Korriban (Horuset-System)

Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Missmutig schritt Janem durch seinen Todesstern. Die Worte von Phollow passten ihm nicht. Wollte sein Bruder ihn hier belehren? Er wandte sich ihm zu:

Phollow bevor du mir einen Vortrag hälst wie man die dunkle Seite kontrolliert solltest du dich ihr vielleicht erstmal ganz hingeben. Dann wirst du erkennen welche Überlegenheit sie einem verleiht und auch wie schwer es ist sie zu kontrollieren. Und dann können wir wieder über die Kräfte der dunklen Seite sprechen.

Janem bemerkte Verärgerung in den Augen seines Bruders. Natürlich war es frech mit einem Executer so zu sprechen als hätte er keine Ahnung von der Natur der dunklen Seite aber Janem nutzte die Macht eben anders als Phollow. Und in seinen Augen war dies der bessere Weg.

Der Trupp erreichte die Kommandozentrale. Sofort fielen Besatzungsmitglieder über ihren Kommandanten her und erstatten Lagebericht. Wie es aussah waren die Jedi allesamt zu ihrem Transporter entkommen. Aber wenigstens war sein Befehl ausgeführt worden und die Korriban Bodenstation war komplett vernichtet worden. Einem Aufbruch stand also nichts mehr im Wege.


Phollow die Jedi haben sich in ihrem Transporter verschanzt und sind startklar. Die Colossus meldet aber das sich im ganzen Sektor Tie-Fighter Staffeln aufhalten. Sie können uns nicht entkommen. Des weiteren ist die Korriban Grundstation ähm... aufgegeben worden. Wir können also baldmöglichst nach Delastine aufbrechen. Dorthin habe ich die Flotte zum sammlen geschickt.

Achja und sie haben wohl Xi'La und Nereus Kratas in ihre Gewalt gebracht. Ihr Opfer für das Imperium werden wir nie vergessen.


Mit einem fiesen Grinsen ging Janem nun hinüber zu Tomm Lucas der zwischen den Sturmtruppen stand.

Und was unseren Jedi-Freund hier betrifft der wird jetzt nicht mehr von meiner Seite weichen. Dann kommt er auch nicht auf dumme Gedanken sondern denkt nur was ich für richtig halte. Und ich habe ihm doch noch vieles zu zeigen und zu sagen.

In Janems Stimme lag etwas raubtierhaftes. Es war klar das er dem Jedi furchtbare Dinge antun würde.


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale
 
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? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Hauptreaktor ? [ Janem ? Kyandra ? Tomm ?]

Düster waren die Gedanken des Sith, als er die Meldungen der Offiziere hörte. Er konnte nicht glauben, was sich hier abgespielt hatte. Wütend erhob er seine Stimme und schrie über die Kommandobrücke:

Was ist hier passiert? Wo befinde ich mich hier eigentlich? Der Todesstern ist kein Freizeitpark, indem die Jedi sich frei bewegen können! Warum wurde nichts unternommen um diesen verfluchten Frachter der Jedi zu sprengen? Wer hatte hier die Verantwortung?

Abwartend sah er durch den Raum und wartete auf die Meldung eines Offiziers, der während der Abwesenheit von Janem das Kommando hatte. Dann erspähte er einen Offizier, der kleinlaut den Arm hob und gerade zu sprechen ansetzen wollte. Doch er kam nicht soweit. Die Macht der dunklen Seite legte sich um dessen Hals, drückte zu und hob ihn gleichzeitig von dem metallen Boden des Kontrollraums hoch. Seine Wut war so stark, dass er den Mann innerhalb von Sekunden hätte töten können, doch er beherrschte sich und schleuderte ihn genervt in die nächste Ecke.

Bin ich hier nur von Unfähigen umgeben? Wie sollen wir die Galaxie erobern, wenn wir es nichteinmal schaffen ein paar Jedi auf unserer eigenen Kampfstation mit tausenden von Sturmtruppen und Sith zu schnappen?!

Zu dem Offizier gewand, den er zuvor hart in die Ecke geschleudert hatte, sagte er mit wütender Stimme:

Ich werde dem Imperator Bericht erstatten und ich kann ihnen sagen, dass der Imperator nicht so leicht verzeiht wie ich.

Er schnaupte verächtlich und warf dann noch eine Frage in den Raum:

Und was ist mit Captain Kratas? Sollte er nicht auf seinem eigenen Schiff sein? Wer ist dort gewesen und warum ist er nun gefangen? Wie peinlich ist es denn, auf seinem eigenen Schiff als Geisel genommen zu werden?!

Er fluchte und erinnerte sich an die Worte, die er vor der Schlacht mit Kratas gewechselt hatte. Innerlich stieg eine Vermutung in ihm hoch und schöpft Verdacht.

Falls der Frachter starten sollte, holen sie ihn mit irgendeinem Traktorstrahl wieder rein! Wir haben ja genug verdammt! Und wenn das nicht klappt, schiessen sie das Teil ab! Und wehe keiner der 200 TIE Piloten trifft das Ziel!

Phollow schritt zum Ausgang des Kontrollraums. Kurz bevor sich die metallene Tür öffnete, drehte er sich um und kündigte an:

Ich werde nun in den Hanger gehen und mir die Jedi holen. Schicken sie alle verfügbaren Sturmtruppen zu dem Hanger! Verdammt nochmal!

Die Schiebetür öfnete sich und mit schnellen Schritten begab er sich zum Hanger des Todessterns, indem der Frachter der Jedi stand...

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? auf dem Weg zum Hanger mit der Sikma ? [ ? alone ?]
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


wie ein begossener Bantha blieb der Sith Warrior in der Kommandozentrale zurück. Er starte seinem Bruder hinterher und rang um seine Fassung. Erst ein leises lachen von Tomm Lucas riss ihn aus seiner Erstarrung. Er schnkte dem Jedi einen vernichtenden Blick ehe u seinem Kommandosessel ging und sich wütend hinsetzte.

Tomm Lucas hatte ihn aussehn lassen wie einen Idioten der seine eigene Station nicht im Griff hatte. Er hatte sich hier aufgespielt wie der Imperator persönlich sogar mit dessen Zorn gedroht. Janem hatte gute Leute hier. Sie hatten gute Arbeit geleistet im Aufbau des Todessterns. Jede Kritik an ihnen war eine Kritik an ihrem Kommandanten.

Diese Offiziere bedeuteten ihm nichts aber sie stellten ein Spiegelbild seiner Führungseigenschaften dar!


Lassen sie unseren Traktorstrahl bereitmachen. Wen es der Jeditransporter schafft abzuheben dann wollen wir bereit sein. Natürlich würde das voraussetzen das mein Burder scheitert was wohl unmöglich ist!

Janem sah wie die Techniker und ei Offiziere versuchten ein grinsen zu verbergen. Phollow war ein großer Sith Krieger aber im Führen von Militär musste er noch viel lernen. Janem hatte aus seinen Fehlern gelernt. Diese Leute hier vertrauten ihm blind. Obwohl der Stih nicht gezögert hätte jeden einzelenen von ihnen zu opfern. Aber die wahre Kunst des Führen bestand darin die Leute glauben zu machen man schätze sie ohne es zu tun. Andererseits gefiel im dieser Ausbruch dunkler Macht bei seinem Bruder sehr gut. Vielleicht war er doch der dunklen Seite näher als Janem es geglaubt hatte.

Techniker: Äh Lord Menari? Wir haben eine Störung in der Haupttraktorstrahlkontrolle. Es scheint sich um Sabotage zu handeln.

Janem sprang auf. Verdammt. Ausgerechnet jetzt. Wenn Janem jetzt diese Jedi nicht aufhalten würde dann würde nicht einer seiner Techniker bestraft werden das wusste er.

Lassen sie das so schnell wie möglich in Ordnung bringen! Und wenn sie grade dabei sind schicken sie einen Mechaniker mit einem Ersatzarm auf die Brücke!

Janem entging nicht das selbstgefällige grinsen des Jedi an seiner Seite. Tomm Lucas würde es bitter bereuen.


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale
 
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<font color=#3366ff>Todesstern, Kontrollraum, mit Janem</font>

<i><font color=aqua>Phol</font> war mittlerweile verschwunden und Tomm konnte sich kaum das Grinsen verkneifen. Nicht nur der recht amüsante Satz seines Freundes, daß jemand <font color=aqua>Menari</font> einen neuen Arm bringt sorgte für seine Belustigung. Auch die fortwährenden Pannen des Todessterns belustigten ihn.</i>

Seid Ihr sicher, Lord <font color=aqua>Menari</font>, daß diese große Blechdose nicht auseinanderfällt, wenn ihr die Kaffeemaschine einschaltet?

<i>In dem Moment, in dem er diesen Satz sagte, bereute Tomm es auch schon fast. <font color=aqua>Menaris</font> Blick ließ vermuten, daß die Rache grausam sein würde.</i>

Ihr bekommt die Jedi sowieso nicht!

<i>Diesen Zusatz ließ Tomm sich nicht nehmen.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Kontrollraum, mit Janem</font>
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Janem stieg von seinem Podest herunter und baute sich bedrohlich vor Tomm Lucas auf. Wut durchstömte ihn und sein rotglühenden Augen funkelten den Jedi böse an.

Ich habe jetzt genug von deinen Frechheiten! Es wird Zeit das du Bekanntschaft mit ein paar Geräten machst die genau für Leute wie dich gedacht sind. Wachen bringt den Jedi in meinen Bereitschaftsraum! Und fordert einen Verhördroiden an. Mal sehen ob wir ihm damit seine Frechheiten austreiben!

Die Wachen führten Tomm Lucas in das Böro des Kommandanten das sich neben der Komandozentrale befand. Es befand sich ein großer Schreibtisch in dem Raum sowie einige Stühle und eine Liege für kurze Pausen. Der Raum war sehr großzügig angelegt worden.

Der junge Chiss setzte sich an den Schreibtisch nachdem er seine ramponierte Robe und die Uniformjacke abgelegt hatte. Er grinste bedrohlich in Richtung des Jedi.


So dann machen wir es uns mal etwas bequemer.

Nur mit einem Trägerschirt bekleidet bedeutete der Sith den Wachen COLOR=teal]Tomm[/COLOR] auf die Liege zu werfen.

Nach einigen Minuten trat ein Trupp Techniker ein die einen Droidenarm dabeihatten und hinter ihnen schwebte eine schwarzglänzende Kugel lautlos herein. Der Verhördroide war da. Janem setzte sich locker auf die Kante des Schreibtisches während die Techniker begannen den Arm anzuschrauben.


Droide Beginne mit dem Standartverhörprogramm.

Janem gab den Befehl mit großer Genugtuung. Der Droide gehorchte emotionslos und näherte sich bedrohlich dem Jedi.


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - Büro des Kommandanten
 
[op]poste uns jetzt ALLE hier weg, bis auf Mara und Quen, die haben ja einen eigenen Transporter. Markus und Marc sollen dann bitte in ihren Beiträgen genau kund tun, wie sie auf den Transporter kommen ;)[op]

-Orbit um Korriban, Todesstern, Transporter Sikma, Kommandobrücke mit Personal-


Nachdem die letzten Jedi an Board gekommen waren, wurde die Luke geschlossen und die Sikma erhob sich langsam. Die Sturmies standen immer noch mit erhobenen Waffen im Hangar aber keiner rührte sich oder pflegte den Gedanken zu schießen. Diesen Moment musste man einfach ausnutzen. Langsam drehte sich die Sikma so, daß sie den Ausgang des Hangars hinsteuert. Als sie den Hangar verlassen hatte, befanden sie sich im Weltraum. Dort sah die Lage anders aus, noch immer flogen grosse Schiffe um den Todesstern herum aber auch im Orbit von Korriban. Besonders ein Schiff stach der jungen Majorin ins Auge, nämlich die Accuser. Die hatte sich unmittelbar vor dem Todesstern aufgebaut. Vereinzelt flogen sogar Tiejäger im Orbit herum aber bis jetzt traute sich keiner auf den Transporter zu schiessen, eben weil sie den Line Captain an Board hatte. Die einzige Sicherheit, um zu fliehen, dachte zumindest Eryell. Langsam steuerte man zwischen den ganzen Schiffen herum, um einen sich einen freien Weg zu suchen, damit sie ungehindert den Hypersprung wagen konnte. Skeptisch verfolgte die junge Majorin am Schirm die Geschehenisse. Lange konnte es nicht mehr dauern und sie befanden sich im Hyperraum und dann konnte sie wieder zu Nereus. Allerdings würde es anders kommen, als sie dachte.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Transporter Sikma, Kommandobrücke mit Personal-
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Büro des Kommandanten, mit Janem</font>

<i>So schnell warf Tomm seine Ironie nicht über Bord. Eine schwarze Kugel schwebte herein.</i>

Oh, es gibt auch funktionierende Geräte an Bord?

<i>Allerdings hatte Tomm da ein gaaaaaaanz schlechtes Gefühl, was diese schwarze Kugel betraf. <font color=aqua>Menari</font> sah mit neuem Arm auch wesentlich bedrohlicher aus als vorher. Und Tomm, der an diese Liege gefesselt war, fühlte sich wirklich hilflos. Gespannt wartete er darauf, was nun kommen würde. Allerdings verhieß <font color=aqua>Menaris</font> Kommando nichts Gutes. Vor allem, da er bisher noch keine einzige Frage gestellt hatte.Tomm versuchte, sich auf der Liege zu bewegen, aber er war fest fixiert und konnte sich kaum regen. Nein, das würde bestimmt nicht spaßig werden für ihn.</I>

<font color=#3366ff>Todesstern, Büro des Kommandanten, mit Janem</font>
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Transporter Sikma, im Gang mit Adrian, Chesara-


Die Schmerzen wurden immer Ärger, auch bildet sich beim Verband ein grosser Blutfleck. Die junge Jedi kniff die Augen zusammen aber sie war selbst schuld, der Arzt wollte sie in einen Bactatank stecken, nur stur wie sie nun mal ist, wollte sie nicht. Ihr Augenmerk galt mehr Adrian, der sich Sorgen wegen seiner Schwester machte. In dem Moment kam Chesara um die Ecke, ihr Blick nicht gerade optimistisch, auch sah sie schon sehr müde aus. Der Junge fragte gleich als Erste, wo seine Schwester steckte.

"Die Sith...."

Dhemya konnte ihren Ohren nicht trauen. Alisah bei den Sith? Genau das wollte sie verhindern, deswegen hatte sie das Mädchen weggeschickt aber so wie es aussah, kam sie nie im Hangar, geschweige denn bei den Anderen an. Die Enttäuschung des Jungen konnte sie gut verstehen, doch man sollte der Advisorin keine Schuld geben, sie hatte ihr Bestes getan. Mehr fühlte sich die junge Jedi schuldig, sie hatte sie nicht beschützen können. Sie hätte ihr Leben für das Mädchen gegeben, wenn es sein musste, eigentlich sollte sie ja tot sein. Sie verstand es immer noch nicht, warum sie nicht tot sei, schließlich hatte sie ja gesehen, wie der Imperator sein LS auf sie zustach. Auch konnte sie sich nicht vorstellen, daß er einen Moment der Gnade hatte. Irgendwas passierte aber noch hatte sie keinen blassen Schimmer, was.

"Ich werde sie zurückholen und wenn ich diesmal wirklich mein Leben verlieren sollte."

Die rechte Hand zu einer Faust geballt, drohte sie willkürlich um sich. Aufstehen konnte sie noch nicht, dazu war sie nicht in der Lage, sonst wäre sie wahrscheinlich aus dem Transporter gegangen aber dafür war es auch zu spät, denn der Transporter hatte schon den Start eingeleitet.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Transporter Sikma, im Gang mit Adrian, Chesara-
 
[Orbit um Korriban, am Todesstern, TIE-Abfangjägerstaffel Stinger]- Stinger 1 (Flight Captain Phennir)

"Stinger 1, habe Kontakt..."

Urplötzlich brach die Stimme eines TIE-Piloten durch die Ruhe, die momentan Flight Captain Phennirs Cockpit beherrschte, und riss ihn aus dem Trott der ewigen Verfolgung vorberechneter Kurse in gespannter Erwartung eines Geschehnisses, welches ihrer sofortigen Bereitschaft bedurfte. Wie es aussah, war ein solches Geschehnis eingetreten... Phennir beeilte sich, um dem Piloten, der Meldung gemacht hatte -Stinger 5-, zu antworten.

"Verstanden... dranbleiben, sind schon unterwegs..."

Geschickt riss er seinen Abfängjäger in einer steilen Kurve herum und raste über die Durastahloberfläche des Todessterns hinweg in Richtung der betreffenden Hangaröffnung, die Stinger 5 als Ort des Geschehens gemeldet hatte. Einen Moment war er in Sorge, ob sein Flügelmann mit ihm Schritt hielt, was sich aber als ungerechtfertigt erwies- Flight Lieutenant Cowall verstand sein Handwerk, war er doch nach Phennir zweitbester Pilot der Stingers und wusste die Vorteile eines Abfangjägers geschickt auszunutzen.

In rasender Geschwindigkeit erreichten sie den Hangarausgang und erkannten sofort, dass der als feindlich eingestufte Transporter diesen soeben verlassen hatte und direkt auf den tödlichen Sperrriegel aus Sternzerstörern, angeführt vom Unheil verheißenden Flaggschiff Colossus, zuhielt. Angestrengt runzelten Phennir die Stirn. Warum war der Transporter nicht einfach in den Traktorstrahlvorrichtungen des Todessterns stecken geblieben? Aber nein, es war müßig, darüber nachzudenken- der Transporter musste einfach nur gestoppt werden. Ein leichtes Unterfangen- nicht viele Sternjäger konnten es mit der Geschwindigkeit eines TIE-Abfangjägers aufnehmen, ein solcher Transporter war erst recht nicht dazu in der Lage. Ein lässiger Knopfdruck koppelte die beiden Laser des Jägers, als er sich, gefolgt von Stinger 2, direkt hinter den schwerfälligen Transporter setzte. Stinger 5 und sein Flügelmann hielten sich respektvoll zurück, während der Rest der Stinger-Staffel noch auf dem Weg zu sein schien.


"Sorgen wir dafür, dass unsere Staffel diesen Abschuss für sich verbucht...", murmelte Phennir unter seinem Helm und legte seine Finger auf die Feuerkontrollen seines Kampfjägers...

Sir, Nachricht von der Accuser: angeblich ist Captain Kratas auf diesem, Schiff!", meldete sich Cowall plötzlich.

"Was...?" Phennirs Finger verharrten, er und sein Flügelmann folgten jedoch weiter dem Transporter, der nun deutlich ausscherte, um das System zu verlassen- in einem Kurs, der ihn direkt in den vernichtenden Radius der Accuser tragen würde.

"Sie sagen, der Captain wurde als Geisel genommen...", fuhr Cowalls Stimme durch den Äther fort.

"Schade für den Captain... sein Opfer wird unvergessen bleiben."

Phennir hatte nicht vor, sich den Abschuss streitig machen zu lassen. Entschlossen presste er seine Finger auf den Feuerknopf und ließ grüne Blitze auf die Sikma regnen...

[Orbit um Korriban, am Todesstern, hinter der Sikma, TIE-Abfangjägerstaffel Stinger]- Stinger 1 (Flight Captain Phennir)
 
-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, Kommandobrücke mit Personal-


Eigentlich lief alles ohne Probleme, daß stimmte die junge Majorin zufrieden. Wenigstens irgendwas lief mal ohne Probleme oder Chaos. Entspannt lehnte sie sich auf den Kommandostuhl zurück, ihr Blick weiter auf den Schirm gerichtet. Aber dann rumpelte der Transporter auf einmal.

"Majorin...man schießt auf uns."

Stellte ihr Lt. verwirrt mit. Anscheinend hatte keiner damit gerechnet, daß die Imperialen auf sie schießen würde, da ja der Line Captain der Accuser an Board war.

"Ausweichen...Schilde hoch und schießt die verdammten Dinger ab, bevor sie uns Schaden zufügen."

Rief Eryell in den Raum. Zu sicher fühlten sie sich Alle, denn wer konnte ahnen, daß man doch auf sie schießen würde. Nur verstand sie nicht, warum oder legte man keinen Wert auf den Line Captain? Wußte man etwas das Nereus und sie ein Liebespaar wären? Kopfschüttelnd verwarf sie die Gedanken, dafür hatte sie noch später Zeit. Zuerst mussten sie den Jägern ausweichen und sich wehren. Die Hälfte des Weges hatten sie ja schon geschafft, um einen geeigneten Platz für einen Sprung zu wagen. Doch die andere Hälfte, würde sich als schwierig herausstellen.


-Orbit um Korriban, Transporter Sikma, Kommandobrücke mit Personal-
 
- Todesstern - Hangar - mit Orakel, Skie und Stormies -

Mark parierte alle Schläge, die auf ihn zukamen, mit seinem Lichtschwert. Langsam verließen ihn seine Kräfte. Kleine Schweißperlen hatten sich schon auf seiner Stirn gebildet. Der Schmerz wurde mit jedem weiteren Schlag, den er mit viel Kraft abwehren musste, größer und sein Atmen wurde auch schon sehr schwerfällig. Teilweise bemerkte er weitere Jedi, die wieder eingetroffen waren. Darunter nun auch seine Mastress. Er selbst wurde immer mehr von der "Sikma" weggedrängt. Nun nahm er wieder Abstand von seinem Gegner, indem er ihn von sich schubste. Er sammelte all seine Kräfte, schloss kurz die Augen und atmete tief durch. Dann öffnete er die Augen wieder und grinste seinen Gegner spöttisch an.

Ich schätze, ich muss langsam los.

Der Padawan nahm Anlauf und sprang mit einem Salto über Orakel. Einige Schritte weiter, drehte er sich ein letztes Mal um und rief noch

Wir sehen uns bestimmt wieder! Ich freu mich schon!!

Endlich ging er an Bord des Frachters, meldete sich im Cockpit bei Majorin Raistlin zurück und suchte sein Quartier auf, wo er sich erschöpft auf die Liege fallen ließ. Ein harter Kampf, aber er hatte es überstanden... Irgendwie fragte er sich, wo er überhaupt die ganze Kraft hergenommen hatte, aber andererseits konnte er sich die Antwort schon denken. Die Macht muss es wohl gewesen sein. "Hab vertrauen!", hörte er in Gedanken seinen Vater sagen, als er schließlich vor Erschöpfung einschlief...

- Orbit um Korriban - an Bord der "Sikma" - eigenes Quartier - allein -
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - Büro des Kommandanten


Janem trat zu dem auf der Liege fixierten Jedi. Und lachte böse auf als er die Worte von Tomm Lucas vernahm. Sein Lachen klang grausam und wahr ohne jede Freude.

Es wird mir ein goßes Vergnügen sein zu sehen wie du endgültig deinen Humor verlierst!

Der Driode schwebte langsam an den Jedi heran und jagte ihm ohne jedes mitgefühl eine dicknadelige Spritze in den Arm die eine Wahrheitsdroge enthielt. Dann begann er Sonden an die Schläfen des Jedi zu legen und bohrte deren Nadeln tif in das Fleisch seines Kopfes.

So Tomm Lucas! Dann wollen wir mal beginnen. Sag mir wieviele Schiffe die Neue Republik um Corellia postiert hat!

Janem intressierte das nicht wirklich aber er wollte da der Jedi versuchte ihn anzulügen und damit das weitere Verhör Protokoll des Droiden auslösen. Der Sith Warrior weidete sich an der Pein des Jedis.


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - Büro des Kommandanten
 
[ Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Sikma - Gang - Adrian, Dhemya und Chesara ]

Adrian konnte seinen Blick nicht von den Lippen seiner Meisterin abwenden. Der Moment als sie endlich etwas sagte erschien ihm wie eine Ewigkeit. Langsam öffneten sich ihr Mund und die unvermeidlichen Worte fanden Adrians Ohr...

In diesem Moment zerbrach sein Herz.
Alisah war verschwunden - und selbst Chesara hatte keine Ahnung wo sie war. Wenn er richtig schlussfolgerte - was ihm momentan sehr schwer fiel - so war sie in die Fänge der Sith geraten. Sie würden ihr nichts tun? Beinahe hätte Adrian laut losgelacht! Adrian hatte bereits genug Erfahrung mit Sith gesammelt um es besser zu wissen. Natürlich würden sie ihr etwas tun!

Auf Chesaras Entschuldigung sagte er nichts. Er wusste nicht ob er ihr verzeihen konnte. Ihm war bewusst, dass auch sie keine Göttin war...das Schicksal hatte sich einfach gegen sie gestellt. Doch er hatte ihr vertraut. Selbst wenn sie nichts dafür konnte...seine Schwester war fort. Und nur das zählte. Sie hatte doch versprochen, dass ihnen nichts geschehen würde. Wieso war es dann doch geschehen? Wieso?!

Innerlich tobte Adrian, doch nach außen hin war er wie versteinert. Unfähig etwas zu tun. Den Ruck, der durch das Schiff fuhr, bemerkte er kaum. Auch den ungemütlichen Metallboden, auf dem er saß, nahm er nicht wahr.
Chesara hatte seine Hände ergriffen - doch sie waren kalt. Seine Meisterin hatte keine Wärme mehr für ihn. Weder für sein Herz, noch für seinen Körper. Wahrscheinlich ging es ihr sogar genauso schlecht wie Adrian selbst.

Adrian spürte Chesaras Blick auf ihm. Es war wohl an der Zeit etwas zu sagen.
Jetzt, wo er sich wieder auf seine Meisterin konzentrierte, wurde er sich auch seiner restlichen Umgebung wieder bewusst. Dhemya hockte noch immer bei ihnen, und die Wunde an seinem Kopf pochte unerbittlich.


"Du hattest es versprochen."

Flüsterte er ihr leise zu. Sein glasiger Blick wurde wieder klar und endlich erfasste er vollständig ihre Gesichtszüge. Sie spiegelten wieder was er fühlte.
Chesara...eineseits wollte er ihr die Schuld geben. Es war so leicht sie verantwortlich zu machen. Aber ihr Blick...
Mit einem Mal fiel er ihr um den Hals.


"Ich will, dass sie wieder kommt. Mehr will ich doch gar nicht. Sie soll nur wiederkommen!"

Schluchzte er, während er sein Gesicht in ihre Schulter drückte. Die Tränen flossen wieder in neuen Strömen seine Wange hinunter und feuchteten Chesaras Robe an.
In gewisser Weise trocknete sie so sogar schon seine Tränen...


[ Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Sikma - Gang - Adrian, Dhemya und Chesara ]
 
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<font color=#3366ff>Todesstern, Büro des Kommandanten, mit Janem</font>

<i>Irgendwas wurde ihm injiziert, das konnte Tomm fühlen, auch wenn er die Nadel in seinem Arm nicht sehen konnte, weil ihm die Sonden des Verhördroiden nun den Kopf festhielten. Oder zumindest versuchte Tomm nicht, den Kopf gegen die Nadeln des Droiden zu stemmen. Er hörte die erste Frage. Der Jedi versuchte sich zu konzentrieren, war aber nicht mehr Herr seiner Gedanken. Trotzdem, nach seiner Einschätzung war er noch auf sicherem Boden - von der Flotte um Corellia wußte er wenig.</i>

Ich weiß es nicht.

<i>stieß Tomm hervor - und meinte es ernst. Das höhnische Lachen war ihm vorerst vergangen. <font color=aqua>Menaris</font> Droide würde ihm mächtig zusetzen.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Büro des Kommandanten, mit Janem</font>
 
- Orbit um Korriban - an Bord der "Sikma" - eigenes Quartier - allein -

Durch die Schmerzen wachte Markus schnell wieder auf. Es konnte noch nicht viel Zeit vergangen sein. Langsam und vorsichtig stand er auf. Dann nahm er denn Verband ab und sah sich die Wunde an. Sie zog sich quer über seinen Bauch und hatte nun durch den Tritt von Orakel wieder zu bluten begonnen. Er fand es am vernünftigsten, jetzt die Medistation des Frachters aufzusuchen, damit die Verletzung professionel versorgt werden konnte.
Dort angekommen setzte er sich auf eine der Liegen und sofort machte ein Droide sich an die Arbeit, ihn zu verarzten. Zu seinem Erstaunen entdeckte er diejenige, die ihm das angetan hatte auch auf der Station. Er zog eine Augenbraue hoch und sah sie mit fragendem Blick an.


Was macht ihr denn hier, wenn ich fragen darf!

Danach sah er an sich herunter. Der Corellianer saß oben ohne auf der Liege. Der Kratzer lag frei und mit einem Grinsen witzelte er wieder mal vor sich hin

Da habt ihr mir einen schönen Kratzer verpasst!

- Orbit um Korriban - an Bord der "Sikma" - Medistation - Mit Xi'la und Droiden -
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar vor der Sigma - Markus, Orakel

Er taumelte ein paar Schritte zurück. Verdammt, wieso hatte der Jedi diesen Ausfallschritt gemacht? Er schien ohnehin am Ende seiner Kräfte. Doch dann passierte etwas unerwartetes, während der junge Chiss versuchte, sein taumeln abzufangen. In einem gewalltigen Salto sprang der Jedi über ihn drüber und rannte in Richtung transporter, der urplötzlich startgeräusche von sich gab und bereits leicht abhob. Jedoch bevor sich die Luken schlossen, drehte sich Markus noch mal um und rief ihm irgendwas entgegen.
Wutentbrannt nahm er die Worte des Spots auf, die an sein Ohr drangen und sah zitternd der Sikma hinterher, wie der Transporter den Hangar verließ, noch ehe irgendjemand einschreiten konnte.
Ein lautes Schrei vor Wut, wie als ob ein Raubtier um seine Beute gebracht worden war, durchzog den Hangar....
 
- Orbit um Korriban - Transporter Sikma - Gänge - Mit Dhemya, Adrian -

Mit unendlicher Erleichterung drückte Chesara Adrian an sich, der in ihren Armen bebte und weinte. Seine zuvor versteinerte Miene hatte sie erschreckt, sie hatte Angst um ihn bekommen, Angst vor seiner nächsten Reaktion. Dabei war es in erster Linie nicht die Furcht vor Schuldzuweisungen gewesen, die sie sich bereits selber gab, sondern vielmehr die Furcht vor seinen ihn selbst verschlingenden Gefühlen. Da war die dunkle Seite, die sich gerade in solchen Situation gerne ihren Opfern bemächtigte. Außerdem wäre es nicht das erste Mal gewesen, dass Chesara erlebt hätte, wie Trauer und Schmerz eines Menschen Seele einnahmen und ihn zu einer leblosen Hülle werden ließen. Sie selbst hatte sich, als sie jung gewesen und ihr alles genommen worden war, in sich selbst verloren. Eine Zeit lang hatte sie nur noch existiert, ohne jeglichen Willen am Leben und ohne fremde Hilfe hätte sie aus dieser Phase ihrer selbst nicht mehr heraus gefunden.

Adrian aber hatte Gelegenheit, all seinen Gefühlen sofort freien Lauf zu lassen und Trost zu erhalten. Das würde es für ihn immerhin ein bisschen leichter machen, mit den Dingen klar zu kommen - wenn auch nicht wirklich viel. Aber es würde seinen Geist ein wenig befreien und seinen Verstand klären.


Ich weiß, ich habe es versprochen.

Flüsterte Chesara und streichelte dem Jungen über den Kopf.

Und ich wünschte, es wäre anders gekommen. Aber es stand einfach nicht in meiner Macht, etwas zu tun. Dhemya und ich haben alles versucht. Glaub mir.

Über Adrians Kopf hinweg blickte Chesara aus tränenverschleierten Augen zu Dhemya und blieb an derem Verband hängen, unter dem sie erkennen konnte, dass die Wunde erneut aufgegangen war.

Du solltest ein Bacta-Bad nehmen.

Sagte sie leise zu der Jedi.

Danach überlegen wir uns dann, was wir für Alisah tun können. Ich habe mir bereits eine Möglichkeit überlegt. Aber erschreck dich nicht, wenn du auf die Medi-Station kommst. Wir haben einen Gast.

Ob ihr Plan wirklich funktionieren würde? War Xi'la für die Sith wichtig genug, um Alisah gegen sie einzutauschen? Nun, sie war eine Apprentice und selbst bei den Sith dürfte es den ein oder anderen Meister geben, der an seinen Schülern hing. Mit ein bisschen Glück gab es jemanden, dem Xi'la genaus so viel bedeutete, wie Alisah ihnen. Darauf baute Chesara ihre Hoffnung. Unbewusst drückte sie Adrian noch ein wenig fester an sich.

Ich möchte auch, dass sie wiederkommt.

Erwiderte sie mit tröstlicher Stimme auf sein Schluchzen.

Das möchten wir alle und deswegen werden wir alles dafür tun, dass sie dies auch tut.

Je mehr sie darüber nachsann, desto sicherer wurde Chesara sich, dass zumindest für die nächste Zeit keine Gefahr für Alisah bestehen würde. Zu diesem Schluss kam sie durch zwei Gedankengänge. Zum einen war Alisah als Machtbegabte ein begehrtes Apprentice-Objekt. Die Sith würden sie sicher viel lieber ausbilden, als zu töten. Und zum anderen war sie Alisah Reven, Tochter von Yuna Reven und Exodus Wingston. Früher oder später würde man dies sicher herausfinden - und es nicht wagen, der Tochter des Sith Executers, oder welchen Rang er auch immer belegen mochte, auch nur ein Haar zu krümmen.

Ihr wird nichts geschehen.

Wiederholte sie leise und hoffte, dass ihre Stimme wieder etwas ermutigender klang. Dennoch mussten sie sich jetzt erst einmal in Geduld üben. Die Sikma war auf dem Rückweg nach Corellia. Und wenn die Traktorstrahlen des Todessterns noch immer deaktiviert waren würden sie - mit einer großen Portion Glück, dass sie die Flotte des Imperiums zu passieren schafften - bald Zuhause sein. Plötzlich jedoch erschütterte etwas den Transporter, sodass die drei Anwesenden stark ins Schwanken kamen. Chesara schluckte. Jetzt war es wohl soweit, die Sikma wurde beschossen und sie alle konnten im moment nichts tun, als auf die Pilotenfähigkeiten von Majorin Raistlins Leutnant zu vertrauen und zu hoffen, dass sie nicht abgeschossen wurden.

- Orbit um Korriban - Transporter Sikma - Gänge - Mit Dhemya, Adrian -
 
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[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Transporter Sikma ? Medistation - mit Markus Finn]

Es schien noch nicht alles wieder so zu sein wie es vor ihrem Aufenthalt im Bacta-Tank war, denn sonst wäre sie nicht so überrascht gewesen, als Der Jedi gegen den sie im Reaktorraum gekämpft hatte plötzlich auch in der Medistation aufkreutzte.

Dumme Frage Jedi... wonach sieht es denn aus??? Oder meinst du etwa ich bin freiwillig hier? Und dann auch noch du... du der so Feige abgehauen ist. Das nächste mal erwisch ich dich, darauf kannst du wetten!

Sie fühlte sich richtig unwohl in dieser Situation. Warum gerade er? Sie hätte ihn fast besiegt gehabt und jetzt das. Was für eine Blamage!

Wie heißt du eigentlich Kleiner? Da ich schon hier mit euch festsitze will ich wenigstens mal deinen Namen erfahren...

Immer noch feste an die Wand gepresst sah sie zu ihm auf und warf einen kurzen Blick auf die blutende Wunde...


Da hab ich dich aber gut erwischt, hast Glück gehabt das Chesara dich zurückgepfiffen hat!

Xi´la grinste bei diesen Worten breit... irgendwie war diese Situation zu dumm. Erst hatten sie bitterlich gegeneinander gekämpft und jetzt konnte sie nichts anderes tun als Smalltalk zu halten... verärgert darüber sah sie kurz auf ihre Handschellen und schüttelte genervt den Kopf...

[ Korriban - Orbit ? Todesstern ? Transporter Sikma ? Medistation mit Markus Finn]
 
[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew

"Die Stinger-Staffel hat das Feuer auf den Rebellentransporter eröffnet..."

Diese Erkenntnis eines Sensoroffizieres stellte den vorläufigen Endpunkt der Stille dar, die die Brücke der Accuser heimgesucht hatte. Lieutenant Periomas Augen weiteten sich, als er ebenfalls das angekündigte zu erkennen begann- die TIEs hingen an dem Transporter und deckten ihn mit Lasersalven ein, während sie ihn direkt auf die Accuser zutrieben. Die übrigen Sternzerstörer schienen noch zu weit entfernt, alle Augen mussten auf den Imperialen Sternzerstörer der Klasse II gerichtet sein. Und damit auf ihn, Perioma. Langsam wurde ihm klar, dass er sie nicht ohne Kampf würde entkommen lassen dürfen... was bedeutete, dass er Line Captain Kratas den Gefallen nicht tun konnte, den er ihm eigentlich schuldete.

"Einen Kanal zum Transporter öffnen...", befahl er mit belegter Stimme. Hoffentlich würde er für die Offiziere an Bord der anderen Schiffe überzeugend klingen...

"Kanal steht, Sir"

Perioma wappnete sich und versuchte, das Zittern aus seinem Körper und seiner Stimme zu verbannen. Irgendwie war der Flottendienst ungleich schwierig im Vergleich zu seinen vorherigen Tätigkeiten, besonders bei dem Kommandanten...

"Achtung, flüchtender Transporter... hier spricht der Imperiale Sternzerstörer Accuser, zur Zeit unter meinem provisorischen Kommando. Dies ist Ihre letzte Chance... deaktivieren Sie Schilde, Triebwerke und Waffen, um sich auf unser Enterkommando vorzubereiten. Sollten Sie sich weigern, werden wir gezwungen sein, Sie zu neutralisieren."

Er pausierte kurz und schluckte. Er hoffte nur, dass Kratas diesen Funkspruch nicht mithörte...

"Ihre Geisel wird Ihnen nichts nützen. Line Captain Kratas würde eher für das Imperium sterben, als sich an sein Leben zu klammern und Ihnen die Flucht zu ermöglichen... Perioma, Ende."

Der erste Offizier der Accuser atmete tief durch. Das war Teil Eins gewesen... nun kam Teil Zwei der Scharade... oder des Laienspiels. Wahrscheinlich würde er sich und seine gesamte Crew in Teufels Küche bringen, aber das war ihm momentan egal... die Jedi an Bord dieses Transporters waren ihm egal, sie war gewiss nicht bei ihnen. Und Kratas, so wusste er, schuldete er etwas...

"Wenn der Transporter sich nähert, eröffnen Sie das Feuer... dicht vor den Bug und hinter's Heck", instruierte er einen Artillerieoffizier.

"Warnschüsse, Sir...?", fragte der Angesprochene verwirrt.

"Ganz genau. Warnschüsse." Perioma wandte sich ab. Und bei diesen würde es auch bleiben... Sorgenvoll schweifte sein Blick zum Rest der Flotte, die Anstalten machte, den Kreis um den Transporter zu schließen- wenn sie damit fertig waren, würde es gar keinen Ausweg für die Jedi und Kratas mehr geben.

[Orbit um Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Lt. Perioma, Crew
 
- Orbit um Korriban - an Bord der "Sikma" - Medistation - mit Xi'la -

Zurückgepfiffen, hm?

Markus betrachtete die Sith vor ihm. Kein Wunder, dass sie so große Worte sprach. Sie war in Handschellen und ohne Waffe und wahrscheinlich fühlte sie sich schwach. Irgendwie musste sie ja ihre Schwäche verstecken und mit solchen Worten fühlte sie sich sicher wieder gut. Also schwieg der junge Padawan erstmal. Als sie dann nach seinem Namen fragte, antwortete er freundlich

Mein Name ist Markus! Markus Finn! Ihr könnt mich Mark nennen.

Er siezte sie, weil er es gewohnt war sogar Unbekannten Höflichkeit entgegen zu bringen, auch wenn es eine Gegnerin war! Es war einfach seine Art freundlich zu sein...

Au, pass doch auf!

, schrie er plötzlich, als der Droide mit Desinfektionsmittel an seiner offenen Wunde herumwerkte und es zu brennen begann! War eigentlich komisch, dass er unterm Kampf so viel über sich ergehen ließ und dann den Droiden anschrie, weil ihm etwas weg tat... Nun musste er innerlich über sich selbst lachen und auch ein Schmunzeln nach außen konnte er sich nicht verkneifen. Dann wandte er sich wieder der Apprentice zu

Und wie ist euer Name, wenn ich fragen darf?

- Orbit um Korriban - an Bord der "Sikma" - Medistation - mit Xi'la -
 
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