleine

Der Transporter landete.Eron war beeindruckt von der erdrückenden MAcht die von dem Tempel ausging.
Von Aussen schien ihm der TEMpel wie ausgestorben. Er sah keine Sith die übten mit ihren tötlichen
Waffen den Lichtschwertern. Eron hatte noch nie eins in echt gesehn. Bei seinem Onkel durfte er
nur mit langen Stöckern gegen einige von sienem Onkel angagierte Trainer kämpfen.Sie waren keine
ernst zunehmenden Gegener für Eron allerdings würde hier in diesem Sithtempel alles anders sein,
hier ist er alleine nur auf sich selbst gestellt.

Bastion - Sith Tempel - Gänge - alleine

Eron war im Tempel. Riesige MAuern umgaben ihn, er konnte die MACht in ihnen spühren, doch er hatte ANgst
vor dem was ihn erwartet. Eron streifte ein wenig in den Gängen umher und er traf niemanden,
ER war allein.
 
[Bastion ? Sith ? Komplex ? Trainingsraum 7] ? Azgeth, Slayer

Ich grüße Dich Slayer , begrüßte sie ihren Schüler. Was redete er da nur schon wieder? Meistens konnte sie sich zusammenreimen was er meinte, aber diesmal wusste sie wieder einmal nicht ob er lediglich eine Feststellung gemacht hatte, oder ob er nun etwas erwartete als Reaktion.

In der Tat war es sehr aufschlussreich, da ich nicht wusste wie lange dein Nickerchen andauert habe ich mich ein wenig anderweitig beschäftigt. Aber nun sind wir ja beide wieder da und auf den Beinen.


Training stand an, die Kamera wurde aufgebaut, vier Droiden aktiviert und darauf programmiert sie anzugreifen. Azgeth fügte lediglich einen Befehl ein, der sie aus der Zielerfassung herausnehmen würde. Zunächst wurden sie zu zweit bedrängt bis Azgeth scheinbar ohne Grund einen Befehl gab und nicht mehr am Kampf teilnahm. Slayer wurde unbarmherzig eingekreist und stand vollkommen überfordert vor den vielen Gegnern. Um dem Ganzen noch die Krone auszusetzen, griff die Apprentice in unregelmäßigen Abständen nach seinen Beinen und brachte ihn mit gezielten Stössen zu Fall. Sie feuerte ihn an mit Rufen wie:

Halte durch. Gib alles. Zeige welche Macht in Dir schlummert. Er sollte nur noch ein Opfer seiner Instinkte werden, das war der Zustand der einen unwillkürlich in den Einklang mit der Macht brachte. Nach einer Weile wurde selbst Slayer müde und seine Bewegungen wurden träger. Er war unzählige Male getroffen worden, aber sie hatte alles auf minimale Leistung geschaltet, so dass keine bleibenden Schäden entstehen würden, aber er würde sich fühlen wie gerädert und weich geprügelt wie ein Sandsack. Sie beendete das Schauspiel und gab ihm etwas zu trinken, nachdem er sich etwas erholt hatte.

Meditieren wir ein wenig, die Macht kann dich innerhalb kurzer Zeit wieder regenerieren und stärken, dazu musst Du nur tief genug in sie hinein tauchen. Doch vorher erkläre mir doch bitte was Du damit meinst wenn Du sagst es sind nicht alle mit deinem Fortschritt einverstanden. Wer ist jeder? Jeder sollte Dir egal sein.

[Bastion ? Sith ? Komplex ? Trainingsraum 7] ? Azgeth, Slayer
 

[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Darth Noctious


Später wusste Noctious nicht mehr, wie viele Stunden er sich in Agonie auf dem Boden wälzte, während sich das diabolische Artefakt immer tiefer in seinen Körper hineinfrass...

Ein Mensch hätte die Prozedur wohl nicht überlebt, dafür wären ihm auch die Schmerzen erspart geblieben...

Doch schließlich, als er durch den Sturm aus Pein spürte, dass das Artefakt seine Leibesmitte erreicht hatte, begann der Schmerz leicht abzunehmen.

Doch er blieb bestehen. Schlussendlich griff aber seine gnadenlose Sith-Ausbildung, und er gab sich dem Schmerz hin, um ihn zu beherrschen.

Sith-Predigten, seit Jahrhunderten nicht mehr gehört, gaben ihm zusätzliche Kraft...


Schmerz ist nichts als das Zeichen meiner Hingabe.
Hingabe an den Imperator ist mein Leben, mein Dasein.
Also soll Schmerz mein Leben sein!


Er beherrschte sich weit genug, nicht mehr konvulstisch zu zucken, und gewann schrittweise die Beherrschung zurück. Es war ein ständiger Kampf, doch nach all den Schmerzen, die ihm das Artefakt schon zugefügt hatte war es nun schon fast lächerlich.

War dies der einzige Zweck des Artefaktes? Einen Sith gegen Schmerzen zu immunisieren? Oder hatte er aus Unwissen ein Folterinstrument gegen sich gerichtet?

Er wusste es nicht. Würde er den Schlangenring wieder aus seinem Körper bekommen können, oder hatte das Artefakt sich zu sehr mit ihm verbunden? Er wusste auch dies nicht.
Aber hoffentlich hatte er das Teil bis zu den Games wieder im Griff!

Immerhin hatte er die Konrtolle über seinen Körper zurück, und vorsichtig erhob er sich auf seine Knie.
Genau in diesem Moment begehrte Avarra Einlass in sein Quartier. Er lrief sie per Gedanken herein.


Avarra... Nun, Experimente mit Artefakten sind keine ungefährliche Sache...


[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Darth Noctious, Lady Avarra
 
[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Darth Noctious, Lady Avarra

Nachdem sie eine sehr erholsame Nacht verbracht hatte, stand Avarra gut gelaunt und munter auf, nahm ein kleines Frühstück zu sich und machte sich auf den Weg zu Noctious' Quartier.

Mittlerweile hatte sie es sogar schon geschafft das Band zwischen sich und ihrem Meister so weit zu 'maskieren', dass sie ihn nicht ständig spürte und er sie wahrscheihnlich ebenso wenig. Dies hatte den Vorteil einer gewissen Privatsphäre für sie beide.

Als sie allerdings an seinem Quartier angekommen war und ein ziemlich gequältes, mentales 'Herein!' empfangen hatte, überlegte sie kurz, ob es ein Fehler gewesen sein mochte, diese Technik ausgerechnet letzte Nacht angewandt zu haben.

So stürmte sie in das Zimmer ihres Meisters, wo sie ihn ziemlich angeschlagen vorfand. Die Besorgnis in ihrer Stimme war unüberhörbar:


"Meister Noctious, alles in Ordnung, was ist passiert?"

Als er ihr antwortete, dass Experimente mit unbekannten Artefakten eine gefährliche Sache waren, konnte sie sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen als sie erwiederte:

"Meister, wie oft soll ich euch denn noch sagen, ihr sollt mehr auf euch achten. Erstens, wer sollte an eurer statt meine Ausbildung zu Ende führen und zweitens, müsst ihr den ganzen *Spass* immer für euch alleine beanspruchen? Ich dachte wir wollten heute wieder für die Games trainieren, aber so wie es jetzt gerade aussieht, sollte ich diesmal EUCH zur Krankenstation bringen."

Behutsam half Avarra ihrem Meister auf die Beine und geleitete ihn zu einem Stuhl, auf dem er sich doch noch mühsam atmend niederließ. Sie hockte sich davor und fragte ihn mit ernstem Gesicht:

"Lord Noctious, was genau ist denn passiert? Wäre es nicht klüger gewesen, ihr hättet gewartet, bis ich da gewesen wäre? Wir hätten gemeinsam nach anderen Möglichkeiten suchen können oder zumindest Sicherheitsmaßnahmen ergreifen können."

[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Darth Noctious, Lady Avarra
 
-Bastion, Kantine-



In der Kantine, schien es ruhig zu sein, zum Glück, denn sie wollte diesen netten Abend in Ruhe ausklingen lassen, ohne Zwischenfälle. An einem Tisch, abseits von allen, bestellte sich die junge Sith Warrior, leichte Kost, dazu Tee. Der Kellnerdroide, brachte ihr die Mahlzeit recht schnell. Dankend, nahm sie die Gabel in die Hand und begann zu essen, hin und wieder, machte sie einen Schluck vom Tee. In Gedanken, befand sie sich bei den Gesprächen mit ihrer Freundin. Sie hatten vieles ausgetauscht, mehr, als sie eh von sich gegeben hatte und überhaupt, hatte sie mit sonst niemanden, solche Gespräche gehabt. Zufrieden, lächelte sie vor sich hin. Erst als sie mit dem Essen fertig war, ging ihr Blick durch den Raum, bei einem Bestimmen, blieb ihr Blick haften. Schmale Blicke richteten sich auf einen Mann, Ranik, Schüler von diesen Chiss. Er aß gerade genüsslich seine Mahlzeit. Wut keimte sich in ihr auf, nicht wegen ihn, sondern wegen seinen Meister. Schnell beruhigte sie sich wieder, senkte ihren Blick und griff zu ihrem Tee. Phelia würde diesen Chiss schon in die Finger bekommen, dann würde er seine Lektion erhalten, die er vielleicht nicht überleben würde. Mit blossen Händen, würde sie ihn fertig machen, auch wenn ihr der Gedanke kam, sie würde sich nur unnötig die Finger schmutzig machen, auch wenn sie Handschuhe trug. Vielleicht würde die Macht ein besseres Mittel sein aber dann musste er langsam und lange leiden. Ein guter Gedanke, der ihr sehr gut gefiel.

Die junge Sith Warrior, hatte nun ihre Mahlzeit beendet, stand auf und ging aus der Kantine, ohne einen weiteren Blick auf den Adepten zu werfen, der ja mittlerweile Apprentice war, nur wusste sie es nicht. Gemächlich ging sie weiter durch die Gänge, bis sie bei ihrem Quartier ankam, dort entledigte sie sich der Kleidung und ging direkt in ihr Bett, wo ihre Augen sich schnell schlossen, in einen traumlosen Schlaf.



-Bastion, Quartier-
 
[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Darth Noctious, Lady Avarra

Wenigstens hatte Noctious keine Mühe, die deutlich hörbaren zynischen Untertöne in der Stimme seiner Schülerin zu ignorieren.
Krankenstation? Sicherlich nicht!
Ganz unrecht hatte sie ja nicht... Aber...


Als Spaß würde ich die Erfahrungen nicht bezeichnen, Schülerin. Du hättest es nicht einmal überlebt, denn das Artefakt hat sich in meinen Körper hineingebohrt.

Er stand auf, und befand sich wieder auf seinen kräftigen Beinen.

Und es ist imstande, enorme Schmerzen zu erzeugen, die ohnehin nur ein Sith erdulden kann. Aber lass das meine Sorge sein, bald werde ich dieses abyssale Teil ergündet haben.
Bist du wieder ausgeruht genug, damit wir trainieren können?

Sie war es, das spürte er. So gingen die beiden Sith, natürlich ausgerüstet mit ihren Klingen, in einen der teiferliegenden Trainingsräume, den die bemitleidenswerten Jünger aus Angst mieden.
Doch was machte ihm shcon die Düsternis? Er genoß sie ja eher.


Deine Hand schonen wir noch, Avarra, aber dein Geist wird heute schwer belastet werden!

[Bastion- Sith Orden- Noctious' Quartier] Darth Noctious, Lady Avarra
 
Bastion - - Sith Komplex - Kantine - Phelia, Ranik

Der Teller war gelehrt und Phelia hatte bereits die Kantine verlassen. Ranik rieb sich den nun gefüllten Bauch, streckte sich und stand dann auf. Gleich eilte der Kellnerdroide zu dem Tisch um das Geschirr und Besteck wegzuräumen.
Der Apprentice fühlte sich jetzt schon viel besser, er war wieder gestärkt. Sein Körper begann sofort mit dem Verdauungsprozes und speiste die zugenommene Nahrung, die nun von der Magensäure zersetzt wurde, ins Blut. Ranik konnte es spüren wie seine Muskeln mit neuer Energie versorgt wurden.
Mit langsamen Schritten lief er die dunklen Gänge entlang. Er würde sich wohl wieder in den Trainingsraum begeben um sich doch noch ein wenig auf die Xell Games vorzubereiten. Die Zeit war zwar zu kanpp um noch allzuviel zu Trainieren, doch ein wenig konnte ja nicht schaden.

Der junge mensch bog um eine Ecke und wurde plötzlich von etwas, oder besser gesagt jemandem (Eron) angerempelt. Ohne überhaupt seinen Gegenüber in Augenschein genommen zu haben fluchte er:


Narr verdammter!

Ranik ballte die Hände zu Fäusten und schloß für wenige Sekunden die Augen. Er sollte sich nicht wegen jeder kleinigkeit aufregen, so etwas gehörte ebenfalls zur Selbstkontrolle.
Erst als Ranik seinen Ärger herruntergeschluckt hatte nahm er den jungen Mann in Augenschein. Es war nicht nur ein junger, sondern ein überaus junger Mann, wohl nicht viel älter als Alisah, diese junge Adeptin die die Ehre hatte von Charon persönlich ausgebildet zu werden. Die Präsenz des Jungen war ungeformt, voller Angst, aber auch strotzte er vor Hass. Er war ein Dunkler Jünger und wohl nichtn icht sehr lange im Tempel. Ranik hatte noch gar nicht darüber nachgedacht, doch er war nun ein Apprentice, das hies er konnte, wenn nicht sogar sollte, sich einen Schüler nehmen. Vieleicht war es nun an der Zeit, das Wissen das Orakel ihm vermittelt hatte weiterzugeben.


Sag mir deinen Namen.

Befahl der Apprentice.
Das Alter des Jüngers konnte sich sogar noch als ziemlich wertvoll erweisen. Eron war noch total unbeeinflusst, formbar. Doch Ranik würde keine allzu schnelle entscheidung treffen...
Ranik fixierte den Jungen mit seinen gelben Augen und wartete auf dessen Antwort.


Bastion - - Sith Komplex - Kantine - Phelia, Ranik
 
Sith-Basis - Straßen - Maedhros, Shim'rar, MonCal-Leiche, Cathar-Opfer

Shim'rar beobachtete genau, was sein Schüler diesmal tat. Er spürte den selben Widerwillen wie zuvor, doch zumindest gab er diesmal keine Widerworte. Allein das hätte ihm wohl eine Narbe passend zu der bereits vorhandenen eingebracht.
Als er schließlich die Macht kanalisierte um sich der verängstigten Frau ein letztes Mal zu widmen. Der Twi'lek rechnete halbwegs damit das Maedhros den Ausweg nahm, den sein Meister ihm angeboten hatte. Einerseits wäre es sicherlich grausamer und im Großen und Ganzen gemeiner, die Cathar leiden zu lassen, nur um sie danach mit den Erinnerungen an das Erlebte und mit permanenter Angst vor jeder dunklen Gasse zu Tode zu fürchten, aber wenn der Schüler diese Entscheidung aus Mitleid traf wäre all dieses Leiden umsonst - nicht, das es überhaupt einen Zweck hatte - und Madehros wäre doch der Versager, für den Shim'rar ihn sowieso schon hielt.
Als sich schließlich die Macht um die Cathar konzentrierte konnte sich Shim'rar ein Lächeln nicht verkneifen als er von der Frau zurücktrat und den Menschen seine Arbeit tun ließ.


Nicht schlecht für dein erstes Mal. Bete zu allem woran du glauben magst das ich nicht auf die Idee komme das zu einer täglichen Übung mache.

Dann sah der Apprentice auf die zweite Leiche und seufzte erneut theatralisch. Sie war nicht hässlich gewesen, sicher nur verwendbar auf die eine oder andere Weise, aber hier in dieser Gasse war sie als Rohstoff so oder so verloren.

Zu schade das du sie nicht hast leben lassen. Sie hätte sich in meinem Quartier gut gemacht, angekettet, auf Anubias Fell...

Hähmisch grinsend sah er wieder zu seinem Schüler, der diese Idee sicherlich hassen mußte. Ihn zu provozieren machte dem Twi'lek mittlerweile genug Spaß, um die Gefahren zu rechtfertigen. Zudem war er sich sicher, das der kleine Schönling ihm keine gefahr werden konnte. Er konnte sich nicht beherrschen, und versprüte seine bneigung quasi durch die ganze Gasse. Ein Angriff würde Shim'rar rechtzeitig bemerken um den aufsässigen Menschen mit einer weiteren schmückenden Narbe zu verzieren.

Also sag mir, Wurm - was erwartest du jetzt von mir? Soll ich dir noch ein paar Taschenspielertricks beibringen?


Sith-Basis - Straßen - Maedhros, Shim'rar, MonCal-Leiche, Cathar-Leiche
 
bastion-sithtempel-gaenge- Eron, Ranik Dran

Eron ging tief in seinen Gedanken schwebend um die Ecke und rempelte mit jemanden zusammen. Er sah auf und blickte in das Gesicht eines jungen Mannes, (Ranik Dran)
er war zwar nicht so jung wie Eron aber auch nicht viel älter.

Der Mann fragte Eron nach seinen Namen und er antwortete einwenig verdutzt:

Ich heiße Eron Nook sir.Endschuldigen sie das ich sie angermpelt habe, kommt niewieder vor ich schwöre es.

Diese Worte Kamen aus Erons Mund rausgestolpert ,ohne zu wissen was er da eigentlich sagte. Eron blickte dem anmutigen Mann ,der vor ihm stand , immer noch ins Gesicht und wartete auf seine Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion - Sith Komplex - Gänge - Eron, Ranik

So so der name des Jungen war also Eron Nook. Die Entschuldigung die folgte zeigte, das er wenigstens schon einmal wusste, das er jedem über ihm stehenden Respekt zu zollen hatte. Einige Sekunden musterte Ranik den Neuankömling, bevor er sich schlagartig umdrehte und den Gang aus dem er gekommen war zurücklief.

Folge mir!

Sagte er kurz. Der Apprentice steuerte einen Trainingsraum an. Er würde den Jungen Prüfen bevor er ihn voreilig als Schüler nahm. Die beiden Menschen kamen an einer Gruppe Jünger vorbei, die ihnen misstrauisch hinterher blickten. Plötzlich kam Ranik ein Gedanke. Wenn er Eron schon prüfen wollte, sollte diese Prüfung auch eine Sinnvolle sein, weshalb also sollte er sich nicht an Charons Methoden orientieren. Der deformierte mensch errinerte sich an seinen ersten Test mit Charon zurück, damals hatte er gegen zwei Jünger und die unglaubliche Kraft des Inquisitors bestehen müssen.
Ranik blieb stehen und wante sich einem der Jünger zu.


Du, Jünger, komm mit deine Dienste werden benötigt.

Der Jünger verbeugte sich und gehorchte aufs Wort. Mit dem Jünger und Eron im Genick wissend betratt Ranik die Trainingshalle. Langsam drehte er sich zu den beiden und wante seinen Blick dabei auf den Neuankömmling.

Du bist hier um ein Sith zu werden, habe ich recht?


Ohne auf eine Antwort zu warten sprach er weiter.

Doch warum denkst du, das du gut genug für den Orden bist?
Ein Sith ist geboren um zu herschen, und jene zu beseitigen die sich ihm in den Weg stellen.


Ranik zog mit der Macht zwei Vibroschwerter, die dekorativ an der Wand befestigt waren in seine Hände und warf dem Jünger sowie Eron jeweils eines zu.
Der Jünger verstand sofort was Ranik verlangte und gingi n Angriffstellung, nun würde sich zeigen ob der Apprentice den Jungen richtig eingeschätzt hatte. Ein leichtes Grinsen bildete sich auf den Lippen des junge Mannes, so fühlte sich der Tempelwächter also bei jedem seiner Prüfungen. Das Gefühl die Macht zu besitzen ein Tödliches Duel alleine durch einen kurzen Befehl entbrennen zu lassen war einfach unbeschreiblich. Ranik der als Armseelige Made, gehasst von allen angefangen hatte, war nun derjenige, der am längeren Hebel saß...


Bastion - Sith Komplex - Trainingsraum - Eron, Ranik, Jünger
 
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-Bastion, in den Strassen, dunkle Ecke mit Shim und zwei Toten-


Von der Idee, diese Übung jeden Tag zu halten, hielt er nicht viel, eigentlich gar nichts aber da konnte er auch nichts machen, wie so oft in letzter Zeit. Der nun entstellte Schönling, mußte sich damit abfinden, zumindest solange, bis er den Status Apprentice hatte. Als Adept, war man hier ein Nichts, daß hatte er schon von Anfang an mitbekommen.

"Was wollt ihr mit einem zweiten Fellhaufen? Reicht denn nicht einer und wenn ihr das Bedürfnis habt, geht jagen, auf richtige Tiere und nicht auf Lebenwesen, die denken können."

Ein zucken überkam ihn auf seinen linken Auge. Es juckte höllisch, das erinnerte ihn, daß er die Wunde auf jeden Fall säubern mußte. Ansonsten, mußte er sich mal die Wunde im Spiegel ansehen, in wieweit ihn sein Meister "entstellt" hatte. Das ewige Grinsen vom Twi'lek, konnte er nicht leiden aber er hatte sich daran gewöhnt, wenigstens an dieses eine aber an die Art, noch nicht ganz. Wenn er bedachte, daß er auf seinen Heimatplaneten mit Würde behandelt wurde und wo man vor ihn Angst hatte, dann drehte es ihn glatt den Magen um.

"Unter Taschenspielertricks, versteh ich was anderes aber jeder hat wohl seine eigene Defination. Wir könnten für heute schluß machen, es ist schon Abend. Morgen früh, könnt ihr Eure Nettigkeiten wieder bei mir anwenden aber für heute, hab ich genug."

Richtig gelassen, sah er zu seinen Meister, er brauchte ja nicht auf die Idee kommen zu denken, er wollte sich drücken aber was nutzte es, wenn er ohne Kraft an die Übungen teilnahm. Schließlich hatte diese Übung ihn viel Kraft gekostet.


-Bastion, in den Strassen, dunkle Ecke mit Shim und zwei Toten-
 
bastion-sithtempel-trainingsraum- eron,ranik



Eron folgte dem fremden Mann ohne zu wiedersprechen. In den Gängen trafen sie auf einige andere Jünger.Der junge Mann sprach einen von ihnen an und befahl ihm mitzukommen. Der Jünger tat es ohne auch nur ein geringes Anzeichen von Widerstand zu zeigen.

Nun waren sie in einem Raum er war dunkel und kahl.Eron überkam ein gemischtes Gefühl von Angst und Erwartung. Gespannt was nun passieren würde guckte er den Jünger neben ihm an. Der Jünger zeigte keine reaktion,nichteinmal ein zwinkern mit den Augen war zu erkennen.


Doch warum denkst du, das du gut genug für den Orden bist?
Ein Sith ist geboren um zu herschen, und jene zu beseitigen die sich ihm in den Weg stellen.


Sagte der Mann dessen Namen Eron nicht wusste.Er warf Eron und dem anderen Jünger ein Vibroschwert zu .Der Jünger fing eines auf und ging sofort in eine Angriffsstellung.
Jetzt wusste Eron was der Mann von ihm wollte. Er musste kämpfen und er musste gewinnen um jeden Preis.
Eron fing ebenfalls ein Schwert auf und dachte an die kampfformen die er im training bei seinem Onkel gelernt hatte.
Es ging los der Jünger schwang sein Schwert. Eron war überrascht doch er begriff schnell die Situation und blockte den Schlag des jüngers ab.Ohne auf einen weiteren Schlag des Gegners zu warten ,machte Eron eine Drehung und schlug ebenfalls zu. Der Jünger wich aus und Eron schlug ins leere.Wäre in diesem Moment nicht die peinliche Situation gekommen, dass Eron stäuperte, hätte ihm das Schwert des Jüngers den kopf abgeschlagen. Aber jetzt wusste Eron worum es ging.Es ging um Leben und Tot.Eron konzentrierte sich und band all sein Mut, seine Angst und sein Hass zusammen und kontollierte sie.Er zwang sie ihm zu gehorchen.Er konnte sich in ihr spüren, in der Macht.
Sofort schlug Eron erneut zu und traf seinen Gegner, der vor überraschung und vor Schmerz aufschrie, am Arm.Das Schwert glitt ihm aus der Hand und fiel zu Boden . Eron setzte einen schnellen Schlag hinterher und verfehlte den Gegner nur knapp.Dieser rappelte sich auf und hob mit seinem unversehrten Arm das Schwert auf . Eron sprang hinter ihn machte eine Drehung und stach zu. Er spürte einen Wiederstand und sah wie sein Schwert im Rücken des Gegners war.Dieser brachte ein kurzes
Oh
heraus und fiel zu Boden.
Eron sah die Leiche des Jüngers auf dem Boden liegen. Er fühlte sich in einer Mischung aus Freude über den Sieg, aber auch in bedenken wegen dem Mord den er soeben vollstreckt hatte. Doch er zeigte nach Aussen keine Reaktion auf das was in ihm drin vorging.
Er wendete den Blick von dem Jünger ab und blickte in das Gesicht des Mannes, der sich an die Wand gegenüber gelehnt hatte.
 
[Bastion ? Sith ? Komplex ? Trainingsraum 7] ? Azgeth, Slayer

Slayer wurde im Spiel der Macht und des Trainings Opfer und Spielball der droidischen Attacken. Seine handgeführte Waffe trennte oft die herbeistrebenden Schüsse von seiner menschlich schwachen Haut. Doch zu oft verfehlten die Abwehrversuche, zu oft traf eine brennende Salbe den erstarrenden Menschen. Schmerz war es nicht, das darauf seinen Metabolismus lähmte, es war die zugeführte Schockwirkung auf Nervenbahnen und Muskelgewebe. Genau jenes, das seine Reflexe verlangsamte sorgte in der Folge für ein noch größeres Schwierigkeitslevel und eine steigende Fehlerquote. Das Plasmageladene Objekt der Stärke pulsierte im Rhythmus des atmenden Luftaustosses. Das dunkle rot war ein Zeichen der Kraft und Überlegenheit und musste mit Bedacht und ausstrahlender Regentschaft geführt werden. Es war ein Symbol der absoluten, unbegrenzten Macht, der Sith. Die Bewegungen des Mannes zeigten nach größerer Dauer immer mehr an Kontrolliertheit, dem entgegen verlor der materrielle Leib zum belastenden Gegengewicht immer weiter an Energie. Die Tränen des Körpers bildeten kleine Flecken im weiß des Oberteils.

Slayers Beine kehrten von einem Zustand der gezielten Abwehrhaltung in die nächsten, gezeichnet von blitzschnellen Ausweichmanövern. Es zehrte am Körper als die Schritte fürs ungeübte menschliche Auge in schier unendlicher Vielfalt über den glatten, penibel polierten Boden huschten.
Slayer war es leid den ewig abwehrende zu spielen. Seine Position war in dem grausamen Theaterstück zu genauen Regeln unterworfen. Doch ein Sith war dazu auserkohren zu herrschen, die Regeln selbst zu bestimmen, anzugreifen. Dem Spiel der Defensive war nur die Niederlage in der erschöpfenden Ermattung zu entnehmen. Irgendwann, so gut er sich auch zu schlagen vermochte, würde auch sein trainierter Körper nachgeben und verlieren. Die Offensive war die Möglichkeit zur Gegenwehr. Nur in der Änderung der Spielregeln konnte er letztendlich gewinnen. Slayers Schwert rollte sich zur Seite und blockte den hereinbrechenden Sturm ungetümer Blasterwaffen. Zischend rauchte das absorbierte Energiefeld durch die Ohren Azgeths und ein blinzeln der Augen erkannten die veränderte Kampfhaltung im Schüler, des Wahnsinns versprochen. Slayers Schwert wanderte hinter den Rücken um die intuitiv erkannten Schüsse in das Rückrat des Adepten vom paralysierenden Durchschuss abzuhalten. Gleichzeitg drückten die Schritte geplante Forwärtsbewegungen in Slayers Körper voran. Ein leises Piepsen sollte das letzte Lebenszeichen des Droiden darstellen als Slayers Klinge sich dem Rückenschutz entzog und wieder über den Schädel des Adepten riss, die Luft vaporisierend durchschlug, um dann Buttergleich den metallischen Körper des Sklaven zu teilen. Das flammende Aufstöhnen der Zweiteilung spiegelte sich majestätisch in den Augen Slayers ab und fand so eine zweite Heimat der Realität, sich für ewig durch das Tor der Seele in die Schlinge des Gedächtnisses eingrabend. Nur kurz darauf beendete Azgeth die Übung. Ein Ausgang, der kaum so zu erwarten war, lag brennend vor ihnen. Slayer hatte sich mit der Rolle des immer weiter ermüdenden Verteidigers nicht zufriedengegeben und in Sith Manier die Übermacht in seiner Klinge ersterben lassen.


Nach Vollendung der Trainignsschlacht wechselte das Geschehen wieder zur Konversation. Azgeth schien während seines Kampfes über einige seiner Aussagen nachgedacht zu haben und noch von Fragen gequält zu werden. Slayer wendete sich wieder der weiblich geformten Sith Apprentice zu. In stillem Ton der Wahrheit sprengten sich seine folgenden Worte flüsternd in die Welt des Trainingsraumes.

Es gibt Mächte in der Galaxie, Mächte auf der anderen Seite des Flusslaufs, die einen Gefühlslosen nicht mit der Kunst der Dunklen Seite verbunden sehen wollen. Mächte, die mich am liebsten bei ihnen sähen.

Langsam ebte die schnaufende Brusthebung wieder zur gewohnten Flachheit ab. Jeder der Luftzüge des menschlichen Atems wehte wie ein eisiger Wind die Gemäuer entlang und senkte die Temperatur des Raumes unter den Punkt des Erstarrens.

[Bastion ? Sith ? Komplex ? Trainingsraum 7] ? Azgeth, Slayer
 
Sith-Basis - Straßen - Maedhros, Shim'rar, MonCal-Leiche, Cathar-Leiche

Scheinbar schien sich der Schönling langsam an seinen Meister zu gewöhnen, auch wenn natürlich wieder ein Kommentar bezüglich seiner Geringschätzung für seine Mitwesen dazukam.

Ich könnte dir Leute vorstellen die die Rechte von Tieren für mindestens genauso wichtig halten wie die der angeblich so viel besseren "intelligenten" Wesen. Ob ich einen Rancor in irgendwelchen Wäldern jage oder eine schnuckelige Cathar in den Straßen Bastions... Beides bietet mir den Kitzel der Jagd, und ehrlichgesagt... Wieso sollte ich meiner Beute eine faire chance lassen... Du hast wohl nicht genug verstanden von dem, was ich dir beizubringen versuche...

Einen Rancor würde Shim'rar mit Raketenwerfern, Mienen und Giftpfeilen jagen, genauso wie er sicher nicht mehr so dumm sein würde sich einen Jedi nur mit einem Lichtschwert entgegenzustellen. Welchen Sinn hatte Ehre in einem Kampf, außer das sie die Wahrscheinlichkeit dabei zu sterben vergrößerte?

Vielleicht hast du bis morgen das, was ich dir hier gezeigt habe etwas besser verdaut und enttäuschst mich nicht.

Der Twi'lek verließ die Gasse und verließ sich drauf das sein Schüler ihm folgen würde. Auf dem Weg zurück zur Basis lächelte er sämtliche weibliche Wesen entwaffnend an, denen sie begegneten, um jedes Mal Maedhros zuzuzwinkern. Der Schönling sollte wissen, was sein Meister von seinen Ansichten und seiner Wertschätzung für das Leben hielt.
Als sie schließlich an einer Zabrak vorbeikamen, die Shim'rar zwar nicht mehr gefiel als andere Frauen, die sie passiert hatten, aber aus einer Laune heraus wollte er versuchen, seinen Schüler noch etwas mehr auf die Palme zu bringen. Als sie einen Schritt an seinem potentiellen Opfer vorbei waren griff Shim'rar grob nach dem Geist der Zabrak, und mit glasigem Blick drehte sie um ung folgte den beiden Sith.


Wir treffen uns morgen früh am Haupteingang. Und lass dir ruhig Zeit, ich werde wohl heute Nacht beschäftigt sein.

Wie eine Marionette ließ er die Frau dümmlich grinsen und einen Arm um seine Schultern legen. Vielleicht war es sogar eine gute Idee, den Menschen zu reizen. So weich wie er im Kern noch war konnte das vielleicht zu einem Lerneffekt führen, den er mit Worten nie erreichen konnte.


Sith-Basis - Straßen auf dem Weg zu den Quartieren - Maedhros, Shim'rar, Zabrak-Opfer
 
Bastion - Sith-Orden - vor der Kammer von Korriban - Charon, Marrac, Alisah, Orakel

Eben noch umringt, mit einem mal frei. Und da war Leiden, das von denjenigen Ausging, die ihn umgaben. Schwerzverzerte, stöhnende Gestallten, die sich am Boden wanden und kurz darauf verschwanden die noch nicht schwer verwundeten oder stärkeren Lebewesen wieder in den Schatten. Dunkelheit herrschte wieder vor. Nur durchbrochen von den stöhnenden Geräuschen der Überlebenden.

"Beenden wir nun also diese Farce ..."

Und anschließend begann das knirschen von Steinplatten, die aufeinander rieben herüberzukommen. Seinen Atem nur langsam wieder unter Kontrolle bekommend wandte sich der junge Chiss von den Schatten ab, in die zuvor alle verschwunden waren, die zuvor noch versucht hatten ihn anzugreifen. Und das was er sah verwirrte Orakel in Ansätzen noch mehr, als die Szene, welche zuvor die Jünger aufgebaut hatten. Die Kammer von Korriban öffnete sich. Aber auf der anderen Seite versperrte immer noch die Gestallt des Inquisitors den Zugang zu diesem Ort der Finsternis. Und doch, die schweigende Frage, welche in diesem Augenblick im Raum stand wurde durch noch mehr Aspekte verändert. Mit einem Mal tauchte eine Klinge in Charons Händen auf. Oder hatte er das ganze einfach nicht darauf geachtet, während ihn der Schlund der Kammer gebannt hatte? Ein kurzer Weg, nur noch ein kleines Stück, das sie zu gehen hatten. Aber wenn der Inquisitor weiterhin an diesem Ort stehen bleiben würde war der weg dennoch so weit entfernt.

?Jetzt, Lehrlinge der Sith, könnt ihr euch euren Weg in die Kammer von Korriban ehrlich erkaufen...?

Ehrlich erkaufen? Skeptisch legte der jugne Chiss vorerst einmal den Kopf schief und sah den alten Inquisitor fragend von seiner Position aus an, das Lichtschwert längst deaktiviert. Was das heißen mochte konnte sich Orakel nur knapp vorstellen. Wollte der alte Inquisitor demnach tatsächlich ihnen selbst gegenübertreten? Immer noch diesen fragenden Ausdruck in den augen aufblitzen lassend trat er ein paar Schritte näher. Ein weiterer Kampf? Und diesmal gegen den Inquisitor selbst? Weiterhin skeptisch die Lage betrachtend, Schritt für Schritt, bis er neben dem Noghri auf einer Linie stand näherte sich der junge Chiss dem ganzen weiter.

Das dunkle Schwert in der Hand des Inquisitors war ganz offensichtlich keine der üblichen Klingen, wie sie sonst überall verbreitet waren. Erst jetzt vielen Orakel einzelne Details auf. Verzierungen, die wie Schriftzeichen wirkten und wahrscheinlich auch einmal eine Bedeutung hatten. Ihn hätten durchaus gerne Details interessiert, die die Waffe betrafen, jedoch war das weder die richtige Zeit noch der richtige Ort, diese Fragen zu stellen. Und vielleicht würde die passende Gelegenheit wohl kaum kommen. Einen kurzen Blick tauschten die beiden Apprentices aus und der junge Chiss meinte im Noghri eine gewisse Bereitschaft zu sehen, alles zu tun, was auch immer jetzt passieren mochte. Während Marrac sich noch einmal verbeugte blieb der junge Chiss stehen. Respekt empfand er durchaus Charon gegenüber, jedoch war er nicht bereit eine all zu demütige Haltung in dieser Angelegenheit an zu nehmen. Für solche Handlungen militärischer Kriecherei (etwas was er mit übertriebenen Gesten gleichsetzte), hatte er längst jeglichen Sinn verloren.

Bastion - Sith-Orden - vor der Kammer von Korriban - Charon, Marrac, Alisah, Orakel
 
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