Denon

[Denon-Zone 2-Periphere zu Zone 3-Platz des Imperialen Friedens-Hochhaus ,,Imperial Tower´´-Zimmer 88-7B]Bruce,Svenja (NPC), Noble Squad auf dem Platz

Predator-Squad seid ihr in dem Haus an der Rechten-Flanke? Korrigiere seid ihr im ‚Imperial Tower‘? Wenn ja meldet euch das nächste Mal wenn ihr euch in meine Schusslinie bewegt! Verstanden?“ brüllte irgendjemand per Komverbindung zu Bruce was diesen so zusammenzucken ließ das er fast einen Schuss versemmelte.
Ja Predator Squad is da und ja fast hätte ich jemandem aus dem Nobel Squaddie Birne weggeschossen weil sie so rumbrüllen. Also Mund halten und Kuchen essen. gab er leicht genervt zurück. Nachdem die rebellen aufgerieben wurden ging das Predator Squad zurück zu den Düsenschlitten. Danach fuhr das Nobel Squad mit dem Predator Squad richtung Landezone Iota.

3 1/2 Stunden später

Endlich waren sie bei der Landezone gekommen, Smith sagte Bruce das er selber entscheiden sollte wo er seine Gruppe hinschicken sollte. Danach fragte er noch ein ,,Huhar´´. Keine Ahnungw as das heißen sollte.
Oke Seargent, Nikolai und Svenja werden mit dem Noghri gehen und Scharfschützenposition beziehen. Shannon und ich werden mit ihnen gehen Sir sprach der Mann und nickte kurz. Jetzt wollte er nur die Bestätigung von Smith.


[Denon-Zone 3-Landezone Iota] Bruce,Predator Squad,Nobel Squad
 
Denon-System |Orbit über Denon, auf Abfangkurs zu den Truppentransportern | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew


Immernoch vor den Fenstern stehend verfolgte Jarvis mit den Augen die Truppentransporter, er wollte sich grade abwenden als 18 weitere Schiffe der Republik aus dem Hyperraum vielen. Sofort eilte er zurück zum Holotisch und rief die Daten zu den neuen Schiffen ab, es verhielt sich ähnlich wie bei den schon erfasssten Schiffen, nur eine Handvoll "eignete" sich dafür angegriffen zu werden und als er dann noch die vorhandenen Jäger sah, wusste er das Sledge und Anvil am Besten passiv einzusetzen waren, nur wenn sie wirklich Freiebahn hatten für den Angriff auf B-Wings würde er sie von der Leine lassen. Den gegen A- und E-Wings brauchte er, sie garnicht erst antreten lassen. Höchstens mit den X-Wings konnten sie es noch aufnehmen. Mit einem Nicken unterbrach er den Bericht der Sensorik die ihn nun auch darauf hinwies das sie Gesellschaft hatten.


"Lasst den Kapitalenschiffen den vorrang, wir halten uns aus allen größeren Kampfhandlungen raus, Maschinen auf 96% Leistung drosseln, lasst sie zu uns kommen. Befehle bleiben ansonsten weiter bestehen."

Er würde nicht den Fehler machen mit der 'Rampart' das Gefecht zu Suchen, auch wenn es ihm gewaltig in den Fingern juckte die beiden Schiffe, die wohl in den Masseschatten von Denon geraten waren, vor dem erreichen ihrer Kampfgruppe auszuschalten. Aber das war keine Option, also würden sie weiter auf den Feind zu halten, bis die 'Destruction' andere Befehle verlauten ließ, beziehungsweise den Befehl gab die Verstärkung aus dem Hyperraum zu holen, zur Überraschung der Rebellen. Ein Grinsen stahl sich auf Jarvis's Gesicht, sollten sie doch ruhig glauben das sie mit der Landung der Bodentruppen bereits die Hälfte gewonnen hatten. Wenn erstmal der Himmel wieder dem Imperium gehören würde, musste auch der sturrste Kommandant einsehen das sein Unterfangen sinnlos war. Beiläufig blickte Jarvis auf die "Ladeanzeige" der Projektoren, 33% zeigte die Anzeige, noch ein paar Minuten und sie würden ihren Gegnern wahre Macht demonstrieren.


Denon-System |Orbit über Denon, auf Abfangkurs zu den Truppentransportern | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew



INT Rampart [Schilde 100% | Hülle 100% | Gravitationsprojektoren bei 33% und steigend]
TIE-Fighterstaffel: Sledge [12 Jäger]
TIE-Bomberstaffel: Anvil [12 Bomber]
 
[Denon-System | Anflug auf Denon | Truppenschiff ›Sudden Strike‹ | vorläufiger Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Colonel Travis

Wie von Lieutenant General Crivvacarroocca befohlen (oder, besser gesagt, erbeten, denn er war nicht befugt, dem Geleitschutz seiner Transporter echte Befehle zu erteilen), schoben sich die Nebulon-B-Fregatten und Liberator-Träger an die Spitze des Konvois. Der Rest der Transporterflotte behielt seine Formation bei, die sich nicht nach den diversen Schiffstypen, sondern vielmehr nach der Fracht richtete: Schon jetzt waren sie so sortiert, dass ihre Einheiten und Güter in der richtigen Reihenfolge an den richtigen Orten abgesetzt werden konnten.

Sofern ihnen die Landung gelang, natürlich. Die Holos ließen keinen Zweifel daran, dass es den imperialen Kampfgruppen gelingen würde, sie vor Erreichen der Planetenoberfläche abzufangen. Es würde mit Sicherheit Tote geben.

›Mögen ihre Geister sich mit denen der Lebenden vereinen‹, dachte der Wookiee in einem Anflug sentimentaler Rührung. ›Mögen die Überlebenden stark genug sein, um unsere Mission abzuschließen.‹

Ohne Opfer ging es nicht. In keiner Schlacht. Die wenigen Geschichten, in denen feindliche Armeen völlig ohne eigene Verluste besiegt worden waren, gehörten jedenfalls dem Reich der Legenden an. An ihm lag die hässliche Entscheidung, zu bestimmen, wer sterben und wer leben sollte. In diesem Fall war die Entscheidung relativ klar und einfach, zumal sie den Vorgaben seiner Vorgesetzten entsprach: Die Eskorte musste in den Untergang gehen, um den Landungstruppen den Weg freizuhalten.


»Wir behalten den Kurs bei, bis wir in Feuerreichweite der imperialen Schiffe sind oder diese ihre Jäger auf uns loslassen«, erklärte er seinem Adjutanten in seiner Muttersprache. »Dann sollen sich die Fregatten und Träger mit ihren Jägern zwischen uns und die Gegner schieben und wir gehen in gerader Linie auf den Planeten runter, um in den mittleren und unteren Atmosphärenschichten zur jeweiligen Landezone zu fliegen. Wenn das uns allen oder einzelnen Schiffen aus irgend welchen nicht gelingt, sollen sie die alternativen Landeplätze aufsuchen und Sekundärmissionen erfüllen. Aber wir halten an unserem Primärziel fest, so lange wir können!«

Colonel Travis nickte, und Crivvacarroocca wusste, dass dies eine Zustimmung bedeutete. Wenn sein Adjutant dies für das falsche Vorgehen gehalten hätte, dann hätte er ihn darauf hingewiesen, das wusste der Wookiee.

Sowohl die Transporter als auch die imperialen Kriegsschiffe rückten weiter vor, jeweils mit der größtmöglichen Geschwindigkeit, ohne ihre Formation aufzulösen (was jeweils der Geschwindigkeit des langsamsten Schiffes entsprach und also nicht übermäßig schnell war). Langsam aber sicher rückten sie aufeinander zu und die Zeit bis zur unausweichlichen Konfrontation rückte immer näher. Doch dann geschah etwas, auf das die Offiziere gehofft, woran sie aber schon nicht mehr geglaubt hatten.


»Die Kavallerie ist da«, sagte Travis vergnügt.

Drei komplette Kampfgruppen der neurepublikanischen Flotte waren zu ihrer Hilfe herbeigeeilt und schoben sich zwischen sie und die imperialen Schiffe. Eine Streitmacht von eben solcher Stärke wie der des Feindes, ihr womöglich sogar überlegen.

»Gerade zum rechten Zeitpunkt«, antwortete der Lieutenant General mit zufriedenem Knurren. Ihm fiel ein Stein vom Herzen, da es ihm nun erspart blieb, die Eskorte gegen eine so gewaltige Übermacht zu senden. »Also bleiben wir beisammen und führen die Landung wie geplant durch. Die Navigation soll einen Kurs bestimmen, der uns um das Gebiet der bevorstehenden Kämpfe herum auf möglichst kurzem Weg zu unserem Ziel führt. Falls uns doch ein paar Imperiale zu nahe kommen, sollen sich die größeren Schiffe darum kümmern; die Jäger nur im Notfall, damit wir sie nicht als Luftunterstützung verlieren.«

Travis übersetzte diese Befehle ins Basic und sofort eilten mehrere Mitarbeiter des vorläufigen Befehlsstands zu ihren Computern, um die notwendigen Maßnahmen in die Wege zu leiten. Gemeinsam und gut koordiniert, wechselte die lang gezogene Formation von Transportern ihren Kurs - wie ein lebendes, schlangenartiges Wesen mit gegliedertem Leib - und flog nun in etwas steilerem Winkel auf den Planeten zu. Die Eskortschiffe, die den Kopf des Wesens bildeten, spien Schwärme von Jägern und Bombern aus, die sich in die Formation mit einreihten.

Schon nach kurzer Zeit hatten sie sich Denon weit genug genähert, um sich dem Abwehrfeuer orbitaler und planetarer Anlagen auszusetzen. Doch bisher war der Beschuss vereinzelt und ungenau. Das würde sich spätestens bei der Landung, vielleicht auch schon früher, ändern.


[Denon-System | Anflug auf Denon | Truppenschiff ›Sudden Strike‹ | vorläufiger Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Colonel Travis

Raumeskorte:

FRG ›Sequor‹ (Schilde 100% | Hülle 100%)
FRG ›Hunter‹ (Schilde 100% | Hülle 100%)
LTK ›Kantaja‹ (Schilde 100% | Hülle 100%)
LTK ›Apollo‹ (Schilde 100% | Hülle 100%)
1 Staffel K-Wings (12/12)
3 Staffeln B-Wings (36/36)
2 Staffeln Y-Wings (24/24)
5 Staffeln X-Wings (60/60)
3 Staffeln E-Wings (36/36)
2 Staffeln A-Wings (24/24)

Truppen:
2.150 A-A5 Transportgleiter (60.200 Mann)
850 HTT-26 Atmosphärentransporter (15.300 Mann)
50 TFAT/i Angriffstransporter (1.700 Mann)

Unterstützung:
6.500 Overracer (6.500 Mann)
4.000 T1-B Panzergleiter (16.000 Mann)

Luftunterstützung:
150 T-47 Atmosphärengleiter (100 Mann)
75 ULAV-Kampfgleiter (150 Mann)
50 V-Wing Atmosphärenjäger (50 Mann)
 
[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew

Noch immer waren die meisten Systeme der ›Galactic Dawn‹ nicht wiederhergestellt. Kein Wunder, war doch erst wenig Zeit verstrichen seit dem fatalen Treffer. Doch noch hofften alle Personen auf der Brücke auf das Wunder, durch das es den Technikern gelingen würde, wieder Kontrolle über die steuerlose Fregatte zu erlangen. Und dass ihnen dann irgend etwas einfiel, um die Angreifer zurückzuschlagen. Im Augenblick erschien dies aufgrund der chaotischen Lage an Bord und der gestörten Kommunikation mehr als unwahrscheinlich.

Statisches Rauschen verzerrte die Stimme, die sich nun über Bordfunk auf der Brücke meldete, so dass Joya No nur Teile der Mitteilung verstehen konnte. Doch unüberhörbar war das Blaster- und Stunnerfeuer im Hintergrund, und auch den gehetzten Ton in der Stimme der Frau war unverkennbar.

»Commander (...) ist Crewman Bricks. Wir sind in (...) haben Probleme hier. Die Imperialen (...) mindestens vierzig Mann, wahrscheinlich mehr. Wir stehen unter schwerem Beschuss. (...) zu Nolboss verloren und Captain Moomin ist gefallen. Stanson hat das Kommando übernommen. Wir müssen (...)«

Hier brach die Nachricht ab.

»Stellen Sie die Verbindung wieder her!« befahl der Kaminoaner, nun ebenfalls mit leicht gehetztem Ton in seiner sonst so sanften Stimme.

»Bedaure, Sir«, erwiderte ein Techniker nach einigen Sekunden. »Ich bekomme keinen Kontakt. Ich weiß nicht einmal ob die Leitung zusammengebrochen ist oder sich nur niemand meldet.«

»Dann rufen Sie den Maschinenraum.«

Wenig später war eine Verbindung hergestellt und die Chefingenieurin selbst nahm das Gespräch entgegen.

»Wie ist die Lage bei Ihnen, Lieutenant?« fragte No.

»Wir werden angegriffen und stehen unter (...) uns aber bisher halten. Im Augenblick rücken die Gegner nicht weiter vor«, lautete die Antwort der Skakoanerin, ebenfalls von Störungen unterbrochen.

»Weiter so, Lieutenant Tenduun. Halten Sie den Maschinenraum mit allem was Sie haben. Hier oben läuft es weniger gut; es kann sein dass wir die Brücke verlieren. In diesem Fall will ich, dass die Imperialen keine Kontrolle über das Schiff bekommen. Halten Sie die Stellung, und wenn Sie keine Berichte mehr von hier oben bekommen, kappen Sie alle Computerverbindungen. Verstanden?«

»Aye, Sir. Zu Befehl.«

»Gut. Tun Sie Ihr Bestes. No Ende.«

Dann wandte er sich zu Mira Spencer um:

»Lieutenant-Commander, die Verteidiger draußen haben keinen fähigen Anführer mehr. Das werden Sie übernehmen. Versuchen Sie, die Verteidigung besser zu organisieren. Wenn ein offener Schlagabtausch nicht funktioniert, schlagen Sie aus den Seitengängen zu. Beschaffen Sie Sprengstoff, falls Sie können. Alles was dem Gegner aufhält, ist erlaubt.«

Ebenso wie Lieutenant Nolboss, der erst vor wenigen Minuten gegangen und nun womöglich bereits tot war, nickte Nos Erster Offizier nur und verschwand dann von der Brücke.

Er checkte nochmals den Blaster, den die dunkelhäutige Menschenfrau ihm gereicht hatte. Die Waffe war geladen und scharf, auch entsichert war sie bereits. Nicht mehr lange, und er würde sie womöglich benutzen müssen.

Joya No hatte nicht vor, die Brücke aufzugeben, und auch nicht, sie zu verlassen. Er empfand es als Teil seiner Pflichten, sie notfalls persönlich zu verteidigen - so wie ein ungeschriebenes Gesetz besagte, dass der Kapitän mit seinem Schiff unterzugehen hatte. Er war keineswegs sentimental veranlagt oder abergläubisch, aber er fürchtete nichts mehr als einen Imageverlust, den ein Bruch mit einer solchen Tradition vielleicht bedeuten konnte. Also kam ein Rückzug nicht in Betracht. Eines musste aber auf alle Fälle vermieden werden: Dass den Imperialen hier im Falle einer Niederlage die komplette Brückencrew auf einmal in die Hände fiel oder dass sie alle getötet wurden.


»Lieutenant-Commander Xendu, ich will dass Sie die Brücke verlassen«, erklärte er daher. »Nehmen Sie Cheek und Dantadi mit.«

Der Zweite Offizier wollte widersprechen, doch sein Vorgesetzter schnitt ihm mit einer schroffen Geste das Wort ab und fuhr fort:

»Ich nehme im Fall einer Niederlage nicht den Tod oder die Gefangenschaft der gesamten Führungsebene in Kauf. Sie werden sich in die tieferen Decks zurückziehen. Wenn die Brücke fällt, müssen Sie davon ausgehen, dass Spencer und ich tot oder gefangen sind. In diesem Fall übernehmen Sie das Kommando und gleichzeitig die Aufgabe, das Schiff zu evakuieren. Schaffen Sie alle Überlebenden, die Sie finden können, zu den Fluchtkapseln. Bleiben Sie so lange an Bord wie möglich - aber zögern Sie nicht, das Schiff zu verlassen, wenn Brücke und Maschinenraum gefallen sind. Verstanden?«

Xendus reptilisches Gesicht zeigte einen merkwürdig gequälten Ausdruck, den No nicht ganz deuten konnte.

»Wie Sie wollen, Sir«, presste der Zweite Offizier schließlich hervor. Er salutierte und wandte sich dann Cheek und Dantadi zu. »Kommen Sie, Lieutenants.«

Gemeinsam verließen der grünhäutige Sluissi, die hagere Rodianerin und der menschliche Cyborg das Brückendeck, um in die tieferen Ebenen hinabzusteigen. Commander No sowie jeweils ein knappes Dutzend Brückenoffiziere niederen Ranges, Techniker und Soldaten blieben zurück.

[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Brücke] Commander No mit Brückencrew
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Warrant Officer Reeve /Captain Muldoon/Warrant / Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Kommissar Loor und Assistenten

Maja war Loor in das Zimmer gefolgt, nahm Haltung an und fing mit ihrer Aussage an, wie es zum Tode von Captain Belar kam. Dabei hielt sie den Blickkontakt des Kommissares stand. Die Lieutenant mochte ihn nicht, doch lies sie es sich nicht anmerken. Man wusste nie, woran man an der ISB war.

„Captain Belar hatte Warrant Officer Reeve als Geisel genommen. Den Grund kann ich ihnen allerdings nicht sagen. Es blieb Captain Muldoon nichts anderes uebrig, als Captain Belar zu erschiesse, um das Leben von Warrant Officer Reeve zu retten. Ausser Captain Muldoon war noch mein Fire-Team ‚Black Sheeps‘ und ich involviert. Mehr kann ich Ihnen dazu nicht sagen, Sir. Nun darf ich mich entschuldiugen, denn ich muss mich um mein Team und um die Stellungen kuemmern. Da die ‚Rebellen‘ im begriff sind einzumaschieren. Sir.“

Sie sah, wie sich Loor Notizen machte. Maja salutuerte knapp und verliess mit schnellen Schritten das Zimmer. Auf dem Gang rannte sie fasst in Susan rein, die sich nun zu Loor gesellte um ihre Aussage zu machen.

Die Lieutenant sammelte ihre Teammitgleider wieder ein, verliess das Gebaeude um sich in ihre Stellung zu begeben. Auf der Bruecke erblickte sie Mudloon und ging auf ihn zu. Der Captain blickte etwas srogenvoll auf den Eingang des Gebaeudes. Er schien noch auf Susan zu warten. Auch Maja vernahm aus der Ferne das vertraute Grollen und Donnern der Invasionsfahrzeuge der NR.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Warrant Officer Reeve /Captain Muldoon/Warrant / Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Kommissar Loor und Assistenten
 
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- Denon - Rückseite eines nahe gelegenen Planeten - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias, John Crool, Mine Drove und Brückencrew -

Seifo wartete ruhig ab. Die Schlacht war begonnen, das Blutvergießen konnte beginnen. Eine gewisse Unruhe machte sich breit unter der Besatzung. Dem Neimodianer blieb das nicht verborgen, da auch er diese Unruhe fühlte.
Es war ein Umschwung im Gange. Anfänglich war eine gewisse Kriegsmüdigkeit bemerkbar gewesen. So viel Tod und so viel Kampf in letzter Zeit. Doch Seite an Seite mit Imperialen gegen die Republik zu kämpfen hatte etwas geweckt. Die Besatzung war Ungeduldig und begierig den anderen imperialen Schiffen, die sich bereits im Kampf befanden, beizustehen.
Ein riesiges Hologramm in der Mitte der Brücke beherrschte selbige. Denon, mitsamt sämtlichen Schiffen und Jägern in farblicher Markierung, war abgebildet.


„Sir, die feindlichen Transporter haben den Landeanflug auf Denon begonnen.“


Es wurde stiller im Raum und die allgemeine Aufmerksamkeit richtete sich auf den Captain.


„Sehr gut, wir warten noch auf das Kommando des Commodores. Errichten sie eine Verbindung zu den Schiffen der Pegasus-Flottille. Alle sollen auf Posten und bereit für den Kampf sein.“


„Aye, Sir. Eingehende Verbindung von Commodore Carsen.“


„Auf den Schirm.“

Zur Rechten von Seifo bauten sich die vier kleinen Holo-Gestalten der Kommandanten der Pegasus-Flottille auf, als der Befehl des Commodores zum Mikrosprung kam und dessen Countdown festgelegt wurde. Der Neimodianer gab die Befehle an die anderen Schiffe, die ihm unterstellt waren weiter und übermittelte die Formation in der sie ankommen sollten.
Der Countdown näherte sich immer weiter der Null, bis er sie schließlich erreichte und die drei Kampfgruppen in einem grellen Lichtblitz verschwanden, nur um eine Sekunde später mit ihm Kampf wieder zu erscheinen.


„Die Jäger sollen star...“, begann Seifo wurde jedoch unterbrochen, als direkt vor der Basileia drei weitere Kampfgruppen der Neuen Republik in den Normalraum zurückfielen.

„Die Jäger sollen warten und meine Befehle abwarten, aber trotzdem jederzeit bereit zum Start sein! Mr. Drove, ich will eine Liste der feindlichen Schiffe! Sofort eine Verbindung zu Commodore Carsen aufbauen.“,
korrigierte der Captain die Befehle und wartete darauf, dass sich das vor ihm das Abbild des Kommandanten aufbaute.

Es handelte sich um einen relativ jungen Menschen, dessen Uniform von einigen Auszeichnungen geziert wurde. Die kurzen, schwarzen Haare wurden größtenteils von der Offiziersmütze bedeckt. Eine einzige Narbe, die seine rechte Augenbraue unterbrach und an der Nasenwurzel endete, war die einzige Besonderheit an seinem Gesicht. Trotz seines recht jungen Alters, blickte der Commodore ernst, beinahe düster drein. Scheinbar war der Bürgerkrieg an den wenigsten ohne Spuren vorübergegangen.


„Die Pegasus-Flottille erwartet Ihre Befehle, Sir.“


„Die Transporter sind nun unwichtig: Sie sind Problem des Planeten. Primärziel ist der Durchbruch zum Planeten selbst. Die Hauptziele sind der DSD und die beiden RSDs. Erwarten sie weitere Befehle.“,
kam es direkt aus Carsen hervor geschossen.

Seifo bestätigte die Befehle, während er insgeheim ziemlich beeindruckt war von dem Colonel. Sollte ihn irgendetwas in diesem Kampf verunsichern, so ließ er es sich nicht anmerken. Eine Fähigkeit, die er sehr schätzte.


„Alle Jäger sollen sich bereit machen. Die Bomber ebenfalls. Ziel ist der RSD (Guardian). Die Argus und die Turrus sollen ihr Feuer ein wenig verteilen, aber das Hauptfeuer soll sich ebenfalls auf den RSD richten. Die Custos soll sich zurückhalten und den Bombern und Jägern Unterstützungsfeuer liefern. Die Triton bleibt im Hintergrund.
Colonel Zatei, ich will, dass Sie sich darauf gefasst machen als Unterstützung auf dem Planeten eingesetzt zu werden. Selbiges gilt auch für die Bodentruppen der anderen Schiffe.“


- Denon - Orbit - Nachtseite - VSD I Basileia - Brücke - Seifo Dias, John Crool, Mine Drove und Brückencrew -


Pegasus-Flottille

VSD Basileia
Schilde: [100%]
Hülle: [100%]
Staffeln:
TIE-Interceptor [12 Stück]
TIE-Bomber [12 Stück]

FRG Argus
Schilde: [100%]
Hülle: [100%]
Staffeln:
TIE-Fighter [12 Stück]
TIE-Fighter [12 Stück]

FRG Turrus
Schilde: [100%]
Hülle: [100%]
Staffeln:
TIE-Avenger [12 Stück]
Scimitar-Jagdbomber [12 Stück]

CRV Custos

Schilde: [100%]
Hülle: [100%]

ESK Triton
Schilde: [100%]
Hülle: [100%]
Staffeln:
Scimitar-Jagdbomber [12 Stück]
Scimitar-Jagdbomber [12 Stück]
TIE-Avenger [12 Stück]
TIE-Avenger [12 Stück]
TIE-Avenger [12 Stück]
Angriffskanoneboot [12 Stück]
 
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Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assisten
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Wenige Sekunden später nachdem Leutnant DelTenna und ihr Fire-Team aus dem Gebäude kam, war die Frau auch schon bei Muldoon, dieser blickte immer noch zerknirscht auf den Eingang. Denn dem Captain war nicht wohl bei dem Gedanken dieses verdammten Kommissar und seinen dämlichen Lakaien weiter auf dem Hals zu haben, jetzt da die Invasion nun voll im Gange war. Das einzige was die Situation jetzt noch perfekt machen würde, wäre wenn dieser Devlin wieder auftauchen würde.
Aber vielleicht hätten Robert und seine Leute ja Glück und diese Zwei Aasgeier, Loor und Devlin würden sich gegenseitig ,,zerfleischen,,.
Grimmig wandte sich der Captain an seine Stellvertreterin, die ebenfalls das ferne Grollen des Schlachtlärms bemerkt hatte.

„Da vorne tobt schon der Kampf um den Planeten und wir müssen hier rum sitzen, warten und uns mit diesen überflüssigen Pack rum ärgern !!!“

Verärgert ballte Muldoon die rechte Hand zur Faust und schlug mit ihr in die Handfläche der anderen Hand. Die armen Soldaten der NR taten ihm jetzt schon leid, denn sie würden seine ganze Wut auf diesen Kommissar zu spüren bekommen.
Dann horchte der Captain in den Wind, der Gefechtslärm wurde lauter und schien näher zu kommen. Auch seine Leutnant schien die zu bemerken, Robert nickte ihr zu und klopfte auf sein Gewehr.

„Gehen sie zu ihrer Stellung, wir wollen doch diese möchte gern Soldaten gebührend empfangen wenn sie auftauche!!!“

Maja sah den größeren Muldoon ins Gesicht und lächelte ihn mit kämpferischer Entschlossenheit an, dann drehte sie sich um und lief zu ihren Leuten.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Warrant Officer Reeve /Captain Muldoon/Warrant / Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Kommissar Loor und Assistenten/ auf der Bruecke stationierte NPC’s/ Sergeant Jake Antur

Susan hatte gerade das Bett glatt gestrichen als Robert im Quartier auftauchte. Er war mehr als sauer, das konnte sie ihm ansehen, auch wernn er ihr ein aufmunterndes Laecheln schenkte und sie noch schnell instruierte. Die Sani nickte und beduetete, das er sich keine Sorgen zu machen brauchte.

Auf den Weg zu dem ‚Verhoerraum‘, lief ihr Cole ueber den Weg, der sie auch zu Loor bringen sollte. Sie bedankte sich bei Cole, straffte die Schultern, klopfte an die Tuere und nach einem ‚Herrein‘ betrat die Sani den Raum.

Reeve salutierte knapp und nahm Haltung an. Nun machte sie ihre Aussage, was den Tod von Captian Belar anging.

„Captain Belar hegte...hegte romantische Gefuehe fuer mich, die ich aber nicht erwiedert hatte. Er schien mit dieser Zurueckweisung nicht fertig geworden zu sein und fing an mich zu bedraengen und zum Schluss zu ‚stalken‘. Dieses ‚stalken‘ endete damit, das er mich Zusammenschlug und als Geisel nahm. Captain Muldoon hatte keine andere Wahl, als Captain Belar zu erschiessen. Wenn das alles ist, so wuerde ich mich gerne wieder dem Lazarett widmen. Wie Sie wissen, befinden sich die ‚Rebellen‘ auf den Vormarsch. Sir.“

Susan wollte so schnell es ging nach Tommy und Alan sehen und hoffte, das der Kommissar so schnell es ging von hier verwschwand. So langsam hatte Susan die Nase voll von ISB und Gdler, die Sprengstofftransmitter in die Brust der eigenen Leute pflanzen lies. Auch wollte sie nach Robert sehen.

Erwartungsvoll und auf weitere Fragen wartend, blickte die Sani Loor an.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Warrant Officer Reeve /Captain Muldoon/Warrant / Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Kommissar Loor und Assistenten/ auf der Bruecke stationierte NPC’s/ Sergeant Jake Antur
 
[Denon-System - Denon - Zone 1 - Kommandozentrale] Kirtan Loor, Captain Muldoon, Leutnant DelTenna, Corporal McFarlane, Sergeant Jake Antur, Warrant Offizier Reeve, Nsc's


Der imperiale Kommissar legte die Stirn in Falten. Sein weißes Haar, dass ihm in gewissen Situationen eine harte Strenge, aber auch eine sanfte Weisheit gab, kontrastierte schwer mit seiner makellosen Dienstuniform. Das vom Alter gezeichnete Gesicht regte sich nicht, wirkte wie aus Marmor gemeißelt. Der Blick des scheinbar verhassten Mannes ruhte auf dem Warrant Officer.
Die Geschichte, die Susan Reeve Kirtan Loor präsentiert hatte, war überaus aufschlußreich. Das jedoch war nicht gleichbedeutend mit der Tatsache, dass der Kommissar sie glaubte. Er war zu lange im Dienst und hatte zu viele Lügen und Hirngespinste erlebt, um sich jeden Bantha aufbinden zu lassen, der ihm präsentiert wurde. Die Erfahrung, gepaart mit seiner Menschenkenntnis, war seine wohl stärkste Waffe. Natürlich machten ihn erst seine Sonderbefugnisse zu einem verlängerten Arm des Imperators, doch der Fakt, dass er Leute durchschauen konnte, als wären sie gläsern, verlieh ihm eine unverkennbare Aura. Und genau das machte sich Kirtan Loor mehr als nur gern zu Nutze.


"Warrant Officer Reeve, dass die .. Rebellen .. auf dem Vormarsch sind, ist mir durchaus bekannt. Doch bis Sie blutende oder verbrannte Soldante versorgen müssen, haben wir ausreichend Zeit für unser .. Gespräch."

Die vergangenen Unterhaltungen hatten gezeigt, dass die planetaren Streitkräfte von Denon einen recht anarchistischen Charakter hatten. Insofern bezeichnete der Kommissar dieses Verhör lieber als 'Gespräch'. Das nahm ihm nach aussen hin die möglicherweise lethale Atmosphäre. Was jedoch bei einem möglichen negativen Verlauf keineswegs wirklich zutreffen würde. Zumindest nicht für Warrent Officer Reeve. Als der Kommissar zu einer Fortführung ansetzte, war sein Gesicht nach wie vor regungslos.

"Ihrer Ausführung zufolge hatte Captain Belar mehr als nur amoröse Gedanken, richtig? Er wurde handgreiflich."

Das war keine wirkliche Frage, sondern mehr eine Feststellung. Sollte die junge Frau nun stocken oder dementieren, würde das Gespräch ein ungleich bittereres Ende nehmen. Für sie.

"Jedoch muss ich mich leider fragen - inwieweit Sie den Annäherungen des Captains entgegen gekommen sind. Hatte er sich womöglich berechtigte Hoffnungen gemacht? Haben Sie geflirtet? Ihm schöne Augen gemacht? Ich muss hier jeden Gesichtspunkt beachten, Warrent Officer. Sehen Sie es nicht als Unterstellung an. Aber die Suggestion einer möglichen Teilschuld muss bestehen können, denn von 'stalken' kann nicht in einem kurzem Zeitraum die Rede sein. Ausser jedoch, die Annäherungsversuche des Captain zogen sich über einen längeren Zeitraum hin. Dann müssten Sie mir weitere Details schildern."

Der Kommissar sprach, als wäre er ein Protokolldroide. Jedwede überzogene Emotion war ihm fremd. Mit stoischer Gelassenheit betrachtete er seine Gesprächspartnerin. Und er registrierte jede Bewegung, jede Art von Mimik und Gestik. Sollte hier mehr hinter der Angelegenheit stecken, würde es Kirtan Loor aufdecken. Ihm verschaffte es keine persönliche Befriedigung, treue imperiale Soldaten und Diener leiden zu sehen, aber er selbst strebte einer höheren Sache nach. Er wollte Ordnung ins Chaos der Armee bringen. Der Verfall von Moral, Anstand und Sitten war dem Weißhaarigen ein Dorn im eigenen Fleisch. Seiner Vorstellung nach konnte nur eisenharte Disziplin zum letztlichen Sieg führen. Und genau diese Prämisse verkörperter er selbst. Nach diesem Leitspruch agierte er im Rahmen seiner Befehle. Härte, Härte, Disziplin und Loyalität waren die Schlagworte seines Daseins.


[Denon-System - Denon - Zone 1 - Kommandozentrale] Kirtan Loor, Captain Muldoon, Leutnant DelTenna, Corporal McFarlane, Sergeant Jake Antur, Warrant Offizier Reeve, Nsc's



 
[Denon-System ~ höher Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Brücke ~ Rear Admiral Melville Harte mit Brückenmannschaft]

Die Schlacht über den riesigen Wolkenkratzern Denons schraubte – ganz selbstständig – ihr Tempo höher, höher und noch höher. Nur schwer konnte man sagen welche Seite gerade genau im Vorteil gegenüber ihrem Feind war, denn auf einen neuen Zenit folgte schnell der nächste. Ebenso gewann die eine Seite in einem Bereich des Schlachtfelds etwas Raum, verlor etwa zur selben Zeit an einer anderen Front diese kurzzeitige Überlegenheit wieder. Noch immer hielten sich die paar imperialen Kriegsschiffe, die den direkten Weg zum urbanen Planeten versperrten, bedrohlich im Orbit. Ohne einen Funken Gnade feuerten deren mächtige Turbolaserbatterien auf die feindlichen Schiffe. Etwa gleichzeitig huschten agile Jagdmaschinen zwischen den metallischen Monstren hin und her, um in einem günstigen Augenblick ihre Gegner – Sternjäger der Rebellen – abzuschießen. Als Beobachter konnte man zu diesem Zeitpunkt nur noch erahnen wie ruhig dieses System vor dem raschen Einfall der demokratischen Angreifer war.

Recht schwerfällig hielt sich der schneeweiße Sternzerstörer der Imperial-II-Klasse, die „Crusader“, auf seiner Position. Erste dunkle Flecken beschmutzten die helle Hülle. Trotzdem schien man weiter – in einem fanatischen Pflichtbewusstsein – seinen Dienst für das Imperium zu tun. Eifrig schossen die Turbolaser. Spuckten träge ihre giftgrünen Blitze in Richtung der Feinde. Kurzzeitig flackerte an manchen Stellen der Schild auf als der rebellische Gegner das imperiale Feuer erwiderte. Doch zur geplanten Verteidigung des Stadtplaneten war der kolossale Sternzerstörer nicht allein. Ein klobiger Carrack-Kreuzer, die „Aurora“, flankierte ihn auf der einen Seite, während auf der anderen etwa auf gleicher Höhe eine corellianische Korvette ihre Position bezogen hatte. Zudem hatten zwei schlanke Fregatten ganz außen ihren Part in der Formation eingenommen.

Die leichte Andeutung eines „U“ zeigte die Darstellung, die man auf dem aktiven Holotisch sah. Im bläulichen Licht, das dieser Technik noch immer eigen war, hob sich das flackernde Rot der Blöcke, die für feindliche Einheiten in diesem Gefecht standen, ganz deutlich ab. Kritisch musterte der alte Rear Admiral, Melville Harte, dieses flimmernde Hologramm. Sofort nach dem fehlerhaften Schuss der orbitalen Ionenkanone zog sich der Feind langsam aus deren Reichweite zurück. Nur eine recht unbedeutende Fregatte („Galactic Dawn“) hatte man erwischen können.
'Ein echtes Armutszeugnis', dachte Harte knurrend. Begleitet von einem leichten Knacken erhob sich der ziemlich gebrechliche Körper, der mittlerweile nur noch ein Überbleibsel aus besseren Zeiten war. Erst war mit einem Mal der planetare Schild gefallen und nun hielt sich der Feind auf Abstand.

„Die Hauptflotte soll sich noch etwas mehr zurückziehen“, brummte der alte Mann und seine Falten erschienen in diesem Moment noch tiefer als gewöhnlich. „Ist Commodore Carsen schon auf einem tauglichen Abfangkurs? Es sollen so wenig Truppentransporter durchkommen wie nur möglich!“

Im ersten Augenblick kam ihm bloß ein kräftiger Schwall Hektik entgegen. Durch die gegenwärtige Situationen waren sämtliche Stationen der riesigen Brücke beschäftigt. Eifrig gaben die zahlreichen Brückenoffiziere ihren Untergebenen einen detaillierten Befehl nach dem anderen. Aufmerksam sah sich Melville Harte diese Situation an. Man hatte seine Anweisungen vernommen – darin war sich der Rear Admiral absolut sicher. Seit mehreren Jahren hatte er diese gewaltige Mannschaft im Outer Rim geformt. Nun sollte er endlich die Lorbeeren für diese Tat ernten. Hörbar schluckte der Offizier und dabei zeichneten sich dessen Wangenknochen noch etwas deutlicher ab. Er war sich sicher, dass diese Rebellen ihm den Triumph nicht nehmen würden. Plötzlich zog ein junger Brückenoffizier die Aufmerksamkeit des alten Menschen auf sich. Kurz blitzten dessen Augen auf.

„Admiral Harte, alle drei Kampfgruppen haben fast zeitgleich ihre vorherige Position verlassen und haben einen Abfangkurs auf den Feind gesetzt“, meldete ihm sofort der recht nervöse Uniformierte, der für die Sensorik zuständig war. „In etwa zehn Minuten erreichen sie die Transporter.“

Baldaar hat sich ebenfalls aus dem Schatten heraus begeben?“, fragte Harte nach und visierte den Brückenoffizier mit seinem strengen Blick an. Eine Schlagader zeigte sich auf einmal deutlich auf dessen blassen Schläfe.

„Richtig, Sir“, bestätigte der Sensorikoffizier. „Sämtliche Schiffe der zweiten Kampfgruppe haben mittlerweile die Schattenseite verlassen. Zwar fliegt die 'Rampart' etwas hinterher, aber nun dürfte sie für den Feind sichtbar sein.“

Unwillkürlich biss sich Rear Admiral Harte auf die Lippe. Plötzlich fragte er sich flüchtig, weshalb er überhaupt Befehle gab, wenn diese nicht einmal korrekt ausgeführt wurden. Drohte der winzigen Flotte in diesem System etwa eine Niederlage, da das führende Personal inkompetent war? Musste Harte wirklich auf die Streitkräfte zurückgreifen, die Cornell in der Hinterhand hielt? War sein sehr kurzer Versuch sich zu profilieren damit gescheitert? Leise Brummend ballte er seine beiden Hände zu eisernen Fäusten, versteckte diese aber geschickt hinter seinem Rücken. Noch schien sein recht fester Glaube an die imperiale Übermacht nicht gebrochen zu sein. Zwar musste im Augenblick die „Aquila“, ein betagter Sternzerstörer der Victory-II-Klasse, mit zwei Kampfgruppen kämpfen, aber nach der kompletten Vernichtung der rebellischen Truppentransporter sollte diesem Kriegsschiff die nötige Entlastung winken, die sämtliche Anstrengungen endgültig beglich. Hörbar atmete Melville Harte aus. Ließ seinen Ärger auf andere Art und Weise verschwinden. Was sollte der hiesige Rebell schon tun? Noch eine Welle war immerhin ausgeschlossen!

Plötzlich piepste der aktivierte Holotisch. Im Bereich der Sensorik kam erneut Betriebsamkeit – mit einem Schlag – auf. Unverzüglich schritt der ergraute Imperiale auf die holografische Projektion zu, die sich ganz langsam änderte. Mehrere rote Blöcke hatten sich zwischen seine drei Kampfgruppen und die feindlichen Truppentransporter geschoben. Sie schienen den geplanten Abfangkurs stoppen zu wollen. Bei diesem Anblick schnappte Harte nach Luft.
'Verdammter Geheimdienst!', knurrte der Rear Admiral in Gedanken. Sausend krachte seine rechte Faust auf den Holotisch. Sollte auf einmal das Schicksal gegen ihn – und die imperiale Idee – sein? Drei weitere Kampfgruppen der Rebellen breiteten sich nun vor seinen ungläubigen Augen aus. Jedoch durfte er in diesem Moment keinerlei kostbare Zeit verschwenden. Beim Geheimdienst sollten später mehrere Köpfe rollen, nun musste er diese Schlacht gewinnen! Schnell griff der Alte nach einem Lichtstift. Wo sollte er bloß ansetzen?

„Kommunikation, senden Sie das vereinbarte Signal an die 'Final Reversal'“, wies Harte – begleitet vom lauten Knirschen seiner Zähne – nach ein paar Minuten an. „Die 'Rampart' soll zudem ihre vier Schwerkraftprojektoren anschalten und High Admiral Conrells Flotte so herausziehen, dass dessen Einheiten beide Rebellenflotten in die Mangel nehmen kann! Sollen sie die Macht eines kolossalen Supersternzerstörers der Executor-Klasse kennenlernen!“

[Denon-System ~ höher Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ ISD II „Crusader“ ~ Brücke ~ Rear Admiral Melville Harte mit Brückenmannschaft]

Hauptflotte [im Orbit von Denon]

Erste Kampfgruppe

ISD II „Crusader“ (Schilde 89% / Hülle 97%) [Flaggschiff]
CK „Aurora“ (Schilde 83% / Hülle 96%)
COR „Pest“ (Schilde 76% / Hülle 95%)
Lancer „War“ (Schilde 77% / Hülle 94%)
CRV „Unleashed“ (Schilde 67% / Hülle 84%)

Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ (Schilde 87% / Hülle 100%)
VIN „Broken Nova“ (Schilde 94% / Hülle 100%)
COR „Shadow“ (Schilde 96% / Hülle 100%)
Lancer „Bale“ (Schilde 90% / Hülle 100%)
Lancer „Bane“ (Schilde 95% / Hülle 100%)
CRV „Fire“ (Schilde 94% / Hülle 100%)

Fünfte Kampfgruppe

ISD II „Purgatory“ (Schilde 91% / Hülle 99%)
Dread „Onslaught“ (Schilde 87% / Hülle 93%)
Lancer „Hailstorm“ (Schilde 75% / Hülle 90%)
CRVa „Twilight“ (Schilde 50% / Hülle 75%)
CRV „Dusk“ (Schilde 90% / Hülle 99%)

Sechste Kampfgruppe

VIN „Exemplar“ (Schilde 91% / Hülle 98%)
VIN „Fearless“ (Schilde 88% / Hülle 97%)
VIN „Retribution“ (Schilde 88% / Hülle 98%)
COR „Bloodhound“ (Schilde 87% / Hülle 95%)
COR „Kathhound“ (Schilde 86% / Hülle 96%)


Reserve [im Gefecht mit der zweiten Angriffswelle der Neuen Republik]

Zweite Kampfgruppe

ISD „Destruction“ (Schilde 99% / Hülle 100%)
INT „Rampart“ (Schilde 100% / Hülle 100%) [Gravitationsprojektoren deaktiviert]
FRG „Victory“ (Schilde 98% / Hülle 100%)
FRG „Surprise“ (Schilde 99% / Hülle 100%)
CRV „Cold Heart“ (Schilde 100% / Hülle 100%)

Vierte Kampfgruppe

ISD II „Reckoning“ (Schilde 99% / Hülle 100%) [Oberbefehl über Truppen der Reserve]
FRG „Interceptor“ (Schilde 97% / Hülle 100%)
FRG „Warpike“ (Schilde 97% / Hülle 100%)
CRV „Hatred“ (Schilde 95% / Hülle 100%)
CRV „Hunter“ (Schilde 95% / Hülle 100%)

Siebte Kampfgruppe

VSD II „Basileia“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Argus“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
FRG „Turrus“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
CRV „Custos“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
ESK „Triton“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
 
[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)


„Herr Kapitän! Das Kampfgeschwader Trümmerwolke ist unter halbe Sollstärke gesunken. Wir haben nur noch 16 Bomber, 17 Jäger und 8 Abfangjäger.“

Mile nickte die Mitteilung ab. Er konnte nicht viel für sie tun - außer beten, doch dazu war keine Gelegenheit. Mile konzentrierte sich auf wieder die Umgebung seiner Kampfgruppe. Er sah kurz in Richtung seines ersten Offiziers und meinte nur knapp:

„Verstärken sie die Frontschilde und der Entertrupp auf der „Galactic Dawn“ soll unverzüglich den Vollzug seiner Befehle melden.“

Mile wurde ungeduldig, die Enterung dauerte schon viel zu lange. Er würde nach der Schlacht mit dem Kommandant der Entertruppen ein ernstes Wörtchen reden müssen. Er griff mit der rechten Hand an seine Stirn und massierte sich diese mit zwei Fingern, während der Daumen auf die rechte Schläfe drückte. So wollte er den aufkommenden Kopfschmerzen entgegen wirken und die Denkmaschine in seinem Kopf etwas schneller in Fahrt bringen lassen. Seine Kampfgruppe hatte viel einzustecken. Sie wäre einer Kampfgruppe der Rebellen mehr oder weniger ebenbürtig gewesen, doch gegen zwei Kampfgruppen war es ein Ding der Unmöglichkeit. Regel Numero Eins der Kriegsführung: Krieg ist nicht fair. Regel Numero Zwei besagte: im Krieg und in der Liebe sind alle Mittel erlaubt. Auf dem Taktikhologramm sah Mile, wie eines der Schiffe - ein Mon Calamari Kreuzer - TIE-Bomber versuchte mit Traktorstrahlern einzufangen - doch laut der imperialen Berichte verfügte diese Schiffe über keine Traktorstrahler - Mile fluchte.

„1O Geben sie den TIE-Bombern die Anweisung, wenn sie von Trakorstrahlener verfasst werden, sollen sie Protonenbomben oder Torpedos in die Strahl abgeben, dadurch müssten sie wieder frei kommen.“ Und das feindliche Schiff zog „freiwillig“ explosive Geschenke an sich. Im nächsten Augenblick erlosch ein blaues Symbol im Taktikhologramm und der Weltraum wurde von einer spektakulären Explosion erleuchtet. Der feindliche RSD hatte die corellianische Korvette „Fire“ aufs Korn genommen und vernichtet. Nun hatte Mile weniger Feuerkraft, aber auch weniger zum koordinieren. Kurze Zeit später bekam er die Nachricht, dass seine Raketeboote bedrängt wurden. Die Sache war eindeutig. Die Raketenboote und Eskorte haben sich aus den Kämpfen zu lösen.

„Fregattenkapitän! Die RakBos plus Eskorte sollen sich mit den drei Staffeln KanBos sammeln und weiter effektiv gegen die „Aay’han“ vorgehen. Sie werden diese Operation persönlich überwachen. Ich will das diese Korvette zerstört wird! Weisen sie ihnen auch ein paar Staffeln Geleitschutz zu.“

Meinte Mile nun ein wenig verbissener. Er würde diesem republikanischen Offizier zeigen, dass Mile trotz seiner imperialen Ausbildung mit Sternjägern umzugehen wusste.

„Kapt’n! Mehrere feindliche Signaturen auf der Schattenseite. Wahrscheinlich Bodentruppen ... Oh unsere Reserve fängt sie ... verdammt. Schätzungsweise drei Kampfgruppen der Rebellen sind dort hin gesprungen.“

„Befehl von Harte: Wir sollen uns weiter in den Orbit zurück ziehen, Rampart fährt Projektoren hoch.“

Mile nickte, dann war es auch so weit, dass Cornell ins System sprang. Er sah zu Barrington und gab ihm zu verstehen, dass sie Hartes Befehl unverzüglich folge leisten würden. Zufrieden erkannte Mile auch, dass die Republik sich weiter vom Planeten entfernten. Dann sah Mile wieder auf das Taktikhologramm. Noch immer keine neu startenden Enterfähren. Mile murrte: „Wie lange braucht der denn.“ Doch dann erregte etwas anderes die Aufmerksamkeit des Mannes von Muunilinst. So eben war ein Supersternzerstörer der Exekutor-Klasse samt Begleitflotte in den Realraum zurück gekehrt. Und zwar so, dass er beide Flottillen der Republik attackieren konnte. Auf einmal wurde die ruhige Hektik auf der Brücke von Lt. Eclipse unterbrochen. „Sir. Das ist die Final Reversal. Das ist das Flaggschiff von Hochadmiral Cornell.“ Mile hatte das Gefühl, sie sei einem Ohnmachtsanfall ziemlich nahe und bevor Barrington harsch eingreifen konnte, klärte Mile die Situation ein wenig diplomatischer :-)p): „Leutnant Eclipse, es ehrt mich, dass sie sich noch an die Details der Besprechung erinnern können. Doch konzentrieren sie sich wieder auf ihre Arbeit. Die Schlacht ist noch nicht gewonnen.“

Mile sah noch wie sie rot anlief und schüttelte kurz verzweifelt den Kopf. Cornells Ruf eilte ihm voraus, genauso wie seine Wirkung auf Frauen. Doch Mile hatte irgendwie das Gefühl, dass es den Frauen wohl in erster Linie nur um die Macht ging, die sie durch jemanden wie Cornell bekamen. Er zuckte gedanklich mit den Schultern und konzentrierte sich wieder auf das wesentliche.

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)


Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ [Schilde: 80% | Hülle 100%] [Ziel: RSD 'Legend of the Republic' ]
TIE MKII Avenger [6] --> Eskorte und Korvettenjagd (Aay'han)
Xm-1-Raketenboote [6] --> Korvettenjagd (Aay'han)
TIE-Interceptor [8] --> Dogfights​

VIN „Broken Nova“ [Schilde: 85% | Hülle 100%]
TIE-Interceptor [9] --> Dogfights
TIE-Bomber [5] --> Falle​

COR „Shadow“ [Schilde: 90% | Hülle 100%] [Ziel: RSD 'Legend of the Republic' ]
Alpha-Xg-1-Sternenflügler [11] --> Anflug auf Aay'han
TIE-Interceptor [9] --> Dogfights
TIE-Interceptor [8] --> Falle​


Lancer „Bale“ [Schilde: 87% | Hülle 100%]

Lancer „Bane“ [Schilde: 89% | Hülle 100%]

CRV „Fire“ [Schilde: 0% | Hülle 0%]

KGzbV „Trümmerwolke
TIE-Bomber [9]

956. Angriffskanonenbootstaffel [11] --> Anflug auf Aay'han
957. Angriffskanonenbootstaffel [10] --> Anflug auf Aay'han


Falle aufgelöst! : 16 TIE-Bomber, 8 TIE-Interceptor und 17 TIE-Fighter der Crusader [freie Zielwahl]


[OP: die letzten beiden Staffeln kamen ein paar Posts vorher von Denon, aber habe sie jetzt erst hier hinzugefügt, aber das mit den Staffeln ist mit der Imp OL abgesprochen ;-) /OP]
 
[Denon System-Orbit um Denon-Galactic Dawn-Gang]Frank Berzelus,NPCS

Langsam begann sich Franks Team vorzuarbeiten, alle überlebenden Imperialen Enterer haben gemerkt das ein Moment viel zerstören kann und sind jetzt deutlich vorsichtiger. Das Team 5 und 6 begann sich währenddessen immer weiter zur Brücke vorzuarbeiten, ihr Weg war sonderbarerweise vollkommen leer und frei von Truppen. Dies hatten sie per Kom an Frank geschickt. Merkwürdig, die Nr würde wohl kaum einen Offensichtlichen Weg zur Brücke schutzlos lassen? Frank schoss noch 2 Gungans Blasterschüsse gegen den Oberkörper und dann war diese Gruppe aufgerieben, die überlebenden der NR zogen sich zurück, wahrscheinlich um sich näher an der Brücke neu zu verschanzen. Die Verluste auf beiden Seiten waren hoch, sehr hoch sogar.
LOS LOS! Wir müssen uns weiter zur Brücke vorarbeiten! rief Frank seinen Mannen zu worauf alle nickten und dann vorwärts rannten.Nach ein paar Gängen kamen sie zu einer 5 Stufen Treppe die oben einen Haufen Kiste als Palisade hatte, dahinter hatten sich ein paar crewmitglieder verschanzt und schoss auf die Imps. Mh die Kisten schien von irgendwelchen Ersatzteilen oder Frachtmaterial zu sein, und nach dem Plan auf seinem Datapad schien dies die letzte Verteidigung vor der Brücke darzustellen. Alle Imperialen verschanzten sich sogut es geht und beschossen die Stellung im Dauerfeuer, eine Kom Meldung von Team 5 und 6 sagte das sie nahe der Brücke auch in einem Feuergefecht verwickelt waren, würde eine der beiden Stellungen fallen würden sie die Brücke stürmen.
Leider sah es beim Maschienenraum für die NR besser aus, die hatten sich gut verschanzt und hielten die Entertruppen in Schach.


[Denon System-Orbit um Denon-Galactic Dawn-Gang vor der Brücke] mit Enternpcs, NR Crew, auf der Brücke Joya No
 
[Denon-System | Anflug auf Denon | Truppenschiff ›Sudden Strike‹ | vorläufiger Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Colonel Travis

Dass sich die befreundeten Kampfgruppen zwischen sie und den Feind geschoben hatten, war die Rettung für die Transportflotte. Sie hätten schreckliche Verluste hinnehmen müssen, wenn sie direkt mit imperialen Einheiten solcher Stärke konfrontiert worden wären - vielleicht zu große, um ihre Aufgabe noch erfüllen zu können. Doch nun bildeten mehrere Kreuzer und ihre kleineren Geleitschiffe eine Art Schutzschild zwischen ihnen und dem Gegner, der offenbar die Kriegsschiffe als das bedeutendere Ziel bewertete und seine Bemühungen, die beinahe wehrlosen Frachter abzufangen, verringerte. Eines der Hologramme zeigte an, dass bereits ein Schusswechsel zwischen republikanischen und imperialen Schiffen im Gange war und beide Seiten ihre Jäger ausschleusten.

Wie befohlen, hatten die Truppen- und Materialtransporter ihren Kurs geändert und sich Denon weiter genähert. Auf diese Weise waren sie so weit wie möglich von den drei imperialen Kampfgruppen entfernt, denen es durch die republikanische Ablenkung nun unmöglich war, sie noch abzufangen. Höchstens ein paar kleine, schnelle Schiffe sowie Jäger würden zu ihnen vordringen können: Nichts, was ihnen Sorge machen musste. So tauchten die Transporter unter der Raumschlacht hinweg. Doch die Tatsache, dass sie hierfür tiefer in die Atmosphäre eindringen mussten, setzte sie ganz anderen Gefahren aus.

Je tiefer die Schiffe kamen, um so heftiger wurde das Abwehrfeuer der planetaren und orbitalen Batterien. Was die Satelliten anging, so wurden diese von den Jägern der Raumeskorte angegriffen und weitgehend zerstört, bevor sie großen Schaden anrichten konnten. Aber auf dem Planeten selbst war eine enorme Menge von Geschützen installiert, die nun alle ein einfaches Ziel geboten bekamen. Laser- und Ionenschüsse aus Waffen verschiedenen Kalibers, glücklicherweise jedoch keiner aus einem Megageschütz, wie eines in ihrem Zielgebiet stand, stiegen von der Oberfläche auf und nicht wenige von ihnen trafen. Lieutenant General Crivvacarroocca stieß ein zorniges Knurren aus, als auch die ›Sudden Strike‹ von einem schweren Treffer erschüttert wurde.

Der provisorische Befehlsstand befand sich tief im Leib des voluminösen Transporters und hatte keine Sichtfenster nach draußen, doch zeigten Hologramme und ein paar Videomonitore, was draußen vor sich ging. So konnten Crivvacarroocca und sein Adjutant Colonel Travis beobachten, wie eines ihrer Schiffe - die ›Emerald‹, ein zum Truppentransporter umgebauter Frachter - nach mehreren Volltreffern zu brennen begann und ihr Bug sich dem Planeten zuneigte. Es sah so aus, als müssten die Insassen dieses Fahrzeugs die ersten Opfer ihrer Landung werden. Und sie konnten nichts dagegen tun, weil die Zeit gegen sie spielte. Das war das Grausame an ihrem Einsatz: Es blieb keine Zeit für Mitgefühl. Eine Truppenlandung auf einem befestigten Planeten ohne die Möglichkeit eines flächendeckenden Bombardements bedeutete immer eine große Zahl von Verlusten, die man von vornherein einkalkulieren musste. Eine Armee, die in Zehntausenden maß, konnte einige tausend Mann leicht verschmerzen. Wie schrecklich unpersönlich diese Betrachtungsweise doch war...

Crivvacarroocca sah es anders. Er erinnerte sich noch gut daran, dass auch er schon als einfacher Soldat an solchen Himmelfahrtskommandos teilgenommen hatte. Ihm war bewusst, dass jede Person auf der ›Emerald‹ mehr war als eine Nummer. Es schmerzte den Wookiee sehr, dass er keine Möglichkeit hatte, diese Soldaten und Matrosen zu retten, denen ein minutenlanger Sturz auf den Planeten bevorstand; Zeit, in der sie nur auf den Tod warten konnten, ohne eine Gelegenheit, sich wirklich darauf vorzubereiten.


»Wie viele Leute sind an Bord?« fragte er auf Shyriiwook, ohne den Blick von dem Monitor abzuwenden, der das grausame Schauspiel zeigte.

»1.230 einschließlich Besatzung«, lautete Travis' Antwort.

Im gleichen Augenblick zuckte ein Lichtblitz über einen der anderen Bildschirme und zog den Blick der Offiziere und ihrer Mitarbeiter auf sich. In einer Wolke aus Feuer, Rauch und Trümmern brach ein GR-75-Transporter auseinander. Schwarzen Qualm hinter sich herziehend, stürzten Trümmerstücke dem Planeten entgegen.


»Die ›Ruusan‹«, erklärte Travis, seine Mütze vom Kopf ziehend. »Insgesamt 47 Personen und 15.000 Tonnen technische und medizinische Ausrüstung.«

Als noch schlimmer empfand es der Wookiee, dass die Trümmerstücke den Boden erreichen und dort weitere Verwüstungen anrichten würden. Leben und Eigentum unbeteiligter Zivilisten waren bedroht. Doch auf einer Welt wie Denon traf zwangsläufig fast jedes abstürzende Wrack, jeder fehlgegangene Schuss und jede Bombe Wohnhäuser, Büros und andere zivile Ziele. Es gehörte zu dem Preis, den sie alle bezahlen mussten - auch diejenigen, die niemals vor die Wahl gestellt worden waren: Die Bewohner von Denon, deren Befreiung aus imperialer Herrschaft mit viel Blut und Zerstörung erkauft werden musste.

Mittlerweile hatten die Schiffe den Punkt, an welchem sie den imperialen Verbänden am nächsten waren, passiert, doch zum Preis fast einer kompletten Staffel X-Wings, eines weiteren Transporters mit fünfzehn T1-B Repulsorpanzern und der halben Schildleistung einer der Fregatten. Trotzdem waren sie sehr glimpflich davongekommen. Das Schlimmste schien ausgestanden. Doch wie so oft, hielt das Schicksal - eine sehr boshafte und wenig liebenswerte Wesenheit, wie Crivvacarroocca schon immer fand - noch eine böse Überraschung für sie bereit. Was da hinter den Transportern aus dem Hyperraum sprang, war selbst für Laien sofort zu erkennen. Die unvorstellbar gigantische, dolchartige Silhouette gehörte zu einem Supersternenzerstörer der Executor-Klasse (›Final Reversal‹). Und er war furchteinflößend nah. Jedem, der dies sah und dem die Konsequenzen bewusst wurden, gefror das Blut in den Adern.

»In gerader Linie runter in die unteren Atmosphärenschichten! Formation auflösen; alle Gruppen fliegen mit Höchstgeschwindigkeit zu ihrer Landezone! Los, Tempo; wenn dieses Ding in unsere Nähe kommt, ist es aus mit uns!«


Hektik brach aus, aber das scheinbare Chaos war halbwegs geordnet, so dass die Transportflotte schnell reagierte. Das zunehmende Abwehrfeuer in Kauf nehmend, senkten sich alle Schiffe mit größter Eile tiefer in Denons Atmosphäre hinab. Der Ausgang der Raumschlacht stand nach Eintreffen eines SSD auf einem sehr schmalen Grat. Soeben war ihr Zeitdruck um ein Vielfaches gestiegen.

Sechzehn weitere Schiffe und zwanzig Jäger gingen auf dem weiteren Flug verloren. Fast alle anderen wurden beschädigt; die ohnehin angeschlagene Fregatte ›Hunter‹ sogar so schwer, dass sie beidrehen und den Kampf verlassen musste, um ihrer endgültigen Zerstörung zu entgehen. Auch die ›Sudden Strike‹ wurde immer und immer wieder getroffen.

Dann endlich erreichten sie ihr Landegebiet. Auch hier war das Abwehrfeuer beträchtlich. Doch dagegen ließ sich etwas tun. Einige Schiffe setzten ihre Fracht ab: Kampfgleiter und Atmosphärenjäger, die sich den Raumjägerstaffeln anschlossen und mit systematischen Angriffen auf die Flugabwehrstellungen begannen. Die Jäger zogen einen Großteil des schwächer werdenden Feuers auf sich, so dass die zahllosen Transporter sich auf ihre Landeplätze herabsenken konnten: Repulsorplattformen, Dächer großer Gebäude und besonders breite Straßenzüge in den höheren Ebenen der Metropolwelt Denon. Auch jetzt noch wurden sie getroffen. Feuer brach auf einem sehr kleinen Transporter aus, der Scharfschützeneinheiten und deren Overracer transportierte. Und der massige Truppentransporter ›Savior‹ gelangte nur mit Mühe und Not noch in einem Stück nach unten, wo er etwas zu schnell auf das Gebäudedach traf und sich durch die ersten zwei oder drei Stockwerke brach, bevor er steckenblieb. Die ›Sudden Strike‹ senkte sich auf einen Platz hinab und schwebte einige Meter über dem Boden.

Nun begann das Abladen der Truppen: Hunderttausend Mann, allesamt mit Gleitern, Speedern und Repulsorpanzern ausgerüstet. Die Landung war geglückt, die Verluste hielten sich in akzeptablen Grenzen. Die Bodenschlacht um Denon begann!



[Denon-System | Anflug auf Denon | Truppenschiff ›Sudden Strike‹ | vorläufiger Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Colonel Travis

Raumeskorte:

FRG ›Sequor‹ (Schilde 85% | Hülle 100%)
FRG ›Hunter‹ (Schilde 0% | Hülle 67%) Rückzug
LTK ›Kantaja‹ (Schilde 89% | Hülle 100%)
LTK ›Apollo‹ (Schilde 82% | Hülle 100%)
1 Staffel K-Wings (11/12)
3 Staffeln B-Wings (35/36)
2 Staffeln Y-Wings (22/24)
5 Staffeln X-Wings (49/60)
3 Staffeln E-Wings (30/36)
2 Staffeln A-Wings (19/24)

Truppen:
2.150 A-A5 Transportgleiter (60.200 Mann)
850 HTT-26 Atmosphärentransporter (15.300 Mann)
50 TFAT/i Angriffstransporter (1.700 Mann)

Unterstützung:
6.500 Overracer (6.500 Mann)
4.000 T1-B Panzergleiter (16.000 Mann)

Luftunterstützung:
150 T-47 Atmosphärengleiter (100 Mann)
75 ULAV-Kampfgleiter (150 Mann)
50 V-Wing Atmosphärenjäger (50 Mann)
 
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[Denon-System | Anflug auf Denon | Truppentransporter ›Savior‹ | Hangar | TFAT/i-Angriffstransporter] Cortana-Squad

Selbst innerhalb des TFAT-Angriffstransporters, der die Cortana-Squad über den Planeten tragen sollte, waren die Erschütterungen deutlich zu spüren, die - das war allen klar - von intensivem Abwehrfeuer herrührte, dem ihr Transportschiff ausgesetzt war. Wonto Sluuks Nervosität steigerte sich mit jeder Vibration, die durch das Hangardeck und das Kanonenboot lief. Seit dem Eintritt in die Atmosphäre war außerdem ein stetiges dumpfes Grollen hinzugekommen, das teilweise von den Luftströmen, teilweise vom auf Hochtouren laufenden Antrieb herrührte und ebenfalls nicht vertrauenerweckend klang. Als das Schiff schließlich so stark getroffen wurde, dass das TFAT einen kurzen Hüpfer absolvierte, konnte er einen Schreckensruf nur mit Mühe unterdrücken. Wie lange dauerte es denn noch? Man konnte nichts sehen, und abgesehen von zwei kleinen Hinweisen - dass der Schild gefallen war und dass sie in die Atmosphäre eingetaucht waren - hatte er keine Informationen über ihren Status.

Wonto ärgerte sich darüber, dass man den stetigen Informationsstrom aus unzähligen Statusmeldungen nicht auch an die Soldaten weiterleitete. Jeden Moment rechnete er damit, dass die Hangartore sich einfach öffneten und der Einsatz begann, völlig ohne einen Countdown oder eine Meldung, und dann ohne jede Vorwarnung die Sekundenbruchteile seiner Reaktion über ihr Überleben entschieden. Nervös und mit feuchten Händen fummelte er an den Steuerelementen herum, war mehrmals drauf und dran, die Geduld zu verlieren und den Start einzuleiten, obwohl die Tore noch geschlossen waren.

Alles in allem erging es ihm hier noch schlechter als in der kleinen Enterkapsel, welche die Cortanas zu Wontos erstem Einsatz gebracht hatte.

Dann endlich, als der Ortolaner schon glaubte, es nicht länger aushalten zu können, erschien eine weitere Meldung auf seinem Monitor.


»Wir haben die Landezone erreicht und gehen runter«, teilte er über Bordfunk seinen Kameraden mit.

Wieder schlossen sich seine dicken, schwitzigen Finger fester um die Kontrollelemente. Doch noch immer hieß es warten. Und das Abwehrfeuer nahm noch zu. Vor seinem inneren Auge sah Wonto, wie das Schiff noch während des Landevorgangs auseinander brach und ein Feuerball die Hälfte der Fahrzeuge im Hangar verschluckte, während die anderen aus dem Schiff und ins Bodenlose stürzten. Und als dann gleich eine ganze Reihe von Einschlägen besonderer Heftigkeit dazu führten, dass an mehreren Stellen Funken aus den Hangarwänden sprühten und Löschteams sich hektisch an die Arbeit machten, war er von einem Nervenzusammenbruch nicht mehr weit entfernt.

Die nächste Meldung.


»Wir landen - auf Aufprall vorbereiten!« gab er an die anderen Cortanas weiter.

Eine Kakophonie krachender, berstender und knirschender Geräusche wurde vom Hangarboden über die Außenhülle des Landungsbootes übertragen, als das Schiff endlich aufsetzte. Der Ruck, der durch die ›Savior‹ ging, war immens; er fühlte sich wie ein Absturz an. Das Kanonenboot geriet in Bewegung und rutschte einen oder zwei Meter über die polierte Metallfläche, als der Transporter abermals leicht nach unten sackte und dann in leichter Schräglage zum Stillstand kam. Und Wonto konnte sich einen kurzen Schreckensruf nicht mehr verkneifen.

Doch nun erklang ein Alarmsignal. Die Hangartore fuhren auf und Tageslicht flutete in die düstere Halle. Alle Lichtsignale schalteten von Rot oder Orange nach Grün und auf Wontos Monitor wurde Startfreigabe signalisiert. Sofort schüttelte er die aufkeimende Panik ab und konzentrierte sich auf seine Aufgabe. Fest umschloss eine seiner Hände den Steuerknüppel, während die andere in schneller Folge Schalter und Knöpfe betätigte. Nur eine Sekunde nach Aufleuchten der grünen Lichter hob das TFAT/i vom Boden ab, und eine weitere Sekunde später zündeten die Antriebsraketen. An der seite einiger weiterer Kanonenboote, Atmosphärentransporter und Kampfgleiter schoss das kleine Transportfahrzeug der Cortanas aus dem Hangar der ›Savior‹ heraus.

Für einen kurzen Moment staunte der Ortolaner darüber, wie groß Denons Ähnlichkeit mit seinr Heimatwelt Coruscant war. Ja, die Architektur war anders als zuhause, aber der Anblick einer Stadt aus Türmen, Wolkenkratzern und Frabrikkomplexen, die sich bis zum Horizont erstreckten, rief dennoch Erinnerungen wach. Es war fast ein wenig wie Heimkehr - obwohl er eigentlich nicht viele positive Erinnerungen mit Coruscant verband und froh war, von dort weg zu sein.

Was Wonto sofort auffiel, war, dass hier - ebenso wie auf Coruscant - der zivile Luftverkehr beträchtlich war. Der Himmel war voll von Fahrzeugen jeder Form und Größe. Bloß dass sich hier, in einer Landezone der Planeteninvasion, niemand mehr an die vorgeschriebenen Flugkorridore und die Verkehrsregeln hielt. die Leute waren in Panik und konnten doch nirgendwo hin. Arme Schweine, dachte Wonto. Auf diesem ganzen Planeten gab es keinen Ort, der Abermillionen Flüchtlingen Platz bot. Die meisten Bewohner Denons hatten überhaupt keine Möglichkeit, den Kämpfen aus dem Weg zu gehen.

Das erschwerte natürlich auch seine Arbeit ganz enorm. Die kreuz und quer fliegenden Gleiter verwirrten ihn und raubten ihm den Überblick. Manchmal musste er ihnen mit schnellen Manövern ausweichen. Zudem konnte er Freund von Feind nicht mehr unterscheiden, geschweige denn von unbeteiligtem Drittem; er erkannte nicht, welche Objekte auf ihn schossen und welche nur zu entkommen versuchten. Cado schien es ähnlich zu gehen. Aber die seitlichen Geschütztürme eröffneten das Feuer. Wonto entschied, sich allein auf die Steuerung zu konzentrieren und das Feuern Anderen zu überlassen - zumindest bis sich ihm ein klares Ziel bot. So öffnete er auch die Schießscharten des Passagierraumes, damit Aeonian, Wrex , Ghost und Lyshaa sich ebenfalls einen Überblick verschaffen und Ziele auswählen konnten, sofern dies während des Fluges überhaupt möglich war.

Der Computer bestätigte den Abgleich der Bordsensoren mit dem eingespeicherten Kartenmaterial. Die empfohlene Flugroute, die Positionen der eigenen Truppen, vermutete Standorte des Feindes und ihr Ziel - die mächtige Ionenkanone der planetaren Schiffsabwehr - wurden auf der schematischen Übersichtskarte eingezeichnet und teilweise in die Cockpitscheiben eingespiegelt. Schnell brachte Wonto das TFAT/i auf den richtigen Kurs. Und das Kanonenboot, das neben ihnen flog, explodierte in einem Feuerball.


[Denon | Kampfzone 2 | Luftraum | TFAT/i-Angriffstransporter] Cortana-Squad
 
Zuletzt bearbeitet:
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent


Captain Muldoon lief in seiner Verteidigungsstellung auf und ab, gab hier und dort noch einige Anweisungen und Befehle weiter. In der direkten Umgebung war es Ruhig, für seinen Geschmack zu ruhig, das war sie die Ruhe vor dem Sturm der bald über sie herein brechen würde. Plötzlich kam der Sergeant aus der Kommandozentrale heraus und auf ihn zu gerannt

„Captain, Captain Sir !!!“

Etwas außer Atmen kam der Mann bei Muldoon an und überreichte dem Captain ein Stück Filmsiplast, eine ausgedruckte Meldung des OK.

Eilmeldung !!!!​

von: Oberkommando
an: alle Truppenkommandeure

Die Invasionsflotte der NR hat soeben unsere planetaren Abwehrstellungen überwunden und damit begonnen ihre Bodentruppen abzusetzen. Die aktuelle Truppenstärke wird auf ca. hunderttausend Mann geschätzt, zusammen mit Repulsorpanzern, Gleitern, Speederbikes und anderem Gerät.
Die bisherigen Befehle bleiben bestehen, setzten sie alle Mittel ein die ihnen zur Verfügung stehen um die Invasion zu stoppen und zurück zu schlagen!!!


lang lebe der Imperator !!!

im Auftrag

Major Kunkel

planetares Oberkommando Denon


Der Captain drückte das Filmsiplast in seiner Hand zusammen und blickte in die Richtung vorher der Gefechtslärm kam.

„Sergeant informieren sie die Soldaten und setzte sie sich wieder an ihre Konsole.“

Der Soldat nickte rasch und lief zurück ins Gebäude, Muldoon lud sein Gewehr durch und ging zum mittleren Teil der Brücke.

Die Stunden vergingen und es passierte nichts!!! nur das der Gefechtslärm immer näher rückte und lauter wurde. Captain Muldoon verharrte immer noch auf der Brücke, als er auf der Straße in Zone 2 die zur Brücke führte Bewegungen wahr nahm. Erst dachte er es waren schon Truppen der Rebellen doch dann erkannte Robert das es sich um Soldaten des Imperiums handelte. Fassungslos stapfte der Captain nach vorne und konnte nicht glauben was er da sah. Diese Soldaten zogen sich völlig planlos zurück und angeführt wurden sie von dem überheblichen Lieutenant Colonel der vor einiger Zeit mit seinen Männer die Brücke überquert hatte. Und was dieser Kerl Muldoon und seinen Soldaten zurief trieb dem erfahrenen Captain die Wut ins Gesicht.

„FLIEHT !!!!!“

Robert drückte einem seiner Leute sein Gewehr in die Hand und marschierte auf den anderen Offizier zu, stoppte diesen und packte selbigen am Kragen.

„WAS ZUR HÖLLE TUN SIE HIER !!!“

Brüllte Muldoon den Mann an, dieser sah ihn völlig panisch und entsetzt an.

„Captain ziehen sie ihre Leute zurück, wir haben keine Chance. Das sind zu viele, sie haben uns einfach überrannt !! Das Oberkommando muss die sofortige Evakuierung befehlen !!“

Faselte der Lieutenant Colonel wirr und seine Augen waren voller Angst. Hatte der Typ den Verstand verloren!! Captain Muldoon hielt den Offizier immer noch fest und sah sich die Männer an die zur Brücke stürmten. Sie sahen echt mitgenommen aus, doch das war kein Grund solch einen unorganisierten Rückzug an zu treten.
Grimmig wandte sich Muldoon an zwei seiner Trooper und stieß ihnen den anderen Offizier entgegen.

„Schaffen sie diesen Kerl zur Kommandozentrale und sperren sie ihn irgend wo ein !!!“

Der Lieutenant Colonel sah den Captain ungläubig an.

„Captain was soll das, verstehen sie denn nicht wir müssen sofort den Planeten evakuieren und verschwinden !!“

Angewidert schüttelte Muldoon den Kopf.

„Ich werde sie wegen Feigheit vor dem Feind vor das Kriegsgericht stellen lassen, wenn das hier alles vorbei ist. Schafft mir diesen Feigling aus den Augen!!!“

Die Zwei Soldaten zögerten nicht lang, nickten stumm und schafften den sich voller Panik windenden Mann aus der Blickfeld des Captains. Dieser stoppte in der Zwischenzeit die immer noch völlig planlos fliehenden Soldaten und schnappte sich eine ziemlich alt aussehenden Master Sergeant.

„Sergeant sagen sie mir was passiert ist !!“

Der ältere Mann straffte sich und wischte sich den Schweiß von der Stirn.

„Sir, wir hatten in Zone 2 Stellung bezogen und befanden uns da genau in der Landzone der NR Truppen, zuerst sah es gut aus das wir die Landung verhindern könnten, doch dann wurden es immer mehr und unsere Flugabwehrstellungen und Fahrzeuge wurden nach und nach außer Gefecht gesetzt.

Der Master Sergeant schnaufte heftig und stockte immer mehr beim sprechen.

„Dann geriet der Lieutenant Colonel plötzlich in Panik und gab den Befehl zum Rückzug, wir haben der NR das Feld fast kampflos überlassen und deren Luftwaffe schoss uns ab wie die Tontauben. Wären wir in unseren Stellungen geblieben hätten wir sie weiter bekämpfen können doch als der Lieutenant Colonel anfing zu rennen, packte auch die anderen die Panik“

Er hielt inne und schluckte schwer, da bemerkte Muldoon erst das sich in der Nierengegend des Soldaten ein nasser Fleck gebildet hatte, dieser stolperte plötzlich nach vorn und in Roberts Arme.
Der Captain fing ihn auf und sah als er seine Hand hob das Blut das daran klebte. Langsam ging Muldoon zusammen mit dem Master Sergeant in die Knie und legte diesen auf den Boden. Der Sergeant atmete erst schnell und dann immer langsam werdend auf und ab. Robert hielt immer noch seine Hand und kniete dabei in der sich weiter ausbreitenden Blutlache, beide sahen sich in die Augen und Muldoon wollte nach einem Sani rufen, als der Sergeant langsam mit dem Kopf schüttelte.

„Ca.... Captain....... dddd.... afür ist es für mich zu spät....“

Stotterte er schwer schnaufend und beide wussten das es keinen Sinn mehr hatte. Ein letzter kraftvoller Händedruck des Sergeants, den Robert ebenso kraftvoll erwiderte und dann hörte der Mann auf zu atmen und der Händedruck löste sich.
Muldoon legte ihm nach einigen Sekunden die leblose Hand auf die Brust und drückte dem alten Soldaten zum Dank und Abschied die Schulter. Auch wenn er ihn nicht kannte, erfüllte ihn der Tot des altgedienten Kämpfers mit Trauer und Hass, Hass auf die angreifende NR und den verängstigten Offizier.

Muldoon stand auf, um ihn herum hatten sich die Reste der Einheit des Sergeant aufgestellt und blickten den Captain stumm an.

„Wollt ihr das er umsonst gestorben ist !?!? Wenn nicht bezieht ihr jetzt hier Stellung und kämpft so lange weiter bis wir dieses Pack von Denon runter haben !!!“

Knurrte Muldoon die Umstehenden vorwurfsvoll an und diese schienen verstanden zu haben. Nach und nach zogen sie ab, aber nicht um weiter zu fliehen sondern sie bezogen Stellung bei und um die Brücke herum.
Leutnant DelTenna war auch dazu gekommen und so wie sie Muldoon an sah hatte sie alles mitbekommen.

„Leutnant sieht so aus als hätten wir so eben Verstärkung bekommen, stellen sie fest wie viele und schicken sie ihr Fire Team vor. Ich will wissen wie weit die NR noch von uns entfernt ist und was da alles auf uns zu kommt!! Aber die sollen nur die Lagen aufklären, keine Heldentaten !!!“

Grimmig sah er die Frau an, dann wischte Robert sich seine blutigen Hände an der Hose ab, an der eh schon das Blut von der Blutlache klebte.
Muldoon beugte sich runter, packte den Leichnam des Master Sergeants und zog ihn hoch, um ihn in Richtung HQ zu bringen, denn er würde den Mann hier nicht so liegen lassen.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent
 
Denon-System |Orbit über Denon, auf Abfangkurs zu den Truppentransportern | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew

Nachdem Su die Befehle ihres Commanders an die enstpechenden ‚Adressen‘ weitergeleitet hatte und das senden des Beretischaftssignales und des Arlamrsignales veranlasst hatte, begab sich die junge Twi’lek zu dem grossen Sichtfenster und schaute hinaus. Ein Zittern ging durch das Schiff und Ti hielt sich etwas an der Kante des Fensters fest. Die Rampart hatte die Triebwerke gesartet und schob sich wie ein ‚Wal im Ozean‘ auf die neuen Koordianten zu. Sie blickte zu Jarvis, der wie gebannt aus dem Sichtfenster schaute. Ti wollte ihm gerade mitteilen, das seine Befehle ausgefuerht wurden, da versteifte sich der Commander unmerklich, starrte einige Sekunden laenger aus dem Fenster und eilte dann zurueck zum Holotisch. Nun sah auch die Twi’lek, was Jarvis kurz erstarren lies: es waren 18 neue Schiffe der NR aus dem Hyperaum getreten. Ti eilte zu der Senosr und Komunikationsstation und stellte schnell eine weiter Liste der Neuankoemlinge und deren Tonnagen zusammen.

Als sie diese fertig hatte, wollte sie gerade zurueck zu Steiner eilen, als sie von einer ankommenen Nachricht aufgehalten wurde. Hinter der Kommunikationsoffizieren stehen, las sie die neuste Nachricht: Sie hatten den Befehl erhalten, die Reserve aus dem Hyperaum zu ziehen. Ti lud schnell diese neuen Befehle auf ihr Data-Pad und waerend sie zum Holotisch und Jarvis eilte, flogen ihre schmalen Finger ueber die Tasten ihres Pads um die erforderlichen Berechnungen zu machen.

„Sir, wir haben den das Signal/Befehl ‚Final Reversal‘ von der Crusader erhalten. Wir sollen High Admiral Conrells Flotte so aus dem Hyperaum ziehen, das sie beide Rebellenflotten ‚in die Mangel nehmen kann‘ – wie sich Rear Admiral Melville Harte ausdrueckte. Ich habe bereits die Berechnungen gemacht. Sir."

Die junge Twi’lek uebergab ihr Pad Jarvis. Nachdem er sich die Befehle und auch die Berechnungen angesehen hatte, gab er den Befehl, auf den alle hier an Bord geawartet hatten:

Die Schwerkraftgeneratoren wurden auf volle Leistung gebacht und es dauerte auch nicht lange, bis diese zu 100% hochgefahren waren. Durch das hochfahren der Generatoren vibrierte die 'Rampat' und ein dumpfes, anhaltendes Brummen und Summen hallte durch das Schiff. Als die Anzeigen die volle Betriebsbereitschaft signalisierten, gab 'Ti' die Berechnungen in die Konsole fuer die Generatoren ein und was dann geschah, lies ihr Herz ein wenig hoeher schlagen.

Dieser Anblick war einfach atemberaubend:

Aus dem Hyperaum schob sich High Admiral Conrells Flotte. Der Supersternenzerstoerer wurden von seinen Begleitschiffen flankiert und schob sich auf die vorher berechnenten Koordinaten. Ein kleines Laecheln umspielte ihre Lippen. JETZT wurde den Rebellen so richtig eingeheitz. JETZT wuerden sie dafuer bezahlen.


Denon-System |Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew
 
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[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Korridor vor der Brücke] Mira Spencer (NPC)

Als Mira Spencer auf Joya Nos Befehl hin die Brücke verließ, hörte sie sofort das heftige Feuer eines vehementen Gefechts, offenbar nur wenige Meter und höchstens zwei Biegungen entfernt. Gerade waren Soldaten dabei, am Zugang zur Brücke eine provisorische Barrikade aus Frachtkisten zu errichten; wie sie diese so schnell aufs Brückendeck geschafft hatten, war Spencer ein Rätsel.

»Gut Sie zu sehen, Lieutenant Commander«, sagte ein junger Marine aus dem Kommando der gefallenen Ithorianerin Moomin. Todhieß er, wenn Spencer sich richtig erinnerte. Ja, sie war fast sicher: Tod Stanson. Also er führte das Kommando hier.

»Sind das alle die übrig sind?« fragte Mira und deutete auf die nicht einmal zwei Dutzend Soldaten und Crewmitglieder, die sich hier versammelt hatten.

»Nicht ganz. Ein paar von uns halten die Sturmtruppen beschäftigt, bis wir das hier fertig haben.«

Der Kistenstapel wirkte nicht wie ein echtes Hindernis für die imperialen Soldaten. Blasterschüssen konnten die Transportbehälter jedenfalls nicht lange standhalten, und da die Soldaten dicht gedrängt mit dem Rücken zur Wand standen und die Barrikade ihre Beweglichkeit zusätzlich einschränkte, gewannen sie kaum einen Vorteil.

»Was versprechen Sie sich davon?« fragt der Erste Offizier.

»Splitterschutz«, sagte der Soldat und hielt eine Granate hoch. Spencer bemerkte nun, dass noch mehrere weitere Detonatoren hinter den Kisten bereit lagen.

»Etwas riskant, oder? ...Was soll's, geben Sie mir eine.«

In aller Eile half die Offizierin mit, die provisorische Deckung zu bauen. Viel Zeit blieb ihnen nicht: Das Blasterfeuer im Korridor vor ihnen ebbte langsam ab. Offenbar überwanden die imperialen Entertruppen nach und nach die Verteidigung. Als es schließlich gewiss schien, dass die Feinde jeden Augenblick um die Ecke kommen würden, wandte Mira Spencer sich drei Crewmitgliedern zu:

»Kommen Sie mit«, befahl sie. »Wir nehmen diese Bastarde von zwei Seiten. Die sollen noch bereuen, einen Fuß auf die ›Galactic Dawn‹ gesetzt zu haben!«

Sie versuchte, mit ihrem persönlichen Code die Tür zum Bereitschaftsraum des Captains zu öffnen, was jedoch nicht gelang: Ohne funktionierende Elektronik blieb dieser Raum verriegelt. Also zog sie den Blaster und schoss zwei, dreimal dorthin wo sich die Riegel befanden. Nun ließ die Tür sich aufschieben. Gefolgt von den drei Männern, zwei Menschen und ein Aqualishaner, betrat sie Joya Nos Büro. Auf ähnliche Weise öffneten sie auch die Tür, die von dort aus in den Konferenzraum führte.

Unterdessen hatten die imperialen Truppen den Widerstand gebrochen und waren weiter vorgerückt. Ihnen schlug das Feuer der Soldaten entgegen, die sich hinter den Kisten verschanzt hatten, und abermals wurde ihr Vormarsch zumindest vorübergehend gestoppt. Zwei Granaten wurden geworfen und explodierten in der Nähe der Angreifer, eine Menge Schaden anrichtend. Erst nachdem die Explosionen verhallt waren, schoss Mira Spencer auch die Türverriegelungen zum Korridor auf. Sie und ihre Mitstreiter hatten den Feind nun direkt vor sich. Zwei Sturmtruppler fielen unter schnellen Schüssen.


[Denon-System | Erste Kampfgruppe (NR) | FRG ›Galactic Dawn‹ | Korridor vor der Brücke] Mira Spencer (NPC)

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FRG ›Galactic Dawn‹
Steuerlos, alle Systeme lahmgelegt
Schilde: 0%
Hülle: 81%
Staffel ›Gloaming‹: 9 B-Wings
Staffel ›Aurora‹: 8 A-Wings
Marines: 75
 
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Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Warrant Officer Reeve /Captain Muldoon/Warrant / Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Kommissar Loor und Assistenten/ auf der Bruecke stationierte NPC’s/ Sergeant Jake Antur

Susan glaubte sich verhoert zu haben. Nun sollte SIE an all dem Schuld sein. So langsam reichte es ihr wirklich und sie stand kurz vor dem explodieren. Doch auesserlich blieb sie die Ruhe selbst.

„Sir. Es ist richitg, dass das ‚stalken‘ nicht von jetzt auf gleich passierte. In der Tat, hatte diese Sache schon vor einigen Wochen angefangen. Captain Belar ueberhaeufte mich mit kleinen Geschenken und Aufmerksamkeiten wie Blumen und Pralinen. Die ich alle samt in die Muelltonne zum enstorgen geworfen hatte. Auch meine Ablehnende Haltung und den ‚Versuch‘ eines klaerenden Gespraeches hatten nicht den erwuenschten Erfolg. Also fing er an mich zu ‚stalken‘. Ich habe diesem Mann weder schoene Augen gemacht, noch habe ich mit ihm geflirtet oder sonst irgednwie animiert. Und hier kam es dann zu Handgreiflichkeiten. Ich habe nicht umsonst eine Platzwunde an der Schlaefe und eine aufgeplatze Unterlippe, die aber wiederso langsam verheilt.Sir.“

Die Sani deutete auf das Bactapflaster und auf die noch immer leicht gewschwollene Unterlippe. Sie hoffte das dies als beweis genuegen wuerde.

Vom Gang her vernahm sie aufkommende Unruhe und haste Schritte waren zu hoeren. Dann wurde Rufe nach Sani’s laut und kurz daruf hoerte sie, wie jemdan nach ihr rief – es klang wie Roberts Stimme. Sie wandte sich wieder dem Kommissar zu.

„Sind wir hier fertig? Es sind die ersten Verletzten angekommen. Man braucht mich im Lazarett. Sir.“

Erwartungsvoll blickte sie Loor an und hielt seinem bohrendem Blick stand. Susan hoffte, diesem ‚Gespraech‘,wie der Kommissar es nannte, so schnell wie moeglich zu entfliehen. Sie mochte es nicht so ausgefragt zu werden. Aber wer mochte es denn schon. Ihre Gedanken gingen zu Tommy. Sie hoffte instaendig das Alan ihn soweit unter Kontrolle hatte, damit der Junge keine Dumheiten machte.

Ploetzlich wurde die Tuer zum Zimmer , nach einem kurzen Klopfen; von einem ihrer Sanis aufgerissen.

‚Ma’am, kommen Sie schnell. Captain Muldoon birngt einen Schwerverletzten und andere folgen ihm.“
Und schon war er wieder weg. Fragend blickte Susan zu Loor.

„Nun, Sir?“
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Warrant Officer Reeve /Captain Muldoon/Warrant / Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Kommissar Loor und Assistenten/ auf der Bruecke stationierte NPC’s/ Sergeant Jake Antur
 
[Denon-System - Denon - Zone 1 - Kommandozentrale] Kirtan Loor, Captain Muldoon, Leutnant DelTenna, Corporal McFarlane, Sergeant Jake Antur, Warrant Offizier Reeve, Nsc's


Kirtan Loor betrachtete Susan Reeve nach ihrem Vortrag eindringlich. Die gefühlskalten Augen ruhten auf dem Warrant Officer, während der Kommissar nicht die kleinste Miene verzog. Die Hände ruhten ineinander gefaltet hinter seinem Rücken. Er schätzte jede Aussage ab, prüfte im Geiste die Möglichkeit einer Falscherklärung und wägte das Übel ab, welches durch einen derartigen Vorfall entstanden war. Während ihrer Unterhaltung kam die Meldung, dass republikanische - sprich: rebellische - Einheiten auf Denon gelandet waren. Der Stadtplanet würde binnen der nächsten Stunden zu einem Tollhaus werden. Zwar haftete dem imperialen Kommissar eine Aura der Unverwundbarkeit an, aber nun gab es definitiv noch dringlichere Angelegenheiten. Bald würden Menschen sterben - imperiale Menschen. Soldaten, Versorgungspersonal und Offiziere. Dennoch mussten bestehende Hierarchien, Strukturen und Befehlsketten eingehalten werden. Moral und Loyalität standen nun an oberster Stelle. Auch und gerade während einer kriesähnlichen Handlung. Die Dringlichkeit war oberste Priorität.

Der Kommissar runzelte missmütig die Stirn, als einer der Sanitäter ungefragt - und unerlaubt - mitten ins Verhör platzte. Die Zustände hier auf Denon waren katastrophal. Es schien, als wären fünfundsiebzig Prozent der hiesigen Streitkräfte untauglich. Kirtan machte innerlich mehrere Vermerke. Seine Vorgesetzten würden zu einem weitaus größeren disziplinarischen Rundumschlag ausholen müssen, als es ein einzelner Kommissar je könnte. Seine Antwort bestand aus einem ruhigen, fast säuselnden Text.


"Ja, Warrant Officer, für's erste war das alles. Das Schlachtfeld ruft sie, das sehe ich. Dennoch, unter der Voraussetzung das wir alle diese Schlacht überleben, werden Sie sich noch einmal einem Verhör stellen müssen - wenn die Sachlage ausreichend geprüft wurde. So wollen es die Vorschriften. Sie wissen ja - die Protokolle. Gehen Sie nur, Warrant Officer Reeve."

Ihm war klar, dass diese Frau im Grunde keine Schuld am Verlauf hatte. Dennoch war Kirtan Loor im Inneren zerfressen von dem Hass auf die hiesigen Zustände. Offiziere wie Muldoon waren es, die das anarchistische Aufbegehren der Republik mit ihrem stupiden Gehabe neuen Nährboden gaben. Der Verfall von Zucht, Anstand und absoluter Akzeptanz höherer Institutionen war ein Grund dafür, dass ein Planet wie Denon überhaupt hatte angreifbar werden lassen. Innerlich schüttelte der Kommissar den Kopf. Wenn jedoch nun die Republik mit Bodentruppen anrückte, war es an der Zeit für ihn, seiner Arbeit noch schneller nachzukommen. Mit einem steinernen Gesicht sah der dem Warrant Officer nach und beschloß dann, auf eigene Initiative zu den nächsten Verhören zu gehen.


[Denon-System - Denon - Zone 1 - Kommandozentrale] Kirtan Loor Nsc's



 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Lieutenant DelTenna / Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S

Maja blickte dem Captain nach, als dieser den toten Sergeant zum Lazarett trug. Sie kochte innerlich. Das sollten diese ‚Rebellen‘ bereuen. Die Lieutenant kam dem Befehl Muldoons nach und schaute sich die Neuankoemmlinge etwas naeher an. Kurz stelle sie sich ihnen vor und pickte ein Sani heraus, der mit ihrem Fire-Team auf Scouttour gehen solle, da sich Alan ja noch mit Tommy im Gebaeude versteckte. Sie zog den Sani etwas abseits um ihn besser befragen zu koennen. Maja brauchte alle Informationen die sie bekommen konnte, damit sich ihr Team, nach Moeglichkeit, gefahrlos auf diese Aufklaerungsmission begeben konnte.

„Wie heissen sie Trooper?“

„Emmerson, Henry.....Ma’am“

„Tropper Emmerson, Sie kennen doch das Gebiet, aus dem Sie gekommen sind, doch recht gut nehme ich an.“ – Emmerson nickte –„ Gut. Denn Sie werden mein Team begleiten. Sie werden meinem Coporal alle Geschuetze, Barikaden usw. Mitteilen. Desweiteren werde Sie auch als Sani einspringen, da unser Sani verhindert ist. Willkommen bei den ‚Black Sheeps‘ Trooper Emmerson.“

Maja schenkte Emmerson (NPC) ein aufmunterndes Laecheln und reicht ihm die Hand. Der Trooper laechelte zureuck , erwiederte das Handeschuellten und sah auf seine neue Lieutenant herab.

„Vielen Dank. Ma’am. Ich werde Sie nicht enttaeuschen‘“

„Das weiss ich. Und nun schicken Sie Coporal McFarlane zu mir.“

Emmerson salutierte knapp, dreht sich auf denAbsatz um und entfernte sich von DelTenna. Kurze Zeit spaeter kam Cole auf Sie zu. Mit kurzen und knappen Worten erklaerte sie ihm die befohrstehende Scouttour. Kurz bevor er sich zum gehen wandte ergriff Maja seinen Arm und hielt ihn so auf.

„Sei vorsichtig. Ich moechte keinen von Euch verlieren.“

Vor allem wollte sie IHN – einen guten Freund - nicht verlieren. Ihre Stimme war leise und fuer einen kurzen Momen blickte sie sich an. Dann nickte Cole, salutierte knapp und verschwand mit dem restlichem Team in Richtung Zone 2.

Maja blickte ihnen noch einige Sekunden laenger nach, dann zueckte sie ihr Comlink und beorderte Sergeant Jake Antur zum HQ,. Sie hatte eine kleine Aufgabe fuer ihn und sie wollte sich mit Muldoon nocheinmal beratschlagen, was die naechsten Schritte sein sollten. Ausserdem wollte Maja nach Alan und nach Tommy sehen.
Auf ihrem Weg zum Gebaeude ging sie von Stellung zu Stellung und vergewisserte sich, das auch alles seine Richtigkeit hat und die Soldaten alles notwendige bei sich trugen. Hier und da hatte sie fuer die Soldaten auch warme und aufmunternde Worte uebrig. In der Ferne konnte man schon den Gefechtsdonner hoeren, der sich schnell naeherte.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Lieutenant DelTenna / Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
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