Korriban (Horuset-System)

Bevel Lemelisk

Zivilist
Korriban
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[ Infos zum Planeten: Korriban (engl.) | Korriban (dt.)

[ Zugehörigkeit: Imperium ]

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Namhafte Lokalitäten
Dreshdae - Dies ist die einzige noch bewohnte Siedlung Korribans. Nur wenige Einwohner zählend ist sie das Sinnbild des ökonomischen und kulturellen Untergangs Korribans. Von improvisierten Hütten und Containern geprägt lässt sie jeglichen Glanz vermissen und strahlt nichts als Verzweiflung und Resignation aus. Verfall ist an der Tagesordnung, die öffentliche Ordnung wird nur von den dort stationierten Soldaten aufrechterhalten.

Dead Man's Tree
Eine heruntergekommene Bar mit kleinem Motel-Betrieb in den oberen Etagen nahe dem Raumhafen. Die Zimmer sind nur mit dem Nötigsten (Bett, Schrank, kleiner Holo-Projektor) ausgestattet und bieten somit kaum Komfort. Im Schankraum können Gäste alkoholische Getränke von minderer Qualität zu sich nehmen.

Raumhafen

Der Raumhafen hat bereits bessere Tage gesehen, dennoch genügt er den Anforderungen, die an ihn gestellt werden, noch. Er dient hauptsächlich der imperialen Armee sowie dem Transport der wenigen Güter (in der Regel Grundnahrungsmittel und Bekleidung).

Kaserne
Die Kaserne schließt sich dem Raumhafen unmittelbar an, die dort staionierten Soldaten gehören aber eher dem Bodensatz der imperialen Armee an. Zwar haben sie die Grundausbildung durchlaufen und sind mit dem militärischen Gepflogenheiten vertraut, dennoch wird Korriban eher als Abstellgleis für unliebsame Soldaten betrachtet. Dementsprechen schlecht ist die Moral der Truppe.

Improvisierter Gouverneurspalast
Auch liebevoll Gouverneursschrottplatz genannt befindet er sich auf halber Strecke zwischen dem Raumhafen und Dreshdae. Erbaut wurde er aus den Überresten eines funktionsuntüchtigen YT-2400 Frachters, wenig ansprechend ist deshalb sein Aussehen. Bis zur Fertigstellung des neuen Tempels dient er als Hauptquartier der hiesigen Verwaltung.​

Tal der dunklen Lords -
Unweit von Dreshdae, umgeben von steilen Felswänden, befindet sich das Tal der dunklen Lords. In die Felswände hinein wurden in vergangenen, prächtigeren Zeiten die Gräber mächtiger Sith-Lords, die seit jeher den Ruf Korribans als Schatzkammer prägen. Traurige Wahrheit ist jedoch, dass die meisten dieser Gräber schon seit langem brav liegen und der heimischen Flora und Fauna zum Opfer gefallen sind. Wertvolle Artefakte sind kaum noch zu finden. Mitten im Tal liegt, auf einer Anhöhe ragend, der zerstörte Tempel, der dem ehemaligen Gouverneur Ignavius als Amtssitz gedient hat. Im Zuge der Amtsübername durch seinen Nachfolger, Saphenus, wurde er einschließlich der Grundmauern zerstört. Auf seiner Grundfläche soll nun ein neuer Tempel entstehen, der Korriban wieder zu altem Glanz verhelfen soll. Bisher sind die Räumarbeiten in vollem Gange.

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Söhne & Töchter
Cloud | Jedi; Manyana | Jedi

Stand: #1.553, 14.02.2018
Aiden Thiuro
 
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Korriban - Laborkomplex - Lemelisks Büro


Der öde Planet Korriban wurde mal wieder von einem Sandsturm heimgesucht. Diese Stürme waren nicht besonders heftig kein Vergleich zu den Sandstürmen auf Tatooine aber trotzdem mindestens genau so staubig.

Bevel Lemelisk stand am Fenster seines Büros und sah angewidert nach draussen. Er hasste diese Staubkugel auf der er nun schon fast 5 Jahre sein dasein fristete. Der Ingenieur verliess so gut wie nie den Laborkomplex. Er mochte die Natur nicht sonderlich. Das einzige was Lemelisk wirklich begeistern konnte war die Technik. Die kühle Effizienz von Maschinen hatte für ihn weitaus mehr Faszination als eine Pflanze oder eben so ein unangenehmer Staubsturm.

Mit einem Seufzer kehrte er zu seinem von Datenblöcken überladenen Schreibtisch zurück. Er liess sich in den Sessel sinken und nahm wieder seine Diagramme zur Hand. Das ganze Büro des Technikers war überfüllt mit Datenblöcken, Unterlagen und Plänen. Fast täglich hatte Lemelisk irgendeine Idee wie er seine Entwicklungen noch besser machen konnte, noch effizienter. Noch bessere Tötungsmaschinen. So nannten es viele Leute aber er kümmerte sich nicht darum. Es interessierte ihn nicht wofür seine Entwicklungen benutzt wurden. Ihm ging es nur darum das sie perfekt waren.

Ein Netz von Holoprojektoren ermöglichte es Bevel Lemelisk jederzeit Holobilder seiner Kreationen aufzurufen und in allen Details zu bearbeiten. Aber er war trotz aller Technik etwas altmodisch geblieben. Er fertigte von jedem seiner Entwürfe ein detailiertes Modell an.

Wenn seine Entwürfe schon nicht gebaut wurden so wollte er sie wenigstens als Modell entstehen lassen. Sein Blick viel auf ein Modell das an der Decke hing. Es war die 2 Meter lange Miniatur seines Supersternzerstörers Class II. Doppelt so lange wie ein Supersternzerstörer. Die ultimative Waffe. Aber sein Entwurf wurde nicht verwicklicht. Zu groß, zu teuer nicht wirtschaftlich.

Es war wie immer. Irgendein engstirniger Bürokrta hinderte ihn daran das sein Traum gestalt annehmen konnte. Wenn doch nur endlich einmal Geld keine Rolle spielen würde. Lemelisk musste Grinsen als er an die Möglichkeiten dachte die er dann hätte. Aber soweit war es nicht und es würde wohl auch nie soweit kommen.

Der Ingenieur widmete sich wieder seinen Plänen.



Korriban - Laborkomplex - Lemelisks Büro
 
Korriban - Laborkomplex - Lemelisks Büro


Bevel Lemelisk hasste es wenn er bei der Arbeit gestört wurde. Egal warum egal von wem. Der Comoffizier wusste das und deshalb stand er nervös vor dem Schreibtisch des Chefingenieurs. Natürlich bkleidete Lemelisk hier keinen militärischen Rang und er konnte ihm nichts tun trotzdem war es Unangenehm den Ingenieur zu stören.

Ja......

Lemelisk brummt das Wort und sah dabei nicht mal auf.

Der Offizier knallte die Hacken zusammen und erstattete Meldung

Mr. Lemelisk wir haben soeben Nachricht von allerhöchster Stelle erhalten. Direkt vom Imperator und dessen Stellvertreter Lord Phollow. In Kürze trifft ein Sith Namens Menari hier ein. Er wird den Stützpunkt übernehmen und sämtliche Projekte müssen zu Gunsten eines neuen Großprojektes aufgegeben werden. Wir erwarten desweiteren demnächst beträchtliche Rohstofflieferungen.

Völlig verblüfft sah der ältere Ingenieur den Offizier an. Dann legte sich ein breites lächeln auf sein Gesicht. Endlich! Nach all diesen Jahren. Lemelisk hatte schon gedacht er wäre hier vergessen worden. Diese Rohstofflieferungen konnten nur eines bedeuten: Das Imperium würde die Superzerstörer Class II verwirklichen!

Rufen wie sofort meinen Technikerstab zusammen. Alle Projekte sofort stoppen. Ich treffen meine Leute in einer halben stunde im Großen Labor!

Der Offizier salutierte und entfernete sich. Lemelisk fegte alle Pläne zur Seite die waren jetzt überflüssig. Der SSD Class II endlich gebaut werden. Sein Traum wurde wahr.


Korriban - Laborkomplex - Lemelisks Büro
 
Hyperraum - An Bord der "Kron" - Auf dem Weg nach Korriban


Langsam näherte sich das einsame Lamdashuttle dem öden Planeten Korriban. Vor wenigen Minuten war Janem Unterlichtgeschwindigkeit gegangen. In der Zwischenzeit hatte er geduscht und sich neu eingkleidet. Schließlich war im Begriff eine kleine Garnision und einen Technikerstab zu übernehmen. Gigantisch und Unheildrohend schwebte die riesige Raumwerft im Orbit des Planeten. Janem erkannte einen halbfertigen Sternzerstörer an dem aber niemand mehr zu arbeiten schien. Also schienen seine Befehle befolgt worden zu sein.

Auf der anderen Seite des Planeten konnte Janem eine große Anzahl Transportschiffe erkennen die das System verliessen. Die Rohstofflieferungen waren eingetroffen. Perfekt. Janem grinste. Das Imperium vestand es zu Koordinieren wenn eine Sache wichtig war.

Auf der Landeplattform wurde Janem von einer kleinen Abteilung Sturmtruppen und diversem technischen Personal empfangen. An ihrer Spitze stand ein älterer Mann mit einem weissen Laborkittel. Er trat auf Janem zu und senkte leicht den Kopf.


Lemelisk: Willkommen Lord Menari. Ich bin Bevel Lemelisk der Chefingenieur Ihre Befehle sind ausgeführt worden und die Station wartet auf ihre Befehle. Wir freuen uns bereits darauf die neue Sternzerstörer-Klasse herzustellen. Ich übergebe Ihnen hiermit die Werften von Korriban.

Janem: Nun Mr. Lemelisk ich bin erfreut das meine Befehle so schnell ausgeführt worden sind. Aber bezüglich unseres Projektes irren sie wir haben nicht vor einen neuen Sternzerstörer zu bauen. Begleiten sie mich mit ihrem Stab in einen geeigneten Vortragsraum ich werde ihnen erklären um was es geht. Glauben wie mir wir sind im Begriff großes zu erschaffen.


Janem grinste in das verblüffte Gesicht Bevel Lemelisks. Dann führte der Techniker ihn und seinen Stab in einen großen Sall. Die Techniker nahmen am großen Konferenztisch Platz und Janem stellte sich an den Vortragstisch. Als alle Platz genommen hatten wurde das Licht abgedunkelt und Janem begann seinen Vortrag.

Meine Herren ich werde sie nun in die Natur unserers Projektes einweisen.

Grinsend und mit leuchtenden roten Augen legte Janem den Datenpad in den Holoprojektor und rotleuchtend erschien das riesige Hologramm des Todessterns über dem Tisch. Ein Raunen ging durch den Saal.

Dies ist der Todesstern. Entworfen auf meiner Heimatwelt Chiss'Aria'Prime. Es ist eine Großkampfstation mit einer so großen Feuerkraft das er selbst einen ganzen Planeten zerstören kann. Mit dieser Waffe werden wir die Neue Republik zerschmettern. Ihre Aufgabe wird sein die Pläne zu studieren und auf imperialen Standart zu bringen. Die Bauarbeiten müssen sobald so möglich, damit meine ich binnen 7 Tagen beginnen. Absolute Priorität hat hierbei der Superlaser und die Triebwerke. Sie müssen schnellstmöglich einsatzbereit sein.

Janem beantwortete noch geduldig ein paar Fragen ehe er die Techniker inklusive Bevel Lemelisk mit Kopien der Pläne versorgte und sie dann aus dem Raum wies.

Der Sith Warrior flezte sich in einen Sessel und legte die Füße auf den Tsch. Ein zufriedenes Grinsen umspielte seine Lippen. Seine Augen glühten böse. Endlich war er am Ziel.



Korriban - Laborkomplex - Konferenzsaal
 
Korriban - Laborkomplex - Lemelisks Büro


Rötlich schimmernd schwebte das Hologramm des Tosersterns im Raum. Bevel Lemelisk lief um die leuchtende Kugel herum und machte hier und dort verbesserungen. Die Hangars mussten zum Beispiel auf Tie-Fighter eingestellt werden und die Oberflächenbewaffung war seiner Meinung nach bei weitem nicht ausreichend. Ausserdem gab es noch kleine Lücken in der Verteidigung. Am Nordpol hatte der Ingenieur ausserdem noch einen Turm eingeplant wo der Imperator auf seinem Todestern residieren konnte. Der Superlaser hingegen war perfekt.

Die Bauarbeiten an der wichtigsten Waffe des Todesterns gingen schnell voran. Der Reaktor war bereits fertig und für den Laser fehlte eigentlich nur noch das Fokusauge. Die Superstruktur um den Reaktor war noch nicht bereit deshalb konnten noch Änderungen erfolgen. Mittlerweile konnte fast mit bloßem Auge erkennen wie die riesige Kampfstation im Orbit wuchs. Unzählige Arbeitskräfte waren hierher beordert worden und die ohstofflieferungen schienen nicht abzureissen. Ales musste auf Umwegen beschafft werden um keine aufmerksamkeit zu erregen. Ausserdem hatte Lemelisk alle beteiligten zur Eile angetrieben. Dieser Lord Menari war ihm unheimlich. Mit seinen rotglühenden Augen und der blauen Haut wirkte er sehr bedrohlich und der Sith war wohl zu allem fähig.

Lemelisk schaltete das Hologramm ab und speiste die Änderungen in den Zentralcomputer. Er war soweit fertig. Der Chefingenieur machte sich nun auf den Weg zur Landeplattform. Er musste sich dort mit Lord Menari treffen. Der Sith wollte mit ihm im Orbit die Baufortschritte begutachten. Lemelisk mochte diese Inspektionen des Sith nicht sonderlich. Er war ihm einfach nur unheimlich.



Korriban - Laborkomplex - Gänge
 
Korriban - im Luftraum - Auf dem Weg zur DS-Baustelle


Sanft erhob sich der Transporter von der Landeplattform in den Luftraum um Janem und Bevel Lemelisk in den Orbit zu bringen. Janem blickte durch das Sichtfenster zurück. Korriban hatte sich in der letzten Zeit gewaltig verändert.

Pioniertruppen hatte tausende von Fertigunterkünften errichtet um die zehntausenden von Arbeitern, Technikern und Soldaten aufzunehmen die hier nach und nach eintrafen. Viele von Ihnen waren dazu ausersehen später einmal zur Crew des Todessterns zu gehören. Der Chefingenieur hatte Janem erklärt das es einmal mindestens 750.000 Mann Besatzung und mind. 25.000 Sturmtruppen erfordern würde. Zudem bräuchten sie noch 400.000 Droiden der verschiedensten Baureihen. Deshalb hatte der junge Sith Warrior beschlossen das direkt hier auf Korriban eine Droidenfabrik errichtet werden sollte. Die Gebäude standen bereits und die Fertigungsstraße würde auch bald hier eintreffen. Ja es ging vorran.

Ein nicht endenwollender Strom von Schiffen brachte die Arbeiter in den Orbit und ein entgegengesetzter Strom brachte sie wieder zurück. Es war schon eine ungeheure logistische Meiserleistung die sie hier vollbracht hatten und Janem war posivit von Bevel Lemelisk überracht. Der Mann hatte wirklich ein Talent für solche Dinge.

Von der Site wurde Janem von Bevel Lemelisk angesprochen. Der Todesstern war in Sichtweite. Janem drehte sich um und erstarrte. Es gab nicht viel was den jungen Chiss beeindrucken konnte aber das war unglaublich.

Im ORbit des braunfarbenen Planeten hing der Stahlkoloss der einmal der Todesstern werden würde. Bis jetzt sah man noch nicht viel. Im Grunde war es ein riesiger Zylinder der genau in der Mitte eine große Kugel hatte. von dieser Kugel weg zogen sich vier gigantische Streben und am Ende der Streben zog sich ein Ring um das ganze. Schräg von der mittleren Kugel weg bewegte sich ene weitere Strebe, dicker als die anderen die in einer kreisförmigen Struktur endete. Auf dem Ring der ds ganze wie ein Gürtel umzog konnte bereits weitere 8 Streben erkennen die nach oben und unten weitergebaut wurden. Lemelisk stelle sich neben Janem und begann zu erklären:


Lemelisk: Mein Lord was wir hier sehen ist der Enegiekern in der Mitte mit dem nördlichen und südlichen Enegieschacht. Die Stützen un der Ring stellen bereits die Hangars dar die grade ausgebaut werden. Was schräg abgeht wird einmal der Superlaser sein und die aufwärtsgehenden Streben stellen das Gegenstück der waagerechten streben ab. In wenigen Wochen wird man ereits eine Kugel erkennen können.

Ds kleine Shuttle näherte sich der Struktur und erst jetzt konnte Janem erkennen wie rieisg sie war. Was vorhin wie eine Strebe wirkte war in wirklichkeit dick genug um die häflte eine kleinen Stadt beherbergen zu können. Beeindruckend. Einfach unglaublich. Janem frinste böse zu Bevel Lemelisk hinüber.

Der Imperator wird sehr zufrieden mit uns sein. Sehr zufrieden.


Korriban - Orbit - DS-Baustelle
 
Korriban - Orbit - Todesstern Baustelle


Lemelisk konnte sich ein zufriedenes lächeln nicht verkneifen. Ja der Imperator würde wirklich zufrieden sein. Nicht mehr lange und man konnte spgar die ersten Arbeiter auf dem Todesstern selber stationieren. Dann konnten die Arbeiten noch schneller von statten gehen. Lemelisk liess den Blick nach unten schweifen. Ein riesiges Transportschiff näherte sich von der Rückseite des Planeten. Es hatte ein eckiges Teil von der Größe eines Sternzerstöreres der Victory Klasse im Schlepptau. Was für ein Zufall.

Lord Menari wenn ich ihre Aufmerksamkeit kurz nach dort drüben lenken dürfte. Da nähert sich eines der Transportschiffe das Fertigbauteile von der Oberfläche bringt. Da es eine Verschwendung wäre den Todesstern nur hier im Orbit zu bauen konstruieren wir gleichzeitig einzelne Komponenten auf der Oberfläche die wir dann wie in ein Puzzle einpassen können. Wir hiefen diese mit Repulsoren in den Orbit und die Großtransporter ziehen sie dann hierher wobei sie gleichzeitig noch Ladung transportieren. Ein Beispiel für die Effizienz die meine Planung hervorbrachte.

Die Blicke der beiden Männer folgten dem Schiff das das riesige Bautel träge herschleppte. Am Todestern angekommen wurde das Teil präzise an den Äquaterring angepasst. Lord Menari schien beeindruckt. Und auch Bevel Lemelisk war es. Vor ihren Augen war der Todestern seiner Vollendung ein großes Stück näher gekommen.

Der Co-Pilot des Transporters kam nach hinten und steckte Lemelisk einen Datenblock zu. Der ältere Ingenieur blickte den Sith fröhlich an.


Mein Lord ich habe wunderbare Neuigkeiten wir können an einer Prozedur teilnehmen wie sie in der Galaxis einmalig ist. Ich habe soeben erfahren das der Hauptreaktor jetzt betriebsbereit ist. Ir können uns dorthin begeben und beobachten wie er aktiviert wird.


Korriban - Orbit - Todesstern Baustelle
 
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Korriban - Orbit - Todessternbaustelle


Janem sah den Chefingenieur überrascht an. Es war unglaublich. Dieser Lemelisk schaffte es doch immer wieder einen zu überraschen. Erst dieses riesige Feritgbauteil und jetzt war tatsächlich der Fusionsreaktor bereit aktiviert zu werden. Janem spürte das es richtig war dem Mann alle Ressourcen zur Verfügung zu stellen die er brauchte. Richtig motiviert war dieser Lemelisk zu allem fähig.

Mr. Lemelisk dies ist ein historischer Moment. Lassen sie alles aufzeichnen ich werde es anschließend dem Imperator übermitteln.

Das Transportschiff änderte den Kurs und schwebte nun der Kugel in der Mitte des Todessterns zu. Je näher das Schiff kam umso größer wurde die gigantische Baustelle. Janem erkannte tausende Lebewesen in Raumanzügen die herumschwebten wie ameisen die einen riesigen Haufen anlegten. Strukturen wurden sichtbar, Hangars von der Größe wie sie ein Sternzerstörer hatte, Aufbauten von der Größe kleiner Städte. Unfassbar. Erst jetzt konnte man die Größe erahnen die der Todesstern dereinst haben würde.

Der Transporter dockte an einem Aufbau an der Kugel an und Lemelisk und Janem traten hinaus durch einen kleinen Gang. Sie gelangten in einen Kontrollraum dessen Länge Janem nur erahnen konnte. Terminal reihte sich an Terminal vor eine gigantischen Glasfront von 3 Meter Höhe. Hinter der Glasfront konnte Janem nichts erkennen. Es war völlig dunkel. Vor jedem Terminal sass ein Techniker. Einer von diesen Stand auf und gab sofort seinen bericht ab.


Techniker: Lord Menari, Mr. Lemelisk willkommen auf dem Todesstern. Oder.... dem was er einmal werden wird. Wir sind bereit den Hauptreaktor in Betrieb zu nehmen. Die Baustelle wird sich dann selber versorgen können. Mit Ihrer Erlaubnis...

Janem gab Befehl alles aufzuzeichnen auch wenn er allmählich bezweifelte das es sich lohnen würde dem Imperator so etwas zu zeigen.

Der Techniker zählte einen Countdown ...... drei..... zwei..... eins..... ENERGIE!

Ein summen ertönte und es übertönte bald alle Geräusche. Dann begann die gesamte Struktur zu vibrieren und plötzlich erhellte ein Blitz das dunkel. Es folgte ein Donner der Janem das Gefühl gab ein Stern sei explodiert. Und plötzlich wurde es hell..... Janems rotglühende Augen weiteten sich. Vor ihm tat sich eine Halle auf die so Groß war das ein Kapitales Schiff ohne weiteres hineingepasst hätte. Eine riesige Halbkugel hing von der Decke der Halle und drunter wurde durch einen Blitz die Nordregion mit der Südregion verbunden. Janem schloß schnell den Mund. Er hatte ihn offen stehen lassen.


Lemelisk: Mein Lord wir haben Energie!

Janem: Ich... Ich ... wir kehren sofort zur Oberfläche zurück ich muss das dem Impertor und Lord Phollow mitteilen.



Korriban - Orbit - Todessternbaustelle - Hauptreaktor
 
Korriban - Laborkomplex - Kommunikationszentrale


Janem hatte den Transporterpiloten zur Eile angetrieben und sofort nach der Landung war er mit der Holoaufzeichnung von der Inbetriebnahme des Reaktors in die Kommunikationszentrale geeilt. Er wollte unbedingt Phollow und dem Imperator seine Fortschritte zeigen.

Die Kummunikationstechniker arbeiteten nun schon eine ganze Weile. Es war schwierig eine sichere Holoverbindung nach Bastion zu bekommen. Man mussteRelais um die halbe Galaxis ansteuern um nicht abgehört werden zu können. Endlich war es soweit. Janem trat auf den Holopad und sank auf ein Knie herunter. Janem hatte die Eisntelung so vornehmen lassen das sein Abbild ca. drei Meter Groß erscheinen würde. Etwas unangemessen vielleicht aber Janem wollte etwas provozieren.


<center>Holonetübertragung von Janem Menari an Lord Phollow und seine Hoheit den Imperator Arthious.

Mein Imperator, Lord Phollow. Ich gebe ihnen hiermit meinen ersten Zwischenbericht von unseren Fortschritten beim Bau des Todessterns. Ich freue mich ihnen mitteilen zu können das wir heute den Hauptreaktor der Kampfstation in Betrieb genommen haben. Eine Aufzeichnung des historischen Vorganges finden sie im Anschluss an diese Übertragung. Des weiteren ein Holobild des Bei dem Fortschritt den wir hier erzielen werden wir vermutlich in wenigen Wochen den ersten Test für den Superlaser starten können. Ich möchte sie ebenfalls darum bitten mir nunmehr die von Lord Phollow zugesicherte Flotten unterstützung zu schicken. Der Todesstern ist in diesem Baustadium sehr anfällig wir Lord Phollow wissen müsste. soweit die Nachrichten von Korriban

Janem Menari Ende
</center>

Janem verliess die Kommunkationszentrale mit einem guten Gefühl. Vielleicht würde nach all diesem hier eine Beförderung für ihn rausspringen.


Korriban - Laborkomplex - Kommunikationszentrale
 
Korriban - Oberfläche - Bodenfahrzeug


Schweigend stand die weisse Gestalt Janem Menaris auf der Beobachtungsplattform des großen Landgleiters der sanft über die öde Oberfläche des Planeten Korriban hinwegfegte. Janem hatte seine schneeweisse Robe eng um sich gehüllt, der Wind war schneidend kalt und zerrte an seinen Kleidern. Er nahm ein Fernglas von seinem Gürtel und führte es an seine rotglühenden Augen. In der Ferne erkannte er rauchende Fabrikschlote die zu einer gigantischen Droidenfabrik gehörten die in kürzester Zeit hier aufgebaut worden war.

Der Sith liess den Blick nach links schweifen wo tausende von Fertigunterkünften sich aneinander reihten. Hier wohnten die Heerscharen der Arbeiter die im Orbit den Todesstern bauten. Janem liess seinen Blick nach oben abdriften und erkannte am Abendhimmel den Todestern im Orbit. Inzwischen war er zu einer gigantischen Scheibe angewachsen die aussah als hätte man sie mit einer Stange durchbohrt. Auf der linken Seite war bereits das Fertigstellte Fokusauge des Superlaser zu erkennen. Nicht mehr lange und man würde ihn einsetzen können.

Der Sith Warrior brütete bereits über dem ersten Ziel. Janem wollte das am liebsten alleine entscheiden. Corellia wäre natürlich das beste aber dies war wohl unerreichbar. Ein weniger bewachtes Ziel aber nciht zu unbedeutend das es nicht auffallen würde. Schwierig.

Der Landgleiter schwnkte nach links, beschleunigte und liess die Droidenfabrik hinter sich. Vor Ihnen tauchte nun das Montageareal für die Fertigbauteile auf. Eines der teile von der Größe eines Victory Sternzerstörers wurde grade in den Orbit gehieft. Das Areal wirkte verdreckt und stank nach Chemischen Lösungsmitteln, Treibstoff und eine ätzende Dampfwolke schien hier über allem zu liegen. Korriban würde wohl lange brauchen sich von dem Raubbau den sie hier betrieben zu erholen. Vielleicht auch gar nicht mehr. Wen kümmerte das.

Janem wies den fahrer an zurückzukehren. Für hetue war seine Inspektionstour beendet.



Korriban - Oberfläche - Bodenfahrzeug
 
Korriban - Quartierkomplex - Janems Quartier


Das piepsen der Kommeinheit ris Janem von seinen Unterlagen weg. Es wr eine heidenarbeit den Bau des Todessterns zu koordinieren. Truppenbewegungen, Nachschublieferungen.... Dsa alles machte ihm nicht wirklich Spaß aber es diente einem Zweck der es Wert war dafür Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen.

Janem ging zur Konsole und aktivierte die Übertragung. Es handelte sich lediglich um eine Audioübertragung aber sie alarmierte den Sith Warrior sofort. Die Jedi hatten als bereits vom Todesstern erfahren. Verdammt! Es war viel zu früh. Janem hatte noch nicht die Gelgenheit gehabt hier eine wirklich militärische Abwehr zu etablieren. Wie auch wenn Phollow die versprochene Flotte noch immer nicht hierher gebracht hatte? Es war wie immer. Wenn man sich auf andere verliess wr man eben verlassen.

Nun dann musste er sich eben beeilen. Janem aktivierte das Kom und rief nach Colonel Monru. Er war der Befehlshaber über die kleine Garnision von Sturmtruppen die den Labokomplex überwachten. Die Truppen die in den Fertigunterkünften auf ihren Einsatz warteten unterstanden der Navy.

Zusammen mit dem altgedienten Offizier musste Janem jetzt schnell eine Abwehrstrategie ausarbeiten müssen.



Korriban - Quartierkomplex - Janems Quartier
 
[Hyperraum nach Korriban, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Cpt. Nereus Kratas, Lt. Perioma, Crew

Auch Hochgeneral Nothos hatte ihm nichts genaueres über den Planeten Korriban und die vor ihm liegende Aufgabe berichten können. Nach einer kurzen Unterhaltung war der Gast dann schließlich von der Brücke verschwunden und hatte die Gästesuite der Accuser aufgesucht, um die Reise dort abzuwarten. Alsbald hatten sie den obligatorischen Zwischenstopp bei Dubrilion eingelegt und waren weitergesprungen, zu ihrem finalen Ziel. Die verbleibende Zeit hatte der Kommandant der Accuser für einige organisatorische Details genutzt, sodass er gerade ein Treibstoffverbrauchsschema studierte, als Periomas Stimme sich über das allgemeine Brückentreiben erhob.

"Sir, wir erreichen in Kürze Korriban..."

Neugierig raffte Nereus sich auf, nachdem er den Datenblock bei Seite gelegt hatte. Er wollte endlich wissen, was es mit diesem unbekannten System auf sich hatte und wozu der Kommandeur der imperialen Bodentruppen dort benötigt wurde. Und warum Lord Phollow so streng auf Geheimhaltung bedacht war.

"Rücksprung in Drei, Zwei, Eins..."

Das Korriban-System offenbarte sich ihnen. Auf den ersten Blick sah es friedlich und beschaulich aus. Der Planet zog, begleitet von einem kleinen Mond, geruhsam seine Bahnen.

"Der Planet liegt vorraus, Sir, zusammen mit seinem... Moment Mal..."

Entgegen der imperialen Ettikette hatte Perioma seinen Mund weit aufgesperrt und starrte in der Bewegung verharrend auf ein Display.

"Was gibt es, Lieutenant?", fragte Nereus mißtrauisch.

"Sir, es... es muss ein Sensordefekt vorliegen. Anders kann ich mir das nicht erklären..."

"WAS? Reden Sie, verdammt..."

"Der Mond... der Mond ist nicht natürlichen Ursprungs... er... besteht vollkommen... aus Stahl und anderen künstlichen Komponenten. Er ist eine... Raumstation."

"WAS???"

Ungläubig riss Nereus die Augen auf und trat zu seinem ersten Offizier. Die Anzeigen waren tatsächlich so... und je näher sie dem "Mond" kamen, desto deutlicher wurde, dass es kein Planetoid war... eine gigantische, planetenförmige, aber noch nicht vollkommen fertiggestellte Raumstation schwebte dort vor der Accuser im Weltraum, unvorstellbar groß und wahrscheinlich ebenso unvorstellbar mächtig. Das war es, was die Sith hier geplant hatten... Nereus blieb einen Moment lang die Luft weg.

"Öffnen... öffnen Sie einen Kanal zum Stützpunkt auf Korriban...", flüsterte Nereus heiser.

"Jawohl, Sir..." Um Periomas Stimme schien es ähnluich bestimmt zu sein. Auch der Kommunikationsoffizier war nicht ganz bei der Sache, sondern musste erst angestoßen wwerden, um die Verbindung herzustellen. Diese Zeit nutzte Nereus, um sich zu sammeln.

"Captain Nereus Kratas vom Sternzerstörer Accuser an den imperialen Stützpunkt auf Korriban... in meiner Begleitung befinden sich Hochgeneral Nothos und die angeforderte Verstärkung an Sturmtruppen. Sie werden in Kürze bei Ihnen sein..."

Die Verbindung wurde kurz unterbrochen, damit Nereus weitere Befehle geben konnte.

"Sagen Sie Nothos Bescheid", instruierte er Perioma. "Und passen Sie auf, dass er nicht zu überrumpelt ist..."

Der Lieutenant salutierte und verschwand. Nereus indes wartete auf eine Antwort vom Planeten, unfähig, den Blick von der kalten Stahlkonstruktion im Orbit zu wenden...

[Korriban, Orbit, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Cpt. Nereus Kratas, Crew
 
Korriban - Laborkomplex - Janems Quartier


Janem sass am Schreibtisch und wälzte mal wieder datenblöcke die ihm Bevel Lemelisk reingereicht hatte. Es ging mal wieder um irgendwelche Genehmigungen für Rohstoffbestellungen. Janem verstand nicht ganz wozu das nötig war. Schließlich waren alle Ressourcen auf Abruf zur Verfügung ohne Erklärung. Aber die Bürokratie kannte numal keine Einfachheit und Effiktivität war Bürokraten sowieso ein Fremdwort.

Frustriet stand der junge sith Warrior auf und ging zum Panoramafenster seines Quartiers. Er sah hinaus auf die öde Ebene wo in einigen Kilometer Entfernung die rauchenden Schlote der Feritgungsanlagen zu sehen waren die in Rekordzeit auf Korriban entstanden waren. Es war nicht zu glauben das es bereits morgen soweit sein würde das ein Großteil des Personals seine Quartiere auf dem Todesstern beziehen würde. 75% der Kampfstation waren abgeschlossen und nun konnte sie bemannt werden.

Trotzdem machte sich Janem Sorgen wegen des bevorstehenden Angriffs eines kleinen Rebellenkommandos. Janem hatte hier fast 800.000 Männer aber sie waren noch nicht aufeinander abgestimmt. Sie mussten erst lernen zusammenzuarbeiten, als eine Einheit zu funktionieren. Noch nie hatten so viele Soldaten, Techniker und Sturmtuppler auf einer Raumsttion dienen müssen. Und schon gar nicht konnten sie gleich einen wahrscheinlichen Sabotageakt der Neuen Republik verhindern. Janem brauchte eine schlagkräftige, erfahrene Truppe. Diese liess jedoch immer noch auf sich warten.

Das Geräusch seiner Kommunikationseinheit liess ihn herumwibeln . Janem spielte die Nachricht ab und ein Grinsen legte sich auf sein blauhäutiges Gesicht. Endlich die Verstärkung war da. Janem antwortete sofort.


ISD Accuser hier ist Darth Janem Menari. Kommandant des Todessterns und Leiter der Werften von Korriban. Willkommen. Ihre Verstärkung hier ist mehr als erwünscht. Begeben sie sich sobald wie möglich zur Oberfläche. Es gibt einiges zu besprechen....

anem sollte schon die Verbindung beenden als er erneut böse Grinsen musste.

... Und ich könnte mir vorstellen das sie einige Fragen haben.


Korriban - Laborkomplex - Janems Quartier
 
[Korriban, Orbit, ISD II Accuser, Kommandobrücke]- Cpt. Nereus Kratas, Crew

Nereus venahm die Antwort vom Stützpunkt mit einer gewissen Verwunderung. Dass ein Sith hier das Kommando haben musste, aber Lord Menari? Derjenige also, der einen Teil der Flotte gegen den Imperator geführt und somit die Katastrophe bei Artek III erst verantwortet hatte? Nereus' Verstand umwölkte sich mit einer Woge des Zornes, als er daran dachte, welche Konsequenzen der Vorfall für die Flottenoffiziere gehabt hatte- und der Hauptverursacher leitete hier ein streng geheimes und essentielles Projekt...

"Bereiten Sie mein Shuttle vor, ich und General Nothos werden dem Planeten einen Besuch abstatten", sprach er bemüht ruhig in die Leere hinein. Wie auch immer er über Menari denken mochte, der Sith-Lord war gefährlich. Gerüchte darüber, wie er mit Admiral Grammel umgesprungen war, hatten sich wie ein Lauffeuer von der Crew der Final Reversal verbreitet. Nichtsdestotrotz würde Menari Nereus einige Fragen beantworten können. Der Sinn dieser Raumstation, so gewaltig sie auch war, hatte sich dem Kommandanten noch nicht offenbart. War sie ein mobiles Truppenlager? Die ultimative Waffe gegen feindliche kapitale Schiffe? Er riss sich vom Anblick des Monstrums los und verließ die Brücke in Richtung Hangar, wo sein Shuttle wie befohlen vorbereitet worden war. Auch Nothos war zugegen, und so trug sie die luxuriöse Fähre hin zur Planetenoberfläche, wo das Imperium einen Stützpunkt errichtet hatte, um dort in einem Hangar zu landen. Gespannt, was nun weiter geschehen würde, verließ Nereus sein Shuttle dicht hinter Nothos und verfolgt von vier Sturmtrupplern, die ihre momentane Eskorte darstellten...

[Korriban, Stützpunkt, Hangar]- Cpt. Kratas, Hochgeneral Nothos, 4 Sturmtruppler
 
Korriban - Laborkomplex - Landeplattform


Janem hatte die Bestätigung vond er Accuder erhalten das der Captain und ein Hochgeneral zum ihm kommen würden. Das ging relativ schnell. Offensichtlich hatte Phollow ihm gute Offiziere geschickt. Während der junge Chiss, eingehüllt in seine schneeweisse Robe zur Landeplattform ging dachte er noch kurz darüber nach das es auch Ärger mit diesen Offizieren geben könnte. Janem bekleidete keinen militärischen Rang und es war möglich das besonders der Hochgeneral versuchen könnte ihm hier die Fäden aus der Hand zu nehmen.

Der sith Warrior kam grade auf die weitläufige Plattform als sich die vordere Luke des Shuttles öffnete und zwei Offiziere in Begleitung von 4 Sturmtrupplern herauskamen. Janem zog eine Augenbraue nach oben. Eine Eskorte....

Gemäßigten Schrittes ging der Sith auf die Offiziere zu. Als er noch einen Schritt von ihnen entfernt war blib er stehen. Er richtete seine rotglühenden Augen auf den Captain da dieser ihm am nächsten stand. Der Chiss liss sich in die Macht fallen und benutzte einen alten Trick der Sith um Menschen einzuschüchtern. Wie Kälte die tiefer ging als jede andere wurde der Umkreis um Janem von der Dunklen Seite der Macht erfüllt. Für Janem ein wohilges Gefühl.... Mit einem kalten lächeln sagte er


Captain Kratas, Hochgeneral Nothos wilkommen auf Korriban. Es freut mich das sie zu uns gestossen sind den Todesstern zu verteidigen. Das wichtigste Projekt dem sich das Imperium jemals gewidmet hat. Und bevor ich es vergesse. Eine Eskorte wäre sicher nicht nötig gewesen. Oder glauben sie sie befinden sich hier nicht unter Freunden?


Korriban - Laborkomplex - Landeplattform
 
Korriban, Stützpunkt, Landeplattform]- Cpt. Kratas, Menari, Hochgeneral Nothos, 4 Sturmtruppler

Kaum hatten sie das Shuttle verlassen, kam ihnen eine in eine schneeweiße Robe gekleidete Gestalt entgegen. Nereus erkannte Lord Menari sofort, schließlich hatte er bisher noch keinen anderen Chiss im Dienste des Imperiums kennengelernt. Unwillkürlich verspannte der Kommandant der Accuser sich und fühlte sich trotz der vier Sturmtruppler unangenehm verwundbar. Jegliches falsche Wort, sogar jeglicher falsche Gedanke konnte böse enden. Menari fixierte ihn mit seinen rotglühenden Augen, deren Blick Nereus nur mit äußerster Willensanstrengung begegnen konnte, trotz der Kälte, die sich plötzlich seiner bemächtigte. Er durfte hier als Repräsentant der Flotte nicht das Gesicht verlieren...
Menari begann zu sprechen und Nereus hörte zu. Wenigstens erfuhr er nun den Namen dieser Kampfstation- Todesstern. Ein Name, der passte und gleichsam ungutes verhieß. Wenn die Sith involviert waren, war es fast ausgeschlossen, dass dieser Todesstern ausschließlich militärisch vertretbaren Zwecken galt. Auf die Anspielung des Sith Warriors auf ihre Wächter musste Nereus hart schlucken. Sie waren in der Tat überflüssig- aber auch nur, weil selbst zwanzig ihrer Zahl ihn nicht vor Menaris Zorn würden beschützen können.


"Alte Gewohnheit, mein Lord", entgegnete er, untertänig den Kopf neigend. Obwohl er es gerne getan hätte wagte er nicht, Menaris Autorität anzuzweifeln. Er wusste, er war entbehrlich... sich für den Augenblick unauffällig zu verhalten erschien ihm am weisesten.

"Seien Sie versichert, dass wir unser bestes tun werden, um Ihren Wünschen und denen Lord Phollows gerecht zu werden. Allerdings wäre ich Ihnen äußerst verbunden, wenn Sie mich mit dem genauen Zweck dieser Station vertraut machen würden."

Er pausierte kurz, um seine Stimme davor zu bewahren, angesichts des dämonischen Starrens seines Gegenübers ins Wanken zu geraten.

"Ist der Todesstern nichts weiter als ein mit Turbolasern übersähtes, überdimensionales Raumschiff? Oder ist er nur Hülle für eine weitaus raffiniertere Waffe...?"

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Janem liess seine rotglühenden Augen weiter auf Captain Nereus ruhen. Und der Offizier hielt seinem Blick stand. Offensichtlich war ein guter Ofizier. Er verstand es seine Angst zu verbergen. Bei der Frage des Offiziers grinste der Sith böse.

Nun Captain der Todesstern ist viel mehr als eine waffenstarrenden Raumstation. Er verfügt über einen neuartigen Superlaser der in der Lage ist einen ganzen Planeten mit einem einzigen Schuß zu vernichten. Er hat alein mehr Feuerkraft als die gesamte Sternenflotte. mit seiner Hilfe werden wir die neue Republik Planet für Planet vernichten. Niemand wird sich uns noch in den Weg stellen können.

Der Chiss liess die Worte kurz auf die Offiziere wirken.

Die technischen Details können sie von unserem Chefkonstrukteur Bevel Lemelisk besprechen wenn sie das wünschen. Allerdings muss ich sie darüber informieren dsa die Neue Republik von usnerem Projekt erfahren hat. Ein kleiner Stoßtrupp wird wohl inden nächsten Tagen hier eintreffen. Wir müssen uns darauf vorbereien da die Station im derzeitigen Baustadium noch verletzlich ist. Der Superlaser ist noch nicht einsatzbereit.


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Nachdem Menaris Worte sein Ohr erreicht hatten, schien es, als würde Nereus' Gehirn sie nicht korrekt interpretieren. Was Menari da gesagt hatte, konnte nicht sein... es war unmöglich! Ganze Planeten mit einem Schuss zu vernichten... Milliarden und Billionen Lebewesen mit einem Knopfdruck in den Tod zu schicken... Ihm wurde schwindelig, als er versuchte, die Tragweite dieser Offenbarung zu erfassen. Wenn dies stimmte, würde das Imperium unbesiegbar sein. Alleine die Furcht vor dieser Kampfstation konnte die Republik zum aufgeben bewegen- aber zu welchem Preis? Bei der Vernichtung eines gesamten Planeten starben nicht nur Soldaten der NR und Jedi, die es verdient hatten, für immer der Vergangenheit anzugehören. Nein... die Zivilopfer wären schrecklich. Eine Tatsache, die den Sith und vielen Militärs wahrscheinlich herzlich egal war, nicht aber Nereus. Schon als Commodore Screed die Bombardierung Kashyyyks angeordnet hatte, war ihm unwohl gewesen, dabei hatte es sich bei den Opfern doch nur um Wookiees gehandelt. Was hieß nur... um intelligente Wesen. Eine eiserne Faust schien sein Herz zu umklammern, als ihm klar wurde, dass niemand vor dem Todesstern sicher war. Auch nicht Eryell... sie wäre wie Millionen andere Menschen einfach nicht mehr existent. Nereus zwang sich zu reden, um sein langes Schweigen nicht verdächtig erscheinen zu lassen.

"Das ist wirklich... beeindruckend, Lord Menari", presste er hervor. Jetzt wusste er, warum dieser Sith hier den Oberbefehl hatte- er war genau der Richtige Mann, oder Chiss, für diesen Auftrag. Nereus versuchte, den Todesstern von der militärischen Seite zu sehen. Ein Einsatz nur gegen kapitale Schiffe war ebenso denkbar- wenn ein gemäßigter Offizier wie Großadmiral Needa die Zügel in der Hand hielt. Aber mit einem Sith an der Spitze... das Blut von Milliarden würde schon bald an ihren Händen kleben. Damit wäre das Überleben des Imperiums gesichert, doch war es dann noch das Imperium, für das Nereus bereit gewesen war, sein Leben zu geben? Er fürchtete sich vor der Antwort auf diese Frage fast so sehr wie vor Menaris Zorn, der zweifellos eintreten würde, wenn Nereus jetzt zögerte. Es war zu spät für ihn, jetzt einen Rückzieher zu machen... einfach zu spät.

"Die Verstärkung, mit der wir hier eingetroffen sind, sollten reichen, um jegliche Sabotage- und Infiltrationsakte seitens der Neuen Republik abzuwehren, Lord Menari", sagte er dann, um Enthusiasmus bemüht. Er würde trotz allem sein Bestes geben müssen...

"Vor allem, da wir ja anscheinend bereits wissen, dass sie kommen. Wir werden ihnen einen heißen Empfang bereiten."

Erst einmal galt es nun, diese Republikaner in eine Falle zu locken, wobei Nereus liebend gerne mithalf. Was danach aus dem Todesstern wurde, darüber konnte er sich später Sorgen machen...

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Sehr gut Captain. Ich begrüße Ihre Entschlossenheit. Offensichtlich hat der Imperiale Geheimdienst herausgefunden das die Neue Republik etwas plant. Wenn ich ich nur wüsste wie die Republik davon erfahren konnte.

Janems Blick ging einen moment ins Leere. Woher konnte die Neue Republik vom Todesstern erfahren haben? Alles war unterstrengeter Geheimhaltung erfolgt. Nicht mal die höchsten Offiziere des Imperiums wussten Bescheid. Nur die die es unbedingt wissen mussten waren informiert. Ein gefährliches Rätsel das es zu lösen galt.

Der Sith Warrior wurde von einer wohl bekannten Stimme aus seinen Gedanken gerissen. Bevel Lemelisk war aus dem Gebäude gekommen. Der Sith wandte sich dem Chefkonstrukteur zu der ihm einen Datenblock gab. Es war soweit. Vor wenigen Minuten waren die ersten Truppen zum Todesstern transferiert worden.


Captain, Hochgeneral die ist Bevel Lemelisk unser Chefkonstruktuer. Er hat mich eben informiert das der Todesstern nun bemannt wird. Wir können sofort aufbrechen und uns das Meisterwerk anschauen.


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"Ich befürchte, auf Bastion haben sich in letzter Zeit erhebliche Sicherheitslücken aufgetan, mein Lord", informierte Nereus Menari pflichtbewusst.

"Es gab ein Attentat auf Großadmiral Needa, es kursieren Gerüchte über Jedi auf dem Planeten... und dem feindlichen Geheimdienst ist es gelungen, verdeckte Ermittler unserem Zugriff zu entuiehen"

Er bemühte sich darum, jegliche verräterische Gemütsbewegung, die mit der Erwähnung des Geheimdienstes der Republik einherging, zu verbergen. Die Gedanken würden ihn nur an einen Ort führen, an dem er momentan, im Beisein eines starken Machtbenutzers und jähzornigen Sith-Lords, nicht sein durfte...

"Ich hoffe nur, dass es derart eklatante Sicherheitsverletzungen nie wieder geben wird."

Höflich wartete der Kommandant der Accuser, als ein weiterer Mann, seinem Aussehen nach Wissenschaftler, zu Menari trat und ihn augenscheinlich über irgendetwas informierte. Der Sith drehte sich wieder zu ihnen und informierte sie, dass der Todesstern nun bereits bezugsfertig sei und sie sofort dorthin aufbrechen wollten. Obwohl ihm die Grausamkeit dieser Station immer noch schockierte, konnte Nereus um ein fesselndes Interesse nicht umhin. Er nickte eifrig.

"Es ist mir eine Ehre, Lord Menari. Ich bin wirklich gespannt, in welchen Ausmaßen die hervorragnden Ingenieure des Imperiums sich selbst übertroffen haben..."

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