Bastion

Bastion - Center - Spilunke :D

Wilson richtete einen kurzen Blick zu Revan. Noch 6 dachte sich Wilson. Dann sah er zu dem Abschaum der ihm mittlerweile ziemlich nahegerückt waren. Wilson sprang hinter die Theke. Der Wirt floh in panischer Angst vor den wildgewordenen Sith. Wilson ergriff ein Messer von einer Art Arbeitsplatte. Noch war das Lichtschwert nicht notwendig. Wilson schaute wer am nächsten bei ihm stand. Einer der Trinker kletterte schon über die Theke. Wilson Sprang zu ihm und rammte ihm das Messer in den Bauch. Der Mann sackte zusammen. Und lag vor den Füßen von Wilson. Vor Hass vergaß er vieles in seiner Umgebung und konzentrierte sich ganz auf seine Ziele. Wieder Enstand diese Aure aus Verzweiflung um Wilson. Sie war nur schwach aber stark genug um den Mann vor ihm an den Rande seines Verstandes zu bringen. Wilson wandte sich ab von ihm. Plötzlich schaute er überrascht zu dem Rodianer. Dieser hielt einen Blaster auf ihn gerichtet. WIlson musste schnell handeln. Mit einen Sprung zur Seite rettete er sich vor dem Schuss der den Rodianer abgab. Doch dieser traf den eigentlich schon besiegrten Menschen auf der Theke. Wilson zuckte sei Lcihtschwert und wehte die Schüsse ab. Jetzt ging es um Leben und tod. Diese Schüsse war en keine wie die aus der Kugel.

Auch mit Waffen habt ihr keine Chance. Ihr werdet alle sterben.

Eine böse klingender Unterton mischte sich in seine Stimme. Wilson verband sich voll mit der dunklen Seite um nicht von einem Blaster bersieg zu werden.
Doch schlielich erwischte ein Strahl der von Wilsons Klinge reflektiert wurde den Rodianer. Noch 5


Bastion - Center - Spilunke :D
 
Bastion- Sith-Orden- Marracs Quartier

Marrac ging einen Schritt auf sie zu und verband ihr die Augen? Zuerst wollte sie zurückweichen, doch dann willigte sie ein? Sie verstand wohl langsam dass Vertrauen unbedingt notwendig war...

Dann nahm er sie an die Hand (wohlgemerkt an die metallene Hand) und führte sie aus dem Orden? aus den imperialen Komplexen? In die tieferen Ebenen Bastions? Dort wo der Pöbel unter Hunger, Kriminalität und Krankheiten litt?


Nutze die Macht und sag mir was du spürst?

Nebenbei war Marrac darauf bedacht, sich mächtiger und bösartiger erscheinen zu lassen als sonst?die Aura der Furcht würde beide von Ärger verschonen?

Bastion- untere Ebenen- Azgeth
 
Bastion - in der Nähe des Tempels

Nah dem Ufer schnellte ein Fisch aus dem Wasser, schnappte nach einem Insekt und tauchte zurück in den See, wo er verschwand. Die Jüngerin war tief in Gedanken versunken. Charon hielt sie für begabt. Ihr Talent in der Macht schien groß. Groß genug? Sie verweilte jetzt schon ein paar Wochen im Tempel, hatte aber, bis auf den Inquisitor und den Adepten, wenige wahre Sith gesehen, deren Ausbildung bereits vollendet war. Klar befand sich ein Großteil zur Zeit auf Mission. Ameta erinnerte sich noch genau an die Durchsage, und wie die Mitglieder des Ordens dann langsam ausgeschwärmt war, um ihren Aufgaben nachzukommen. Aber seitdem, waren kaum welche wiedergekommen. Sie fragte sich, wie lange der Zustand wohl noch dauern würde. Wie lange es dauern würde, bis ein Sith kam, der auf der Suche nach einem neuen Schüler war. Studieren und Lesen erklärte und erzählte viel, jedoch konnte es niemals das Training durch einen Meister ersetzen.
Seufzend richtete sich die junge Frau auf. Sie war ungeduldig geworden und das erstaunte sie. Sie hatte ihre ruhie, distanzierte Art verloren und das war nicht gut. Sie gab sich sentimentalen Dingen hin, wie die Schönheit der Natur oder die Erinnerungen an ihren Meister. War das nicht ein Zeichen von Schwäche? Ihr Meister hatte sie gelehrt die Natur zu achten, aber taten die meisten Sith nicht genau das Gegenteil? War sie es überhaupt würdig hier zu sein? Oder hatte sie den falschen Weg gewählt. Waren es die Jedi, zu denen sie gehörte? Aber wie würden die Jedi auf eine wie sie reagieren? Eine, die ihren Meister getötet hatte, die im Laufe ihren Lebens unzählige Menschen getötet hatte. Es waren nur Aufträge gewesen. Hass hatte sie selten empfunden. Und doch versperrte ihr diese Vergangenheit den Weg zur hellen Seite.
Langsam schüttelte sie den Kopf. Sie gab sich hier Überlegungen hin, die sinnlos waren. Es gab keinen anderen Weg. Sie hatte keine andere Wahl. Und hatte nicht der Mann damals, ein Sith, wie sie mitlerweile glaubte, ihr den Weg hierher gewiesen? Er musste ihre dunkle Ader gespürt haben. Musste gewußt haben, das sie eine der ihren werden konnte und würde. Wieso also drüber nachsinnen.
Es klickte leise und eines ihre Wurfmesser schnellte in ihre Hand. Lange betrachtete sie diese elegante, tötliche Waffe. Nein, ein jedi trug so etwas nicht. Und sie musste sich eingestehen, das sie es ein Stück weit vermisste für den Clan zu arbeiten. Sich wieder und wieder ans äußerste ihre Kräfte zu treiben, um Aufgaben zu erfüllen. Es hatte ihr manchmal sogar spaß gemacht, zuzusehen, wie der Feind an tiefen Verletzungen verreckte, oder ihm langsam der Sauerstoff knapp wurde, wenn sie seinen Hals punktoiert hatte. Nein diese Lust die sie empfand war es, die auch Sith antrieben. Und würde si erst ihre Ausbildung beginnen, würde sie auch wieder in die Situation kommen, Leute im Auftrag ihres neuen Clan, des Sith-Orden umzubringen. Und si würde es mit Vergnügen und Freude tun.
Entschlossen richtete Ameta sich auf. Sie war einen kurzen Blick um sich, ob jemand hier war. Nach den Erlebnissen auf der Krankenstation und das folgende Ultimatum von Trekan war sie vorsichtig geworden. Besonders wenn es auf die Ausübung ihre alltägliche kleine Rituale ankam. Aber hier schien niemand zu sein. Auch ihr Geist ruhte, der normaler Weise erschüttert wurde, wenn ein Sith in der Nähe war. Und so entledigte sie sich ihre Robe, um etwas im See schwimmen zu gehen. Sich im Wasser abkühlen.


Bastion - in der Nähe des Tempels
 
Bastion- Sith - Orden ? Marrac'khars Quartier ? mit Marrac'khar

Als er ihr die Augen zubinden wollte fragte sie sich was er vorhatte und wollte schon wieder zurückweichen, aber sie erkannte dass sie erst einmal ihre Machtsinne schulen mussten und deshalb entschied er sich dafür, dass sie nichts sehen durfte. Nun gut, sie ließ sich von ihm führen, am Anfang war sie etwas verunsichert und hatte schon Angst er würde sie blindlings in einen Abgrund laufen lassen, und setzte ihre Schritte recht unsicher.

Doch dann mit der Zeit tat sich plötzlich ein Weg vor ihr auf, sie "sah" plötzlich wo sie hinlief. Die Macht deutete ihr den Weg und sie hielt an dieser Führung fest, mit größerer Sicherheit schritt sie nun neben ihrem Meister daher. Als sie schließlich an einem niedriger gelegenen Bereich Bastion's ankamen, konnte sie den Gestank von Fäule und ungewaschenen Menschen und anderen Nichtmenschen wahrnehmen. Für die Antwort auf die Frage ihres Meisters ließ sie sich einiges an Zeit.


Ich spüre ein Netz Meister, ich spüre Leid, ich spüre Angst und Verzweiflung. Ich kann die Hoffnungs ? und Mutlosigkeit in jeder Ritze wahrnehmen, es ist mir verdammt vertraut.

Mit beinahe mitleidiger Stimme fuhr sie fort: All diese Individuen, die kaum oder gar keine Zukunft vor sich haben, alle erfüllt von schwindenden Träumen einer besseren Zukunft, die sich niemals erfüllen werden, da sie längst aufgegeben haben.
Nach einer kurzen Denkpause setzte sie wieder an zu sprechen: Ich glaube wenn ich den Weg zu den Sith nicht gefunden hätte und auf Nar Shaddaa geblieben wäre, sähe ich wohl auch so aus, kein Grund noch weiterzumachen sondern warten bis das Schicksal für mich entscheidet, was geschehen wird.

Hmmm?auf jeden Fall bildet all dies eine Art Netz, ein Becken für alles Negative, ein waberndes Schwappen innerhalb der Macht verursachend. Wer dazu fähig ist, kann aus diesem Becken schöpfen und die Macht in diesem Becken, zu einem Strom innerhalb sich selbst verwandeln. Und diesen Strom kann man benutzen wofür auch immer man ihn verwenden möchte. Es kann die dunkle Seite in einem stärken, würde ich mal vermuten.


Bastion - Untere Ebenen ? mit Marrac'khar
 
Bastion- untere Ebenen- Azgeth

Er schloss die Augen und mit jedem Atemzug den er tätigte, sog er die Luft ein, die Luft die durchsetzt mit Trauer, Hass und Wut war. Und so wuchs auch seine Macht. Es war immer wieder eine unglaubliche Erfahrung zu sehen und zu spüren was einem die Macht für das Leid anderer gab? Am liebsten hätte Marrac diesen Menschen einen Gefallen getan und deren gescheiterte Existenzen für immer beendet, doch es war nicht im Sinne des Imperiums den Menschen Schlechtes zu tun, die sich vom Imperium das erhofften, was sie von der Republik nie bekamen?

Er orderte per Kom einige Sturmtruppen an, Decken, Nahrung und provisorische Zelte herbei zu schaffen. Und kurze Zeit später halfen imperiale Soldaten imperialen Angehörigen beim Aufbau der Zelte, gaben Essen aus und verteilten Kleidung und Decken.

Azgeth schaute einen Moment lang verwundert auf ihn herab?


Wir dienen dem Imperium Azgeth, und die dunkle Seite dient uns! Nicht vergessen? iwr kontrollieren die dunkle Seite, und diese Menschen können uns ebenso nützlich sein, wenn es ihnen gut geht, wie als wenn sie leiden. Es gibt genug Leid in der Galaxis, wir können aus dem Leid der unschuldigen Zivilbevölkerung der Republik schöpfen? Und uns an dem Tod der Feinde laben? Doch alles zu seiner Zeit. Lerne der Macht zu vertrauen, und lerne mir zu vertrauen Azgeth? Ich möchte dass du den Soldaten hier hilfst? Du musst lernen Dinge wie Freundlichkeit und Hilfsbedürftigkeit zu schätzen. So etwas wird sich immer auszahlen? Melde dich wenn du hier fertig bist bei mir?

Dann drehte er sich um und stieg wieder in die höheren Ebenen empor? Er musste sich wieder modifizieren lassen? Und so begab er sich zu Medistation und ließ einige Veränderungen vornehmen, wie etwa neue Energiezellen einbauen zu lassen die um einiges länger halten würden als die alten? Er ließ sie ein Kom in seinen Schädel einbauen mit dem er mittels seiner Programme Nachrichten verfassen konnte? Zudem wurden einige seiner unzähligen Programme mit Updates und Patches verbessert? Nachdem alles von statten gegangen war, erhob er sich und ging erst einmal ziellos im Orden umher?

Er musste nachdenken. Er spürte die Präsenz seines Meisters irgendwo hier im Orden. Doch er schien? beschäftigt? er würde ihn nicht stören? Überhaupt hatte er von seinem Meister nicht viel gelernt, zu selten hatte er Zeit, aber er war der Imperator ihm gebührte Respekt und Loyalität ohne Frage.

Wie lange war er eigentlich nun schon im Orden? Jahre, Wochen oder Monate? Zeit war so unbedeutend geworden je länger er hier war, alles was zählte war die Macht und deren Erkenntnis.

Er war mittlerweile in einen Außenbereich des Ordens gelangt und kam an einen kleinen See und er sah einen Schemen, doch er hatte ihn schon von weitem gespürt, denn die Macht war mit diesem Wesen? Er saß sich an den Rand des Sees, drehte den Rücken zum Wasser und begann zu meditieren.


Die Macht ist stark in euch? Ihr tragt das Potential in euch um Großes zu erreichen? Hat Charon euch schon geprüft?

ER zog die Kapuze tief ins Gesicht, ehe er wieder in seiner Meditationsstellung verharrte und auf die Antwort des Wesens wartete?

Bastion- See- Ameta
 
Bastion - in der Nähe des Tempel am See - mit Marrac'khar

Die Macht ist stark in euch? Ihr tragt das Potential in euch um Großes zu erreichen? Hat Charon euch schon geprüft?

Ameta wandte ruckartig das Gesicht, als sie die Stimme vernahm. Instinktiv hob sie die Arme, um sich zu bedecken. Sie suchte das Ufer ab und fand eine Gestalt, die mit dem Rücken zu ihr, am Ufer saß. Unweigerlich kniff sie die Augen zusammen.

In der Tat. Ich war vor einigen Tagen beim Inquisitor gewesen.

Langsam bewegte sie sich zurück ans Ufer, immer den Fremdling im Auge, das er sich nicht umwandte. Sie griff nach ihrer Robe und kleidete sich wieder an.

Darf ich fragen, wer sich die Ehre gibt?

Bastion - in der Nähe des Tempel am See - mit Marrac'khar
 
Bastion-ausserhalb des Ordens im Nirgendwo- Ameta

Sie kam an Land und zog sich an? Charon hatte sich ihrer schon angenommen?Gut, gut?

Ich glaube wir hatten beide einen schlechten Start in Sachen Etikette, verzeiht dass ich mich nicht vorstellte? Mein Name ist Marrac?khar, Schüler des Imperators und Major der imperialen Armee? Und wer seid ihr?

Marrac glaubte dass sie nun fertig sein müsse mit dem Ankleiden und drehte sich zu ihr, wieder hüllte sein künstliches Licht alles unter der Kapuze in ein schwammiges Rot?

Unter der Kapuze betrachtete er die Frau die vor ihm stand? Schön anzusehen? Menschlich wie so viele hier, und? unversehrt? Er erhob sich. Dann ging er einige Schirtte in eine Richtung?


Folgt mir wenn ihr die Konversation fortführen wollt?

Bastion-ausserhalb des Ordens im Nirgendwo- Ameta
 
bastion - am See - mit Marrac'khar

Ich glaube wir hatten beide einen schlechten Start in Sachen Etikette, verzeiht dass ich mich nicht vorstellte? Mein Name ist Marrac?khar, Schüler des Imperators und Major der imperialen Armee? Und wer seid ihr?
Folgt mir wenn ihr die Konversation fortführen wollt?


Mein Name ist Ameta Maruyama

Die Jüngerin folgte ihm. Ihre Neugier war geweckt. Sie schloss zu ihm auf und musterte ihn. Sein Gesicht war von der Kapuze fast völlig verhüllt.

Der Imperator ist ihr Meister? Ist er hier? Hier auf Bastion?

Ameta lief schweigend neben ihm her. Der Imperator. Ein mächtiger Sith. Der mächtigste von allen. Sie war bei den Studien auf ihn gestoßen. Sie war fasziniert von ihm. Niemand verstand die dunkle Seite der Macht besser. Niemand wußte sie besser anzuwenden. Geduldig wartete die junge Frau auf eine Antwort.

bastion - am See - mit Marrac'khar
 
Bastion - Center - Spilunke - Wilson, Revan


6 Gegner waren ihnen also noch geblieben. Am Anfang hatte er alle Besucher auf diese Anzahl geschätzt. Aber gut, das störte auch nicht weiter. Während Revan einen Gamorreaner mit Händen und Füßen bearbeitete, bekam er nur am Rande mit wie einer von Wilsons Gegner einen Blaster zückte. Kurz darauf war die Kneipe in einen leichte roten Schein gehüllt. Mehrere Blaster wurden gezogen. Hastig sah Revan sich um, nun waren sämtliche Saufbolde mit einem Blaster bestückt, jeder davon schussbereit in ihrer Hand. Innerlich atmete er auf das er erst vor kurzem mit den Kugeln trainiert hatte.

Ein Machtstoß fällt seinen nächsten Kontrahenten, mit einem Sprung landete er neben ihm, zog in einer fließenden Bewegung sein Lichtschwert und kappte damit die Verbindung zwischen Kopf und Hals. Der Rodianer war sofort tot. Ohne Vorwarnung bekam er eine massige Faust auf den Rücken gedonnert, die ihn beinahe umgeworfen hätte. Er wand sich um und sah den Gamorreaner mit bereits wieder erhobener Faust auf ihn zu stürmen. Eine kurze Drehung verbunden mit einem schnell geführten Schlag und der Alien war um eine Hand leichter.



"Auch mit Waffen habt ihr keine Chance. Ihr werdet alle sterben."

Hörte er Wilson sagen, wand sich ihm jedoch nicht zu. Schließlich gab er dem Gamorreaner der Finalen Stoß. Der Fleischberg fiel Regungslos und ohne Kopf um.
Und dann spürte er sie noch bevor sie kamen. Blasterschüsse.
Er wirbelte herum. Und plötzlich war es als lief alles viel langsamer ab und er wüsste genau was nun kommen würde. Ein Mensch, nicht weit entfernt von ihm würde zuerst schießen. Der Schuss würde vermutlich seine rechte Schulter treffen, so geschah es, der Mensch feuerte und der rote Blitz zuckte wie in Zeitlupe zu Revan hinüber. Eine kurze Bewegung und das Lichtschwert war in der richtigen Position. Der Strahl prallte ab und steuerte irgendwo hin wo er niemandem nützte.
Dann kam auch schon der nächste Schuss. Er musste sich leicht nach links drehen und das Lichtschwert senken, sonst hätte er den Schuss auf den Oberschenkel bekommen.
Dann Sekunden später sah er seine Chance, sie legten eine etwas zu lange Feuerpause ein, er hechtete vor lies das Lichtschwert einmal in seiner rechten Hand kreisen und dann sauste es auf einen Nitko nieder, der gnadenlos entzwei geteilt wurde.
Die verbleibenden 3 Menschen waren schnell erledigt. Wilson erledigte gleich zwei mit nur einer Bewegung seines Lichtschwerts, den letzten enthauptete Revan und lies sein Lichtschwert in einer eleganten Bewegung wieder an seinen Gürtel sinken.


?Ich denke, wir suchen uns eine andere Bar, wo freundlich mit Gästen umgegangen wird und wo die Getränke wenigstens schmecken.?
Sagte er, griff noch einmal kurz in die Kasse und verschwand dann mit seinem Freund durch die Tür, draussen angekommen schlug er die Kapuze wieder über den Kopf, zog se tief ins Gesicht und schloss den Kragen seines Umhangs wieder. Gemeinsam Schritten sie wieder durch die Massen an Fußgängern. Doch dieses mal würden sie eine Bar in dem Viertel nehmen wo sie vorhin an einer Bar nach der anderen vorbei gelaufen waren.


Bastion - Center - Straße - Wilson, Revan
 
Bastion-ausserhalb des Ordens im Nirgendwo- Ameta

Marrac mußte unweigerlich bei ihren Fragen grinsen? Sie war ebenso fasziniert vom Imperator wie er es einst war?

Ja er ist hier? ganz in der Nähe?aber mein Meister ist beschäftigt, das ist wohl der Preis für absolute Macht? Ich kann Euch den Imperator gerne vorstellen wenn ihr das möchtet? später wenn er Zeit hat?

Sie gingen weiter? Menschen die die Straße mit ihnen teilten wechselten die Seite, wichen ihnen aus? Die Macht war sein Verbündeter... Und er war auch ihr Verbündeter?

Sagt mir welchen Weg werdet ihr einschlagen? Werdet ihr der Macht folgen oder wird sie tun was ihr verlangt?

Die Frage die entscheiden würde ob sie den Weg alleine oder mit ihm gehen würde?

Bastion-ausserhalb des Ordens im Nirgendwo- Ameta
 
Bastion - irgendwo außerhalb des Tempels - mit Marrac'khar

Ameta sah ihn etwas überrascht an. Dem Imperator vorstellen? Sie? Kurz dachte die Jüngerin über das Angebot nach. Verkehrt war es sicher nicht.

Ich würde mich geehrt fühlen.
Meine sie mit eienr leichten Verbeugung des Kopfes. Sie liefen weiter nebeneinander her ohne das einer das Wort ergriff. Die Passanten wurden aufgescheucht, suchten möglichst das weite. Die Sith waren gefürchtet hier. Schließlich wand sich die Jüngerin wieder an Marrac'kahr zu.

Ich habe nicht vor, mich zum Spielball der dunklen Seite zu machen. Das wäre zu einfach. Man wäre eine Marionette, kein selbstständig denkendes Wesen mehr. Und das ist mir zuwider.
Die Macht soll mir gehorchen.

Einen Augenblick schwieg sie.

Ich weiß, das dies noch leicht gesagt ist, wenn man gerade am Anfang seiner Ausbildung steht. Aber wie will man zu wahrer Macht, zu wahrer Einsicht gelangen, wenn man sich selbst dabei auf der Strecke lässt. Sich selbst verliert. Nein man hat mich anderes gelerht.

Sie liefen weiter die Straße entlang. Ameta hatte so ein Wesen wie Marrac'khar noch nie gesehen. Sie fragte sich, welche Geschichte diese Spezies wohl hatte.

Bastion - irgendwo außerhalb des Tempels - mit Marrac'khar
 
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Bastion - Center - Spilunke

Schüsse blitzten durch die ganze Bar und Wilson musste verdammt gut aufpassen das er nicht getroffen wurde. Die Lichtschwerter flogen nur so in den Händen der Sith und wehrten die auf sie zukommnden Schüsse ab. Schnell waren die letzten Gegner ausgeschaltet und in der Bar Ruhe eingekehrt. Doch noch nicht ganz. Der Mensch den Wilson mit dem Messer niedergestochen hatte lebte noch. Wilson schritt auf ihn zu und lehnte sich über ihn. In seinen Augen konnte man den Schrecken sehen. immernoch verweilte Wilson in díeser Aura aus Verzweiflung und umgab sich mit ihr. Es war nur eine sehr schwache Aura aber stark genug um diesen Leuten allen Mut zu nehmen. Wilson zog das Messer aus dem Bauch des Gegners. Das Blut spritze an seine Robe und hinterließ selbst auf dem schwarz relativ gut sichtbare Flecken. Der Verletzte schrie auf vor Schmerzen doch noch lebte er.

Ihr habt es so gewollt und nun liegt ihr bettelnd vor mir. Schaut euch um, schaut was aus euren Mitrebellen geworden ist. Sie liegen tot und kalt auf dem dreckigen Boden dieser Bar.

Wilson tauchte noch einmal ein in die dunkle Seite. Der Mann vor ihm begang zu weinen vor Angst und war mit seinen Nerven am Ende. Soweit hatte ihn Wilson also getrieben. Es war interessant zu sehen welche Macht diese Aura um ihn rum hatte. Mit einem Stich in den Kopf dieses Schwächlings beendete Wilson sein Leiden und verließ mit Revan die Bar.

Auf der Straße zog er die Kapuze wieder tief ins Gesicht. Seine weißen Augen zogen viel Neugierige Blicke an sich die sofort wegsahen wenn Wilson es bemerkte. Die beiden Sith gingen zurück in das Barviertel wo es doch ein paar bessere Bars gab. Sie entschieden sich für eine neue von außen sehr luxuriös anmutende Bar. Sie gingen ins innere Und der äußere Eindruck täuschte nicht. Sie war sehr komvortabel eingerichtet und schien auch etwas teurer zu sein. Die Gäste in der Bar sahen Wilson merkwürdig an als sie das Blut an seiner Robe erblickten. Wieder setzten sie sich an die Theke.

Einen corellianischen Whiskey.

Wilson sah zu seinem Freund.

Entschuldigung zwei corellianische Whiskey.

Bastion - Center - Spilunke
 
Bastion-ausserhalb des Ordens im Nirgendwo- Ameta

Man sollte sich auch geehrt fühlen wenn man Gelegenheit hat der dunklen Seite selbst zu begegnen. Ich hätte damals nie gedacht einmal sein Schüller zu werden. Er hat mir das Leben gerettet, ich schulde ihm dementsprechend das meine solange er lebt?

Das was sie danach sagte erfreute ihn sehr. Ameta schien zu wissen, was sie wollte. Und sie wählte den richtigen Weg, den Weg den er auch bestritt. Gemeinsam bogen sie in eine Seitengasse. Immer kleiner wurden die Straßen, immer größer das Elend und das Leid?

Schließt eure Augen Ameta, wenn ihr lernen wollt?

Ohne abzuwarten schloss Marrac das seine? Es war für ihn immer noch verwirrend, mit dem einen sehen zu können was vor sich ging, während er gleichzeitig mit der Macht sah, aber so stellte er jedes Mal fest, dass die Macht kein Spiel mit ihm spielte?

Solange ihr euch das zu Herzen nehmt was ihr mir eben gesagt habt, wird euch nichts geschehen. Nur verliert dieses Ziel nie aus den Augen, denn die dunkle Seite ist in der Tat gefährlich?

Erneut badete er sich in dem Dreck und der Frustration anderer, wie Ameta eben das Bad genossen hatte?

Fühle was um dich herum geschieht Ameta, fühle das Leid und den Schmerz, bade in ihm wie du es eben in dem See getan hast, ziehe Stärke aus der Schwäche anderer? Hast du die Macht in dir schon mal gespürt? Als ich das zum ersten Mal tat war ich nicht mehr das was ich einst war? Mein Streben gilt der Macht in ihr liegt unendliche Erkenntnis?

Währenddessen zog er die Robe aus und hob die Arme seitlich und gab so dem Leid mehr angriffsfläche. Wie jemand der sich sonnen wollte, sog er den Schmerz der Menschen in sich auf?

Bastion-ausserhalb des Ordens im Nirgendwo- Ameta
 
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Bastion - irgendwo mit Marrac'khar

Ameta tat, wie ihr geheißen. Sie schloss die Augen und öffnete ihre Sinne der Außenwelt. Mit einem Mal spürte sie die Anwesenheit der Menschen deutlicher. Spürte ihr Rufen, ihr scheien, ihr Leid und Wehklagen. Die junge Frau war überwältigt. Sie hatte bei ihrer Ausbildung gelernt was es bedeutete, sich auf ihre Sinne zu verlassen. Hatte ihren geruchssinn ihr Gehör verfeinert und bis zum Optimun gedrillt. Doch dies hier, war etwas völlig neues. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Langsam drehte sich sich um ihre Achse. Horchte in das Haus, in den Laden, auf das Ehepaar, auf die Kinder die bettelten.

Es ist ein großartiges Gefühl. Ich höre sie alle. Ich spüre sie alle. Ich sehe sie alle. Und sie ahnen nicht mal.

Ametas Bewußtsein streifte weiter in die Ferne.

Als ich die Macht das erste mal benutzte, rettete sie mir das Leben. Ich war erschrocken und erstaunt zugleich. Ich wußte allerdings nicht, was da geschehen war. Nun aber beginne ich zu begreifen, welche Macht in mir schlummert.

Bastion - irgendwo mit Marrac'khar
 
Bastion-ausserhalb des Ordens im Nirgendwo- Ameta

Ich glaube niemand vermag sein eigens Potential zu erkennen? Ich weiß nicht wo ich stehen werde, manchmal habe ich Visionen von dem was sein wird? Aber mich selber sehe ich nicht?nur andere?

Noch immer die Augen geschlossen genoss er den aufwehenden Wind der seine Haut auf angenehme Weise berührte?

Nur vergiss nicht dass wir erst zu unumschränkter Macht gelangen werden, wenn die Rebellen am Boden liegen und verbluten, erst dann haben wir gänzlich Zeit uns auf unsere Studien zu konzentrieren? Das heißt dass wir das Leid auf diesem Planeten mindern müssen. Wir können ebenso Kraft aus Gefühlen wie Liebe gewinnen wie auch aus negativen wie Hass und Wut?

Er öffnete sein Auge. Das künstliche begann wieder in seinem Rot zu glühen. Er hob die Robe auf und zog sie wieder an, die Kapuze erneut über das Gesicht gehüllt?

Besitzt ihr ein Lichtschwert? Ich möchte mit euch kämpfen und sehen was ihr könnt. Es wäre mir eine Ehre, Ameta.

Bastion-ausserhalb des Ordens im Nirgendwo- Ameta
 
Bastion - Center - Straße - Wilson, Revan


Erneut bahnten sie sich ihren Weg durch die Fußgänger, und erneut bildete sich wie von einem unsichtbaren Pflug, der ihnen voraus glitt, stetig eine Gasse vor den beiden. So kamen sie schneller aber immer noch langsam voran.

Minuten später betraten sie eine Bar die von außen einen luxuriösen Eindruck machte. Das innere enttäuschte ebenfalls nicht, obwohl die beiden Sith wohl, des Gesamtbildes wegen besser in die letzte Bar gepasst hätten als in diese. Hier saßen nur Menschen, diese alle samt in Anzug und feiner Kleidung, meist in weiblicher Begleitung die ebenso heraus geputzt war.
Als sie dann Wilson mit seiner blutverschmierten Robe und Revan mit seinem zerfetzten und löchrigen Umhang sahen, waren sie alle sichtlich aufgestoßen und vielleicht sogar ein klein wenig empört, ließen sich jedoch nichts anmerken da sie offenbar wussten das die beiden Sith waren.
Herrlich. Er genoss den Respekt der ihnen, zwar nicht direkt aber immerhin, entgegen gebracht wurde. Er war sich aber auch über die Tatsache im klaren das es viele Neider oder gar Feinde der Sith gab, selbst in den Reihen der Imperialen Flotte.
Die öffentliche Auspeitschung vor wenigen Wochen war wohl das beste Beispiel dafür.

Sie setzten sich an die Theke und Wilson bestellte zwei Corelliansche Whiskeys. Wenig später stellte der Barkeeper die Gläser vor ihnen ab. Revan nahm das seinige hob es an und trank einen Schluck.
Und wurde dieses mal nicht von einem widerlichen Geschmack überrascht.
Er setzte das Glas ab und blickte noch einmal kurz in der Bar umher, immer noch flogen ihnen ab und an Blicke entgegen. Doch nicht mehr allzu oft und auffällig wie in dem Moment wo sie die Bar betreten hatten.



Bastion - Center - Bar - Wilson, Revan
 
Bastion - irgendwo im Nirgendwo - mit Marrac'Khar

Ameta sah den Sith an.

Nein tut mir leid. In meinen bisherigen Trainingskämpfen habe ich Übungslichtschwerter verwand. Aber wenn wir zum Tempel zurückkehren wollen, würde ich mich gerne ihnen stellen. Praktische Anwendungen können mir schneller den Umgang lehren und mir meine Fehler aufzeigen.

Sagte sie mit einem Nicken.

Bastion - irgendwo im Nirgendwo - mit Marrac'Khar
 
Bastion - Center - luxuriöse Bar

Der Wirt stellte das Gals hin. Skeptisch betrachtete er das Glas voll von diesem Whiskey. Dann nahm er es und trank einen Schluck. Er verzog leicht das Gesicht. er hatte Alkohol noch nie besonders gemocht oder vertragen. Aber nun hatte er ihn einmal bestellt nun würde er das Glas trinken. Immerhin schmeckte er weitaus besser als in dieser Spilunke.

Weißt du eigentlich schon was mit deinem Meister ist?

Er wollte ein bisschen mehr über Revan erfahren. Es war schließlich ein Freund.
Immer wieder schaute Wilson sich um. Nur noch selten sah er Leute sie ihn beobachteten. Es gefiel ihm sehr das die Leute solchen Respekt zeigten. Er zog die Kapuze vom Kopf und entblößte seine weißen Augen. Nun schauten die Leute wieder öfter zu dem Sith. Wahrscheinlich hatten sie sowas noch nie gesehen. Wilson grinste. Er fand es äußerst interresant die Leute zu beobachten wie sie ihn beobachteten ohne das sie es merkten.


Bastion - Center - luxuriöse Bar
 
Bastion - Center - luxuröse Bar - Wilson, Revan


Als er so dasaß und vor sich hin trank, riss ihn Wilsons frage aus seinen Gedanken. Er erkundigte sich nach seinem Meister. Revan rutschte etwas auf dem Barhocker hin dun her so das er nun, mit dem Oberkörper seinem Freund zugewandt dasaß. Dann begann er zu sprechen.

?Das ist ne ziemlich komische Gesichte. Ich fang mal ganz von vorne an. Am Anfang als ich hier ankam und im Orden umher geirrt bin hatte ich eine ganze Zeit keinen Meister, ob keiner frei war oder sie mich nicht für würdig hielten weiß ich nicht.

Dann wenig später war in einem der Trainingsräume ein Kampf, in dem es um die Beförderung von Arica und Croon in der Rang des Sith-Warrior ging. Als der Kampf vorbei war wurden schließlich beide befördert und ich hab dann die Gelegenheit ergriffen und sie angesprochen.?


Kurz legte er eine Pause ein und dachte an die ersten Tage im Orden zurück. Es war nicht gerade so verlaufen wie er es sich gedacht hatte, ehrlich gesagt verlief es immer noch nicht so wie er es gedacht hatte, aber immerhin hatte er sich nun etwas Wissen und ein paar Techniken aneignen können. Dann fuhr er fort.

?Arica konnte mich nicht Ausbilden da sie bereits einen Schüler hatte und Croon, nunja?.der war anderweitig beschäftigt. So schlug sie mir das ich mich ihr für eine Weile anschließen könnte. So wurde ich dann den Exekutoren Exodus Wingston und Phollow Hal?Oun?Tian vorgestellt. Dann ging?s weiter durch den Orden, in der Cantina traf ich dann schließlich, nur kurz nach meiner Vorstellung bei den Exekutoren, auf meine Meisterin.
Xi?la Liara. Eine Kriegerin durch und durch. Perfekt geschult im Waffenlosen Kampf, exzellent im Lichtschwertkampf , hart und unnachgiebig im Training, aber dennoch gerecht.?

Er bekam einen leicht glasigen Blick. Xi?la, sie war einfach so verschwunden. Die erste Zeit hatte er sich noch gefragt warum, doch als dann Wochen um waren hatte er sich damit abgefunden. Er hatte u ihr aufgeschaut. Sie hatte eine ähnliche Kindheit gehabt wie er, wurde auch von klein an auf Kampf gedrillt und kam dann zu den Sith. Er seufzte kaum merklich und schüttelte diese Gedanken ab. Sie würden ihn nur am vorankommen hindern. So setzte er fort mit seiner kleinen Geschichte.

?Ich absolvierte nicht gerade viele Trainingseinheiten mit ihr, aber sie brachte mir trotzdem einiges bei. Eines Tages sprach sie mit ihrem alten Meister, beauftrage mich damit eine neue Jüngerin zu unterweisen, as war das letzte Mal das ich sie sah. Ich weiß nicht ob sie zurückkehrt, oder was weiß ich, ich hoffe nur das sich ein neuer Meister findet der mich unterrichten kann! Und wie sieht?s bei dir aus in Sachen Meister??

Wand er sich dann an seinen Freund. Und trank noch einen kräftigen Schluck aus seinem Glas. Kurz bleckte er seine Zähne und ließ dann seine roten Augen im Raum umher schweifen. Vielen Gästen war die Anwesenheit der Sith sichtlich unangenehm. Er schmunzelte leicht über diese Tatsach und sah dann wieder Wilson an.


Bastion - Center - luxuröse Bar - Wilson, Revan
 
Bastion - Untere Ebenen – mit Marrac'khar

Sie schaute ihm ungläubig hinterher. Sie sollte WAS tun? Sie sollte den Truppen bei der Versorgung der Leidenden helfen. War das ein schlechter Scherz? Aber er war bereits weg und seine Stimme hatte auch nicht so geklungen. Na schön, sie schlenderte zu den Sturmi's und stellte sich zu dem Mann der so aussah als würde er hier die Kommandos geben:
Guten Tag, ich soll dann mal hier helfen, was soll ich machen? Soll ich bei den Zelten mithelfen?

Er nickte und zeigte auf ein Vierergespann, welches gerade anfing ein weiteres aufzubauen. Sie stellte sich dazu und sie stellten zusammen die Pfeiler auf und spannten die beständige Plane darüber, dann bauten sie noch ein zweites, dann waren sie fertig. In die ersten Zelte wurde bereits Essen gebracht und die Leute kamen herbei um etwas zu trinken und zu essen. Sie stanken entsetzlich. Am liebsten hätte sie sich ein Tuch vor die Nase gebunden, aber sie wollte sich keine Blöße geben. Dann ging sie wieder zu dem Lieutenant: Sonst noch was?

Ja Mam, einige Trupps werden die Umgebung ablaufen und noch andere Leute einsammeln, sie schließen sich Team 2 an. Einfach die Leute herbringen.


Mit einem Schulterzucken ging sie zu dem Trupp und gemeinsam liefen sie durch die benachbarten Gassen. Überall saßen oder lagen heruntergekommene Subjekte herum und wurden von den weiß gepanzerten Soldaten zum Sammelplatz geführt oder geschickt. Der Trupp verteilte sich etwas und Azgeth lief ihren eigenen kleinen Bereich ab. Einigen gab sie Bescheid dass es dort hinten Trank & Speis gab und die meisten machten sich recht zügig auf den Weg dahin.

Einige musste sie scheuchen in dem sie sie damit aufmunterte das es nichts kostete. Das ihre Aufmachung mit der schwarzen Robe nicht unbedingt Vertrauen erweckend war, kam ihr nicht in den Sinn. Sie hatte ihren Bereich schon fast durch, lediglich zwei kleine Gassen waren noch abzulaufen, dort wäre sie fast vorbeigelaufen als sie noch gerade so eine vereinzelte verborgene Gestalt entdeckte, der sie dann auch Bescheid gab.

Sie ging in die andere Gasse und kehrte wieder zur Kreuzung zurück. Ihr fiel auf das die Person noch nicht unterwegs war. Sie schaute nach, die Gestalt hatte sich nicht geregt bisher.
Hey, Sie! Es gibt da hinten soviel zu essen und zu trinken wie sie wollen, ich muss eh zurück, wenn sie wollen können sie mitkommen.
Immer noch nichts. Jetzt wurde sie leicht wütend, was sollte das?

Hey, ich rede mit ihnen! Sind sie taub? Wollen sie nichts essen? Keine Reaktion. Sie schritt stürmisch zu der Gestalt trat hinter sie und drehte sie um:Wollen Sie mich wütend m… , sie verstummte abrupt. Sie schaute in das Gesicht eines jungen Mädchens. Vielleicht 13 oder 14 Jahre alt. Blasse Haut, eingefallene Wangen, das linke Auge war halb zu und rot, man hatte sie eindeutig geschlagen. Die dreckige stinkende graue Kleidung war zerrissen und die daraus vorschauenden Beine waren nicht viel mehr als dürre Stelzen.

Insgesamt sah das Mädchen das sie mit starren, weit geöffneten Augen anstarrte so aus als würde sie nur aus Knochen und Haut bestehen. Azgeth fühlte wie ihre Brust eng wurde und sie musste heftig schlucken, aber das Geschöpf reagierte immer noch nicht.
Hörst Du mich? fragte sie vorsichtig und schüttelte sie leicht. Vollkommen ängstlich nickte die Kleine. Komm schon, Du musst was essen, ich bring dich dahin , sie wandte sich zum gehen, aber die Gestalt bewegte sich nicht. Willst Du nichts essen? Wieder Schweigen.

Also jetzt reicht es mir mit Dir, verhungere doch. Sie machte einige Schritte aus der Gasse hinaus, das verschreckte Mädchen schaute ihr nur stumm hinterher. Mit einem Seufzer machte die Sith – Anwärterin wieder kehrt und bückte sich:
Na schön, Du willst oder kannst nicht laufen, dann schleif ich dich eben dahin.
Sie griff dem dürren Ding unter die Achseln und stützte es mit einer Schulter. Diese wurde einfach nur steif und machte keine Anstalten es der dunkel gekleideten Sith irgendwie einfacher zu machen. Sie legte den Arm des Mädchens um ihren Nacken und schleppte sie bis zum Ausgabeplatz zurück, unterwegs bemerkte sie am Gesichtsausdruck, dass die Heimatlose nichts von den aktuellen Geschehnissen mitbekam. Das Mädchen tat ihr Leid, wer mochte so eine wehrlose Kreatur schlagen, es waren eigentlich nur Männer zu so etwas fähig.

So, siehst Du da drüben in dem Zelt kannst Du was essen. Sie nickte auf eines der Zelte in dem gerade nicht soviel Betrieb war. Wie zu erwarten redete sie mit sich selbst. Zunächst setzte sie das Klappergestell auf eine Steinstufe, wo es zusammensackte. Mit einem mitleidsvollen Blick drehte sie sich um und besorgte eine Schüssel Suppe und Brot. Sie kniete sich vor das Mädchen und fütterte sie, Azgeth würde hier nicht weggehen, bevor diese etwas zu sich genommen hatte. Geduldig wartete sie bis das Mädchen die halbe Suppe verzehrt hatte. Zuviel auf einmal war möglicherweise nicht gut.

Was sollte sie jetzt machen? Ihr wurde klar dass sich anscheinend niemand des Mädchens annahm. Sie ließ eine Weile den Blick schweifen, bevor ihr Blick wieder zu dem Häufchen Elend vor ihr wanderte. Sie fasste einen Entschluss; sie würde sich der Hilflosen annehmen, sie konnte sie nicht einfach wieder der Straße aussetzen.


Weißt Du was wir machen? Ich nehme dich mit und wir päppeln dich wieder auf, das kriegen wir schon wieder hin , versicherte sie dem immer noch nicht reagierenden Kind. Aber so wirklich sicher war sie sich nicht, das arme Ding war fürchterlich dürr und ihre blasse Haut und ihre fast nicht vorhandene Ansprechbarkeit machte ihr doch schon Sorgen. War sie denn noch zu retten? Im Anschluss flösste sie ihr noch ein bisschen Tee ein, dann kümmerte sie sich noch um ein paar andere Leidende.

Ihm nur das Profil zeigend, stellte sie sich zum Lieutenant:
Gibt es sonst noch etwas zu tun, ehrlich gesagt muss ich zurück. Der Armeeangehörige nickte nur. Azgeth nahm es zur Kenntnis und nun nahm sie das Mädchen wieder unter den Armen und ging mit ihr zum Orden zurück, nach einer Weile immerhin fing die Kleine an wenigstens zu laufen, so dass sie nicht mehr so schwer war. So marschierten sie nun …

Bastion – auf dem Weg zum Orden – mit obdachlosem Mädchen
 
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