Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

@Mods: *Öhm, falls das jetzt noch zu früh sein sollte, den Thread hier zu reaktivieren, sorry wegen dem Doppelposting. Notfalls könnte ich dann meine Rezensionen/Beschreibungen auch in meinen vorigen Post reinpacken.*

Also denn...
Um dem modernen, heutigen CG-Effekt-Film einmal mehr eine chance zu geben, habe ich mir folgenden Fantasy-Streifen angeschaut:

"Conan"
(USA 2011; Regie: Markus Nispel ("Texas Chainsaw Massacre", "Pathfinder"); D: Jason Momoa, Rose McGowan, Rachel Nichols, Stephen Lang, Ron Perlman)

Eigenrezensiver Eindruck:
Meine vorangegangene Hauptsorge wegen dem doch sehr unterschiedlichen Aussehen zwischen Schwarzenegger und Jason Momoa war hier jedoch weitgehend unbegründet. Nispel gelingt es IMO recht geschickt, einen als Zuschauer in das Filmgeschehen inklusive den dort agierenden bzw. handelnden Figuren einzubinden, da man nicht sofort mit dem "erwachsenen" Conan, sondern mit einem "jungen" Conan konfrontiert wird. Großen Anteil daran hat nicht zuletzt aber auch, dass die filmische Visualisierung der Landschaften, der Sets und Set-Builds, Kostüme und sonstige detailverliebte Ausstattung einen sofort faszinierend gefangen nimmt.
Über die Art, wie die Storyline aufgebaut wurde, kann man dann IMO gar weniger streiten, als über die Art der Darbietungsqualitäten der Darsteller, wobei für eine solche Art Film mir nichts extrem unangenehm aufgefallen wäre, was man eben entsprechend des Fantasy-Genres sich nicht problemlos gefallen lassen kann.
Sollte abschließend der Film tatsächlich ursprünglich wie hier in den Kritiken u. a. angemahnt mehr als Pulp- denn als Fantasy-Stoff gedacht gewesen sein, hätte er somit auch IMO tatsächlich seinen Ziel und Zweck verfehlt gehabt. Da ich ihn aber relativ vorurteilsfrei (und nur mit Schwarzeneggers "80er-Conan"-Version im Hinterkopf) sah, geht für mich der Film simpel als angenehmer, unterhaltsamer und moderner Fantasy-Actionier durch, der dafür IMO viel aber richtig macht (außer vielleicht wieder hier und da die berühmte Action-Wackelkamera... :rolleyes:). Insgesamt wirkt er außer der sehr hervorragenden Sets und Kostüme somit schlichtweg wie eine Hommage an das eben auch mal unterhaltsamer als anspruchsvolle 80er-Jahre-Abenteuer-Action-Kino á la Indiana Jones oder Mad Max und gewinnt aus meiner Sicht den Preis mit Leichtigkeit.
Fazit: Der Film macht einfach Spaß und wenn man über einige Detailschwächen augenzwinkernd hinwegschaut - wie z. B., dass man Momoa mehr Stuntman- als Schauspielerfahrung anmerkt oder sich mal eben ein grobschlächtiger Barbarenstamm-Häuptling (liebe es immer wieder, ihn vor der Kamera zu sehen: Ron Perlman) als Ausgeburt moderner Chirurgenkunst des "Kaiserschnitts" entpuppt o. Ä. - erwartet einen schlicht gute und stimmig umgesetzte Fantasy-Unterhaltung mit einem entsprechend überzeugend sein Schwert schwingenden Howard- bzw. Momoa-"Conan" in leicht unterdurchschnittlicher Spielfilmlänge (113 Min.), womit ich dem Film gut
10 von 12 Excalibur-Schwertern gebe.
 
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Nirvana 1997

Jimi Dini (Christopher Lambert) ist ein erfrolgreicher Computerspieldesigner und steht vor der Fertigstellung seines neuesten Werks "Nirvana". Als Nirvana mit einem Virus infiziert wird entwickelt die Hauptfigur Solo (Diego Abatantuono) ein eigenes Bewusstsein und merkt, dass er lediglich Teil einer virtuellen Realität ist. Dieser bittet seinen Schöpfer, das Spiel zu vernichten. Jimi stimmt zu und sucht dass Spiel aus dem zentralen Rechner seines Publishers zu entfernen. Mit der Hilfe von Joystick (Sergio Rubini) und der Hackerin Naima (Stefania Rocca) versucht Jimi in den Server seines Publishers ein zu brechen um Nirvana zu löschen.

Nirvana ist einer meiner Lieblings Cyberpunk-Streifen. Man sieht dem Film inzwischen zwar an das er in den 90ern gedreht wurde und besonders hoch war das Budget auch nicht aber die Handlung ist einfach grossartig. Die CGIs sind sogar recht gut. Da hat man schon schlimmeres in teureren Filmen gesehen die Jahre danach entstanden sind. Nachdem ich jetzt endlich die italienische DVD habe kann ich den Film auch wieder geniessen.

@Mods: *Öhm, falls das jetzt noch zu früh sein sollte, den Thread hier zu reaktivieren, sorry wegen dem Doppelposting. Notfalls könnte ich dann meine Rezensionen/Beschreibungen auch in meinen vorigen Post reinpacken.*

Zwischen diesen Posts liegen mehrere Wochen. Damit haben wir kein Problem.
 
...Zwischen diesen Posts liegen mehrere Wochen. Damit haben wir kein Problem.
Ah okay, dankeschön. Wo wir gerade dabei sind: Was wäre denn der Mindestzeitraum, wenn es mal thematisch trotzdem gut passt? Ein Tag oder doch dann eher zwei Tage - oder noch länger? :confused::)

btT - welchen ich mir letzten auch noch angeschaut hatte war:

"Der Adler der neunten Legion"
(UK/USA 2011, Regie: Kevin Macdonald ["The Last King of Scotland", "State of Play"]; D: Channing Tatum, Jamie Bell, Donald Sutherland u. a.)

Rezensiver Eindruck:
Den Kritik-Zitierungen auf WikPed dazu kann ich mich im Grunde soweit nur weitgehend anschließen. Wie viele mehr mythisch als historisch entlehnte bzw. entlehnbare Stoffe umgibt sich der Film ausstattungs- und settechnisch, sowie originaldrehörtlich mit all zu historio-realer und -kritischer Bemühtheit und verhebt sich wie schon "King Arthur" dabei m.E.n. vollständig an seinen eigenen stoffinhaltlichen Ansprüchen. Was bei "King Arthur" ein historisch-zeitlich falsch eingeordneter Sohn des tatsächlich-historischen römischen Feldherrn Lucius Artorius Castus war, ist hier eine schlichtweg grundlegend falsche historische Einordnung eines Mythos von einer "Neunten Legion", welche wohl eher zwei bis vier Jahre vor der "Filmzeit" in Britannien stationiert war und aber ebenso erst lange nach "Zeitpunkt des Films" auch den Kontinent zurückbeordert worden ist. Alleine also die Plotbasierung auf ein "Verschwinden derselbigen" krank an fehlender, historischer Plausibilität.
Gibt sich der Film ansonsten wirklich viel Mühe um historische Genauigkeit und macht zu Beginn noch einfach durch einen wirklich gelungenen, weil überzeugenden und gleichsam angenehm unpathetischen Anfang mit zudem einem hier wunderbaren glänzenden Donald Sutherland als gealterten und angenehm desillusionierten Römer Freude, verhebt er sich danach doch recht schnell in der Hauptcharakter-Entwicklung bzw. derer dialogischer und beziehungstechnischer Interaktivität. Entgegen der Kritiken aber tut er das nicht durch IMO Unsachgemäßheit der Beziehungsstruktur der Charaktere zueinander, sondern vielmehr im Hinblick auf dadurch bzw. darin anfangs aufgebaute kritische Zwiespalte und daraus resultierende mögliche Anspruchshaltungen des Filmstoffes vor dem Hintergrund des Bemühens um einen historisch-realistischen und authentischen Anschein.
Grob gesagt hat der Film aus dieser Richtung entweder viel zu wenig von einem "Flashback" oder (auch) viel zuwenig von einem "Jeremiah Johnson", um dieses Ziel wirklich erreichen zu können.
Letztlich lässt sich gegen die Endentscheidungen der Figurencharaktere nicht unbedingt etwas schlechtes vorbringen, außer dass eine plausible und nachvollziehbare jeweilige Charakterentwicklung bis dahin nur unzureichend stattfindet. All zu stark problematisch empfand ich dabei entweder die zwar gut gemeinte, aber in sich später nicht mehr ausreichend stimmige und nachvollziehbare Ambivalenz des zweiten Hauptcharakters Esca oder die all zu starre Störrigkeit und Stohigkeit des Protagonisten Marcus Flavius Aquila dagegen.
In sofern wirkt dann die Endszene, in der die beiden all zu bemüht als "freundschaftliche Kameraden" und zudem unüberzeugend dümmlich frech schon fast einer "Asterix und Obelix"-Konstellation gleich in ihre Zukunft aufzubrechen scheinen, nicht nur reichlich aufgesetzt, sondern regelrecht deplatziert.
Fazit: Nicht zuletzt ist dieses wahrlich nicht etwa ein schlechter Film, sondern ein offenbares Zeugnis eines Regisseurs, der wohl hier den Überblick über das "all zu Viele", was er mit dem Stoff erzielen wollte, schließlich vor allem im Hinblick auf eine der wichtigsten filmsprachlichen Regeln aus den Augen verlor: Bei allen logisch verknüpften und somit aufzulösenden Handlungszusammenhängen die Identifikationsmechanismnen zu berücksichtigen. Letztlich scheint mir somit dieser Film ein weiterer in einer Reihe bemühter Mythenstoff-Verfilmungen zu sein, der einmal mehr bestätigt:
Will man einen Mythos verfilmen, sollte man genau dieses auch tun - und dann bestenfalls orientiert an Meisterwerken wie Boormans 81er "Excalibur". Will man einen Mythos zurückgeführt aber auf seinen möglichen historischen Gehalt hin verfilmen, kommt man eben nicht um die Entscheidung herum, sich dort für eine historische Stelle zu entscheiden und diese so authentisch, sinnvoll und vernünftig wie entsprechende Erkenntnisse dazu heute hergeben umzusetzen. Alles andere ist das, was somit leider "Der Adler der neunten Legion" IMO auch ist: Mal ganz interessantes Unterhaltungskino, was aber nirgendwo hinführt und einen im Gegenteil eher mit einem Gefühl von Irritation zurücklässt! -Wohlgemerkt aber mit einem unnötigen und nutzlosen Gefühl der Irritation, denn der Film zeigt dabei nichts Neues auf, was einem an der römischen Kultur nicht auch alleine kritisch klar werden kann oder gar bereits ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doppelposts sind dann gern gesehen wenn sie sich nicht vermeiden lassen. Wenn man noch was anfügen möchte sollte man die EDIT-Funktion verwenden aber keinen Doppelpost produzieren.

Nicht vermeiden lassen heisst wenn ein längerer Zeitraum vergangen ist und seitdem niemand anderes gespostet hat. Anders ausgedrückt: "wenns noch der selbe Tag ist, sollte man überlegen ob es wirklich notwendig ist ein Doppelpost zu fabrizieren". Wenn der Inhalt des Postings so lang ist (du solltest das kennen), so das die Forensoftware meckert und man seine Postings aufteilen muss, dann darf man auch gerne ein Doppelpost erstellen.
 
Gestern gesehen:




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Joah, gefällt mir immer noch sehr gut. Natürlich weiß man inzwischen, was alles passiert, aber einige Szenen verstehen es immer noch, mich zu schocken.
Für jemanden wie mich, der nie im Leben eins der Spiele gespielt hat, ist der Film einfach stimmig und atmosphärisch toll in Szene gesetzt, mit einer erschreckenden Hintergrundstory, deren Auflösung man erst gegen Ende des Films serviert bekommt.

7/10 gehäuteten Fanatikern (für Erstseher), danach wohl nur noch eine 6/10



Danach gesehen:


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Aaron Eckhart aka Nick Naylor in Höchstform.
Herrliche Satire mit schwarzem Humor.
Zuerst vor Jahren gesehen, inzwischen bin ich selbst Nichtraucher, und der Film wirkt gleich ganz anders auf mich, auch wenn ich die Message und Naylors Antrieb genau verstehen kann.
Wie er seinen job selbst beschreibt:
"Michael Jordan spielt Ball, Charles Manson bringt Menschen um, ich rede. Sie kennen doch diese Typen, die jedes Mädchen kriegen?! Ich bin einer von denen..... auf Crack!"

Überhaupt, die Erzählform ist in diesem Film gut eingesetzt.
Vor Allem wenn er über seine einzigen Freunde, das TAG-Team erzählt.

"Einmal in der Woche treffen wir uns im "Bird's". Wir, das sind die Chefpressesprecher der Tabak-, Alkohol- und Schusswaffenindustrie. Wir nennen uns das TAG-Team. T.A.G. steht für Tödlich aber gut

Bobby-Jay arbeitet für S.A.F.E.T.Y.. Die Gesellschaft zur Förderung von Feuerwaffen und einem effektiven Training der Jugend. Mit 17 sah er im Fernsehen die Studentenunruhen von 1970 und meldete sich bei der Nationalgarde, weil er auch Studenten erschießen wollte. Aber der Rekrutierungsoffizier der Nationalgarde war gerade beim Essen, so schoss Bobby schließlich auf Panamaer, was fast genauso gut ist. Nur, dass die zurück schossen.

Polly arbeitet für den Ausschuss fü maßvollen Alkoholgenuss. Schon mit 14 war sie Gelegenheitstrinkerin und hat bald eine Trinkfestigkeit entwickelt, wie man sie höchstens von irischen Hafenarbeitern kennt. In unserem Gewerbe kennt man sie als die Frau, die den Papst zum Rotwein gebracht hat."

Die 3 unterhalten sich dabei immer um die wichtigsten Themen ihres Aufgabengebiets:

Bobby: "Hast du gewusst, dass du Alkoholtestgeräte austricksen kannst, wenn du ne Kohletablette lustschst?"
Polly: "Wirklich? Vielleicht sollten wir unsere Kampagne jetzt ändern. "Fahr betrunken aber lutsch Kohle!"."
Nick: "Und wenn die Polizisten dich fragen, was das soll?"
Bobby: "Kohle lutschen ist doch wohl erlaubt?"
Alle zusammen: "Noch!"

Oder aber auch:

Polly: "Dateline bringt nen Beitrag über Alkoholembryopathie. Vielen Dank! Die machen uns fertig. Irgendwelche Ideen?"
Nick: "Keine Ahnung. Behinderte Kinder sind hart. Zum Glück kriegen sie von meinem Produkt nur ne Glatze, bevor es sie umbringt."

Zynismus pur in diesem Film. Nick Naylor sagt seinem Sohn selbst, dass er über eine "moralische Flexibilität" benötigt, um seinen Job tun zu können. Problematisch wirds für ihn erst, als er seinen Sohn mit auf eine Geschäftsreise nimmt, unter anderem um Brad Pitt dazu zu bringen, auf der Leinwand Werbung für Zigaretten zu machen, indem er in seinem neuen Film raucht, oder aber um den ehemaligen, mittlerweile todkranken Marlboro-Mann Bestechungsgeld zu servieren damit dieser die Schnauze hält und die Tabakindustrie nicht denunziert.

Wie eingangs erwähnt: Aaron Eckhart in Höchstform, und selbst beim zweitmaligen Sehen hat der Film nichts von seiner Wirkung, seinem Witz, seiner Topaktualität verloren. Ein must-see!

8/10 Zigarettentoten pro Sekunde
 
Zuletzt bearbeitet:
The Thing von 2011... das Prequel zum Carpenter Klassiker, das für nur 10 Euronen auf Blu-ray doch ordentlich was hermacht.
Da ich mich schon früher fragte, was da alles im Camp der Norweger abgelaufen ist und ich mich jetzt frage, was da alles auf dem Raumschiff ablief und vielleicht bei den Russen ablaufen wird, kann das ja eventuell noch spaßig werden, solange genieße ich aber das ein oder andere Double-Feature und freue mich des Dings... äh... Ding halt. Dings.

(PS: die Comics sind gar nicht gut gealtert... wenn ich mir die jetzt durchlese, kann ich nur den Kopf schütteln ^^)
 
The Thing
Da ich mich schon früher fragte, was da alles im Camp der Norweger abgelaufen ist und ich mich jetzt frage, was da alles auf dem Raumschiff ablief und vielleicht bei den Russen ablaufen wird, kann das ja eventuell noch spaßig werden,
Ich hab den Film im Kino gesehen... im Cine Sneak, ohne also zu wissen, was da auf mich zukam. Und mir hat erkein bisschen gefallen. Hoffentlich kommst du also zu deinem Spaß :)

Der letzte Film, den ich gesehen habe, war Morning Glory und obwohl ich Rachel McAdams liebe, war sie und der ganze Film kaum erträglich... Selten eine so NERVIGE Frau in einem Film gesehen, die man am liebsten, nach spätestens 10 Minuten gar nicht mehr auf der Mattscheibe sehen will...
 
The Texas Chainsaw Massacre (original)

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USA, 1974

Regie: Tobe Hooper

Darsteller: Marilyn Burns, Edwin Neal, Gunnar Hansen, Jim Siedow u.a.

Wer hätte das gedacht.... Seit dem 23.12.1985 ist dieser Meilenstein des Horror-Genres erstmals wieder legal in Deutschland zu erwerben. Ungeschnitten, restauriert und erstmals komplett synchronisiert. Damit endet eine fast 30jährige bundesdeutsche Zensurgeschichte, die wohl nur von den unzähligen Verfahren um Sam Raimi's "Tanz der Teufel" getoppt wird.
Zum Film selber muss man wohl nicht mehr viel sagen. Tobe Hoopers Low-Budget-Streifen um fünf junge Leute, die im texanischen Hinterland in die Fänge einer durchgeknallten Metzger-Familie geraten gilt gemeinhin als Mutter aller Backwood-Slasher. Dabei entsteht der Horror nicht - wie der Titel vermuten lässt - durch exzessive Splatterorgien sondern durch eine durchgängig morbide und fast spürbar dreckige Athmosphäre und entsteht fast ausschließlich im Kopf des Zuschauers.
Das Label Turbine Medien bringt diesen modernen Klassiker in einer Box auf den Markt, die keine Wünsche offen lässt. Auf einer blu-ray und 3 DVDs gibt es natürlich den Film in bisher unsehener und ungehörter Bild- und Tonqualität und massenweise Extras, von denen man bisher nur zu träumen wagte.
-Audiokommentare von Tobe Hooper, Kameramann Daniel Pearl, Art-Director Robert A. Burns sowie den Darstellern Marilyn Burns, Gunnar Hansen und Allan Danziger
-Vier Dokumentationen (Off the Hook, Flesh Wounds, The Shocking Truth und TCM - A Family Portrait)
- Trailer, TV-Spots, Outtakes und Bloopers
- Eine Führung durch das TCM-Haus mit Gunnar Hansen
- Eine Diskussionsrunde über Medienzensur in Deutschland u.a. mit Dr. Roland Seim und Jörg Buttgereit
- 64-seitiges Booklet über die Zensurgeschichte von TCM mit allen Gerichtsbeschlüssen usw.

Alles in allem eine vorbildliche und würdige Veröffentlichung, und das zu einem mehr als fairen Preis von 20 - 25 Euronen. Respekt, Turbine! :kaw:

C.
 
Ich hab den Film im Kino gesehen... im Cine Sneak, ohne also zu wissen, was da auf mich zukam. Und mir hat erkein bisschen gefallen. Hoffentlich kommst du also zu deinem Spaß :)

Da hast du was falsch verstanden ^^ Den Film kenn ich seit Monaten und ich hab ihn schon ein halbes dutzend mal gesehen. Ich find ihn geil :D
Ich meinte eher kommende Produktionen mit meiner Vorfreude ;)
 
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Judas & Jesus 2009

[Inhalt]
War Judas Ischariot wirklich ein heimtückischer Verräter? Oder war er eigentlich doch ganz in Ordnung? Vielleicht hatte er seine guten Gründe, Jesus ans Kreuz nageln zu lassen. Und wer war die mysteriöse Maria Magdalena wirklich? Hatte Jesus Christus ein erfülltes Sexualleben oder lebte er enthaltsam? War der Heiland wirklich ein selbstloser Märtyrer? Und hat sich Judas tatsächlich selbst erhängt?

2000 Jahre musste Judas schweigen. 2000 Jahre lang wurde nur Jesus Gehör geschenkt. 2000 Jahre sind genug! Jetzt packt Judas aus. Erfahren Sie die ganze Wahrheit in noch nie gezeigten Bildern. Die Geschichte des Abendlands muss neu geschrieben werden.

[Fazit]
Das ist seit heute mein absoluter Lieblingskurzfilm! Ich bin gelegen vor Lachen! Die DVD dieses Streifens kostet auch noch 6,66€.

[youtube]u6eXWBXL5l0[/youtube]

Offizielle Webseite
 
Gesehen: KRIEG DER GÖTTER von Tarseem Singh
Krieg der Gtter (3D) | Ab 5. April auf DVD und Blu-Ray!

Für alle die 300 und die Spartacusserie mögen, ist dieser Film sicher auch was. Tolle Bilder, interessantes setting und viele Schauwerte sind das große Plus dieses Sandalenfilms. Handlung ist ok. Schauspieler auch. Die Synchro geht auch in Ordnung. Mickey Rourke wird von Rainer Schöne gesprochen was sehr gut wirkt finde ich.
Auf alle Fälle empfehlenswert!
 
Wieder was angesehen:
BLACK SWAN

Der hochgelobte, OScarprämierte Film mit Natalie Portman und Vincent Cassel. Sehr verstörender, teils surrealer Film über die BAllerina die zum Star ihres Ensembles aufsteigt und die (scheinbar) schwierigste eller Rollen, den weißen und den schwarzen Schwan spielen soll/muß.

Zwar ein sehr guter Psychothriller aber ob man dafür gleich einen OScar hergeben muß? Psychothriller nach dem gelichen Muster gibts viele gute aber na ja. Doe OScarvergabe ist jedes JAhr voller Überaschungen:verwirrt:
Seis drum.
Ein guter bis sehr guter Psychothriller von dem ich mir allerdings mehr versprochen hatte.
 
Heute is meine Deep Space Nine Serienbox angekommen... nach meiner TOS BD Box und TNG freu ich mich drauf, mir die Serie mal richtig Folge für Folge reinzuziehen. Und dann muss ich mir nur noch drei Serienboxen holen und hab sie alle :kaw:
 
*Jo moi...* Habe letztens jetzt mal "Terminator 4 - Die Erlösung" erstmals gesehen - und zwar big und fett und so ganz ordinär im TV...
Und was soll ich sagen: Gefiel mir wirklich okay und gut, der Film..., allerdings bis auf die "Wackel-Cam-Action" - und diese seltsamen Unterbrechungen wieder dazwischen... (Ach ja..., ich erinnere mich schwach... Das nennt man glaube ich Werbeblöcke... o_O :D).
Das "Arni" nur recht "flach" dabei war, war zwar ein bisschen schade..., aber "moi"... dafür war das ziemlich gut gemacht mit seinem Gesicht auf dem Ösi-Bodybuilder.

@Minza: Schön, Glückwunsch! :) Muss sagen, habe jetzt halt eben nur mal wieder auch die eine oder andere TNG-Folge im TV gesehen (Ja, ich habe es trotz der grottenschlchten Bild-Quali echt gewagt... Bitte nennt mich "Lord Courage"... :D) und muss aber sagen, dass die bis auf das sie eben auch zu teilen nicht mehr so ganz zeitgemäß und häufig doch etwas sehr verträumt oder süßlich rüberkommen, doch aber wirklich so richtig gut war.
Gut, heute fällt mir auf, wie häufig Data eigentlich da ständig irgendwo immer die Enterprise gerettet hat, aber wenn andererseits etwas so richtig Kult dort ist, dann ist es eben (auch) Data. Tja, ich muss gar gestehen, dass ich auch mal wieder so richtig hungrig auf DS9 geworden bin. Hoffe also, dass ich demnächst da auch mal in den Genuss kommen werde.

Und was heißt nun noch "drei Serienboxen"? Willst Du Dir ENT und VOY auch vollständig zulegen?
 
Und was heißt nun noch "drei Serienboxen"? Willst Du Dir ENT und VOY auch vollständig zulegen?

So isses... wenn ich schon alle bisherigen Filme und die TOS auf Blu-ray und sowohl TNG als auch DS9 auf DVD habe, wäre es doch schade, die drei restlichen Serien stehen zu lassen. Wenn schon, dann richtig.
Wenns so weiter geht, hab ich im Herbst alle Star Trek Scheiben :)
 
Ich hatte am We wohl nen Revivalanfall. :D

Da gab es zu sehen...:

- Hatari

Was für ein kultiger Film. Ich habe ihn auf DVD und könnte ihn mir jeden Tag immer und immer wieder ansehen können. Großartig und so schön da ich mehrmals in Afrika um die Tierwelt dort mit der Kamera zu filmen und zu am beobachten war. Als der Film gedreht wurde, gab es noch kein Kenia oder Tanzania. Es hieß damals noch Tanganyika: Ein einziges Land. John Wayne hat hir eine seine besten Rollen. Die Musik rund um die Baby-Elefanten ist einfach nur toll. Hatari ist Kult!
 
wenn ich schon alle bisherigen Filme und die TOS auf Blu-ray und sowohl TNG als auch DS9 auf DVD habe, wäre es doch schade, die drei restlichen Serien stehen zu lassen...
ACK, das stimmt. Zumindest empfinde ich das ebenso. Mom. mach mich persönlich aber ENT am Neugierigsten, weil ich die Serie nie vollständig bis Ende hatte schauen können. Vor allem, was das Serienfinale betrifft, haut das alleine schon deftig rein.
Ich hatte zwar seinerzeit so einiges an ENT auszusetzen gehabt - meist aber vor allem Design-Kritikpunkte (z. B. dass das Design sich zu wenig an TOS-Vorgaben orientierte, anstatt einen wirklich gelungenen Kompromiss zwischen TOS und z. B. FC darzustellen. Außerdem wurde ich - nichts gegen Bacula selbst, aber - irgendwie mit Archers Figur nie richtig warm.), aber selbst diese Serie gefällt mir dann immer noch hundertmal besser als - alternate Timeline hin oder her - der neue ST-Film und -Look.
*In sofern Dir die Daumen drück, dass nicht noch irgendeine existenziell notwendigere Anschaffung bis Herbst ins Haus steht... :)*

Ich hatte am We wohl nen Revivalanfall. :D ...
"Revivalanfall" ist gut! Ich würde das schon glatt als Nostalgieanfall antiken Klassisismus' bezeichnen... :D

@Doublespazer: *Oh Leute, hört bloß auf... Da krieg ich ja so ein wohlig nostalgisches 'Kindheitserinnerungskribbeln' auf dem Rücken...* :kaw:
 
Taran und der Zauberkessel

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Habe den Film zuvor nie gesehen aber als Blindkauf billig bei der Geschäftsaufgabe einer Videothek erstanden (ein Stapel guter Filme für 2-3 Euro pro Stück). Der Film weicht vom üblichen Disneyschema ab, erhielt als deren erste Veröffentlichung in den USA das PG-Rating, ist vergleichsweise dunkel, hat wenig Humor und verzichtet auf kitschige Lieder. Außerdem wurde der Film um 2-3 Minuten gekürzt, da er den Studiobossen zu gruselig war. Demenstprechend konnte das Publikum nicht viel mit den Film anfangen und er floppte.

Ein paar Disney-typische Elemente sind trotzdem drin, wie etwa mehr als nur niedliche Elfen und natürlich Gurgi (quasi das Kind, das Gollum ein Albert Einstein nie hatten...), der Disney-Sidekick, wie er in fast jedem Film dabei ist. Da die Geschichte aber tatsächlich recht düster und erwachsener gehalten ist, hebt er sich erfrischend vom üblichen Disney-Einerlei ab und ist insgesamt ein schöner und gelungener Fantasyfilm. Schade nur, daß Disney bei der Kinoveröffentlichung dermaßen feige war und die geschnittenen Szenen nicht mal als Bonusmaterial enthalten sind.

7,5 von 10 hellsehenden Schweinen
 
Hab Taran und der Zauberkessel, The Black Couldron (1985) auch mal vor ein paar Jahren gesehen. Man merkt das die Disneystudious damals verzweifelt nach etwas neuem suchten bis es ja dann später richtig los ging mit Ariel (1989), die Schöne und das Biest, Alladin usw.
Dieser Disneyfilm geht eher in die Richtung Geheimnis von Nimh (1982) aber erinnert aber auch an den Herr der Ringe Zeichentrickfilm (1978), zumindest was den Stil angeht. Gurgi dürfte also nicht zufällig an Golum erinnern. ;)

Finde den Film nicht schlecht, sehr düster für einen Disneyzeichentickfilm. Schade das er Flop war.
 
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