Realserie Ahsoka Season 1 - Chapter 8

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)

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    Stimmen: 3 10,3%
  • 7

    Stimmen: 8 27,6%
  • 6

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  • 3

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  • 2

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  • 1 (am Schlechtesten)

    Stimmen: 1 3,4%

  • Umfrageteilnehmer
    29

Don Fortuna

Offizier der Senatswache
Erstausstrahlung: 04 Oktober 2023

Titel: " "
Länge: min brutto/ min netto
Regisseur: Rick Famuyiwa
Drehbuch: Dave Filoni
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersteindruck
Positiv:

- Thrawn sieht sich vor und unterschätzt seine Gegner nicht zweimal. Das passt

- Elsbeth durchläuft die Nachtschwesterntaufe (Ohne Taufbecken; und warum müssen die Augen schwarz werden?) und fällt im Kampf gegen Ahsoka. Ist ein stimmiges Ende für sie. (Nebstem ihre Loyalität am Ende auch nochmal geklärt wurde.) Mit den grossen Müttern in der anderen Galaxie wäre Morgen nur ein Anhängsel gewesen.

- Ahsoka zeigt, dass sie gelernt hat das Beste aus Anakins Beispiel in ihrer Rolle als Meister zu übernehmen: Egal wie fragwürdig die Entscheidung von Ahsokas Schüler ist, sie bleibt auf ihrer Seite. (Schöne Querverbindung zum Clone Wars-Staffel 5 Finale. Da hat Anakin auch als Einziger (nicht mal der Jedi-Rat) an Ahsoka geglaubt, dass sie nicht den Anschlag auf den Jedi-Tempel zu verantworten hatte.)

- Die Death Troopers waren eine nette Idee und haben wirklich bedrohlich gewirkt. (Besonders die toten Death Troopers. ;))

- Wie Sabine immer mehr dem Tod ins Auge sieht und es schafft noch besser die Macht zu benutzen fand ich gut gemacht. Nicht zu sehr auf die Nase gebunden, aber durchaus glaubhaft.

- Das Teamwork von Ezra und Sabine erinnerte Kanan und Ezra, wenn die Beiden zur Hochform aufliefen.

- Schön, dass es auch mal Konsequenzen gibt. Das Ziel der Helden in der Rettung von Ezra ist geglückt … dafür sind Ahsoka, Sabine und Huyang in einer anderen Galaxie gestrandet während Thrawn gewonnen hat.

- Dass Shin Hati sich bei den Samurai-Nomaden niederlässt macht Sinn. Den Hexen konnte sie ohnehin von Anfang an nicht trauen …

- Die Nachtschwestern bauen ihre Kolonie auf Dathomir wieder auf. (Ja, was in den Kisten ist wird nicht geklärt. Aber ich wäre überrascht, aus den Katakomben keine toten Nachtschwestern auf die Chimaera gebracht worden wären.)



Negativ:
- Schade, dass Ezra sich gleich wieder ein Lichtschwert baut. Mir gefiel die Idee des Jedi, der sich ausschliesslich auf die Macht verlässt. (Da hilft auch nicht die Nostalgie, dass Ezra eine Replika von Kanans Schwert anfertigt. Nebstdem Ahsoka kurz darauf sagt, dass es für einen Jedi nicht nötig ist ein Lichtschwert zu führen. )

- Die Helden haben Zeitdruck und die Feinde können sie aufgrund ihres Schiffes problemlos finden: Und trotzdem fahren sie im Schneckentempo mit den Noti mit? Muss man das verstehen …

- Die Nacht der tausend Tränen fand gegen Ende des galaktischen Bürgerkrieges statt? Passt für mich nicht.

Ezra opferte sich ursprünglich um seinen Heimatplaneten Lothal zu befreien. Und der Grund, weshalb das Imperium den Planeten nie zurückerobert hat war, dass die Zerstörung des Todessterns massive Verluste von Ressourcen mit sich brachte (obwohl man im Anschluss einen noch grösseren Todesstern baute …) und die noch vorhandenen Mittel in die Verfolgung der Rebellion stecken musste. Und trotzdem war das Imperium in der Lage den Krieg gegen Mandalore parallel zu führen und keine Schiffe nach Lothal zu schicken?

- Im Grunde kommt jetzt die Bestätigung, was ich der Serie von Sekunde 1 ankreidete: Warum bildet Ahsoka Sabine aus?

Sabine ist emotional eine potenzielle Gefahr ähnlich wie Grogu, weshalb Ahsoka beide nicht unterrichten wollte. Und da reichen die Überzeugungskünste von Hera und Sabine, die es nun aus Überzeugung versuchen will, aus, damit Ahsoka Sabines Training doch am Ende von Folge 2 weiterführt? (Aber nach Folge 5 ist das eh egal, da Ahsoka durch die Erfahrung mit Anakins Geist gelernt hat ihr Vermächtnis aus ihrer Meister-Schüler-Linie anzunehmen.)

- Die Schilde des T6-Shuttle waren nicht mal an? Wie fahrlässig kann man sein … (Aber gut, wie hätte das Schiff auch in die Chimaera kommen sollen? Obwohl es die Helden aus Verzweiflung später trotzdem versuchen und dementsprechend irgendwie schon möglich sein sollte …)

- Neben Thrawns Einführung und seiner ersten Szene im Finale … hat mich dieser Thrawn in „Ahsoka“ insgesamt doch enttäuscht. Das Genie kommt leider nicht wirklich rüber. Thrawn gewinnt hier zwar und hat mit seiner fragwürdigen Einschätzung eines Sieges in Folge 7 auch etwas Zeit gewinnen können … Auch Moff Gideon hat Thrawn, für mich, als besseren Antagonisten abgelöst. Aber insgesamt liegt man immer noch weit hinter dem Potenzial, welches man aus der Figur Thrawn eigentlich rausholen könnte. (Offen gestanden fand ich Thrawn in Rebels kompetenter als hier in „Ahsoka“.)

- Filoni hat sich um das Gespräch zwischen Ezra und Sabine, was Sabine alles zugelassen hat um Ezra zu finden, einfach umgangen.

Ja, mit Ahsoka wurde es angesprochen. Aber gerade bei Ezra wäre das nochmal eine ganz andere Perspektive gesehen, weil durch Sabines Aktion Ezra Thrawn nicht endgültig als Bedrohung für die Galaxis ausgeschalten hat … sondern nur vorübergehend.

- Thrawn nimmt mit seinem Gesichtsausdruck meine Kritik vorweg: Die Chimaera hätte die Helden ausmerzen sollen. (Fand ich aber passend zu Thrawn, dass er sich nur ganz kurz aufregt ehe er fortfährt wie geplant.)

- Welchen Sinn hatte es, dass Ezra im Sturmtruppenoutfit zurückkehrt? Dass er beim Aussteigen womöglich abgeknallt wird … (Und als Überraschung klappt es auch nicht gut, da die Eskorte vermutlich wusste, wen sie transportiert.) Das raubt der Rückkehr von Ezra massiv Impact.

- War auch dieses Mal viel Action, aber dieses Mal deutlich mitreissender als letzte Woche.


Neutrales / Gedanken:
- Wie genau soll Thrawn die Hexen „erweckt“ haben?

- Es hätte völlig gereicht, wenn Thrawn einfach die Klonkriege studiert hätte und deshalb über die Generäle Anakin Skywalker und Baylan Skoll Bescheid gewusst hätte. Ist jetzt natürlich eine nette Referenz zu den kanonischen Thrawn Büchern die bestätigt, dass Thrawn über Vaders Identität Bescheid weiss … Mit dem Kenntnisstand von letzter Woche wäre die Ahsoka-Serie aber etwas eigenständiger gewesen und den Büchern wäre ebenfalls nicht widersprochen gewesen.

- Der Vogel Morai und Baylan, welcher auf den „Statuen“ der Mortis-Götter steht … Ist klar, dass hier auf Staffel 2 hingearbeitet wird. (Obwohl ich nicht glaube, dass Staffel 2 vor dem Filoni-Film kommt. Gehe darauf später im nächsten Punkt ein …) Wenn ich raten müsste wenn man als das Macht-Geschöpf nimmt, welches Baylan sucht: Entweder der wiederaufestandene Sohn oder Abeloth …

- Es wirkt auf mich, als hätte Filoni sich hier folgendes zu Recht gelegt:

1. Thrawn kehrt für Filonis-Film in die bekannte Galaxis zurück.

2. Der Handlungsstrang mit Ahsoka und den anderen Machtnutzern auf Peridea emanzipiert sich vom Mandoverse und der Kontinuität als Ganzes: Einerseits gut, weil Filoni so seine eigene Spielwiese unabhängig von allem Anderen im neuen Kanon kriegt … Andererseits wirkt es halt schon auf Biegen und Brechen konstruiert. Es brauchte schon eine neue Galaxie, damit Filoni endgültig losgelöst von den Filmen solange Geschichten zu Ahsoka schreiben kann wie er will. (Also bis Filoni von alleine in Rente geht …) Aber wenn die Ahsoka-Serie so mehr Freiheiten bekommt für Staffel 2: Gut, bin gespannt wie das weitergeht.

- Müssten Luke und Ahsoka eigentlich nicht durch Anakins Geist in der Lage sein miteinander zu kommunizieren?


Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr gefällt mir die Ausgangslage für eine mögliche Staffel 2. (Sofern die Ahsoka-Serie überhaupt weitergeführt wird. Aber ansonsten hält da notfalls auch die nächste Animationsserie nach The Bad Batch her. Irgendwie schaffen es die Filoni-Geschichten ja fast immer umgesetzt zu werden …)

Am Ende gab es in der Folge dann doch trotz einzelner Highlights zu viele Kritikpunkte und auch Unklares, wodurch das Staffelfinale doch etwas ernüchternd wirkt. Ich gebe der Folge …

6-7 von 10 Punkten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorweg: Ich hatte richtig Spaß mit der Episode. Es gab für mich jetzt keinen ultimativen Gänsehaut-Moment, aber ich war durchgehend gut unterhalten und mochte das Pacing. Der Fokus der Folge wurde ja recht schnell etabliert: Ahsoka, Sabine, Ezra und Huyang vs. Thrawn, Morgan, Nachtschwestern und Nachttruppler. Shin und Baylan sind ja zunächst überhaupt nicht aufgetaucht, was ich etwas schade fand; jedoch haben diese ja in einer epilogartigen Szene noch ihre jeweilige Vorausschau bekommen - es wäre auch vergeudetes Potential gewesen, die beiden (v.a. Baylan) jetzt kurz vor knapp zu verheizen, da kommt sicher noch etwas in Staffel 2. Die Actiongetriebenheit der Folge fand ich grundsätzlich passend, da die Zeit eben drängte (erzählerisch wie in-universe). Sabine, Ezra und Ahsoka gemeinsam die Laserschwerter schwingen zu sehen, fand ich herausragend. Thrawn, nungut, er ist jetzt halt weiterhin der „Taktig-Gott“ - aber eigentlich ja auch nur, weil er durchgekommen ist mit dem, was er gemacht und versucht hat. Man ist halt immer solange der Mega-Stratege, solange man Erfolg hat. Autoren können so etwas natürlich berücksichtigen und entsprechend lenken. Ich hatte in dieser Serie nicht unbedingt das Gefühl, dass Thrawn taktisch im Übermaß gefordert war, sodass es relativ einfach erschien, ihn gewinnen zu lassen. Aber wer weiß, vielleicht spielt er seine gesamte Klaviatur dann im Filoni-Film ab. Ich freue mich drauf. Dass Sabine am Ende mit Ahsoka in der anderen Galaxis bleiben muss, ist für das Verhältnis Sabine/Ezra natürlich bittersüß, aber irgendwie auch typisch. Mir hat es gefallen, dass sie Ahsokas Vertrauen in sie mit Loyalität zurückzahlt und bei ihr geblieben ist. Schön war es darüberhinaus, Anakin ganz zum Schluss nochmal als waschechten Machtgeist auf Peridea zu sehen.

Abschließend: Mit Ahsoka wurden sehr feine Story-Samen auf einem ziemlich fruchtbaren Acker gesät, sodass Star Wars eine echte Blütephase bevorstehen könnte mit einer möglichen Staffel 2 (losgelöst von den Hauptgeschehnissen) und einem Filoni-Film über Thrawns Rückkehr. Ich sage: DANKE für diese Serie, die nicht perfekt ist, aber von mir insgesamt eine starke 8,5/10 bekommt.
 
Nein, einfach nein. Für wie dumm halten uns die Autoren eigentlich? Ich habe nach dieser Folge wirklich so gar keine Lust mehr. Wer hat diesen unausgegorenen, schlecht inszenierten Fanfiction-Mist abgenickt. Gerade nach dem Boba Fett Debakel hatte ich gehofft, dass Disney einlenken und vernünftige Leute an die Themen setzen würde. Aber wir bekommen wieder mal:

Schlechtes Writing
Schlechtes Pacing
Acting aus der Hölle

Der Plot ist an den Haaren herbei gezogen. Bedeutungsschwere Dialoge reihen sich an Plotholes, reihen sich an unplausible Entscheidungen der Akteure. Nichts an all dem ergibt einen Sinn.

Disney kann es nicht. Filoni kann es nicht.

5/10
 
Nein, einfach nein. Für wie dumm halten uns die Autoren eigentlich? Ich habe nach dieser Folge wirklich so gar keine Lust mehr. Wer hat diesen unausgegorenen, schlecht inszenierten Fanfiction-Mist abgenickt.
Filoni kann es nicht.
Ich habe jetzt im Verlauf der Staffel die Serie zum einen gelobt, aber auch durchaus Kritik geübt. Ich verstehe daher durchaus deinen Standpunkt bis zu einem gewissen Grad.

Meiner Meinung nach hat Filoni als Autor inzwischen vor allem ein Problem: Niemand legt bei ihm ein Veto mehr ein. (Genau wie bei George Lucas zu PT-Zeiten.)

Warum sollte jemand bei Lucasfilm auch Filoni gross kritisieren? Jedes Filoni-Projekt unter Disney war bis und mit TBOBF erfolgreicher als das Vorherige. (Vielleicht bewirkt der Abwärtstrend sein Mando-S3 und Ahsoka ja etwas? …) Filoni hat zudem eine äusserst gute Reputation bei vielen Fans. Ansonsten hätte er sich nie so hocharbeiten können bei Lucasfilm …

Wenn Filoni mehr von einem Autor mit Kompetenz herausgefordert werden würde, könnte man die Schwächen in seiner Schreibe bis zu einem gewissen Grad vielleicht ausmerzen. (Stärken gibt es meiner Meinung nach genug, dass man Spass mit seinen Werken haben kann.) Und mit einem kompetentem Autor meine ich im Star Wars-Kontext halt Jemanden wie Tony Gilroy und definitiv nicht Jon Favreau, den Filoni für so ziemlich jede Idee überreden kann.

Aber wenn sich nichts ändert: Dann wird es noch viel mehr von dieser Art Filoni-Content geben. (Evtl. gleich gut, Eher sogar schlechter …) Und Diejenigen, welche der Filoni-Content grundsätzlich nicht abholt wird es in Sachen Bewegtbildmedien bei Star Wars die nächsten 15-25 Jahre (bis Filoni in Rente geht halt.) mit unter Anderem hartes Brot zum beissen geben. Da gibt es dann nur folgende Optionen, wie solche Zuschauer damit umgehen können:

1. Die Umstände auf Dauer akezptieren
2. Nur noch konkret auswählen, welche Art von künftigen Star Wars-Inhalten man konsumieren will.
3. Auf Star Wars verzichten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Das wars also mit AHSOKA... also zumindest mit S1, denn eine S2 müsste ja nun bei den vielen Cliffhangern eigentlich zwingend kommen oder? Insgesamt fühlte es sich jedenfalls nicht wie das Ende einer Staffel an sondern mehr wie eine Art Mid-Season-Break. Es wurde kaum ein Handlungsstrang zuende erzählt und man bleibt mit mehr Fragen zurück als man in die Staffel mitgenommen hat. Die Folge hatte aber ein paar schöne Momente, ohne Frage. Eman Esfandi ist wirklich toll als Ezra. Bin sehr glücklich mit ihm. Generell war der Cast in dieser Serie großartig, umso ärgerlicher war es, dass Baylan und Shin nur wenige Sekunden Screentime bekommen haben. Besonders bei Baylan ist das natürlich besonders schmerzhaft, was man Filoni und Team aber natürlich nicht vorwerfen kann.

Ich werde nochmal etwas in mich gehen und eine Kritik/Meinung nachlegen. Ersteindruck ist: War in Ordnung, hatte mir aber mehr erhofft, wodurch jetzt gerade zum Abschluss eher Enttäuschung das vorherrschende Gefühl ist. Nichtsdestotrotz hat mir an der Folge wieder etwas mehr gefallen als missfallen. Denke mal, dass ich wieder 7 von 10 Punkte vergeben würde.
 
Das wars also mit AHSOKA... also zumindest mit S1, denn eine S2 müsste ja nun bei den vielen Cliffhangern eigentlich zwingend kommen oder?
Entweder das, oder Filoni kann sich ein Hintertürchenm dadurch offen lassen, dass die aktuelle grosse Animationsserie „The Bad Batch“ nächstes Jahr zu Ende geht.

Also selbst wenn die „Ahsoka“-Serie abgesetzt wird, kann auch im worst case-Szenario Filoni notfalls seine Geschichte immer noch fortsetzen.

Und wenn Staffel 2 kommt … rechne ich nicht vor Release des Filoni-Films damit ehrlich gesagt.
 
Entweder das, oder Filoni kann sich ein Hintertürchenm dadurch offen lassen, dass die aktuelle grosse Animationsserie „The Bad Batch“ nächstes Jahr zu Ende geht.

Also selbst wenn die „Ahsoka“-Serie abgesetzt wird, kann auch im worst case-Szenario Filoni notfalls seine Geschichte immer noch fortsetzen.

Und wenn Staffel 2 kommt … rechne ich nicht vor Release des Filoni-Films damit ehrlich gesagt.
Die Handlung wird ja irgendwie fortgesetzt. Ob das nun "AHSOKA S2" heißen wird oder "BRIDGER AND WREN" oder "NEW REBELS" oder was auch immer. Der Cast steht, das Mandoverse ist am Laufen und irgendwo werden wir schon sehen, wie die Reise dieser Figuren fortgesetzt wird. Ich hab keine Ahnung wie der Plan bei Lucasfilm ist. SKELETON CREW war ja mal für Ende diesen Jahres geplant, aber wir haben nicht mal offizielles Bildmaterial dazu. Zu MANDO S4 gab's bislang auch keine offizielle Stellungnahme oder?

Baylans Story könnte man super in TALES OF THE JEDI unterbringen. Drei Folgen. Eine während der Klonkriege als General Baylon Skoll, dann eine mit Shins Training und dann noch eine auf Peridea.
 
das Mandoverse ist am Laufen und irgendwo werden wir schon sehen, wie die Reise dieser Figuren fortgesetzt wird.
Ich habe die Vermutung, dass sich die Ahsoka-Serie hier vom Mandoverse abspalten wollte, damit sich Filoni mit seinem Filoniverse möglichst austoben kann. Daher kann die Produktion von Ahsoka evtl. auch unabhängig von den Mandoverse-Serien stattfinden.

SKELETON CREW war ja mal für Ende diesen Jahres geplant,
Ursprünglich November 2023, inzwischen gibt es Gerüchte für Februar 2024

Zu MANDO S4 gab's bislang auch keine offizielle Stellungnahme oder?
Gar nichts.
 
Naja, Favreau meinte ja mal, dass es aus seiner Perspektive auf jeden Fall weitergehen sollte und die Drehbücher für Staffel 4 „bereits in der Schublade" lägen. Ob diese dann verstauben oder zeitnah umgesetzt werden, steht natürlich in den Sternen, aber für mich klingt so eine offensive Aussage schon fast wie eine "Absichtserklärung" und das ist in meinen Augen schon etwas mehr als "nichts", zumal auch nichts gegenteiliges behauptet wurde im Sinne von "Mandalorian Staffel 3 war das große Serienfinale". Bei sämtlichen mehrstaffeligen Serienproduktionen wurde ein Ende bislang immer noch im Vorhinein kommuniziert und nicht zuletzt beworben (siehe TCW, siehe Rebels, siehe Bad Batch). Ich denke also schon, dass da noch was kommt und man sich aktuell bloß ordnet (storytechnisch, besetzungstechnisch). An dieser Stelle: Nur meine Einschätzung, nicht mein Wunsch! Ich persönlich finde, man hat diese Dynamik Din/Grogu etwas ausgebrannt und gemolken. Ich bin, denke ich, gesättigt von The Mandalorian. Dann besser eine eher politische Serie, in welcher die beiden lediglich auftauchen (für mich ein großer Unterschied).

Um ein bisschen mehr zurück zum Thema zu finden: Ich schätze, wir benötigen und bekommen eine Ahsoka Staffel 2, wo sich Filoni auf Peridea austoben kann - für ihn sicherlich ein Traumszenario, welches er sich kaum nehmen lassen wird.
 
Dann besser eine eher politische Serie, in welcher die beiden lediglich auftauchen (für mich ein großer Unterschied).
Gerne.

Dann braucht es aber andere Writer. Solche Stories sind alles Andere als die Stärke von Filoni und Favreau, wie „The Mandalorian“-Staffel 3 und „Ahsoka“-Staffel 1 bewiesen haben.

Naja, Favreau meinte ja mal, dass es aus seiner Perspektive auf jeden Fall weitergehen sollte und die Drehbücher für Staffel 4 „bereits in der Schublade" lägen. Ob diese dann verstauben oder zeitnah umgesetzt werden, steht natürlich in den Sternen, aber für mich klingt so eine offensive Aussage schon fast wie eine "Absichtserklärung" und das ist in meinen Augen schon etwas mehr als "nichts", zumal auch nichts gegenteiliges behauptet wurde im Sinne von "Mandalorian Staffel 3 war das große Serienfinale". Bei sämtlichen mehrstaffeligen Serienproduktionen wurde ein Ende bislang immer noch im Vorhinein kommuniziert und nicht zuletzt beworben (siehe TCW, siehe Rebels, siehe Bad Batch). Ich denke also schon, dass da noch was kommt und man sich aktuell bloß ordnet (storytechnisch, besetzungstechnisch). An dieser Stelle: Nur meine Einschätzung, nicht mein Wunsch! Ich persönlich finde, man hat diese Dynamik Din/Grogu etwas ausgebrannt und gemolken.
Danke für die Korrektur.

Stimmt, kann ich mit allem mitgehen.
 
Ich persönlich finde, man hat diese Dynamik Din/Grogu etwas ausgebrannt und gemolken. Ich bin, denke ich, gesättigt von The Mandalorian. Dann besser eine eher politische Serie, in welcher die beiden lediglich auftauchen (für mich ein großer Unterschied).
Von mir aus kann auch gern etwas kommen wie ein NEW REBELS mit Hera, Chopper, Zeb, Carson und Ezra, wo Din/Grogu ab und zu mal auftauchen, um Thrawn und den Restimperialen Nadelstiche zu versetzen. Muss ja kein Live Action sein, könnte auch Animation werden, wo dann der REBELS Cast wieder an Bord ist. Wer weiß das schon. Aber so könnte man auch eine Leia wieder dabei haben und die Brücke zum Widerstand und der ST zu schlagen. Dass man jetzt aber direkt in den Filoni Film geht, kann ich mir nicht vorstellen.

Um ein bisschen mehr zurück zum Thema zu finden: Ich schätze, wir benötigen und bekommen eine Ahsoka Staffel 2, wo sich Filoni auf Peridea austoben kann - für ihn sicherlich ein Traumszenario, welches er sich kaum nehmen lassen wird.
Das klingt für mich sehr realistisch, ja.
 
Ich habe die Folge gerade gesehen. Ich fand sie gut, aber als Staffelfinale zu wenig. Ich empfand es als einen Gänsehautmoment, als Ahsoka von Anakin erzählte und ihn als Meister lobte. Das finde ich einfach nur fair, weil er ihr ein guter Meister war. Und auch sein Charakter war mehr als nur gut oder böse, sondern vielschichtig. Auch die Nachtschwesternszenen waren sehr gut, die Kämpfe ebenso besonders zwischen der Dathomirhexe und Ahsoka und wie immer Thrawns Ansagen. Letzterer kam am klügsten von allen für mich dadurch rüber. Sein Text war einfach gut. Schade, dass die Staffel schon vorbei ist. Eigentlich ging es doch erst gerade richtig los. Der Inhalt der Staffel insgesamt war mir einfach zu wenig. Für die Folge gab ich 9 Punkte.
 
Wollte mir das Finale trotz Abwärtstrend anschauen, aber die Qualität wurde nicht besser im Vergleich zur vorherigen Folge.
Am meisten haben mich Sabines plötzliche Macht-Kräfte gestört - hat mich arg an Rey erinnert, dass sie das alles nach 2x üben so präzise anwenden kann - ist halt ein Girlboss, wirkt nicht sonderlich glaubwürdig.

Auch Thrawns Handeln war alles andere als Grossadmiral-like (wie man ihn aus Legends kennt). Eigentlich hatte er bloß Glück, wird aber als ultimativer Stratege dargestellt.

Ziemlich enttäuschendes Ende für eine Serie die gut angefangen hat.
 
Am meisten haben mich Sabines plötzliche Macht-Kräfte gestört - hat mich arg an Rey erinnert, dass sie das alles nach 2x üben so präzise anwenden kann
Es wird am Anfang der Staffel etabliert, dass Ahsoka Sabine vor Beginn der Serie zuvor unterrichtet hat. Dazu kommen die Unterrichtslektionen (Folge 3) und Momente wo, Sabine für sich trainiert innerhalb der Serie. Gepaart mit dem Überlebenswillen geht das vollkommen klar für mich.

Wenn man einbauen will, dass Sabine es nach wiederholtem Versuchen letztlich doch schafft die Macht zu nutzen … Wann hätte man das denn sonst einfügen sollen wenn nicht in der 2. Hälfte der letzten Folge?
 
Diese Folge hat mir leider nicht gut gefallen. Es war einfach zu vieles "unreal":

... insbesondere fand ich es schlecht, dass die Imperialen bei zwei Mal Kreuzfeuer von einem Sternzerstörer absolut nichts treffen. Weder Sabine, Ezra und Ashoka auf den Hundepferden als sie auf das Tor zulaufen noch dann später auf der Plattform. Klar, das die Stormtrooper nur treffen, wenn einer mal ne Mando-Rüstung anhat und auch sonst schlecht, ist ja quasi allgegenwärtig. Aber diesmal war es mir persönlich zu viel.

Die Art des "Abschusses" der beiden Tie´s fand ich auch gaga.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Thrawns Handeln war alles andere als Grossadmiral-like (wie man ihn aus Legends kennt). Eigentlich hatte er bloß Glück, wird aber als ultimativer Stratege dargestellt.

In einem YouTube-Review meinte mal ein Kommentator spitzzüngig: "Filoni schreibt den Charakter halt so wie er sich kluge Menschen vorstellt ohne selbst den Hintergrund zu haben."

Die Limitierung der eigenen Fähigkeiten ist bei solchen Charakteren halt immer ein böser Stolperstein.

Grüße,
Aiden
 
In einem YouTube-Review meinte mal ein Kommentator spitzzüngig: "Filoni schreibt den Charakter halt so wie er sich kluge Menschen vorstellt ohne selbst den Hintergrund zu haben."

Die Limitierung der eigenen Fähigkeiten ist bei solchen Charakteren halt immer ein böser Stolperstein.

Grüße,
Aiden
Stimmt.

Trotzdem muss man aber sagen, dass es generell aber verdammt schwer ist eine eigentlich übermächtige Figur wie Thrawn in eine Erzählung stimmig miteinzubinden. Gerade, wenn man Thrawn verlieren lassen muss. Diesbezüglich ist auch Thrawns Schöpfer, Timothy Zahn, für mich nicht mal über alle Zweifel erhaben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt.

Trotzdem muss man aber sagen, dass es generell aber verdammt schwer ist eine eigentlich übermächtige Figur wie Thrawn in eine Erzählung stimmig miteinzubinden. Gerade, wenn man Thrawn verlieren lassen muss. Diesbezüglich ist auch Thrawns Schöpfer, Timothy Zahn, für mich nicht mal über alle Zweifel erhaben.

Ich bin allgemein kein Fan solcher "Über-Charaktere". M.E. schaden solche Charaktere eher dem Worldbuilding als dass sie ihm irgendwie zuträglich sind.

In diese Kategorie fällt für mich auch der Legends-Palpatine, der angeblich hinter allem und jedem steckte und am Ende sogar die Rebellion schuf.

Grüße,
Aiden
 
Passte perfekt...
Ein 0815 Finale für eine 0815 Serie.

Ein Bösewicht der nicht bedrohlich ist und quasi mit jedem zweifelhaften Befehl, den er erteilt und den der beschäftigungslose, aber zuminderst cool aussehende Captain Enoch weiterleiten muss, scheitert. Wenn sein angebliches Genie daraus bestünde wichtige Zeit zu verplempern, oder dass sich seine Widersacher aufgrund seiner Inkompetenz totlachen sollen, dann wäre er tatsächlich ein Meister seines Faches.
Nicht mal den Umstand, dass er rechtzeitig fliehen konnte, fußte auf seinen "überragenden" Fähigkeiten als Stratege, sondern ist der Dummheit von Ahsoka und ihrer Gang geschuldet.
Die fanden es nämlich (WIESO AUCH IMMER!!!?) sinnvoller, die Noti im Schneckentempo zu begleiten (?) eskortieren (?)...., obwohl eigentlich (wie es am Schluss der Episode deutlich zu sehen war) jede Sekunde zählt und die oberste Priorität immer noch sein sollte, Thrawn an seiner Rückkehr zu hindern und wenn möglich, wieder nach Hause zu kommen.

"Hey Admiral... Sollten wir nicht mal so langsam losfliegen? Unsere Gegner chillen gerade mit den Noti rum und sind gerade ziemlich langsam unterwegs!"
"Nein auf keinen Fall! Wir schicken lieber nochmal zwei Jäger los, um dann später, wenn sie völlig sinnlos geopfert wurden, nochmal grimmig in die Kamera schauen zu können und Bedeutungsschwangeren Bullshit zu erzählen!"
"Alles klar, Admiral. So machen wirs!"

Wer schreibt sowas?? (Ich weiß wer) Und wieso widerspricht da niemand, wenn man das im Drehbuch nochmal gegenliest?? Traut sich da keiner mehr ein Veto einzulegen?
Jetzt haben wir halt den Salat. Der nächste große Bösewicht ist ne Lame Duck, noch bevor er überhaupt zurück gekommen ist.

Ezra...
Erst hat er keinen Bock mehr auf sein Lichtschwert, um sich dann gleich in der nächsten Folge schnell ein neues (ein ziemlich hässliches) zu basteln. Okay, kann ich akzeptieren. Vielleicht hat er ja bemerkt, dass er ohne Waffe dann doch nur so semi geil unterwegs ist.
Was ist nicht akzeptiere, wieso mir nicht gezeigt wird, wie Ezra sich ein Shuttle schnappt und einfach so abhaut, ohne bemerkt zu werden?
Wobei... Selbst wenn er bemerkt worden wäre, hätte ihn sowieso niemand aufhalten können. Dass sowohl die Sternzerstörer, als auch die T-Jäger nichts... also wirklich ÜBERHAUPT gar nichts treffen, wurde uns ja jetzt zu genüge gezeigt. Halt stimmt nicht. Einen großen unbeweglichen Tempel haben sie getroffen. Gratulation.

Und wieso Ezra mit Helm aus dem Shuttle steigt und riskiert über den Haufen geschossen zu werden, weiß wohl auch nur er selbst. Aber so hatte man zumindest nen schönen "Überraschung ich bins!!" Moment.

Bei Sabine ist jetzt offenbar der Machtknoten geplatzt. Okay, dass sie 30 Sekunden, nachdem sie ZUM ERSTEN MAL eine Macht Aktion erfolgreich durchgeführt hat, gleich Ezra über 25 - 30 Meter Entfernung vor dem sicheren Tod rettet und mit der Macht auffängt, ist zwar etwas drüber, aber hey... wir sind bei Ahsoka... Hier ist einfach alles möglich. Wunderbar.
Dafür, dass sie am Ende für diesen gesamten Schlamassel verantwortlich ist, musste sie sich übrigens auch noch vor niemandem rechtfertigen. Weder bei Ahsoka noch bei Ezra. Das wird, wie es zu erwarten war, einfach nicht mehr erwähnt.

Das alles ist halt rein inhaltlich und erzählerisch ein Offenbarungseid. Kinderserien Niveau, ohne emotionale Fallhöhe, oder jeglichen Anspruch, der nicht über plumpen Fanservice hinaus geht. Genau da bewegen wir uns.

Zu allem Übel gesellt sich, wie schon letzte Woche, eine mehr als dürftige Inszenierung. Und wieder war es die Kampfchoreographie, die mir ein Tritt in die Eier verpasst hat. Wo die Bossfights gegen Morgan und die beiden Death Trooper Zombies noch ganz Okay aussahen, war alles was dazwischen statt fand, erneut auf absoluten Fanfilm Niveau. Schaut euch einfach nochmal die Szene an, in der Ahsoka die Lasersschüsse der Stormtrooper abwehrt. Da musste ich wirklich laut lachen. Da fehlte nur noch die Benny Hill Musik, um dieses Debakel zu untermalen.

Der einzige positive Punkt an dieser Serie ist Baylan Skoll. Diese Geschichte wird aber leider wohl nur noch in Büchern oder vielleicht in einer Animationsserie weiter erzählt werden :(

Das Finale bekommt von mir eine 5/10.
Die gesamte Staffel ebenfalls eine 5/10 und reiht sich damit nahtlos an eine Obi Wan Serie.

Ob es eine zweite Staffel geben wird, ist mir völlig egal. Ich habe keinerlei Interesse an einer weiteren.
 
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