Jedes Tier hat ein Recht auf Leben

Es ist aber auch nicht gerade klug alles vor dem man Angst hat zu "beseitigen".

Und ich glaube nicht das Wespen agressiv sind. Wenn sie vielleicht zu viel Zucker oder sowas bekommmen haben dann kann es schon sein, dass sie durchdrehen aber sonst.

Wir hatten zu Hause mal sowas wie ein Wespennest, die haben auch genervt. Aber ich habe deswegen keine umgebracht. Mein Vater allerdings schon. Naja.

lg moonshine
 
Was hätte ich sagen sollen ?

Welche Wespenarten du sicherlich meintest waren die Gemeine Wespe und die Deutsche Wespe. Das sind die beiden Arten, welche den Menschen oft nerven. Neben diesen beiden Arten gibt es aber noch viele andere Arten die man zur Familie der Faltenwespe zählt, von denen es hier so um die 100 Arten gibt. Ganz grob gesehen gibt es in Deutschland aber ca. 630 Wespenarten, die zu verschiedenen Familien bzw. Überfamilien gehören. Da kann der Laie allerdings kaum noch durchblicken. Es gibt selbst eine Unterordnung die Tailenwespe heiß. Dazu gehören allerdings auch Bienen oder Ameisen.

Allerdings war mein Vergleich vielleicht etwas übertrieben.^^
 
Ja, jedes Tier hat ein Recht auf Leben, denn es hat ja auch nur eins! Aber dennoch bin ich kein Vegetarier, denn wir haben nicht umsonst ein Allesfressergebiss! Tiere die Fleischfresser sind fressen auch Tiere. Dies ist der Kreislauf des Lebens! Die Indianer bedankten sich bei jedem Tier, welches sie zum Essen töteten. Und sie töteten nicht mehr als sie brauchten. Dies sollte man wieder beherzigen! Keine Großmastbetriebe und so! Ein würdiges artgerechtes Leben für alle Tiere! Keine Legebatterien!
Ich mag aber auch nicht so was kreucht und fleucht: Mücken, Wespen, und Zecken. Darauf könnte ich schon verzichten.
 
@Leonie Sims: Wenn du keine Großmastbetriebe willst, wärst du dann auch bereit das Tier welches du essen willst selbst zu töten? Natürlich so respektvoll wie möglich.
lg moonshine
 
Ich dachte eher an Biobauernhöfe mit artgerechtem Futter, d.h. kein Knochenmehl von toten Tieren an Pflanzenfressern zu verfüttern, sowie ein artgerechtes lebenswertes Tierleben mit genügend Auslauf und frischer Luft und hellem größerem Stall u. a...Nein selber töten könnte ich kein Tier, aber zugeschaut-mein Vater ist Fleischer!
 
Und sie töteten nicht mehr als sie brauchten. Dies sollte man wieder beherzigen!

Einige Indianer Stämme haben sehr wohl weit mehr Tiere getötet als sie gebraucht haben. Es gibt archeologische Beweise das manche Stämme ganze Herden über eine Klippe gejagt haben obwohl sie das Fleisch gar nicht verbrauchen konnten. Das alle Indianer im Einklang mit der Natur gelebt haben ist ein Märchen. Manche Stämme haben auch Sklaven gehalten. Indianer haben sogar Krieg mit den Weissen gegen andere Stämme geführt.

Der edle Indianer ist eine Mär die von Leuten stammt die niemals in Nordamerika waren, wie Karl May und Konsorten.

cu, Spaceball
 
Es gibt immer Ausnahmen. Aber in der Gesamtheit haben die meisten Indianer sicher besser im Einklang mit der Natur gelebt als die meisten Leute von heutzutage. Und der "Weisse Man" hatte bestimmt keinen guten Einfluss auf die Indianer. Wie z.B.: Alkohol...
 
Ich dachte eher an Biobauernhöfe mit artgerechtem Futter, d.h. kein Knochenmehl von toten Tieren an Pflanzenfressern zu verfüttern, sowie ein artgerechtes lebenswertes Tierleben mit genügend Auslauf und frischer Luft und hellem größerem Stall u. a...

Ist ja alles ganz nett, aber so könnte nie die gesamte Bevölkerung mit Fleisch "versorgt" werden. Die Großmastbetriebe gibt es nur aufgrund der großen Nachfrage. Wer diese abschaffen möchte muss entweder in Kauf nehmen, dass Fleisch extrem teuer wird oder aber er muss sehen dass die Nachfrage sinkt, also den Konsum einstellen. Ich würde klar die letztere Methode bevorzugen.
 
Wie praktisch: Jeder Vegetarier und Veganer sorgt dafür, daß die Allesfresser besser an Fleisch kommen, indem sie die Nachfrage senken!
Danke, das ist aber nett von euch! :)
 
Es geht eigentlich eher darum mit der Senkung der Nachfrage die Gewinne der Fleischfabriken zu verkleinern. Abgesehen davon müssen sie bei weniger Nachfrage auch weniger Tiere quälen, alles andere wäre ja unwirtschaftlich und das ist in der Industrie ja bekanntlich das wichtigste. Angenommen es würden mehr Menschen vegetarisch leben, würden hoffentlich immer mehr Fleischfabriken Pleite gehen. Darauf soll es eigentlich hinaus.
 
Die Großmastbetriebe gibt es nur aufgrund der großen Nachfrage. Wer diese abschaffen möchte muss entweder in Kauf nehmen, dass Fleisch extrem teuer wird oder aber er muss sehen dass die Nachfrage sinkt, also den Konsum einstellen. Ich würde klar die letztere Methode bevorzugen.

Das zeigt mal wieder, dass es viel zu viele Menschen auf der Welt gibt. Normalerweise regelt die Natur das von ganz allein. Gibt es mal von der einen Tierart mehr, sterben die weil sie nicht genügend Essen finden, dann werden wieder die anderen mehr...
nur der Mensch ist mal wieder der einzige bei dem es anders läuft. Er ist einfach nicht fähig mit der Natur im Einklang zu leben. Die Weltbevölkerung ist in den letzten Jahrzehnten mehr gestiegen als in den letzten paar Millionen Jahren (im Vergleich) Es werden immer mehr Menschen und irgendwann/ bzw. eigentlich jetzt schon, ist es nicht mehr möglich alle zu versorgen
 
Zur Beruhigung, in Deutschland trifft es wohl eher nicht zu, denn Kinder werden hier eher als Belastung empfunden und werden nicht mehr gewollt. Also wir überbevölkern hier wohl eher nichts. Ich würde es schön finden, wenn die Politik wieder kinderfreundlicher wäre und die Menschen in Deutschland überhaupt und mehr Kinder wieder zur Welt in Deutschland kämen. Bei richtiger Verteilung in der Welt müsste es auch keinen Hunger geben. Aber wir driften vom Thema ab.
Wenn alle beherzigen würden, dass 2 Fleischmahlzeiten einschließlich Wurst pro Woche ernährungsphysiologisch völlig ausreichen uns gesund mit dem nötigen tierischen Eiweiß zu versorgen, könnten in der Tat einige Großmastbetriebe zugemacht werden. Und wenn man noch bedenkt, wieviel Fleisch vergammelt! Tiere die völlig umsonst und unnötig gelitten und gestorben sind!
Mehr Obst und Gemüse ! Aber in den Einkaufsbeuteln landet zu viel Wurst und Fleisch! Also ich versuche mich in der Tat daran zu halten! Gesunde Ernährung heißt das!
 
Tiere sind okay, aber man sollte Tieren nicht den Vorzug gegenüber Babys geben.
Natürlich haben Tiere ein Recht zu leben, genau wie wir.

Was in manchen Massentierhaltungen gemacht wird, weicht sehr davon ab, was die meisten Menschen denken.
In Indien sind die Tiere heilig, hier beutet man sie nur aus.

Haben neulich einen Film in Religion gesehen. Würde mir zweimal überelegen, ob ich mir die Eier der Massentierhaltung kaufen würde. Ich kaufe aus der Freilandhaltung, da gehen sie besser mir den Tieren um. ;)
 
Tiere sind okay, aber man sollte Tieren nicht den Vorzug gegenüber Babys geben.
Natürlich haben Tiere ein Recht zu leben, genau wie wir.

Ich wäre mir da nicht unbedingt so sicher. Babys sind natürlich zum Knuddeln und es ist wirklich extrem schwer sie nicht zu mögen. Aber was unterscheidet sie von Tieren? Würde jemand das Leben eines Babys beenden, dass noch kein Bewusstsein über sich selbst hat, so täte er meiner Meinug nach nicht etwas grundlegend schlimmeres als wenn er das Leben eines Schweines beendet. Ich gehe hierbei vom Kind selber aus. Natürlich weiß ich das die allermeisten Babys Eltern haben, die alles in der Welt dafür machen würden, dass ihr Baby weiterlebt. Die Gefühle der Eltern müssen berücksichtigt werden, das ist klar. Aber man stelle sich vor, das Baby wird von niemanden geliebt und ist völlig allein. Warum sollte man dem Baby dann den Vorzug vor einem Schwein geben? Was unterscheidet, rein rational gesehen, das Baby von einem Schwein oder einer Kuh.
 
Das ein Baby ein Mensch ist, unterscheidet es von einer Kuh und einem Schwein und wir haben für uns die Menschenrechte erfunden, was ein Glück, sonst könnte vielleicht jemand daher kommen und dir ungestraft einen Bolzenschuss ins Genick setzen. :rolleyes:
Warum sollte ich anderen Spezies Vorzug vor meiner eigenen Art geben? Was ist das denn für ein Blödsinn. Du gibst doch den Pflanzen, die du frisst auch keinen Vorzug vor dir.

Normalerweise regelt die Natur das von ganz allein. Gibt es mal von der einen Tierart mehr, sterben die weil sie nicht genügend Essen finden, dann werden wieder die anderen mehr...

Die Natur regelt gar nichts, die hat kein Bewusstsein. Das Leben organisiert sich selbst und das was am Stärksten ist, oder sich am Besten an alle Bedingungen anpassen kann, setzt sich durch. Menschen sind übrigens ganz natürlich auf der Erde entstanden und somit Teil des Lebens auf der Erde. Sorgen wir nun für einige Änderungen der Bedingungen, so ist das eben so. Das einzige was uns von anderen Wesen unterscheiden, wir können einigermaßen über unser Handeln nachdenken und mehr oder minder selber entscheiden wie und welche Bedingungen wir schaffen, bzw. ändern wollen. Haben wir selber in der Hand, ist nichts unnatürliches (da wir ja Teil dessen sind). Statt die Verantwortung bei der ominösen Natur zu suchen, sucht sie bei euch selbst.
 
Dem letzten Beitrag schließe ich mich voll und ganz an. Der Mensch geht vor. Aber wenn ich zum Beispiel die Verantwortung für ein Haustier übernommen habe und mit ihm lebe und es wird krank, dann tue ich alles in meiner Macht stehende, damit es wieder gesund wird. Ich habe zum Beispiel mein geliebtes Tier zum Notdienst in die Tierklinik gebracht und die Kosten waren mir gleich. Ich habe auf meine neue Waschmaschine verzichtet. Andere meinten, solche fiesen Sachen zu mir, sie hätten einen gewissen Betrag festgesetzt und nicht mehr, dann einschläfern, wenn es zu teuer wird. Ich dachte, ich höre nicht richtig. So manche Menschen lernte ich erst mal richtig kennen. Dies ist ein Lebewesen und wenn man es retten kann! Auch Tiere haben nur ein Leben. Ich bin auch nicht in den Urlaub. Das war ein Lebewesen! Mein Liebling!
Genauso fies finde ich, wenn Rennpferde, die ihren Besitzer viele Preisgelder einbrachten, krank und alt werden, einfach zum Schlachter gebracht werden, da den Besitzern es zu teuer ist, ihnen eine Art Altersruhesitz zu geben, obwohl sie genügend Kohle haben! Das ist Ausbeutung und Ausnutzung!
Oder Züchter sind keineswegs Tierfreunde! Die aus dem Rahmen fallenden Tiere, die weniger wert sind zum Verkauf, werden einfach getötet.
Und ich denke, um so etwas geht es in dieser Diskussion und nicht wer mehr wert ist, Baby oder Tier. Wenn es brennt, rettet man die Menschen vor den Tieren. Aber man vergisst die Tiere nicht!
 
Es gibt immer Ausnahmen. Aber in der Gesamtheit haben die meisten Indianer sicher besser im Einklang mit der Natur gelebt als die meisten Leute von heutzutage. Und der "Weisse Man" hatte bestimmt keinen guten Einfluss auf die Indianer. Wie z.B.: Alkohol...

Von einer Jäger und Sammler Kultur würde ich auch nicht erwarten das sie mehr Schaden anrichten als einzelne Tierarten zu dezimieren. Das ist aber nur ein Evolutionsschritt. Manche Stämme waren ja bereits weiter und haben Landwirtschaft betrieben.

Natürlich hatte der weisse Mann wesentlich mehr Einfluss auf das ganze aber mehrere Indianerstämme haben andere Stämme unterjocht und nur darauf gewartet sie zu vernichten. Das ist nicht nur in Nordamerika passiert sondern auch in Südamerika und Afrika. In Afrika passiert es sogar noch heute.

cu, Spaceball
 
Wie praktisch: Jeder Vegetarier und Veganer sorgt dafür, daß die Allesfresser besser an Fleisch kommen, indem sie die Nachfrage senken!
Danke, das ist aber nett von euch! :)

Ist das nicht die logische Schlussfolgerung? :verwirrt:
Ist das nicht überhaupt die einzige Schlussfolgerung, welche den Vegetarismus aus idealistischen Motiven sinnvoll macht? Würde die Nachfrage nicht sinken und damit die Anzahl geschlachteter Tiere sinken, sowie vielleicht die Möglichkeit von würdevollen Nichtmassenbetrieben erleichtert werden, hätte auch jeder Vegetarier umsonst auf Fleisch verzichtet.
 
Ist das nicht die logische Schlussfolgerung? :verwirrt:
Ist das nicht überhaupt die einzige Schlussfolgerung, welche den Vegetarismus aus idealistischen Motiven sinnvoll macht? Würde die Nachfrage nicht sinken und damit die Anzahl geschlachteter Tiere sinken, sowie vielleicht die Möglichkeit von würdevollen Nichtmassenbetrieben erleichtert werden, hätte auch jeder Vegetarier umsonst auf Fleisch verzichtet.

Wenn Vegetarier aufgrund ihres Idealismus kein Fleisch essen würden ja. Das machen aber die wenigsten Vegetarier. Menschen die kein Fleisch essen weil es ihnen nicht schmeckt verzichten nicht darauf. Ich esse auch kaum Fisch weil mir die meisten Fischprodukte schlichtweg nicht schmecken, deswegen mache ich das aber noch lange nicht aus Idealismus und verzichten muss ich auch nicht darauf weil es mir ja ohnehin nicht schmeckt.

cu, Spaceball
 
Wenn Vegetarier aufgrund ihres Idealismus kein Fleisch essen würden ja. Das machen aber die wenigsten Vegetarier.

Das sind die "Kampfvegetarier", die bevorzugt solche Topics für ihren Feldzug gegen den primitven Fleischfresser nutzen. :D *überspitzt formuliert*
Das sind auch eher Diejenigen, an die ich beim Wort Vegetarier denke. Jemand, dem einfach nur eine Teilmenge der angebotenen Nahrungsmittel nicht schmeckt und daher wenig oder gar nichts davon zu sich nimmt braucht nicht unbedingt ein eigenes Schlagwort, solange keine Ideologie oder Nahrungsmittelunverträglichkeit dahinter steckt.
 
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