Der Fitness und Kampfsportarten Thread.

ja, die Fitness ...

Ich persönlich bin alles andere als sportlich. Habe seit gut 5 Jahren keinen Sport mehr gemacht, wiege zwanzig Kilo mehr als ich sollte und meine Ausdauer ... ich überlege es mir zweimal ob ich einer Straßenbahn nachrenne wenn sie schon an der Haltestelle steht wenn ich um die Ecke komme.

Eigentlich müsste ich sofort damit anfangen Sport zu machen, alleine deswegen, damit ich mein Übergewicht und damit meinen Bauch loswerde, ich habe manchmal den Eindruck als wenn ich Schwanger wäre, den entsprechenden Bauch hab ich jedenfalls o_O

Zumindest bin ich jetzt soweit, das ich mich vorwiegend vegetarisch ernähre und immer weniger zu Fertigprodukten greife. Dadurch nehme ich zumindest nicht mehr wirklich zu, was ja auch schon ein gewisser Sieg ist. Das es gesünder ist sich einen Salat zu machen als ne Pizza in den Ofen zu schieben, das ist ja auch allgemein bekannt.^^

Ich überlege auch schon seit einer Weile was ich an Sport machen könnte. Fitnessstudio sagt mir nicht so wirklich zu, is einfach eine unerklärliche Abneigung. Am liebsten wäre mir ja irgendwas in der Gruppe, da dies mehr anspornt als einsames Training. Dennoch bleibt immer noch die Frage nach der Art der Ertüchtigung.

Derzeit geht meine Überlegung dahin, das mir Capoeiras immer sympathischer wird, einen Verein gäbe es vor Ort auch ...
 
Zumindest bin ich jetzt soweit, das ich mich vorwiegend vegetarisch ernähre und immer weniger zu Fertigprodukten greife. Dadurch nehme ich zumindest nicht mehr wirklich zu, was ja auch schon ein gewisser Sieg ist. Das es gesünder ist sich einen Salat zu machen als ne Pizza in den Ofen zu schieben, das ist ja auch allgemein bekannt.^^

Allein das vorwiegend vegetarische Essen wird dir aber nicht helfen Gewicht zu verlieren. Es sei denn du verzichtest eine lange zeit auf Kohlenhydrate, vorallem auf die kurzkettigen da sie einen hohen Glykämischen index haben.
Diese kurzkettigen Kohlenhydrate erschweren ein abnehmen ungemein.
Daher würde ich dir zu einer genauen Ernährungsumstellung und Sport raten, das ist der beste weg anzunehmen und den Jo-Jo Effekt in den griff zu bekommen.
 
@Bane:
das ich alleine mit einer solchen Ernährungumstellung keinen nennenswerten Gewichtsverlust erzielen werde ist mir Bewusst, deswegen schrieb ich ja auch das ich zumindest nichtmehr nennenswert zunehme, was Momentan so ist.

Allerdings kann es auch so sein, das die Gewichtszunahme wieder beginnt sobald der Körper sich darauf eingestellt hat. Die bewusstere Ernährung hat bei mir vor allem den Grund, das es in meinen Augen gesünder ist sich so zu ernähren. Hinzu kommt, das mein Speiseplan so eine größere Abwechslung liefert, was ebenfalls ein guter Effekt ist.

Sport muss auf jeden Fall noch folgen. Wenn ich zurück auf mein Idealgewicht möchte und meinen Bauch weg haben will, dan führt an Sport kein Weg vorbei.

Ich bin mir halt nur noch nicht sicher, was wirklich effektiv ist, da man im Internet x-tausend Work-outs und der gleichen findet, die sich alle als Wundermittel bezeichnen. Für jemanden, der absolut keine Ahnung von SPort hat, ist es nunmal schwer sich da erstma zurecht zu finden.
 
Allgemein gibt es da kein Wundermittel.
Viele Sportarten sind zu Abnehmen geeignet, bei recht hohem Gewicht ( ich red da von mindestens 40-50kg Übergewicht) würde ich erst mal zu Schwimmen raten. Dabei werden alle Muskelgruppen aussreichend beansprucht, und man kann gute Erfolge erzielen.

Ansonst würd ich dir raten ein Fitness Studio aufzusuchen, und dich dort beraten zu lassen. Die werden dir dann wahrscheinlich zu einem ausgewogenen Training zum Fettabbau raten. Also viele verschiedene Übungen mit wenig Gewichten ( damit man beanspruchte Gelenke nicht noch überbelastet) und sehr vielen Wiederholungen (was Ausdauer und Fettabbau fördert)
So erreicht man meiner Ansicht nach die besten ergebnise. Nur ist das eine doch sehr Zeitaufwendige sache, da es nicht von jetzt auf nachher passiert.
 
Zum abnehmen, und zwar zum effektiven abnehmen gibt es nur eine Sportart. LAUFEN. Dabei ist es wichtig richtig anzufangen und die richtige Grundlage zu schaffen. Also ein kontrolliertes Training unter Kontrolle eines versierten Trainers. In Verbindung mit einem Arzt kann man dann auch die Krankenversicherung in die Pflicht nehmen und ein paar Euronen einsacken. Also Arzt und Fitnesstrainer (am besten diplomiert), diese erstellen das richtige Training und protokollieren das auch.

Hier mal meine Meinung dazu:

Fang an mit ganz normalen Walking und steigere es auf das Laufen, allerdings mit einem Tempo wie bei schnellen gehen. In der ersten zeit geht es um das stärken der Gelenke und dabei ist der typische Bewegungsablauf beim joggen optimal. Man muss nur darauf achten das man im aeroben Bereich bleibt und das dürfte für jemandem mit deiner Konstitution in der Regel recht früh überschritten werden. Deswegen diszipliniertes langsames Laufen. Eine Pulsuhr ist angebracht, vor allem wenn man später sein Training nur noch auf den zeitlichen Aspekt auslegt und nicht auf den Aspekt "Wie weit schaffe ich es ohne Unterbrechung?". Zum laufen kommen außerdem das Schwimmen und Radfahren. Schwimmen ist Allroundtraining vom feinsten. Radfahren ist relativ zeitaufwendig (wenn man damit Kardiotraining betreibt). Wenn es Dir nicht gefällt lass es lieber sein.

Additional zum Ausdauertraining ist das Krafttraining. Dabei ausgewogen den ganzen Körper trainieren. Zu Beginn werden sich spezielle Muskelpartien melden die man als Couchpotato einfach nicht genutzt hat (das sind dann die Muskeln die man vorher nie bemerkt hat). Hier ist das Fitnessstudio ganz wichtig, nur ein gutes Fitnessstudio bietet Gerätschaften um ein Schwerpunkttraining auf unterentwickelte Muskulatur durchzuziehen. Das Fitnessstudio ist unabdingbar, die ganzen typischen Heimübungen wie z.B. Liegestütze, Klimmzüge, Sit-Ups setzen eine gewisse Fitness voraus. Jeder ungeübte schadet sich bei der Durchführung mehr als es nutzt. Selbst vermeintliche Profis kriegen das nicht hin...ist ein Trauerspiel. Krafttraining ist wichtig für jeden der Abnehmen will. Der Muskel ist quasi der Akku der den Körper dazu veranlasst Fett zu verbrennen auch wenn der Körper ruht (während man schläft). Zu dem steigert Krafttraining die Ausdauer.

Die Ernährung muss man anpassen. Als Grundsatz jeder Diät gilt. Man muss den Kalorienbedarf ausrechnen und dann die Kalorienzufuhr Dritteln, vielleicht sogar halbieren. Dabei kannst Du essen was Du willst, solange Du nicht über eine bestimmte Zufuhr kommst. Bei einer Nahrungsumstellung auf typische Diätprodukte ist eine Ergänzung mit Magnesium und Calcium sinnvoll, ebenso die Zufuhr von Proteinen im Training.
Fett ist nicht der Feind. Ungesättigte Fettsäuren sind wichtig, auf den GDA achten und einhalten. Vor allem da wird ungesättigte Fettsäuren essentiell sind.
Es geht darum die Kalorien zu sparen und nicht die Nährstoffe. ;)
 
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Ich hatte auch vor kurzem ein Turnier. Hab auch in meinem Profil ein Album. Mich reizt daran einfach, das Trainiren, die Kampf-Kunst die man hinterher beherrscht oder beherrschen wird, ist einfach toll.


Also ich liebe Muay-Thai bin echt froh das ich dem Verein vor 3 jahren beigetreten bin.
 
Mal ganz stupide gefragt:

Was reizt die Leute so sehr an Kampfsportarten? Mich hat man damit nie locken können. Ich habe mal ne weile Judo gemacht, es hat mich tödlich gelangweilt und ich habe es ganz schnell wieder an den Nagel gehängt. Ich persönlich kann den Reiz nicht nachvollziehen den viele Menschen daran finden sich gegenseitig auf die Fresse zu hauen, denn das ist es worauf eine Kampfsportart letzten Endes doch hinausläuft. Ich halte übrigens jede darstellung das eine Kampfsportart friedlichen Zwecken wie der Köperbeherschung dient für sehr fadenscheinig. Köperbeherrschung ist eine notwendige Vorraussetzung für erfolgreich betrieben Kampfsport und kein Ziel. Denn das Ziel des Kampfsportes liegt schon im Namen verankert. Das Kämpfen.

Für mich ist der Kampf mittel zum Zweck an dem ich durchaus auch mein Vergnügen hatte, aber wenn dann im infateristischen Orts- und Häuserkampf und nicht im gegenseitig die Fresse vollhauen. Da bin ich übrigens ganz ehrlich: dieser Kampf ist ein sehr brutales Mittel zum Zweck. Es wird ein Auftrag erteilt der nötigenfalls(was bedeutet regelmäßig) mit Waffengewalt durchgesetzt wird.

Mir ist es einfach nicht wirklich klar was Menschen daran finden sich zum Vergnügen zu prügeln ob die Technik dabei nun Judo, Karate, Wing Tsun oder sonstwie heißt.

Das ist eben Geschmackssache. Manchen macht es einfach Spass sich im Wettkampf zu messen, andere haben Spass an der Bewegung und wieder andere interessiert die Phylosophie und Kultur die dahinter steckt.

Wie ich schon versucht hab in einem ähnlichen Thread zu beschreiben, habe ich die Erfahrung gemacht, das die wenigsten (Ausnahmen bestätigen die Regel) Kampssportler den Sport ausüben, um sich auf die Fresse zu hauen. Jedenfals geht es mir so. Ich betreibe meinen Sport aus Gründen der Estätik und weil in einer Roda durch die Musik und ein schönes Spiel einen Interaktion mit allen Beteiligten entsteht. Eine Art Energie, die sich nur schwer beschreiben lässt. Deswegen auch Axè. Was soviel wie positive Energie heißt. Der Sport ist einfach pure Lebensfreude und ne mortz Gaudi.
Aber wie gesagt, es gibt Solche und Solche. Anderst sieht es natürlich bei KK's aus, die gezielt auf Selbstverteidigung trainieren. Ob die " SV-KK's" jetzt was bringen, oder nicht, lässt sich drüber streiten. Meiner Meinung nach bringen die nichts und sind größtenteils Geldmacherei. Besonderst die verschiedenen WingTsun Stile.

Eine Tour durch den Amazonas würde mich auch reizen. Lieber durch unwegsamen Dschungel, als auf verschneeite Berge.

axè
 
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Bin mit Kyokushin Karate sehr zufrieden. Und wer Boxen als primitiv betrachtet hat meist keine Ahnung oder schaut nur Schwergewichts-Kämpfe.
 
Öh ja ich glaub das ich nen Sport mache den nur wenige in Deutschland kennen.

Kendo ist eine ungefährliche,modernere art den früheren Samuraikampfes.
kendo-points.jpg
 
Oh man ich wollte auch Kendo machen aber in meiner Gegend gibts das leider nicht..........

Stad dessen mache ich Karate und beginne mit einem Harten Training sobald ich alles bei sammen habe was ich brauche.
 
Das ist leider nur all zu war, Kendo Ausrüstung ist sehr teuer. Wenn du dir die Ausrüstung kaufst, kann es bei der Rüstung in die 600-2000€ gehen wenn du dir eine Maßanfertigen lässt.
Ist so gesehn also nicht wirklich billig, allein Shinai und Bokken sind recht teuer beides so um die 50-150€ Wobei ein Karbonshinai noch um einiges teurer ist 200 -400€
Alles in allem ist es kein billiger Sport^^
 
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Ne da muss man @Bane echt recht geben. Stimmt schon. Naja eigentlich brauch man meistens für jeden Kampfsport ne Ausrüstung.

Ich hab für Kung-Fu, dieses Gewand gebraucht, das man zuknöpfen kann.


Muay Thai: Bandagen, Tiefschutz, Mundschutz, Und ne Muay.Thai kampfhose.

Also eigentlich brauch man für jede Kampfsport-Art ausrüstungen. Aber beim Kendo ist sie mit abstand am teuersten.
 
Das ist leider nur all zu war, Kendo Ausrüstung ist sehr teuer. Wenn du dir die Ausrüstung kaufst, kann es bei der Rüstung in die 600-2000€ gehen wenn du dir eine Maßanfertigen lässt.
Ist so gesehn also nicht wirklich billig, allein Shinai und Bokken sind recht teuer beides so um die 50-150€ Wobei ein Karbonshinai noch um einiges teurer ist 200 -400€
Alles in allem ist es kein billiger Sport^^

Also ich habe Bezahlt:
Shinai=30€(hab ich gebraucht gekriegt)
Bokken=hab ich noch net
Rüstung=360€
Kleidung=55€

Das gute ist noch den Verein wo ich drinn bin gibt es erst genau 1 Jahr und wurde am 22.08.2008 gegründet (am meinem Geburtstag :D)
 
Deswegen hab ich ja auch geschrieben das es sich dabei um eine Maßanfertigung handelt, das sind die besten Rüstungen die man kriegt, natürlich geht es auch billiger wenn man sowas gebraucht oder in einheitsgrößen kauft.
Wobei ich mir sicher kein gebrauchten Shinai kaufen würde, aber als Anfänger ist das ok.
Ich hab viel Geld in dieses Hobby gesteckt, nicht zu erwähnen von meiner Iaido Ausrüstung ( Katana)
Alles in allem hätte ich mir davon ein neues Auto kaufen können :zuck:
 
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