Filmreihe Terminator

Welcher Teil ist der beste?

  • Terminator 1

    Stimmen: 35 23,0%
  • Terminator 2-Tag der Abrechnung

    Stimmen: 84 55,3%
  • Terminator 3-Rebellion der Maschinen

    Stimmen: 10 6,6%
  • Alle drei gleich gut

    Stimmen: 12 7,9%
  • Die Filme mag ich nicht

    Stimmen: 11 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    152
Dyesce ist das auch gleich aufgefallen, insofern sind wir schon zu dritt :D

Und wie hat dir der Film gefallen? Bis dato hast du dich ja noch garnicht dazu geäußert... sprich schon, Junge! ^^
 
Dyesce ist das auch gleich aufgefallen, insofern sind wir schon zu dritt :D

Und wie hat dir der Film gefallen? Bis dato hast du dich ja noch garnicht dazu geäußert... sprich schon, Junge! ^^

das liegt daran, da ich mir noch unschlüssig bin, was ich davon halten soll. An sich fand ich den Film nicht schlecht, aber richtig mitgerissen hat mich der Streifen dennoch nicht. Da fehlte für mich irgendwie etwas "Terminator". Es liefen zwar wahrlich genug davon rum, aber da der Film komplett in der Zukunft spielt, fehlte irgendwas.... Vielleicht bin ich auch einfach verwöhnt von der Serie, deren zeitlinie mir eindeutig besser gefällt, als die 3-4+.
Einzig Marcus war ein Lichtblick. Um einiges sympatischer im Film als John Connor, der mir hier gar nicht gefallen hat.

Werd ihn mir dann nochmal auf DVD in Ruhe ansehen, wenns soweit ist, mit den anderen Filmen davor. Vielleicht überzeugt mich der Film dann mehr.
 
Ich denke mal, daß das eine kleine Ladung war, die da als "letzte Möglichkeit" Skynets gezündet wurde, bevor der Wiederstand die aktuellen Pläne durchkreuzt und insofern wird Skynet Marcus auch abgeschirmt haben, als die Zündung erfolgte...

Das erklärt nicht so unbedingt wieso JC überlebt ...

Anscheinend hat sie dich dann nicht so sehr an Jesse erinnert wie mich ^^

Doch, aber ich finde Jesse auch nicht so unsympathisch. Ich halte sie eher für eine tragische Figur. Die Ähnlichkeit zwischen Blair/Marcus und Jesse/Derek habe ich schon auch so gesehen.
 
Das erklärt nicht so unbedingt wieso JC überlebt ...

Zuweit vom Blast entfernt und beim Absturz Glück gehabt? :zuck:
Anders kann man das imo nicht erklären, nein...

Doch, aber ich finde Jesse auch nicht so unsympathisch. Ich halte sie eher für eine tragische Figur. Die Ähnlichkeit zwischen Blair/Marcus und Jesse/Derek habe ich schon auch so gesehen.

Okay, dann passt es. Dann hatte ich deine Freude über Jesses Schicksal falsch in Erinnerung :kaw:
 
Zuweit vom Blast entfernt und beim Absturz Glück gehabt? :zuck:
Anders kann man das imo nicht erklären, nein...

Das liegt wohl auch daran das Filmemacher eine nukleare Explosion entweder ziemlich unterschätzen (wie hier oder auch in AvP2) oder gnadenlos überschätzen (die Explosionen die man bei T3 oder Galactica aus dem All sieht).
Aber das ist halt alles "movie physics", darum passt es auch :cool:
 
Eben, denke auch, dass sind Kleinigkeiten die einen guten Film nicht schlechter machen oder in ihrer Abwesenheit einen schlechten Film nicht besser.
Das in Filmen mit der Physik nicht immer alles rund läuft sollte man langsam Akzeptieren :D
(Ich denke da wieder an diese schrecklichen Galileo Tests "Hey da gaukelt uns Hollywood was vor, das geht gar nicht.")
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Review
(Mit Spoilern)

Ich fang einfach mal mit dem Postiven an:

Zwischen 25 Minuten vor Schluß bis 5 Minuten vor Schluß fühlt sich der Film wie ein echter "Terminator" an.

Das Problem ist halt, dass ich auf den Weg dorthin 90 Minuten der Qual über mich ergehen lassen mußte.
Ich war abwechselnd damit beschäftigt zwischen den gelungenen Momenten (einige gab es) nicht vor Langeweile einzuschlafen, mich nicht komplett schwarz zu ärgern und mich davon abzuhalten das Kino zu verlassen (ich verspürte diesen Wunsch wenigstens dreimal).
Tja, und am Ende kommt dann noch diese unsägliche Dämlichkeit um John Connors Leben zu retten dazu, mit der man einigen Fässern den Boden hätte ausschlagen können (anstatt, dass sie sich einfach verkniffen hätten John zu durchbohren.). :rolleyes:

Die Probleme fangen schon bei den Charakteren an:

John Connor:
Was habe ich mich darauf gefreut den erwachsenen John Connor, den großen Anführer, zu erleben und mit Christian Bale schien auch der denkbar beste Schauspieler für die Rolle gefunden zu sein, doch im Film macht sich dann die große Ernüchterung breit.
John Connor ist überhaupt nicht Anführer des Widerstands sondern nur Leiter einer Widerstandszelle, was an und für sich in Ordnung wäre, wenn der Film klar einen Weg zu großen Anführer zeigen würde, aber das passiert dann am Ende einfach mal so.
Wieso dann schließlich alle auf John hören und den Befehl zum Angriff auf die Skynet-Einrichtungen verweigern, wird im Film nie wirklich klar,.....gut, er hat wohl einige Dinge vorhergesagt, aber das ist bestenfalls ein Ansatz.
Eine zusätzliche Erklärung könnte noch das besondere Charisma von John Connor sein, doch gerade das ist im Film mal so überhaupt nicht spürbar.
Und damit bin ich dann mit meiner Kritik bei Christian Bale angelangt. Er ist einer meiner absoluten Lieblingsschauspieler und dementsprechend fällt es mir doch sehr schwer das einzugestehen, aber ich habe ihn noch nie so dermaßen lustlos agieren sehen. :(
Echt schade, dass Christian Bale sich hier nun einen solchen Schandfleck in seiner Filmographie eingehandelt hat, - klar hat das Drehbuch nicht wirklich viel für John hergegeben, aber diese Leistung war dennoch zu wenig.
Um abschließend noch was nettes zu sagen: Wenigstens hatte er in den Action-Szenen die nötige physische Präsenz.
Es hieß doch mal, dass Bale nicht bei einen flachen austauschbaren Actionfilm mitmachen wolle; ich frage mich warum er es dann doch getan hat. :confused:
Ist schon komisch, dass nur ein einziger unter den ganzen "John Connor"-Schauspielern die Größe vermitteln konnte, die eine solche Rolle mit sich bringt und das ist nach wie vor der erwachsene John aus der Zukunftsvision in "Terminator 2".

Marcus Wright:
Der neue Terminator ist ein Hybride und fühlt sich selbst als Mensch.
War ganz interessant gemacht, wie er durch das Minenfeld geht und so herauskommt, dass er ein Terminator ist. Die Charakterzeichnung war insgesamt nicht übel, - dürfte klar der interessanteste Charakter des Films gewesen sein.
Sam Worthington hat einen guten Job gemacht, da kann man nicht meckern.

Kyle Reese;
Kyle Reese finde ich sehr gut getroffen.
Die Rolle des jungen Chekovs war undankbar, aber Kyle wird von Anton Yelchin wirklich gut gespielt.
Yelchin gefällt mir hier sehr viel besser als in "Star Trek".
Auch die Synchronstimme hat gut gepaßt, - klang wirklich entfernt nach Reese.

Blair Williams:
Sie sah heiß aus, hatte eine nervige Stimme und blieb ansonsten leider ziemlich blaß. Ihre Vertrauensseligkeit gegenüber dem Terminator Marcus wirkte auf mich aufgesetzt.

Dr. Serena Kogan:
Ich sehe Helena Bonham Carter immer sehr gerne und hier hat sie im letzten Drittel des Films Skynet auf überzeugende Weise ein Gesicht gegeben, - hat mir sehr gut gefallen.

Kate Connor:
Kate Brewster war eine meiner Lieblingsrollen in "Terminator 3" und ich habe mich jahrelang darauf gefreut sie an der Seite von John Connor im Krieg gegen die Maschinen zu erleben und jetzt das:
Nicht nur, dass sie in dem Film herzlich wenig zu tun hat, es findet auch noch verdammt wenig Interaktion zwischen ihr und John statt; wenn man nicht wüßte, dass sie zusammen sind, würde man es wahrscheinlich fast nicht merken.
Zudem ist die neue Schauspielerin eine Enttäuschung, - schade, dass Claire Danes nicht zurückgekehrt ist.

General Ashdown:
Michael Ironside ist halt der ewige harte militärische Hund, dementsprechend routiniert spielt er hier seine Rolle und das funktioniert sehr gut.
Ich hatte mich sehr gefreut als ich im Intro Ironsides Namen las, aber leider war seine Rolle dann klein und er hatte nicht wirklich etwas zu tun,....wie dem auch sei, immer wieder schön ihn zu sehen.

Auf der Heldenseite haben alle diese Charaktere ein Problem welches sie miteinander verbindet: Sie alle sind mir völlig egal.
Es macht überhaupt nichts, ob Kyle nun entführt wird, Marcus auf eine Mine tritt, John Connor gegen einen Terminator kämpft etc....man fühlt einfach nicht mit den Charakteren mit.

Tja, und das ist einfach nur bedauerlich, denn gerade das war ja eines der Urelemente von "Terminator": Der erste Film funktioniert eben deswegen so gut, weil man beständig mit Sarah und Kyle mitfühlt und mitleidet und ihnen die Daumen drückt, dass sie diesen unaufhaltsamen Ding mit dem man weder reden noch verhandeln kann ein weiteres mal entkommen mögen.
Heraus kam seinerzeit ein fast schon einmalig intensives Seherlebnis, dass man im neuen Film nichts von dem auch nur im Ansatz zu stande bekommt, zeigt dass man sich entweder nicht ausreichend mit den wichtigsten Elementen von "Terminator" vertraut gemacht hat oder unfähig war es umzusetzen.

Es kommt auch überhaupt keine Gefahr auf; der einzige Schockmoment an den ich mich erinnern kann war, als John von dem T 600 gepackt wurde.
Sonst ist halt meistens alles auf Gigantomie ausgerichtet, die zwar spektakulär aussehen mag, aber ansonsten überhaupt nichts bringt.

So gibt es eine Menge neuer Terminatoren.
Der T 600 hat mir dabei richtig gut gefallen, - war ein glaubwürdiger Vorgänger für den T 800.
Ein Flop war hingegen der turmgroße Roboter. Wäre er etwas bunter, könnte die Szene wo er durch die Tankstellensiedlung stapft eins zu eins aus "Transformers" stammen, - für einen "Terminator"-Film ein denkbar schlechtes Vorbild.
Mehr Spaß haben mir da schon die Moto-Terminatoren gemacht. Die zeigen während der Verfolgungsjagd ein überaus beachtliches Navigationsgeschick, aber wie das bei Motorrad-Verfolgungsjagden eigentlich immer ist: Der nächste „Kürbis“ trifft dann doch.
Wie John Connor später einen der Moto-Terminatoren überwältigt um auf ihn zum Skynet-Komplex zu fahren war dann allerdings sehr enttäuschend.
Ob dieses Modell noch viel mit "Terminator" zu tun hat ist natürlich fraglich.
Richtig schön klassisch fühlen sich hingegen die Jäger-Killer an, - von denen hätte man gerne mehr sehen dürfen.
Die Idee hinter den Hydro-Terminatoren hat mir richtig gut gefallen, aber der Film hat es nicht hinbekommen in einer Action-Sequenz was ordentliches daraus zu machen.
Stattdessen sehen wir ein Hydro-Modell zu Versuchszwecken auf einen Tisch festgeschnallt, wo es optisch wie auch akustisch fatal an den extrem nervigen Mini-Decepticon erinnert, der vermutlich das peinlichste Einzelelement bei "Transformers" war.
Und um die Verbindungen zu den schlechtesten großen Filmen des Jahrzehnts komplett zu machen, ist auch ab und zu ein "Krieg der Welten" ähnliches Dröhnen (seinerzeit beim Auftauchen der Dreibeiner) zu hören.

Was habe ich mich auf den Krieg in der Zukunft gefreut:
Die Terminatoren mit den Gummihäuten, die Hunde, die Widerstandskämpfer, die in ihren Bunkern sitzen, Infiltrationen, Menschen, die in zerstörten Städten vor den übermächtigen Terminator-Streitkräften flüchten, Verzweiflung überall, Häuserkämpfe, atemberaubende Spannung, Terminatoren, die umprogrammiert werden und dann auf der Seite des Widerstands kämpfen etc...
Unvorstellbar, was ein qualifizierter Regisseur auf Grundlage der ersten drei Terminator-Filme alles aus den Krieg in der Zukunft hätte machen können.

Hierzu hätte man natürlich auch tatsächlich einen qualifizierten Regisseur haben müssen.
Ich persönlich habe nie so ganz nachvollziehen können, wie man auch nur auf die Idee kommen kann jemanden wie McG 200 Mio zu geben und ihn einen "Terminator"-Film machen zu lassen, aber das fertige Produkt zeigt jetzt ganz klar, was man vorher hätte wissen können: Es war ein Fehler!
Wenn ich lese, dass er jetzt offenbar auch ein Projekt namens "20.000 Leagues Under the Sea: Captain Nemo" in den Sand setzen darf, wird mir jetzt schon schlecht.
Wieso kann der Herr nicht einfach Producer bei Fernsehserien bleiben? Das scheint er ja zu können. :(

Ich wollte jetzt auch keine 1:1 Kopie der Zukunft aus den bisherigen "Terminator"-Filmen (speziell weil ich keinen Film wollte, der ausschließlich in der Dunkelheit spielt), aber man hätte es als Grundlage nehmen müssen.
Tut man dies nicht, sollte das, was man stattdessen tut besser verdammt gut sein.
Tja, und was hat man stattdessen getan?
Anstatt das was ich mir gewünscht habe zu sehen, habe ich eine Aneinanderreihung von bombastischen Action-Sequenzen bekommen.
Diese sind sicherlich spektakulär und handwerklich gut gemacht, aber was hilft das letztlich schon?
Wie der Großteil der großen Actionsequenzen in modernen Blockbustern vermitteln sie keinerlei Gefühl, sie sind blutleer, seelenlos und somit letztlich einfach nur langweilig. :(

Überhaupt ist der ganze Film seltsam unterkühlt, steril und ohne jedes Gefühl inszeniert.
Über die Rolle des distanzierten Beobachters bin ich den ganzen Film über kaum mal hinausgekommen, ich will einen Film jedoch „erleben“ können.

Ein weiterer Minuspunkt ist für mich, dass der Film nicht die Überlegenheit der Skynet-Kräfte rüberbringt. Nimmt man die Verzweiflung weg, beraubt man den Film viel von seiner emotionalen Wirkung und Intensität.
Der Widerstand ist für mein Empfinden viel zu gut ausgerüstet.
M.E. war es doch das Ziel von Skynets ersten Angriff nicht „nur“ die Hälfte der Menschheit auszulöschen, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu nehmen effektiv gegen ihn vorzugehen.
Wenn man "Terminator: Die Erlösung" sieht, scheint er dabei nicht besonders effektiv gewesen sein. Nimmt man das, was allein Connors Zelle an Ausrüstung hat als Anhaltspunkt und stellt sich vor, dass es im ganzen Land viele Zellen mit ähnlicher Ausrüstung gibt und bezieht die Verluste mit ein, da der Krieg ja schon eine Weile dauert, erscheint es sehr zweifelhaft, dass Skynet die ersten Monate nach seinem Angriff, in denen er selbst ja noch nicht über eine nennenswerte militärische Verteidigung verfügte, überstanden hat.

Ohnehin verstehe ich nicht, wieso man wenn man vorhat 3 Filme zu machen anscheinend keine verbindende Story entwickelt hat oder zumindest versucht eine Entwicklung zu zeigen.
M.E. wäre es sinnvoll gewesen, weitaus eher mit der Geschichte anzusetzen; eventuell nur einige Monate nach den "Judgement Day" um zu zeigen wie John Connor zum Anführer des Widerstands wird. Ansonsten könnte man den Versuch zeigen Skynet zu zerstören während er noch relativ angreifbar war, was dann aus irgendeinen Grund scheitern würde.
Der zweite Film könnte deutlich später einsetzen und würde eine überlegene Terminatorenstreitmacht zeigen; für die Menschen kann es nur darum gehen den Film zu überleben. Irgendein Ereignis während des Films hätte jedoch den Wendepunkt im Kampf gegen die Maschinen darstellen können.
Im dritten Film hätte es dann um die Zerstörung von Skynet gehen können und die verschiedenen Beschützer und Terminatoren hätten durch die Zeit zurück geschickt werden können, John Connor hätte sterben können.....
Wenn die beiden anderen Filme (wobei man wohl erstmal abwarten muß, ob es überhaupt weitere Filme gibt) aber so sind wie "Terminator-Salvation" steht zu befürchten, dass man nach den Filmen ebenso schlau ist wie vorher was den Krieg in der Zukunft betrifft, denn viel kam in "Salvation" ja nicht rüber.

Die Anspielungen auf die früheren "Terminator"-Filme haben mir gut gefallen:
Der zertretene Schädel, die Tonbandaufnahmen von Sarah (die deutsche Stimme erschien mir unpassend), das Bild von Sarah und natürlich mein Favorit das „Ich komme wieder“ von John.....,habe sicher noch eine ganze Reihe Anspielungen vergessen, da war schon einiges schöne dabei.

Ansonsten zur Story:
Logiklöcher und merkwürdige Zufälle kann jemand analysieren, der Spaß daran hat, für mich ist die Sache bei "Salvation" viel einfacher.
Ich möchte den Autoren ein Kompliment machen:
Eine so flache Story so kompliziert zu erzählen ist fast schon wieder eine Kunst.

Auch die Musik ist eine Enttäuschung:
Das alte Maintheme ist nicht zu hören und das Stück bei der Einblendung des Titels haben sie mit ihrer Variation völlig verhunzt. Das musikalische Maintheme des Films ist nett, mehr aber auch nicht (erinnert zudem zu stark an die Themes von anderen Blockbustern), - schade, dass es kein Stück von der Klasse des "Sarah Connor"- Themes von "S.C.C." gab.
Ansonsten beschränkt sich die Musik auf belanglose Hintegrunduntermalung, die meistens kaum wahrnehmbar ist.
Wenn man sieht, wie unglaublich wichtig die Musik in früheren "Terminator"-Filmen für die Wirkung der Bilder war, hat man einen weiteren Grund wieso "Salvation" im Vergleich nur ein minderwertiges Seherlebnis bieten kann. :(

Kommen wir jetzt nochmal zum Positiven zurück:

Der Abschnitt des Films, der in Skynet-Central spielte, war wirklich sehr gelungen.

Wieso war er das?
Nun, hauptsächlich weil er ein "Terminator" - kompatibles Finale in einer Industrieanlage bot und es sich hier eben doch auf eine Art Zweikampf zuspitzte.

Sosehr mußte es sich eigentlich gar nicht direkt auf den klassischen "Terminator" beziehen, wenn man einfach im Rest des Films mehr auf "Terminator"-Feeling geachtet hätte, aber ich will nicht meckern und freue mich stattdessen lieber, dass wenigstens dieser Abschnitt des Films gelungen war.

Marcus' Ankunft, Johns Fahrt über die Golden Gate Bridge, das gespenstische San Francisco, die Erklärung von Skynet und die Terminierung der Widerstands-Generäle, das allles hat wirklich Spaß gemacht. :)

Das absolute Highlight des Films war dann aber das Auftauchen des T 800 Modell 101. :eek:
Klar war das CGI – Gesicht nicht perfekt (wäre auch irgendwie erschreckend, wenn es anderes wäre), aber es war doch so gut, dass man problemlos akzeptieren konnte es mit dem originalen Arnie-Terminator zu tun zu haben.

Besonders hat mir ja der Moment gefallen wo der T 101 von John geschlagen wird und der Kopf zur Seite geschleudert wird, worauf er dann noch grimmiger kuckt und sich wieder auf John stürzt, - das war absolut authentisch. :D
Ein weiteres Highlight war noch, dass der T 101 seine Original-Stimme hatte.

Der Kampf gegen das Endoskelett war ordentlich, obwohl hier natürlich nicht die gleiche Bedrohlichkeit und Gefährlichkeit wie im Original aus Teil 1 vermittelt werden konnte, - aber dass die Macher das einfach nicht drauf haben, war ja schon während des ganzen Films spürbar.
Es ist halt nur Action, dafür aber diesmal zumindest gut gemachte Action.

Über das Ende des Films kann man dann wieder weitestgehend den Mantel des Schweigens breiten, aber die kleine Abschlußrede von John war noch ganz nett --> „Hier ist John Connor.“ :)

Fazit:
Ok, in "Terminator 3" wurde die gleiche Geschichte im Prinzip einmal zu häufig erzählt, aber ich liebe den Film aufgrund seines genialen Endes (es gab in "Salvation" nichts, was da auch nur ansatzweise herangekommen wäre) und der damit verbundenen Möglichkeiten, die sich fürs "Terminator"-Universum ergaben.
6 Jahre habe ich mir ausgemalt, was man nun für geniale Filme hätte machen können, nur um jetzt festzustellen, dass die Macher von "Salvation" es völlig in den Sand gesetzt haben und praktisch überall dort wo man versagen konnte, auch tatsächlich versagt haben.
Wo "Terminator" drauf steht, muß für mich auch "Terminator" drin sein und das ist hier vielleicht in 25 – 30 Minuten der Fall (der T 800/101 war das absolute Highlight des Films), der Rest ist überwiegend sinnloser Actionmüll.
"Salvation" reiht sich damit zusammen mit "Krieg der Welten" und "Transformers" (diese Nähe wurde ja auch gesucht) für mich in die größten Filmkatastrophen des Jahrzehnts ein, - da der Film theoretisch auch zu einer von mir sehr geschätzten Filmreihe gehört, war die Enttäuschung besonders groß.
Schade, von einem Bruchteil des Geldes hätte man sicherlich noch die ein oder andere Staffel von "S.C.C." drehen können, was aus meiner Sicht vom Erzählerischen und vom Unterhaltungswert her auf jeden Fall sinnvoller gewesen wäre.
Ich kann den Film leider nur mit "mangelhaft" bewerten; mehr als 3/10 Punkten sind nicht drin.
 
Achtung Spoiler.

@Darth Ki Gon:
Ich lese deine Review immer sehr gerne und sie gefallen mir sogar wenn sie so überhaupt nicht meine Meinung treffen und zu z.B: einen Verriss über einen Film schreibst den ich toll fand. Ich kann deine Review immer genau so stehen lassen da du doch imemr recht gut Argumentierst und alles nachvollziehbar ist.
Desshalb hätte ich nie gedacht das sowas mal passiert.
Ich muss einige Aspekte deiner Review rauspicken und kommentieren.
Dennoch, bis auf die rausgepickten Dinge hat es wieder spaß gemacht eine Review von dir zu lesen.


Was habe ich mich auf den Krieg in der Zukunft gefreut:
Die Terminatoren mit den Gummihäuten, die Hunde, die Widerstandskämpfer, die in ihren Bunkern sitzen, Infiltrationen, Menschen, die in zerstörten Städten vor den übermächtigen Terminator-Streitkräften flüchten, Verzweiflung überall, Häuserkämpfe, atemberaubende Spannung, Terminatoren, die umprogrammiert werden und dann auf der Seite des Widerstands kämpfen etc...
Unvorstellbar, was ein qualifizierter Regisseur auf Grundlage der ersten drei Terminator-Filme alles aus den Krieg in der Zukunft hätte machen können.

Abwarten, mehr als den Anfang sieht man hier doch gar nicht. Wenn man die Kriegszeit in drei Teile (Anfang, Mitte, Ende) aufteilt, dann sind wir hier grad am Übergang zum Mittelteil. Der Krieg ging sicherlich nicht gleich nach den Jugdement Day los. Immerhin gab es einen Radioaktiven Fallout, der die Leute zwang im Bunker zu bleiben.

Ein weiterer Minuspunkt ist für mich, dass der Film nicht die Überlegenheit der Skynet-Kräfte rüberbringt. Nimmt man die Verzweiflung weg, beraubt man den Film viel von seiner emotionalen Wirkung und Intensität.
Der Widerstand ist für mein Empfinden viel zu gut ausgerüstet.
M.E. war es doch das Ziel von Skynets ersten Angriff nicht „nur“ die Hälfte der Menschheit auszulöschen, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu nehmen effektiv gegen ihn vorzugehen.
Wenn man "Terminator: Die Erlösung" sieht, scheint er dabei nicht besonders effektiv gewesen sein.

War der alte Skynet denn Erfolgreicher? Immerhin haben die Menschen in T1 auch nach dem JD bis 2029, also 32 Jahre überleben. Das hätten sie sicher nicht geschafft, wenn sie wenig bis keine Möglichkeiten zu Wehr gehabt hätten. Auch da hat SKynet scheinbar geschlampt. Das die Menschen anfangs gut ausgerüstet sind (Salvation)und ihre Ressourcen aber bis zum Ende hin zusammenschrumpfen (T1,T2) macht eigentlich schon Sinn, wenn man wieder die 32 Jahre im ins Auge fasst.

Nimmt man das, was allein Connors Zelle an Ausrüstung hat als Anhaltspunkt und stellt sich vor, dass es im ganzen Land viele Zellen mit ähnlicher Ausrüstung gibt und bezieht die Verluste mit ein, da der Krieg ja schon eine Weile dauert, erscheint es sehr zweifelhaft, dass Skynet die ersten Monate nach seinem Angriff, in denen er selbst ja noch nicht über eine nennenswerte militärische Verteidigung verfügte, überstanden hat.

Wie schon gesagt, werden die Menschen die ersten Jahre, vielleicht auch das erste Jahrzehnt in ihren Bunkern verbacht haben. Nachdem praktisch die ganze Welt mit Atombomben bombadiert wurde, wird kaum einer nach 3-4 Jahren aus einem Bunker gekorchen kommen. Jeder weiß doch vom Nuklearen Fallout.
In der Zeit hat Skynet praktisch sehr viel Zeit neue Modelle zu Entwickeln und zu bauen.Je länger der Kreig dauert,desto besser werden die EInheiten und desto mehr und schneller baut Skynet diese.

M.E. wäre es sinnvoll gewesen, weitaus eher mit der Geschichte anzusetzen; eventuell nur einige Monate nach den "Judgement Day" um zu zeigen wie John Connor zum Anführer des Widerstands wird.
Wie schon gesagt, dass wäre dann doch eher eine Bunker Soap Opera geworden.

Ansonsten könnte man den Versuch zeigen Skynet zu zerstören während er noch relativ angreifbar war, was dann aus irgendeinen Grund scheitern würde.

Selbes Problem, ich denke die Menschen waren da noch im Bunker :D


Einerseits sagts du, du hättest das Feeling aus T1 vermisst und hast dich dann über das feeling vom Ende gefreut, was halt dem Ende von T1 nah kam.
Andererseits hast du einen Film ähnlich wie die Zukunfstversionen aus 1 und 2 erwartet.
Das dies aber eigentlich kaum Kombinierbar ist, zeigen doch am besten die ersten beiden Filme.
Die Zukunfstvisionen aus den beiden erstlingen vermitteln doch schon ein ganz anderes Gefühl als der restliche Film im nachhinein. Eben weil der Aspekt der Verfolgung vollkommen wegfällt.
Das hier ein ganz anderes Gefühl kommen wird, war doch eigentlich logisch.

Und zu den Häuserkampf und den anderen Kram (den ich ürbigens auch noch gern sehen will) Das müsste doch wie gesagt erst später kommen.
 
Ein weiterer Minuspunkt ist für mich, dass der Film nicht die Überlegenheit der Skynet-Kräfte rüberbringt. Nimmt man die Verzweiflung weg, beraubt man den Film viel von seiner emotionalen Wirkung und Intensität.
Der Widerstand ist für mein Empfinden viel zu gut ausgerüstet.
M.E. war es doch das Ziel von Skynets ersten Angriff nicht „nur“ die Hälfte der Menschheit auszulöschen, sondern ihnen auch die Möglichkeit zu nehmen effektiv gegen ihn vorzugehen.
Wenn man "Terminator: Die Erlösung" sieht, scheint er dabei nicht besonders effektiv gewesen sein. Nimmt man das, was allein Connors Zelle an Ausrüstung hat als Anhaltspunkt und stellt sich vor, dass es im ganzen Land viele Zellen mit ähnlicher Ausrüstung gibt und bezieht die Verluste mit ein, da der Krieg ja schon eine Weile dauert, erscheint es sehr zweifelhaft, dass Skynet die ersten Monate nach seinem Angriff, in denen er selbst ja noch nicht über eine nennenswerte militärische Verteidigung verfügte, überstanden hat..

Das liegt meiner Meinung nach daran das die Zukunft aus T1/T2 eine andere ist die in T3/TS:

Aus dem Grund macht das schon so Sinn.
 
So gestern hab ich ihn gesehen und ich muss sagen... ich fand ihn net schlecht.

Ich bin mit gemischten Gefühlen reingegangen nachdem was man hier gelesen hat, aber anderseits was hab ich eigentlich erwartet?

Vielleicht liegt es daran das ich kein so extremer Terminator-Fan bin. Ich kenn die Filme und schau sie mir an aber bis jetzt stehen sie noch nicht in meinen DVD Regal. Ich glaube um den Film bzw um Terminator als solches wird mehr Kult gemacht als das er es eigentlich verdient.

Die Grundstory der ganzen Reihe ist... milde gesagt irgendwie total unlogisch aber ok. Ich will einfach nur nette SF sehen, gepaart mit Action und hin und wieder guten Sprüchen. Ich erwarte keine tiefen Charaktere oder so.

Zum Film selber...

Die Musik fand ich ok. Nix das einen umwirft aber passend. Und als Arny auftauchte... kein Kommentar :-)

Über diverse Logikfehler kann man sich streiten.

Die Dinge die mich etwas gestörrt haben waren:

- Die etwas überbewaffnung des Wiederstands. Ich meine es kam schon irgendwie so rüber als wäre es glaubhaft... wenn da nicht diese ganzen Fluggeräte waren die sie hatten.
Ich meine Infantrie ist leicht und kostet nix. Bodenfahrzeuge sind einfach und kann man immer irgendwie zusammenbasteln... aber Helicopter und A10s.... da brauchst du ausgebildetes Personal und noch wichtiger du brauchst Waffen udn Treibstoff. Woher haben die das? Ich meine der Krieg dauert da schon etwas länger. Und Kerosin findest du nicht an der Tanke von nebenan. Aber anscheinend haben die genug davon. Ähm... wie eigentlich ohne entsprechende Raffenerien die das Zeug produzieren? Und vor allen man setzt das ja für jeden Scheiss ein. Hey... da Flüchtet wer.. egal wir verbraten unser teures Kerosin für den helicopter... Hey lass uns doch mal zwei A10s durch die Luft schicken.. einfach so als patroullie... kostet ja nichts... Ne ist klar. Fand ich dann schon irgendwie nicht passend und man hätte es doch übergehen können.

- Der Schluss....


- Wieviel hält der T-800 eigentlich aus? Also... man guckt sich an was die T-600 aushalten udn wie schnell die platt sind. Man guckt was Arny und Co in T 1-3 alles aushält bis sie platt werden und dann das. Also dieses T-800 Modell war wohl der Super-T-800 oder? Der hielt ja Dinge aus, was die nachfolgermodelle net ausgehalten hat. Manchmal ist doch weniger etwas mehr.

- Kate war... überflüssig. Ich lass es mal stehen und hoffe das sie vielleicht in den beiden anderen Filmen ne bessere Figur bekommt und das man es jetzt als ne Einführung einfach sehen konnte. Aber wer nicht wusste wer sie war, konnte sie nicht einordnen.

- Blair... eigentlich ein toller Nebencharakter und vielleicht wird ja noch mehr aus ihr... aber was mich dann doch etwa überraschte war ihre "verliebtheit".


- Warum Skynet Menschen einsammelt war auch etwa seltsam. Aber vielleicht kommt ja in den beiden anderen Teilen noch was dazu, so damit man es auch wirklich versteht.

- Und am Ende natürlich Marcus. Klasse Chara. Er hat mir von Anfang an gefallen. Das einzige was ich nicht so richtig verstand war...


Aber ansonsten muss ich sagen ist es doch ein schöner Film.

Und endlich bricht man aus dem klassischen Storyline aus ala Terminator kommt und jagt Connor. Das war langweilig. Hier ist der "Beginn" des Wiederstandes zu sehen wie man ihn aus den ersten drei teilen kennt.
Klar die ersten Filme sind alt. Dieser hier ist neu und er geht mit der Zeit. Die Effekte von früher reißen keinen mehr vom hocker. Kino hat sich weiterentwickelt aber dieses Problem gibt es ja ständig. Es ist das selbe wie bei StarTrek und bei der PT. Ich glaub das ist das größte Problem der Leute wenn sie so Nachfolgefilme mittlerweile sehen deren Orginale aus ner ganz anderen Kinozeit stammen.

Was aber die gesamtstory von Terminator angeht... sie ist und bleibt total unlogisch. Ich meine da haben wir diese Künstliche Intelligenz, die führt warum auch imemr Krieg gegen die Menschheit.. aber schafft es nicht dieses auszuschalten. Finde ich sehr unglaubwürdig. Ständig zeitreisen... ständig neure weiterentwickeltere Modelle aber keiner schafft es sein Ziel zu erreichen... aber mit jeden Zeitsprung wirft es neue Fragen auf, woher Skynet die Infos hat? Und dieses Modell war nun das völlig unlogischste überhaupt, wenn auch mal was erfrischendes neues. Wir haben hier nun einen Terminator der nicht aus der Zukunft sondern aus der Vergangenheit kommt der aber moderner als alles andere ist. Wahhhhhhhhhhh... wie unlogisch ist das den? Das beste ist.. einfach net nachdenken und den ganzen Film einfach als Popcorn-Action-Kino sehen. Dann ist er gut.
 
Achtung Spoiler!

Ich lese deine Review immer sehr gerne und sie gefallen mir sogar wenn sie so überhaupt nicht meine Meinung treffen und zu z.B: einen Verriss über einen Film schreibst den ich toll fand. Ich kann deine Review immer genau so stehen lassen da du doch imemr recht gut Argumentierst und alles nachvollziehbar ist.

Das hört man gerne, vielen Dank

Desshalb hätte ich nie gedacht das sowas mal passiert.
Ich muss einige Aspekte deiner Review rauspicken und kommentieren.

Skandal! :eek::D
Im Ernst, wenn du Dinge kommentieren möchtest, tu dir keinen Zwang an. Gegen eine Diskussion und gegen einen Meinungsaustausch ist nichts einzuwenden. :)


Worauf soll ich warten? Dass McG noch einen weiteren "Terminator" in den Sand setzt (sollte es überhaupt noch weitere geben)?

mehr als den Anfang sieht man hier doch gar nicht. Wenn man die Kriegszeit in drei Teile (Anfang, Mitte, Ende) aufteilt, dann sind wir hier grad am Übergang zum Mittelteil.

Fragt sich von was man den Anfang sieht, ich sehe im Moment nicht, dass es sich zu etwas hin entwickelt was der bekannten Zukunft mit ihren bekannten Qualitäten ähnlich sein wird.

Und natürlich macht das für mich den Film dennoch nicht besser.
Ich habe 90 Minuten etwas gesehen, was absolut nicht dem entspricht, was ich mir vorgestellt habe. Und jetzt wird gesagt, dann aber vielleicht im nächsten oder übernächsten (?) Film.
Für mich bleibt die Frage: Wieso denn nicht gleich richtig?

Ich kenne das Argument auch von den neuen Bondfilmen; nach "Casino Royal" (v.a wegen den Poker-Szenen und Eva Green ein guter Film) wurde gesagt, dass dies halt noch nicht der Bond wäre, den man kennt und dass man den dann im nächsten Film sehen würde.
Dann gehe ich frohen Mutes in "Ein Quantum Trost" und Bond ist immer noch der gleiche hohlköpfige Prolet und wieder heißt es "...aber im nächsten Film".
Ich glaube nicht mehr daran und an eine positive Zukunft von "Terminator" kann ich derzeitig auch nicht glauben, dafür müssten meiner Meinung nach die Verantwortlichen ausgetauscht werden.

Allein schon wenn ich die ersten News zu "Terminator 5" lese, frage ich mich, ob das ein verspäteter Aprilscherz ist, oder doch ernst gemeint ist.

Da heißt es, dass John Connor in die Gegenwart von 2011 (vor den Judgement Day) reist um dort die Militärs vor Skynet zu warnen. Skynet schickt seinerseits Jäger-Killer etc. in die Vergangenheit, die mit konventionellen Waffen bekämpft werden sollen.

Mal abgesehen davon, dass das nicht viel mit dem Krieg in der Zukunft zu tun hätte, spricht es für nur noch mehr Bombast und Materialschlacht, die wie in "Salvation" wohl wieder seelenlos sein wird.

Außerdem stellt sich natürlich die Frage, ob der "Judgement Day" aus irgendeinen Grund schon wieder verschoben wurde, oder MCG wirklich keinen Plan hat.

Der Krieg ging sicherlich nicht gleich nach den Jugdement Day los.

So sicher finde ich das nicht.
Die Szene aus "Terminator 3", wo John am Ende angefunkt und gefragt wird, ob er helfen könne, soll imo nicht ausdrücken, dass man jetzt 10 Jahre im Bunker sitzt, sondern vielmehr, dass es relativ zeitnah losgeht.


War der alte Skynet denn Erfolgreicher?

Mit Sicherheit kann man das natürlich nicht beantworten, aber da in dieser Zukunft zumindest kein schweres Kriegsgerät des 20. Jahrhunderts zu sehen ist, ist der Schluß, dass er das Militär beim Judgement Day weitestgehend ausradiert hat zumindest nicht unzulässig und ich habe das eigentlich immer so gesehen.

Immerhin haben die Menschen in T1 auch nach dem JD bis 2029, also 32 Jahre überleben. Das hätten sie sicher nicht geschafft, wenn sie wenig bis keine Möglichkeiten zu Wehr gehabt hätten. Auch da hat SKynet scheinbar geschlampt.

Es gibt doch in der Realität Beispiele, dass eine überlegene Militärmacht auch über Jahrzehnte hinweg nicht die Oberhand gewinnt, wenn sie in einen Guerillakrieg verwickelt ist und imo geht es Skynet genauso.

Schweres Gerät wie Thunderbolts, für die man feste Basen unterhalten muß, sind dieser Art der Kriegsführung jedoch nicht dienlich und würden es Skynet leicht machen gegen den Widerstand vorzugehen.

Das die Menschen anfangs gut ausgerüstet sind (Salvation)und ihre Ressourcen aber bis zum Ende hin zusammenschrumpfen (T1,T2) macht eigentlich schon Sinn, wenn man wieder die 32 Jahre im ins Auge fasst.

Sinn macht das durchaus, die Frage ist nur ob es notwendig ist und wenn ja, auf welchen Niveau man die Ressourcen ansiedelt.
Thunderbolts und diese Menge an Hubschraubern ist in meinen Augen zuviel.

Wie schon gesagt, werden die Menschen die ersten Jahre, vielleicht auch das erste Jahrzehnt in ihren Bunkern verbacht haben. Nachdem praktisch die ganze Welt mit Atombomben bombadiert wurde, wird kaum einer nach 3-4 Jahren aus einem Bunker gekorchen kommen.

Die Vorstellung man könnte im Falle eines Atomkriegs Jahre oder sogar ein Jahrzehnt in einen Bunker verweilen, ist sicherlich reizvoll, aber hier muß man doch fragen wie soll das gehen? Allein was die Nahrungsmittel betrifft: Gibt es Lebensmittel die 10 Jahre lang essbar sind? Von der Schwierigkeit soviel für eine große Menge Menschen für diesen langen Zeitraum einzulagern, noch gar nicht zu sprechen.

Ich bezweifle sehr stark, dass es Bunker gibt, in denen man jahrelang (ohne Kontakt zur Außenwelt) leben kann und wenn doch wären, sie sicher nur für einige hundert Leute gedacht, die als besonders wichtig erachtet würden.

Hierzu möchte ich mich mal auf die Bunker Deutschlands beziehen, die die Zivilbevölkerung im Falle einer nuklearen Auseinandersetzung schützen sollte:

Die Verweildauer betrug 2 Wochen!
Alle Anlagen hätten deutschlandweit gerade mal 3 - 4 Mio Menschen aufnehmen können.
Zudem wurden erst im Ernstfall Lebensmittel eingelagert, da man davon ausging, dass sich ein entsprechender Konlfikt "langsam" hochschaukeln würde und man so einige Tage Zeit hätte den Bunker bereit zu machen.

Skynet jedoch hat den "Judgement Day" nicht groß angekündigt.

Die Regierungsbunker in Deutschland waren übrigens für eine Verweildauer von 4 Wochen ausgelegt.
Heute sind all diese Anlagen nicht mehr betriebsbereit.

Und natürlich ist das Problem mit den Bunkern, dass man im Ernstfall natürlich auch drin sein muß, - abgesehen von John und Kate, die ja in Sicherheit gebracht wurden, dürfte es für die meisten absoluter Zufall gewesen sein, ob sie in einer einigermaßen gesicherten Einrichtung waren oder nicht.

In S.C.C. erleben Kyle und sein Bruder den Beginn des Judgement Days ja z.B. als sie im Garten Baseball spielen.

Ich denke, dass man, wenn man mit der langfristigen Folgen von Atombomben argumentiert, relativ schnell zu der Frage kommen würde, ob das in "Terminator" gezeigte Szenario überhaupt möglich ist.
Es wird ja durchaus behauptet, dass das was in "Terminator" der "Judgement Day" genannt wird, bedeuten würde, dass der ganze Planet für Menschen unbewohnbar werden würde (auch wenn es Gebiete geben sollte, die nicht unmittelbar von dem Schlagabtausch betroffen waren).

Ich denke im Zweifelsfall sollten wir uns da deine Worte ans Herz legen:

Das in Filmen mit der Physik nicht immer alles rund läuft sollte man langsam Akzeptieren

Aber auch wenn wir mal von deinen 10 Jahren Verweildauer im Bunker ausgehen, macht es die Sache ja nicht besser:

In diesem Fall hätte Skynet ein Jahrzehnt Zeit auf der Erde zu tun, was immer er tun will.
Es stellt sich die Frage wieso er die Thunderbolts und Hubschrauber, die er mit seinen Raketenangriff aus irgendwelchen Gründen nicht erwischt haben mag, jetzt nicht konventionell abräumt sondern sie anscheinend betriebsbereit stehen läßt damit sie vom Widerstand übernommen werden können.
Und dann stellt sich die Frage wieso Skynet nicht nach und nach Terminatoren geschickt hätte und die Bunker (deren Positionen er kennen sollte) nicht einfach einen nach den anderen leergeräumt hätte.

Wie schon gesagt, dass wäre dann doch eher eine Bunker Soap Opera geworden.

Selbst wenn, würde als Kritk bestehen bleibt, dass man nicht die Anfänge des Widerstands erlebt und nicht glaubwürdig vermittelt wird, wie John zum Anführer aufsteigt.

Einerseits sagts du, du hättest das Feeling aus T1 vermisst und hast dich dann über das feeling vom Ende gefreut, was halt dem Ende von T1 nah kam.
Andererseits hast du einen Film ähnlich wie die Zukunfstversionen aus 1 und 2 erwartet.
Das dies aber eigentlich kaum Kombinierbar ist, zeigen doch am besten die ersten beiden Filme.
Die Zukunfstvisionen aus den beiden erstlingen vermitteln doch schon ein ganz anderes Gefühl als der restliche Film im nachhinein. Eben weil der Aspekt der Verfolgung vollkommen wegfällt.

Das ist für mich eben keine Einerseits/Andererseits - Frage.

Die Zukunftsvisionen sind ja Bestandteil der ersten Terminator-Filme und daher trenne ich sie nicht von den Filmen. Sie verfügen in veränderter Form durchaus über die gleichen Qualitäten wie der Rest der Filme und tragen zum Feeling bei.

Ich habe natürlich gesagt, dass mir das "Salvation" - Finale gefällt, weil es eben ein klassisches "Terminator"-Finale ist, aber ich habe auch gesagt, dass es so direkt überhaupt nicht hätte gemacht werden müssen.

Ich habe mir einen Film auf der Grundlage der Zukunftsvisionen in den früheren "Terminator"-Filmen erwartet, inklusive der dort vorgestellten und oben aufgezählten Qualitäten.

Was ich auf dieser Grundlage erwartet hätte, ist:
Dass sich die Filmmacher die ersten "Terminator"-Filme ansehen und analysieren warum sie so gut sind.

Dann hätte man diese Elemente auf das, was man selbst machen will, übertragen müssen ohne freilich an der "Heldengruppe wird von Terminator gejagd" - Story kleben zu bleiben.

Alles was es dazu braucht (gilt für Remakes und Reboots in ähnlicher Weise) ist Abstraktionsfähigkeit und die Fähigkeit die Transferleistung zu vollbringen.

Die Frage ist immer: Wie stellt man einen modernen Film mit einer möglicherweise veränderten Story her, behält dabei aber die wesentlichen Elemente und die Qualitäten der Filme auf die man sich bezieht, bei?
Einige Filmmacher können das, viele können es nicht.

Die Qualitäten der früheren "Terminator"-Filme, die ich auch im neuen Film erwartet hätte , habe ich ja bereits versucht oben herauszuarbeiten; ich möchte es nochmal versuchen an zwei Beispielen deutlich zu machen:

In "Terminator 1" ist es ein wesentliches Element, dass man mit den Helden mitfiebert, wenn das in "Salvation" nicht mehr der Fall ist und einem die Helden egal sind, ist etwas schief gegangen. Dabei wäre das eine Qualität gewesen, die verhältnismäßig leicht auf "Salvation" übertragbar gewesen wäre.
Und dann ist da die Musik: In "Terminator 1 + 2" trägt sie entscheidend zur Wirkung der Bilder bei, in "Salvation" ist sie überhaupt nicht wahrnehmbar.
Klar, dass man dann verliert.

Was den Verfolgungsaspekt betrifft: Der ist ja in "Salvation" durchaus da, nur halt im kleineren Maßstab.
Kyle und Co werden von einen T 600, von dem Riesenroboter und von den Moto-Terminatoren gejagd, - der Unterschied ist nur, dass das was McG daraus macht im Verhältnis zu dem was Cameron aus seinen Jagdszenen herausgeholt hat, minderwertig ist.

Das liegt meiner Meinung nach daran das die Zukunft aus T1/T2 eine andere ist die in T3/TS:

Auch wenn man diese Erklärung für die militärische Stärke akzeptiert, ändert sich ja nichts an der filmischen Wirkung.

Ein weiteres wesentliches Element von "Terminator" ist für mich, dass die Skynet-Kräfte überlegen sind und die Menschen aufgrund ihres Einfallsreichtums überleben bzw. sogar gewinnen.

Verändert man hier was, entzieht man den Film viel Energie: Die Bedrohung ist geringer, die Verzweiflung ist nicht da, die Intensität nimmt ab.
Das hätte nicht sein müssen.

Ausserdem hat Skynet ja auch echte Ressourcenprobleme (immerhin ist fast die gesamte Infrastruktur zerstört) und kann auch nicht auf einen Schlag eine gigantische Armee aufstellen.

Selber schuld, wenn er lieber die Infrastruktur zerstört und nicht die ganzen Thunderbolts und Hubschrauber. ;):D

Wenn wir aber Put Puts Theorie von der langen Verweildauer der Menschheit in den Bunkern folgen, hat Skynet lange Zeit gehabt seine Stellung zu festigen.

Raidi schrieb:
Du hast noch die Anspielung mit Kyle Reeses ersten Satz vergessen... fand ich sehr amüsant.

Das ist richtig, aber das war mir etwas zu dick aufgetragen und hat imo nicht so recht gepaßt.

Und endlich bricht man aus dem klassischen Storyline aus ala Terminator kommt und jagt Connor.

Grundsätzlich ist das natürlich gut, aber man hat imo leider nichts richtiges daraus gemacht.

Hier ist der "Beginn" des Wiederstandes zu sehen wie man ihn aus den ersten drei teilen kennt.

Ich wollte, ich könnte das auch so sehen.

Kino hat sich weiterentwickelt

Klar kann man heute schlecht einen Film 1:1 so machen wie in den 80er Jahren, aber man macht es sich auch zu leicht, wenn man alles (möglicherweise auch jeden Mist) immer damit rechtfertigt, dass sich das Kino "weiterentwickelt" hätte.
Eine Menge Elemente, die auch dem modernen Kino gut zu Gesicht stehen würden, bleiben dabei leider in letzter Zeit unnötiger- und auch traurigerweise immer öfter auf der Strecke.
Zudem kann man auch problemlos moderne Filme machen, die um Klassen besser sind als "Salvation".

Es ist das selbe wie bei StarTrek und bei der PT.

Das sind im Gegensatz zu "Salvation" für mich z.B. wirklich gelungene teils großartige Filme, bei denen auch die oben angesprochene Transferleistung in meinen Augen großteils geklappt hat.
Bei "Salvation" aber hat leider überhaupt nichts geklappt.

Ich glaub das ist das größte Problem der Leute wenn sie so Nachfolgefilme mittlerweile sehen deren Orginale aus ner ganz anderen Kinozeit stammen.

Für einige trifft das sicherlich zu, aber ansonsten ist das größte Problem imo, dass viele Filmmacher ihre Hausaufgaben nicht richtig machen und daran scheitern die Filme auf die sie sich beziehen in die moderne Filmwelt zu "übersetzen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Selber schuld, wenn er lieber die Infrastruktur zerstört und nicht die ganzen Thunderbolts und Hubschrauber. ;):D

Das konnte Skynet ja nie steuern, da er ja auf den Gegenschlag der Russen angewiesen war (ich glaube nicht das Skynet in der Lage war das russische System zu "hacken"). Er hat halt die Russen angegriffen und dann auf deren Gegenschlag (Stichwort: "MAD") gewartet. Das ist nicht steuerbar gewesen.
Ausserdem ist die Infrastruktur ja zu einem großen Teil von Menschen "gesteuert", das muß er ja erst alles nachbauen/ersetzen.
Und wie gesagt: es ist eine andere Zukunft als wie in T1/T2 ...
 
Und da kommen wir zu einem Fehler, welcher sich sätestens seit T3 eingeschlichen hat. Durch die Abrüstung konzentrieren sich die Ziele der ICBM/SLBM (sind ja das einzige was Skynet kontrolliert, keine Bomer usw, denn die fliegen seit 1990 nicht mehr einsatzbereit mit A-Waffen durch die Gegend) fast auschließlich auf militärische Ziele. Beim Russen verhält es sich genauso. So wären Städte wie L.A. und San Francisco verschont geblieben, denn dort sind keine relevanten militärischen Einrichtungen. Ironischer Weise soll ja Connors Gruppe von der Edwards AFB operieren. Diese wäre aufgrund ihrer Wichtigkeit von den Russen eingeäschert worden.

Am besten lässt man solche Diskussionen gleich, weil soweit denken die Macher von T4 garantiert nicht... ;)
 
Und da kommen wir zu einem Fehler, welcher sich sätestens seit T3 eingeschlichen hat. Durch die Abrüstung konzentrieren sich die Ziele der ICBM/SLBM (sind ja das einzige was Skynet kontrolliert, keine Bomer usw, denn die fliegen seit 1990 nicht mehr einsatzbereit mit A-Waffen durch die Gegend) fast auschließlich auf militärische Ziele. Beim Russen verhält es sich genauso. So wären Städte wie L.A. und San Francisco verschont geblieben, denn dort sind keine relevanten militärischen Einrichtungen. Ironischer Weise soll ja Connors Gruppe von der Edwards AFB operieren. Diese wäre aufgrund ihrer Wichtigkeit von den Russen eingeäschert worden.

Ich denke doch das Skynet die ICBMs (und auch die Raketen auf den U-Booten) umprogrammieren kann so das sie auf die Städte der Russen zielen, und eben nicht auf deren militärische Ziele (sie sollen ja noch in der Lage sein einen Gegenschlag zu führen). Ich denke das in dem Fall eines solchen Angriffs der USA die Russen mit einem Schlag gegen die amerikanischen Städte antworten würde.
 
Wenn wir so ins Detail gehen, dann sollte jedem klar sein das auch Atombunker keinen Schutz bieten vor einer Atomexplosion. Wenn man also auf militärische Ziele geht, dann wäre es Schwachsinn davon auszugehen, dass die Menschen in den Bunkern überleben.
 
So. Film auch im Kino gesehen.

Fand ihn ganz passabel, aber nicht herausragend. Das meiste wurde ja schon gesagt.
Was ich aber am meisten gestört hat, war die unsägliche Ineffizienz des T800er Modells. Im ganzen Film ballern die Blechmänner sofort auf Menschen los wenn sie sie auch nur riechen und was macht der T800? John am Kragen packen und gegen Schrank werfen. John am Gürtel packen und Flugstunden quer durch Skynet spendieren. John ohrfeigen (gut, das war auch in T1 in der Fabrik auch so). Danach Johnny am Hals packen und paar Sek sinnlos an die Wand nageln, bis Marcus eingreift. Fühlte mich da ein wenig wie beim Wrestling: Gegner fertig machen, drauf legen (man beachte: war der T800 nicht nackig? :-)) und bis drei pinnen.
Menno!!! Ich dachte immer die Blechmänner machen kein langes Federlesen! Wenn der T800 vor John steht, dann Hals anfassen und kräftig zudrücken und Genick ist putt. Oder wie dem Punk aus T1 sofort die Pumpe entnehmen. Oder oder oder... Aber nein, hier musste man noch Telefonnummern tauschen. Achtete man noch in T1 und ganz besonders in T2 darauf, dass der Mensch möglichst keinen physischen Kontakt zur Maschine hat (weil diese Konfrontation in Sekundenbruchteilen beendet ist - wie gesagt, außer die Ohrfeigenszene in T1), so wird der T800 hier ein ganzes Stück ungefährlicher.
Wie´s richtig (und eben auch schockierend schnell) geht hat man doch bei Derek in TSCC gesehen. Wenn ein Terminator um die Ecke kommt und dich 1 vs 1 erwischt, sind die Messen eigentlich gelesen.

Aber ok - ist nur ein Detail, was mich persönlich etwas störte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Ki Gon:

Ohne etwas gegen deine Meinung sagen zu wollen, sehe ich einige deiner allgemeinen Aussagen nunmal nicht so.

Ich habe bei Terminator zum Beispiel nie mit Sarah, Kyle und John mitgefiebert. Ich habe im ersten Teil vielmehr auf irgendeine Art mit Arnie mitgefiebert und im zweiten teil... halt mit dem anderen Terminator (wer auch immer das war).
Ich fand es nicht so spannend, wie sich die Flüchtlinge aus allem rauswinden konnten, sondern wie der Terminator immer wieder an sie herankam.

Auch die Musik hat für mich nicht so viel an den Filmen ausgemacht (außer das Main theme ;-P )

Dann haben hier doch auch schon einige gesagt, dass ihnen der Film gefällt. Man findet immer was, was einem dann weniger gefällt, und manches ist halt besser.
Es könnte doch auch sein, dass dir der Film auch ganz einfach deswegen nicht zusagt, weil es eben ne komplett neue Geschichte ist. Vielleicht schafft man es nicht besser, mit diesem Szenario die Terminator-Reihe fortzusetzen.
Wirklich wissen können wir es erst, wenn wirklich etwas besseres dagegen gemacht wird.

Und man kann nicht einen tumben Bond, der sich nicht weiterentwickelt vergleichen mit einer Triologie über die Entwicklung des Widerstandes im Terminator-Universum.
Hier kann man eben schon sagen, dass im nächsten Film diese Zukunft kommt, auf die du wartest. Hier sieht man John, der zwar seine paar Hanseln anführt, aber dennoch ein kleiner Fisch ist.
Man sieht aber 2-3 mal im Film, dass er einfach ne Menge Anhänger hat, die Regelmäßig seine Übertragungen hören und bereit sind, ihm zu folgen.

Lass ihn doch im nächsten Film wirklich den Widerstand, so wie er prophezeit wurde, aufbauen. Und lass dann im nächsten Film die Gefechte, wie man sie in den ersten Teilen gesehen hat, losgehen.
Dies hier war der Anfang.
Die Macher wären blöd, wenn sie "das Beste" gleich im Ersten von drei Teilen verbraten.
 
Das Problem was ich nun habe:
Wenn man mal liest was McG für Teil 5 plant, da bin ich mit dem Gesamtkonzept schon völlig unzufrieden. Ich dachte nun ist schluss und man zeigt wie sich die ZUkunft nun entwickelt und nicht schon wieder neue Zeitreisen und Zeitlinienveränderungen!
 
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