Almania

[op: Wird einfach alles anektiert. :D So, bin ab jetzt wohl erstmal nicht mehr zu ereichen (zumindest bis Montag). *Sorry*]

Almania - Anwesen des Maruyama-Clans - Schuppen - Phelia, Orakel

Ob das Ding ansprang? Und wie, kaum war saß der junge Chiss wirklich drin und hatte die wenig übriggebliebenen Kontroll-Panele sich näher angesehen, um die unterschiede zu den wenigen, ihm vertrauten Gleitern an dieser Stelle festmachen können, um daraus konsequenzen zu ziehen, jaulte auch shcon kurz darauf der Motor des Gefährts auf. Der Gleiter machte einen Satz nach vorne, brach durch die nicht ganz geöffnete Tür des Schuppens und der motor erstarb wieder.

Der Chiss allerdings nickte nur, wirr kichernd. "O.K., ich glaube ich habs.", immer noch viel zu lautstark startete das Ding anshcließend erneut und das gefährt setzte sich endgültig in bewegung, nachdem die Kabine geschlossen war. (Wer noch in den Rückspiegel sah konnte erkennen, dass ausgerechnet jetzt vom lauten Motorenlärm angelockt ein paar scheinbar ziemlich verwunderte Bedienstete aus vereinzelten Gebäuden kamen und dem davonrasendem Gefährt nachsahen... ohne zu verstehen, was da eigendlich gerade passiert war.)

Die Landschaft verschwamm unter der Geschwindigkeit, welche das Gefährt ansetzte. Die darauf folgende Frage war dann, wo sie genau hin mussten. Orakel hatte zwar ein ungutes Gefühl (ähnlich einem drückendem Zahn), wo er in etwa hinsteuern muste, während sie beide über die Landschaft im warsten sinne des Wortes dahinschossen, aber für eine wirklich sichere Kurskorrektur reichte das nun wirklich nicht. (Sie wollten den Ursprung der Machtstöhrung ausmachen, nicht hundert kilometer an diesem Ziel vorbeischießen.

"Ab jetzt musst du Richtungsangaben machen.", meinte der junge Chiss noch, als er gerade eben einem Tier noch ausweichen konnte, das sie ansonsten über dne Haufen gefetzt hätten, "Deine Fähigkeiten scheinen was das Thema angeht deutlich besser zu sein, wenn es um die genauere Ortung der Jedi geht, oder was auch immer hier aufgetaucht sein mag."

Immer weiter jagte das gefährt in halsbrecherischem Tempo durch die Landschaft, auch wenn Orakel zwischendurch die Flug höhe ein wenig nach oben korrigiert. (Zumindest hoffte er auf dieser Weise Kollisionen mit größeren Dingen zu vermeiden.)

Almania - Anwesen des Maruyama-Clans - Schuppen - Phelia, Orakel
 
[OP]Uninspiriert, das geb ich zu... ;)[/OP]

(N)Irgendwo auf Almania - Dhemya, Wes

Ich meine, du kannst mich gern fragen, warum Osten, nur ich weiß es selbst nicht. Es ist nur so ein Gefühl, keine Ahnung warum.

Wes fand es einerseits beruhigend, und andererseits auch beunruhigend, dass es Dhemya auch nicht so genau wusste. Besonders die verschiedenen Richtungen... entweder die Padawane hatten sich getrennt oder es war noch jemand auf dem Planeten.

Dass Jor und Ryoga an zwei verschiedenen Orten gelandet sind ist wohl nicht so wahrscheinlich, oder? Wenn dich dein Gefühl nicht täuscht müsste ja dann noch jemand auf dem Planeten sein, jemand machtbegabtes...

Er wollte seiner Advisorin nichts unterstellen von wegen sich täuschen, aber die Vorstellung fand der Jedi doch ziemlich beunruhigend. Außerdem wanderten sie immer noch hier durch diese trostlose Gegend, nach einer Weile erreichten sie sogar die Wüste. Das einzige, was das alles erträglich machte, war Dhemya.

Diese Erklärung der Machtschwankungen gefällt mir überhaupt nicht. Ich hätte wirklich auf etwas positiveres gehofft. Langsam fragte Wes sich, ob sie denn irgendwann irgendwas finden würden. Er konnte immer noch kein Ziel erkennen, und trotzdem gingen sie weiter.

Die Advisorin meinte, dass ihr Gefühl mit der Zeit nicht besser wurde, aber das war eigentlich kein Wunder, so wie sie hier herumstapften.

Heißt das, wir kommen unserem Ziel auch nicht näher, und nein, ich frag dich nicht, was in der Luft liegt, ich will's überhaupt nicht wissen.

(N)Irgendwo auf Almania - Dhemya, Wes
 
-Almania, im Irgendwo mit einem Flitzer und Orakel-


Tatsächlich sprang das Ding an, welch Wunder. Sogar recht laut, präsentierte sich der Flitzer, so laut, daß sich doch tatsächlich einige Leute in die Nähe wagten. Mit einem gebührenden Abstand, da sie Angst hatten aber die Neugierde, hatte bei vielen Wesen immer die Oberhand, also mussten man doch glatt nachsehen, wer da so grossen Lärm machte.

Wenige Zeit später, düsten sie schon umher. Ein wirkliches Ziel, hatten sie nicht. Man ging halt den Schwankungen nach, so wie es schien. Allerdings fühlte die junge Machtbegabte bei ihrem Geliebten nicht die besten Emotionen, er schien unsicher zu sein, genauso wie sie, dazu kam noch das ungute Gefühl, daß die Schwankungen mit jemanden ganz bestimmten zutun hatten.


"Mhh...Westen..."

Meinte sie am Ende, als Orakel ihr die Richtungsangaben übertrug. Im Prinzip hatte er Recht, durch ihre Fähigkeiten, konnte sie Präsenzen besser fühlen, sofern es sich dabei um Schwächere handelt und welche, die Schwierigkeiten hatten, ihre Präsenzen zu verbergen aber im Punkto Empathie, war es egal, nur bei ihrem Vater nicht. Bei den Gedanken an ihrem Vater, seufzte sie einmal laut auf. Sie vermisste ihn nicht nur, sie hatte ihn enttäuscht und dafür hasste sie sich richtig selbst.

Richtung Westen, ging es recht flott, abgesehen von den Hindernissen, wie kleine Tiere oder ein paar Bewohner, die herumirrten. Ansonsten kamen sie weit voran, so weit, daß sie die Präsenzen zweier Jedi ganz deutlich spüren konnte.


"Dort...Siehst Du...ein Lager."

Es wurde auch schon dunkel, fast hatte man Mühe mit der Sicht aber das Lager, erkannten sie, dank dem kleinen Feuer.


-Almania, im Irgendwo mit einem Flitzer und Orakel, fast bei Jor und Ryoga-
 
-Almania, Irgendwo mit Wes-


Es ging ihr genauso wie ihrem Liebsten, er hatte die Richtung ausgewählt, wusste aber nicht warum und sie hatte diese Gefühle und konnte auch nicht Klarheit darüber erlangen.

"Die Beiden sind garantiert zusammen. Jor würde Ryoga nicht alleine lassen..."

Meinte die junge Advisorin mit einem recht skeptischen Blick in Richtung Osten. Sie konnte nicht verleumden, daß sie etwas fühlte, sogar konnte sie mit Sicherheit von sich geben, es handelte sich um Sith. Nur was hatten sie auf diesen öden Planeten zu suchen?

Auf der anderen Seite hatte sie sich das bei Dantooine auch gefragt, auch wenn es mehr Gründe gegeben hätte, die für den Planeten gesprochen hatten, abgesehen davon, war Dantooine ein Thema für sich.


"Es sind eindeutig Machtschwankungen...Sith...ich rieche sie Meilenweit, nur bei allen Galaxien, was machen die hier?"

Eigentlich wollte es Wes nicht wissen aber sie konnte nicht anders. Schliesslich ging es auch darum, auf zu passen und Vorsicht walten zu lassen. Es wunderte Dhemya trotzallem, daß sich hier Sith aufhielten. Warum befanden sie sich nicht in Corellia oder handelte es sich auf Corellia nur um eine Flottensache?

"Wir sollten uns beeilen, ausserdem hab ich das Gefühl, wir sind noch sehr weit weg von unserem Ziel. Ach Liebster...das ist zum aus der Haut fahren..."

Seufzte die junge Jedi einmal laut auf und ging ein wenig schneller.


-Almania, Irgendwo mit Wes-
 
(N)Irgendwo auf Almania - Dhemya, Wes

Wes und Dhemya liefen weiter durch die unwirtliche Gegend, irgendwelchen Gefühlen nach, von denen Wes nicht recht wusste, was er davon halten sollte, zumal seine eigenen in dieser Hinsicht mehr als verschwommen waren.

Das ist zumindest schon mal was gutes. Das einzige, was wohl noch schlimmer ist als zwei junge Padawane auf einem unbekannten Planeten sind zwei junge Padawane, die sich auf einem unbekannten Planeten voneinander trennen. Aber das heißt auch, dass wir nicht wissen, ob wir auf sie zu oder weggehen. Das finde ich nicht sehr ermutigend, Liebste.

Der Jedi fragte sich außerdem, warum sie beide hier waren, wo sie doch bestimmt auf Corellia gebraucht wurden. Anstatt den Orden gegen die Sith zu verteidigen, liefen sie hier durch die Ödnis von Almania.

Vielleicht treiben die Sith hier dasselbe wie unsere Padawane, das wissen wir ja auch nicht. Wir wissen das ja nicht mal selber so genau, außer dass wir rausfinden wollen was los ist.

Es war ja schön, mit der Advisorin alleine zu sein, aber Wes hätte sich einen anderen Ort und andere Umstände gewünscht. Jetzt waren sie auf der Suche nach irgendwas, anscheinend ohne irgendwie weiter zu kommen, und Dhemya sagte, sie müssten sich beeilen, also beschleunigte auch er seine Schritte.

Was ist zum aus der Haut fahren, Dhemya? Dass wir noch weit weg sind?

(N)Irgendwo auf Almania - Dhemya, Wes
 
-Almania, Irgendwo mit Wes-


Eigentlich fand die junge Jedi das Ganze nicht ermutigend. Diese Machtschwankungen, das Klima, die Gegend, einfach alles, gerade die Anwesenheit ihres Liebsten, tröstete sie über die Gegebenheiten hinweg.

"Durch die Schwankungen, kann man es eben nicht genau sagen, wo wer ist. Ich fühle die Sith aber auch meinen Padawan. Ich hasse solche Situationen zutiefst."

Nicht gerade eine Emotion eines Jedi aber irgendwann gab es immer solche Momente. Unfähigkeit oder nichts tun können, waren alles Dinge, die sie nicht gern hatte.

"Alles ist zum aus der Haut fahren, wenn Du es genau wissen willst mein Schatz...besonders das nichts tun können."

Ein wenig konnte sie Lächeln, zumindest für ihn. Gerne wäre sie mit ihm alleine oder in einer Zeit, wo es ruhiger zuging. Auch wäre es ihr lieber, in seinen Armen zu liegen. Seufzend, schritt sie weiter.

"Aber bei einem bin ich mir sicher...hier ist ein Sith, dessen Präsenz ich schon kenne und das beruhigt mich gar nicht. Wir müssen Jor und Ryoga so schnell es geht finden. (aber erst nachdem sie ein wenig gegrillt worden sind :D)"


-Almania, Irgendwo mit Wes-
 
[OP: ...wieso tuhen wir uns nicht mit den Sith zusammen Jor und lassen Dhemya ein wenig am Spieß rotieren? XD Besser sie als wir! :D

P.s.: Achja wem der Text irgendwie zu lang ist der liest halt nur den letzten Abschnitt. xD]

[ Almania - Wald - Nachtlager - Jor und Ryoga ]

Es verging eine ganze weile in der weder Jor noch Ryoga viel sagten und einfach nur irgendwohin gingen. Ryoga folgte Dhemyas Padawan die ganze Zeit über, war sich aber irgendwann nicht mehr ganz sicher ob dieser wusste wohin sie überhaupt liefen. Er traute sich jedoch nicht zu fragen und irgendwann verlor er auch das Interesse an dieser Information. Der Kerl mit dem sie gestern vor einer weile gesprochen hatten hatte ihnen ja eine Richtung gezeigt. Wenn er nicht gelogen hatte würden sie also ohnehin irgendwo ankommen. Allerdings war das nicht der Grund für das verschwundene Interesse. Es ging ihm einfach nicht mehr gut genug um sich sowas zu fragen. Der Marsch war ziemlich anstrengend für ihn, anstrengender als es für jemanden seines alters sein sollte aber normale Menschen seines alters mussten ja auch keinen Ganzkörperverband tragen. Ihm ging einfach die Luft aus und weil es auf Almania hier auch nicht gerade kalt war wurde ihm unter dem dicken Verband natürlich auch ziemlich warm, auch wenn es sicher unter den jetzigen weniger schlimm war, als unter dem Stoff den er vorher getragen hatte. Der Droide hatte einfach besseres Material verwendet. Jedoch dachte er nicht daran sich jetzt trotz seines Unbehagens über den Marsch zu beschweren. Das stand ihm nicht zu. Er würde schon klar kommen. Jor musste nur weiter gehen und er würde ihm folgen.

Und überhaupt; bis jetzt hatte er es ja auch überlebt, wobei man allerdings „überlebt“ dreimal hätte unterstreichen sollen denn auch wenn es Jor nicht aufgefallen war, so hatte er schon an dem langen Marsch bis zu ihrem Nachtlager – wenn man dieses Fleckchen erde so nennen wollte – ziemlich zu knabbern gehabt. Das erklärte wohl wieso er kaum das er und Jor ein wenig ruhe gefunden hatten sich nicht weiter rührte obwohl er wohl auf einem Stein lag den man etwas bearbeitet auch gut als kleinere Bowlingkugel hätte verwenden können. Es beraubte ihm einfach all seiner Kraft so weit zu laufen. Deswegen war er wohl vorhin auch eher auf die Nase gefallen statt sich wirklich in den Schlafsack zu setzen. Seine Knie waren einfach weich geworden wie man umgangssprachlich sagte. Dabei war es ja nicht so dass er unsportlich war oder sich nie viel bewegt hatte. Auf seiner Heimat hatte er wesentlich mehr tragen können, wesentlich mehr tragen müssen weil sein Vater seine Hilfe in Anspruch hatte nehmen müssen… allerdings geriet er wenn er daran dachte ziemlich ins wanken. Es war wieder so ein seltsames Gefühl als wäre er sich über seine Erinnerung nicht ganz klar. Seltsam. Sein Vater war Tod… das wusste er, und brachte ihn dazu kurz trotz seiner Erschöpfung nicht zu keuchen sondern das Gesicht aufgrund von Trauer zu verbiegen während er im Halbschlaf hinauf zum Himmel sah, doch er musste sich fragen wann sein Vater gestorben war. Yori war ein Schmied gewesen und hatte ihm einige Kniffe beigebracht Ja das wusste er auch. Aber irritierend war das er auch wusste das sein Vater schon viel länger tot war. Das sein Vater so lange tot war das er sich kaum noch an ihn erinnern konnte, ergo auch viel zu lange als das er ihm irgendwas hätte zeigen können oder lehren können. Beides stimmte und doch war beides Falsch, auch wenn das Bild von Yori wie er mit einem gewaltigen Schmiedehammer trotz der Modernen Zeit auf ziemlich altmodische Art ein Vibroschwert herstellte wesentlich klarer war als das andere das er nicht wirklich erfassen konnte. Ryoga schlief in seinen Gedanken fast ein, wurde nur kurz durch Jor geweckt als dieser ihn über weiteres Vorgehen aufklärte. „Okay…“ murmelte er nur als Antwort und so leise das es fragwürdig war ob man ihn verstehen konnte aber er war zu müde um darauf zu achten. Kurz darauf schlief er sowieso schon tief und fest. Da störte ihn auch nicht das es noch verhältnismäßig früh war. Früher hätte er um die Uhrzeit nie geschlafen… seine Mutter hatte ihn immer Nachtschwärmer genannt. Aber dafür fehlte ihm die Kraft. Er wollte nur etwas ruhe und so schlief er.

Eigentlich wäre das sicher auch so geblieben und Jor hätte ihn Morgen mit Steinen bewerfen müssen um ihn wach zu bekommen aber irgendwie wachte er eher auf. Topfit dabei war es der Dunkelheit nach tiefste Nacht, er konnte also nicht lange geschlafen haben. Eher verwirrt blickte er sich um als das er wirklich zu wissen schien was los war, dabei gab es für Verwirrungen noch gar keinen Grund. Erst jetzt erkannte er nämlich das Jor nicht mehr da war. Er blickte auf einen leeren Schlafsack der achtlos liegen gelassen wurde, als wäre sein Begleiter aufgestanden und irgendwohin losgelaufen, völlig einerlei wohin. So stand er selbst auf, klopfte den Staub von seiner dunkelroten Robe und blickte noch mal um sich. „Jor?“ fragte er die beklemmende Enge des Waldes als würde er von ihr eine Antwort erhoffen ehe er einfach in irgendeine Richtung los lief. Wie ein Irrgarten schien ihm der Wald der vorhin einen ziemlich klaren Trampelpfad gehabt hatte an den sich Ryoga bestens erinnern konnte da sie ihm seit der Bauer sie in eine bestimmte Richtung gewiesen hatte permanent gefolgt waren weil er zufällig in die Richtung führte. Nach einem Marsch der ihm gar nicht so lange vorkam wie der den sie eigentlich bis zum Lager hinter sich gebracht hatten Bog Ryoga um eine Ecke und fand sich plötzlich wieder an der Absturzstelle wieder. War er etwa den ganzen weg zurück gelaufen!? Das konnte doch nicht sein. Aber vielleicht war Jor ja auch hier irgendwo. Zumindest beschlich ihn das Gefühl er würde ihn im Cockpit des zerbrochenen Schiffs finden mit dem sie gekommen waren. Naja einen Versuch war es immerhin Wert. Vielleicht hatte er ja noch mal nach einem Kommgerät gesucht. Wie unsinnig der Gedanke war anhand der Tatsache das sie hier eh schon alles auf den Kopf gestellt hatten schien ihm gerade egal. Probieren ging über Studieren, und so kletterte er durch das Fenster in das Gigantische Cockpit in dem trotzdem nicht mehr stand als die zwei Pilotensessel mit denen sie gelandet waren. Sonst herrschte im innern gähnende Leere. Nichts war hier bis auf die haushohen Schotts voll mit Rot und Gelb blinkenden Lichtern in Kreis und Dreieck form. Gelegentlich war da mal ein Bildschirm auf den jede menge Text stand den er nicht lesen konnte weil er aus komischen Zeichen bestand die zusammen überhaupt keinen Sinn machten als hätte irgendwer Wild auf eine Schreibmaschine gehauen und gelegentlich mal das Leerzeichen gedrückt damit man es aus der Ferne gesehen für große wichtige Schriftstücke hielt. Irgendwann erreichte er aber das Ende des Cockpits, getrieben von dem Wunsch mal im Frachtraum nachzusehen da sein Kamerad offenbar nicht im Cockpit saß. So öffnete er die übergroße Türe die ihm wie jene einer Kathedrale erschienen, was ihn auch gar nicht überraschte obwohl ihn die Kunstvollen Verzierungen mit farbigem Glas eigentlich hätten irritieren müssen. Wie nannte man das noch Gleich? Bruchkunst oder? Wie auch immer. Mit ganzer Kraft drückte er die Tür auf und… hä? Wieder blickte er sich um. Wie seltsam. Hinter ihm war nun das Cockpit, was aufeinmal nicht mehr so groß wirkte wie eben und vor ihm war ein Haus. Sein Haus. Wo er lebte oder gelebt hatte. Sogar die Tür sah von hier aus aufeinmal normal groß aus, und war aus dem ihm bekannten Holz gefertigt mit dem großen Kratzer den er mal versehentlich daran gemacht hatte als er mit einer Klinge seines Vaters rumgespielt hatte als er klein war. Verwirrt schritt er zurück ins Cockpit, und stand wieder vor der gigantischen Kathedralentür. Als er wieder im Wohnzimmer angekommen war stand er jedoch erneut vor der Holztür. Erschrocken und unfähig dafür eine Erklärung zu finden schloss er die Tür einfach. Musste keiner sehen und irgendwie hatte er das Gefühl er war daran Schuld das dass Cockpit des abgestürzten Schiffes aufeinmal in ihr Wohnzimmer führte. Die Hölle würde los sein wenn seine Eltern erfuhren das statt der Werkstatt nun ein zermatschtes Raumschiff an ihrem Haus klebte. Er drehte sich wieder von der Tür weg und sah ins innere des Hauses. Es sah genauso aus wie er es die meiste Zeit seines Lebens erlebt hatte. So altmodisch und aufgeräumt. Sogar mit der Feuerstelle auf der eine wärmende Flamme vor sich hin loderte. Am Ende des Zimmers passte jedoch etwas nicht ins ohnehin verzerrte Bild des Zimmers. Irgend etwas langes, wie ein Bild oder so, verdeckt von einem Tuch. Ohne groß darüber nachzudenken schritt er dem ding entgegen und griff nach dem Tuch. Ehe er es aber abziehen konnte hörte er hinter sich etwas. So drehte er sich ruckartig um. Doch da war nichts. Jedoch… plötzlich war der Raum viel größer als Zuvor. Fast schon so groß wie das Cockpit. Als wolle er seinen Augen nicht trauen wischte er sich durchs Gesicht, und blickte dabei zwangsläufig auf seine Hände. Was war denn das? Kein Verband? Und überhaupt… dunkelrote Robe? Vorhin hatte ihn das nicht verwirrt aber wieso trug er etwas Dunkelrotes? Wieso überhaupt eine Robe? Wo war sein schwarzer Anzug hin? Und sein Verband? „Wach auf… keine Zeit sich auszuruhen.“ hörte er plötzlich eine Stimme die ihn dazu brachte aufzusehen und zu bemerken das alles um ihn herum in Flammen stand. Alles brannte nieder. Jedes Möbelstück. So wie damals… „Wach auf…“ wiederholte die selbe Stimme sich in seinem Kopf. Er geriet in Panik, und plötzlich fühlte er wieder wie ihn sein Körper quälte weil er so lang gelaufen war und er damit nicht so gut klargekommen war. Es fühlte sich sogar schlimmer an. Er sah auf seine Hände, erkannte das wieder weshalb der Sonst den Verband trug. „WACH AUF!“ donnerte die Stimme plötzlich und dann knallte es gewaltig als ein riesiger Blitz durch den Raum Schoss und ihn in sich verschlang.

Hellwach war er und schoss in die aufrechte Sitzposition. Wäre er nicht zu durcheinander gewesen wäre er vermutlich hätte er auch noch laut aufgeschrieen. Er schnaufte, und vergas völlig die Erschöpfung, doch anders als zuvor… in seinem Traum fühlte er sich nicht Fit. Er spürte jeden Knochen. Ja… das eben war ein Traum gewesen oder? Was sollte das sonst gewesen sein. Wieso sollte ihm sonst aufeinmal der Verband abhanden gekommen sein. Gleich versicherte er sich ob er diesen jetzt auch trug. Dabei hätte er das gar nicht gebraucht. Er hatte wohl ziemlich geschwitzt. Vor allem an seinem Kragen war der Verband nämlich ziemlich feucht geworden. Ja er trug den Verband. Er blickte zur Seite. Jor war auch noch da und schlief tief und Fest. Schnaufend zog er die Knie an, und schlang seine Arme herum ehe er den Kopf darauf lehnte. So ein seltsamer Traum. „Keine Zeit sich auszuruhen…“ Komisch. Die Stimme kam ihm bekannt vor. Aber ein Traum bestand ja eh aus solchem Zeug. Erinnerungen und so etwas… Allerdings war er sich da nicht so sicher. Sein Volk glaubte das Träume immer Hinweise auf etwas waren. Botschaften die die Götter einem schickten um einen auf den richtigen Weg zu bringen. Das glaubte er dank seiner Erziehung und seiner Religion natürlich eher als die Wissenschaftliche Ansicht auch wenn er beides gelernt hatte. Plötzlich blickte er zur Seite… Richtung Osten. Dann zur Jor. Irgend etwas war plötzlich da. Irgend etwas das... sie mussten hier irgendwie weg. „Jor? … Jor wach auf…“ meinte er immer noch außer Atem und versuchte diesen Aufzuwecken. Eigentlich schwachsinnig ihn aufzuwecken. Er brauchte genauso schlaf wie er und nur weil Ryoga einen schlechten Traum hatte sollte er seinen Leidensgenossen nicht unbedingt wecken aber... Egal er tat es jetzt trotzdem.

[ Almania - Wald - Nachtlager - Jor und Ryoga ]
 
[OP]Untersteht euch, Dhemya einzuheizen, sonst bekommt ihr's nämlich mit Wes zu tun... :D[/OP]

(N)Irgendwo auf Almania - Dhemya, Wes

Na, dann weiß ich ja nicht ob ich das wirklich so stark bedauern muss, keinen so ausgeprägten Machtsinn zu haben. Viel hast du dadurch im Moment ja auch nicht gewonnen. Außerdem bist du eine Jedi - du hast nichts zu hassen, du darfst es bestenfalls deutlich nicht mögen. [;D]

Wes versuchte sich mit ein wenig Humor über das langweilige Herumgerenne über trostlose, einsame Ebenen hinwegzuhelfen. Zudem merkte er, dass seine Beine langsam schwer wurden. Nie war ein Speeder da, wenn man einen brauchte.

Das verstehe ich. Mir gefällt es auch ganz und gar nicht, hier nur ewig rumzulaufen, während der Orden - und vielleicht auch die beiden Padawane - in Bedrängnis ist.

Dhemya lächelte ihn an, und er lächelte zurück. Das erinnerte ihn daran, dass es noch schlimmer sein konnte, nämlich alleine hier zu sein. Doch vielleicht wurde es jetzt wirklich besser. In der Ferne sah Wes die Umrisse von Gebäuden, oder er bildete es sich zumindest ein. Vielleicht war das eine Siedlung. Etwas Verpflegung und eine kleine Rast, oder noch besser einen fliegbaren Untersatz, käme ihm sehr gelegen.

Wir versuchen ja eh schon, sie so schnell wie möglich zu finden - glaube ich wenigstens. Aber wenn da ein alter Bekannter von dir ist, hättest du vielleicht gut daran getan, ihn schon beim letzten Mal zu erledigen. [:D]

(N)Irgendwo auf Almania - Dhemya, Wes
 
[op]da will wohl jemand den Hintern versohlt bekommen...zum Glück hab ich meinen Ritter, also wenn ihr nicht artig seit, hetz ich ihn auf Euch los :D [op]

-Almania, Irgendwo mit Wes-


"Ach...na wenigstens darf ich nicht mögen."

Grinste die junge Advisorin vor sich hin. Natürlich hatte er recht aber es gab halt Momente wie diese, da gab es auch Emotionen, die an den Tag kamen, die es bei Jedi nicht geben sollte.

Inzwischen hatten sie die Wüste überquert, vor Ihnen ragte eine Art Dünenlandschaft mit Grünflächeln. Ein paar Häuser, konnte man erkennen, die sich allerdings in der anderen Richtung befanden. Auch wurde es noch Dunkel, nicht gerade motivierend.


"Siehst Du...das ist aus der Haut zu fahren...untätig herumirren..."

Als Wes sie auf diesen alten Bekannten ansprach, wurde ihre Miene ernster.

"Du überschätzt mich und unterschätzt die Sith mein Lieber...aber auch die Situationen. Gerne hätte ich sie erledigt, die Gelegenheit hatte ich nicht nur einmal aber wenn ihr...der Imperator sich auch noch in der Nähe befindet, sollte man lieber den Rückzug ordnern, sofern es möglich ist."

Dabei erinnerte sich Dhemya nur allzu gut an Coruscant. Man hatte ihr Katana entwendet, sowie ihr DoppelLS. Sicher, sie hatte sich ein neues DoppelLS gebastelt und ein neues Katana besorgt aber die beiden Waffen hatten einen Erinnerungswert. Abgesehen davon, niemand nahm ungestraft ihre Waffen.

"Wenn ich sie wieder in die Finger bekomme...dann gnade ihr alles was ihr heilig sein sollte...."

Murmelte die junge Jedi vor sich hin, dabei ballte sie auch noch ihre linke Hand zu einer Faust. Diesmal konnte ihr der Imperator nicht helfen. Sie wusste ja, es handelte sich um ihren Vater aber sie behielt es für sich, man konnte nie wissen, für was solche Dinge gut waren.


-Almania, Irgendwo mit Wes-
 
(N)Irgendwo auf Almania - Dhemya, Wes

Zu Wes' unausgesprochenem Bedauern führte ihr Weg nicht in Richtung der Häuser, wie er sich erhofft hatte. Dhemya ging (scheinbar?) zielstrebig in eine andere Richtung weiter. Zumindest hatte sich die Landschaft wieder verbessert, die Wüstenei hatte ihn ziemlich genervt, aber die Erlösung war es deswegen noch lange nicht. Dass das Herumgeirre nervte, darin konnte er seiner Liebsten wahrhaftig nur zustimmen.

Ich werde mich hüten, hier irgendwen zu unterschätzen. Aber es scheint ja wirklich eine gute Bekannte zu sein, wenn du ihr nicht bloß einmal begegnet bist. Zumindest brauchen wir diesmal nicht mit dem Imperator zu rechnen, nicht hier auf Almania.

Inzwischen war ihm noch etwas eingefallen, was noch schlimmer war als hier in der Pampa herumzustapfen, in der Dunkelheit durch die Pampa zu stapfen, und prompt begann es auch zu dämmern.

Willst du eigentlich im Dunkeln weitermarschieren, oder suchen wir uns ein Nachtlager?

Wes hörte Dhemya eine leise Drohung murmeln. Zwischen den beiden musste ja tatsächlich einiges vorgefallen sein. Aber dieses Mal waren sie ja zu zweit, und nicht zwei gegen einen anscheinend beim letzten Mal.

Das klingt als hättest du mit ihr noch eine Rechnung offen, Schatz...

Grinste er.

(N)Irgendwo auf Almania - Dhemya, Wes
 
[op]wer will gegrillt werden? :braue [op]


-Almania, im Irgendwo mit Orakel, beim Lagerfeuer Jor und Ryoga-


Deutlich konnte man nun ein Lagerfeuer erkennen, wenn auch sehr klein. Man konnte auch schon zwei Personen entdecken, wenn auch nur Schattenhaft. Die Dämmerung, hatte fast ihren Höhepunkt erreicht.

"Jedi...zwei davon...ich wusste es."

Triumphierend zeigte die junge Machtbegabte in die Richtung des Lagers. Nur wurde ihr Triumph geschmälert. Sie spürte noch jemanden, viel mehr noch zwei Personen. Einen konnte sie besser spüren, die andere Person konnte ihre Präsenz gut verstecken.

"Wenn wir die Zwei vernichten wollen, müssen wir uns beeilen Liebster...ich fühle noch mehr von diesen Ungeziefer."

Der Chiss beeilte sich sowieso schon. Der Flitzer, tat einen guten Dienst, bis auf manche Holbrigkeiten aber die nahm man gerne in Kauf.

Noch wenige Meter trennten sie von den Jedi, die anscheinend noch schliefen, bis auf einen (Ryoga), der wollte seinen Gefährten gerade aufwecken.


"Sieh an, sieh an...zwei Jedi, die den Schutz der Basis verlassen haben..."

Grinste Phelia mit sarkastischen Worten in die Richtung der Beiden und stieg dabei aus dem Flitzer. Wenn sie etwas zutiefst hasste, dann gehörten die Jedi dazu, neben den Chiss, bis auf Einen, der sich neben ihr befand.

"Ich frage mich immer wieder, warum seit ihr immer dort, wo man am wenigstens von Euerer Brut erwartet."


-Almania, im Irgendwo mit Orakel, Jor und Ryoga-
 
[Op]Also mir ist ja kochen lieber wie grillen^^[Op]

Almania - Lagerfeuer - Mit Ryoga, Orakel und Phelia

Jor hatte wenig sinnvollen Unsinn geträumt, aber das war im zig Mal lieber, wie ein Traum, in dem sein Vater vorkam. Dieser Unsinn wurde von Ryoga unterbrochen, da dieser den Padawan weckte. Er schlug die Augen auf und blinzelte...und im nächsten Moment war er hellwach. Das lag aber weniger an seinem Begleiter, sondern eher an der Tatsache, dass hier etwas nicht so war wie am Abend. Noch bevor Jor nachsehen konnte, was nicht stimmt oder er Ryoga fragen konnte, warum er ihn geweckt hatte, hörte Jor eine weitere Stimme (Phelias). Als er hinsah, entdecke er auch eine zweite Person (Orakel). Seinem Gefühl und dem was er spürte nach, hatten der Padawan und sein Begleiter ein Problem. Verdammt, wie hatte er nur so unachtsam sein können? Hatte er in der Zeit bei den Jedi schon vergessen, was er in den unschönen Gegenden von Corellia gelernt hatte? Warum hatte er nicht besser aufgepasst...warum hatten sie keine Wache aufgestellt? Jor hätte sich vor den Kopf schlagen können, doch das hätte an der Situation eher wenig geändert. Seinem Gespür nach Machtbegabt und seinem Gehör nach auch noch Jedi-Feindlich. Na klasse!
Jor warf den Schlafsack zur Seite und sprang auf. Mit einer Bewegung, die irgendwie durch das Training zur Gewohnheit geworden war, nahm Jor sein Lichtschwert vom Gürtel, aktivierte es jedoch noch nicht. Möglicherweise würde das die beiden Fremden nur zu seinem Angriff reizen - je später ein möglicher Angriff erfolgen würde, desto mehr Zeit hätten Ryoga und Jor sich vorzubereiten.

Nachdem Jor aufgesprungen war begann er zu sprechen, wobei der Brut-Kommentar erstmal ignorierte und eher einen Klassiker (^^) von sich gab


"Wer seid ihr? Was wollt ihr von uns"?

Almania - Lagerfeuer - Mit Ryoga, Orakel und Phelia
 
[op: grillen macht aber mehr spass wenn mans kann.]

Almania - Landschaft - Lager der beiden Auszubildenden der falschen Konfession - Jor, Ryoga, Phelia, Orakel

Der junge Chiss war schweigend mit dem Fahrzeug durch die Gegend gefahren, stehts auf Phelias Richtugnshinweise höhrend und anschließend befolgend. Erst als sie langsam, aber almälig den entsprechenden Ort ereichten begann Orakel wieder sich zu entspannen. Auch er spürte hinaus, allerdings .... das, was sich dort an dem kleinen Lagerfeuer aufhielt sollte sich eigendlcih nciht als schwierig erweisen. Zumindest wenn er seinem Gefühl vertraute.

Das Gefährt hiehlt an und die beiden Sith verließen es erneut. Sich auf dei beiden Jedi zubewegend. Der junge Chiss blieb mit ienem mal stehen und lies Phelia den Vortritt, während er selbst zurückviel und kurz die Augen schloss. Und er griff hinaus... hinaus in dieses endlose Geschrei, hinaus auf die tobende Flut, welche stehts sein Bewußtsein enreut zu überspühlen drohte und die dunkelheit wurde erneut ein Teil von ihm. Eine deutlich spürbar kalte Aura umgab ihn mit einem mal und schien wie eine Briese aus reiner Finsternis zu den beiden Jedi voranzuwehen. Kälte, kälte, die sich in die Seele hineinzukriechen schien.

Und das wirre Kichern war erneut dar, je mehr kraft er aus diesen Fähigkeiten herauszuziehen schien. Allerdings war das nur bis zu einem bestimmten Punkt dieses leise Hintergrundgeräusch. Als Jor dann allerdings sein Lichtschwert mit einem mal zog riss der junge Chiss mit einem mal seine Augen wieder aus und das rote Glühen, welches schon ohnehin für seine Spezies so berühmt war schien mit einem mal Bedrohlicher aufzuleuchten denn je. Und lauthals Lachend riss Orakel mit einem mal die Arme hoch und deutete die sarkastische Verunstaltung einer verbeugung an.

"Wer wir sind?", wiederhohlte er die Frage des Padawan und trat jetzt doch nach Forn, "Dein schlimmster Alptraum. Und genau diese werden wir endgültig hier in die Tat umsetzen. Schrei also am besten, so lange du noch kannst." Und mit einem lag auch der Griff seines eigenen Lichtschwertes in seiner Hand und er starrte Jor über die wneigen Meter, die sie trennten mit einer durch sein dämonisches Grinsen verzerrten Fratze entgegen.

Almania - Landschaft - Lager der beiden Auszubildenden der falschen Konfession - Jor, Ryoga, Phelia, Orakel
 
[op]kochen is au ok :braue [op]


-Almania, im Nirgendwo mit Orakel, Jor und Ryoga-


Das Einer (Jor) von denen ein LS in die Hand nahm, wunderte sie wenig, auch dessen Worte nicht. Gerne hätte sie ihn zurecht gewiesen aber das übernahm ihr Liebster, der wieder sein gewohntes Kichern an den Tag legte. Mehr sah es so aus, als hätte er einen Anfall aber es paarte sich ein wenig Sarkasmus auch hinzu.

"Ihr denkt wohl nicht wirklich, ihr hättet eine Chance..."

Meinte die junge Machtbegabte mit leisen Worten, die ruhig klangen. Für sie hatten diese Worte eine Feststellung, da sie deutlich spüren konnte, welche Emotionen die Beiden hatten. Die Beiden konnte man als kleine Fische bezeichnen, auch wenn kleine Fische stechen konnte. Man sollte seinen Gegner nie wirklich unterschätzen aber manchmal hatte die Überheblichkeit doch die Oberhand.

"Ergebt Euch lieber, anstatt mit Waffen umzugehen, von denen ihr keine Ahnung habt. Hier kann Euch keiner helfen, den Schutz Eures Ordens, habt ihr verlassen...ein Fehler."

Dabei hatte sie keine Ahung, daß sie eigentlich geflüchtet waren. Weder Orakel noch sie, hatten von Corellia eine Ahnung.


-Almania, im Nirgendwo mit Orakel, Jor und Ryoga-
 
-Almania, in der Pampa mit Wes-


Mehrmals fluchte die junge Jedi vor sich hin, die Faust, hatte sie weiterhin geballt. Diese Sith, die eigentlich keine mehr war, würde sie nur allzu gerne vernichten, nur ging es nicht so leicht, wie sie es gerne hätte.

"Verschrei es nicht, vielleicht ist der Imperator auch hier...nenne es vielleicht Paranoia..."

Meinte Dhemya mit leisen Worten zu ihrem Liebsten. Schliesslich konnte man die Aura des Imperators nicht auf anhieb spüren, nicht gezielt. Wenn dann konnte man extreme Machtschwankungen wahrnehmen aber das wars dann auch schon.

"Also ich gehe weiter, wir sind nicht mehr weit entfernt, ich fühle die Beiden immer stärker aber auch die Präsenz der Sith...sie sind mir einfach zu nahe."

Eine Feststellung, die ihr nicht gefiel. Zuerst hatte sie das Gefühl, als wären sie noch weit weg aber irgendwie hatte sie nun das Gefühl, als wären sie näher, als ihr lieb sein konnte. Vor allem hatte sie wieder diese komische Gefühl.

Bei der Erwähnung, sie hätte noch eine Rechnung offen, konnte sie sein Grinsen nicht wirklich erkennen, dank der Dunkelheit, sonst würde sie vielleicht noch etwas tun, daß sie bereuen könnte. :-)D) So antwortete sie recht ruhig.


"Rechnungen sind relativ, es gibt Situationen, kann man die Rechnung nicht begleichen. Manche sind halt wie Ungeziefer, die bekommt man einfach nicht tot :-)D)."


-Almania, in der Pampa mit Wes-
 
Almania, in der Pampa - Dhemya, Wes

Die Vorstellung, dass *er* - ich spreche das Wort jetzt nicht mehr aus - ausgerechnet hier sein könnte, während in den Kernsystemen, gerade Corellia, die Hölle los ist, finde ich tatsächlich ein kleines wenig parnoid.

Meinte Wes, der an der einsetzenden Dunkelheit zumindest das positiv abgewinnen konnte, dass man die trostlose Gegend nicht mehr so gut erkennen konnte. Dhemya, seine Liebste (und gleichzeitig sein Radar :D) meinte, dass sie nicht mehr weit entfernt wären, weder von den Padawanen noch von den Sith.

Dann müssen wir uns wirklich beeilen. Ich will nicht, dass zwei Padawane möglicherweise von Sith abgeschlachtet werden, weil wir zu langsam waren, ganz gleich, ob auf Corellia nicht vielleicht noch viel schlimmeres passiert.

Also marschierten sie weiter, sie konnten zwar nicht mehr viel erkennen, aber das war auch nicht nötig, da die Advisorin die Richtung ohnehin fühlte. Um plötzlich auftauchenden Hindernissen wie Steinen rechtzeitig auszuweichen, reichte die Helligkeit durchaus noch. Dass Dhemya nicht sagte, mit der Sith eine Rechnung offen zu haben, fand Wes positiv. Eine Rechnung offen, das klang nach Rache, kein Gefühl, das ein Jedi empfinden sollte. Aber dass sie manche Leute gern los hatte, konnte er verstehen, und dachte dabei an Odnal, der es diesmal auch ohne was Illegales vorzuhaben geschafft hatte, ihnen jede Menge Ärger einzuhandeln, und freute sich heimlich, dass er zumindest grob fahrlässig dafür gesorgt hatte, dass dieser wohl für längere Zeit auf Gamorr bleiben würde.

Ich kenne auch solche Leute, die man einfach nicht los wird. Zum Glück sind die, an die ich denke, harmloser als deine Bekanntschaften. Ich glaube nicht, dass ich dein "Ungeziefer" gerne kennenlernen möchte.

Almania, in der Pampa - Dhemya, Wes
 
[OP:Roahr... es ist so schwer bei euren Sprüchen nicht einfach zurück zu sticheln aber das passt nicht zum Char. *sich auf die Zunge beisst* XD]

[ Almania - Wald - Nachtlager - Skie, Orakel, Jor und Ryoga ]

“Was sind das für Leute?“ waren Ryogas erste Gedanken als die beiden Fremden an ihrem ausgewählten Schlafplatz auftauchten. Er war dabei nur froh das Jor aufgewacht war, noch ehe die beiden Fremden ihren letzten Schritt auf sie zu getan hatten, denn klar war ihm aus irgend einem Grund nur das das sicher keine Freunde von ihnen waren und das er keine messbare Chance gegen sie haben würde, was auch immer es war das ihn zu dieser Überzeugung brachte. Vielleicht war es das was er spürte und ihn zugleich ohne dass er es wusste geweckt hatte trotz seiner Müdigkeit. Allerdings dachte er nicht darüber nach das es ihre Energien sein konnten die ihn aufgeweckt hatten, noch woran es sonst lag was durchaus eine gerechtfertigte Frage war wenn man den Traum im Hinterkopf nicht vergaß der gerade in Ryogas Unterbewusstsein verschwand und somit vorerst wohl leider in die besagte Vergessenheit geriet. Ryoga blickte so völlig ohne mehr Gedanken als die Frage was das für Fremde waren von Jor zu Orakel und Phelia. Mindestens dreimal zogen seine Blicke wohl ihre Bahnen von einer Seite zur andern ehe er sich die Fremden genauer ansah. Wie Bizarr. Sicher, das musste gerade er denken. Ein junge, noch nicht einmal sechzehn der zu zirka 97% mit einem weißen Verband bedeckt war der für andere nur Augen und Finger nicht der Fantasie überließ. Aber na ja… es war wohl weniger seltsam einen Verband zu tragen als Blaue haut und Rote Augen… wirklich Rote Augen. Nicht die Augenfarbe war Rot, sondern wirklich das ganze Auge und ohne jede Textur. Wenn er in andere Gesichter sah, in andere Augen blicke fand er dort die Iris, die Pupillen und vielleicht je nach Müdigkeitsgrad ein paar rötliche Äderchen aber da? Nichts als klares Rot. Vermutlich hätte ihn das nur halb so entsetzt wie es das jetzt tat wenn er gewusst hätte das dass Chiss waren, und somit völlig normal für dieses Volk. Das wusste er jedoch nicht und so kam er nicht umhin sie anzustarren, obwohl er schon andere Wesen gesehen hatte die sich viel stärker von ihm Unterschieden, und auch wenn er wusste das Volk oder Aussehen keinerlei Einfluss auf die Person hatten die dahinter stand.

Plötzlich fixierte sich sein Blick auf den Mann unter den beiden Fremden. Ganz Automatisch als hätte er einen Magnet angeschaltet um die Blicke auf sich zu ziehen, und es war dem Jungen der nicht einmal wirklich Padawan war fast so als hätte da gerade eine Welle nach ihm gerufen damit er ihr Aufmerksamkeit schenkte. Erschrocken, wenn auch nicht ganz sichtbar, folgte er nun jeder Bewegung Orakels genauso wie dessen Worten, und so angespannt wie er war, war es wohl kaum verwunderlich das er recht hastig auf das aufblitzten des Lichtschwertgriffs im Licht des Feuers reagierte als er dieses hervor holte. So zog oder viel mehr riss er selbst nun ein Schwert, wenn auch nicht sein eigenes sondern das welches Jor ihm gegeben hatte aus der Tasche in die er es hatte fallen lassen und schaltete es einfach ein noch ehe er es wirklich sicher in der Hand hielt. Er hatte sicher nicht vor die Fremden zu provozieren, ganz im Gegenteil. So war das aktivieren der Jedi-Klinge vermutlich ein schwerer Fehler den Ryoga aber zu erkennen nicht im Stande war. Die beiden, also nicht nur Orakel, hatten einfach etwas an sich was ihn erschreckte, ihn nur nicht in Panik versetzte da er nicht alleine hier stand. Doch er war zu Nervös um zu verstehen wieso Jor zum Beispiel trotz der Drohung, trotz der offensichtlich feindlichen Absichten und trotz dieser Energie die Ryoga aber nicht als Zeichen zählte da er sie nicht verstand, sein Schwert zwar bereit gehalten aber nicht aktiviert hatte. Wie auch immer, er hatte es getan und stand nun mit dem bisschen bewaffnet das Jor ihm im Trainingsraum gezeigt hatte neben eben jenem den Fremden gegenüber und er hatte keine Ahnung wieso diese Spannung in der Luft lag, wieso ihn die Fremden so nervös machten, und wieso sie ihnen gleich so feindlich gegenüber traten. Dabei schwebte ihm ohne das er damit was anfangen konnte erneut das Wort „Sith“ im Kopf herum. Woher sollte er auch wissen das dass solche Sith waren?

[ Almania - Wald - Nachtlager - Skie, Orakel, Jor und Ryoga ]
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Almania - Hauptstadt Stonia - Kaysa ]

Es dämmerte bereits als der Transporter auf dem sich Kaysa befand zur Landung in Stonia ansetzte.
Etwas verärgert verließ Kaysa das Schiff. Wieso musste sie auch ohne zu überlegen in den nächst besten Frachter steigen? Almania... nicht gerade die Richtung in die sie eigentlich wollte.
Aber daran konnte sie nun auch Nichtsmehr ändern.
Als sie sich über Flüge nach Corellia erkundigen wollte bemerkte sie das, das Wort ?Jedi? in einem Gespräch zwischen zwei Anwohnern viel.
Neugierig lauschte Kaysa dem Gespräch um schließlich zu erfahren das einer der Beiden, scheinbar ein Jäger, einige Stunden zuvor zwei Jedi irgendwo in der Wildnis gesehen hatte.
Kaysa konnte nicht anders als den Einwohner darauf anzusprechen, immerhin war sie auf der Suche nach den Jedi. Wieso sollte sie nach Corellia reisen wenn sich auf Almania Jedis befanden?
Nach einer kurzen Diskussion wusste Kaysa genug um sich auf die Suche zu begeben.

Kaysa war bereits eine Weile unterwegs und die Nacht war schon längst hereingebrochen.
Es war schwer genug nicht gegen den nächsten Felsen zu rennen, wie sollte sie da zwei Jedis finden?
Außerdem hatte sie bereits ihre Zweifel ob es sich bei den beiden wirklich um Jedi handelte.
Immerhin hatte der Jäger, nach dem zu urteilen was er erzählt hatte, sie aus größerer Distanz beobachtet.
Nun war es aber mal wieder zu spät...
Die Stadt würde Kaysa in dieser Finsternis wohl Nichtmehr finden.
Sie musste sich eingestehen das sie es wieder mal vollbracht hatte...
Kaysa hatte sich total verlaufen!


[ Almania - Pampa ? Kaysa ]
 
[op: Tja, wie sagte der weise Philosoph Lordi schon: "It feels so good to be bad! :D ]

Almania - Jedi-Lager - Jor, Ryoga, Phelia, Orakel

Wie der andere der beiden Jedi überhaupt auf das ganze reagierte konnte der junge Chiss noch nicht sgaen. Er verhielt sich ersteinmal zurückhaltend. Doch dafür war sein Begleiter, der ungemein jünger wirkte scheinbar noch unvorsichtiger. Wie... angenehm. Der junge Chiss begann erneut sadonisch zu lachen, als mit einem mal das Lichtschwert des Padawans, oder was auch immer der "Kleine" sein mochte, aufleutete.

"Sieh an, sieh an. Der kleine hat eine Taschenlampe. Meinst du nicht, dass du dir damit vorschnell selber weh tun könntest?", ein paar weitere Schritte auf die beiden Jedi zu. Ganz entspannt und mit einem ziemlich amüsierten Gesichtsausdruck beobachtete er das weitere Verhalten. Gut, die Aufmerksamkeit der beiden hatte er also. Und während die Aura der dunklen Seite nru so um ihn herum zu wabern schien, hob der junge Chiss langsam seinen Schwertgriff und aktivierte nun auch seinerseits die Klinge. Rotglühend zischte der Lichtstrahl der Klinge nach oben und verlieh der Umgebung zusätzlich zu dem Blau der klinge Ryogas einen ganze eigenen glanz.

Und somit starrten sich die beiden über dei kurze Distanz an. Der eine mit einer Grimasse wahnsinniger Selbstsicherheit, der andere verschreckt, verängstigt. Was auch immer. "Na los, ich gebe dir noch eine Chance dich zu ergeben. Vielleicht wird dein Leiden dadurch ja weniger drastisch." Mit einem erneuten, lauthals ausgestoßenem, bösartigem Lachen stieß sich der junge Chiss daraufhin nach vorn, auf die beiden zu. Ein machterfüllter Sprung und im Anschluß daran stand er mit einem mal hinter den beiden. Die Klinge zu einem schnellen Schlag erhoben....

Almania - Jedi-Lager - Jor, Ryoga, Phelia, Orakel
 
-Almania, im Nirgendwo mit Wes-


"Vielleicht bin ich paranoid...was weiß man schon."

Dabei konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen. Bis jetzt hatte sie auch immer gedacht, es wäre nicht so aber die Galaxie war doch kleiner, als man dachte. Man traf immer genau die Person, die man nicht treffen wollte.

Achselzuckend, daß man in der Dunkelheit kaum erkennen konnte, ging sie weiter. Sie folgte ihrem Instinkt (Radar...tsss :p ), wie immer.


"Wenn den Beiden nur ein Haar gekrümt wird, werd ich nicht nur sauer, auch sehr wütend."

Murmelte die junge Jedi mehr vor sich hin, als das sie die Worte zu jemanden bestimmten sagte.

Inzwischen hatten sie schon ein gutes Stück hinter sich gelegt. Laut den Füssen, fast den ganzen Planeten aber das war nicht so. Kurz blickte sie auf, fühlte in die Dunkelheit hinein, da sah sie von Weitem ein Licht. Es sah wie ein LS aus, daß eigentlich gar nicht so weit weg sein konnte.


"Ich schätze Du wirst bald die Ehre haben...sieh mal da vorne..."

Meinte Dhemya und rannte auch schon los. Man konnte nur Schatten erkennen, Grundrisse, nichts genaues aber das LS oder sogar zwei, konnte sie deutlich erkennen. Auch die Präsenz wurde immer stärker, sie befand sich also doch auf diesen trostlosen Planet.

Immer weiter rannte sie auf die Grundrisse zu, dabei sah sie nicht nach hinten, ob ihr Liebster ihr folgte. Viel zu sehr hatte sie die Panik, daß den Beiden etwas passierte. Schliesslich kam sie bei den Vieren an und merkte, daß einer der Beiden mit dem LS auf Ryoga losgehen wollte, den sie durch das Licht des LS erkannte.


"Lass ihn in Ruhe oder Du wirst es bereuen Sith...."

Rief sie in die Gruppe hinein, ehe ihr Blick zu einer ganz bestimmten Person ging, Phelia. Dabei ging ihre linke Hand zu ihren LS, jedoch ließ sie die Hand darauf ruhen.


-Almania, im Nirgendwo mit Wes, Orakel, Jor, Ryoga, Phel-
 
Zurück
Oben