Tagespolitik allgemein

;)
Interessanter finde ich, dass wir beide direkt die Befürchtung haben, der Aktionismus wird mal wieder die Politik ergreifen. Allerdings tippe ich grad mal eher auf einen Vergleich zu GTA - Brandsätze, Molotovcocktails ... :rolleyes:

Kann ich nix zu sagen, ich habe GTA nie gespielt.... mir ging es da eher um die Axt. Die wird wahrscheinlich gleich einer mit der Kettensäge aus Doom vergleichen. Aber egal was, wir können uns sicher sein das die Killerspiele mal wieder an allem Schuld sind.
 
Bei GTA kann man auch Brandsätze schmeißen, meine ich. Ist schon etwas her, dass ich es gespielt habe.

Interessant wie mal wieder die Medien drauf reagieren. Ich schaue mir jetzt einfach mal aus "Spaß" in der Pause n-tv und N24 an. Es ist - um es auf den Punkt zu bringen - vollkommen zum Kotzen, wie sich diese angeblichen Nachrichtensender in diesem willkommenen Geschenk suhlen, die Tat zu einem "Gewüte" (Zitat) heraufspielen. Man kann in den Gesichtern dieser sogenannten Journalisten förmlich sehen, wie ihnen mit gespielter Schockiertheit der Geifer aus den Mundwinkeln läuft. Jaa, neuer "Amoklauf". Toller Amoklauf. Zehn Verletzte. Grauenhaft, schockierend. Grenzt an Massenmord .. bringt Quote. Immer draufhalten, alles dreihundert mal wiederholen. Da gibt es wahrscheinlich seit einer halben Stunde nach der Tat schon nichts mehr zu berichten, aber stattdessen wird alles gebetsmühlenartig im besten Jammerton wiederholt, bis der geneigte Zuschauer fast daran glaubt, da wurde grad ein Genozid begangen.

Ist es wirklich nicht möglich, seriös und unaufgeregt über so etwas zu berichten?! Ist das wirklich so schwer? Mittlerweile befindet sich ein Gros der Medien nur noch ein Stück entfernt von Schundblättern wie der Bild.

Ich entschuldige mich schon jetzt für die Polemik, aber ich kann es nicht mehr sehen. Mir geht schon jetzt wieder die Verdauung durch, wenn ich daran denke, dass gleich die Heerscharen der "Experten" wieder aufschlagen und in willige Mikrofone kreischen, wer da Schuld hat. Besonderes Highlight wird da bestimmt wieder Herr Pfeiffer, unser Lieblingsinquisitor.

Herrliche Medienlandschaft. Deswegen schalte ich den Dreck jetzt auch ab. Mir reichts für heute. Muss mir auch keine Sorgen machen: Morgen wird das immer noch Thema No1 sein.
 
Also der Experte der gerade bei N24 am Telefon hängt der redet mal wieder nur und absolut explizit Müll. Ich zietiere: "Computerspiele bieten Vorbildfunktion für die Ausführung eines Amoklaufs".

Da krieg ich das kalte Kotzen wenn ich das höre. Es gibt nicht mal nen toten und schon geht der Kreisel wieder los. Also das was ich in den letzten 10 Minuten da gehört habe auf N24 regt bei mir den Würgereiz an.
 
Also der Experte der gerade bei N24 am Telefon hängt der redet mal wieder nur und absolut explizit Müll. Ich zietiere: "Computerspiele bieten Vorbildfunktion für die Ausführung eines Amoklaufs".

Da krieg ich das kalte Kotzen wenn ich das höre. Es gibt nicht mal nen toten und schon geht der Kreisel wieder los. Also das was ich in den letzten 10 Minuten da gehört habe auf N24 regt bei mir den Würgereiz an.
Was die ständige Bezeichnung als Amoklauf ja auch gleich mal wieder völlig ins Lächerliche zieht. Amoklauf, ich schmeiß mich weg. Hauptsache man benutzt das Wort, das direkt nach Lichterketten, Weingruppen und Gedenkgottesdiensten klingt.
 
Oh man, echt mies dass es wieder eine unglückliche Seele getroffen hat :/
Wie dem auch sei, Amokläufer oder soziale Probleme auf Killerspiele zu reduzieren ist echt der Knaller, alleine schon der Name "Killer"- zeugt von Unwissen :/

Ich bin gespannt wie die Deppen in der Politik jetzt vor allem im Wahlkampf auf dieses Thema rumreiten werden, es jetzt zur Sprache bringen könnte allen helfen :/
 
Also der Experte der gerade bei N24 am Telefon hängt der redet mal wieder nur und absolut explizit Müll. Ich zietiere: "Computerspiele bieten Vorbildfunktion für die Ausführung eines Amoklaufs".

Ich frage mich da immer wieder, wer solche Wichtigtuer zu "Experten" erklärt.
Ein wirklich seriöser Sachverständiger würde m.E. sich kaum für N24 hergeben.
 
Es ist mal wieder soweit. Ein weiterer Gewaltakt in deutschen Schulen. Ich bin mal gespannt wie lange es dauert bis jemand den ersten Vergleich mit Doom zieht.

Da kann man ja von glück reden, das der Honk nicht mit einer legalen Waffe rumgeballert hat, sonder auf mittel zurückgegriffen hat, die wohl jeder parat hat.
Ansonsten würde die anstehende Diskussion mal wieder jeden Rahmen sprengen.

Ich find immer wieder Interessant das nur der Gebrauch von legal erworbenen Schusswaffen eine endlos Diskussion in den Medien auslöst.
Als der Handwerker in Viernheim sachen in die Luft gejagt hat, hat man nicht lange über sein illegal erworbenes Waffenarsenal diskutiert, das doch wirklich beträchtlich war.

Wobei ich in der Killerspiel Diskussion sowieso nur Propaganda und Wahlwerbung sehe, denn ich bezweifel ernsthaft das solche Spiele bei uns Verboten werden, immerhin steht da ein Milliarden schwerer Industrie zweig dahinter. Da werden sie lieber weiter "legale" Zensur mit der USK einstufung betreiben.
 
Da kann man ja von glück reden, das der Honk nicht mit einer legalen Waffe rumgeballert hat, sonder auf mittel zurückgegriffen hat, die wohl jeder parat hat.
Ansonsten würde die anstehende Diskussion mal wieder jeden Rahmen sprengen.

Ich find immer wieder Interessant das nur der Gebrauch von legal erworbenen Schusswaffen eine endlos Diskussion in den Medien auslöst.
Als der Handwerker in Viernheim sachen in die Luft gejagt hat, hat man nicht lange über sein illegal erworbenes Waffenarsenal diskutiert, das doch wirklich beträchtlich war.

Wobei ich in der Killerspiel Diskussion sowieso nur Propaganda und Wahlwerbung sehe, denn ich bezweifel ernsthaft das solche Spiele bei uns Verboten werden, immerhin steht da ein Milliarden schwerer Industrie zweig dahinter. Da werden sie lieber weiter "legale" Zensur mit der USK einstufung betreiben.

Bleibt nur abzuwarten bis Äxte und Benzin einer FSK-Freigabe bedürfen. Oder auch gleich ganz verboten werden. Da tut man gleich noch was für den Umweltschutz wenn man Äxte und Benzin verbietet.
 
Ich habe mich jetzt mal kurz über den Sachverhalt über verschiedene Medien kundig gamacht.
Als Amoklauf würde ich das nicht unbedingt bezeichen.
Ein Spinner hat zwei Brandbomben geworfen und hatte eine Axt dabei.
Das passiert bei jeder Demo.
Leider werden die Boulevard-Medien wieder einen Weltuntergang daraus machen.
 
Den Medien ist doch alles recht was die Auflagen steigert.
Da macht man gerne mal Berge aus Maulwurfshügeln.
Ich frag mich aber auch, wann führen sie in jeder Schule Therapeuten ein, bei dem ganzen Mist der da so passiert, wäre das glaube ich doch sehr sinnvoll.

Aber das ganze "ich lauf mit Molotovs in der Schule rum" wird sicher wieder gut für den Wahlkampf verarbeitet, das solche sachen auch immer zur rechten "zeit" passieren.
 
Als Amoklauf würde ich das nicht unbedingt bezeichen.
Ein Spinner hat zwei Brandbomben geworfen und hatte eine Axt dabei.
Das passiert bei jeder Demo.
Leider werden die Boulevard-Medien wieder einen Weltuntergang daraus machen.
Das ist leider der springende Punkt. Wenn allerdings selbst Spiegel-Online, FAZ.net oder Welt-online das ganze als Amoklauf typisieren, ganz zu schweigen von Schundmedien wie n24, ntv, RTL, Bild, Express und ähnlicher Kameraden, dann frage ich mich schon, ob die Presse nicht tatsächlich ein einziger Haufen ist. Sack und Knüppel .. bisher hatte ich immer gehofft, dass es nicht so ist.

Und es sind leider nicht nur die Boulevardmedien, die die Sachen dramatischer gestalten, als sie auf dem Papier ist.

Ich weiß nicht so ganz, wo der Unterschied zwischen einem Idioten ist, der mit Axt und Molli in die Schule rennt, damit zehn Leute verletzt, und einem, der nen Teleskopschlagstock und Messer dabei hat, um nach der Schule jemanden damit krankenhausreif zu prügeln und/oder anzustechen. Und wenn ich mir dann zum Vergleich die Dreckskerle in München anschaue, die jemanden mit ihren eigenen Händen und Füßen umgebracht haben - tut mir leid, aber DAS erfüllt für mich schon mehr die Definition von 'Amoklauf'. Man könnte den Bogen da sehr, sehr weit spannen. Vielleicht wäre es gerade für die Medien langsam mal angebracht, die Dinge nüchterner zu betrachten und vor allem ein bisschen weniger sensationsgeil darüber zu berichten.

EDIT:
In den Kommentaren des dementsprechenden Artikels auf Welt-online kommen jetzt sogar schon Stimmen, die anklagen, warum man den Täter mit Schüssen in die Brust aufgehalten hat und nicht mit gezielten Schüssen in die Beine. Ich wusste es, mir war das fast klar, aber ich wollte es nicht aussprechen. Und ich will gar nicht wissen, wann die ersten Klugscheisser aus Politik, Medien und Kultur in dasselbe Horn tröten. Das ist absolut geil. Man kann bewaffnet in eine Schule rennen, ein Verbrechen begehen und wenn man dann die Konsequenzen zu spüren bekommt, trabt mit Sicherheit von irgendwo ein Gutmensch an, der in seinem Leben noch keine Waffe in der Hand hatte und der will dann ausgebildeten Männern und Frauen vorschreiben, wohin sie zu schießen haben.
Lachhaft, einfach nur lachhaft ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Leben wäre so viel einfacher, wenn sich all die Möchtegern-Amokläufer ihr Leben lieber in einem stillen Kämmerchen nehmen würden...
 
Ich bin gespannt wie die Deppen in der Politik jetzt vor allem im Wahlkampf auf dieses Thema rumreiten werden, es jetzt zur Sprache bringen könnte allen helfen :/
Ich hoffe darauf, dass sie es tun, und damit ne ganze Reihe von 18-30 (Plus gewisser Anteil an Ü30) Jährigen, die es einfach besser wissen, in Konsequez dazu ihre Stimme den Piraten geben. Jetzt da es ne Partei gibt - die dank Zensur-Gebrabbel an genug Popularität gewonnen hat - bietet sich immerhin ne Alternative zu Parteien die sich diesen blinden Aktionismus auf die Fahne schreiben.
 
Unsere Ellenbogengesellschaft sollte sich vielleicht mal an die eigene Nase fassen und sich jeder für sich selbst ganz ehrlich die Frage stellen: Wie gehe ich im Alltag mit meinen Mitmenschen um? Was davon vermittle ich meinen Kindern? Was bekommen sie in der Schule vermittelt?

Welche Hack- und Rangordnungen gibt es in meinem sozialen Umfeld? Wer steht oben? Wer ist ganz unten? Wie gehe ich mit solchen Menschen um? Mobbe ich kräftig mit? Schaue ich weg? Fahre ich an einem Unfall vorbei? Helfe ich einem Fremden der ganz offensichtlich Schwierigkeiten hat (und der keine großbusige Blondine ist)? Oder gehe ich ganz schnell dran vorbei und hoffe nicht um Hilfe gebeten zu werden? Grüße ich Fremde Leute auf der Straße? Grüßen mich die Anderen wenn ich nichts sage?

Ich sehe das Problem so: Es ist in unserer Gesellschaft völlig normal und okay jemandem der schon am Boden liegt noch einmal so richtig mit Schmackes in den Hintern zu treten. Überall ist diese „Rudel-“ und Cliquenbildung an der Tagesordnung. Im Berufsleben genau wie in der Schule. Es gibt an jeder Schule in jeder Klasse einen „Underdog“. Von allen „Underdogs“ einer Schule ist immer Einer besonders arm dran.
Wenn dazu jetzt noch Leistungsdruck, überzogene Erwartungen der Eltern oder häusliche Probleme kommen, dann zerbrechen manche jungen Menschen daran. Nicht alle, ich schätze die Mehrzahl der Menschen kommen damit irgendwie klar. Aber eben nicht alle.

„Er war so still und unauffällig! Ich kann gar nicht fassen das er das getan haben soll...“ ja, kein Wunder. Wenn die meisten Menschen aus seinem direkten Umfeld nur Spott und Hohn übrig haben, ihn vielleicht sogar prügeln und keiner diesen „Loser“ zum Freund haben will (oder kann, weil er sonst in der Hackordnung absteigt)... was soll dieser Mensch denn machen außer still in seiner Kammer zu sitzen und sich zu verstecken?
Und was tut man wenn man sich alleine versteckt? Übermäßig Fernsehen, übermäßig Videospiele zocken, übermäßig Lesen... alles was man Alleine tun kann. Das ist keine Ursache, das ist ein Symptom.

„Dann soll er sich halt wehren!“ sagen jetzt viele. „Wer gemobbt wird ist selber schuld!“ sagen andere. Wer solchen Mist redet war selbst nie in dieser Situation. Soll ich wirklich zu den wenigen Personen die mich noch „ernst“ nehmen rennen und heulen: „Wääääh! Keiner hat mich lieb!“. Ich glaube nicht.

Es mag etwas pietätlos erscheinen, die Täter als Opfer „der Gesellschaft“ darzustellen, vor allem wo es bei diesen Taten doch „echte“ Opfer gibt, die blutüberströmt vom Tatort abtransportiert wurden. Wo es Tote gab... wo so viel direkt sichtbares Leid angerichtet wurde und in HD Qualität direkt in mein Wohnzimmer kommt. Die Angehörigen dieser „echten“ Opfer haben mein Mitgefühl.
Aber trotzdem, wenn ein junger Mensch sich entscheidet sein Leben zu beenden und dabei so viele andere Menschen zu töten wie möglich... das ist doch die echte Tragödie. Selbstverständlich ist das ein Thema für die Politik. Ursachen sollten gesucht werden.
Aber bitte nicht um Mich und meine Kinder vor den „Anderen“, den bösen potentiellen Amokläufern zu „schützen“, sondern um zu verhindern das ein junger Menschen überhaupt erst so weit ins soziale Abseits geboxt wird, dass er keinen anderen Ausweg mehr findet als sich (und Andere) zu töten.

Eine „Lösung“ für dieses Problem kenne ich leider nicht. Ganz sicher gibt es keine einfache Lösung, wie Metalldetektoren und bewaffnete „Wachen“ an Schulen oder ein Verbot der bösen „Killerspiele“ und Filme. Das ist nur eine Behandlung der Symptome, ganz nach: „Aus den Augen, aus dem Sinn“. Wieder wird ein Stück Freiheit für mehr vermeidliche Sicherheit aufgegeben. Es geht schließlich um unsere Kinder! Nein, Halt. Es geht nur um die Kinder der Anderen. _Meine_ Kinder sind glücklich und machen solchen Mist nicht.

Genau genommen manifestiert sich mit diesem Aktionismus nur wieder das eigentliche Problem: Eine weitere Minderheit wird als potentieller Abschaum gestempelt, kriminalisiert, verurteilt und gemobbt. Wer mitmacht ist „cool“, ist „besser“ als die Anderen. Da werden Finger gezeigt, Verbote ausgesprochen und „Gewalt“ ausgeübt. Das ist genau der gleiche Mist wie der Bully der auf dem Schulhof Nerds verprügelt um in seiner Clique „cool“ zu wirken, nur auf einem landesweiten Level.

Ich habe keine Idee was man da tun könnte. Alles nur auf Mobbing zu schieben ist sicherlich auch zu „simpel“ gedacht. Wenn es eine „Lösung“ gibt, dann ganz bestimmt keine schnelle, mit der das Problem von Heute auf Morgen verschwindet.
 
Welche Hack- und Rangordnungen gibt es in meinem sozialen Umfeld? Wer steht oben? Wer ist ganz unten? Wie gehe ich mit solchen Menschen um? Mobbe ich kräftig mit? Schaue ich weg? Fahre ich an einem Unfall vorbei? Helfe ich einem Fremden der ganz offensichtlich Schwierigkeiten hat (und der keine großbusige Blondine ist)? Oder gehe ich ganz schnell dran vorbei und hoffe nicht um Hilfe gebeten zu werden? Grüße ich Fremde Leute auf der Straße? Grüßen mich die Anderen wenn ich nichts sage?

Mal zum Thema Zivilcourage...

,,MÜNCHEN. Zwei junge Männer prügelten ihr Opfer am helllichten Tag auf einem Bahnsteig zu Tode - doch trotz verschiedener Hilferufe soll keiner der Zeugen eingegriffen haben.,,

Ein Tapferer Mann, der die höchst Strafe für seinen Mut bezahlte. Schlimm finde ich das anscheinend keine der Zuschauer die Eier hatte einzugreifen oder zu helfen.

50-Jähriger zu Tode geprügelt - 15 Menschen schauten zu | Nachrichten.at
 
@Aztlan
Vorweg: Ich habe mich mit dem Fall nicht so sehr beschäftigt. Aber es wäre keine mangelnde Zivilcourage, wenn die Zeugen aufgrund von (eventuellen) Waffen es nicht wagten einzugreifen (keine Ahnung ob Waffen benutzt wurden), aber einige nach Hilfe gesucht hätten, während andere eben bleiben um Zeuge der Straftat zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss dazu die Situation der Leute verstehen.
Je mehr Menschen anwesend sind, umso mehr sinkt das Verantwortungsbewusstsein des einzelnen und nebenbei wächst die Angst, vor den anderen etwas falsch zu machen.
Natürlich ist dies keine Entschuldigung, und der Griff zum Handy oder der Gang zum nächsten Standtelefon ist ja wirklich das geringste, was man tun kann.

Wie war das jetzt eigentlich. ich habe gehört, dass nicht in Erwägung gezogen wird, Anzeige gegen die Anwesenden zu erheben. Stimmt das nun oder hab ich da was verschmissen?
Wundert mich ein wenig, da die Stadt damals, beim berühmten Ertrinken der Kinder im Olympiasee, auch Anzeige gegen alle, die sich dabei befanden, erhob.
 
@Aztlan
Vorweg: Ich habe mich mit dem Fall nicht so sehr beschäftigt. Aber es wäre keine mangelnde Zivilcourage, wenn die Zeugen aufgrund von (eventuellen) Waffen es nicht wagten einzugreifen (keine Ahnung ob Waffen benutzt wurden), aber einige nach Hilfe gesucht hätten, während andere eben bleiben um Zeuge der Straftat zu sein.

Da hilft nur ne Latte vom nächsten Jägerzaun abreißen und reinwemsen.

Sorry,aber zugucken geht gar nicht,egal ob,wenn ,wäre,hätte,könnste mal, mein Bus kommt.
 
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