Bastion

Sith-Orden - Trainingsraum mit Wilson

Der jünger war gerade aufgestanden und wollte gehen, doch Revan beförderte ihn etwas sanfter zurück an seine Ausgangsposition und ließ seinen Freund mit ihm üben.
Wilson konnte schon beim erste Mal einen Erfolg verbuchen. Er führte ihn zwar nicht so kraftvoll aus wie Revan doch musste er auch zugeben das es anfangs für ihn nicht leicht war die Macht in seine Hand zu fokusssieren.
Bei den Worten die er an den Jünger anschließend richtete musste Revan lachen, verstummte aber sogleich wieder als er seinen Blik zu seinem Freund wandern ließ.


"Ich muss schon sagen, das hast du nicht schlecht hinbekommen Wilson! Für's erstmal wars garned schlecht..."
Er nickt merklich und wand sich dann an Revan.

"Ich danke dir dafür das du mir diese Technik beigebracht hast aber dennoch verlangt sie noch viel Training. Ich bin dafür das wir die Horden von Jüngern aufsuchen. Irgendwie geht mir diese Jüngerin von vorhin nicht aus dem Kopf."

"War doch kein Problem! Außerdem, vielleicht gestaltet das unseren nächsten Kampf interessanter."
Sagte er bestimmt und grinste. Ohja es würde ihren nächsten Kampf bestimmt interessanter machen. Doch bis dahin wollte er endlich seinen Meister finden und mehr lernen, viel mehr.

"Dann lass usn gehen und den Haufen, wenn sich die Gelegenheit bietet ein bisschen auf mischen! Verzogene Balgen, was sie sind."

Gemeinsam gingen sie los und betraten den Raum mit den ganzen Jüngern. Viel hatte sich nicht gerade getan. Zu der aufmüpfigen Sith(Ameta) hatten sich drei Jünger gesellt. Vermutlich schmiedeten sie irgendwelche Rachepläne, auf Grund Revans und Wilsons ach so schändlichem benehmen. Aber so lief es nunmal...
Die Jünger hatte Respekt zu zollen, an die anderen ihnen überstehenden Sith, ob der jetzt ernst gemeint war oder nicht. Aber was machte er sich nur soviele Gedanken darüber? Die Jünger hier waren eh keine Gegener für ihn, einzig und allein Charon war gefährlich, ein überlegener Gegner sogar.

Seinen Freund stellte er auf die selbe Stufe wie sich, da der letzte Kampf, wie er ihm nachinein zugeben musste, eher aus Glüpck von ihm gewonnen wurde. Sie machten noch einige Schritte und waren nun näher an dem Sith-Haufen dran.....



Sith-Orden - Trainingsraum mit der Sith-Horde
 
[ Bastion - Imperialer Komplex ? Gänge beim Hangar ] ? Allein und kurz darauf Marrac?khar

Nun hatte sie sich erhoben, ihr ganzer Körper schien zu Schmerzen, obwohl nur ihre Hand verletzt war. Dies lenkte sie ab und ließ ihr keine Ruhe, der Schmerz kam von ganz woanders als sie im ersten Moment gedacht hatte, er kam aus ihrem Inneren. Es war der unbändige Hass, ein absoluter Hass der sich auf alles lebende dieser Galaxis richtete, auch auf sie selbst. Wie schon so viele Male zuvor wünschte sie sich an jenem schicksalhaften Tag auch gestorben war, denn ein Teil von ihr war es bereits, wieder fing sie an ein wenig zu schluchzen.

Und nun war sie hier im Tempel der Sith und war dabei einen Pfad zu beschreiten von dem es kein zurück mehr gab. War es das was aus ihr geworden war? Eine Gestalt verzehrt von ihrem Hass, verändert bis zur Unkenntlichkeit, auf dem Weg die Dunkelheit selbst zu werden. War sie nicht stets ein guter Mensch gewesen? War sie nicht diejenige, der Böses angetan wurde, sie hatte sich stets nur verteidigt, sie war nicht schlecht!

Doch jetzt konnte sie nicht mehr anders als in den Schatten zu treten und zu einer grotesken Karikatur ihrer Selbst zu werden, ein Geschöpf der Nacht. Es lag sowohl Befriedigung, sowie auch Angst in diesem Gedanken. Doch kaum hatte sie den Gedanken zu Ende gesponnen, als sie ein Geräusch in ihrer Nähe hörte.

Erschreckt fuhr sie herum und überzeugte sich davon wer dort war, doch da war niemand. Dann kam das nächste Geräusch von einer anderen Säule, in einer wischenden Bewegung fuhr sie erneut herum um der anschleichenden Person habhaft zu werden. Doch auch dieses Mal konnte sie niemanden entdecken. Gerade wollte sie erbost die Stimme erheben:
Was zum ? , als sie eine schon tot geglaubte Stimme vernahm, eine die sie am liebsten ignoriert hätte. Die Stimme die sie damals aus dem Kommunikator gehört hatte, die Nachricht die sie während der Mission erreicht hatte.

Und einen Augenblick später wusste sie auch wer der Urheber war. Eine kleine Dämonengestalt trat zwischen den Säulen hervor, das Gesicht mit rot glühenden Augen und leise wie ein unhörbares Flüstern. Der erste Gedanke der sie ereilte war das nun die Hölle nach ihr ihre Hände ausgestreckt hatte um sie Sünderin nun zu holen, so dass sie entsetzt aufschrie.

Angsterfüllt schaute sie hinunter auf die Kapuzenverhüllte Gestalt, nach und nach erreichten sie dessen Worte; Meister? ? Dunkelheit eintauchen? ? Gehorsam? ? Und sie kannte ihren Namen! Wo , Wie , Was?

Langsam aber sicher wurde ihr klar was dies hieß, diese Sith ? Gestalt hatte sich anscheinend entschieden sie als Schülerin zu nehmen, doch sie sah eher wie ein Bote der Hölle aus, als ein Sith. Nach einigen Momenten, nachdem nun die Gestalt ihren Text beendet hatte, wurde ihr klar dass ES sie an einem ihrer schwachen Momente erwischt hatte und sie sich zusammenreißen musste.

Dieses tat sie auch deutlich sichtbar, als sie sich schüttelte und den Kopf etwas hob:
Wer seid ihr? Was seid ihr? , fragte sie mit etwas brüchiger Stimme. Vorsichtig trat sie einen Schritt auf die Gestalt zu.

[ Bastion - Imperialer Komplex ? Gänge beim Hangar ] ? mit Marrac?khar
 
[ Bastion ? Sith - Orden ? Trainingsraum ] mit Ameta und noch anderen

Natürlich junger Ranik, ich werde wohl mit etwas konfrontiert werden mit dem ich sowieso nicht rechnen werde. Wir werden sehen ? , führte er den Gedanken zu Ende.

Er war hier um seiner leidigen und bisher unwürdigen Existenz zu entfliehen und die nächste Stufe zu erreichen. Er hatte ja bereits erkannt, dass der Weg zur wahren Macht noch weit entfernt von ihm lag. Trügerischerweise hatte er seine bisherigen Fähigkeiten als wertvoll erachtet, doch dies hatte er durch den alten Mann schnell als nicht zutreffend erkannt.

Und wenn er sich vor dem Wissen in irgendeiner Weise verschloss oder durch unangebrachte Vorstellungen oder Phantastereien ablenken ließ, würden andere an seiner statt herrschen und er würde weiterhin als jämmerliche Kreatur im Dunklen krauchen. An diesem Punkt der Erkenntnis angelangt, wurde er aufmerksam auf einen nahenden Schatten der sich auflöste und zu der Präsenz der zwei Sith ? Fortgeschrittenen zerfiel.

Leicht zu der Lady Ameta vorbeugend und sehr leise sprechend, setzte er sie ins Bild:

Wie es scheint gibt es weitere lehrreiche Begegnungen am heutigen Tage für mehrere der Anwesenden. Eure hochgeschätzten Freunde sind zurückgekehrt, ich denke sie wollen noch ein wenig Spaß, wie sie es, meiner gar nicht mal so abstrakten Meinung nach, sehen werden.

Er wartete ab bis Ameta dies zur Kenntnis genommen hatte, dann heftete er seinen Blick erneut auf das Prüfungspaar, um zu schauen wie weit diese vorangeschritten war.

[ Bastion ? Sith - Orden ? Trainingsraum ] mit Ameta und noch anderen
 
Bastion - Sith Tempel - Raum - mit vielen

Ameta wandte kaum merklich den Kopf zum Eingang. Enui hatten recht. Die beiden Sith waren soeben von ihrem Übungskampf zurückgekehrt. Den Blick wieder abwenden antworte sieEnui leise, so das nur er ihre Worte hören konnte.

Offenbar wollen sie erneut ihre Macht bestätigt wissen und den JÜngern eine Lektion erteilen.

Ameta hatte nicht vor, sich jetzt mit Trekan anzulegen, deshalb beachtete sie ihn gar nicht weiter. Ihre Zeit würde kommen.

Bastion - Sith Tempel - Raum - mit vielen
 
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Bastion- Sith-Orden- Gang- Azgeth

Die Macht der gesteigerten Geschwindigkeit war sehr eindrucksvoll, denn sie untermauerte zum einen das Spiel, dass Marrac mit seiner zukünftigen Adeptin spielte und würde ihm auch nun helfen, dieser noch kleinen und frechen humanoiden Göre habhaft zu werden?

Es war beinahe schon wieder amüsant wie sie aus ihrer ängstlichen, passiven Haltung nun versuchte eine Drohhaltung aufzubauen?


Die erste Regel Azgeth die es zu lernen gilt, ist Unterwerfung!

Wie ein Blitz preschte er auf die Jüngerin los, riss sie mit altbewährten Noghri Griffen zu Boden, uns saß nun, mit einem seiner Knie auf ihrem Rücken, du mit seinen Händen ihren Hals im Würgegriff und nach oben gezerrt, bei ihr. Die Kapuze war nach hinten gefallen, und sein Gesicht gab wohl kein weniger schauriges Gesicht ab, wie er mit der Kapuze zuvor.

Mit dem anderen Fuß stellte er sich auf die gebrochene Hand, darauf jedoch bedacht nicht zuviel Gewicht darauf zu verteilen?


Mein Name ist Meister und deiner ist Schülerin! Du wirst schlafen, essen, trinken und trainieren wie ich es von dir verlange! Mein Name ist Marrac?khar und ich stehe im Dienste des Imperators Darth Arthious und seiner Lehren! Ich war mal ein Noghri und bin nun ein Diener der dunklen Seite, ich werde dich lehren, dich zu kontrollieren und ein Leuchtfeuer der wahren Macht zu sein!

Skeptisch betrachtete er die Hand seiner Schülerin? Warum war sie gebrochen? Was hatte sie getan? Langsam rang sie um Luft und er beschloss sie aus dem Griff frei zu lassen?

Nachdem beide aufgestanden war, nahm er sich seine Robe vom Körper und legte sie um sie. Sie war verwirrt, hatte Schmerzen, litt unter Angst?

Es war bei ihm wie damals beim Unfall. Er verstand sie nur zu gut? Gemeinsam gingen sie in einen abgelegenen Trainingsraum. Dort befahl er ihr sich in die Mitte des Raumes zu setzen. Er dämmte ein wenig das Licht?


Jetzt darfst du fragen ehe wir mit den Übungen beginnen? Du verstehst noch so wenig? Und ich werde dich bewahren ein zweiter Janem zu werden? Mit mir wirst du Weisheit erlangen und nun frag meine Schülerin damit wir dann beginnen können?

Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- Azgeth
 
Bastion- Sith-Orden- Gang- mit Marrac?khar

Der Cyborg und Noghri wie sich die Rasse anscheinend nannte, hatte sie schneller zu Boden gerungen als sie geglaubt hatte. Sie wurde gewürgt und ihre Hand tat weh, auch wenn sie merkte dass er nicht mit vollem Gewicht draufstand. Sie nickte nur betäubt, als er ihr mehr oder weniger Anweisungen und Befehle erteilte.

Sie wehrte sich nicht als er von ihr abließ und ihr einen Umhang umlegte. Auch bereitwillig ließ sie sich in den Trainingsraum führen. Sie fühlte sich so schwach und hätte beinahe schon wieder angefangen zu heulen, aber sie musste sich zusammenreißen, sie wollte eine Sith werden und tief in ihrem Inneren wusste sie das sie mit einem Meister wie diesem Marrac?khar die besten Möglichkeiten hatte. Sie ließ sich etwas Zeit um sich zu beruhigen und überlegte was sie ihn fragen konnte.


Ähmm ? Meister, was ist eigentlich diese Macht die ich benutze, was mache ich da überhaupt? Wie kann ich sie für den Kampf benutzen?

Ein zweiter Janem? Was war denn das? Sie ignorierte das und schaute fragend zu dem Sith, während ihre Hand schmerzhaft pochte.

Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- mit Marrac?khar
 
Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- mit Marrac?khar

Still war sie nun, und es schien in ihrem Inneren zu brodeln. Es war wohl jetzt sehr viel was auf sie zukam doch sie musste diesem Druck standhalten. Eine von vielen kleinen Prüfungen die sie erfolgreich bestehen musste, wenn sie ein Sith werden wollte?

Die Frage, war eine kluge, wohl gewählte insofern sie wirklich nicht wusste was die Macht war. Einen Moment schwieg er und schloss sich beiläufig an ein Energiespeisung Terminal an um seine Zellen aufzufrischen?

Ohne dass es Azgeth bemerkte, zumindest versuchte er sie es nicht merken zu lassen, aktivierte er zwei Trainingsdroiden mittels einer Zeitschaltuhr. In 20 Minuten würden diese sich aktivieren und sie angreifen. Solange war noch Zeit ihr die Frage zu beantworten und sie mit den Übungen beginnen zu lassen. Einen Moment lang grinste er erneut, wie es für ihn seit seiner Umwandlung typisch war, auch wenn sie das nicht richtig deuten konnte, da sie ihn zu wenig für solche Aufmerksamkeiten kannte. Die quasi unbewegliche linke Gesichtshälte lies so manche Gefühlsregungen anders aussehen als er in der Wirklichkeit der Fall war.


Die Macht ist eine Gabe die nur wenige zu manipulieren in der Lage sind Azgeth! Sie ist in allem vorhanden, in diesem Gebäude, den Menschen, den Pflanzen und allem anderen. Ich werde dich später lehren der Macht zu lauschen und ihr zuzuhören? Nun du und ich haben das Glück die Macht nach unserem Willen manipulieren zu können. Wir sind niemand der dem Fluß der Macht folgen muss, sondern ihn beeinflussen können. Und es ist unsere Pflicht und unser Recht diese Sache für das Richtige anzuwenden, was erklärt warum wir beide dem Imperium dienen! Recht und Ordnung, ein galaktischer Friede, macht es uns leichter dem Studium der dunklen Seite nachzugehen, also müssen Rebellen und andere Anarchen beseitigt werden, erst dann werden wir Perfektion erreichen!

Du glaubst vielleicht schon mal weisen Menschen begegnet zu sein, doch nichts ist so weise wie die dunkle Seite der Macht, sie enthält einen Strudel an unendlich tiefer Wahrheit? Und was die helle Seite betrifft, die Seite der Jedi, sie hüllt die Wahrheit in Lügen und verzerrt den Sinn der Macht. Wir alle sind denkende und fühlende Wesen. Es liegt in unserer Natur Emotionen wie Hass und Liebe als Motivation und Beweggrund zu nutzen. Warum sollten wir Machtbegabte das nicht tun? Du hast vielleicht schon gemerkt wie stark der Hass sein kann, so stark dass man droht in diesem unterzugehen? Dann bist du wie Janem? Kennst du ihn? Nein? Nun du wirst wissen was ich meine, wenn du ihm begegnet bist! Azgeth, der Pfad in die dunkle Seite ist endgültig du wirst diesen Pfad nie wieder verlassen können, und dabei gibt es eine Sache zu beachten: Lass dich nie, niemals, von der dunklen Seite kontrollieren! Du kontrollierst sie! Du entscheidest wann du deinem Zorn freien Lauf lässt und wann du ihn niederkämpfst? Wenn du das tust besteht kein Grund zur Sorge?

Ich werde dich jetzt in dem ersten und grundlegenden Schritt unterweisen? Schließe deine Augen und wandere mit deinen Gedanken in das was du nicht an dir sehen magst? Suche deinen Hass, suche deine Wut, den Neid? Wenn du das hast, halte dich dran fest, nimm alles dort wahr was du wahrnehmen kannst?

Jetzt solltest du merken, wie nicht mehr du daran festhälst, sondern es nach dir greift! Gut so, lass dich treiben aber verliere den Ausgang nicht aus den Augen er sichert dein Überleben?


Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- mit Marrac?khar
 
[Bastion, imperialer Komplex, Flottenkommando, Büro]- Commodore Gavrisom, Captain Cant

Milde interessiert blickte Gavrisom vom Display seines Computers auf, der ihm momentan die Akte des Mannes präsentierte, der schneidig salutierend eingetreten war. Devin Cant, seinen Daten nach ein tüchtiger, wenn auch bisher nicht besonders auffälliger Offizier, welcher unter anderem an der katastrophalen Schlacht um Corellia teilgenommen und augenscheinlich zum inneren Zirkel Großadmiral Needas gehört hatte- jedenfalls bis er zusammen mit Needa, Kratas und anderen Offizieren ausgepeitscht und unter die Knute der Sith gezwungen worden war. Gavrisom respektierte, ja bewunderte diese Einstellung für ein erfolgreiches Imperium, doch er nahm sich vor, derlei Thematik gar nicht erst anzuschneiden. Niemand wusste, wie weit der Arm des imperialen Geheimdienstes reichte, der sich gerüchteweise den Sith bereits seit längerem angebiedert hatte...
Mit einem knappen Nicken bedeutete Gavrisom Cant, sich zu setzen.


“Captain Cant. Wie ich meinen Daten entnehme, kommen Sie und Ihre Aggregator gerade von einer Mission bei Belgaroth auf Anraten des imperialen Geheimdienstes, bei der es erwartungsgemäß zu Feindkontakt gekommen ist...“

Ein prüfender Blick auf die Unterlagen folgte.

“Offen gestanden wirkt Ihre Verlustliste nicht unbedingt beeindruckend, besonders in Anbetracht der Tatsache, dass der Feind für seinen törichten Vorstoß auf imperiales Territorium nicht komplett vernichtet wurde. Ich bin dennoch geneigt, einer Erklärung Ihrerseits zu lauschen, die etwas detaillierter ausfällt als dieser Bericht...“

Gavrisom beugte sich vor. Mit etwas Glück würde Cant sich tatsächlich als würdig erweisen, ihm bei der Beseitigung seines zweiten Problems zu unterstützen...

[Bastion, imperialer Komplex, Flottenkommando, Büro]- Commodore Gavrisom, Captain Cant
 
Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- mit Marrac?khar

Sie hörte sich aufmerksam an was er über die Macht zu sagen hatte und es hörte sich unglaublich an. Was man alles machen konnte und was es für Unterschiede zu den Jedi gab. Bei dem Part in dem es um Frieden und das Imperium ging nickte sie ihm zu, auch sie wollte endlich Frieden und zwar ohne Republik.

Janem ? Nein, dieser Person bin ich noch nicht begegnet , sie machte eine kurze Pause da ihr klar wurde dass sie damals einen Fehler gemacht hatte.

Ich bin bereits einmal der dunklen Seite erlegen und mir vorgenommen es nicht wieder zu tun bevor ich die Führung eines Meisters habe. Etwas verlegen Strich sie ihre Haare aus der linken Gesichtshälfte und fuhr mit ihren Fingern über die violette Ader die sich auf ihrer Wange abzeichnete. Ich hatte keine Kontrolle über mich und ich verlor mich.

Als sie in jedem Detail zuhörte, was sie diesmal zu tun hatte ließ sie sich einige Zeit um auch zu verstehen was er sagte und nicht blödsinnig nickte. Dann langsam begriff sie und atmete einmal tief aus, dann nach und nach griff sie nach ihrem Hass und gab sich hin. Ein brennender Strom durchströmte sie, riss sie mit immer in kurzen Stücken ließ sie sich mit treiben aber hielt sich trotzdem immer wieder fest. Der Hass machte einen stark je mehr man sich treiben ließ, sie konnte es spüren, doch dies war dann auch die Gefahr das man verloren ging.

Sie ließ sich diesmal ganz los und trieb mit, ihr Körper fing an zu prickeln, als die Macht sie durchflutete. Sie steigerte sich noch weiter hinein, doch als es anfing zu brennen als das Prickeln zu stark wurde, holte sie innerlich aus und versuchte sich wieder festzukrallen. Einen Augenblick fürchtete sie nicht mehr stoppen zu können, doch schlitternd kam sie zum Halt und ließ den Strom wieder langsamer werden, in dem sie sich mit Mühen wieder beruhigte.

Sie fixierte ihren Meister und gab ein zaghaftes Lächeln von sich. Doch bevor er antworten konnte, hörte sie ein Surren von der Seite und sah plötzlich zwei Droiden auf sie zukommen, die ihre Schussöffnung in ihre Richtung richteten.

Was soll das? , fragte sie nur als sie im nächsten Moment zur Seite rollte, dort wo sie sich gerade noch befand war ein dünner schwarzer Fleck.

Sie zündete ihre Übungsklinge, diesmal mit der gerade genesenen Hand, die sie eigentlich noch hatte schonen wollen. Sie griff in die Macht hinaus und versuchte die nächsten Schüsse zu erraten.


Was muss ich jetzt machen? , fragte sie den Noghri da sie bis jetzt noch keine Parierübung gemacht hatte.

Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- mit Marrac?khar
 
Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- mit Azgeth

Einen Moment lang griff er zu einem seiner Kro?thems. Er würde es nicht zulassen dass sie sich noch einmal verlieren würde. Es war einfach zu gefährlich. In diesem glücklicherweise nicht eingetretenem Fall hätte er ihr den Kopf abgeschlagen.

Doch sichtlich euphorisch nahm er dann zur Kenntnis wie sie sich fing und zum ersten mal lernte, was es hieß die Macht zu kontrollieren und nicht kontrolliert zu werden.


Nun weißt du wie es sich anfühlt zu herrschen! Wenn du so weiter machst wirst du eines Tages an der Seite des Imperators über tausende von Systeme herrschen können!

Dann erstarb ihr eben noch so genügsames Lächeln als die Droiden sich aktivierten und Schüsse abgaben, denen sie instinktiv auswich. Die Droiden schickten sich nun an, ihre Lanzen zu benutzen, schließlich war sie eine Sith, der Kampf mit dem Lichtschwert war elementar!

Sie werden solange kämpfen bis sie oder du zerstört wurden! Was du tun sollst? Nutze die Macht! So wie ich es dir eben gezeigt habe! Mit ihr wirst du schneller, stärker sein, als du jemals glaubtest dass es möglich sei. Du wirst ihre Bewegungen voraussehen und wirst ihnen immer um einen Schritt voraus sein.

Er schritt zwischen die drei und hob die Robe auf. Die Droiden waren programmiert den Menschen anzugreifen und nicht ihn. Ein Grinsen zierte erneut sein Gesicht. Nie hätte er gedacht dass es so Spass machen könnte jemanden in der Macht zu unterweisen. Es war ganz anders als bei dem ?Schönling?. Sie steigerte sich in ihre Aufgaben hinein, in ihr loderte die Flamme des Ehrgeiz. Kein Hochmut und kein falscher Neid? Er würde viel Spass mit ihr haben?Er entfernte sich von den dreien?

Du wirst deine Ausbildung bei mir beenden oder du wirst sterben, notfalls durch meine Hand. Es gibt keinen Weg mehr zurück, du kannst dich nur deinem Schicksal fügen und mich stolz machen! Und dann wirst du mächtiger als ich jemals sein kann!

Die Droiden begannen mit ihren ersten Schlägen, und zunächst wich Azgeth nur aus. Ihre Schwäche war ihre Angst, und noch schlimmer war die Tatsache, dass sie stets darum bemüht war, diese Angst hinter einer Fassade zu verstecken?

Marrac sah sich das Ausweich-Spiel noch eine weitere Minute an, bis er registrierte, dass sie in einem tödlichen Kampf mit den Droiden mit einem Lichtschwert kämpfte dass keinerlei Schaden zu machen vermochte?

Schnell griff er nach einem Standard Lichtschwert wie er schon einst ein solches besessen hatte, ehe er es dem ?Schönling? übergeben hatte, und warf es ihr zu?


Diese Klinge ist tödlich! Und jetzt mach deinem Namen und dem des Ordens Ehre!

Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- mit Azgeth
 
Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- mit Marrac?khar

Instinktiv sprang sie wieder zur Seite und dann in einer unterschwelligen Ahnung riss sie die Klinge hoch und mit knapper Not gelang es ihr einen Angriff abzufangen, es hatte geklappt! Aber schon kam der nächste Stich und streifte sie, während sie wieder in Ausweichposition ging, hörte sie Marrac's Stimme und seine Worte waren hart aber überzeugend und er gab ihr zu verstehen das sie die Macht beherrschen musste sonst würden sie die Droiden töten.
Verdammt noch mal, wie sollte sie die Macht benutzen?

Wieder verfehlte sie ein Angriff um Haaresbreite. Ihr Meister sagte etwas und warf ihr ein Lichtschwert zu, sie ließ das andere fallen und versuchte das fliegende Stück Metall zu fangen. Doch sie stellte sich bemerkenswert ungeschickt an und das Teil war schon wieder dabei herunterzufallen, als sie endlich auf die Idee kam die Macht zu Hilfe zu nehmen. Sie zog an dem Griff, der auch freudig hüpfend in ihrer Hand landete.

Sie rollte sich ab als sie einem weiteren Angriff auswich. Dann flammte diese andere Klinge auf, diese war echt, das spürte sie, und mit einem wütenden Funkeln ging sie zum Angriff über, sie drehte sich unter einem der Angriffe durch und holte aus, sie konnte einen Arm treffen und säbelte diesen ab. Der Droide wich ein Stück zurück, dafür hatte der andere nun die Gelegenheit sie von der anderen Seite anzugreifen.

Doch er ritzte nur seitlich über den Rücken, sie drehte sich kurz hin ? und her um zu prüfen, ob es sie behindern würde. Dem war aber nicht so. Nun kamen wieder beide Droiden auf sie zu, schon wieder waren sie in der Überzahl! Mit einem hässlichen Lachen ballte sie ihren Zorn und versuchte ihre Telekinese in einen Stoß zu verwandeln, teilweise gelang es ihr, denn der bis jetzt unbeschädigte Droide kippte nach hinten, und man sah einige Funken sprühen.

Sogleich nutzte sie ihre Chance, stellte sich dem einarmigen "Banditen" und parierte zwei seiner Attacken bevor sie ihre Klinge an seiner Lanzen abgleiten ließ und mit einer Drehung des Handgelenkes in seine Waffe führende Schulter stieß. Mit einem elektronischen Kreischen sackte der Arm hinab und machte gar nichts mehr. Sie duckte und drehte sich als sie eine Gefahr von hinten spürte, wieder wurde sie gestreift, doch diesmal wurde ihre verletzte Hand getroffen und der Schmerz hätte sie beinahe ohnmächtig werden lassen.

Sie parierte seinen nächsten Schlag und drückte gegen dessen Waffe. Zeitgleich holte sie mit ihrem Fuß aus und traf ihn auf die Brust. Glücklicherweise war er nicht allzu massereich, sodass er zurückstolperte. Sie täuschte einen Schlag auf seine linke Seite an, doch als er seine Waffe zur Parade zur Seite riss, deaktivierte sie die Klinge so dass seine Bewegung ins Leere glitt. Ihr wieder aufloderndes Schwert endete in seinem Kopfteil und mit einem kleinen elektronischen Blitz war er zerstört als sein Computerhirn zerschmolz.

Schon wähnte sie sich als Siegerin, als der scheinbar hilflose Droide ihr den Metallarm auf den Kopf schmetterte. Halb betäubt fiel sie der Länge nach zu Boden, und das Lichtschwert fiel aus ihren Händen. Hilfe suchend schaute sie zu dem Noghri in der Hoffnung er würde ihr helfen. Doch was sie sah war lediglich ein abschätzendes Beobachten. Er würde keinen Finger krümmen um ihr zu helfen, der Droide war bereits direkt neben ihr und holte bereits zum Endschlag aus, die Faust erhoben. Verzweifelt fixierte sie das entfernt liegende Lichtschwert und streckte sowohl Hand als auch die Macht danach aus.

Es schoss in ihre Hand, sie aktivierte mit einem Daumendruck die Klinge und hob sie zur Parade. Keinen Sekundenbruchteil zu früh, denn die Faust befand sich fast schon in ihrem Gesicht, doch einige Zentimeter vorher wurde sein Arm durchtrennt und das tote Stück Metall fiel ihr durch die Schwerkraft und dem eigenen Schwung getragen ins Gesicht, genau auf die Nase. Obwohl es ziemlich wehtat, ignorierte sie den Schmerz und stieß die Laserklinge direkt in die Brust des Droiden.
Hätte er die Fähigkeit gehabt überrascht zu gucken, hätte er es bestimmt in diesem Moment getan. Er sackte zusammen und tat nichts mehr.

Mühsam erhob sich Azgeth, drehte sich zu ihrem Meister um, deaktivierte die Klinge und verbeugte sich wie es nach einem Duell üblich war.
Sie versuchte sich ihre Schmerzen nicht anmerken zu lassen, aber wer ihr Gesicht genauer betrachtete, konnte ihre Anstrengung erkennen.


Bastion- Sith-Orden- Trainingsraum- mit Marrac?khar
 
[Bastion - imp. Komplex - Flottenkommando - Büro] Com. Gavrisom, Cpt. Cant

Devin hörte dem Commodore aufmerksam zu, nachdem er der Aufforderung zum Setzen nachgekommen war. Wie erwartet kam der Commodore sogleich auf das praktische Scheitern der Mission zurück, bei der Cant eines seiner größten Schiffe verloren hatte. Dabei war es ihm nur gelungen, zwei vergleichsweise kleine republikanische Einheiten auszuschalten und ohne das eigenmächtige Verhalten Captain Kallics hätte er auch nur noch die Korvette erwischen können. Der Bothaner wäre ihm wohl so oder so entkommen, oder Devin hätte noch drei weitere Schiffe seines Verbandes verloren.
Nach einem kurzen Moment der Stille begann er seine Ausführungen.


"Natürlich, Sir", sagte er und fuhr mit dem Geschehen bei Belgaroth fort:

"Während Colonel Kerf, der Kommandeur der Bodentruppen, damit beschäftigt war, mit Hilfe der vier Sith nach dem Sabotageteam zu suchen, tauchte ein republikanischer Kampfverband im Belgaroth-System auf. Er bestand aus einem bothanischen Kreuzer, einer Nebulon-B-Fregatte, einem corellianischen Kanonenboot, einer CR90-Korvette und insgesamt sechs Jägerstaffeln. Mir standen ein Interdictor, ein Vindicator, ein Dreadnaught, zwei Nebulon-B und eine Lancer mit insgesamt zehn Staffeln zur Verfügung. Allerdings befanden sich noch sechs TIEs auf Belgaroth zur Unterstützung der Bodentruppen.

Jedenfalls gab ich sofort den Befehl zum Wenden, als ich von der Ankunft der Rebellen erfuhr. Die feindlichen Schiffe brauchten einige Zeit, da sie durch die aktivierten Gravitationsprojektoren der Aggregator früher aus dem Hyperraum gezogen wurden. Mein Plan sah vor, die feindliche Dwarslinie durch eine Keilformation zu sprengen und beide Hälften mit vollen Breitsalven zu beschießen. Dafür setzte ich den Dreadnaught und eine Nebulon-B auf den imperialen linken Flügel, der auf die Seite mit dem feindlichen Kreuzer gerichtet war, und die zweite Nebulon-B auf den rechten Flügel. An die Spitze kam der Vindicator-Kreuzer. Mein Schiff und die Lancer-Fregatte blieben im Schutz der anderen Schiffe und dienten als taktische Reserven.

Wir führten also das offensive Manöver aus, was auch hervorragend funktionierte. Anschließend ließ ich meine Schiffe unter Beibehaltung der Formation um den linken Flügel um 180° drehen, um die Verfolgung des Feindes aufzunehmen, der jetzt von seinem Rückzugsvektor abgeschnitten war. Eine Kursabweichung der Inflexible
(Vin) kostete uns allerdings etwas Zeit...

Die Rebellen konzentrierten ihr Feuer unterdessen auf die Aggregator, richteten aber nur wenig Schaden an, da wir rechtzeitig wenden konnten und somit wieder außerhalb des direkten Feuerbereichs des Feindes waren. Ich beschloss nun, zuerst eines der beiden Trägerschiffe auszuschalten, nämlich die Fregatte. Während die Rebellen zwei Fähren mit drei Jägerstaffeln nach Belgaroth sandten, beschoss der Bothaner die Resolute
(Dread). Ich nutzte die Halbierung der republikanischen Jäger und lies zwei TIE-Geschwader die corellianischen Geleitfahrzeuge angreifen. Der rechte Flügel der kapitalen Schiffe erhielt den Befehl, den Kreuzer anzugreifen und die Nebulon auf dem rechten Flügel sollte die feindliche Fregatte erledigen, die schon stark beschädigt war.

Das Bombardement auf den Bothaner nützte allerdings nicht viel, denn er leitete keine Energie von seinen Waffensystemen auf die Schilde um. So sah ich mich gezwungen, den Dreadnaught aufzugeben und ihn evakuieren zu lassen. Die Besatzung zerstörte ihn selbst und rettete somit die Ehre des Schiffes vor einer drohenden Niederlage gegen die Terroristen. Den Großteil der Besatzung konnten wir retten. Da die feindliche Fregatte mittlerweile auch zerstört war und ihre Rettungskapseln von den Rebellen ebenfalls eingesammelt wurden, entstand eine kurze Kampfpause. Ich nutzte sie, um die Aggregator die ehemalige Position der Resolute einnehmen zu lassen.

Weil eine der Landungsfähren mit ihren Jägern zurückkehrte, sah ich mich gezwungen, die TIE-Angriffe auf die Corellianer einzustellen. Da die Fähre im Hangar des Bothaners landete, ließ ich die Gravitationsprojektoren abschalten. Unsere Verluste für die Vernichtung des Kreuzers wären zu hoch gewesen, um sie durch die Ausschaltung eines kleinen republikanischen Sabotageteams zu rechtfertigen. Der Gegner musste sich schleunigst zurückziehen und ich sah die Chance, ihm noch so viel Schaden wie möglich dabei zuzufügen. Also ließ ich ihn passieren, drehte meinen Verband wieder um 180° und eröffnete das Feuer auf die Hecks der feindlichen Schiffe, wobei sie beträchtliche Schäden erlitten.
Die Inflexible stoppte aber plötzlich mitten in der Verfolgung ohne Befehl und hielt damit auch noch die Lancer-Fregatte auf. Ohne diese beiden Einheiten konnte ich nicht mehr effektiv kämpfen, also beließ ich es bei einem Angriff aller Jäger auf die Corellianer, der auch mehr oder weniger erfolgreich war. Die Korvette und der Kreuzer entkamen, während wir nur noch das Kanonenboot vernichten konnten."


Devin beendete damit seinen Bericht, der vielleicht etwas detaillierter war als sich der Commodore gewünscht hatte...

[Bastion - imp. Komplex - Flottenkommando - Büro] Com. Gavrisom, Cpt. Cant
 
Bastion - Sithkomplex - Raum

Wilson betrachte sehr amusiert die kleine Horde Jünger die sich um die junge Sithänwarterin versammelt hatten. Einer der Jünger Enui tuschelte etwas zu seiner alten Freundin. Der junge Adept trat näher an die Gruppe heran. Der Jünger mit den blauen Augen deutete eine Verbeugung an. Genau das war es was Wilson der Jüngerin begreiflich machen wollte.

Ich bin untröstlich das ich ihre Unterhaltung stören muss aber es gibt da eine Sache die mich stört.

Die Jüngerin blieb weiterhin stur und beachtete ihn nicht. Doch dies störte den Menschen nur wenig. Sie war unloyal und dies schien sie auch zu wissen doch hier war es nur im Weg und völlig unagebracht. Er sprach die drei Jünger die sich um sie versammelt hatten an.

Ich bin sofort wieder weg aber könntet ihr der hübsche Lady da drüben ausrichten das ich sie sprechen möchte und möglichst allein. Sie soll sich keine Gedanken machen. Ich habe nicht vor sie zu töten.

Dann wandte er sich wieder an seinen Freund. Er sah den fragenden Blick den ihm dieser zuwarf.

Ich kann mir vorstellen was du jetzt denkst. Ich spüre genauso gut wie du das diese Jüngerin ein großes Potential hat aber mit ihrer Sturheit und ihrem Eigenwillen wird sie nicht so weit kommen einen Meister zu finden der ihr den Weg der Macht lehren kann. Ich halte es für die beste Idee wenn wir ihr ein kleines Spezialtraining verpassen.

Wilson grinste Revan an als er seinen letzten Satz beendet hatte.

Bastion - Sithkomplex - Raum
 
Bastion - Sith Tempel - Raum - mit einigen

Ich bin untröstlich das ich ihre Unterhaltung stören muss aber es gibt da eine Sache die mich stört.

Ich bin sofort wieder weg aber könntet ihr der hübsche Lady da drüben ausrichten das ich sie sprechen möchte und möglichst allein. Sie soll sich keine Gedanken machen. Ich habe nicht vor sie zu töten.


Ametas Gedanken sprangen wild umher als sie darüber nachdachte, was er wollen könnte. Was es auch wahr, gut würde es nicht werden. Und alle ihre Überlegungen kamen zu dem Schluss, das er nur ein weiteres Mal seine Macht und Überlegenheit demonstrieren wollte.
Ohne das die anderen drei Jünger antworten musste, wandte sich Ameta direkt an Trekan.


Sie wollen alleine mit mir reden, aber ihr

Ein Seitenblickt folgte zu Revan

Freund, darf dabei sein? Was sie auch wollen, tun sie es alleine. Nur sie und ich. Sie sind doch immerhin Adept.

Sie wußte, das sie einen erneuten Kistenflug riskierte. Allerdings fragte sie sich insgeheim, ob Trekan auf das Beisein seine Freundes, wenn man das überhauot so nennen konnte, angewiesen war.

Bastion - Sith Tempel - Raum - mit einigen
 
Sith-Orden - Trainingsraum mit der Sith-Horde

Sein Freund trat an die Frau von eben heran und sprach dann auch kurz mit den Jünger, die in ihrer unmittelbaren nähe standen. Irgendwie kam Revan sich seltsam vor. Fast schon alt unter all den Jüngern, die frisch dabei waren. Er war zwar wahrscheinlich nicht älter als sie, doch die Erfahrung die er im Kampf und Umgang mit der Macht gesammelt hatten ließen ihm die Zeit hier im Orden wie eine Ewigkeit vorkommen. auch fühlte er sich überlegen, er musste jedoch schmunzeln als der Gedanke in sein Hirn kroch, es stimmte zwar doch Hochmut kam vor dem Fall. Er sollte sich nicht zu stark fühlen, den Kraft war nciht alles. Wie es ihm Xi'la schmerzlich beigebracht hatte.....

Als Wilson dann jedoch sich zu ihm umwand und direkt mit ihm sprach, erschien das Schmunzeln von gerade eben wieder. Er ließ ihn aussprechen und begann nun selbst zu reden.


"Ja....wahrscheinlich eine der schwersten Lektionen überhaupt. Ich hoffe die Dame auch nicht? Vielleicht will uns ja noch einer der Jünger hier begleiten und ebenso am Training teilhaben, seine Kräfte steigern und eine wichtige Lektion der Sith lernen?"

Sagte er während er durch die Runde blickte und verschränkte die Arme vor der Brust. Fast schon auffordernd Blickten seine roten Augen die Jünger an, als sollten sie endlich vortreten und mitkommen. Doch die Frau antwortet Umgehend.

"Wenn es ihnen so nicht passt sollte ein Jünger hier vielleicht doch das Angebot annehmen und ebenfalls beiwohnen. Wenn ihr euch dann wohler fühlt. Ach...bevor ich es vergesse. Mein Name ist Revan Ordo."
Antwortete er bevor sein Freund etwas sagen konnte und neigte leicht seinen Kopf nachdem er sich vorgestellt hatte.

Sith-Orden - Trainingsraum mit der Sith-Horde
 
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[Bastion, imperialer Komplex, Flottenkommando, Büro]- Commodore Gavrisom, Captain Cant

Geduldig hörte Gavrisom den Ausschweifungen Cants zu, welche indes unbestritten eine Abwechslung zur Analyse zahlloser Schlachtberichte darstellten, zu denen der Commodore nie zufriedenstellend ein Gesicht hatte zuordnen können. Er musste jedoch bald feststellen, dass es dem Kommandanten der Aggregator anscheinend recht ernst damit war, seine Integrität vor den Augen eines Vorgesetzten wieder herzustellen, da er den Schlachtverlauf bis ins kleinste Detail beschrieb, ohne dabei gesondert auf das Fehlverhalten einiger Kommandanten hinzuweisen, welches Gavrisom anhand der Beschreibungen auffiel. Als der Redefluss des Captains schließlich versiegte und der Commodore sich als informiert betrachten konnte, wartete er eine Weile und ließ Cant zappeln. Der rechte Zeigefinger des Offiziers tippte bedächtig auf die Arbeitsplatte seines Schreibtisches.

“Wenn ich das richtig einschätze, Captain, war das schlechte Abschneiden Ihrer Kampfgruppe also primär dem Kommandanten der Inflexible zuzuschreiben, der wiederholt darin versagt hat, Ihre Befehle ordnungsgemäß durchzuführen?“

Gavrisom rieb sich am Kinn.

“Hinzu kommt selbstverständlich die Tatsache, dass unsere Bodentruppen beim Festhalten des Feindes versagten- waren nicht Sith anwesend?“ Er schnitt eine recht eindeutige Grimasse. “Nun ja, deren Verfehlungen sind nicht die Ihren, Captain... ich wage sogar zu behaupten, dass Sie persönlich gemäß der besten Traditionen der imperialen Flotte gehandelt haben.“

Mit einem bekräftigenden Nicken holte Gavrisom eine Datenkarte aus dem Wust seiner Akten hervor und ließ sie im Leseschlitz seines Holoprojektors verschwinden.

“Das Oberkommando hat es mir zur Aufgabe gemacht, gewisse Dinge unter Dach und Fach zu bringen, für die ich akzeptable bis gute Kommandanten benötige, Captain. Sie sind ein solcher Kommandant, dessen Leistung man nicht anhand nüchterner Statistiken wie der von Belgaroth ablesen kann... daher habe ich auf einem persönlichen Bericht bestanden. So fällt es mir leichter, die Situation einzuschätzen.“

Der ergraute Commodore lächelte vage, während er den Projektor betätigte. Kurz darauf flackerte das Hologramm eines imperialen Sternzerstörers der Klasse II etwas versetzt zwischen den beiden Offizieren auf.

“Wie ich bereits darlegte... das Imperium braucht Kommandanten wie Sie. Wir können es uns nicht leisten, Sie auf einem Abfangkreuzer Missionen sekundärer Priorität wie Belgaroth durchführen zu lassen...“

Er deutete auf das Hologramm.

“Der Sternzerstörer Klasse II Devastator wurde vor kurzem einer Generalüberholung überzogen, nachdem er in einem minder wichtigen Gefecht durch das persönliche Versagen seines damaligen Kommandanten leicht beschädigt wurde und seine TIE-Armierung verlor. Nachdem unsere Jägerwerften den notwendigen Ersatz produzierten, steht die Devastator nun im Grunde herrenlos da.“

Gavrisoms Blick richtete sich auf sein Gegenüber.

“Bis jetzt. Sie haben sich soeben dafür qualifiziert, dieses Schiff zugeteilt zu bekommen, Captain. Sollten sich auf der Aggregator Offiziere befinden, mit denen Sie besonders gut zusammenarbeiten und deren Fähigkeiten für den Dienst an vorderster Front dieses Konfliktes genügen, werden sie ebenfalls versetzt.“

Der Commodore deaktivierte den Projektor und hielt Cant seine Hand hin.

“Viel Glück, Captain. Zum Ruhme des Imperiums!“

[Bastion, imperialer Komplex, Flottenkommando, Büro]- Commodore Gavrisom, Captain Cant
 
[Bastion Sith-Tempel-Trainingshallen] Gand

Schließlich raffte sich Gand auf, ohne den Stumpf seines linken Unterarmes zu belasten. Vorbei an den Kämpfenden schlurfte der verletzte Insektoid in die nächste Meditationskammer.
Diesmal konnte er sich nicht nebenbei regenerieren...

In der Mitte des Raumes, ein Punkt an dem das Hintergrundfeld des Tempels fokussiert war, legte er sich zur Rast und Gand lenkte seine ganze Konzentration aus sich selbst.
Seine Lebenskraft floss wie Lava durch die Gefässe, doch Gand heizte sie immer mehr an und richtete sie auf den Arm.
Die biologischen Prozesse wurden zu einem Waldbrand, der schadhaftes Gewebe wegfegte und neues bildete sich.

Doch es war anstrengend, trotz aller Macht um ihn herum. Gand ahnte, dass es noch längerer Zeit bedurfte, bis der Arm nachgewachsen war...


[Bastion Sith-Tempel-Meditationsraum] Gand
 
Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum

Wilson musste grinsen und war erstaunt zu gleich. Erst stellte die Jüngerin eine Forderung und dann stellte sie auch noch seine Aussage in Frage. Er dachte kurz nach bevor er der Jüngerin antworte. Doch dann entschloss er sich doch das Gewitter loszulassen.

Sei froh das Revan mitkommt. Im Moment kann nur er deinen Tod verhindern wenn ich genug von dir habe. Auch übersteigt sein Wissen meins bei weitem und dürfte auch für dich von Nutzen sein.

Wilson kochte vor Wut aber er Zwang sich zur Ruhe. Diese Sithanwärterin war die aufmüpfigste und sturste von allen. Doch warum. Fiel es ihr denn so schwer Gehorsam und Loyalität zu zeigen.

Doch gut wenn es dir mehr zusagt wird Revan uns allein lassen aber dennoch sein Wissen dürfte von großem Nutzen für dich sein. Du weißt es vielleicht noch nicht aber so wie du dich im Moment aufführst liegen deine Chancen auf einen Meister niedriger als bei allen anderen.

Wilson hatte sich beruhigt und sprach nun mit gelassener Stimme zu der jungen Frau.

Auch wenn du es nicht glauben willst du bist mir ähnlicher als du denkst. Auch ich war so. Auch ich dachte das ich nicht loyal sein brauchte um weiter zu kommen.

Sein Blick schweifte zu Revan. Dieser setzte ein fieses Grinsen auf und der junge Schüler wusste genau worauf er hinaus wollte. Damals hatte er den Mandalorianer angegriffen doch zum Glück konnte sich dieser beherrschen und tötete ihn nicht. Er schaute zurück zu der Jüngerin

Doch auch ich habe meine Lektion gelernt und nun beschreite ich den Weg der dunklen Seite. Genau wie du musste ich lernen mich zu unterwerfen und zurückzustecken. Und nun wird es Zeit wie lautet deine Entscheidung?

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum
 
- Bastion ? Sith-Orden ? Valaras Turmquartier ?

Hätte ihr Quartier im Gebäude des Sith-Ordens durch seine Einrichtung und Dekoration nicht einen übermäßigen Touch ihrer selbst gehabt, wäre Valara wohl bereits beim ersten Betreten des Raumes sofort wieder geflüchtet. Das Zimmer besaß die gleiche Kälte, wie sie überall in diesem riesigen Komplex herrschte. Und dabei ging es nicht einmal um die Temperatur. Es war eine Kälte, die von innen kam, so wie man sie empfand wenn jemand starb. Es war? fesselnd und beängstigend zugleich, so wie alles hier. Valara stellte ihre Koffer in einer Ecke ab und ließ sich auf dem breiten Himmelbett nieder, dessen Baldachin tröstend bis hinunter zum Boden glitt. Was hatte sie hier eigentlich verloren? Die Antwort war lächerlich einfach: Nichts. Sie passte nicht hierher und sie wollte nicht hier sein. Sie hätte schon früher zurück nach Coruscant reisen sollen, dorthin wo sie hingehörte, in die Welt der Reichen und Vornehmen. In der High-Society war sie ein Star gewesen, hier war sie ein Niemand ohne bedeutende Fähigkeiten. Und warum eigentlich war sie noch hier? Weil niemand erwartet hätte, dass sie es so lange hier aushalten würde! Weil alle an ihr gezweifelt hatten! Weil Exodus sie nur widerwillig als seine Schülerin genommen hatte und Arica sie von Anfang an gehasst hatte! Das waren die Gründe! Sie hätte bereits nach den ersten Herausforderungen und nach der Demütigung auf der Gladius, sich mit Arica eine Erfrischungszelle teilen zu müssen, alles hingeworfen, wenn sie nicht den Trotz gehabt hätte, gegen alle Weissagungen eine Sith zu werden! Und das hatte sie nun davon: Sie fühlte sich elend und unbrauchbar! Aber das würde jetzt ein Ende haben. Diesen ganzen Unsinn würde sie nicht mehr mitmachen. Jetzt war ein für allemal Schluss. Ohne Umschweife würde sie ihre Sachen packen, eine luxuriöse Fluggesellschaft anheuern und sich zurück nach Coruscant bringen lassen! Zur Hölle mit der Macht und ihrer bescheuerten dunklen Seite!

Hände und Arme waren Valara schwer. Vor einer halben Stunde hatte sie begonnen zwischen ihren Habseligkeiten in wichtig und unwichtig zu unterscheiden und zu überlegen, was sie eventuell hier lassen konnte. Von Kleidung trennte sie sich grundsätzlich nicht und sie hatte einen Haufen neuer Sachen anfertigen lassen, seit sie auf Bastion war. Wenn es nicht anders ging, würde sie noch einen Schwung neuer Koffer kaufen müssen, damit sie alles unter bekam. Andererseits konnte sie auf jeden Fall die Bücher und billigen Schundromane zurück lassen. Die konnten hier vergammeln, das war ihr recht gleichgültig. Ermüdet taumelte Valara auf ihren Sessel zu und ließ sich in die tiefen Polster fallen. Sie hatte sich nicht besonders körperlich angestrengt? dennoch fühlte sie sich wie erschlagen. Muskeln und Glieder taten ihr weh, als hätte sie den ganzen Tag lang in einem Bergwerk geschuftet, auch wenn sie keinen blassen Schimmer hatte, wie sich solche Arbeit anfühlte. Es war, als hätte Valaras Körper von dem Moment an, in dem sie begonnen hatte ihre Abreise vorzubereiten, angefangen zu streiken. Er wollte nicht so, wie sie wollte. Es war keine normale Müdigkeit. Es fühlte sich anders an? falsch.

Sie goss sich ein Glas Wasser ein und starrte zur gegenüberliegenden Zimmerwand. In regelmäßigen Abständen trank sie einen Schluck und schloss immer wieder kurz die Augen. Waren das Kopfschmerzen, die sie da wahr nahm? Valara seufzte, kuschelte sich tiefer in die gemütlichen Polster und dachte, wie schön es wäre, für immer hier sitzen zu bleiben und sich niemals wieder rühren zu müssen. Einen Augenblick lang wunderte sie sich selbst über ihre Gedanken. Für immer? Hier? Nunja, das hatte sich bloß auf den Sessel, nicht auf Bastion und die Sith bezogen. Hatte es nicht? ganz gewiss nicht. Sie wollte es nicht. Sie wollte zurück nach Coruscant, dorthin wo die Lichter nie ausgingen, wo sie großartige Bälle und rauschende Feste feiern konnte, wo sie sich in glitzernde Tanzroben hüllen und stundenlang durch die Einkaufsmeilen streifen konnte. Dorthin wollte sie? das war ihre Welt. Nicht dies hier?

Und dennoch gelang es Valara nicht, sich wieder von ihrem Sessel zu erheben und mit dem Packen fort zu fahren. Sie saß und saß und der Wille Aufzustehen war ihr entglitten. Sie konnte es nicht, es war schlichtweg unmöglich. Denn sie hatte die Kontrolle über sich selbst verloren.


- Bastion ? Sith-Orden ? Valaras Turmquartier ?
 
Bastion - Sith Tempel - Raum - mit einigen

Ameta hörte seinen Worten ruhig zu. An gewissen Punkten hatte sie schon mit einer weiteren Explosion seinerseits gerechnet, doch er fing sich stehts und beruhigt sich. Als er sich nach einer Entscheidung fragte, antwortete sie.

Sie liegen mit ihrer Einschätzung nicht ganz richtig. Ich bin weder Illoyal noch sträube ich mich gegen Unterwerfung. Sith wie Charon bin ich Untertan und bin es gerne. Ich habe Hochachtung und Respekt vor ihnen, weil sie es verdienen.

Sie straffte kurz ihre Gestalt.

Seit ich lebe, unterstehe ich Meistern und Gelehrten. Ich wurde ausgebildet, geschult, gefördert. Sie sehen als Trekan, ich weiß, wie ich mich zu verhalten habe. Aber dennoch nehm ich für mich Unterscheidungen vor.
Ich bedaure, das ihnen meine Einteilung nicht zu passen scheint.

Schließlich entschied sie sich, den kurzen Ausflug in ihr Denekn zu beenden und zum Wesentlichen zurückzukommen.

Ich werde ihnen folgen, vorerst. Ich bin gespannt auf ihre Lektion.

Sie nickte gen Ausgang und bedeutete ihm so, das sie einen Raumwechsel für angemessen hielt.

Bastion - Sith Tempel - Raum - mit einigen
 
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