Korriban (Horuset-System)

[OP: Ich bin dafür das Pholly Mako wegenommen wird wegen vernachlässigung! :o Oder hast den etwa auf Bastion gelassen? :p

Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Etwas angesäuert sah Janem seinem Buder hinterher. Wenn er seine Genehmigung einholen musste um Tomm Lucas weiter zu verhören dann würe es wohl seine letzte Sitzung mit dem Jedi gewesen sein. Nun wie dem auch war. Der Jedi würde Janem bestimmt nicht mehr vergessen.

Janem liess einen Stuhl bringen den er neben seinem Kommandosessel aufstellen lies. Dort banden die Wachen Tomm Lucas mit Handschellen an die Lehnen aber dem Wunsch Phollows folgend konnte er nun bequem sitzen.

Janem gab die Befehle an die Flugkontrolle während seine Offiziere ihm meldeten das die Ties zu ihren Schiffen zurückgekehrt waren.

Der Chiss ging zum großen Aussichtsfenster nach vorne. Noch konnten sie Korriban vor sich erkennen. Dann drehte die riesige Kampfstation ab und wandte sich dem freien Sternenhimmel zu. Ein leichtes vibrieren war zu spüren als die mächtigen Tribwerke den gigantischen Todesstern zum ersten Mal in Bewegung versetzen und ihn weg vom Planeten brachten.

Aus dem Augenwinkel sah er das einige Techniker schweiß auf der Stirn hatten.


Es ist so weit. Hyperraum. Bringen sie uns nach Delastine

Das vibrieren verstärkte sich. Soweit Janem wusste war noch nie ein Objekt dieser Größe von Menschen in den Hyperraum verstzt worden. Nun würde sich zeigen ob die Techniker gute Arbeit geleistet hatten.

Tatsächlich verschwammen die Sternlinien und die Kampfstation trat in das wabern des Hyperraums ein. Der Vernichtung Delasitins entgegen und der der Neuen Republik.



Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Weiter im Hyperraumthread für alle an Bord eines Schiffes oder des Todessterns! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
[Orbit um Korriban-an Bord der Sikma-Gänge]

Andi hatte schon warscheinlich das halbe Schiff nach diesen Handschellen abgesucht.

Warum musste Tomm erwischen? Jeder Mensch der Andi in irgendeiner Wiese nahe stand, geschah irgendetwas schlimmes. Zuerst seine Eltern...dann hatte er schon seit Ewigkeiten nichts mehr von Alicia gehört und jetzt Tomm. Der Junge hatte noch nie viele Freunde in seinem Leben. Immer wenn er irgendeine Form der Liebe oder Freundschaft zu einem Menschen entdeckt hatte, wurde diese einfach vernichtet....

Während Andi nachdachte sah er plötzlich von weitem Chesara und 2 andere Jedi näher kommen.


Mistress Chesara, ich habe das halbe Schiff nach diesen Handschellen und dem Major abgesucht. Wenn es ihnen nichts ausmachen würde, würde ich mich nun gerne etwas ausruhen.

[Orbit um Korriban-an Bord der Sikma-Gänge] mit Dhemya, Adrian und Chesare
 
Todesstern-Hangar-Tear,Alisah

Ein spottendes Lachen schien Marracs Gesicht empor zu springen, als Alisah ihn anherrschte, er solle sie nicht eine "Kleine Exodus" nennen.

Ich nenne dich so, wie es deinem Blute gebührt, und nichts wird mich daran hindern, "Kleine Exodus"!

Danach machten sie sich auf den Weg zum Hangar, und Tear versuchte sich nun ebenfalls in der Rolle des Verführers.Marrac war sichtlich frustriert, nun Schützenhilfe von einem Sith Warrior erhalten zu haben. Marrac wollte sie alleine auf den Weg der dunklen Seite führen, egal wie. Das war seine Beute und Tear war gerade dabei ihm diese streitig zu machen. Er würde Tear bei Gelegenheit zu verstehen geben, daß man dies nach seinen Gebräuchen eigentlich nicht tat. Marrac ließ ihn also gewähren, schließlich war Tear bei weitem mächtiger und stand in der Rangordnung wesentlich höher.

Dann sprach Tear ihn auf Alisah an.


Nein, Lord Tar, ich habe Lord Exodus nicht benachrichtigt, da ich sie gegen Xi'la austauschen will, beziehungsweise es versuchen werde, wollte ich ihn erst nach der Aktion davon versuchen, ihn in Kenntnis zu setzen. Aber wenn ihr wünscht ihm diese Nachricht zu überbringen...tut Euch keinen Zwang an, aber sagt ihm, daß ich in einer Vision sah, daß sie an seiner Seite auf Bastion stehen wird...

Und, ich habe meinen Meister in Kenntnis gesetzt, zumindest, von meinem Erfolg. Über Xi'la...nun das hat er noch nicht erfahren, versucht ihr es, er hat mir auf zwei geisitge Kontaktionen nicht geantwortet.


Marrac vermied es möglichst, Tear auf seinen eigenen Wutausbruch etwas zu entgegnen. Er wußte, er würde nicht immer so glimpflich davon kommen, wenn er es nicht langsam schaffte, seine Emotionen noch besser unter Kontrolle zu bekommen. Er würde darüber später meditieren, viel später, wenn Zeit war...

Dann kamen sie zu dem Hangar, und er war... leer! Verdammt! Marracs Augen schienen einen Moment lang glasig zu sein, was würde er nun tu können um sie zu befreien? Würden die Jedi Xi'la töten? In dem Moment erschien der Vogel, der Marrac in seiner Vision bereits erschienen war, und übergab ihm die blutverschmierte Kette.


Das waren deine Jedi Alisah, deine verflchten Jedi! Sieh hin! Sie ist blutverschmiert! Habe ich dich bluten lassen?

Und schon sprach Tear vom Imperator, und das brachte das Faß zum Überlaufen! Er wußte nichts von Marracs Finte gegnüber Alisah und Marrac beschloß einige Korrekturen an Tears Erzählung anzuschließen.

Der Imperator hat deine Jedi gehen lassen, Alisah. Und sie waren zu feige, dich zu retten. Sie haben dich einfach im Stich gelassen, du bist allein, wie ich es dir sagte.

Marracs Blick duldete dieses Mal keinen Widerspruch. Er sah Tear an und ließ ihm umgehend eine Nachricht zu teil werden lassen.

-Mentale Nachrich an Tear-

Ich habe sie belogen und ihr gesagt, der Imperator würde sie gehen lassen, wenn sie mit mir ginge. Laß sie in dem Glauben. Und was dein vom Hass zerfressen betrifft: Ich habe mich intensiv mit der Sith Philosophie auseinandergesetzt, Lord Tear. Ich bin nicht dumm, und weiß sehr wohl, daß Hass nicht das einzige ist, was uns antreiben muß. Ich mag noch nicht viel mit der Macht anfangen können, aber ich habe ein gutes Verständnis von ihr. Und meine Meinung über meinen Meister möchte ich mir selber machen, ohne Euch zu beleidigen, Lord Tear. Was tun wir jetzt?


Nun ja, das war alles, was er Tear zu sagen hatte. Er wartete nun darauf, was sie nun tun könnten. Eins aber konnte er noch tun. Eine Nachricht an Xi'la schicken. Er spürte nicht wo sie sich genau aufhielt, aber er sandte dennoch eine Nachrhícht an sie, vielleicht würde er sie erreichen...

-Mentale Nachricht an Xi'la-

Xi'la, ich bin mit Tear unterwegs zu Euch, ich werde dich darausholen, halte durch! Was immer dir diese Bastarde antun, ich zahle es ihnen tausendfach heim! Und was Eure Frage nach meinen Gefühlen zu Euch betrifft, so möchte ich dir sagen, daß ich mich dir verbunden fühle, auf eine Weise, wie es nur Eheleute fühlen können. Meine Liebe tragt ihr in Eurem Herzen, sie wird Euch ein Schutz vor den Jedi sein.


Todesstern-Hangar-Tear,Alisah
 
[Hyperraum, Shuttle]- Nereus

Dumpfe Schmerzen in absoluter Dunkelheit wich stechendem Schmerz in Begleitung eines unscharfen Bildes der Umgebung, in der Nereus sich omentan befand. Seine Magengegend schien wie ein immerwährendes Feuer zu brennen und sein Bewusstsein schwankte zwischen einem halben Wachzustand und dumpfer Betäubung. Für einen Moment schien er unfähig seine Augen vollends zu öffnen, sondern lag verkrampft in der ihm unbegreiflichen Agonie auf dem Boden des Shuttles, etwas verwundert über die klebrige Flüssigkeit, die seine Hände zu benetzen schien. Rationale Denkprozesse stellten sich erst nach und nach ein und mit ihnen kam die Erinnerung. Die Republikaner. Die Waffe. Der Schuss. Und der Sprung in den Hyperraum. Ernüchtert stellte er fest, dass seine Hände von nichts anderem als seinem Blut beschmutzt waren- von den zwei Leichen der Republikaner stammte es jedenfalls nicht. Der physische Schmerz, der beträchtlich war, wurde nun durch seelischen verstärkt. Eryell war weit weg, sorgte sich um ihn... zurecht. Er fühlte, wie sein Lebenswille ihn langsam verließ, aus ihm ausströmte wie der rote Lebenssaft, der bereits eine kleine Lache um ihn gebildet hatte, ohne ihn dabei vollends zu verlassen. Schließlich zwang er seine Augen, sich ganz zu öffnen. Die Umrisse wurden schärfer, das war gut... der Schmerz jedoch heftiger, das war Schlecht. Er schien ihn dazu zwingen zu wollen, auftzugeben, liegenzubleiben und den Tod willkommen zu heißen, der in diesem Moment wohl bereits seine Klauen nach ihm ausgestreckt hatte. Aber noch war es nicht zu spät... das Summen des Schiffes verriet ihm, dass er Korriban erreicht haben musste. Irgendwo hier musste sein Schiff sein... war er erstmal an Bord, würde seine Crew sich um ihn kümmern und er würde wieder zu Kräften kommen. War er erst wieder zu Kräften gekommen, würde es auch wieder Hoffnung geben, dass Eryell ihn wiedersah... Eryell... Alleine der Gedanke an ihren Namen ermöglichte es ihm, sich an den Kontrollen hochzuziehen und einen Blick auf die Sensoren zu erhaschen. Doch seine Augen schienen nicht richtig zu funktionieren. Da war nichts. Keine Sternzerstörerstaffel, kein Supersternzerstörer, kein Todesstern... nicht einmal die Station auf Korriban schien intakt zu sein. Die Flotte hatte Korriban verlassen und war aufgebrochen zu neuen Zielen. Nereus würde hier, im Geburtssystem des Todessterns, sterben. In Vergessenheit geraten und höchstens Eryell hinterlassen, die nie erfahren würde, wo und wie er gestorben war. Die Verzweiflung dieser Lage spornte seinen benebelten Geist dazu an, nach Alternativen zu suchen. Fast automatisch huschte sein blutbeschmierter Finger über die Tasdtatur des Kommunikationsmoduls und justierte es auf die Frequenz der Accuser... einen Knopfdruck später war ein Mittelstreckennotrufausgesandt, doch die Chancen waren gering, dass er auf der Accuser Beachtung finden würde. Nun vollkommen erschöpft sank er wieder zu Boden und spürte, wie die Dunkelheit ihn wieder umfing. Seine eine Hand ruhte auf der wie durch einen Zufall unberührten Uniformtasche, in der er Eryells Geschenk verstaut hatte. Der Gedanke an ihr strahlendes Lächeln und die grün funkelnden Augen begleitete ihn, bis sein Gesichtsfeld erneut von absoluter Schwärze beherrscht wurde und der Schmerz wieder der dumpfen Betäubung wich...

[Korriban, Weltraum, Shuttle]- Nereus
 
[verlassenes Korriban-System, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew

Zur Beruhigung seiner Nerven dauerte der Hyperraumsprung der Accuser nach Korriban nicht sehr lange. Als sie das System erreichten, schien es keinerlei Anzeichen auf einen Hinterhalt zu geben. Der Raum um Korriban war so leer, wie er sein sollte. Bis auf...

"Sir, ich habe ein kleines Shuttle republikanischer Bauart auf meinen Sensoren, unbeschädigt. Es sollte keine Gefahr für uns darstellen."

Nachdenklich starrte Perioma auf den Sensorschirm. Eine Falle? Eine versteckte Bombe und somit gute Gelegenheit für die Rebellen, einen Sternzerstörer ohne Kampf auszuschalten?

"Bringen Sie uns näher ran... und ich will eine Langstreckenabtastung des Gebietes..."

Langsam, beinahe behutsam, setzte das keilförmige Schlachtschiff sich in Bewegung und glitt wie ein Monster aus alten Tagen auf das winzige Shuttle zu, welches immer noch keine Reaktionen wie Kommunikationsversuche, Flucht oder Angriff zeigte. Die These einer Falle schien immer wahrscheinlicher zu werden... oder war niemand an Bord des kleinen Raumschiffes mehr am Leben?

"Langstreckenabtastung negativ", kam eine entwarnende Meldung von der Sensorstation.

"Wir sind in Traktorstrahlreichweite..."

Der fragende Blick des Traktorstrahloperators ruhte nun auf Perioma. An Bord ziehen... oder zerstören?

"Ziehen Sie das Shuttle in den Hangar und lassen Sie ein Enterkommando antreten. Ich werde die Aktion persönlich überwachen."

"Sehr wohl, Sir."

Eilig wandte Perioma sich ab und rannte fast zum Turbolift, der ihn schnell, aber für seinen Geschmack nicht schnell genug, zum Hangar brachte. Dort wartete bereits eine Abteilung Sturmtruppler mit schwerer Bewaffnung zusammen mit ein paar Technikern, die ein Laserschweißgerät trugen. Das Shuttle lag ruhig im Hangar.

"Wir sind bereit, Sir", meldete einer der Techniker, darum bemüht den zackigen Tonfall der Sturmtruppen zu imitieren. Dies wollte ihm nicht so recht gelingen, aber darauf achtete Perioma gar nicht. Ungeduldig bedeutete er ihnen, fortzufahren.
Ein grelles Flackern raubte ihm kurz die Sicht, als die Techniker mit ihrer Arbeit begannen und sich durch den Durastahl der Einstiegsluke brannten. Ein paar Minuten später gab es ein Rumsen und der Weg ins Innere war frei. Sofort gingen die Techniker bei Seite, sodass ein paar Sturmtruppler mit schussbereiten Waffen in den aufgesprengten Rahmen sprangen und den Passagierraum sowie das angrenzende Cockpit des Shuttles durchleuchteten.


"Sauber", kam die monotone Meldung eines der Soldaten, was zu bedeuten hatte, das an Bord des Shuttles niemand Widerstand leisten würde. Hektisch drüngte Perioma sich an den Soldaten vorbei, um das Shuttle selbst zu betreten.
Der Passagierraum war leer, bis auf ein Paar Lähmhandschellen, die nutzlos auf dem Boden lagen. Eine Begebenheit, deren Sinn sich Perioma erschloss, als er einen Blick in das Cockpit warf und ein wahres Blutbad fand. Zwei republikanische Soldaten mit tödlichen Schussverletzungen lagen dort und bewegten sich nicht mehr, ihre Augen hatten, soweit Perioma das erkennen konnte, bereits einen gallertartigen Ausdruck angenommen. Vor den Soldaten lag ein imperialer Offizier auf dem Boden, über den blutbefeleckten Rangabzeichen eines Line Captains konnte Perioma das leblose Gesicht nur zu gut erkennen- es war Kratas.
Der Line Captain hatte offenbar eine ernsthafte Bauchverletzung erlitten, doch das schwache Heben und senken seines Brustkorbes verriet, dass er sich noch irgendwie ans Leben klammerte- was in Anbetracht der grässlichen Wunde fast unmöglich schien.


"Ein Sanitätsteam, schnell!", krächzte Perioma heiser. "Und geben Sie an die Brücke durch, dass wir nach Delastine zurückkehren!"

Kratas indes bewegte sich plötzlich leicht und ein beunruhigender Blutstrom verließ seinen Mund. Irgendetwas versuchte er zu sagen, doch Perioma verstand es nicht.

"Keine Sorge, Sir, Hilfe ist unterwegs...", versuchte er ihn hilflos zu beruhigen. Dann kündigte ein Rucken des Schiffes den Sprung in den Hyperraum an und die MDs waren unterwegs...

[Hyperraum, ISD II Accuser, Hangar]- Lt. Perioma, Nereus
 
Orbit um Korriban - Shuttle Kron


Schon seit die Kron aus dem Hyperraum gefallen war spürte Janem die dunkle Macht die auf diesem Planeten präsent war. Auf diesem unwirtlichen Felsklumpen hatte er vor einiger Zeit die Fertigstellung des Todessterns beaufsichtigt. Damals hatte er diese Macht noch nicht so wahrgenommen wie jetzt aber seine Fähigkeiten waren seitdem gestiegen.

Jetzt fühlte er es. als er die Kron langsam durch die Atmospähre Korribans steuerte nahm das Gefühl zu. Hier war die dunkle Seite der Macht allgegenwärtig und lange Zeit hatten mächtige Sith sie hier benutzt und ihr gedient. Dieser Ort war erfüllt davon.

Bald hatte das Lamdashuttle das ehemalige Forschungszentrum erreicht wo geniale Techniker den Todesstern erbaut hatten mit dem Janem den Planeten Delastine vernichtet hatte und der beinahe zum Verhängnis für Correlia geworden war.

Als sie sich den Bauten näherten stutze der junge Inquisitor. Viele Gebäude waren bereits verfallen und bei den meisten zeigten sich eindeutige Spuren der Verwitterung. Viel stärkerals die kurze Zeit erklären konnte. Offensichtlich hatte dieser Ort eine verheerende Wirkung auf die einfachen Konstruktionen der Militärgebäude.

Janem ging auf einer der Landeplatformen nieder. Wie immer versagte der linke Repulsor bei der Annährung an die Oberfläche so das das Shuttle in Schieflage ging und mit der linken Seite hart auf dem Durabeton aufschlug. Janem musste Grinsen. Nie hatte er diesen Fehler in den Maschinen seines Shuttles beheben können.

Die drei Männer verliesen die Kron durch die vordere Luke. Drei Pilger in einer Welt umgeben von der Dunklen Seite und durchsetzt mit den Geistern mächtiger Sith Lords aus längst vergangenen Zeiten. Welche Schlachten mussten hier getobt haben? Kriege zwischen Jedi und Sith bei denen Mächte entfesselt wurden stark genug ganze Imperien zu zermalmen.

Jetzt schritten sie hier über den rissigen Durabeton Boden den Korriban abzustossen schien wie einen störenden Fremdkörper. Janem atmete tief ein. Die dunkle Seite war mächtig hier.



Korriban - ehemaliges Forschungszentrum - Landeplattform
 
Korriban - ehemaliges Forschungszentrum - Landeplattform

Als die Luke sich öffnete schwabte die dunkle Seite der Macht hinein und zwang den Adepten stehen zu bleiben, wenn auch nur kurz. Überwältigt von so viel Macht ging er dann nun doch weiter und wiederstand der Versuchung zu gaffen. So ging Ysim mit geradem Rücken und ausdrucksloser Miene den beiden anderen hinterher. Als Ysim den Durabeton in den untersten Ebenen Nar Shaddaas gesehen hatte, dachte er das schlimmste gesehen zu haben was die Natur mit diesem soliden Material tun konnte. Doch Korriban schien den Beton noch stärker anzugreifen, auf eine Weise die dem Adepten nicht einzuleuchten schien. Konnte die dunkle Seite etwa auf diese Art destruktiv auf die Umwelt wirken? Bedeutete das denn nicht auch das alles Leben hier verdorben wurde, das Raumschiffe ob Großkampfschiffe oder kleine Raumjäger zersetzt wurden? Der Zeitfaktor spielte sicherlich auch eine Rolle, dennoch war es eindeutig ungewöhnlich.

Scheinbar wollte Janem in die Anlage, was Ysim nur recht war da er gerade den Schaden sehen wollte den die dunkle Seite hier angerichtet hatte. Vielleicht fanden sie sogar noch eingesperrte Wesen, natürlich tot, die ebenso zersetzt worden waren wie der Beton. Da Ysim sich nicht näher mit dieser Anlage auseinander gesetzt hatte, also eigentlich nichts darüber wusste, spekulierte er am laufenden Bande, hoffte und vermutete.
Ob die Anlage noch Betriebsbereit war, fragte er sich scherzeshalber und nickte nur innerlich als Janem vor der verschlossenen Tür stehen blieb die eigentlich zur Seite gleiten sollte um den Weg frei zu machen. Tja, sie tat es nicht und so griff Janem zu einem beliebten Mittel um sich den Weg frei zu machen. Er hob nämlich schlicht die Hand und bewegte kaum sichtbar zwei Finger und schon bewegte sich die schwere von Korrosion geschädigte Tür. Knatternd kam sie in der Versenkung zum stehen, doch nur um kurz darauf aus der Verankerung zu brechen und erneut den Weg zu versperren. Der dabei aufgewirbelte Staub zeugte davon wie schlampig hier doch geputzt wurde ( :D ) .
Der Inquisitor packte die Tür mit seinen Cyborgarm und konnte sie mühelos aufheben und zur Seite schleudern wo sie an der Wand in unzählige Stücke zerbrach. Korrosionsbeständigkeit half hier wohl überhaupt nicht.

In der Anlage drinnen fand man schnell heraus das keine Protonenlampen oder andere künstliche Lichtquellen notwendig waren, denn das trübe Licht das die Sonne des Horuset Systems ausstrahlte, reichte völlig um die Station von innen zu beleuchten.
Und überall spürte man die dunkle Seite, allgegenwärtig und scheinbar zum greifen nahe.
Janem führte sie auf einem direkten Weg zum Kommandobereich, dort wo alle Informationen zusammen gelaufen waren als hier noch aktiv...gearbeitet wurde.
Doch nun zeugte nichts, absolut gar nichts, mehr von dem einstigen wohlhabendem Imperium.
Dort wo vorher teure Computer und Konsolen waren, bröckelte der Durabeton von den Wänden, an dem Platz an dem sicherlich eine Holokarte aufgestellt war, klaffte ein Loch durch das man die Ebene unter dem Kommandobereich sehen konnte. Die Decke war genau so offen und ließ bereit willig so das Sonnenlicht hinein das alles in ein Zwielicht tauchte das Ysim als unangenehm für seine Augen empfand. Das einzige was einen daran erinnerte das hier mal Technologie vorhanden gewesen war, war ein Häufchen Durastahl der aussah als ob man einen Droiden geschrottet hätte.
Doch das alles beachtete Ysim nicht, es war ja nur Müll.
Da sein Meister erkannte das es hier nichts gab gingen sie weiter und hätte der Planet nicht die Wände so stark angegriffen, so hätte Ysim die Schilder lesen können die darauf hinwiesen wo sie hingingen.
So war nur Janem bewusst wo sie hingingen, die beiden anderen vertrauten ihm gezwungener Maßen und folgten dem Chiss der nicht seine Macht brauchte um eine Gefährlichkeit auszustrahlen wie sie Charon ebenso ausstrahlte.


Korriban - ehemaliges Forschungszentrum - Gänge
 
Weltraum - Shuttle Kron

Den ganzen Flug über verhielt sich Dan überaus ruhig. Doch innerlich brodelte er vor Machtgier und Wut, einfache unbändige Wut. Er hatte in den Trainingsräumen von Techniken der Levitation gelesen, deren Übungen sich der Chiss gut einprägte, sodass er sie bei Gelegenheit durchführen könnte. Nun, jetzt hatte er die Gelegenheit dazu. Langsam legte er sein Lichtschwert vor sich ab und schloss die Augen. Er spürte seine Waffe...sein Mordinstrument, er versuchte es seinem Willen zu unterwerfen, um es dann mithilfe der Macht schweben lassen zu können. Doch es funktionierte nicht, wie er es sich vorgestellt hat. Es hob sich wenige Millimeter, bis es wieder auf dem Metallboden aufsetzte. "Konzentration", dachte der Chiss zu sich selbst. Einen kurzen Augenblick wurde die Wut in seinem Geiste eingedämmt, sodass er sich besser konzentrieren konnte. Doch schon bald kam sie zurück, und war um einiges heftiger als vorher. Schnell öffnete er die Augen und sah sein Schwert vor sich schweben. Er nahm sein Lichtschwert aus der Luft und hing es wieder an seinen Gürtel. Dann stand der Chiss auf und begab sich zu einem der wenigen Fenster. Man sah bereits den steinigen Planeten mit Namen Korriban, man spürte ihn wahrlich. War es das, was die "Wutsteigerung" in Dan verursachte?

Nach wenigen Minuten landete die Fähre mehr oder weniger - eher weniger - sanft auf einem anscheinend verlassenem Stützpunkt. Ohne einen Ton von sich zu geben folgte Dan den beiden Sith in diese Forschungsbasis. Nach dem Aussehen zu beurteilen musste sie schon vor geraumer Zeit aufegeben worden sein oder irgendetwas anderes "zerfras" den Stahl. Dan hat schon bald aufgeben irgendwelche Markierungen oder Schilder zu lesen zu versuchen, stattdessen vertraute er darauf, dass sein Meister wohl wusste wo sie hingingen. Der Chiss vermutete, dass er sie zu einer Stelle führte, wo die Macht äußerst stark war, noch stärker als sie auf Korriban normalerweise ohnehin schon war. Warscheinlich in ein Grab eines vor Jahrtausenden verstorbenen Sith-Lord oder an einen Ort wo sich vor tausendenen Jahren einmal Jedi und Sith gegenüberstanden...


Korriban - ehemaliges Forschungszentrum - Gänge
 
Korriban - Ehemaliges Forschungszentrum - Gänge


Von innen sah die Einrichtung noch weitaus schlimmer aus als von aussen. Als man die Technischen Einrichtungen ausgebaut hatte war man wohl nicht sehr zimperlich gewesen. Wozu auch? Schließlich wollte man die Einrichtung auch kein zweites Mal benutzen. Automatisch strebte Janem den ehemaligen Forschungslaboratorien zu. Dort wo die Techniker die Hochgeheimen Waffen entwicklet hatten.

Aber auch hier war alles ausgebaut worden um keine Daten zurückzulassen. An der Decke hing einsam das Modell eines Supersternzerstöreres und nur einige Schmutzverkrustete Tische zeugten noch von dem ehemaligen Sinn dieser Räume.

Janem strich mit der Hand über eine staubige Tischplatte und förderte einen defekten Datenblock zu Tage. Er blickte auf den schwarzen toten Bildschirm und hielt einen Moment inne.... Die Technik hatte an diesem Ort nur kurze Zeit überdauert. Die Macht war ewig. Janem warf den datenblock in ein Eck und fuhr herum.


Kommt. Hier haben wir nichts mehr zu suchen. Dieser Ort ist ein Relikt.

Die drei Sith verliessen das Forschungszentrum und bevor sie sich von dem Areal entfernten ging Janem noch zum Shuttle und holte drei Tornister mit Wasser und Rationsriegeln die er den beiden Adepten aushändigte.

Einige Sith Ruinen liegen weit im Westen von hier in einem Tal. Dort werden wir Orte finden an denen die dunkle Seite sehr stark ist. Wir werden dorthin laufen und uns von der Macht leiten lassen. Seid darauf gefasst von der Macht geprüft zu werden und unterschätzt auf keinen Fal die Macht der alten sith-Lords die hier beerdigt wurden.

Dann machten sich die drei auf den Weg durch die Einöde Korribans.


Korriban - Felswüste
 
Korriban - Hinterausgang der Forschungseinrichtung

Alles Schrott, dacht sich Ysim als sie das Forschungslabor das einst so viel geschafft hatte. Ja sogar den Todesstern entwickelt hatte. Doch nun war es nur noch eine Ansammlung von Durabeton, Durastahl, Duroplast und anderen Materialien die hier nicht mehr lange stehen würden.

Der Weg, kaum erkennbar da hier seit so langer Zeit mehr keiner gewesen war das die Winde den Sand verstreut hatten können, sollte in ein Tal führen. Etwa in das Tal der Sith? Dort wo die mächtigsten Lords begraben waren die der Sith Orden jemals zu Gesicht bekommen hatte? Wahrscheinlich.
Doch man brauchte keinen Weg um dort hin zu finden, denn wie Janem schon sagte, die Macht würde sie leiten wie einen Akk-Hund.

Als sie gerade unter einem unförmigen Steinbogen standen konnte man das Tal sehen. Überwältigend, wenn auch die Macht einen weit größeren Eindruck hinterließ als die alten riesigen Statuen die komischer Weise immer noch so aussahen wie sie wohl aussahen als man sie erbaute. Die Sith Lords legten wohl doch irgendwie Wert auf ihr Äußeres oder waren darauf bedacht das ihr Ebenbild auch für die Nachwelt erhalten blieb. Für die wenigen die sich trauten hier her zu kommen. So wie diese drei Sith die nun das Tal betraten.

Als Ysim unter dem Bogen hervor kam fing sein Körper an zu kribbeln und er fühlte sich komischer Weise so an als ob er eine Ladung von Aufputschmittel genommen hatte. Die dunkle Seite floss direkt durch ihn durch und verstärkte alles. Nicht nur die körperliche Kraft sondern auch Emotionen wie Hass und Neid. Wie sich wohl ein Nicht-Machtsensitiver hier fühlte...

Janem führte sie direkt zu einem Grab das auf der linken Seite des Tals war. Der Inquisitor blieb vor dem Eingang stehen und betrachtete den Eingang argwöhnisch. Schließlich sah er Ysim an und machte eine Handbewegung die dem Adepten sagte das er vor gehen sollte.
Ysim nickte und spürte ein hohes Maß an Wut in ihm aufsteigen je näher er dem Eingang kam. Faszinierend.

Kurz bevor er das Tonnen schwere Tor erreichte überschwemmte ihn eine Welle aus Dunkelheit und zwang ihn abrupt stehen zu bleiben. Hinter sich hörte er ein von der dunklen Seite verzerrtes Heulen und Flüstern, dann erschien plötzlich ein Schatten vor ihm und machte eine so schnelle Bewegung mit seiner Klaue das Ysim sie erst mit seinem Gehirn erfasste als er schon auf beiden Knien auf dem sandigen Boden hockte, seine Hände schlaff an der Seite hängend. Seine gesamte Kraft war aus seinen Extremitäten gewichen und so musste er Tatenlos mit ansehen wie sich der Schatten näherte und kurz vor ihm zum stehen kam, seine rechte Klaue jedoch bewegte sich weiter und riss die Atemmaske von Ysims Gesicht. Sie fiel jedoch nicht zu Boden sondern verschwand einfach.
Wenige Sekunden danach rieselte es Durastahlsplitter und es formte sich langsam ein Gesicht aus der Dunkelheit. Leere Augenhöhlen füllten sich mit eisblauen Augen und schwarze Haare krochen unter einer dunklen Kapuze hervor bis sie vor den Augen hingen. In einem Wirbel formte sich auch der Rest des Körpers und die vorherige Klaue verwandelte sich in eine totenblasse Hand.
Doch etwas stimmte da nicht, die Gestalt schien leicht durchsichtig zu sein, denn Ysim konnte das Tor noch schwach erkennen obwohl die Gestalt sein gesamtes Sichtfeld ausfüllte.
Ohne es verhindern zu können kroch die Angst in dem Adepten hoch...ein ?bescheidenes? Gefühl das er noch nie gemocht hatte.


Korriban - Tal der Sith - Vor dem Grab Fel Norals
 
Korriban - Sith - Grab


Dunkelheit. Nichts als klare undurchdringliche Dunkelheit. Rein und endgültig. Vor über 1000 Jahren war Fel Norals nun tot und nur noch sein Geist existierte genährt von den dunklen Enerigen der Macht. Noch immer spürte er die Störungen und Schwingungen der Macht. Fühlte die Sith auf der anderen Seite und auch die Jedi die immer noch existierten. Aber es gelang ihm nie die Barriere zu den Lebenden zu überschreiten und einzugreifen in den Krieg zwischen der dunklen und der hellen Seite der Macht der immer noch da drausen tobte. Aber jetzt war es anders. Ein Sith war auf Korriban. Mehrere Sogar und hier in seinem eigenen Grab wo sich seine dunkle Energien bündelten konnte er in Erscheinung treten.

Der Sith der vor ihm stand war noch kein Sith Lord. Bei weitem nicht so stark wie der andere der ausserhalb des Grabes wartete. Fel Norals vermutete das es sich um den Meister handeln musste. Er fühlte die dunklen Präsenzen der beiden Männer. Viel dunkler als andere die er schon hatte spüren müssen. Nachdem er dem jungen Menschen seine Maske abgenommen hatte un diese zerbröselt hatte konnte er endlich in dessen Gesicht sehen. Furterregend musste er auf geringere Menschen wirken aber was kümmerte Aussehen einen toten Sith Lord.


Sei willkommen junger Mensch. Wer bist du das du es wagst in mein Grab einzudringen und meine 1000jährige Ruhe zu stören? Du der du nicht einmal besonders strak in der Macht bist? So wie der Rest von eurem erbärmlichen Haufen den ihr einen Sith Orden nennt!

Die Geisterhafte Erscheinung des Lords lachte verächtlich während sie sich langsam auf Ysim zu bewegte.

Ihr seid nichts weiter als ein Schatten der Allmacht die ich und meine Brüder einst über die Galaxis besessen haben. Die Jedis zitterten und ganze Systeme haben wir im vorbeigehen zermalmt. Wer bist du schon? Der minderwertige Schüler eines Meisters der von noch viel minderwertigeren Herren geschult wurde!


Korriban - Sith - Grab
 
Korriban - Tal der Sith - Grab

Langsam füllten sich Ysims Lungen mit der staubigen Luft Korribans und fingen an zu brennen.
Doch sollte er diesem wahrhaft mächtigen - wenn auch toten - Sith Lord antworten um nicht noch mehr Zorn auf sich zu laden.


?Wie ihr schon sagtet bin ich ein Nichts und zu unwichtig als das ihr euch mit meinem Namen belastet müsstet?.

Unterwürfig senkte er den Kopf und hoffte alles richtig zu machen. Er hatte auf den Weg hier her eine Menge über die alten Lords und ihre Lebensweisen gelesen und so fiel es ihm leichter die richtigen Worte zu finden um nicht vernichtet zu werden.

?Ja Mylord. Der jetzige Sith Orden besteht zum größten Teil aus einem Haufen von schwächlichen Anhängern der dunklen Seite die ihren Titel nicht verdient haben?.

Der Rest seiner Worte ging in einem Keuchen unter als der Sith Geist ihm die Kehle zu schnürte.
Er hatte zu viel gesagt, ja wahrscheinlich dem Sith Lord sogar das Gefühl gegeben sich ein schleimen zu wollen obwohl er jedes Wort mit voller Überzeugung gesagt hatte.
Die Behauptung sein Meister sei schwach würde er niemals unterstützen, er selber im Vergleich zu dem Lord natürlich, aber Janem war kein Schwächling, auch wenn sein Meister einer war.

Der Lord, dessen schwarzes Gewand sich im Wind bewegte, obwohl das eigentlich doch gar nicht möglich war, sah durch den Adepten hindurch zu den beiden anderen Sith, doch seine Würgegriff hielt er aufrecht. Doch seine Hände waren nicht zu sehen. Wozu auch. Wozu brauchte man auch seine Hände um die Macht einzusetzen wenn man so mächtig war. Wie alt mochte der Lord wohl gewesen sein als er starb? Hatte er sein Leben durch die dunkle Seite verlängern können? Hatte er sich unsterblich gemacht und wurde dann doch vielleicht von seinem Schüler heimtückisch oder in einem Duell geschlagen? Ach ja...die alten Sitten und Regeln.
Jeder weiterer Gedanke wurde jedoch abgeblockt da die Luft nun langsam knapp wurde.


Korriban - Tal der Sith - Grab
 
Korriban - Sith - Grab


Worte. Nichts als Worte. Ein wahrer Sith hätte sich nie gefallen lassen was Fal Norals über die Sith von heute gesagt hätte. Stattdessen hätte er sich aufgelehnt, seinen Meister und dessen Lehren verteidigt.

Fal Norals hatte genug gehört. Mit der Macht brachte er den jungen Menschen zum Schweigen wild entschlossen sein Grab auch zu dessen Grab zu machen. Dieser rückgratlose Mynock hatte es nicht verdient jemals den Titel eines Sith-Lod zu tragen.

Er sah nun nach draussen. Blickte durch die Mauern seines Grabes und durch den Körper des Mannes vor ihm zu den beiden Männern vor seinem Grab. Der eine von beiden war kaum in der dunklen Seite der MAcht zu spüren. Seine Fähigkeiten waren nur sehr rudimentär vorhanden. Viel intressanter war da der andere. Ein Nichtmensch soviel stand fest. Aber die dunkle Seite war sehr stark in ihm. so stark wie sie nur bei einem Diener der Macht sein konnte. Keiner der sich anmasste die dunkle Seite für sich nutzen zu können hätte so tief in die dunkle Seite eintauchen können. Das dort draussen war ein Mann der sich ganz den alten Lehren der Sith verschrieben hatte. und dies hier war wohl sein Schüler.

Langsam locketere der alte Sith-Lord den Griff um die Kehle des jungen Menschen.


Vielleicht ist doch noch nicht alle Hoffnung verloren aber du hast noch sehr viel zu lernen junger Mensch! Keinb Sith lässt es zu das ein anderer abfällig über den Orden spricht. Ganz egal wer es ist. Ein wahrer Sith stirbt für seine Überzeugung! Immer! Und er fürchtet keinen Gegner. Niemals! Glaubst du dein mester wäre stolz auf dich und würde dir einen Ehrenvollen Platz im ehrwürdigen Orden der Sith einräumen wenn er wüsste wie du hier versagt hast?

Mit diesen Worten nahm Fal den Griff endgültig von der Kehle des Mannes und stattdessen schoss eine Kaskade bläulicher Blize aus den körperlosen, klauenähnlichen Händen der geisterhaften Erscheinung. Der Mensch würde gegen die Wand geschleudert und ging dann zu Boden.

Beweise dich junger Schüler. Bringe deinem Meister Ehre. Ich spüre etwas.... Etwas das ich schon seh lange nicht mehr gespürt habe. Ein Jedi ist auf dem Weg hierher. Sie nähert sich durch den Hyperraum. Zuletzt habe ich sie gefühlt als deine Brüder die Waffe im Orbit errichtet haben. Vielleicht wirst du im Kampf deine Ehre zurückerlangen können.


Korriban - Sith - Grab
 
Korriban - Tal der Sith - Grab

Keuchend - viel zu stark - kam Ysim auf alle Viere und spuckte auf den sandigen Boden.

“Ich wollte euch nicht verärgern Mylord”.

Er musste den Rest runter schlucken als eine Schmerzenswelle über ihn kam. Diese verdammten Blitze.

“Doch kennt ihr den jetzigen Orden? Habt ihr gesehen was aus ihm geworden ist”?

Er wagte es nicht weiter zu gehen und dem Sith Lord voreiliges Handeln und Denken vorzuwerfen.
Das war bei Charon schon fast tödlich ausgegangen und hier würde es sein Tod sein.


“Mein Meister jedoch, das weiß ich genau, ist ein wahrer Sith und er hat seinen Titel verdient. Viele Jedi sind durch seine Hände gestorben”.

Erneut hielt er inne und dachte über die letzten Worte nach die der Sith Lord von sich gegeben hatte.

“Ein Jedi? Welcher normal denkende Jedi kommt alleine nach Korriban”?

Die Verachtung war bei diesen Worten kaum zu überhören. Wieso sollte ein Jedi das tun? Alleine war das Selbstmord, da er doch wissen musste das die Lords hier mit Jedi ganz anders umgingen.
Vollidiot.


“Ich werde mich der Prüfung stellen und den Jedi aufhalten, komme was da wolle”.

Die letzten Worte waren eher nur noch ein leises Keuchen da seine Stimmenbänder glühten wie die Sonne des Horuset Systems.

Korriban - Tal der Sith - Grab
 
- Hyperraum - an Bord der "Fist" - allein -

Kate hatte die Koordinaten, die sie in ihrer Vision gesehen hatte eingegeben und nun war sie schon seit Stunden im Hyperraum unterwegs. Sie hatte die Zeit genutzt, um nachzudenken. Sie hatte nun zwei Visionen, die mit Dany zu tun hatten. Die erste zeigte ihr, dass er in Gefahr war und sich einem Sith-Lord unterwarf. Kopfschüttelnd dachte sie über dieses Bild nach. Warum sollte Dany sich dem Sith unterwerfen? Aber in ihrem Inneren wusste sie seit Ryloth, dass er sich verändert hatte. Er war anders als der Chiss, den sie vor längerer Zeit kennengelernt hatte. Ja, sein Handeln auf Ryloth hatte dies gezeigt und die Vision war nur eine weitere Bestätigung dafür, dass er eine große Veränderung durchgemacht hatte oder noch durchmacht. Sie wusste nur nicht womit diese zu tun hatte oder was der Grund dafür war.

Die zweite Vision hatte ihr gezeigt, wohin sie musste, um ihn zu suchen. Die Frage war nun nur noch, warum sie das alles überhaupt "sehen" konnte. Warum zeigte ihr die Macht so etwas? Warum zeigte ihr die Macht Dany?
Kate saß im Schneidersitz auf der Pritsche ihres Bordquartiers. Sie hatte vor langer Zeit während ihrer Ausbildung gelernt, dass man solche Fragen am Leichtesten durch Meditation beantworten konnte. Nun versuchte sie sich zu konzentrieren. Mit geschlossenen Augen saß sie da, doch irgendwie konnte sie sich nicht so recht konzentrieren. Die Fragen schwirrten wie wild in ihrem Kopf herum und die Bilder der Visionen zeigten sich abwechselnd vor ihrem inneren Auge wieder.
Kate seufzte und öffnete die Augen


So wird das nichts!

, sagte sie kopfschüttelnd. Sie stand auf, versuchte ein paar Lockerungsübungen. Sie schüttelte ihre Arme und Hände aus, sprang ein paar Mal einfach nur auf und ab und schüttelte zum Schluss den Kopf. Schließlich ließ sie sich an der Stelle, an der sie stand wieder zum Boden nieder und schloss erneut die Augen. Sie versuchte nun erst einmal an gar nichts zu denken und ihre nahezu geräuschlose Umgebung trug dazu bei.
Einige Minuten saß sie einfach so da. Ganz ruhig, sich auf ihre Atmung konzentrierend, sonst aber auf gar nichts.

So und nun von Neuem... Nun hatte sie einen ganz neuen Gedanken im Kopf. Sie wusste nur nicht, ob der jetzt von der Meditation selbst, der Macht oder von sonst was kam. Tatsache war, dass sie sich zurückerinnerte. Auf Ryloth, die Lagerhalle, der Kampf mit der Sith-Schülerin - Sie hatte damals Danys Gedanken gehört! Das konnte sie sich einfach nicht eingebildet haben!! Er hatte ihr gedanklich geantwortet, als sie ihn mit Hilfe der Macht angewiesen hatte zu verschwinden. Das konnte doch kein Zufall war und jetzt war ihr so einiges klar. Es hatte etwas mit der Macht zu tun, dass sie ihn gehört hatte und später die Visionen von ihm bekommen konnte... Was, das stand noch in den Sternen, aber sie würde es noch herausfinden.

Ein schrilles Piepsen holte die Jedi aus ihren Gedanken. Sie öffnete die Augen. Sie würde den Hyperraum bald verlassen! Bald würde sich alles von selbst aufklären...


- Orbit um Korriban - an Bord der "Fist" - allein -
 
Korriban - Sith-Grab


Genau das hatte Fel Norals gespürt. Dieser Nichtmensch da draussen war ein Sith wie er denen vor 1000 Jahren gefallen hätte. Auch wenn sich der exzessive Gebrauch der dunklen Seite bereits bei ihm bemerkbar machte. Das war deutlich zu spüren. Fel erinnerte sich an viele mächtige Sith Lords deren stolze Körper bereits nach wenigen Jahren verfielen und nur noch durch dunkle Rituale konnten sie sich am Leben erhalten. Andere wurden wahnsinnig weil sie die dunkle Seite unkontrolliert einsetzten. Aber sie waren die mächtigsten Sith die der Orden jemals hervorgebracht hatte. Fel hatte andere Aufgaben im Orden inne gehabt. Als Hüter des Wissen der Sith war er nie so mit der dunklen Seite verbunden gewesen wie die anderen aber durch sein enormes Wissen um die alten Rituale konnte er seinen geist Dauerhaft an sein Grab binden.

Wenn der Nichmensch diesen jungen Mann ausbildete so konne der Orden in seiner alten Weise wieder auf erstehen. Vielleicht lohnte es sich die beiden am Leben zu lassen.


So sei es. Geh und tritt dem Jedi engegen der es wagt unsere heiligste Stätte zu entweihen.

Damit löste sich die Geisterhafte Gestalt in einem dunklen Nebel aufder sich in Richtung des Obelisken entfernte der das Grabmal Fal Norals war.


Korriban - Sith-Grab

Korriban - Tal - Vor dem Sith Grab


Ysim war nun schon eine ganze Weil in der Grabhöhle des alten Sith Lord verschwunden. Janem fragte sich was sich dort drinnen wohl abspielte. Wurde der junge Adept von der dunklen Seite auf die Probe gestellt? Wurde ihm am Ende die Ehre zu Teil Gest des alten Sith Lord zu treffen.

Janem erinnerte sich wie der Geist eines Lords von Exodus Besitz ergriffen hatte. Dieser hatte es verstanden alle um sich herum zu unterwerfen und Ihnen seinen Willen aufzudrängen. Damals war Janem ihm als einziger freiwillig gefolgt um den Platz des Imperators einzunehmen. Und fast wäre es ihm gelungen. Danach war es ein leichtes gewesen zu behaupten unter einem Bann gestanden zu haben. Nur Phollow kannte die ganze Wahrheit.

Noch während Janem seinen Gedanken naching konnte er es plötzlich fühlen. Wie ein einsamer Stern an einem Nachtschwarzen Himmel erschien plötzlich eine Präsenz. Weit weg und zweifellos die eines Jedi. Auf diese Entfernung hätte man ihn normalerweise nicht gespürt aber die dunkle Seite war auf Korriban so stark das der Jedi darin auffiel wie ein schwarzer Fleck auf der weissen Robe des Inquisitors.

Janem lachte grimmig in sich hinein. Sollte er nur kommen. Wie verrückt musste er sein sich hierherzu wagen. Dan endlich erschien Ysim wieder. Ohne seine Atemmaske und sichtlich geschwächt verliess er die Höhle. Es musste ein Kampf stattgefunden haben. Also hatte ihn die dunkle Seite tatsächlich geprüft.



Korriban - Tal - vor dem Sith-Grab
 
Korriban - Tal - Sithgräber - mit Janem

Seit der andere Schüler Janems das Grab des längst verstorbenen Sithlords betreten hatte konzentrierte sich Dan weiterhin auf das Levitieren seines Lichtschwerts. Er hatte damit nun auch wesentlich mehr Erfolg als noch im Shuttle. Entweder besaß der Chiss eine besondere Begabung in der Macht oder die allgegenwärtige dunkle Seite Korribans verstärkerte sein Machtempfinden und beschleunigte den Lernvorgang. Er befestigte sein Schwert wieder an seinen Gürtel und ging auf seinen Meister zu.

Meister, die dunkle Seite auf dem Planeten ist unglaublich stark. Wenn sie einen durchfließt fühlt man Unbesiegbarkeit.

'Was würde Ysim in diesem Grab wohl erwarten?', fragte er sich in Gedanken. Doch seine Frage wurde schon wenige Minuten später fast völlig beantwortet. Der Adept verließ die Höhle sichtlich geschwächt. Hatte er es etwa mit dem Geiste des Siths, dessen Grabstätte es war, zu tun bekommen? Wie dem auch sei, trotz, dass er sichtlich geschwächt war, zeigten seine Augen eine Entschlossenheit.

Plötslich fuhr etwas wie ein Blitz durch Dans Körper, sodass er sich nur schwer auf den Beinen halten konnte. Bilder erschienen vor seinem geistigen Auge, Bilder von Ryloth...Bilder von Nar Shaddaa... Eine kleine Stimme in den tiefsten Tiefen seines Geistes rief um Hilfe, um Hilfe vor Dan - sie rief nach Kate...Danys Stimme... Schnell gab er einen wütenden Schrei von sich und zerquetschte einen kleinen Stein, der vor ihm lag, mit der Macht.



Korriban - Tal - Sithgräber - mit Janem, Ysim
 
Korriban - Tal der Sith - Vor dem Grab

Als Ysim aus dem Grab kam griff er in eine seiner Innentaschen und setzte sich seine alte Atemmaske, die normale, die nicht gepanzerte auf. Den kleinen Ausbruch Dans nahm er zur Kenntnis, ging jedoch nicht weiter drauf ein. Die dunkle Seite war hier so stark, das sie ihm vielleicht gerade den letzten Funken Gutes ausgetrieben hatte.

Als der Blick den des Chiss, des Inquisitors traf, blieb der Adept stehen und deutete auf eine weit entfernte Hügelkette. Irgend etwas sagte ihm das genau dort die Jedi landen würde. Half ihm der Geist?


“Es wird bald ein Jedi hier landen. Der Sith Lord der in diesem Grab....lebt...hat mir die Aufgabe gestellt den Jedi zu bezwingen”.

Und obwohl der Sith Lord im Grab wahrscheinlich mehr Macht als Janem besaß - das konnte der Adept dadurch das hier auf Korriban eine allgemeine Dunkelheit herrschte nicht sagen, fragte er seinen Meister dennoch um Erlaubnis.

“Ist es mir gestattet den Jedi aufzuspüren und ihn zu töten”?

Ein schwarzer Schatten, vielleicht auch nur ein Lichtspiel der Horuset Sonne, deutete noch immer auf diese Hügelkette, direkt auf einen Pfad den man schwach erkennen konnte.

Korriban - Tal der Sith - Vor dem Grab
 
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