Jedes Tier hat ein Recht auf Leben

Callista Ming

pösäs Kätzchen
Hi,

ich wollte diesen Thread einfach mal im Zuge einer Minidiskussion in nem anderen Thread eröffnen.
Ein bekennender Fleischverweigerer meinte darin, es wäre kein Unterschied, ob man ein Tier oder einen Menschen essen würde.
Und das das Gesetzt das Recht der Tiere nicht genügend berücksichtigen würde.
Tja im Zuge von Nahrungsaufnahme, was denkt ihr davon?


Meine Meinung:

Da heute das meißte Fleisch, was wir verzehren aus Zuchtvieh resultieren, machen es sich einige Vegetarier/Veganer zu leicht. Bei Haustieren, frei lebenden Tieren etc. mag das ja zutreffen. Aber Zuchtvieh wird einzig zu dem Zwecke geboren (vom menschen wird da nachgeholfen), um geschlachtet zu werden. Würde man diese Tiere nicht brauchen, wären sie nicht auf der Welt.

Und rechtlich... na ja da müssten wir Furia wieder fragen, aber gegen Tierquälerei gibt es Gesetzte. Wenn jemand ein Tier tötet, sind das meißt niedere Beweggründe (Lust daran?) und wird ebenfalls bestraft. Alles andere dient nur der Erhaltung unserer Art.
Ameise z.B. züchten sich Blattläuse, um deren Sekret das sie aussondern, als Nahrung zu speichern. Die Blattläuse erfüllen keinen anderen Zweck und sterben auch ohne viel gelebt zu haben.
Ich denke wenn Tiere die Chance hätten und den Fortschritt, wenn wir den Spieß umdrehen würden, wäre die Situation keine andere. Anlagen dazu haben sie jedenfalls..siehe Ameisen

okay genug gesabbelt... was denkt ihr?

Gruß Callista
 
Achja noch eine etwas provokante Frage, weil Crimson gerade mit der Schnake kam *g*

@Vegetarier & Veganer:

Tötet ihr auch keine Mücken, Spinnen oder FLiegen, wenn sie euch lästig sind? Habt ihr das noch nie getan? Wenn doch. Sind es nicht auch Tiere die ein Recht auf Leben haben und auf diese Weise absolsut sinnlos sterben, eben einfach, weil sie euch nervten?
 
Tiere sind Ressourcen. Punkt. Man soll sie aber auch nicht quälen.
Wer anders denkt ist sich wohl des menschlichen Ueberlebenskampf nicht sicher.


Ich schau manchmal schon komisch drein wenn ich sehe was für ein Drama um Tiere gemacht wird. Ich bin natürlich auch gegen Tierquälerei und man soll die Tiere anständig halten.
Fakt ist aber dass auf dieser Welt Menschen auf sehr grausamer Art sterben und die wären nur so froh etwas Fleisch zu haben.

Ich bekomme einfach ein Problem wenn man sich mehr um Tiere kümmert als um Menschen (So z.B die ganzen Operationen die bei Tieren durchgeführt werden und ein Armer kann sich keine einfache Blindarmoperation leisten).


Ah und pro Tierversuche wenn sie anständig durchgeführt werden. Ich würde nicht einem Menschen sagen wollen, dass sein Kind ein lebenlang mit einer Maschine atmen muss aber man mit Tierversuch Ergebnissen erzielen könnte die das Leiden beheben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ganz stinknormaler Allesfresser. Ich finde es nicht in Ordnung wenn die Tiere so gehalten werden das sie gequält werden, wirklich gequält. Aber das normale halten nur damit sie uns als Nahrung dienen, find ich oke. Das klingt komisch, aber andere Tiere essen auch Fleisch, also warum unsere Spezies nicht? Wir sind auch nur Tiere, wie ja schon gesagt wurde. Das Beispiel Ameisen gab es auch schon, die Zucht ist also nicht nur Menschenhandwerk. Es gab schon immer Fleischfressende Tiere, weiss nicht warum das bei uns anders sein soll. Ich akzeptiere die Meinung von Veganern und Vegetariern aber meiner Meinung nach, sollte doch auch den Fleischfressern unter den Menschen ihr Recht erhalten bleiben Fleisch zu essen. Es wird oft Toleranz gefordert zu Vegetariern und Veganern, aber gleichzeitig scheint es mir öfters, das die beiden Parteien, keine Toleranz wieder entgegenbringen (Ausnahmen bestätigen die Regel). Das ist allein meine Subjektive Meinung, um Halb eins^^
 
Das einzige Argument von Vegetariern, das ich akzeptiere, ist der Energieverlust bei der Fleischgewinnung, da die Tiere ja nur ca. 10% der aufgenommenen Energie auch als Fleisch in den Baustoffwechsel aufnehmen und der Rest "verloren" geht.
Wenn Vegetarier aber ein emotionales Problem mit dem Fleisch-essen haben, dann sollen sie kein Fleisch essen aber mich meine Steaks geniessen lassen, da hab ich keinen Bock auf irgendeine Diskussion. Das Schlachten von Zuchttieren und Kannibalismus unter Menschen ist wie Fisch und Fahrrad, diese Dinge miteinander zu vergleichen ist dann doch zu sehr realitätsfremd... Ganz egal ob der Mensch biologisch betrachtet auch ein Tier sein mag.
 
Ich bin Fleischesser, aber ich bin auch dafür, dass die Tiere gut behandelt werden. In der Schweiz, macht seit einiger Zeit ein oder mehrere Tierquäler den Bauern zu schaffen. Der oder die Täter schneiden Zitzen der Euter der Kühe ab, schneiden in deren Genitalbereich usw. So was heisse ich nicht gut und ich hoffe sie schnappen den oder die Täter. Wie gesagt esse ich Fleisch und ich respektiere die Vegetarier/Veganer aber sie sollen es gefälligst auch respektieren, dass ich fleisch esse. Vor einem oder zwei Jahren gab es mal ein Plakat einer militanten(?) Vegetariergruppe, das ein Bild mit einem Tier darstellte, das in die Kamera sieht. Der Spruch war: "Intelligente Menschen essen nicht was Augen hat. Sowas finde ich ehrlich gesagt unter aller Sau. Auch finde ich es dämlich, wenn mir Vegetarier während dem essen den Appetit verderben wollen, wenn sie sagen, was in den Würsten drin ist oder wie das Vieh geschlachtet wird, da sind sie aber bei mir an der Falschen Adresse, ich war mal in einem Schlachthof (hatte mal eine Führung) und ich esse immer noch Fleisch.
 
Callista Ming schrieb:
Meine Meinung:

Da heute das meißte Fleisch, was wir verzehren aus Zuchtvieh resultieren, machen es sich einige Vegetarier/Veganer zu leicht. Bei Haustieren, frei lebenden Tieren etc. mag das ja zutreffen. Aber Zuchtvieh wird einzig zu dem Zwecke geboren (vom menschen wird da nachgeholfen), um geschlachtet zu werden. Würde man diese Tiere nicht brauchen, wären sie nicht auf der Welt.
Ist es nicht ein wenig pervers, schmerzempfindliche Lebewesen zu züchten nur um sie wieder umzubringen ? Wenn du dir mal überlegt wie Schweine,Hühner,Rinder....gehalten werden, teilweise ihr ganzes Leben auf engsten Raum eingesperrt ...meinst du die Tiere "freuen" sich wirklich darüber, dass sie auf der Welt sein dürfen ?

Callista Ming schrieb:
Und rechtlich... na ja da müssten wir Furia wieder fragen, aber gegen Tierquälerei gibt es Gesetzte.
jaja...gegen Tierqäulerei sind ja alle. aber wie Massentierhaltung udn schlachtung wirklich funktioniert will keiner wissen. Seid mal ehrlich zu euch selbst. wer von euch wäre wirklich dazu in der Lage ein kleines Lämmchen selbst zu töten ?

Callista Ming schrieb:
Wenn jemand ein Tier tötet, sind das meißt niedere Beweggründe (Lust daran?) und wird ebenfalls bestraft. Alles andere dient nur der Erhaltung unserer Art.
Erhaltung unserer Art ? quatsch. das war früher so. inzwischen sind wir absolut nicht mehr auf Fleisch angewiesen. im gegenteil sogar, es gibt immer mehr Studien die belegen, dass eine vegetarische Ernähung viel Gesünder ist. und das man so viel mehr Menschen auf dieser Welt ernähren könnte weil viel mehr Nahrungsmittel zu verfügung stehen würden ist auch logisch. Von der Umweltverschmutzung will ich gar nicht erst anfangen...
Callista Ming schrieb:
Ich denke wenn Tiere die Chance hätten und den Fortschritt, wenn wir den Spieß umdrehen würden, wäre die Situation keine andere.
ohja, die bösen Kühe die uns alle umbringen würden, wenn sie nur könnten.
if cows could strike back...

Callista Ming schrieb:
okay genug gesabbelt... was denkt ihr?
was ich denke ? Schluckt die rote Pille und erkenne die Meatrix oder schluckt die Blaue, und lebt weiterhin in einer Scheinwelt..
 
Hoof schrieb:
Seid mal ehrlich zu euch selbst. wer von euch wäre wirklich dazu in der Lage ein kleines Lämmchen selbst zu töten ?

Ich..und zwar kaltlächelnd.Genau wie Du wenn Du mal richtigen Hunger erlebt hättest.
inzwischen sind wir absolut nicht mehr auf Fleisch angewiesen. im gegenteil sogar, es gibt immer mehr Studien die belegen, dass eine vegetarische Ernähung viel Gesünder ist

Lächerlich,es gibt ebenso viele Studien die beweisen das Vegetarierer an gewissen Mangelerscheinungen leiden.Aber knabber meinethalben nur weiter an Deiner Tofuwurst und mampf Deine Makrobiotischen Körner,so wie Ich mit Genuß mein Fleisch.
 
Tja, leider ist es so, Fressen und gefressen werden. :braue

Gegen ein lecker Steak kann keiner was sagen, wer es nicht mag kann ja gerne
beim Salat bleiben.
Veganer und Vegetarier können ja gerne machen was sie wollen, nur wenn es
Militant wird ist der Ofen aus.
Würde es sich nur Vegetarisch ernährt geb es bestimmt Stimmen die dies nicht gut
finden. " Oh die arme Flora"
Tiere sollten vieleicht nicht unbedingt leiden, das ist richtig, aber vermeiden äßt es
sich nicht in einigen Regionen.
Siehe Schächtung und ähnliches.

Auch immer lustig ist das meist nur Tiere viel Sympathie haben, die süß sind
und den man in die Agen schauen kann *gg
Kleinvieh und Kriechkram, wie hier auch schon erwähnt wurde, wird nicht bedacht.

Also nie wieder Betten Waschen und ähnliches, auch die Milben wollen leben.

Auch monotoner Anbau von Gemüse und ähnlichem, ist dies Gesund für
das Getier was im Bodem lebt?
Oder Schadlingsbekämpfung am Salat?

Für die Lebenerhaltung laufen die Dinge nun mal so wie sie sind, man kann noch
dran arbeiten, aber Grundlegend ändert sich nicht viel.

Oder nur noch chemische Tubennahrung?

Da bleib ich doch beim Steak, schön Medium. :braue


mfg
 
Callista Ming schrieb:
Da heute das meißte Fleisch, was wir verzehren aus Zuchtvieh resultieren, machen es sich einige Vegetarier/Veganer zu leicht. Bei Haustieren, frei lebenden Tieren etc. mag das ja zutreffen. Aber Zuchtvieh wird einzig zu dem Zwecke geboren (vom menschen wird da nachgeholfen), um geschlachtet zu werden. Würde man diese Tiere nicht brauchen, wären sie nicht auf der Welt.

JOP! Das mit der Viehhaltung usw. finde ich auch. Das is das selbe wenn sich Leute darüber beschweren das zb. Kühe in einer Wiese mit Zaun eingespärt sind. Diese Tiere kennen es nich anders also kann es garnicht schlimm sein. Sie werden geboren, fressen Grass, und sterben^^.

Aber das mit den Hühnern in diesen 1Quadratmeter Käfigen ist wirklich keine schöne Sache.
 
Hoof schrieb:
jaja...gegen Tierqäulerei sind ja alle. aber wie Massentierhaltung udn schlachtung wirklich funktioniert will keiner wissen. Seid mal ehrlich zu euch selbst. wer von euch wäre wirklich dazu in der Lage ein kleines Lämmchen selbst zu töten ?

Ich könnte es nicht, gebe ich offen zu, aber muß ich das können? Ich kann genausowenig die Schuhe, die ich trage selbst schustern, das Bier, welches ich trinke selbst brauen oder das Auto welches ich fahre selbst herstellen. Warum soll ich dann ausgerechnet die Fleisch- und Wurstwaren die ich verzehre, selbst herstellen können?
Ich finde die Arbeitsteilung einen wesentlichen Fortschritt der Menschheit. Wo kämen wir schließlich hin, wenn jeder, der Appetit auf Teewurst verspürt in der eigenen Wohnung anfängt, eine Kuh solange mit spitzen Gegenständen zu traktieren, bis diese in Teewurstform vor einem liegt? Sowas überlasse ich dann doch lieber dem Fachmann... Alles andere wäre tatsächlich Tierquälerei und außerdem gehen die Blutflecken so schwer aus dem Teppich raus.

C.
 
Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich, dass meine Eckzähne eindeutig für das Reißen von Fleisch ausgelegt sind. Wieso sollte ich sie nicht benutzen?
 
Um zu überleben muss sich der Mensch zwangsläufig von Dingen ernähren, die früher mal gelebt haben. Auch Pflanzen leben, was viele Hardcorevegetarier gerne übersehen.
Sicher: Pflanzen schreien nicht, wenn man sie tötet (zumindest nicht so dass mans hören kann), und sie haben auch keine traurigen braunen Augen, um uns anzusehen. Trotzdem leben sie, und sollten deswegen ebenso ein Recht auf Leben haben.
Wir denken das Pflanzen primitiver sind, weil sie im Gegensatz zu Tieren doch recht statisch wirken, allerdings haben die Pflanzen eine Entwicklungsgeschichte hinter sich, die genau so lang ist, wie die der Tiere. Nur weil sie sich nicht dahingehend artikulieren können, heisst es noch lange nicht, dass sie es begrüßen gegessen zu werden. Schweigen ist zustimmung, oder was?

Obwohl ich zwar selbst versuche weitgehend auf Fleisch zu verzichten, gibt es für mich keine moralischen Gründe dies zu tun.
 
Hoof schrieb:
Ist es nicht ein wenig pervers, schmerzempfindliche Lebewesen zu züchten nur um sie wieder umzubringen ? Wenn du dir mal überlegt wie Schweine,Hühner,Rinder....gehalten werden, teilweise ihr ganzes Leben auf engsten Raum eingesperrt ...meinst du die Tiere "freuen" sich wirklich darüber, dass sie auf der Welt sein dürfen ?

"ihr ganzes Leben" dauert meißt nur 1-3 Jahre (kommt auf die Tierart an), da sie möglichst in jungen Jahren zum Schlachthof gebracht werden, damit das Fleisch nicht zäh wird.
Und ich muss dir ganz ehrlich sagen, die meißten Tiere haben nicht mal ein Selbstbewußtsein. Sie denken nicht in ich, was viele gerne überspielen. Die einzigen Tiere die das wohl tun sind Affen, Delphine .. solche, wo man weiß das sie etwas höher entwickelt sind, als die gemeine Kuh oder das Schwein. Diese Tiere denken nicht in "ich" und können sich folglich auch nicht freuen, oder nicht freuen auf der Welt zu sein, denn sie können das bewußt nicht greifen. Sie stehen nur auf, fressen, stehen rum und schlafen. Mehr nicht. Diese Vermenschlichung der Tiere, ist etwas, was viele Vegetarier/Veganer gern zu ihrer Argumentationsführung nutzen, aber was schlicht falsch ist. Außer bei den Affen laufen nämlich alle Prozesse, alle Handlungen der Tiere, nach Instinkten, Reizen und angelernten Handlungen aus. Wie ein haufen vidiobänder die abgespielt werden ;)

Hoof schrieb:
jaja...gegen Tierqäulerei sind ja alle. aber wie Massentierhaltung udn schlachtung wirklich funktioniert will keiner wissen. Seid mal ehrlich zu euch selbst. wer von euch wäre wirklich dazu in der Lage ein kleines Lämmchen selbst zu töten ?

Tja also ich erklärs dir mal so. Züchter tun ein gutes daran, die Tiere während ihrer kurzen Zeitspanne auf der Welt gut zu halten, damit sie keine Schände davon tragen. Sonst ist das Futtertier nicht verwehrtbar.
Und die Schlachtung ist auch nicht das monströs grausame Spektakel, wo das Tier ewig leidet, sich windet und schließlich in seiner Blutlache liegen bleibt. Auch falsch. Die Schlachtung ist präzise und geht schnell. Muss sie auch, da das Adrenalin, was bei Angst ausgeschüttet wird, das Fleisch verdirbt.

Hoof schrieb:
Erhaltung unserer Art ? quatsch. das war früher so. inzwischen sind wir absolut nicht mehr auf Fleisch angewiesen. im gegenteil sogar, es gibt immer mehr Studien die belegen, dass eine vegetarische Ernähung viel Gesünder ist. und das man so viel mehr Menschen auf dieser Welt ernähren könnte weil viel mehr Nahrungsmittel zu verfügung stehen würden ist auch logisch. Von der Umweltverschmutzung will ich gar nicht erst anfangen...

Wieder falsch, sorry. Wissenchaftlicher haben entdeckt, dass das Gehirn der Menschen minimal an Volumen nachlässt. In dem meißten Fleisch von heute, fehlt es an einem bestimmten Stoff, weil durch die Züchtung, das Vieh zu schnell gorßgezogen und geschlachtet wurde und sich dieser Stoff irgenwie noch nicht bilden konnte (irgenwie so), jedenfalls fehlt dieser Stoff, was die Leistung unserer Gehinr einschränkt. Vegetarier nehmen diesen Stoff nun niemals ein. Würden das alle Menschen tun, würden wir uns vielleicht zurückentwickeln, weil die Leistung des Gehirns schritt für Schritt nachlässt.

Hoof schrieb:
ohja, die bösen Kühe die uns alle umbringen würden, wenn sie nur könnten.
if cows could strike back...

*seufz* anstatt es ins lächerliche zu ziehen, solltest du dir das mal ernsthaft vorstellen. Warum lachst du jetzt, doch sicher, weil du dir nciht vorstellen kannst,d as Kühe das zusatnde bringen könnten, gell? Und wieso nicht? Weil sie schlicht in unseren Augen zu dumm sind. (du bringst gerade den eigenen beweis, für mein erstes Argumente,das Kühe die Umgebung nicht so wahrnehmen wie wir ;) )
Aber zurück zu dem Punkt. Stell dir mal vor die Evolution hätte eine andere Spezies als den Menschen begünstigt und sie wäre die Spitze der Nahrungskette geworden und wir stünden nur an zweiter Stelle.... was wäre dann wohl los ;)

Hoof schrieb:
was ich denke ? Schluckt die rote Pille und erkenne die Meatrix oder schluckt die Blaue, und lebt weiterhin in einer Scheinwelt..

Ich weiß echt nicht, wieso du hier alles zitieren und mit ... na ja *verkneif* Kommentaren bepflastern musst. Auch Dinge, die eigentlich harmlos sind, nur weil die der Post allgemein nicht gefällt.... also bisher hast du noch nicht ein gutes Argumente gebracht, was unwiderlegbar ist und einen echt zum grübeln bringen könnte ;)

Edit @Hoof:

Auch an dich die Frage und ne ehrliche Antwort wäre schön. Hast du schon mal ne Mücke erschlagen, die dich nachts im Zimmer oder draußen nervte? Oder eine Fliege?
 
Zuletzt bearbeitet:
Callista Ming schrieb:
"ihr ganzes Leben" dauert meißt nur 1-3 Jahre (kommt auf die Tierart an), da sie möglichst in jungen Jahren zum Schlachthof gebracht werden, damit das Fleisch nicht zäh wird.
Und ich muss dir ganz ehrlich sagen, die meißten Tiere haben nicht mal ein Selbstbewußtsein. Sie denken nicht in ich, was viele gerne überspielen. Die einzigen Tiere die das wohl tun sind Affen, Delphine .. solche, wo man weiß das sie etwas höher entwickelt sind, als die gemeine Kuh oder das Schwein. Diese Tiere denken nicht in "ich" und können sich folglich auch nicht freuen, oder nicht freuen auf der Welt zu sein, denn sie können das bewußt nicht greifen. Sie stehen nur auf, fressen, stehen rum und schlafen. Mehr nicht.

Das gilt vielleicht für Fische und möglicherweise Hühner, aber nicht für Säugetiere. Schweinen hat man inzwischen sogar eine Intelligenz nachgewiesen, die weit höher ist als die von Hunden.
Sicher, nur Menschenaffen und Delphine konnten bisher ihr Spiegelbild erkennen, und diesen einfachen Fakt deutet man einfach mal so, als sei dies ein untrügliches und das einzige Zeichen für Selbstbewusstsein, das sind aber alles nur Annahmen, und keine Beweise.
Auf dem Themengebiet könnte man kaum weiter von Beweisen entfernt sein. Man hat sogar entdeckt, das zum Beispiel Graupapageien bedingt abstraktionsfähig sind, und das leisten noch nicht mal Schimpansen.

Callista Ming schrieb:
Diese Vermenschlichung der Tiere, ist etwas, was viele Vegetarier/Veganer gern zu ihrer Argumentationsführung nutzen, aber was schlicht falsch ist. Außer bei den Affen laufen nämlich alle Prozesse, alle Handlungen der Tiere, nach Instinkten, Reizen und angelernten Handlungen aus. Wie ein haufen vidiobänder die abgespielt werden ;)

Das ist so ziemlich der grösste Unsinn, denn ich seit einer Weile gelesen habe. Ich frage mich, wo du deine angeblich ach so wahren Informationen her hast. Weder sind die Tiere nach "Affen" und "Nicht Affen" getrennt, noch haben die meisten Affen ein besonders grosses Gehirn. Rinder und Schweine haben ein grösseres Gehirn als viele Affenarten, und stehen uns intellektuell darum warscheinlich sogar näher.
Vieles deutet darauf hin, das Tiere weit mehr mitbekommen, als der Mensch bisher für möglich hielt. Wie sonst sollte man Blindenhunde trainieren, oder Hilfshunde für Mobilitätsgestörte?

Callista Ming schrieb:
Wieder falsch, sorry. Wissenchaftlicher haben entdeckt, dass das Gehirn der Menschen minimal an Volumen nachlässt. In dem meißten Fleisch von heute, fehlt es an einem bestimmten Stoff, weil durch die Züchtung, das Vieh zu schnell gorßgezogen und geschlachtet wurde und sich dieser Stoff irgenwie noch nicht bilden konnte (irgenwie so), jedenfalls fehlt dieser Stoff, was die Leistung unserer Gehinr einschränkt. Vegetarier nehmen diesen Stoff nun niemals ein. Würden das alle Menschen tun, würden wir uns vielleicht zurückentwickeln, weil die Leistung des Gehirns schritt für Schritt nachlässt.

Das toppt sogar die Geschichte mit den "Videobandschweinen" noch. Ich hätte gern gewusst wie dieser ominöse Stoff heisst, den Wissenschaftler angeblich entdeckt haben, ebenso würde mich interessieren was für Wissenschaftler das entdeckt haben.
Oder meinst du etwa Eiweiss oder Calcium? Das kann man beides auch als Vegetarier in ausreichender Menge zu sich nehmen. Selbst in unserem Land.

Ums noch mal klar zu stellen, was ich meine:
Sicher muss man um zu überleben in irgendeiner Form organische Materie aufnehmen, und Pflanzen haben auch ein Recht auf Leben wie Tiere, aber man sollte sich doch nicht einreden, dass Tiere keinen Schmerz empfinden, und ihre Existenz nicht als unwürdig empfinden könnten.
Du isst ein Tier, und das hat sicher in irgendeiner Form vorher gelitten, so ehrlich sollte man schon sein mit sich. Wenn du ernsthaft der Meinung bist, dass Tiere sowas gar nicht merken, und dass sie schreien, wenn sie Schmerzen haben nur weil es eine Art Reflex ist, dann kannst du auch hergehen, und kleinen Kätzchen das Genick brechen. Das ist genau das selbe. Das sind doch auch bloss Tiere, die nur essen und scheissen können, weil sie ein "Viedeoband" im Kopf haben.
So eine Bigottrie hab ich bei dem Thema selten erlebt. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
tiere essen tiere.
menschen haben schon immer fleisch gegessen.
planzen leben auch (unglaublich!!!).
es ist natürlich zu essen. der tod ist natürlich.
man...ich bin zwar kein fleischfan, aber unsere schweine und kühe sind eben alles nutztiere
und haben nur einen grund auf der welt zu sein: als nahrungsquelle zu diehnen.
wie vor tausenden von jahren unsere vorfahren fleisch gegessen haben und den pelz als kleidung verwendet haben.
 
"Tiere sind zum Essen da,
dass weiß ich ganz genau.
Obwohl du ein Kaninchen bist,
bist du ne arme Sau."


Tiere sind Nahrung PUNKT

Wer nicht will, muss nicht. Aber wer mir einredet, ich wäre ein Mörder, weil ich Fleisch esse, der krieg ne Lektion in Rechtswissenschaften.
 
Hmm ich bin Vegetarierin , allerdings nicht wegen den armen Tieren sondern weil ich schlichtweg kein Fleisch bzw. Fisch mag. Ob Mücken , Spinnen etc.... töte ja , oder ich nicht das machen andere für mich. Jedenfalls Spinnen und Schnacken die mag ich gar nicht.
 
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