Leben nach dem Tod?

Graben wir mal einen älteren, aber meiner Meinung nach sehr interessanten Thread aus, den ich gerade beim Stöbern fand :)

Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Liegt vielleicht auch daran, dass ich allgemein ein sehr spirituell denkender und fühlender Mensch bin. Es steht natürlich jedem frei von dem Thema zu halten, was er möchte und ich würde da auch niemandem dreinreden. Ich persönlich bin nur davon überzeugt, dass nach dem Tod nicht alles endet. Sondern es geht weiter. Wie und wo, das vermag ich nicht zu beurteilen. Aber ich glaube fest daran, dass es so ist. Und auf die Gefahr hin, als verrückt oder geistig verwirrt abgestempelt zu werden möchte ich dazu sagen, ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, dass ich schon Erfahrungen gemacht habe, die sich deutlich dafür aussprachen, dass ein Mensch nicht einfach spurlos verschwindet, wenn er körperlich gestorben ist.

Was das hier schon besprochene Thema Angst vor dem Tod angeht: Vor dem Tod an sich empfinde ich keine Angst, doch ich glaube ich hätte Angst vor dem Sterben, also dem Vorgang an sich, der den Tod einläutet. Weil ich mich immer, wenn ich über dieses Thema nachdenke, fragen muss, wie es sich wohl anfühlt? Was empfindet man genau in dem Moment, in dem man stirbt? Es ist einfach die Angst vor dem Ungewissen, dass da früher oder später auf uns alle zukommen wird. Doch wie auch immer es sein muss glaube ich wie gesagt daran, dass es danach nicht vorbei ist.
 
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Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Liegt vielleicht auch daran, dass ich allgemein ein sehr spirituell denkender und fühlender Mensch bin. Es steht natürlich jedem frei von dem Thema zu halten, was er möchte und ich würde da auch niemandem dreinreden. Ich persönlich bin nur davon überzeugt, dass nach dem Tod nicht alles endet. Sondern es geht weiter. Wie und wo, das vermag ich nicht zu beurteilen. Aber ich glaube fest daran, dass es so ist. Und auf die Gefahr hin, als verrückt oder geistig verwirrt abgestempelt zu werden möchte ich dazu sagen, ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen, dass ich schon Erfahrungen gemacht habe, die sich deutlich dafür aussprachen, dass ein Mensch nicht einfach spurlos verschwindet, wenn er körperlich gestorben ist.

Ich halte das zugeben für eine sehr angenehme, ja schöne (romantische?) Theorie, mit der ich mich rein gefühlsmäßig anfreunden kann. Es macht sie nur leider kein Stück wahrscheinlicher/plausibler als das abrupte und endgültige Ende der Existenz. Leider.
 
Nun ist diese Frage
a) sehr emotional
und b) nicht zweifelsfrei beantwortbar.

Somit ein endloser Quell für Diskussion! Jeder kann seine Meinung haben, aber die meisten fällen sie aufgrund von Vermutungen und Annahmen - ich schließe mich da nicht aus.

Ich habe schon mal gesagt, dass ich von einem "leben nach dem Tod" ausgehe, wobei sich dieses "Leben" in vielfältiger Weise von der jetzigen Existenz unterscheidet.

Und falls ich mich doch irren sollte, dann werde ich diesen Irrtum zumindest nicht bemerken ;-) ...
 
Ich glaube einfach nur daran, dass unsere "Energie" auf irgendeine Art und Weise wieder genutzt wird.
An spirituelle Erfahrungen mit dem Jenseits glaube ich nicht. Auch nicht an Nahtoderfahrungen. Denn im Grunde arbeitete bei allen Geschichten das Gehirn der Betroffenen noch stets weiter, daher stufe ich diese Erfahrungen entweder als Abwehrmechanismen oder Fantasierei ein.
 
Mir fällt es schwer zu glauben, daß man nach dem Tod einfach aufhört zu exisitieren. Das Bewußtsein, die Erinnerungen... alles einfach weg, als ob es das nie gegeben hätte? Vielleicht fällt es mir auch nur schwer, es zu akzeptieren.

Die Wissenschaft geht ja eher von einem endgültigen Tod aus. Aber es gibt auch andere interessante Theorien. Ich habe mal gelesen, die Zeit wäre nicht endgültig, nach dem Tod wird sie zurückgesetzt und das Leben beginnt von neuem. Oder man wechselt nach dem Tod in eine andere Dimension bzw. ein Paralleluniversum. In beiden Fällen wird man als die selbe Person wiedergeboren, aber das Leben verläuft anders. Irgendwie hoffe ich, es wird so kommen.
 
Für mich gibt es kein "Leben" nach dem Tod. So wäre unser Leben vor den Tod nämlich total belanglos.

Jain... wenn nach dem Leben ein unendlich andauerndes Nachleben abluafen würde, dann würde ich dir Recht geben. Dann ist das jetzige Leben im Hier und Jetzt mehr oder weniger unwichtig, verschwindend gering und eigentlich machts ja eh keinen großen Unterschied. Nur etwas mehr Leid, Trauer und Probleme.

Wenn aber nach dem Leben ein weiteres Leben kommt und danach noch ein und noch eins und das ohne große Reihenfolge an Zeit, Ort oder sonstwas und der Sinn des Ganzen einfach nur die Existenz an sich ist und man sich nicht auf irgendetwas "vorbereitet" oder dergleichen...

...dann sehe ich das eben schon als eine sehr schöne Möglichkeit und kein Herabwürdigen des Hier und Jetzt.
 
Ich bin Realist und glaube demnach an kein Leben nach dem Tod.
Wir als Menschen sind ja nicht die einzigen Lebewesen auf der Erde und bestimmt auch nicht im ganzen Universum. Also wer lebt dann weiter in einem Himmel oder Sonstwas, wo wird die Grenze gezogen? Ne ne klingt nicht schlüssig.
Und die Theorie dass man Widergeboren wird macht auch keinen Sinn, dann kann man auch gleich komplett sterben. Denn man weis ja nichts mehr von seinem Vorleben und erlebt andere Dinge, wird in eine andere Zeit geboren usw. Dann ist man eigentlich auch jemand anderst.

Es gibt diese Theorien doch nur weil man nur nicht akzeptieren möchte dass auch irgendwann mal Schluss ist.
Wir bestehen doch auch nur aus Atomen so wie ein Baum z.B..

Desweiteren kommen diese Theorien auch massivst von den Religionen die das natürlich auch sehr lange gegen die Gläubigen einsetzten.
 
Ich bin religiös erzogen worden, mit einem ganz klaren Ja zum Leben nach dem Tod.
Und es ist ja auch erst mal schön daran zu glauben, denn die Meisten von uns werden wahrscheinlich irgendwie am Leben hängen und der Gedanke an einen definitiven Schlussstrich macht natürlich unwohl oder Angst.

Leider habe ich dann leider im religiösen Umfeld Reaktionen auf Nicht-Gläubige gesehen, die nicht etwa bedauert wurden, weil sie nicht an ein Es-geht-Weiter glauben, sondern die verachtet wurden, weil sie Unbehagen vor dem Tod gezeigt haben. Dabei hatte ich immer den Eindruck, dass sich die Religiösen mit dem Leben nach dem Tod selbst über dieses Unbehagen hinwegtrösten, aber darauf beharren definitiv zu wissen was kommt, die anderen aber zu ihren Ängsten oder ihrem Unwissen stehen.

Trösten kann sich damit jeder.
Verachtung für die anderen finde ich aber armselig und entlarvend.

Einen Grund an ein spezifisches Leben nach dem Tod zu glauben (christlich, hinduistisch usw. ) habe ich bis jetzt nicht gefunden, gibt ja auch nichts in unserem Körper das den Tod überleben würde.

Natürlich ist der Tod kein schöner Gedanke, aber unvermeidlich bleibt er ohnehin. Vielleicht also versuchen das Beste aus dem zu machen was wir ganz sicher haben?
 
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Es gibt für unser Gehirn bzw für unsere Psyche etliche "Tricks" um leichter durch Leben zu kommen. Hierzu zähle ich, an ein Leben nach dem Tod zu glauben, auch hinzu.
Aber ich habe kein Problem damit wenn Jemand daran glaubt, wenn es Demjenigen damit besser geht und ihm Angst genommen wird, ok.
 
Es gibt diese Theorien doch nur weil man nur nicht akzeptieren möchte dass auch irgendwann mal Schluss ist.
Wir bestehen doch auch nur aus Atomen so wie ein Baum z.B..

Desweiteren kommen diese Theorien auch massivst von den Religionen die das natürlich auch sehr lange gegen die Gläubigen einsetzten.

Nun ja, ich glaube nicht, dass diese Theorien zwangsläufig aus Inakzeptanz kommen.
Gerade bei einem sensiblen Themen (ob die Suche nach dem Sinn des Lebens oder der Frage, was nach dem Tod geschieht), steht, so denke ich, vor allem im Vordergrund, das man eben Antworten möchte.
Nehmen wir mal Disney, wo Simba seinen Vater danach fragt und er ihm erklärt, dass ihre Körper zu Gras würden, das die Antilopen dann wieder fressen.

Und wenn wir aus Atomen und damit mehr oder weniger auch aus Energie bestehen, ist die Frage, was mit diesen Atomen nach dem Tod des Körpers geschieht, eigentlich gar nicht mal so schlecht. Keine Ahnung, wann auch die letzte Zelle ihre Arbeit einstellt. Und irgendwie... Will ich das auch nicht wissen.

Ich selbst bin mir in diesem Thema nicht mehr sicher. Durchaus ziemlich religiös aufgewachsen, hab ich dennoch anerzogen bekommen, dass nach dem Tod alles zu Ende ist, quasi als würde man eine Kerze auspusten.
Inzwischen bin ich darüber nicht mehr ganz im Klaren.
Natürlich, gerade Anhänger einer Religion können ein "wir leben nach dem Tod weiter" dafür nutzen, Angst und Schrecken zu verbreiten, aber auch, um den Gedanken, der "Nichtexistenz" erträglicher zu machen.
Gerade im Gespräch mit Kindern ist "Was passiert nach dem Tod" die Antwort "Gar nichts, wir sind tot, exitieren nicht mehr, können nicht mehr denken usw." eher mit Angst behaftet. Daher glaube ich, dass diese Frage schlicht zum Mensch dazugehört, eben auch wie die Sinnsuche und da hat wohl jeder seine eigene Antwort. Daher finde ich es für mich wichtig, den Leuten ihre Ideen, Gedanken, Hoffnungen zu lassen.
 
Ok, kann man zwar behaupten :), aber dann ist man eigentlich kein Realist. Realist kommt ja von Realität oder? Und nicht von Wunschdenken.

Und die Realität sagt uns, dass nach dem Tod ... - naja, wir wissen es eben nicht. Der Realist müsste also eigentlich sagen "ich weiß nicht, ob mit dem Tod alles aus ist" ;-).
Deswegen würde ich ja von so Begriffen wie "Realismus" bei solchen Themen auch Abstand nehmen. Es gibt für diverse Sichtweisen gute Gründe ...
 
Und die Realität sagt uns, dass nach dem Tod ... - naja, wir wissen es eben nicht. Der Realist müsste also eigentlich sagen "ich weiß nicht, ob mit dem Tod alles aus ist" ;-).
Deswegen würde ich ja von so Begriffen wie "Realismus" bei solchen Themen auch Abstand nehmen. Es gibt für diverse Sichtweisen gute Gründe ...

Wenn es Real wäre, dann müsste es schon "greifbar" sein. Ist gibt aber keine Beweise dafür. Aber du hast recht es gibt diverse Gründe dafür daran zu glauben, einige wurden hier ja auch schon genannt, auch von mir. Ich gönne es auch Jedem der daran glaubt, :) aber ich glaube auch man sollte die Realität nicht aus dem Fokus verlieren. Daraus kann man auch viel ziehen. Carpe diem und so.

@Ian Dice

Das mit Simba ist doch ein sinvolles und schönes Beispiel. Unser komplettes Universum befindet sich doch in einem ständigen Austausch von Energie und auch nur so können neue Dinge entstehen. Wir verschwinden ja nicht einfach, wir bilden nacher auch wieder Bausteine für was Neues.
Also leben wir schlussendlich doch irgendwie weiter. :)
 
Aber demnach ist die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, doch ja:kaw:
Wenn der Körper zu Gras wird, wird er ja zu einer neuen Lebensform und ein Kreislauf ist geschaffen.
Auch wenn ich zugeben muss, dass "Gibt es ein Leben nach dem Tod?" --> "Ja, als Grashalm" sehr ulkig ist:D
 
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Da es keinen Beleg für ein Leben nach dem Tod gibt, ist es naheliegender anzunehmen, dass es auch nicht existiert. Es gibt nicht einen einzigen wirklichen Hinweis. Sämtliche Nahtoderfahrungen sind auch anderweitig erklärbar. Das ist meiner Meinung nach nur Wunschdenken, da für viele Menschen die Vorstellung von Nichtexistenz das größte Horrorszenario überhaupt ist. Für mich ist mein Bewusstsein nur die Summe der Funktionen, die ich in meinem Gehirn abspielen. Wenn das irgendwann seine Funktion einstellt, dann war es das auch mit meinem Bewusstsein.

Und die Realität sagt uns, dass nach dem Tod ... - naja, wir wissen es eben nicht. Der Realist müsste also eigentlich sagen "ich weiß nicht, ob mit dem Tod alles aus ist" ;-).
Deswegen würde ich ja von so Begriffen wie "Realismus" bei solchen Themen auch Abstand nehmen. Es gibt für diverse Sichtweisen gute Gründe ...

Solange man von der Existenz von etwas nicht weiß ist es realistischer und naheliegender anzunehmen, dass es nicht existiert. Ansonsten müsste ich auch sagen, dass ich nicht weiß ob rosafarbene Einhörner existieren. Sagt dir Ockhams Rasiermesser etwas? Wenn man das so durchziehen würde, wie du es Vorschlägst, dann dürfte ich von überhaupt gar nichts mehr dessen Existenz anzweifeln. Du müsstest also auch behaupten, dass auch der Weihnachtsmann, die Illuminati, Hitlers Klon, das fliegende Spaghetti-Monster oder kleine grüne intelliegente Heinzelmännchen mit einer fortschrittlen Großstadt auf Angela Merkels Kopf existieren könnten. Und wenn jemand behauptet, dass es die Heinzelmännchen-Großstadt mit auf Merkels Kopf nicht existiert, dann müssest du behaupten, dass diese Aussage nicht realistisch sei. Würde man deine Behauptung konsequent so durchziehen, würde das die gesamte Wissenschaft ad absurdum führen. Es gibt keinen plausiblen Beleg für ein Leben nach dem Tod.

Master Kenobi schrieb:
Die Wissenschaft geht ja eher von einem endgültigen Tod aus. Aber es gibt auch andere interessante Theorien. Ich habe mal gelesen, die Zeit wäre nicht endgültig, nach dem Tod wird sie zurückgesetzt und das Leben beginnt von neuem. Oder man wechselt nach dem Tod in eine andere Dimension bzw. ein Paralleluniversum. In beiden Fällen wird man als die selbe Person wiedergeboren, aber das Leben verläuft anders. Irgendwie hoffe ich, es wird so kommen.

Es gibt Wissenschaftler, die behaupten, dass der Fluss der Zeit ansich gar nicht existiert, sondern nur die Art ist, wie wir die Zeit wahrnehmen. Wenn das so ist, so existiert jeder Zeitpunkt gleichberechtigt nebeneinander. Damit währe man quasi unsterblich, da jeder Zeitpunkt unserer Existenz auf eine gewisse Weise weiterexistiert. Das hätte aber wiederum den Nachteil, dass der gesamte Zeitverlauf schon vorherbestimmt ist und ein freier Wille nur Illusion ist. Es sei den man geht davon aus, dass es für jedes mögliche Ereignis ein eigenes Paralleluniversum existiert. Würde die Sache aber auch nicht so viel besser machen, weil dann eh alles egal wäre was man tut und es purer Zufall ist in welchen dieser Paralleluniversen man sich befindet.
 
Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Da es keinen Beleg für ein Leben nach dem Tod gibt, ist es naheliegender anzunehmen, dass es auch nicht existiert. Es gibt nicht einen einzigen wirklichen Hinweis.

Mir ist auch kein Hinweis bekannt dafür, dass es einen Gott gibt. Und dennoch glauben sehr viele Menschen daran. Mich eingeschlossen übrigens, wobei ich mich nicht als streng religiös bezeichnen wurde. Ich gehe beispielsweise nicht jeden Sonntag in die Kirche, gläubig bin ich aber sehr wohl.

Sämtliche Nahtoderfahrungen sind auch anderweitig erklärbar.

Alles ist anderweitig erklärbar, denke ich. Ein sehr spiritueller Mensch wird in gewissen Situationen von der Anwesenheit einer übernatürlichen Präsenz ausgehen, ein streng wissenschaftlich denkender Mensch könnte es sich anders erklären. Wer von beiden nun aber recht hat, bleibt unbeantwortet. Darum heißt es ja auch an Gott glauben, an ein Leben nach dem Tod glauben... nicht wissen :) Und wie ich schon erwähnte steht es freilich jedem frei, dies so zu handhaben, wie er es für sich für richtig empfindet. Wirklich wissen tun wir es ohnehin wohl erst, wenn alles vorbei ist.

Das ist meiner Meinung nach nur Wunschdenken, da für viele Menschen die Vorstellung von Nichtexistenz das größte Horrorszenario überhaupt ist.

Hier sind wir wieder beim Thema Spiritualität gegen Wissenschaft. Aus Sicht eines wissenschaftlich orientierten Menschen mag es so sein. Ich als spirituell fühlender Mensch habe sehr oft exakt den gegenteiligen Eindruck. Für viele (nicht alle), die mit Spiritualität gar nichts am Hut haben, scheint die Vorstellung von der Existenz übersinnlicher Dinge das größte Horrorszenario überhaupt zu sein :)

Ich bin keinesfalls ein Feind der Wissenschaft und denke auch nicht, dass Spiritualität und Wissenschaft sich unbedingt ausschließen müssen. Ich bin lediglich für mich persönlich und für meine Einstellung zur Welt und zum Leben der Meinung, dass man nicht versuchen sollte, alles, was man zunächst nicht begreift, durch die Wissenschaft totzuerklären und zu entmystifizieren. Hierzu übrigens ein Zitat des allseits bekannten Wissenschaftlers Albert Einstein:

"Auch der Wissenschaftler muss staunen können, muss mystische Erfahrungen zulassen".
 
Allen, die an etwas nach dem Tod glauben, Realitätsferne, Feigheit und Intoleranz vorzuwerfen ist ja soooo tolerant... wow.

Der Begriff klingt so abwertend, realitätsfern ist es aber, da es keinen einzigen Beweis oder Hinweis dafür gibt, dass nach dem Tod irgendetwas mit "mir" passieren wird. Mein Gehirn stellt seine Funktion ein, damit auch meine Persönlichkeit. Man kann sich zwar einige andere Möglichkeiten vorstellen, wie es doch noch weitergeht, aber die sind erstmal nicht realer als Einhörner oder Nimmerland. Warum ist es intolerant das zu sagen?
(Und generelle Feigheit und Intoleranz wurde, wenn ich richtig gelesen habe, von keiner Seite der anderen vorgeworfen.)
 
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