[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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- Geonosis - Höhle -

Ein verbissener Kampf war entbrannt, in den Shiara ihr ganzes Können und Wissen legte. Schweiß ronn ihre Stirn hinab und tränkte ihre Robe. Die Schläge der Sith kamen schnell und präzise, doch gelang es ihr sie abzuwehren.

Durch einen kleinen Satz nach links entwich sie der heißen Klinge ihrer Gegnerin, doch der zufriedene Ausdruck auf deren Gesicht ließ sätmliche Alarmglocken in ihrem Kopf schrillen. Etwas stimmte nicht! Und als sie den Blick vor sich richtete konnte sie die dünne Klinge des LS-Dolches aufflammen sehen. Einen Moment zu spät. Mit aller Kraft versuchte sie die Richtung ihrer Bewegung zu ändern. Heiß sengte der Dolch durch ihre Robe, berührte ihre Haut, wie ein Lauffeuer breitete sich der Schmerz in ihrem Körper aus. Erst kaum spürbar, dann wie eine Welle überkam er sie.

Der Abstand zu Silverin betrug nur wenige Schritte, doch regte sie sich nicht. Vermutlich war sie selbst erstaunt darüber, dass die Jedi nicht in ihrem Dolch hing. Shiara sah an sich hinunter. Ein breites Loch zog sich durch den Stoff ihrer Robe, quer über ihren Bauch verlaufend. Die Haut darunter war verbrannt. Sie konnte von Glück reden, dass sie noch reagiert hatte, sonst wäre das Loch nicht nur im Stoff. Dennoch schmerzte es sehr.

Zu allem Überfluss wurde aus dem zufriedenen Gesichtsausdruck Silverins nun ein triumphierendes Grinsen. Sie kam näher einige Schritte nur. Wie sollte sie sich jetzt nur wehren? Unmittelbar erinnerte sie sich an ihre Ausbildung. Chesara und die Stunden mit ihr, als Tomm auf Tatooine war. Sie hatte einen Plan! Mit entschlossenem Blick konterte sie dem Grinsen der Sith.

Sie hielt ihr Lichtschwert in der Linken und formte ihre rechte Hand zu einer Faust. 'Du bist das Licht..' , das waren Chesaras Worte gewesen. Jede Faser ihres Körpers fühlte sich eins mit der Macht, nahm sie in sich auf. Sie lockerte die Faust. Immer wieder hörte sie im Geiste die Worte ihrer alten Meisterin, besann sich darauf und konzentrierte sich.
Als sie ihre Hand öffnete konnte man eine pulsierende Kugel strahlenden Lichts sehen, welche einen sanften blauen Schimmer trug. Und sie wuchs. Innerhalb von Sekundenbruchteilen explodierte sie in solcher Helligkeit, dass sich die Sith geblendet abwenden musste. Shiara hatte wissend die Augen geschlossen und als sie sie wieder öffnete, war die Höhle in de, selben düsteren Atmosphäre, so als ob nichts geschehen wäre. Diesen Moment nutzte sie, um Silverin mit einem gezielten Tritt in den Magen einige Meter zurück zu befördern und um sich selbst für einen kurzen Moment auszuruhen.

Ihr Atem ging schnell und die Wunde, welche sie durch ihre Begegnung mit dem Dolch davon getragen hatte brannte höllisch. Sich den Bauch haltend hatte sie sich an die nicht weit entfernte Höhlenwand gelehnt. Der kühle Fels tat so gut...


- Geonosis - Höhle -
 
-- Geonosis -- Höhle --

Wütend schlug Silverin die Faust auf den Boden. Sie hatte erhofft das die Verletzung die sie Shiara zugefügt hatte wesentlich größer ausfiehl. Doch dem war nicht so. Aber dennoch behinterte die Fleischwunde Shiara nun erheblich. Silverin rappelte sich etwas mühsam auf. Der Kampf zerrte auch an ihren Kräften gezerrt.

Wütend schnaubte sie und stand jetzt ca 15 Fuss von Shiara entfehrnt. Sie atmete kurz durch und zwang sich zur äusseren Kühle. Dann holte sie mit eiener blitzschnellen Bewegung ihren LS-Dolch wieder zurück und steckte ihn weg. Schon war ihre Hand wieder nach vorne gestreckt und sie balte sie zu einer herranziehenden Faust. Ebenso wurde Shiara gegen ihren Willen an Silverin rangezogen. Zuerst konnte sie sich wehren doch dann gewan Silverin die Oberhand. Sie packte Shiara an der Robe und hob sie hoch.


Mach das nie wieder mit mir! Zischte Silverin ihr ins Gesicht und lies daraufhin Blitze durch ihre Hand in Shiara zucken. Sie schrie, konnte sich dann aber durch eine Machtabwehr und durch altbewehrtes Zappeln befreien. Shiara taumelte ein paar Schritte zurück und Silverin sank ebenso auf die Knie. Dieser plötzliche Hass-Anfall hatte viel ihrer Kraft verzehrt. Silverin atmete schwer und versucht sich neu zu sammeln. Sie wusste das sie nicht zu lange warten durfte den Shiara würde diese Pause ebenso gelegen kommen.

Sie holte ihren Dolch wieder raus und drückte auf einen Knopf.. so das sich die Klinge verlängerte. Silverin sprang auf und lief blitzschnell mit zwei gezogenen Lichtschwerten auf Shiara zu, sprang dann kurz vor ihr hoch und preschte von oben auf sie ein.


-- Geonosis -- Höhle --
 
- Geonosis - Höhle -

Mit all ihrer verbliebenen Kraft stemmte sie sich gegen den Zug, den Silverin auf sie durch die Macht ausübte, doch näherte sie sich unaufhörlich der Sith. Auf den letzten Zentimetern gab sie auf sich zu wehren. Die Sith packte sie an ihrer Robe und hob sie etwas hoch. Ihre Worte waren hart und Shiara ignorierte was ihre Gegnerin sagte.

Deren nächster Angriff zeigte allerdings seine Wirkung. Blitze zuckten durch ihren Körper, raubten ihr für einen Moment die Besinnung. Nur durch Zappeln und den Versuch die Blitze abzuwehren kam sie wieder frei. Aber vermutlich hatte sie ihr Entkommen den schwindenden Kräften ihrer Kontrahentin zu verdanken, welche nach diesem Ausbruch auf die Knie sank. Ebenfalls erschöpft taumelte Shiara einige Schritte zurück. Nun auch knieend konnte sie die kurze Pause nutzen, um neue Kraft in der Macht zu suchen.

Doch nur Kurz weilte diese Auszeit. Die Sith hatte sich wesentlich schneller erholt, als sie gehofft hatte. Und deren nächster Angriff ließ nicht lange auf sich warten. Wie auch schon auf Endor hatte sie die Klinge des Dolches verlängert und kam nun mit zwei Lichtschwertern auf sie zu. Nur indem sie sich aus dem Angriffsbereich der Sith rollte, konnte sie der Attacke entkommen. Mit dem Schwung kam sie auch wieder auf die Beine, auch wenn diese sie nicht mehr so recht tragen wollten. In Abwehrposition wartete sie auf den nächsten Konter Silverins


- Geonosis - Höhle -
 
Geonosis - Lavastromhöhle


Janem konnte sich kaum noch aufrecht halten. Phol kniete vor ihm und präsentierte ihm seine Brust. Es war eine klare Aufforderung ihn zu durchbohren. Er ergab sich quasi. Er begab sich in Janems Gnade obwohl er eigentlich gewonnen hatte. Janem war zu schwach sich zu wehren. Der Dark Jedi sammelte seinen letzten Kräfte liess seinen Arm nach hinten fahren und wollte zustoßen... Aber er konnte es nicht. Es war ihm nicht möglich. Er konnte diesen Menschen nicht töten.

Plötzlich brach über Janem eine Welle von Gefühlen zusammen die er seit langer Zeit tief in seinem Inneren unter einer Mauer aus Hass und Zorn vergraben hatte. Jetzt konnte er es nicht mehr halten. Was in den letzten Tagen nur Fetzenweise an die Oberfläche gekommen war brach jetzt wie bei einem Dammbruch heraus, ertränkte ihn förmlich in einem Ozean aus Emotionen. Wie ein gleißendes Licht schoben Freundschaft, Loyalität, Ehr- und Pflichtgefühl ja sogar soetwas wie Liebe die dunklen Wolken des Hasses und des Zornes zur Seite. Er fühlte sich als wäre sein Innerstes plötzlich offen gelegt. Er wollte sich im Schtten verbergen aber da war keiner mehr nur Licht....

Janem hatte die Augen geschlossen jetzt öffnete er sie langsam wieder. Er blickte in das gütige, verständnisvolle Gesicht seines alten Freundes. Sein Blick ging hinüber zu Sunida. Ihre warmen Augen, ihre gütige Ausstrahlung....Familie, Freundschaft das war was er so lange nicht gehabt hatte was ihm immer wieder verwehrt und vorenthalten worden war hier war es. Es war genau vor ihm. Er brauchte es nur zu nehmen. Das war es was er wollte. Sein Hass hatte ihn mächtig gemacht. Hatte ihm die Kraft gegeben sich gegen seine Feinde zu behaupten sich endlich zu wehren.

In seinem Inneren tobte ein Konflikt. Das alles konnte er nicht so einfach aufgeben. Aber auch das andere wollte er haben. Es war so schwierig. Was vorhin als klarer weg vor ihm gelegen hatte brach nun auseinander in tausende von Möglichkeiten.

Janem sah wieder zu Phol. Seine Stimme überschlug sich fast als er begann zu sprechen.


Ich habe deine Mutter entführt... deine Freundin.... Ich habe beide mit dem Tode bedroht und sie in unsägliche Gefahren gebracht.... Ich habe unschuldige Menschen auf Chandrila getötet und ich hätte dich ohne zu zögern getötet. Und du bietest mir deine Freundschaft an?

Janem liess sein Schwert sinken. Er deaktivierte es und legte es neben sich auf den Boden.

Ich komme mit dir. Ich kann nicht mehr im Orden bleiben. Ich weis nicht mehr wer ich bin oder was ich im Leben tun soll. Ich weis nur eines. Ich habe einen wirklichen Freund!

Janem blickte weiter auf Phol als ihn allmählich endgültig die Kräfte verliessen. Janem sank vornüber und sein Freund fing ihn auf. Er hielt ihn mit seinem Arm fest. Die Berührung tat gut. Janem hatte sich seit Jahren vor Berührungen anderer gefürchtet. Aber jetzt liess er es zu. Ohne Angst. Er fühlte sich geborgen wie schon seit langer Zeit nicht mehr. Heisse Tränen bahnten sich den Weg aus seinen rotglühenden Augen liefen seine Wangen hinunter.


Geonosis - Lavastromhöhle
 
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[Geonosis - Droidenfabrik] - Kyandra, Silv, Xell, Tomm, Shia und Camie]

Camie war mitten im Kampf. Als dieses große widerliche Vieh sie ansprang und sie in die Kniekehle biss. Das verletzte Bein sackte unter Camies Gewicht weg und sie taumelte Rückwerts, konnte sich aber gerade noch an der wand auf fangen und nicht zu Boden zugehen.
Wie erwartet nutzte Camies Gegnerin den Moment und griff sie an. Camie blockte den Angriff, ließ sich dann fallen und endging somit einen zweiten hieb Kyandras. Sie rollte sich über die Schulter ab und kam wackelig wieder auf die Beine.
Kyandra allerdings ließ nicht von ihr ab. Es war nach Camies Geschmack einwenig verhext, die Schmerzen in ihrem Bein waren zu stark. Sie gab sich Mühe die Macht etwas auf ihre Wunde und den Schmerz und er ließ nach.
Nun konnte Camie es riskieren ihre Gegnerin anzugreifen, ohne dass sie ihr Gleichgewicht verlor.



[Geonosis - Droidenfabrik - Kampf mit den anderen]
 
Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia

Der Wind drehte sich... ein unbändiges Gefühl der Erleichterung breitete sich wie ein Laubfeuer durch Phol's Körper aus. Fest hielt er seinen Freund im Arm, lies ihn spüren, das er nichts mehr zu fürchten hatte, das alles wieder gut werden würde. Seine Robe fing die heißen Tränen des jungen Chiss auf, und die Freude und Erleichterung in dem jungen Jedi schien keine Grenzen zu kennen. Wie ein Strom wildes Wasser vertrieb sie all die Sorgen, das Leid, die Schmerzen, die Phol durchlitten hatte. Endlich konnte er wieder frei atmen...

Leise sprach Phol zu Janem:


Ja ich biete dir meine Freundschaft, Janem. Wenn unsere Rollen vertauscht gewesen wären und ich den falschen Weg eingeschlagen hätte, wüsste ich das du das Selbe auch für mich getan hättest...

Meine Mutter und meine Freundin werden dir bestimmt genauso verzeihen können wie ich es schon lange tat...
Wir werden dir ein neues Zuhause geben, du wirst die Möglichkeit haben, dein wahres Leben zu führen.

Und wir werden endlich wieder vereint sein, Janem, unsere Freundschaft wird von nichts mehr gebrochen werden können! Niemals! Das verspreche ich dir!

Nach diesen Worten wurden die Gefühle und das Glück auch für Phol einfach zuviel. Er war körperlich so schwach und trotzdem erleichtert und glücklich, dass auch ihm die Tränen sanft die Wange hinunter liefen.

Wieder klammerte sich der Jedi an seinen Freund, hielt ihn fest und versuchte das Geschehene zu begreifen.

Der Wind drehte sich...


Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia
 
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<font color=#3366ff>Geonosis, in der Höhle, mit Shiara, Kyandra, Silvi, Xell und Camie</font>

<i>Erbittert tobten die Kämpfe in der Höhle. Tomm wunderte sich, als er das Gefühl hatte die Augen schließen zu müssen. Zuerst wehrte er sich dagegen, doch gab er dann nach. Grade noch rechtzeitig bevor ein strahlend heller Blitz in der Höhle explodierte. Kurze Zeit herrschte ein klein wenig Verwirrung bei den Sith, die sich <font color=aqua>Shia's</font> kleine Lichtshow wohl nicht hatten entgehen lassen wollen und nun etwas geblendet waren. Tomm nutzte die Gunst des Augenblicks um <font color=aqua>Xell</font> anzugreifen, der grade wieder auf die Beine kam. Gerne hätte er seiner Freundin geholfen, der <font color=aqua>Silvi</font> stark zusetzte. Ihre Robe war zerissen und Tomm konnte einen kurzen Moment lang verbrannte Haut sehen. Aber er war zu sehr mit <font color=aqua>Xell</font> beschäftigt, als daß er ihr zu Hilfe eilen konnte. Bemüht, seine Wut über <font color=aqua>Silvi</font> nicht die Macht über sich gewinnen zu lassen, die seiner Freundin soviel Schmerz zufügte, konzentrierte er sich wieder voll und ganz auf seinen Gegner. Er griff mit der Macht nach dessen Präsenz und projezierte geflüsterte Worte in seinen Geist.</i>

<font color=green>Der Jedi ist zu stark für dich! Ergib dich, sonst wirst du im Orden verspottet werden!</font>

<i>Tomm rechnete nicht ernsthaft damit, daß dieser Trick funktionieren würde, geschweige denn etwas bewirken, doch ganz bestimmt würde er den Sith etwas verwirren können. Jedenfalls hoffte er das. Wieder kreuzten sich ihre Klingen, wieder drücksten sie sie gegeneinander. Und wieder trat Tomm einfach plötzlich beiseite, diesmal jedoch nicht damit rechnend, daß der andere nach vorne stolpern würde. Mit der Macht rammte er ihn etwas in den Magen, der Sith sackte ein wenig zusammen. Dann fing er an ihn in die Höhe zu levitieren, nur wenig, aber so daß er den Bodenkontakt verlor. Insgeheim hoffte er, daß der Sith das ungefähr so gut fand wie <font color=aqua>Shiara</font>. Kurz mußte er schmunzeln, als er sich daran erinnerte, wie sie damals eilig aus dem Garten gegangen war und ihn einfach so hatte stehen lassen...
Tomm ließ die Erinnerung aber nur kurz gewähren, leistete sich nicht den Luxus von Unachtsamkeit, der ihn schon so oft in Bedrängnis gebracht hatte. Wieder griff er nach der Macht und wieder rammte er seine unsichtbare Faust in die Magengrube <font color=aqua>Xells</font>...</i>

<font color=#3366ff>Geonosis, in der Höhle, mit Shiara, Kyandra, Silvi, Xell und Camie</font>
 
Geonosis - Lavastromhöhe


Janem lag weinend in den Armen seines Freundes der ihn fest umklammert hielt und ihm das erste Mal seid Jahren wieder das Gefühl von Geborgenheit vermittelte. In diesem Moment hatte das Universum um sie herum aufgehört zu existieren. Es gab nur noch diesen Moment nur noch diese beiden Männer die sich umklammert auf Geonosis hielten und ihren Gefühlen freien Lauf liessen.

Janem weinte um alles. Er weinte um die Leben die er genommen hatte, um die Existenzen die er zerstört hatte, um die Jahre die er im Hass verloren hatte, um die Gelegenheiten die er blind vor Zorn vergehen hatte lassen. Seine Gefühle waren aus ihm herausgebrochen hatten sich über sein bisheriges Leben ergossen und alles weggespült an was er geglaubt hatte. Jetzt fühlte er sich leer und ausgebrannt.

Janem löste sich langsam aus Phols Umarmung und versuchte sich aufzurichten. Schmerzlich wurde er an seine Wunde am Bein erinnert. Janem sah in die Augen seines Freundes. Der Dark Jedi hatte so gar nichts mehr von einem Sith. Wie ein Tier das seine Herde verloren hatte blickte er den Jedi aus verweinten Augen an. In diesem Moment sah Janem wieder wie der Junge aus den Phol damals auf Coruscant getroffen hatte. Allein und verlassen und trotzdem voller Träume und Stolz...

Der Dark Jedi blickte kurz neben Phol auf die beiden Frauen die am Ende der Brücke standen und die Szenerie schweigend beobachteten. Aber er musste den Blick abwenden. Er konnte Ihren Anblick nicht ertragen. Ihre Augen aus denen ihm ihre ganze Abscheu entgegenkam. Wie konnten Sie ihm jemals verzeihen? Janem viel auf das Phol ebenfalls Tränen über das Gesicht liefen. Warum hatte er geweint? Weinte er mit Jenam oder wegen ihm? Weinte er weil Janem so grausam war oder weinte er vor Freude oder Erleichterung? Janem konnte die Gefühle seines Freundes nicht interpretieren. Zu fremd waren ihm all diese Gefühle geworden als das er jetzt wieder damit umgehen konnte. Er hatte eben nur die Geborgenheit gespürt die Phol ausgestrahlt hatte... Und jetzt stieg Angst in ihm auf... Was jetzt? Was würde jetzt werden...? Wie solte sein Leben weitergehen. Phol hatte ihm vergeben aber es gab noch andere Lebewesen im Universum die nach Janems Blut lechzten.

Unsanft wurde der Dark Jedi in die Realität zurückrufen als das aufeinanderkrachen von Laserschwertern an sein Ohr drang. Janem wischte sich über das Gesicht und straffte sich so gut es eben möglich war. Wei er es gerlernt hatte wischte er seine Gefühle zur Seite vergrub sie jedoch nicht sondern säuberte lediglich seinen Geist. Sein Gesicht wurde wieder das des kaltlogischen Dark Jedi auch wenn seine Augen etwas anderes verrieten.


Phol... wir haben leider keine Zeit mehr für weitere Gefühlsausbrüche schnief. Noch sind wir hier nicht weg. schnief

Janem steckte sein Laserschwert an seinen Gürtel. Er wollte aufstehen aber daren war gar nicht zu denken.


Geonosis - Lavastromhöhe
 
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Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia

Entschlossen blickte Phol auf Janem, dessen Bein wirklich schlimm aussah. Er musste ihn hier raus bekommen, ohne dabei den anderen Sith nochmals über den Weg laufen zu müssen! Seine Stirn legte sich in Falten und als erstes sandte er Tomm eine mentale Botschaft:

Tomm! Wir müssen aufbrechen! Es ist alles getan, uns hällt hier nichts mehr! Doch ich muss einen anderen Weg fliehen wie ihr, ihr müsst sie ablenken, sonst schaffe ich es nicht! Danke mein Freund, gib auf dich, Shiara und Kyandra acht! Möge die Macht mit dir sein, mein weiser Freund!

Phol's Gesicht entspannte sich wieder. Nun müssten sie nur noch einen Weg hier heraus finden! Schnell drehte sich Phol um in die entgegengesetzte Richtung aus der sie gekomemn waren. Dort hinten war ein kleiner Durchgang, der wohl nach draussen führte.

Dann glitten seine Augen zu seiner Mutter und seiner Freundin, und wieder kehrte die Erleichterung und das Glück in seine Seele, dass sie doch hatten! Mit ein paar Schritten stand er vor Sunida und nahm sie kurz in den Arm, um ihr seine Freude zeigen zu können. Ein vertrauter Blick und ein zarter Kuss auf ihre Wange sollten sie hoffen lassen, das alles bald vorbei war.
Dann sah Phol zu Celia, die noch etwas verwirrt da stand, und wohl genauso wenig begreifen konnte, was hier gerade geschehen war. Langsam, fast unglaubwürdig, schritt Phol auf sie zu. Er zog ihr Lichtschwert vom Boden mit der Macht zu sich und reichte es ihr vorsichtig. Dabei sagte er leise:


Das hast du wohl verloren, meine Padawan. Gib in Zukunft etwas mehr Acht darauf, diese Waffe ist dein Leben. Dann verspreche ich dir, das ich auch mehr auf dich achten werde...

In seinen Worten lag nicht der Ton einer Rüge, sondern eigentlich nur eine Entschuldigung dafür, dass er seine Pflichten als Meister und als Freund nicht erfüllen konnte, und das er gelobte es besser zu machen. Celia schien ihn richtig zu verstehen und beide sanken sich, wenn auch nur kurz in die Arme. Wie wohlig fühlte sich ihr Körper an, wie geborgen hielten ihre Arme...

Phol löste sich wieder und sagte zu Sunida und Celia:


Wir müssen handeln! Janem muss hier heraus, und zwar nicht auf dem selben Weg wie wir reingekommen sind. Seine falschen Freunde dürfen nicht die Chance bekommen, ihn nochmals zu sehen! Wir werden dort hinten in den kleinen Gang gehen, aber ich werde ihn nicht alleine tragen können. Helft mir bitte...

Mit einem flehenden Gesichtsausdruck sah Phol zu den beiden Frauen, die etwas misstrauisch wirkten. Zu oft hatte der Sith sie schon belogen... Nur wie konnte Phol es ihnen erklären?! Er drehte seine Kopf zu seinem Freund, der noch am Boden lag und schreckliche Schmerzen haben musste. Hoffentlich würden sie es hier raus schaffen! Leise sagte er noch:

Vertraut mir...

Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Janem - Sunida - Celia
 
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[Geonosis-In der Höhle]

<i>xell wurde langsam wütend. wieder funkelten seine augen. doch diesmal hatte man ehr das gefühl das sie brennen. anderseits wurde der kampf langsam interessanter. xell machte einen großen schritt zürück. dann ballte er seine fäuste und rannte auf tomm. ein kräftiger schlag brachte tomm auf den boden. xell setzte mit einem beherzten tritt in den bauch nach. tomm konnte sich vor dem nächsten gerade noch retten. dann jagte xell tomm mit einige schnell tritten durch den raum. erst nach ungefähr zehn tritten rettet sich tomm zur seite. er schwitze ganz schön. getroffen wurde er aber nicht. nun ging xell wieder in den angriff mit dem lichtschwert. was würde tomm als nächstes tun? xell wartet erst mal ab.</i>
 
Geonosis - Lavastromhöhe

Sunida hatte die Hände ineinander verkrampft und beobachtete den Kampf zwischen Phol und Janem. Sie hatte Angst. Um ihren Sohn vor allem, aber irgendwie mischte sich auch eine andere Angst dazu. Sie hatte auch Angst um Janem. Sie müßte ihn eigentlich haßen, aber sie konnte es nicht. Sie hatte während der Zeit als seine Gefangene hinter die Fassade blicken können. Und sie hatte einiges gesehen. Sie empfand kein Mitleid, denn das wäre falsch gewesen, denn jeder wurde das, was er aus sich machte. Aber es irrt der Mensch, solange er strebt. Ein Zitat eines Dichters kam ihr in den Sinn. Fehler machte jeder. Nur mußte man zu ihnen stehen und aus ihnen lernen. Und sich nicht hinter einer Mauer verschanzen. Sie blickte wieder auf die Szene. Und was sie nun sah, verschlug ihr die Sprache. Phol, obwohl er die Oberhand in dem Kampf gewonnen hatte, hatte das Lichtschwert deaktiviert und bot Janem die ungeschützte Brust dar. Sie schluckte. Hoffnung, Verzweiflung, Angst und Schmerz wirbelten durcheinander. Sie wollte schreien, aber sie vermochte es nicht. Sie stand stumm und wie festgewachsen dar und ließ die beiden nicht aus den Augen. Und da deaktivierte auch Janem sein Lichtschwert und legte es auf den Boden. Sie vergaß für diesen Moment sogar zu atmen. Dann lagen sich Phol und Janem in den Armen. Beide weinend. Janems Blick ging mehrmals zu Celia und ihr. Aber er wandte den Blick ab. Sie blieb eine Weile stehen. Sie konnte einfach keinen Fuß vor den anderen setzten. Ihre Beine versagten ihr den Dienst. Aber schließlich bekam sie sich in den Griff und ging langsam zu den beiden hinüber. Celia folgte ihr mit etwas Abstand. Schließlich stand sie bei den beiden. Sie nahm Phol erstmal ganz fest in den Arm. Tränen liefen ihr übers Gesicht. Ihren Sohn im Arm haltend blickte sie auf Janem. Fest sah sie ihm in die Augen, aber er wich ihrem Blick aus.

"Seht mich an, Janem. Weicht meinem Blick nicht aus. Ihr habt Dinge getan, die schlimm waren. Aber hier habt ihr mir bewiesen, daß Ehre und Freundschaft doch mehr für euch sind, als Blödsinn und leere Worte. Sehr viel mehr. Man redet immer leicht von Dingen, aber Taten folgen zu lassen, ist ungemein schwerer. Ihr habt euch mit euer Tat meine Achtung verdient."

Sie lächelte bevor sie sich niederkniete und sich ein Bein ansah.

"Das muß geschient werden, damit ihr laufen könnt. Ihr dürft das Bein vorher nicht belasten, denn sonst wird es schlecht zusammenwachsen und ihr werdet immer Schmerzen haben."

Das Gefühl, etwas tun zu können, war für sie nach den ganzen Geschehnissen sehr wichtig. Im Moment wollte sie nicht nachdenken. Nicht an diesem Ort, nicht zu diesem Zeitpunkt.

Geonosis - Lavastromhöhe
 
- Geonosis - Lavastromhöhle -

Nur mit Mühe gelang es ihr Mako daran zu hindern ihr Gesicht abzuschlecken. Mit ihrer heilen Hand drückte sie seine Schnauze nach unten, um ihn am Boden zu halten bis sie anfing ihn zu kraulen. Es freute sie selbst in dieser Situation den übermütigen jungen Vornskr zu sehen.

Als sie wieder aufsah stockte ihr Atem. Phol kniete vor dem Sith, ihm seine ungeschützte Brust darbietend. Für diesen Moment schien die Zeit für sie still zu stehen und ihr war als stünde auch ihr Herz. Erst eine Ewigkeit später, als Menari sein Lichtschwert deaktivierte vermochte sie wieder Luft zu holen. Und sie traute ihren Augen nicht, als die beiden ehemaligen Gegner sich plötzlich in den Armen lagen. Angst mischte sich mit einem Hauch von Erleichterung, doch das vorherrschende Gefühl war Unsicherheit. Was war geschehen? Aus dem Augenwinkel konnte sie sehen, wie Sunida langsam auf die beiden zuging. Sie selbst war nicht im stande dazu auch nur einen Schritt zu tun. Erst einige Augenblicke später traute sie sich zu der Mutter ihres Freundes zu folgen. Mit zittrigen Knien ging sie ihr hinterher, die wenigen Meter bis zur Brücke.

Nachdem Phol kurz Sunida umarmt hatte, kam er auf sie zu. Seltsam langsam, als er vor ihr stand zog er ihr Lichtschwert mit Hilfe der Macht zu sich und überreichte es ihr. Während er sprach hatte sie ihren Blick auf den verzierten Griff gerichtet. Es war seltsam als Padawan angesprochen zu werden, vor allem von ihm... und auf seltsame Weise spürte sie Enttäuschung, tief in ihrem Herzen. Sie sah zu ihm auf und für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke, bis er sie in seine Arme schloss. Endlich konnte sie all das genießen was sie so sehr vermisst hatte. Seine Nähe, seine Geborgenheit... Sie schloss die Augen und eine Träne bahnte sich den Weg über ihre Wange.

Zu kurz dauerte die Umarmung, zu kurz die Erleichterung, bevor der nächste Schlag folgte. Sie sollten dem Sith helfen, der ihnen mit dem Tode gedroht hatte, sollten ihn hier heraus schaffen. Entsetzen verschleierte kurz ihren Blick, bevor sie sich wieder fing. Die Erinnerungen an Endor ließen Bilder durch ihren Kopf gehen. Menari welcher über Phol stand, als er hilflos am Boden lag, wie er sie selbst angegriffen hatte und sie mit einem gewalltigen Stoß gegen die Felswand geschleudert hatte. Lieber hätte sie hier Wurzeln geschlagen, als ihm zu helfen. Doch wusste sie, dass es falsch war sich nun gegen diese Bitte Phols zu äußern. So war es auch ihre Pflicht als Jedi den Schwachen Beistand zu leisten. Allerdings wusste sie nicht was sie tun sollte, geschweige denn was sie tun konnte. Ratlos wechselte ihr Blick zwischen Sundia und Phol.


- Geonosis - Lavastromhöhle -
 
Geonosis - Lavastromhöhle


Janem blickte die Gruppe an. Sie umarmten sich und feierten ihr wiedersehen. Janem konnte die Erleichterung in Ihren Gesichtern sehen. Die Gefahr war vorbei. Sunida hatte ihm sogar gesagt das sie ihm vergeben würde. Er wusste zwar nicht womit er das verdient hatte aber im Moment gab es wichtigeres. Janem wusste das die Sith die noch hier waren keine Gnade mit ihnen haben würden. Sie würden alle töten und Janem auch. Schließlich hätte der junge Chiss bis vor wenigen Stunden auch nicht anderes gehandelt. Verrat war bei den Sith das schlimmste Vergehen. Janem unterbrach die Wiedersehensfreude.

Wir müssen jetzt hier weg. Macht euch mal keine Gedanken um mein Bein das packe ich schon. Wenn euch die Sith hier erwischen dann werden sie euch töten und mich auch. Phol hilf mir auf.

Janem sah seinem Freund fest in die Augen. In seiner Stimme schwang der Kommandoton mit den er gewohnt war. Phol packte den Dark Jedi fest am Arm und zog ihn hoch. Sunida half ihm bereitwillig dabei während seine Padawan nur sehr zögerlich mithalf und Janem konnte die Abscheu in Ihren Augen sehen. Es wunderte ihn nicht. Ein höllischer Schmerz durchfuhr den Chiss. Sein Bein hing leblos herunter als sie ihn gemeinsam die Brücke hinunter aus der Höhle trugen, sie liessen das Inferno der Hitze hinter sich und die kämpfenden Jedi und Sith. Um sie herum lief ständig Phols komisches Tier das den Dark Jedi ab und an böse anknurrte und eigenlich hatte Janem auch nicht viel mehr für das Tier übrig.

Der Tunnel lief steil nach oben und man konnte einen kühlen Luftzug von oben wahrnehmen. Nach einigen Minuten standen sie im Freien und blicken wiederum auf die öde und trostlose Oberfläche von Geonosis. Janem blickte sich um. Dort unten an einem Abluftschacht sah er die "Kron" stehen. Eigentlich waren sie gar nicht soweit weg. Der Weg durch die Droidenfabrik hatte irgendwie im Kreis geführt.

Die Gruppe schleppte sich den Abahng hinuter. Phol hielt immer wieder ausschau nach Geonosianern die sich aber nicht mehr blicken liessen. Endlich erreichten Sie Janems Schiff. Erschöpft stiegen sie ein. Janem wurde im Passagierschiff auf eine der Schlafkojen gelegt und Phol ging mit seiner Padawan noch vorne ins Cockpit. Sunida blieb bei dem Dark Jedi. Sie nahm sein Medikit zur Hand und begann sein Bein zu versorgen. Sie legte eine Schiene darum. Janem wurde schier wahnsinnig vor Schmerzen als sich die automatische Schiene anpasste und seinen Knochen wieder arretierte. Janem nahm das Aufdröhnen der Motoren war. Die "Kron" erbebte. Nimals hätte er jemanden anderen sein Schiff fliegen lassen aber im Moment ging es nicht anders. Plötzlich spürte Janem etwas an seiner Hand. Es war Phols komisches Tier das an seiner Hand rumschnupperte. Der Dark Jedi zog die Hand zurück. Er wollte sich nicht auch noch die Hand abbeissen lassen.



Geonosis - An Bord der Kron
 
-- Geonosis -- Höhle --

Es war vorbei! Silverin schaute Shiara hasserfüllt an. Wieder wurde ihr Kampf abgebrochen. Doch Silverin hatte die Gewissheit das sie gesiegt hätte.

Doch so einfach wollte sie die Jedi nicht entkommen lassen. Sie preschte auf Shiara immer wieder ein so das sie sie zurück in die Lavastromhöhle drängte.


Deine Freunde werden vielleicht entkommen, aber du wirst hier sterben!

Silverin wusste das sie nicht die Kraft hatte in dieser Kurzen Zeit Shiara entgültig zu besiegen. Aber dennoch. Aufgeben war nie eine ihrer Eigenschaften gewesen. Weiter schlug sie schnelle harte Schläge von beiden Seiten auf Shiara so das diese Mühe hatte. Sie schlug eine schnelle folge von der Linken Seite, nur um dann unvermittelt von rechts zu zu schlagen. Dieser Schlag kam für Shiara unerwartet und Silverin schnitt ihr in den Arm. Ein Geruch von verbrannter Haut und etwas Fleisch kam ihr in die Nase und Shiara taumelte zurück. Silverin schaute einen kurzen Moment zum Ausgang wo sich bereits einige Jedi mit dem Verräter aus dem Staub machten! Phollow hatte es geschafft! Er hatte geschaft das Menari sich von den ihren abwandte und zum Verräter wurde. Wütend starrte sie ihnen hinterher als Phollow sich plötzlich umdrehte und Silverin mitten in die Augen sah. Silverin lief es heiß den Rücken runter. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor das er sie mussterte. Sie kämpfte gegen dieses komische Gefühl. Dem Verlangen alles hinzuschmeissen, zu ihm zu gehen und ihn zu fragen was das zu bedeuten hatte.

Doch dann wurde sie in die Wirklichkeit zurück gerissen. Shiara hatte sich wieder aufgerappelt und konterte Silverin. Eher aus Refelx blockte Silverin ab. Die Wirklichkeit schien jetzt irgenwie verworren. Silverin erlaubte sich eine Sekunde und blickte wieder zum Eingang, doch die Jedi hatten die Höhle verlassen.

Sie konzentrierte sich und warf alle Gedanken der letzten sekunden von sich um sich wieder voll und ganz Shiara zu zuwenden. Doch irgenwie war ihre Kampfkraft verloren gegangen und sie wehrte sich nur noch passiv...


-- Geonosis -- Lavastromhöhle --
 
- Geonosis - Höhle -

Immer wieder prasselten die Schläge Silverins auf sie nieder und drängten sie zurück in die Lavastromhöhle. Zwar hatte sie mittlerweile Probleme damit die Hiebe abzuwehren und entwich ihnen größtenteils nur noch.

Mit Mühe gelang es ihr eine Serie von Angriffen auf ihre Linke abzublocken. Plötzlich schlug die Sith auf ihre rechte Seite. Hitze strömte durch ihren Arm in den gesamten Körper. Ein erstickter Schrei folgte wenige Sekundenbruchteile später. Schmerz durchzuckte sie als sie den Arm bewegte. Eine klaffende Wunde zierte ihren Oberarm. So konnte sie ihr Lichtschwert nicht mehr stabil halten. Der Kampf musste schnell zu Ende gebracht werden. Wieder tauchte sie tief in die Macht ein, ließ sie fließen und linderte so den Schmerz. Zumindest war sie jetzt wieder in der Lage sich nicht sofort beim ersten Schlag entwaffnen zu lassen.

Silverin schien seltsam abwesend, als sie sie angriff, die Agressionen und der Hass schienen für einen Moment nicht mehr erstrangig zu sein. Doch die Sith schien ihren Weg zurück in die Gegenwart schnell zu finden, aber etwas war anders als vorhin. Fast entmutigt erschien ihr ihre Gegnerin. Und durch deren passive Kampfweise hatte sie es nicht mehr sehr schwer sie zurück in die Höhle zu drängen. Der Ausgang zurück in die Fabrik war nicht mehr weit. Ebenso wie Shiaras Gefährten noch in ihrer Nähe waren, wie sie erleichtert feststellte.

Nun war es an der Zeit dem allen ein Ende zu setzen. Sie griff mit der Macht hinaus, sammelte sie um sich, um mit einem letzten Aufkommen an Kraft Silverin mit einem Machtstoß gegen die Wand zu schleudern. Krachend prallte die Sith auf und man konnte fast hören, wie die Luft aus ihren Lungen entwich.


Unentschieden würde ich sagen...

Mit diesen Worten wandte sie sich ab, um Tomm und Kyandra zu folgen, welche bereits aus der Höhle entkommen waren. Aber der Weg durch die Fabrik stand ihnen noch bevor. Hoffentlich würden die Sith lange genug an ihren Wunden lecken, damit sie ohne größere Gefahren zurück zum Shuttel gelangen konnten.

Hastig trat sie aus der Höhle, ihre Freunde im Schlepptau, den langen Weg zurück an die Oberfläche Geonosis' vor sich. Rennend traten sie den Spießrutenlauf an, hoffend dass sie den Insektoiden dieses Mal zumindest aus dem Weg gehen konnten.


- Geonosis - Droidenfabrik -
 
Geonosis - Höhle mit Lavafluss - Mako - Celia - Sunida - Janem

Auf einmal ging alles wahnsinnig schnell. Sein Freund hatte Recht und Phol half ihm auf. Gerade als sie die Höhle durch den Ausgang verlassen wollten, blickte Phol noch einmal zurück, um nach seinen Freunden zu sehen. Sein Blick fiel direkt auf eine der Sith, die gerade im selben Moment direkt zu ihm sah. Auf komische Weise trafen sich ihre Augen und ein gewisser Schauer lief seinen Rücken hinunter. Ein komisches Gefühl, etwas widerspenstig durchströmte ihn. Schnell schüttelte er alle Gedanken ab und stütze Janem weiter.

Nach einiger Zeit hatten sie den Ausgang der Höhle gefunden und wurden nicht weiter von den Geonosianern gestört. Ein leises Aufatmen drang an die Oberfläche, als sie endlich das Lambda Shuttle erreicht hatten. Schnell stiegen alle ein und der verletzte Chiss wurde von Sunida betreut.

Phol und Celia gingen gemeinsam in das Cockpit und machten alles startklar. Als die Triebwerke schon liefen sah er ihr verträumt in die Augen. Wie sehnte er sich nach ihren Berührungen, wie sehr wollte er sie nun endlich spüren. So lange hatte er es geschafft seine Gefühle zurückzuhalten, und doch wollte er es eigentlich nicht. Seine Freundin schien etwas bedrückt zu sein, sie wirkte abwesend. Phol sah wieder auf das Terminal und begann mit dem Start in den Orbit...


Geonosis - Lambda Shuttle - Mako - Celia - Sunida - Janem
 
[Geonosis - Doridenfabrik]

Camie blockte gerade einen Schlag ihrer gegnerin ab, als sie plötzlich von etwas gegen eine Wand geschleudert wurde. Jedoch bevor Camie sich auf rappeln konnte und ihrer Gegnerin erneut endgegen treten konnte war diese nicht mehr da.

Kyandra hatte den Augenblick genutzt, in dem Camie gegen die Wand geschleudert wurde, und war zusammen mit Tomm und Shiara vom kampfplatz geflohen. Zurück zur Fabrik und den Geonosianern.

Camie sah wie Silverin sichtlich wütend in der Nähe stand. Unterschmerzen richtete Camie sich auf und ging ihr Lichtschwert zurück an ihren Gürtel.


[Geonosis - Droidenfabrik]
 
- Geonosis - Lavastromhöhle -

Einige Meter entfernt schien ein Ausgang aus der Höhle zu sein. Ein kühler Wind wehte ihr entgegen und strich sanft über ihre Haut und durch ihr Haar. Sie wusste, dass es der richtige Weg war, der Weg zurück an die Oberfläche und hinaus aus diesem Loch. Den Hass und die Feindseeligkeit hinter sich lassend.
Hastig strebte sie dem Tunnel entgegen welcher sie von hier fort führte. Doch zügelte sie ihr Tempo, als sie an Menari dachte, der sich aufgrund seiner Verletzung nicht so schnell fortbewegen konnte. Sie hatte nicht geholfen ihn zu stützen. Nur war das auch gerechtfertigt? Oder hätte sie ihm überhaupt helfen können, denn vermutlich hätte sie dieser Last nicht lange stand gehalten. Würde Phol ihn bis zum Shuttle stützen können. Sie wusste nicht ob er Verletzungen aus den Kämpfen davon getragen hatte. Langsam ging sie weiter, bis die Anderen wieder hinter ihr waren.

Der Tunnel war nicht sonderlich lang, denn der Weg durch die Fabrik schien sie im Kreis geführt zu haben. So erreichten sie das Shuttel schon nach kurzer Zeit. Gemeinsam ging die Gruppe an Bord. Sunida kümmerte sich um den Verletzten, sie selbst folgte Phol ins Cockpit und ließ sich auf dem Copilotensitz neben ihrem Freund nieder. Durch ihr gebrochenes Handgelenk war ihre Linke nicht zu gebrauchen, also bemühte sie sich so gut es ging die Startvorbereitungen nur mit einer Hand abzuhandeln. Die Triebwerke liefen. Ein letztes Mal ließ sie ihren Blick über die Oberfläche Geonosis schweifen. Die Bilder der letzten Augenblicke durchströmten ihren Geist. Angst, Verweiflung, aber auf Hoffnung und Glück. Phol, ihr Lichtschwert, die kurze Umarmung... Für diesen winzigen Augenblick hatte sie seine Wärme gespürt, sein Körper an dem ihren, eng aneinander geschmiegt für einige Sekunden. Und jetzt, jetzt war dies alles so nah... und doch so fern. Mit einem flüchtigen Seitenblick musterte sie das Gesicht ihres Freundes.

Das Shuttle hatte mittlerweile abgehoben und war auf dem Weg in das Orbit, zurück zu ihrer Fähre. Das schwarze All mit seinen glitzernden Sternen lag vor ihnen. Es war immer wieder ein wunderschöner Anblick. Wieder sah sie zu Phol und für einen kurzen Moment trafen sich ihre Blicke und ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder den funkelnden Sternen zu.


Sie sind wunderschön, nicht wahr?

Bemerkte sie leise.

- Geonosis - Orbit - Lambda Shuttle -
 
Weltraum um Geonosis - Lambda Shuttle - Sunida - Celia - Mako - Janem

Auf dem schnellsten Weg bewegte sich das Shuttle in Richtung des Kreuzers, Phol flog es zielstrebig an und war voll konzentriert. Celias zarte Stimme rüttelte ihn etwas "wach". Nachdenklich beobachteten sein blauen Augen die Sterne und ein glückliches Lächeln umstrich seinen Mund. Leise flüsternd antwortete er:

Ja, du hast Recht. Sie sind wunderschön und haben eine zauberhafte Ausstrahlung... man könnte meinen sie wären mit deinen Augen verwandt...

Gerade als Phol seiner Freundin einen verträumten Blick zuwerfen wollte, kam eine Nachricht rein:

Captain: Feindliches Schiff, bitte identifizieren sie sich und ihre Absichten!

Phol und Celia schreckten etwas zusammen, doch er erkannte die Stimme. Sein Geist kombinierte schnell, der Captain des Kreuzers hielt sie für Feinde wegen Menaris Lambda Shuttle. Phol schalltete eine Verbindung und antwortete:

Phol: Captain! Hier spricht Phol Low. Ich bin an Bord des Lambda Shuttles! Bereiten sie alles auf einen Empfang vor und schicken sie den Krankendienst des Kreuzers in den Hanger! Wir haben "Schwer-Verletzte" dabei.

Der Frachter mit dem wir aufgebrochen sind wird auch bald hier mit den anderen Jedis ankommen. Bitte bestätigen!

Captain: Ich bestätige. Ich werde alles für ihre Ankunft vorbereiten, Meister Jedi.

Phol lehnte sich sichtlich entspannt zurück. Daran hatte er garnicht gedacht, dass sie in einem imperialen Frachter reisten.

Nach wenigen Minuten flog das Shuttle vorsichtig in den Hanger des Kreuzers hinein. Die Passagiere konnten aus der Frontscheibe schon die Leute von der Krankenstation sehen, auch der Captain war persönlich anwesend, um sie in Empfang zu nehmen. Phol und Celia schnallten sich ab, dann gingen sie nach hinten und sagten Janem und Sunida bescheid. Gemeinsam stützten sie den Überläufer und verliesen das Shuttle über die Rampe.

Phol bat seine Mutter den Chiss noch auf die Krankenstation zu begleiten, damit er sich nicht zu fremd fühlte. Er würde nun einiges zu erledigen haben. Er musste den Jedi Rat über die Ereignisse informieren.

Bevor er mit dem Captain auf die Brücke ging warf er Janem noch einen aufbauenden Blick zu. Dann trat er zu Celia und sagte:


Celia, ich bin wahnsinnig stolz auf dich, als dein Freund und auch als dein Meister. Auch wenn du entführt wurdest, hast du herausragendes geleistet und mit deinem Mut und deiner Entschlossenheit warst du sogar mir ein Vorbild. Du hast viel gelernt und du bist weise. Ich habe durch diese "Reise" gemerkt, wie foh ich bin dich wieder bei mir zu haben.

Du gibst mir Sicherheit und... ich denke du solltest jetzt auch auf die Krankenstation gehen. Deine Verletzungen sind auch nicht ohne! Melde dich bei mir und versuche dich, wenn irgendwie möglich etwas um Janem und Sunida zu kümmern. Ich danke dir...

Phol konnte den Satz, den er eigentlich beginnen wollte nicht fertig sprechen. Er wusste nicht warum, aber er wollte sich nun auch nicht damit auseinander setzen. Ein Lächeln huschte über sein Antlitz, dann drehte er sich schnell auf dem Absatz um und schritt in Begleitung des Captains auf die Brücke. Während dem Weg nach oben sprach Phol:

Phol: Ich muss eine Holo-Nachricht an den Jedi Rat abschicken Captain! Es ist sehr dringend. Könnt ihr sobald wir die Brücke erreichen alles für eine Übertragung vorbereiten?

Captain: Selbstverständlich Meister Phol. Ich werde ihrem Wunsch sofort nachkommen. Ist ihre Rettungsmission erfolgreich gewesen?

Phol konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Bestätigend nickte er dem Captain zu und sagte:

Ja, das war sie Captain. Sie war mehr als erfolgreich!

In schnellen Schritten betraten sie die Brücke und der Captain bereitete alles für die Holo-Nachricht vor. Phol stellte sich hin, nahm seine Kaputze ab und straffte seinen weiten Umhang. Als der Captain ihm das Zeichen gab begann er zu sprechen:

Ratsmitglieder, hier spricht Phol. Ich bin gerade auf der Heimkehr von einer "Reise". Es gelang mir, unter anderem, einen Sith auf die helle Seite der Macht zu bekehren. Da ich bald den Jedi Tempel erreichen werde, und nicht weiss wie ich in dieser Sache weiter vorgehen soll, wende ich mich hiermit vertrauensvoll an sie. Ich bitte darum vor den Rat treten zu dürfen.

Phol gab ein Zeichen und die Nachrichtenübertragung wurde beendet. Noch etwas in Gedanken, was ihn erwarten würde, setzte er sich in einen der Sessel und lehnte seinen Kopf zurück. Ein leises, erleichtertes Schnaufen entfloh ihm und er schloss für kurze Zeit die Augen...

Weltraum um Geonosis - Lambda Shuttle - Sunida - Celia - Mako - Janem
 
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Republikanischer Kreuzer - Krankenstation


Die Sanitäter und Sunida hatten Janem in die Krankenstation begleitet. Er hatte sich auf eine Repulsorliege legen sollen aber der Dark Jedi hatte sich geweigert. Lieber war Janem unter Schmerzen zur Krankenstation gehumpelt. Er hatte sich vielleicht vom Orden abgewandt und auch seine Emotionen kamen in ihm langsam wieder hoch aber seinen Solz hatte er immer noch.

Janem lag auf einer Liege in der Krankenstation und ein Medidroid rollte auf in zu und begann mit der Behandlung. Sunida hatte sich auf einen der Stühle am Rand gesetzt. Sie war offenkundig erschöpft von der ganzen Sache. Janem wandte den Blick ab und starrte zur Decke. Trotz allem was er ihr angetan hatte blieb sie nun bei ihm. Janem empfand Scham vor sich udn dem was er getan hatte. Phol war sein Freund gewesen und hatte ihm sogar das Leben gerettet. Trotz allem kümmerten Sei sich nun um ihn. Janem rechntete eigentlich mit allem sobald sie Coruscant erreichten. Würden Sie ihn dort einsperren oder vor Gericht stellen? Nun was auch immer sie taten Janem hatte es verdient. Langsam stieg Wut in ihm auf. Wut über sich selber. Zorn darüber das er so blind gewesen war. Das was er getan hatte war nicht richtig gewesen. Aber er hatte es getan weil er dadurch seine Stärke gefunden hatte. Glaubte er. In Wirklichkeit war es davongelaufen. Davongelaufen vor seinen eigenen Gefühlen. Er hatte sie vergraben, bekämpft und verleugnet.

Plötzlich schoss ein Schmerz durch seinen Körper. Der Droide hatte die Schiene entfernt und nun den Knochen richtig arretiert so das dieser grade zusammenwachsen würde. Janem Schrie auf richtete sich auf und blickte mit böse glühenden Augen um sich. Das erste was er sah war der Droide. Der Dark Jedi liess die Hand nach vorne schnellen und schleuderte den Droiden mit einem Machtschub weg von sich. Der Droide flog duch die Krankenstation, krachte gegen einen Wagen mit Instumenten und knallte schließlich gegen eine Wand wo er funkenspühend auseinander flog.


Verdammt nochmal! Was ist das hier! Eine Krankenstation oder ein Banthaschlachthaus!!!

Der junge Chiss wollte aufspringen und in seinem Zorn die Krankenstation auseinander nehmen... Aber da fiel sein Blick auf Sunida. Sie sah ihn an. Sah ihn einfach nur an. Janem sackte zusammen. Er hatte sich wieder von seinem Hass übermann lassen. Janem hatte sich einfach nciht im Griff. In solchen Momenten wurde es wieder dunkel in seinem Inneren. Die hellen Emotionen wurden wieder unter einer schwarzen Decke begraben. Aber Janem waren diese Gefühle nicht peinlich. Sie waren ein Teil von ihm und er schöpfte Kraft aus Ihnen. Er durfte nur nicht wieder zulasen das sie die totale Kontrolle über ihn übernahmen.

Janem setzte sich auf zog seine Robe und und seine Uniform und den Rest aus. Er sass jetzt völlig nackt in der kalten Station aber es war ihm egal. Die Kälte spürte er nicht. In seinem Inneren war es über Jahre viel kälter geworden. Ein weiterer Droide kam in die Station.


Nun dann los! Ich will in die Bacta!

Janem hasste das glibbrige, rosane Zeug! Die Heilung in einem Bactatank war so einfach. Janem hüpfte zu dem Tank. Es schmerzte höllisch aber er biss die Zähne zusammen. Der junge Chiss legte den Atemschlauch an, schleppte sich die Leiter hoch und liess sich in den Tank gleiten. Es fühlte sich ekelerregend an!

Nach ein paar Minuten viel er in eine tiefe Meditation. Schon lange war das überfällig gewesen. Bevor er seinen Geist von der Macht hinfort tragen liess konnte er noch das vibrieren des Schiffes spüren als es in den Hyperraum sprang.



Republikanischer Kreuzer - Krankenstation
 
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