Bastion

[Orbit um Bastion, MauCor Intruder, Gang]- Elysa, Alynn, Crew

Alynn warf Elysa einen undefinierbaren Blick zu, als diese gestand, vor ihrer Zeit bei den Jedi auf der anderen Seite des Gesetzes operiert zu haben, also zu jenen Schmugglern und Piraten gehört hatte, die Alynn wie Maden zerquetscht hatte. Aber das war lächerlich... Elysas wahre Vergangenheit, nicht diese Phase der Orientierung, war weitaus bedeutsamer und ehrenvoller.
Den ersten Vorschlag der dunklen Jedi nahm die Kommandantin der Intruder mit einem Nicken hin. Sicher, ein Raumschiff von der Größe einer Korvette konnte problemlos in der Atmosphäre operieren- wogegen bei den meisten Planeten planetare Schilde und Laserstationen oder Ionenkanonen standen. Doch Kashyyyk hatte keinerlei solche Verteidigungsanlagen, oder zumindest waren keine in den geheimdienstlichen Dossiers erwähnt. Womöglich waren sie bei einem der vorherigen Angriffe des Imperiums zerstört und noch nicht ersetzt worden... oder hatten nie existiert, was auf dasselbe herauskam.


“Sicher würde es die Wege verkürzen, was von großem Vorteil wäre... denn wir müssen schnell sein. Die Intruder verfügt über eine Sturmtruppenstärke von gerade mal 40 Mann, und das reicht bei weitem nicht aus, um eine Planetenstreitmacht zu beschäftigen. Wir müssen schnell und präzise zuschlagen und ebenso schnell wieder verschwinden. Auch wenn sich einige Wookiees im Aufstand befinden mögen, ihr Hass auf das Imperium könnte sie wieder einen...“

Nachdem sie in Aussicht gestellt hatte, sich mehr über die Schiffe der imperialen und republikanischen Flotten zu informieren, fuhr die dunkle Jedi in einem etwas gedämpften Tonfall fort und riet ihr, etwaige Befehle des bald ankommenden Lord Cotus, die entgegen der taktischen Vernunft waren, schlicht modifiziert in die Tat umzusetzen oder dieses Problem von Elysa persönlich erledigen zu lassen. Sie nickte, auch wenn sie nicht glaubte, dass der Sith-Warrior sich anmaßen würde, ihr bei der Führung des Schiffes irgendwelche Befehle zu geben. Höchstwahrscheinlich war es schlicht und ergreifend unterhalb seiner Würde, sich mit etwas lapidaren mit der Führung machtunbegabter Individuen zu befassen.
Schließlich sprach Elysa wieder von ihrer bevorstehenden Mission, wobei sie nun besonders auf die Sturmtruppen der Intruder einzugehen schien... und die Genauigkeit der Informationen, die der Geheimdienst ihnen übermittelt hatte.


“Ich hoffe jedenfalls, dass ein lokaler Kontakt uns weitere Informationen zukommen lässt, sobald wir die Raumhoheit errungen haben...“, meinte Alynn nachdenklich. Beim imperialen Geheimdienst allerdings konnte man sich nie sicher sein... “Ist der Gegner allerdings erst besiegt, bieten uns unsere Sternjäger eine exzellente Kampfmöglichkeit, besonders, wenn keine Maßnahmen gegen sie ergriffen werden können. Wenn Ihr die Jedi lokalisieren könnt, wäre das natürlich von enormen Vorteil... für eine weitreichende Suchaktion reichen unsere Truppen schlichtweg nicht aus, sie müssen präzise dorthin entsandt werden, wo sich die Beute befindet. Eigentlich arbeite ich nicht gerne mit derart vagen Annahmen, aber...“ Sie zuckte andeutungsweise mit den Achseln. “Das ist alles, was wir aus den Informationen des Geheimdienstes schließen können... man kann nur davon ausgehen, dass der Besuch der Gladius und einiger anderer Schiffe vor kurzer Zeit ihre militärische Infrastruktur empfindlich gestört hat. Sollten sie nicht mit enormen Reparaturkapazitäten gearbeitet haben, können die Verheerungen, die mehrere Sternzerstörer anrichten, unmöglich bereits wieder kompensiert sein.“

“Commander Kratas, alle Systemchecks sind positiv verlaufen, ebenso die Überprüfungen des Wartungszustandes der Intruder. Unser repariertes Sublichttriebwerk arbeitet wieder mit optimaler Leistung...“, unterbrach Lieutenant Delaney Alynns Ausführungen, was dieses Mal allerdings keinen vernichtenden Blick zur Folge hatte- sie war ohnehin gerade fertig geworden.

“Irgendwelche Anzeichen eines sich nähernden Raumschiffes?“, fragte sie, als würde sie sich nach eine mäßig interessante Belanglosigkeit erkundigen.

“Nein, Ma’am, noch nicht.“

Alynn nickte beiläufig, ehe sie sich wieder Elysa zuwandte.

“Wie schätzt Ihr Lord Cotu und seine Apprentice ein, Lady Nerethin?“, fragte sie vorsichtig und leise genug, dass nur ein absichtlicher Zuhörer, sie, wenn überhaupt, verstehen konnte. “Ich habe sie beide in Lord Wingstons Suite gesehen, wenn ich mich recht erinnere... doch sehr aufschlussreich war diese Begegnung nicht. Meint ihr, es gibt Probleme Eurer... Jedi-Vergangenheit wegen?“

Elysa hatte Alynn erzählt, das kein Sith von der Vergangenheit wusste, die sich der Kommandantin der Intruder offenbart hatte. Womöglich wurde einer ehemaligen Jedi mit Skepsis begegnet werden von Seiten eines alteingesessenen Sith-Warriors, was womöglich zu Komplikationen auf der Mission führen konnte...

[Orbit um Bastion, MauCor Intruder, Gang]- Elysa, Alynn, Crew
 
Orbit um Bastion - ISD II Gladius ? Exodus' Suite ? mit Exodus

Langsam war Arica auf ihn zu gegangen als Exodus ihr sagte, sie würde nicht stören und er wäre schon gerne alleine jedoch mit ihr. Auf dem Weg zu ihm, hatte Arica ihre Robe fallen lassen, blieb dann vor ihm stehn und blickte ihn einfach nur an. Er sah wirklich mitgenommen aus!
Als er sie dann zu sich auf den Sessel zog lies sich Arica sachte auf seinen Schoß sinken und legte einen Arm um seine Schulter während sie mit der anderen Hand sein Gesicht streichelte.


Las doch die Verantwortung mal einen Moment sein! Lehn dich zurück! Ruh dich aus! Ich werde deinen Schlaf bewachen! Niemand wird dich stören! Du musst dich ausruhen.
Du bist der stärkste Mann den ich kenne aber auch du hast Grenzen und ich will nicht, das du dich überforderst.


Sachte lehnte sie ihren Kopf nun an seine Brust und schmiegte sich an ihn.

Ich brauch dich doch! Meinen großen starken Sith-Executer!

Schmunzelnd sah sie zu ihn hoch.

Kann ich dir irgend etwas abnehmen?... Etwas für dich tun?

Orbit um Bastion - ISD II Gladius ? Exodus' Suite ? mit Exodus
 
[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius – Exodus' Suite – Arica und Exodus ]

Arica gab Exodus den einzig richtigen Rat: Er sollte sich ausruhen. Und genau das hatte er vor. Ihre Worte schmeichelten ihm zusätzlich: Er war der stärkste Mann den sie kannte - sowas hörte man natürlich immer gerne. Und das sie seinen Schlaf bewachen würde war natürlich noch besser.
Er grinste sie an.


"Dann kann ich ja richtig beruhigt einschlafen. Schön zu wissen."

Ihre nächsten Worte klangen aber schon nicht mehr danach, als wollte sie seinen Schlaf bloß überwachen. Nahm man ihren Gesichtsausdruck dazu war die Botschaft noch eindeutiger. Sie wollte etwas für ihn tun...

"So du willst etwas für mich tun. Kannst du mir auch verraten was du im Sinn hast?"

Er musste ebenfalls schmunzeln. Aber bevor sie umsetzten, was sie offensichtlich beide im Sinn hatten sprach er noch etwas anderes an.

"Bevor ich es beim 'ausruhen' vergesse...ich werde in den nächsten Tagen noch einmal Darth Croon aufsuchen müssen. Unten im Tempel können wir dann auch deinen Sith Warrior Kampf angehen."

Seine Worte waren wie beiläufig gesprochen, auch wenn er sich sicher war, dass die Beförderung für Arica eine große Sache war.

"Ich schätze mal, dass dich das jetzt nicht überrascht, oder?"

Wieder schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht. So selbstsicher wie sie immer tat, war sie wahrscheinlich nicht. Aber das ihre Fähigkeiten die eines normalen Dark Jedi überschritten war ihr wahrscheinlich auch schon aufgefallen - und wenn nicht hatte seine Anspielung, als sie das Schlafzimmer verlassen hatten, wahrscheinlich den Rest getan.

[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius – Exodus' Suite – Arica und Exodus ]
 
[Weltraum über Bastion - kleiner 1-Mann-Jäger - Ynee]

Stumm öffnete Ynee die Augen, stumm sah sie auf das Zählwerk, welches ihr drei Sekunden anzeigte.
Es war lange Zeit vergangen, seid Ynee in Gesellschaft anderer gewesen war und viel hatte sich seid dem geändert. Nicht nur die junge Frau hatte sich verändert, in der abgeschiedenheit der Wüste Tatooines, auch die Galaxis hatte sich verändert, das hatte sie schon bei ihrem Eintritt in den Hyperraum gemerkt. Zwei Sekunden...
Doch eines Nachts war sie wach geworden, hatte nichtemehr die Millionen Sterne am Himmel von Tatooine wahrgenommen, und hatte gemerkt das die Zeit des Aufbruches gekommen war. Es hatte die junge Frau nur wenig Zeit gekostet, die wenigen habseligkeiten zusammenzupacken und den Planeten zu verlassen.
Eine Sekunde...
Das ihr Ziel Bastion sein musste hatte sie gewusst, ebenso dass sie damit wieder für das dunkle Entschieden hatte. Doch Ynee wusste dass es so sein musste, und dass irgendwer immer enttäuscht sein würde, und es gab nur eine Person dort draußen die sie nicht enttäuschen konnte... Sel.
Der Weltraum um sie begann sich zu drehen, ehe der kleine Jäger den Hyperraum verließ.
Ynee war keine hervorragende Pilotin, doch sie konnte einen Jäger zumindestens von A nach B fliegen...
Mit einem leisen seufzen schloss sie die Augen und wartete... auf irgendjemand... irgendetwas... irgend ein Zeichen.


[Weltraum über Bastion - kleiner 1-Mann-Jäger - Ynee]
 
- Orbit um Bastion - ISD II Gladius ? Valaras Quartier -

Ein langer, erholsamer Schlaf lag hinter ihr. Valara schob sich die Schlafmaske in die Stirn, nachdem sie den Lichtschalter betätigt hatte und reckte sich. Ein Blick auf ihr Chrono ließ sie überrascht aufsehen. Es war weniger Zeit vergangen, als sie geglaubt hatte und dennoch fühlte sie sich erfrischt und von neuen Lebensgeistern beglückt. Achselzuckend stand sie auf und spazierte in Richtung Erfrischungszelle. Die Tür ließ sich problemlos öffnen, also war niemand dort anwesend. Erleichtert zog Valara sich aus und gönnte sich eine lauwarme Dusche. Ihre Waschlotion von Carea hatte sie auf der Ablage im Bad griffbereit stehen gelassen, auch wenn sie dadurch befürchten musste, dass sie ebenso von jemand anderem genutzt wurde. Nunja, wen kümmerte so etwas schon, wenn man sich problemlos eine ganze Speederladung neuer Lotionen kaufen konnte, ohne dass es der Kreditkarte weh tat? Angetan von dem lieblichen Duft, der dem cremigen Schaum entströmte, mit dem sie ihre Haut einrieb, schloss Valara die Augen. Das war der Luxus, der ihr zustand.

Die Wahl ihrer Kleidung war auf ein schlicht geschnittenes hellblaues Tageskleid gefallen, dessen eng anliegender Rock sich nach unten hin elegant ausfächerte. Die Taille des Kleides zierte ein weißes Band, zur Schleife gebunden und über Valaras Schultern lag eine weiße Pelzstola - die einzige, die Valara auf die Gladius mitgenommen hatte. Angetan von ihrem eigenen Erscheinungsbild, das heute durch mädchenhafte Eleganz gekennzeichnet war, räumte Valara den Inhalt ihres Ridiküls in eine zu dem Kleid passende Tasche um und verließ ihr Quartier. Ob Exodus wohl vorhatte, heute den Lichtschwertkampf mit ihr zu trainieren? Das Lichtschwert, das er ihr gegeben hatte, trug sie natürlich stets in ihrer Handtasche bei sich - auch wenn sie es bisher noch nicht zu gebrauchen wusste. Es gab ihr jedoch ein gewisses Machtgefühl, es griffbereit zu wissen - außerdem war es der Beweis, dass sie eine Sith war! Eine Sith-Apprentice. Stolz schlenderte Valara durch die Gänge. Es war wirklich nicht besonders unterhaltend, in diesen langweiligen Gängen spazieren zu gehen und es gab auch nichts zu erleben. Was machte die Offiziere und all diese Männer bloß in ihrer freien Zeit? Es gab hier doch sicher Schichtwechsel wie überall und auch imperiale Soldaten brauchten mal eine Pause.... womit vertrieben sie sich also die Zeit, außer mit Schlafen? Eine Gruppe von Offizieren oder sonstigen Imperialen ging an Valara vorbei. Diese Kerle konnten einem ja schon fast leid tun. Außer Alynn Kratas hatte Valara keine einzige Frau auf diesem Schiff gesehen, die zum Imperium gehörte und Miss Kratas hatte auch nicht zur Besatzung der Gladius gehört. Hmmm. Valara nahm den Turbolift nach unten und folgte dem Weg, von dem sie bereits wusste, dass er in die Cantine führte. Diese war gut gefüllt. Ein Harem von Männern. Hungrig war sie eigentlich schon. Und wenn sie schonmal hier war... konnte sie ihre eigenen Interessen doch auch gleich mit denen der Anwesenden verbinden und ihnen etwas gutes tun. Wer wusste schon, wie lange sie noch hier sein würde und somit Gelegenheit dazu hätte? Diese Kerle hier würden sie jedenfalls ihr Leben lang nicht mehr vergessen...



Entspannt schloss Valara die Augen.


Hmm, das tut gut!

Gurrte sie und gab einen Laut der Verzückung von sich.

Wo hast du das bloß gelernt?

Die Antwort kam in Form eines leisen rauen Lachens.

"Solche Dinge brauch man nirgendwo gelernt zu haben. Allein der Anblick einer Frau wie dir lässt einen Mann automatisch alles beherrschen, was sie sich von ihm wünscht."

Valara öffnete die Augen und hob eine Augenbraue.

Ohh, wortgewandt bist du auch.

Sie öffnete ihren Mund ein wenig und der andere schob ihr gehorsam eine Traube zwischen die Lippen. Genießerisch biss sie auf die Frucht und ließ sich den süßlichen Saft auf der Zunge zergehen. Genau so stellte sie sich einen perfekten Tag vor, nur, dass das Bett für drei Leute zu schmal und zu unbequem war und keinen Baldachin besaß. Außerdem war die Bettwäsche genauso weiß wie die Wände und auf dem Boden fehlte ein gemütlicher Teppich. Außerdem... naja da waren noch ettliche große und kleine Kleinigkeiten, die es an den Räumlichkeiten zu verbessern gab. Die beiden Männer indes machten ihre Arbeit mehr als gut. Während der eine Valara mit einer wohltuenden Rückenmassage verwöhnte, fütterte der andere sie mit Trauben, als sei dies eine Ehre für ihn. Ein exzellentes Verhalten. Genau so, wie sie es gern hatte. Und erst die Leistungen, die sie erbracht hatten, bevor sie es sich so gemütlich gemacht hatten.... mhh.

Um die Dinge klar zu stellen, versicherte Valara den beiden Imperialen, sie würde selbstverständlich absolutes Stillschweigen über ihr kleines Rendezvous bewahren. Denn natürlich sei es ganz und gar nicht in ihrem Sinne, dass sie ihretwegen in Schwierigkeiten geraten würden. Dankbar stimmten ihr die Männer zu. Keine Frage, auch sie würden kein Wort über ihr Treffen verlieren.


Mit Diskretion kommt man im Leben eben am weitesten.

Hauchte Valara geheimnisvoll.

Das heißt, wenn die Dinge gut laufen, sehen wir uns vielleicht sogar noch einmal wieder.

Über ihren Kopf hinweg spürte sie, wie sich die Männer vielsagende Blicke zuwarfen. Na also, die hatte sie am Haken.

- Orbit um Bastion - ISD II Gladius ? Valaras Quartier - Mit zwei Offizieren -
 
Bastion-Orbit

Verlassen des Hyperraums in 3,2,1... jetzt!

Die Linien verzogen sich zu Sternen und vor ihnen ragte der Planet Bastion. Hier hatte für Marrac alles angefangen...hier war er auf Phollow getroffen... dort sah er zum ersten Mal seinen jetzigen Meister... Es war schon soviel geschehen. Marrac war es beinahe zuviel. Einen kurzen Moment starrte er auf seine linke Körperhälfte glitt mit seinem rechten Arm an ihr herunter, wie ein Neugeborenes fasziniert nach dem Licht greift. Er war mehr Maschine als Lebewesen, das wurde Marrac allerdings erst jetzt bewußt. Er war etwas, das viele Menschen verabscheuen würden. Aber der Hass der daraus resultierte würde ihn in der Macht nur stärker werden lassen... wenn er wieder einen Weg zur Macht finden würde...

Steuern Sie einen Landeplatz an, und informieren sie Xi?la über meine Ankunft.

Beinahe hätte er eine Jauchzer vor Vorfreude auf seine Geliebte losgelassen. Er merkte wie nervös er war, als er an sie dachte. Schließlich hatte er in letzter Zeit außer Niederlagen nichts bieten können.

Das Shuttle landete in dem Hafen in dem er damals schon landete Er schaute sich um, Xi?la war nirgends zu sehen. Er hastete zurück ins Shuttle als er die Blicke wahrnahm die auf ihn fielen. Blankes Entsetzen. Würden die Imperialen ihn so überhaupt noch akzeptieren? Er zog wieder seine schwarze Robe an, und zog die Kapuze weit ins Gesicht.

Er verließ es dann erneut und sprach sich über das Kom mit seiner Geliebten ab, daß sie zum Hafen kommen würde....


Bastion-Hafen-authistisch ruhig
 
[Orbit um Bastion - ISD II Gladius ? Gänge ? mit Arica, Tear und Shimrra]

Auch Xi´la verabschiedete sich mit einem dankendem Lächeln für ihre Worte.

Ich werde darüber nachdenken, was ihr zu mir sagtet!

Sprach sie abschließend und wandte sich dann von Arica ab, die wieder zu Exodus Suite zurückkehrte, während Xi´la ihrem Meister stillschweigend folgte, bis ihr Com piepste.

Es war Marrac! Erfreut nahm sie die Nachricht an und las interessiert was er zu berichten hatte, und dass er sie im Hafen von Bastion treffen wolle.

Da sie eine aufgeweckte und vor allen Dingen mehr als Selbstbewusste Frau war, blickte sie Selbstsicher zu Tear auf, der sich gerade zu ihr rumgedreht hatte und sah ihm direkt in die Augen, während ihre Augen vor Vorfreude anfingen regelrecht zu leuchten.

Uns wird wohl noch jemand begleiten! Sprach sie knapp, obwohl sie um ehrlich zu sein, nicht einmal wusste, was genau ihr Meister jetzt vor hatte, doch ihr Geliebter hatte für sie nun Vorrang.
Doch Tear schüttelte nur leicht den Kopf, und meinte, dass er sie nicht zu ihm gehen lassen könne, da dies hier sehr wichtig und dringend sei.
Allerdings machte er ihr den Vorschlag ein Shuttle nach Bastion schicken zu lassen, der Marrac dort abholen würde, um ihn dann zu ihr auf die Intruder zu bringen.
Mit einem dankbarem Kopfnicken nahm sie einen Vorschlag an und eilte zu einem der Offiziere.


Macht ein Shuttle nach Bastion bereit! Ihr werdet doch Lord Marrac´khar abholen und auf dem schnellsten Wege auf die Intruder bringen!

Befahl sie dem Mann, in einem leicht gehobenem Ton, der ihm die Wichtigkeit signalisierte. Ohne auch länger zu zögern, tat der Mann dies, was sie von ihm verlangte und ein Shuttle verließ den Hangar.
Jetzt musste alles etwas schneller gehen, sie griff an ihr Com und tippte eine kleine Nachricht ein.


***Vor uns steht eine wichtige Mission, leider kann ich nicht kommen um dich persönlich von Bastion abzuholen, daher wird jetzt ein Shuttle kommen, dass dich abholen wird und dann zu mir auf die Intruder bringt! Ich werde dich dort in Empfang nehmen.
Deine Geliebte Xi´la***


So lautete der Schluss. Bald würde sie ihren Schatz wieder in ihre Arme schließen können. Es war wirklich gut zu wissen ihn an ihrer Seite zu wissen, was ein freudiges kribbeln in ihrem Körper hervorrufen ließ. Bald.. ja bald würden sie wieder vereint sein!

Mit einem Lächeln lief sie los zu Tear, der schon vorgegangen war, hatte ihn aber schnell wieder eingeholt.

Meister, ich bin bereit, wir können!

[Orbit um Bastion - ISD II Gladius ? Gänge ? mit Tear]

[OP@Tear: Hoffe, dass es so in Ordnung war, dass ich dir etwas vorgegriffen habe]
 
Orbit um Bastion - ISD II Gladius ?Exodus Suite ? mit Exodus

Arica?s sanftes Lächeln wurde breiter als Exodus nachfragte was sie im Sinn hätte das sie für ihn tun könnte. Sie hatte mit dem Satz eigentlich gar nicht so bestimmt das gemeint, von dem sie jetzt glaubte, das er es so aufgefasst hätte. Allerdings war sie auch nicht abgeneigt und eventuell hatte sie ihre Worte im unterbewusst schon so gewählt, das er es auf diese Weise auffassen konnte.
Also schmiegte sie sich noch enger an ihn und flüsterte sachte.


Was ich im Sinn habe? Alles was dem ehrenwerten Executor hilft sich zu entspannen.

Sie Beide dachten wohl das Gleiche, das war klar als sich ihre Blicke wieder trafen. Doch im nächsten Moment war das zufriedenen Lächeln auf Aricas Gesicht verschwunden.
Was hatte Exodus da gesagt?
Ihr Sith Warrior Kampf?
Er hatte vorhin schon etwas angedeutet, von wegen sie sollte ihre Kräfte sparen. Aber...das es wirklich um ihren Aufstieg ging war etwas das Arica für einen Moment aus dem Konzept brachte. Ja, sie hatte bemerkt, das sie immer stärker geworden war, das Dinge, die früher wirkliche Herausforderungen für sie gewesen waren, jetzt zwar auch noch längst keine Lappalien darstellten, aber sie doch wesentlich weniger in Anspruch nahmen. Ihre Kräfte waren stärker geworden das wusste Arica aber war sie schon so weit?
Exodus erwähnte diesen Kampf so nebenbei als wäre er nichts. Doch Arica wurde nervös, wenn sie daran dachte.
Ja! Sie wollte beweisen, das sie stärker geworden war, sie konnte es. Das wusste sie. Andererseits, da war etwas, das sie immer versuchte zu verbergen das sie aber, selbst nach so langer Zeit bei den Sith, nicht los lies. Eine Unsicherheit, ob sie wirklich gut genug war. Wie tief sich doch diese Erfahrung aus ihrer Jugend in ihren Geist eingegraben hatte.
Mittlerweile musst sie schon wieder schmunzeln, denn in diesem Moment fiel ihr gerade wieder ein, was Xi?la eben noch zu ihr gesagt hatte. Wie war die Apprentice nur darauf gekommen, das Arica wusste was sie tat?
Vielleicht zweifelte ja ab und zu jeder an seinen eigenen Fähigkeiten.
Arica atmete tief durch! Nein, sie würde nicht zweifeln, sie würde beweisen, dass das Vertrauen, das Exodus in sie setzte gerechtfertigt war. Sie würde ihn nicht enttäuschen! Und sich selbst auch nicht.


Doch! Ein wenig!

Erwiederte sie, als er meinte, das sie das jetzt doch wohl nicht überraschen würde.

Ich dachte nicht,... das,... das es so schnell geht!

Mittlerweile war die Überraschung aus ihrem Gesicht gewichen und sie lächelte Exodus wieder an, stand aber in dem Moment auch von seinem Schoß auf und lief ein paar Schritte im Raum hin und her! Erst nach Kurzem blieb sie stehn und blickte Exodus wieder direkt an.

Aber ich bin stolz darauf!

Wer... wird mein Gegner sein?


Diese Frage war ihr nicht leicht gefallen. Es könnte irgend ein höherrangiger Sith sein, den Exodus dazu auserkoren hatte sie zu prüfen oder er selbst könnte es sein. Der Gedanke an Letzteres lies ihr Herz schneller schlagen. Aus Angst! Ja, aus Angst! Aber nicht davor verletzt oder Schlimmeres zu werden, schließlich war er einer der mächtigsten Sith die es gab. Nein, sie fürchtete sich davor, in einem Kampf gegen ihn zu stehn. Aber auch das würde sie tun wenn er es verlangte!
Sie rief sich wieder in Erinnerung was sie war. Eine Kriegerin! Das hatte sie selbst gesagt! Vor allem Anderen war sie eine Kriegerin und Sith! Das bestimmte ihr Leben!


Orbit um Bastion - ISD II Gladius ?Exodus Suite ? mit Exodus
 
[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius – Exodus' Suite – Exodus und Arica ]

Zu Exodus' Überraschung war Arica überrascht von seiner Ankündigung. Sie hatte also nicht damit gerechnet, dass es so schnell ging. Und obwohl sie ihn jetzt wieder anlächelte, stand sie auf. Verdammt. Jetzt hatte er die ganze Stimmung von vorher zerstört.
Aber für den Moment konnte er eh nichts mehr daran ändern. Er hatte mit dem Thema angefangen und würde jetzt auch Aricas Fragen beantworten müssen. Und nachdem sie ein paar Mal hin- und her gelaufen war, stellte sie diese auch.


"Gegen wen du kämpfst? Na gegen wen wohl."

Er machte eine Pause, um die Spannung zu heben.

"Mich. Du wirst gegen mich kämpfen. Ich habe deine Prüfung zur Dark Jedi übernommen und auch jetzt werde ich es wieder tun."

Sein Blick ruhte weiterhin auf ihr. Ob sie damit ein Problem hatte? Mittlerweile war ihre Beziehung ja eine völlig andere, als damals bei ihrem Dark Jedi-Kampf. Sie hatten sich immer mehr von der Meister-Schüler Beziehung entfernt. Exodus sah Arica kaum mehr als seine Schülerin an. In gewisser Weise war sie das zwar noch. Aber jetzt war sie auch seine Freundin. Und das änderte die Dinge doch gewaltig. Ob er sie schlagen könnte? Darüber hatte er vorher noch gar nicht nachgedacht. Konnte er wirklich mit dem Lichtschwert auf sie einprügeln?
Er musste. Wohl oder übel. Natürlich könnte er einen anderen Sith aufsuchen und fragen. Aber wen?
Nein, er musste sich der Aufgabe selbst stellen. So war es immerhin auch für ihn eine Herausforderung. Wenn er das nicht konnte...mit welchem Recht bezeichnete er sich sonst als richtigen Sith?


[ Orbit um Bastion - ISD II Gladius – Exodus' Suite – Exodus und Arica ]
 
Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Exodus Suite ? mit Exodus

Arica schluckte! Die Möglichkeit in betracht zu ziehen war etwas ganz anderes, als jetzt aus seinem Mund zu hören, das er es war, gegen den sie würde Antreten müssen.
Es war nahezu selbstverständlich! Er war ihr Meister. Auch wenn sie das in letzter Zeit eher vergessen und stärker den Geliebten in ihm gesehen hatte.
Aber es war sein Recht ja sogar seine Pflicht ihre Fortschritte als Sith zu prüfen und sie zu strafen, sollte sie den Anforderungen nicht genügen. Wenn sie sterben würde, dann durch seine Hand!
Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Wenn dies geschehen sollte, wäre sie ohnehin nicht die richtige Gefährtin für ihn!
Aber Arica hatte bei weitem nicht vor sich töten zu lassen! Sie würde ihr Bestes geben und bis zum Letzten kämpfen.
Sie würde ihn und sich selbst nicht enttäuschen!


Natürlich!

Erwiderte sie, erst nachdem etwas Zeit vergangen war, auf seine Bemerkung, er würde sie auch dieses Mal prüfen!
Es war ja auch natürlich! Und sie würde sich dieser Herausforderung stellen!
Morgen!
Heute wollte sie ihn nicht als ihren Meister ansehen. Erst recht da diese gemeinsame Nacht, trotz all ihrer Vorsätze, auch ihre Letzte sein könnte!
Sie verdrängte die zwischen Stolz, Vorfreude, Zweifeln und Mut schwankenden Gedanken und wollte sich nur auf diesen Moment konzentrieren. Der Kampf war morgen!

Langsam ging sie jetzt wieder auf Exodus zu und setzte sich auf die Armlehne seines Sessels.


Gut! Morgen gehört dir die Kämpferin, die Sith Arica Kolar.
Aber bis dahin...


Sie lies den Satz unausgesprochen und lächelte in statt dessen nur vielsagend an.

Orbit um Bastion - ISD II Gladius - Exodus Suite ? mit Exodus
 
ISD Stalwart - Brücke - Orbit um Bastion

"Sobald die anderen Schiffe eingetroffen sind , setzten sie Kurs auf Corellia und bereiten den Sprung in den Hyperraum vor ." wies Pellaeon noch schnell Tyress an , während er die Brücke verließ um es zu keinen weiteren Verzögerungen mehr kommen zu lassen . Damit verließ er dann die Brücke endgültig um sich zu den unteren Decks zu begeben , wo sich die Lagerräume , und eben jener B17 , befanden .

Als zischend sich die Turbolifttür hinter ihm schloss , lehnte er sich gegen die Rückwand des Lifts und atmete kurz tief ein und wieder aus . Er genoss den kurzen Moment der Ruhe , den er in letzter Zeit selten genießen konnte . Und jetzt kurz vorm Sturz in die Höhle des Löwen , war so ein Moment mehr als erholsam . Mit einem Surren setzte sich dann die Kabine des Lifts langsam in Bewegung und stürzte ihrem Zieldeck entgegen . Pellaeon´s Blick ging starr geradeaus zur Tür als würde er erwarten , daß jemand durch die Tür brechen würde . Pellaeon dachte nur darüber nach das es in der nächsten Zeit wieder etwas ungemütlicher werden würden , wenn nicht sogar sehr ungemütlich . Einie andere Kommandanten wären schier aus dem Häuschen gewesen allein bei dem Gedanken daran nach so einer Zeit wieder in eine Schlacht eingreifen zu dürfen , auch Pellaeon konnte eine gewissen Freude darüber nicht abstreiten , doch blieb ihm ein flaues Gefühl in der Magengegend und das sorgte das sich seine Vorfreude nicht frei entfalten konnte . Nachdenklich sah er wie die letzten drei Decks auf der Anzeige abliefen und der Lift endlich sein Ziel erreicht hatte . Mit einem Zischen glitt die Tür wieder auf und gab den Blick auf den Gang frei . Ein Mechaniker sah auf als sich der Lift öffnete und nahm sofort Haltung an "Sir ." sagte er zackig . "Rühren . Sind in letzter Zeit einige unserer Passagiere hier vorbei gekommen ?" fragte Pellaeon als der Mechaniker wieder "beruhigt" hatte "Ja , Sir . Sie haben B17 in Beschlag genommen . Ich dachte sie hätten das genehmigt und deshalb nichts gesagt ." gab der Mechaniker kleinlaut zu . "Keine Sorge , ist schon in Ordnund so . B17 ?" entgegnete Pellaeon fragend , denn wusste er nicht mehr so genau welcher der Räume es war . Der Mechaniker sah ihn irriert an "Ach so... Gang runter , dann links , dort auf der rechten Seite die Tür ." erklärte er blitzschnell als er begriff was Pellaeon von ihm wollte . "Danke , Crewman ." bedankte sich Pellaeon un dging den steril wirkenden Gang hinunter zu dem Abzweig . Auf dem Weg merkte er wie die Stalwart leicht erzitterte als die mächtigen Triebwerke hochfuhren und dan Schiff an Fahrt gewann . Anscheinend war die Begleitschiffe eingetroffen und die kleine Flotte nahm Kurs auf den Hyperraumsprungpunkt . In wenigen Minuten würdensie endlich mal wieder den Orbit von Bastion und dan ganze System verlassen und etwas Abstand zu dem Treiben auf Bastion gewonnen haben . Ein Seufzer der erleichterung entglitt Pellaeon , doch zügelte er sich , denn war ihre Abreise kein wirklicher Grund zur Freude . Aber empfand er trotzdem eine gewisse Erleichterung darüber . Als plötzlich die leichte Vibration der Triebwerke abstarb und wieder die beklemmende Stille herrschte sah sich Pelleon leicht irritiert um . War was geschehen ? schoss es ihm durch den Kopf und er wollte wieder zurück zum Lift laufen als das Piepen seines Coms , diese trügerische Stille zeriss . "Sir , wir haben Meldung erhalten , daß noch 3 Agenten des I-GD an Bord kommen sollen , bevor wir aufbrechen ." krächzte Tyress´ Stimme aus dem Com . "Sie sollen bereits auf dem Weg hier her sein ." fuhr er dann erklärend weiter . Mürrisch sah Pellaeon auf sein Chrono . "In Ordnung , Commander . Wenn sie dann endlich an Bord sind , brechen wir aber dann ohne weitere Verzögerungen auf ." meinte er dann und schaltete das Com ab . ..wir sind doch kein Taxi... fügte er in Gedanken noch hinzu , da er es leid war wegen irgendwelchen "wichtigen" Personen warten zu müssen . Diese Sache würde wieder wertvolle Zeit kosten , Zeit die am Ende sehr wahrscheinlich fehlen würde aber er wollte jetzt sich nicht weiter mit diesen abstrusen Gedanken befassen , so ging er weiter den Gan entlang .

Nach wenigen Minuten hatte er dann den Lagerraum erreicht und trat vorsichtig ein . "Mistress Mizuno ? Ich will nicht stören aber es gibt einige Änderungen un dich denke sie sollten darüber informiert werden ..." sagte er leise udn vorsichtig , um nicht eine ungewollte Reaktion bei irgendjemandem hervor zu rufen .

ISD Stalwart - Lagerraum B17 - Hyperraum
 
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[Orbit um Bastion ? MauCor Intruder ? Brücle] Alynn und Elysa

Alynn Kratas vervollständigte den Taktikvorschlag der dunklen Jedi, indem sie ergänzte, dass die Intruder lediglich über vierzig Mann an Sturmtruppen verfügte, was in der Tat nicht sehr viel war. Aber es sollte reichen um kurzfristig eine Landezone halten zu können, immerhin waren Sturmtruppen nicht aus Pappe. Sie waren die Elite der imperialen Armee...normale Armeesoldaten waren zwar das Rückrat der Imperialen Armee, welche zwar auch gut ausgebildet sind, aber im Vergleich zu einem Sturmtruppler wohl den meisten nur ein müdes Lächeln entlockt hätte. Sturmtruppen waren nur für zwei Dinge konditioniert: Unabdingbare Loyalität und Kampf. Hinter den weissen Sturmtruppenhelmen befanden sich zwar auch Menschen, aber der Drill hatte aus ihnen kaum mehr als eine effiziente Kämpferelite gemacht, die jegliche Persönlichkeit verloren hatten.

?Ich denke man sollte jeden Wookie als potentiellen Feind betrachten, zumal jedes dieser Individuen über eine enorme Körperkraft verfügt und eine Waffe, der typische Bowcaster, als Ritual zum Erwachsensein erwirbt.?

Man konnte kaum etwas anderes umsetzen als das was Elysas Schülerin vorgeschlagen hatte. Schnell rein und schnell wieder raus, bevor republikanische Verstärkung oder ein großer Bodenkampf aufkommt.

?Ich stimme eurer Zuschlagen und Verschwinden Strategie zu...ein Kampf ergäbe für uns keinen Sinn, denn auf lange Zeit gesehen können wir dabei nichts gewinnen. Eine weitere Frage die sich mir ergibt ist, ob es sinnvoll ist ein Bombardement durchzuführen. Sicherlich die acht Turbolaser der Intruder mögen nicht so effektiv wie die eines Sternenzerstörers sein. Ich frage mich nur, welche Reaktion dies bei den Wookies auslöst, ob sie sich dann nicht zusammenrotten und wieder Schutz bei der Republik suchen? Oder es sie noch mehr aufbringt, wenn sie erneut zusehen müssen, wie unfähig die Republik ist, sie zu schützen...?

Elysa´s Einschätzung nach sollte eher das Zweite eintreten, aber wer konnte schon einen über Zwei Meter großen Pelzträger einschätzen. Zumal die Wookies über ein nicht zu unterschätzenden Temperament verfügten, gleichzeitig waren sie aber auch eine sehr intelligente Spezies. War die Frage, was würde sich durchsetzen, Intelligenz oder Instinkt...

Ob ihre eigenen Fähigkeiten ausreichend waren, um vom Orbit eines Schiffes aus, einen Machtbenutzer an der Oberfläche eines Planetens zu erspüren ausreichten, wusste sie nicht. Bisher hatte sie es nie ausprobieren müssen, zumal das vielfältige Leben Kashyyyks die Suche nicht unbedingt erleichtern würde. Entweder müsste die Quelle stark genug sein sie zu Orten, sie auf Lord Cotus Fähigkeiten vertrauen ? ein Fakt den sie nicht gerne in Betracht zog, oder aber doch sich auf die weltlichen Mittel des imperialen Geheimdienstes verlassen.


?Lord Cotu...? begann Elysa in neutralem Tonfall ?...nun, er scheint einen, beinahe schon zu freundlichen Eindruck zu machen. Über seine Fähigkeiten kann ich nur mutmaßen, aber scheint er fortgeschrittener im Gebrauch der Macht als ich es bin...? gab sie zögernd zu. Seine Schwächen zu kennen, war kein Nachteil, ganz im Gegenteil, dies würde sie davor bewahren Fehler zu machen. ?...Lord Wingston scheint ihn bereits länger zu kennen. Über seine Schülerin kann ich mir kein Urteil machen, sie schien mir beinahe schon apathisch.?

Gab die dunkle Jedi ihre Einschätzung der, hinzustoßenden, Personen ab. ?Ihr seht also, ich weiß kaum mehr als ihr...? Elysas Blick richtete sich auf das Brückenfenster und einen unbekannten Ort dahinter: ?Ob es Probleme gibt, bleibt abzuwarten...mit Vorurteilen behaftete Wesen gibt es überall...?

Langsam aber sich wurde sie unruhig, Lord Cotu sollte mit seinem Fußvolk bereits eingetroffen sein, aber scheinbar war er das nicht. ?Lt. Delaney...gibt es Anzeichen eines sich nähernden Schiffs...?? wiederholte sie mit wachsender Ungeduld die Frage, die Alynn Kratas zuvor gestellt hatte. Eine angemessene, verneinende Antwort des Angesprochenen später, wandte sie sich wieder an ihre Akolutin .

?Hoffen wir das die Geheimdienstberichte einigermaßen korrekt sind und wir lediglich auf überwindbare Feindkräfte stoßen...es liegt in eurem Ermessen die Mission abzubrechen, sollte keine Aussicht auf Erfolg bestehen.?

In den Augen der Kommandantin brannte das gleiche Feuer wie in ihren eigenen, beide Frauen wollten sich beweisen, bald würden sie ihre Gelegenheit haben. Womöglich würde Elysa auch die Möglichkeit Jedi zu töten erhalten...es wäre ihr eine wahre Genugtuung diesen Orden von Altruisten, die sich der Ordnung der Galaxie entgegen stellten zu terminieren. Auch wenn dies Zeit brauchen würde...sie war jung und hatte geduld. Am Ende würde sich alles so ordnen, wie es sollte...

[Orbit um Bastion ? MauCor Intruder ? Brücle] Alynn und Elysa
 
[Orbit um Bastion, MauCor Intruder, Gang]- Elysa, Alynn, Crew

Elysas Worten konnte Alynn nur zustimmen. Trotz der Unterjochung der Wookiees und der Versklavung ihrer arbeitsfähigen Männer durfte man nicht vergessen, dass in jedem dieser Wesen eine enorme Kraft und ein fast unbrechbarer Stolz steckten. Die kleinen Sklavenbeschaffungsmaßnahmen vergangener imperialer Expeditionen zum Heimatplaneten der Wookiees hatten ein überdurchschnittlich hohes Maß an Männern gefordert, ungefähr gleichwertig mit dem, das eine Konfrontation mit republikanischen, gut ausgerüsteten Truppen forderte.
Währenddessen schien sich immer noch kein Zeichen ihrer baldigen Gäste einzustellen... Elysa allerdings schien ebenso wenig über die beiden Sith zu wissen wie Alynn selbst. Nicht, dass es die Kommandantin der Intruder wunderte- immerhin war Elysa nach einigen Angaben noch nicht lange auf Bastion, nachdem sie den Mond Dxun mitsamt ihres letzten Jedi-Freundes zurückgelassen hatte. Nun jedoch schien sie voller Eifer auf die Ereignisse, die sich der Intruder, ihrer Besatzung und den Sith bei Kashyyyk bieten mochten. Alynn konnte es ihr nicht verübeln, schließlich empfand sie ebenso. Nach all der Zeit, all den durch verbohrte Vorgesetzte verbauten Chancen war ihre Zeit endlich gekommen... und die ihrer Besatzung, sollte diese eine solche verdienen.


“Man darf nicht vergessen, dass das Imperium die Wookiees versklavt hat...“, sagte sie schließlich, auf eine vorherige Äußerung Elysas bezogen und wohl mehr, um der gespannten Stille ein wenig ihrer Unerträglichkeit zu nehmen.

“Das große imperiale Zentralgebäude auf Bastion wurde mithilfe tausender Wookiee-Sklaven erbaut, die Commodore Screed zuvor von Kashyyyk entführt hatte, in einer ähnlichen Aktion, wie wir sie nun planen... er war da und plötzlich wieder verschwunden. Die Rebellen müssen wie die letzten Trottel auf die Wookiees gewirkt haben.“

Ein dünnes Lächeln zeichnete sich auf Alynns Lippen ab. Wenn die Wookiees wirklich soviel Ehrgefühl besaßen, warum boten sie sich dem Imperium dann nicht freiwillig an, anstatt sich hinter der schwachen Republik zu verbergen? Doch die Wookiees liebten auch ihre Unabhängigkeit... deswegen würde es der Republik schwer fallen, auf Kashyyyk wieder richtig Fuß zu fassen.

“Möglicherweise sind sie daher diesmal gewarnt. Doch die Priorität Kashyyyks dürfte aufgrund momentaner Ereignisse beträchtlich geschrumpft sein...“ Diese Worte führten ihre Gedanken an einen anderen Ort, weswegen sie sich rasch zum Kommunikationsoffizier umwandte.

“Gibt es bereits Neuigkeiten von Corellia...?“

Der Offizier schüttelte umgehend mit dem Kopf.

“Nein, Ma’am. Auf derartige Nachrichten wird automatisch hingewiesen, bisher ist nichts weiter von Corellia bekannt, seit die Flotte in den Hyperraum gesprungen ist. Jedenfalls nicht auf uns zugänglichen Kanälen.“

Alynn nickte nachdenklich. Während sie hier auf der Intruder saßen, mochte das Schicksal der Republik bereits besiegelt sein... andererseits, würde auch der Tod einer gigantischen Menge fühlender Lebewesen ein Echo in der Macht auslösen, welches Elysa spüren konnte? Noch dazu, wenn es sich bei einigen Toten um den Großteil der Mitglieder des Jedi-Ordens hatte?

“Vielleicht sind die Jedi auf Kashyyyk bald die letzten, um die es sich zu kümmern gilt...“, richtete Alynn das Wort wieder an dunkle Jedi.

“Doch auch wenn dem nicht so ist, werden wir ihnen ein erinnerungswürdiges Ende bereiten...“

[Orbit um Bastion, MauCor Intruder, Gang]- Elysa, Alynn, Crew
 
Bastion-Hafen

Das Piepsen riß Marrac aus seiner Trance in der er sich gerade befand. Ohne die Bindung zur Macht war es nicht dasselbe, aber dennoch eine Wohltat für ihn, inder er für kurze Zeit seine metallenen Gliedmaßen vergessen konnte. Die Nachricht war von Xi?la. Auf die Intruder? Was sollte er da? Er mußte auf Rukh warten. Obwohl er das eigentlich nicht wollte. Schnell verdrängte er den Gedanken an die schmachvolle Niederlage des Imperiums. Er stand in der Schuld, dessen war er sich sicher. Er würde seine Strafe von seinem Meister Arthious entgegen nehmen.

Einige Zeit später landete das Shutle im Hangar der Intruder. Er verließ den Hanger und warf die Kapuze nach hinten. Einer der Offiziere wurde kreidebleich, doch Marracs rot und gelbglühendes Auge sorgten dafür das er es nicht wagte etwas falsches zu sagen. Er nahm den Griff seines Lichtschwertes in die Klauen, daß ihm Arthious gegeben hatte. Es war höchste Zeit nach Byss aufzubrechen. Alleine, oder mit Xi?la oder wem auch immer.

Erneut versuchte er sein Lichtschwert mittels der Macht zu sich zu rufen, nachdem er es einige Meter von sich geworfen hatte. Einen Moment lang glaubte er zu sehen, wie sich das Lichtschwert um Millimeter bewegte, aber er war sich nicht sicher. Und selbst wenn mußte er erneut erkennen, daß seine Macht gänzlich verschwunden war...

So stand der Halbcyborg in dem riesigen Hangar und wartete auf Xi?la und auf deren Erklärungen warum er nun dort stand wo er stand....


Orbit Bastion- ISD II Gladius-Hangar
 
- Orbit um Bastion - ISD II Gladius ? Valaras Quartier - Mit zwei Offizieren -

Bis bald, ihr Süßen. Schaut mal wieder rein.

Lasziv lehnte Valara im Türrahmen und sah den beiden Prachtexemplaren nach, die sich wieder auf den Weg in ihren Teil des Sternzerstörers machten. Die perfekte Freizeitbeschäftigung für den heutigen Tag lag bereits hinter ihr. Jetzt würde sie sich etwas neues in dieser öden Umgebung einfallen lassen. Sie schloss die Tür hinter sich und schaltete ihre KX-34 ein. Zeit für eine Maniküre! Wie schon bei der Pediküre polsterte sie auch jetzt den unbequemen Stuhl mit ihrem Kopfkissen und der Bettdecke so aus, dass sie sich gemütlich hinein sinken lassen konnte, während der Droide sich ihrer Hände und ihrer Fingernägel annahm.

Ich habe seit gefährlich langer Zeit schon kein Thermalbad mehr genossen.

Klagte sie und zog einen Schmollmund. Der KX-34 bearbeitete ihre linke Hand.

Immer nur diese billigen Duschen. Man sollte das Imperium verklagen für diese Duschköpfe, an denen man noch nicht einmal eine Massagefunktion einstellen kann. Wie bitte soll man sich dabei entspannen?

Aber ich wollte mich ja nicht mehr aufregen...

Valara stützte ihren rechten Ellbogen auf den Tisch und ihren Kopf in ihre Hand. Ihr Blick fiel auf die Schüssel mit den Traubenzweigen, von denen sich ein paar einzelne Trauben gelöst hatten und die nun lose in der Schale lagen. Spontan beschloss sie, noch einmal eine Machtübung zu versuchen. Irgendwie musste es ihr doch gelingen, etwas schweben zu lassen. Sie hatte die Macht während des Experiments mit Exodus deutlich gespürt. Es war die Macht gewesen, daran hatte sie keinen Zweifel mehr gehabt, als sie sie umhüllt hatte. Zärtlich und anschmiegsam war sie gewesen... mit einem Hauch von schneidender Kälte und warmer Luft zugleich. Als ob Gegensätze versucht hätte, gegeneinander anzukämpfen.

So schwer kann das doch alles nicht sein.

Mit leicht zusammen gekniffenen Augen fixierte Valara eine Traube aus der Schale. Jetzt war sie noch dort unten, aber gleich würde sie hoch in der Luft sein!

Ich will, dass du dich bewegst.

Ihre Stimme klang fordernd, leise und bedrohlich. Ohne Unterlass rieb der KX-34 ihre Hand mit einer wohltuenden, kühlen Lotion ein, bevor er sich gleich an ihre Nägel begeben würde. Valara spürte, wie die Zufriedenheit ihren Körper durchglitt. War nicht, seit sie aus ihrem befreienden Schlag erwacht war, alles so geschehen, wie sie es gewollt hatte? Sie hatte sich bisher über nichts ärgern müssen - außer über die Sache mit der Dusche, aber das zählte nicht. Sie hatte zwei talentierte Liebhaber gehabt und genoss jetzt den Luxus der Maniküre. Im Augenblick ging es ihr wirklich, wirklich gut.

Sie sah wieder die Traube vor sich.


Diese Stimmung werde ich mir jetzt nicht verderben lassen.

Beschloss sie und hob ein wenig den Kopf. Von oben herab blickte sie auf das Objekt, dass sie zu beherrschen suchte. Dann tat sie das gleiche wie bei der Gedankenmanipulation, sie versuchte, das Zentrum zu erreichen und plötzlich... kam ein leichter Wind auf, der jedoch nichts aufzuwirbeln vermochte.

Das ist die Macht!

Langsam erhob sich die Traube in die Höhe, betrat eine Atmosphäre, der sie fremd war und schwebte durch die Luft. Ein glücklicher Ausdruck erschien auf Valaras Gesicht. Sie hatte es geschafft. Es funktionierte.

- Orbit um Bastion - ISD II Gladius ? Valaras Quartier -
 
[Orbit um Bastion - MauCor Intruder ? Gänge ? mit Tear]

Als Xi´la und Tear nun an Bord der Intruder waren, steuerte ihr Meister auf die Brücke zu, während Xi´la sich abspaltete und zum Hangar ging, als ein Offizier ihr mitteilte, dass das Shuttle soeben eingetroffen sei.
Das Kribbeln, dass sie vorher schon hatte wurde nun Schritt für Schritt stärker, je näher sie dem Hangar kam. Was sie für Marrac empfand konnte sie nicht in Worte fassen, egal welches Wort, es hätte einfach nicht gepasst, da es ein Wort von solcher Bedeutung noch nicht gab.
Als sie den Hangar endlich erreicht hatte, trennte sie nur noch diese gewaltige Tür.


Öffnen! Sprach die junge Sith, und noch im gleichen Zug wurde ihr der Weg freigelegt.
Mit verschränkten Händen auf den Rücken stand sie da und ging langsam ein paar Schritte vorwärts, bis sie ganz dicht vor dem Tor stand, das Stück für Stück ihren Geliebten für sie freilegte, der dahinter bereits auf sie wartete.


Nachdem sie nach einiger Zeit ganz geöffnet waren schritt die junge Frau mit einem freudigem Lächeln direkt auf Marrac zu.

Marrac! Sprach sie nur, während ihre rechte Hand zu seinem Gesicht wanderte und die noch natürliche Hälfte seines Gesichts, sowie die andere, eiserne kalte Hälfte zärtlich berührte.

Es tut gut dich wieder bei mir zu wissen!

Verlangend legte sie ihren Arm um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Nach einiger Zeit löste sie sich wieder von ihm und griff Instinktiv nach seiner Hand, die sie feste umschloss und hinter ihren Rücken führte.

Ich bin sicher du hast einige Fragen, bezüglich der kurzfristigen Planänderung. Lord Tear wird uns später darüber aufklären, denn auch ich bin leider noch nicht darüber informiert worden.

Lächelnd sah sie ihn an, bevor ihr Blick zu einem der beiden Offiziere wanderte, die an den Seiten des Ganges postiert waren.

Ruckartig hatte sie sich von Marrac gelöst und sich mit einem entschuldigendem Blick von ihm abgewandte und schritt nun auf den Offizier zu, der reflexartig seinen Kopf von den beiden Liebenden schnell wieder abgewandt hatte.

Ihr da! Ertönte ihre Stimme in einem Ermahnungsvollem Ton.

?Zu euren Diensten? erwiderte der Mann nur mit zittriger Stimme und dem vergeblichem Versuch sich nichts anmerken zu lassen.

Ist es so interessant für euch? Mit einem drohendem Blick stand sie nun ganz dicht vor dem immer kleiner werdenden Mann und sah ihm in seine Augen, die seine Angst wiederspiegelten. Doch er versuchte ihren durchdringenden Blicken zu entfliehen.

Seht mich gefälligst an, wenn ich mit euch Spreche! Schrie sie ihn an.
Langsam aber Zwanghaft drehte sich der Kopf des Mannes zu ihr herum.


?Nein, die Dinge andere gehen mich nichts an! Verzeiht mein törichtes Verhalten!?
Flehte er sie regelrecht - mit vor Angst zitternden Beinen ? an.

Die junge Sith hob ihre Hand und der Offizier sackte daraufhin zusammen sodass er nun kniend vor ihr hockte. Ein leises, spöttisches Lachen entwich ihren Lippen bei dem Anblick des vor ihr knienden Offiziers.

Ihr könnt euch Glücklich schätzen, dass ich guter Laune bin, sonst hätte ich nun lieber nicht in eurer Haut gesteckt! ... Und nun geht wieder an eure Arbeit!

Befahl sie dem Mann und ließ wieder von ihm ab, bevor sie wieder auf Marrac zu schritt um sich mit ihm ebenfalls auf die Brücke zu begeben.
Die Hände wieder kühl auf ihrem Rücken verschränkt, den Blick nach vorne gerichtet und so als wäre eben gar nichts geschehen wandte sie sich an ihren Geliebten.


Der Todesstern ist also verloren?! Fragte und Behauptete sie zugleich - ohne weiter auf die Sache von eben einzugehen - obwohl sie die Antwort ja schon kannte, allerdings nur nicht glauben wollte.
Seufzend sprach sie weiter.

Ich hatte schon befürchtet, dass es nicht einfach werden würde, doch dass er jetzt ganz verloren ist, mag mir nicht in den Sinn. Wir waren so kurz davor.... so kurz! Deutete sie mit ihren Fingern.
Als sie daraufhin aus ihrem Blickwinkel erfassen konnte, dass Marrac darüber ebenfalls nicht erfreut schien und sich wahrscheinlich auch einen gewissen Teil an Schuld zuschob, stoppte sie und zog ihn an sich heran. Wie unterschiedlich sie doch sein konnte: Auf der einen Seite die Geliebte Marrac´s, anderseits die sich wandelnde Frau, die immer mehr von ihrem anderen Ich eingenommen wurde.


Dich trifft keine Schuld Liebster! Du hast dein Bestmöglichstes getan, dem Imperator gut und treu gedient, ihm dein Leben anvertraut, doch was nicht mehr zu retten ist muss unweigerlich untergehen, was nicht in der Lage ist sich mehr durchzusetzen zu können, muss unweigerlich untergehen! Und wenn einer Schuld an dieser Sache trägt dann sind es die Jedi, sie werden es doppelt und dreifach heimzahlen müssen, soviel ist gewiss. Sie legte eine kurze Pause ein und küsste ihn auf die Stirn, während sein rotes Auge, alles genaustens zu verfolgen schien.

Auch wenn wir heute keinen Sieg davontragen konnten, unser Tag wird kommen, an dem wir über die Galaxie herrschen werden, und Sith wie du und ich ihren Teil dazu beigetragen haben... und das mit deiner Macht bekommen wir auch wieder hin.... doch bis dahin...

Sie unterbrach ihren Satz und küsste ihn abermals Leidenschaftlich und diesmal stürmischer. Das verlangen nach diesem Mann wuchs immer mehr ins Unermessliche, ihre Gefühle überschlugen sich, bei dem Gedanken an eine gemeinsame Nacht mit ihm, ihre Lust und Leidenschaft... sie verzehrte sich nach ihm!

[Orbit um Bastion - MauCor Intruder ? Gänge ? mit Marrac´khar]
 
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[Weltraum über Bastion - kleiner 1-Mann-Jäger - Ynee]

Mit zwei Handgriffen änderte Ynee ihren Kurs. Er brachte sie zum nächstgelegenen Schiff, einer Corvette namens "Intruder".
Das Schiff änderte die Richtung, flog stetig auf die Corvette zu, und bekam nur wenig später eine Landeerlaubnis.

Als sie den Jäger auf dem Hangarboden aufsetzte zögerte sie kurz, öffnete dann aber ohne Bedenken die Kanzel und sprang leichtfüßig auf den Boden, wo sie sich erstmal umschaute, jedoch nichts beunruhigendes fand. Mit einem Handgriff zog sie ihren schwarzen Mantel enger um sich und machte sich auf den Weg, jemanden zu finden den sie kannte.

Kurze Zeit später hatte sie den Hangar verlassen und ging langsam durch die Gänge der Corvette.

[Orbit um Bastion - MauCor Intruder – Gänge – Ynee]
 
[Orbit um Bastion, MauCor Intruder, Brücke]- Elysa, Alynn, Crew

Ehe Elysa Alynn antworten konnte, entstand doch etwas Bewegung auf der Brücke der Korvette. Der Offizier, welcher mit der Überwachung der Sensoren betraut war, schien etwas entdeckt zu haben.

“Commander Kratas, ich empfange Signale mehrerer Schiffe, die sich uns nähern... eines davon ist definitiv Lord Cotus Shuttle, die übrigen beiden... entsenden jedenfalls gültige Codes.“

“Wurden uns noch mehr Sith zur Seite gestellt...?“, fragte Alynn verwundert in Richtung der dunklen Jedi, wartete aber die Antwort nicht ab. Nun galt es erst einmal, zu handeln.

“Erteilen Sie Landeerlaubnis... Navigation: Sprung nach Kashyyyk berechnen und bereithalten.“

“Jawohl, Ma’am.“ Sofort entstand ein emsiges Treiben auf der Brücke der Intruder, unter dessen Mantel Alynn sich wieder an Elysa wandte, die offenbar entschieden hatte, ihrer Schülerin vorerst die weiteren Details zu überlassen.

“Empfangen wir am besten unsere Gäste...“, schlug sie vor und übernahm, nach einem kurzen Wink in Richtung der zwei die Brücke im Auge behaltenden Sturmtruppler, die Führung. Nicht, dass sie die zwei Elitesoldaten gebraucht hatte... aber vielleicht reichte dieser subtile Hinweis, um allen klar zu machen, wie die Machtverhältnisse an Bord der Intruder zu interpretieren waren. Doch Elysa war höchstwahrscheinlich Autorität genug, um dies zu gewährleisten. Der ranghöhere Lord Cotu jedenfalls hegte wahrscheinlich keine Ambitionen in die Richtung gehend, sich vor der Crew der Intruder zu profilieren...
Der kurze Weg in Richtung des Hangars war, auch in dem eher würdevollen Tempo, den das Gespann an den Tag legte, rasch zurückgelegt. In der nun etwas überfüllten Halle allerdings bot sich Alynn ein Anblick, der ihr nicht so recht gefallen wollte...


“Was zur...?“, entfuhr es ihr, als sie Lady Xi’la, Lord Cotus Schülerin, sowie eine recht skurrile Kreatur erblickte, die offenbar einst ein nichtmenschliches Lebewesen gewesen war. Nun aber schien die Hälfte ihres Körpers durch kybernetische Komponenten ersetzt worden zu sein- ein Anblick, der zugleich abstoßend und furchterregend auf die Kommandantin der Intruder wirkte. Noch viel eklatanter allerdings erschien ihr das Verhalten, welches Xi’la offenkundig an den Tag legen- einer der diensttuenden Hangaroffiziere kniete vor ihr, eine Geste, zu der er nicht einmal Alynn gegenüber verpflichtet wäre, höchstens Elysa, hätte diese darauf bestanden... Ehe Alynn jedoch ihrem Unmut und ihrer Verwunderung Luft machen konnte, verließ die rothaarige Apprentice den Hangar durch den zweiten Gang, in Begleitung des Ergebnisses eines durch einen offenbar wahnsinnigen Wissenschaftler durchgeführten Experimentes, und hinterließ den immer noch etwas verstörten Offizier, der nun zu seinem Kameraden zurückkehren wollte. Eine Bewegung, die just erstarb, als er Elysa und Alynn erblickte.

“Oh, Commander Kratas...“, stammelte er, anscheinend noch sichtlich unter dem Einfluss der vorausgegangenen Begegnung stehend, und versuchte etwas ähnliches wie eine Ehrenbezeichnung hinzulegen. Alynns blitzende Augen ließen ihn erahnen, dass ihm nichts Gutes schwante...

“Besäßen Sie die Freundlichkeit, uns über das soeben Geschehene aufzuklären, Ensign?“, drang ihre schneidende Stimme unangenehm an sein Ohr.

“Ich bitte um Verzeihung, Commander, ich wollte Ihre Gäste mit Sicherheit nicht belästigen...“

“Belästigen?“ Alynns Stimme konnte man nun mehr als nur einen leicht ungläubigen Unterton anmerken. “In diesem Hangar sind Sie mein verlängerter Arm, also repräsentieren Sie die Autorität auf diesem Schiff. Warum kriechen Sie dann im Staub wie ein verweichlichter Bürokrat vor seinem Vorgesetzten?“

Der Mann schien sichtlich um Fassung zu ringen, als ihm langsam der Gegenstand von Alynns Kritik klar wurde.

“Ich...ich wollte nicht, dass sie... dass sie...“ Er verstummte, worauf Alynn verstand. Ihr eigenen Methoden schienen sich jetzt gegen sie zu wenden. Offenbar hatte dieser Offizier sich vor den Konsequenzen gefürchtet, die „Insubordination“ gegenüber Lord Cotus, den sie allerdings nirgendwo erblicken konnte, Schülerin bedeutet hätten.

“Natürlich wollten Sie das nicht...“, versetzte Alynn, ihre Stimme troff vor Verachtung. “Dann machen Sie weiter...“

“Jawohl, Ma’am...“, erwiderte der Offizier, doch das hörte die Kommandantin der Intruder schon nicht mehr. Jetzt galt es vorerst, diese Apprentice darauf hinzuweisen, was sich an Bord dieser Korvette ziemte und was nicht.

“Folgt mir“, bat sie die immer noch schweigsame Elysa, die sich allerdings mit Sicherheit ebenfalls ein Bild der Lage machte und mögliche Konsequenzen in Erwägung zog. Gut, dies betraf bisher aber lediglich Alynn- sie hatte dafür zu sorgen, dass ihrer Crew angemessen begegnet wurde, selbst von ihren nunmehrigen Ordensbrüdern und Schwestern.
Rasch schlug die Kommandantin der Intruder die Richtung des Ganges ein, in dem Xi’la und dieser Cyborg-Alien verschwunden waren, in der Hoffnung, sie so schnell wie möglich einzuholen- eine Hoffnung, die sich bestätigte, allerdings in einer etwas bizarren Weise. Die beiden Neuankömmlinge hatten im Gang auf ihrem Weg, der sie allem Anschein nach zur Brücke führte, innegehalten, um einem Ritual zu frönen, welches gemeinhin bei vielen Verliebten dieser Galaxis zu beobachten war- es hier aber zu beobachten, erschien ihr mehr als sonderbar und nicht ihrem ästhetischen Feingefühl entsprechend. Daher ließ sie sich auch rasch zu einem vernehmbaren Räuspern hinreißen, welches die beiden Turteltäubchen in ihrer engen Umschlungenheit auf sie, Elysa und die weißgepanzerte Eskorte aufmerksam machen würde.


“Ich hoffe, wir stören nicht...?“, erkundigte sie sich mit eisiger Stimme, während ihre grünen Augen ein intensiveres Funkeln angenommen hatte, als Lieutenant Delaney es in seinen schwärzesten Tagen je hätte sehen müssen...

[Orbit um Bastion, MauCor Intruder, Gang]- Elysa, Marrac, Xi’la Alynn, Sturmtruppen
 
[OP: Tut mir leid das ihr warten musstet... ich lass die Tatsache, dass wir ohne in ein Shuttle zu steigen, auf die Intruder gekommen sind, mal aussen vor :D ]

- Orbit um Bastion - MauCor Intruder ? Gänge ? Marrac, Xi'la -

Den Todesstern verloren? Hatte Tear richtig gehört? Wenn ja, dann steckte er jetzt in der Zwickmühle... sollte er sich freuen, und auf sein Herz hören, oder sollte er an den Orden denken, und die Zerstörung dieser Killermaschine bedauern? Der Sith Warrior konnte sich im Moment nicht entscheiden, und machte sich deshalb sofort auf den Weg zur Brücke. Lady Nerethin würde wohl schon auf ihn warten...
Mit gesenktem Blick lief Tear durch die Gänge, ohne auf seine Umgebung zu achten. Man würde ihm schon ausweichen, dachte er. Doch da irrte er sich. Der Warrior war noch nicht weit gegangen, als er aufeinmal von hinten einer fremden Frau auf die Stiefel stieg. Hastig entschuldigte er sich, wollte auch schon weitergehen, als er plötzlich ein sonderbares Gefühl hatte. Irgendwoher kannte er diese Person.
Langsam drehte Tear sich um, und bückte sich ein wenig, um das Gesicht der Unbekannten besser sehen zu können...

"Ynee?"

Dem Sith war es wieder eingefallen... es war Ynee, Lord Sels Freundin, und wahrscheinlich die mächtigste weibliche Sith die er kannte. Sofort deutete er eine kleine Verbeugung an. Tear durchsuchte sein Gedächtnis nach der letzten Begegnung mit ihr ab...
Die Stille die in diesem Gang herrschte, durchbrach der Sith mit einer höflichen Einladung.

"Eigentlich war ich auf dem Weg zur Brücke, doch so wie es aussieht sind mir alle Offiziere und Sith von dort weggelaufen. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich euch gerne zu ihnen führen..."

Freundlich lächelte ihn die Sith an, was Tear als ein Ja auffasste und sie kurzerhand in Richtung eines kleineren Gangs zog. Wenige Minuten später waren sie auch schon in einem Korridor angekommen, in welchem der Sith Elysa und seine Schülerin erblickte. Ausserdem befand sich dort auch ein Offizier, welcher offensichtlich gerade vor Xi'la kniete. Zielstrebig ging Tear auf die Gruppe zu, Ynee noch immer im Schlepptau.

"Entschuldigt meine Verspätung, Elysa. Mir sind noch zwei weitere Sith dazwischengekommen... das kann man aber auch positiv sehen, so sind wir zwei Mann stärker als geplant."
Fragend blickte Tear sich nach Ynee um.
"Ihr werdet uns doch auf unsere Mission nach Kashyyyk begleiten, Lady Ynee?"

Nun hatte Tear ersteinmal Zeit auf die Reaktionen seiner Ordensbrüder - oder besser Schwestern - zu warten. Erst jetzt fiel ihm auf, dass Alynn ziemlich aufgebracht gewesen sein musste, und Xi'la sich in einer wilden Verrenkung mit Marrac befand. Ausserdem erinnerte er sich an den Offizier, welcher sich vorhin gerade wieder vom staubigen Boden erhob. Was hatten die beiden wohl hier wieder angestellt... Tear fühlte sich mit Marrac und Xi'la wie mit zwei kleinen Kindern. Wenn jeder alleine war, waren sie wahrscheinlich auszuhalten, aber gemeinsam bildeten sie ein Gespann, das unberechenbar war. Er würde dafür sorgen, sie während der Mission voneinander zu trennen...
 
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Orbit um Bastions Sonne - auf dem Weg nach Bastion - Shuttle - mit Jiraiya, Nemesis, Willbourg Gonzo und noch weiteren Personen

Jiraiya, Gonzo und Marth hatten es noch in ein Shuttle geschafft, dass gerade nach Bastion aufbrechen wollte.
Im Shuttle sa, unter anderen, auch Nemesis.
Marth sah ihn, veränderte seinen Gesichtsausdruck jedoch nicht und grüßte ihn mit einem Nicken und folgenden Worten:


Ich grüße Euch, General. Mein Name ist Marth Sagara, man pflegt mich aber Lord Marth zu nennen.

Der General grüßte Marth ebenfalls und nannte auch gleich seinen Namen, Nemesis.
Auf der Reise nach Bastion fragte sich Marth, ob er bald wieder auf Jedi oder Sith treffen würde. Seit seinem Aufenthalt auf dem Todesstern hatte er nichtmal die Präsenz eines anderen Machtbegabten gespürt, außer bei dem Chiss.
Langsam fragte sich Marth ob er noch gebraucht wird, er als Sith sollte eigentlich auch kämpfen, im Sinne einer Leibgarde.
Aber es würde sicher eine Aufklärung kommen, er musste nur warten.


Orbit um Bastions Sonne - auf dem Weg nach Bastion - Shuttle - mit Jiraiya, Nemesis, Willbourg Gonzo und noch weiteren Personen
 
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