Tagespolitik allgemein

Der Streik geht doch einem nur auf die Nerven weil viele direkt betroffen sind, wenn irgendwo welche Metaller streiken gibt es kein solchen Aufwind.

Ich kann Herrn Weselsky nun nicht einschätzen, kenne ihn nicht, bekomme auch von dem Rest nicht so viel mit.
Doch kann es nicht einfach sein, das er eine Art Präzedenzfall schaffen will an einem Groß-Unternehmen?
 
Ich bin jetzt auch kein Jurist,aber ich kann mir nicht vorstellen das man eine Organisation verklagen kann weil diese ein grundgesetzlich geschütztes Grundrecht in Anspruch nimmt.

Genauso ist es. Wenn überhaupt könnte man die DB verklagen, die von der GDL verlangt auf das Grundrecht ihrer Mitglieder zu verzichten.
Wissen sollte man auch, dass sich die DB zu 100% im Besitz des Bundes befindet (aber marktwirtschaftlich organisiert). Da stellt sich für mich die Frage wieviel Verantwortung unsere Bundesregierung an der Misere trägt. Meinesachtens kann und müsste sie die Konzernführung zum einlenken bewegen, aber das ist politisch nicht gewollt. (siehe Tarifeinheitsgesetz)
 
GDL streikt wieder ab Mittwoch
http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...h-im-personenverkehr-ende-offen-13599010.html

Ende scheinbar noch offen (von 6Tage+ bis 10Tage über unbefristeten Streik ist bislang alles zu lesen). Und natürlich über die Pfingstfeiertage.
Es hackt...


Parallel hätten wir damit jetzt die KITA´s, Post und GDL. Alter Schwede...

Na zum Glück hab ich kein Geld für nen Kurzurlaub und ohnehin nichts vor gehabt. Beliebt machen sich die GDL damit jedenfalls trotzdem nicht.
Frage mich nur wie ein unbefristeter Streik funktionieren soll. Soviel Geld kann die GDL ja nicht haben um das zu finanzieren. Zumal dies der dritte Streik innerhalb von gut eineinhalb Monaten und der neunte in dieser Tarifverhandlung ist.

In Deutschland kannst Du keine Partei rechts der Union instalieren die auf lange Sicht durchkommt.
Auch wenn die BRD dies m.E.n. bitter nötig hätte. Diese Partei müßte allerdings seriös und nicht populistisch sein.
Eine seriöse Partei (zählt das schon als Oxymoron? :)) gerne. Nur frage ich mich welches Klientel den eine rechte Partei in Deutschland ansprechen sollte, ohne in den Rechtspopolismus oder Rechtsextremismus zu kommen? Konservative, ewig Gestrige, Euro, EU und USA Kritiker?
 
Eine seriöse Partei (zählt das schon als Oxymoron? :)) gerne. Nur frage ich mich welches Klientel den eine rechte Partei in Deutschland ansprechen sollte, ohne in den Rechtspopolismus oder Rechtsextremismus zu kommen? Konservative, ewig Gestrige, Euro, EU und USA Kritiker?

Warum stehen wir Konservativen(im meinem Fall sogar Erzkonservativ) immer gleich in der selben Reihe wie sogenannt "ewig Gestirge" ?
 
Warum stehen wir Konservativen(im meinem Fall sogar Erzkonservativ) immer gleich in der selben Reihe wie sogenannt "ewig Gestirge" ?


Weiß nicht, warum sind Sozialdemokraten und Linksorientierte immer auf der Seite von Stalinisten und Leninisten? Warum wurden Grüne hier schon generell über einen Kamm geschoren und als Ökofaschisten und Pädophile bezeichnet?

"Nicht, was lebendig, kraftvoll sich verkündigt,
Ist das gefährlich Furchtbare. Das ganz
Gemeine ist‘s, das ewig Gestrige,
Was immer war und immer wiederkehrt
Und morgen gilt, weil‘s heute hat gegolten!“
Friedrich von Schillers, Wallensteins Tod​
 
Kann man Grundrecht juristisch betrachtet missbrauchen? Ich denke eher nicht.

Ich bin kein Jurist, daher stelle ich diese Fragen. Wenn dem wirklich so ist, dann hat die GDL also freie Hand und kann machen was sie will?! Uff, heftig. Das wird die deutsche Wirtschaft freuen.

Tut mir leid, Cedrax, wenn ich für das Verhalten absolut kein Verständnis habe. Das die GDL sowohl jeglichen Kompromiss, als auch eine Schlichtung ablehnt spricht einfach gegen sie. Dazu wird der Konflikt auf dem Rücken der Kunden, sowohl privat, als auch unternehmerisch, ausgetragen. Die GDL weiß um ihre Macht und tritt den DB Kunden mit ihrer Grundeinstellung und dem Verhalten in den Allerwertesten. Sicher ist die DB nicht unschuldig an der Misere, aber zu einem Konflikt gehören immer zwei, und die GDL sehe ich derzeit, wie wohl viele, als Verantwortungsträger.
 
Wenn dem wirklich so ist, dann hat die GDL also freie Hand und kann machen was sie will?!

Nun die DB könnte klagen und sagen, dass der unverhältnismäßig ist, aber das ist ja schon 2x erfolglos geschehen.

Das die GDL sowohl jeglichen Kompromiss, als auch eine Schlichtung ablehnt spricht einfach gegen sie.

Ein Kompromiss würde einen Tarifabschluss bedeuten, der nicht alle ihre Mitglieder umfasst und das kann sie meiner Meinung nach nicht zulassen, denn damit kann sie gleich ihre Gewerkschaft auflösen.
 
Ein Kompromiss würde einen Tarifabschluss bedeuten, der nicht alle ihre Mitglieder umfasst und das kann sie meiner Meinung nach nicht zulassen, denn damit kann sie gleich ihre Gewerkschaft auflösen.

Und genau darum geht es wohl: Überlebens- und Machtkampf auf dem Rücken der Kunden. Selbst wenn das der einzige Kompromiss wäre, könnte man sich zumindest auf einen unabhängigen Schlichter einigen. Aber selbst hier stellt sich die GDL stur und lehnt ab. Es geht doch im Grunde nur darum, für soviele Tarifgruppen wie möglich Tarifverträge aushandeln zu können, sprich für mehr Menschen verantwortlich sein zu dürfen, sprich mehr macht zu haben, sprich mehr Beitragsgelder von mehr Berufsgruppen scheffeln zu können. Nicht besonders ritterlich, in meinen Augen.
 
Es geht doch im Grunde nur darum, für soviele Tarifgruppen wie möglich Tarifverträge aushandeln zu können, sprich für mehr Menschen verantwortlich sein zu dürfen, sprich mehr macht zu haben, sprich mehr Beitragsgelder von mehr Berufsgruppen scheffeln zu können. Nicht besonders ritterlich, in meinen Augen.

Vielleicht drängen aber ganz einfach nur die anderen Berufsgruppen des übrigen Zugpersonals vermehrt in die GDL, weil sie sich von der EVG nicht oder nicht mehr gut vertreten fühlen? Das ist übrigens ihr gutes und verbrieftes Recht.
Übrigens laufen die Verhandlungen mit der angeblich "handzahmeren" EVG ungefähr genauso lange, wie die mit der GDL und sind in dieser Zeit ebenfalls zu keinem Abschluss gekommen, aber davon hört man kaum was in der Presse.
Und wenn die Bahn die Streiks so sehr schmerzen, warum nutzte sie bisher nicht das ebenfalls völlig legale Mittel der Aussperrung von GDL-Mitgliedern? Ganz einfach: Weil der Bahnvorstand auf Zeit spielt, während die GDL und Weselsky in der Öffentlichkeit als Buhmänner präsentiert werden. Anscheinend scheint es sich für die Bahn zur Zeit noch eher zu lohnen die Ausfälle für den Streik hinzunehmen, und die Sache auszusitzen während man auf das Tarifeinheitsgesetz wartet.
Warum sich die GDL einer Schlichtung bisher verweigert dürfte vor diesem Hintergrund ebenfalls etwas klarer werden. 2007/08 wurde bereits schonmal auf eine Schlichtung gesetzt, doch die Verhandlungen gingen hernach weiter. Während einer laufenden Schlichtung herrscht übrigens Friedenspflicht, und Schlichtungen können sich lange hinziehen. Die Bahn hätte also den Vorteil, dass die GDL mit der Einwilligung zur Schlichtung ihre stärkste Waffe - die Streiks - aus der Hand gibt, und das vor dem Hintergrund, dass das besagte Tarifeinheitsgesetz immer näher rückt.

C.
 
Vielleicht drängen aber ganz einfach nur die anderen Berufsgruppen des übrigen Zugpersonals vermehrt in die GDL, weil sie sich von der EVG nicht oder nicht mehr gut vertreten fühlen? Das ist übrigens ihr gutes und verbrieftes Recht.
Übrigens laufen die Verhandlungen mit der angeblich "handzahmeren" EVG ungefähr genauso lange, wie die mit der GDL und sind in dieser Zeit ebenfalls zu keinem Abschluss gekommen, aber davon hört man kaum was in der Presse.

Stimmt so nicht. In jedem Artikel, der zu dem Thema veröffentlicht wird steht ein Absatz über die EVG und das es dort ebenso noch keine Einigung gibt, man aber auf dem Weg dazu ist...da immerhin Verhandlungen laufen. Jedenfalls meiner Wahrnehmung nach. Habe noch keine Info zu dem Thema gehört/gesehen/gelesen, die die EVG vergessen hätte.

Du hast meine These mit dem Satz, dass vielleicht mehr Arbeiter in die GDL gehen damit bestätigt: Man streitet sich kompromisslos auf Gedeih und Verderb wegen Macht: Ich zeige "Stärke" um Leute in meine Gewerkschaft zu locken.

Und wenn die Bahn die Streiks so sehr schmerzen, warum nutzte sie bisher nicht das ebenfalls völlig legale Mittel der Aussperrung von GDL-Mitgliedern? Ganz einfach: Weil der Bahnvorstand auf Zeit spielt, während die GDL und Weselsky in der Öffentlichkeit als Buhmänner präsentiert werden. Anscheinend scheint es sich für die Bahn zur Zeit noch eher zu lohnen die Ausfälle für den Streik hinzunehmen, und die Sache auszusitzen während man auf das Tarifeinheitsgesetz wartet.

Hier fahren sicherlich beide Seiten eine Eskalationsstufe nach der Anderen. Die der GLD wirkt sich aber nun mehr mehr auf die allgemeine Gesellschaft aus, als die der DB. Außerdem wirkt sie einfach aggressiver und kompromissloser in Augen der Allgemeinheit. Natürlich stehen sie deswegen als Buhmänner da. Sie sind es. Herrn Weselsky ist das aber egal, nehme ich wahr.

Warum sich die GDL einer Schlichtung bisher verweigert dürfte vor diesem Hintergrund ebenfalls etwas klarer werden. 2007/08 wurde bereits schonmal auf eine Schlichtung gesetzt, doch die Verhandlungen gingen hernach weiter. Während einer laufenden Schlichtung herrscht übrigens Friedenspflicht, und Schlichtungen können sich lange hinziehen. Die Bahn hätte also den Vorteil, dass die GDL mit der Einwilligung zur Schlichtung ihre stärkste Waffe - die Streiks - aus der Hand gibt, und das vor dem Hintergrund, dass das besagte Tarifeinheitsgesetz immer näher rückt.

Ja und?! Genau dafür gibt es doch die Schlichtung: um eine Lösung herbei zu führen und den Arbeitskampf auszusetzen, wenn es offensichtlich keinen Kompromiss gibt. Was anno 2007/2008 war, muss doch heute nicht mehr gelten. Es kann doch nicht Argument sein zu sagen: Wir bleiben kompromisslos und gehen nicht in Schlichtung, weil wir dann nicht mehr streiken dürfen. Wie zerstörerisch ist denn bitte diese Einstellung?!
 
Warum sich die GDL einer Schlichtung bisher verweigert dürfte vor diesem Hintergrund ebenfalls etwas klarer werden. 2007/08 wurde bereits schonmal auf eine Schlichtung gesetzt, doch die Verhandlungen gingen hernach weiter. Während einer laufenden Schlichtung herrscht übrigens Friedenspflicht, und Schlichtungen können sich lange hinziehen. Die Bahn hätte also den Vorteil, dass die GDL mit der Einwilligung zur Schlichtung ihre stärkste Waffe - die Streiks - aus der Hand gibt, und das vor dem Hintergrund, dass das besagte Tarifeinheitsgesetz immer näher rückt.
C.
Ganz richtig.
Aber es kann doch nicht das Problem der Öffentlichkeit und Wirtschaft sein, dass dieses ganz normale - und mittlerweile in Form einer Schlichtung höchst angebrachte - Procedere zum "Nachteil" der GDL ist?!?
Genau deswegen schießt Weselsky hier klar über das Ziel hinaus, da es nur um Überleben und Macht geht. Nix anderes. Das ist aber sein Problem.

Außerdem kommt hinzu, dass die GDL doch eh der Meinung ist (bzw. prozessieren wird), dass das Tarifeinheitsgesetz in Karlsruhe kassiert wird.
Konsequenterweise könnte sie da auch das "Risiko" einer Schlichtungsphase und "Zeitspielerei" der Bahn problemlos mitgehen. Machen sie aber nicht, weil...?
Ihr stärkstes Kampfmittel - den Streik - würden sie nach eigener Rechtsauffassung vor diesem Hintergrund auch nicht aus der Hand geben und könnten ihn dann später wieder umsetzen, wenn die Schlichtung ergebnislos verliefe.
Hier passt eine Menge nicht zusammen.
Bzw. eben nur, wenn man es auf den Nenner bringt: Überlebens- und Machtkampf GDL.

PS: Die Bahn ist durchaus kein Engel in den Verhandlungen und weiß die Öffentlichkeit clever hinter sich zu scharren und sich selbst prima als Opfer zu inszenieren. Tolles Marketing.
Aber auch hier ist es nicht deren Problem, wenn die GDL sich derart bescheiden in Kommunikation und Actio anstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Die Bahn ist durchaus kein Engel in den Verhandlungen und weiß die Öffentlichkeit clever hinter sich zu scharren und sich selbst prima als Opfer zu inszenieren. Tolles Marketing.
Aber auch hier ist es nicht deren Problem, wenn die GDL sich derart bescheiden in Kommunikation und Actio anstellt.

Nochmal zur Erinnerung an der Stelle: Nach dem letzten Streik hieß es von GDL am 11.05., das "Land hätte eine Streikpause verdient".
Nach diesen Sprüchen vor 7(!) Tagen hätte ich eine Pause von mind. einem Monat erwartet. Das die Pause nur 7 Tage dauert, finde ich albern ... So zeigt die GDL nur, dass ihr heute egal ist, was sie gestern sagte ...
 
Hier fahren sicherlich beide Seiten eine Eskalationsstufe nach der Anderen. Die der GLD wirkt sich aber nun mehr mehr auf die allgemeine Gesellschaft aus, als die der DB. Außerdem wirkt sie einfach aggressiver und kompromissloser in Augen der Allgemeinheit. Natürlich stehen sie deswegen als Buhmänner da. Sie sind es. Herrn Weselsky ist das aber egal, nehme ich wahr.

Die Berichterstattung ist ja auch jederzeit fair und ausgewogen in dem Fall, wie z.B. das Veröffentlichen der Privatadresse Weselskys in der Bild... :rolleyes: Aber scheinbar braucht "die Allgemeinheit" immer eine klare Aufteilung in Gut und Böse.

Ja und?! Genau dafür gibt es doch die Schlichtung: um eine Lösung herbei zu führen und den Arbeitskampf auszusetzen, wenn es offensichtlich keinen Kompromiss gibt. Was anno 2007/2008 war, muss doch heute nicht mehr gelten. Es kann doch nicht Argument sein zu sagen: Wir bleiben kompromisslos und gehen nicht in Schlichtung, weil wir dann nicht mehr streiken dürfen. Wie zerstörerisch ist denn bitte diese Einstellung?!

Bei bisherigen Schlichtungen drohte allerdings auch kein neues Gesetz, welches zum Ende der eigenen Gewerkschaft führen könnte, wenn sich die Schlichtung zu lange hinzieht. Die Alternative zu einer "zerstörerischen" Einstellung ist dann die Selbstzerstörung, oder wie?
Die Bahn ist doch in dem Fall genauso kompromisslos und versucht die Sache auszusitzen, bis die Regierung (man sollte nicht vergessen, dass die Bahn de facto noch immer ein Staatsbetrieb ist) ein genehmeres Gesetz liefert.
Außerdem sollte jeder abhängig Beschäftigte, der jetzt über die GDL schimpft bedenken, dass das Tarifeinheitsgesetz - so es denn kommt und nicht in Karlsruhe kassiert wird - für alle Branchen gelten wird. Das wäre dann ein weiterer Einschnitt in die Tarifautonomie und eine weitere Beschneidung der Arbeitnehmerrechte.

C.
 
Die Berichterstattung ist ja auch jederzeit fair und ausgewogen in dem Fall, wie z.B. das Veröffentlichen der Privatadresse Weselskys in der Bild... :rolleyes: Aber scheinbar braucht "die Allgemeinheit" immer eine klare Aufteilung in Gut und Böse.

Ja, die BILD eben. Hast du was anderes erwartet?

Bei bisherigen Schlichtungen drohte allerdings auch kein neues Gesetz, welches zum Ende der eigenen Gewerkschaft führen könnte, wenn sich die Schlichtung zu lange hinzieht. Die Alternative zu einer "zerstörerischen" Einstellung ist dann die Selbstzerstörung, oder wie?
Die Bahn ist doch in dem Fall genauso kompromisslos und versucht die Sache auszusitzen, bis die Regierung (man sollte nicht vergessen, dass die Bahn de facto noch immer ein Staatsbetrieb ist) ein genehmeres Gesetz liefert.

Ich verweise hier auf den Beitrag von Joerschi. Da wurde alles gesagt, denke ich.

Außerdem sollte jeder abhängig Beschäftigte, der jetzt über die GDL schimpft bedenken, dass das Tarifeinheitsgesetz - so es denn kommt und nicht in Karlsruhe kassiert wird - für alle Branchen gelten wird. Das wäre dann ein weiterer Einschnitt in die Tarifautonomie und eine weitere Beschneidung der Arbeitnehmerrechte.

Kein Mensch behauptet, dass das Gesetz das Nonplusultra ist. Die GLD hat aber eben jenes Gesetz mit ihrem zwanglosen und maßlosen Streikverhalten provoziert und gießt nur weiter Öl ins Feuer der Gesetzbefürworter. Klug wäre es doch im Hinblick auf das Gesetz dem Gesetzgeber die Argumente zu nehmen und eine Lösung am Verhandlungstisch herbeizuführen, nicht mit weiterer Aggression.
 
Klug wäre es doch im Hinblick auf das Gesetz dem Gesetzgeber die Argumente zu nehmen und eine Lösung am Verhandlungstisch herbeizuführen, nicht mit weiterer Aggression.

Dazu müsste sich der Bahnvorstand allerdings auch mal bewegen. Mit der Kohle, die inziwschen durch die Streiks verbrannt worden ist, könnte man die Forderungen der GDL vermutlich doppelt und dreifach erfüllen. Ich halte wahrlich nichts von Verschwörungstheorien, aber warum nimmt man seitens der Bahn solche Verluste scheints schulterzuckend hin, während die Regierung ein entsprechendes Gesetz strickt?

C.
 
Dazu müsste sich der Bahnvorstand allerdings auch mal bewegen. Mit der Kohle, die inziwschen durch die Streiks verbrannt worden ist, könnte man die Forderungen der GDL vermutlich doppelt und dreifach erfüllen.
Aber um das Geld geht´s ja gar nicht im Kern der aktuellen Diskussionen.
Das ist insofern überhaupt nicht vergleichbar.
Im Gegenteil - hier hat die Bahn sogar schon ein recht gutes Angebot gemacht, was seitens der GDL ausgeschlagen wurde.
 
Dazu müsste sich der Bahnvorstand allerdings auch mal bewegen. Mit der Kohle, die inziwschen durch die Streiks verbrannt worden ist, könnte man die Forderungen der GDL vermutlich doppelt und dreifach erfüllen. Ich halte wahrlich nichts von Verschwörungstheorien, aber warum nimmt man seitens der Bahn solche Verluste scheints schulterzuckend hin, während die Regierung ein entsprechendes Gesetz strickt?

C.

Ich habe nicht das Gefühl, dass die Bahn sich nicht bewege. Es wurden offenbar mehrfach Angebote der Bahn vorgelegt. Da diese aber gegen das Alles oder Nichts Prinzip der GLD standen, wurden sie abgelehnt. Ich sehe hier die GLD eher in der Pflicht mal einen Schritt auf die DB zu tun.
 
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