Alderaan, Delaya (Alderaan-System)

Delaya - vor Coppers Schiff - Dallek, Hornets, Eleandra und Neivin



"So, da wären wir. Ich würde sagen, ich gehe zum Captain und fühle ihm auf den Zahn. Ihr verteilt Euch etwas und haltet die Augen offen und mir den Rücken frei. Wenn ich in einer Stunde nicht wieder draußen sein sollte oder mich gemeldet haben sollte, dann stürmt das Schiff und holt mich raus. Noch Fragen?"

Neivin machte sich bereit und schaute in die Gesichter der Anwesenden. Eleandra war nicht wohl bei dem Gedanken das er ganz alleine auf das Schiff ging, aber mit gehen konnte sie nicht so sehr sie es auch wollte....

Neivin es ist jetzt 0945. Du hast eine Stunde Zeit um da wieder raus zu kommen. Sollten wir bis dahin nichts von dir hören oder sehen werden wir eingreifen. Und noch etwas.......komm ja Heil wieder zu uns zurück. Und jetzt lass uns die Party beginnen.

Sie nickte Neivin und den Hornets zu als sie sich ihr Rifle über die Schulter warf. Sie klopfte Neivin noch einmal auf die Schulter und sagte dann zu Dallek und den Hornets......

Dallek geben sie mir mal ihr Com. Ich werde es so justieren das wir die ganze Zeit in Verbindung bleiben können ohne das ein anderer es abhören kann.

Er gab ihr sein Com und Eleandra tat was sie sagte. Dann reichte sie es ihm wieder und sagte zu ihm..........

Ich werde dort oben auf dem Dach Position beziehen. Von dort aus habe ich den besten Ausblick auf das Schiff. Also dann bis später...

Eleandra drehte sich um und ging zu den Containern die an einer Lagerhalle standen. Wie gut das sich an ihnen Leitern befanden an denen sie hoch klettern konnte. Kurz vor dem Dachsims endete ihr Weg. Aber das reichte ihr noch nicht.....sie bewegte sich etwas weiter auf den Containern und blieb dann stehen. Ja diese Stelle war Perfekt um auf das Dach zu kommen. Einige Steine fehlten in dem Mauerwerk und Eleandra konnte sich in den Nischen festhalten und hoch klettern. Oben angekommen bezug sie Position und baute ihr Rifle auf......



Delaya - vor Coppers Schiff - Dallek, Hornets, Eleandra und Neivin
 
Delaya - vor Coppers Schiff - Eleandra, Neivin, Hornets und Dallek

Der Major wollte also alleine auf das Schiff gehen und sagte der Gruppe, daß wenn er in einer Stunde nicht wieder da sein sollte, sie ihn da raus holen sollten. Dallek schaute auf sein Chrono - es war 0945. Auch Eleandra sagte daß es nun 0945 war und außerdem ließ sie sich von Dallek sein Com geben, und ließ es die Frequenz dauerhaft senden, damit man sie notfalls orten konnte.

Dann machte der Major sich auf den Weg aufs Schiff und Eleandra sowie Dallek und seine Männer suchten sich in der Umgebung geeignete Aussichtspunkte.

Die Agentin nahm ein Dach, von welchem aus sie optimal das Schiff beobachten konnte. Dallek hatte sich auf der anderen Seite des Frachters auf einen großen Containerberg positioniert und beobachtete das Geschehen. Auch seine Männer waren nun auf ihren Posten.

Die Zeit lief und der Major war nun im Schiff verschwunden...


Delaya - vor Coppers Schiff - Eleandra, Neivin, Hornets und Dallek
 
[Delaya, HQ]- Baxley, Cris, Neelah und Revan

Verwundert folgten Cris' Augen Baxley, als dieswer plötzlich in Richtung der Kommunikations"zentrale" verschwand, um mit Sergeant Deacon zu reden. Erst als er zurückkehrte wurde dem Agenten klar, dass der Captain den Vorschlag der Jedi in die Tat umsetzen wollte. Ein schwaches Lächeln zeichnete sich auf seinen Zügen ab, als Baxley verkündete, dass er zwar nicht den Major, wohl aber den ihn begleitenden Lieutenant Dallek geortet hatte.
Kurz darauf erschien der Kommunikationsspezialist Deacon und informierte sie, eine Nachricht an Dallek gesendet zu haben. Cris seufzte erleichtert. Nun war das Team zumindest gewarnt und würde so schnell wie möglich zum HQ zurückkehren.
Als der Captain dann auf die Maßnahmen zu sprechen kam, nickte Cris, obwohl das eigentlich die Aufgabe der Hornets war. Trotz seiner beträchtlichen Kampferfahrung als Sturmtruppler war er hier als Agent, was ihn aber nicht daran hindern würde, die Hornets zu unterstützen.


"Das halte ich für eine gute Idee, Sir", meinte er. "Ich würde sie dann darum ersuchen, dass mir eine Waffe aus ihren Beständen ausgehändigt wird." Er zuckte etwas verlegen mit den Schultern. "Meine eigene hab' ich in der Eile wohl vergessen..."

[Delaya, HQ]- Baxley, Cris, Neelah und Revan
 
Delaya - Coppers Schiff - Neivin

Als Neivin das Schiff erreicht hatte, wurde er von zwei Kerlen, die das Format eines Kleiderschrankes hatten begrüßt. Neivin erklärte, daß er sich bei Copper melden sollte und die beiden klärten diese Aussage erstmal ab. Neivin wurde von einem der beiden in "Schach" gehalten, während der andere Rücksprache mit dem Captain hielt.

Als der zweite Schrank wieder kam sagte er


"Der Captain erwartet Dich wohl wirklich. Also dann mal los...Bobby da drinnen wartet schon, er wird Dich zu ihm bringen"

Dann konnte Neivin passieren und dieser Bobby brachte ihn dann, ebenfalls wortkarg und nicht wirklich zu Smalltalk bereit zu Captain Copper. Es dauerte eine Zeit lang, bis Copper Neivin zu sich reinrief.

Neivin betrat das Büro, das Copper sich eingerichtet hatte und wurde bereits vom Captain begrüßt


"Ah Jungchen, schön daß Du gekommen bist...setz Dich doch..."

Er bugsierte Neivin förmlich in einen altmodischen Sessel, der vor seinem wuchtigen Schreibtisch stand und Neivin mußte unweigerlich daran denken, daß dieser Sessel wohl schon viele Standpauken des Captains mitbekommen haben mußte.

Dann wankte Copper förmlich zu einer Bar und schenkte zwei Gläser mit einer dunkelbraunen Flüssigkeit voll, in die er dann noch die Scheiben von einer Zitrone warf. Er gab Neivin ein Glas und der Major stellte fest, daß das Zeug stark roch und auch noch heiß war.


"Trink nur Jungchen, das ist mein bester Rum....ich trinke ihn warm, dann entfaltet sich das Aroma besser...hattest Du ne heiße Nacht mit der Zuckerschnecke von letzter Nacht? Mann die war ja heiß...da kommt mein Johnny gleich ans Träumen wenn ich an sie denke..hehe"

frotzelte der Captain, der wohl Neivins fragenden Gesichtsausdruck gesehen hatte. Dann kicherte er sowohl wegen des Spruchs über Eleandra als auch darüber, daß Neivin das Glas wie er in einem Zug geleert hatte und es sich anfühlte als ätze dieses Zeugs seine gesamte Speiseröhre weg.

"Also Jungchen, Du suchst Arbeit? Oder was ist der Grund warum Du Copper besuchst?"

Neivin überlegte kurz ob er nun erstmal scheinheilig vorgehen sollte und vorgab Arbeit zu suchen oder ob er direkt zur Sache kommen sollte. In Anbetracht der Getränkeauswahl und der Tatsache, daß Copper sich bereits ein neues Glas eingoß, entschied Neivin sich für letzteres...

"Nun Captain, lassen Sie mich nicht lange um den heißen Ru...äh Brei reden. Ich bin Major Del´Astyne der Armee der NR. Ich bin auf der Suche nach dem Schiff, welches auf Bilbringi gestohlen wurde und insbesondere nach dem Mann, der dafür verantwortlich ist. Wie ich aus sicheren Quellen erfahren konnte, haben Sie mitbekommen, was auf Bilbringi vorgegangen ist und ich hoffe sie können mir sagen, wohin dieses Schiff wollte oder welchen Kurs es genommen hat?"

Copper setzte sich und goß sich den zweiten Rum in Neivins Beisein hinter die Binde. Dann sah er Neivin ernst an

"Hah, hab ich mir doch gedacht daß Du keine Arbeit suchst. Army häh? Naja viel hab ich nicht mitbekommen und viel kann ich auch nicht sagen. Ich halte mich aus so nem Dreck lieber raus, weißte Jungchen?"

Neivin schaute ihn ebenfalls ernst an und sagte dann

"Aber Captain, ich wette Sie können uns doch helfen? Ich meine, es wird ja keiner erfahren, daß Sie mir was gesagt haben..."

Der Captain schaute skeptisch und stand wieder auf. Erneut griff er zur Flasche und goß sich ein. Dann leerte er wieder sein Glas und setzte sich.

"Jungchen, Major, wie auch immer...hör mir zu, das was ich Dir jetzt sage, das hast Du nie von mir gehört, verstanden?"

Neivin nickte

"Ok Jungchen, wir verstehen uns...das kostet Dich aber was, wenn ich Dir das sage..."

Wieder nickte Neivin und fügte noch hinzu

"Selbstverständlich...wieviel?"

Er griff in seine Innentasche und für einen kurzen Moment konnte Copper sehen, daß Neivin bewaffnet war. Der Major zog unter den achtsamen und gierigen Augen des Captains seine Brieftasche raus und schaute nach, wieviel er noch dabei hatte. Er legte dann 2000 Credits auf den Schreibtisch.

Coppers Augen leuchteten als er das Geld sah. Gerade als er danach greifen wollte, hatte Neivin den Blaster gezogen und auf den Captain gerichtet


"Captain, ich dachte wir verstehen uns? Erst die Info, dann verschwinde ich und lasse Sie mit den Credits alleine? Wie ich an Ihrer Reaktion sehe, reicht Ihnen der Betrag?"

Copper lehnte sich zurück und sah Neivin mit zugekniffenen Augen an

"Ja Jungchen, das reicht...nun gut, das Schiff was man Euch geklaut hat, sollte Arkania passiert haben...zumindest haben sie Kurs in diese Richtung genommen. Schätze sie haben ne Handelsroute gewählt, weil es unauffälliger ist. Arkania ist Grenzplanet, wie sie von da aus weiter sind kann ich Dir auch nicht sagen, aber da würde ich es versuchen...reicht Dir das Jungchen? Mehr weiß ich nicht..."

Neivin schaute ihn an und grinste. Er steckte den Blaster ein und reichte dem Captain die Hand

"Ja Captain, das reicht mir...ich danke Ihnen, im Namen der Republik.."

Copper schaute ihn an und gab Neivin die Hand

"Ach Jungchen, zum Teufel mit der Republik...Dir hab ich geholfen. Du hattest gute Argumente und die heißeste Puppe an Deiner Seite, die ich je gesehen hab.."

Wieder kicherte der Captain und Neivin verabschiedete sich. Das Gespräch war gut gelaufen. Gerade mal eine halbe Stunde war vergangen als Neivin das Schiff wieder verlassen hatte und sich auf den Weg machte, an den Platz, wo er sich mit den anderen wieder treffen wollte...

Delaya - vor Coppers Schiff - Neivin auf die anderen wartend...
 
Delaya - HQ - mit Baxley, Cris, Revan und den Hornets -

Neelah war froh, dass sie wenigstens ein Mitglied erreichen konnten, aber es gefiel ihr dennoch nicht, dass das Com von Major Del'Astyne nicht geortet werden konnte.
Sie nickte geistesabwesend zu Baxley gewandt und widmete dann ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Padawan:


Was meinst du...jetzt hätten wir ja doch noch ein wenig Zeit für ein Lichtschwerttraining. Bist du bereit, anzuwenden, was du bis jetzt gelernt hast und dir neues Wissen anzueignen?

Sie beugte leicht auf würdevolle Art den Kopf und nahm ihr Lichtschwert aus der ledernen Halterung an ihrem Unterarm, wo sie es zur Tarnung versteckt hatte. Sie hielt es wie eine Verlängerung ihres Armes nach unten und ließ den Finger über den Einschalter ruhen ohne das Lichtschwert aber zu aktivieren.

- HQ -
 
Delaya - um Coppers Schiff herum - Eleandra, Hornets, Dallek

Dallek hatte vielleicht 5 oder 10 Minuten auf den Containern Stellung bezogen, als sich sein Com meldete

<center>***Com-Nachricht an Lieutenant Dallek und Rest der Gruppe****
Gruppeneinsatz gefährdet - Vermutung das Söldnerarmee angreift - Bitte melden und Einsatz abbrechen - Rückkehr ins HQ laut Captain Baxley von Nöten
***Ende der Com-Nachricht****</center>


Dallek las die Nachricht und es traf ihn wie ein Schlag. Eine Söldnerarmee? Sie waren in Gefahr? Er hatte keine Möglichkeit die anderen zu informieren. Er konnte nur weiterhin die Augen offen halten und hoffen, daß alles glatt laufen würde.

"Verfluchter Banthamist"

fluchte Dallek und legte sich wieder auf die Lauer. Er konnte jetzt, so schlimm es auch war nur warten, mehr blieb ihm nicht...

-------------------- Eine halbe Stunde später------------------------

Es war eine ganze Zeit vergangen, als Dallek sah, daß der Major das Schiff wieder verlassen hatte. Er machte sich auf den Weg zu dem Platz, wo sie sich nach seinem Schiffsbesuch wieder treffen wollten. Dallek hielt es nicht mehr auf seinem Posten und er war der erste der beim Major eintraf...

"Major? Wie ist es gelaufen...?"

fragte der Lieutenant und Neivin drehte sich um

"Alles bestens Dallek, aber warum rennen Sie als ob der Leibhaftige hinter Ihnen her wäre?"

antwortete der Major in Seelenruhe und Dallek reichte ihm sein Com, damit der Major selber lesen konnte, was er empfangen hatte

"Wir sollten, sobald die anderen hier sind schnellstens ins HQ zurückkehren. Melden Sie sich bei Baxley und den anderen? Ich organisiere unseren Transport..."

Noch bevor der Major Gelegenheit hatte zu antworten, war Dallek bereits weg und versuchte einen Transporter zu besorgen, der die Gruppe zum HQ bringen konnte...

Delaya - vor Coppers Schiff -Eleandra und die Hornets (noch nicht da), Neivin und Dallek
 
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Delaya - HQ - mit Baxley, Cris, Revan und den Hornets -

Nachdem er von Neelah gerüffelt wurde und an die Jedi-Grundsätze erinnert wurde, senkte er leicht den Kopf. Während Baxley weg war, sprach er sie an.

Du hast recht. Die Pferde gehen mir in solchen Situationen manchmal durch. Ich passe in Zukunft besser auf.

Er war umso erstaunter, als Neelah ihm Training mit dem Lichtschwert anbot.

"Ja, ich halte das für eine gute Idee..."

Er vollzog nach Neelahs Beispiel einer Verbeugung und nahm sein Lichtschwert vom Gürtel. Er aktivierte es noch nicht und schaute ein bisschen unsicher auf seine Meisterin. Im Kampfe Mann gegen Mann war er noch grün hinter den Ohren. Einen Trainingskampf gegen Aredhel hatte er bisher hinter sich und den hatte er verloren, aber wenigstens eine ganz gute Figur gemacht. Allerdings war das jetzt eine ganz andere Sache mit echten Lichtschwerten und gegen seine Meisterin.
Er musste sich aber zugestehen, dass er sich auf das training freute, denn schließlich war der Mythos um Lichtschwert Duelle in der ganzen Galaxis verbreitet.


"Also, ich wäre dann bereit"

Er atmete noch einmal tief ein und aus.

Delaya - HQ - mit Baxley, Cris, Revan und den Hornets -
 
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Delaya - HQ der Hornets - Pollock, Neelah, Revan, Sheldon, Hornets und Baxley

Baxley bekam die Zustimmung des Agenten richtig zu handeln und dieser bestätigte Baxley erneut als er sagte

"Das halte ich für eine gute Idee, Sir"

Baxley nickte ihm zu. Dann fügte der Agent noch an

"Ich würde sie dann darum ersuchen, dass mir eine Waffe aus ihren Beständen ausgehändigt wird. Meine eigene hab' ich in der Eile wohl vergessen..."

In diesem Moment mußte Baxley herzlich lachen.

"Kein Problem, lassen Sie sich geben, was Sie meinen zu brauchen. Ich werde in der Zwischenzeit den Befehl geben die anderen Männer herunterzuschicken und den Transport für unseren hoffentlich nahe liegenden Aufbruch zu organisieren..."

Baxley bekam dann am Rande noch mit, daß die Jedi die Zeit für ein Training nutzen wollten. Baxley würde diese Jedi-Philosophie wohl nie verstehen. Es ging um Leben und Tod und diese Gruppe machtgeiler Fuzzies (OP: Sorry ;)) hatte nichts besseres zu tun als in aller Seelenruhe mit ihrem Leuchtstäbchen :-)D) rumzuwedeln...

Baxley schüttelte den Kopf als er ins HQ ging um Pollock den Befehl zu geben die Männer zu mobilisieren und die restlichen noch auf der Surprise stationierten Männer auf den Planeten zu holen...


Delaya - HQ der Hornets - Pollock, Neelah, Revan, Sheldon, Hornets und Baxley
 
Delaya - Treffplatz vor Coppers Schiff - Dallek, die noch nicht anwesenden Hornets sowie Eleandra und ein verdutzter Major

Als Dallek nach Ankündigung seines Vorhabens sofort verschwunden war und Neivin wieder alleine am Treffpunkt stand, wurde ihm erst richtig bewußt was vorging. Scheinbar war wirklich höchste Gefahrstufe angesagt und sofort fiel Neivin wieder ein, daß Dallek ihn gebeten hatte im HQ Bescheid zu geben.

Neivin kramte sein Com aus der Tasche und sah, daß es aus war. Deshalb hatte Dallek also die Nachricht bekommen. Sie hatten sein COm geortet und ihn informiert. Schnell schaltete Neivin seines ein und bekam eine schon ältere Nachricht von Sheldon, die nur bestätigte was Dallek sagte und er vermutete.

Neivin machte sich schleunigst daran, das HQ zu informieren, daß die Gruppe wohlauf war und die Ermittlungen abgeschlossen seien.



<center> ***Com-Nachricht an das Hornets-HQ von Major Del´Astyne***

Haben die Ermittlungen abgeschlossen und machen uns umgehend auf den Weg ins HQ. Alle Mann in Alarmbereitschaft. Bitte alles für schnellen Abflug der gesamten Einheiten vorbereiten. HQ auflösen und Einheiten in Verteidigungsposition bringen.

***Ende der Nachricht***</center>


Als Neivin diese Nachricht getippt hatte, steckte er das Com weg und schaute sich um, auf Eleandra und seine anderen Männer wartend...

Delaya - Treffplatz vor Coppers Schiff - Dallek, die noch nicht anwesenden Hornets sowie Eleandra und Neivin

OP: Bitte alle den OP-Thread zur Mission lesen, geht um weiteres Vorgehen und Chat ;)
 
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Delaya - HQ -mit Revan, Baxley, Cris und den Hornets -

Neelah spürte die Woge aus Unsicherheit, aber auch freudiger Erregtheit, die Revan ausstrahlte. Sie lächelte und aktivierte gleichzeitig ihr Lichtschwert, welches sie in einem silbrigen Glanz erstrahlen ließ.
Sie bemerkte, wie Baxley sich kopfschüttelnd abwandte und anhand seiner Haltung und Mimik konnte sie erkennen, dass er kein Verständnis für dieses Training hatte. Aber das sollte Neelah nicht weiter stören. Sie konnten jetzt ohnehin nichts weiter tun bis Major Del'Astyne und Eleandra eintrafen und sie musste jede Minute nutzen, um ihrem Schüler mehr von der Macht und deren Umgang zu lehren. Wenn sie in eine gefährliche Situation geraten würden, würde Baxley ihr dankbar sein und es auch verstehen.

Neelah stellte sich in Angriffsposition und beobachtete, wie ihr Padawan etwas unbeholfen eine Defensivstellung einnahm. Dann drehte sie sich um die eigene Achse und täuschte einen Hieb von rechts vor. Sein Lichtschwert schnellte in genau diese Richtung, doch er hatte sie nicht komplett durchschaut, sondern nur ihr primäres Vorgehen vorausgeahnt. Ehe er wusste, was geschah, wirbelte sie herum und schlug nun von links nach seinen Beinen. Kurz bevor sie ihn traf, zog sie ihr Lichtschwert einige Zentimeter zurück, damit sie ihn nicht verletzte, schließlich waren das keine Trainigslichtschwerter, und nur ein leicht angesengter Streifen seiner Hose verriet, wo sie seine Beine erwischt hätte.
Sie ging wieder in ihre Ausgangsposition zurück und sagte:


Du nutzt dieses Lichtschwert nur zur Verteidigung. Das hatte ich eben ja schon erwähnt und bis jetzt machst du es genau richtig. Lass die Macht durch dich fließen, entspanne deinen Geist und du wirst noch schneller reagieren können. Du musst voraussehen, was dein Gegner als nächstes vorhat, dazu musst du dich voll und ganz auf die Macht verlassen können und sozusagen instinktiv reagieren. Vertraue ihr einfach.

Er nickte und sie griff wieder an. Sie sah, wie er das Lichtschwert nach oben hielt und lächelte. Genau da ging nämlich auch ihr erster Schlag hin und er hielt sie verbissen davon ab diesen durchzuführen. Die Schwerter knisterten und Funken stoben. Neelah sprang einen Schritt zurück, worauf er einen auf sie zuging und sie levitierte sich über ihn hinweg, landete hinter seinem Rücken und vollzog ihren nächsten Schlag. Er hätte beinahe wieder zu spät bemerkt, was sie vorhatte, doch er drehte sich blitzschnell und hielt ihrem Angriff sein Lichtschwert entgegen.
Neelah lächelte.


Gut so, es hat sich sehr gelohnt, dass du vor der Mission mit den Droiden trainiert hast. Nun gehen wir eine Stufe weiter.

Ein paar Minuten lang führten sie ein fast standardmäßiges Gefecht, in dem ein Hieb auf den anderen folgte ohne erkennbare Gewinne oder Verluste bei beiden Parteien sichtbar zu machen.

Sie hätte gern noch länger so gekämpft, doch die Zeit drängte und sie wollte ihm diese eine wichtige Lektion noch beibringen, bevor sie dann vielleicht keinen Platz mehr dafür hatten. Sie zog aus einer Hosentasche ein kleines Halstuch, dass sie den Abend zuvor noch getragen hatte und band es Revan um die Augen. Er war sichtlich irritiert.


Keine Angst, du kannst vielleicht nichts sehen, aber diesen Sinn brauchst du nicht. Du kannst ihn durch deine Fähigkeiten in der Macht ausfüllen. Du musst die Welt durch die Macht sehen, so kannst du nie getäuscht werden.

Er verzog das Gesicht zu einer missmutigen Geste, doch er nahm ihre Worte an und so bezog Neelah Stellung und griff wieder an...

- HQ -
 
[Delaya, HQ]- Cris, Neelah und Revan

Baxley verschwand, nachdem er Cris die Erlaubnis erteilt hatte, sich an den Waffenvorräten der Hornets zu bedienen, und ließ den ehemaligen Sturmtruppler mit den den Jedi alleine, nicht ohne einen verständnislosen Blick ob ihres begonnen Trainings abgefeuert zu haben. Kurzzeitig sah Cris ihnen zu, doch er merkte sehr bald, dass es ihm effektiv nichts bringen würde- die Bewegungen der Kämpfenden waren zu fließend, die Sprünge zu hoch, die Paraden zu blitzartig- ein "normaler", also nicht machtsensitiver Mensch, würde so etwas nie können. Und wenn Cris machtsensitiv gewesen wäre, wäre er während seiner Sturmtruppenzeit wohl von den Sith rekrutiert worden. Eine Vorstellung, die ihm Unbehagen bereitete.

Als Neelah Revan dann ein Tuch vor die Augen band, wurde es Cris zu bunt. Zwar hatte er bei den Sturmtruppen gelernt, auch in tiefster Dunkelheit eine Waffe zu laden oder seinen Gegner zu erahnen, aber was die Jedi ihrem Padawan da abverlangen wollte, war eindeutig übermenschlich... schnell entfernte der ehemalige Sturmtruppler sich, da er sich in unmittelbarer Nähe solcher Machtdemonstrationen unwohl fühlte. Immerhin, er verspürte nicht den antrainierten Eliminierungsdrang, mit dem er als Sturmtruppler wohl auf die Jedi reagiert hätte.

Ohne seine Gedanken weiter an die Macht und ihre Adepten zu verschwenden, suchte er im provisorischem HQ einen Ort, der nach "Waffenausgabe" aussah. Schnell fand er eine Art Depot an Munition und Ersatzwaffen, welches zwar nicht direkt bewacht war, von den umher postierten Hornets jedoch im Auge behalten würde. Keiner von ihnen machte allerdings Anstalten, Cris aufzuhalten, als er ein erspähtes E-11 Gewehr samt zwei Energiezellen an sich nahm. Zufrieden lud er die Waffe und überzeugte sich von ihrem gesicherten Zustand, um dann, das Gewehr locker in einer Hand, dorthin zurückzukehren, wo die Jedi ihr Training absolvierten. Captain Baxley würde nach abgesetzter Nachricht wohl ebenfalls dorthin kommen.

Während er abwartend dort stand, näherten sich plötzlich Schritte von hinten und eine Stimme erhob sich.


"Special Agent Sheldon?"

Cris drehte sich um. Es war Sergeant Deacon, der Kommunikationszuständige.

"Ja?"

"Gute Nachrichten, Sir. Der Major hat sich gemeldet und befindet sich mit seiner Gruppe auf dem Rückweg. Könnten Sie es bitte auch Captain Baxley erzählen? Er und Lieutenant Pollock wollen nicht gestört werden, und ich habe noch andernweitig zu tun..."

Cris winkte ab.

"Kein Problem."

"Danke, Sir."

Deacon entfernte sich und hinterließ einen erleichterten Cris. Eleandra würde als bald wieder hier sein, und sie konnten diese feindseelige Kugel endlich wieder verlassen...

[Delaya, HQ]- Cris, Neelah und Revan
 
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Delaya - HQ der Hornets - Pollock, Sheldon, Revan, Neelah, Hornets und Baxley

Baxley sprach den wachmann vor dem Hauptraum des HQs an und sagte ihm, daß er mit Pollock reden wolle und keiner stören dürfe.

Als Baxley den Raum wieder betrat, in dem Pollock immernoch den provisorischen Schreibtisch innehatte und Kaffee trank, fragte Pollock ihn gleich


"Mann Jaco, was ist denn eben in Dich gefahren? Du sahst aus als hättest Du nen Geist gesehen..."

Dann stand er auf und goß Baxley Kaffee in seine Tasse und setzte sich wieder. Auch Baxley nahm Platz und schaute seinen Freund ernst an

"Weißt Du Gordon, ich mache Dir keinen Vorwurf. Ich hätte an Deiner Stelle und ohne mein Hintergrundwissen und auch das von Sheldon, genauso reagiert. Aber mit Kroogar ist nicht zu spaßen, von daher solltest Du die Surprise von hier aus kontaktieren und den Rest der Jungs herholen. Wir brauchen alle Kräfte...und wir sollten schauen, daß wir sobald der Major und seine Gruppe da ist unmittelbar abhauen können. Ich fürchte Sheldon hat nicht übertrieben und wir bekommen unangenehmen Besuch, dem wir zahlenmäßig unterlegen sein werden..."

Pollock schaute ihn an und sagte

"Du meinst?..."

Baxley nickte

"Ja ich meine, also los...ich bin wieder draußen bei den Männern und bereite ebenfalls alles vor..."

Sie hatten derweil den Kaffee ausgetrunken und Baxley ging wieder raus zu Sheldon

"So Sheldon, die Verstärkung ist unterwegs. Wie ich sehe haben Sie gefunden, was sie brauchen? Wir sollten nun die Männer einsatzbereit machen...."

Delaya - HQ der Hornets - Pollock, Sheldon, Revan, Neelah, Hornets und Baxley
 
Delaya - um Coppers Schiff herum ? Eleandra



Nach etwa einer halben Stunde verließ Neivin das Schiff und begab sich zu dem vereinbarten Treffpunkt. Eleandra schnappte sich ihre Sachen und machte sich auf den Weg nach unten. Dort angekommen ging sie zu Neivin der ihr die Neuigkeiten erzählte die er auch so eben erfahren hatte. Von Cooper hatte er noch gar nichts erzählt und Eleandra fragte.......

Ok wir sind jetzt gewarnt. Aber du hast noch gar nicht erzählt was du bei Cooper rausgefunden hast! Konntest du an Informationen gelangen die uns weiter helfen? Ich meine haben wir einen weiteren Anlaufspunkt an dem wir unsere Suche fortsetzten können?

Eleandra war froh das Neivin wohl auf war, und sie nicht weiter eingreifen mussten. Als nächstes würden sie jetzt wohl so schnell wie möglich zurück ins HQ gehen.....und was dann? Sie wollte abwarten wie die Dinge sich entwickelten...warum sich schon vorher den Kopf über ungelegte Eier zerbrechen?



Delaya - Treffplatz vor Coppers Schiff - Dallek, die noch nicht anwesenden Hornets sowie Eleandra und Neivin
 
Delaya - Treffplatz vor Coppers Schiff - Dallek, die noch nicht anwesenden Hornets sowie Eleandra und Neivin

Neivin schaute sich immernoch um, als er Eleandra sah, die als erste den Treffpunkt erreichte. Neivin informierte sie über die Gefahr die von Kroogar ausging und daß im HQ bereits Hochbetrieb herrschte. Dann schaute sie ihn an und sagte

"Ok wir sind jetzt gewarnt. Aber du hast noch gar nicht erzählt was du bei Cooper rausgefunden hast! Konntest du an Informationen gelangen die uns weiter helfen? Ich meine haben wir einen weiteren Anlaufspunkt an dem wir unsere Suche fortsetzten können?"

Neivin schaute immer noch umher und sah Eleandra dann an, als er ihr antwortete

"Ja, ich habe dem alten Captain reinen Wein eingeschenkt. Ich hab ihm gesagt, wer ich wirklich bin und was ich will. Er hat mich mit heißem Rum und Zitrone gefoltert und einige Kommentare über Dich vom Stapel gelassen, die mich dazu brachten ihm 2000 Credits zu zahlen und mit der Info, daß wir nach Arkania sollen, schnell wieder zu verschwinden. Er meint das War Blade mit seinem Schiff Arkania passiert haben muß und daß wir dort weitere Infos bekommen..."

In diesem Moment trotteten auch die anderen beiden Hornets an und salutierten. Auch sie wurden über die Situation aufgeklärt und schließlich sagte Neivin

"Also warten wir nur noch darauf, daß Dallek uns einen Transporter besorgt hat..."

Er schaute auf sein Chrono, es war nun kurz vor 1100...

Delaya - Treffplatz vor Coppers Schiff - Dallek (noch beschäftigt), die beiden anderen Hornets sowie Eleandra und Neivin
 
[Delaya, HQ]- Baxley, Cris, Neelah und Revan

"Jawohl, Sir", bestätigte Cris die Frage des Captains und hob bekräftigend das Gewehr, welches er sich organisiert hatte. Den zweiten Teil der Aussage des Captains quittierte er mit einem Stirnrunzeln. Hatte Baxley dazu nicht seine Stellvertretet wie Pollock? Und würden die Hornets auf ihn, einen belächelten Geheimdienstler, überhaupt hören? Trotzdem nickte er zögerlich.

"Verstanden. Ich werde mich darum kümmern...", bestätigte er, um sich um einen Teil der Hornets zukümmern. Baxley machte sich seinerseits auf, um dasselbe zu tun. Durch knappe Gesten machte er "seinen" Teil der Hornets auf sich aufmerksam. Milde interessierte, halb belustigte Blicke ruhten auf ihm.

"Okay Jungs, hört mal her...", begann er. Mit dem Sturmtruppenkasernenton würde er hier mkit Sicherheit nicht weiterkommen. "Der Captain möchte, dass ihr euch bereit macht. Es könnte hier in Kürze sehr unangenehm werden, und damit meine ich sehr unangenehm. Also: auf eure Posten."

Zu Cris' Verwirrung gehorchten die Hornets. Die Autorität ihres Captains schien selbst durch den GDler zu wirken. Zufrieden kehrte Cris zu Baxley zurück, der seinerseits fertig war.

"Alles erledigt, Sir. Außerdem hat sich der Major gemeldet. Er und sein Team befinden sich auf dem Rückweg, wir können sie in Kürze hier erwarten."

[Delaya, HQ]- Baxley, Cris, Neelah und Revan
 
Delaya - Hafen/vor Coppers Schiff - Dallek

Dallek rannte durch den gesamten Frachthafen, aber nirgendwo war in dieser Gegend ein Transportertaxi zu sehen. Es war zum aus der Haut fahren, aber der Lieutenant ließ sich nicht aufhalten und rannte weiter die lange Straße hinunter bis schließlich eines seinen Weg kreuzte. Er winkte und der Transporter hielt an. Dallek wies ihn an zum Treffpunkt zu fliegen um dort die anderen einzusammeln. Als Dallek am Treffpunkt ankam stieg er aus und begrüßte die anderen

"Sir, ich habe unseren Transporter. Wenn dann alle einsteigen würden, kann es schon losgehen..."

Neivin grinste und stieg ein. Ebenso Eleandra und die anderen. Dann stieg Dallek wieder ein, die Türe schloß sich und der Transporter machte sich auf den Weg zum HQ, welches sie zu ihrer Verwunderung und dank der Beschreibung "Der alte Bauernhof am Waldrand", den der Taxi-Pilot als "Hendersons Farm" bezeichnete auch bald erreicht hatten. Ein paar Hornets kontrollierten den Transporter und ließen den Major und die anderen selbstverständlich passieren...

Delaya - HQ - Revan, Neelah, Baxley, Sheldon, Pollock, Neivin, Eleandra, Hornets und Dallek
 
Delaya - HQ - Revan, Neelah, Baxley, Sheldon, Pollock, Neivin, Eleandra, Hornets und Dallek


Im HQ oder auch Hendersons Farm unter den einheimischen hier genannt stieg Eleandra aus dem Transporter und schaute sich um. Neivin und die Jungs taten es ihr gleich und kamen nach. Und dann sah Eleandra ihn.......Cris. Er stand bei Baxley und Eleandra bekam Magendrücken als sie die beiden zusammen da stehen sah. Es war nicht einfach für sie so zu tun als wenn nichts gewesen wäre. Cris hatte sich bestimmt Sorgen um sie und Neivin gemacht, und nun stand er da und hatte noch nicht mitbekommen das sie wieder hier waren. Eleandra wandte sich an Neivin und sagte.......

Ich hoffe das war nicht das letzte mal das wir beide ein Team gebildet haben. Das was jetzt folgt wird dich nicht so erfreuen, aber ich muß es jetzt einfach tun. Ja wir sind hier nicht auf einer Vergnügungsreise....ich habe deine Worte nicht vergessen. Aber ich weiß du würdest das gleiche tun wenn deine Jedi vor dir stehen würde. Also bis später.....

Sie ging zu Baxley und Cris......ihr Herz klopfte laut und immer schneller in ihrer Brust. Sie war so froh Cris wohlauf zu sehen und freute sich auch das Jaco Gesund und munter war. Jetzt kurz bevor sie vor ihm stand blickte er zu ihr herüber und sagte etwas zu Baxley bevor er ihr entgegen kam. Als sie endlich bei ihm angekommen war ließ sie ihre Tasche zu Boden fallen und fiel ihm um den Hals. Anstatt vieler Worte zu verschwenden drückte sie sich an ihn und gab ihm einen langen innigen Kuss. Als sich ihre Lippen nach ein paar Minuten voneinander gelöst hatten sagte sie ihm noch immer im Arm haltend......

Cris ich bin ja so froh das es dir wieder gut geht. Du hast mir wirklich Sorgen gemacht und ich hoffe das kommt nicht mehr vor. Ich habe oft an dich denken müssen........

Bevor er irgendetwas sagen konnte presste sie erneut ihre Lippen auf die seinen und küsste ihn Leidenschaftlich.......




Delaya - HQ - Revan, Neelah, Baxley, Sheldon, Pollock, Neivin, Eleandra, Hornets und Dallek
 
[Delaya, HQ]- Baxley, Cris, Dallek, Eleandra, Neelah, Neivin, Revan, Hornets

Cris warf noch einen kurzen Blick auf die postierten Hornets, was erneut einen Teil zu seiner Beruhigung beitrug. Die Söldner, muit denen er es zu tun gehabt hatte, waren zwar durchaus im Stande gewesen, den gefürchteten Sturmtruppen Paroli zu bieten, aber erstens waren sie die Ausnahme und zweitens waren die Hornets eine Spezialeinheit, die die Operationsstärke der Sturmtruppen wohl noch in den Schatten stellten. Als er sich dann zu Baxley umdrehte, meinte er erst, ein Motorengeräusch wie von einem Repulsorliftfahrzeug zu vernehmen, nahm aber nicht weiter Notiz davon. Erst als ihm dämmerte, dass ein Fahrzeug gerade das war, worauf sie und besonders er händeringend warteten, drehte er sich interessehalber um, zumal er eine rasche Schrittfolge meinte gehört zu haben. Er traute seinen Augen nicht. Niemand anderes als Eleandra war es, die da zielstrebig auf ihn zukam...

"Sie entschuldigen mich, Sir...", sagte er mit belegter Stimme zu Baxley, ehe er ihr ebenfalls entgegenkam, was allerdings fast nicht notwendig war. Schell war die Distanz zwischen ihnen überwunden, und nach einem dumpfen Plumpser ihrer Tasche hatte Eleandra ihre Arme um den Agenten geschlungen. Mit einem Klappern verabschiedete sich seine Waffe, als er ebenfalls impulsiv seine Arme um sie legte, im Chaos seiner Erleichterung und Freude kaum fähig, rational zu denken oder nur ein Wort hervorzubringen. Dies war jedoch auch nicht nötig. Ohne ihrerseits Zeit mit Worten zu verschwenden, presste Eleandra ihre glühenden auf die seinigen, und die Innigkeit ihres Kusses ließ erahnen, dass es ihr in den vergangenen Stunden und Tagen ebenso ergangen war wie ihm. Vollkommen eingenommen erwiderte er den Kuss, fuhr ihr mit einer Hand durch die schwarz glänzenden Haare und wünschte sich, diesen Moment für die Ewigkeit aufbewahren zu können. Nachdem dieser intensive Akt der zärtlichen Begrüßung nach einer gefühlsmäßigen halben Ewigkeit sein Ende fand, sah sie ihn aus ihren bezaubernd grünen Augen aus an, allein der Ausdruck, dier in ihnen lag, ließ Cris' Herz Extrarunden einlegen...

"Cris ich bin ja so froh das es dir wieder gut geht. Du hast mir wirklich Sorgen gemacht und ich hoffe das kommt nicht mehr vor. Ich habe oft an dich denken müssen...", sagte sie, ohne ihre Umarmung oder seine aufgehoben zu haben.

Er sammelte schon Atem, um ihr eine Antwort zu geben, fand seinen Mund dann allerdings erneut von ihren weichen, vollen Lippen verschlossen. Seine Antwort vollkommenend, ebvenso wie seine Umwelt, vergessend, genoss er den erneuten Kuss, der nicht zu enden schien... Dann jedoch blitzte irgendwo zwischen seiner Freunde und unglaublichen Zuneigung zu der Frau in seinen Armen die Erkenntnis auf, dass sie mitnichten außer Gefahr nahmen. Vorsichtig löste er seinen Mund von ihr, ohne sie allerdings aus seinen Armen zu entlassen.


"Es muss furchtbar für dich gewesen sein...", sagte er, seine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern. "Ich habe auf der Surprise viel nachdenken können, mir alle Eventualitäten ausgerechnet... ich bin so froh, dass du keinem dieser schmierigen Söldner und Schläger in die Hände gefallen bist" Er lächelte liebevoll. "Aber ich schätze, diese Kerle waren auch mehr als überrascht, wie hilflos sie in Wahrheit sind..."

Er studierte kurz ihr Profil. Ja, wer konnte auch vermuten, dass sich hinter dieser bezaubernden Frau auch noch eine sehr talentierte Kämpferin befand.

"Aber wir sind hier nicht sicher...", fuhr er dann ernst fort. "Kroogar kann seine Söldnerarmee jederzeit in Marsch setzen, um uns hier festzunageln. Verstärkung von der Surprise ist unterwegs, aber wir sollten wirklich verschwinden..."

Zögernd, fast widerwillig, entließ er sie aus seiner Umarmung.

"Aber dich wiederzusehen macht jedenfalls den Aufenthalt in der Krankenstation bedeutungslos...", sagte er noch und wagte sich gar nicht vorzustellen, welch unbeschreibliche Sorgen sie während dieser Zeit durchlitten haben musste. Seine Augen verrieten einiges über seine Gefühle, während er vor ihr stand und sie einfac nur ansah.
Währenddessen schienen Teile der Hornets, die keinen festen Posten eingenommen hatten, bereits mit Abreisevorbereitungen beschäftigt zu sein, doch das nahm Cris überhaupt nicht war. Sein Sicht- und Wahrnehmungsfeld schien nur auf Eleandra ausgerichtet zu sein.


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Die Freude über das wiedersehen hielt nur kurz an den die Realität holte sie schnell wieder ein. Cris löste sich von ihren Lippen und sagte zu ihr...

"Es muss furchtbar für dich gewesen sein... Ich habe auf der Surprise viel nachdenken können, mir alle Eventualitäten ausgerechnet... ich bin so froh, dass du keinem dieser schmierigen Söldner und Schläger in die Hände gefallen bist. Aber ich schätze, diese Kerle waren auch mehr als überrascht, wie hilflos sie in Wahrheit sind..."

Eleandra lächelte ihm zu und strich mit ihrer Hand über seine Wange. Irgendwo war sie nun froh das er nicht wusste was alles geschehen war. Er hatte sich Sorgen gemacht und man konnte seine Erleichterung deutlich spüren. Vielleicht würde er sich nun da er wusste das sie sich gut zu verteidigen wusste nicht mehr so viele Sorgen um sie machen. Sie strich ihm abermals über die Wange und sagte während sie ihn mit ihren Augen fokusierte........

Jetzt bin ich ja wieder da, und ich werde auch immer wieder zu dir zurück kommen. Mach dir nicht immer so viele Gedanken....

Er nickte ihr zu und lächelte, aber seine Miene veränderte sich rasch und er sagte zu ihr..

"Aber wir sind hier nicht sicher... Kroogar kann seine Söldnerarmee jederzeit in Marsch setzen, um uns hier festzunageln. Verstärkung von der Surprise ist unterwegs, aber wir sollten wirklich verschwinden..."

Ja er hatte recht! Er löste sich aus ihrer Umarmung und sagte dann noch.......

"Aber dich wiederzusehen macht jedenfalls den Aufenthalt in der Krankenstation bedeutungslos..."

Ja die Krankenstation! Eleandra erinnerte sich daran wie wütend sie darüber gewesen war das Cris als Versuchskaninchen missbraucht wurde, und wie sie den Arzt verdeutlichte das er es besser machen sollte.

Ich hoffe es geht dir wirklich gut und du konntest dich etwas erholen. Ich habe den Arzt darum gebeten seinen Job dieses mal besser zu machen, und er hat es sich wohl zu Herzen genommen......Aber wir sollten nicht hier rum stehen und nichts tun. Lass uns den Hornets zur Hand gehen.....

Eleandra zwinkerte ihm zu und ging zu einer Gruppe Hornets um ihnen zu helfen.......



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Gerade als Eleandra eine Kiste nach oben hob meldete sich das Com was sie von Neivin erhalten hatte. Verwundert stellte sie die Kiste ab und lass die eingehende Nachricht........

<center>Lieber Neivin,
ich hoffe es geht dir gut und du denkst ab und zu auch mal an mich.
Ich muß dir unbedingt sagen was geschehen ist.....ich habe meine Ausbildung beendet und bin jetzt endlich Jedi Ritter. Auch wenn du nicht bei mir sein kannst um dich mit mir zu freuen, will ich dich daran teil haben lassen. Das Com von dem ich dir sende ist mein eigenes und ich bin jetzt immer für dich erreichbar. Ich denke an dich und vermisse dich....deine Lilian.</center>


Eleandra hob ihren Kopf und suchte Neivin. Sie fand ihn schließlich und ging zu ihm und sagte dann.......

Neivin ich wollte dir dein Com wieder geben....und du hast eine Nachricht erhalten. Ich bin dann auch wieder weg um zu helfen...

Sie zwinkerte ihm noch zu und ging zurück zu Cris und den Hornets...



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