[Legacy of the Force] #3: Tempest = Sturmfront

Wraith Five schrieb:
Freilich habe ich auch geträumt, dass ein Titel der Reihe 'Elixir' lauten wird... obwohl, vielleicht habe ich mich da in meiner Kurzsichtigkeit verlesen und es stand eigentlich 'Exile' dort ?

Der Traum war aber glaube ich zu einem Zeitpunkt, als der Titel "Exile" schon lange bekannt war. Also nix mit prophetischen Fähigkeiten. ;)


Ich sag dazu hier jetzt mal gar nichts und verweise auf den 'Exile'-Thread. Von "großem Run" drauf bisher übrigens keine Spur .

Ich bin durch und dran an meinem Review. Wenn Du nicht gerade jetzt Antworten auf meine älteren Beiträge geschrieben hättest, ginge es schneller. :p


Er liegt auf dem Boden und erwartet schon den Todesstoß, aber Lumiya zögert, weil sie glaubt, dass Luke nur so tut bzw. sie in eine Falle locken will.

Stimmt, das steht da so, aber man muss es ja nicht so negativ auslegen. Man kann auch sagen, mit irgendwas muss sich Luke diesen Ruf ja verdient haben. ;)


Ändert aber nichts daran, dass erstmal keine Pläne bestehen haben könnten, die über die Demonstration hinaus gingen. Zum Überlegen wird die Zeit schon gereicht haben, und zum Ankündigen vor/während der Demonstration, "das war es noch nicht!". Wie gesagt, vielleicht gab es da was, vielleicht aber auch nicht.

Richtig, und solange wir das nicht wissen (und ich nehme mal an, das werden wir nie), sollten wir mit der Kritik an den Demonstrationen als "hintergrundslos" vorsichtig sein.


Das scheine ich nicht so arg zu sehen wie du. Ich hätte mit Jacens Sich-selbst-abschotten kein Problem, auch nicht, wenn es dauerhaft geschieht und auch nicht als Jedi. Ich würde ihn höchstens fragen, ob er mir das auch beibringen kann .

Eher Bens Herangehensweise also.

Wie würdest Du reagieren, wenn er antworten würde, dass er diese Fähigkeit für sich behalten will? Oder wenn er zwar zusagt, es Dir beizubringen, sein Versprechen aber nie einlöst?


Klar, aber beiden Fällen war gemeinsam, dass ganz gezielt auf Aufmerksamkeit hingearbeitet wurde. Im Fall Pauli sicherlich, im Fall Frank weiß man natürlich nicht, inwieweit da Kalkül dahintersteckte. Nach dem Vorfall mit Beck hätte er die Gelegenheit gehabt, zum "Sprachrohr der Entrechteten" zu werden, so rauschte das jedenfalls durch den Blätterwald, und gerüchteweise hat er sich ja auch eine Agentin besorgt. Hat er dann nicht gemacht, aber das lag an ihm und nicht an mangelnder Aufmerksamkeit.

Hm, ich schätze das so ein, dass das bei Frank eher eine spontane Reaktion war. Und ich glaube, für ein "Sprachrohr der Entrechteten" ist er einfach nicht der Typ. Und seine Sprecherin war es auch nicht...


Wenn du unbedingt der Meinung bist, der Republik etwas sagen zu wollen, reicht es freilich nicht, hier oder in einem Blog vor dich hinzuschreiben. Dann muss man schon Zeitungen oder das Fernsehen konktaktieren und am besten irgendwas ganz provokatives von sich geben. Ein bisschen Glück gehört vielleicht auch dazu. Aber es geht schon.

Been there, done that (und nach wie vor dabei und das hört auch nicht bei TV und Zeitungen auf). Wenn auch ab und an mal ein offenes Ohr dabei ist, irgendein sichtbares Ergebnis ist bisher nicht herausgekommen. Ich könnte sicher mehr tun, "aggressiver" sein, aber das ist natürlich auch eine Zeit- und Energiefrage. Meine Brötchen verdiene ich nun mal mit etwas ganz anderem und andere Aspekte meines Lebens möchte/kann ich auch nicht aus dem Fenster werfen dafür. Für ausreichend provokant halte ich meine Botschaft an sich schon, aber sie auch noch provokativ zu präsentieren, könnte zu Verwicklungen führen, die mir persönlich und der Sache nur schaden. Ein Minenfeld neben dem anderen, da ist Fingerspitzengefühl gefragt, kein Gepolter.

Dass es prinzipiell geht, habe ich ja schon zugegeben, aber wie gesagt, es dauert. Ich will mich auch nicht beklagen, es ist eben der Weg, der gegangen werden muss. Aber es ist trotzdem hart, wenn man weiß, dass täglich tausendfach Leid daraus entsteht. :( Und die "Gegenseite" schläft bis dahin ja auch nicht.


Bei Pauli war, um darauf zurückzukommen, weniger ihre Position als Landrätin entscheidend, sondern, dass sie (angeblich) bespitzelt wurde.

Wäre sie bespitzelt worden, wenn sie nicht Landrätin gewesen wäre?


Stattgegeben, dass das schon länger her ist, was die direkte Wirkung des Krieges natürlich abschwächt. Der Ausgang des 30jährigen Krieges hat heute auch keine realpolitischen Auswirkungen mehr (außer man möchte argumentieren, dass katholische Gebiete von Natur aus zu Konservativismus neigen). Aber eine Rolle spielt das schon auch, gerade in Fällen, bei denen man wirklich von Bürgerkrieg sprechen kann (was auf Corellia vs. GA und übrigens auch KUS vs. Alte Republik imho mehr zutrifft als auf den sogenannten "Galaktischen Bürgerkrieg" Rebellenallianz vs. Imperium).

ACK.


Hm, ob Traviss als Britin die LOTF-Handlung absichtlich oder unabsichtlich in eine etwas andere Richtung lenkt? Mit Bürgerkrieg auf eigenem Boden hatten die Briten (oder jedenfalls die Engländer, damit ich Irland rauslassen kann) schon länger nichts mehr zu tun als die Amerikaner. Der "Kampf gegen den Terror" ist dagegen beiden Kulturen gemein. Dass der Corellia-Konflikt momentan eher daran erinnert, könnte natürlich auch schlicht damit zusammenhängen, dass wir jetzt damit zu tun haben.

Hm, interessante Idee. Mal sehen, was "Sacrifice" in der Beziehung bringt.


Nach außen hin vielleicht. Nach innen gibt es nach wie vor Differenzen (politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich), die sich gerade auch anhand von Bürgerkriegsgrenzen fixieren lassen.

Ja, das stimmt, aber wie weit lässt man diese Differenzen gehen?


Je nachdem, wen du fragst, ging es damals auch gar nicht primär um die Sklaven, sondern darüber, wie sehr sich die einzelnen Staaten dem Bund unterzuordnen haben. Und da sind wird dann schon bei Corellia.

Ich weiß. Ich bin natürlich kein Historiker und habe mich auch nicht sooo intensiv mit dem Bürgerkrieg beschäftigt, aber mein laienhafter Eindruck ist, dass die Sklavenfrage ein Auslöser war, an dem sich dieser schwelende Konflikt entzündete ? oder vielleicht auch der Punkt, der sich populistisch am besten ausschlachten ließ und die Bevölkerung kollektiv aufbrachte, auf beiden Seiten?

Im übrigen,
. Ich musste ja erstmal breit grinsen. Natürlich ist es im englischen nur eine ganz normale Bezeichnung, aber es passte einfach zu gut zu unserer Diskussion hier.


A propos Flaggen (also, was heißt "a propos"; mir fiel nur gerade ein, dass die Flagge der Konföderierten in den Südstaaten lange nicht so selten gesehen wird wie die Reichskriegsflagge bei uns), es wäre in diesem Zusammenhang ganz interessant, wenn Corellia das Symbol der Rebellenallianz für sich beanspruchen würde (und die Reaktion der Bevölkerung darauf). Voraussetzung ist freilich, dass das Symbol der Galaktischen Allianz damit nichts mehr zu tun hat.

Oh ja, das wäre interessant! Und nicht nur die Reaktion der Bevölkerung, sondern auch die bestimmter Gruppen, die mit der Rebellenallianz mal einiges am Hut hatten...

Micah
 
Vor ein paar Tagen habe ich geträumt, dass
Freilich habe ich auch geträumt, dass ein Titel der Reihe 'Elixir' lauten wird... obwohl, vielleicht habe ich mich da in meiner Kurzsichtigkeit verlesen und es stand eigentlich 'Exile' dort ;)?
Hmm von SW-Büchern hab ich noch nicht geträumt. Oder vom Internet. Oder vom VIP-Threat auf SW.com. Dafür aber von Vampiren, fliegenden Autos, fliegenden Pferden, Goldstücke und 5 Pfenning-Stücke die in der Straße einbetoniert sind, etc.:D


Man muss sich aber fragen, wer und wie man "das Volk vor der eigenen Dummheit schützen" darf. Letztlich war das eines der Argumente (und so ziemlich das letzte, das offiziell übrig geblieben ist), warum die Amerikaner in den Irak einmarschiert sind: der Saddam ist so böse, und die Menschen dort zu eingeschüchtert/doof, sich gegen ihn aufzulehnen, also helfen wir ihnen.
Ich weiß schon, dass der Schutz vor Populismus auch innerhalb eines Systems möglich ist. Nicht ohne Grund werden bei uns weder Kanzler noch Präsident direkt vom Volk gewählt und gibt es kein bundesweites Volksbegehren. Ein geschickter Agitator kann diese systeminternen Mechanismen trotzdem ausschalten, wenn er genügend Leute in seinem Sinne manipulieren kann. Und dann braucht es doch wieder eine dritte Kraft, die sich einmischt.
Oh das wer ist leicht zu beantworten: Unabhängige Justiz (wozu haben wir eigentlich die Gewaltenteilung? Und das BVG macht ja bei uns seine Sache auch nciht schlecht, auch wenn die Justiz halt schon mal ihre Zeit braucht.), Unabhängige Medien (OK die zu behalten/nicht zu korrumpieren/ sie zu schützen ist schon schwerer.) und halt das Staatsoberhaupt. Ich finde z.B. der Bundespräsident als Oberste Instanz (Gesetze unterzeichnen, etc.), der selber nichts mehr in seinem Leben machen muss, ergo auch kaum beeinflußbar, manipulierbar ist, keine schlechte Idee. Er muss selber keine Tagespolitik machen, sondern nur diese mit dem "Allgemeinen Gut", demokratische Grundprinzipien vergleichen und bei Diskrepanzen das wieder an den Gesetzgeber/Regierung zurückgeben. Eine unabhängige Institution (nach der Wahl) die dann als Höchster Wächter der Vefassung etabliert ist.
Oder aber eine ständige Kommission die nichts weiter macht, als die Beschlüsse des Innenministeriums (GAG, Geheimdienst, etc.) auf ihre Angemessenheit überprüft. Wenn man wirklich will, kann man das bestimmt machen.
Wie ist wohl ein wenig schwieriger. Also wie ich schon gemeint habe: Bundespräsident der GA verweigert einfach seine Unterschrift zu einem solchen Gesetz (wie z.B. solchen Notstandgesetze wie in der GA jetzt). Betroffene können immer noch vor dem BVG der GA klagen (wie die Guantanamo-Häftlinge zum Teil auch. Was der Bush-Regierung auch schon den einen oder anderen Stolperstein in den Weg gelegt hat).
Ansonsten halt noch die Jedi. Sie stehen (sollten wohl) zu einem gewissen Teil außerhalb der GA-Bürokratie und sollten dann wenn sie Probleme sehen, diese Ansprechen und eventuell einen Problemfindungsprozess in der Bürokratie anstoßen können. Eine "Wir übernehmen für kurze Zeit die Amtsgeschäfte"-Politik ist dumm und gefährlich.

Das schon, aber das Verhältnis ist schon ein anderes als wenn Anakin voller Begeisterung und freiwillig als Padawan aufgenommen worden wäre. Er ist ja auch nicht blöd: er weiß genau, dass erstens Obi-Wan und zweitens der Jedi-Rat von Anfang an gegen ihn waren, und er seine Ausbildung bloß dem Umstand zu verdanken hat, dass der einzige, der an ihn geglaubt hat, gestorben ist. Sowas wird nicht oft an die Oberfläche gekommen sein (bei Obi-Wan als Meister schon gar nicht), beeinflusst das Schüler-Meister-Verhältnis aber doch, wenigstens untergründig.
Ja das ist schon ein Unterschied, aber keiner der die Beziehung von vornerein zum Scheitern verurteilte. Da würde ich halt eher Obi-Wans schlechter Lehrerrolle als dem schlechten Start die Hauptschuld geben.

Ich sag dazu hier jetzt mal gar nichts und verweise auf den 'Exile'-Thread. Von "großem Run" drauf bisher übrigens keine Spur ;).
Oh der kommt noch. Glaub es mir. Du willst ja nur andeuten, dass du jetzt da bist und wenn wir jetzt nicht mit dir reden, du aber später dich dann wieder rar machst, ist das unsere eigene Schuld. ;) :D

Nach außen hin vielleicht. Nach innen gibt es nach wie vor Differenzen (politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich), die sich gerade auch anhand von Bürgerkriegsgrenzen fixieren lassen.
Wobei hier halt die Frage ist, ob diese Trennung wirklich wegen des Bürgerkriegs da sind/auftuachen (ja wohl nicht) oder der Bürgerkrieg als Konfliktbewältigung (mal ganz davon abgesehen, dass Krieg immer ein schlechtes MIttel) halt auch so nicht gewirkt hat. Bürgerkrieg und die heutige Einstellung/Konflikte wären dann beide nur Auswirkungen von dahinterliegenden Faktoren (gesellschaftliche, wirtschaftliche, gruppendynamische) die beides auslösen. Ergo ist nicht der Krieg das Problem, sondern diese innere Gespaltenheit. Deswegen würde ich auch der GA nicht raten, ihre Abtrünnigen durch Gewalt wieder ins Boot zu holen. Das so etwas klappt ist doch eher unwahrscheinlich.
Je nachdem, wen du fragst, ging es damals auch gar nicht primär um die Sklaven, sondern darüber, wie sehr sich die einzelnen Staaten dem Bund unterzuordnen haben. Und da sind wird dann schon bei Corellia.
A propos Flaggen (also, was heißt "a propos"; mir fiel nur gerade ein, dass die Flagge der Konföderierten in den Südstaaten lange nicht so selten gesehen wird wie die Reichskriegsflagge bei uns), es wäre in diesem Zusammenhang ganz interessant, wenn Corellia das Symbol der Rebellenallianz für sich beanspruchen würde (und die Reaktion der Bevölkerung darauf). Voraussetzung ist freilich, dass das Symbol der Galaktischen Allianz damit nichts mehr zu tun hat.
Na ja die Sklavenfrage war ja eine der wichtigsten Fragen unter dem Punkt: wer darf entscheiden: Bundesstaat oder Zentralgewalt.
Wie sieht eigentlich das Symbol der GA aus? GIbt es da Bilder aus den Legacy-Comics? (wobei wie ich da verstanden habe
 
Woodstock schrieb:
Hmm von SW-Büchern hab ich noch nicht geträumt. Oder vom Internet. Oder vom VIP-Threat auf SW.com. Dafür aber von Vampiren, fliegenden Autos, fliegenden Pferden, Goldstücke und 5 Pfenning-Stücke die in der Straße einbetoniert sind, etc.

Woodstock! Ich mache mir ja ernsthafte Sorgen! ;)


Ich finde z.B. der Bundespräsident als Oberste Instanz (Gesetze unterzeichnen, etc.), der selber nichts mehr in seinem Leben machen muss, ergo auch kaum beeinflußbar, manipulierbar ist, keine schlechte Idee. Er muss selber keine Tagespolitik machen, sondern nur diese mit dem "Allgemeinen Gut", demokratische Grundprinzipien vergleichen und bei Diskrepanzen das wieder an den Gesetzgeber/Regierung zurückgeben. Eine unabhängige Institution (nach der Wahl) die dann als Höchster Wächter der Vefassung etabliert ist.

Als er das im letzten Jahr gleich zwei Mal gemacht hat, gab es aber ein ziemliches Geschrei.


Ansonsten halt noch die Jedi. Sie stehen (sollten wohl) zu einem gewissen Teil außerhalb der GA-Bürokratie und sollten dann wenn sie Probleme sehen, diese Ansprechen und eventuell einen Problemfindungsprozess in der Bürokratie anstoßen können. Eine "Wir übernehmen für kurze Zeit die Amtsgeschäfte"-Politik ist dumm und gefährlich.

Hm, ich weiß nicht, ob ich selbst so eine eingeschränkte politische Rolle der Jedi gut fände. Jedenfalls nicht, wenn sie institutionalisiert wäre. Was ich mir gut vorstellen könnte: Wenn die Jedi sich als unabhängige Kraft auf die Seite der Entrechteten stellen und allein aufgrund ihres Rufes als Hüter von Gerechtigkeit und Frieden Druck auf die Regierung ausüben, ihre Pläne noch einmal zu überdenken.


Deswegen würde ich auch der GA nicht raten, ihre Abtrünnigen durch Gewalt wieder ins Boot zu holen. Das so etwas klappt ist doch eher unwahrscheinlich.

Die Situation in der GA könnte allerdings etwas anders sein (leider liegen uns zu wenige Informationen vor, um das endgültig beurteilen zu können) als zwischen den amerikanischen Nord- und Südstaaten. Ich denke, der GA-Konflikt beruht weniger auf grundlegenden, über lange Zeit kultivierten gesellschaftlichen Differenzen (jedenfalls nicht mehr, als bei einer Multispeziesallianz sowieso vorliegen), sondern mehr auf Interessen der politischen Kaste.


Wie sieht eigentlich das Symbol der GA aus?

Keine Ahnung! Vielleicht das offizielle LotF-Symbol? Oder gilt das nur für den Jedi-Orden?

Micah
 
Woodstock! Ich mache mir ja ernsthafte Sorgen! ;)
Musst du nicht. Rote Hexen kamen jedenfalls in meinen Träumen auch noch nicht vor. Zudem habe ich mir vorgenommen mehr Wachträume zu haben um mal gerade aus zu fliegen (und nicht immer so in Schlangenlinien). Ich mache mir eher Sorgen um dich. Deine Finger müssen ja schon bluten, wenn ich sehe wieviel du wieder im Exile-Threat geschrieben hast. Und ich sitze hier mit meinen Notizen und komme nicht dazu mein Review zu schreiben. :p Aber ich versuch mal bis Ende der Woche einzusteigen. Dann kann ich auch mal den Threat lesen (Oh weia. Das wird wieder anstrengend :D )



Als er das im letzten Jahr gleich zwei Mal gemacht hat, gab es aber ein ziemliches Geschrei.
Wobei Geschrei allein ja nichts über die Sinnhaftigkeit/Unsinn dieser Maßnahme aussagt. Zudem kann Geschrei doch auch was Positives sein. Die Politikverdrossenen und die Schläfrigen wachen auf. Genau so ein "Njet" würde ich von einem GA-Präsidenten erwarten, wenn man z.B. Bürger ohne Anklage verhaftet bzw. größere Diskriminierungen macht. Natürlich könnte die beiden Institutionen auch zusammen arbeiten. (Präsident klagt beim obersten Verfassungsgericht oder schickt denen eine Anfrage über spezielle Fälle)
Auch eine gestärkte Zivilgesellschaft (NGOs ist hier das Zauberwort) wäre ein weiterer Garant für diese Arbeit. Der Präsident könnte ja mit seinen Mitteln (über die NICHT die anderen Organe entscheiden!) diese fördern und unterstützen.

Hm, ich weiß nicht, ob ich selbst so eine eingeschränkte politische Rolle der Jedi gut fände. Jedenfalls nicht, wenn sie institutionalisiert wäre. Was ich mir gut vorstellen könnte: Wenn die Jedi sich als unabhängige Kraft auf die Seite der Entrechteten stellen und allein aufgrund ihres Rufes als Hüter von Gerechtigkeit und Frieden Druck auf die Regierung ausüben, ihre Pläne noch einmal zu überdenken.
Aber wie sollen die Jedi Druck ausüben, wenn sie nicht an der GA beteiligt sind? Warum sollte jemand auf sie hören? (Wir reden hier von skrupellosen Berufspolitiker, keine moralischen Lebewesen, die auf die Weißheit der Jedi hören). Das einzige wirklich Machtpolitische Mittel das sie haben, ist mit einer EInstellung ihrer Dienste zu drohen (und damit unglaubwürdig in den Augen der Öffentlichkeit zu werden und gleichzeitig ihre Prinzipien zu verraten und auch noch Unschuldige zu opfern) oder halt mit einem aktiven Eingreifen anzudeuten und sich eventuell einem neuen Purge gegenüber zu sehen, das Vertrauen in die Öffentlichkeit wieder zu verlieren (Die Jedi übernehmen die Macht, wie schon so viele mal) und dann in der ROlle zu sein, diesen auch ausführen zu müssen, wenn keiner auf sie hört.
Da finde ich eine institutionalisierte Situation mit verfassungsrechtlicher Macht wirklich besser.

Die Situation in der GA könnte allerdings etwas anders sein (leider liegen uns zu wenige Informationen vor, um das endgültig beurteilen zu können) als zwischen den amerikanischen Nord- und Südstaaten. Ich denke, der GA-Konflikt beruht weniger auf grundlegenden, über lange Zeit kultivierten gesellschaftlichen Differenzen (jedenfalls nicht mehr, als bei einer Multispeziesallianz sowieso vorliegen), sondern mehr auf Interessen der politischen Kaste.
Dennoch, wie sollte denn aus Gewalt und Druck ein stabiles demokratisches System erwachsen? Will man die gesamte "gegnerische" politische Kaste absetzen? Und wenn ja woher kommen dann die besseren Nachfolger? Würden die dann nicht wie eine Marionettenregierung wirken (wir sehen ja wie gut die Propaganda auf Correlia wirkt, das würde auf anderen Planeten wohl auch so laufen!)
Nein nein nein, diese Interessen (ich nehme doch an du sprichst hier von den Eigeninteressen der Senatoren, nicht deren Interessenvertretung für den jeweiligen Planet) sind extrem schwer zu verändern. Und das können IMHO auch nur die Planeten selber schaffen (äußere Anreize bzw. Vorbilder sind hierbei ja nicht ausgeschlossen). Dazu benötigt es aber einer demokratischen Grundordnung und einer moralisch gefestigten, politischen Klasse. Die erwächst halt nicht einfach so von jetzt auf gleich. Bei den Bothanern hatte ich ja mit Kre'fey und Asir Sey'la die Keimzelle dazu ausgemacht (auch Bwuatu wo kommt da der ' hin? würde ich mal hier einordnen). Aber es sieht nicht danach aus. :( Ja ja der Rückfall in alte Stereotypen ist eine der langlebigsten Krankheiten bei SW.
Aber mal sehen was noch so kommt. Das Bild der Politiker während und nach der NJO ist auf jeden Fall kein so gutes. Dass sollte jemand mal wieder ändern!
Keine Ahnung! Vielleicht das offizielle LotF-Symbol? Oder gilt das nur für den Jedi-Orden?

Micah
Das ist doch eindeutig ein LS-Symbol und daher würde ich es dem NJO zuordnen.
 
Der Traum war aber glaube ich zu einem Zeitpunkt, als der Titel "Exile" schon lange bekannt war. Also nix mit prophetischen Fähigkeiten.
Da vielleicht nicht, aber schaunwermal, was in 'Sacrifice' so passieren wird ;).

Ich bin durch und dran an meinem Review. Wenn Du nicht gerade jetzt Antworten auf meine älteren Beiträge geschrieben hättest, ginge es schneller.
Hab's gelesen und wenn ich nicht auf deine Antwort zu meiner Antwort zu deinen älteren Beiträgen antworten müsste, hätte ich schon mit der Beantwortung von 'Exile' anfangen können :D.
Aber wenn's genehm ist wollte ich eh noch auf Woodstocks Rezension warten. Ihr werdet euch ja sicher ohnehin wieder in fast allem einig sein ;).

Stimmt, das steht da so, aber man muss es ja nicht so negativ auslegen. Man kann auch sagen, mit irgendwas muss sich Luke diesen Ruf ja verdient haben.
Kann man schon, aber dadurch wird diese bestimmte Szene nicht positiver ;).

Richtig, und solange wir das nicht wissen (und ich nehme mal an, das werden wir nie), sollten wir mit der Kritik an den Demonstrationen als "hintergrundslos" vorsichtig sein.
Ich sag ja auch nur, dass es nicht so gewesen sein muss.

Wie würdest Du reagieren, wenn er antworten würde, dass er diese Fähigkeit für sich behalten will? Oder wenn er zwar zusagt, es Dir beizubringen, sein Versprechen aber nie einlöst?
Och, ich bin generell jemand, der sich mit Realitäten abfindet, ohne groß rumzumeckern. Ich würde das wohl unter "ist halt so" verbuchen und mich wichtigeren Dingen zuwenden. Vielleicht der Philosophie ;).
Übrigens glaube ich nicht, dass Großmeister Skywalker Jacen auch nur einmal gebeten hat, ihm eine bestimmte Technik beizubringen... oder überhaupt anerkannt, dass Jacen Dinge kann und weiß, von denen Luke keine Ahnung hat. Vielleicht kommt daher auch Jacens
? "Bist 'n super Jedi" reicht Jacen offensichtlich nicht.

Für ausreichend provokant halte ich meine Botschaft an sich schon, aber sie auch noch provokativ zu präsentieren, könnte zu Verwicklungen führen, die mir persönlich und der Sache nur schaden. Ein Minenfeld neben dem anderen, da ist Fingerspitzengefühl gefragt, kein Gepolter.
Stimmt natürlich. Aber "Gepolter" ist eine Demonstration letztlich auch, wenn auch weniger, als nackt vor dem Reichstag zu tanzen.

Wäre sie bespitzelt worden, wenn sie nicht Landrätin gewesen wäre?
Vielleicht. Sie wurde erst nach ihren kritischen Äußerungen abgehört mit dem Ziel, irgendwas Belastendes herauszubekommen, um sie zum Schweigen zu bringen. (<- alles Hörensagen [size=-2](will ja nicht, dass die bayrisch-königlichen Schutzmänner wegen Majestätsbeleidigung oder Streuung von autoritätszersetzenden Gerüchten an der Tür klopfen ;))[/size])

micah schrieb:
Wraith Five schrieb:
Nach außen hin vielleicht. Nach innen gibt es nach wie vor Differenzen (politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich), die sich gerade auch anhand von Bürgerkriegsgrenzen fixieren lassen.
Ja, das stimmt, aber wie weit lässt man diese Differenzen gehen?
Hm, wie jetzt? Sie sind halt da.

Ich weiß. Ich bin natürlich kein Historiker und habe mich auch nicht sooo intensiv mit dem Bürgerkrieg beschäftigt, aber mein laienhafter Eindruck ist, dass die Sklavenfrage ein Auslöser war, an dem sich dieser schwelende Konflikt entzündete ? oder vielleicht auch der Punkt, der sich populistisch am besten ausschlachten ließ und die Bevölkerung kollektiv aufbrachte, auf beiden Seiten?
Ich bin auch kein Historiker, aber ich meine mal gehört zu haben, dass die Sache mit den Sklaven vor und während des Krieges so wichtig gar nicht war. Der politischen und kulturellen Elite schon, aber dem einfachen Bürger ging es vor allem anfangs eher darum, nicht zwischen Hammer und Amboss zerrieben zu werden. Populistisch wirksamer waren dann nach Beginn des Konflikts wohl eher Berichte/Propaganda von Gräueltaten, die die jeweils andere Seite begangen haben soll. Letztendlich hingen Sklaverei und Föderalismus natürlich auch zusammen, insofern kann man da vielleicht gar keine genaue Ursachenabgrenzung machen.
Aber, wie gesagt, ich bin kein Historiker und der Amerikanische Bürgerkrieg schon gar nicht mein Fachgebiet. Vielleicht wenn Stover, wie mal angedacht, ein Buch darüber schreibt ;)...

Oh ja, das wäre interessant! Und nicht nur die Reaktion der Bevölkerung, sondern auch die bestimmter Gruppen, die mit der Rebellenallianz mal einiges am Hut hatten...
Das Imperium ;-)?
Mir fielen da jetzt nur Schmuggler ein; Schmuggler sind immer gegen das Establishment, schließlich ist es das Establishment, das Schmuggler verfolgt, verurteilt und einsperrt.


Woodstock schrieb:
Hmm von SW-Büchern hab ich noch nicht geträumt. Oder vom Internet. Oder vom VIP-Threat auf SW.com. Dafür aber von Vampiren, fliegenden Autos, fliegenden Pferden, Goldstücke und 5 Pfenning-Stücke die in der Straße einbetoniert sind, etc.
Ei, das ist noch gar nichts. Kannst du meine vermutlich bösartigen, mit Zähnen bewehrten, fliegenden und in Wänden verschwindenden Bucheckern toppen :D?

Oh das wer ist leicht zu beantworten: Unabhängige Justiz (wozu haben wir eigentlich die Gewaltenteilung?
Schon, aber was bringt die schönste und gerechteste Justiz (die bei uns auch nicht so ganz unabhängig ist), wenn sie ignoriert wird? Zudem ist "die Justiz" auch kein solider Block; Staatsanwälte und Richter können einzeln bestochen/bedroht/beseitigt werden. Wenn die Polizei unterwandert ist und bestimmte Gesetzesbrecher absichtlich nicht eines Verbrechens überführt, kann die Justiz auch nichts machen. Es kann noch schlimmer kommen und den anständigen Richtern einfach die gesetzliche Grundlage entzogen werden, wie es im Dritten Reich der Fall war. "Oberster Wächter der Verfassung" ist eine nette Idee, aber Verfassungen kann man ändern (unser aktueller Bundestag hat das demnächst mal wieder vor, übrigens, weil der Bundespräsident "nö" gesagt hat), in Deutschland auch, ohne das Volk vorher zu fragen.
Wenn diese Mechanismen einmal korrumpiert/unterwandert/ausgeschaltet wurden, und wenn auch nur für kurze Zeit, war's das. Wenn es keine freien Medien mehr gibt (und das hinzubekommen geht sehr schnell) und Sondervollmachten der Exekutive, dann hilft es auch nicht, wenn der Bundespräsident sich beschwert; den hört dann ja keiner mehr, weil die Volksempfänger seinen Kanal nicht haben. Da hilft dann nur noch bewaffneter Widerstand, und eben Appelle ans Ausland.

Oh der kommt noch. Glaub es mir. Du willst ja nur andeuten, dass du jetzt da bist und wenn wir jetzt nicht mit dir reden, du aber später dich dann wieder rar machst, ist das unsere eigene Schuld.
Das war so mein Gedanke, ja ;-).

Wobei hier halt die Frage ist, ob diese Trennung wirklich wegen des Bürgerkriegs da sind/auftuachen (ja wohl nicht) oder der Bürgerkrieg als Konfliktbewältigung (mal ganz davon abgesehen, dass Krieg immer ein schlechtes MIttel) halt auch so nicht gewirkt hat. Bürgerkrieg und die heutige Einstellung/Konflikte wären dann beide nur Auswirkungen von dahinterliegenden Faktoren (gesellschaftliche, wirtschaftliche, gruppendynamische) die beides auslösen.
Da hast du recht, wobei der Krieg mit Sicherheit auch Auswirkungen hatte (oder gibt's jetzt noch Sklaven in den Südstaaten ;-)?).

Ergo ist nicht der Krieg das Problem, sondern diese innere Gespaltenheit. Deswegen würde ich auch der GA nicht raten, ihre Abtrünnigen durch Gewalt wieder ins Boot zu holen. Das so etwas klappt ist doch eher unwahrscheinlich.
In Amerika hat's geklappt. Lincoln hätte die Südstaaten ja auch gehen lassen können, wollte er aber nicht. Und auch wenn es nach wie vor kulturelle und wirtschaftliche Differenzen gibt, ist seit 140 Jahren einigermaßen Ruhe im Karton.

Probleme mit dem Föderalismus gibt es in Amerika übrigens immer wieder. Momentan ist es grad andersrum als vor dem Bürgerkrieg: der Präsident hätte, vereinfacht gesagt, gern Abtreibung und Genforschung und Homosexualität bundesweit verboten, aber die progressiveren Staaten machen da nicht mit und pochen auf Souveränität in diesen Belangen. Aber noch ist Bush nicht in New York einmarschiert ;).

micah schrieb:
Was ich mir gut vorstellen könnte: Wenn die Jedi sich als unabhängige Kraft auf die Seite der Entrechteten stellen und allein aufgrund ihres Rufes als Hüter von Gerechtigkeit und Frieden Druck auf die Regierung ausüben, ihre Pläne noch einmal zu überdenken.
ACK, aber danach schaut's momentan in der GA nicht aus. Gerade weil die Jedi institutionalisiert sind.

Woodstock schrieb:
Aber wie sollen die Jedi Druck ausüben, wenn sie nicht an der GA beteiligt sind? Warum sollte jemand auf sie hören? (Wir reden hier von skrupellosen Berufspolitiker, keine moralischen Lebewesen, die auf die Weißheit der Jedi hören).
Wohl wahr, aber es gibt schon Menschen, auf die Politiker hören, jedenfalls vor Wahlen: ihre Wähler. Mit den Wahlen ist das in der GA freilich so eine Sache, ich glaube, wir haben noch nie direkt eine miterlebt, auch nicht zu Zeiten der NR...

Dennoch, wie sollte denn aus Gewalt und Druck ein stabiles demokratisches System erwachsen? Will man die gesamte "gegnerische" politische Kaste absetzen? Und wenn ja woher kommen dann die besseren Nachfolger? Würden die dann nicht wie eine Marionettenregierung wirken
Nun, ja. Da braucht man gar nicht weit schauen, denn genau so eine Situation haben wir im Irak. Da funktioniert's offensichtlich nicht, aus ganz verschiedenen Gründen. Ziemlich genau die gleiche Strategie hat aber schonmal funktioniert, nämlich in Japan und Deutschland, und in den amerikanischen Südstaaten. Dabei gibt es zwischen allen vier Fällen so viele Gemeinsamkeiten und Unterschiede, dass man nicht so einfach ausmachen kann, wann die Strategie denn funktioniert und wann nicht.
Man kann's auch machen wie nach dem Ersten Weltkrieg. Da hat man gesagt, hier ist die Rechnung, und jetzt macht mal. Deutschland war da relativ schnell wieder politisch unabhängig. Wir wissen, wohin das geführt hat.

Dazu benötigt es aber einer demokratischen Grundordnung und einer moralisch gefestigten, politischen Klasse. Die erwächst halt nicht einfach so von jetzt auf gleich.
Die gibt es doch in Corellia durchaus und gäbe es, wenn nicht noch irgendein Putsch kommt, auch nach dem Ende des Krieges. Der ganze blöde Krieg ist ja, wie von uns auch in Übereinstimmung moniert, nur sehr dürftig motiviert. Kriegsgrund war - wie ich das verstehe - nicht die Meinungsverschiedenheit darum, inwieweit Corellia sich unter GA-Recht beugen muss. Das war Vorgeplänkel. Angefangen hat der Krieg erst in 'Betrayal', mit dem ersten Schuss mit Todesfolge.

Angenommen, die GA gewinnt, kann sie irgendwelche besonders schlimmen Generäle, auf jeden Fall die kriegstreibenden Politiker, einsperren oder exekutieren, die corellianische Armee entwaffnen und der corellianischen Bevölkerung dann sagen: "so, wählt mal". Wenn die gewählten Politiker dann sagen, sie haben genug von der GA, dann würde die GA das akzeptieren müssen (oder ich würde es akzeptieren): unter der Bedingung selbstverständlich, dass Corellia vollständig austritt und damit auch alle Vorteile der GA-Mitgliedschaft aufgibt.

 
Woodstock schrieb:
Ich mache mir eher Sorgen um dich. Deine Finger müssen ja schon bluten, wenn ich sehe wieviel du wieder im Exile-Threat geschrieben hast.

Keine Sorge, die haben dicke Hornhaut und halten das schon aus. Solange es keine Fakir-Tastatur ist. ;)


Und ich sitze hier mit meinen Notizen und komme nicht dazu mein Review zu schreiben. Aber ich versuch mal bis Ende der Woche einzusteigen.

Deswegen tippe ich mein Review immer parallel zum Lesen, wie's mir gerade einfällt. Dadurch muss im am Schluss nicht mehr so viel schreiben, und die größte "Arbeit" ist es, die chronologisch geordneten (oder auch total ungeordneten) digitalen Notizen in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen.


Wobei Geschrei allein ja nichts über die Sinnhaftigkeit/Unsinn dieser Maßnahme aussagt. Zudem kann Geschrei doch auch was Positives sein.

Das stimmt natürlich. Ich denke, das Geschrei war ein Zeichen dafür, dass diese Funktion des Bundespräsidenten viel zu selten genutzt wird.


Auch eine gestärkte Zivilgesellschaft (NGOs ist hier das Zauberwort) wäre ein weiterer Garant für diese Arbeit. Der Präsident könnte ja mit seinen Mitteln (über die NICHT die anderen Organe entscheiden!) diese fördern und unterstützen.

Dann wären es aber strenggenommen keine NGOs mehr. ;)


Aber wie sollen die Jedi Druck ausüben, wenn sie nicht an der GA beteiligt sind? Warum sollte jemand auf sie hören? (Wir reden hier von skrupellosen Berufspolitiker, keine moralischen Lebewesen, die auf die Weißheit der Jedi hören).

Naja, Dein Vorschlag, dass die Jedi Probleme "ansprechen und eventuell einen Problemfindungsprozess in der Bürokratie anstoßen können" klang mir auch nicht danach, als ob sie ein echtes Druckmittel hätten. Dieses "Ansprechen" und "Anstoßen" können die Politiker genauso ignorieren.

Ich stelle mir das mit dem Druck so vor, dass man durch die offene Kritik der Jedi möglicherweise sein Gesicht vor anderen Regierungen verliert, die Gegner eines solchen Gesetzes durch die Parteinahme der Jedi ermutigt werden und ihnen mehr Sympathisanten zulaufen ("wenn die Jedi dahinterstehen, ist es eine gute Sache"). Ähnlich, wie es bei uns durch geachtete und bekannte NGOs geschieht.

Ja, natürlich kann man mit Skrupellosigkeit über all das hinweggehen, was nicht möglich wäre, wenn die Jedi "echten" politischen Einfluss hätten. Aber andererseits stellt sich auch wieder die Frage, inwieweit die Jedi überhaupt für Politik und Gesetzemachen zuständig sein sollten. Kann es das wirklich sein, dass ein religiöser Orden, so "gut" und "ethisch" er auch sein mag, die weltlichen Gesetze bestimmt? Und was ist mit möglicher Korrumpierung der Jedi durch diese politische Macht?


Dennoch, wie sollte denn aus Gewalt und Druck ein stabiles demokratisches System erwachsen? Will man die gesamte "gegnerische" politische Kaste absetzen? Und wenn ja woher kommen dann die besseren Nachfolger? Würden die dann nicht wie eine Marionettenregierung wirken (wir sehen ja wie gut die Propaganda auf Correlia wirkt, das würde auf anderen Planeten wohl auch so laufen!)

Ich wollte auch nicht sagen, dass Gewalt in diesem Fall eine gute Lösung ist, sondern erst einmal nur die Unterschiede zwischen USA/CSA und GA/Corellia aufzeigen. Welche Konsequenzen das für den Lösungsweg hat, steht auf einem anderen Blatt.


Wraith Five schrieb:
Aber wenn's genehm ist wollte ich eh noch auf Woodstocks Rezension warten. Ihr werdet euch ja sicher ohnehin wieder in fast allem einig sein .

Okay, ich kann auch eine kleine Pause gebrauchen. Nicht für die Finger, aber für den Kopf. ;)


Och, ich bin generell jemand, der sich mit Realitäten abfindet, ohne groß rumzumeckern. Ich würde das wohl unter "ist halt so" verbuchen und mich wichtigeren Dingen zuwenden.

Ja, das kann man natürlich tun, solange es nur um das Eigeninteresse an dieser Technik geht. Aber bei der Frage "was kann Jacen und was kann er damit anrichten?" geht es auch um die Interessen des gesamten Ordens, vielleicht sogar der Galaxis. Eine Weigerung, sein Wissen zu teilen, sollte dann zumindest die Alarmglocken läuten lassen, dass er nicht ganz frei von egoistischen Gründen ist.


Übrigens glaube ich nicht, dass Großmeister Skywalker Jacen auch nur einmal gebeten hat, ihm eine bestimmte Technik beizubringen... oder überhaupt anerkannt, dass Jacen Dinge kann und weiß, von denen Luke keine Ahnung hat.

Ich verstehe auch nicht, wie wenig generell Jacen darüber befragt wurde, was er während der fünf Jahre erlebt und gelernt hat. Das muss ja nicht gleich bedeuten, dass er es allen beibringt, aber zumindest aktenkundig sollten seine (Er)Kenntnisse werden.

Ich weiß nicht, ob Luke da wieder den Idioten ausgepackt hat und sich nicht darum gekümmert hat, oder ob es so ein Gespräch irgendwann mal zwischen den Seiten/Büchern gab, Luke aber beschlossen hat, alles auf sich beruhen zu lassen (was nicht viel weniger idiotisch wäre). Oder ob Jacens zugeknöpfte Art von Anfang an von einem derartigen "Ausfragen" abgeschreckt hat (was Luke eigentlich doppelt wachsam hätte machen müssen). Oder ob von Seiten Jacens mehr, sprich Manipulation, dahintersteckt.


Stimmt natürlich. Aber "Gepolter" ist eine Demonstration letztlich auch

In der Tat glaube ich, dass Demonstrationen in diesem Fall ein weniger gutes Mittel wären.


wenn auch weniger, als nackt vor dem Reichstag zu tanzen.

Das wäre allerdings eine Überlegung wert... :p


micah schrieb:
Ja, das stimmt, aber wie weit lässt man diese Differenzen gehen?
Wraith Five schrieb:
Hm, wie jetzt? Sie sind halt da.

Siehe unten.


Das Imperium ;-)?
Mir fielen da jetzt nur Schmuggler ein; Schmuggler sind immer gegen das Establishment, schließlich ist es das Establishment, das Schmuggler verfolgt, verurteilt und einsperrt.

Nö, ich meinte die
Jedi.
:p


Ei, das ist noch gar nichts. Kannst du meine vermutlich bösartigen, mit Zähnen bewehrten, fliegenden und in Wänden verschwindenden Bucheckern toppen ?

Ich erinnere mich meistens gar nicht an meine Träume. Vermutlich sind sie so traumatisch, dass ich sie sofort verdränge. So, jetzt versucht einmal, das zu toppen. ;)


"Oberster Wächter der Verfassung" ist eine nette Idee, aber Verfassungen kann man ändern (unser aktueller Bundestag hat das demnächst mal wieder vor, übrigens, weil der Bundespräsident "nö" gesagt hat), in Deutschland auch, ohne das Volk vorher zu fragen.

Lese ich das aus Deinen beiden letzten Beiträgen richtig heraus, dass Du bundesweite Volksbegehren ablehnst, aber bundesweite Volksabstimmungen bei so wichtigen Dingen wie Verfassungsänderungen befürwortest?


In Amerika hat's geklappt. Lincoln hätte die Südstaaten ja auch gehen lassen können, wollte er aber nicht. Und auch wenn es nach wie vor kulturelle und wirtschaftliche Differenzen gibt, ist seit 140 Jahren einigermaßen Ruhe im Karton.

Hier gibst Du sie selbst, die Antwort auf die Frage von oben zu den Differenzen.


ACK, aber danach schaut's momentan in der GA nicht aus. Gerade weil die Jedi institutionalisiert sind.

Wie ich das "liebe", weißt Du ja. ;)


Wohl wahr, aber es gibt schon Menschen, auf die Politiker hören, jedenfalls vor Wahlen: ihre Wähler. Mit den Wahlen ist das in der GA freilich so eine Sache, ich glaube, wir haben noch nie direkt eine miterlebt, auch nicht zu Zeiten der NR...

Ich schätze mal, es gibt gar keine GA/NR-weiten Wahlen, sondern die einzelnen Systeme wählen getrennt und zu unterschiedlichen Zeitpunkten und schicken dann ihre Vertreter in den Senat.


Nun, ja. Da braucht man gar nicht weit schauen, denn genau so eine Situation haben wir im Irak. Da funktioniert's offensichtlich nicht, aus ganz verschiedenen Gründen. Ziemlich genau die gleiche Strategie hat aber schonmal funktioniert, nämlich in Japan und Deutschland, und in den amerikanischen Südstaaten. Dabei gibt es zwischen allen vier Fällen so viele Gemeinsamkeiten und Unterschiede, dass man nicht so einfach ausmachen kann, wann die Strategie denn funktioniert und wann nicht.

Ich kenne sicherlich nicht alle Details, aber könnte der Erfolg in einem ähnlichen grundlegenden Gesellschaftsverständnis und ?entwicklungsstand begründet sein? Oder an den Bemühungen (dem Glück?), dass die Zivilgesellschaft schnell wieder aufgebaut werden konnte?

Ansonsten kann ich eigentlich nur ACK zu Wraiths Ausführungen sagen. (Schon wieder, das wird ja unheimlich. ;))

Micah
 
Da ich bald vermutlich bald genug mit dem Exile-Thread zu tun haben werde, verfasse ich noch einen Beitrag zu Teilen dieses Threads und werde mich vielleicht auch noch in den nächsten Tagen dem Rest zuwenden.
Meine zwei Wochen-Ankündigung für die Zeit, die ich zum Lesen und Rezensieren von Exile brauchen werde, kann ich wohl etwas verkürzen, denn bisher scheine ich ziemlich schnell mit dem Lesen voran zu kommen. Damit will ich keinesfalls aussagen, dass das Buch wahnsinnig toll wäre (schlecht ist es aber bisher keinesfalls).

Woodstock schrieb:
Die jetztige Macher-Generation ist entweder kurz vor dem Krieg (also 5-10 Jahre älter als Jacen/Jaina) großgeworden und haben somit die Kriegslast getragen, im Krieg ihren Erwachsenenstatus erhalten (Jaina/Jacen Generation) oder im Krieg geboren worden (Ben). Leute die unter solchen Bedingungen sozialisiert wurden, würde ich jetzt eher als friedliebend betrachten. Jedenfalls keine Nationalistschen Betonköpfe die wegen jedem kleinlichen Scheiß anfangen wild um sich zu ballern.

Naja, wild um sich ballern tun eigentlich eher Wenige. Und ich würde ebenso Wenige (und deren Handlungen) als kriegsgeil bezeichnen. Nehmen wir mal Jacen: Will er Krieg? Scheint mir nicht so, eher das Gegenteil. Schaut man sich jedoch an, worauf sein Handeln zusteuert, so sieht alles schon ganz anders aus.
Ähnlich ist es wohl auch bei den anderen Personen. Han z.B. kann vermutlich auch auf weiteren Krieg verzichten. Aber er ist nun einmal eine Person, die häufig für Konfliktsituationen sorgt, so auch in LotF. Vielleicht lässt sich auch Wedge in eine ähnliche Kategorie einordnen.
Luke und Mara dagegen haben sich bisher recht passiv verhalten (von Betrayal mal abgesehen). Und Leia und Jaina waren bisher größtenteils einfach Mitläufer.
Cal Omas scheint auch den Frieden wahren zu wollen.
Und Ben? Nun, bei ihm scheint das Problem zu sein, dass er einiges wohl noch nicht wirklich realisiert hat. Er ist eben noch ein Kind, für ihn ist vieles nicht so viel mehr als ein Spiel. Ihn treibt noch das Interesse, welches man vielleicht ohne Erfahrung für kriegerische Konflikte hegt. Damit will ich nicht sagen, dass er auf diese hinarbeitet. Nur glaube ich, dass seine Hemmschwelle noch um einiges geringer ist als die anderer Leute. Unbekanntes macht einen neugierig. Und auch wenn man auf theoretischer Ebene weiß, dass man seine Neugier lieber zügeln sollte, so will man immerhin einen (auch noch so geringen) Blick auf dieses Neue werfen. Und dann irgendwann noch einen, und noch einen...

Aber die Skywalkers und Solos sind nicht gleich die GA (wirklich nicht? :D ). Man muss sich auch fragen: Was denkt das Volk, was will das Volk? Ich glaube das Volk kapiert zu großen Teilen gar nicht das Ausmaß, welches dieser Bürgerkrieg erschaffen hat und erschaffen wird. Für die meisten Leute wird dieser Konflikt vermutlich nicht mehr sein als die üblichen Problemsituationen, die die GA bzw. NR plagen/plagten. Wenn man auf Zahlen wie z.B. Verlusste schaut, die sind vermutlich geradezu Gering im Vergleich zu anderen Situationen. Der offensichtliche Kampf hat gerade erst begonnen, ist noch nicht über den Prolog hinausgegangen, während im Hintergrund schon lange und im großen Umfang alle sich am zerfetzen sind.
Jedenfalls habe ich die Dinge bisher so verstanden. Da LotF auf politischer Ebene bisher jedoch nicht gerade ein Paradebeispiel ist, kann man vieles wohl auch anders deuten.

micah schrieb:
Ein junger Hüpfer war er aber auch damals auch nicht mehr... Vielleicht 50, 60?
Er müsste damals so anfang 60 gewesen sein. Ist das etwas nicht jung? Guck dir mal die ganzen Frischlinge wie Luke, Mara, Leia, Wedge usw. an. Die Verhalten sich so als ob sie gerade erwachsen geworden wären. :D

*stellt sich Vader mit Palpatine huckepack bildlich vor*
Das Ende von RotJ bietet noch fast so ein Bild. Nur hat Palpatine halt die Seite gewechselt und nimmt den vorderen und nicht den hinteren Teil von Vader in Anspruch. ;)

Wraith Five schrieb:
Naja. Ich bin, vielleicht von den jüngsten politischen Demos gegen den Irakkrieg und Hartz IV beeinflusst, die meiner Meinung nach tatsächlich "Demonstrationen um des Demonstrierens willen" waren, gleich davon ausgegangen, dass auch bei der Bloodlines-Demonstration kein weitergehender Plan dahintersteckte.
Ich bin wohl ebenfalls durch die Realität beeinfusst. Und was ich da bisher von Demonstrationen mitbekommen habe... Nun, ja. Sie haben sicher auch ihren Sinn, aber in der Umsetzung harpert es da leider IMHO des Öfteren gewaltig.

Ich sage nicht mal, dass Obi-Wan das Meistersein grundsätzlich nicht drauf hatte, nur Anakin war schlicht der falsche Typ Schüler.
Ich glaube ebenfalls, dass Obi-Wan durchaus einen guten Meister hätte abgeben können. Nur kann man nicht jedem Schüler einem x-beliebigen Meister zuordnen, was wohl leider viel zu häufig passiert ist. Ich glaube Anakin hätte eine autoritäre Personen als Meister gebraucht, die ihre Autorität jedoch nicht durch Sprüche usw. aufzeigt bzw aufzeigen will, sondern einfach durch ihr Sein und ihr Handeln dieses vermitteln kann. Da war Obi-Wan echt eine super-Wahl. Und vielleicht hätte ein Meister Anakins auch vielmehr auf dessen Individualität eingehen müssen, ihn nicht nach dem typsichen Ausbildungsschema lehren sollen.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Ähnlich ist es wohl auch bei den anderen Personen. Han z.B. kann vermutlich auch auf weiteren Krieg verzichten. Aber er ist nun einmal eine Person, die häufig für Konfliktsituationen sorgt, so auch in LotF. Vielleicht lässt sich auch Wedge in eine ähnliche Kategorie einordnen.

Dazu kommt möglicherweise ein tiefverwurzeltes, weil immer wieder bestätigtes Misstrauen in Politiker und die Erfolgsaussichten von diplomatischen Lösungen.


Und Ben? Nun, bei ihm scheint das Problem zu sein, dass er einiges wohl noch nicht wirklich realisiert hat. Er ist eben noch ein Kind, für ihn ist vieles nicht so viel mehr als ein Spiel. Ihn treibt noch das Interesse, welches man vielleicht ohne Erfahrung für kriegerische Konflikte hegt. Damit will ich nicht sagen, dass er auf diese hinarbeitet. Nur glaube ich, dass seine Hemmschwelle noch um einiges geringer ist als die anderer Leute. Unbekanntes macht einen neugierig. Und auch wenn man auf theoretischer Ebene weiß, dass man seine Neugier lieber zügeln sollte, so will man immerhin einen (auch noch so geringen) Blick auf dieses Neue werfen. Und dann irgendwann noch einen, und noch einen...

Ja, ich denke auch, dass Ben in der Beziehung noch sehr naiv ist. Er wurde zwar in einem schrecklichen Krieg geboren und hat sogar in seinen ersten Jahren das Leid über die Macht miterlebt, aber die Verbindung hat er noch nicht wirklich begriffen. Er hat ja auch selbst noch nie etwas wirklich Schlimmes mitgemacht. Die ganze GAG-Geschichte ist für ihn ein Abenteuerspiel, in dem er selbst sicher und mächtig ist.



Man muss sich auch fragen: Was denkt das Volk, was will das Volk? Ich glaube das Volk kapiert zu großen Teilen gar nicht das Ausmaß, welches dieser Bürgerkrieg erschaffen hat und erschaffen wird. Für die meisten Leute wird dieser Konflikt vermutlich nicht mehr sein als die üblichen Problemsituationen, die die GA bzw. NR plagen/plagten.

Ja, so wurde es dargestellt. Allerdings verwundert mich das schon etwas, da von Anfang an immer wieder gesagt wurde, dass bedeutende und militärisch mächtige Systeme sich Corellia anschließen könnten. Es müsste großen Teilen der Bevölkerung eigentlich klar sein, dass das dann nicht so glimpflich abgehen wird. Deswegen denke ich, dass sie über die Medien gezielt verdummt und/oder manipuliert wurde.


Er müsste damals so anfang 60 gewesen sein. Ist das etwas nicht jung? Guck dir mal die ganzen Frischlinge wie Luke, Mara, Leia, Wedge usw. an. Die Verhalten sich so als ob sie gerade erwachsen geworden wären.

Gar nicht zu reden von dem Kindergarten namens Jedirat. Wobei sich Luke den ja inzwischen recht gut zurechtgezüchtigt zu haben scheint. :p


Und vielleicht hätte ein Meister Anakins auch vielmehr auf dessen Individualität eingehen müssen, ihn nicht nach dem typsichen Ausbildungsschema lehren sollen.

Das ist IMHO generell das Problem an der Jediausbildung der OR, das sich leider möglicherweise schon wieder einschleicht...

Micah
 
Der Thread is schon etwas älter, deswegen vermut ich mal, das die Info hier noch nicht aufgeführt ist (hab mir nicht alle Seiten durchgekuckt *duck*)

Habe beim Stöbern auf Amazon.de das hier entdeckt:

Star Wars, Wächter der Macht 03. Sturmfron (Broschiert)

Soll heißen, dass das Buch seit dem 14. April 2009 auch auf Deutsch zu erhalten ist. (Hoffe die Info ist jetz nicht alt bzw. das es schon irgendwo anders aufgeführt ist)

Dachte mir ich schreib das mal hier rein für alle die Englisch-Muffel sind so wie ich :braue

No denn viel Spaß noch.

Cya, Drake
 
^bin grad mitten am lesen buch ist super auch wenn nicht so gut wie die ersten beiden teile

aber was mich ganz erlich an derreihe stört ist dass jeder autor seinen sempf dazugeben muss dass find ich nicht so gut

band 1 ok war der erste band darf der autor entscheiden
band 2 ok dank bestimmter ^^ autorin ist boba fett dazugekommen war noch ganz gut
band 3 nicht ok da nicht mehr boba fett aber immer wieder erinnerungen an die killik gekommen sind die in den ersten beiden büchern nicht vorgekommen sind


wenn mehrere autoren eine buch reihe schreiben sollten sie sich bitte vorher absprechen

erbe der jedi ritter ist der beweiß dass es funktioniert°°
 
So bin gerade fertig geworden, viel will ich über das Buch eigentlich nicht verlieren. Am Anfang fand ich das Buch eigentlich halbwegs gut und auch spannend genug, aber gegen Ende ist es so geworden, wie alle Denning Büche die ich kenne, naja ich kann mit seinen Büchern einfach nicht. Dann hoffe ich mal wieder auf Allston, bisher eindeutig mein Lieblingsautor in der Serie. Sagen wir halt 6 von 10 Punkten, damit setze ich das Buch mal auf Platz drei in der Serie.
 
sag ich auch also von der storry gefällt mir das 2 te buch am besten und von der schreibweise das erste weil da halt auch n bischen humor drin ist aber es gibt ja einen sonnenschein: der 4. band der glaub ich im september rauskommen soll ist wieder von allston
 
Zuletzt bearbeitet:
So bin gerade fertig geworden, viel will ich über das Buch eigentlich nicht verlieren. Am Anfang fand ich das Buch eigentlich halbwegs gut und auch spannend genug, aber gegen Ende ist es so geworden, wie alle Denning Büche die ich kenne, naja ich kann mit seinen Büchern einfach nicht. Dann hoffe ich mal wieder auf Allston, bisher eindeutig mein Lieblingsautor in der Serie. Sagen wir halt 6 von 10 Punkten, damit setze ich das Buch mal auf Platz drei in der Serie.

Könntest du mir kurz erklären bzw. einen Link schicken, wo du kurz und bündig erklärst, was du an den Denning-Bücher bemängelst?
Oder ist es nur die Tatsache, dass alle "irgendwie gleich" sind?
 
ups war nur n verschreiber mit dem 3ten ich mein natürlich den 4ten band

is ist einfach eine tatsache dass ich das buch 3 (schreibweise und ein kleiner teil der storry) nicht so gut wie die anderen beiden finde
 
Der Band war furchtbar, keine Kontinuität, zumindest ich habe mich nicht ausgekannt wer denn nun auf welcher Seite und mit wem und welche Flotte warum wo ist....

Hoffe Exil wird besser
 
Woodstock schrieb:
Könntest du mir kurz erklären bzw. einen Link schicken, wo du kurz und bündig erklärst, was du an den Denning-Bücher bemängelst?
Oder ist es nur die Tatsache, dass alle "irgendwie gleich" sind?
Ich bin noch, mal meine Posts zu den Denning Büchern durchgegangen ( dabei ist mir aufgefallen, das ich für DN3 nicht mal was geschrieben habe, liegt wohl daran das das Buch so gut war,...:rolleyes:) aber ich habe nichts gefunden wo ich das kurz und bündig erkläre. Ich versuch mal aber in so was bin ich normalerweise nicht, gut, ich kann wenn dann sagen das passt/gefällt mir und das nicht, in Begründen war ich nie gut. Wie gesagt ich habe auch einiges Gutes in dem Buch gelesen, z.B schaffte Denning es das Zusammenspiel Han, Leia, 3PO gut und teilweise gutem Witz zu erzählen. Im Gegensatz dazu werden die Schlachten nebenbei erzählt und das schon fast auf KJA-Art und der militärische Teil ist mir sehr Wichtig, genauso wie das „alles“ stimmig ist, da konzentriert sich Denning (wie leider auch viele andere Autoren) fast immer nur auf seine Werke. Er zwingt, so kommt es mir zumindest vor seine Handlung den „Gegebenheiten“ des SW-Universums auf, statt seine Geschichten darin spielen zu lassen. Ich bin ein Mensch sich eher auf die „Fehler“ (von Sachen die mich interessieren und die (glaube zu) verstehe (n) konzentriert, als auf das andere und da fällt es mir scher seine Bücher zu mögen. Es ist auch immer wieder das ich etwas lese und mir denke „musste das denn sein“, „Was soll den das?“ Und dann gefällt mir das Buch nicht mehr wirklich. Verständlich?

@ reaggyray: Ich stimme dir zu etwas mehr Absprache zwischen den Autoren währe gut gewesen.

Dabei fällt mir ein man könnte doch einen Roman nach dem Prinzip schreiben das jeder das schreibt was er kann, also man Teil nicht mehr die Autoren auf mehrere Bücher sondern, sagt der eine schreibt den Handlungsbogen und diese Ereignisse und der andere wieder andere alle im selben Buch. Würde zwar viel Zusammenarbeit erfordern aber ich finde die Idee interessant.

@ Denderan: Damit hatte ich keine Problem. Aber es ist den Personen selber nicht immer klar auf welcher Seite sie stehen und welche Seiten das es überhaupt gibt.
 
star1138 schrieb:
Wer ist das auf der Vorderseite? Jaina?
Tenel Ka Chume Ta' Djo - Königinmutter von Hapan / Jedi-Ritter

Wenn ich schon nochmal Post gleich noch eine Frage sind in der Englischen Ausgabe die Dramatis Personae auch am Ende des Buches? Mir ist gerade aufgefallen das im Deutschen das schon seit Blutlinien so ist,.. wohl damit nicht gespoilert wird,..
 
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