Bastion

[Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Arica, Alisah, Radan, Wrath, Eron, Allegious, Janem, Ulric, Vedyr und Jolina]



Dalen! Diese miese Schlange wagte es doch tatsächlich ihr den Spaß zu verderben! Nein schlimmer, er stellte sich offen gegen sie. Also war all das schöne Gerede in der Bibliothek wirklich nur Schall und Rauch gewesen. Noch während der Machtstoß sie auf den Boden der Tatsachen zurück beförderte, verfluchte Jolina, dass sie ihn nicht einfach hinterrücks ermordet hatte, statt mit ihm zu reden. Am meisten ärgerte sie sich jedoch darüber, den Verräter unterschätzt zu haben. Aus seinem Verhalten konnte Jolina jedoch schließen, dass die Usurpatoren alles auf eine Karte setzten. Die Flotte im Orbit bestätigte diesen Verdacht noch weiter. Keine Spiele mehr nun ging es um Alles!

Noch während Dalen dem geretteten Adepten empfahl sich einen Gegner in seiner Größe zu suchen, sammelt Jolina ihre Macht um es ihm heim zu zahlen. Dabei holte sie ihren Remote hervor und rollte ihn vorsichtig über den Boden zu einer der Säulen hinüber, wo er unaktiviert liegen blieb. Dalen hatte dies glücklicherweise nicht bemerkt. Schnell erhob sie sich daraufhin und ließ die Machtfäden wachsen. Voller Zorn bohrte sich ihr Blick in den verhassten Apprentice. Die Worte die er dann von sich gab, hätte er sich wahrlich sparen können. Gleich würde er sehen, wohin sie sich entwickelt hatte. Danach würde er sterben!


?Wie du willst du Narr!?

Der Verräter aktivierte sein Lichtschwert und Jolina ließ ihr eigenes in ihre Hand gleiten. Auch wenn sie so gut im Angriff mit dieser Waffe war, wie ein Bantha im Stabhochsprung, wusste sie sich sehr wohl damit zu verteidigen. Dalen rannte auf Jolina los und warf ihr sein Lichtschwert entgegen. Erbärmlicher Narr, diesen Billigen Trick bei ihr zu versuchen. Blitzschnell ließ sie ihre Fäden gegen die Waffe des Verräters prallen, um die Flugbahn zu beeinflussen. Gleichzeitig wirkte Dalen einen Machtgriff an dem Hals. Den die Apprentice aber mühelos abwehrte, indem ihre Machtfäden den Angriff selbst erstickten. Doch dummerweise war der Apprentice nicht ganz auf den Kopf gefallen und versucht sich nun an einem Machtstoß bei seiner Gegnerin. Auch die Gefahr durch das heran fliegende Schwert war nicht gebannt, denn Dalen verstärkte die Macht die die fliegende Waffe lenkte. Es blieb keine Zeit zu überlegen und instinktiv wirkte Jolina ebenfalls einen Machtstoß, um den herannahenden zu neutralisieren und aktivierte noch gerade so ihr eigenes Lichtschwert um den Angriff zu parieren.

Doch dabei beließ es die Apprentice nicht, sondern versuchte Dalen daran zu hindern, seine Waffe in die Hand zurückkehren zu lassen. Leider gelang ihr dies nicht und die Waffe machte lediglich einen weiteren Bogen auf dem Weg zu seinem Besitzer. Voller Wut über ihr Versagen ließ Jolina einen weiteren Machtstoß auf ihren Gegner los und versuchte gleichzeitig in seinen Verstand einzudringen. Ein gefährliches Risiko, denn es verlangte eine immense Menge an Energie. Doch sollte es ihr gelingen, wäre Dalen so gut wie bezwungen. Es war es also wert den Angriff zu wagen. Um ihn noch weiter abzulenken schleuderte sie Dalen noch eine Eisernen Kerzenständer entgegen der an einer der Säulen stand.

Jetzt kam es ganz darauf an ob der Verräter ihren Versuch erkannte und zu blockieren wusste! Jolina hatte diese Angriffe schon sehr oft üben können und war ihrem Gegner in dieser Hinsicht weit überlegen. Allerdings war es einfacher einen mentalen Angriff zu Blocken als ihn zu wirken. Damit standen ihre Erfolgschancen etwa 50 zu 50. Nicht schlecht, doch für ihren Geschmack noch nicht gut genug. Also tat sie so als würde sie einen Fehler begehen und rannte mit aktivierter Klinge auf den Verräter zu. So als wollte sie ihren eigenen Machtstoß als Schild nutzen um ihn danach zu attackieren. Doch in Wirklichkeit kratzte und zerrte sie bereits an der geistigen Barriere ihres Gegners.




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~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Raum 2 ~>||<~ Alaine


?unendliche Zeit. Doch man hatte diese nicht. Sie war begrenzt. Der Tag hatte nur zwölf Stunden und mit der Nacht waren es vierundzwanzig. Zu wenig um so viel erreichen zu können. Zu wenig um so viel auf die Beine stellen zu können. Diese Stunden reichten nicht einmal aus, damit man sich völlig erholte. Nicht im Falle der Warrior. Doch der Schlaf half ihr und als sie von neuem erwachte fühlte sie sich Körperlich bessern. Wenn auch noch immer ihre Seele litt. Verloren war, Vergraben unter einem Haufen von Scherben und Geröll. Alles hatte sich geschlossen, sie einbepackt und verschnürt. So dicht, dass keine Luft hinein drang noch entweichen konnte. Die Leere, die entstanden war wollte nicht aufhören, wollte nicht vergehen noch Enden. Sie führte weiter bis an die Grenzen des Erträglichen. Viel konnte der Mensch ertragen und manchmal fragte man sich wie viel es noch werden konnte ehe der Zusammenbruch kam. Es gab Personen bei denen man das Gefühl hatte deren Stärke wer so riesig wie der höchste Berg. Doch stimmte dies? Andere gab es, die konnten nicht so viel schlucken und brachen zusammen. Mit welchem Maß konnte man dies Messen? Wann war die Belastbarkeit zum äußersten gespannt und wann würde sie reisen? Jeder war verschieden. Doch jene hier, jene Sith war belastbar. Doch auch bei ihr hatte es irgendwann einmal ein Ende und dieses Ende war nun eingetroffen. Der Verlust, denn sie erlitten hatte ging tiefer als man glauben sollte. Er hatte ihr den Boden unter den Füßen hinfort gerissen. Hatte sie aus dem Gleichgewicht gebracht und dafür gesorgt, dass sie sich gänzlich in sich zurückzog.

Alaine erhob sich, wickelte sich in die Decke und trat ans Fenster. Ihr Blick war so leer wie ihre Augen. Das Gesicht war bleich. Sie sah eher wie Tod aus als wie Lebend. Ihre Gedanken spielten sich nur um eines. Die Fehlgeburt ließ sie nicht mehr los. Das Versagen ihres Körpers bereitete ihre Pein und machte ihr gleichzeitig bewusst, dass sie Versagt hatte. Versagt auf einer bestimmten Ebene. Sie war unfähig. Alles Negative schlich sich in ihren Geist und vereinnahmte sie. Der Wunsch nach dem Tod kam auf. Obwohl er falsch war, war das Verlangen danach normal. Viele Frauen, die eine Fehl- oder Todgeburt durchgemacht hatten, waren von dem Wunsch beseelt gewesen sterben zu wollen, weil sie glaubten dass dies die einzige Möglichkeit war durchzukommen. Jene Gedanken vernebelten nun auch Alaine das Gehirn. Die Trauer war zu groß und ebenso die Vorwürfe. Denn genau dies machte sie sich. Vorwürfe. Der Glaube daran, selbst schuld zu sein war es was einen in den Wahnsinn trieb. Dieser Glaube trieb einem die verrücktesten Ideen und Vorstellungen in das Gehirn. Ließ einen nicht klar denken geschweige denn richtig Verhalten. Wie Tod sahen die Augen der Warrior aus dem Fenster. Auf nichts bestimmtes gerichtet. Sie sah durch die Welt ohne wirklich etwas zu sehen. Wie ein Schleier der vor ihren Augen lag. Regungslos stand sie da. Minute um Minute. Ohne sich zu bewegen oder den Kopf zu drehen. Jeder, der den Raum betreten hätte, hätte sie für eine Statue gehalten. Das Essen was auf einem kleinen Tischen neben ihrem Bett stand war unberührt. Sie hatte keine Hunger und keine Durst. Nicht einmal der Geruch konnte sie locken.

Als der ältere der Medis eintrat und den Teller erblickte, der so voll wie zuvor war schüttelte er missbilligend den Kopf. Vorsichtig trat er auf die Frau zu ehe er versuchte ein Gespräch mit ihr auf zu nehmen. Doch vergebens. Sie ließ sich nicht darauf ein. Schien ihn nicht einmal zu hören. Geschweige denn ihn wirklich wahr zu nehmen und so blieb ihm nichts anderes übrig als denn unberührten Teller mitzunehmen und Alaine erneut allein zu lassen. Ihre Gedanken drehten und drehten sich und kamen nicht zum Stillstand. Sie kreisten und kreisten unaufhaltsam und drohten sie zu ersticken. Neue Tränen liefen ihr über die Wangen und der Kampf mit sich selbst begann von neuem. Wie lange würde sie brauchen? Tage, Wochen, Monate oder sogar Jahre? Wann würde diese bis jetzt nicht heilen wollende Wunde endlich verschwinden? Oder wann würde wenigstens dieser tiefe Schnitt anfangen eine Kruste zu bilden damit sie nicht mehr so offen dalag?

Alaine fühlte sich erschlagen unter dem Gewicht welches sie immer tiefer in die Knie zwang und damit alles zusammenpresst. Die Luft schien nur mühsam in ihre Kehle zu gelangen und ebenso mühsam entkam sie ihr wieder. Nichts war von Interesse und nichts von Belang. Selbst die aufgehende Sonne und das leicht rötliche Licht am Horizont, welches sie eigentlich so sehr liebte ließ sie unbewegt. Sie sah es nicht einmal. Die Arme der Warrior waren um ihren Leib geschlungen. So als wollte sie etwas festhalten um es nicht zu verlieren. Irgendwann wurden ihr die Beine schwer und sie kehrte zurück zu dem Bett. Verkroch sich darin und schloss die Augen. Versuchte die Gefühle unter Kontrolle zu bringen und die Beherrschung nicht zu verlieren. Doch trotz aller Mühen traten die Tränen von neuem hervor. Dieses Kind hätte ihr Erbe in sich tragen sollen. Die Linie hätte weiter von Bestand sein können. Doch nun, nun würde sie die letzte sein. Die letzter dieser Blutlinie. Zumindest vorerst. Am liebsten wäre Alaine in das Land der Träume und des Schlafs geflüchtet. Doch dies wurde ihr nicht gewährt. Hier herum zu liegen würde sie nur wahnsinnig machen und so entschloss sich die Warrior zu gehen. Diesen Raum zu verlassen, der so voller Erinnerungen war. Sie brauchte nur ein paar Minuten um sich anzukleiden und schlich sich dann in den Gang hinaus. Nicht machtsensitive zu Täuschen war ein leichtes und so kam sie unbemerkt auf die Strassen Bastions. Da sie noch geschwächt war entschied sie sich dazu in einen Gleiter zu steigen, der sie vor die Tore des Ordens bringen würde. Doch war es nicht so einfach um diese Uhrzeit jemanden zu finden und so musste Alaine erst einmal zehn Minuten ihrer Zeit darauf verschwenden einen Gleiter zu finden. Als endlich einer in Sicht kam musste sie auch noch seinen Fahrer dazu animieren sie zu fahren. Wieder eine Hürde. Doch auch jene meisterte sie und so saß sie nach wenigen Minuten auf dem Sitz eines Gefährts welches schon einmal bessere Tage gesehen hatte. Die fahrt war dementsprechend auch langsamer doch ihr Zier erreichten sie trotz allem.

Alaine entstieg dem Gleiter und schritt die Stufen zum Orden empor. Der Weg zog sich nur so und die Sith glaubte schon fast es nicht mehr zu schaffen, als sie ihre Füße über Schwelle des Eingangs kamen. Für einen Moment blieb sie stehen um durch zu atmen und ihre Lungen erneut mit Luft zu füllen. Erst dann schritt sie durch die Gänge des Sith Ordens um zu ihrem Quartier zu gelangen.


~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Gänge ~>||<~ Alaine & wer sonst noch da rum haust ~>||<~
 
~Bastion - Center - Halle der Völker und Kulturen - alle die noch da sind~

Nun stand er wieder alleine da, nachdem der Imperiale ebenfalls gegangen war. Er riskierte einen Blick nach drinnen und stellte fest, dass Allegious und Jolina gegangen waren. So ging er wieder hinein, um festzustellen, dass sich dort eigentlich nicht viel ereignete. Also ging er wieder zu8rück zum Ordensgebäude. Xaragon ließ seinen Geist ausschweifen und betastete damit die Geister der anderen Passanten.
Und ehe er sich versah war er auch schon wieder im Ordensgebäude. Doch es hatte sich etwas hier verändert. Die Aura des Ortes war anders als vorher. Und die ungleichen Schwingungen in der Macht kamen von einem bestimmten Ort im Tempel, den Xaragon nun aufsuchte. Der Ort war der Thronsaal, was Xaragon natürlich noch nicht wusste. So streifte er kurze zeit durch die Gänge, der Auraschwingung folgend.
So begab es sich, dass er kurze Zeit später vor dem besagtem Raum stand, und zusah, wie sich de Türen langsam öffneten. Zu seinem überraschen ein heftiger Kampf stattfand, offenbar hauptsächlich zwischen Sith. Er sah etwas entfernt Jolina mit
Darth Warth Kämpfen, genauso wie Allegious hier eine bravöse Show ablieferte, ebenfalls kämpfend. Den einzigen, den er hier sonst noch kannte war Ulric, gegen den er ja bereits einen Kampf geführt hatte. Doch diese Verblüffung hielt keine 1/10 Sekunde an, doch in dieser kurzen Zeit der Verblüffung stieß er fragend einen Laut aus, der Jolina galt, den er selbst aber auch nicht richtig deuten konnte. Aber dann hatte er schon seine Robe fallen gelassen und beide Schwerter Rückhändig in der Hand und schritt, seinen Blick mordlustig auf Warth gerichtet, auf seine Meisterin zu, um ihr gegen diesen Verstoßenen zu helfen, doch auf halben Wege wurde er selbst Opfer einer Attacke, die er abblockte.

~Bastion - Sith-Orden - Thronsaal - Xaragon und andere (unwichtigen) Leute[^^]~
 
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Das Lichtschwert das er geworfen hatte wurde von Jolina Abgeblockt.
Der Griff um den Hals hatte sie auch erfolgreich geblockt.
Der Machstoß hatte sie neutralisiert.
So ein Mist dachte er sich so leicht machte sie es ihm offenbar nicht.
Doch er hatte dies auch nicht erwartet, von einem Adepten vielleicht aber nicht von einer Apprentice. Dafür war sie viel zu erfahren und zu Tief in der Dunklenseite vebrunden..
Er musste sie erst antesten gucken was ihr Schwächen waren um diese auszunutzen.
Wrath hasste es wenn ihm ein Gegner so unbekannt war wie Jolina es momentan war.
Doch es war eigentlich egal das Resultat würde das gleiche sein.
Nur der Weg zum Tod von Jolina würde härter werden, doch er würde kommen.

Da sein Versuch gescheiter war Attackierte die Schülerin des Noghri nun, ein Machtstoß und ein Kerzenständer kamen ihn entgegen.
Beide wurden während eines Sprunges mit Hilfe von 2 weiteren Machtstößen neutralisiert.
Während des Fluges nahm er sein Lichtschwert erneut in die Hand und landete kurz vor seiner Gegnerin.
Erneut entlud er einen Machstoß direkt vor seiner Kontrahentin.
Doch diese konnte dem geschickt entgehen1
Doch was war, das was er spürte etwas seltsames irgendwer versuchte da gerade seien natürliche Blockade des Geistes zu umgehen.
Nicht irgendjemand Jolina war es .

Mist wusste sie etwa das dies sein Schwäche war zumindest wusste sei das Ranik es nicht gut beherrschte oder sie konnte sich dies Ableiten von dem was er auf der Hades während der Trainingsstunde gesagt hatte.

Wrath hatte ihr die ersten Schritte auf diesem Gebiet der Dunkelheit gezeigt und nun wandte sie dies gegen ihn an.
Er verstärkte die Barriere mit einer Welle aus Zorn an der sie sich nähren konnte und Wuchs.
Wrath baute einen Flammendenwall um seinen Geist.
Doch er wusste dieser würde nicht Makellos sein denn dies war nicht sein Gebiet Der Sith hatte es vernachlässigt, nun könnte dieser eine tödliche Fehler sein.

Er musste Jolina anders beschäftigen damit diese nicht durch die Abschirmung kam die Garantiert für eine geübte Person einige Lücken bot.

Es war anders Zeit zu testen wie stark die Apprentice im Schwertkampf war nah genug war er schon.
Die Dunkelrote Klinge raste nun auf Jolina zu diese konnte den Schlag Blocken .
Wrath holt erneut aus und trat näher an seinen Gegnerin heran und versuchte direkt vor ihr wieder Machtstöße los zu werden.
Er konnte nicht viel Energie in dies hinein Stecken da er sich auch auf das Duell im Kopf Konzentrieren musste,.
Es war zwar etwas leichter dort zu Verteidigen als anzugreifen aber da dies nicht sein Fachgebiet war, musste der Apprentice doch einiges an Konzentration rein stecken das Jolina die Barriere nicht durchbrach.

Denn sie fand immer wieder Lücken der Geistigenabwehr des schwarzhaarige Apprentice. Wrath konnte sie zwar oft zurück dränge,doch es fand nun immer öfter statt und er wusste, würde er den Kampf im Kopf verlieren dann wäre auch die Dominanz im Schwertkampf nichts wert.
Denn Unterschiedlicher konnten de beiden kämpfe nicht aussehen die die beiden Apprentice gerade fochten.
Im0Geist war Jolina klar näher dran zu Gewinne da sie auf Angriff stand und immer wieder Versuchte Wege zu finden in den Kopf zu gelangen.

Den Weltlichen Kampf dominierte Wrath dort war Jolina in der Verteidigenden Position.
Die Klingen krachten immer wieder mit surren aufeinander Lichtblitze erhellten den Raum.
Machtstöße flogen umher zwar nicht besonders Kraft voll aber gerade so um einen Gegner ein wenig aus dem Tritt zu bringen.

Der Kampf lief auf Hochtouren beide Schenkten sich nichts egal auf welche ebene.
Wenn man Geistigenkampf und Körperlichenkampf zusammen sah war der Kampf ziemlich ausgeglichen.
Die Frage war nur wer würde eher erfolg haben.
Konnte Wrath eher einen Hieb in dem Leib bohren oder konnte Jolina eher in Wrath Geist eindringen.

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Dalen neutralisierte die Machtangriffe schneller und müheloser als Jolina es sich erhofft hatte. Dabei sprang er auf die Apprentice zu und kam ihr so bedenklich nahe. Grade dies wollte die Sith eigentlich vermeiden. Doch sie hatte es fast geschafft ihre Machtfäden waren kurz vor dem Durchbruch, kurz vor dem Anfang vom Ende des Verräters. Doch dann platzen ihre verfrühten Hoffnungen die Seele des Apprentice zu zerreißen. An der plötzlichen Verstärkung seiner geistigen Barriere bemerkte Jolina, dass sie aufgeflogen war. Nur war es schwierig in seinen Verstand einzudringen und es würde weit aus mehr Energie und vor allem Zeit von Nöten sein. Zeit die Jolina nicht hatte den Dalen verstärkte nun gewarnt seine Bemühungen Jolina nun seinerseits von ihrem Vorhaben abzulenken. Ein tödlicher Tanz auf geistigem wie auf weltlichem Niveau begann zwischen den beiden.

Jetzt wurde es für Jolina ungemütlich den ersten heranrasenden Schlag konnte sie noch blocken aber auf Dauer war sie in einem Lichtschwertkampf klar die unterlegene. Hätte sie doch bloß schon mehr trainieren können! Sie wusste doch um ihre Schwäche und hatte es bisher nicht geschafft, sie in eine Stärke umzuwandeln. Zum Glück waren auch Dalens Angriffe keine Paradebeispiele der Kampfkunst, aber dies konnte durchaus daran liegen, dass er damit zu tun hatte ihren geistigen Angriff aufzuhalten. Wenn es ihm derart schwer fiel, musste Jolina doch dort weiter dranbleiben. Noch einmal erhöhte sie den Druck zu lasten ihrer eigenen Verteidigung. Und bereute diesen Schritt sofort, denn nun strauchelte sie mächtig ob der immer wieder ankommenden Machtstöße ihres Gegners.

So durfte es nicht weitergehen. Wenn Jolina nicht bald etwas Neues einfallen würde, war eine Niederlage unausweichlich. Immer wieder schaffte der Verräter es sich ihrem mentalen Angriff im letzten Moment zu entziehen. Anders herum drängte Dalen die Apprentice immer weiter zurück in den dunkleren Teil des Thronsaals. Eine Stimme ließ Jolina einen Augenblick freudig aufhorchen, doch die Hoffnung, dass ihr Schüler sie unterstützen könnte wurde jäh unterbrochen, als sich Xaragon selbst einem Feind gegenüber sah. So war es nun an Jolina selbst, sich aus dieser Lage zu befreien. Doch sie hasste es fair zu spielen, dass hatte Dalen auch nicht verdient.

Mit jedem Angriff des Verräters wurde Jolinas Verteidigung wackliger. Er musste es langsam bemerkt haben und Jolina sah nur eine Möglichkeit ihren Gegner weiter zu täuschen, sie musste in die offensive gehen!
Also wartete sie die nächste Attacke ab und startete dann einen Konterangriff. Es schien sogar im ersten Moment zu klappen, denn Dalen war von diesem Schritt total überrumpelt. Allerdings hatte Jolina die Rechnung ohne ihre eigene Unfähigkeit gemacht und verlor bei dem eigentlich ganz soliden Ausfall, den festen Griff um ihre Waffe. Das Resultat war jedenfalls, dass ihr die Waffe aus der Hand sprang, als sie auf den improvisierten Block des Verräters traf. Ein tödlicher Fehler, stände sie einem sicheren Schwertkämpfer gegenüber!

Doch Dalen konnte diesen Vorteil nicht richtig nutzen und Jolina rollte sich zur Seite ab und hatte ihre Waffe auch schon zurück in ihre Hand gerufen um den Eintreffenden Schlag des Apprentice abzublocken. Wütend auf ihre eigene Unfähigkeit stand sie nun da ohne wirklich vorangekommen zu sein. Dieser Ausfall hatte auch etwas von dem Druck auf die Barriere des Verräters genommen, den es nun wieder mühsam aufzubauen galt. Lange, so war Jolina sich sicher, würde sie so nicht mehr durchhalten.




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Auf der Oberfläche Bastions. In der Nähe eines Kraftwerkes, dass die Energien für den Schild um Bastion speist...

Das Death-Squad war nun schon seit Stunden unterwegs gewesen. Das Judge Squad hatte in Monate langer arbeit die Basis geebnet für das Unterfangen des heutigen Tages. Schon in der Nacht war die Operation gestartet. Das Squad war in aller Dunkelheit aufgestanden, hatte sich ausgerüstet und sich mit diversen Fortbewegungszielen zu ihren Zielen gelangt. Drei Kraftwerke, die auf den öffentlichen Bauplänen garnicht als solche zu erkennen waren. Hiesige Informationen, beschaffen worden von den HäschernVentar's, hatten die notwendigen Beweise geliefert, dass eben genau solche waren, obwohl der Anschein trügen mochte. Diese Kraftwerke speisten das planetare Schild welches Bastion nun, in der stattfindenden Schlacht schützen sollte. Zwei der Kraftwerke waren bereits mit Sprengkörpern versehen. Dazu waren äußerst unauffällige Stellen erwählt worden. Das Death Squad bestand aus Elite-Einheiten der Storm Commandos. 7 hatte das Kommando über die geheim-operierende Einheit. Sie wurden aus ihrem Sektor zu diesem Auftrag beordert. Regel 2 besagte, Storm Commandos stellten keine Fragen über Moral und Rechtmäßigkeit eines Auftrages. Sie erfüllten ihre Mission ohne wenn und aber. 12 hatte den Fehler gemacht und zuviel über die Folgen ihres Einsatzes nachgedacht. 7 selbst mußte ihn erschießen. Commandos waren solange Gefährten, bis sie ihre Ziele in Frage stellten. Die Famile von 7, sofern es überhaupt eine gab, würde niemals vom Schiksal ihres Verwandten erfahren.


7, ich brauch noch eine halbe Minute, dann sind die Sprengsätze scharf.

Gut, wir haben noch 2 Minuten maximal.

Plötzlich kam von 31 das Handzeichen innezuhalten. Er sah, oder hörte etwas. Ohne sich zu seinen Teamgefährten umzudrehen, gedeutete er ihnen erneut mit der gleichen Hand, sich still zu verhalten und ihre Körper an die Wände zu pressen. Die Mitglieder folgten, selbst 7. Storm Commandos kannten keine Ränge wenn es der Durchsetzung der Ziele diente. Nach diesem Zwischenfall, würde 7 wie gewohnt wieder das Sagen haben. So sollte es sein, denn so hatte man ihm das indoktriniert. Über die Jahre hinweg hatte 7 aufgehört, eigenes Denken als primären Denkprozess hochzuhalten. Er folgte, wenn ihm befohlen wurde. Er lebte gut, und das Adrenalin was ihm immer wieder in den Missionen Befriedigung verchaffte war ein geiles Gefühl. Um nichts in der Welt wollte er das missen. Seine Frau und seine Kinder sah er immerhin alle 2 Standard-Monate für 2 Wochen. Es ging ihm gut. Storm Commandos stellten keine Fragen, wenn es ihnen gut ging. Und wenn es ihnen schlecht ging, galt immer noch Regel 2.

31 wartete noch zwei Sekunden. Als jene verstrichen waren, sah man wie um die Ecke gerade ein Sturmtruppensoldat kam, scheinbar auf seiner üblichen Routine. 31 hechtete blitzschnell nach vorne. Er war der Experte für Nahkampf. Ehe der Sturmtruppler sich versah hatte er dann auch schon ein Messer im Hals stecken, denn unterhalb des Helmes, war das Material weich, und für ein Vibromesser nicht widerstandsfähig genug. Entwarnung, der Gegner war tot. Doch wenn sich die Wache jetzt nicht bald zu den Übrigen zurückbegab, würde das auffallen. Dann würde der Alarm ausgelöst werden.


Der Plan hat sich geändert. Sprengsätze scharf machen und dann nichts wie weg. 11 hol unser Fluchtfahrzeug.

11 verschwand im Schatten einer hiesigen Wand...

***​

Ventar brütete über dem Taktik-Display. Seine rechte Flanke würde binnen von Minuten in arge Bedrängnis geraten, da sich ein kleiner Verband namens "Reaper" auf dem Weg zu dieser befand. Wenn seine rechte Flanke fiel, würde keine Zangenbewegung mehr zur Mitte möglich sein. Und die Mitte war sein zweites Sorgenkind. Er würde keine andere Möglichkeit besitzen, als seine rechte Seite zu stärken. Und das besser jetzt als nie oder auch wenn es zu spät war.

Unsere Reserve soll einspringen! Sie soll schnellstmöglich die Avenger und die Vengeance einschließen und zu Staub zermahlen! Danach sollen sie damit beginnen, die linke Flanke Bolitho's auszudünnen. Wenn wir es icht schaffen die Zangenbewegung zu gewährleisten, sind wir verloren!

Unsere Crew soll damit beginnen die Lambda-Fähren zu beladen. Füllt ihre Leiber mit Treibstoff und Sprengköpfen.


Sir?

Sie haben mich richtig verstanden. Wir werden ihnen vorgaukeln, wir hätten Verletzte an Bord. Im letzten Moment reißen wir das Ruder herum und reißen mit ihnen Löcher in ihre Flanken.

Die Kriegskonventionen...

...billigen jedes Mittel! Wir sind in einem Krieg und nicht in einem Debattier-Klub humanistischer Ideen. Sgt. Rayne?

Der Sturmtruppen Offizier wurde erneut hereingeholt.

Exekutieren! Ich bin es leid mir halbherzig-denkende stümperische Offiziere anzuhören.

Es folgte erneut eine ähnlich dunkle Zeremonie...

***​

Sir! Die Schilde Bastions sind unten! Sie ergeben sich!

Ventar gestatte sich darauf hin einen kräftigen Hieb aus der dritten Flasche. Das Death Squad hatte also Erfolg gehabt. Sie würden sich nun einige Monate verstecken, ehe sie zu ihrem Auftraggeber zurückkommen würden. Oder hatten sie vielleicht garkeinen Anteil? Hatte sich Bastion wirklich ergeben? Vielleicht besaßen die Moffs und die Admiralität doch einen winzigen Funken an Intelligenz. Ja, Bastion hatte kapituliert. So war es! Ventar schmiss sein Glas zu Boden. Einige Offiziere jubelten auf. Der Sieg schien zum Greifen nah!

Öffnen Sie einen Kanal.

Steht.

An alle gegen das Imperium kämpfenden Schiffe! Bastion hat sich ergeben. Der planetare Schild wurde deaktiviert! Die Hauptwelt bereitet sich auf unsere Besetzung vor. Ich biete ihnen ein letztes Mal die Kapitulation an. Ergeben Sie sich und ihnen wird nichts geschehen! Leisten Sie Widerstand und Sie werden vernichtet!

Sir, wir... haben die Defiant verloren.

Wer ist dafür verantwortlich?

Die Argus, Sir.

Schicken sie die Zealot. Sie soll sich ausschließlich der Fregatte zuwenden, dann ist sie bald Geschichte.

Sir, die VSD II Reaper bietet die Kapitulation an. Mit ihr die Insurrection, die Hunter, Draconis und die Black Asp! Ihre Befehle?

Schickt die Lambda's raus. Weist ihnen die programmierten Ziele der kapitulierenden Schiffe zu. Sagt ihnen, es handle sich um ihre neuen Vorgesetzten, die die Kriegskonventionen wahren wollen. Die übrigen Lambds schickt ihr zu diesen Schiffen...

Ventar deutete auf verschiedene Punkte innerhalb des Displays...

Ich will deren Chaos sehen...

***​

Heute starben viele Männer und Frauen. Und einige starben, ohne es zu erahnen. Man hatte den Piloten der Lambda's erklärt sie würden Verletzte transportieren. Jeder Pilot meldete sich freiwillig, nachdem bekannt geworden war, dass Bolitho's Streitkräfte eingewillig hatten gemäß den Richtlinien eines Krieges die Verwundeten ziehen zu lassen. Die Verletzten herauszufliegen bedeutete das sicher Überleben. Jaffray war froh aus dem Dilemma heraus zu sein. Das einzige was ihn verwunderte, war dass aus dem abgetrennten Heck kein Gestöhne wie sonst üblich zu vernehmen war. Sein Ko-Pilot Nerrd knurrte mürrisch. Ihn interessierte nicht, was er genau geladen hatte, dafür hatte er seinen Job schon zu lange. Etwas seltsam mutete ihn das ganze jedoch schon an. In wenigen Sekunden würden sie den neuen Kurs einschlagen, der es ihnen ermöglichen würde, auf einer hiesigen Welt ein Lazarett anzufliegen...

Okay Nerrd noch eine Wende, dann sind wir binnen weniger Minuten raus aus dem Mist hier...

Ja Mann... Schwenk um 75 Grad steuerbord in 3, 2, 1, Jetzt!

Ey! Warum ziehst du nach backbord? Wir wollen vom Gefecht weg Nerrd, nicht hinein!

Ich... ich lenke nach steuerbord...

Undläubig blickte Jaffray auf Nerrd's Hände. Sie zeigten in der Tat gen steuerbord. Was war hier los? Vor ihnen ragte der Rumpf der ISD II Stalwart auf und wurde größer. Verdammt schnell größer. Jaffray sprang nach hinten auf, währen Nerrd hetkisch versuchte den Wackelkontakt der vielleicht dafür verantwortlich war zu beseitigen, doch die Stalwart wuchs in rasantem Tempo. Als Jaffray die Luke zum Heck endlich aufbekommen hatte, war der letzte Gedanke den er fassen konnte: "Verdammt die benutzen uns als Bombenträger!" Dann riss die Fracht das Shuttle in Stücke...

***​

Ventar stand am breiten Sichtfenster der SSD Ventar. Der Reserve Verband befand sich auf schnellstem Wege zur rechten Flanke, während die VSD II Tyrant bemüht war die feindlichen ISD's im Rücken bis dato aufzuhalten, wenn auch mit äußerst leidlichem Erfolg. Doch dafür konnte er mit innerer Freude erblicken wie verinzelt mehrere große Explosionen an feindlichen Schiffen auszumachen waren. Wenn es ihm nun gelang die wichtigen Schiffe zu vernichten, dann...

Sir, die ISD II Stalwart, die VSD II Reaper, die DREAD Furnace, die CRK Insurrection und die CRVa Draconis sind unseren Shuttles zum Opfer gefallen. Alle genannten Schiffe sind vernichtet worden. Die CRV Hunter und die LANCER Black Asp sind unserem Feuer nicht gewachsen gewesen und ebenfalls zerstört worden!

Sehr gut. Machen sie weiter.

Mitte:

SSD Devastator [Schilde 95%]
ISD II Wrath of the Empire [Schilde 94%]
VSD II Basilisk [Schilde 70%]
VSD II Gorgon [Schilde 49%]
VSD I Order [Schilde 100%]
DREAD Punisher [Schilde 94%]
CK Punisher [Schilde 70%]
CR90 Crusader [Schilde 39%]
LANCER Dragonfly [Schilde 84%]
LANCER Dominator [Schilde 72%]

Rechte Flanke:

ISD II Gladius [Schilde 94%]
ISD I Dark Throne [Schilde 86%]
IDSD Entangler [Schilde 83%]
VSD II Dominator [Schilde 90%]
VSD II Tyrant [Schilde 84%]
DREAD Silencer [Schilde 90%]
ENF Takao [Schilde 85%]
CK Assault [Schilde 51%]


Linke Flanke:

VSD II Black Sword [Schilde 49%]
ISD II Merciless [Schilde 86%]
VSD II Asgard [Schilde 85%]
VSD II Immortal [Schilde 97%]
VSD II Serpent's Smile [Schilde 88%]
VSD II Vanquisher [Schilde 82%]
VIN Zaelot [Schilde 98%]
CK Conqueror [Schilde 81%]


Reserve (auf dem Weg zur rechten Flanke):

CRK Anger [Schilde 100%]
CRK Hatred [Schilde 100%]
CRK Passion [Schilde 100%]
VIN Revenge [Schilde 100%]
VIN Pure Blood [Schilde 100%]
STRIKE Royal [Schilde 100%]
STRIKE Divine [Schilde 100%]
STRIKE Majesty [Schilde 100%]


Nicht mehr am Gefecht beteiligt


CRV Demolisher [zerstört] - Ventar
CRV Defiant [ionisiert] – Ventar
DREAD Furnace [zerstört] – Bolitho
VSDII Reaper [zerstört] – Bolitho
ISD II Stalwart [zerstört] – Bolitho
CRK Insurrection [zerstört] – Bolitho
CRV Hunter [zerstört] – Bolitho
CRVa Draconis [zerstört] – Bolitho
LANCER Black Asp [zerstört] – Bolitho
 
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|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Gänge || ▫ Ilumina

Es war überaus bemerkenswert. Das Leben. Es war wie eine flache Schale im Regen. Mal war sie gut gefüllt, mal schwappte Wasser aus ihr heraus und mal strömte neues Wasser – in Form von Regen – hinein. Der peitschende Wind, sowie die die strahlende Sonne entschieden über Erhalt oder Zerstörung des kleinen Vorrats an Feuchtigkeit. Genauso wankelmütig und unvorhersehbar war das Leben. Es zitterte in jedem Moment der Dinge entgegen, die da noch kommen könnten. Das Entscheidende war, ob man selbst das Schicksal in der Hand hatte oder von fremden Mächten gelenkt wurde. Ilumina jedenfalls hatte es satt Dienerin der Selbstherrlichen zu sein. Sie war eine mächtige Warrior und zudem die Prophetin. Dieser Titel, die Berufung war etwas Besonderes. Mit einem Gefühl der Erhabenheit marschierte die Schwarzhaarige gen Thronsaal. Es war keine große Überraschung weitere Sith in diese Richtung streben zu spüren.

Die Frage war natürlich: Was erwartete einen dort? Wurde dort schlicht und einfach gemetzelt oder wurden dort andere Dinge gefragt? Sollte sie ihr Erscheinen entsprechend ankündigen? Sollte sie einen kleinen Sturm entfachen, der sie dann freigab wenn er wieder verebbte? Oder sollte sie ihre Kraft lieber sparen für wirklich wichtige Dinge? Es handelte sich um keine leichte Wahl, aber die Erfahrung siegte über die Eitelkeit. Es war nicht auszuschließen, dass ihre Erschöpfung auf Teyr den Sieg der Sith gegenüber den Jedi zunichte gemacht hatte. So etwas konnte sie machen wenn sie den Machtsturm wirklich beherrschte und dessen Kraftaufwand beurteilen und abschätzen konnte. Langsam näherte sich die "Kriegerprinzessin" dem Geschehen, das sich durch das Geräusch aufeinander treffender Lichtschwerter ankündigte. Es war also schon im Gange!

Ihren gezielten Blick ließ Ilumina über die Anwesenden schweifen, die sich, anstatt an einem Strang zu ziehen gegenseitig zerfleischten. Das hier war anders als der Kampf gegen die Jedi. Hier kämpften echte Machtnutzer gegen echte Machtnutzer. Hier passierte mit Sicherheit auch etwas. Ilumina suchte nach einem Feind, den es zu bekämpfen galt, doch es war keiner da. Alle waren bereits eingebunden. Das Allegious es nicht schaffte wenigstens alleine gegen einen Gegner zu kämpfen, war fast bezeichnend. Lusche und Feigling! Doch da bei den Sith so etwas wie Ehre und Anstand nicht vorhanden war, brauchte sie sich über so etwas auch nicht aufzuregen. Alle weiteren Paare waren ebenfalls schon festgelegt. Sollte sie vielleicht wieder gehen? Hier gab es für sie nichts zu tun. Oder sollte sie sich an ein paar Adepten auslassen?

Mit Sicherheit würden sie so schell die Reihen der Feinde ausdünnen können, und der Sieg würde Ihrer sein. Wenn man den Aspekt der nicht vorhandenen Moral hinzuzog war dieser Schritt eigentlich nur logisch. Es interessierte niemandem im Anschluss mehr dass man sich an viel zu schwachen Gegnern gemästet hatte. Nur der Sieg war relevant, die Methoden versanken mit der Zeit im Dunkeln. Mit einem wissenden Lächeln nahm die Sith-Warrior ihr rotes Lichtschwert zur Hand und aktivierte die Klinge. Es war so vollkommen unnötig im Sekundentakt mit ihren zwei Klingen die Gegner zu fällen, sie wollte einfach ein wenig Spaß haben. Doch bevor sie Leben auslöschen konnte, hielt sie eine in diesem Moment gemachte Beobachtung zurück. Eine schon tot geglaubte Person war ebenfalls hier. Ein kurzes, dröhnendes Lachen leitete ihre ersten Worte an Ulric, den Verstoßenen ein:


Bist Du also doch noch am Leben.
Die Frage natürlich war, auf wessen Seite stand er? Hatte er einen neuen Meister? Oder war er hier um sich zu rehabilitieren? Fragen über Fragen.

Das Schicksal scheint es wirklich gut mit Dir zu meinen … Ex-Schüler.
Sage mir: Bist Du endlich zur Einsicht gelangt, oder bist Du hier um den Tod zu empfangen?

|| Bastion ▫ Sith-Tempel ▫ Thronsaal ▫ bei der Eingangstür || ▫ Ilumina ▫ Loyalisten & Verräter
 
[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Janson mit Elysa, Rukh, Aiden, Wolves, Alynn und wer noch so alles da ist

Thiuro hatte sich bereits wieder entfernt, als sich diverse Komlinks plötzlich synchron meldeten. Seines war im Übrigen auch dabei, sowie das von Elysa Nerethin. Es war ein Einsatzbefehl mit sofortiger Rückberufung auf ihr Trägerschiff. Bastion wurde angegriffen, doch es blieb keine Zeit, um nähere Informationen einzuholen. Noch während er mit einem an Nerethin gerichtetem ?Danke? und ?viel Glück? und einem kurzen Salut an Rukh los lief und aus den Augenwinkeln beobachtete, wie sich Nerethin mit der Rothaarigen traf, rief er die Wolves mit einem sofortigen Befehl zu ihren Defendern und somit zurück zur ihrem Mutterschiff, um sich mit Torpedos bestücken zu lassen, die für den Flug nach Bastion eigentlich nicht nötig gewesen waren. In aller kürzester Zeit rasten zehn Piloten in den Hangar und schmissen sich in ihre Flugmonturen.

Um nunmehr zwei Staffelmitglieder reduziert, startete die zehnköpfige Staffel mit einer stark verkürzten Startfrequenz. Thiuro, dessen Rotte nur mehr aus ihm bestand, beorderte er kurzerhand Fosters Rotte zu, dem er aufgrund seiner Erfahrung und auf die Schnelle am ehesten zutraute in ungewohnter Vierer-Formation zu fliegen.

Doch noch bevor sie die Atmosphäre von Bastion endgültig hinter sich gelassen hatten, war klar, dass sie ihr Mutterschiff - insbesondere ohne Torpedos ? nicht erreichen würde. Ein weiterer SSD legte die ?Intimidator? unter Beschuss. Ein weiterer SSD? Janson grübelte kurz, aber konzentrierte sich wieder auf seine Aufgaben. Er hatte sich zu Beginn des Einsatzes alleine auf sein Augenmaß verlassen müssen, dass die Gefechtsanzeige keinerlei rote Punkte ? gekennzeichnete Feinde ? anzeigte. Alles war grün und erst nach und nach erschienen die vertrauten roten Punkte im Display. Sie kämpften also gegen das Imperium, gegen die eigenen Leute ? ein merkwürdiges Gefühl beschlich ihn, bevor er die Raumjägerkontrolle kontaktierte und um Instruktionen bat. Krieg hin oder her, er war nicht bereit, seine nur unzureichend bewaffneten Piloten sehenden Auges in den Tod zu schicken. Man schickte sie stattdessen auf die ?Reaper? - wo sie entsprechend aufgerüstet wurden und direkt wieder ins Getümmel stürzten.

Erst langsam pendelte sich Jansons Adrenalinspiegel wieder auf das normale Gefechtsniveau ein und er konnte wieder ein wenig durchatmen. Er hoffte, dass die meisten Wolves nicht allzu tief ins Glas geschaut hatten, aber Kyras Blässe war ihm nicht entgangen.
Der Kampf, den sie jetzt ausfochten, war ihr Beruf, aber die aktuelle Situation war mehr als unangenehm. Statt gegen X-Wings zu fliegen, flogen sie gegen ihre eigenen Leute ? gegen TIEs und mehr als einmal schluckte er, als vor seinen Augen sich ein Angehöriger des Imperiums (zumindest war er dies bis vor kurzem noch gewesen) in einer Explosion auflöste.

Schließlich kam der Befehl, zusammen mit dem Verband der ?Reaper? an die linke Gefechtsflanke zu wechseln ......


- Einbeziehung von Ventars Post fehlt noch -


[OP: *hetz* sorry für mein zur Zeit ungewohnt schlechtes Post-Verhalten, noch dazu fehlt die Atmosphäre ....aber es weihnachtet sehr (sprich ich bin im stress), es wird wieder besser werden und die Wolves sind drin, bevor es vorbei ist ^^]
 
- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Balkon - allein -

Gemächlich und in Gedanken versunken trat der Pilot in die frische Nachtluft. Am Himmel prangten Abertausende Sterne. Wie weiße Perlen auf einem schwarzen Tuch wirkte dieses Szenario am nächtlichen Himmel. Aiden ließ seinen Blick über die Metropole schweifen. Hier präsentierte sich das Juwel des Imperiums in seiner ganzen Pracht. Jede Prunkveranstaltung wirkte gegen diesen Ausblick schwach. Friedvoll sog er die kalte Luft ein. Es war kühl, aber auf eine angenehme Weise. Hier konnte man für wenige Minuten die Wirren des Krieges vergessen. Aus dem Hintergrund drang leise die Musik des Festsaals an sein Ohr. Wie gern hätte er jetzt eine hübsche Frau an seiner Seite gehabt.

Plötzlich riss ihn die Stimme von Sez aus den Gedanken. Aus der Ferne konnte er das Alarmgeräusch vernehmen. ?Ein Angriff auf Bastion??, fragte sich der Pilot ungläubig während er dem Aufruf folgte. So schnell wie möglich musste die Staffel zu ihren Defendern. Erst jetzt kam ihn in den Sinn das er recht allein war. John hatte er schon seit einer Weile nicht mehr gesehen und der dritte Platz war seit Bilbringi sowieso unbesetzt. Fast wäre ihm deshalb auch ein Fluch über die Lippen geglitten. Fast, denn Aiden hatte sich unter Kontrolle. Sein Geist begann wieder auf Hochtouren zu arbeiten und dabei den Rausch des Alkohol zu verdrängen. Ausgelassenheit konnte er in dieser brenzligen Situation nicht gebrauchen.

Den Check-up für den Start hatten die Wolves in Windeseile hinter sich gebracht und nun bewegten sie sich von der Halle in starrer Formation weg. Vor dem Start hatte man Aiden noch schnell der Rotte von Foster zugeteilt. Wahrscheinlich war das sogar die beste Lösung. Sicher folgte Aiden den Bewegungen von Wolve Zwölf (Billie). Nun konnte er ihre Arbeit aus nächster Nähe begutachten. Sein Atem war mittlerweile wieder auf ein ruhiges Level gesunken und Gelassenheit machte sich in seinem Körper breit. Wie bei jedem Flug taute er wieder auf um dann im All zu explodieren. Dort oben konnte er seinen unterdrückten Emotionen ausleben. Die Laser seines Ties waren die Pfeile seines Zorns.

?Wolve Zwölf, ich bleib an dir dran. Auf eine gute Zusammenarbeit?, murmelte Aiden über eine Privatfrequenz zu Billie.

In seinem Ton hatte sich nichts geändert. Nach außen würde er auch weiterhin gefühlskalt und sachlichkorrekt agieren. Nur in seinem Inneren brannte die Liebe zum Fliegen. Öffentlich würde Aiden es nie zugeben, aber innerlich war er genauso ein Paradiesvogel wie seine Kameraden. Die lange Dienstzeit hatte ihn zu einem einsamen Wolf gemacht, aber trotzdem blieb er ein Wolf. In seinem Unterbewusstsein hatte er erkannt, dass er seine Natur nicht verändern kann. Auch wenn er äußerlich wie Stahl wirkte.

Nachdem die Staffel die Atmosphäre verlassen gesellten sie sich zu ihren Streitkräften. Erst jetzt bemerkte der Pilot, dass sie gegen ihre eigenen Brüder und Schwestern kämpfen würden. Das Imperium hatte seinen Höhepunkt erreicht und würde nun einen gewissen Zerfall erleben. Die Gegenseite hatte sogar einen eigenen Supersternzerstörer, das Symbol der imperialen Macht. Noch einmal ließ Aiden seinen Blick über die internen Instrumente schweifen. ?Keine Torpedos, dafür voller Schild.?

Mit einem weiteren Ruck nahm der Defender seinen Platz neben der Nummer Zwölf ein. Wohl oder übel mussten diese zwei Piloten nun zusammenarbeiten. Beide konnten sich privat nicht leiden, aber beruflich war eine Zusammenarbeit zwingend. Aiden würde sie nicht allein lassen.


- Bastion - Orbit von Bastion - Rotte vier - Wolve Sieben - allein -

[OP: Ich hab es mal bis zu einem gewissen Punkt aus Aidens Sicht geschrieben]
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Gänge ~>||<~ Alaine & wer sonst noch da rum haust ~>||<~


Doch der Weg zu jenen Quartieren schien endlos zu sein. Die Warrior blieb stehen. Sie hatte das Gefühl bereites Meilen hinter sich gelassen zu haben. Dies konnte nur daran liegen, dass sie noch immer geschwächt war. Einen Moment blieb sie stehen und sah den Gang hinunter, der zu ihrem Zimmer führen würde und der eigentlich nicht mehr so ewig lang sein durfte. Doch als ihre Augen jenen Pfad hinunter sahen schluckte die Warrior. Der Gang schien nicht enden zu wollen. Er erstreckte sich scheinbar über noch mehr Meilen. Die Perspektive änderte sich und der Weg zog sich dahin, verschwamm irgendwann zu einer einzigen Farbe aus Schwarz. Alaine schloss die Augen und kämpfte gegen diese Sinnestäuschung. Ihr wurde schlecht und kalt. Es schien Minuten zu dauern ehe sie es wagte die Augen zu öffnen und erneut den Gang hinab zu blicken. Doch noch immer war die Perspektive völlig falsch. Etwas stimmte nicht. Welchen Streich spielte ihr Bewusstsein ihr nun wieder? Was versuchte dieses ihr vor zu gaukeln. Alaine wusste es nicht und so schüttelte sie den Kopf.

Doch selbst dies brachte nichts, löste nicht ihr Problem sondern ließ ein weiteres Rätsel ungelöst. Der Gang veränderte sich von neuem und nun glaubte sie an einem völlig anderen Ort zu sein. Was sich vor ihr ausstreckte waren nicht mehr die Wände des Sith Ordens sondern Felsblöcke. Dunkles Gestein mit Kuhlen. Der Boden war aus ebenfalls diesem Material. Das Licht war nur spärlich fast spartanisch. Es war nicht einfach die Augen daran zu gewöhnen. Doch nach wenigen Sekunden schaffte die Warrior auch dies. Es sah eigenartig aus. So merkwürdig und Kalt. Unnatürlich als ob jemand sich einen Streich erlauben würde. Mühsam setzte Alaine einen Fuß vor den anderen um durch diese Höhle zu laufen. Nichts schien ihr zu begegnen oder sie aufhalten zu wollen und irgendwann erreichte sie dann eine scheinbare Abzweigung. Als sie den Kopf wandte und dort hinein Blicke gefror ihr das Blut in den Adern. Blut lag vergossen wie ein See auf dem Dunklen Stein. Eine Gestallt so klein wie ein Kind lag mitten darin. Alaine ging langsam darauf zu ohne zu wissen dass sie gerade ihr eigenes Quartier betrat. Kniend sackte sie neben das Kind und streckte die Hand danach aus. Der Körper war Eiskalt und leblos. Was ging hier vor sich? Wie konnte dies sein? Doch ehe sie sich weiter darüber Gedanken machen konnte hörte sie ein lachen. Ein böses, brutales und ebenso finsteres Lachen. Unheimlich schien es an den Wänden wieder zu hallen und Alaine sah sich um. Suchend wanderte ihr Blick durch diesen Raum aus Stein und dann fand sie etwas. Jemand. Dort stand er verhüllt in Schwarz und lachte. Lachte sie scheinbar aus.

Nur langsam kam die vermummte Gestalt näher. Ein ekelhafter Gestank hing ihm nach. Er roch nach Tod. Allein der Geruch brachte Alaine zum würgen und trieb ihr die Galle in die Kehle. Ihr ansonsten schon bleiches Gesicht wurde noch bleicher als sie erkannte wie aus seinen Fingern Maden entsprangen. Er konnte nur der Tod in Gestalt sein. Die Kapuze, die sein Gesicht verhüllte wurde abrupt nach hinten geschoben und zum Vorschein kam ein Gesicht welches dem eines Totenschädels glich. Bleich war es und abgemagert. Die Augenhöhlen waren tief eingesunken. Schwarz und ebenso trüb waren die Pupillen. Ein Bild des Schreckens. Kein Haar bedeckte den Schädel des Mannes. Er glänzte wie poliertes Metall. Seine Lippen waren aufgeplatzt. Zum Teil verkrustet und zum andern schwarz. Versenkt von der Glut des Feuers. Faule Zähne füllten die Reihen zwischen seinen Lippen und sein Atem war zum würgen. Faulender Gestank drang aus ihm hervor und Alaine entgegen. Die Gestalt des Todes sprach kein Wort sondern lachte nur und schritt auf das am Boden liegende Kind zu, welches sich der Tod so schon geholt hatte. Alaine wich zurück als das Wesen der Finsternis sich kniete. Eine Zunge leckte sich genüsslich über die Lippen und dann griff eine Hand, die nur noch aus Haut und Knochen bestand nach dem Kind und zog es an sich. Das Schauspiel welches sich ereignete machte Alaine krank. Jene finstere Gestalt tat sich gütlich an diesem scheinbaren Leckerbissen. Stück für Stück verschwand Happen um Happen in dem gierigen Mund dieses Monsters. Dieses Wesen schien es zu genießen und um so mehr wie Alaine versuchte etwas dagegen zu tun. Am liebsten hätte sie geschrieen. Doch auch dies würde ihr nichts bringen, denn hier würde sie niemand hören und zudem versagte ihr die Stimme. Nichts weiter blieb ihr übrig als mit an zusehen was vor sich ging und zu versuchen die Galle in sich zu behalten. Das Wesen des Todes tat sich gütlich und ließ sich nicht stören. Immer und immer wieder leckte es sich über die Lippen um das Blut zu entfernen und dann den nächsten Bissen zu nehmen ehe der ganze kleine Körper verschwand. Erst dann sah er seine Zuschauerin an. Ein sadistisches grinsen auf den Lippen. Die Hand schnellte vor und die Finger tauchten in das vergossene Blut. Entsetzt sah Alaine zu wie er etwas schrieb. –Nie wäre das Kind zur Welt gekommen. Es war als Opfer vorbehalten für mich. Meine Speise, meine Nahrung. Versagerin, unfähige. Ein schwacher und armseliger Körper. Die Linie muss sterben. Darf keinen Erben erhalten. Schuldig!- Die knöcherne Hand fuhr nach oben und deutete auf Alaine. Sie war schuldig. Hatte versagt. Dies war es was die Gestalt ihr sagen wollte und dann lachte sie das Alaine die Ohren dröhnten. Krankhaft war es. Die junge Sith schloss die Augen und presste sich die Hände auf die Ohren. Doch dieses Lachen drang auch so zu ihr durch. Solange bis es verschwand. Sie saß am Boden wiegte sich hin und her wie ein kleines Kind. Minuten verstrichen ehe Alaine gewahr wurde, dass sie allein zu sein schien. Sie öffnete die Augen und als sie dies getan hatte befand sie sich in ihrem Quartier. Am Boden sitzend. Der ganze Leib zitterte und Tränen benetzten ihre Wangen. Geschwollen waren die Augen und rot.

Was sie gesehen hatte entsprang ihrem inneren. Ihre Pein und die Schmerzen hatten ihr eine Streich gespielt einen bösen, grässlichen Streich. Und doch saß es tief in ihr. Sehr tief und drückte auf ihr Herz. Auf den Teil, der noch davon übrig war. Dieser Alptraum zerstörte auch den letzen Rest in ihr und ließ einsam zurück. Ohne Schutz vor dem was noch kommen würde. Sie war dazu verdammt diese Last zu tragen und allein mit all den Gefühlen fertig zu werden, die alles im Keim zu ersticken drohten. Dazu verdammt ein Leben zu führen welches gespickt sein konnte mit Schuldgefühlen und dem Wunsch nach dem Tod. Dem Wunsch nach Entrinnung. Dieser Kampf würde die Bewährungsprobe für sie sein. Die Entscheidung zwischen Sieg und Niederlage. Sollte sie verlieren wäre sie dazu verdammt auf ewig in Knien zu rutschen und am äußersten Ende der Kett zu bleiben um dort ihr Leben zu fristen bis es erlöst wurde. Nur sehr wenige schafften den Aufstieg, in jene Bahnen, in denen sie zuvor verkehrt hatten. Die meisten verloren die Kraft, die Hoffnung und den Mut und lebten nur noch vor sich hin. Darauf wartend, dass alles zu Ende ging. Ein Leben, welches nicht mehr als solches zu nennen war. Denn verlor man es, war man dem Tod ausgeliefert. Jene, die es trotz allem schafften wieder Fuß zu fassen und sich nach oben zu Kämpfen sagte man nach, dass gleich was noch geschehen würde, die Kraft des Sieges nicht versiegen würde. Jene deren Füße so fest standen, dass nichts, nicht einmal ein Erdbeben sie erschüttern konnte oder zu Fall bringen würde. Sie waren die Starken der Starken. Die Mächtigen, unerschütterlichen. Geboren um zwar zu leiden aber dazu auserkoren zu Siegen. Gleich wie stark der Schlag ins Gesicht auch sein mochte. Gleich wie viel noch auf sie zukommen würde. Das Leben mochte entweder von Bestand sein oder Vergänglich. Wie es bei jedem einzelnen von statten gehen würde, würde sich bei Prüfungen, die ihr ganzes Leben lang vorkamen entscheiden. Die Gesetzte der Natur waren klar geregelt. Nur der stärkere überlebte und obsiegte. Während der schwächere nichts weiter war Futter.

Was die Warrior letztlich sein würde, auch dies würde die Zeit zeigen. Jetzt wo die Wunden noch so frisch und voller Blut waren, würde es dauern jene Blutung zu stoppen. Alaine sackte gänzlich auf den Boden und blieb liegen. Die Tränen, die ihren Augen entsprangen bildeten mittlerweile einen kleinen See auf dem Boden. Dort wo sie zuvor noch das Blut gesehen haben zu glaubte. Die einzigen Bewegungen die von ihr ausgingen waren das Zittern ihres Körpers. Sonst rührte sich nichts. Sie lag da wie ein kummervolles Wesen, welches man gerade das Herz aus der Brust gerissen hatte. Wie jemand, der in seinem eigenen Blut ertrank, weil er nicht die Kraft hatte sich daraus zu retten. Zu geschwächt war von den Strapazen und allem anderen was dazu geführt hatte. Hart war das Leben, Gnade besaß es keine. Gestraft wurde man immer und immer wieder. Geknechtete und dazu verdonnert hinabzuschweifen und die Orientierung zu verlieren. Für diesen Moment hatte Alaine sie verloren. Sie trieb auf einem Meer von Schuld, Pein, Angst, Vorwürfen und anderen Emotionen. Die Last, die hätte abfallen müssen war noch vorhanden. Lag immer noch auf ihren zarten Schultern und drückte sie unaufhaltsam tiefer in die Welt der Zurückgezogenheit. Vergleichbar mit einem Sarg, in den die Toten gesteckt wurden. Sein Deckel war schwer und verschloss den Sarg gänzlich. Damit nichts hinein noch hinaus konnte. Luftsicht verpackt. War er erst einmal verschlossen würde es nichts bringen sich von innen dagegen zu stemmen. Der Deckel würde nicht nachgaben und irgendwann wäre die Kraft und auch die Luft fort. Der Körper fiel zurück, geschwächt und dem Ende nahe. Die letzten Sekunden läuteten sich ein und man verfiel ins Delirium. Vor den Augen hausten noch Bilder, die sehr unterschiedlich sein konnten. Während die einen ihr Leben noch einmal sahen, wie es vor ihnen vorüber zog, sahen andere etwas anderes. Dann entwich auch ihnen das Leben und zurück blieb nur die Leere Hülle, die später zu Staub werden würde sobald die Maden und Kleinstlebewesen ihren Hunger gestillt und alles zerfressen hatten. So musste es sich anfühlen, denn so fühlte sich Alaine.

Der Kühle Boden des Quartiers war nicht einmal Trost für sie. Die Kälte fuhr in ihren Körper und ließ sie noch mehr zittern. Doch all dies bekam sie nicht mit. War nicht empfänglich für irgendetwas und so spürte sie nicht einmal das Treiben im Thronsaal und die dortigen beginnenden Kämpfe um die Macht. Zu verschlossen war sie zu sehr im Land der Verzweiflung um auch nur irgendetwas mitzubekommen.


~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Alaines Quartier ~>||<~ allein ~>||<~
 
[Bastion ~ Orbit ~ DREAD “Creeping Death” ~ Brücke] – Jade + Crew

Es lief gut, gegen die Takao. Sowohl die Creeping Death als auch die Furnace teilten gut aus, bezogen von diesem Schiff zwar auch Prügel, aber dem würde Jade schon bald entgegen wirken. Sie hatte nicht Monatelang immer und immer wieder die Übungen der Akademie und im Dienst durchlaufen um jetzt, in der ersten wirklichen Schlacht, vernichtet zu werden. Unverhofft erschienen zwei Sternenzerstörer im Rücken ihrer Gegner. Offenkundig waren sie auf der Seite der Verteidiger, denn die Kräfte unter Ventar wandten sich fast sofort gegen diese beiden neuen Feinde. Das war die Unterstützung, die sie gebraucht hatten! Bei den schwarzen Knochen des Imperators, sie würden siegen und sein Imperium vor den Verrätern schützen!

„Halsey, bringen sie unseren Bug 30° nach Backbord und Hakagi sie sagen der Furnace sie sollen dasselbe Manöver nach Steuerbord kopieren!“

Sofort bewegte sich der Rumpf ihres Kriegsschiffes und sie konnte sehen, wie der andere Dreadnaught folgte. Nur wenige Sekunden später stoppten die beiden Schiffe wieder um den Enforcer auch mit einigen ihrer Backbord- oder Steuerbordgeschützen unter Feuer zu nehmen. Jetzt hatten beide deutlich mehr Geschütze auf das feindliche Schiff gerichtet und sorgten somit dafür, dass die Enforcer deutlich mehr einsteckte als zuvor. Ein mattes Schmunzeln schlich sich auf ihr Gesicht.
Sie wand ihren Blick auf die Holokarte des Gefechts und bekam gerade noch mit wie die verkleinerte Darstellung der Korvette Assault verschwand um damit die Reihen von Ventar weiter auszudünnen. Das matte Schmunzeln wurde zu einem sanften Grinsen. Doch dann fuhr der Schock in sie. Der planetare Schild von Bastion fiel aus, oder wurde abgeschaltet… Fassungslos blickte sie auf das Hologramm.


„Das kann nicht sein! Das kann doch nicht wahr sein!”

Sie bemerkte nicht wie man ihr verwirrte Blick zuwarf, starrte noch immer auf das Holo und hörte auch nicht die Ansprache von Ventar, jedenfalls nur auf halbem Ohr. Aber das reichte vollkommen, es war mehr als genug um sie wieder zu Sinnen kommen zu lassen. Wütend auf Ventar wand sie sich, nach ganz vorn auf der Brücke geschritten, an ihre Crew. Mit einem Nicken wurde eine Lautsprecherverbindung über das gesamte Schiff geschaltet.

„Wir werden uns nicht ergeben! Das klar ist, das hinter dem ausfallen des planetaren Schilds keine Kapitulation steckt, weiß hoffe ich jeder, wer dennoch das Bedürfnis verspürt sich ergeben zu wollen, wir haben genügend Rettungskapseln und Arrestzellen auf der creeping Death!“

Totenstille lag auf der Brücke. Keiner sah ihr direkt in die Augen, alle machten ihre Arbeit weiter und es war schließlich Everet der das Wort erhob und für die Mannschaft sprach. Auch ihn konnte man überall auf dem Dreadnaught hören.

„Wir stehen hinter ihnen Commander und werden uns niemals einem Verräter ergeben! Ein Imperium, ein Imperator! Ruhm und Ehre den Loyalisten!“

Vereinzelt wurden Jubelrufe ausgestoßen und Jade atmete sichtlich erleichtert auf. Ihre Mannschaft war soeben sehr weit in ihrem Ansehen gestiegen. Sollte sie jemals versetz oder befördert werden, würde sie sich dafür einsetzen, diese Crew mitzunehmen. Allesamt. Everet und Mason, Richard und Mitsuko, selbst Soora würde sie da nicht ausklammern. Mit einem gutmütigen Lächeln im Gesicht kam Everet auf die weibliche Commander zu.

„Ich würde mich niemals ergeben, schon gar nicht solch einem ehrlosen Geschöpf wie Ventar.“
„Ja, ihr gewiss nicht Lieutenant, aber ich eine Crew muss zusammenhalten, wenn es Stimmen für die Kapitulation gegeben hätte… Ich bin froh das es zu keiner Meuterei kam.“
„Das hätte ich verhindert, Ma’am.“

Dankend nickte sie und wand sich gemeinsam mit ihrem Ersten Offizier dem Holo zu. Der Kampf gegen die Takao lief gut, wenn sie sich auch bald der Silencer zuwenden sollten. Diesen Gedanken im Hinterkopf behaltend, kam der nächste Schlag. Hill und somit auch die Reaper, ergab sich! Das konnte doch n…
Wütend stürmte Jade zum Holoprojektor und hatte fast sofort nachdem die Verbindung geöffnet worden war, einen leicht reumütig blickenden Captain vor sich. Auch wenn er ihr Vorgesetzter war, konnte sie die Schärfe aus ihrer Stimme nicht verbannen.


„Was tun sie da, Captain?! Das sind Verräter! Widerständler gegen den Imperator und sie spielen ihnen in die Hände! Was denken sie sich dabei?!“
„Aber, aber Commander Dalmascae. Sie haben es selbst gehört, der Schild wurde gesenkt und man wartet auf die Besatzer. Sie scheinen nicht so unrechtmäßig nach eben jenen Dingen zu streben, wie es am Anfang schien. Folglich ist es nur richtig, zu kapitulieren. Glauben sie mir ich habe mich auch schwer damit getan aber…“
„Und wer hat ihnen bestätigt das der Schild tatsächlich gesenkt wurde, Captain Hill? Wer? Ich habe keine Nachricht von Admiral Kratas oder Admiral Bolthio bekommen und es sieht auch nicht danach aus, dass diesbezüglich noch eine eintrudeln wird. Kommen sie zur Besinnung und nehmen sie das Gefecht wieder auf, Captain!“
„Sie sollten nicht vergessen, dass ich noch immer ihr Vorgesetzter bin, Commander! Ich befehle ihnen hiermit das Feuer einzustellen und zu kapitulieren!“
„Ich folge keinen Verrätern des Imperiums! Niemals!“

Und ohne, das sie es wollte, brach die Holoverbindung ab. Doch die letzte Bewegung ihres Vorgesetzten ließ sie sich nicht damit abfinden, dass er die Verbindung einfach beendet hatte. Da war irgendetwas anderes passiert. Mitsuko platzte schließlich mit der Bombe durch die Haustür herein…

„Die Reaper wurde zerstört!! Ebenso die Stalwart, die Insurrection und die Furnace!”
„Was?! Wie kann das sein?”
„Vielleicht hat es was mit den Lambda Fähren zu tun gehabt, die diese Schiffe angeflogen haben.“
„Lambda Fähren? Was auch immer, wenn sich uns jemand zu weit nähert, der Ventar zugehörig ist, schießen sie es ab, so was darf uns nicht noch einmal apssieren.“

Jade wusste nicht mehr weiter. Das was sich hier abgespielt hatte konnte doch unmöglich wahr sein! Erst der Schild, dann die Kapitulation und jetzt das! Everet war ebenso geschockt wie sie, alle anderen Anwesenden auf der Brücke konnten sich wenigstens ihren Konsolen widmen. Sie stand einfach nur da und starrte für lange Sekunden ungläubig auf das Hologramm. Die Meldung das sich neue Schiffe auf sie zu bewegten, ging an ihr vorbei, erst als Mitsuko sie fragte, was sie den Schiffen ihres Verbandes an Befehlen geben sollte, klarten ihre Augen auf. Nur langsam realisierte die Offizierin das sie nun tatsächlich die Ranghöchste im Verband der einstmals so imposant erscheinenden Reaper war. Tief durchatmend flogen ihre Augen über das Holo und sie suchte nach einer Methode, diese Schiffe, die noch übrig geblieben waren, effektiv einzusetzen. Sie kam zu dem Schluss, dass sobald die Takao und Silencer erledigt waren, sie den Überlebenden des Stalwart-Verbandes zu Hilfe eilen konnten. Vorher mussten sie es mit diesen beiden Schiffen aufnehmen. Sichtlich nervös, dass sie nun einen - zwar kleinen, aber immerhin einen – Verband befehligte, erhob sie ihre Stimme.

„Die Blade, Art of War, Sanity und Smasher sollen den Angriff auf die Silencer beginnen. Wenn wir den Dreadnaught und die Takao überwunden haben, schließen wir uns der Reliant und Triumph an.“
„Befehle werden übermittelt, Ma’am.”

Nur Sekunden später kam der erlösende Ruf über die Brücke geschallt.

„Die Schilde der Takao kollabieren!”

Und die nächste Salve der Creeping Death fraß sich bereits in die Hülle des Schiffes. Schmolz Panzerplatten zu Schlacke, vernichtete Geschütze und riss das Deck auf, wenn die Turbolaserstrahlen in besonders flachem Winkel auf das Deck trafen.

„Es soll dafür gesorgt werden, das nichts was uns gefährlich werden könnte übrig bleibt.“

Kam es eiskalt über ihre Lippen und Cloover blickte nur einen Moment etwas verwirrt auf, aber machte sich sofort daran die Befehle auszuführen. Es war noch immer seltsam gegen die Verräter zu kämpfen, aber nach dem, was hier an der Linken Flanke vorgefallen war… Jade kochte vor Wut über diesen Verrat. Äußerlich war sie noch immer beherrscht und ließ keines ihrer Gefühle durchschimmern, sie spielten keine Rolle. Was stimmte, aber wäre sie nicht derart wütend gewesen, hätte sie vielleicht niemals diesen letzten Befehl gegeben.

Die Takao war indessen waidwund geschossen, wehrte sich zwar noch vereinzelt, aber gab diesen Widerstand nach und nach auf. Nachdem dann, der Todeskampf des Enforcers hatte mehrere Minuten gedauert, eine Explosion der kompletten Rumpf durchrüttelte, zerfetzte eine weitere den Bug und das Schiff loderte kurz an mehreren Stellen unter Flammen auf, ehe diese durch mangelnden Sauerstoff sofort wieder verloschen. Damit war die Takao besiegt. Die Creeping Death richtete sich neu aus und schnell nahmen die Geschütze die Silencer unter Feuer. Es war noch lange nicht vorbei…


[Bastion ~ Orbit ~ DREAD “Creeping Death” ~ Brücke] – Jade + Crew

Reaper Verband Überreste
DREAD Creeping Death [Schilde 78%]
FRG Blade [Schilde 89%]
FRG Art of War [Schilde 91%]
MARAUDER Sanity [Schilde 94%]
MARAUDER Smasher [Schilde 92%]
 
- Bastion ? Orbit ? FRG Argus ? Brücke ? Commander Seifo Dias und Leutnant John Crool -


?Schilde der Conqueror auf 40% gefallen!? meldete einer der Brücken-Piloten.
Seifo sah von der Aussichtplattform hinunter, wie einer seiner Jäger hervor schoss und zwei feindliche Jäger zerstörte.

?Crool, wem gehört dieser Jäger dort unten?? fragte Seifo.
?Das ist die Arktik, Sir, von unserem neuen Piloten Frank Gavner.?
Seifo sah, wie plötzlich aus dem Nichts ein Feuerball aufflammte. Seifo riss die Augen auf. Die Argus wurde von der Druckwelle der Explosion zur Seite zur Seite geschoben. Seifo wurde von seinen Beinen gerissen und gegen die Wand geschmettert.
Seifo wurde kurz schwarz vor Augen, öffnete sie aber wieder direkt und stand auf.
Von der Decke hingen 3 Funken sprühende Kabel.

?Lage Bericht!?rief Seifo und einer der Hangar-Piloten antwortete direkt: "Schilde auf 50%, 3 Jäger zerstört und Turbolaser 001 und 011 sind zerstört worden.?
Seifo schüttelte seinen Kopf er blickte sich um. Wo war Crool? Er war nirgens zu sehen.
Plötzlich kam der Leutnant hinter einer kaputten Konsole hervor. Er hielt sich seinen Arm, an dem eine blutende Wunde klaffte.

?Gehen sie auf die Krankenstation.? forderte Seifo ihn auf. Crool nickte und torkelte in Richtung Fahrstuhl. Seifo sah wieder durch die Frontscheibe. Die Draconi war weg! An ihrer vorigen Position schwebten nur noch Trümmer. Plötzlich macht die Zaelot eine Wende und brachte sich in Position um auf die Argus zu schießen. Seifos Augen weiteten sich und er schluckte schwer.
?Feuer frei auf die Conqueror!? brüllte Seifo in das Funkgerät von Crool und es ertönten wieder die Geschütze.
?Schilder der Conqueror auf 10% Commander?meldete wieder der Brücken-Pilot.
[Schilde der Argus auf 51%]
[Schilde der Conqueror auf 10%]

- Bastion ? Orbit ? FRG Argus ? Brücke ? Commander Seifo Dias -
 
.:. Bastion - Südliche Polarregion (Ekop) - Höhle .:.
.:. Stimmen .:.


"Kannst du dich noch an Xardon erinnern? Mann bin ich froh, siesen Psychopathen endlich los zu sein!"

"Halt die Fresse, du Idiot! Oder hast du vergessen weswegen wir hier sind?"

"Nein... natürlich nicht... tut mir leid."

Ein warmer Luftzug presste sich durch die schmale Mundöffnung eines metallenen Körpers. Die Hand des Wesens bewegte sich langsam zum Waffengurt, wo sich aber nichts befand. Die Fotorezeptoren flackerten in einem Sekundenbruchteil auf, was Knell aber genügte um sich zu orientieren. Zwei Männer bewaffnet mit Blastergewehren. Ohne die Reaktionen der Gegner genauer zu betrachten erhob sich der metallene Sith aus seiner waagrechten Haltung und bewegte sich auf die Organiker zu. Der eine schrie sofort, bevor ihm zur Entwaffnung der Arm mehrfach gebrochen wurde. Der andere Mensch wollte anscheinend Alarm auslösen, wurde aber von der angeeigneten Waffe des Cyborg am Hinterkopf getroffen, was ihn bewusstlos zusammensacken liess. Natürlich hätte der Apprentice die Beiden ohne zu zögern ins Jenseits befördern können, doch dies erschien ihm nicht nötig, bevor sich die Lage geklärt hatte. Das Wimmern des ersten Mannes wurde unterdrückt, indem ihm der Sith das Knie in die Wirbelsäule drückte und den zweiten Blasterkarabiner an die Schläfe hielt.

"Wo bin ich?"

"Ich sage nichts!"

Um die Konversation schneller voranzutreiben, drückte der Halbmensch sein Knie tiefer in den Rücken des Feindes.

"Okay, okay! Ihr seid im Süden Bastions! Bitte nicht schlagen!"

"Das werden wir noch sehen... wer bist du?"

"Ich? Ich bin ein Niemand! Bloss ein Unterrangiger Pirat. Mein Tod nütz doch keinem etwas... oder?"

Die Antwort kam diesmal von der Waffe. Der Rauchende Lauf löste sich mit einem ekelhaften Geräusch vom angebrannten Fleisch, dessen Geruch den Sith beglückte. Der nächste Schuss traf den bewusstlosen Partner des Verhörten im Nacken. Abschätzig schmiss Knell die Waffe in eine Ecke, während er die Umgebung gründlichst nach den eigenen Waffen durchsuchte. Die beiden Schwerter waren aber nicht aufzufinden. So musste der Apprentice seinen Weg unbewaffnet fortsetzen, wobei er die Macht natürlich jederzeit nutzen könnte. Während er durch die kalten Höhlengänge streifte, spürte er eine seltsame Schwingung in der Macht. Eine sehr starke Präsenz, ohne Zweifel war sie bisher verborgen geblieben. Nur wenige können die Eigene Präsenz verschleiern und genau das beunruhigte den Halbmenschen. Der Weg war zu Ende. Er endete in einer Art "Thronsaal für Arme", in dem es sich eine hässliche Frau gemütlich gemacht hatte.


"Ich grüsse dich, Sohn Xardons!"

Der Sith antwortete nicht.

"Du musst verwirrt sein. Ich bin eine Schwester der Nacht. Du endest qualvoll, wenn du mich angreifst."

"Und wenn ihr der Bruder des Tages wärt! Macht euch auf euer Ende gefasst, elendes Drecksweib!"

Die Hexe erhob sich aus dem steinernen Thron und schleuderte einen Lichtblitz nach dem Vorboten, der aber im letzten Moment begriff und auswich, bevor ihn die nächste Ladung frontal am Brustpanzer traf. Der Körper zuckte heftig, richtete sich aber wieder auf, so dass die Hexe in die Reichweite der Beine kam. Ein heftiger Tritt zerschmetterte den Unterschenkel der Frau, bevor sie schreiend weitere Machtblitze auf den Gegner schleuderte. Dieser schlug an der weissen Schneemauer auf, während die Dathomiri näher kam, um dem Besiegten den Rest zu geben. Um dieses Ziel zu erfüllen zog sie eine Art Katana aus ihrem Gürtel. Bevor aber der Gnadenstoss stattfand, gelang es dem Sith das Schwert mit einem gefährlichen Fusstritt in die Höhe zu schleudern, wo es auf die mit Eiszapfen besetzte Decke traf. Bevor die Hexe die Lage realisiere steckte ein Armanger Eisspiess in ihrem hässlichen Schädel.


"Möge euch die Macht sicher nach unten geleiten? ganz unten."


.:. Bastion - Südliche Polarregion (Ekop) - Höhle - Thronsaal .:.
.:. Leiche .:.
 
[Orbit um Bastion - Rechte Flanke Bolithos - FRG Allecto - Brücke] Mile, Crew

An alle gegen das Imperium kämpfenden Schiffe! Bastion hat sich ergeben. Der planetare Schild wurde deaktiviert! Die Hauptwelt bereitet sich auf unsere Besetzung vor. Ich biete ihnen ein letztes Mal die Kapitulation an. Ergeben Sie sich und ihnen wird nichts geschehen! Leisten Sie Widerstand und Sie werden vernichtet!

Ertönte die Ansage des Verräters Ventar über die Kom Anlage der Fregatte.

Herr Kapitän...?, kam eine leise Stimme aus irgendeiner Konsole.

Mile sah kurz über die Schulter und erwiderte: Ignorieren sie die Ansprache. Wir kapitulieren nicht.

Wir haben zur rechten Flanke aufgeschlossen, Kapitän!

Sehr gut! Befehlen sie unserer Jagdstaffel zu uns aufzuschließen. Sie soll uns den Rücken freihalten!

Der Befehl wurde bestätigt und Mile schritt langsam zum taktischen Hologramm. Er studierte es einige Zeit lang bis er zu einem Entschluss kam:

Unterstützen sie die Argus. Eröffnen sie das Feuer auf die Conqueror! Starten sie die Bomber und weißen sie ihnen die Conqueror als Primärziel zu!

Wieder wurden die Befehle bestätigt und Mile sah zu wie die Turbolaser der Allecto den schwachen Schilden der Conqueror zusetzten.

[Orbit um Bastion - Rechte Flanke Bolithos - FRG Allecto - Brücke] Mile, Crew
 
Bastion - Sith-Orden ? Thronsaal ? Arica, Alisah, Radan, Wrath, Eron, Xaragon, Allegious, Janem, Ulric, Vedyr und Jolina]


Wrath musste schmunzeln Jolina hatte ihre Schwäche nicht zur Stärke ausgebaut, dies war sein Glück der Schwertkampf war zwar nicht seine beste Disziplin doch war er ein mittelmäßiger Kämpfer.Dies war seine Rettung und der Untergang der Apprentice, er hätte es nicht für möglich gehalten das ein Schwert einmal über der Macht stand doch genauso schien es.Der Frau gelang es nicht in seinen Kopf zu gelangen auch wenn Wrath sie nur kurz vor dem Eindringen dran hindern konnte.Doch andersherum war es fast genauso im letzten Moment blockte die Schülerin des Noghri die Schläge dann doch noch.So dass er seinem Sieg immer in letzter Sekunde geraubt wurde.Dies regte ihn auf der Hass brodelte immer und kam an die Oberfläche.
Besonders wenn es danach aussah das seine Klinge den Feind treffen würde, dann geblockt wurde und gleichzeitig eine Geistige Attacke gestartet wurde.Doch dieser Hass der an die Oberfläche trat lies ihn nur noch Kräftiger und härter zu Schlagen.Doch einmal verblüffte ihn die ,,unbegabte? Schwertkämpferin dann doch .Jolina Konterte es wäre auch beinahe gut gegangen wäre ihr die Klinge nicht aus der Hand gerutscht! Doch leider hatte Wrath die Gelegenheit nicht genutzt und somit sich selber den Sieg geraubt.Doch der Apprentice merkte wie sie zu Kämpfen hatte durch zu halten. Das Tempo konnte sie nicht lange mit gehen sie war zwar geschickt doch kostet es ihr Kraft diese brauchte auf Mentaler ebene.Es hatte also geklappt sie mit dem Schwertkampf daran zuhindern in seinem Kopf ein zu dringen. Bei diesem Gedanken musste er grinsen.Weitere Heftige hiebe folgten in Kombination von Machtstößen, dies war seine Stärke verscheiden sachen miteinander zu Kombinieren.

Zenon Sarin hatte gut den Schwertkampf beherrscht und war ihm Unterlegen.
Jolina beherrschte gut die Macht und war ihm unterlegen.
Die Kombination aus beiden machte ihn nun überlegen zumindest in diesem Stadium seiner Studien..
Auf Dauer wusste er war der Weg den Jolina eingeschlagen hatte Hauptsächlich die Macht zu Studieren der Weisere und Mächtigere. Jolina wirkte nun immer unsicherer auf der Weltlichen Seite des Kampfes. Nun lieferte sie sich einige Patza und Wrath erhöhte das Tempo. Zumindest so sehr das er selber nicht zuviel Problem bekam denn seine Stärkste Disziplin war es auch nicht. Dennoch war er anscheinend Stärker als Jolina im Umgang mit der Klinge es gab dinge die änderten sich nie.
Es kam nun häufiger vor das die Apprentice in aller letzter Sekunde blocken konnte.Dies machte sich der Schüler des deformierten zu nutzen und machte genau dann Schnell einen Schlag genau auf die andere Seite seiner Gegnerin.
Damit sie eben so schnell blocken musste und vielleicht dabei einen Fehler machte.Einer Ganze Zeit ging dies führ Jolina gut bis sich die Lichtschwerter vor der Brust, der Kämpfenden verkeilten. Nun begann ein Kräfte messen der der beide, sie drückten gegen das Lichtschwert des anderen. Doch Wrath machte sich genau diesen druck den Jolina ausübte zu gunsten.
Der schwarz Haarige Sith Sprang zur Seite aufgrund daas Jolina immer noch gegen ihn drückte Stolperte sie nach.
Wrath drehte sich machte seinen Arm so lang es ging und Schlug mit der Blutrotenklingen nach Jolina.Das Lichtschwert traf sie in der Hüft Gegend. Leider nicht so wie sich der Dunklekrieger sich das vorgestellt hatte es war wahrscheinlich nicht mehr als eine bisschen in das Gewebe eingedrungen Wunde .Doch die Beute war verletzt, und verletzte Beute konnte man besser Jagen. Doch war er gespannt ob die Beute sich vielleicht nicht zu einem vor Wut kochende Bestie entwickeln würde. Die beiden Sith hatten zumindest nun wieder ein wenig abstand zwischen sich. Dies kam der weiblichen Sith garantiert gelegen, da sie im Schwertkampf eindeutig unterlegen war. So schnell würde sie sicher nicht mehr zulassen das Wrath ihr so nah kam. Doch dieser war gespannt was seine alte ,,Freundin? noch alles drauf hatte. Würde es zu brenzlich werden dann kam das Schwert sicher wieder zum Einsatz. Da war er sich sicher. Doch momentan hatte er die Nase vorn und so sollte es auch bleiben. Diese Heuchlerin des Imperators würde Sterben hier und heute. Janem und sein Gefolge würden Garantiert keine Gefangenen machen. Dies war der Untergang dieser Frau.

Komm schon Jolina war dies etwa alles, ich habe gerade erst begonnen.
Ich hoffe ich habe dich nicht Verletzt.
Falls ja gewönne dich an den schmerz er wird dein Begleiter in den Tod sein.
Nur die Stärksten Überleben dies ist der Weg der Sith.

Erneut Stürmte der Apprentice auf seien gegnerin.
Bastion - Sithorden ? Thronsaal ? Arica, Alisah, Radan, Wrath, Eron, Xaragon, Allegious, Janem, Ulric, Vedyr und Jolina]
 
[Bastion – Center – Sith Tempel – Thronsaal] mit Arica, Alisah, Radan, Wrath, Eron, Allegious, Janem, Vedyr und Jolina

Kaum hatten die ersten Kämpfe begonnen, wurde Ulric Ziel eines Angriffes. Die Attacke, die durch die Macht kam, fegte ihn einige Meter über den Boden, kaum hatte sich der Adept auf seine Beine erhoben, sah er wie die unbekannte Frau (Jolina) ihr Lichtschwert. Der Adept griff zu seinem Schwert, als er es gerade von seinem Gürtel lösen wollte, fing sein Kopf an zu schmerzen. Er brauchte einige Zeit zu realisieren, dass dies eine Ablenkung war, um in seinen Geist einzudringen und er ist drauf rein gefallen. Er spürte einen Druck auf seiner Kehle und wie sie langsam mit Gewalt zugedrückt wurde.

Ulric griff hinaus zu Macht und suchte eine Möglichkeit die Verbindung zwischen ihm und der Apprentice zu lösen, fand aber keine. Die Todesschlinge um seinen Hals zog sich immer weiter zu. Es würde nicht mehr lange dauern und seine Luftzufuhr würde komplett abgeschnitten sein.

Na Klasse, da überleb ich die Psycho Tante, :-)p:p:p) und dann soll ich von so einer auf die andere Seite geschickt werden? Niemals! Hass keimte in den Adepten auf, doch er war im Moment hilflos. Er hatte einfach keine Möglichkeit, den tödlichen Griff zu lösen.

Er nahm die Worte der Apprentice etwas gedämpfter wahr, doch sie waren noch klar genug. Sie will ihn töten, das war ihm nach diesen Worte Glas klar. Doch noch bevor der Adept anfing unter Atemnot zu leiden, spürte er wie sich die Schlinge um seinen Hals schlagartig löste. Mit einem Blick nach oben, sah er einen alten Bekannten. Es war Wrath der ihn vor dem sichern Tod gerettet hatte.

„Such die einen Gegner in deiner Klasse Ulric ihr bist du nicht gewachsen.
Hoch mit dir oder willst du Dort überwintern.
Wir haben noch viel vor uns.“


Nach diesen Worten ging Wrath in den Kampf mit der Apprentice. Ulric der gerade noch auf den Knien saß, stand wieder auf und konzentrierte sich darauf seine Wut zu sammeln. Er würden den nächsten Gegner der in seiner Klasse war und sein Feind sofort angreifen. Doch die nächste Person, die seine Augen ertasten konnten, war seine alte Meisterin Ilumina. Ein lautes Lachen und ein kurzer irritierter Blick verrieten den Adepten, dass sie nicht mit ihm hier gerechnet hatte. Die Worte die aus dem Mund der Verrückten kamen, konnten nur an ihn gerichtet sein.

„ Es überrascht euch mich wohl hier zu sehen, dass konnte ich aus euren kurzen Blick entnehmen! Nun was ich hier suche ist wohl klar, ich bin hier, wo mich mein neuer Meister braucht! Ich bin hier um die Wesen die es nicht wert sind sich Sith zu nennen zu vernichten! Und ihr gehört auch dazu! ....

Der Adept machte eine kurze Pause. War es wirklich klug die Warrior zu provozieren? Wahrscheinlich nicht, aber er konnte nichts machen, nachdem er sie gesehen hatte, stieg die Wut in ihm immer weiter an. Diese Unwürdige die ihn 4 mal versucht hat zu töten und jedes mal gescheitert ist, würde es auch diesmal nicht schaffen.

... aber ich glaub nicht, dass ihr gegen mich kämpfen wollt! Vergesst nicht, ihr habt mich schon 4 mal versucht zu erledigen und jedes mal seid ihr gescheitert! Wenn ich auch sagen muss, dass es letztes mal verdammt knapp war. Nur was würden wohl die anderen Sith von euch denken, wenn ihr gegen einen Adepten kämpfen würdet und der überleben? Das wäre doch peinlich oder?“

Noch bevor Ilumina antworten konnte, betrat eine nicht unbekannte Aura für Ulric den Thronsaal. Es war Xaragon! Interessant! Dieser Sith hatten den gleichen Rang wie er selbst und wenn er auf der Seite von diesem Cyborg stand, würde er seinen Ende finden.

Es dauerte nicht lange und dem Adepten war klar, auf welcher Seite der andere stand. Da er seine Waffen und einen tödlichen Blick auf Wrath gerichtet hatte. Nun gut diesen würde er niemals erreichen. Er drehte sich von seiner Meisterin weg und schnitt dem Adepten den Weg ab. Noch bevor der in irgend eine bedrohliche Reichweite für seinen Kampfpartner kam, entfesselte Ulric einen starken Machtstoß, der den neu Ankömmling einige Meter in die Luft fliegen ließ und hart auf kommen.

Diese Attacke traf ihn unerwartet. Auf den Weg zu seinem “Opfer“ nahm er sein Normales Lichtschwert vom Gürtel ab und aktivierte es.


„ So trifft man sich wieder! Der Trainingskampf ist unentschieden ausgegangen, aber dieses mal ist es kein Training und ich bin in Topform! Bereite dich auf dein Ende vor!“

Mit diesen Worten griff der Adept seinen Gegner an. Der noch im letzten Moment seine 2 Lichtschwerter aktivierte. Mit schnellen, starken und präzisen Schlägen brachte er Xaragon unter Druck. Er müsste sich sehr anstrengen um diesen Kampf überleben zu wollen.

[Bastion – Center – Sith Tempel – Thronsaal] mit Arica, Alisah, Radan, Wrath, Eron, Allegious, Janem, Vedyr, Jolina, Xaragon etwas weiter entfernt am Eingang Ilumina
 

• Bastion • Orbit um Mond Pia • VIN Umbra

Das Schiff ruhte still, unsichtbar, vor allen Sensoren oder Feindattacken geschützt, im Schatten des kleinen Monds, der unbekümmert aller Ereignisse seine Kreise um den Planeten zog. Kleine Lichter am Hangareingang illuminierten die ins Dunkel gestürzte Außenhaut des schweren Kreuzers, der lautlos wie tot im All stand. Slayers Ankunft würde schon bald den Sternenzerstörer der Vindicator Klasse in Bewegung versetzen und das Schlachtfeld bereichern, eine neue Crew, neue Schlagkraft. Der Captain hatte sich beim Anflug mit den Einzelheiten der Klasse vertraut gemacht, der größte Teil war ihm bereits bekannt gewesen, lediglich Details, die nur ein Kommandant dieser Schiffsgattung zu beachten hatte, waren sich noch einzuverleiben. An seiner Seite hatte Delek, ohne die Notwendigkeiten einen Befehl aussprechen zu müssen, mustergültig Platz genommen. Dieses mitdenkende Engagement war es, das er von einem Schüler erwartete. Es steckte großes Potential im Adepten, das einmal entfesselt viel Schaden anrichten konnte, aber in die richtigen Bahnen gelenkt auch eine große Persönlichkeit meißeln würde.

Mit rasanten Schritten, dass sein Schüler kaum zu folgen in der Lage war, riss es den Kapitän durch die Gänge des langen Schiffs und auf zu eine der Zugänge der neuartigen, bedeutend geräumigeren Kommandozentrale, die nichts mehr von der Captainzentrierten Konzeption der Vorgängerbrücke, mit dem einen Sessel in der Mitte, hatte. Sie glich vielmehr einem taktischen Planungszentrum, welches auf einem Schiff ab dieser Größe, ab jeglicher Sternenzerstörerunterart notwendigerweise zur Koordination der großen Besatzung benötigt wurde. Beine 3000 Mann beherbergte die "Umbra", nun würden sie ihren neuen Kapitän kennen lernen. Slayer benötigte nicht lange sich zu orientieren, sein Platz war wieder in der Mitte, kein Stuhl war aber dort luxuriös angebracht, alle wichtigen Stationen waren ohne Sitzgelegenheit, lediglich die Computerterminals waren mit derartigen Bequemlichkeiten versehen. Ein Zustand, der zu dem disziplinierten Geist gut passte, Gemütlichkeiten provozierten nur Unkonzentriertheit und Schwäche. Er warf einen Blick auf die Monitore und das 2D Abbild des Sektors, ein Tisch wie ein flachgelegter Monitor, auf welchem man Planungen vornehmen konnte und wesentliche Strategien zur visuellen Verdeutlichung einzeichnen.

Statusbericht.

Kühl betrachtete er die Symbole, feindliche imperiale Kreuzer waren rot markiert, die Freundschiffe grün.

"Niles Ventar hat eine Streitkraft zusammengezogen und einen Versuch gestartet neue Machtverhältnisse zu erzwingen."

Slayer wartete einen Moment, er musste die Ausgangslage erst korrekt analysieren. Die Vene seines Schädels pulsierte unter dem Druck der Gedanken, die wirbelnd durch sein Haupt jagten.

Ensign Shawn, bringen sie uns hinter dem Mond hervor. Koordinaten 0394.2334,345

“Aye, Sir”

Mit einem mal erweckte das 600 Meter lange Schiff zum Leben und trat aus dem Schatten des Mondes, bereit die Schlacht anzunehmen, die Feinde des Imperators zu vernichten.

Die rechte Flanke ist geschwächt, dort stoßen wir zu.

Sein Finger fuhr aus und landete bei den einspringenden Reserveeinheiten, welche sich aufmachten die schwankende Seite zu verstärken. Slayer beugte sich zu seiner 1. Offizierin hinüber.

Lt. kennen sie eine der Kommandanten?

Es brauchte eine Weile bis sie die Namen durchgegangen war, sie nickte bleichen Gesichts.

“Den Captain der “Revenge” habe ich ein oder zwei Mal im Flotthauptkomplex getroffen. Er soll ein harter Hund sein.”

G’tha alle Waffen ausrichten, unser Ziel ist die “Revenge”. Alle Jägerstaffeln starten, Staffel 1 bleibt zum Schutz bei der "Umbra", Staffel 2 greift an.

Delek, für dich habe ich einen ganz eigenen Auftrag. Begebe dich ans Waffenpult, sobald der Staffelführer in Schussposition ist wird er eine fernlenkbare Rakete abfeuern. Ich verlange, dass du deren Steuer von hier aus übernimmst, sie an allen Gegenmaßen vorüber zuerst in Richtung Schildgeneraten, dann direkt auf die Brücke lenkst.
Vergesse nicht, dass die Dunkle Seite keine Grenzen kennt!
Miss G’tha wird dich mit den Instrumenten vertraut machen.

An alle gegen das Imperium kämpfenden Schiffe! Bastion hat sich ergeben. Der planetare Schild wurde deaktiviert! Die Hauptwelt bereitet sich auf unsere Besetzung vor. Ich biete ihnen ein letztes Mal die Kapitulation an. Ergeben Sie sich und ihnen wird nichts geschehen! Leisten Sie Widerstand und Sie werden vernichtet!

Dunkel verdüsterte sich für den Augenblick einer Sekunde die Brücke als sei der Tod persönlich vorübergehuscht. Slayer stand über den Anzeigen der Sektorkarte gebeugt und wartete, ungerührt nur die “Revenge” im Sichtfeld, alle Blicke auf sich ruhend.

Unsere Befehle haben sich nicht verändert.

“Aber Sir”

Aus dem Hintergrund war ein Crewman aufgestanden und hatte die Stimme erhoben.

“Das sind unsere Landsleute. Wir haben Familien auf Bastion! “

Bebendes Schweigen erfasste die Kommandozentrale.

Unsere Befehle haben sich nicht verändert! Wer sich Ventar beugen möchte, soll nun vortreten.

Zwei Crewman standen von ihren Plätzen auf, Unverständliches murmelnd.

Sie sind sich bewusst, dass dies die Verweigerung eines expliziten Befehls darstellt?

"Bastion ist verloren, Sir. Wir...können und wollen nicht auf unsere eigenen Leute feuern."

Forw lassen sie die beiden abführen. Sie werden des Vaterlandverrats angeklagt, die Exekution erfolgt unverzüglich.

Militärisch professionell waren die Verräter aus der Brücke verbannt worden. Auf seinem Schiff duldete er keinen derartigen Ungehorsam! Niemand wagte es ein zweites Mal seinen Befehlen zu widersprechen oder sie in Frage zu stellen. Zweiteres stand lediglich Lockley zu.


“Sir, wir gelangen in Schussreichweite”

Bringen sie uns in Kampfposition, konzentriert euch auf die “Revenge”, zerspaltet die Verstärkung.


• Bastion • Orbit um Mond Pia • VIN Umbra

VIN Umbra [Schilde 100%]
 
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Bastion - Sith Orden - Thronsaal


Allegious machte nicht viele Worte er zog sofort seine beiden Laserschwerter und ging auf den Executer los. also war es nun soweit. Die Schwerter würden entscheiden wo alle Ränke und Verschwörungen versagt hatten. Es war wie es immer im Leben eines Kriegers war. Am Schluss stand eine entscheidende Schlacht in der es zu triumphieren galt oder aber das Schlachtfeld als Verlierer oder Toter zu verlassen.

Und die beiden letztern Optionen kamen heute für den jungen Chiss nicht mehr in Betracht. Er würde als Sieger das Schlachtfeld verlassen und als Imperator. Kurz bevor der Noghri die kurze Distanz überwunden hatte kam nun auch Arica ins Spiel. Zu zweit gingen die beiden Sith nun gegen den Chiss vor. Und Janem erwartete beide mit einem bösen Grinsen in seinem kantigen Gesicht.

Mit einer schnellen Bewegung beförderte Janem sein gekrümmtes Laserschwert in seine Hand aus Fleisch und Blut und unverzüglich erwachte die blutrote Klinge zum Leben. Mit schnellen behenden Bewegungen führte Janem die Klinge vor sich hin und her und wehrte fast mit Leichtigkeit die auf ihn ainschlagenden drei Klingen der beiden Executoren ab. Was aber so leicht aussah war dsa Ergebnis jahrelangen Trainings. Es war nicht leicht die Klinge zu führen wie Janem es jetzt tat und es verlangte seine gesamte Konzentration. Auf Block folgte Parade und darauf wieder Block und Angriff während sich die drei mächtigen Sith in einem tödlichen Tanz umeinander bewegten. Ihre Bewegungen schienen zu verschwimmen während Ihre Angriffe an Heftigkeit zunahmen und die leuchtenden Klingen der Laserschwerter bildeten fast eine Einheit aus Licht.

Mit einem schnellen Stoss nach vorne liess Janem Aricas Klinge von seiner abgleiten, zog dann die Waffe nach oben und schob so die Waffe der Kriegern von sich weg. Dann liess er seine Klinge nach unten sausen, vollführte eine halbe Drehung, und liess sein Schwert hart von innen erst gegen die rechte dann gegen die Linke Klinge von Allegios krachen. Damit verschaffte er sich einige Sekunden Luft die dem jungen Chiss genügten um sich mit einem Salto nach hinten aus der tödlichen Zange seiner Gegner zu lösen.

Auf dem Boden angekommen liess Janem sich in einer fliessenden Bewegung auf ein ein Knie sinken, sammelte die Macht in sich und schickte dem Noghri einen Machtstoss entgegen der diesen mitten auf die Brust traf. Dann rollte er sich seitlich weg, kam wieder hoch, und jagte eine Kaskade tödlicher Machtblitze in Aricas Richtung.

Wieder breitete sich das dämonische Grinsen auf seinem Gesicht aus während er sein Schwert wieder in seine rechte Hand gleiten liess und den nächsten Angriff erwartete.



Bastion - Sith Orden - Thronsaal
 
~Bastion – Center – Sith Tempel – Thronsaal - Arica, Alisah, Radan, Wrath, Eron, Allegious, Janem, Vedyr und Jolina~

Wieso griff Ulric in an? Gehörte er auch zu den Sith die sich gegen Allegious stellten? Glaubte er, dass er zu den Verrätern gehörte? Oder war das alles nur Show? Letzteres war unwahrscheinlich, da sie so viele Sith nicht so zum Spaß duellierten. So fand er seine Gedanken wieder, und bemerkte, dass er von Qel-Droma zurückgedrängt worden war und sich die ganze Zeit, die er abwegig war, reflexartig verteidigt hatte. Also ging er wieder in den Aktiven dienst seines Bewusstseins über und übernahm wieder die volle Kontrolle über seinen Körper, nur um um Haaresbreite Gespalten zu werden und einen Schlag von der Seite abzuwehren. Doch dann war Xaragon „frei“ von den Attacken seines gegenüber, den der wurde nun ebenfalls von Schwerthieben eingedeckt: Schlag rechts, Drehung links herum, block links, Rückhandschlag mit rechts von linkes(der Ellenbogen hielt 2 Zentimeter vor Ulrics Auge)

Sei froh, dass das nicht mein anderer Arm war, Verräter.

meinte er ohneverzögerung im Kampf; Drehung zurück, block oben, block rechts, Finte diagonal rechts oben; eigentlicher Schlag links. Und mit diesem Schlag traf er den Bauch seines Gegners, und…und … er zerfiel nicht?! Dann wurde es Xaragon bewusst: Er hatte die Kristalle seiner Schwerter noch nicht gewechselt! Wie konnte er nur so blöd sein und sich fast unbewaffnet in eine solche Situation bringen? Und nun kannte der Feind auch noch seinen Trumpf! Diese Combo war schließlich auch schon in Kämpfen mit anderen Gegnern sehr effizient. Wie konnte er diesen Vorteil nur so einfach aus der Hand geben? Und nun wusste der Gegner auch noch von seinen Trainingsschwertern!
Xaragon wich zurück, in die nähe einer der Säulen, die die Decke des Saals stutzten. Er hatte noch seine Wurfnadeln. Doch er sollte den Vorteil der Überraschung nicht so einfach aus der Hand geben. Also erwehrte er sich weiter seines Gegners, und schaffte es nur durch seine Akrobatischen Leistungen der Klinge des Feindes auszuweichen. Das musste den Gegner frustrieren, und es machte ihn sicher Wütend. Wut war ein zweischneidiges Schwert. Sie machte einen Stärker und schneller, doch auch leichtsinnig und unkonzentriert. Aber Xaragon musste noch warten. Wenn er jetzt handeln würde, war der Kampf für ihn vorbei, und er war Tod. Er hatte zwar keine Angst vor dem, was ihn nach dem Sterben erwartete, doch er hegte auch keine sucht danach herauszufinden, was passierte, wenn man starb. Also wartete er weiter ab.


~Bastion – Center – Sith Tempel – Thronsaal - Arica, Alisah, Radan, Wrath, Eron, Allegious, Janem, Vedyr und Jolina~
 
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[Bastion – System - SSD Intimidator – Brücke] Line Captain Herrick, Vize Admirale Bolitho und Brückencrew


Es gab Tage im Leben eines Mannes, da schien sich das gesamte Universum gegen ihn verschworen zu haben. Vizeadmiral Bolitho konnte… nein wollte nicht glauben, was das Taktikhologramm an visuellen Informationen und Anzeigen wiedergab. Erst hatte es eigentlich besser ausgesehen, die linke Flanke hatte sich durch den Reaperverband stabilisiert und das Eingreifen der Avenger und der Vengeance hatten das Gefecht an jener Position entscheidet zu seinen Gunsten geändert. Doch dann ging es stetig bergab:
Zuerst waren Bastions Schilde ausgefallen und der größenwahnsinnige Moff hatte verkündet, dass sich die Hauptwelt des Imperiums ergab. Daraufhin stellten einige Einheiten den Beschuss gänzlich ein und boten an sich zu ergeben, eine Entscheidung die er den Kommandanten sehr wohl übel nahm und er hätte sie vor ein Kriegsgericht geschliffen, wenn Ventar sie nicht gesprengt hätte.

Gesprengt!

Dieser Wahnsinnige!

Er hatte nicht nur die Crew der Shuttle auf dem Gewissen, sondern den Tod von mehr als Fünfzigtausend imperialen Soldaten. Was würde er erst mit Bastion anstellen? Und noch dazu warf Ventar weitere Schiffe in die Schlacht.

Jegliche Wut war aus dem Vizeadmiral gewichen und durch eiserne Entschlossenheit ersetzt. Er würde Ventar aufhalten, um jeden Preis.
„Captain Herrick, lassen sie alle Fähren, Transporte und Landungsboote vorbereiten und geben sie die Anweisung an die gesamte Flotte weiter. Veranlassen sie, dass sie zu Angriffsverbänden zusammengefasst werden – sie sollten fähig sein die Rolle von Kanonenbooten zu übernehmen und dann will ich, dass sie gegen die kleineren Feindeinheiten vorgehen – besetzten sie die Angriffstransporter lediglich mit Null – G Truppen und geben sie denen ordentlich Sprengstoff mit – nach Möglichkeit sollen sie Sprengladungen an den kapitalen Schiffen anbringen.“
Ventar wollte den Krieg, er würde ihn bekommen. Bolitho hatte sich seinen Posten nicht durch politische Ränkespiele erarbeitet und das würde er dem Moff durch die Mündungen seiner Geschütze verdeutlichen.

„Eine hereinkommende Breitbandnachricht von Bastion.“ Erklang es von der Kommunikationsoffizierin und legte sie auf die Lautsprecher.

„Hier spricht Admiral Banjeer, Oberkommandierender aller Streitkräfte Bastions – wir haben nicht kapituliert Ventar, den Schild mögen sie ausgeschaltet haben, aber wenn sie sich nähern, werden sie merken, dass wir nicht schutzlos sind.“ Die Ansprache Banjeers war notwendig gewesen, selbst wenn Banjeer dadurch das Risiko eines orbitalen Bombardements einging, sollte Ventar in der Schlacht obsiegen. Aber es würde die Moral stärken, das diese schwankte war offensichtlich, sie durfte aber nicht zusammenklappen wie ein Kartenhaus, dann wäre alles verloren. Bolitho brauchte dort draußen jede Frau und jeden Mann. „Herrick, übergeben sie offiziell das Kommando über den Reaperverband an die Creeping Death – sie ist das schwerste Schiff und verdeutlichen sie dem Kommandanten, dass ich Linke sicher haben will, um jeden Preis!“ Der Vizeadmiral versank wieder in der konzentrierten Betrachtung des Schlachthologramms und bemerkte zufrieden, dass sich die Umbra ebenfalls am Gefecht beteiligte. Noch war nichts verloren… außer zahlreichen imperialen Leben.

Der erste Offizier der Intimidator trat zum Holoprojektor und wartete kurz bis er die Bestätigung der Kommunikation hatte, dass die Nachricht überstellt wurde.


„Hier spricht Line Captain Herrick…“ er verstummte kurz, als er bemerkte, dass seine Gegenüber eine Frau wahr – ein ungewöhnlicher Anblick, fuhr dann jedoch fort, ohne das irgendwelche Vorurteile in seiner Mimik zu erkennen war, da sie faktisch nicht vorhanden waren. „… Vizeadmiral Bolitho übergibt ihnen gemäß den Vorschriften das Kommando über die verbleibenden Schiffe des Verbandes. Weitere Feindeinheiten sind auf dem Weg zu ihnen, wie sie sicherlich bereits wissen. Halten sie die Flanke unter allen Umständen und wenn sie eine Möglichkeit sehen durchzubrechen, tun sie es – sie erhalten so schnell wie möglich Feuerunterstützung.“

[Bastion – System - SSD Intimidator – Brücke] Line Captain Herrick, Vize Admirale Bolitho und Brückencrew

***​

[Bastion – System – linke Flanke – über dem Schlachtfeld] Raketenbootstaffel Nova


„Novastaffel, ihr kennt den Line Captain, keine Schiffe in seinem Rücken, außer er lässt es bewusst zu. Wir haben Anweisung der Creeping Death Feuerunterstützung zu geben. Wie immer gilt, keine Heldentaten – wir bringen unsere Fracht ins Ziel und wenn jemand meint er müsste uns in einen Raumkampfverwickeln zeigt ihnen die Nachbrenner.“ Colonel Farstrider hatte nicht zahlreiche Gefechte als Bomberpilot überlebt, weil er auf Heldentaten aus war, sondern weil der Wille der Selbsterhaltung äußerst ausgeprägt war, dennoch konnte man ihm ganz gewiss keine Feigheit unterstellen. Es gab Dinge die konnte man mit einem Bomber tun, und welche die waren gleichbedeutend mit Selbstmord, der Kampf gegen Raumjäger gehörte zu Letzterem. Selbst dann, wenn die Raketenboote die modernsten Bomber des Imperiums waren – wer Dogfights wollte, hätte Abfangjägerpilot werden sollen.

In relativer dreidimensionaler Höhe glitten die Bomber über den unter ihnen tobenden Kampf unbeteiligt hinweg. Der Tod, das gewaltsame Ende der Existenzen schien für die Raketenboote nicht von Belang zu sein, dabei waren sie selbst im übertragenden Sinne geflügelte Boten der Verwüstung. Eine Staffel wie die Novas konnte einen Sternenzerstörer zerlegen, wenn man ihnen die Raumjägereskorte des schweren Kriegsschiffs vom Hals hielt. Eine weit gezogene Schleife führte die Raumjäger in einen 30 Grad Angriffswinkel, die Reichweite zur Creeping Death betrug in etwa zehn Klicks, zur Silencer noch ein wenig mehr.
„Wäre einfacher, wenn die einer für uns markieren könnte…“ kam es aus Rotte Zwei.

„Die Prophets haben ihre Missionsparameter, wir die unseren. Heißt wir haben keine verrückte „Cat“ zur Verfügung die sich freiwillig in das Abwehrfeuer eines Kreuzers wirft.“ Dem Staffelkommandanten wurde das Geplapper zu bunt und brachte seine Piloten mit einem einfachen Satz zum Schweigen. „Funkstille halten, bis es was Wichtiges zu sagen gibt.“
Die Silencer ahnte nicht, was auf sie zu kam, ihre Geschütze tauschten mit dem vermeintlich feindlichem Schiffstyp der gleichen Bauweise Breitseite um Breitseite. „Mein Ziel aufnehmen, gekoppelter Abschuss, nach fünf Sekunden eine zweite Welle.“ Kamen die kurzen, präzisen Anweisungen über den Äther. Die Distanz schwand mit jeder vergehenden Sekunde, die Zielerfassung der Torpedos begann unter klickenden Geräuschen exakte Zielberechnungen vorzunehmen, um in einem durchdringenden Piepton zu enden.

„Abschuss.“ Kommentierte der Staffelführer das Auslösen des Feuerknopfes. „ Bestätige, alle Präsente sind raus.“ Komplettierte sein Stellvertreter die Aussage. Die erste Welle aus vierundzwanzig todbringenden Marschflugkörpern war auf dem Weg – exakt fünf Sekunden später folgten noch einmal Vierundzwanzig. Die Novastaffel zog in einem die Nase der Raketenboote hoch, um sich erneut aus dem dicksten Gefechten in der Mitte der Schlacht rauszuhalten. Dennoch war es sicher, dass sich gleich jemand versuchen würde um sie zu kümmern. Der Colonel würdigte die Explosion der ersten und der zweiten Welle keines Blickes. Er kannte den Anblick, erst würden die Schilde unter der ersten Welle aufs heftige flackern, um dann doch zusammenbrechen, die Hülle würde minimale Verbrennungen aufweisen – die zweite Welle würde aus der gesamten Breitseite des Schiffes Panzerplatten hinaus reißen, vielleicht würden sich weitere sekundäre Explosionen über den Rumpf ziehen. Es war nicht genug, um dem schweren Kreuzer den Todesstoß zu geben, aber das würde der Verband um die Creeping Death schon übernehmen.

„Hier Novaführer an die Creeping Death. Bitten um weitere Zielvorgaben, dann klopfen wir ihnen die Schilde weich. Ich bin mir ziemlich sicher, das Line Captain Soran sie so schnell wie möglich zu seiner Unterstützung haben will, bitte bestätigen.“

[Bastion – System – linke Flanke – über dem Schlachtfeld] Raketenbootstaffel Nova

OP: Die Schiffsliste hänge ich morgen dran, derzeit ruft das Bett :rolleyes:.
@Jade: Die Silencer sollte leichte bis mittlere Rumpfschäden haben.
Morgen bekommt auch mal die rechte Flanke einen Post nur für sich. :braue
 
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