Bastion

Bastion - Sithkomplex - Dachterasse

Wilson blockte den Schlag von Revan und wollte ihm von unten attakieren aber sein alter "Lehrmeister" war zu schnell für seine Klinge und wich mit einen Salto nach hinten aus.

Meine neu gewonnene Stärke wird dich an deine Grenzen stoßen lassen Revan.

Wilson grinste als der Adept auf ihn zu rannte. Wilson bereite sich darauf vor zu verteidigen doch dann machte der Mandalorier ein Satz über ihn und griff ihn von hinten an. Wilson blockte den Schlag und nur mit Hilfe der zwei Klingen konnte er den nächsten Schlag blocken. Wieder errecihte der Kampf eine Phase in der schnelle Angriffe und Verteidigung wecheslten. Wilson und sein Gegner bewegten sich über die gesamte Breite des Platzes. Mittlerweile hatte sich ein paar Jüngern an dem Schauplatz versammelt um denm Kampf beizuwohnen. Wilson achtete nicht auf die kriecherischen Gestalten der Jünger sondern konzentriert sich nur auf Revan. So kam es auch das einer dieser Speichellecker zu nah an dem Geschehen stand und von einer der beiden wirbelden Klingen die Wilson umgaben getroffen wurde und zu Boden sackte. Wilson wusste nicht ob er tot oder nur verletzt war aber es interessierte ihn nicht die Bohne. Den anderen Jüngern ging es anscheinend genauso denn sie kümmerten sich nicht um den Gefallenen. Die beiden jungen Sith waren bei diesem Kampf förmlich von einer Energieblase umgeben und es gab nichts anderes als diesen Kampf. Wilson lächelte. Genauso hatte er sich den Kampf vorgestellt und er wurde von den Fahigkeiten Revans nicht enttäuscht

Bastion - Sithkomplex - Dachterasse
 
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Sith-Orden - Dachterasse mit Wilson


Dank seiner Doppelklinge war er imstande Revans Schlag zu blocken und ging in den Angriff über. Es war ein herrlicher Kampf! Nur er, Wilson und die beiden Lichtschwerter. Revan ging förmlich auf vor Eifer. Immer tiefer lies er sich in der Macht versinken und spürte das Wilson ebenso dazu gelernt hatte sich von ihr leiten zu lassen.

Er wollte einen Angriff führen und verlagerte sein Gewicht auf sein rechtes Bein und konnte gerade noch so den Schlag führen und dann das Gewicht wieder auf das andere Bein legen bevor er zusammen sackte. In diesem Moment wurde ihm bewusst wie sehr ihm die Ausbildung seines Vaters gerade geholfen hatte, ohne diese würde er den Schmerz wohl kaum aushalten. Er biss die Zähne zusammen und konzentrierte sich etwas mehr auf Schnelligkeit, als Kraft.
Seinen Bewegungen verschwammen zu einem gleißend roten Muster was von außen wohl wunderbar anzusehen war, sollte man zu nahe kommen aber tödlich enden würde. Wie aufs Stichwort wurde einer der Jünger, die sich mittlerweile durch den Kampf angezogen auf der Terasse versammelt hatten, durch Wilsons Klinge zu Boden.

Er schnaubte. "Törichten Kreatur!" Entfuhr es ihm und er duckte sich, wich einem Schlag von seinem Gegner aus und setzte nach. Hin und her. Angriff. Block. Angriff. Block. Ständig, über die gesamte Fläche fegend trugen sie ihren Kampf aus. Und ein Ende war noch nicht in Sicht.

Plötzlich fegten sie durch eine Gruppe Jünger die nicht rechtzeitig aus dem Weg gesprungen waren....anschließend war die Gruppe nur noch halb so groß. Mit einem Sprung über die hälfte der Terasse verschaffte er sich Freiraum bevor Wilson ihn wieder in die Enge trieb und stand nun Meter von ihm entfernt und wartete auf seinen Angriff.
Beiden stand der Schweiß auf der Stirn, langsam stießen sie an ihre Grenzen...aber nur langsam....

Sith-Orden - Dachterasse mit Wilson
 
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Bastion - Sithkomplex - Dachterasse

Wilson spürte wie seine Kräfte schwanden. Vorher hatte er den Schmerz nicht wirklich gespürt doch nun wo seine Kräfte zu Neige gingen verspürte er das Brennen umso deutlicher. Doch auch Revan schien es so zu gehen. Dieser Kampf forderte viel von den beiden Sith aber Wilson brauchte diesen Kampf zum Beweis für sich selbst. Er musste sich beweisen das er fähig genug war dem Imperator und seinem Meister zu dienen. Doch das war jetzt Nebensache. Nur dieser Kampf war im Moment wichtig und nichts anders.

Wieder fegten die beiden durch eine Gruppe von Jüngern. Ein paar konnten ihre Übungslichtschwerter gerad noch ziehen aber andere waren zu langsam oder besaßen noch keins. Wie dem auch sein. Die Gruppe war nach diesem Ausritt von den beiden Kämpfenden stark dezimiert. Revan veschaffte sich Platz. Doch der junge Adept hatte nicht vor nachzulassen. Langsam und bedächtig ging er auf den Mandolorier zu. In der Zeit die Revan ihm gönnte verschnaufte Wilson ein wenig und sah sich um. Auf dem Boden in der Nähe des Eingangs lagen unzählige durchtrennte Körper und auch so war das was die beiden hier darboten mehr als ein Trainingskampf. Als Außenstehender konnte man denken das die Beiden auf Leben und Tod kämpften. Wilson war mittlerweile nah genug an Revan herangetreten um einen Angriff zu starten. Wilson hob die Klinge und attakierte seinen Gegenüber wieder mit diesen typischen harten Schlägen. Doch Wilson spürte wie seine Kraft sich dem Ende näherte. Dieser Kampf musste ein Ende finden und ies möglichst schnell. Wieder jagten sich die jungen Sith quer über die Terasse. Doch dann sah Wilson seine Chance. Revan hatte wieder Probleme mit seinem Bein bekommen. Und verlor etwas das Gleichgewicht. Wilson sah die Gelegenheit zum Sieg und nutze sie. Er schlug dem Adepten das Schwert aus der Hand. Dann folgte ein Tritt gegen das schon ohnehin verwundete Bein. Revan verlor nun endgültig das Gleichgewicht und fiel zu Boden Wilson deaktivierte ein Klinge seinen Doppelklingen-Lichtschwerts und richtete die aktivierte auf auf seinen unterlegenen Kontrahenten.

Nun wir mussten dreimal kämpfen um endlich eine Entscheidung zu erlangen. Du siehst Revan das ich stärker geworden bin als du angenommen hast.

Wilson grinste etwas diabolisch. Er genoß diesen Sieg und wusste nun um seine Fahigkeiten als Sith.

Bastion - Sithkomplex - Dachterasse
 
Sith-Orden - Dachterasse mit Wilson

Schnell war er wieder an Revan herangetreten. Und der Schlagabtausch fuhr fort. Doch Wilson hatte sein Schwächeln bemerkt und trat ihm heftig auf den so schon schmerzenden Oberschenkel, nachdem er ihm das Lichtschwert aus der Hand geschlagen hatte. Nun kniete er vor ihm. Seine Gedanken rasten, sein Herz hämmerte. Hatte er verloren? Sich von einem Adepten besiegen lassen der noch nichteinmal länger dabei war als er? Unmöglich! Das konnte nicht sein!? Revan war nicht bereit den Kampf so zu beenden und die Worte von Wilson machten es ihm nicht gerade leichter, das zu schlucken, doch so waren sie nunmal, die Sith. Doch im sie steigerten seine Wut nur umso mehr.

Er richtete eine der Energieklingen auf Revans Gesicht und grinste hämisch. Doch in genau diesem Moment wusste er was er zu tun hatte. Er sammelte all die Energie die er in sich finden konnte zog sie in sich zusammen und stieß sich dann mit seinem unverletzten Bein ab. Kam hinter Wilson auf, zog sein Lichtschwert beiläufig in seine rechte Hand, hob die linke und sah wie die Luft leicht zu flimmern anfing.
Der Machtstoß entlud sich und warf Wilson mit unglaublicher Kraft zurück gegen die nächst liegende Wand.

Der Körper von ihm sacke an der Wand herunter und blieb schlaff liegen. Diese Chance nutze er und zog mit hilfe der Macht die Doppelklinge von ihm in seine, noch frei Hand. Seine Klinge lies er aktiviert und blieb ein paar Meter von Wilson entfernt stehen.

"Nun wie du schon sagtest wir mussten dreimal kämpfen um eine eindeutige Entscheidung zu treffen, wer nun der bessere ist. Und ich denke...noch liege ich vorn. Ich würde sagen dieser Kampf ist vorbei....."
Er grinste teuflisch und bot seinem Kontrahenten dann die Hand an um ihm hoch zu helfen.

Sith-Orden - Dachterasse mit Wilson
 
Bastion - Sith Tempel - Raum - mit Charon, Xanathoran, Wilson, Enui, Ameta

Lange stand Ventar in einer der Ecken, in deren Schatten man ihn kaum sah. Dadurch dass er nicht machtsensitiv war, schien er überhaupt nicht wahrgenommen zu werden.

Manchmal, aber nur manchmal durchfuhr ihn ein Schmerz an der Stelle wo sich sein verlorener Finger einmal befunden hatte. Und genauso war es eben auch gewesen. Irritiert starrte er auf seine Hand, doch da war nichts?

Der Umgang der Jünger mit dem Inquisitor verwunderte ihn immer wieder aufs Neue? Sie waren so töricht, und so unverschämt? Lange fragte sich Ventar wie er mit diesen Leuten umgehen würde? Er hatte nicht die Macht aber er hatte andere Mittel und Möglichkeiten jedem Sith zu schaden der ihm unverschämt gegenüber auftrat?

Manchmal bedauerte er Charon. Er musste sich auf jeden Tag mit diesen teilweise eloquenten, paranoiden Versagern herumstreiten? Er dachte an die vielen Diskussionen mit den anderen Moffs? So zivilisiert zu den Wegen der Sith, die doch immer dazu neigten auf Etikette und zivilisierte Unterhaltungen zu pfeifen?

Mir scheint, mein Lord Charon, das unser Rundgang ständig unterbrochen wird? Der Orden ist größer geworden in den letzten Jahren? Viel größer, auch wenn ich bezweifle dass das Potential eines jeden Jünger ausreichend ist für Eure Erwartungen, aber das obliegt natürlich nicht meiner Entscheidungsbefugnis?

Mit diesen Worten trat es aus der Nische und gab sich zu erkennen? Er straffte noch einmal seine Uniform, klatsche den Staub von ihr, und merkte, dass es Zeit war einige Reinigungsdroiden in das Gebäude schicken zu lassen?

Ihr habt viel zu tun Charon, ich schlage vor wir beenden unseren Rundgang ein anderes Mal, auf mich wartet die hiesige Politik? Bis zum nächsten Mal, mein Lord?

Daraufhin machte der Moff auf der Stelle kehrt und begab sich mit seinem Personal wieder zu seinem Apartment? Dort dachte er erneut bei einem Glas corellianischen Weins nach?.

Bastion- Imperialer Komplex- Quartier von Ventar
 
Bastion - Sithkomplex - Dachterasse

Wilson stand vor Revan und kostete seinen Sieg aus. Doch anscheind war er mit seinem Sieg so beschäftigt das er sich nicht genug auf seinen Gegner konzentrierte. Dieser stieß sich mit dem unverwundeten Bein ab und übersprang Wilson. Als der junge Schüler Revan im Flug verfolgte sah er wie er sein Lichtschwert zurück in seine Hände zog. Wilson fluchte unhörbar. Wieder hatte er einen Fehler etwas machen konnte wurde er bereits von einem gewaltigen Machtstoß gegen eine Wand geschmettert. Er glitt die Wand herunter und blieg fast regungslos liegen. Die Überraschung saß tief in seinen Gliedern. Einmal mehr wurde ihm die Stärke der dunklen Siete bewusst. Mit einer Leichtigkeit die schon fast peinlich für den Adepten war wurde er mit einem Stoß der Macht weggeschleudert. Diese Technik faszinierte den jungen Sith. Und wie es den anschein nahm beherrschte Revan diese Technik gut genug um sie ihm beizubringen.

Revan kam auf den jungen Schüler zu. Wilson grinste. Er hätte nie gedacht das er wirklich so dumm sein würde und den Fehrler den er gerade erst bei seinem Gegenüber ausgenutzt hatt nochmal zu begehen. Wilson wollte sein Lichtschwert aktivieren aber zu seinem erstaunem befand es sich in der Hand des Mandalorianers. Der Mensch grinste leicht. Er hätte wissen müssen das Revan nicht so dumm war. Doch dieser zeigte dennoch Fairness in dem er Wilson auf die Beine half.

Du hast vielleicht das Duell gewonnen Revan aber ich werde diese Niederlage nicht auf mir sitzen lassen. Doch im Moment halte ich es für das beste wenn wir unsere Wunden verpflegen lassen. Außerdem könnt ich was zu Essen vertragen

Wilson drehte sich um und wollte gehen.

Ach Revan würdest du mir bitte mein Lichtschwert zurückgeben. Ich fühle mich bedeutend wohler wenn ich es an meinem Gütrtel sehe als in deiner Hand.

Bastion - Sithkomplex - Dachterasse
 
Sith-Orden - Dachterasse mit Wilson

"Du hast vielleicht das Duell gewonnen Revan aber ich werde diese Niederlage nicht auf mir sitzen lassen. Doch im Moment halte ich es für das beste wenn wir unsere Wunden verpflegen lassen. Außerdem könnt ich was zu Essen vertragen"

Da sprach er ein paar wahre Worte, mit dem aufgeschlizten Oberschenkel war er wenig zu gebrauchen, so ein Bastapflaster würde ihm sicherlich gut tun. Dann erinnerte Wilson ihn an sein Lichtschwert welches er immer noch in Händen hielt.

Kurz betrachtete er es und reichte es dann weiter.

"Hier..eine gute Klinge, liegt perfekt in der Hand. Ich nehme an du hast es selber gefertigt nicht wahr? Ich wünschte ich hätte einen Kristall und könnte mein eigenes bauen...Ja, lass uns zur Kankenstation gehen, mein Schenkel braucht ne Behandlung und nen Bären Hugner hab ich auch."
Er grinste und wandt sich dann mit ihm der Tür zum Tempel inneren zu. Und verschwand sogleich darin. Zusammen liefen sie durch den Tempel obwohl Revan eher humpelte, da sein rechtes Bein ihm fast den Dienst versagte. Jetzt wo der Kampf vorbei war spürte er erst wie erschöpfend er gewesen war. Er strafte kurz die Schultern und ging dann gemeinsam mit Wilson weiter.....

Sith-Orden - Gänge mit Wilson
 
Bastion - Sith Tempel - Raum - mit vielen

Ameta hatte sich gerade wieder gefasst und ihre Ruhe wiedergefunden. Ihr Schädel dröhnte noch, ein netter Zusatz zu dem gestauchten handgelenk und den schmerzenden Knochen. Wahrlich, bei den Sith wurde man hart rangenommen. Hier herrschten andere Sitten und Gebräuche als unter den Menschen. Mit einem Tuch fuhr sie sich über die Stirn, dort wo die Kiste sie getroffen und eine Wunder hinterlassen hatte. Das Blut würde bald gerinnen und die Wunde verschließen. Ameta schenkte ihr keine weitere Beachtung, sondern schaute dem Inquisitor zu.

Eine Stimme, riss die junge Frau aus ihren Gedanken. Der Sith, den sie bis eben misstrauisch beobachtet hatte, war an ihre Seite gekommen und sprach nun mit hoher, emotionsloser Stimme auf sie ein.

Seid mir gegrüßt, Kind der Menschen!
Eine wahrlich "exquisite" Mischung an Individuen die sich hier versammelt hat, findet ihr nicht auch?
Oh! Verzeiht. Aber ich habe euren kleinen "Zwischenfall" der sich gerade ereignete mitbekommen.
Welch unnötige Zuschaustellung von Unvermögen, stimmt ihr mir nicht darin überein?
Und eure Messer ? sie gefallen mir wirklich sehr. Ich denke sie haben euch bereits gute Dienste geleistet.

Ameta beobachtete ihn einen Moment lang, bevor sie antwortete. Sein Blick war ausgesprochen kalt. Seine schwarzen Augen fixierten sie, suchten offenbar, sie einzuschüchtern. Er spielte mit den Empfindungen seines Gegenübers, machte sie sich, aufgrund von Erfahrung, ihm Untertan. Ameta hatte dies schon oft erlebt. Es war gleichermaßen Eigenart ihres Clans, dies zu tun, wenn sie Personen gegenüber traten. Deshalb reagierte sie nicht ängstlich oder unbehaglich, sondern eher bewundernd, da sie verstand.
Ihr Blick wanderte von ihm, als auch er sich weiter Charon und Xanathoran zuwandte, doch wußte sie, das er auf eine Reaktion wartete. Mit gedämpfter Stimme, ließ sie sich schließlich auf das Gespräch ein.

Wahrlich der Tempel ist Ort von mangifaltiger Individualität. Doch scheinbar gleichen sich diese Individuun an, je länger sie hier sind und die Lehren der Sith in sich aufnehmen. Arroganz, Eitelkeit, Machtverlangen und Selbstüberschätzung. Dies alles ist ihnen gleich.

Dann machte sie einen kurze Bewegung mit dem handgelenk und eines ihre Wurfmesser lag in ihrer Hand. Nachdenklich drehte sie die schöne Waffe und betrachtete sie.

Sie haben recht. Mein ehemaliger Meister schenkte sie mir. Seitdem haben sie mir zu vielen Zeitpunkten gute Dienste erwiesen. Es sind Waffen die ich nicht missen möchte. Noch sind sie wirkungslos gegen Sith wie diesen Trekan. Doch auch diese Hürde werde ich überwinden.

Bastion - Sith Tempel - Raum - mit vielen
 
Bastion - Sithkomplex - Dachterasse

Wilson blickte Revan an. Er bekam ein Lob für sein Schwert. Wilson verinnerlichte dieses. Nach soviel Pleiten die er in letzter Zeit hatte tat es gut solche Worte zu hören. Gemeinsam verließen die Beiden die Terasse. Noch einmal drehte sich Wilson um und überlegte was sie mit den Toten machen sollten. Auch die Jünger die diesen Kampf überlebt hatten gingen wieder ihrer Wege. Wilson hielt einen Jünger an der Schulter fest.

Du wirst diese Sauerei hier beseitigen. Wenn ich das nächste mal hier her komme und sehe das du diese Aufgabe nicht erfüllt hast werde ich mit dir das gleiche machen.

Die Worte des jungen Sith schienen Wirkung zu haben, denn sofort machte sich der Jünger an die Arbeit.

Revan und Wilson liefen durch die Gänge wobei der Adept bemerkte das Revan eher humpelte als wirklich zu laufen. Doch die Wunde war nicht wirklich schlimm und konte ohne weiteres geheilt werden. Auch seine Schulter schmerzte höllisch. Es war ein sonderbares Gefühl von einem Lichtschwert getroffen zu werden. Nicht wie ein Blasterschuß so plump und ungenau. Man konnte spüren welche Empfindungen der Träger dieses Schwertes gehabt hatte oder auch nicht.

Endlich kamen sie an der Medistation an wo sich sofort Droiden um sie kümmerten. Die Wunden waren nicht schwer und somit war es nicht verwunderlich das die jungen Sith die Medistation bald nach ihrem erscheinen wieder verlassen konnten. Die Cantina war das nächste Ziel der beiden. Unterwegs tauschten sie Erfahrungen aus die sie in der Mission gemacht hatten.

In der Cantina angekommen bestellte sich Wilson eine Art Energiesuppe. Das war genau das was Wilson nach dem durchaus anstrengenden kampf gebrauchen konnte. Während er und Revan aßen kam Wilson wieder das in den Sinn worüber er vorhin schon nachgedacht hatte.

Diese Technik mit der du mich besiegt hast. Sie interessiert mich sehr. Würde es dir was ausmachen mir ein wenig Nachhifle im Machtgebrauch zu geben?

Bastion - Sithkomplex - Cantina
 
[Bastion, imperialer Komplex, Sitz des Flottenkommandos, Büro]- Commodore Hok Gavrisom

Mit dem Berg an Datenkarten, die den unspektakulären Schreibtisch des aus dem aktiven Dienst ausgeschiedenen Commodores Gavrisom bedeckten, wuchs auch das Ausmaß seiner mittlerweile notorischen schlechten Laune. Der Commodore war- wie so viele Offiziere, deren Alter oder Leistungsprofil nicht mehr den Ansprüchen ihres erarbeiteten Ranges genügten –in eines der stickigen Büros im Flottenhauptquartier versetzt worden, nunmehr dazu verdammt, andere Offiziere, welche die Gunst der Flotte noch auf sich vereinen konnten, mit Marschbefehlen und anderen Erzeugnissen bürokratischer Entscheidungsprozesse zu versorgen, in der Hoffnung, so zumindest seinen kargen Halbsold zu rechtfertigen. Natürlich spürten auch seine Mitarbeiter- Akademieabsolventen, deren Qualitäten eher im Herumschieben von Zahlen, als im Führen kapitaler Schiffe gelegen hatten –den Unmut ihres Vorgesetzten, unterließen es jedoch tunlichst, ihn in seiner Brüterei zu stören.
So war Gavrisom in seinem Büro vollkommen alleine, als sein Blick auf die aktuellste Meldung fiel, die ihn ereilt hatte. Einmal mehr ein Abschlussbericht irgendeiner Operation, für die Akten. Das einzig interessante schien, dass der Imperiale Geheimdienst laut Aktennotiz involviert war...

“Belgaroth...“, murmelte der gealterte Commodore halb nachdenklich, halb missmutig und kratzte sich leicht an seiner ergrauenden Haarpracht. An und für sich war an diesem Bericht nichts ungewöhnliches. Es war zu einer Auseinandersetzung zwischen Elementen der imperialen Flotte, unter dem Kommando eines gewissen Captain Devin Cant, und Rebelleneinheiten gekommen, nachdem der Geheimdienst zuvor Hinweise auf bevorstehende Angriffe gestreut hatte. Gavrisom verzog das Gesicht. Natürlich, Jedi und Sith waren ebenfalls in die Sache verwickelt gewesen... großartig. Nichtsdestotrotz waren die Erfolge, wenn auch nicht glänzende, dieses Cant mehr, als etliche andere Offiziere vorweisen konnten, die Gavrisoms Administration zugeteilt worden waren. Eventuell würde dieser Umstand ihm dazu verhelfen, eine weitere Sache zu klären, die ihm seit längeren auf den Nägeln brannte...

“Lieutenant Bly?“, ließ er seine raue Stimme durch das Interkom in das
Vorzimmer seines tristen Büros ertönen. “Schaffen Sie mir Captain Devin Cant her... er sollte soeben hier eingetroffen sein. Sein Schiff ist die Aggregator.“

[Bastion, imperialer Komplex, Sitz des Flottenkommandos, Büro]- Commodore Hok Gavrisom
 
[Bastion - Landeplatz beim HQ - Shuttle] Cpt. Cant, 2 Sturmies, Crew

Kaum hatte die kleine Fähre der Lambda-Klasse auf dem wie immer völlig überfüllten Raumhafen in der Nähe des Hauptquartiers der imperialen Flotte aufgesetzt und ihre Einstiegsluke geöffnet, verließen die vier Sith-Lords zur Erleichterung des Captains das Shuttle schnell.

"Es war mir eine Ehre", antwortete Cant Lady D'Ragon noch übertrieben freundlich bevor diese auch verschwand.

Nun war er alleine in der Passagierabteilung des Shuttles - abgesehen von den beiden weiß gepanzerten Leibwächtern, die man leicht übersehen konnte. Seine erste und hoffentlich auch letzte Mission mit Sith war also endgültig beendet. Ein wunderbares Gefühl. Aber wer wusste schon, was das Oberkommando als nächstes für ihn vorgesehen hatte...

Nach einigen Sekunden untätigen Herumstehens verließ er das Schiff ebenfalls und betrat wieder einen imperialen Planeten. Wenige hundert Meter entfernt ragte der riesige Gebäudekomplex empor, in dem sich sowohl der neue Sithorden als auch das Flottenkommando befanden. Devin bahnte sich, gefolgt von seinen beiden Sturmtruppen, einen Weg durch die Menschenmassen auf der Straße, bis er schließlich den Platz des Imperiums erreichte. Nichts erinnerte mehr an die öffentliche Bestrafung der angeblichen Verräter durch Menari persönlich. Schnell ging Devin weiter, bis er schließlich den Eingang zur zuständigen Abteilung der Flottensektion erreichte. Dennoch musste er innerhalb des Gebäudes noch weite Wege zurücklegen, die ihn dank der Turbolifte wenig Zeit kosteten. Endlich erreichte er die Tür des Wartezimmers, in dem er auf weitere Anweisungen warten sollte. Nachdem er seinen Sturmtruppen befohlen hatte, draußen zu warten, setzte er sich auf einen der Stühle und sah sich im Raum um, in dem neben ihn zwei weitere Offiziere saßen.

"Captain Devin Cant von der Aggregator in Raum 1 bitte!", verkündete ein Lautsprecher.

Das ging ja schneller als gedacht. Cant erhob sich wieder und ging auf die Tür mit der Nummer 1 zu. Sie führte ihn in ein kleines Vorzimmer mit einem Lieutenant, der an seinem Schreibtisch saß und nur kurz auf die nächste Tür deutete, ohne von seinem Computer aufzusehen. Devin ging also auf die Tür am anderen Ende des Raums zu, die sich automatisch öffnete. Ein Commodore erwartete ihn bereits. Auf jeden Fall besser als irgendein unbedeutender Lieutenant Commander, der meinte wichtiger zu sein als er. Zumindest ging Devin davon aus. Umgehend salutierte er vor dem Mann und sagte:

"Captain Cant meldet sich, Sir!"

[Bastion - imp. Komplex - Flottenkommando - Büro] Com. Gavrisom, Cpt. Cant
 
- Orbit um Bastion - ISD II Accuser - Valaras Suite -

Sie fühlte sich schrecklich. Das tat sie schon die ganze Zeit. Aber jetzt war es anders. Jetzt, wo der Zeitpunkt der Abreise von der Accuser gekommen war und Valara sich auf den Weg zur Brücke machen wollte, um Nereus zu verabschieden, wurde ihr bewusst, dass sie es nicht konnte. Sie hatte sich vollkommen daneben benommen. Nicht nur, dass sie zugelassen hatte, dass er mit ihr ein Gespräch geführt hatte, während sie in völlig unangemessene Kleidung - nämlich in einen Morgenmantel! - gehüllt war... nein, sie hatte ihm auch noch ihre niedergeschlagenen Gefühle präsentiert und sich beinahe bei ihm ausgeweint! Oh Himmel, ihr Verhalten war unendschuldbar, verstieß gegen jegliche Form von Etikette und war noch dazu überaus peinlich. Wie sollte sie dem Line Captain so jemals wieder unter die Augen treten? Wie sollte sie es jetzt tun? Was würde er von ihr halten, wenn sie ihm nach den kurzen Vertraulichkeiten wieder kühl und distanziert begegnete (was eigentlich richtig wäre)? Und wenn sie es nicht täte, was sollte sie dann sagen? Solche Dinge lagen ihr nicht und sie wollte auch gar nicht, dass es anders war...ach und irgendwie fühlte sie sich sowieso total verklärt! Und Kopfschmerzen hatte sie außerdem! Missmutig ließ Valara sich auf der Couch nieder, stand wieder auf, setzte sich wieder und erhob sich erneut. Sie konnte nicht hier bleiben, aber sie wollte auch nicht zurück nach Bastion. Eigentlich wollte sie nirgendwohin. Am liebsten würde sie sich in Luft auflösen. Oder sterben. ...Naja, besser nicht.

Sie beschloss, sich vor allem Unangenehmen zu drücken, klemmte sich ihre Tasche unter den Arm, ergriff ihre Koffer an den Griffen und zog sie hinter sich her, hinaus auf den Gang. Ohne sich noch einmal umzusehen schlug sie die Richtung des Hangars ein, ließ sich dort ein Shuttle zuweisen und kontrollierte, dass man ihr Gepäck ordentlich an Bord brachte. Bevor sie die kurze Rampe hochstieg, wandte sie sich an einen der zuständigen Arbeiter, die das Shuttle startklar gemacht hatten.

He! Sie!

Sichtlich irritiert wandte der Mann sich um. Valara nickte ihm zu.

Richten Sie dem Line Captain meinen Dank und meine tiefe Verbundenheit aus. Und nun starten Sie, ich habe es eilig.

Mit hochgezogenen Brauen und einem Blick, der keinen Widerspruch duldete, bestieg sie das Shuttle, nahm auf einem der Sitze Platz und starrte hochmütig aus einem der Sichtfenster starr ins Nichts hinaus, bis sie die Accuser verlassen und Bastion erreicht hatten.

- Orbit um Bastion - Shuttle - Valara -
 
[Bastion Sith-Tempel-Trainingshallen] Gand, Barabel

Eine vom Imperator gelehrte Kampfposition verhinderte das schlimmste, doch die unbändige Wucht des Angriffes trieb Gand zurück.
Warat duckte sich unter dem Gegenangriff hinweg und der Konter streifte über Gands Rückenpanzer.
Auch wenn Gand seinen Geruchsinn anstrengte, die Echse war einfach unnatürlich schnell, durch die Macht berschleunigt.
Gand versuchte die Muster einzuprägen, aber er bekam wenig Zeit in dem Kampf, beid em die Lichtklingen munter herumwirbelten.
Einmal musste Gand einen Machtstoß einsetzen, um zu verhinern aufgespießt zu werden, danach gelang es ihm, Warats rechtes Bein anzukratzen.

Ein Schnauben war die Reaktion, und ein viel heftigerer Stoß, der Gand an eine Wand schleuderte.
Bevor Gand sich wieder hochgerappelt hatte, donnerte der Barabel gegen ihn und fällte ihn wie einen morschen Baum.
Beide Klingen glitten weg, deaktiviert, und so kam es zum Gerangel, ind essen Verlauf der gestärkte Warat Gand in einen Schraubstock Zwang, aus dem selbst seine insektioden Kräfte keinen Ausweg fanden.

Mir szeint, ich habe gesziegt, Inszekt.

Ja...

Worauf Warat GAnd linken Arm packte und mit seinen kräftigen Kiefern begann, ihn abzubeißen. Gand ließ es geschehen, so war es vereinbahrt und Schmerzen nicht wichtig.

Als der Barabel schließlich zufrieden schmatzend das Weite suchte, hatte sich die Wunde am Stumpf schon wieder versiegelt.
Gand blieb aber noch einige Zeit erschöpft liegen, mittlerweile beachtete ihn kein anderer Adept mehr.

[Bastion Sith-Tempel-Trainingshallen] Gand, Barabel
 
[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, Brücke]- Nereus, Perioma, Tane, Crew

Unbeteiligt verfolgte Nereus, wie die letzten Vorbereitungen für den Urlaub der Besatzung seines Sternzerstörers getroffen wurden. Eine Notwache aus jenen, die entweder keinen Urlaub nehmen durften oder wollten, wurde unter Lieutenant Tanes provisorischem Kommando zusammengestellt, während Nereus Captain Kaagi das Oberkommando über die Eraser-Flottille überantwortete. Nachdem er sich von seinem zweiten Offizier und der Brückenbesatzung verabschiedet hatte, stand der Line Captain nun gemeinsam mit seinem ersten Offizier im Hangar und beobachtete das Eintreffen und Abfliegen mehrere Transporter, welche urlaubsfrohe Besatzungsmitglieder zur Oberfläche des Planeten trugen. Der ausgelassene Eindruck, den die schwatzende Menge im Hangar hinterließ, erschien Nereus im Vergleich zu den hinter ihnen liegenden Gefechten im höchsten Maße surreal, zumal er an sich selbst kein Gefühl der Vorfreude erkennen wollte. Nur ein Gefühl der Furcht.

„Ich werde das Schiff fast ein wenig vermissen...“, meinte Perioma neben ihm im Plauderton. „Jetzt, wo beide Sith uns verlassen haben, ist die gute Accuser wieder ein Ort, an dem es sich aushalten lässt...“

Nereus nickte nachdenklich. Er konnte nur ahnen, warum Valara ohne ein weiteres Wort abgereist war, doch das Fehlen des Nautolaners bereute er nicht im geringsten.

“Ihre Mitfluggelegenheit, Ferrus...“, wies er seinen Freund und Untergebenen auf den letzten Transporter hin, der soeben seine Rampe ausgefahren hatte. “Bleiben Sie Ihrem Schiff erhalten.“

Ein ernstes Nicken war die Antwort.

„Ich danke Ihnen, Sir. Wir sehen uns wieder...“

Eine letzte beidseitige Ehrenbezeichnung, dann machte der erste Offizier der Accuser sich mit einer kleinen Auswahl seiner Habseeligkeiten, transportiert in einer mattschwarzen Tasche, auf in Richtung Transporter, welcher kurz darauf den Hangar verließ. Zurück blieb lediglich eine handvoll Techniker, die letzte Überprüfungen an Nereus’ eigener Fähre vornahmen, dem letzten Schiff, das den Bauch des Sternzerstörers auf unbestimmte Zeit verlassen würde. Nereus seufzte tief. Jetzt, da es soweit war, wurde er unsicher. So viele bruchstückhafte Informationen waren auf ihn eingeprasselt, so viele Schnipsel und er wusste nicht, welchem er Glauben schenken sollte. Als sie sich das letzte Mal gesehen hatten, hatte Eryell von Naboo geredet, ihrem Heimatplaneten, der jüngst von der Republik zurückerobert worden war. Um dorthin vorzustoßen würde der Line Captain sich in tiefstes Feindesland begeben müssen, vorbei an der Flotte der Rebellen, den Soldaten, eventuell sogar den Jedi... doch würde er es nicht tun, verriete er den Teil in ihm, der noch hoffte. Den Teil, der sich beständig gegen die Angst wehrte, welche nach den Neuigkeiten von Anaxes über ihn hereingebrochen war. Er wusste, dass sie noch lebte. Sie musste einfach.
Er gab sich einen Ruck und betrat das Passagierabteil seines Shuttles, wo dieses eine Mal keine Sturmtruppen in blankpolierter Rüstung auf ihn gewartet hatten. Dort, wohin er zu gelangen versuchte, würden sie ihm nicht helfen können. Eher im Gegenteil.
Es bedurfte keiner Worte, um den Piloten wissen zu lassen, dass er das Shuttle nun starten sollte. Majestätisch entfaltete die Fähre ihre Flügel, nachdem sie den Hangar der Accuser hinter sich gelassen hatte, und tauchte ein einer leichten Kurve in die Atmosphäre der imperialen Zentralwelt ein, zufälligerweise exakt über Center, der gigantischen Hauptstadt des Planeten, deren Skyline Nereus einmal mehr an die unvergängliche Schönheit Coruscants und seiner Türme erinnerte. Über allem thronte der neue imperiale Komplex am bereits schicksalsträchtigen Platz des Imperiums, doch beide Monumente imperialer Macht vermochten es nicht, die Aufmerksamkeit des Line Captains zu fesseln. In Gedanken war er bereits an einem vollkommen anderen Ort, von weitaus geringerem Glanz...
Das Shuttle landete weich auf einer der Landeplattformen unweit des riesigen Komplexes, der das erste Ziel des Kommandanten darstellte. Hier, inmitten von anonymen Büros, Herbergen für gestrandete Offiziere und Tonnen an Akten, hatte er sich ein kleines, vergleichsweise schäbiges Zimmer zuteilen lassen, welches- zumindest offiziell –für die Dauer des Urlaubes sein Quartier darstellen würde. Viel Zeit verbrachte er jedoch nicht in dem Raum mit der grellen Deckenbeleuchtung, der kargen Pritsche und dem kleinen Schrank, sondern tauschte lediglich seine Uniform gegen eine konservativ geschnittene Allerweltskombination in dunklem blau, welche ihn auf nahezu jedem Planeten mit menschlichen Bevölkerungsanteilen in der Masse verschwinden lassen würde. Ein kleiner Blaster sowie eine winzige Chipkarte für den Zugang auf sein lange unangetastetes Konto vervollständigten das Repertoire, da er seinen Rangzylinder sowie seine militärische ID bis auf den Codeschlüssel für dieses Quartier zurückließ. Sie würden ihn lediglich verraten...
Sein nächstes Ziel war weitaus weniger offiziell als der imperiale Komplex und zudem ein Ort, an dem die Rangabzeichen eines imperialen Offiziers eher ein Grund für wütendes Blasterfeuer, als einen respektvollen Empfang waren. Nichtsdestotrotz fand Nereus das, was er suchte, ohne als der Mann enttarnt zu werden, der von Janem Menari persönlich ausgepeitscht worden war und konnte schließlich sein letztes Ziel ansteuern. Bastions zivilen Raumhafen, von dem aus jeder Bürger mit genügend Credits offiziell jedes Ziel ansteuern konnte, welches sich im Imperialen oder Neutralen Raum befand. Und genau das hatte er vor...

„Lennic Racto...“, las der Angehörige einer großen Raumfluggesellschaft vor, der sich in seiner grünen Uniform mitsamt der lächerlichen Litzen offenbar ungeheuer wichtig vorkam. Nereus konnte sich indes ein leichtes Grinsen kaum verkneifen. Der Besuch bei seinem zweiten Ziel hatte sich gelohnt...

“Der bin ich.“

Der Uniformierte händigte ihm den (gefälschten) ID-Chip aus und warf einen kurzen Blick auf das Display seines Computers.

„In Ordnung. Nach Umgul also...“

“Richtig. Ich wollte schon immer ein Blobrennen sehen...“

Umgul war ein neutraler Planet in unmittelbarer Nähe von Naboo. Von dort aus sollte es Nereus ein leichtes sein, weiter nach Naboo zu gelangen...

„In Ordnung, Mister Racto. Ihr Flug geht in Kürze...“

Eine Stunde später sprang die Coruscant Rainbow, eine leicht veralterter Starliner, mit Nereus an Bord von Dubrillion aus Richtung Umgul in den Hyperraum...

[Hyperraum nach Umgul, Coruscant Rainbow]- Nereus
 
[ Bastion ? Sith - Orden ? Trainingsraum ] mit Ameta und noch anderen

Aus verschiedenen Gründen musste er lächeln. Zum einen da Ameta's Einschätzung bezüglich der Selbstüberschätzung und Arroganz der etwas fortgeschritteneren Sith, zum Beispiel diesem Trekan, wie Enui den Namen erfuhr, an den Tag legten, mit seiner übereinstimmte. Ebenso war sein Lächeln eine Art anerkennende Geste, denn sie hatte keineswegs eingeschüchtert reagiert, sondern schien so etwas gewohnt zu sein. Scheinbar hatten beide einige Gemeinsamkeiten.

Auch wenn er es einem Menschen nicht zugestehen wollte, er hatte durchaus Respekt vor ihrer ruhigen Art. Solche Wesen waren ihm eine eindeutig angenehmere Gesellschaft. Als Schlusspunkt war zu nennen, dass er tatsächlich an den Messern gefallen fand, sehr viel eleganter als große Vibroschwerter die laut und verräterisch summten und von jedem Klotz geführt werden konnten.

Auch er bevorzugte leichte, elegante Waffen wie seinen scharfen, biegsamen aber doch sehr stabilen Rapier. Auch solche Messer waren nichts für Schläger, ob sie einer Elitegruppe angehörte? Jedenfalls erwägte er eine Trainingsstunde mit ihr einzulegen, wenn er sich als würdig erweisen sollte und die Aufnahmeprüfung bestand.

Um nicht ganz wortlos bei ihr zu stehen, bemühte er sich weiterhin um Kommunikation:

Ich bin sicher dass ihr das tun werdet. Stolz, Ungeduld und kochendes Blut sind das Privileg der ungestümen Jugend. Es klang schon beinahe so etwas wie Mitleid in seiner Stimme mit.

Stolz hat noch niemandem beim Überleben geholfen. Doch das werden sie noch erkennen wenn es dann noch nicht zu spät für sie ist. Er zuckte andeutungsweise die Achseln. Als wäre dies eine Schlüsselaktion gewesen, trat erst ein junger Mann auf sie zu, und dann noch einer die sich vorstellten. Nach einer guten Minute eisigen Starrens ergriff Enui als Erster das Wort:

Ranik und Lawson, eure erlauchte Gesellschaft ehrt uns. Mit einem Seitenblick zu seiner bisherigen Gesprächspartnerin fuhr er an die neu kennen gelernten Jünger fort:Um eine vernünftige Kommunikation zu gewährleisten, denke ich das mein Name von Wert sein könnte. Nennt mich Enui. Es bleibt allerdings abzuwarten wie lange ihr euch diesen Namen in Erinnerung behalten braucht , kommentierte er seine Eröffnung mit einem Nicken in Richtung des prüfenden Charon's.

Er hatte keine Zweifel dass er den Test bestehen konnte, aber davon auszugehen das man wusste was passieren würde war töricht. So, er hatte schon mehr geredet als in den letzten drei Tagen, sollten die anderen weiter sprechen.

[ Bastion ? Sith - Orden ? Trainingsraum ] mit Ameta und noch anderen
 
[Op @Ranik & Lawson: Sorry nochmal für das nicht bemerken meinerseits]

Bastion - Sith Tempel - Raum - mit vielen

Ameta drehte ebenfalls den Kopf, als zwei weitere Sith zu ihnen stießen. Der eine stellte sich als Ranik vor, sein Begleiter als Lawson. Ameta musterte beide einen Augenblick lang kühl. Doch sie konnte nicht ewig mit allen auf Feindschaft bleiben und so neigte sie andeutungsweise den Kopf.

Mein Name ist Lady Ameta Maruyama.

Ihr Blick wanderte von den beiden zurück zu Charon und Xanathoran. Ohne ihn anzusehen, antworte sie auf Enui's Einwand.

Die Prüfung des Inquisitors sind hart. Aber wenn ich das geschafft habe..

Sie musterte ihn einmal von Kopf bis Fuß

... dann werden sie das auch können. Es gilt einzig den Neulingen die ersten Lektionen zu erteilen und ihnen zu zeigen, was Sith-Sein bedeutet. Allerdings will ich nicht wissen, wie viele Anwärter diese Prüfung nicht überstanden haben.

Dann wandte sie sich doch wieder an die beiden anderen.

Sie scheinen schon länger im Sith-Orden zu verweilen. Ich hab sie, glaube ich, schon einmal gesehen.

Bastion - Sith Tempel - Raum - mit vielen
 
[OP@Ameta: Wie gesagt, kein Problem kann jedem mal passieren :D]

Bastion-Sith Komplex-Raum-Mit vielen

Der Mann stellte sich höfflich als Enui vor. Er machte auf Ranik einen wirklich gebildeten Eindruck. Auserdem machte er noch eine anspielung darauf das er noch nicht dem Sith orden angehörte sondern das er bis jetzt nur ein Anwärter war.
Ranik nickte leicht und sah zu der jungen Frau hinüber die ihn und Lawson mit einem strengen Blick musterte.

Mein Name ist Lady Ameta Maruyama.

Sprach sie und wendete ihren Kopf wieder zu Enui. Er schien etwas nervös zu sein. Und Ranik musste zugeben das er auch allen Grund dazu hatte. Die Prüfungen Charons hatten es wirklich in sich.
Ameta richtete wieder ein Wort an die beiden Jünger.

Sie scheinen schon länger im Sith-Orden zu verweilen. Ich hab sie, glaube ich, schon einmal gesehen.

Mmh ich weis nicht wie lange sie schon hier sind aber es ist gut möglich. Jedoch hat uns bisher kein Meister endeckt, wir haben uns einige sachen mit hartem Training selber beigebracht.

Ranik sah kurz zu Lawson empor und dann wieder zu der Sith.

Kann gut sein das wir uns mal über den Weg gelaufen sind. Aber genau errinere ich mich nicht an sie.

Nun blickte Ranik in Enuis Gesicht und sagte mit gelassener Stimme:

Einen nützlichen Rat habe ich eigentlich nicht für dich. So wie es scheint wird jeder Anwärter anders geprüft. Je nachdem was für eine Person er ist und wie er sich verhält.

Der Junge Sith wendete seine Aufmerksamkeit wieder auf Charon und den Anwärter der gerade das glück hatte von ihm getestet zu werden.

Bastion-Sith Komplex-Raum-Mit vielen
 
Sith-Orden - Cantina mit Wilson

Sie waren schnell versorgt worden und saßen nun in der Cantina über ihrem Essen. Wilson hatte sich irgendeine Brühe bestellt, Revan begnügte sich mit Nerfgulasch und dazu Wasser. Sie aßen eine Weile bis Wilson das Schweigen brach. Er fragte Revan ob er ihm nicht etwas 'Nachhilfe' im Machtgebrauch geben könnte. Er kaute schluckte und trank erst einen schluck bevor er antwortete.

"Nun, da ich eh nichts besseres zu tun habe..warum nicht? Aber lass uns erst fertig essen dann sehen wir weiter, Freund." Sagte er, erntete aber nur ein knappes Nicken von ihm und aß weiter. Die Minuten strichen dahin bis sie fertig waren, aufstanden und gingen.

Diesmal wählte Revan einen Trainingsraum aus, einen der leer war. Kurz blickte er sich um. Er brauchte etwas um Wilson zu demonstrieren wie der Machtstoß denn nun ging. Nun eigentlich nicht, aber es würde wenigstens das Ergebnis zeigen wenn er ein Hindernis hatte das umgeworfen werden konnte. Ihm kam der Gedanke das er auch einfach einen der draussen umher schlurfenden Jünger benutzen konnte.

"Einen moment, ich bin gleich wieder da!"
Er marschierte aus dem Trainingsraum heraus und packte den erst besten Jünger am Oberarm und schleifte ihn hinter sich her. Wieder im Trainingsraum angekommen warf er ihn mittig auf den Boden.

"Stell dich da hin und beweg dich nicht! Du wirst mit jetzt bei einer Lektion helfen! Also einfach dahinstellen und nichts machen!"
Misstrauisch sah in der Jünger an. Als wüsste er nicht ob es etwas gutes verhieß oder als ahnte er das was gleich kommen würde. Doch als sein Blick den von Revans traf und der Jüngr die finstren roten Augen sah, die unnachgiebig und gebieterisch ihn anstarrten, zuckte er zusammen und blickte zu Boden.

"So schwer ist der Machtstoß gar nicht, aber da du das Levitieren schon kannst sollte das kein Poblem sein. Du musst einfach die Macht in deine Hand fokussieren, sie dort sammeln und sie dann auf dein Ziel loslassen."

Er hob die Hand, konzentrierte sich kurz und feuerte einen Machtstoß auf den Jünger ab. Dieser wurde voll erwischt und butal nach hinten gerissen und zu Boden geschleudert.

"Was in der Ausführung dann so aussieht." Wand er sich an Wilson und grinste leicht, er bedeute ihm vor zu treten und es selbst auszuprobieren, lehnte sich dabei gelassen an die nächste Wand.

Sith-Orden - Trainingsraum mit Wilson
 
Bastion - Sithkomplex - Cantina

Wilson war erfreut über die Hilfsbereitschaft von Revan. Auch die Bezeichnug Freund war ihm durchaus willkommen. Das Training mit Revan war gut und der Sith war nicht abgeneigt einen solchen Kampf zu wiederholen nur das Ende stellte sich der junge Mensch ein wenig anders vor.

Wilson aß ein wenig schneller als Revan und war eher fertig. Aber er wartete auf seinen Freund und gemeinsam verließen die Beiden die Cantina auf dem Weg zu einem Trainingsraum den diesmal Revan wählte. Den Raum den der Adept wählte war leer. Aber dieses leer bedeutete auch das nichts vorhanden war mit dem man den Machtstoß trainieren konnte.

Revan ging kurz nach draußen und Wilson wunderte sich was sein Freund diesmal vor hatte. Zu seinem Überraschen hatte er einen Jünger im Schlepptau. Wilson konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Der Mandalorianer erklärte ihm die grundlegende Technik und dann demonstrierte er es an dem Jünger der darauf krachend gegen die Wand prallte.

Revan ging zur Seite. Nun war Wilson an der Reihe. Unter Schmerzen stand der Jünger auf. Dieser wollte den Trainingsraum schon verlassen wurde aber daraufhin mit einem weiteren Machtstoß des jungen Adepten zurück an seine ursprüngliche Position befördert.

Du wirst stehen bleiben bis ich dir sage das du gehen kannst und wenn ich auch nur einen Laut höre oder eine Bewegung sehe bist du Futter für die Raben und Echsen.

Wilson grinste. Er stellte sich vor den Jünger. Wie man die Macht fokussierte hatte er bereits erlernt aber nur wie man sie fokussierte um im Kampf stärker zu werden. Die Macht auf die Hand zu bündeln war schon etwas anderes. Aber wie dem auch sei. Wilson streckte die Hand aus und versuchte alles was an Macht in ihm steckte auf die Hand zu konzentrieren. Dieses stellte sich zuerst als gar nicht so leicht raus aber dennoch spürte Wilson wie sich die Luft um die hand verzog um Platz für die unsichtbare Kraft der dunklen Seite zu machen. Und dann war es soweit. Der Sithschüler ließ den Stoß auf den Jünger los. Diese wurde darauf hin wieder nach hinten geschleudert lange nicht so stark wie bei Revan aber dennoch stark genug.

Du kannst gehen ich danke dir für deine Hilfsbereitschaft.

Wilson grinste bei seinen Worten deulich sichtbar für die kriecherrische Gestalt des Sithanwärters. Schnell machte sich dieser aus dem Trainingsraum und suchte das Weite. Der junge Sith wandte sich wieder an Revan.

Ich danke dir dafür das du mir diese Technik beigebracht hast aber dennoch verlangt sie noch viel Training. Ich bin dafür das wir die Horden von Jüngern aufsuchen. Irgendwie geht mir diese Jüngerin von vorhin nicht aus dem Kopf.

Bastion - Sithkomples - Trainingsraum
 
Bastion- Orbit- SSD Colossus- Hangar

Marrac brauchte nicht lange warten, ehe Mizuno erschien. In dem Shuttle verloren sie kein Wort über die offenkundig beschämende Situation? Was hätten sie auch beide sagen sollen?

Außerdem war Marrac in diesem Moment mit anderen Dingen beschäftigt. Er ließ sich über den I-Gd und Agent Lora den Aufenthaltsort von der Jüngerin Azgeth Myrjal bestätigen.

Auf Bastion angekommen, verabschiedete er sich von Mizuno und vereinbarte mit ihr, dass sie sich bei ihm melden solle sobald sie Zeit habe ihn in der Technik des Machtblitzes zu unterrichten. Auf dem Weg in den Orden drehte er sich noch einmal zu ihr um und wäre beinahe gegen eine Wand gelaufen, weil er den Blick nicht von ihr nehmen konnte?.

Im Orden angekommen suchte er nach dieser, ihm noch so unbekannten Präsenz und fand sie schließlich irgendwann? Die Präsenz schien traurig und alleine? Er beschleunigte seinen Schritt in deren Richtung und bewegte sich gewohnt lautlos? Dann kam er in den Gang indem sie sich befinden musste. Mittels der Macht verschwand er blitzschnell hinter einer Säule.

Doch Azgeth schien was gehört zu haben, erschrocken blickte sie in eine Richtung aus der sie meinte das Geräusch gehört zu haben. Doch der Schall täuschte sie? Gerdae wollte sie weiter weinen, als Marrac erneut blitzschnell von der einen zur anderen Säule ging und dabei wieder absichtlich ein Geräusch verursachte?

Dieses Mal schreckte Azgeth hoch. Abermals verwirrte sie der Schall der von den Säulen zurückgeworfen wurde?

Mit der schon damals so eigenartig verzerrten Stimme sprach er?

Dein Meister ist gekommen um dich in der dunklen Seite zu unterrichten mein Kind! Die Zeit des Weinens ist vorbei und wirst du in die Dunkelheit eintauchen! Und du wirst tun was immer ich von dir verlange! Das ist der Preis zu unendlicher Erkenntnis!

Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, hüllte das Licht seines künstlichen Auges, ales unter der Kapuze in ein dämonisches Leuchten, nd so trat er hervor und stellte sich vor Azegth auf?

Ich habe dich beobachtet, in dir kocht der Hass auf dich selbst? Du verfluchst dich sowie es in der Natur der Lebenden liegt? Ich werde dich lehren wahrhaft zu hassen und zu herrschen! Nimm meine Hand Azgeth Myrial!

Bastion- Sith-Orden- Gang- Azgeth
 
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