Jedes Tier hat ein Recht auf Leben

Vielleicht der gesunde Menschenverstand? Jeder(normale) Mensch würde den Menschen einer Fliege vorziehen. Andernfals sollte man Ihn einweisen.

Auf den man sich nicht immer verlassen kann. Da muss man schon etwas tiefer gehen.

Tiere können auf jeden Fall Schmerzen spüren also ist das schon der Grund keinem Tier zu schaden!!!!! Sollte es zumindest sein.

Es gibt sowas wie Meinungsfreiheit!!!!

Habe ich die Meinungsfreiheit hier im Thread irgendwo in Frage gestellt?
Tiere ist ein extrem weiter Begriff. Man kann bei mentalen Vorgängen einen Menschen, Schimpansen oder eine Fliege nicht gleichstellen. Das habe ich im "Fleisch Ja oder Nein" Thread erläutert. Da kannst du meine grundsätzliche Sicht nachlesen.

Bei Fliegen ist es schwierig. Sie werden ja selten von Menschen geqäult, was sicherlich sehr schmerzhaft sein könnte, wenn sie denn ein ZNS besitzen, das diese mentalen Zustände erzeugen könnte. Werden sie mit einer Fliegenklatsche getötet wird der Vorgang wohl so schnell sein, dass sie keinen Schmerz verspüren. Da sie wohl nicht großartig über die Zukunft reflektieren können, hätte man ihnen keinen großen Schaden angetan. Aber alles nur eine Überlegung. Wie es wirklich ist, ist wohl unmöglich zu sagen. Auch ich töte zumindest nie Fliegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also:

Sollte mich eine Fliege um meinen Schlaf bringen, wird sie sterben.

Ich unterscheide zwischen Insekten und Tieren.

Tiere: so das übliche, Hund, Katz, Maus werde ich NICHT töten.

Insekten: Fliegen, Käfer, Spinnen (ok haben paar Beine zu viel, zählen aber für mich trotzdem dazu:D) werde ich töten, sollte ich einen Grund dazu haben.
Aus Spaß werde ich keine Insekten töten.

Und wer gibt dir das Recht dich als mehr wert anzusehen? Ich sag ja nicht das man jetzt anfangen soll Fliegen zu verehren aber du musst sie nicht sinnlos umbringen!!!

Eigentlich richtig.
Zumindest der Schlussteil.
Ich persönlich betrachte nicht nur Fliegen, sondern auch Hunde und Pferde als mir unterlegen.

Klingt das etwa arrogant ??
 
Auf den man sich nicht immer verlassen kann. Da muss man schon etwas tiefer gehen.

Ja vielleicht bei anderen Entscheidungen bei denen es wirklich kompliziert wird zb Mord zwischen Menschen etc. Aber nicht bei der Frage, Fliege oder Mensch. Da muss man nicht tief gehen, da sollte es klar sein wer mehr Wert auf Leben hat.
 
Wie ist es mit größeren Tieren? Hunde, Katzen usw.. würdest du die auch einfach umbringen wenn sie dich nerven? Sind ja auch nur Tiere! (genau wie der Mensch auch)

lg moonshine

Ein Hund der 24 Stunden am Tag in meiner Nachbarschaft kläfft hätte vermutlich keine große Lebenserwartung....Zu schnell kann eine vergiftete Frikadelle über den Zaun fliegen.

Katzen nerven im allgemeinen nicht.
 
Ja vielleicht bei anderen Entscheidungen bei denen es wirklich kompliziert wird zb Mord zwischen Menschen etc. Aber nicht bei der Frage, Fliege oder Mensch. Da muss man nicht tief gehen, da sollte es klar sein wer mehr Wert auf Leben hat.

da denke ich nicht so...

fliegen haben im ökosystem wahrscheinlich wichtigere aufgaben als der mensch, z.b. sind sie ein wichtiger bestandteil bei der renaturierung von abfallstoffen "höherer" tiere.
was ist denn eigentlich die aufgabe des menschen im ökosystem? mir persönlich fällt spontan keine ein...

also finde ich, dass man keine fliegen aus spass töten sollte, wenn sie richtig nervt, dann schon...
 
@ Gandalf der Weiße: Das mit der Meinungsfreiheit war nicht auf dich sondern auf Ahriman bezogen. Er ist der Meinung, dass man mich einweißen sollte. Sry hab ich nicht deutlich gemacht.

Gandalf der Weiße schrieb:
Bei Fliegen ist es schwierig. Sie werden ja selten von Menschen geqäult,
stimmt nicht. Es gibt viel zu viele, meist Kinder, die ihnen die Flügel ausreißen, was schmerzhaft ist.

@Riker: Wieso nerven Katzen nicht? Ich habe gehört die können ganz schön anstrengend sein.

@Ahriman: Mich würde interessieren was du von dem Thread: Kaninchenfußball hältst.

lg moonshine
 
was ist denn eigentlich die aufgabe des menschen im ökosystem? mir persönlich fällt spontan keine ein...

Der Mensch ist ein Pflanzenfresser und verteilt demnach Pflanzensamen in der Gegend.
Der Mensch ist Fleischfresser und sorgt somit dafür, dass es zu keiner Überpopulation an Beutetieren kommt.

In weiten Teilen der Erde ist das auch heute noch so...
 
@Ahriman: Mich würde interessieren was du von dem Thread: Kaninchenfußball hältst.
Ich denke du schätzt mich falsch ein. Ich bin ein sehr grosser Tierfreund. Das mit den Hasen finde ich schrecklich habe ja auch 2 kleine Hunde. Ich rede ja von Fliegen und nicht von allen Tieren.
 
Der Mensch ist Fleischfresser und sorgt somit dafür, dass es zu keiner Überpopulation an Beutetieren kommt.

In weiten Teilen der Erde ist das auch heute noch so...

In wie weit der Mensch hier eine natürliche Aufgabe übernimmt ist zweifelhaft. Klar, die Aufgabe von Jäger ist es neben dem lustigen Zeitvertreib mit reichlich Alkohol die Aufrechterhaltung eines bestimmten Populationsverhältnisses. In wie weit dies aber natürlich ist, ist eine andere Frage.

stimmt nicht. Es gibt viel zu viele, meist Kinder, die ihnen die Flügel ausreißen, was schmerzhaft ist.

Ja gut. Kinder eben. Ein Erwachsener reißt Fliegen aber sicherlich seltener des Spaßes halber die Flügel aus.
 
In wie weit der Mensch hier eine natürliche Aufgabe übernimmt ist zweifelhaft. Klar, die Aufgabe von Jäger ist es neben dem lustigen Zeitvertreib mit reichlich Alkohol die Aufrechterhaltung eines bestimmten Populationsverhältnisses. In wie weit dies aber natürlich ist, ist eine andere Frage.

Ich meine hier weniger die Spinner Jagdbegeisterten, die sich am Wochenende mit der Flinte in den Wald verziehen, sondern eher die Menschen, die sonst schlicht und ergreifend verhungern würden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt eine Tierart, der ich die Existenzberechtigung abspreche, und die ich töte, wo immer ich die Möglichkeit dazu habe.
Es ist die Wespe.
Dieses Vieh ist vom Teufel gemacht und ist mein natürlicher Feind.
Wann immer ich die Möglichkeit habe eine zu vernichten tue ich das.
Wenn eine in mien Wohnung fliegt mache ich sofort die Fenster zu, daß sie nicht entkommen kann und erschlage sie.Wenn ich könnte würde ich die Wespen ausrotten.
 
Ich meine hier weniger die Spinner Jagdbegeisterten, die sich am Wochenende mit der Flinte in den Wald verziehen, sondern eher die Menschen, die sonst schlicht und ergreifend verhungern würden...

Habe diese eine wirklich wichtige Aufgabe im Ökosystem? Ich bezweifele dies. In der 3. Welt kommt das meiste Fleisch von Nutztieren. Einen natürlich Einfluss auf die "wilden" Tiere gibt es nur indirekt.
Unsere Vorfahren haben wahrscheinlich auch weit weniger Fleisch gegessen als angenommen. Das Jagen war selten ertragreich, da es zu aufwendig war. Erst spät konnten die Kosten der Jagd aufgrund von Werkzeugbau so niedrig gesenkt werden, dass es nützlich war. Dann hat es aber nicht mehr lange gedauert, bis der Mensch die Tiere einfach einfing.

Es gibt eine Tierart, der ich die Existenzberechtigung abspreche, und die ich töte, wo immer ich die Möglichkeit dazu habe.
Es ist die Wespe.

Wespe=Tierart?
Das ist ja fast so als ob ich einen Generalfeldmarschall als Oberleutnant bezeichne.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Jedihammer: Was haben dir die Wespen getan, dass du so einen Hass gegen sie hast?
Bist du religiös oder ist der Teufel als Umgangsprachliches böse gemeint?
 
Habe diese eine wirklich wichtige Aufgabe im Ökosystem? Ich bezweifele dies. In der 3. Welt kommt das meiste Fleisch von Nutztieren. Einen natürlich Einfluss auf die "wilden" Tiere gibt es nur indirekt.
Unsere Vorfahren haben wahrscheinlich auch weit weniger Fleisch gegessen als angenommen. Das Jagen war selten ertragreich, da es zu aufwendig war. Erst spät konnten die Kosten der Jagd aufgrund von Werkzeugbau so niedrig gesenkt werden, dass es nützlich war. Dann hat es aber nicht mehr lange gedauert, bis der Mensch die Tiere einfach einfing.

Schon mal was von indigenen Völkern, im Volksmund auch Naturvölker, gehört? Die meisten von denen wohnen in den Urwäldern, wo noch ein ursprüngliches Ökosystem vorhanden ist. Du kannst zweifeln solange du willst, denn du befindest dich einfach im Irrtum.

Und ich wage sogar zu behaupten, dass der moderne Mensch einer Vielzahl von Lebensformen erst ihre heutige Daseinsform und ihre Populationsstärken ermöglicht hat. Tauben, Ratten, Möwen, Mäuse, freilebende Hunde und Katzen und eine unzahl verschiedenster Insekten haben ihre derzeitige Situation einzig und alleine dem Menschen zu verdanken.
Dann sind da noch die Pflanzen und Tiere, die auf fremde Kontinente eingeschleppt wurden.
Die in Amerika lebenden Mustangs stammen übrigens von entlaufenen Hauspferden ab.

Das ist die Kehrseite der Zivilisation und der Mensch hat weiterhin eine wichtige ökologische Aufgabe, auch wenn er sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt...
 
Das ist die Kehrseite der Zivilisation und der Mensch hat weiterhin eine wichtige ökologische Aufgabe, auch wenn er sich mit Händen und Füßen dagegen wehrt...


der mensch hat eine wichtige rolle darin die selbst verursachten schäden zu beheben versuchen...
die angesprochenen naturvölker haben ihren biologischen nutzen noch, aber alle höheren entwicklungsstufen der menschlichen zivilisation haben mehr schaden angerichtet als nutzen gebracht
 
Auch Naturvölker haben schon Arten ausgerottet und ihre Umgebung zum Teil bis ins Extreme verändert. Schaut euch Australien oder Neuseeland an... da hat der Mensch schon vor tausenden von Jahren seeehr viel "mitgestaltet" und Spezies wie Dinornis robustus bis zur gänzlichen Ausrottung gejagt ;)
 
Nun Tiere selbst haben in der Evolutionsgeschichte wohl mehr Arten ausgerottet als der Mensch, ganz zu Schweigen von den Naturgewalten.
 
Schon mal was von indigenen Völkern, im Volksmund auch Naturvölker, gehört? Die meisten von denen wohnen in den Urwäldern, wo noch ein ursprüngliches Ökosystem vorhanden ist. Du kannst zweifeln solange du willst, denn du befindest dich einfach im Irrtum.

Ich weiß sehr wohl was Naturvölker sind. Ich kenne jetzt keine Schätzungen ihrer Zahl, aber ihrer Bedeutung schwindet und ihre Zahl dürfte nicht alzu hoch sein. Sie werden sicherlich Einfluss auf ihre Umgebung haben, aber eine "Aufgabe" im Ökosystem ist da nicht wirklich vorhanden. Allein schon weil der Mensch die Freiheit hat, in der Nahrung zu varieren. Sie sind nicht so festgelegt wie andere Arten. Bei andern Arten ist das Jäger-Beute Verhältnis ganz anders aufgebaut als bei Menschen. Ansonsten würde ich mich franzelot anschließen.

Und ich wage sogar zu behaupten, dass der moderne Mensch einer Vielzahl von Lebensformen erst ihre heutige Daseinsform und ihre Populationsstärken ermöglicht hat. Tauben, Ratten, Möwen, Mäuse, freilebende Hunde und Katzen und eine unzahl verschiedenster Insekten haben ihre derzeitige Situation einzig und alleine dem Menschen zu verdanken.
Dann sind da noch die Pflanzen und Tiere, die auf fremde Kontinente eingeschleppt wurden.
Die in Amerika lebenden Mustangs stammen übrigens von entlaufenen Hauspferden ab.

Mit Sicherheit hat er das. Das bestreitet auch niemand. Australien ist da das beste Beispiel.

Nun Tiere selbst haben in der Evolutionsgeschichte wohl mehr Arten ausgerottet als der Mensch, ganz zu Schweigen von den Naturgewalten.

Nun gibt es den Menschn allerdings noch nicht so lange und auch die Populationsgröße ist im Vergleich zu den anderen Tieren nicht gerade hoch. Von daher zieht der Vergleich nicht. Keine andere Art hat dermaßen viele andere Arten zerstört. Des Weiteren hat es wohl noch keine Art geschafft ein komplettes Ökosystem auszurotten. Menschen schaffen dies ohnen Probleme siehe Regenwald. Von daher muss man den Menschn im Bereich Artenvielfalt als Naturkatastrophe ansehen. Viele Biologen darunter "Stars" wie Edward Wilson vergleichen ihn mit dem Asteroiden der einst die Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren ausrottete.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jipp, das Aussterben von Arten ist ein natürlicher Prozess und es gab schon sehr viele Massensterben mit unterschiedlichen Hintergründen. Natürlich ist das (durch den Menschen verschuldete) Massensterben derzeit mal wieder ne reife Leistung, das erste ist es aber bei weitem nicht und das letzte wird es auch nicht sein.
 
Wespe=Tierart?
Das ist ja fast so als ob ich einen Generalfeldmarschall als Oberleutnant bezeichne.;)

Was hätte ich sagen sollen ?


@Jedihammer: Was haben dir die Wespen getan, dass du so einen Hass gegen sie hast?
Bist du religiös oder ist der Teufel als Umgangsprachliches böse gemeint?


Das mit dem Teufel war jetzt mehr bildlich gesprochen.
Ich hasse seit meiner Kindheit die Wespen.
Nirgends ist man sicher vor ihnen, nichts kann man am Tag essen oder trinken, ohne das diese agressive Spezies einen belästigt.

Und eines gibt es, was bei mir sehr selten ist.

Ich habe Angst vor den Wespen.
 
Zurück
Oben