[Serie] Heroes

Würde am Ende jeder Staffel nicht immer ein Preview der nächsten kommen, hätte ich die Serie schon längst nicht mehr gesehen. War bei Staffel 1 so und bei Staffel 3.5 ebenfalls.

Die Story ist mir relativ egal, weil sie teilweise absolut banal ist, aber die Charaktere sind einem nach gewisser Zeit schon ans Herz gewachsen. :o
 
So mit dem Ende der dritten Staffel ist Heroes wirklich da angekommen, wo gegen die Macher ganze an gekämpf haben. Am Ende. Das Staffelfinale war mal wieder so unlogisch, langweilig und konstruiert. Man hat probiert mit den Twist zu schocken, aber genau das Gegenteil ist eingetroffen. Kopf schütteln. Und dafür das wir schon am Ende der dritten Staffel sind , hat sich in Sachen Charakterentwicklung kaum was getan. Und wenn man jetzt denk wie es weiter geht, kommt es einen alles irgendwie bekannt vor.
Heroes fehlt meiner Meinung nach das Ende , worauf alles hinaus laufen soll. Es fehlt das Big Picture. Jetzt wirkt es irgendwie sinnlos in die Länge gezogen.
 
Also ich kenn die Serie und finde sie gar nicht so schlecht. Sie ist sehr interessant, ist mit müstischen Kräften ausgestattet, und die Story ist cool. Leider habe ich nur die erste Staffel ganz angucken können. Bei der 2. Staffel war mein Vater schneller mit gucken, da bin ich dann nicht so mit gekommen. Frau mich aber auch schon aus Staffel3, und vielleicht auf Staffel 4.
 
Staffel 1 fand ich eigentlich ziemlich cool!
Aber schon Staffel 2 war meiner Ansicht nach richtig langweilig. Ich weiß gar nicht, ob ich da überhaupt alle Folgen gesehen habe.
Und bei Season 3 habe ich dann gar nicht mehr erst eingeschalten.
Eigentlich schade drum.
 
Staffel 1 fand ich eigentlich ziemlich cool!
Aber schon Staffel 2 war meiner Ansicht nach richtig langweilig. Ich weiß gar nicht, ob ich da überhaupt alle Folgen gesehen habe.
Und bei Season 3 habe ich dann gar nicht mehr erst eingeschalten.
Eigentlich schade drum.

genauso wars bei mir eigentlich auch....

Und die Serie hatte eigentlich so gut angefangen. Wirklich schade drum.
 
Ich hab mich wirklich bis zur aktuellen Season durchgekämpft und dann aber auch nach 3-4 Folgen der neuen Season aufgehört zu schauen.
Die Serie hatte so viel Potential, aber nach wirklich grandiosen Anfängen (ich fand die 2. Staffel eigentlich auch noch recht gut) wurde es einfach wirklich immer schlechter.
Um die Serie tut es mir aber wirklich auch nicht leid. Ich bin der Ansicht, dass sie sich das selbst zuzuschreiben haben (bzw. ihren Autoren).
R.I.P. Heroes ;)
 
Ja leider. Anfangs fand ich Heroes richtig gut. Aber mit der Zeit wurde es immer verworrender und so dermaßen langatmig daß mir das alles keinen Spaß mehr machte und so strich ich die Serie aus meinem Serienkalender.
 
So, ich habs jetzt endlich geschafft die Serie bis zum Schluss zu sehen, nur um festzustellen, dass das Serienende wohl zu spät verkündet wurde - die Serie endet offen.
Hat irgendjemand eine Ahnung ob es noch abschließende Erklärungen oder so etwas gab, also wie die kommende Staffel geplant war? Das nervt mich jetzt nämlich schon etwas, das "Ende" nicht zu kennen...
 
Milo Ventimiglia hat tolle Antworten bezüglich Heroes' Ende auf der NY Comic Con '10 gegeben :braue

"Maybe we should have [finished up the show] while the show was still on the air"

Mir ist nicht bekannt, wie die Pläne aussahen, aber vermutlich hätte man Samuel wieder verwendet und Sylar hätte erneut seine Meinung gewechselt ... achja ... und dann natürlich noch die Sache mit Noah und Claire, die wir vier Staffeln durchgekaut haben. ;)

Ich bin froh, dass die Serie zu Ende ist, auch wenn ich sie recht gern gesehen habe (und momentan mit meiner Freundin erneut schaue).
Das Ende ist recht passend und weitere Geschichten hätten der ohnehin schon angeknacksten Serie nicht gut getan.
 
Dank Netflix konnte ich die vier Staffeln relativ zügig (und problemfrei) nachschauen. Meiner Meinung nach ist die erste Staffel mit Abstand der beste "Teil". Hier werden die Charaktere nicht nur eingeführt und ihre Handlungen (sowie Fähigkeiten und Motivationen) erscheinen auch nachvollziehbar, sondern das ganze Setting wirkt rund. Danach tritt die Serie leider mal mehr, mal weniger auf der Stelle. Cool ist zweifellos, dass man andere Charaktere, die zum Teil ähnliche oder gleiche Fähigkeiten haben, zeigt. So wirkt das Ganze nicht zu sehr nach "ein Mensch, eine Fähigkeit". Des Weiteren fand ich auch Hiros Abstecher ins feudale Japan (mit Takezo Kensei) super. Das hat auf mich sehr stimmig gewirkt - zumal Hiro eh der Star der Serie ist. :D

Problematisch ist für mich die fehlende Charakterentwicklung über die vier Staffeln. Obwohl die Charaktere viel erleben, passiert eigentlich nicht viel im Bezug auf deren Motivation. Sylar schafft's bloß zwei, drei Folgen in der dritten sowie am Ende der vierten Staffel auf der guten Seite zu spielen, während Noah wieder, wieder und wieder seine Claire (warum auch immer) vor Allem und Jedem schützen will. Irgendwann ging mir das dann doch ein bisschen zu sehr auf die Nerven. Gleichfalls störend empfand ich auch die Sache mit dem Verlust von Peters Fähigkeit (bzw. dessen anschließenden Ersatz) sowie Mohinders komplettes Handeln in der dritten Staffel. Das hat irgendwie nicht zu dem Mann gepasst, den man am Anfang und in der zweiten Staffel kennengelernt hat. Auch die Rückkehr von Ali Later wirkte arg konstruiert (dafür fand ich deren Fähigkeiten dann ganz cool). Außerdem sei noch zu erwähnen, dass manche "One Hit Wonders" in der Serie doch etwas zu sehr verbraten wurden. Weder sieht oder hört man nach der ersten Staffel noch etwas von der Frau, die quasi per Gedanken über das Internet kommunzieren konnte, noch taucht Micahs Cousine (?) nach der zweiten Staffel wieder auf. Wirklich schade. Da hätte man bestimmt noch etwas mehr machen können.

Insgesamt eine Serie mit interessanten Ansätzen (und einer tollen ersten Staffel). Das Spin off/Sequel (Heroes Reborn), das bei imdb gelistet ist, werde ich aber wohl nicht anschauen. Da schrecken schon die geäußerten Zuschauermeinungen ein bisschen zu sehr ab.

Grüße,

Aiden
 
Also, wenn man Staffel 3 und 4 überlebt hat, kann Heroes Reborn nicht mehr schrecken ;)

Das geht eher wieder aufwärts. Natürlich weit weg vom Beginn der Serie.
 
Also ich hänge gerade Anfang-Mitte der dritten Staffel fest und meine Motivation, jetzt noch weiter zu schauen ist erst mal nicht so dolle. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Charakterpaarungen, deren Gefühlswelten und Handlungsmotivationen beim Schreiben der Drehbücher jedes Mal zu jeder Folge hin neu ausgewürfelt wurden. So einen richtig roten Faden scheint es da nicht zu geben und das ist mittlerweile auch extrem anstrengend geworden, diesem Treiben auf der Mattscheibe zu folgen. Ganz nervig ist das permanente "Ich-liebe-dich/Ich-hasse-dich"-Spielchen zwischen Claire und ihrem Vater, was dann auch symptomatisch für die ganze Serie ist, denn dieser Beziehungskistenquark erstreckt sich leider auf fast alle Charaktere, die eine Hauptrolle in dieser Seifenoper innehaben.

Ich kann mich hier ansonsten eigentlich nur noch vollumfänglich @Aiden Thiuro anschließen. Die erste Staffel ist wirklich super und hat ein würdiges Ende, danach sucht man sich besser eine andere Serie.
 
Also, wenn man Staffel 3 und 4 überlebt hat, kann Heroes Reborn nicht mehr schrecken ;)

Das geht eher wieder aufwärts. Natürlich weit weg vom Beginn der Serie.

Gut zu wissen. Wobei ich Staffel 4 relativ in Ordnung fand. Samuel als Bösewicht war über eine weite Strecke schon interessant. Nur hätte man ihn ruhig schon eher einsetzen können (und dafür vielleicht Vater Petrelli eine Staffel nach hinten rücken lassen sollen). Denn der Jahrmarkt ist am Ende dann doch nicht so spektakulär für das Ende. ^^"

Ganz nervig ist das permanente "Ich-liebe-dich/Ich-hasse-dich"-Spielchen zwischen Claire und ihrem Vater, was dann auch symptomatisch für die ganze Serie ist, denn dieser Beziehungskistenquark erstreckt sich leider auf fast alle Charaktere, die eine Hauptrolle in dieser Seifenoper innehaben.

Die Petrelli-Familie ist da ja leider nicht anders. Jetzt, beim Reflektieren, empfinde ich auch die "Firma" als Untergrundorganisation gar nicht so toll. Je nach Staffel ändert sich deren ursprüngliches Ziel ja komplett. Mal wollten sie bloß die "Anderen" schützen, dann überwachen/katologisieren. Da fehlt mir irgendwie die Stringenz in der Darstellung.

Grüße,

Aiden
 
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