Korriban (Horuset-System)

-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, in den Gängen mit Chesara, Adrian-


Ihre Blicke auf den Verband gerichtet, keimte in der jungen Jedi eine Wut auf. Die Tränen des Jungen trugen auch noch ihren Teil dazu bei. Chesara konnte nichts dafür, sie hatte ihr Bestes gegeben, jeder hatte sein Bestes gegeben. Es konnte keiner ahnen, daß dies eine Falle sein würde, auch wenn es Anzeichen gab aber man hatte sie ignoriert. Die Advisorin machte sich genug Vorwürfe, man konnte es an ihren Augen erkennen. Die junge Jedi sah sie seufzend an.

"Ihr braucht Euch keine Vorwürfe machen Chesara, es war eine Falle, viele Sith und der Imperator noch dazu. Wir haben Alle unser Bestes gegeben....ihr habt nicht versagt...ich war es...ich sollte tot sein ..."

Noch immer verstand sie es nicht, warum sie eigentlich noch lebte. Immer wieder sah sie die Szene vor sich ablaufen. Sie nahm sich vor, sobald es ihr besser ging, dem ganzen nachzugehen.

"Ein Gast..."

Mit zusammengekniffenen Augen blickte sie zur Advisorin. Alleine der Tonfall Gast, klang so, als wäre es nur ein schöner Ausdruck. Mit Hilfe der Macht, spürte sie den sogenannten Gast auf. Die Augen von ihr funkelten in diesen Moment in einen dunklen blauen Ton. Sie konnte sich einfach nicht mehr zusammenreissen, zuviel Emotionen lagen in der Luft. Auch das rumpeln des Transporters trug seinen Teil dazu bei. Anscheinend schoss man doch auf die Sikma, trotz des Line Captains an Board. Nur interessierte es sie wenig, hier ging es um Alisah.

"Eine Sith...sie wird dafür büssen."

Durch die innere Wut hatte Dhemya Kräfte gewonnen, die Schmerzen ignorierte sie in diesen Moment. Langsam stand sie auf und wollte auf die Medstation.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, in den Gängen mit Chesara, Adrian-
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Medistation - mit Tear und Marrac

Sie machten sich jetzt also auf den Weg und Alisah hoffte so sehr, das sie im Hangar die Andere finden würden und sie endlich von diesen schrecklichen Sith weg kam. Im Moment allerdings fühlte sie sich gerade zu umzingelt. Rechts und Links neben ihr liefen die beiden Sith und Alisah hatte ein bisschen Mühe mit den schnellen Schritten der beiden mit zu halten, aber sie wollte sich nichts anmerken lassen und auch nicht bitten, das sie langsamer gehen sollten. Immer wieder schielte Alisah zu dem anderen Sith hinüber als dieser an fing zu erzählen. Er kannte Opa Alad? Das fehlte wirklich noch, das der Sith da ihre Familie kannte. Alisah bemühte sich daran zu erinnern, wie Marrac den Sith genannt hatte. Tear. Hm, Opa hatte nie von jemandem mit dem Namen erzählt aber dafür von Onkel Aramân und den meinte dieser Tear wahrscheinlich mit seinem Freund mit dem er ihren Vater gesucht hatte. Jetzt starrte Alisah Tear ganz direkt an und wäre beinahe über ihre eigenen Füße gestolpert als dieser davon sprach, sie schon längst besucht zu haben, wenn er von ihr gewusst hätte.

Pha, das wär eh umsonst gewesen. Wir hätten nich mit ihnen und erst recht nich mit DEM geredet.

Verdammt, das war jetzt so gut wie ein Geständnis, das Exodus ihr Erzeuger war. Ärgerlich, vor allem über sich selbst verschränkte sie wieder die Arme und sah auf den Fußboden vor sich während sie die langen Gänge entlang eilten. Sie behielt den Blick auch unten, als Tear meinte, sie sei schon stark mit der Macht. Ein bisschen freute sie das Kompliment und wenn Dhemya oder Chesara das gesagt hätten, dann wäre Alisah fast geplatzt vor Stolz. Aber so schnaufte sie nur. Redete dann aber doch.

Dhemya! Dhemya hat mir das bei gebracht! Sie ist meine Meisterin und sie wird mich hier auch raus holen.

So, nun hatte sie es ihm aber gegeben. Genau Dhemya würde sie ganz bestimmt hier raus holen. Vielleicht sogar schon ganz bald. Wenn sie endlich im Hangar waren dann würde sie Adrian wieder sehn und von hier weg können.
Völlig entsetzt blieb Alisah allerdings im nächsten Moment stehn und starrte abwechselnd Tear und Marrac an.


Überhaupt keiner informiert DEN! Ich will das nich! Der soll bleiben wo er is und seinen blöden Erebious soll er auch behalten.
Ich will nich das ihr ihm was sagt.


Alisah stampfte mit dem Fuß auf und verzog ihr Gesicht. Nein, sie wollte das nicht. Exodus hatte schon ein mal versucht sie und Adrian zu bekommen. Er hatte diesen Erebious geschickt und deswegen hatten sie beide von Mama fort gemusst. Was würde dann jetzt geschehn? Das konnte noch nur noch schlimmer werden.

Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - mit Tear und Marrac
 
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-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, Kommandobrücke mit Personal-


Sie hasste in diesen Moment alles, besonders die Schiffe da draussen. Viel hatte sie für sowas ja nicht übrig. Ihr lag mehr der Boden, als die Luft. Zum Glück hatte sie den Lt. an Board, der kannte sich aus, zumindest tat er so. Der Transporter rumpelte von einer Seite zur anderen Seite, die Ausweichmanöver und die Geschosse, nahmen kein Ende. Die Jäger konnten sie nur zum Teil aus dem Weg räumen, denn die waren ziemlich schnell aber vor allem wendig.

"Majorin, ein Kanal wurde geöffnet, die Accuser ruft uns."

Nickend nahm Eryell die Meldung zur Kenntnis und hörte sich die Worte des sogenannten provisorischen Kommandoinhabers an.

"Was denkt sich dieser Kerl denn, der Accuser nähern, wir fliegen knapp vorbei und öffnen sie einen Kanal."

Pahhh...die werden mich noch kennenlernen, ergeben, sicher nicht. Es wunderte sie allerdings schon, daß man auf den Line Captain keinen großen Wert legte aber dafür hatte sie jetzt keine Zeit. Die Sicherheit ging vor. Ihr Lt. gab ihr ein Zeichen, daß der Kanal nun offen war.

Werte Accuser...hier spricht Majorin Raistlin, wir denken im Traum nicht, daß wir uns ergeben und wenn Ihnen der Line Captain nichts wert ist, dann verliert das ach so tolle Imperium einen guten Offizier...Raistlin Ende.

Die junge Majorin konnte in diesen Moment ihren Sarkusmus raushängen lassen. So leicht würde man sie nicht unter Druck setzen können, soweit würde es noch kommen. Inzwischen hatten sie sich der Accuser geändert, wenige Meter trennten sie sich nur mehr. Zum Glück war der Transporter etwas wendiger, als so manch andere Transporter. Sie wartete, bis sie nur mehr einen Hauch von der Accuser entfernt waren, es schien so, als würde sie ihn rammen wollen aber das taten sie nicht. Im richtigen Moment drehte die Sikma ab und flog an der Accuser vorbei.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, Kommandobrücke mit Personal-
 
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[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Transporter Sikma ? Medistation - mit Markus Finn]

Leicht angeschlagen und deprimiert blickte sie auf den Boden und senkte die Stimme.

Mein Name ist Xi´la Liara!

Warum sie ihn dabei nicht ansehen konnte wusste sie auch nicht. Vielleicht lag es an ihrer unangenehmen Situation.

Warum bist du zu den Jedi gegangen.. welchen Sinn hast du darin gefunden?

Wollte sie von ihm wissen. Sie wollte mehr über die Beweggründe der Jedi erfahren, um vielleicht Schwächen zu entdecken die ihr später wieder ganz hilfreich sein konnten.
Mit der Zeit wurde sie immer nervöser, sie schaffte es auch nicht das nach außen hin zu verheimlichen. Auffällig wippte sie mit den Füßen und klimperte mit den Fingern auf dem Boden.
Die Handschellen und die Tatsache, dass sie immer noch nicht in der Lage war Selbstständig aufzustehen machte sie unheimlich nervös.


Verdammt noch mal.... nehm mir diese Handschellen ab...

Meckerte sie und versuchte abermals vergeblich was dagegen zu unternehmen.

Wenn du mich was Fragen willst... Mark... dann tue es jetzt, so lange du noch Zeit dazu hast. Denn jetzt kann ich dir nichts anhaben und habe auch gerade nichts besseres zu tun als Frage Antwort zu spielen...


[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Transporter Sikma ? Medistation mit Markus Finn]
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - mit Alisah und Marrac -

Die kleine Jedi war äußerst trotzig, und Tear musste sich schon etwas mehr einfallen lassen, um ihr Vertrauen zu gewinnen... und das wollte er, denn die kleine war zuckersüß und wenn es wirklich Exos Kind war, dann... ja dann, beneidetete Tear ihn furchtbar um seine Vaterschaft. Und auch wenn Alisah es nicht wollte, so musste Exo doch informiert werden. Aber man konnte die Sache doch etwas angenehmer für das Mädchen gestalten...

"Keiner zwingt dich dazu ihn kennenzulernen, Alisah. Aber - und das solltest du wissen - Erebious ist tot. Er kehrt nie wieder, unser Imperator hat ihn besiegt und für immer verschwinden lassen. Also droht dir von ihm auch keine Gefahr mehr."

Mittlerweile waren die drei im Hangar angekommen. Der Sith Warrior sah sofort, dass die Kommandobrücke den Flugverkehr gestrichen hatte. Hinter einem langen Glasfenster war ein einzelner Transporter im Orbit zu erkennen, beleuchtet von einigen Scheinwerferstrahlen...
Tear wusste was das bedeutet. Die Jedi waren ohne sie geflogen. Und als er in Alisahs Gesicht sah, die das ebenfalls bemerkt hatte, brach ihm fast das Herz.

"Alisah... hör mal. Ich glaube, dass Chesara und Dhemya alles versucht haben, um dich mitzunehmen... aber weißt du, unser Chef, der Imperator, kann manchmal ganz schön böse sein, und der hat sie sicher daran gehindert. Tut mir wirklich leid... aber ich verspreche dir hoch und heilig, dass ich auf dich aufpassen werde, und dir hier nichts geschehen wird."

Der Sith bemerkte Marracs warnenden Blick. Der Noghri dachte wohl, dass Tear soeben die Seite gewechselt hatte. Der Sith flüsterte ihm zu.

"Sith müssen nicht immer vom Hass zerfressen sein, Marrac. Merk dir das gut, auch der Imperator hat Gefühle."

Da standen sie also, und keiner wusste wohl so genau, wie es nun weitergehen sollte.
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew

"Der Status der Schilde dieses Transporters ist kritisch...", informierte einer der sensorüberwachdenen Offiziere den gehetzt hin- und herschreitenden provisorischen Kommandanten der Accuser. Die Antwort des Transporters auf seine Forderung war selbstverständlich negativ ausgefallen und trotz des seltsamen Manövers hatten die TIEs ihm sehr zugesetzt und es war nicht zu vermeiden gewesen, dass ein paar Turbolaserstrahlen der Accuser die Schilde weiter schwächten. Dann aber war der Transporter an der Accuser vorbei und auf dem besten Wege, von Korriban zu entkommen...

"Sir, noch besteht die Möglichkeit, unsere Traktorstrahlen einzusetzen...!", hörte Perioma die hektische Stimme eines Mannes aus dem Mannschafstgraben. Mit einem ausdruckslosen Starren drehte er sich zu ihm um, sodass der Offizier niederen Ranges seine Idee schnell wieder vergaß. Periomas Entscheidung war getroffen. Vielleicht konnte er es auf seine relative Unerfahrenheit im Führen kapitaler Schiffe schieben... oder die Jedi... oder... Wie auch immer, er würde sich wohl vor Phollow oder sonstwem verantworten müssen, jetzt, da der Transporter nahezu unhaltbar weiter von der Accuser wegflog...

"Rufen Sie die TIEs zurück...", sagte er leise. "Es ist vorbei..."

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew
 
-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, Kommandozentrale mit Personal-


"Majorin, sie schiessen an uns vorbei."

Verwirrt sah sie zu ihren Lt., auch zum Schirm, da sah sie ebenfalls, daß man daneben schoss. Es sah so nach Warnschüssen aus, die gezielt daneben gingen. Eigentlich nicht schlecht, schließlich konnten sie so an der Accuser vorbei, ohne Schäden davon zu tragen. Auch die Jäger verschwanden, sie drehten ab. Nun sah es tatsächlich merkwürdig aus. War das alles nur gespielt oder lag es an der Accuser? Scheint so, als läge Ihnen an Nereus doch etwas. Also hatte sich die Idee doch gelohnt, auch wenn es nicht zugunsten des Line Captains war. Nachdem sie bei der Accuser vorbeiflogen, konnten sie ungehindert den Hypersprung wagen. Wenige Sekunden später, befanden sie sich im Hyperraum. Erleichtert atmete die junge Majorin auf, nun hatten sie alles hinter sich, auch wenn nicht alles nach Plan lief und Verluste gab es auch, eigentlich konnte man eher Gefangene sagen. Da sie sich nun im Hyperraum befanden, konnte sich Eryell endlich zurückziehen. Ruhe hatte sie Bitternötig, auch ein wenig Schlaf wäre fein. Bis Corellia dauerte es seine Zeit. Das Kommando überließ sie ihren Lt., auch teilte sie mit, daß sie nicht gestört werden will. Gemächlichen Schrittes verließ sie die Kommandobrücke, ihr Zeit ihr Quartier. Allerdings blieb sie eine Tür vor ihren Quartier stehen, beim Notquartier, wo sich der Line Captain befand. Zögernd machte sie die Tür auf und hinter sich zu. Mit einem Lächeln bemerkte sie, daß er schlief. Er lag sehr unbeholfen auf der Notliege, kein Wunder, mit den Lähmschellen ging es nicht besser. Leise näherte sie sich der Notliege, sah ihn ein wenig beim schlafen zu, ehe sie sich neben ihn hinsetzte. Um ihn nicht länger leiden zu sehen, entfernte sie ihm die Lähmschellen.


-Hyperraum, Transporter Sikma, Notquartier mit Nereus-


weiter gehts im Weltraum Thread
 
Orbit um Koriban - SSD Colossus - Brücke


Aufmerksam beobachtete Tal'Kar die Verfolgungsjagd der Tie-Fighter der Accuser. Sie setzten dem Republikschiff bereits sehr schwer zu. Und sobald es in der Nähe des Sternzerstörers war würde dieser es endgültig aus dem Raum pusten. Oder seine Traktorstrahlen einsetzen. Warum der Todesstern dies noch nicht getan hatte verstand der Wolfsmensch nicht.

Der Transporter jagte nun in einem Akt der Verzweiflung direkt auf das Großkampfschiff zu. Die Jagd war beendet. Die Tie-Fighter der Colossus waren grade auf der anderen Seite des Todessterns und so überliessen sie es den Jägern der Accuser.

Tal'Kar wollte sich bereits abwenden als er etwas seltsames bemerkte. Der Sternzerstörer schoss offensichtlich nur Warnschüsse auf den Transporter ab und jetzt schoß das Schiff auch noch haarscharf an dem imperialen Kampfschiff vorbei hinaus in den offenen Weltraum.


Tal'Kar: Was... was ist denn da drüben los. Was tun die da!

Montel: Sir sie setzen die Traktorstrahlen nicht ein. Der Transporter wird entkommen...

Tal'Kar: Wir... sofort die Triebwerke hochfahren wir müssen sofort da hin und...[/B]

Tal'Kar beendete den Befehl niemals. Er drehte sich resignierend um. Seine Ohren hingen nach unten als er dem Transporter zusah wie er in einer Pseudobewegung im Hyperraum verschwand. Das durfte doch nicht wahr sein.

Der Wolfsmensch bleckte die Zähne und bellte seine nächsten Befehle:


Geben sie mir eine Verbindung zur Accuser! Accuser hier spricht Line Captain Tal'Kar! Leutnant Perioma sie werden sich für dieses Fiasko vor dem Oberkommando verantworten müssen. Bis auf weiteres übernheme ich das Kommando auf ihrem Schiff. Sie werden nichts tun ohne mich zu fragen. Das interne Kommando bleibt aufgrund der Geschehnisse noch in ihrer Hand! Tal'Kar ende!

Der Wolfsmensch war wütend über so viel Inkompetenz! Aber alles weitere lag nun in den Händen von Lord Phollow.


Orbit um Koriban - SSD Colossus - Brücke
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - Büro des Kommandanten


Janem glaubte nicht was er da hörte. Aber es gefiel ihm fast. Wenn Tomm nicht redete dann würde er ihn weiterfoltern bis der Jedi endgültig aufgab.

Deine Widerstandskraft scheint größer zu sein als ich dachte.

Janem holte mit seinem neuen silberglänzenden Droidenarm aus und schlug dem Jedi hart ins Gesicht. Seine Lippe platzte auf und Blut lief über sein Gesicht.

Soviel zu der von dir so geschmähten imperialen Technik. Droide. Nächste Stufe

Der Droide fuhr nun seine Elektroden aus und legte diese an Tomms Handgelenke und Fussknöchel an. Dann jagte er Stromimpulse durch den Körper des Mannes die ihn spastisch zucken liessen.

Der Droide kann die Intensität und Häufigkeit der Schläge noch erhöhen. Ich würde sagen du sagst uns jetzt endlich was du über die militärische Stärke der Neuen Republik weist! Und wenn du grade dabei ist....

Janems Augen leuchteten auf als er die Chance erkannte die sich ihm hier bot.

Glaubst du das Phollow der dunklen Seite entsagen kann?

Der Sith Warrior wollte die Gelgenheit benutzen und die innersten Gefühle des Jedis erfahren!


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - Büro des Kommandanten
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew

"Der Transporter ist soeben in den Hyperraum gesprungen."

Kaum erfüllte der Klang dieser Nachricht die Brücke der Accuser, als auch schon eine weitere gemacht wurde.

"Sir, wir haben Kommunikation von der Colossus..."

Perioma erstarrte. Nicht Menari, nicht Phollow, sondern der flottentechnisch ranghöchste Offizier im System, Line Captain Tal'Kar, der angeblich Hochadmiralin Bavari zerfleischt haben sollte, kontaktierte die Accuser. Nach einem schwachen Nicken bekam Perioma dessen Nachricht zu hören. Eigentlich hätte er damit rechnen müssen. Hatte er seine Karriere dafür beendet, dass Captain Kratas nun ein paar Stunden länger lebte und schließlich unter Qualen starb? Oder hatte er dem frisch beförderten Offizier mit glänzenden Aussichten das Leben gerettet? Wie auch immer, seine Entscheidung plausibel erscheinen zu lassen, würde nicht einfach sein. Zumal er in ihrem Zuge die Verteidigung des Todessterns preisgegeben hatte.

"Die Accuser soll sich dem Rest der Flotte anschließen... Sprechen Sie Flight Captain Phennir eine Belobigung aus. Eventuell ist er der einzige, der konsequent gweblieben ist..."

"Jawohl, Sir..."

Erschöpft ließ Perioma sich auf den Kommandosessel fallen. Kratas' Sessel. Wie es momentan aussah, würde er wohl nie seiner werden...

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew
 
[ Orbit um Korriban - Transporter Sikma - Gänge - Chesara, Dhemya, Adrian ]

Langsam nickte Adrian, während Chesara probierte sich zu rechtfertigen. Dabei liefen auch ihr schon die Tränen die Wangen hinunter und das allein war Rechtfertigung genug für Adrian. Auch wenn sie es versprochen hatte...ihr Verhalten bewies, dass sie wirklich, wie sie es anfangs gesagt hatte, lieber ihr Leben als Alisahs gegeben hätte.

Es stand nicht in ihrer Macht etwas zu tun. Nein. Jedi waren also nicht allmächtig. Das hatte Adrian gelernt. Sith allerdings auch nicht. Sonst hätten sie wohl nicht eine von ihnen auf ihrem Frachter. Dhemya sprang bei dieser Nachricht sofort auf und verlangte Rache. Sie schien nicht ganz so besonnen wie Chesara - oder sie ging mit ihrer Trauer einfach anders um.

Nachdem Dhemya nun aufgestanden war und Anstalten machte die Medi-Station aufzusuchen erhoben sich auch Adrian und Chesara.


"Nun gut...gehen wir zu ihr hin."

Langsam wischte Adrian sich die Tränen aus dem Gesicht. Die Sith sollte schließlich nicht denken, er sei eine Heulsuse.

"Ist sie denn...ist sie böse?"

[ Orbit um Korriban - Transporter Sikma - Gänge - Chesara, Dhemya, Adrian ]

[OP]Sorry für den kurzen Post, aber ich hab grad keine Zeit mehr. :( [/OP]
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Büro des Kommandanten, mit Janem</font>

<i>Der verruchte Sith schien ihm nicht zu glauben, und das, obwohl doch alles wahr war, was er gesagt hatte! Oder wollte er nur möglichst bald die höchste Stufe dieses qualvollen Droidenprogramms erreichen? Mit seinem neuen mechanischen Arm schlug <font color=aqua>Menari</font> ihm ins Gesicht. Tränen sammelten sich in seinen Augen, als das Metall auf seine Nase traf. Die Lippe platzte auf, zumindest jedenfalls schmeckte er Blut. Sein eigenes Blut.
Als der Sith die nächste Stufe einschaltete, fühlte Tomm kleine, fast sanfte Berührungen an seinen Hand- und Fußgelenken. Strom durchzuckte seinen Körper und er wollte schreien, konnte es aber nicht, weil sich seine Muskeln in der Frequenz des Stromes anspannten und lösten. Komisch, das ihm das ausgerechnet in dieser Situation auffiel.</i>

Jaaaaaaaaaaa!

<i>schrie er dem Sith entgegen, als dieser ihn fragte, ob <font color=aqua>Phol</font> sich der dunklen Seite entsagen könne. Nur kurz prüfte Tomms Hirn noch - der kleine Teil, der noch ihm selbst gehörte - ob diese Information vielleicht schützenswert war. Aber <font color=aqua>Menari</font> kannte Tomm gut genug, um zu wissen, was der Jedi darüber dachte.</i>

Und er wird sich eines Tages lösen. Er wird sich von dir abwenden und zur hellen Seite zurückkehren!

<i>Wenn <font color=aqua>Menari</font> glaubte, daß Tomm jemals seine Prinzipien, seine Ideale aufgeben würde, dann könnte er jetzt eine Überraschung erleben. Niemals zuvor hatte Tomm gelogen. Und auch wenn nun seine Ehrlichkeit hier garantiert werden sollte, so wußte er doch, daß es einen Weg gab, bestimmte Informationen zu bewahren. Tomm würde nicht lügen, er würde schweigen. Auch wenn er dann für immer schweigen würde. Tief im Inneren wußte Tomm, daß ihm hier niemand helfen konnte. Und diejenigen, die es konnten, würden es nicht tun. Kurz dachte er an <font color=aqua>Phol</font> und <font color=aqua>Kyandra</font>. Und als ihm der Droide eine winzige Verschnaufpause gönnte, dachte er an <font color=aqua>Mara</font>, seine Schwester. Nein, er würde nicht aufgeben. Der Gedanke an seine Schwester gab ihm die Kraft, die nächste Frage zu überstehen. Herausfordernd sah er den Sith an.</i>

Nun, ist das alles, was das Ding kann?

<i>Aber es fiel ihm schwer, diese Frage zu stellen. Das würde auch dem Sith nicht entgehen.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Büro des Kommandanten, mit Janem</font>
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar

Marth sah dem Schiff kurz nach und ging dann.
Er erhielt eine Com-Nachricht von Najet Core


? Com-Nachricht an Lord Marth?
Lord Marth, die anderen Schiffe bereiten auf einen Angriff auf das Shuttle vor, sollen wir uns auch zum Angriff bereitmachen?
Najet Core
? Com-Nachricht Ende?


Marth atmete tief ein, vielleicht war es ein Feher...

? Com-Nachricht an Najet Core?
Nein..nein lassen sie ihn passieren. Wenn die Anderen schießen sollen sie es tun. Wir schießen nicht.
? Com-Nachricht Ende?

Durch eine Kanone zu sterben...nicht durch seine. Ein Jedi hat ein Lichtschwert im Kopf eher verdient, als eine Explosion..
Was Marth jetzt machen sollte...
Glücklicher Weise traf Marth Lord Phollow, der sich zu beeilen, schien. Dennoch fragte er Phollow:


Mylord, kann ich Ihnen irgendwie behilflich sein?

Dann piepste jedoch wieder das Com von Marth

? Com-Nachricht an Lord Marth?
Lord Marth, kommen Sie bitte schnell auf die Fierce Victim
Najet Core
? Com-Nachricht Ende?


Es tut mir leid Lord Phollow, ich werde auf der Fierce Victim erwartet. ich hoffe auf baldiges Wiedersehen.

Marth wollte den Sith Executor nicht zu lange aufhalten.
Als er die Fierce Victim betrat kam Najet Core direkt auf ihn zu.


Lord Marth es gibt zwei schlechte Neuigkeiten. Die wenig schlechtere zuerst:
Unser Tank reicht nicht mehr lange aus, wir sollten so schnell wie möglich nach bastion reisen um unsere Reserven zu füllen.
Die schlimmere Nachricht: Der Droide, der uns den eisigen Tee liefern sollte, ist beim Betreten der Fierce Victim auf ein elektrisches Kabel getreten und hat durch den extremen Hitzegrad des Kabels nicht nur sich selbst zerstört sondern durch die hohe Temperatur ist auch der eisige Tee vollständig verdampft. Somit sind all unsere Tee Reserven in Luft aufgelöst worden.


Die Situation war ernster, als erwartet. Ohne den eisigen Tee konnte nicht einmal die Droiden mehr auskommen, denn dies war die Flüßigkeit, die ihre Leistungen auf 120% brachte.
Außerdem musste Marth diesen Tee haben...Da gab es nur eines zu tun


Alle Maschienen startklar, wir fleigen nach Bastion!
Man bringe mir 10 Gefrierbeutel, ich werde mich um die Sache mit dem eisigen Tee persöhnlich kümmern.


Orbit um Korriban - Fierce Victim

[op:anmerkung des verfassers: ich bin durstig :stocklol: /op]
 
Todesstern - Hangar - "the dark side" - bei Quen

Niemand hatte auf ihre Nachfrage geantwortet und so machte sich Mara daran loszufliegen. Sie hatte bereits die Starfreigabe bekommen und war in den Weltraum geflogen, als sie sich innerlich noch einmal umschaute und an ihren Bruder und an ihren Geliebten dachte.

**********Mentale Nachricht an Phollow**********
Wir werden uns bald wiedersehen. Ich kann nicht lange ohne dich sein. Du erfüllst mein ganzes Herz!


Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit weg vom Todesstern und hin zu einer Ansammlung von schweren Schiffen, die sich wie vom Magneten angezogen einem einzigen, sich bewegenden Punkt näherten. Laut ihrer Sensoren war es ein kleiner Frachter mit Namen Sikma. Sie waren also doch lebensmüde geworden, anstatt ihr zu vertrauen. Mara konnte sich jetzt nicht um sie kümmern. Momentan schien keiner sie zu bemerken, aber das konnte sich jederzeit ändern. Sie flog relativ unauffällig in weitem Bogen an die Verfolgung heran, ihr Kurs brachte sie dicht an einem der größeren Schiffe vorbei und Mara mußte auf der Hut sein und hoffen, dass Phollow's Codes stimmten. Denn wenn nicht wußte sie nicht, ob sie den großen Kampfschiffen entkommen könnte.


Frachter "Dark Side" - Nahe des Todessterns - auf den Weg in den Hyperraum - bei Quen
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - mit Tear und Marrac

Ich will ihn auch garnich kennen lernen! Er soll bleiben wo er is und Adrian und mich in Ruhe lasen. Wir ham ihn nie interessiert bis vor Kurzem, da schickte er uns den doofen Geist.
Na und, dann is Erebious eben nich mehr. Dann schickt Exodus halt jemand anders. Vielleicht hat er ja dich geschickt oder Marrac...


In der Zwischenzeit waren sie am Hangar angelangt. Wie magisch von dem Anblick angezogen ging Alisah auf eine große Glasfläche zu hinter der ein Schiff zu sehen war. Ein Schiff, das unter Beschuss stand und sich vom Todesstern entfernte. Sofort wusste Alisah dass das nur die Sikma sein konnte und sie spürte ihren Bruder dort drüben ganz genau.
Direkt an der Scheibe stand Alisah jetzt, legte ihre Hand auf das Transpariglas und starrte hinaus, während ihre Augen sich mit Tränen füllten.
Sie flogen fort!
Ohne sie!
Sie hatten sie zurück gelassen! Ganz alleine, hier zwischen all diesen... diesen Sith. Bald würde Alisah ihren Bruder gar nicht mehr fühlen können. Etwas, das sie sich nicht vorstellen konnte, weil es noch niemals in ihrem Leben geschehen war

ADRIAN
Rief sie mit jeder Faser ihrer Seele in die Macht hinaus auch wenn sie nicht wusste, ob er es hören konnte. ob es überhaupt jemand hören konnte.
Dann sank sie zu Boden und ihr Körper wurde von einem Weinkrampf geschüttelt.
Sie schrie nicht laut, und sie stampfte auch nicht mehr mit dem Fuß auf. Alisah lag einfach zusammen gesunken auf dem Fußboden, weinte und hörte nur am Rande ihres Bewusstseins, was Tear zu ihr sagte.
"Chesara und Dhemya alles versucht...Imperator...gehindert...aufpassen...nichts geschehen..."
Kaum verstand Alisah, was er da sagte. Nur eines wurde immer deutlicher, sie war alleine. Würde sie Adrian jemals wieder sehn? Wieso hatten Dhemya und Chesara sie nicht gefunden und mit genommen. Bis jetzt war Alisah sich darüber absolut sicher gewesen, das Dhemya kommen und sie holen würde. Daran hatte sie einfach niemals gezweifelt und irgendwie hatte sie auch immer das Gefühl gehabt nicht allein zu sein. Aber jetzt schwand dieses Gefühl immer mehr und an seine Stelle trat eine Leere, die Alisah Angst machte. Mehr Angst als alle Sith der Galaxis ihr je hatten machen können.


Adrian!

Flüsterte sie noch einmal. Jetzt mit wirklichen Worten, aber so leise, das es fast nur ein Hauch war.

Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - mit Tear und Marrac
 
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[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Hangar]- Flight Captain Phennir, Stingers, Techniker

Respektvolle Blicke ruhten auf dem Flight Captain, nachdem dieser seinen TIE verlassen und behände auf den Boden des Hangars gesprungen war. Erst, als er seinen schwarzen Pilotenhelm abnahm, konnte man das wütende Blitzen erkennen, welches seinen eisblauen Augen enttströmte. Er fühlte sich um einen berechtigten Abschuss betrogen... betrogen von der Accuser, die keinerlei Anstalten gemacht hatte, das flüchtende Raumschiff mittels Traktorstrahl zu binden und ihm zu ermöglichen, sich für Stinger 5 und 6 zu rächen, die, aufgrund ihrer relativen Unerfahrenheit, den wenigen Waffen des Feindschiffes zum Opfer gefallen waren. Bereitwillig mahten die an den TIEs beschäftigten Techniker Platz, als der Flight Captain zielstrebig auf seinen Flügelmann zuging. Lieutenant Cowall war ebenfalls soeben aus seiner Maschine gestiegen und machte einen ebenso unzufriedenen Eindruck wie Phennir. Als er seinen Vorgesetzten erspähte, salutierte er rasch.

"Zwei Verluste, Captain... das ist nicht gut", murmelte er niedergeschlagen. Phennirs Augen jedoch funkelten unheilverkündend.

"Die Accuser hat heute weit mehr verloren, Cowall. Ihren Kommandanten- und ihre Ehre. Erster war nicht zu retten gewesen, letzteres schon. Und dafür wird dieser Perioma büßen müssen..."

Cowalls Augen verzogen sich zu Schlitzen. Wenn er auch Kratas als neuen Kommandanten begrüßt hatte, war der neue Erste ihm stets ein undefinierbarer Faktor geblieben. Er schien keinerlei Flotten- oder Sternjägerhintergrund zu haben, war auch sonst ein unbeschriebenes Blatt. Gerüchten zufolge war er ein Verhöroffizier gewesen, bevor Naboo an die Rebellen gefallen war, aber dem konnte Cowall keinen Glauben schenken. Phennir hingegen war überzeugt davon, dass sie stimmten, und das gefiel ihm überhaupt nicht. Sein Mutterschiff unter der Kontrolle eines ehemaligen militärischen Geheimdienstlers und Folterknechtes zu wissen, drehte ihm den Magen um.

"Jedenfalls müssen wir jetzt das Training der Ersatzpiloten für die Stinger-Staffel vorantreiben", wechselte Cowall das Thema. Offenbar behagte es ihm nicht, offen gegen einen Vorgesetzten Offizier zu sprechen.

Phennir nickte, es vorerst auf sich beruhen lassend. Wahrscheinlich würde Perioma die Quittung, die ihm zustand, von höherer Stelle erhalten.


"Sehr richtig, Lieutenant. Also kommen Sie..."

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Hangar]- Flight Captain Phennir, Stingers, Techniker

<hr>

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew

"Sir, wir haben hier ein weiteres nicht-militärisches Ziel auf den Schirmen... es handelt sich um den Frachter Dark Side, Transpondersignale weisen ihn als authorisiert aus..."

Das Nicken des ersten Offizieres war kaum mehr eine mikroskopische Bewegung, die ihn nicht dazu veranlasste, seine einsame Wache am Stahlglasfenster der Kommandobrücke abzubrechen. Was kümmerte ihn ein weiterer, uninteressanter Frachter... der Transporter, um den es wirklich ging, war ihm entkommen. Oder war endlich verschwunden.

"Wünschen Sie der Dark Side meinetwegen einen guten Flug oder fragen Sie nach Ihrem ziel...", erwiderte er abgelenkt.

"Äh... jawohl, Sir", entgegnete der Offizier verwirrt, ehe er sich wieder über seinen Computer beugte.

Perioma seufzte. Von einem melancholischem Standpunkt aus sahen die Sterne wirklich schön aus... vor Allem, wenn sie vorraussichtlich das letzte waren, was ein Mann zu Gesicht bekommen würde...



[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? auf dem Weg zum Hanger mit der Sikma ? [ ? alone ?]

Die Schritte des jungen Sith waren eilig, man konnte fast den Eindruck gewinnen er würde durch die Gänge hetzen, als ob es um sein Leben ginge. Und tatsächlich hatte Phollow Angst. Er fürchtete sich. Der Plan hatte zwar zweifellos funktioniert und die wichtigen Punkte waren optimal verlaufen, aber er wusste nicht, wie er Imperator Arthious dieses Debakel erklären sollte. Vielleicht 10 Jedi, an Board des Todessterns. Mindestens 10 mächtige Sith waren hier, abertausende von Sturmtruppen. Es war eine Falle und sie würden doch entkommen, wenn nicht bald etwas geschah.

Er war kurz vor dem Hanger angekommen. Von den beiden Seitengängen her hörte er das Stampfen imperialer Sturmtruppen, die sich auch wie befohlen zum Hanger begaben, um die Jedi gemeinsam mit ihm aufzuhalten. Das große Schott öffnete sich und Phollow betrat den Hanger, indem die Sikma stand. Das Schiff hob gerade ab. Die Sturmtruppen eröffneten trotzdem das Feuer und mit einem glasigen Gesichtsausdruck unter der weiten Kapuze folgte der Blick des Sith dem Frachter der Jedi.

Gespannt verfolgte er, so lange es ihm möglich war, den Raumkampf des Frachters. Er schien sich tatsächlich gegen die TIE Jäger durchsetzen zu können und entfernte sich immer weiter vom Todesstern in Richtung der großen Kapitalen Schiffe.


Und sie werden es dennoch schaffen... sprach er leise und kleinlaut. Er drehte sich weg und befahl den Sturmtruppen, den Todesstern zu sichern und sich ihrer normalen Arbeit zu widmen. Währenddessen erhielt er eine mentale Botschaft von Mara, die ihr zu verstehen gab, dass sie ihn wiedersehen wollte. Ja wiedersehen... das würden sie sich. Hoffentlich unter besseren Umständen.

Phollow verließ den Hanger. Unterwegs begegnete ihm noch Marth, der aber auch gleich wieder weg musste. Still und nachdenklich bahnte er sich den Weg zurück in die Kommandozentrale. Sie mussten nun bald aufbrechen, um zumindest das Hauptziel des Planes zu erreichen und der Republik den endgültigen Todesstoß versetzen.

Da Janem und Tomm im Moment nicht da waren, ging er auf Kyandra zu. Sie stand im Moment alleine im Kontrollraum.


Die Jedi sind weg, meine Schülerin. Sie haben es tatsächlich geschafft... informierte er die junge Frau.

Nun, du hast Tomm und viele alte Bekannte wiedergesehen. Du hast dich den Jedi gestellt und gegen sie gekämpft. Ich denke, du hast deine Treue bewiesen und somit den ersten Teil deiner Prüfung bestanden.

Abwägend sah er sie an. Sie hatte einen langen Kampf gehabt und viel geleistet. Sie sollte sich ausruhen, um dann, zu gegebener Zeit, gegen Marrac anzutreten.

Du kannst dich nun ausruhen, wenn du dies wünscht. Du wirst noch bevor wir Corellia erreichen gegen Marrac den zweiten Teil deiner Prüfung ablegen.

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ ? Kyandra ?]
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - Büro des Kommandanten


Noch immer war der Wille des Jedi nicht gebrochen und Janem bezweifelte das er das schaffen würde. Aber es genügte ihm zu sehen wie er sich vor Schmerzen auf der Bank wand. Seine Qual zu sehen war dem jungen Chiss ausgleich für all den Ärger den er mit Tomm Lucas gehabt hatte.

Es ist mir noch immer ein Rätsel wo ihr Jedi eure Hoffnungen hernehmt. Begreif endlich das Phollow zu uns gehört. Mit jedem Augenblick den er bei uns Sith ist ergibt er sich mehr und mehr der dunklen Seite. Du glaubst doch nicht ernsthaft das es deiner Schwester oder dir gelingen kann ihn zu bekehren? Ganz im Gegenteil. Sie wird bald zu uns gehören. Ihr Liebe zu Phollow wird ihren Untergang besiegeln!

Janem gab ein diabolisches Lachen von sich. Dann gab er dem Droiden den Befehl die Leistung der Stromstösse zu erhöhen und es hatte den Anschein das Tomm fast das Bewusstsein verlor als die Stromstösse durch seinen Körper jagten.

Das war nun ein teil des Verhörs der dazu diente dem Gefangenen die Hoffnung zu nehmen in dem der droide ihn an den Rand des Todes brachte ohne das eine einzige Frage gestellt wurde. Der Sith drehte sich um und ging zu seinem Schreibtisch wo er eine Datenkarte las und so tat als ob es ihn nicht intressieren würde was dort drüben passierte.

Als die unterdrückten Schreie des Jedi langsam immer leiser wurden befahl er dem Droiden aufzuhören.


Also los! Hoch mit ihm! Fürs erste genügt das. Wir werden uns später noch einmal ausführlich mit unserem Gast unterhalten.

Die Soldaten hoben Tomm von der Bank auf und hielten ihn fest. Der Mensch war zu schwach um alleine zu stehen. Kraftlos liess er den Kopf hängen. Janem ging zum Schrank und nahm neue Kleidung heraus die er überstreifte während er sich Tomm näherte.

Weist du Jedi ich wollte eigentlich schon immer wissen wie weit man einen Menschen traktieren kann bevor er stirbt. Es wird sehr intressant sein das herauszu finden und glaub mir wir haben viel Zeit.

Janem hob den Kopf des Jedi mit der rechten Hand an während er mit ihm sprach. Dann rammte er ihm mit einem bösen Grinsen seinen mechanischen Arm in den Magen.

Hach soviel zu tun und so wenig Zeit...

Janem winkte den Strumtruppen und sie trugen den Jedi mehr als das er selber lief hinter ihm zurück in die Kommandozentrale. Phollow war inzwischen zurückgekehrt und Janem grinste ihn vielsagend an als sein Blick auf den kraftlosen Körper des Jedi viel der hinter ihm hergeschleppt wurde.


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - Büro des Kommandanten
 
Korriban – Orbit – Todesstern – Hauptreaktor mit Phollow, Janem und Tomm


Der kleine Trupp setzte sich in Bewegung, während ihr Meister nach vorne zu Menari ging, lief Kyandra neben dem Jedi und hinter ihnen folgten ein paar Soldaten, die den Gefangenen eskortierten.

Erst jetzt ergriff die junge Frau das Wort, um Tomm zu antworten:


Um mal eines klarzustellen, ich bin keine Padawan mehr, sondern eine Apprentice und mein Meister ist Phollow. Meine Entscheidung habe ich schon längst getroffen, daran könnt ihr auch nichts mehr ändern. Also versucht es erst gar nicht.

Kyandra hatte den Jedi bis jetzt nicht angesehen, ihr Blick war starr nach vorne gerichtet gewesen, doch nun wand sie ihren Kopf zur Seite.

Wenn ihr die Dunkle Seite als schwach bezeichnet, dann seid ihr nur zu bemitleiden. Ihr habt keine Ahnung, welche Stärke sie einem verleihen kann.

Dabei hatte sie selbst erst einen Teil davon selbst erfahren, doch hatte sie vorhin genug gesehen, als dass sie an ihren eigenen Worten zweifeln könnte.

Ob ich durch Zufall hier gelandet bin? Glaubt ihr wirklich an so etwas wie Zufall? Solltet ihr es nicht besser wissen? Es war der Wille der Macht, der mich nach Bastion führte, wo ich auf Phollow traf. Er nahm sich meiner an und wird mir helfen mein volles Potenzial zu entfalten.

Sie wandte ihren Blick wieder nach vorne und schwieg einige Momente, bevor es doch aus ihr heraus brach:

Verdammt, ich weiß nicht, warum ich damals fort gegangen bin! rief sie wütend, doch schwangen in ihren Worten auch eine gewisse Frustration mit. Ich hatte gehofft, das würdet ihr mir sagen können… fügte sie noch still in Gedanken hinzu. Sie wollte dem Jedi nicht gleich auf die Nase binden, dass sie sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern konnte. Doch wurde ihr bewusst, dass sie es ihm durch ihre Worte und ihren Tonfall schon getan hatte. Sofern der Jedi eins und eins zusammenzählen konnte.

Die kleine Gruppe erreichte nun den Kontrollraum, so dass Tomm keine Gelegenheit hatte ihr zu antworten. Stattdessen wurde er von den Soldaten hinter Menari her in dessen Büro gebracht. Was der Chiss mit ihm vorhatte, daran hatte er keinen Zweifel gelassen, war sicher nichts Erfreuliches. Vermutlich würde er ihn foltern, zu seiner eigenen Belustigung.

Ihr Meister hatte ebenfalls den Kontrollraum verlassen, um zu versuchen die Jedi doch noch am Aufbruch hindern zu können. Es war schon unglaublich, dass sie es tatsächlich zurück in ihren Frachter geschafft hatten, wenn man bedachte, dass der ganze Todesstern nur so von Sith und Soldaten wimmelte.

Einen Moment lang hatte sie überlegt, ihm zu folgen, doch hatte sie sich schließlich doch dagegen entschieden. So blieb sie allein im Kontrollraum zurück. Ein wenig unruhig trat sie auf der Stelle, während ihr Blick hin und wieder die verschlossene Tür von Menaris Büro streifte.

Nach einiger Zeit kam ihr Meister zurück und teilte ihr mit, dass die Jedi entkommen waren. Die junge Frau kommentierte das mit einem fast ungläubigen Nicken. Dann erklärte er ihr, dass sie die erste der drei Prüfungen, die er ihr gestellte hatte, bestanden hatte. Ein stolzes Lächeln trat auf ihre Lippen, als sie das hörte.

Gerne hätte sie ihm gesagt, dass sie auch sofort gegen Marrac antreten würde. In gewisser Weise stimmte das sogar. Sie wollte Phollow beweisen, dass sie den Noghri schlagen konnte. Andererseits sagte ihre Vernunft, dass es besser war, wenn sie vorher ihre Kräfte sammelte. Die vorherigen Kämpfe hatten sie doch erschöpft. So ungern sie das zugab.


Ich nehme euer Angebot an und werde mich vor meiner zweiten Prüfung etwas ausruhen. Marrac soll schließlich einen fairen Kampf erhalten. Es wäre sicher eine noch größere Schande für ihn, wenn ich ihn besiegen würde, obwohl ich nicht bei vollen Kräften bin. meinte sie nüchtern, auch wenn sie ein Schmunzeln nicht unterdrücken konnte. Sie würde diesen Noghri besiegen. Ihren Rivalen, der dafür gesorgt hatte, dass Phollow sie beinahe nicht als Apprentice genommen hatte.

Während sie noch auf eine Reaktion ihres Meisters wartete, öffnete sich die Tür zu Menaris Büro und der Chiss trat, gefolgt von zwei Soldaten, die den sichtlich geschwächten Jedi trugen, heraus. Der Sith hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Wenigstens hatte er Tomm nicht gleich umgebracht. Kyandra war selbst überrascht, als sie sich bewusst wurde, dass sie sich Sorgen um den Jedi gemacht hatte, was sich vermutlich auch in ihrem Blick widerspiegelte. Dann wurde ihr klar, dass sie sich weniger um ihren alten Meister als ihren früheren Verbündeten… Freund sorgte, sondern nur um seine Person. Schließlich war der Jedi derjenige, der ihr wohl am meisten über ihr früheres Leben erzählen konnte.



Korriban – Orbit – Todesstern – Kontrollraum mit Phollow, Janem und Tomm
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Kommandozentrale ? [ ? Kyandra ? Janem ? Tomm ?]

Zufrieden nickte Phol seiner Schülerin zu. Ihm gefiel die Art der jungen Frau und ihre Entschlossenheit. Er würde es genießen mitanzusehen, wie sie Marrac bezwang und ihm dessen Grenzen aufzeigen würde. Der Noghri war zweifellos gut, aber er litt noch zu sehr an Selbstüberschätzung und dessen Gedankengänge waren eingeschränkt. Vielleicht würde die Lektion helfen, seinen Geist weiter zu öffnen, damit er eines Tages über sich selbst hinauswachsen könnte.

Gut, Ruhe dich aus. Vor deinem Kampf wirst du noch einige Lektionen erhalten, die dir helfen werden.

Kaum hatte er dies gesagt, führten zwei Soldaten Tomm wieder in den Raum. Janem trug ein selbstgefälliges Grinsen auf seinen Lippen und es war mehr als ersichtlich, was sich in den Privatgemächern des Chiss abgespielt hatte. Er empfand sogar eine Art von Mitleid mit seinem alten Freund und es entsprach definitiv nicht seiner Vorstellung Leute zu foltern, wenn es nicht unbedingt notwendig war. Und so wie Janem auf ihn wirkte, hatte er das nur getan um sich selbst für seine Unvollkommenheit und Schwäche an dem Jedi zu rächen. Sicherheitshalber fragte er aber nach:

Wie es aussieht hat ein Verhör stattgefunden?! Konnten wichtige Informationen gewonnen werde, Bruder?

Auffordernd sah er den Chiss an.

Ich hoffe doch. Und der Jedi sollte sich nun wieder erholen, wir brauchen ihn lebendig, wenn wir ihn für unsere Zwecke als Geisel nutzen wollen. Falls weiter Maßnahmen bezüglich dieser Verhöre angegangen werden, möchte ich darüber informiert werden.

In dem Moment machte ein Offizier Meldung, dass die Jedi aus dem System von Korriban entkommen waren. Und das der Frachter "Dark Side", indem Mara und Quen an Board waren, ungehindert abgeflogen war. Eine gute und eine schlechte Nachricht.

Ich will einen ausführlichen Bericht, von beiden Schiffen, die sich draußen im Orbit befanden. Ich will eine Erklärung, WIE das passieren konnte!

Sofort gab der Offizier die Nachrichten weiter an den SSD Colossus und an den ISD Accuser. Phollow war gespannt, wie die Berichte aussehen würden.

Schicken sie auch eine Meldung an alle Schiffe, dass wir schnellstmöglich aufbrechen werden. Ich werde mich nun in meine Privatgemächer begeben.

Phol nickte Menari zu und warf noch einen sorgevollen Blick auf Tomm. Wenn die Umstände nicht so heikel wären, hätte er sich dem Jedi selbst angenommen, aber er konnte sich aufgrund seinem Verhältnis zu Mara keine weitere Schwäche leisten.

Kyandra, komm mit mir.

Mit diesen Worten wies er seine Apprentice an, ihm zu folgen. Gemeinsam verliesen sie die Kommandozentrale und machten sich auf den Weg zu den Gemächern. Es war ein langer Marsch, lagen sie doch an einer völlig anderen Stelle wie die Kommandozentrale. Und der Todesstern war so gewaltig gross... das es ein Wunder war, wenn man sich nicht verlaufen würde.

Während der Meister und die Schülerin durch die Gänge schritten, schwiegen sie eine Zeit lang. Dann drehte der junge Sith sein Gesicht zu Kyandra hinüber und seine blauen, großen Augen musterten sie unter der Kapuze heraus an, als er zu sprechen begann:


Du hast viele Fragen an den Jedi, nicht wahr? Die unbekannte Vergangenheit nagt an dir, so wie sie es einst bei mir tat. Du wirst erst deine Freiheit und Erlösung finden, wenn du sie vollkommen erforscht hast.

Der Blick des 24jährigen Mannes richtete sich wieder gerade aus. Er wusste, dass er Kyandra ein Gespräch mit Tomm, vielleicht sogar mehr nicht vorenthalten konnte. Ein Verbot aus der Angst heraus, sie könne erneut die Seiten wechseln, war vielleicht sogar garnicht so abwägig, da der Jedi Advisor sein Handwerk verstand. Und doch würde es sich nur aufschieben, bis sie irgendwann die Wahrheit herausfinden würde. Er musst ihr helfen und sie fördern. Allein diese Tatsache würde sie ihm wieder näher bringen und das Band, dass sich zwischen Meister und Schüler langsam aufzubauen schien, würde fester und intensiver werden.

Sei nicht enttäuscht, du wirst noch früh genug Gelegenheit haben, nach deiner Vergangenheit zu forschen. Du wirst mit Tomm reden können und ich werde dich darin unterstützen, alles herauszubekommen, was du wissen willst und musst. Aber jetzt ist noch nicht die Zeit dafür.

Der wohl größte Krieg steht uns kurz bevor, deine Prüfungen zum Dark Jedi warten auf dich und ich will dich keinesfalls unvorbereitet auf den Weg schicken, den du zu gehen hast.

Die beiden Sith erreichten das Quartier und mit einem Zischen öffnete sich die eletkronisch verriegelte Tür. Sie traten ein und hatten nun einige geräumige Zimmer zur Verfügung, indenen sie jeder Art von Beschäftigung nachkommen konnten. Es war zwar vom Luxus her nicht vergleichbar mit seinem Bereich auf Bastion, aber sie waren auch auf einer Kampfstation und nicht "zu Hause".

Etwas erschöpft nahm der junge Mann platz auf einem bequemen, großen Sessel. Vor ihm stand ein runder, großer Tisch, der auf Kniehöhe war. Phollow lies sich von einem Droiden ein Getränk servieren und lehnte sich entspannt zurück. Der Stress tat ihm definitiv nicht wirklich gut, er fühlte sich total verspannt und ausgelaugt. Er würde erstmal richtigen Urlaub machen, wenn die Republik endlich kein Thema mehr wäre, über das man sich Gedanken machen musste. Seine Gedanken schweiften weiter ab und er dachte an die Arbet die auf ihn zwangsweise zukommen würde, wenn die Galaxie nach dem gewonnenen Krieg wieder einer einheitliche Ordnung bekommen musste. So viele Aufgaben schienen auf ihm zu lasten und manchmal hatte er das Gefühl sich selbst darin zu verlieren. Er war erst 24 jahre alt und die Verantwortung die auf seinen Schultern lastete erschien ihm gelegentlich zu viel. Und doch würde er alles dafür tun, seinem Meister und dem Imperium zu dienen, komme was wolle. Er öffnete seine blauen Augen, die matt und müde wirkten und blickte Kyandra an.


Du kannst dich gerne frisch machen, wenn du danach begehrst. In diesem Quartier sind mehrere Erfrischungsräume, in denen du dich ungestört aufhalten kannst. Ich werde das Selbe tun.

Falls du dies nicht möchtest, meditiere. Sammle deine Kräfte und Ruhe in dir, damit du für das Kommende gewappnet bist. Einige Herausforderungen werden auf dich warten, Kyandra...

Er nahm den letzten Schluck aus seinem Getränk, erhob sich dann und nickte seiner Schülerin zu. Die beiden Erfrischungszellen waren nebeneinander und schon während dem gehen öffnete er seine Robe und warf sie achtlos in die Ecke. Als er die Zelle betreten hatte legte er auch die Kleidung unter seiner Robe ab. Wie in Trance fuhr er sich über seine schmale Brust, fühlte seine weiche Haut und roch den Geruch, der von ihr ausging. Sehnlich wünschte er sich das warme Nass herbei, und erholsam gab er sich dem Wasser hin, als es über seinen schlanken Körper floss. Er schloss die Augen und entspannte sich...

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Quartier ? [ ? Kyandra ?]
 
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