Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


  • Umfrageteilnehmer
    377
@Sir Tom
Ja, unterhalten tut TFA natürlich aber seien wir ehrlich, sogar RTL Eigenproduktionen unterhalten die Leute.^^

Ja - das tun sie ... und da diese Produktionen "soviele" unterhalten kommen davon auch jedes Jahr etliche in die Kinos um ALLE weltweit zu unterhalten o_O ... sorry - aber der Vergleich ist "Schwachsinn" ... ich fasse Deine "^^" mal als Ironie auf, denn so ein Argument kann und will ich nicht ernst nehmen - nochmals Sorry 8-)
 
Ja - das tun sie ... und da diese Produktionen "soviele" unterhalten kommen davon auch jedes Jahr etliche in die Kinos um ALLE weltweit zu unterhalten o_O ... sorry - aber der Vergleich ist "Schwachsinn" ... ich fasse Deine "^^" mal als Ironie auf, denn so ein Argument kann und will ich nicht ernst nehmen - nochmals Sorry 8-)

Nein, das war keine Ironie, das war ein Zeichen der Belustigung, weil es aufzeigt wie einfach es ist Menschen zu unterhalten. Ich seh auch kein Argument auf diener Seite dagegen. Dass die Filme nicht im Kino laufen ist jedenfalls keins, schließlich ist RTL ein Fernsehsender.
 
Hä ... nee nä ... das glaub ich ja nun nicht -> OK -> RTL könnte diese "Dinger" auch fürs Kino produzieren, aber weißt Du warum sie das nicht tun? Wenn nicht, dann überleg mal ;)
 
Hä ... nee nä ... das glaub ich ja nun nicht -> OK -> RTL könnte diese "Dinger" auch fürs Kino produzieren, aber weißt Du warum sie das nicht tun? Wenn nicht, dann überleg mal ;)

Da gibt es eine ganze Reihe von gründen, die wunderbar von dem Punkt ablenken um den es geht, nämlich darum dass Unterhaltung zu produzieren sehr einfach ist, wie eben ein Fernsehsender beweist, der Millionen mit äußert billigen Produktionen unterhält, unabhängig davon ob es sich um Filme oder Serien handelt. TFA nun Applaus zu geben, weil sie hervorragend unterhalten haben ist daher ziemlich nichtssagend, weil das einfach die meisten Produktionen tun, insbesondere wenn sie Actionreich sind.
 
OK - Gut - Du hast Recht - deswegen spielt auch jeder Action-Film 1,5 Milliarden ein - ich gebe TFA keinen Applaus, weil es gut unterhalten hat, ich habe nur aufgezeigt, WARUM TFA soviel einspielt (das das kein Qualitätsmerkmal, sondern ein Unterhaltungsmerkmal ist) - aber passt schon - ich suche noch schnell den Ignore-Knopf :D

Upps habe ein Wort vergessen -> kein Applaus, weil es "viele" gut unterhalten hat ...
 
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Also ich hab kein Problem damit dass der Film in erster Linie ein gut gemachter Unterhaltungsfilm ist.
Das ist eigentlich genau das was ich von einer Fortsetzung von einer Geschichte, die eigentlich als abgeschlossen galt, zwar nicht unbedingt erhofft (mehr ist immer besser, ist klar), aber mindestens erwartet hatte.
Ich kann jeden verstehen der mehr Tiefgang und Originalität erhofft hatte, ich teile sogar die Kritikpunkte von @Seth Caomhin auch wenn ich persönlich sie als nicht so gravierend empfinde. Ich habe mich aber trotzdem einfach nur über einen sehr unterhaltsamen Film gefreut, und das sahen meine Kumpels ganz ähnlich.
 
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OK - Gut - Du hast Recht - deswegen spielt auch jeder Action-Film 1,5 Milliarden ein - ich gebe TFA keine Applaus, weil es gut unterhalten hat, ich habe nur aufgezeigt, WARUM TFA soviel einspielt (das das kein Qualitätsmerkmal, sondern ein Unterhaltungsmerkmal ist) - aber passt schon - ich suche noch schnell den Ignore-Knopf :D

Nein, es spielt nicht jeder Action-Film 1,5 Milliarden ein, auch wenn es erstaunlich ist wie hoch die Einnahmen in den letzten Jahren geworden sind. Ich würde allerdings behaupten, dass Unterhaltung dabei weniger eine Rolle spielt als das womit sie unterhalten werden. Spielt Star Wars 1.5 Milliarden ein, weil die Leute so großartig unterhalten werden oder spielt Star Wars 1.5 Milliarden ein, weil es Star Wars ist? Oder spielt es vielleicht 1.5 Milliarden ein, weil die Promotion so gut war? Oder weil es einen neuen Roboter gibt? Oder wegen Daisy Ridley? Es gibt eine Vielzahl von Faktoren, warum Filme viel einnehmen und warum sie weniger einnehmen, der Faktor Unterhaltung kommt aber in jedem Fall erst, nach dem man die anderen Faktoren abgewägt und die Kinokarte gekauft hat.
 
Wie vorhin schon geschrieben -> Star Wars hatte natürlich einen Start-Bonus (Fan-Hype, Promotion) ... aber das reicht nicht um so "erfolgreich" zu sein (sonst wäre ja die PT auch so erfolgreich gewesen) ... Dafür muss der Film unterhalten und somit positiv in aller Munde sein ... und das tut TFA ... ich denke nicht, dass Leute wegen BB-8 oder den Darstellern ihre (erste) Kinokarte gekauft haben.

Fuck you Göthe und Honig im Topf wurden in den deutschen Kinos m.E. so erfolgreich, weil eben auch diese (auf ihre Art - ohne Action) unterhalten haben - und das sprach sich rum ...
 
Dass TFA unterhält bestreite ich auch gar nicht, das wäre ja unsinnig, mir geht es eher darum, dass das nichts wäre was den Film von anderen abhebt. Was spricht sich denn bei Fuck You Goethe herum? Dass der Film total gut unterhält oder die einfachen Prinzipien, die Filme halt unterhalten lassen, eben die unterschiedlichen Faktoren die einem vor dem sehen bekannt werden und die alle Nase lang eingesetzt werden wie sexy Hauptdarsteller oder Humor? Menschen konsumieren Unterhaltung unentwegt und millionenfach, unabhängig von der Qualität. Ich denke TFAs Anziehungskraft liegt daher anderswo.
 
Gut ... Du darfst ja weiter nach DER Anziehungskraft suchen, die Dir den Erfolg plausibel erscheinen lässt ... ich habe sie für mich gefunden ... Einstiegshilfe "Star Wars" als Titel .... dann redet jeder drüber, der drin war "Oh - der ist richtig gut - musst Du sehen" ... das ist meine Erklärung für DIE Anziehungskraft ;) ...

Wie gesagt "Einstiegshilfe" war da - hatten aber auch etliche andere Filme und da war dann trotzdem schnell Ebbe mit dem Erfolg (Bsp. Hobbit, dem hat der HdR-Hype nicht viel genutzt - PJ hat nicht "gut" genug unterhalten -> zu wenig Stoff für die Filmlaufzeit? zuviel CGI?) ... aber ich schweife ab ... es ist nun einmal schwer zu sagen "WARUM" sich eine so große Menschenmasse von einem Film "so gut" unterhalten fühlt, und die evtl. vorhandenen Schwächen des Films nicht so schwer gewichtet ...

so .. es ist spät ... in diesem Sinne - nichts für ungut ... Gute Nacht :)
 
Ich hab mir den Film gestern zum vierten Mal im Kino gegönnt und gestern hat er mich an einigen Szenen richtig gepackt: Wiedersehen Han/Leia, sein Tod und vor allem die letzte Szene haben ein paar Tranchen kullern lassen. Das liegt zum einen am Score (vor allem Jedi Steps und Reys Theme sind zum Weinen schön), aber auch an der Umsetzungen der Szenen. Gerade die letzte Szene ist SW in Bestform: audiovisuelles Storytelling ohne Dialoge. Man kann anhand der Musik, der Mimik der Schauspieler und Reys Geste mit dem Lichtschwert ALLES aus der Szene entnehmen, was man wissen muss. Man weiß, was die Charaktere denken und weiß, was in ihnen vor geht. Lukes Blick...Lukes Blick...ich kann es kaum erwarten, Mark Hamill in Episode VIII zu erleben.

Der Moment, in der Luke sich umdreht und man nur einen Teil seines Gesichtes und seines Bartes sieht...dieser Moment ist so befreiend nach all dem Spannungsaufbau um Luke im Verlauf des Filmes...

Ich bleibe bei 9,5 Punkten. für 10 hätte die Sache mit R2 deutlicher erklärt werden müssen (analog zum Roman).
 
Hoffentlich kann Rian Johnson aus Abrams "Vorarbeit" zu Episode VIII noch irgendwas halbwegs brauchbares zaubern. Ich bete, dass mit der geleisteten Arbeit von Abrams kein Konzept eines neuen Eisplaneten gemeint ist, auf dem sich eine Basis der Widerstands befindet.
 
Menno. Ich dachte, ich lese jetzt eine interessante Stellungnahme Abrams' zum Abklatsch-Kritikpunkt. Dabei treffen in dem Text nur 2 Sätze eine Aussage dazu. Und die sind nichtmal informativ. :( Ich hasse solches glattes, nichts sagendes Gerede.

Zu Mal "Rückwärts gehen um Vorwärts" zu gehen, schon echt ein Gewäsch aller erster Güte ist. Ich beschäftige mich jetzt nicht sehr intensiv mit Filmemachern aber ich habe das Gefühl was Kritik angeht, habe ich da ohnehin noch nie eine ernstzunehmende Verteidigung gelesen, geschweige denn dass mal jemand zugestimmt hätte, dass eine Entscheidung.. ungünstig war. Wobei.. ich glaube letzteres zumindest auf längere Sicht mal vernommen zu haben aber nie so kurz nach Release.
 
aber ich habe das Gefühl was Kritik angeht, habe ich da ohnehin noch nie eine ernstzunehmende Verteidigung gelesen, geschweige denn dass mal jemand zugestimmt hätte, dass eine Entscheidung.. ungünstig war.

Ist jetzt vielleicht ein blöder Vergleich, aber ich meine mal gelesen zu haben, dass Sylvester Stallone, nachdem Rocky 5 gnadenlos gefloppt ist, eingeräumt hat, dass er selbst den Film rückblickend betrachtet auch nicht gut findet. Wobei ich persönlich mich ja dahingehend outen muss, dass ich den fünften Teil der Reihe durchaus mag, aber das ist jetzt zu sehr Off Topic.
 
Hoffentlich kann Rian Johnson aus Abrams "Vorarbeit" zu Episode VIII noch irgendwas halbwegs brauchbares zaubern. Ich bete, dass mit der geleisteten Arbeit von Abrams kein Konzept eines neuen Eisplaneten gemeint ist, auf dem sich eine Basis der Widerstands befindet.

Das kann ich mir kaum vorstellen. Die werden wohl nicht die komplette O-Trilogie recyceln. Wenn Episode VIII jetzt ein Abklatsch von "Imperium" wird, dann wird das nicht gut ankommen.
 
Zu Mal "Rückwärts gehen um Vorwärts" zu gehen, schon echt ein Gewäsch aller erster Güte ist. Ich beschäftige mich jetzt nicht sehr intensiv mit Filmemachern aber ich habe das Gefühl was Kritik angeht, habe ich da ohnehin noch nie eine ernstzunehmende Verteidigung gelesen, geschweige denn dass mal jemand zugestimmt hätte, dass eine Entscheidung.. ungünstig war. Wobei.. ich glaube letzteres zumindest auf längere Sicht mal vernommen zu haben aber nie so kurz nach Release.

Roddenberry hat mal gesagt, dass er THE ANIMATED SERIES nur des Geldes wegen gemacht hat und es auch gelassen hätte, wenn er gewusst hätte, dass THE NEXT GENERATION noch kommt.

Quelle: http://de.memory-alpha.wikia.com/wiki/Star_Trek:_The_Animated_Series#Kanonit.C3.A4t
 
Zu Mal "Rückwärts gehen um Vorwärts" zu gehen, schon echt ein Gewäsch aller erster Güte ist. Ich beschäftige mich jetzt nicht sehr intensiv mit Filmemachern aber ich habe das Gefühl was Kritik angeht, habe ich da ohnehin noch nie eine ernstzunehmende Verteidigung gelesen, geschweige denn dass mal jemand zugestimmt hätte, dass eine Entscheidung.. ungünstig war. Wobei.. ich glaube letzteres zumindest auf längere Sicht mal vernommen zu haben aber nie so kurz nach Release.

Oh doch,die Filmemacher die sich entschuldigen gibt es auch.Da solltest du dir mal die Dokumentation zu Batman & Robin anschauen. ;)

Davon mal ab,der Erfolg gibt ja J.J.Abrams recht, das er was den Film angeht nicht viel falsch gemacht hat. ;)
 
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