Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

[ Alderaan - Restaurant-Hotel - Zimmer mit Dhemya ]

Ryoga schien einen Moment am Boden festgefroren als sie davon schritt um an der Treppe auf sie zu warten griff dann aber rasch seine Jacke, zog sie sich über, und folgte ihr aus dem Zimmer. Die Tür kriegte er dabei übrigens nicht richtig zu, weil die Steuerung des Schlosses nicht mehr von alleine agierte. Er hatte sie kaputt gemacht, aber selbst wenn er das bemerkt hätte, hätte ihn das kaum sehr gestört. Er hatte ja eh nichts im Zimmer. Das einzigste was er bei sich trug verkeilte sich gleich in der Tür als er die Jacke hindurch zog, und fiel auf den Boden; Das Lichtschwert. Während Dhemya nun also die Treppe runter schritt als sie gesehen hatte das Ryoga auf dem Weg war, stand er einen Moment einfach da, und blickte auf die Waffe eines Jedi die Jor ihm gegeben hatte, und ihm nun von seiner Lehrmeisterin übertragen worden war. Kurz steckte er auch den zweiten Arm in die Jacke, und hatte nur den Reißverschluss noch nicht hochgezogen, ehe er nach dem Schwert griff. Vorsichtig sah er sich um, blickte auch die Treppe runter um zu sehen ob niemand da war, und aktivierte dann nachdem er einen schritt zurückgegangen war. Kurz lies er es durch die Luft schwanken, und lauschte dem markanten Geräusch, ehe er die Klinge wieder deaktivierte und das Schwert verschwinden lies. Schwerter. Ein Lichtschwert hatte er nie gehabt, aber doch schien es irgendwie vertraut. Nicht von dem Zusammentreffen mit den Unbekannten, wo er und Jor abgestürzt waren? es fühlte sich so bekannt an. Als hätte er Jahre mit so einem Schwert trainiert. Doch wusste er das dass nicht so war, und da er auch keinen Schimmer hatte wie er mit dem Schwert umgehen sollte änderte dies auch nichts daran das er nicht viel Vertrauen in das Schwert legen konnte. Um das zu ändern würde er noch lange üben müssen. Lange. Genauso wie es noch dauern würde bis er jemandem erzählen konnte was passiert war. Er hoffte seine Meisterin war ihm nicht böse. Es lag nicht an ihr? oder zumindest war es nicht ihre Schuld. Das einzigste was sie tat war ihm Respekt einzuflößen, was vielleicht ein wenig dazu beisteuerte das er sich nicht traute irgend etwas zu sagen.

Schließlich kam er die Treppe runter, die Jacke immer noch offen doch das Schwert war verschwunden. Dennoch zog er wegen ersterem genügend Blicke zumindest für einen Moment auf sich, doch Ryoga ignorierte dies, oder versuchte zumindest so zu tun als würde es ihn nicht kümmern. Doch so recht gelingen wollte ihm das nicht. Er dachte aber irgendwie auch nicht daran die Jacke zuzumachen. Es war einfach zu naheliegend als das es ihm einfiel. Klang komisch, war aber so. Schließlich fand er sich bei den andern am Tisch ein, und hustete erneut in die hohle Hand. ?Tut mir Leid? das ich mich verspätet habe. Ich hoffe ich habe euch keine Umstände gemacht? welche auch immer das sein könnten.? Er setzte sich still auf einen der Stühle möglichst nah zur Wand, und stützte seine Arme auf seine Knie, ehe er ein wenig verlegen auf den Tisch blickte. Dabei fiel ihm sein lockerer Verband an seiner Hand auf, den er vorhin offensichtlich nicht richtig gebunden hatte, und an dem immer noch leichte Blutflecken zu erkennen waren, wenn auch nur im seichten Rosa und nur wenn man darauf achtete. Ein Glück das dass bisher niemand getan hatte, dachte er sich, und legte die eine Hand auf die mit dem falsch gebundenen verband.

[ Alderaan - Restaurant-Hotel - Dhemya, Kaysa, Ryoga, Wes]
 
- Alderaan - Aldera - Innenstadt - Mit Cris -

Ich weiß nicht.

Akemi zuckte mit den Schultern und lächelte.

Es gibt bestimmt noch allerhand zu unternehmen. Wir könnten noch ein wenig die Stadt erkunden - oder zurück ins Hotel gehen und es uns zu zweit gemütlich machen.

Beide Vorschläge klangen in Akemis Ohren gut. Letzterer allerdings hatte besondere Reize. Seit sie sich kannten waren sie ständig unterwegs, hatten viele Orte gesehen und gemeinsam eine ganze Menge erlebt und durchgestanden. Die Aussicht, einfach einmal in aller Ruhe mit Cris alleine zu sein - und ihn ganz für sich zu haben - erschien Akemi durchaus erstrebenswert. Wenn sie die Gelegenheit jetzt hatten, sollten sie sie vielleicht auch nutzen. Schließlich wusste keiner von ihnen, wie lange der Frieden, der sie momentan umgab, noch anhalten würde. Immerhin konnten sie nicht ewig hier bleiben.

Komm, sagte sie also und hielt Cris ihre Hand hin lass uns zurück ins Hotel gehen.

- Alderaan - Aldera - Innenstadt - Mit Cris -
 
[Alderaan, Aldera, Innenstadt]- Akemi, Cris

Cris nickte nachdenklich – höchstwahrscheinlich war Aldera eine wahre Fundgrube, der ideale Ort für ausgedehnte Rundgänge, doch waren das nicht bereits viele Orte gewesen, die Akemi und er in der Vergangenheit besucht hatten? Immer war an erster Stelle die Aktivität gewesen... ob freiwillig, oder geboren aus den puren Zwängen ihrer jeweiligen Aufgabe. Nun allerdings, dem Inferno gerade erst entkommen, war da nicht eher die Zeit, innezuhalten?
Doch die Entscheidung wurde Cris abgenommen.


“In Ordnung...“

Lächelnd griff er nach ihrer ihm dargebotenen Hand, woraufhin sie gemeinsam umkehrten, zurück durch die Einkaufsmeile und auf den Platz, wo Cris ihren geliehenen Gleiter geparkt hatte. Das Fahrzeug war schnell gefunden, sodass sie kurz darauf das Zentrum Alderas hinter sich ließen, in Richtung des Hotels, in welchem sie sich einquartiert hatten, außerhalb der Stadt.
Die Fahrt verlief im Schweigen, doch es war kein Schweigen jener unangenehmen Art, das einem einredete, unbedingt etwas sagen zu müssen, um die peinliche Stille zu überwinden. Es war ein Schweigen, das Cris nicht mit Belanglosigkeiten zerstören wollte.
Die Fahrt selbst allerdings war schnell vorüber – dieses Mal musste Cris sich nicht durch unübersichtliche Bergregionen kämpfen – und der Gleiter wurde vor dem Hotel geparkt, wo ihn ein aufmerksamer Angestellter sogleich in Empfang nahm, vermutlich bereits jetzt die zusätzlich zu berechnenden Mietkosten für die Hotelkosten kalkulierend.


“Selby wird wohl immer noch auf der Queen sein...“, vermutete Cris, während sie die Hotellobby durchquerten. Ein leichtes Grinsen schlich sich bei dem Gedanken daran auf seine Züge, dass der Pilot der Queen of Blades von den jüngsten Entwicklungen wohl etwas überrumpelt sein würde.

“Also sind sie wohl beide in guten Händen...“

sie erreichten die Etage ihrer Zimmer, seines und Akemis auf der einen, dass Selbs auf der anderen Seite des Korridors. Nachdem sie Akemis in vom Balkon flutendes Tageslicht getauchtes Zimmer betreten hatten, warf Cris seine schwere Jacke, die er aus dem Gleiter mitgenommen hatte, über einen der bereitstehenden Stühle. Kurz wanderte sein Blick durch den Raum – er hatte am vorigen Tag nicht viel Zeit damit verbracht, die Ausstattung ihrer Unterkunft zu untersuchen.

“Hier lässt es sich aushalten...“, stellte er schließlich fest, musste im selben Moment jedoch unwillkürlich lächeln. Natürlich ließ es sich das... mit ihr...

[Alderaan, Gebirgsseeufer, Hotel, Zimmer]- Akemi, Cris
 
-Oberfläche, Hotelrestaurant mit Wes, Ryoga und Kaysa-


Nachdenklich, ging sie den Gang entlang, bis zum Lift, wo sie auf ihren Padawan wartete, der nun auch endlich kam. Also ging sie schon mal die Treppen runter, die sich gleich neben dem Lift befanden.

Unten angekommen, ging sie einen weiteren Gang entlang, bis zum Restaurant des Hotels, dort unterhielten sich Wes und Kaysa. Nickend, nahm sie wieder auf ihren Stuhl Platz. Im nächsten Moment, kam auch ihr Padawan, der sich entschuldige. Die junge Advisorin, winkte nur ab und wies auf den freien Stuhl.

Tief durchatment, blickte sie zu ihrem Liebsten, der sie ansah. Kurz lächelte sie in seine Richtung, ehe sie nach dem Kellner winkte.


"Du solltest eine Kleinigkeit essen Ryoga, dann werden wir ein wenig trainieren, wenn Du einverstanden bist."

Das er potenzial hatte, spürte sie aber sie hatte noch nicht die Gelegenheit gemacht, ihn zu testen. Ihre Methoden waren immer ein wenig anders, vor allem in diesen Zeiten. Immer noch musste sie an ihre Vision denken, die sie einfach nicht in Ruhe ließen. Dhemya hoffte, daß es sich um einen anderen Planeten handelte, vor allem, weil sie keine Waffen mithatten, auch wenn sie ohne, gut klar kam aber wie es um die Anderen stand, wusste sie nicht so.


-Oberfläche, Hotelrestaurant mit Wes, Ryoga und Kaysa-
 
- Alderaan - Am Rande Alderas - Hotel - Akemis Zimmer - Mit Cris -

Endlich wieder im Hotel angekommen, waren sie auf Akemis Zimmer gegangen, um endlich einmal alle Hektik hinter sich zu lassen und die Ruhe und Stille zu genießen, die ihnen zustand. Akemi zog ihre Fellstiefel aus, während Cris seine Jacke über eine Stuhllehne warf. Die Tüte mit ihrer Pelzjacke und den anderen Thermoklamotten stellte sie in eine Ecke, dann öffnete sie die Balkontür, sodass frische, warme Luft den Raum erfüllen konnte.

Ich bin froh, dass Selby uns hierher nach Alderaan gebracht hat.

Sagte sie unvermittelt, wanderte zum Bett und ließ sich darauf nieder.

Der Frieden hier ist genau das, was wir gebraucht haben, glaube ich. Außerdem hat sich hier alles verändert...

Sie lächelte und schaute Cris an. Sein Bild wirkte anziehend auf sie. Sie hatte schon für einige Jungen geschwärmt und viele gutaussehende Männer getroffen. Doch keiner von ihnen hatte die Ausstrahlung besessen, die Cris anhaftete. Davon abgesehen war er - völlig objektiv gesehen - einfach unglaublich sexy. Wie, um alles in der Galaxis, hatte sie dies so lange übersehen oder nicht wahrnehmen können? Eine Antwort auf diese Frage würde sie vermutlich nie erhalten. Aber das spielte auch längst keine Rolle mehr. Besser spät als nie, sagte man. Dem konnte Akemi nur zustimmen. Und darum genoss sie auch Cris' Nähe, als er sich zu ihr aufs Bett gesellte.

- Alderaan - Am Rande Alderas - Hotel - Akemis Zimmer - Mit Cris -
 
[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotelrestaurant ? Wes, Kaysa ]

Wes? Vermutung, bezüglich Dathomir, bestätigte die Padawan lediglich mit einem Nicken. Kaysa hatte das Gefühl, als ob ihrem Meister der Gedanke, dass sie dort ausgebildet wurde, nicht gefiel und das bereitete ihr Sorgen. Bevor sie jedoch nachhaken konnte ging der Jedi auf ihre, zuvor gestellte, Frage ein und lenkte die Schülerin, wenigstens für den Moment, von ihren Befürchtungen ab.

Midi-Chlorianer? Davon hörte die junge Frau zum ersten Mal. Wie nicht anders zu erwarten, schwirrte bereits die nächste Frage durch Kaysa?s Kopf, noch bevor der Jedi-Meister seinen Vortrag beendet hatte. Wie viele dieser ?Midi-Clorianer? sich wohl in ihrem Körper befanden? War sie gerade so dazu in der Lage, mithilfe dieser Lebewesen, die Macht zu nutzen, oder hatte sie größeres Potential? Als sie versuchte sich letzteres vorzustellen, bildete sich ein fast schelmisches Lächeln in ihrem Gesicht. Sie war ganz sicher nicht machtgierig, dennoch war es ein verlockender Gedanke. Allerdings kam sie schnell wieder auf den Boden der Tatsachen und das Lächeln verschwand schnellstens wieder im Nichts. Was würde Wes von ihr denken?

Weiteren Kummer bereitete der jungen Padawan außerdem die Bemerkung ihres Gegenübers, was die genossene Ausbildung anging. Er ?hoffte? das ihr Gelerntes dem der Jedi glich? Was wenn es nicht der Fall war? Wenn sie so darüber nachdachte bezweifelte sie das sich die Methoden auch nur annähernd glichen. Leider konnte sie das nicht unbedingt als ein gutes Zeichen interpretieren, immerhin empfand es der Jedi als erwähnenswert. Vielleicht hätte sie ihre Bedenken erwähnen sollen, doch Kaysa war es in diesem Augenblick lieber sich zurück zu halten. Nur würde ihrem Meister wohl kaum das Verhalten entgehen, was sie Momentan an den Tag legte.

Da der Schülerin diese Situation mehr als nur unangenehm war, kam es ihr gerade recht das Dhemya wieder auftauchte und Wes? Aufmerksamkeit erhielt.
Etwas verwundert beobachtete Kaysa schließlich wie Ryoga, kurz nach der Jedi, den Raum betrat. Ihr war bereits aufgefallen das der Padawan etwas zurückhaltend war und hatte eigentlich nicht mehr mit dessen Erscheinen gerechnet. Kaysa?s bisherige Einschätzung wurde durch sein, mehr oder weniger, nervöses Verhalten nur bestätigt. Irgendwie tat er ihr leid. In der Hoffnung das es ihn etwas beruhigen würde, lächelte die junge Frau Ryoga an, als dieser sich zu den Anderen an den Tisch gesellte.

?Du bist nicht der Einzige, der sich verspätet hat.?

Ein Grinsen konnte sich Kaysa bei der Bemerkung nicht verkneifen. Immerhin hatte sie selbst die zwei Jedi (Dhemya & Wes) ebenfalls einige Zeit warten lassen.

?Ich glaube wir wurden uns, trotz der gemeinsamen Zeit seit Almania, noch nicht richtig vorgestellt. Mein Name ist Kaysa Kalanor.?

Begleitet von einem freundlichen Lächeln streckte sie ihm die Hand entgegen und wartete auf seine Reaktion. Da er, wie sie fand, etwas schüchtern war, befürchtete Kaysa bereits, dass es besser gewesen wäre die Sache langsamer anzugehen.

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotelrestaurant ? Dhemya, Ryoga, Wes, Kaysa ]
 
[Alderaan, Gebirgsseeufer, Hotel, Zimmer]- Akemi, Cris

Eine warme Brise, von der geöffneten Balkontür her kommend, strich Cris angenehm über das Gesicht, während er Akemis Worten lauschte. Ja, Selby hatte einmal mehr seine unbestrittene Kenntnis der Galaxis unter Beweis gestellt – Alderaan war der ideale Zufluchtsort, so perfekt, dass er fast wie ein Modellversuch geheimdienstlicher Analysten auf der Suche nach einem Notfallplan im Falle einer Eroberung Corellias erschien. Doch diese politische Implikation verblasste vollkommen im Vergleich dazu, was der so friedlebende Planet weiter mit ihnen angestellt hatte... Niemals würde Cris ihn je wieder vergessen können. Sie wie der Park auf Naboo hatte sich auch der schneebedeckte Berg unauslöschlich in sein Gedächtnis gebrannt, auf ewig verbunden mit dem Menschen, der ihm mehr bedeutete als alles, was ihm jemals etwas bedeutet haben mochte. Alderaan – der Traum, der Wirklichkeit geworden war.
Gemessenen Schrittes – vom Umherwandern waren seine Beine etwas müde geworden – bewegte er sich auf das Bett zu und setzte sich neben Akemi, nicht ohne, dass ihr strahlendes Lächeln wohlige Resonanzen auslöste. Schon immer hatte der in Akemis braunen Augen liegende Ausdruck Cris berührt, doch nie zuvor schien ihm dies wirklich bewusst gewesen zu sein. Vielleicht war es ihm selbstverständlich vorgekommen – doch etwas so Schönes konnte kaum selbstverständlich sein.


“Ja... alles hat sich verändert...“, sagte er leise. Noch vor kurzem wäre er erschrocken darüber gewesen, welches Feuer ihr Anblick und ihre Nähe in ihm entfachten.
Langsam streckte er seine Hand nach der ihren aus und strich sanft über ihren Handrücken, ihren Unterarm und weiter, bis er die zarte Haut ihrer Wangen unter seinen Fingerspitzen spürte.
Langsam atmete er aus. Die Erinnerung an jenen erlösenden Kuss im Schnee flammte in ihm auf, als sein Daumen kurz ihre Lippen berührte. Er ließ seine Hand langsam wieder sinken, bis sie auf ihrer zur Ruhe kam. Sein Verstand suchte nach Worten, um das in auszusprechen, was in seinem Herzen heller loderte als jemals zuvor. Er fand keine – jedenfalls keine, die der Wahrheit auch nur ansatzweise gerecht wurden.


“Wir haben Glück gehabt...“

Glück – welch banaler Begriff unter diesen Umständen. So viele Dinge hätten zu ihren Ungunsten ausgehen können, so viele Barrieren waren zwischen ihnen errichtet worden – und doch hatten ihre Herzen zueinander gefunden.
Er lehnte sich weiter zu ihr vor.


“Solange mit Blindheit geschlagen...“

Ihre Lippen schimmerten leicht im einfallenden Tageslicht, passend zum aus ihren Augen sprechenden Glanz. Er hob ihre Hand empor und küsste sanft ihre Handfläche und ihre Fingerspitzen.
Dann wich der letzte Raum zwischen ihnen – und ihre Lippen verschmolzen ein weiteres Mal...


[Alderaan, Gebirgsseeufer, Hotel, Zimmer]- Akemi, Cris
 
Aldera, im Restaurant - Ryoga, Dhemya, Kaysa, Wes

Ryoga betrat kurz nach Dhemya den Speisesaal des Hotels. Die Advisorin wies ihn auf den freien Stuhl.

Hallo, Ryoga. Schön dass du's auch noch geschafft hast.

Meinte Wes mit einem Grinsen, bevor er den Blick auf seine Dhemya richtete, ihre Blicke sich trafen und aus dem Grinsen ein Lächeln wurde. Er fand es schön hier, aber noch viel schöner war es mit ihr zusammen. Langsam wanderte seine Hand unter dem Tisch hinüber zu ihr, und er ergriff sanft ihre Hand. Sofort spürte er, wie seine Stimmung sich hob. Wärme stieg in ihm auf, und er hatte das Gefühl, wie wenn es von Dhemyas Hand ausginge. Gleichzeitig musste er über die Vorahnungen nachdenken, die sie geäußert hatte, und er hoffte trotzdem, dass sie hier eine schöne Zeit zusammen verbringen könnten.

Kaysas Miene wechselte von Interesse zu Besorgnis, und wieder zurück. Nur einmal huschte ein Lächeln über ihr Gesicht, was Wes schön (und selten) fand, doch es verschwand sehr schnell wieder. Nachfragen kamen allerdings keine, und der Jedi hoffte, dass es daher kam, dass er ihre Fragen zufriedenstellend beantwortet hatte und nicht etwa verschreckt wurde. Sie begrüßte Ryoga sehr freundlich, und stellte sich auch bei ihm vor. Wes hatte ein gutes Gefühl dabei, es würde die vor ihnen liegende Zeit zweifellos sehr vereinfachen wenn die beiden gut miteinander auskämen. Dhemya riet ihrem Padawan, noch etwas zu essen, bevor sie dann miteinander trainieren würde, und Wes nickte zustimmend bevor er wieder seine eigene Schülerin ansah.

Wir sollten das Gleiche tun. Ich halte es für sinnvoll, baldmöglichst mit dem praktischen Training zu beginnen. Dann werden wir ja sehen, wie es um Eure bisherige Ausbildung steht, Kaysa.

Wes nutzte die Gelegenheit, noch ein Ale zu bestellen, die Padawane würden sicher noch ein Weilchen fürs Essen brauchen...

Aldera, im Restaurant - Ryoga, Dhemya, Kaysa, Wes
 
- Alderaan - Am Rande Alderas - Hotel - Akemis Zimmer - Mit Cris -

Der Nachmittag flog dahin und ging in den Abend über. Draußen hatte die Dämmerung bereits vor einer halben Stunde eingesetzt und die Temperaturen begannen sich leicht zu senken. Eine angenehme Kühle hatte den Raum erfüllt und über den Bergen bildete sich ein frohes Farbenspiel, das die Sonne für diesen Tag verabschiedete. Träge fragte Akemi sich, wo die Stunden geblieben waren. Schöne Zeiten vergingen immer schnell, während sich die schlechten wie Jahre zu dehnen schienen. Wohlig warf sie einen Blick zu Cris hinüber. Ja, dies waren in der Tat gute Zeiten. Vor einigen Minuten - wie lange mochte es wirklich her sein? - hatten ihre beiden Coms gepiept um neue Nachrichten zu verkünden, doch sie hatten diese Tatsache geflissentlich ignoriert. Jetzt stieg Akemi aus dem Bett, sah sich nach ihrer Tasche um und zog das kleine Gerät heraus, um wieder zurück unter die Bettdecke zu krabbeln und dort die neue Nachricht zu lesen. Sie konnte ja nur von Selby sein, da Cris zeitgleich eine Nachricht empfangen hatte. Wahrscheinlich hatte der Pilot an sie beide geschrieben. Die Vermutung bestätigte sich. In kurzen Worten erzählte Selby von einem "schnuckligen Restaurant" in Aldera, wo man sich zum Abendessen treffen konnte. Es musste ja nicht immer die Hotelküche sein. Akemi hielt Cris das Com vor die Nase.

Was meinst du?

Wollte sie wissen.

Hast du Lust dazu? Ich freu mich schon auf Selbys Gesicht. Außerdem müssen wir was mit ihm unternehmen, wo er schon den ganzen Tag auf der Queen schuftet.

Akemi runzelte die Stirn. Nunja, zumindest hatte Selby gesagt, dass er sich um die Yacht kümmern würde... was indes nicht hieß, dass er sich nicht von Zeit zu Zeit anderen Vergnügungen widmen würde. Wie solche Ablenkungen aussahen, konnte sich Akemi lebhaft vorstellen. Sie brauchte sich nur an das Spielcasino auf Bespin zu erinnnern. Wenn dann noch ein paar hübsche Frauen anwesend waren, war für den Piloten der Queen das Vergnügen perfekt.

Naja, er wird sich bestimmt freuen, wenn er uns auch nochmal zu Gesicht bekommt.

Sie zuckte mit den Schultern und da Cris keine Einwände zu haben schien, schickte sie eine Antwort an Selby. Dann legte sie das Com auf dem Nachttisch ab und verließ das Bett erneut, diesmal um in einem ihrer Koffer nach passender Kleidung zu suchen.

Obwohl er Alderaan bestimmt nicht nur zufällig als Zufluchtsort für uns ausgesucht hat.

Vermutete sie wage, inspizierte ein paar Kleidungsstücke und stapelte sie auf einem unordentlichen Haufen neben dem Koffer.

Vielleicht kam es ihm sogar ganz recht, dass wir ein Versteck brauchten. Nicht, dass ich denke, er hätte Hintergedanken gehabt. Wir mussten irgendwohin und er hat uns einen guten Ort präsentiert... in dem er - so ganz nebenbei und natürlich rein zufällig (!) - auch noch seinen Spaß haben kann.

Für ein paar Sekunden betrachtete Akemi eingehend eine roséfarbene Seidenbluse.

Ich brauche dringend neue Klamotten.

Sie schüttelte den Kopf, warf die Bluse bei Seite und verschwand wieder halb in ihrem Koffer.

Nicht, dass ich meine, dass das schlecht von ihm wäre!

Ertönte ihre gedämpfte Stimme.

Vielleicht hat er hier ein paar Freunde, die er lange nicht gesehen hat.

Sie kam wieder zum Vorschein, diesmal mit einem schwarz-weiß gemusterten Wickelkleid in der Hand.

Oder er mag einfach die Umgebung.

Seufzend schob sie den Koffer wieder an die Wand. Der unordentlicher Haufen ignorierter Kleidungsstücke blieb.

Ist ja auch eigentlich egal. Es fiel mir nur so ein.

Sie lächelte, griff nach einem Paar schwarzer Pumps und brachte beides ins Badezimmer, bevor sie noch einmal zu Cris zurück kehrte und ihm einen Kuss auf den Mund drückte.

Ich geh duschen.

Sagte sie.

Wir sind uns dann in einer Stunde unten in der Lobby?

- Alderaan - Am Rande Alderas - Hotel - Akemis Zimmer - Mit Cris -
 

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[Alderaan, Gebirgsseeufer, Hotel, Zimmer]- Akemi, Cris

Lächelnd beobachtete Cris, wie Akemi – halb in ihrem Koffer verschwunden – sich kritisch über ihre verbliebene Garderobe ausließ. Kurz schloss er die Augen und folgte nur dem Klang ihrer Stimme – er konnte sie immer noch vor sich sehen, jedes ihrer Details, jede Einzelheit, die er zu lieben gelernt hatte... Er war kaum überrascht gewesen, dass der Tag sich bereits seinem Ende zugeneigt hatte, obwohl die Zeit für ihm wie im Fluge vergangen war.
Kurz rief er sich Selbys Nachricht wieder ins Gedächtnis – der Pilot der Queen war nicht dafür bekannt, leere Versprechungen zu machen, also war anzunehmen, dass er tatsächlich eine wahre Perle von Restaurant für ihr Treffen ausgewählt hatte. Und selbstverständlich würde ein Genussmensch wie Selby auch auf sein eigenes Wohl achten, was Akemi ebenfalls charmant angedeutet hatte. Doch wer sollte es ihm verübeln? Schließlich war es Selby, dem sie dies hier größtenteils zu verdanken hatten...


“Selby versteht es, sich mit den widrigsten Umständen zu arrangieren...“, meinte Cris schließlich schmunzelnd, aber nicht ganz bei der Sache, da er versuchte, sich auszumalen, wie Akemi wohl in dem Kleidungsstück aussehen mochte, dass sie gerade eingehend musterte, bevor sie es zu den übrigen legte. Und schon war sie wieder in ihrem Koffer verschwunden... doch dann hatte dieser augenscheinlich genug hergegeben, da sie kurz im Badezimmer verschwand und dann zurückkehrte, um Cris zu küssen.

“In einer Stunde also...“, bestätigte er und erhob sich, durchaus im Wissen, dass er den Großteil dieser Stunde vermutlich warten würde... Ehe er sie jedoch entließ, zog er Akemi noch leicht an sich.

“Und keine Minute länger, hörst du?“

Es erwies sich als schwierig, sich von ihr loszureißen... der rationale Gedanke, dass es lediglich eine Stunde sein würde, verhallte ungehört.

“Ich liebe dich...“

Endlich gelang es ihm, ihr Zimmer zu verlassen und den kurzen Weg zu seinem eigenen zu bestreiten, das ihm vergleichsweise leer und kalt vorkam. Nur die letzten Reste Tageslicht erhellten es noch.
Cris begab sich nun ebenfalls in das Badezimmer seines eigenen Zimmers und bereitete sich selbst auf eine Dusche vor. Das würde Zeit kosten, und in Verbindung damit, passende Abendgarderobe zu finden (was indes in Anbetracht seiner Auswahl nicht lange dauern würde) die Stunde hoffentlich drastisch verkürzen.
Kurz darauf regneten die ersten warmen Wassertropfen auf ihn herab, von seinen Gedanken vollkommen unbeachtet, die immer noch damit beschäftigt waren, den letzten Tag, die letzten Stunden, Revue passieren zu lassen. Wie im Trance wusch er sich, griff beiläufig nach einem Handtuch, bemühte halbherzig den zur Ausstattung gehörenden Rasierapparat und stand schließlich, das Handtuch im die Hüfte, etwas ratlos vor seinem eigenen Koffer. Im Grunde bot sich ihm andauernd dieselbe Kombination – in leichten Abwandlungen. Vielleicht sollte er sich von Akemi beim nächsten Einkauf beraten lassen...
Schließlich hatte er sich – wie er fand – halbwegs präsentable eingekleidet und bemerkte nach einem kurzen Blick auf die Uhr, dass die Zeit tatsächlich bereits etwas fortgeschritten war. Dennoch, zur vollen Stunde fehlte noch etwas Zeit – also verließ Cris sein Zimmer, um in der Lobby zu warten, die zu diesem Anlass das geeignete Mobiliar bot. Auf dem Korridor kam er nicht umhin, einen verträumten Blick auf die Tür von Akemis Zimmer zu werfen – und prallte prompt mit einem gedrungenen Reinigungsdroiden zusammen, der daraufhin – unter lautem Zirpen und Kreischen – protestierend verschwand und dem Gefühl nach einen blauen Fleck auf Cris’ linkem Schienbein hinterließ.
Davon jedoch relativ unbeeindruckt, nahm Cris den Lift hinunter zur Lobby und setzte sich dort in einen der leeren Clubsessel. Kaum hatte er sich gesetzt, warf er bereits den ersten Blick auf die Uhr, über sein eigenes Verhalten amüsiert. Das konnte ja heiter werden...


[Alderaan, Gebirgsseeufer, Hotel, Lobby]- Cris
 
[ Alderaan - Restaurant-Hotel - Dhemya, Kaysa, Ryoga, Wes]

„J-Ja natürlich… Eh ich meine Nein ich habe nichts dagegen.“ Antwortete er ein wenig hastig und vergrub sich dann in der Karte die vor ihm lag. Weniger weil er besonderen Hunger hatte sondern einfach so als wollte er sich verstecken. Das ihm dies offenbar nicht wirklich gelingen wollte bewies Kaysa ihm schon wenige Momente später. Er hob den Kopf und blickte über die Karte zu der einzigen Person an diesem Tisch die noch nicht besonders lange zum Jedi-Orden zu gehören schien, abgesehen von ihm selbst natürlich. Sie hatte sich offenbar auch verspätet wenn er das jetzt richtig Verstanden hatte. Das war aus seiner sicht gut, war er immerhin nicht alleine mit dieser Peinlichkeit. Ein wenig zögerlich blickte er auf ihre Hand und schien kurz den Tisch nach irgendwelchen Fallen abzusuchen. Natürlich tat er das nicht doch man konnte schnell den Eindruck gewinnen das er nicht einmal dem Glas vor sich über den Weg traute. So auch jetzt. Er schluckte, würgte dabei den Klos in seinem Hals herunter ehe er wieder zu Kaysa sah. „R-Ryoga Urimazu.“ murmelte er leise und reichte Kaysa[/COLOR}merkbar vorsichtig die Hand. Das tat er schon aus Höfflichkeit, doch nicht zuletzt auch deswegen weil ihm doch klar war wie bescheuert sein Verhalten war, diese Schreckhaftigkeit. Kaysa konnte ja nichts für seine Erfahrung, genauso wenig wie Dhemya oder Wes. Er sah sie übrigens beim Händeschütteln nicht wirklich an, wich eher als aus traute er sich nicht ihr ins Gesicht zu sehen. Das konnte man öfter beobachten wenn man ihm im Auge behalt. Er schien zwar denen mit denen er redete ins Gesicht zu schauen, aber nicht immer und wenn fast nie in die Augen. Als würde er sich für irgendwas schämen. „Danke.“ Antwortete er Wes als sich Kaysas und seine Hand wieder gelöst hatten und räusperte sich tief, ehe er wieder auf die Karte blickte, vorher aber noch mal zu Kaysa hoch wanderte als wolle er sie noch einmal mustern ehe er hinunter sah um etwas zu finden das ihn ein wenig für das Training was seine Meisterin geplant hatte stärken würde.

[ Alderaan - Restaurant-Hotel - Dhemya, Kaysa, Ryoga, Wes]

[OP: oops der war etwas kurz XD]
 
-Oberfläche, Hotelrestaurant mit Wes, Ryoga, Kaysa-


Während sich die beiden Padawane unterhielten, bestellte sich die junge Advisorin auch ein Ale, wie es ihr Liebster tat, den sie nickend anlächelte. Irgendwie, hatte sie sich den Aufenthalt hier anders vorgestellt, ein wenig mehr Zeit mit ihm aber sie mussten die Padawane vorbereiten, viel mehr ihre Ausbildung anzufangen.

Nur fragte sie sich, wo sie trainieren könnten, ohne gross aufzufallen? Ein fragender Blick ging zu Wes, den sie wortlos ansah. Sie wollte das Gespräch der beiden Padawane nicht stören, da sie es für wichtig hielt, wenn die Beiden Freundschaft schlossen.

Ihr Liebster würde schon wissen, was es mit dem fragenden Blick aufsich hatte, schliesslich konnten sich Liebende, auch ohne viel Worte verständigen. Dieses Gefühl, hatte sie bei ihm schon seit längerer Zeit. Manchmal hatte sie das Gefühl, er wäre ihre Ergänzung, in vielerlei Hinsicht. :-)D)



-Oberfläche, Hotelrestaurant mit Wes, Ryoga, Kaysa-
 
[ Orbit von Alderaan - Hades ? Trainingsraum - Dalen, Ranik, Marrac, Jolina ]


Der Deformierte und Jolinas Meister traten ein wenig zur Seite um unter Vier Augen zu sprechen. Sie ahnte was Ranik zu berichten hatte und hoffte, dass Marrac keinen ähnlichen Anfall haben würden, wie sein Gegenüber ihn bei Kira hatte.

Obwohl Jolina dem Gespräch nicht lauschen konnte, spürte sie doch den ansteigenden Zorn ihres Meisters über Raniks Ausführungen. Das Training hatte sich gelohnt, viel stärker war ihr Empfinden von den Gefühlen anderer geworden. Es würde von großem Vorteil sein, die Gemütslage seines Gegenübers zu fühlen und so auf diese entsprechend zu reagieren.

Wenig später hatten die beiden Sith ihr privates Gespräch beendet und Marrac´khar wandte sich nun auch wieder den Schülern zu.
Alderaan war erreicht und Ranik sollte sich auf die Brücke begeben und Jolina sollte ihrem Meister folgen.
Ohne Antworten abzuwarten drehte sich der Cyborg um und Schlug den Weg in Richtung der Krankenstation ein. Jolina steckte ihr Übungsschwert ein und beeilte sich, dem Noghri zu folgen.

Schweigend ging sie ein wenig hinter ihrem Meister. Sicher würde noch eine Standpauke für Kira und sie folgen. Dabei war doch alles Kiras schuld gewesen. Jolina hatte ihr sogar die Versöhnung angeboten, nach dem zweiten Mordversuch! Sie hoffte noch immer, dass Marrac die eigensinnige Hexe zur Vernunft bringen würde. Ob sie sich seinen Worten widersetzen würde? Gut, auch gegen Raniks Anweisungen hätte Jolina sich nicht gewehrt. Kira besaß in dieser Hinsicht schon eine beeindruckende Neigung zur Selbstschädigung. Sogar zerschmettert auf der Krankenstation hatte sie noch genug Kraft um gegen sie zu wettern.

Marracs Schritte klackten laut hallend in dem düsteren Gang zur Krankenstation. Noch immer schwieg der Noghri und ließ Jolina im Unklaren über den nächsten Schritt. Sie brannte noch immer darauf zu erfahren, was ihr Meister die ganze Zeit über getan hatte und so faste sie ihren Mut zusammen und fragte schließlich kurz vor dem Erreichen der Station.


?Meister, verzeiht meine Frage, doch es interessiert mich sehr wo ihr während unserer Reise nach Alderaan gewesen seid und warum ihr nicht an dem Training teilgenommen habt??

Jolina war sich sicher, dass Kira es nicht gewagt hätte in seiner Gegenwart auf sie los zu gehen. Auch interessierte sie sich dafür, welche Beweggründe er hatte, seine neue Schülerin nicht sofort zu begutachten. Sicher waren es sehr wichtige Gründe und Jolina war schon ein wenig sauer auf sich selbst, ihren Meister mit dieser Frage belästigt zu haben.


[ Orbit von Alderaan - Hades ? vor der Krankenstation - Marrac, Jolina ]
 
Orbit von Alderaan - Hades – Trainingsraum - Dalen, Ranik, Marrac, Jolina

Währe es nicht Marrac'khar gewesen, der dort vor Ranik stand würde sich dieser eine derart direkte Todesdrohung niemals gefallen lassen. Dieser kleine Warrior maßte sich viel an, zu viel, jedoch war es dem Apprentice mit dem derzeitigen Stand seiner Kräfte nicht möglich ihm das Wasser zu reichen, weshalb er seine Worte schweigend zur Kenntnis nahm. Zorn stieg in dem blonden Menschen empor, weniger wegen der Drohung als der Erwähnung eines Namens...Azgeth. Der Noghri würde diese falsche Schlange also in Schutz nehmen, welch eine Torheit. Es war seltsam das eine unwürdige Närrin wie sie aus den Lehren des Cyborgs entsprungen war, wo doch die anderen zwei Mädchen so vielversprechend wirkten, zumindest Kira. Marrac'khar hatte bei Azgeth eindeutig versagt, diese Frau war ein Hindernis, das Geschwür des Ordens und Ranik würde sie herausschneiden, mit seinem Laserschwert als Skalpell. Der Warrior wollte nur das beste für das Imperium? Dann müsste er eigentlich mit dem baldigen Tod seiner ersten Schülerin zufrieden sein.


"Du widerliches, krankes Geschöpf, du wirst mich nicht daran hindern Azgeth ihre gerechte Strafe zukommen zu lassen. Ich werde dir ihren Kopf vor die Füße werfen und ich werde lächeln."

Dachte der Deformierte als Marrac'khar, gefolgt von Jolina den Trainingsraum verlies. Nein, er hatte sich zu lange auf den Mord an der Dunkelhaarigen Apprentice vorbereitet, zu lange hatte er den Moment ihres Ablebens herbeigesehnt. Der Noghri würde seinen Plan nicht vereiteln. Ranik würde es vor ihm geheim halten, er wusste noch nicht wie, aber er würde es schaffen, ganz bestimmt.
Der Deformierte verharrte einige Sekunden und atmete tief durch. Er versuchte seinen Zorn zu bändigen um Dalen einen Wutausbruch seinerseits zu ersparen. Der Apprentice sollte sich durch die verlogenen Worte des Warriors nicht die Vorfreude auf die Jedi nehmen lassen. Diese Brut auszulöschen war ein angenehmer Ausgleich zu den erbärmlich, kriechenden Leuten auf der Overon. Normale zu töten wurde mit der Zeit langweilig, da kamen ein, zwei Jedi gerade recht. Ranik hatte seine Wut wieder auf ein normales Maß gesenkt und verlies nun ebenfalls den Trainingsraum.


Komm mit.

rief er Dalen zu und huschte um die Ecke. Innerhalb kurzer Zeit hatten Meister und Schüler den Turbolift erreicht und beide traten ein. Der Apprentice sah zu dem größeren Menschen auf und grinste düster.

Freust du dich schon darauf deine Klinge in einige Jedikörper zu jagen?


Gespenstisch leuchteten die gelben Augen des bösartigen Sith auf als er an die Jedi dachte die auf Corellia an der Spitze seines Schwertes geendet waren.

Ich schon.


Orbit um Alderaan - Hades – Turbolift zur Brücke- Dalen, Ranik
 
Orbit von Alderaan - Hades ? Trainingsraum - Dalen, Ranik, Marrac, Jolina

Der Cyborg und der deformierte wendeten sich von den beiden Adepten ab.
Nach einem Kurzen Gespräch gingen der Nogri wie seien Adeptin aus dem Raum Auch der blonde Sith ging aus dem Raum und Dalen sollte ihm folgen. Zumindest entnahm dies der Adept aus den Worten des Apprentice.

Dalen erhöhte seinen Schritt um seinen Meister ein zuholen und folgte ihm dann zum Turbolift.

Als die beiden dann den Lift betraten sprach der Meister zum Schüler.


Freust du dich schon darauf deine Klinge in einige Jedikörper zu jagen?


Gespenstisch leuchteten die gelben Augen des bösartigen Sith

Ich schon.

Sagte er.

JA mein Meister ich freue mich darauf.
Ich will gegen einen solche Kreatur Kämpfen ihm zeigen was für eine Stärke einem die Dunkleseite bieten kann.
Ich hoffe nur ich werde eine Jedi finden mit dem ich esaufnehmen kann.
Gegen einen Ausgebildeteten Jedi dürfte ich nicht so eine große Chance haben.
Da meine Ausbildung nicht gerade sehr weit ist.
Aber ich werde es mit jeden Gegner aufnehmen der sich mir in dem Weg stellt.
Ich hoffe nur das sich mein Bruder da unten irgend wo verkrochen hatt.
Das würde die Suche nach Ihm erheblich erleichtern.
Wenn dies der fall und er noch nicht von euch oder einem Sith getötet worden is.
Werde ich Versuchen ihm die faden der Lügen auszusaugen und ihn auf die Dunkleseite holen.
Sollte er nicht wollen muss ich Ihn wohl leider auch TÖTEN.
Den kleinen Narren.


Ja Dalen freute sich wahrhaftig auf einen Kampf.
Er liebte den Kampf sich mit anderen zu Messen sowie mit Dace früher.
Doch dieser Kampf würde anders sein er hatte diesmal die Macht und sein Gegner auch.
Aber er war sich sicher er würde als Siege heraus gehen.
Egal wer sein Gegner sein würde irgendwie würde er ihn besiegen.

Entschlossen schaute Dalen seinen Meister an.

Dann kam der Turbolift zu stehen und die Tür öffnet sich und
das 2er Gespann betrat die Brücke


Orbit von Alderaan - Hades ?Brücke- Ranik, Dalen und die Besatzung
 
[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotelrestaurant ? Dhemya, Ryoga, Wes, Kaysa ]

Für einen kurzen Moment spielte die angehende Jedi mit dem Gedanken, den Padawan (Ryoga) in ein vernünftiges Gespräch zu verwickeln, verwarf diese Idee allerdings schleunigst wieder. In anbetracht seiner Reaktion auf ihre Begrüßung, wäre dieser Versuch wohl ohnehin nicht sinnvoll gewesen. Kaysa nahm sich jedoch vor Ryoga später festzunageln. Er konnte sich ja nicht für immer vor den Anderen verschließen. Außerdem schien die, offensichtlich als peinlich empfundene, Verspätung seine Schüchternheit erheblich zu stärken. Irgendwann würde sich allerdings eine Gelegenheit für ein Gespräch bieten, welche sich Kaysa nicht entgehen lassen würde. Der junge Padawan versuchte zwar so unauffällig wie möglich zu sein, aber mit diesem ?geheimnisvollen? Verhalten hatte er ihr Interesse erst recht geweckt.

Die junge Frau musterte noch immer Ryoga, als ihr Meister (Wes) schließlich verkündete das er Dhemya?s Beispiel folgen, und möglichst bald mit dem praktischen Training beginnen wolle.
Mit fast schon leuchtenden Augen strahlte sie Wes an. Die Unruhe, welche sich in Kaysa?s Gefühlsleben breit machte, war kaum zu übersehen. Die Padawan wäre am liebsten aufgesprungen und hätte sofort mit dem Training begonnen, konnte sich jedoch im Zaum halten.
Zwar tat sie es den Anderen gleich und bestellte ein Ale, lehnte eine Mahlzeit jedoch völlig ab. Essen war das letzte was sie in diesem Moment wollte. Kaysa gab ihrem Meister so auch indirekt zu verstehen, dass sie schnellstmöglich beginnen wollte.

Die junge Frau sah es selbst nicht gerne, wenn sie sich ihrer Ungeduld hingab, und noch weniger gefiel es ihr wenn das zudem noch von Anderen realisiert wurde, das bevorstehende Training nährte jedoch ihre Gleichgültigkeit was das anging. Wes war sicher ohnehin schon aufgefallen das Ungeduld eine ihrer schlechteren Eigenschaften war. Wieso sich also darüber den Kopf zerbrechen? Kaysa empfand es als viel angenehmer ihren Träumereien freien Lauf zu lassen. Womit sie wohl beginnen würden?
Mehr oder weniger in Gedanken versunken, behielt sie Wes pausenlos im Auge und wartete darauf das sie gehen würden...

[ Alderaan / Hauptstadt Aldera / Hotelrestaurant ? Dhemya, Ryoga, Wes, Kaysa ]
 
|| Weltraum ▫ Hyperraum ▫ Hades ▫ Krankenstation || ▫ Slayer, Delan, Kira​

In Kira schien tatsächlich so etwas wie Einsicht einzukehren. Ein seltenes Erlebnis wenn man sich den ungezügelten Mordversuchen und Befehlsverweigerungen vor noch nicht all zu langer Zeit besann. Slayer konnte ihren Worten noch nicht absoluten Glauben schenken, sie war noch nicht weit genug ihre Wut tatsächlich zu steuern. Aber Marrac war ein Sith, der ebenfalls viel Wert auf ein gewisses Maß an Selbstbeherrschung legte, und somit sah er Chancen, dass die Adeptin den richtigen Weg einschlug und in die gigantischen Fußstapfen ihres Meisters, aber auch bereits ihrer Vorgängerin, treten konnte.

Ich hoffe ihr lasst euren Worten auch Taten folgen.

Marracs Schülerin hatte zum Schluss noch eine interessante Frage getätigt, deren Nachverfolgung sehr lohnenswert erschien, deren unmittelbare Klärung aber keineswegs zu hundert Prozent von ihm bewerkstelligt werden konnte. Marrac war jedoch fähig in der Zukunft dieser Frage weitere Impulse zu geben und die Perspektive nicht nur seiner eigenen Schülerin zu erweitern. Es könnte sich auch für seinen eigenen Fortschritt als nützlich erweisen einen Sith der gehobeneren Riege an Bord zu haben. Slayer versuchte dennoch eine angemessene Antwort zu formulieren, mit der er Kira etwas zum Bedenken geben konnte.

Die Dunkelheit kennt Tiefen, die nur die wenigsten von uns erreichen werden. Einzig der Imperator ist fähig diese vollkommene Finsternis zu berühren und auch dessen Weg endet zu Lebzeiten niemals. Mit jeder neuen Erkenntnis dringen wir weiter vor und doch wird es in allen Zeitpunkten unseres Schicksalsstroms ein unendlicher Weg sein. An dessen Ende würde die absolute Macht warten, deren Ergreifung einem fehlerhaften Wesen jedoch nie gelingen wird. Doch umso weiter wir in die Finsternis treten, umso bedrohlicher wird die Gier, umso durchdringender die Gefahr der Erblindung.
Die Fäden der Nacht sind tiefgreifend und behangen der goldenen Gabe, im Geiste eingelassen winden sie sich sofort um jeden Nerv und übereignen Macht, ... bis irgendwann mehr Faden als Geist vorherrschend sein wird.


Ohne die Kontrolle würde sie nichts als eine Marionette der Lüster von Tod und Dunkler Seite werden und eines Tages nicht mehr selbst existieren, von innen ausgehöhlt nur noch das Feuer in sich tragend, sie lenkend, sie seiend.


Euer tun sollte sich nicht an Anerkennung anlehnen, Enttäuschung ist irrelevant, Lob ist irrelevant, einzig das Ziel ist von essenziellem Rang. Ihr werdet es erreichen, mein Schüler. Doch nicht heute, im Moment war es genug des Trainings. Labt euren Geist an den Erinnerungen des Gefühls, das euch schon bald in allen Lebensmomenten begleiten wird.

Mit einem Hauch grausamster Nägelspitzen strömte der Geruch, ein metallener Geschmack in der Luft der Hades, durch die Poren des menschlichen Geschöpfs. Eine Welle der Unseligkeit stürmte dem körperlich kurzen Wesen voraus, dessen Größe in der Macht alles auf der Hades übertraf. Der Apprentice drehte sein Angesicht der Türe entgegen, noch ehe sie sich öffnete und der Noghri eintrat. Kurz und zackig war die Begrüßung, welche Slayer, noch ehe der Warrior vollständig eingetreten war, militärisch steif entgegenbrachte.

Mylord.

|| Orbit von Alderaan ▫ Hades ▫ Krankenstation || ▫ Slayer, Delan, Kira, Marrac, Jolina​
 
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[ Orbit von Alderaan - Hades – vor der Krankenstation - Marrac, Jolina ]

Die Schritte des Noghri wurden von den engen Gängen zurückgeworfen womit ein ein leicher Widerhall erzeugt wurde. Er hörte, nein, er fühlte wie Jolina zu ihm aufschloss. Armes Kind, wenn sie sich weigerte die Macht zu nutzen. Es war ihr Schicksal eine Sith zu werden, doch wie sollte das ohne Macht gelingen? Gleichmermaßen ein Grund seinen Zorn noch weiter anschwellen zu lassen bekämpfte er ihn auf gleichsame Art und Weise auch wieder nieder. Es brachte nichts wenn er sie umbrachte, es war notwendig zu Ruhe zu kommen. Dennoch ein kleiner Schock um die Notwendigkeit ihrer Annahme der dunklen Seite deutlich machte, war... wünschenswert.

Jolina hatte die Frage gerade gestellt, da drehte sich Marrac unter Einsatz der Macht zu ihr herum, packte sie am Hals, hob sie in die Luft und presste diesen gegen die Wand. Das Ganze geschah in einer Geschwindigkeit, dass ein Wesen außerhalb dieser Galaxie vermuten würden, diese ganzen Bewegungsabläufe seien ein einziger gewesen. Marrac drückte so fest zu, dass die Augen aus Jolina's angstgeweitetem Gesicht hervortraten. Sie fuchtelte zwar wild und heftig, sei es auch Panik, Überlebenswillen oder Rationalität, doch nichts davon bewirkte auch nur im entferntesten irgend etwas.


Wie willst du dich jetzt wehren? Wie willst du einem Machtblitz entgegenwirken ohne die Macht dafür entgegenzuschleudern? Wie willst du Sith werden indem du dich ihr verschließt? Es ist ein Kampf den du ncicht gewinnen kannst, früher oder später holt dich dein Schicksal ein, Jolina! Wenn wir da unten auf diesem Planeten sind, treffen wir auf kampferprobte Jedi. Du wirst nur dann lebend wiederkehren wenn du dich der dunklen Seite öffnest... Denk darüber nach...

Sie begann blau zu werden, und erst jetzt ließ er von ihr ab. Sie rutschte die Wand bis zum Boden herab. Das Atmen fiel ihr schwer, dennoch tat sie es, wenn auch ungleich schwer. Er hob sie hoch und setzte ihren leichten Körper auf seiner Schulter ab. Auf dem Weg in die Krankenstation sprachen sie beide nichts. Wie hätte sie auch können, ihr Luftröhre war verengt, sie konnte von Glück sagen das sie noch lebte. Andere Menschen wären gestorben. Aber sie war eben kein gewöhnlicher Mensch. Sie war sein Besitz bis zu dem Tag an dem er sie würdig befand eine Sith Warrior zu werden. Doch ob sie es bis dahin schaffte lag allein bei ihr. Das einzige was er noch sagte, war die Antwort die er ihr noch vor der Aktion schuldig geblieben war.

Ich habe mich meinem eigenem Studium der dunklen Seite gewidmet. Nach dieser Säuberungsaktion werde ich mich auf Bastion der Prüfung zum Sith Inquisitor stellen. Zudem war es für euch wichtig eine zeitlang die andere Prägung der dunklen Seite zu erfahren, wie bei Ranik etwa, doch das erkläre ich euch ein anderes Mal, zusammen...

Sie erreichten die Krankenstation, er übergab sie einem Droiden der sie auf eine Bahre legte und ihr Sauerstoff zuführte um sie zu stabilisieren. Mehr war nicht notwendig, in wenigen Minuten würde sie sich wieder erholt haben. Kira war bei Bewußtsein. Sie blickte ihn an. Beide zusammen, vereint, anders war es auch nicht möglich auf dieser Mission zu bestehen und das mußte er ihnen jetzt klar machen. Wäre Kira nicht immer noch gehandicapt hätte sie jetzt große Schmerzen erdulden müssen. Doch im Angesicht der bevorstehenden Kämpfe war das unsinnig. Er hatte ihn schon von weitem gespürt, und auch er war hier anwesend, Lord Slayer. Er nickte dem Mann zu. Noch vor einiger Zeit war ihm nicht wohl beim Anblick dieses Mannes, doch inzwischen hatte er sich mehr als nur erwiesen. Er war fähiger als die meisten anderen. Vielleicht wäre es besser gewesen ihm seine Schülerinnen anzuvertrauen...

Kira, wir sprechen über deine Konspirationsversuche noch... Euch mmuss klar werden dass wir als Einheit kämpfen. Wie wollen wir bestehen wenn wir nicht nur gegen die Jedi sondern auch noch gegen uns selbst kämpfen müssen? Ist euch nicht klar dass ihr mit eurem Verhalten die ganzeGruppe schwächt? Ich dulde keinen Hass unter euch zweien! Ihr seid beide meine Schülerinnen. Ihr seid wie Schwestern keineswegs Feinde! Ihr seid das, was ich aus euch mache. Wer sich meinen Anweisungen widersetzt, stirbt unter meiner Hand, habe ich mich klar ausgedrückt?!

Prüfend blickte er abwechselnd zu beiden. Er würde nicht zögern eine von beiden oder gar beide zu töten. Das Imperium konnte sich nicht mehr wie einen Ranik erlauben...

[ Orbit von Alderaan - Hades – Krankenstation - Marrac, Jolina, Kira, Slayer ]
 
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Orbit um Alderaan - Hades – Turbolift zur Brücke- Dalen, Ranik

Grinsend lauschte der Apprentice den Worten seines Schülers. Der Knabe hatte recht, obwohl die Jedi der Abschaum der Galaxie waren, vermochten einige von ihnen doch eine recht beeindruckende Stärke im Kampf zu zeigen. Natürlich waren sie im Groß und Ganzen den Sith unterlegen, was man an in der Corellia Schlacht nur zu deutlich gesehen hatte, jedoch war es gut das Dalen nicht übermütig handeln würde. Den Gegner zu unterschätzen war eine große Schwäche die zu einer Katastrophe führen konnte, Vorsicht war im Kampf angesagt.


Es ist gut das du keinen Hochmut zeigst, diese Jedi sind zwar Dreck, allerdings wissen sie sich zu verteidigen. Doch unterschätze deine Ausbildung nicht junger Lehrling, du machst große Fortschritte.

Zischend öffneten sich die Türen des Liftes und die beiden Sith betraten die Brücke. Der weibliche Lieutenant (Lockley) war immer noch anwesend. In Slayers Abwesenheit schien sie die Befehlsgewalt zu haben. Ranik schüttelte den Kopf. Normale instruierten Normale, so etwas konnte nur scheitern. Diese erbärmlichen Wesen mussten von den Sith geführt werden, selbst denken war nicht deren Stärke.
Der Deformierte lies seine Augen über die Kommandozentrale gleiten, es gab kein Anzeichen von einem anderen Machtsensitiven. Slayer dürfte noch mit Delan trainieren und Marrac'khar war dabei sich seine Schülerinnen vorzunehmen, aber da fehlte doch jemand...
Alaine. Wo war dieses nervige Weibsbild? Nicht das Ranik sie vermisst hätte, jedoch war ihr verschwinden recht Rätselhaft. Sollte sie sich von Bord geschlichen haben ohne sich von ihrem alten Freund Ranik zu verabschieden? Der Apprentice grinste ironisch. Dumme Adeptin, vielleicht würde sich Ranik ein wenig Spaß mir ihr gönnen, wenn es niemand sah.


Dein Bruder ist ein Jedi? Interessant. Solltest du ihn treffen, töte ihn. Du weist nicht wie weit sein Verstand schon korrumpiert worden ist, er könnte dir etwas vorspielen und dir ein Messer in den Rücken zu rammen sobald sich die Gelegenheit ergibt.

Antwortete der Apprentice auf Dalens Aussage. Ranik hielt nicht viel von Sith die eins Jedi waren. Sie hatten sich einmal auf den falschen Pfad begeben und die Gefahr war zu groß das es ein weiteres mal geschah. Er würde niemals einen von diesen Bastar*en respektieren, niemals!
Der Deformierte wandte seinen Blick dem Adepten zu. Seine Aura war bereits viel stärker geworden, allerdings hatte er äußerlich wenig mit einem Sith gemein.


Du solltest unbedingt deine Kleidung wechseln wenn wir zurück auf Bastion sind. Eine Sith Robe wenigstens.


Orbit um Alderaan - Hades – Brücke- Dalen, Lockley Ranik
 
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[OP]Sorry für den Kurzpost, ich bin in Eile[/OP]

Aldera, im Restaurant - Ryoga, Dhemya, Kaysa, Wes

Dhemya tat es Wes gleich und bestellte ebenfalls ein Ale. Während die beiden Padawane damit beschäftigt waren, sich anzufreunden, prosteten sie sich damit zu, bevor sie ihn fragend ansah. Ganz sicher war er sich nicht, aber er vermutete, dass sie dasselbe dachte, an dem er auch schon die ganze Zeit rumüberlegte, schließlich kam es gar nicht so selten vor, dass sie ein und dasselbe dachten... und das war auch gut so, schließlich liebten sie sich. [:)]

Tja, aber wo können wir trainieren. Wir brauchen einen Platz, an dem wir ungestört sein können, wo wir nicht gesehen werden. Da fallen mir aber nicht viele ein, höchstens unser Doppelzimmer, das wäre zumindest größer als die anderen.

Kaysa hatte sich ebenfalls ein Ale bestellt, hatte aber anscheinend keinen Hunger. Ihr Gespräch mit Ryoga hatte sie beendet, sie war anscheinend hellhörig geworden, als das Gespräch auf Training gekommen war. Die Vorfreude war offensichtlich, dagegen war auch nichts zusagen, aber gleichzeitig wirkte sie auf einmal ungeduldig und nervös, so wie wenn sie es gar nicht erwarten könnte.

Geduld, meine sehr junge Padawan.

Meinte Wes in sanftem, beruhigendem Tonfall.

Wir werden bald genug Zeit zum Trainieren haben. Hüte dich vor der Ungeduld, sie ist der Pfad zur Dunkelheit. Geduld und Gelassenheit sind die Stärken eines Jedi.

Seine Stimme änderte sich und klang jetzt mahnender. Aus eigener Erfahrung wusste er, dass solche Ermahnungen, wenn exzessiv verwendet, ziemlich nervend wurden, aber in diesem Fall schien es ihm nötig. Seine Padawan sollte sich hüten zu schnell zu viel zu wollen, denn wo sowas endet war ja bekannt...

Aldera, im Restaurant - Ryoga, Dhemya, Kaysa, Wes
 
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