Bastion

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum

Die Schüsse flogen in schneller Reihenfolge auf ihn zu. Wilson tauchte in die dunkle Seite ein um sie abzuwehren. Doch immer wieder schaute er zu Ameta wie sie sich anstellte. Dann lötzlich hörte er ein lautes Scheppern. Er drehte sich in die Richtung aus der das Geräusch kam. Doch kaum hatte er seine Konzentration von den Kugel abgwendet trafen ihn zwei Schüsse am Oberkörper. Erschrocken fuhr er herum. Zwei weitere Schüsse trafen ihn. Einer ins Bein und einer wieder den Oberkörper. Voller Zorn wehrte Wilson die Schüße ab und zerstörte die Kugeln mit dem Lichtschwert. An den Stellen wo ihn die Schüsse getroffen hatten erschienen kleine Brandverletzung. Doch das schlimmste war das ihm dies in Anwesenheit von Ameta passiert war. Was sollte sie von ihm denken. Er deaktivierte sein Lichtschwert.

Revan vielleicht möchtest du noch trainieren. Ich hab erstmal genung.

Sein Gesichtsausdruck sagte das aus was seine Worte nicht ausdrücken konnte.

Ich werde mich Ameta beschäftigen. Falls du nichts dagegen hast.

Mit diesen Worten sprach er Ameta an. Wilson behielt die Oberbekleidung aus. Ihm war durch das Training warm und er konnte jetzt keine Robe und kein Shirt gebauchen. Er ging auf die Jüngerin zu während er das Lichtschwert durch die Macht wieder langsam in seine Hand gleiten ließ.

Das war nicht schlecht aber du musst versuchen die Macht bewusst zu nutzen.

Wilson war bei der Sithanwärterin angekommen.

Die Macht umgibt alles und jeden. Doch nur wenige haben die Fahigkeit sie zu manipulieren und zu beeinflußen. Du hast die Prüfung vn Lord Charon bestanden. Du bist eine dieser wenigen.

Wilson ließ das den Griff des Schwertes vor sich in der Luft schweben.

Befrei dich von allem. Du hast die Fähigkeit sie zu nutzen. Lass dich von ihr durchfließen lass sie gewähren.

Wilson machte ein Pause und ließ die Waffe in seine Hand sinken.

Wenn du das geschafft hast versuche den Griff des Lichtschwertes zu umgeben zu, durchfließen. Du wirst spüren wenn es soweit ist ihn auzuheben. Versuche es wieder und wieder. Du kannst es schaffen.

Wilson legte den Griff auf den Boden und ging zur Seite.

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Wilson und Revan

Innerlich schmunzelte die Jüngerin, als Trekan von mehrere Schüssen getroffen wurde. Doch sie verkniff es sich rasch wieder, als nun er ihre Unterweisung übernahm. Sie spürte ihren Herzschlag schneller werden, als er vor ihr trat und das Lichtschwert schweben ließ. Seine Worten drangen wie aus weiter Ferne zu ihr, haftete doch ihr Blick starr auf ihn. Schließlich riss sie sich los und nickte.

Es sieht leicht bei ihnen aus.

Sie schloss erneut die Augen. Sie umgibt uns. Sie ist allseits präsent. Manipulier sie. Mach sie dir zu eigen. Sie ist überall. Sie durchströmt mich. Sie durchströmt das Lichtschwert. Sie durchströmt Trekan. Krampfhaft biss sie sich auf dei Lippen. Dies war nicht der richtige Zeitpunkt noch Weg. Die Entspannung nahm zu. Sie spürte eine Ruhe in sich aufkommen, spürte jedoch auch Energie in sich. Manipulier sie. Du hast sie gefühlt. Sie war eben da. Als du deinen Hass freien Lauf gelassen hast. Dieses Gefühl. Das Lichtschwert. Das Lichtschwert vor ihr auf dem Boden. Mit unsichtbarer Hand griff sie danach. Sie umfasste es. Fühlte fast den Stahl. Eine Weile lang, tastete sie es nur an, wagte nicht, es gänzlich zu umfangen. Wagte nicht, es anzuheben. Doch dann kitzelte sie es zunehmend. Sie wollte das schaffen. Die Macht war manipulierbar. Sie war ihr Untertan. Nicht andersherum. Sie umfasste es. Ihr Geist hob es an. Nicht viel, nur wenige Zentimeter.
Langsam ganz langsam öffnete sie die Augen. Es schwebte tatsächlich. Ameta zwang sich diesen Zustand beizubehealten. Und sich beim Halten zu entspannen. Der Machtgebrauch durfte nicht anstrengend sein. Langsam wagte sie es auch wieder zu atmen.


Es funktioniert

Zufrieden lächelte sie und beobachtete das schwebende Lichtschwert.

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Wilson und Revan
 
Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum

Wilson stand an der Seite und beobachtete Ameta. Doch es gelang ihm nicht wirklich sich auf die Nutzung der Macht bei ihr zu konzentrieren. In Gedanken versunken betrachtete er die hübsche Frau. Sein Interesse wurde immer größer je länger er mit ihr zusammen war. Er konnte seinen Blick kaum lösen. Dann erhob sich das Lichtschwert und schwebte im Raum. Der junge Sith lächelte zufrieden.

Sehr gut Ameta. Du lernst schnell.

Wilson ging einige Schritte weg von ihr.

Versuche das Schwert zu mir zu bewegen. Achte auf die Strömungen der Macht. Lenke sie und richte sie nach deinem Willen aus.

Immernoch schwebte das Lichtschwert im Raum. Die Jüngerin war ohne Frage sehr begabt. Aber nicht nur das. Es schien als war sie in letzter Zeit mehr in Wilsons Kopf eingedrungen war als er sich eingestehen wollte. Er erinnerte sich an die Situation in der Medistation. Wie sie nackt in dem Bactatank lag. Innerlich wünschte er sich in diese Situation zurück. Viel zu kurz hatte er vor dem Zylinder voll von Bacta verweilt und sich ihren nahazu perfekten Körper betrachtet. Wilson verdrängte diese Gedanken aus seinem Kopf. Sie lenkten ihm von dem ab was wichtig war. Aber immer wieder musste er wenn auch kurzzeitig an sie denken.

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Wilson und Revan

Auf ihn zubewegen? Ameta war froh das das Lichtschwert schwebte. Und sein Anblick vor ihrer Nase trug nicht wirklich zu ihrer Konzentrationsfähigkeit bei. Doch eien andere Wahl hatte sie schlecht. Also entspannte sie sich wieder. Sie hatte gemerkt, das die Macht wie ein feiner Nebel war. Nicht greifbar und doch erzeugbar. Nicht wirklich optisch zu erblicken und doch manipulierbar. Sie stellte sich das Lichtschwert wieder vor ihrem geistigen Auge durch. Schloss die Augen. Sie sah die Klinge vor ihr schweben und sie sah ihn, wie er vor ihr stand. Er war das Ziel. Dorthin sollte die Klinge. Sie stellte es sich vor wie ein Blatt, das sie allein durch ihren Atem fortbewegte. Ihr Atem war ihre geistige Hand. Das Blatt das Lichtschwert. Langsam schwebte es. Doch dann ließ die Konzentration nach. Gedanken strömten in diese innere Ruhe. Bedürfnisse wurden wach. Und alle hatten als Ziel ebenfalls das selber, wie das Lichtschwert. Mit der letzten Verbindung zur Macht stieß sie das Lichtschwert an. Mit einiger Geschwindigkeit und Wucht, flog es zu dem Sith, traf ihn, bevor er es fangen konnte.
Erschrocken riss sie die AUgen auf und erhob sich.


Verzeihen sie. Ich hab die Verbindung verloren. Ich war unkonzentriert.

Sie senkte beschämt den Kopf, wagte ihn nicht anzublicken. Innerlich rechnete sie schon mit einer erneuten Explosion seinerseits und wappnete sich dagegen.

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Wilson und Revan
 
Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum

Wilson betrachtete wieder und wieder die Jüngerin. Zu gern wär er mit ihr allein gewesen. Aber er würde schon nochmal die Gelegenheit bekommen. Erfreut beobachtete er das Schwert. Langsam aber doch sicher bewegte es sich auf ihn zu. Plötzlich fing es an zu wackeln. Es wurde immer unstabiler. Und schließlich stand es kurz vorm Absturz. Doch plötzlich mit einer für den jungen Adepten unerwarteten Geschwindigkeit schooss das Schwert auf ihn zu. WIlson konnte das Lichtschwert nicht mehr fangen und es prallte ungebremst gegen seinen Brustkorb. Mit schmerzverzehrtem Gesicht rieb er sich die Brust.

Du warst unkonzentriert und zu voreilig. Lass dich durch nichts ablenken und konzentriere dich nur auf das Schwert und die Macht alles andere ist nicht von Bedeutung.

Die gerad noch ernste Stimme Wilsons wurde wieder ruhiger. Er sollte sich nicht so aufregen schließlich war auch er am Anfang unkonzentriet.

Versuche es nochmal jeder Anfang ist schwer.

Wilson ließ den Griff wieder auf seine alte Position schweben.

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Willson und Revan

Ameta nickte unweigerlich. Das Schwert schwebte wieder zurück auf seine ursprüngliche Position. Ameta ließ sich wieder in den Schneidersitz sinken. Sammelte sich. Schloss Gedanken und Empfindungen jegweder Art aus. Sie versuchte zu rekapitulieren, was sie eben empfunden hatte. Ihr geistiges Auge fokussierte erneut das Lichtschwert. Diesmal schon schneller, schon sicher, nahm sei das Lichtschwert aus Trekans Machtgriff heraus und hielt es selber. Konnte der Folgeschritt den so schwer sein? Wohl kaum. Sie konnte es schweben lassen, rauf und runter. Eine vertikale Bewegung. Horizontal musste es identisch sein. Kurz veränderte sie noch einmal ihre Sitzposition. Ihre geistige Hand bewegte das Lichtschwert rauf und runter, rauf und runter. Dann schob sie es weiter. Missachtete ihre aufkommenden Panik, das die Distanz zu ihr wuchs. Die Macht war allgegenwertig. Sie wurde nicht schwächer oder Stärker je weiter sie von der Person weg war. Sie war immer gleichstark. Das Lichtschwert würde nicht fallen. Langsam ließ sie das Licchtschwert gleiten. Ließ es zu Trekan schweben. Ein Stück vor ihm, hielt sie inne, ließ es in der Bewegung verharren und öffnete die Augen. Sie schaute ihm direkt in die weißen Pupillen. Blut schoss ihr in den Kopf. Sie fühlte Stolz und über ihre Leistung. Gleichzeitig aber auch Scham, aufgrund ihrer Blicke.
Leise räusperte sie sich und stand wieder auf.


Es ist leicht, wenn man es schafft, seinen Geist freizuhalten.

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Willson und Revan
 
Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum

Wilson sah mit großer Aufmerksamkeit zu Ameta. Er hatte nicht vor sich nochmal treffen zu lassen deswegen konzentrierte er sich besser auf ihre Bewegungen. Doch es schien als würde es diesmal nicht passieren. Schnell hatte die Jüngerin das Schwert angehoben und ließ es in Richtug Wilson schweben. diesmal gin es bedeutend besser als beim erstem mal und so war es nicht verwunderlich das bald darauf das Schwret in seinen Händen landete.

Gut Ameta. Ich bin zufrieden.

Wilson ging zu dem Schrank und verstaute das Lichtschwert wieder. Dann ging er wieder auf die Jüngerin zu.

Ich denke wir haben fürs erste genug trainiert aber dennoch solltest du das Training nicht vernachlässigen. Umso besser du die gerad gelernte Fähigkeit beherrschst umso besser wird das für deine weitere Ausbildung sein.

Wilson hob seine Robe und sein Shirt vom Boden und zog sie wieder an. Mittlerweile hatte er sich abgekühlt.

Du kannst gehen wenn du möchtest.

Wilson versbschiede sich von Ameta und wandte seine Aufmerksamkeit wieder Revan zu

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - mit Wilson und Revan

Du kannst gehen wenn du möchtest.

Ameta zögerte eine Sekunde, als sie ihn dabei beobachtete, wie er sich wieder anzog. Doch sie hielt es für besser, zu gehen. Sie verbeugte sich vor beiden und wandte sich dann dem Ausgang zu, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.
Auf dem ang war es kühler als in dem kleinen Raum. Die Luft war frischer. Ameta atmete einige male tief durch und sortierte ihre Gedanken. Es lief alles gar nicht so, wie es sollte. Sie wollte Trekan hassen. Er verdiente nichts anderes. Andererseits hatten die vergangenen Stunden ein ganz anderes Ich von ihm präsentiert. Oder war es schon immer da, nur sie hatte es nie bemerkt?
Mit diesen Gedanken erreichte sie ihr Quartier. Sie schloss die Tür hinter sich und ging, noch immer nachdenkend ins Bad, um unter die Schalldusche zu klettern. Ihre Kleider landete achtlos auf dem Boden. Die Kabine ging zu. Und dann prasselte das Wasser heiß auf ihren Körper. Ameta schloss die Augen und entspannte sich. Genoß das Gefühl des prickelnden Wassers auf ihrer Haut. Unweigerliche dachte sie wieder an jenen Sith. Wie eigentelich ständige in den vergangenen Stunden. Erinnerte sich an das Training mit ihm. Nachdenklich griff sie nach der Seife, welche neben ihr lag. Sie starrte das Stück an, welches auf ihrer Flachen Hand ruhte. Fokussierte es und langsam schwebte es in die Höhe. Sie behielt diesen Zustand bei, während sie weiter duschte, mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen.
Denn stellte sie die Schalldusche ab, wickelte sich ein handtuch um den Körper und ging zu ihren Bett, wo sie sich erschöpft draufsinken ließ, um ein wenig zu dösen und dem Geschehenen nachzusinnen.


Bastion - Sith Tempel - Quartier
 
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Sith-Orden - Trainingsraum mit Ameta, Wilson


Sie versuchte ihr bestes, doch offenbar nicht gut genug. Oder hätte er bessere Starthilfe geben sollen? Vielleicht wusste sie auch einfach nicht wie sie die Macht finden sollte. Er zuckte kaum merklich mit den schultern. Es war ja letzt endlich nicht sein Problem. Doch dann das Lichtschwert machte eine schnelle, kraftvolle Bewegung und knallte scheppernd gegen den Schrank.

Er sah seien Freund an und ihm war klar das er nun übernehmen würde. Er nickte nur kaum merklich und sagte dann.


"Ich wollte dich gerade fragen ob wir mal tauschen. Mach nur, ich widme mich einer dieser Kugeln."
Sagte er und ging zum Schrank, in diesem befanden sich noch zwei Kugeln, er nahm sie beide, aktivierte sie und schaltete die Energie der Schüsse auf eine geringe Stufe. Dann begann er mit dem Training. Er schloss seine Äugen und versuchte die Kugeln zu erfühlen. Nichts. Dunkelheit. Den ersten Schuss bemerkte er als er seinen Oberschenkel traf. Scharf sog er Luft ein. Dann erinnerte er sich an das eben gelesene. Er konnte nicht die Kugeln spüren. doch sie erzeugten ein Muster in der Macht. Das konnte er spüren. Und schon konnte er sie sehen. Der nächste Schuss würde gleich kommen er spürte es. Nur von wo? Dann plötzlich eine Veränderung im Fluss der Macht. die linke Kugel bewegte sich kurz und schoss. Revan zog das Schwert nach, doch zu spät erneut traf ihn ein Schuss der Kugeln.

Er übte und übte, das Lob was sein Freund der Jüngerin aussprach bekam er nur am Rande mit. Sie schien genauso fortschritte zumachen wie er. Mittlerweile hatte er keine Probleme mehr zu erkennen wann die Kugeln einen Schuss abgeben würde. doch wohin genau dieser dann jedoch ging das war noch ein Problem. Er öffnete seine Augen und machte so weiter.

Es schien als würden Stunden vergehen. Dort stand er, stetig lauernd. Vor und hinter ihm eine der Kugeln. ebenfalls lauernd und dann, die hintere würde schießen. Und seltsamerweise war er sich sicher das der Schuss auf seinen Oberkörper, vermutlich das Schulterblatt abzielte. Er wirbelte herum, genau in dem Moment in dem der Schuss abgefeuert wurde.
Genau eine Sekunde zu spät. Der Schuss streifte seine Schulter. Er gab es auf. Er hatte ein paar Erfolge verbuchen können, doch jetzt war erstmal Pause angesagt. So bekam er gerade noch mit wie Wilson sich von Ameta verabschiedete.


"Ihr wollt schon gehen? Nun gut. Übt weiter und solltet ihr fragen haben scheu dich nicht zu uns zu kommen und sie zu stellen, oder konsultiere das Archiv..."
Er wand seinen blick Wilson zu und dann wieder der Jüngerin. Beide standen sie in seinen Äugen seltsam angespannt da. Fragende Blicke warf er zwischen ihnen hin und her doch rechnete er nicht mit einer ihn aufklärenden Antwort. Er steckte das Lichtschwert weg, deaktivierte die Kugeln und legte sie in den Schrank zurück. Dann verbeugte sich die Jüngerin auch schon und ging von dannen...


Sith-Orden - Trainingsraum mit Wilson
 
Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum

Revan richtete noch ein paar Worte an Ameta bevor diese den Raum verließ. Wilson schaute ihr nach bis er sie aus den Augen verlor. Insgeheim hoffte er das sie Fragen hatte damit er sie bald wieder sah. Doch dann richtete er seine Aufmerksamkeit auf Revan der die Kugel in den Schrank zurückgeräumt hatte.

Was wollen wir machen. Ich hab erstmal genug vom Training und könnte eine Abwechslung gebrauchen.

Fragend schaute der junge Adept seinen Freund an. Revanwar fertig zum gehen und sie verließen den Trainingsraum. Ohne Ziel schlenderten sie durch die Gänge. Immer wieder musste der an Ameta denken. irgendetwas an ihr hatte ihn gefesselt und wollt den jungen Menschen nicht mehr loslasssen.

Die Beiden waren schon eine ganze Weile im orden rumgelaufen bis Wilson eine Idee kam.

Was hälts du davon wenn wir uns ein wenig in der Stadt umsehen. Vielleicht ginbt es was interessantes zu sehen.

Bastion - Sithkomplex - Trainingsraum
 
Bastion - Sith Tempel - Quartier

Ameta starrte lange Zeit einfach nur an die Decke ihres Quartiers. Eine innere Zufriedenheit hatte sich ausgebreitet, als sie das Lichtschwert hatte schweben lassen. Langsam drehte die junge Frau den Kopf und starrte das kleien Kommlink an, was auf dem Tisch lag. Sie befreite ihren Geist von allen Gedanken. Im Mittelpunkt stand nur das kleine Gerät. Einen Moment lang, passierte nichts und Ameta hatte schon gedacht, es war alles nur Glück gewesen mit dem Lichtschwert und der Seife. Doch dann rutschte es kurz über dne Untergrund und erhob sich dann. Die Jüngerin lächelte unweigerlich, als sie das Konnlink zu sich rief und es zu ihr in die Hand schwebte. Ja sie machte tatsächlich Fortschritte.

In einer fließenden Bewegung erhob sie sich schließlich. Sie suchte sich aus ihrer Tasche eine frische Robe aus. Dunkles Weinrot mit verschiedenen Stickerein aus ihrer Heimat und streifte sie sich über. Das Haar ließ sie ausnahmsweise mal offen und so verließ sie ihr Quartier. Sie wollte etwas im anliegenden Garten spazieren gehen und ihren Gedanken nachsinnen. Meditieren und entspannen. Es dauerte auch nicht lang, da hatte sie ihren Zielort erreicht. Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte den Garten in helles gelbes Licht. Die Bäume warfen kurze Schatten. Die Blumen verbreiteten einen süsslichen Duft. Sie schlug einen Weg ein, der etwas abseits der anderen lag und in einer kleinen Wiese endete. Dort ließ sie sich nieder. Einen Augenblick lang, ließ sie ihre Gedanken einfach gleiten. Sog dir frische Luft ein, hörte auf die zahlreichen Stimmen der Tiere, die hier umherirrten. Lauschte dem Wind, der sanft durch die Bäume strich. Es war schon lange her, das sie der Schönheit der Natur Beachtung geschenkt hatte. Ihr Weg zu den Sith hatte sie blind dafür werden lassen. Doch nun holte sie dies nach.

Seufztend dachte sie, an die vergangenen Tage. An Charons unerbittliche Prüfung, an das erste Treffen mit Trekan und seine Lektion in dem Trainingsraum. Der Sith hätte sie damals wahrscheinlich liebend gern getötet. Und mitlerweile wünschte sich Ameta zeitweilig, er hätte es einfach getan. Ihre Gefühle brachten sie derart durcheinander und aus dem Konzept, das es schon wieder unangenehm war. Und sie hinderten sie innihrem Gebrauch der Macht. Am vorrankommen. Nur was konnte sie jetzt tun? Es stand außer Frage, das die junge Frau irgendwas in Trekans Richutng unternehmen würde. Viel mehr beschloss sie, dem Sith aus dem Weg zu gehen. Das wäre wohl das beste für beide und die konfliktärmste Lösung. Insgeheim ertappte sie sich nur bei der Frage, was er wohl wirklich von ihr dachte. Ob sie ihm so egal war, wie es schien. Ob da keinerlei Reiz seinerseits war.
Aber die Frage erübrigte sich. Wenn sie ihm von nu an aus dem Weg ginge, würde sich das kleien Problemchen von ganz alleine lösen. Und das war ganz in ihrem Sinn.

Die junge Frau setzte sich auf ihre Unterschenkel und schloss die Augen. Sie ließ die Klänge der Umgebung an sich heran und sich von ihnen forttragen. Sies chob die Gedanken an die Sith, an trekan und all die Geschenisse von sich und verfiel in eine tiefe Meditation.


Bastion - Sith Tempel - Garten
 
Sith-Orden - Trainingsraum mit Wilson


Er hatte sich nach dem gehen der Jüngerin wieder einmal dem Fenster des Trainingsraumes zu gewand. Als Wilson seine Frage stellte sah er nicht zu ihm sondern senkte nur leicht den Kopf und überlegte. Training hatten sie in der Tat erstmal genug hinter sich. Der Trainingskampf zwischen den beiden, dann die Übungen mit den Kugeln, das lange stöbern im Archiv. Ja, fürs erste war das genug.

Und so gingen sie aus dem Raum und liefen im Ordensgebäude umher. Nach einiger Zeit stellte sein Freund die Frage ob sie mal in der Stadt umher streifen sollten. Revan begrüßte die Idee, zumal er Center noch nicht gesehen hatte, nur von "außen". Bis jetzt hatte er sich nur auf dem Imperialen Platz oder im Sith-Orden aufgehalten. Mehr hatte er von Bastion noch nicht gesehen. Also nickte er und strebte gemeinsam mit Wilson den Ausgang an. Vielleicht fand sich ja auch eine nette Bar die Corellianischen Whiskey im Sortiment hatte? Sicher würde sie eine Bar finden die dieses Kriterium erfüllte.


"Kein schlechte Idee, zumal ich noch nicht einmal in Center war, außer dem Sith-Orden und dem Imperialen Platz hab ich hier noch nix gesehen."

Sagte er als sie den Eingang, oder in ihrem Falle Ausgang, des Ordens passierten. Gemeinsam traten sie in die Sonne hinaus und schlenderten einer großen Einkaufsmeile entgegen....
Es waren eine Menge Menschen, sowie nicht Menschen, unterwegs. Revan fühlte sich an die Zeit auf Coruscant erinnert. Dort herrschte auch immer reger Betrieb auf den Straßen, Einkaufsmeilen und Promenaden ganz zu schweigen vom stetigen Gleiter und Frachterverkehr, welcher vierundzwanzig Stunden am Tage herrschte. Center schien Coruscant in diesen Dingen sehr zu gleichen.



Bastion - Center - irgendwo in der nähe von Geschäften - Wilson, Revan, viele Passanten
 
Bastion - Sithkomplex - Gänge

Wilson war erfreut das Revan seinem Vorschlag zustimmte. Auch Wilson war noch nie im Center gewesen. Er fand das es Zeit war mehr über den Planeten zu erfahren auf dem er seine Ausbildung absolvierte. Sie bewegten sich in Richtung Ausgang. Als sie heraustraten wurde Wilson derart von der stark scheinenden Sonne gelendet das er seine Kapuze tief ins Gesicht ziehen musste um klar sehen zu können.

Sie liefen durch die Stadt unten schauten hier und da was es Interressantes zu sehen gab. Die Bevölkerung schien den beiden Sith noch mehr Respekt entgegenzubringen als viele der Jünger im Orden. Dennoch war es störend das die Straßen und die Wege derart voll mit Individuen aller Art gefüllt waren. Wilson wurde langsam ziemlich warm unter der schwarzen Robe. Eine kühle Bar und etwas zu trinken würden ihm jetzt gut tun.An dem Viertel wo eine Bar an der anderen grentze waren sie schon vorbei. Doch zu seinem Glück sah er bald darauf eine bar in einiger Entfernung.

Was hälts du von einer kleinen Erfrischung in einer kühlen Bar. Bei der Wärme könnt ich was Abkühlung vertragen. Wie siehst aus ich sehe da vorn eine?

Der junge Adept hob die Augenbraue und blickte frangend zu Revan. Er wusste noch nicht was er trinken sollte aber er würde schon etwas finden.

Bastion - Center - Straße
 
Bastion - Center - Straße - Wilson, Revan


Sie liefen eine Zeit lang durch die Straßen, schlenderten durch einen Bereich wo Bar an Bar grenzte kamen dann zu einer Einkaufsmeile und dann wiederum waren fasst nur Restaurants um sie herum. Das Fußvolk verspürte sichtlich Unbehagen sobald sie in ihre nähe kamen.
Revan hatte es seinem Freund gleich getan und die Kapuze seines Umhangs tief ins Gesicht gezogen. Nun war sein Gesicht vom Kragen seines Umhangs bis unter die Nase verhüllt und zusätzlich noch mit der Kapuze die tief im Gesicht hing wie bei Wilson, mussten sie auch äußerst Respekt- und Furchteinflößend wirken. Deswegen hatten sie es auch nicht besonders schwer sich durch die Passanten zu bahnen, die beiden hochgewachsenen Männer kamen gut voran. Stetig bildete sich ein kleiner Gang vor ihnen, da viele versuchten ihnen auszuweichen.

Unvermittelt blieben sie stehen und Wilson sprach ihn darauf an sich in einer kühlen Bar nieder zu lassen. Er erwähnte eine Bar die weiter vorn zu sehen war, da sie das Viertel mit den Bars schon hinter sich gelassen hatten begrüßte Revan seinen Vorschlag und ging weiter.


?Na dann lass uns mal da vorbei schauen.!?
Sagte er und grinste leicht, was jedoch nicht zu sehen war. Gemeinsam steuerten sie die Bar an. und standen wenige Minuten später davor. Sie traten ein erst Wilson, dann Revan und ließen sich dann am Tresen nieder. Er schlug seine Kapuze zurück und löste den Verschluss am Kragen seines Umhangs.

Schon stand der Barkeeper vor ihnen und fragte was sie trinken wollten.


?Einen Corellianischen Whiskey, mit zwei Eiswürfeln?.Moment, für meinen Freund hier dasselbe!?
Fügte er noch schnell hinzu und der Barkeeper machte sich sofort ans Werk. Revan nickte seinem Freund kurz zu und meinte nur.

?Wird dir schon schmecken. Und wenn nicht trink ich ihn.?
Grinste schelmisch und sah sich dann in der Bar um. Die Lichtverhältnisse waren nicht gerade gut, es war düster, doch konnte man sich noch orientieren. Viel war auch nicht los in der Bar, vielleicht 6 oder 7 Gäste, Nichtmenschen sowie Menschen saßen einsam oder alleine an den Tischen der Bar.
Der Barkeeper setzte ihnen die Gläser vor.


Bastion - Center - Bar - Wilson, Revan
 
Bastion - Center - Bar

Die Bar in die die Beiden Sith eintraten war eigentlich mehr eine Kneipe. Die Luft war stickig und die Gäste waren größtenteils verwegen aussehende Gestalten. Leise flüsterte er zu Revan.

Nicht gerad eine Luxusbar, was?

Wilson grinste bei diesen Worten. dann setzten sich sich an die Theke. Nachdem sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten schaute er sich um. Die Kneipe war ziemlich herunter gekommen. An den Wänden blätterte der Putz ab und die Tische waren dreckig. Wilson wendete seine Blicke von der Einrichtung ab und betrachtete unauffällig die Gäste aus seiner noch aufgesetzten Kapuze heraus. Es sahen so aus wie die Bar herunter gekommen und dreckig.

Der Wirt lieferte das Bestellte. Wilson zog die Kapuze ab und der Wirt zuckte leicht erschrocken zurück. Die weißen Augen mussten mehr Eindruck schinden als der junge Adept angenommen hatte. Er nahm das Glas und führt es an seine Lippen. Doch kaum hatte der Schüler einen Schluck genommen da Spuckte er die Flüssigkeit dem Wirt, der noch immer in der Nähe der Sith stand ins Gesicht. Wütend zog er ihm am Kragen zu sich heran.

Willst du mich umbringen du Giftmischer!!

Die Augen des Adepten fingen an in der Dunkelheit zu leuchten und man konnte zwei weiße Flecken in der Düsternis sehen.

Ich hab noch nie solch einen Whiskey getrunken aber so schmeckt er bestimmt nicht.

Auch Revan hatte einen Schluck genommen und die Flüssigkeit was immer es auch war durch die Kneipe gespuckt. Wilson ließ von dem Wirt ab. Es erhoben sich ein paar Gäste und gingen langsam auf die beiden Sith zu Wilson grinste zu Revan.

Wissen die nicht wer wir sind aber ok. Ich hab nichts dagegen.

Mit diesen Worten drehte er sich zu den angriffslustigen Menschen. Sie waren mittlerweile ziemlich nahe gekommen.

Nutzt eure letzte Gelegenheit zu fliehen oder es steht schlecht um euch.

Bastion - Center - Bar
 
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Bastion - Center - Bar - Wilson, Revan


Ja, die Bar war wirklich nicht besonders. Doch wenige Sekunden später wusste er was ebenfalls nicht besonders war. Der Whiskey. Revan hatte den Schluck nur im Mund und ihm wurde schlecht. Wütend spuckte er die Flüssigkeit, den Getränkt durfte sich sowas nicht schimpfen, wieder aus.
Wilson war schneller als er und hatte sich den Barkeeper schon gepackt, wütend redete er auf ihn ein.

Doch dies schien den anderen Gästen offenbar nicht zu passen. Langsam, vielleicht um einen bedrohlichen Eindruck zu machen, gingen sie auf Revan und Wilson zu.


Wissen die nicht wer wir sind aber ok. Ich hab nichts dagegen.
Sagte sein Freund kurz und grinste dann diabolisch.
Offenbar nicht, aber wir können es ihnen ja vielleicht zeigen."

Antwortete er mit einem grinsen im Gesicht. Sein Freund wies die Gestalten noch einmal darauf hin zu verschwinden, bevor ihnen etwa zustoßen sollte. Doch rührten sie sich nicht. Man sollte meinen, dass ein Wesen misstrauisch würde, sollten sich zwei Männer einer übermacht stellen und dennoch sich ihrer Sache so sicher sein. doch hatte der Alkohol wohl den letzten Rest Intelligenz aus ihrem Gehirn gefegt.

Und da viel ihm auf des es wohl doch etwas mehr Leute in der Bar waren als nur 6 oder 7 Leute, aber damit wurde sie schon fertig.
Und plötzlich geschah es. Einer stürzte sich auf Wilson ein anderer auf Revan. Er stieß sich mit dem Fuß vom Boden ab und voll führte einen Salto über den kopf des Aliens hinweg.
Hinter ihm aufkommend setzte er sogleich zu einer Schlagkombination an die den Alien nacheinander in der Nierengegend, am Hals trafen, er schloss die Kombination mit einem Elenbogenchek in die Seite des Mannes ab. Keuchend und taumelnd wich er zurück und wurde durch einen anderen Mann ersetzt. Dieser, offenbar schon ziemlich angeheitert, hatte keinen besonders festen Stand, schwankte immer zu hin und her.

Er blickte kurz zu Wilson hinüber, doch der schien keine Probleme zu haben. Er duckte sich unbewusst und wich so der fleischigen Faust seines gegenübers aus.
Revan riss sein linkes Bein hoch und donnerte es dem Mann ins Gesicht. Er ging um wie ein gefällter Baum??



Bastion - Center - Bar - Wilson, Revan
 
Bastion - Center - Bar

Die verschiedenen humanoiden Rassen ließen sich nicht durch seine Worte irirtieren doch das war Wilson gleich. Er stand von seinem Platz auf und in diesem Moment stürmten die Gäste auf die beiden Sith los. Nicht schnell genug dachte sich der Adept und ging einen Schritt zur seite damit der ziemlich angeheiterte mann ins Leere laufen konnte. Um den sowieso vorprogrammierten Sturz abzurunden gab Wilson dem Mann einen Stoß mit der Macht. Das klappt immer besser dachte sich der Schüler. Er drehts sich um und schaute zu den betrunkenen Menschen und den wenigen Nichtmenschlichen. Immernoch wollten sie sich mit den Sith schlagen. Wilson lächelte.

Ihr habt keine Ahnung was jetzt mit euch passieren wird. Ihr werdet euch den Tod wünschen.

Mit funkeltenden Augen blickte er in die Augen der Gäste. Seitdem Ameta das letzte Mal aufmüpfig war hatte er nicht mehr solche Wut empfunden. Auch wenn sie betrunken waren. Nun mussten sie mit den Konsequencen rechnen. Er ballte die Fäuste. Er brauchte das Lichtschwert nicht um diese Schwächling zu töten. Und er wollte sie töten. Sie hatten einen Fehler begangen der nicht zu verzeihen war. Sie hatten sich mit Sith angelegt.

Nun kommt. Ich warte.

Keiner des anwesenden Abschaums kam vorgetreten oder auf ihn zugelaufen. Ein höllisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Keiner von euch wird entkommen. Ihr seid des Todes.

Dann sprang er zu dem Gast der am nächsten stand und schlug im heftig in den Magen und dann mit dem Knie gegen die Nase. Er fing anfing an zu taumeln und fiel um. Wilson kniete sich daneben und mit einem gezielten Schlag löschte er die Flamme des Lebens in diesem Menschen. Es war ein Gefühl das Wilson vermisst hatte. Er schwelgte im Hass.

Bastion - Center - Bar
 
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[Bastion, Sith-Komplex, Bibliothek]- Allein

Nun hatte er sich, mit frenetischem Eifer, durch diesen Berg des Wissens gearbeitet. Inzwischen war er mehr als müde und so gerne er noch weitere Mysterien der Dunkelheit aufgezogen hätte, war für ihn die Zeit des Schlafens gekommen. So stand er nun auf und trug die wertvollen Wissensspender zurück an ihren abgestammten Platz, worauf er anschließend sein Quartier ansteuerte.

Er fiel nach wenigen Minuten in einen traumlosen Schlaf, und scheinbar nur ein paar Augenblicke später war er bereits wieder erwacht, nur war inzwischen die Sonne aufgegangen und er blickte in einen neuen Tag. Nachdem er sich kurz gewaschen und eine Kleinigkeit in der Kantine zu sich genommen hatte, wandelte er durch die Gänge um sich die Trainingsmöglichkeiten anzusehen, der Tempel schien bis auf unbedeutenden Abschaum menschenleer zu sein. Er hätte sich das mit Freuden selbst auf die Fahne geschrieben, aber er wusste dass dem leider nicht so war.

Nun die Theorie kannte er ja bereits, so erwählte er einen Trainingsraum als den seinen, und ließ sich dort nieder um seine praktischen Übungen zu beginnen. Zuerst einmal musste er seine Machtsinne aktivieren und dem gleißenden, hellen Strom der Macht folgen lernen. Er hielt sich an die Beschreibungen aus den Aufzeichnungen, und mit der Zeit fühlte er verschiedenes, Dinge die seine ungeschulten Sinne reizten und die ihm neue Dimensionen eröffneten.

Nachdem er nun diese kleine Übung gemeistert hatte, war es an der Zeit die nächste Stufe zu erklimmen. Er holte sich drei Droiden aus dem Schrank und aktivierte einen, den er darauf folgend versuchte zu spüren, auch hier benötigte es einiges an Zeit, doch sein Willen seine Ziele zu erreichen und seine emotionslose Art und unbeugsame Geduld sowie seine Beharrlichkeit halfen ihm auch diesen Teil des Trainings erfolgreich zu beenden.

Er nahm den zweiten und schließlich den dritten Droiden hinzu. Er konnte sie fühlen, er probierte auf verschiedene Art seine Machtsinne zu benutzen, da es viele Möglichkeiten und Interpretationen derselben Empfindung gab. Nun aktivierte er nur einen und stellte ihn auf langsamste Schussfolge und niedrigste Stufe. Er versuchte nun den Schüssen auszuweichen.

Erneut war die Zeit und die Übung sein Freund, immer schneller und sicherer konnte er die Schüsse erahnen und ihnen in einer für Normalsterbliche nicht vorstellbaren Geschwindigkeit ausweichen. Auch hier steigerte er sich, in dem er die Zahl der Droiden erhöhte, allerdings wurde es mit dem Ausweichen bei dreien sehr schwierig, er musste wieder auf zwei einschränken. Dieses Training war in vielerlei Hinsicht hilfreich, so dass er dieses nun in aller Intensität absolvierte.


[Bastion, Sith-Komplex, Trainingsraum]- Allein
 
Bastion - Sith Tempel - Garten

Ameta wachte langsam aus der tiefen Meditation wieder auf. Ihre Augen waren geblendet von der plötzlichen Helligkeit. Schweigend presste sie die Lippen aufeinander. Sie war von ihrem Meister heimgesucht worden. Sie war wieder in der kleinen Hütte gewesen. Hatte die Macht gespürt Hatte die Macht eingesetzt. Und stand er plötzlich vor ihr. Sie sah das Messer fliegen. Sie sah die Reisschlae zerbrechen. Und dann war ihr bisheriges Leben vorbei. Erloschen mit dem Leben ihres Meisters. Doch er hätte sie nicht gehen lassen. Der Clan hätte sie nicht gehen lassen. Ihre Flucht war das einzig mögliche gewesen. Und nun würde sie die Lehren der Sith annehmen. Würde ihre Kräfte schulen. Würde mächtig werden. Und als mächitge Sith zu ihrem Clan zurückkehren und Iida heimsuchen.

Leise seufzend erhob sich die Jüngerin. Sie verließ den Garten über den hinteren Ausgang. Sie wollte nicht durch den Tempel und riskieren, Trekan über den Weg zu laufen. Langsam schlenderte sie über die Wiese zu dem nahe liegenden Wald. Durchquerte ihn und kam zu dem See, den sie beim Anflug auf den Tempel gesehen hatte. An dessen Ufer ließ sie sich nieder. Sie zog die Schuhe aus und tauchte die Füße in das kühle Nass, während sie den leisen Plätschern lauschte, wenn das Wasser am Ufer gegen kleine Steine schlug. Sie atmete tief durch und starrte auf den funkelnden See hinaus. Es war ein wunderschöner Ort. Sie ließ sich nach hinten fallen und starrte in den Himmel.

Sie würde zurückkehren. Sie würde Iida lehren, was es hieß, sie zur Frau zu haben. Würde ihm zeigen was passierte, wenn man sich nahm, was man begehrte. Er hatte sie begehrt. Er hatte sie genommen. Wieder und wieder. Nacht um Nacht. Sie begehrte seinen Tod. Einen qualvollen, langsamen Tod. Und auch sie würde bekommen, wonach es ihr verlangte. Sie würde die Macht eingehend studieren, würde die Lehren in sich aufsaugen wie ein Schwamm Wasser. Sie würde mächtig werden und dann ihre rache vollziehen.


Bastion - an einem See nahe des Tempels
 
Bastion - Center - Bar - Wilson, Revan


Doch der Strom an Kontrahenten sollte noch nicht allzu schnell abreisen. Entweder hatte er verdammt schlechte Augen oder diese Bar hatte mehrere Räume aus denen die ganzen Typen hier gekrochen kamen. Was jedoch sicher war, war das sie wohl noch etwas länger mit den Betrunkenen beschäftigt sein würden. Doch Revan begrüßte es sehr, jetzt konnte er sich endlich ohne Rücksicht zu nehmen gehen lassen.
Schon wieder stürmte jemand auf ihn zu, dieses mal war es ein Trandoshaner, die hochgewachsene auf zwei Beinen laufende Echse holte mit einer Hand die in drei Klauen endete zum Schlag aus.
Revan sah den Schlag kommen, drehte sich nach links weg, rammte dem Trando das Knie in den Rücken und hämmerte mit dem Ellenbogen sofort auf die selbe Stelle nach. Dann packte er den Trando so im Schwitzkasten das sein Körper sich vor ihm befand.
Ramme ihm das Knie noch einmal in den Magen und brach ihm dann das Genick.
Er explodierte fast vor Freude, es war ein so wunderbares Gefühl. Die Dunkle Seite in ihm lechzte nach mehr.
Und schon kam der nächste Gegner angetaumelt, jedoch hatte er eine zerbrochene Flasche in der Hand mit der versuchte ihn zu erstechen. Doch Revan war geschickter und schneller als der Fleischberg vor ihm.
Als er erneut nach ihm stach wich er aus und kam neben dem Arm des Mannes zum stehen. Kraftvoll hieb er mit der Hand auf das Handgelenk des anderen, der daraufhin die Flasche fallen lies. Revan schnappte sich den Arm und begann eine Drehung nach hinten, die ihn hinter den Mann gebracht hätte, wäre sein Arm nicht schon früher gebrochen.
Der Fleischberg schüttelte sich frei und stürmte davon. Er zuckte nur kurz mit den Schultern und musste schon dem nächsten Schläger ausweichen. Er drehte sich um, stand nun mit dem Gesicht zu dem Kerl. Ein Schlag gegen seine Kehle brachte ihn zum röcheln und er taumelte davon ins dunkle.
Als er sich nach Wilson umsah bekam er gerade noch mit wie dieser einem der Kerls gerade ebenfalls das Leben nahm.


?Hätten sie doch nur auf dich gehört!?
Grinste er seinen Freund diabolisch an und trat dann dem Menschen hinter sich rasch ins Gesicht. Er fiel rücklings, die Hände vors Gesicht geschlagen, um.


Bastion - Center - Bar - Wilson, Revan
 
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