Tagespolitik allgemein

Ich kenn ein paar Ostdeutsche, die nach Süddeutschland ausgewandert sind.
Die kann er gerne haben und nach Afghanistan schicken. :D
 
Meinetwegen kann er sich auch einige vom eingebildeten Wessipack von hier oben holen. ;)
Wehrpflicht abschaffen und dann über den fehlenden Nachwuchs meckern..
 
Tja, man muss doch einfach nur die Jugendarbeitslosigkeit vergrößern, dann klappt's auch wieder mit den Freiwilligen. :braue:
 
Meinetwegen kann er sich auch einige vom eingebildeten Wessipack von hier oben holen. ;)
Von solchen peinlichen Kommentaren möchte ich mich als Sachse an dieser Stelle ausdrücklich distanzieren. Zumindest ich kann jeden Mitbürger aus den alten Bundesländern irgendwie nachvollziehen, der angesichts diverser langzeitarbeitsloser und Die Linke wählender Ostdeutscher so langsam die Geduld verliert, aber umgekehrt fehlte mir für's Aufregen irgendwie die Grundlage. Arroganz dem, der es sich auch leisten kann, und damit sei keineswegs gesagt, dass man die andere Seite überhaupt pauschal als arrogant hinstellen kann.

Umso erfreulicher ist die Information, dass sich zumindest verhältnismäßig viele Ostdeutsche zum Wehrdienst melden, wobei auch das angesichts der Umstände einer Selbstverständlichkeit gleichkommen dürfte.
 
Von solchen peinlichen Kommentaren möchte ich mich als Sachse an dieser Stelle ausdrücklich distanzieren. Zumindest ich kann jeden Mitbürger aus den alten Bundesländern irgendwie nachvollziehen, der angesichts diverser langzeitarbeitsloser und Die Linke wählender Ostdeutscher so langsam die Geduld verliert, aber umgekehrt fehlte mir für's Aufregen irgendwie die Grundlage. Arroganz dem, der es sich auch leisten kann, und damit sei keineswegs gesagt, dass man die andere Seite überhaupt pauschal als arrogant hinstellen kann.

Schade das manche Leute trotz Smileys weder Ironie noch Spaß verstehen..aber nun gut.
Bevor hier jemand rumheult, von mir aus kann er sich auch so manchen arroganten und aufgeblähten Ossi holen.

Ich kenne selbst viele Leute die zum Bund gehen, hab selber auch mit dem Gedanken gespielt in Hamburg bei der Bundeswehr zu studieren. Das große Problem, was ich regional hier sehe ist das einfach totale Perspektivlosigkeit herrscht. Entweder man bleibt hier und macht was in Richtung Tourismus oder man haut ab und da ist die einfachste Lösung dann wohl halt für viele die Bundeswehr.
 
Umso erfreulicher ist die Information, dass sich zumindest verhältnismäßig viele Ostdeutsche zum Wehrdienst melden, wobei auch das angesichts der Umstände einer Selbstverständlichkeit gleichkommen dürfte.

Ich finde es eher schade, dass die Bundeswehr - ohne damit eine Wertung abgeben zu wollen - zu einem Sammelbecken für all die Leute wird, die auf dem zivilen Arbeitsmarkt keinen Fuß fassen können. Denn ganz ehrlich, ich spreche aus eigener Erfahrung, ein Mensch der auch anderweitig eine Beschäftigung finden kann, wird nicht freiwillig bei der Bundeswehr bleiben. Ein attraktiver Arbeitsplatz sieht, meiner Meinung nach, einfach anders aus. :zuck:
 
Denn ganz ehrlich, ich spreche aus eigener Erfahrung, ein Mensch der auch anderweitig eine Beschäftigung finden kann, wird nicht freiwillig bei der Bundeswehr bleiben. Ein attraktiver Arbeitsplatz sieht, meiner Meinung nach, einfach anders aus. :zuck:

Hängt meiner Meinung sehr stark von jedem selbst ab, wie er die Bundeswehr als Arbeitgeber bewertet. Die Grundausbildung fand ich persönlich spitze, und aufgrund dessen habe ich mit dem Gedanken gespielt, mich zu verpflichten. Als ich nach der Grundausbildung in meiner regulären Einheit war, hab ich den Gedanken nach wenigen Wochen wieder verworfen, weil in meinem Falle all die übliche Bund-Klischees zutrafen:

Keine wirkiche Arbeit, abgesehen von einigen Übungen und sinnloser "Beschäftigungs-Therapie" (z.B. Material von rechter eite des Raumes in linke umstellen)

Leute, die jünger als ich waren und als Vorgesetzter keinen Plan hatten, gaben mir Befehle

Bürokratie und Vorschriften waren überall, oft sinnlos und manchmal auch unverständlich

Ich kenne aber genug Leute - auch aus meinem engeren Freundeskreis - die ihren Job beim Bund super finden und sich nix Besseres vorstellen können.
 
Ich finde es eher schade, dass die Bundeswehr - ohne damit eine Wertung abgeben zu wollen - zu einem Sammelbecken für all die Leute wird, die auf dem zivilen Arbeitsmarkt keinen Fuß fassen können. Denn ganz ehrlich, ich spreche aus eigener Erfahrung, ein Mensch der auch anderweitig eine Beschäftigung finden kann, wird nicht freiwillig bei der Bundeswehr bleiben. Ein attraktiver Arbeitsplatz sieht, meiner Meinung nach, einfach anders aus. :zuck:
Ich kann dich diesbezüglich beruhigen. Zwar kenne ich nicht die aktuellen Zustände bei der Bundeswehr, dafür aber sehr wohl die Leute, die du meinst, und das sind definitiv nicht die, welche jetzt zur Bundeswehr gehen. Die bekommen ihren Allerwertesten auch nicht für sowas hoch, weil sie den ganzen Tag damit beschäftigt sind, sich selbst zu bedauern, und werden uns bis ans Ende ihrer Tage auf der Tasche liegen. Klingt nach Stammtisch-Parole, ist allerdings Realität. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass die Bundeswehr hier Leute aus der friktionellen Arbeitslosigkeit zieht, welche in einer vergleichsweise angespannten Arbeitsmarktsituation eben auch eine größere Tragweite besitzt.

Davon abgesehen gibt es in meinem Bekanntenkreis einen ehemaligen erstklassigen Soldaten, der trotz aller (berechtigterweise erhaltenen) staatlichen Vergünstigungen und zahlreicher Ansätze seinen beruflichen Masterplan noch nicht so wirklich in die Tat umzusetzen vermochte. Das Ganze ist mitunter eben auch eine Talentfrage, wie in jedem anderen Beruf.
 
Ich kann dich diesbezüglich beruhigen. Zwar kenne ich nicht die aktuellen Zustände bei der Bundeswehr, dafür aber sehr wohl die Leute, die du meinst, und das sind definitiv nicht die, welche jetzt zur Bundeswehr gehen.

Vielleicht war es dann nur in meiner Einheit, zu meiner Zeit, so. Aber selbst mein Gruppenführer hat ganz unverblümt gesagt, dass er nur bei der Bundeswehr ist, weil er keine Anstellung als Dachdecker findet.
 
Denn ganz ehrlich, ich spreche aus eigener Erfahrung, ein Mensch der auch anderweitig eine Beschäftigung finden kann, wird nicht freiwillig bei der Bundeswehr bleiben

Finde ich arg pauschalisiert.

Man sollte unterscheiden. Als einfacher Mannschafter kann man sicher mit 4 Jahren mal schnell eine Zeit der Arbeitslosigkeit überwinden. Aber ein Feldwebel wird es nicht darauf ankommen lassen, dafür sind die Einschnitte viel zu groß und der Verdienst viel zu gering.
Und ein ganz großer Minuspunkt ist die fehlende Sicherheit. Wenn man nicht gerade als Offizier eintritt, ist die berufliche Zukunft alles andere als sicher. Eine Übernahme als Berufssoldat hat manchmal was von Lotterie mit ganz viel Vitamin-B. Einzig positiv ist die medizinische Versorgung...da hat es manch Privatpatient schwerer. Ansonsten gibt es nichts was reizen würde oder was den Job attraktiv machen würde. Da muss aber der Bund selbst was drehen.

Streng genommen wird aber auch der Bundeswehrsold aus Steuergeldern bezahlt.

Er liegt uns nicht mehr auf der Tasche, als Feuerwehr, Polizei oder Richteramt.
 
Deutschland macht sich wieder mal zum Büttel des heuchlerischen Gutmenschentums und weist ob des "Massakers" von Hula den Botschafter Syriens aus.
Was ist dieser Staat und seine politische "Elite" doch für eine erbärmliche Schande.
 
Ich kann einfach nicht glauben das ein Mensch von Deiner Intelligenz die ganze Anti-Assad Propaganda glaubt.

Oh, alles glaube ich sicher nicht. Was ich aber glaube: das da unten Menschen sterben und es wird Zeit, dass das aufhört, von Seiten der Aufständischen und von Seiten der Regierung. Dieses ganze diplomatische Gewäsch, alá Kofi Anaan, wird da unten keinen Frieden schaffen. Dafür ist es zu spät.
 
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