Von wem wärt ihr am liebsten Padawan?

Von welchem Meister würdet ihr gerne ausgebildet werden ?

  • Yoda

    Stimmen: 57 13,7%
  • Dooku

    Stimmen: 15 3,6%
  • Mace Windu

    Stimmen: 45 10,8%
  • Ki Adi Mundi

    Stimmen: 7 1,7%
  • Eeth Koth

    Stimmen: 1 0,2%
  • Depa Billaba

    Stimmen: 1 0,2%
  • Qui Gon Jinn

    Stimmen: 73 17,6%
  • Obi Wan Kenobi

    Stimmen: 80 19,3%
  • Kit Fisto

    Stimmen: 15 3,6%
  • Aayla Secura

    Stimmen: 25 6,0%
  • Anakin Skywalker (wenn er nicht zum Sith geworden wäre)

    Stimmen: 30 7,2%
  • Luke Skywalker

    Stimmen: 21 5,1%
  • Kyp Durron

    Stimmen: 3 0,7%
  • Corran Horn

    Stimmen: 5 1,2%
  • Kyle Katarn

    Stimmen: 19 4,6%
  • Mara Jade

    Stimmen: 18 4,3%

  • Umfrageteilnehmer
    415
Also - als meinen Padawan-Meister hätte ich am liebsten Yoda (oder alternativ Meetra Surik) und zwar durchaus gar eher den Yoda aus der PT, wobei OT-TESB durchaus IMO auch sehr gute Voraussetzungen als Lehrer eben aufweist. Grund: Yoda versteht die Macht selbst wie kein zweiter und somit die Pragmatiken und Rationalismen der Prinzipien der Jedi-Philosophie. Er mag zwra dann wiederum nicht der absolut beste Schwertkämpfer seiner Zeit gewesen sein (das war Windu), aber immerhin hatte es gereicht, Sidious standzuhalten und das will IMO etwas heißen.

Weshalb Yoda und nicht andere Jedi-Meister oder gar Luke Skywalker?

Luke Skywalker: Tatsächlich die auch für mich am schwierigsten abzuwägende Wahlfrage. Als Person und als Jedi-Meister wäre Luke absolut ebenfalls eine fantastische Wahl, da er ein guter Kerl ist, sowie sehr mächtig und auf seine weise auch sehr Weise. Doch sein Rebellen-Background macht Luke IMO andererseits manchmal etwas "kurzsichtig" in vielerlei Dingen - und der spätere Luke mir auch manchmal dann umgekehrt etwas zu wenig entscheidungssicher. Da ist aber kein Vorwurf ggü. Luke selbst, sondern vor der Frage, was ihn als Lehrmeister prädestinieren würde.

Kyle Katarn: Ein tolle SW-Figur und ein sehr mächtiger Jedi-Ritter, der aber im Grunde eine Söldner-Seele ist und bleibt. Katarn brächte für mich in manchen Dingen ähnliche Problematiken wie Kenobi mit: Katarn ist eigentlich ein besserer Einzelgänger und -kämpfer - und das ist seine Passion. Eigentlich ist es nicht Katarns Ding, mit einem Schüler durch die Galaxis zu stromern und als Lehrmeister wäre er mir viel zu physisch ausgerichtet.

Obi-Wan Kenobi: ...ist tatsächlich auch IMO keine gute Wahl als Lehrmeister - ebenso wenig der PT-Kenobi, als auch der OT-"Ol' Ben". Weshalb? Weil es mir ähnlich wie Anakin (nur aus völlig anderen Gründen) wohl auch so ginge, dass ich mich ständig mit ihm zoffen würde, weil er mich nerven würde.
Die OT hatte von Anfang an auch gut gezeigt, wo Kenobi wenn dann Stärken als Lehrmeister hätte: Und zwar in der Anfangsphase der Jedi-Unterweisung. Als Padawan-Meister aber ist Kenobi im Grunde wie auch Katarn ein viel zu passionierter Einzelgänger.

Mace Windu: Fände ich durchaus eine sehr passable Wahl (und fand ich neben Luke mit auch die schwierigste Auswahlalternative zu Yoda), weil er IMO das nötige Selbstverständnis ggü. der Jedi-Philosophie, die nötige Macht (inkl. deren Intuitiv-Auffassung) und erheblich herausragende Kenntnisse im Schwertkampf mitbrächte. Sein Versagen an Depa Billaba ist dabei aus meiner Sicht KEIN ausreichender Hinderungsgrund (ebenso wenig, wie es bei Kenobi im Hinblick auf Anakin wäre - bei Kenobi zählen für mich andere Gründe!!!), weil das "Scheitern eines Jedi-Padawans" IMMER geschehen kann. Nicht einmal gestandene Jedi-Meister sind davor gefeit. korrumpiert zu werden oder sich zu korrumpieren. Was mit Bilaba geschah, war tragisch - aber IMO eher eine Folge von etwas, was kein Lehrmeister auszugleichen vermag: Grundsätzliche innere Substanzialität und Haltung zu gewissen Dingen. Winu wäre also allenfalls in dem Punkt kritisch zu sehen, wo es darum ginge, die Entscheidung über die Auswahl eines Padawan-Schülers selbst zu treffen. Und da haben die Meister des Rates ebenso, wie der Schüler selbst ebenfalls "Mitsprache"-Einfluss. Was ich aber als eigentlichen Hinderungsgrund bei ihm eher sehen würde ist, dass er weitaus ungeduldiger wäre als Yoda und auch eine Spur zu selbstsicher bzw. besser gesagt unzugänglich oder unnahbar. Eigentlich merkt man in der PT gut, dass Windu nicht gut mit jüngeren Jugendlichen oder Kindern kann.

Qui-Gon Jinn/Quinlan Vos: Warum ich die beiden zusammenpacke? Weil der Grund, sie nicht als Lehrmeister als Padawan-Schüler des Jedi-Ordens favorisieren zu wollen, ziemlich gleich ist:
Beide sind eigentlich weniger Meister des Ordens, als "Graue Lehrmeister" und als solche zu "unsicher".
Wenn ich die Wahl zwischen beiden hätte, wäre mir Vos noch weitaus dann lieber, als Jinn - denn Jinn mag ein "netter Typ" sein, aber der Endeffekt seines Endes in TPM zeigt eines sehr deutlich: Jinn hatte IMO grundsätzlich irrige Annahmehaltungen für sich kultiviert und das rächte sich. Er hätte ein Meister des Ordens sein und bleiben sollen, konnte sich aber letztlich nie ausreichend mit der kritischen Grundhaltung seines Lehrers Dooku ausreichend arrangieren, so dass es bei ihm Sinn ergeben hätte.
Jinn ist zwar eine meiner Lieblingsfiguren der PT und ich mag ihn gerade wegen seiner "Menschlichkeit". Aber als Jedi-Lehrmeister könnte ich als Padawan niemanden brauchen, der in mir Zweifel und Misstrauen ggü. der Jedi-Philosophie sät.
Quinlan Vos wäre mir in sofern nur in dem Sinne dann wahlwürdiger, wenn ich mich generell zum Macht-Nutzer (und Lichtschwert-Kämpfer), aber nicht unbedingt zum Jedi ausbilden lassen wollen würde.

Luminara Unduli: (Sry, YCiv san Togru - aber hier muss ich einfach meine ehrliche Meinung zu sagen!!!) ...ist mir als Lehrmeisterin schlichtweg selbst zu unfertig oder wirkt so. Sie erweckt bei mir den Eindruck, dass sie selbst eher sich noch auf einer Art "Suche nach ihrem eigentlichen Platz" befindet.

Andere Jedi-Meister wie Plo-Koon, Ki Adi Mundi usw.:
Grob gesagt - alle zu unklar, was man von ihnen halten soll. Plo Koon z. B. wirkt mir zu wenig durchsetzungsfähig. Er mag jemand sein, der nicht autoritär sein will, scheint aber zu vergessen, dass auch ein jugendlicher Schüler zumindest eine anti-autoritäre Autorität benötigt, an welcher er sich messen kann. So manche Meister des Rates sind mir indes zu indifferent. Ich weiß zu wenig über sie, um sie entsprechend einschätzen zu können. Kit Fisto wiederum wäre vielleicht tatsächlich nicht ganz verkehrt. Problematisch finde ich bei ihm, dass man bei ihm seine wahren Lehrmeister-Fähigkeiten nicht wirklich einschätzen kann. Kann er jemanden etwas vermitteln oder nicht? Und da wirkt Kit Fisto auch auf mich kritisch. Und gerade sein Ex-Schüler Nahdar Vebb zeigt das ganz gut: Wenn man als Lehrmeister merkt, dass jede Maßnahme, seinem Schüler irgendetwas zu vermitteln, an dessen grundsätzlicher Unverständnis versandet (od. an zu großer jugendlicher Arroganz), muss man seinen Schüler anhand der einzuräumenden Unfähigkeit, ihn auszubilden, abgeben. Mindestens soviel Grundlehrverständnis erwarte ich von einem Lehrmeister einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre am liebsten von Vodo-Siosk-Baas zur Zeit von Vodo-Siosk-Bass (etwa 4000 VSY) trainiert worden. Ich finde, dass der Meister zu den mächtigsten und weisesten gehört; außerdem verfügt er als Experte für Geschichte und Lichtschwertbau über eine Menge Know-How, das man als Schüler ebenfalls erhalten kann. Darüber hinaus bekommt man bei ihm den, zumindest für mich, nötigen Freiraum.
 
Ich wäre gerne der Schüler von Yoda. Danach würde ich der Dunklen Seite verfallen und wäre dann der Schüler von Sidious und würde ihn bei passender Gelegenheit hintergehen und Herrscher des Impiums werden.
 
Ach ja, den hatte ich noch vergessen:
Weshalb Anakin Skywalker kein guter Jedi-Meister wäre (Immerhin hat er ja Ahsoka ausgebildet)?

...
Anakin Skywalker:
Im Grunde gelte mir bei ihm das, was auch für Luminara Unduli gilt. Als Lehrmeister wäre er mir schlichtweg zu unfertig. Er erweckt tatsächlich bei mir den Eindruck, dass er selbst sich noch auf einer Art "Suche nach ihrem eigentlichen Platz" befindet. Und im Grunde ist das auch der Fall, bis er als Darth Vader "wiedergeboren" wird. Anakin ist eindeutig ein mächtiger und großartiger Jedi-Ritter und -kämpfer/-krieger, aber IMO gehört zum Meistersein tatsächlich weit mehr. Wie Yoda auch so schön sagte: "Groß machen Kriege niemanden!" und Anakin hat so etwas nie wirklich begriffen gehabt.
Zum Beispiel sein "tieferes Verständnis der Jedi-Lehren": Als richtig guter Jedi hätte er Mace Windu in der Situation, wo dieser kurz davor steht, Sith-Lord Sidious zu eliminieren, mit ausreichenden Argumenten von dessen standrechtlicher Exekution abhalten können. Aber nein, was tut er: Er schlägt Windu die Schwerthand ab und beraubt ihn so der Möglichkeit der Entscheidung. Das war wirklich eine "Meisterleistung" von Anakin, denn danach stand nichts und niemand mehr zwischen ihm und Sidious, der hätte helfen können, der Macht des Sith-Lords Einhalt zu gebieten. Und wie mächtig Anakin zu dem Zeitpunkt auch immer schon geworden war, doch Sidious hatte er nicht alleine Einhalt gebieten können. Nie und nimmer. Deshalb bleibt Anakin nach Windus Tod nur noch, sich dem Sith-Lord zu unterwerfen.
Kurzum: Der Jedi-Rat hatte ebenso recht damit, ihn nie zum Meister zu machen, wie er einst recht gehabt hatte, dass Anakin nie hätte ausgebildet werden dürfen. Er besaß nicht die nötige Reife und hat diese auch bis zu ROTS nie ausreichend zu entwickeln vermocht.
Wäre Anakin Skywalker als Darth Vader ein guter (bzw. besserer) Lehrmeister gewesen? Ganz sicher bin ich mir nicht, aber generell würde ich meinen ja. Im Gegensatz zu Anakin Skywalker war Vader eher bereit zu tun, was er für rational richtig hielt und somit zeigte er als solcher auch mehr Sachverstand gegenüber den Zusammenhängen in der Macht.
Nur - das war hier nicht die Frage. Als Vader war Anakin Skywalker ein Sith und hier ging es um die Frage nach dem Jedi-Meister. Denn Sith-Lords bilden keine Padawane als Schüler aus, sondern Akolythen/Adepten bzw. Schüler der dunklen Seite aus.
 
Yoda versteht die Macht selbst wie kein zweiter und somit die Pragmatiken und Rationalismen der Prinzipien der Jedi-Philosophie.

Das ist durchaus ein sehr ausschlaggebendes Argument - trotzdem besetzt Yoda bei mir keinesfalls die Nummer eins (Gründe folgend;)):

Er mag zwar dann wiederum nicht der absolut beste Schwertkämpfer seiner Zeit gewesen sein (das war Windu), aber immerhin hatte es gereicht, Sidious standzuhalten und das will IMO etwas heißen.

IMO ist es auch gar nicht von Nöten, unbedingt den besten Schwertkämpfer als Meister zu haben. Es ist natürlich ein Kriterium, wie man sich seinen Wunschmeister vorstellt, nur (wie würden Casting-Shows heute sagen): Das Gesamtpaket muss stimmen.
Es nützt mir ja IMO auch nichts, wenn ich einem starken Lichtschwertnutzer im Duell gegenüberstehe und behaupten kann, dass mein Meister der beste Lichtschwertkämpfer war. Wenn er es nicht übermittelt bekommt, was ich Windu jetzt mal ganz spöttisch unterstelle, kann ich mir auch nichts davon kaufen:(.
Yoda wäre von der Seite aus vlt. eine gute Wahl und eine Option, die ich durchaus wahrnehmen würde, nur hat Yoda nicht eine so individuelle und auf seine körerlichen Voraussetzungen bezogenene und exakt abgestimmte Kampftechnik entwickelt, die er so gar nicht weitergeben kann. Ich wäre in diesem Punkt recht skeptisch. Klar sollte jeder Jedi seine ganz eigene Kampftechnik besitzen, doch die Basis und die Grundsätze müssen erstmal geschaffen werden. *ein wenig ins Hadern komm*

Mace Windu: Fände ich durchaus eine sehr passable Wahl (und fand ich neben Luke mit auch die schwierigste Auswahlalternative zu Yoda), weil er IMO das nötige Selbstverständnis ggü. der Jedi-Philosophie, die nötige Macht (inkl. deren Intuitiv-Auffassung) und erheblich herausragende Kenntnisse im Schwertkampf mitbrächte.

Windu steht bei mir am Ende meiner Liste!!! Da nützen seine doch so hoch geehrten Fähigkeiten nichts. Ich persönlich würde mit seiner Art überhaupt *extra langsam beton* nicht *beton* klar kommen. Herausragende Kenntnisse sind schön und gut: Wo bleibt die Padawan-Meister-Bindung, wo bleibt das Mitgefühl? Das vermisse ich bei ihm, und es ist wohl eine der Grundzüge der Jedi und eine meiner höchsten Auswahlkriterien. Mitgefühl und Innere Ruhe sind außerordentlich wichtig, auch die "passiven" Qualitäten müssen stimmen (zumindest IMO)...:D

...weil das "Scheitern eines Jedi-Padawans" IMMER geschehen kann.

Völliges ACK. Das ist definitiv kein Auschlusskriterium. Da spielen wohl vielerlei Gründe und Risiken mit...

... besser gesagt unzugänglich oder unnahbar. Eigentlich merkt man in der PT gut, dass Windu nicht gut mit jüngeren Jugendlichen oder Kindern kann.

Das trifft den Kern meiner Ablehnung Windus IMO recht gut. Dies ist aber eine Eigenschaft, die recht viele Meister, vor allem im Rat, gern offenbaren. Sie werden (durch Politik, Sitz oder diversen anderen Gründen abgestumpft. Das ist zumindest mein Eindruck.
Dies trifft auf jeden Fall auf Windu zu, irgendwie aber auch auf z.B. Ki-Adi-Mundi, Saesee Tiin oder leider auch ein bischen auf Yoda zu...

Luminara Unduli: (Sry, YCiv san Togru - aber hier muss ich einfach meine ehrliche Meinung zu sagen!!!) ...ist mir als Lehrmeisterin schlichtweg selbst zu unfertig oder wirkt so. Sie erweckt bei mir den Eindruck, dass sie selbst eher sich noch auf einer Art "Suche nach ihrem eigentlichen Platz" befindet.

Unfertig???:konfus::verwirrt::braue:D Naja ich weiß ja nicht...

Ein weiteres wichtig Auswahlkriterium meinserseits wäre: Ich würde uuuunheimlich gern fortgeschrittende Heil-Kräfte erlernen. Pluspunkt für Luminara und meinem Favourit Shaak Ti.

...außerdem gute bis sehr gute Käpfer UND Machtbenutzer, "menschlich" sein (übertragende Bedeutung bitte - also nicht unnahbar).. *Aufzählung vermeid sonst nur Wdhlgen.*

Kurzum: Der Meister muss zu mir passen und meine individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten fördern. Ein abgeschlossenes Gesamtpaket, dass genauso individuell wie allumfassend ist. Ein Jedi, der eine Bandbreite abdeckt und nicht auf spezielle herausragende Leistungen bedacht ist. Vlt. eine Frau. Wahrscheinlich würde ich mich tatsächlich bei einer Frau aufgehobener fühlen (auf all genannten Gründen)..............

YCiv

EDIT: @ Lord Bakouris: ansonsten ACK für Deine Analysen... würd mich allerdings noch über Deine Sichtweise zu Shaak Ti freuen, wenn Du Lust hast...
 
Also kommt es wohl doch auf ne gute mischung an ;)
Nehmen wir ein bischen von obi, eine briese anakin sowie ein stück von kyle und luke und mischen das mit ein paar krümeln yodu (mischung aus yoda und windu) und lassen die zutaten etwas backen bei einer hitze von sagen wir 200 grad und das ca eine stunde und tada wir haben unseren perfekten jedi-meister
 
Zuletzt bearbeitet:
Also kommt es wohl doch auf ne gute mischung an ;)
Nehmen wir ein bischen von obi, eine briese anakin sowie ein stück von kyle und luke und mischen das mit ein paar krümeln yodu (mischung aus yoda und windu) ...

*Ähm...nö*

Es stet ja hier nicht zur Debatte, einen neunen Meister zu kreieren. Der Mittelweg oder die nahezu "perfekte" Mischung, meinetwegen der "großen" Jedimeister:D, macht für mich IMO Shaak Ti aus...


*ein wenig schmunzel über "Ich backe mir einen Jedimeister"*
:D:D:D*ein wenig mehr schmunzel über >>Yodu<< - na das kann nichts werden, alleine das D und das U von Windu, schüttel und würg*:D:D:D

YCiv
 
IMO ist es auch gar nicht von Nöten, unbedingt den besten Schwertkämpfer als Meister zu haben. Es ist natürlich ein Kriterium, wie man sich seinen Wunschmeister vorstellt, nur (wie würden Casting-Shows heute sagen): Das Gesamtpaket muss stimmen...
Eben! Oder wie Yoda vielleicht sagen würde: "...Noch viel Performance an dieser deinen zu feilen du noch hast, mein junger Padawan..." oder auch: "...Und hüte dich vor der Performance der dunkle Seite ... Chick schaut sie aus, wüst-erhaberisch, wie Akrobat-schön... Aber zu leicht, schnell, verführerisch platsch machen kann es lassen Dich..." :p:D

...Es nützt mir ja IMO auch nichts, wenn ich einem starken Lichtschwertnutzer im Duell gegenüberstehe und behaupten kann, dass mein Meister der beste Lichtschwertkämpfer war. Wenn er es nicht übermittelt bekommt, was ich Windu jetzt mal ganz spöttisch unterstelle, kann ich mir auch nichts davon kaufen:(...
Ja, also - könntest Du Dich mal entscheiden, um wen es jetzt hier gehen soll (Yoda oder Windu?):
Also - jedenfalls kann ich mich nicht erinnern, dass sich Yoda oder Windu irgendwann im Duell gegen einen Sith aufgebaut hätten mit den Worten: "Ich bin der beste Lichtschwertschwinger der Galaxis!" :konfus:
Ergo würde man das als Schüler von einem der beiden also auch nicht tun. Wozu auch? Damit ein Sith einem dann antworten kann: "Ah, schön zu wissen, wer Dein Meister war. Dann kann ich mich ja auf die Schwertkampftechnik einstellen..." :konfus::konfus:

...nur hat Yoda nicht eine so individuelle und auf seine körerlichen Voraussetzungen bezogenene und exakt abgestimmte Kampftechnik entwickelt, die er so gar nicht weitergeben kann...
Na, das ist ja auch eine Begründung... Lass mal überlegen: Also, Yoda hat wie lange Jedi ausgebildet? 500..., 600..., 700 Jahre lang? Tja, weiß nicht...
Um es mit Yodas Worten zu beantworten: "Wenn 900 Jahre du geworden bist, du siehst auch nicht mehr gut aus!" oder um zu übertragen, was man damit meinen kann: "900 Jahre -oder plus-minus ein paar Jahrhunderte mehr oder weniger - werden auch irgendwann auf einen weit jungeren Jedi-Schüler abfärben."
Ich würde also meinen, wenn man nicht gerade irgendwelchen Twi'lek-Schönheiten ständig hinterher gafft oder davon träumt, "jeden der zig Myriaden an Sternen in der Galaxis besuchen zu wollen", sondern sich vergegenwärtigt, was Yoda einem beizubringen versucht, kann daraus schon etwas IMO ziemlich Gutes erwachsen.
Jedenfalls kann ich mir kaum vorstellen, dass Yodas Wissen nach so langer Zeit um die verschiedenen Möglichkeiten und Arten des Lichtschwertkampfs von sonst einem Meister getoppt werden können.
Nein, stimmt: Auch von Mace Windu nicht. Aber immerhin besaß Windu die Kreativität, einen eigenen, sehr effektiven Schwertkampf-Stil zu entwickeln. Also - IMO kann man durchaus einiges von ihm lernen, wenn man das will.

...Wo bleibt die Padawan-Meister-Bindung, wo bleibt das Mitgefühl? ...
Nun ja, letztlich ist es IMO ohnehin so: Entweder man versteht sich und kommt miteinander klar oder nicht. In sofern - nein, für Dich wäre daher Windu als Meister tatsächlich nichts!!! :p:p

...Ich würde uuuunheimlich gern fortgeschrittende Heil-Kräfte erlernen...
Sry aber - WOZU?
Gut, die Frage ist deshalb IMO auch nicht unbedingt illegitim, doch man muss sie vor dem richtigen Hintergrund beantworten: Luminara Unduli oder Shaak Ti waren z. B. Jedi-Meisterinnen der Alten Jedi-Ordens - allerdings zu Zeiten der Klon-Kriege.
Ihr Erlernen bzw. der Einsatz von Heilkräften hätte aber vornehmlich dem Umstand dort dienen können dürfen bzw. müssen, nicht generell alles und jeden, der einen verletzt, schwer oder gar tötlich verletzt vor die Nase kommt, mal eben einfach so heilen zu dürfen (Grund: Die Jedi-Philosophie!), denn dabei sind die höheren Zusammenhänge zu beachten. Ein Jedi-Heiler darf z. B. nicht in die natürlichen Abläufe des Lebens bzw. dessen Interaktion eingreifen.
Im Grunde ist es also gar auch so, dass streng genommen IMO ein Jedi-Heiler z. B. einen durch einen Sith verletzten Klon-Soldaten heilen dürfte, einen Klon-Soldaten aber, der im normalen Kriegskampf-Geschehen verwundet wurde, nicht. Ebenso wenig darf ergo ein Jedi-Heiler jemanden heilen, der einfach krank oder alt und krank geworden ist und demnächst wohlmöglich daran sterben wird.
Luke Skywalker und die Jedi ihres Neuen Ordens gehen dabei mit solchen Dingen wohl insgesamt etwas weniger vergeistigt um. Dennoch ist und bleibt es auch gar bis inklusive in die Vermächtnis-Ära hinein (s. Cade Skywalkers Fähigkeit) ein Thema bei den Jedi.

Jedenfalls - IMO ist es kein Wunder, dass zu allen Zeiten nur sehr wenige, ausgewählte Jedi über eine solche Kraft verfügten bzw. diese erlernten (weshalb z. B. auch Anakin nicht über diese verfügte und auch auf diese Weise seine Mutter nicht mehr zu retten vermochte).
Denn auch in die Geflogenheiten bzw. Ergebnisse interkultureller Auseinandersetzungen hat sich ein Jedi nicht aufhebend einzumischen, da er diese nicht ungeschehen machen darf. Er darf eigentlich bestenfalls eben vermittelnd und beratend etwaigen Konflikt-Schlichtungs-Ambitionen beistehen.
Deshalb frage ich mich, weshalb Du das überhaupt lernen wollen würdest?
Wenn ich die Wahl hätte, mir vorzustellen, ich müsste hinterher wohlmöglich eine Entscheidung darüber treffen, wer es Wert ist, leben zu dürfen und wer nicht, will ich lieber nicht heilen können.

...Kurzum: Der Meister muss zu mir passen und meine individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten fördern...
Na, dazu selbstredend ACK (schrieb ich ja auch oben schon). So sollte es dann auch wirklich sein! ;)

...@ Lord Bakouris: (...Ich) würde mich allerdings noch über Deine Sichtweise zu Shaak Ti freuen...



Also kommt es wohl doch auf ne gute mischung an ;)
Nehmen wir ein bischen von obi, eine briese anakin sowie ein stück von kyle und luke und mischen das mit ein paar krümeln yodu (mischung aus yoda und windu) ...
Sehr interessante Vorstellung: Dann wird daraus... *ta-daaaa* ...Kylukayodindu... *Öööhm-tja*... Ich glaube, ich finde es etwas beschwerlich, als sein Schüler Jahre des Trainings und der Ausbildung zu verbringen, bis ich gelernt habe, wenigstens seinen Namen dann korrekt auszusprechen... :konfus::D
 
Ergo würde man das als Schüler von einem der beiden also auch nicht tun.

Dass gerade Du als Aufsatzschreiber den Sinn meines Satzes nicht verstehen würdest, hätte ich nicht gedacht:konfus::
Ich meinte damit, dass auch der beste Lichtschwertkampf-Meister nichts bringt, wenn er es dem Schüler nicht übermitteln kann oder dieser mit dem individuellen Stil nicht klar kommt oder dieser sich einfach in törichetr Sicherheit wiegt, weil er ja einen so hoch geschätzten Meister hat. Das war eher für meine Zweifel an Windus Meisterfähigkeiten, vorwiegend bei mir, gedacht;););).

Deshalb frage ich mich, weshalb Du das überhaupt lernen wollen würdest?
Wenn ich die Wahl hätte, mir vorzustellen, ich müsste hinterher wohlmöglich eine Entscheidung darüber treffen, wer es Wert ist, leben zu dürfen und wer nicht, will ich lieber nicht heilen können.

Okay, es ist ja Deine Wahl, wenn Du diese Entscheidungen nicht auf Deine Schultern laden möchtest. Ich hätte kein Problem damit. Zudem bin ich der Ansicht, dass Jedi-Heiler besonders stark den Kodex verinnerlicht haben, zudem sehr intelligent sein müssen und diese Eigenschaft könnte IMO wohl viel mehr Segen als ein Laster sein. Somit könnte ich besonders gut mitfühlend handeln, den Kodex vertreten, meine Stärke sammeln und nicht der Dunklen Seite verfallen. Okay, das sind jetzt nur Hypothesen meinerseits, allerdings würde ich mich dafür interessieren (alle Konsequenzen verinnerlichend). Das sind die Gründe für die Jedi-Heilung. In der ein oder anderen Situation könnte es vlt. auch mir selbst nützlich sein...

Ergo: Shaak Ti wäre mir zu egoistisch ausgerichtet bzw. zu unklar darin, was genau ich von ihr nun lernen sollte.

*Ohh..naja* So schlimm war es ja nicht. Ansonsten hatte ich immer den Eindruck, Shaak Ti würde als altkonservativ abgestempelt. Du beweist mir hier ja so gut wie das Gegenteil? (Ganz ehrlich hatte ich eine andere Richtung der Argumentation (wesentlich schlimmer))...

*jede Auffassung und Info über die Togruta aufsaug und abspeicher*

Und wenn Du sie so egoistisch empfindest:
  • Was ist mit TCW Season 3 Folge 1 und ihre Meinungen über die "ausgesonderten" Klonsoldaten?
  • Jedi-Heiler sind nicht selbstsüchtig, sie verinnerlichen den Orden recht straff bzw agieren wirklich sehr mitfühlend...
  • Sie hat ihre Padawane auf Shili (Heimatwelt) ausgebildet, sie waren also gerade im offensiven Sektor am schlechtesten geschult, was dann ja wieder gegen Deine Einschätzung steht...


*ta-daaaa* ...Kylukayodindu... *Öööhm-tja*.

:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D

YCiv
 
Zuletzt bearbeitet:
...oder dieser mit dem individuellen Stil nicht klar kommt oder dieser sich einfach in törichter Sicherheit wiegt, weil er ja einen so hoch geschätzten Meister hat...
Das sind freilich durchaus gute Gründe, die gegen eine Wahl von Windu als Meister sprechen würden. Doch andererseits kann das auch - wenn Padawan und Meister zusammenpassen - zum Vorteil gereichen.

Ich mag mich täuschen, aber im Unterschied zu Shaak Ti sehe ich bei Windu dann wieder den Vorteil, dass er gerade durch seine unnahbare und strenge Art seinem Schüler viel eigeninitiativ abverlangt (wohingegen mir Shaak Ti eher so erscheint, als wüsste sie selbst nicht genau, was sie von mir erwarten sollen würde!).

...Ich hätte kein Problem damit. Zudem bin ich der Ansicht, dass Jedi-Heiler besonders stark den Kodex verinnerlicht haben, zudem sehr intelligent sein müssen ...
Na, da kann ich ja froh sein, oben die Gründe für den Einsatzrahmen von Macht-Heilungs-Fähigkeiten ausgeführt zu haben. Sonst könnte man noch auf den Gedanken kommen, ich hätte den Jedi-Kodex auf wohlmöglich fälschlichere oder gar anders intelligente oder weisheitliche Art gemeint - vor allem in den Punkten "Unwissenheit", "Wissen" bzw. "Weisheit".

...Somit könnte ich besonders gut mitfühlend handeln, den Kodex vertreten, meine Stärke sammeln und nicht der Dunklen Seite verfallen (...)(alle Konsequenzen verinnerlichend). Das sind die Gründe für die Jedi-Heilung. In der ein oder anderen Situation könnte es vlt. auch mir selbst nützlich sein...
Ja, das würde ich soweit erst einmal alles als gegebene Möglichkeiten an Gründen zustimmend bewerten wollen. Allerdings überlege ich auch...

Nun denn, als Jedi hast Du ja geschworen, die Sith und alles wofür sie stehen, zu bekämpfen. Richtig? Gegen ein kleines Gedanken-Spiel sollte also nichts einzuwenden sein, oder?

Nühmen wir also an, Du befändest Dich mit einem anderen Jedi auf einer Rettungs-Mission eines entführten machtsensitiven Kindes. Ihr spürt schließlich das Kind auf und trefft es im Beisein eines Sith-Lords an. Du kannst dabei spüren, dass das Kind teilweise sehr durch die dunkle Seite verwirrt ist und somit unklar, wie es reagieren wird. Ungeachtet dessen müsst ihr verhindern, dass der Sith-Lord das Kind weiterhin in seinen Fängen behält und es kommt zum Kampf. Dabei entzündet auch das Kind ein rotes Lichtschwert und kämpft Seite an Seite mit dem Lord gegen euch. Da das Kind unverzüglich Deinen Begleiter angreift, kann dieser nicht anders reagieren, als das Kind reflexartig per Machtschub von sich zu stoßen und gegen eine Felswand zu schleudern, so dass das Kind schwer bis tödlich verletzt wird. Doch der Lord ist sehr, sehr mächtig, kann die Ablenkung hervorragend ausnutzen und Dein Jedi-Begleiter wird ebenfalls schwer bis tödlich verletzt, lebt aber noch. (Und nein, Dein Jedi-Begleiter verfügt unglücklicherweise weder über irgendwie nennenswerte oder ausreichende Selbstheilungs- noch Heilungsfähigkeiten).
Was tust Du nun? Du weißt, eurer Ziel ist es, dass Kind möglichst zu "retten". Doch Du weißt auch: Der Sith-Lord ist für Dich oder für Deinen Jedi-Begleiter alleine viel zu mächtig. Keiner von Euch beiden würde alleine gegen ihn bestehen können.
Der Sith-Lord, der nun in der Kampfpause sein Lichtschwert deaktiviert hat, bestätigt Dir ebenfalls höhnisch, dass ihm das Kind im Endeffekt völlig schnuppe ist, weil es viele machtsensitive Kinder in der Galaxis gibt und ihm ein toter Sith-Adept und zwei tote Jedi lieber sind, als ein weiteres machtsensitives Kind in den Fängen des Jedi-Ordens. Aber er sagt auch, Du solltest das richtige tun und dem Kind das Leben retten, weil Du das könntest (Ja, er weiß das!!!). Du spürst, dass das seine Wahrheit ist und das er im Grund nur auf Deinen nächsten Zug wartet, um einen Grund zu haben, aktiv zu werden.

Wie entscheidest Du Dich nun?
  • Rettest Du dem Kind das Leben, weil es das ist, weshalb ihr sowieso gekommen wart?
  • Rettest Du Deinem Partner das Leben, damit ihr beide gemeinsam gegen den Sith-Lord antreten könnt?
  • Oder kämpfst Du sofort doch weiter gegen den Sith-Lord, weil Du weißt, dass er Dich in den anderen beiden Fällen sofort töten würde, ihr nichts gewinnen würdet und Du doch irgendwie hoffst, den Sith-Lord schnell genug (oder überhaupt) besiegen zu können?

...Und wenn Du sie so egoistisch empfindest...
Nun ja, sollte man das nicht bei der Frage nach den Kompetenzen eines Meisters anmerken dürfen, wenn es darum geht, warum man diesen Jedi eher als Meister vorziehen würde, als den anderen?
Immerhin - was hätte ich als Padawan von Meisterin Shaak Ti davon, wenn ich nicht einmal den Status erlange, ab dem ich auch die Macht besäße, die Jedi-Philosophien leben und anwenden zu können, weil ich schon lange zuvor umkomme (weil ich kampftechnisch zu schlecht ausgebildet wurde!!!)? :verwirrt::konfus:
 
Doch andererseits kann das auch - wenn Padawan und Meister zusammenpassen - zum Vorteil gereichen.

Ja, genau! Das sehe ich nun wiederum exakt so. Es kann durchaus perfekt passen, dann wäre es in der Tat sehr vorteilhaft, es kann aber auch zur Last werden, dann wäre es eher suboptimal...;)

Ich mag mich täuschen, aber im Unterschied zu Shaak Ti sehe ich bei Windu dann wieder den Vorteil, dass er gerade durch seine unnahbare und strenge Art seinem Schüler viel eigeninitiativ abverlangt (wohingegen mir Shaak Ti eher so erscheint, als wüsste sie selbst nicht genau, was sie von mir erwarten sollen würde!).

*den-Unterschied-zu-verstehen-versuch-und-nicht-so-richtig-seh*

*Ähm..nunja* Windu lässt durch seine unnahbare Art viel Eigeninitiativen erwarten. Shaak Ti weiß vorest nicht, was sie von mir erwarten soll, dies bedeutet ja auch die gleichen Freiheiten - nur eben nicht in einer arroganten Art und Weise. Beide würden also ersteinmal meine eigenen Kompetenzen und Talente erforschen. Ich seh den Unterschied noch nicht so ganz (außer die offensichtlichen charakterlichen, aber die meisterlichen???):verwirrt: :confused::confused::confused:

Gegen ein kleines Gedanken-Spiel sollte also nichts einzuwenden sein, oder?

Naja, prinzipiell nicht. Nur ist in Deinem Gedankenspiel rein gar nichts über die Ausgangssituation, den Fähigkeitenstatus und die Lehren an sich zu lesen. *Sorry*:D

Es ist gut, wenn man diese Fantasiespielchen spielen kann, nur sehe ich in Deinem einen geringfügigen *hust* Überredens- und Argumentationsfaktor, der mich von der Unnützlichkeit der Jedi-Heilungs-Technik überzeugen soll...

Ich sage dann nur so viel: In Deinem Beispiel scheint das Ich ja zumindest schon mal seinen Ritterschalg bekommen zu haben. Dies würde aber bedeuten, dass ich dort ausreichend entweder mich in solch ähnlichen Situationen auskenne oder den Jedi-Kodex bezüglich solcher Situationen anwenden kann (was ich vom hier weltlichen YCiv nicht behaupten kann):D.

Naja schön, bei dieser doch schon geschilderten Extremsituation, würde man sich wahrscheinlich für c eintscheiden, weil die anderen beiden Möglichkeiten meinen Tod bedeuten würden. Es wäre also völlig unnötig und bescheuert, einen der anderen beiden zu heilen.*applaudier* Nun hättest Du mir gezeigt, warum mein Interessengebiet in dieser Situation völlig überflüssig wäre. *mir sind diese Gewissenskonflikte durchaus bewusst... ich habe nichts gegen Dein Gedankenspiel*;)

Als Realist würde ich nun fragen:;):D
Wie schwer wären die Verletzungen der beiden anderen? Sind sie gar so schwer, dass es nicht mal etwas bewirken würde, wenn ich da mit meinen Ritter-Heil-Methoden loslegen würde? Oder wären die Wunden vlt. schlichtweg zu groß, sodass sie selbst der beste Meister-Heiler nicht mehr beseitigt bekommen würde? Würde dies vlt. dann sogar dem Kodex wiedersprechen, den Sterbenden zurückzuholen und so den Zyklus des Lebens zu stören, den der Kodex so ehrt? Wie groß sind meine Heilungsfähigkeiten, die ich ja bestimmt gut abschätzen könnte?

Des Weiteren: Wer ist der Sith-Lord? Warum soll er so mächtig sein, dass man ihn nicht überlisten kann, dass man ihn nicht doch schlagen kann: Oft aber nicht immer gewinnt der bessere Schwertkämpfer oder Machtbenutzer...

Außerdem hätte ich wahrscheinlich einen ganz anderen Hintergrund und die Lehren meines Meisters...

... weil ich kampftechnisch zu schlecht ausgebildet wurde!!!)? :verwirrt::konfus:

Du meintest ja selbst, dass ein fehlgeleiteter Schüler kein Ausschlussktiterium sein sollte...;):cool:

Übrigens: Die Anspielung mit der Bewertung über Tis Egoismus war nicht persönlich gemeint. Ich hatte nur versucht das Gegenteil zu beweisen *Sry*.. auf das Du ja jetzt nicht mehr eingegangen bist, aber das ist nicht so schlimm...:)

YCiv
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre am liebsten ein Padawan von Yoda ! Da er einfach sehr weiße ist und man viel von ihm lernen kann!
LG Laurin/MSWC
 
...Ich seh den Unterschied noch nicht so ganz (außer die offensichtlichen charakterlichen, aber die meisterlichen???) ...
Der Unterschied war hier auch bewusst erst einmal von mir unabhängig der pragmatisch erkennbaren Meister-Kompetenzen gemeint, aber nicht völlig ausschließlich.

Bei Shaak Ti sehe ich eher das Unterschieds-Problem darin, dass sie in und mit sich selbst zu "uneins" eigentlich ist, was man ihren manifestierten Handlungs-Grundausrichtungen (Sie agiert eher lieber hüterisch-kämpferisch, als gesandten-ausgleichend bzw. vermittlungstechnisch oder diplomatisch) entgegen ihres Talentierungs-Potenzials erkennt.
Das Problem sehe ich dabei also bei ihrer "Fähigkeit zur Selbstehrlichkeit". Das heißt, ich werfe ihr das nicht vor, aber Windu erscheint mir im Grundstatz als Meister weitaus weiser und selbstehrlicher, was sich in genau seiner durchaus auch nicht völlig lupenreinen Jedi-Verhaltensausrichtung zeigt bzw. darlegt. Windu ist sichtlich und erkennbar eine "Dunkler Jedi-Hüter"-Kombination und der Umstand, dass er sich für diese Ausrichtung entschieden hat, wird konsequenziell durch die Art seines Handelns bzw. den daraus resultierenden Ergebnissen auch deutlich.

Heißt also: Ein Padawan wie Depa Bilaba passte im Grunde offensichtlich nicht zu Windu und weshalb ihm ihre Ausbildung durch den Rat bestätigt wurde, entzieht sich meinem Verständnis. Ich sehe da aber nicht als Versagen Windus als "Lehrmeister", weil Windu charakterlich eben so ist wie er ist. Und er täuscht darüber ebenso wenig auch niemanden hinweg, wie ihm seine charakterliche Ausrichtung vorgeworfen werden kann (Maximal müssten man eben her darüber im Rat entscheiden, ob Windu überhaupt in den Orden passt oder nicht bzw. man ihn gehen lassen sollte. Aber: So lange sich Windu an die Prinzipien des Jedi-Ordens hält, ist dass auch völlig okay so, dass er dabei ist bzw. bleibt).

Bei Shaak Ti wiederum sehe ich indes eher das Problem, dass sie sich ihres inneren Dualismus entweder nicht bewusst ist (oder darüber hinweg täuscht, was ich zumindest nicht hoffe). Sie mag also als Meisterin neben ihrer sonstigen eindeutig mächtigen Fähigkeiten und Kompetenzen eher eine "autoritäre Maske" tragen, als eine "Maske der Autorität". IMO aber sind solche Masken eben nicht lückenlos oder undurchdringlich, wenn diese nicht auf kompromissloser Selbstehrlichkeit beruhen. Junge Schüler durchschauen so etwas intuitiv schnell, ohne aber darüber reflektieren zu können. Es ist also ein hohes Risiko dabei, dass ein Schüler von Shaak Ti diese schlichtweg falsch versteht - und das kann sich rächen und hat sich auch schon gerächt.

So gesehen (Ich weiß - ein durchaus hartes Urteil. Sry, aber ist meine Meinung dazu. ;):zuck:): Depa Billaba sehe ich tatsächlich als "tragisches Beispiel des Scheiterns" eines Jedi-Padawans, das Scheitern von Shaak Tis Schülern eher als bedauerliches "Hätte nicht sein müssen".

...Nur ist in Deinem Gedankenspiel rein gar nichts über die Ausgangssituation, den Fähigkeitenstatus und die Lehren an sich zu lesen. *Sorry*:D ...
Weshalb? Musste doch IMO nicht. Ich ging davon aus, dass sich alle weitere Logik dabei dahinter hier aus dem Topic-Zusammenhang ergibt: Es geht im Grunde um junge, auf ihre Weise fähige Jedi - und mein Beispiel macht anhand der Konstellation der beiden Jedi darin den Rahmen deutlich:

a)zwei Jedi treffen auf einen Sith-Lord. Ergo: Die Sith sind also aus ihrer Versenkung aufgetaucht gewesen, haben machtsensitive Kinder entführt und den Jedi ist das hier längst also klar bzw. bekannt. Wäre das anders, hätte ich es anders ausgeführt.

b)Es handelt sich um zwei Jedi, welche der Rat als fähig genug hält, diese Situation zu klären bzw. zu bereinigen. Ergo sind die beiden keine Anfänger, aber entsprechend der topischen Einbindung hier sind sie noch jung. (Also: "Anakin Skywalkers" Jedi-Status zwischen AOTC und ROTS - sinngemäß also an der Schwelle zur Ritter-Ernennung bzw. kurz danach).

c)Was der Rat der Jedi bzw. der Orden nicht voraussehen konnte bzw. bemerkte: Durch das Wiederauftauchen der Sith in der Galaxis ist ihre Fähigkeit zur Wahrnehmung bzw. Einschätzung durch die Macht getrübt und ihre Unerfahrenheit mit sich lange verborgen gehaltenen Sith macht die Umstände rund: Das es dem Sith-Lord so schnell gelänge, das entführte, machtsensitive Kind auf seine Seite zu verwirren und gar dazu zu kriegen, dass es ebenfalls gegen die Jedi antritt, hatten sie nicht vorab mit einkalkulieren können. Ergo schickten sie einen Jedi mit Machtheilfähigkeiten (Dich also) zusammen mit einem eher kämpferisch ausgerichteten Jedi auf die Mission. Deine Machtheilfähigkeiten sollten dabei den Aspekt berücksichtigen, falls das Kind durch den Sith gefoltert bzw. verletzt worden war.

Somit: IMO wird eigentlich alles notwendige in meiner Aufgabenstellung deutlich: Du als junger Jedi mit einem starken Talent zur Machtheilfähigkeit bist also ausreichend geeignet, eine solche Situation zu bestehen und wie schon Anakin in AOTC schickte man einen jungen kampftalentierten Jedi mit und gemeinsam hätte es reichen können (schrieb ich ja auch), den Sith-Lord zu besiegen bzw. zumindest das Kind zu retten.

...Wie schwer wären die Verletzungen der beiden anderen? Sind sie gar so schwer, dass es nicht mal etwas bewirken würde, wenn ich da mit meinen Ritter-Heil-Methoden loslegen würde? Oder wären die Wunden vlt. schlichtweg zu groß, sodass sie selbst der beste Meister-Heiler nicht mehr beseitigt bekommen würde? ...
Relativ irrelevante Detail-Fragen, zu denen Du in der Situation gar nicht die Zeit hättest, diese abzuklopfen (außer, Du wärst ausreichend macht-aural stark, wobei es in dieser Situation arg gefährlich wäre, seine Sinne vom "Hier und Jetzt" abzulenken. Der Sith-Lord könnte es spüren und das als die Reaktion auffassen, auf die er nur gewartet hat: "Gib mir nur einen Grund, zu handeln").
Relevant sind hier nur konkret erfassbare Augenscheinlichkeiten: Wie wahrscheinlich ist es, beide retten zu können, wie wahrscheinlich einen von beiden oder wie sinnvoll, keinen von beiden zu retten (oder retten zu können). Weiteres dazu siehe gleich weiter unten.

...nur sehe ich in Deinem einen geringfügigen (...) Überredens- und Argumentationsfaktor, der mich von der Unnützlichkeit der Jedi-Heilungs-Technik überzeugen soll...
Weshalb das? Wo ist diese Aufgaben-Skizzierung bitte bar jedweder möglichen (fiktiven SW-)Realität? Denn wenn das so wäre, DANN würde ich Dir zustimmen, dass dem Gedankenbeispiel tendenziell vorzuwerfen wäre, es würde ausschließlich dazu dienen, die "Unnützigkeit der Jedi-Heiltechnik" zu "beweisen". Aber lies erst einmal weiter...

...Dies würde aber bedeuten, dass ich dort ausreichend entweder mich in solch ähnlichen Situationen auskenne oder den Jedi-Kodex bezüglich solcher Situationen anwenden kann (...):D...
Das tut es IMO nicht. Gerade die hier in dieser Situation nicht eindeutig vorkalkulierbaren Aspekte sind das eigentliche Maß der Gradwanderung. Die Einschätzung, ob Du ausreichend erfahren bist, oblag dabei dem Rat der Jedi - weshalb dieser Umstand durchaus gegeben war, wenn gleich er dabei zugrunde legt, dass der Rat sich tragischerweise geirrt hatte (was durchaus ja ebenfalls nicht unplausible SW-Fiktiv-Realität ist, wie wir einige Male in der PT mitbekommen!!!).

...Naja schön, bei dieser doch schon geschilderten Extremsituation, würde man sich wahrscheinlich für c entscheiden, weil die anderen beiden Möglichkeiten meinen Tod bedeuten würden. Es wäre also völlig unnötig und bescheuert, einen der anderen beiden zu heilen.*applaudier* Nun hättest Du mir gezeigt, warum mein Interessengebiet in dieser Situation völlig überflüssig wäre. *mir sind diese Gewissenskonflikte durchaus bewusst... ich habe nichts gegen Dein Gedankenspiel*;) ...
Tja nun, schade. Ich hätte durchaus auch kreativere Lösungsansätze für sehr gut befunden. Immerhin sprachst Du ja oben davon, dass Du meinst, dass jemand mit Heilungsfähigkeiten auch entsprechend intelligent ist. Lösungsmöglichkeiten hätte ich also noch auch darin sehen können:

d) ...Du schaltest auf Rückzug und Macht-Tempo (od. Macht-Sprung), packst Deinen Jedi-Begleiter und verschwindest mit diesem. Falls es Dir/euch gelingt, euch abzusetzen, hast Du zumindest vielleicht die Chance, deinem Jedi-Begleiter und somit einem wertvollen Mitlied des Ordens im weiteren Kampf gegen die Sith die weltliche Existenz zu sichern. Falls es nicht reicht (entweder, ihn heilen zu können oder überhaupt zu entkommen), war es euer Schicksal, als Jedi so eben zu enden. Entscheidungsrelevante Punkte: Es ist leider völlig fragwürdig ist, ob dem Kind überhaupt noch ausreichend schnell geholfen werden kann (denn: "Rettung" bedeutet für einen Jedi ja nicht nur die pure "Lebensrettung", sondern ggf. die "Rettung des entsprechenden Individuums zugunsten der lebenswürdigeren hellen Seite der Macht"). Klar wäre es schön, wenn hier die Zeit dafür bliebe. Doch es ist schlichtweg eine Entscheidung zu treffen. Der Sith-Lord vor Euch ist aber im Grunde stets und immer auch euer eigentliches Missionsziel. Ohne ihn wäre das Kind nicht dort, wo es jetzt ist.
c) ...Du schaltest auf Rückzug und Macht-Tempo (od. Macht-Sprung), packst das verletzte Kind und verschwindest mit diesem. Falls es Dir/euch gelingt, euch abzusetzen, hast Du zumindest vielleicht die Chance, das Kind danach zunächst zu stabilisieren und danach im Jedi-Tempel durch weit mächtigere Meister entsprechend seiner Korrumpierung "behandeln" zu lassen, wodurch Du ihm vielleicht eine "lebenswürdigere Existenz auf der hellen Seite" verschaffen könntest. Entscheidungsrelevante Punkte: Natürlich stellt es ein Risiko dar und Du müsstest sicher sein können, dass Du das Kind "unbeschadet" (also: sowohl für Dich, wie für das Kind) zum Jedi-Tempel bekommst. Nachteile wären jedoch, ob dieses Kind jemals danach noch zum Jedi ausgebildet werden würde können, oder man ihn gar von der Macht trennen müsste (erhöhte Rückfallgefahr auf die dunkle Seite).

Sagen wir also so: IMO glaube ich leider nicht, dass Dir die Rettung beider gelingen würde und auch die Frage, ob Du überhaupt beide noch vor ihren Tod jeweils würdest ausreichend schnell heilen können, bleibt eine risikobehaftete Grenzfrage.
Dennoch macht nicht eine einzelne Macht-Fähigkeit den absoluten Entscheidungsrahmen aus. Als Jedi sollte man durch seinen Meister lernen können, in umfassenderen Begriffsdimensionen denken zu können. Die Entscheidung also, deshalb von und durch Shaak Ti etwas zu lernen, ist natürlich also auch vor allem eine Frage, WAS Du lernen willst (und es ist eine Anspruchs-Haltungsfrage, ob Du danach den Rest deines Jedi-Daseins als Heiler im Tempel verbringen wollen würdest. Dagegen wäre nichts einzuwenden, den Jedi mit sehr mächtigen, fähigen Einzelkräften sind dem Orden auch sehr viel Wert. Sie sind eben "Spezialisten". Als Jedi, der aber später draußen Missionen zu bestehen hat, muss man eben mehr können!)

In sofern sehe ich also nicht, wo ich Dir hier mit diesem hypothetisch-fiktiven Szenario etwas völlig unsinniges skizziert hätte. Es mag einen Extrem-Fall darstellen - aber wie wir in der PT ja sehen, sollte ein Jedi-Meister in der Lage sein, einen Schüler auf genau solche Extrem-Fälle vorzubereiten.

Das Anakin Skywalker also nicht über die notwendige Befähigung verfügte, seine Mutter noch zu eilen, ist eine Sache - eine ganz andere, weshalb er es nicht konnte oder gelernt hatte.

Ich hoffe, Du verstehst nun eher, worauf ich mit diesem Gedankenbeispiel hinaus wollte?

...Des Weiteren: Wer ist der Sith-Lord? Warum soll er so mächtig sein, dass man ihn nicht überlisten kann, dass man ihn nicht doch schlagen kann...
IMO endlich eine späte, aber sehr gute Frage! Schau Dir die skizzierte Situation des Szenarios oben genau an und entscheide selbst. Denn: Genau das müsstest Du in einer solchen Situation - eine alleinige Entscheidung treffen.


...Du meintest ja selbst, dass ein fehlgeleiteter Schüler kein Ausschlussktiterium sein sollte...;):cool: ...
Darum geht es hierbei aber IMO nicht (siehe oben meinem Hinweis darauf, sein Jedi-Leben im Tempel zu verbringen!). Und Shaak Tis Schüler beendeten ihre weltliche Jedi-Laufbahn schlichtweg abgeschnitten an dem Grenzdilemma zwischen "(fiktiv-)realistischen Situationen" versus "unzureichenden Kampffähigkeiten".
Oder anders gesagt: Wenn es so ist, wie Du eben meintest, hätten die beiden niemals in eine entsprechende Situation kommen dürfen. (Aber nur mal zum Beispiel "Extrem-Fall": In ROTS wird deutlich, dass auch der Jedi-Tempel noch selbst nicht zwingend zum ausreichenden Jedi-Existenz-Rahmen für sein wirken gereichen kann. Allerdings ist dafür zugegeben dann auch wieder ein derartiges Sith-Extrem wie Palpatine/Sidious nötig).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Shaak Ti wiederum sehe ich indes eher das Problem, dass sie sich ihres inneren Dualismus entweder nicht bewusst ist (oder darüber hinweg täuscht, was ich zumindest nicht hoffe).

Aber ist der Dualismus wirklich so negativ zu bewerten? IMO nicht. Genau deswegen bekommt sie ja von meiner Seite einen Pluspunkt zum Topic. Sie ist eben nicht die defensive Heilerin ODER die kampfstarke Offensivkraft. Sie ist eine mitfühlende Kämpferin und erfahren genug, mit ihrem Dualismus klar zu kommen. Da gibt es keinerlei Maske. Klar hat sie vlt. Fehler gemacht oder ihre Schwächen (wie ja jedes intelligentes Lebewesen), nur äußert sich ihre Charakterstärke nicht in Arroganz und Selbstverliebtheit wie bei Windu. Shaak Ti wäre genau wegen ihrer Andersartigkeit, Selbstständigkeit und, wie Du es so schön nennst, Dualismus eine kompetente Lehrmeisterin. Sie ist auf sehr vielen Bereichen ausreichend geschult und stellt somit IMO eine hervorragende Meisterin dar...

Relativ irrelevante Detail-Fragen, zu denen Du in der Situation gar nicht die Zeit hättest, diese abzuklopfen (...)
Relevant sind hier nur konkret erfassbare Augenscheinlichkeiten...

*tja..ja nun* Da trennen sich unsere Auffassungen. Es ist sehr wohl relevant, ob eine rießige klaffende Wunde in einem Verletzten haust oder eine Schramme am Kopf zu sehen ist. Aber genau um das zweifelsfrei medizinisch (und nicht auraartig) entscheiden zu können, hat das der Meister seinem Schüler begebracht, sodass diese Entscheidungen sehr ausschlaggebend sind...

Ich hätte durchaus auch kreativere Lösungsansätze für sehr gut befunden. Immerhin sprachst Du ja oben davon, dass Du meinst, dass jemand mit Heilungsfähigkeiten auch entsprechend intelligent ist.

Ach ja, ich war von a-c ausgegangen, sodass d und nochmals c (???) mir nicht zur Verfügung standen. Da haben wir uns wohl missverstanden. Im Endeffekt würde man nach jahrelanger Ausbildung in einer solchen Situation sowieso kurzentschlossen entscheiden. Es hängt also von keiner moralischen Entscheidung ab, sondern von dem, was mir im konkreten Falle antrainiert worden wäre. Und das ist in einem Gedankenexperiment IMO schlecht stattgegeben, sorry...

In sofern sehe ich also nicht, wo ich Dir hier mit diesem hypothetisch-fiktiven Szenario etwas völlig unsinniges skizziert hätte. Es mag einen Extrem-Fall darstellen - aber wie wir in der PT ja sehen, sollte ein Jedi-Meister in der Lage sein, einen Schüler auf genau solche Extrem-Fälle vorzubereiten.

Du sagst es. ACK. Ich habe Dir auch nichts Unsinniges unterstellt. Hätte ich gar keinen Sinn gesehen, hätte ich auch nicht geantwortet;). Also sorry, nicht persönlich nehmen. Nur hinken solche Szenarien in ihrer Konkretheit und Relevanzfragen.

YCiv
 
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