Lianna

Lianna City - Jedi-Basis - vor Salias und Aredhels Quartieren - Aredhel und Salia

Als Aredhel zum Quartier nebenan ging und erklärte, dass er dieses Quartier nehmen würde, wenn Salia es wollte, nickte sie ihm nur mit einem hoffnungsvollen Blick zu. Sie hatte sich nicht im Speziellen gewünscht, dass Aredhel in ihrer Nähe bleiben würde, aber jetzt, da er es ihr angeboten hatte, war sie darüber umso glücklicher. Sie wollte nicht wieder allein sein... Zumindest nicht jetzt, weil sie ansonsten noch niemanden hier kannte.

Es freute sie, dass sie der Jedi zum Essen begleiten wollte. Auch sie schloss die Tür ihres neuen Quartiers und zusammen gingen sie wieder den Gang in die Richtung hinunter, aus der sie gekommen waren. Auf die scherzhafte Bemerkung Aredhels hin über den Weg zurück zur Kantine wurde der Togruta klar, dass sie keinen blassen Schimmer hatte, wie der Weg war. So etwas gehörte nicht gerade zu ihren Stärken. Früher war die Natur ihre Heimat gewesen, dort hatte sie sich ohne Probleme zurecht gefunden, aber schon in Gebäuden dieser Größenordnung ließ sie ihr Orientierungssinn schnell im Stich.


"Wahrscheinlich würde ich mich hier ohne eure Hilfe ganz schnell verlaufen", antwortete Salia mit einem Schmunzeln. "Aber ich vertraue euch genug, dass ihr mich sicher zur Kantine bringen werdet."

Salia musste selbst bei ihren Worten etwas stutzen. Natürlich war es nicht ganz ernst gemeint gewesen, aber sie hatte soeben zu Aredhel gesagt, dass sie im vertraute. Es war ein seltsames Gefühl, diese Worte auszusprechen. Es kam ihr so fremd vor und doch merkte sie, als sie einen flüchtigen Blick auf den Jedi warf, dass ihre Worte gar nicht so unwahr gewesen waren. Der Jedi strahlte auf sie eine Aura aus, die schnell ihre Sorgen und Ängste in der Hintergrund treten ließ.

"Aredhel, von wo stammt ihr eigentlich?", fragte sie aus einem spontanen Impuls heraus. Wenn sie jemanden vertraute, wollte sie auch über ihn Bescheid wissen. Gleichzeitig fiel ihr auf, dass die Frage ein wenig seltsam klingen mochte. "Also ich mein... ihr müsst doch auch ein Leben gehabt haben, bevor ihr ein Jedi geworden seid."

Fragend schaute sie ihn an. Sie war so gespannt auf seine Antwort, dass sie zuerst gar nicht bemerkte, dass sie schon den Eingang der Kantine erreicht hatten. Dieses Mal hatten sie aber wirklich wenig Zeit für den Weg gebraucht, wie Salia feststellte. Oder hatte sie nur nicht genug auf Zeit und Weg geachtet? Sicher konnte sie es nicht sagen, aber das spielte nun auch keine Rolle mehr. Jetzt würde es endlich etwas zu essen geben.

Lianna City - Jedi-Basis - vor der Kantine - Aredhel und Salia
 
| Lianna City - Jedi Basis - vor der Kantine | - Salia und Aredhel
Der Weg zurück zur Kantine stellte die Beiden vor keine großen Probleme. Nicht lange waren sie unterwegs gewesen, da standen sie schon vor der großen Durastahltür, hinter der sich die Kantine verbarg. Aredhel konnte spüren, dass sich nicht viel getan hatte, während er und Salia auf der Suche nach den Quartieren gewesen waren. Mit einem Druck auf den Sensor schwang die Tür auf und Aredhel trat hindurch. Zielstrebig ging er auf einen Tisch zu und setzte sich auf die Bank, die davor aufgestellt war. Mit einer Bewegung seiner Hand deutete er Salia an auch Platz zu nehmen.

Ich bin auf dem Wüstenplanet Tatooine geboren und aufgewachsen. Allerdings habe ich Tatooine nie wieder besucht, nachdem ich mich nach Corellia aufgemacht hatte, um ein Jedi zu werden.

Auf Tatooine gab es auch nichts mehr, was ihn dazu bewegen konnte dorthin zurück zu kehren. Seine Mutter war tot und die wenigen Freunde, die er unter den Sklaven gemacht hatte waren wahrscheinlich mittlerweile in der ganzen Galaxie verteilt. Aredhel mochte den Planeten und erinnerte sich manchmal gerne zurück, allerdings war er jetzt ein Jedi und gehörte zum Orden. Der Ritter schaute sich in der Kantine um. Nach wenigen Momenten blieb sein Blick auf dem kleben, was er gesucht hatte. An einer Wand nicht weit von ihnen stand ein Servicedroide. Mit der Hand gestikulierte er dem Droiden, dass Aredhel eine Aufgabe für ihn hatte.

Und du Salia? Woher kommst du?

Der Droide hatte sich in Bewegung gesetzt und nach einigen mehr oder weniger sicheren Schritten kam er am Tisch zu stehen, an dem Aredhel und Salia Platz genommen hatten. Mit einem freundlichen Ausdruck im Gesicht wandte sich der Ritter an den Droiden.

Ich hätte gerne die Chakanudeln.

Dann blickte er, genau so wie Aredhel, in Richtung der Togruta, um auch ihre Bestellung aufzunehmen.

| Lianna City - Jedi Basis - Kantine | - Mithras - Beka - Eowyn - Satrek - 4O-77 - Ly'fe - Salia und Aredhel
 
Lianna City - Jedi-Basis - vor der Kantine - Aredhel und Salia

Sie betraten die Kantine und setzten sich an einen Tisch. Aredhel erzählte, dass er von Tatooine, einem Wüstenplaneten, stammte. Von dem Planeten hatte Salia noch nie gehört. Aber ein Wüstenplanet klang auch nicht gerade sehr einladend und sie hätte nichts dagegen zu vermeiden, diesen Planeten jemals einen Besuch abzustatten. Der Jedi ihr gegenüber erzählte, dass er sich dann einst nach Corellia aufgemacht hatte. Der Togruta drängte sich eine Frage auf:

"Wie habt ihr denn bemerkt, dass ihr... die Fähigkeit besitzt, ein Jedi zu werden?"

Bevor sie die Frage nach ihrer Herkunft beantworten konnte, kam ein Servicedroide zu ihnen heran und nahm ihre Bestellung auf. Salia wusste nicht recht, was jetzt angebracht war, also bestellte sie einfach das gleiche, was Aredhel bestellte. Sie hatte zwar noch nie von Chakanudeln gehört, hoffte aber, dass es ihr schmecken würde. Aber bei ihrem Appetit war das eigentlich auch zweitrangig. Ihr würde momentan wahrscheinlich beinahe alles gut schmecken, solange es nahrhaft war. Nachdem der Droide verschwunden war, wandte sie sich wieder an den Jedi.

"Ich stamme von Shili, der Heimatwelt der Togruta. Früher habe ich dort in meinem Stamm gelebt, bevor..."

Ihr Blick wurde starr, als würde er in weite Ferne wandern. Sie brauchte einen Moment, bis sie leise weitersprach.

"Meine Mutter wurde aus dem Stamm verbannt, als ich noch ein Kind war. Ich weiß bis heute nicht, weshalb sie gehen musste, aber es war wohl nichts, was man einfach tollerieren konnte..."

Ihre Gedanken wanderten weiter zu ihrem anderen Elternteil, woraufhin sich ihre Miene automatisch verfinsterte.

"An meinen Vater kann ich mich kaum erinnern. Er war ein Jedi, genauso wie Meister Shodo oder ihr einer seid. Er verließ uns, um seinen Pflichten nachzukommen."

Gedanken schossen ihr durch den Kopf, die sie zu übermannen drohten. Er war nicht da gewesen, als sie ihn gebraucht hatte. Er war nicht da gewesen, als seine Frau ihn gebraucht hatte! Sie brachte kein weiteres Wort heraus und schluckte hart. Sie wusste nicht so recht, wie sie ihre Gefühle einordnen sollte. Sie befand sich in der Jedi-Basis, einem Jedi gegenüber. Da kam es ihr unhöflich vor, schlecht über einen Jedi zu reden, selbst wenn es ihr Vater war.

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Aredhel und Salia
 
Zuletzt bearbeitet:
Lianna - Jedi-Basis - Krankenstation - Shortakawoo und Fritz

Der Hufer folgte seinem ehemaligen Schüler, und musste sich dabei stark auf die Koordination seiner Hufe konzentrieren, da er sich nach dem langen Aufenthalt im Niemandsland des Bewusstseins nicht ganz schlüssig war, wie viele seiner Hufe zu ihm gehörten und wie viele anderen Sphären des Daseins entstammten.
Mit etwas Mühe gelang es ihm, Shortakawoo bis zur Bibliothek zu folgen, wo dieser für Fritz ein Ablenkungsmanöver initiierte. Später würde der Wollhufer dem Wookiee dafür auf die Schulter klopfen müssen, sofern es ihm gelang, genug Knoten und Filze im Fell des Hühnen zu finden, um daran hochzuklettern.
Die Pflanzen, die er zwischen den eng zusammengepferchten Regalen des übergroßen Lagerraumes fand, schmeckten zwar schal und vitaminreich, aber unter den gegebenen Umständen würde Fritz sogar altes Leder essen, um wieder etwas beißen zu können.
Nach einem Moment des gedankenverlorenen Kauens stellte er fest, dass er bereits einen zu nahe am Kübel stehenden Einband eines alten Wälzers durchgebissen hatte. Dem Geschmack nach war "Eine kurze Geschichte Coruscantischen Baurechts - Inneneinrichtung im Außenbereich" in Nerfleder gebunden und noch nie ausgelesen worden.
Nach einer ausgiebigen Mahlzeit in der Enge der improvisierten Bibliothek drückte sich Fritz an der Wand entlang zum Ausgang und signalisierte dem Wookiee mit einem scharfen Blöken, dass er sein dringendstes Bedürfnis gestillt hatte.
Draußen auf dem Gang meldete sich dann sein nächst-wichtigstes Gelüst zu Wort - blinder Aktionismus bahnte sich den Weg durch farbenblinden Hunger, und der Wollhufer steuerte das nächste Terminal an.


Määäh mäh määääääh Wäre doch gelacht, wenn es nicht irgendwo im Orden eine Aufgabe gäbe, die nur ein... zwei Wollige erledigen können.

Er wusste nicht, ob Shortakawoo das Kompliment als solches erkennen würde, aber wenn nicht war es der Verlust des Wookiees, nicht des Hufers, der die ausstehenden Aufträge des Ordens aufrief - hauptsächlich Transporte verschiedener Güter, meistens Hilfslieferungen, die noch nicht genehmigt oder produziert waren.
Einer der Posten zog schließlich seine Aufmerksamkeit auf sich. Ein Schiff kapern, eine Besatzung anheuern, und mit einem Haufen Klamotten nach Naboo fliegen. Bei dem Gedanken an den Planeten kamen Fritz saftige Wiesen in den Sinn, eine planet-gewordene Kübelpflanze. Und am Ende der Anforderung wurde sogar ein Schiff genannt.
Fehlte noch die Besatzung. Er ließ seinen Blick schweifen. Wand. Gang. Umzugskiste. Wand. Wookiee. Terminal. Wand. Fritz traf eine Entscheidung.


Meeh Shortakawoo? Hättest du Lust, mich auf einem kleinen Botengang zu begleiten, Shortakawoo?

Amüsante Partyspielen an Bord als Gewissheit (Fritz hatte vor Jahren geschworen, jeden zu beißen, der noch mal versuchte ihm einen weiteren Schwanz anzupinnen)... geringe Aussichten auf ausreichende Fellpflege... worauf warteten sie eigentlich noch?


Lianna - Jedi-Basis - Lesezirkel - Shortakawoo und Fritz

[OP]Ich nehm mal Satreks Eingabe der Ausrüstungsaufforderung ins System vorweg O-)[/OP]
 
Lianna City - Jedi Basis - Kantine, Mithras, Beka, Eowyn, Satrek, 4O-77, Ly'fe, Salia und Aredhel


Satrek schien ziemlich beschäftigt zu sein, da wollte Eowyn ihn nicht stören. Also warf sie sich kurzerhand ihre Tasche über die linke Schulter und stiefelte in die Basis drauf los.
Ein schöner Anblick war das hier wahrhaftig nicht. Aber schließlich waren sie auch nicht hier, um den Architektenpreis für das schönste Objekt des Sonnensystems zu gewinnen... Das sollten doch lieber andere übernehmen. Natürlich, ein schönes Gebäude und gepflegte Anlagen waren auch gut für die Seele der verschiedenen Jedi, sie bauten auf, spendeten Trost und gaben Schutz. Nun ja. Sie gaukelten ihn zumindest vor, was hin und wieder doch das kleine Quentchen Stabilität geben konnte, das für das Gleichgewicht notwendig war.
Dennoch - der Jedi-Orden konnte auch ohne Teich, Rosengärten und schöne Bibliotheken überleben. Ein einfaches Datenterminal reichte meistens schließlich schon aus.

Vereinzelt begegneten ihr ein paar Leute, doch meistens war sie allein in den Fluren. Die irgendwie nirgendwo hinzuführen schienen... Nein, sie würde nicht zugeben, dass sie sich verlaufen hatte. Schließlich traf das ja auch nicht zu. Sie war immer noch in der Jedi-Basis, also wusste sie auch, wo sie war. Von einem gewissen Standpunkt aus.
Nein, hier war sie sicher nicht in einem bewohnten Teil der Basis. Die Lichter schienen im Flur kaum mehr, und irgendwie hatte sie schon saubere Bereiche gesehen. Nun gut - Kehrtwende um 180 Grad.
Nach und nach wurde der Flur wieder heller und sauberer - ein gutes Zeichen. Aber die Tasche auf ihrer Schulter wurde doch langsam etwas schwer... Naja, es würde ihr keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn sie jetzt jemanden nach den Unterkünften fragte. Gesagt, getan - und zwei Minuten später hatte sie ihr neues kleines Reich betreten. Spartanisch wie immer - aber sie würde den Raum schon ein wenig wohnlich gestalten. Zumindest ein kleines bisschen.
Sie kämmte sich einmal schnell die Haare (die wirklich fürchterlich aussahen, dass man sie nicht für einen Wookie oder ähnliches gehalten hatte war fast schon ein Wunder), wusch sich das Gesicht und machte sich schon wieder auf den Weg, um durch die Basis zu irren.

Nächstes Ziel: Trainingsraum dachte sie sich. Diesmal würde sie sich einfach auf die Macht verlassen. Körperlich oder geistig angestrengte Lebewesen zu finden, die sich auf einem Haufen befanden, dürfte eigentlich nicht so schwer.... Da. Eigentlich gar nicht so weit weg. Was ja auch logisch war.

Leise öffnete sie eine Tür zu einem Trainingsraum, in dem einige wenige Individuen trainierten. Es schienen Padawane zu sein... Sie trat lautlos ein, um sie nicht in ihrer Konzentration zu stören und setzte sich an den Rand. Sie schienen erste Übungen in der Macht zu probieren, unter anderem Levitation. Sehr interessant...


Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Visas, Joras, Ikarr, Angelique, Eowyn
 
Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Visas, Joras, Ikarr, Angelique

Diese Worte von Visas riefen ein Stirnrunzeln bei Joras hervor. Er sollte etwa durch die Nacht sehen lernen? Wie sollte das denn funktionieren? Wie sollte er denn diese Macht finden oder besser gesagt, nutzen? Ein wenig irritierte dies den Jungen, nicht zuletzt, weil er bisher noch nicht herausgefunden hatte wie er diese "Macht" nun nutzen sollte, geschweige denn, was sie eigentlich war. Was meinte denn Visas nur mit Machtfühlern? Fragen über Fragen gingen dem blinden Jungen durch den Kopf, Fragen auf welche er bisher keine Antwort fand. Visas versuchte ihm Mut zu machen und ihm zu raten das Konzentrieren auf den Gegenstand einmal zu probieren. Joras nahm das Stahlstück an beiden Enden in seine Hand und fühlte dabei die etwas abgeschliffenen Kanten und das kalte Metall auf seiner Haut. Der blinde Junge versuchte die Fragen, welche ihn quälten, ein wenig auszublenden und beeinflusste danach die Atmung ein wenig, um ruhiger zu werden. Leise hörbar sog er durch die Nase noch einmal Luft ein und versuchte sich dann zu entspannen.

Joras fühlte wie die Ruhe in ihn einkehrte und sein Herzschlag sich ein wenig verlangsamte. Seine Muskeln lockerten sich und er tauchte tiefer in das Innere seiner Seele ein. Dann stoss er auf etwas, was er bisher noch nicht gekannt hatte, einen Fluss voller unbekannter Energie durchströmte ihn. Ein Fluss voller Kraft und Friedlichkeit, voller Leben und Freiheit. Er durchfloss wie warme Energie seine Muskeln und wärmte sie. Der blinde Junge versuchte sich auf das Stahlstück zu konzentrieren. Er fühlte wie sich diese "neue" Energie in ihm einen neuen Weg einschlug, sie bündelte sich und floss nun nach oben - nur einige Sekunden lang und verflüchtigte sich wieder. Was zum...? Joras zuckte sichtbar zusammen. Was war geschehen? Was war das? Der blinde Junge begann ein wenig zu zittern, er fühlte sich unsicher und er war verwirrt. Er nahm nicht einmal wahr was um ihn herum passierte (Eowyn).


Was...was...was war das? Was war das für ein Energiefluss?

fragte er mit jede Menge Angst in der Stimme und hob den Kopf. Er runzelte die Stirn und leichter Angstschweiß trat aus den Hautpohren aus. Was sollte er nun davon halten? Und vorallem, wie hat er das ausgelöst? Hätte er dies auch vorher schon gekannt? Der blinde Junge bohrte weitere Fragen in sich hinein - doch wo war die Antwort auf diese?

Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Visas, Joras, Ikarr, Angelique, Eowyn
 
Lianna City – Hotel – City Inn – Suite - Lexa

Ihr Drink war nicht schlecht, allerdings verspürte die Killerin den Drang, etwas anderes zu genießen und wenn möglich ein schönes Sabbac Spiel zu spielen. Nur war dies hier in diesem Hotel nicht wirklich möglich und sie hatte wahrlich nicht die Lust den Rest des Tages hier zu verbringen und Däumchen zu drehen, wo es doch weit aus reizvolleres zu tun gab. Zum anderen hatte sie Zeit, da ihr Auftraggeber sich erst später melden würde und da Lianna nicht unbedingt ein Ort war, der nichts zu bieten hatte, konnte man jenen durchaus erkunden. Lexa stellte ihr Glas nach dem letzte Schlug ab und wandte sich erneut dem Schlafzimmer zu, wo sie ihre Jacke holte und jene überzog. Ein kurzer Blick in den Spiegel genügte um der Perfektionistin zu zeigen dass alles in Ordnung war und so verließ sie kurz darauf ihr Zimmer, fuhr mit dem Lift nach unten und trat aus dem Hotel hinaus. Die Straße war gut gefüllt und der Lärm war, wie in jeder Stadt recht groß. Doch dies störte sie keinesfalls. Umso mehr Lärm herrschte und treiben, umso weniger viel eine einzelne Person auf, wobei es bei ihr wohl eine Ausnahme gab. Außer natürlich, sie trug Kleidung, die ihr Gesicht und ihre Figur kaschierte. Ansonsten war sie durchaus jemand der auffiel, zumindest beim männlichen Geschlecht. Lex besorgte sich ein Taxi, was trotz allem ziemlich einfach war. Der Fahrer ein Twi’lek mit grüner Haut grinste breit als er sie einsteigen ließ.

„Na meine hübsche, wo soll es den hingehen?“

Lex verzog leicht die Lippen, wobei ihre Augen funkelten. Sie wusste nur eines, sie wollte in eine Bar, vielleicht hatte der Fahrer ja eine Idee.

„Kennen sie ein Bar oder etwas ähnliches, in dem die Getränke gut sind und die Spiele noch besser!?“

Der Twi’lek schürzte die Lippen und nickte. „Niemand kennt sich hier so gut aus wie ich und besonders was so etwas angeht. Ich bringe sie an einen Ort, der ihnen gefallen wird meine Süße.“

Damit fuhr das Gefährt los, wobei sein Fahrer immer wieder ein paar Worte mit der Blondine austauschte, in der Hoffnung vielleicht ihre Nummer zu erhalten. Allerdings wurde er diesbezüglich enttäuscht. Doch würde dies mit Sicherheit nicht das letzte Mal sein, dass sie sich über den Weg liefen. Man sah sich stets mehr als einmal im Leben und so grinste er in sich hinein. Das Taxi verließ die Hauptstadt und näherte sich einem Teil des Raumhafens. Lexa wusste, dass sich dort die besten Orte befanden, besonders wenn es ums Spielen ging. Hätte der Fahrer sie wo anders hingebracht, hätte sie dafür gesorgt, dass er ein wenig weniger Spaß an seinem Job gehabt hätte. Doch da dies nicht der Fall war, würde sie ihn gebührend entlohnen. Sein Taxi hielt an einer Bar, die von außen wirkte wie viele andere auch und der Name war durchaus amüsant. Lexa erhob sich und stieg aus, wobei sie ihrem Fahrer das Geld reicht, der sie mit einem Blick betrachtete als ob er sich nichts mehr wünschen würde als sie zu begleiten. Lexa grinste kurz und tat so als ob sie versehentlich seinen Lekku berührte, ehe sie sich umdrehte und verschwand. Der Twi’lek blickte ihr mit offenem Mund nach ehe sie in der Bar verschwand.

Lex betrat die Bar, welche sich „Coco“ nannte. Das Innere der Bar war das übliche, sie unterschieden sich meist nicht groß voneinander. Lexa wandert durch die Tür und sah sich einen Moment um. Es befanden sich einige Individuen hier, versammelt an einigen Tischen. Die einen schwatzend, die anderen trinkend. Nichts sonderlich Interessantes, zumindest auf den ersten Blick nicht, wobei ihrem Aufmerksamen Blick doch nicht entging, dass an einem der Tische eine Reihe von Personen saß, die Scheinbar in etwas verstrickt zu sein schien. Innerlich grinsend schritt sie weiter. Ein Perfektes Szenario, in welches man vielleicht, sollten des die Umstände gestatten, eingreifen konnte. Vorerst allerdings wollte sie einen Drink und diesmal etwas stärkeres. Der Tressen war nicht weit und Lexa erreichte diesen ohne jegliche Probleme, wobei sie aus dem Augenwinkel das Geschehen durchaus beobachtete. An ihrem Ziel angekommen bestellte sie sich einen doppelten Corellianischen Whisky und setzte sich dann in eine der Nischen, die ihr durchaus gestattete, den größten Teil der Bar im Auge zu behalten. Man wusste nie, was geschehen konnte, besonders nicht in solchen Etablissements. Lexa schwenkte ihren bräunlichen Drink in ihrem Glas und beobachtete wie jenes Gebräu tanzte, ehe sie einen Schluck nahm. Wenn sie Glück hatte würde der Rest des Tages durchaus interessant verlaufen. Der Whisky rann ihre Kehle hinab und befriedigte sie für den ersten Moment. Dann stellte sie ihr Glas ab und setzte sich ein wenig zurück, schlug die Beine übereinander und beobachte ihre Umgebung. Etwas weiter rechts von ihr befand sich eine kleine Gruppe, welche eifrig Sabbac zockte und dieser würde sie sich anschließen. Dies hieß, wenn man es ihr gestattete, wobei es nur Männer warn, was im Grunde zu keinen Problemen führen würde. Die Sabbac runde wurde hin und wieder von Gelächter geschüttelt. Lex ließ sich noch einem Moment Zeit, ehe sie sich geschmeidig erhob und dem Tisch näherte, wobei die Gruppe von Männern aufsah, als Lex sie erreicht hatte. Einer von ihnen, ein dunkelhaariger mit grauen Augen war der erste, der sie ansprach.


Na Schätzchen, Interesse an einer Runde mit uns bösen Buben!?“ Dabei grinste er breit, wobei seine Augen über den Körper der jungen Frau schweiften und dann zurück zu ihrem Gesicht fanden.

„Sicherlich. Böse Buben sind durchaus nicht uninteressant.“ Sie grinste kurz, zog sich dann einen Stuhl heran, stellte ihren Drink ab und setzte sich dazu.

Also Süße, dann wollen wir mal. Ich bin Gavin, dass dort ist Jace, Zegg und Wilson.“ Er zeigte auf seine Kumpel, die alle miteinander breit grinsten. Lexa erwiderte das Grinsen kurz.

„So die Herren, wenn nun genug gegafft wurde, würde ich doch gern mit dem Spiel beginnen außer es hat jemand Angst die nächsten Spiele zu verlieren, weil seine Augen sich nicht auf seine Karten konzentrieren können.“

Die Männergruppe lachte lauthals, dann verteilte Gavin die die Karten. „Ihr habt die Dame gehört Jungs, dann zeigen wir ihr mal wie gut wir sind.“ Der Rest stimmte mit ein und die erste Sabbacrunde wurde eröffnet. Ein Spiel, welches sie ihr Leben gern spielte und in dem sie gut war. Ihr Vater hatte stets dafür gesorgt, dass sie darin unterrichtet wurde, auch wenn es ihr zu Anfang aus dem Hals gehangen hatte, doch mit der Zeit war sie zur Spielerin geworden. Lex nippte an ihrem Trink und blieb gelassen, während ihre Mitspieler sie hin und wieder beugten um zu überprüfen, ob sich nicht irgendetwas in ihrem Gesicht veränderte, was darauf hindeuten könnte, dass sie nervös war. Doch nichts dergleichen war ihr anzumerken. Die Einsetze wurden Höher und Lex beobachtet ihr Mitspieler genau, der ein oder andere schien langsam ein wenig nervös zu werden. Sei es wegen dem Spiel oder wegen ihr. Sie mochte nicht die Gabe des Hellsehens besitzen, aber diese Runde würde sie gewinnen, dessen war sie sich sicher und ihr Gefühl bestätigte sich im nächsten Moment, als ihre Karte sich veränderte und sie einen vollen Sabbac auf den Tisch legte.

Verdammt, die kleine hatte schwein.“ Zegg schüttelte den Kopf und Lexa zog sich den vollen Sabbactopf heran. Die Summe war für das erste Spiel sehr groß. Scheinbar hatten die Jungs nicht geglaubt, dass sie es mit einer Könnerin zu tun bekommen würden. Ihr Pech, sie würde sie ausziehen und ihnen nicht einmal mehr die Unterwäsche an ihren Körper lassen wenn sie mit ihnen fertig war.

Reg dich ab Zegg, die kleine hatte Glück weiter nichts. Bei der nächsten Runde verliert sie, du wirst schon sehen.“ Wilson grinste bei diesen Worten, die Karten wurden neu verteilt und die nächste Runde begann, welche auch diesmal mit einem Sieg durch Lexa entschieden wurde.

„Wie war das mit dem Verlieren Wilson!? Ich glaube du willst mich wohl zum Narren halten. Die kleine hat mehr drauf als wir gedacht haben.“ Sein Blick glitt zu ihr, wobei seine Augen sich zusammenzogen. Er verlor nur sehr ungern gegen Frauen, überhaupt verlor er nicht gern und sein Gemüt war ziemlich reizbar. Lexa wölbte leicht eine Braue.


„Ich glaube kaum behauptet zu haben nicht spielen zu können.“ Ihre Worte waren ruhig aber kühl, was Wilson trotz allem dazu brachte sich zu ihr zu beugen und ihr etwas zu zuflüstern.

Ich hoffe doch meine Süße, dass du mich dafür auch entschädigst.“ Er grinste vielsagend. Seine Worte waren nur allzu deutlich und Lexas Augen wurden eisig, als seine Hand auf ihren Schoss wanderte und von dort aus über ihren Oberschenkel glitt.

„An deiner Stelle würde ich die Hand weg nehmen oder verlässt diesen Raum nicht ohne dein bestes Stück zu verlieren!“

Ihre Drohung ließ ihn auflachen. „Sicherlich Süße, ich schlottere schon vor Angst.“ Wieder lachte er, wobei seine Hand weiter wanderte. Lexa griff zu ihrem Messer und im nächsten Moment rammte sie jenes zwischen seine Beine, verfehlte dabei nur knapp seine Männlichkeit und sah ihn an. Wilson fuhr zusammen, dann entbrannte sein Zorn.

„Du Schlampe machst einen erst Scharf und dann willst du nicht zahlen…“

Zu mehr kam er nicht. Im nächsten Moment landete ihre Frei Faust auf seiner Nase, welche brach. Blut schoss heraus und befleckte sein Oberteil. Wilson schrie auf und fluchte. Seine Freunde blieben einen Moment ungerührt, doch ehe sie etwas tun konnten richtete sich Lexas Blaster auf sie.


„An eurer Stelle würde ich mich nicht bewegen sonst ist euer Freund kastriert und ihr endet als Leichen auf diesem Schäbigen Boden." Zegg, Jace und Gavin nahmen ihre Drohung ernst und hielten vorerst Still. Wilson allerdings brüllte los.

Ihr wollt euch doch von so einer Schlampe nicht einschüchtern lassen!“ Seine Hand griff nach vorn, wollte das Messer zwischen seinen Beinen erreichen, als Lexa es nach vorn jagte und Wilson erneut aufschrie. Die Klinge ihres Messers schnitt in seine Weichteile, dann riss sie es heraus und jagte es über sein Gesicht. Die Schnittwunde die sie ihm zufügte zeichnete ihn für den Rest seines Lebens. Sie verlief diagonal von unterhalb seinem Auge bis hin zu seinem Ohr. Lexa vollführte eine Drehung und brachte ihren Fuß gegen seinen Brustkorb. Der Tritt ließ ihn vornüberbeugen. Winselnd wie ein Tier verharrte er. Lex steckte das Messer weg, schob die Kredits in eine Tasche und hielt den Blaster weiter auf die anderen drei gerichtete, die wie betäubt ihren Kumpel ansahen. Ihnen war durchaus klar, dass sie ebenso enden würden wie er, sollten sie versuchen etwas zu unternehmen.
Lex verließ Rückwerts gehend die Bar und mischte sich dann unter die Menge.


Lianna City – Raumhafen 'Tion Spacehaven' – Straße - Lexa und andere Passanten
 
- Lianna - Jedi-Basis - Gänge - mit Matthew -

Scheinbar war Matthew durch seinen Vater auf ein ganz anderes Bild von Jedi gebracht worden. Die Wahrheit wurde sehr oft durch Lügengeschichten und falsche Legenden verdeckt, verändert oder verschleiert und dieser Junge hatte sich diese Geschichten anhören müssen, auch wenn er in seinem Innersten nicht daran geglaubt hatte - Warum sonst sollte er hierher gekommen sein?
Er redete irgendetwas von Entehrung und dass sein Volk mit ihm abgeschlossen hatte. Markus hörte geduldig zu. Visionen wurden ihm verbildlicht und er merkte die Angst und Verwirrung, die sich in dem jungen Mann ausbreiteten.


"Die Macht lässt manche Dinge sehen, die geschehen, passieren könnten oder schon längst vergangen sind. Die Zukunft ist wandelbar. Mit jeder Tat, jedem Eingreifen in die Gegenwart, wird die Zukunft verändert."

, erklärte der Jedi-Ritter und atmete dann einmal tief durch, bevor er aufstand und Matthew seine Hand reichte.

"Andererseits müssen es nicht einmal richtige Visionen sein. Manche Dinge verwirren uns, weil sie uns fremd sind und wir können nicht mehr klar darüber urteilen. Egal, worum es sich bei deinen Bildern handelt - Du wirst es herausfinden!"

Aufmunternd lächelte der Corellianer ihm zu.

"Willkommen auf Lianna! Willkommen bei den Jedi!!"

Zum Schluss nickte er noch einmal und wies dann in Richtung des Trainingsraumes. Er wollte zurück zu den anderen und sehen, wie weit sie bereits mit ihrer Übung waren.

"Lass uns zurückgehen!"

- Lianna - Jedi-Basis - Gänge - mit Matthew -
 
[ Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum ] Visas mit Joras, Ikarr und Angelique

Sie 'beobachtete' die zwei neuen Padawane und Angelique, die auch noch relativ neu bei den Jedi war genau, um ihnen weiterhelfen zu können. Ikarr probierte übereifrig immer weiter und seine Hartnäckigkeit schien ihn zu belohnen. Ihre Mitpadawanin gelang es auf anhieb. Visas glaubte, dass sie eventuell schon mit der Levitation vertrau war. Sie sprach auch zunächst als einzige ihre Gefühle dabei an.

"Sehr schön, es ist wichtig, dass ihr etwas fühlt oder spührt.", versuchte sie zu vermitteln. Markus hatte schließlich erwähnt, dass es gut sei, wenn man seine Gefühle austauschte. Alle machten weiter, nur bei dem blinden Jungen, den sie schon seit Corellia kannte, machten sich kleine Zweifel breit. Er wusste noch nicht genau, wie er damit umgehen sollte.

"Joras probiere es einfach aus und sag uns, was du fühlst.", ermutigte die Miraluka ihn, auch wenn er das ganze, was sie ihm versucht hatte zu erklären noch nicht ganz verstand. Vielleicht würde er es so besser verstehen. Auch Visas selbst ließ den Durastahlbrocken immer wieder für kurze Zeit schweben, um im Training zu bleiben. Dann 'beobachtete' sie wieder die anderen.

Plötzlich öffnete sich leise die Tür und es schien jemand (Eowyn) hineinzukommen. Das blinde Mädchen, gab ihr ein Handzeichen, sie solle doch herüberkommen. Ihrer Aura nach zu Urteilen, war sie auch schon eine etwas mächtigere Jedi. Visas verbeugte sich respektvoll, sagte jedoch nichts, um die Konzentration der anderen drei zu stören.

Erst als Joras, wie von der Tarantel gestochen aufschrie und nicht fassen konnte, was das grad war, war die Konzentration ohnehin gestört. Niemand wusste was passiert war, dass er sich beinahe so hysterisch verhielt.

"Beruhig dich erstmal! Was war denn? Was hast du gespührt?", fragte sie neugierig. Hatte er endlich die Macht gespührt?

"Vielleicht könnt Ihr uns ja helfen Meisterin... Entschuldigt bitte, aber ich kenne Euren Namen noch nicht.", und Visas wandte sich der eben erst gekommenen Frau (Eowyn) zu.


[ Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum ] Visas mit Eowyn, Joras, Ikarr und Angelique
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Joras, Ikarr, Angelique und Satrek

Irgendwie schien sich der Ansturm, der noch vor Kurzem in der Kantine geherrscht hatte, langsam zu verlaufen. Das lag wohl einerseits an Markus Angebot, eine spontane Trainingsgruppe einzurichten, andererseits daran, dass einige - im positiven Sinne - alte Freunde und Meister aus dem Nebel des Krieges wieder aufgetaucht waren.
Satrek atmete tief durch und beobachtete einen Moment lang seine alte, nein, in dem Fall eher seine doch eher junge Padawan, Beka, die ebenfalls der Versenkung entstiegen ihr jedoch noch nicht ganz entkommen zu sein schien. Sie verharrte an ihrem Tisch, und der dunkelhäutige Mann war kurz davor, zu ihr zu gehen und ihr ein Glas kaltes klares Wasser über zu schütten, um sie in die Welt der Wachen zurück zu holen, als sein Komm nach seiner Aufmerksamkeit verlangte.
Eine Ausrüstungsanforderung von Naboo. Scheinbar war der momentane Zustrom an Padawanen auch an Sarid nicht spurlos vorüber gegangen. Der Advisor stellte über ein benutzerfreundliches Interface die nötigen Materialien zusammen, einschließlich einer Spezialanforderung für einen Kamino-tauglichen Thermoanzug, und legte sie im System ab. Man konnte über die EDV des Jedi-Ordens sagen, was man wollte, aber am Formularen war sie nicht zu übertreffen.
Mit einem Vermerk, sich erneut daran erinnern zu lassen, sollte sich bis zum morgigen Tag niemand der Aufforderung annehmen, klappte er sein Komm zusammen und verstaute es in einer Hosentasche.
Da sich die blonde Krawallgurke Beka noch nicht rührte entschied er sich kurzerhand, nach den anderen beiden Damen in seiner nominellen Obhut zu sehen, die beide zu Markus verschwunden waren. Was das über seine Fähigkeiten als Meister sagte wollte er eigentlich gar nicht wissen.
Er ging zum Trainingsraum, der aufgrund der geringen Größe der Basis in der Nähe lag, und beobachtete das Treiben einen Moment lang, bevor er dem in den Raum zurückkehrenden Markus den Weg frei machte.


Und, ist die Klasse brav?

meinte er grinsend, und spielte mit dem Gedanken, seine Hilfe beim Training anzubieten. Allerdings würde sich der andere Jedi wohl melden, wenn er Hilfe brauchte, und nichts lag Satrek ferner, als dem Corellianer Unfähigkeit zu unterstellen. Allerdings hatte der Mann von M'haeli tatsächlich Lust, sich am Geschehen zu beteiligen - endlich mal wieder aktiv zu werden, nach all dem Gerede im Fresstempel.
Er ging zu Angelique und Visas, und setzte einen neugierigen Blick auf. Eowyn hatte sich auch schon hier her verirrt, und so langsam fragte sich Satrek tatsächlich, ob nicht der ein oder andere auch vor ihm geflohen war.


Achtet nicht auf mich, ich bin nur hier um zu lernen.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek
 
Lianna City – Raumhafen 'Tion Spacehaven' – Straße - Lexa und andere Passanten

Die Straße war gut bevölkert und solche einfachen Individuen wie jenen Kerlen in der Bar, würde es schwer fallen sie in der Menge ausfindig zu machen. Wobei Lex sehr gut darin war sich unsichtbar zu machen wenn sie wollte. Eine Gabe, die ihr angeboren schien und die sie im Laufe der Zeit herausgearbeitet hatte. Sie hatte etwas gegen Personen, die wir Trampeltiere durch die Gegend wanderten und dabei alles und jeden auf sich aufmerksam machten. Dieser Pöbel war alles andere als Wünschenswert, zumal er noch für viel Lärm sorgte. Andererseits war dieser Abschaum der Gesellschaft doch stets recht amüsant wenn es darum ging das Wertlose Leben zu retten. Die Mittel, die dabei eingesetzt wurden waren doch stets zum lachen. Zumindest für sie. Andere hätten darin eine gewisse Traurigkeit gesehen, für Lex allerdings, deren Blick für solche Dinge ein wenig anders waren gab es nur ein Mittel gegen diese Unordnung und diese war die wirksamste. Aussortieren und Aufräumen. Ebenso sollte man es mit solchen Kerlen in der Bar machen, deren Verstand nicht über deren Genitalien hinausgingen. Es kam schon recht oft vor, dass sie solchen Subjekten begegnete und es gab nur eine Methode mit ihnen umzugehen, nämlich sie dessen zu berauben, an was wie am meisten hingen, an ihrem Verstand, gepaart mit ihren Gelüsten. Sie hatte nicht unbedingt etwas gegen Männer, im Gegenteil, aber es gab genug, die in ihren Augen nicht mehr wert waren als der Dreck unter den Fingernägeln und eine solche Brut sollte ausgemerzt werden. Durchaus möglich dass ihr Killerinstinkt dabei mitmischte, wenn es darum ging auf welche Art sie beseitigt werden sollten, dennoch entsprach es der Tatsache, dass man sich nicht alles erlauben konnte. Im Fall der Bar hatte Lex diesem Mistkerl keinen Anreiz dazu gegeben sie auf irgendeine Weise zu betatschen und er hatte wahrlich von Glück sagen können, dass er es nicht noch weiter getrieben hatte, denn ansonsten wäre er mehr als nur kastriert gewesen. Die Wunde, die sie ihm so zugefügt hatte, würde ihm eine Lehre sein und ihn für den Rest seines Lebens daran erinnern lassen, welche Freuden er hätte genießen können, wenn er nicht zu vorlaut gewesen wäre. Lexa machte sich reichlich wenig daraus, ihm damit die Chance genommen zu haben jemals wieder glücklich zu werden. Was man sich einbrockte musste man auch auslöffeln und er würde kräftig zu löffeln haben.

Hierbei ging es um Gerechtigkeit und dahingehen war sie schon fast fanatisch. Wenn es etwas gab was sie hasste, dann war es Ungerechtigkeit. Nichts im Leben konnte mehr Bedeutung haben als Gerechtigkeit und von jener gab es zu wenig. Die Medien waren voll von Ungerechtigkeit. Dies war eines von vielen Kapiteln, die verändert werden mussten doch wer sollte dies!? Dafür gab es Leute wie sie, die dafür sorgten, dass jeder erhielt was er verdiente. Lex schritt durch die Menge und blieb einige Meter weiter vor einer weiteren Bar stehen. Sie hatte die Wahl zwischen dieser oder dem Hotel. Der heutige Tag würde so nicht mehr viel bringen außer am späten Abend das Bett. Einen kurzen Moment überlegte sie, ehe sie sich dazu entschloss hinein zu gehen. Der Name der Bar, „Venus“, war nicht unbedingt interessant, dafür war das innere umso ansprechender. Die Beleuchtung war matt, die Nischen bequem, die Gäste reichlich und die Sabbactische gefüllt. Was wollte man mehr?! Außernatürlich ein paar guter Drinks. Die Köpfe der Gäste ruckten nach oben und zu ihr hin als sie eintrat und sich umsah. Ihre Augen gewöhnten sich schnell an die matte Helligkeit. Vorwiegend waren Männer versammelt aber unter ihnen gab es dennoch ein paar Frauen, die ebenfalls mit an den Sabbactischen saßen. Lex näherte sich einem der Tische, an dem eine Gruppe von fünf Spielern saß, darunter zwei Frauen, die alle beide ihr dunkles Haar zu Zöpfen trugen. Die eine von ihnen hatte blaue Augen und einen tiefen ausschnitte, die andere besaß braune Augen und einen nicht ganz so tiefen Ausschnitt. Beide sahen Lex an und nickten ihr zu. Lex nickte zurück und setzte sich zu der Gruppe, die gerade ihr Spiel zu Ende brachte.

„Na kleines, wohl neu in der Gegend und noch reichlich jung.“ Die Blauäugige grinste breit bei ihren Worten und sah Lex offen an. „Dich sollte man nicht einfach allein durch die Gegend wandern lassen. Zu viele kleine Jungs, die sich über jemanden wie dich freuen würden.“ Wieder lachte sie, wobei sie diesmal kurz zu ihrer Freundin sah.


„Kleine Jungs haben einen Vorteil, wenn man ihnen weh tut, rennen sie ganz schnell nach Hause zu Mama um sich ihre Wunden lecken zu lassen.“

Die Braunäugige lachte bei diesen Worten und schüttelte sich dabei. „Hört hört, da ist jemand nicht auf den Mund gefallen. Aber ich gebe dir da Recht. Ich bin im übrigen Alice und dass dort ist meine Schwester Jess. Und mit wem haben wir das Vergnügen?“

Lex lächelte leicht.

„Ihr könnt mich einfach Lex nennen.“

Die beiden Schwestern nickten ehe diesmal die Blauäugige das Wort ergriff. „Also Lex, wie wäre es mit einem Spielchen? Die Jungs hier und wir hätten gern einen sechsten Spieler und mal ein wenig Abwechslung in der Runde. Die gleichen Gesichter ständig zu sehen kann einen ziemlich langweilen.“ Jess grinste breit. „Nicht wahr!?“ Die Frage ging an ihre Gruppe, die allesamt zustimmten.Jess, stell uns doch mal deine neue Freundin vor, oder willst du sie etwas für dich behalten!?“ Alice lachte. „Komm schon John, hat Jess schon jemals jemanden für sich behalten!?“ Der Kerl in Blond schüttelt verneinend den Kopf. „Dass nicht unbedingt, aber sie sorgt stets dafür, dass wir die letzten sind, die von etwas erfahren. Also wie heißt die Schnitte denn nun?

„Ich heiße Lex, um die ganze Sache mal abzurunden. Sie wird schon wissen warum sie euch stets zuletzt informiert.“

Jess und Alice fingen an zu lachen, während der Männertrupp leicht die Augen rollte. „Wenigstens hast du Pfiff. Also ich bin John, das ist Davi und der dort mit dem Bart ist James. Sabbac wirst du wohl kennen und die Regeln, so nehme ich an wohl auch.“ Lex nickte. „Sehr gut, dann wollen wir mal."Wobei er die Karten austeilte, dem Kellner einen Wink gab und dann in die Runde fragte was wer wollte. Lex bestellte sich einen corellianischen Whisky, was ihren einen interessierten Blick von John einbrachte, ehe die erste Sabbacrunde eröffnet wurde. Dann folgte das erste Geld für den Einsatz, der langsam anstieg und sich im Laufe des Spiels noch vermehren würde, denn seine Spieler waren Risikofreudig oder ebensolche Spieler wie Lexa. Dies machte die ganze Sache natürlich wesentlich interessanter. Die Getränke wurden nachbestellt noch ehe die erste Runde zu Ende ging, was den Wirt sehr freuen würde, der hierbei einiges an Geld machen würde. Die Unterhaltung war angenehm und ebenso die Führer, was bedeutete, dass es doch noch ein sehr schöner Abend werden würde. Manchmal brauchte man nur einen besseren Ort.

Trotz allem hoffte Lexa, dass sich ihr Auftraggeber binnen der nächsten Stunden melden würde, denn sie wollte den Job erledigt wissen. Dies war ihr weit aus lieber, als ständig noch etwas im Hinterkopf zu haben.


Lianna City – Raumhafen 'Tion Spacehaven' – Bar "Venus" - sechser Tisch - Lexa, Alice, Jess, John, Davi & James - rest der Gäste verteilt
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek


Eowyn saß kaum auf dem Boden, als einer der Padawane (Joras) eine große Entdeckung machte. Er schien zum ersten Mal im Leben bewusst die Macht zu fühlen, und dies wiederum löste wohl einige heftige Reaktionen in ihm aus. Selbst ohne sich auf seine Gefühlswelt zu konzentrieren konnte Eowyn eine heftige Verwirrung spüren. Es schien im sogar ein wenig Angst zu machen... Was eigentlich absolut kein Wunder war, wenn sie mal näher darüber nachdachte. Die Macht war ein so großes Mysterium, selbst für sie. Nur hatte sie mittlerweile gelernt, damit zu leben, und sich daran gewöhnt, sie zu nutzen. Aber für einen jungen Menschen, der diese noch nie gespürt hatte... Ja, das konnte sicherlich ziemlich erschreckend und furchteinflößend sein, wenn sich plötzlich ein ganzes Universum neu öffnete. Sie durfte nicht vergessen, wie groß dieses Universum für Padawane sein konnte.
Da sprach die junge Frau (Visas), die die anderen zu unterrichten schien, sie an.


Mein Name ist Eowyn, und entschuldigt ebenfalls, dass ich hier einfach so hereinplatze, ich hoffe, ich störe nicht, meinte sie lächelnd und setzte sich zu der Gruppe. Mir scheint, als ob unser junger Freund hier wirklich die Macht gespürt hat. Es ist eine wundervolle Erfahrung, die für jeden allerdings anders ist.
Was genau konntest du fühlen?
fragte sie den Padawan (Joras). Vielleicht konnte er mit etwas Hilfe den Augenblick zurückholen und sich erinnern. Das würde dabei helfen, erneut in die Macht einzutauchen. Und wie hat es sich angefühlt?

Während sie sprach trat Satrek gemeinsam mit einem ihr unbekannten Mann in den Raum. Er hatte seine Pflichten wohl endlich abschütteln können. Sie grinste ihm nach seiner Aussage, nur lernen zu wollen, zu - und dachte gleichzeitig daran, wie sehr sie das alles hier vermisst hatte. Das Training, das Lernen und die Freundschaft überall. Sie hoffte, diesen Augenblick aufbewahren zu können, um ihn hervorzuholen, wann immer sie begann, an irgendetwas zu zweifeln.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek
 
[Lianna City - Jedi Basis - Trainingsraum - Satrek, Eowyn, Markus, Visas, Ikarr, Joras Angelique]​

Die Padawan deutete mit ihrem Kopf eine Verbeugung an, als die Jedi (Eowyn) sich vorstellte.
Da diese sich mit Visas und Joras unterhielt, wollte sie sich nicht weiter einmischen. Sie wollte viel lieber noch einmal versuchen, sich zu konzentrieren und die Macht zu fühlen.
Sie schloss abermals ihre Augen und versuchte, die zahlreichen Gedanken, die ihr durch den Kopf schossen, abzuschütteln und einfach nur zu fühlen, eine Art und Weise, wie sie ihre Umgebung bevor sie zu den Jedi kam nur in Momenten der Rage wargenommen hatte.
Angelique spürte den Energiestrom, den die Neuangekommende (Eowyn) verkörperte. Ebenfalls konnte sie die Präsenz ihrer Mitschüler sowie die ihrer Padawan-Kollegin und Lehrerin Visas spüren.
Sie empfand es jedoch als schwierig, deren Gemütslagen einzuschätzen. War dies bei dem ganzen Gedränge und der stickigen Luft in dem Club in der Stadt schon schwierig gewesen, so stellte die Padawan nun fest, dass sie es als noch schwieriger empfand, wenn die Personen in ihrem Umfeld ebenfalls emfänglich für die Macht waren.
Angelique atmete tief durch; sie wollte nicht schon wieder an ihrer Unfähigkeit zur Konzentration versagen.


"Gib dir endlich mal Mühe, du blöde Kuh..."

sagte sie leise zu sich selbst, während es ihr immer schwerer fiel, ihr Gespür aufrecht zu erhalten.
Mit der Ankunft von Meister Taphon und Markus Finn war ihre Konzentration endgültig im Eimer.
Enttäuscht über sich selbst seufzend stand die junge Frau auf, machte abermals eine leichte Verbeugung vor den höherrangigen Jedi und blickte sich dann noch einmal im Raum um, um zu sehen, wie es den Anderen gelang, sich hier zu konzentrieren.


"Nun, Meister Taphon? Alle Fragen geklärt?"

Sie lächelte ihrem "Vertretungsmeister" zu. Im selben Moment kam ihr die Frage dumm vor; es musste doch auf die anderen Padawan wirken, als wolle sie sich einschleimen bei dem Jedi-Advisor.
Angelique konnte förmlich spüren, wie die von vornehmer Blässe beseelten Hautpartien rund um ihre Nase mal wieder eine gesunde Röte annahmen. Warum musste sie auch immer herausplappern, was ihr gerade einfiel? Und warum musste ihr alles im nachhinein immer peinlich sein?
Sie musste sich eingestehen, dass sie über das Selbstvertrauen eines mittelgroßen Neimoidianers verfügte.
Auch war ihr klar, dass sie daran arbeiten musste. Wenn sie eine Jedi werden wollte, musste sich den Entscheidungen, die sie traf, sicher sein. Ein unentschlossenes Mädchen konnte niemand gebrauchen.


[Lianna City - Jedi Basis - Trainingsraum - Satrek, Eowyn, Markus, Visas, Ikarr, Joras Angelique]​
 
[Lianna - Jedi-Basis - Lesezirkel] Shortakawoo und Fritz

Der Wookiee folgte dem blöken des Schafes und verliess die Bibliothek mit einem gegrunzten "Danke" an die Bibliothekarin, welches sein kleiner Übersetzungsdroide natürlich pflichtbewusst übersetzte. Er lief Fritz nach, der sich zielstrebig durch die Gänge der Basis bewegte. Sie kamen in einen Raum in dem es einige Computerterminals gab. Shortakwaoo's ehemaliger Meister steuerte auf einen von ihnen zu und sagte etwas von einer Aufgabe für zwei wollige. Shortakawoo grinste, als er das Kompliment vernahm. Anscheinend, sah Fritz ihn als einen seinesgleichen an.

[Master Shortakawoo möchte sich gerne für das Komliment ... welches Kompliment?]

Shortakawoo grunzte gereizt. Manchmal nervte ihn der Droide.

[Ja, ist ja schon gut Master Shortakawoo. Ich Übersetze so wie Ihr es wünscht. Aber jemanden als "wollig" zu bezeichnen ist kein Kompliment. Aber es geht mich ja nichts an. Ihr habt recht. Also Master Firtz, Master Shortakawoo bedankt sich für ihr Kompliment.

Shortakawoo seufzte und verdreht die Augen. Er war immer wieder fasziniert von der Huffertigkeit des Schafes in Bezuge der Bedienung des Terminals. Nach einiger Zeit schien der Paarhufer etwas gefunden zu haben.

[Master Shortakawoo, würde sich freuen Euch auf diese Mission zu begleiten. Er sagt, er wäre schon lange nicht mehr in einem Raumschiff geflogen. Vor allem war er schon lange nicht mehr auf einer Mission.]

In Shortakawoo regte sich etwas, das er schon lange nicht mehr gespürt hatte: die Abenteuerlust. Er spürte, dass er bereit war. Er spürte auch, dass dies nicht ein einfacher Transport-Auftrag werden würde.

[Master Shortakawoo sagt, dass es jetzt wahrscheinlich an der Zeit wäre Master Satrek bescheid zu sagen. Er wird sich freuen, dass Ihr wieder auf den Füss ... entschuldigung Hufen seid.]

[Lianna - Jedi-Basis - Lesezirkel] Shortakawoo und Fritz
 
Lianna - Jedi-Basis - Lesezirkel - Shortakawoo und Fritz

Der Hufer musste grinsen, als der Übersetzungscomputer des Wookiees mangelndes Feingefühl für die hohe Kunst diplomatischer Redensweise zwischen vermindert kahlen Lebensformen an den Tag legte und dafür die ihm zustehende Kritik einstecken musste. Technik würde Lebewesen nie ganz ersetzen können, auch wenn es manchmal eine durchaus erstrebenswerte Vorstellung war - solange es bedeutete, dass er sein Essen gebracht bekam und es nicht mehr selbst jagen musste.
Fritz ging die Anforderungsliste nochmals durch, und sah dann an seinem ehemaligen Schüler hinauf.


Määäh mänä - möp - määäääh Mäh. Ich denke für dich brauchen wir keinen Thermoanzug, oder? Eine Spezialanfertigung - Kamino - ist ohnehin schon mehr, als das Budget des Ordens verkraften kann.

meinte er grinsend, und rief die Daten über das gewünschte Raumschiff auf. Als er die Typenbezeichnung sah, rollte er erst mal ausgiebig mit den Augen. So eine alte Mühle würde es vielleicht nach Naboo schaffen, aber spätestens auf Alzoc III irgendwo festfrieren und Teil eines Gletschers werden. Briannas Schiff war übergewichtig und untermotorisiert, ein Museumsstück. Man konnte genauso gut versuchen mit einem Gasherd aus zweiter Hand zu fliegen. Der Ritter schüttelte den Kopf, aber ein Auftrag war nun mal ein Auftrag.

Määääh mänäh määäh. Määh? Lass und beim Quartiermeistersquartier vorbei gehen und einsammeln, was er da hat. Wenn alles klappt wie es soll, dann müsste er diese Sonderrobe schon improvisiert haben. Wenn nicht... könntest du ihm vielleicht ein Gedicht vortragen? Wookiee-Poesie wirkt meiner Erfahrung nach sehr motivierend auf kleinere Zuhörer.

Mit einem breiten Grinsen untermalte der Hufer seinen Kommentar, und setzte sich langsam in Richtung des QMQ in Bewegung. Nach einem Moment blieb er kurz stehen und sah zu seinem ehemaligen Schüler hoch.

Määh mäöh? Meeeh. Hast du eine Weltraumschnecke dressiert oder bist du auf einem der sagenumwobenen Phönixasteroiden geritten? Ich stelle mit den Weg nach Lianna schwierig vor, wenn du schon so lange nicht mehr in einem Raumschiff geflogen bist :-)P)


Lianna - Jedi-Basis - Lesezirkel - Shortakawoo und Fritz
 
Zuletzt bearbeitet:
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek

Satrek erwiderte Eowyns Lächeln, und fragte sich unwillkürlich, was sie im Krieg erlebt hatte, das ihre Rückkehr zum Orden so verzögert hatte. Noch viel wichtiger war allerdings auch die Frage, wie tief sie diese Erlebnisse vergraben hatte, und wann und in welcher Form sie wieder an die Oberfläche kommen würden. Er selbst rechnete schon damit, dass die Zeit auf M'haeli ihn noch einige Zeit verfolgen würde, zumal er es sich nicht leisten konnte, das dort erlebte mit seinen beiden Schülerinnen zu diskutieren.
Weder sie noch ein anderer der Neuzugänge sollte sich schon mit diesem Thema auseinandersetzen müssen - damit kamen sie schließlich früh genug in Berührung.
Normalerweise war der dunkelhäutige Mann jemand, der es favorisierte, andere ihre Fehler selbst machen zu lassen, doch in diesem Fall... Vielleicht würde er doch mal mit den beiden Padawan darüber diskutieren, aber zunächst musste er sich ein Bild über ihren Stand verschaffen.
Eine der beiden näherte sich in dem Moment, und Satrek nickte Angelique wohlwollend zu. Sie machte den Eindruck, den temporären Verlust ihres Meisters gut verwunden zu haben. Allerdings sah er sich gezwungen, auf ihre Frage nach den geklärten Fragen ein gespielt entsetztes Gesicht aufzusetzen.


Es wird ein schwarzer Tag für den Jedi-Orden sein, wenn alle Fragen geklärt sind. Keine Aufgabe mehr, keinen Sinn hätte das ganze dann noch. Allein schon so etwas zu unterstellen, junge Padawan, grenzt schon fast an... Idealismus,

fügte er breit grinsend hinzu. Zumindest bisher hatte er nicht den Eindruck gehabt, dass die junge Frau dem Humor abgeneigt war, und wenn doch war das ein Punkt mehr auf der Liste der Dinge, die sie noch lernen musste.

Wie läuft es mit dem Training? Ich sehe, du hast deine momentane Mit-Padawan, Visas, schon kennengelernt?

fuhr er etwas ernster fort, und ihm wurde klar, dass er nicht mal wirklich wusste, was Qui-Gon mit der Miraluka bereits geübt hatte. Der Advisor würde sie fragen müssen, sobald sich eine Gelegenheit ergab.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek
 
- Lianna - Jedi-Basis - Gänge - mit Markus-

Markus offene art zauberte ein lächeln auf Matthews Lippen. Er hatte erwartet das eine positive Antwort kam. Eine solche Antwort tat gut. Matthew war froh das er offenkundig nicht verrückt war. Das Markus ihn jedoch bei den Jedi Willkommen hieß überraschte den Jungen etwas. Es war auf jedenfall das was er immer gewollt hatte. Schon allein deswegen tat es gut. Matthew ließ sich aufhelfen bevor er eine kurze Verbeugung andeutete. So sprach sein Volk miteinander. Die Sprache war seinesgleichen nur Mittel zum Zweck. Es gab tausend andere arten seinen Respekt zu zeigen. Man musste nicht immer eine Stimme verwenden.

" ich danke euch Meister Finn"

Matthew glaubte das er zu diesen Worten genötigt worden war. Er war Jung, dennoch wusste Matthew wie wichtig ein Maß an Freundlichkeit war.

" Ja wir sollten zurückgehen. Es tut mir Leid das ich euch solange von eurem Traning abgehalten habe, Sir."

Matthew hatte nichtmal richtig wahrgenommen das er Markus grade Sir genannt hatte. Ob das richtig war? Er war sich dessen natürlich immer noch nicht sicher. Es wurde besser langsam schien Matthews Schüchternheit von ihm ab zufallen. Vor der Tür des Trainingsraum hielt Matthew jedoch inne. Nach seinen Abgang konnte er doch nicht einfach da rein gehen. Sie würden ihn für einen Feigling halten, jemand der sich seine Zeit hier erstohlen hatte. Matthew wurden die Konsequenzen seines Handelns bewusst. Kurz dachte er nach. Er sollte Markus sagen das er hier warten würde. Er war sich sicher das der Jedi es verstehen würde. Doch er tat es nicht. Was für ein Jedi würde er den werden wenn er sich jetzt nicht ein paar Padawanen stellen konnte? Matthew atmete tief durch bevor er den Trainingsraum betrat. Einen Moment sah er einfach zu Boden. Er war sich nicht sicher wie die anderen über ihn dachten, noch wie weit sie den nun waren.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek Matthew
 
[ Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum ] Visas mit Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Ikarr, Angelique und Matthew

Während ihrer Unterrichtsstunde kamen dann schließlich noch Satrek in den Trainingraum und Markus kehrte mit Matthew zurück. Visas war überrascht, dass sie die anderen schon unterrichten konnte, zumindest in solchen Dingen, die sie selbst schon kannte.

"Ich wollte mich bedanken, dass ihr mir eure Aufmerksamkeit geschenkt habt und, dass ihr von mir lernen wolltet. So ich denke jetzt sollte wieder jemand von den Erfahreneren den Unterricht übernehmen."

Nachdem die Miraluka fertig gesrpochen hatte, verneigte sie sich höflich und trat zur Seite und stieß zu dem kleinen Grüppchen um ihren Meister und ihrer Mit-Padawanin Angelique.

"Hallo, Meister Taphon. Das Training hat mal wieder gut getan, obwohl es ja mehr meine erste Unterrichtsstunde war.", begrüßte sie ihren dritten Meister.

"Wie hat dir eigentlich der Unterricht gefallen, Angelique?", wollte sie von ihrer Mit-Padawanin wissen. Weiteres Feedback würde sie dann in Zukunft umsetzen. Visas war zufrieden und zeigte das mit einem Lächeln auf ihren Lippen.


[ Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum ] Visas mit Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Angelique und Matthew

OP: @ Satrek ihr könnt mich die zwei Wochen, wo ich nicht da bin ruhig mitziehen. Viel Spaß euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
[Lianna City - Jedi Basis - Trainingsraum - Satrek, Eowyn, Markus, Visas, Ikarr, Joras, Matthew, Angelique]

Kurz sorgte das entsetzte Gesicht ihres Meisters dafür, dass die junge Padawan ebenfalls ein solches aufsetzte. Jedoch erkannte selbst sie bald den Witz, der sich in dieser Aussage versteckte und ihr Entsetzen wich einem kurzen Lachen.

"Nun, Meister Taphon, Idealismus ist mein zweiter Vorname! Immerhin war ich einst Köchin von Beruf, wenn man da nicht absolut penibel und kleinkariert jegliche Fragen, die bei der Herstellung eines Gerichtes aufkommen, beantwortet, explodiert einem im schlimmsten Fall der Ofen."

Sie lächelte. Es war doch gar nicht schwierig, locker zu sein. Warum gelang es ihr dann nur so selten?
Angelique hatte nicht viel Zeit, darüber nachzudenken, denn Meister Taphon setzte gleich mit einer Frage nach.


"Oh, ja, ja, das habe ich! Ich habe noch nicht so viel mit ihr geredet, aber ich glaube, das sie ganz nett ist!"

Sie lächelte der Miraluka (Visas) zu, die gerade auf dem Weg zu ihnen war.

"Und das Training läuft - so weit ich das selber einschätzen kann - eigentlich sehr zufriedenstellend. Natürlich ist aller Anfang schwer, aber wenn ich in meiner kurzen Zeit hier eines gelernt habe, dann das nichts unmöglich ist, wenn man es sich zutraut. Leider hapert es beim Selbstvertrauen etwas, daran werde ich noch arbeiten müssen."

Über diese sachliche Betrachtung der Dinge war sie selbst verwundert. Es fiel ihr in den letzten Tagen immer öfters auf, das sie sich mit einigen Verhaltensweisen positiv überraschte.
Als Visas sie fragte, wie sie ihr Training fand, erwiderte die Padawan das Lächeln.


"Oh, es war sehr interessant! Du hast eine ruhige, geduldige Art. Das hilft Leuten, die etwas... nun ja... schüchterner sind."


Damit spielte sie auf sich selber an. Ihre Mit-Padawan verstand es, Wissen weiter zu geben, ohne dabei den Schüler unter Druck zu setzen. Das war eine wertvolle Eigenschaft.
Ihr Blick wanderte wieder herüber zu Meister Taphon, in der Erwartung, das dieser gleich erklären würde wie es nun weiter ging. Doch ob es so einfach war, wusste sie in diesem Moment selber nicht. Die Hirarchie im Orden war ihr immer noch nicht ganz klar; musste sie warten, bis er sie entlies? Oder konnte sie einfach davonrennen, wann es ihr passte?
Angelique entschied, es nicht darauf ankommen zu lassen und einfach erst einmal abzuwarten. Geduld war im Zweifelsfall überstürztem Handeln vorzuziehen.


[Lianna City - Jedi Basis - Trainingsraum - Satrek, Eowyn, Markus, Visas, Ikarr, Joras, Matthew, Angelique]

OP: @Visas: Viel Spaß in Dänemark:)
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek

Satrek hatte sich bereits gedacht, das Visas die fortgeschrittenere seiner beiden Schülerinnen war. Scheinbar war Qui-Gon nicht immer so introvertiert gewesen wie in der letzten Zeit, aber auch das war eigentlich nichts überraschendes. Die meisten Probleme, mit denen die Jedi zu kämpfen hatten, waren erst in den letzten Wochen und Monaten wirklich ans Tageslicht getreten und hatten ihren Tribut verlangt.
Immerhin war es auch für ihn gut zu wissen, dass die Miraluka durchaus schon in der Lage war, etwas von ihren eigenen Fähigkeiten weiterzugeben. Zwei unterschiedlich weit ausgebildete Padawane zu unterweisen konnte große Schwierigkeiten mit sich bringen, wenn man es falsch anstellte, aber es war gleichzeitig für beide eine große Chance, wenn man es schaffte ihnen eine gegenseitige Verantwortung zukommen zu lassen und sie nicht nur von oben herab wie Kinder behandelte.
Nüchtern betrachtet hatte Satrek bisher nie wirklich einen Problemschüler gehabt, und all die schlauen Sprüche und Weisheiten über die Ausbildung von Padawanen scheiterten, wenn die Chemie zwischen Meister und Schüler nicht stimmte. Wahrscheinlich war es wohl ein Zeichen fortgeschrittenen Alters, dass sich der dunkelhäutige Mann jetzt Sorgen darüber machte, den beiden als guter Meister gewachsen zu sein.
Du hast es doch bei Beka und Siva auch geschafft, meldete sich eine innere Stimme zu Wort, und der Gedanke an einen Kaf-Automaten, den die beiden jungen Krawallpadawane durch die damalige Basis auf Corellia gezerrt hatten, weil ihr Meister sie um eine Kanne Kaf gebeten hatte, ließ ihm schmunzeln.
Doch weder Angelique noch Visas kannten diese Geschichte, und er war sich nicht sicher, ob er sie ihnen erzählen wollte - erfahrungsgemäß würden sie auch so auf genug verrückte Ideen kommen.


Im Endeffekt ist es egal, ob man unterrichtet wird oder selber unterrichtet. Wenn man dabei nichts lernt ist beides verschwendete Zeit,

meinte er, und fragte sich unwillkürlich, ob er damit nicht grade so alt geklungen hatte, wie er sich zeitweise fühlte. Es war einer von jenen Sprüchen, die weise klangen aber bei genauerer Überlegung eigentlich nichts aussagten. Man konnte nur hoffen, dass die Schüler es nicht bemerkten. Immerhin, wenn sie es doch taten wusste man zumindest, dass sie reif für eine Beförderung waren.

Was für eine Art von Köchin warst du, Angelique, wenn ich fragen darf? Ich weiß, dass es einige Spezies gibt, deren Nahrung durchaus explosive Zutaten erhalten kann, die beispielsweise für Menschen giftig wären. Oder willst du damit sagen, dass du in der Lage wärst, aus einem einfachen Eintopf eine Bombe zu kochen? Falls ja, dann weiß ich nicht, ob deine Talente beim Militär als Sprengstoffexpertin nicht besser aufgehoben wären.

scherzte der Advisor grinsend. Es war wohl der Gedanke an seine beiden vorherigen Schülerinnen, der ihn etwas alberner hatte werden lassen. In der Hoffnung, noch nicht allen Respekt als erfahrener Jedi verloren zu haben fuhr er fort,

Ist euer Training damit beendet, oder habe ich euch unterbrochen? Ich möchte Markus nicht seine Schüler entreißen, solange er noch versucht, ihnen etwas beizubringen,

Nach dem Ansturm in der Kantine, über den sich der Advisor natürlich in keinster Weise beschweren konnte, wäre es eine angenehme Abwechslung, etwas Zeit mit seinen Schülerinnen zu verbringen, und sich nach all den Verwaltungsfragen wieder auf die eigentliche Aufgabe eines Jedi zu konzentrieren. Zumindest eine der eigentlichen Aufgaben, aber wenn es von einem gewissen Standpunkt aus war das Heranbilden neuer Jedi wichtiger als der Schuztz von Unschuldigen, denn es bedurfte einem konstanten Strom erfahrener Ordensmitglieder, um jene Unschuldigen vor dem konstanten Strom mordlüstiger Sith zu schützen.
Aber das war wahrscheinlich auch nichts, was der den beiden jungen Frauen so direkt aufdrängen sollte. Sie würden es schon früh genug selber merken.


Sollen wir irgendwo anders hin gehen, um uns unterhalten? Wenn ihr es vorzieht können wir allerdings auch hier bleiben. Ich wüsste nur gerne, was ihr mit euren... momentan verhinderten Meistern bereits gemacht habt.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek
 
Zurück
Oben