Allgemeiner Naturwissenschaften-Thread

Gerade dass sie präzise und emotionslos argumentieren (nennt sich übrigens auch sachlich), dient dem Dialog. Und natürlich muss man Ahnung von der Materie haben, sonst liest sich eine wissenschaftliche Arbeit halt wie ein Buch mit Sieben Siegeln. Aber so ist das überall, wenn man keine Ahnung hat, dann bleibt man außen vor und kann natürlich auch nichts zum Thema sagen...außer Du vielleicht, der keine Ahnung hat, aber trotzdem schreibt wie blöde.

Sachlich. Dieses Wort ist auch von Wissenschaftlern geprägt worden. Es soll den emotionalen, auf menschlichen Urinstinkten beruhenden Aspekt der Diskussion von Anfang an verhindern. Doch der Mensch ist ein Gefühlsbetontes Lebewesen und kann das nicht einfach ausblenden, wenn er begreifen will was der Sinn des Lebens ist.

Und wo kommt der Gesetzgeber her? Der muss ja auch irgendwo herkommen, ist doch logisch?

Habe ich oben beantwortet. Gott ist Ewig und unendlich. Er/Sie/eS wurde nicht geschaffen, hat keinen Anfang und kein Ende. Das ist elemantar und muss akzeptiert werden um den Standpunkt der Gläubigen zu verstehen.

Vorher gab es nichts.

Wenn es vorher nichts gab, dann kann es hinterher auch nichts geben. Aus Nichts kann Nichts entstehen.


Wir stellen solche Systeme aber her.

Nenne mal ein Beispiel und ich bin mir sicher dass es nicht in sich geschlossen sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal wie penetrant bist du eigentlich? Ich kenn genügend Leute, die an Gott glauben und ich habe damit auch kein Problem. Aber das was du hier machst ist doch einfach nur lächerlich. Du versuchst in einem Wissenschafts-Threat verzweifelt zu missionieren. Alles was du damit erreichst ist, dass du dich zu Gespött machst. Denn etwas anderes wird nicht passieren. Wer an Gott glaubt macht das und es steht ihm frei. Aber Leute wie du sind einfach widerwärtig. Eigentlich weiß ich auch gar nicht, warum ich das schreibe. Entweder bist du ein grandioser Troll oder ein Religionsfanatiker. Beides verdient Missachtung, aber das hier musste einfach mal raus. :rolleyes:

Gruß,
Gaiden.
 
Bin ja selbst Physiker und bin doch sehr amüsiert was DM99 meiner "Zunft" so alles vorwirt. :kaw:

Ich halte es da lieber wie bei den Simpsons und fordere dass Religion und Naturwissenschaften besser einen Sicherheitsabstand von mindestens 100m einzuhalten ghaben. ;)


Ich bin der Meinung dass beides Hand in Hand zusammenarbeiten sollte. Dafür muss aber die Wissenschaft einen Schritt auf den Glauben zukommen. Es muss als Minimalkonsenz die Existenz Gottes akzeptiert werden! Nur so kann eine wirklich fruchtbare Zusammenarbeit beginnen um den Ursprung unseres Lebens zu erforschen. Die Gefühle und der Glaube der Menschen muss ebenfalls erforscht werden und in die Berechnungen einfliessen. Die menschliche DNA muss endlich entschlüsselt werden und herausgefunden werden ob es nicht in unserer Programierung liegt an einen Schöpfer zu glauben, wovon ich mir 99%ig sicher bin.
 
Sachlich. Dieses Wort ist auch von Wissenschaftlern geprägt worden. Es soll den emotionalen, auf menschlichen Urinstinkten beruhenden Aspekt der Diskussion von Anfang an verhindern. Doch der Mensch ist ein Gefühlsbetontes Lebewesen und kann das nicht einfach ausblenden, wenn er begreifen will was der Sinn des Lebens ist.

Sachlich bedeutet unvoreingenommen, offen gegenüber allen Möglichkeiten. Sinn des Lebens...wer sucht denn danach? Ist ja schön, dass Du der Wissenschaft unterstellst den Sinn des Lebens zu suchen, aber weder Chemie, Physik noch Biologie haben sich dieses Ziel gesetzt. :verwirrt:

Habe ich oben beantwortet. Gott ist Ewig und unendlich. Er/Sie/eS wurde nicht geschaffen, hat keinen Anfang und kein Ende. Das ist elemantar und muss akzeptiert werden um den Standpunkt der Gläubigen zu verstehen.

Dann akzeptiere, dass Nicht-Gläubige das eben nicht tun. Merkst schon, wie gnadenlos impertinent deine Argumentation ist, wenn sie einerseits Akzeptanz fordert, ohne Akzeptanz anzubieten.

Nenne mal ein Beispiel und ich bin mir sicher dass es nicht in sich geschlossen sein kann.

Eine Gasküvette, zum Beispiel.
 
Atomspektroskopie

Also wenn es sich bei diesem Ding (Ich hab keine Ahnung, bin nur Laie!) um das Glasröhrchen mit Vakuum hier handelt, dann hast du die Wärmezuleitung von Aussen völlig vernachlässigt. Auch die Schwerkraft. Das einzige was einigermaßen abgeschirmt wird ist die äussere Atmosphäre. ABer auch dies ist nicht richtig. Ich bin sicher wenn man nur lange genug wartet, dann bricht das Vakuum in sich zusammen.

Das fällt mir jetzt auf Anhieb so auf. Also kein in sich geschlossenes System dieses Gasdingsbums.

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Zu Sachlich habe ich nur das hier gefunden. Ich wusste nicht dass es auch anders genutzt wird? Wird es denn wirklich so benutzt als umschreibung für Offenheit. Hab ich persönlich noch nie gehört in dem Zusammenhang.

sachlich übersetzung sachlich definition sachlich Wörterbuch

sạch·lich
Adj. sạch·lich
(≈ objektiv ↔ unsachlich) so, dass es dabei nur um die Sache und nicht um persönliche Gefühle geht Ich habe nichts gegen sachliche Kritik., Bleiben Sie doch bitte sachlich!

TheFreeDictionary.com Deutsches Wörterbuch. © 2009 Farlex, Inc. and partners.
sạch•lich Adj
1. auf die Sache bezogen, um die es geht, und nicht von Gefühlen bestimmt ≈ objektiv ↔ unsachlich, emotional <Berichterstattung, Kritik, eine Feststellung, ein Kommentar; sachlich argumentieren; etwas sachlich beurteilen>: Seine Kritik ist nie sachlich, sondern rein emotional
2. nur attr oder adv; in Bezug auf die Tatsachen, um die es geht <ein Unterschied; etwas ist sachlich falsch/richtig/zutreffend>: Der Antrag wurde nicht aus sachlichen, sondern aus formalen Gründen abgelehnt
3. ohne überflüssige Formen, elegante Verzierungen od. Formulierungen ≈ schlicht <ein Design, ein Stil>
|| hierzu Sạch•lich•keit die; nur Sg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn es sich bei diesem Ding (Ich hab keine Ahnung, bin nur Laie!) um das Glasröhrchen mit Vakuum hier handelt, dann hast du die Wärmezuleitung von Aussen völlig vernachlässigt.

Nö, hab ich nicht. Spielt spielt nur keine Rolle, weil erlaubt im geschlossenen System.

Zu Sachlich habe ich nur das hier gefunden. Ich wusste nicht dass es auch anders genutzt wird? Wird es denn wirklich so benutzt als umschreibung für Offenheit. Hab ich persönlich noch nie gehört in dem Zusammenhang.

Objektiv sein heißt, offen für alle möglichen Ergebnisse.
 
Nicht wenn es um die Frage der Entstehung des Lebens geht. Die Religion enstand aus dem Bedürfnis des Menschen seine Existenz zu verstehen. In meinen Augen dient die Wissenschaft nur dazu unsere Existenz. Den Grund der Entstehung zu verstehen. Warum sollte man sonst forschen? Wer ohne Glaube ist, der hat auch keinen Antrieb zum forschen/erforschen.

Ich vermute sogar dass der Glaube tief in unsre verwurzelt ist und vom Schöpfergott selbst, in unsere DNA Sequenz einprogramiert wurde. Der Glaube ist das was uns vom Tiere unterscheidet. Der Glaube daran dass da noch etwas anderes als das erlebbare/offensichtliche ist, treibt uns an uns weiterzuentwickeln.

Da soll mir einer sagen Wissenschaft hätte nichts mit Glauben/Glauben an eine schöpferische Allmacht zu tun.

Ich glaub ich empfehle dir mal das Buch "Glauben ist menschlich" vom Prof. Dr. theol. Peter Kliemann. Hab ich damals für mein Abitur gelesen. Da steht im Prinzip drin das der Mensch ohne glauben nicht sein kann, was auch stimmt. Jeder glaubt an irgendwas. Aber es muss eben kein Glaube an einen Schöpfer oder eine Religion sein.
Und die heutige westliche Welt glaub eben vor allem an die Wissenschaft oder auch an die neuen Gesellschaftssysteme.

Zitat:
Der christliche Glaube kann sich aus weltlichen Dingen nicht heraushalten. Aber Glaubensfragen sollen Glaubensfragen und Sachfragen sollen Sachfragen bleiben.
Glauben ist Menschlich, P. Kliemann, Stuttgart 1989, 14. Auflage (2010), S. 204

Schließlich kann man auch behaupten das die meisten Menschen nicht besonders viel Ahnung von Wissenschaften haben. Aber sie vertrauen darauf und glauben das es wahr ist was die Wissenschaft ihnen sagt. Dies lässt sich allerdings oft auch sehr einfach demonstrieren durch kleine Experimente.
Dann wird aus Buchwissen eine tatsächliche Erfahrung aus erster Hand. Wobei das dann bei Teilchen- und Astrophysik schwierig wird.
Beim Glauben an Religionen lässt sich kein Beweis oder Gegenbeweis erbringen. Deshalb ist es ja auch eine Glaubenfrage.
Die Theorien um den Urknall lassen sich auch nur schwerlich nachweisen. Schließlich war keiner dabei. Da kann man nur an die Wissenschaft glauben und deren Methoden wie sie erkennen das ein Stern ein nun ein Riese oder ein Zwerg ist und wieviel Lichtjahre er entfernt ist und wie alt das Universum nun ist. Ein normaler Mensch hat darüber allerdings keine Kenntnisse und muss quasi auf das Wort der Wissenschaft vertrauen. Da überschneidet sich dann Glauben und Wissen in gewissen maßen.
In meinem letztem Beitrag, der leider gelöscht worden ist, habe ich ja schon gesagt das es Tangenten zwischen Theologie, Physik und Philosophie gibt. Aber diese Tangenten sind schwer zu definieren. Weshalb ich das jetzt mal mit einem altem Witz als Gleichnis bringen will.
Physik ist, wenn jemand in einem finsteren Raum eine schwarze Katze sucht.
Philosophie ist, wenn jemand in einem finsteren Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die nicht da ist.
Theologie ist, wenn jemand in einem finsteren Raum mit verbundenen Augen eine schwarze Katze sucht, die nicht da ist und ruft: "Hurra, ich hab sie!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommen wir zu Zitat: "Gesetzmäßigkeiten". Jeder wird wohl Zustimmen wenn es ein Gesetz irgendeiner Art gibt, dass es dann einen Gesetzgeber der dieses erlassen/erschaffen hat, geben muss. Ist doch logisch oder?

Gott sagt, es gibt Schwerkraft und Moses teilt das rote Meer. Somit hat der Verkünder der Zehn Gebote ein elementares Gesetz Gottes gebrochen und Gott widerspricht sich somit selbst.

Ich würde sagen: herzlichen Glückwunsch, deine Beharrlichkeit hat dazu geführt, dass der Wahrheitsgehalt einer heiligen Schrift und sogar Gott selbst infrage gestellt werden mussten, da nach deiner Lesart alles miteinander verwoben ist und es einen Gesamtkontext gibt, den man nicht zerteilen darf.

Und wie geht es dann jetzt weiter?

Das werde ich dir sagen: Glaube endet schlussendlich im Verbot, gewisse Dinge infrage zu stellen. Glaube resultiert in dem Verlangen, die Massen dumm zu halten, ihnen das Forschen zu verbieten und eine der wesentlichsten menschlichen Eigenschaften, nämlich die Neugierde, zu unterdrücken.
Und schlussendlich haben übrigens auch noch andere, polytheistische Religionen dann den gleichen Anspruch darauf, dass deren Glaubenssystem das einzig Richtige sein muss.

Vielleicht verstehst du jetzt langsam, warum hier so viele User Zahnschmerzen bekommen, wenn du mit aller Gewalt Physik und Religion miteinander in einen untrennbaren Sachzusammenhang bringen willst.
 
Ich glaub ich empfehle dir mal das Buch "Glauben ist menschlich" vom Prof. Dr. theol. Peter Kliemann. Hab ich damals für mein Abitur gelesen. Da steht im Prinzip drin das der Mensch ohne glauben nicht sein kann, was auch stimmt. Jeder glaubt an irgendwas. Aber es muss eben kein Glaube an einen Schöpfer oder eine Religion sein.
Und die heutige westliche Welt glaub eben vor allem an die Wissenschaft oder auch an die neuen Gesellschaftssysteme

Werde ich mir mal zu Gemüte führen, Danke.

Aber warum glaubt der Mensch an Wissenschaft und die Möglichkeit dass er sich weiterentwickeln kann? Das ist doch hier die Frage. Der Mensch entwickelt sich weil er glaubt dass er so eine höhere Ebene erreichen kann. Und diese Ebene vermutet er näher bei der Macht die dies alles erschaffen hat.

Zitat: Glauben ist Menschlich, P. Kliemann, Stuttgart 1989, 14. Auflage (2010), S. 204

Schließlich kann man auch behaupten das die meisten Menschen nicht besonders viel Ahnung von Wissenschaften haben. Aber sie vertrauen darauf und glauben das es wahr ist was die Wissenschaft ihnen sagt. Dies lässt sich allerdings oft auch sehr einfach demonstrieren durch kleine Experimente.

90% der Menschen tun was die Gesellschaft vorschreibt. Und 10% geben die Richtung der Gesellschaft vor. Es ist halt immer nur wichtig wer am Steuer sitzt. Der Rest ist nebensächlich.

Dann wird aus Buchwissen eine tatsächliche Erfahrung aus erster Hand. Wobei das dann bei Teilchen- und Astrophysik schwierig wird.
Beim Glauben an Religionen lässt sich kein Beweis oder Gegenbeweis erbringen. Deshalb ist es ja auch eine Glaubenfrage.
Die Theorien um den Urknall lassen sich auch nur schwerlich nachweisen. Schließlich war keiner dabei. Da kann man nur an die Wissenschaft glauben und deren Methoden wie sie erkennen das ein Stern ein nun ein Riese oder ein Zwerg ist und wieviel Lichtjahre er entfernt ist und wie alt das Universum nun ist. Ein normaler Mensch hat darüber allerdings keine Kenntnisse und muss quasi auf das Wort der Wissenschaft vertrauen. Da überschneidet sich dann Glauben und Wissen in gewissen maßen.

Die Wissenschaft dient Heutzutage hauptsächlich dazu neue Produkte zu entwicklen und möglichst hohe Profite in kapitalistischen Wertschöpfungssystemen zu erwirtschaften. Einen anderen Sinn sehe ich in all dem nicht mehr. Sicher gibt es noch vereinzelte Pioniere und Glücksritter die gegen die WIndmühlen der Wissenschaftslobby ankämpfen.

In meinem letztem Beitrag, der leider gelöscht worden ist, habe ich ja schon gesagt das es Tangenten zwischen Theologie, Physik und Philosophie gibt. Aber diese Tangenten sind schwer zu definieren. Weshalb ich das jetzt mal mit einem altem Witz als Gleichnis bringen will.

Ich bin gespannt. Das klingt doch schon vielversprechend. Das ist genau das worauf ich hinaus will. Ich denke der menschliche Geist ist durchaus im Stande den Glauben wissenschaftlich differenziert zu betrachten. Das ist nichts wovor man sich fürchten muss und es gleich als Rückständig einstufen muss. Eine gesunde Mischung muss gefunden werden. Ein guter Wissenschaftler muss sich auch mit elemantaren Fragen des Glaubens und dessen Einfluss auf die Menschheit befassen. Im Gegenzug sollte ein guter Theologe auch die Wichtigkeit und die Notwendigkeit der Wissenschaft beachten. Mal über den eigenen Tellerrand hinaus schauen.
 
Gott sagt, es gibt Schwerkraft und Moses teilt das rote Meer. Somit hat der Verkünder der Zehn Gebote ein elementares Gesetz Gottes gebrochen und Gott widerspricht sich somit selbst.

Wieso denn das? Das widerspricht sich doch gar nicht. Wenn Moses das Meer teilt wendet er eine Kraft an. Diese ist stärker als die Gravitationskraft und lässt das Meer zurückweichen. Wieso sollte das gegen die Gesetze der Physik sein?

Gott bricht seine eigenen Gesetze nicht. Das wäre ein Eingeständnis von Schwäche und Unvollkommenheit.

Ich würde sagen: herzlichen Glückwunsch, deine Beharrlichkeit hat dazu geführt, dass der Wahrheitsgehalt einer heiligen Schrift und sogar Gott selbst infrage gestellt werden mussten, da nach deiner Lesart alles miteinander verwoben ist und es einen Gesamtkontext gibt, den man nicht zerteilen darf.

Habe ich schon widerlegt.

Und wie geht es dann jetzt weiter?

Das werde ich dir sagen: Glaube endet schlussendlich im Verbot, gewisse Dinge infrage zu stellen. Glaube resultiert in dem Verlangen, die Massen dumm zu halten, ihnen das Forschen zu verbieten und eine der wesentlichsten menschlichen Eigenschaften, nämlich die Neugierde, zu unterdrücken.
Und schlussendlich haben übrigens auch noch andere, polytheistische Religionen dann den gleichen Anspruch darauf, dass deren Glaubenssystem das einzig Richtige sein muss.

Das alles lässt sich Heute in kleinerem Maße auch auf die Wissenschaft übertragen. Nur wird Heutzutage das erforschen des Glaubens untersagt. Das was früher Menschen taten um ihre Pfründe zu sichern, das kann man nur schwerlich dem Glauben anlasten. Den Glauben gab es schon lange vor der katholischen Kirche. Schon seit Anbeginn der Zeiten, seid die ersten menschenähnlichen Affen sich entschlossen haben dass sie mehr wollen und näher zur Macht, zum Erschaffer. Andere Lebewesen auf der Erde haben diesen Drang nicht. Delphine z.B. gibt es schon seit Millionen Jahren, aber es scheint diese Spezies scheint zufrieden mit sich selbst und seiner einfachen Existenz zu sein.

Vielleicht verstehst du jetzt langsam, warum hier so viele User Zahnschmerzen bekommen, wenn du mit aller Gewalt Physik und Religion miteinander in einen untrennbaren Sachzusammenhang bringen willst.

Nein das verstehe ich nicht. Ich fühle mich langsam wie früher in Zeiten der Hexenverbrennung (Wissenschaftlerverfolgung). Nur dass die Vorzeichen mittlerweile genau andersrum sind. Glaube wird aus der Wissenschaft rigoros ausgeschlossen. Eine kleine Retourkutsche für frühere Vergehen der katholischen Kirche.
 
Nein das verstehe ich nicht. Ich fühle mich langsam wie früher in Zeiten der Hexenverbrennung (Wissenschaftlerverfolgung). Nur dass die Vorzeichen mittlerweile genau andersrum sind. Glaube wird aus der Wissenschaft rigoros ausgeschlossen. Eine kleine Retourkutsche für frühere Vergehen der katholischen Kirche.

Genau..,erwischt, Mist... heut werden in C.E.R.N. Gläubige ansatt Atome zerstrahlt.
 
Ehe das hier noch mehr ausartet, überdenkt doch bitte jeder Mal bei zukünftigen Posts, was er sachliches zum Thema beitragen kann und alles andere tragt bitte via PN oder Voodoo aus.
Danke
 
Ehe das hier noch mehr ausartet, überdenkt doch bitte jeder Mal bei zukünftigen Posts, was er sachliches zum Thema beitragen kann und alles andere tragt bitte via PN oder Voodoo aus.
Danke

Nein...macht bitte weiter ! Habe selten einen so amüsanten Threat verfolgt :D

Mal ganz im Ernst : Lasst doch das sinnlose Bashing. Hier treffen nun mal zwei Lebensweisen aufeinander, die offensichtlich auf diesem Weg nicht zu vereinen sind.

Was mich angeht denke ich, dass beide Seiten nicht ganz unschuldig sind.
Die Kirche hat viel zu lange die Wissenschaft unterdrückt und verleugnet und ist imo damit selbst an der "Glaubenslosigkeit" der modernen Wissenschaft mit schuld.
Außerdem muss man schlichtweg sagen, dass das Bild von Gott, dass von den Kirchen verbreitet wird viel zu altmodisch ist. Wir wissen nunmal mittlerweile deutlich mehr über unser Universum und seine Entstehung, sodass das Bild von dem Gott der die Welt in sieben Tagen erschuf etwas unpassend geworden ist.
Allerdings steht es jedem frei darüber hinaus zu denken und beispielsweise -wie ich- zu glauben, dass hinter der Entstehung des Universums eine treibende Idee war. Das ist für mich "Gott".

Und mal ehrlich. Ohne einen Glaubensgrundsatz würden zwar -geschichtlich gesehen- viele Menschenleben verschont worden, aber andererseits hat der Glaube unzähligen Menschen in scheinbar ausweglosen Situationen wieder Kraft gegeben.
 
Nein...macht bitte weiter ! Habe selten einen so amüsanten Threat verfolgt :D

Mal ganz im Ernst : Lasst doch das sinnlose Bashing. Hier treffen nun mal zwei Lebensweisen aufeinander, die offensichtlich auf diesem Weg nicht zu vereinen sind.

Was mich angeht denke ich, dass beide Seiten nicht ganz unschuldig sind.
Die Kirche hat viel zu lange die Wissenschaft unterdrückt und verleugnet und ist imo damit selbst an der "Glaubenslosigkeit" der modernen Wissenschaft mit schuld.
Außerdem muss man schlichtweg sagen, dass das Bild von Gott, dass von den Kirchen verbreitet wird viel zu altmodisch ist. Wir wissen nunmal mittlerweile deutlich mehr über unser Universum und seine Entstehung, sodass das Bild von dem Gott der die Welt in sieben Tagen erschuf etwas unpassend geworden ist.
Allerdings steht es jedem frei darüber hinaus zu denken und beispielsweise -wie ich- zu glauben, dass hinter der Entstehung des Universums eine treibende Idee war. Das ist für mich "Gott".

Und mal ehrlich. Ohne einen Glaubensgrundsatz würden zwar -geschichtlich gesehen- viele Menschenleben verschont worden, aber andererseits hat der Glaube unzähligen Menschen in scheinbar ausweglosen Situationen wieder Kraft gegeben.

Schön das das auch andere so sehen, ich denke auch, dass diese Diskussion sehr sinnlos ist, Weil man einfach zu keinem gemeinsamen Standpunkt kommt.

In solchen Situationen sag ich immer: "lass du mich glauben, was ich möchte und versuche nicht mich von was anderem zu überzeugen, denn ich versuche auch nicht ständig, dir meinen Glauben auf zu zwingen".

Wenn zwei Richtungen aufeinander prallen, müssen das halt beide einsehen.

Ich kann mich schließlich auch nicht in eine Moschee stellen und hoffen dort jemand vom Christentum zu überzeugen. ;)


Eric
 
Ich bin der Meinung dass beides Hand in Hand zusammenarbeiten sollte
Das tun sie bereits.
Die Urknalltheorie könnte glatt aus der Feder eines Theologen stammen:
Der Begründer der Urknall-Theorie

"Der Theologe und Physiker Georges Lemaître gilt als Begründer der Urknall-Theorie."

Also waum darüber diskutieren ob Wissenschaft nun ein theologischer oder physikalischer Ansatz ist oder beides?
Es kommt auf das gleiche raus:
wir diskutieren über Wissenschaft.
 
Die Wissenschaft dient Heutzutage hauptsächlich dazu neue Produkte zu entwicklen und möglichst hohe Profite in kapitalistischen Wertschöpfungssystemen zu erwirtschaften. Einen anderen Sinn sehe ich in all dem nicht mehr. Sicher gibt es noch vereinzelte Pioniere und Glücksritter die gegen die WIndmühlen der Wissenschaftslobby ankämpfen.

Erklär mir mal, was für Produkte Evolutionsbiologen, Archäologen und Konsorten anpeilen? Oder welche Profite die Planer und Entwickler von Gravity Probe und anderer Satellitenprojekte? Nahezu alles was man ins Weltall schickt und der Erforschung des Universums dient kostet Milliarden und wirft keinerlei Profite ab. Deswegen muss auch die Finanzierung eines solchen Projekts stehen, bevor man was ins All schießt.
Des Weiteren ist nahezu jede Grundlagenforschung bestimmt nicht finanziell motiviert, weil es keiner Aussicht auf Gewinne gibt. Ein Projekt kann eine Annahme total negieren und alle Kosten, seien es Material und Personal, sind unweigerlich verloren, aus wirtschaftlicher Sicht. Zum Glück arbeitet die Wissenschaft nicht so. Jedes sinnvolle Projekt wird begrüßt und als Schritt zur weiteren Erkenntnis gesehen. Denn egal wie das Ergebnis ist, es dient als Basis für die nächsten Projekte. Nennt man auch Fortschritt.

Profit kommt erst ins Spiel, wenn man bei der Anwendung von eben diesen Grundlagen angekommen ist. Und das ist nun mal teuer und vom Staat alleine nicht zu finanzieren. Eigentlich ist es mir dann auch egal ob daran jemand was verdient. Für den Anwender wird es in der Regel billiger und angenehmer, sei es wegen eines Kühlschranks der Lebensmittel länger Haltbar macht und damit die Lebenshaltungskosten senkt oder eine Bratpfanne aus Teflon, die weniger Energie benötigt, um den Inhalt zuzubereiten und damit Energie spart.

Das klingt doch schon vielversprechend. Das ist genau das worauf ich hinaus will. Ich denke der menschliche Geist ist durchaus im Stande den Glauben wissenschaftlich differenziert zu betrachten. Das ist nichts wovor man sich fürchten muss und es gleich als Rückständig einstufen muss.

Das nicht, aber das:

Es muss als Minimalkonsenz die Existenz Gottes akzeptiert werden!

Die Akzeptanz eines Glaubens und die Akzeptanz der Existenz eines Gottes sind zwei unterschiedliche Dinge. Letzteres ist auch gar keine Akzeptanz von Irgendwas, sondern ein Glaubensbekenntnis und das braucht niemand um forschen zu können.

Ein guter Wissenschaftler muss sich auch mit elemantaren Fragen des Glaubens und dessen Einfluss auf die Menschheit befassen.

Die Religion hat nichts für die Wissenschaft von nutzen. Sie kann nichts erklären und stellt mehr Fragen als sie Antworten gibt. Sie dient eher als Forschungsobjekt, nicht als Forschungsstifter.

Das alles lässt sich Heute in kleinerem Maße auch auf die Wissenschaft übertragen. Nur wird Heutzutage das erforschen des Glaubens untersagt.

Eine Behauptung die unbedingt belegt werden muss. Welche Forschung wir untersagt? Was ist mit theologischen Instituten?

Außerdem, Theologen wurden wann das letzte Mal verbrannt oder anderweitig bestraft weil sie am Glauben forschten?
 
Danke Icebär, das Du space.com ( und NASA Leute ) als unseriös hinstellst und das ganze als Quark bezeichnest. Diskussionen auf diesen arroganten Niveau mus ich mir nicht geben, wieder mal einer auf der Ignore-Liste, der es verdient hat.
 
Erstmal schön, dass du anscheinend doch auf Beiträge reagierst, ich warte immer noch (nach PN und mehrmaligen Nachfragen hier).

Des Weiteren hat icebär nicht space.com als Quark bezeichnet, sondern das grenzwissenschaften-blog aus dem Du anscheinend deinen Artikel hast (space.com ist leider auf englisch...dürfte auch dir aufgefallen sein). Und dass der Blog Quark ist, wird recht schnell klar, wenn zum Beispiel einem Wissenschaftler dieses Zitat in den Mund gelegt wird:

"Es gibt Hoffnung, dass ein solcher Antrieb wieder aus der Science Fiction heraus auf die Planungstische gelangen könnte"

Das wurde so nicht gesagt.

Weiter steht in deiner Quelle:

"Um einen Alcubierre-Warp-Antrieb zu realisieren, würde ein etwa Fußballfeld großes Raumschiff mit einem gewaltigen umlaufenden Rad notwendig."

Welcher Grundschüler hat das übersetzt? Es ist die Rede von einem Raumschiff in Form einer Rotationsellipse (halt wie ein Football...selbst in der Grafik ist es ein originärer Football), von der Größe des Raumschiffs steht da gar nichts.
 
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