Bastion

[Bastion ? Sith - Tempel ? Garten] ? Azgeth, Slayer, Maedhros, Phelia & Ranik

Azgeth versuchte zu verbergen das sie überrascht war so schnell Gehör zu finden. Okay , meinte sie nur und nickte Slayer zu, das er sich ruhig kurz unterhalten konnte, oder auch nicht.

Azgeth und die Warrior gingen ein wenig am Rande des Sees herum bis sie weit genug gegangen waren damit die anderen sie nicht hören konnten. Die schwarzhaarige Apprentice suchte fieberhaft nach den richtigen Worten, ihr Anliegen war ja doch ziemlich persönlicher Natur. Zudem war es ein seltsames Gefühl sich dieser Frau zu öffnen die einerseits fremd war, andererseits schon oft mit ihr unterwegs gewesen war. Sie musterte die attraktive Frau räusperte sich erneut und fing dann an zu sprechen.


Ich hoffe ich kann es einigermaßen verständlich machen was ich sagen will.
Ich brauche eure Meinung über das Verhalten das ich an den Tag lege. Man hat mich zur Apprentice ernannt, ich habe die Fähigkeiten gemeistert die dafür verlangt wurden. Die Macht wird von Tag zu Tag stärker in mir, ich habe einen Schüler anvertraut bekommen, der durchaus seine Fortschritte macht. Eigentlich läuft doch alles gut möchte man denken.

Aber irgendwie, wie soll ich sagen ? ich habe das Gefühl ich bin trotzdem keine Sith. Oder ? ich bin nicht so wie eine Sith sein sollte. Versteht ihr was ich meine? Ich weiß ich sollte nicht zweifeln, das tue ich auch nicht grundsätzlich, es ist nur ? ich habe das Gefühl irgendetwas fehlt mir um mein wahres Potential auszuschöpfen. Als würde ich das, was ich eines Tages darstellen könnte, so nicht erreichen, so wie ich zurzeit bin.

Dazu kommt nämlich auch das ich glaube viel zu ? nun ? nett zu den Jedi zu sein. Ich habe bis jetzt immer Witze gerissen, habe versucht vernünftig mit ihnen zu reden, aber es ist ja zwecklos, man wird ignoriert, für dumm erklärt oder sonst was. Was denkt ihr? Sollte ich um mich zu entfalten zunächst einige Jedi töten? Ich bin mir eben nicht sicher wie ich zurzeit wirke und ob ich etwas falsch mache. Was denkt ihr?


Nachdem sie sich den Mund fast schon fusselig geredet hatte, schaute sie Phelia ins Gesicht und blieb wieder an dem Symbol hängen. Rasch wandte sie den Blick ab damit ihr Starren nicht übermäßig auffiel.


[Bastion ? Sith - Tempel ? Garten] ? Azgeth, Phelia ? etwas entfernt Slayer, Maedhros & Ranik
 
[Bastion ? Sith - Tempel ? Garten] ? Slayer, Maedhros & Ranik ? etwas entfernt Azgeth, Phelia

Der Stunde ward eine neue Trainingseinheit aufgetan. Telekinese, die zu verfeinernde Übung sollte nun wiederholt werden, offensichtlich eine Prüfung um nach Fortschritten zu tasten oder Faulheit zu entlaven und in gnadenloser Strenge zu bestrafen. Wenngleich er seine Meisterin nicht als die große Bestraferin einschätzte. Doch bevor die ungelenken Versuche Wasser in Form von Machtergreifungen zu manipulieren und seinem geistigen Willen zu unterwerfen begonnen hatten, war das Training auch schon beendet und Azgeth wendete sich einer Lady D?Ragon zu. Slayer musterte die Sith Dame schneidend von oben hinab bis zu den haftenden Beinen, jeden Millimeter der Körperstruktur in sein Gehirn aufladend. Die Körpersprache zeugte von einem Gefühl der Überlegenheit, Slayer packte sie in eine höhere Ebene der Sith Hierachie. Doch noch setzte er sie unter Charon, dessen Erscheinung war noch immer die imposanteste seiner Erfahrungswelt. Fremde strömten herbei, angezogen von den Magneten der Stärkeren, dieser Stärkeren. Beeindruckend wie sich die Untergebenen an dem Licht eines machtvolleren Wesen labten um Stücke davon herauszureißen und das seinige nennen zu dürfen. Azgeth selbst suchte eine private Unterredung mit der Sith Warrior und vergrößerte den Abstand zu ihrem Schüler und dem üblichen Verbleibsel an Sith bis die Hörweite auch des begabtesten Menschen überschritten wurde und keine Schallwelle des Gesprächs von den eigenen Ohren mehr eingesaugt werden konnte um es darauf in verständliche Laute umzusetzen.

Eine für einen Sith außerordentlich gepflegte Erscheinung nahm den Rat der Konversation auf und streckte Slayer die offene Hand entgegen, zum freundschaftlichen, höflichen Gruß errichtet. Slayer sah keinen rationalen Grund die angebotene Hand abzuschlagen, auch wenn er diese Geste als überflüssig bedachte. Floskeln waren irrelevant, speziell wenn man keine leicht reizbaren Vorgesetzten vor sich stehen hatte.


Slayer.
Was führt einen Mann wie euch in die Gefilde dunkelster Tiefen?


Slayers Aussagen richteten sich auf das penible Aussehen des Schönlings. Viel zu wohlhabend für einen Krieger erschien das Bild des Mannes. Die muskulöse Hand Slayers presste sich fest gegen die ergriffene Extremität des Gegenübers. Er war ebenfalls nicht der Schwäche zu bezichtigen. In einer Organisation wie des Sith Ordens war es womöglich sogar positiv eine plurale Vielfalt an Persönlichkeiten zu besitzen, die unterschiedliche Aufgabengebiete erfüllten, als nur das Klischee des finsteren, in grausamster Hässlichkeit von der dunklen Seite zerfressenen, Soldaten.
Ein blonder, menschlicher Mann teilte dort ebenfalls den Boden des Sith Tempels mit ihnen. Kühl, ausdruckslos richteten sich die penetrierenden Augen in absoluter Gefühlslosigkeit zu diesem.


Der Kreis schicksalshaft verleiteter Anhänger scheint sich zu vergrößern. Welcher Name mag sich unter dem blonden Schopf verbergen?

[Bastion ? Sith - Tempel ? Garten] ? Slayer, Maedhros & Ranik ? etwas entfernt Azgeth, Phelia
 
Bastion - Sith Komplex - Garten - Phelia, Azgeth, Maedhros, Slayer, Ranik

Raniks Augen zogen sich zu Schlitzen zusammen. Phelia, dieses launische Stück Abschaum, was trieb sie nun schon wieder dazu ihn als Wurm zu bezeichnen. Ein weiteres Zeichen wie unberechenbar sie war, und somit wie sehr man sich vor ihr vorsehen musste. Der Adept ließ äuserlich den Anschein erwecken als hätte er die Worte der Sith Warrior überhört oder einfach ignoriert, doch Wut brannte abermalls in ihm.
Nun näherte sich einer der beiden Männer und stellte sich dem anderen vor. Die recht elegante Kleidung Maedhros's, als solcher stellte er sich vor, ließ Ranik und Slayer, wie wohl der zweite Mann zu heisen schien, beinahe wie arme Schlucker aussehen. Kaum hatten sich die beiden Adepten miteinander bekannt gemacht, wurde Ranik auch schon angesprochen. Mein Name, weshalb will er meinen Namen wissen?
Kurz schüttelte der junge Mann dne Kopf, früher hatte er nicht so gedacht, er hatte ja schließlich nichts zu verbergen, sollte Slayer eben seinen Namen erfahren.


Ranik Dran

Sagte er mürrisch und lehnte sich an die hinter ihm liegende Wand. Die Arme verschränkte der Adept vor der Brust, ließ die anderen jedoch nicht aus den Augen, obwohl Ranik spürte das er die meiste erfahrung von den drei Adepten besaß. Man konnte ja nie wissen und was sprach dagegen etwas vorsich walten zu lassen.

Bastion - Sith Komplex - Garten - Phelia, Azgeth, Maedhros, Slayer, Ranik
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Konferenzraum


Janem legte die Fingerspitzen seiner Hände aneinander und fühlte das kalte Metall aus dem seine linge Hand bestand. Er hörte eine weile zu wie sich die anwesenden Admiralen in Argumenten und Gegenargumenten ergingen und kleinlich über Flottenstrategie und Flottenbewegung diskutierten. sie klangen eher wie Vertreter einer Handelsflotte als wie Krieger. Der junge Chiss unterdrückte einen Seufzer bevor er die Admirale mit einem Heben der Hand zum Schweigen brachte.

Meine Herrn ich bin mir unserer Flottenstärke durchaus bewusst. Auchhabe ich nicht vor meine Flotte in einem sinnlosen Krieg zu verheizen, Ich verlange nicht die sofortige Zerschlagung einer Supermacht von Ihnen sindern ich will lediglich eine kriminelle Organisation ausheben die ein gefährliches Ausmaß erreicht hat. Sollte die Black Sun Kontakte zum Chiss Empire haben so ist es an mir...

Janem richtete seinen glühenden Blick auf Jeratai

... und nur an mir dies sofort zu unterbinden!

Janem erhob sich und begann langsamen Schrittes den Tisch zu umrunden wobei er hinter jedem der Anwesenden vorbei ging. Keiner wagte es auch nur aufzusehen.

Zudem bin ich mir der Zerstörung Delastines als Ursache für die Gründung der Black Sun durchaus bewusst immerhin habe ich diesen Planeten selbst zerstört um der Kriminalität in der Galaxis einhalt zu gebieten. Aber dem Dianoga ist ein Neuer Kopf gewachsen und diesmal werde ich nicht zulassen das dies geschieht. Trotzdem Danke für den Hinweis Admiral Banjeer.

Jedesmal wenn Janem an einem Offzier vorbeikam schikte er Wellen aus dunkler Macht aus die seine Aura mit Angst und Verzweiflung umgaben.

Ich verlange nicht viel von Ihnen. Ich will lediglichen wissen wo sich Dany Skai'Wo'Ka der Führer der Black Sun aufhält. Dann werde ich ihn mit meinen Schüler zur Strecke bringen und mit ihm den ganzen Führungsstab der Black Sun. Danach werden sie ales wissen um mit der Flotte einen schnellen vernichtenden Schlag auszuführen. Wir Sith sind hervorragende Infiltratoren wenn wir wollen.

Janem lächelte dün zu Ysim der unbeweglich hinter seiner Atemmaske hervorstarrte.

Das Chiss Empire muss wohl durch eine Machtdemonstration an seine Loyalität erinnert werden sollten sich die gekaperten Schiffe tatsächlich als Klauenjäger entpuppen. Darum kümmere ich mich persönlich.

Janem hatte den Tisch umrundet und setzte sich wieder.

Nun? Sind meine Offiziere bereit den Wonsch Ihres Commanders zu erfüllen? Dann erwarte ich nun Vorschläge wie wir den Aufenthalts Ort dieses Verräters ausfindig machen können.


Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Konferenzraum
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Konferenzraum

Ysim hörte sich jede einzelne Ausführung, Argumentation und den Standpunkt jedes einzelnen an. Gleichzeitig versuchte er im Kopf alle Möglichkeiten durch zu gehen wie man diese Sache schnell aber blutig hinter sich bringen konnte. Die kurzen Blicke seines Meisters erwiderte er mit kalten und emotionslosen.
Als Janem dann von seinen Offizieren verlangte das sie Lösungsvorschläge vorbringen sollten, fühlte er sich zwar nicht angesprochen, aber was sagen wollte er dennoch.
Er stand auf und schob den Stuhl etwas zurück.


?Wenn ihr erlaubt?

fragte er wobei er seinen Meister ansah. Dieser nickte bloß.

Ysim ging um den Stuhl herum und sah jeden Admiral an.


?Mir ist natürlich klar das sie alle weit mehr Erfahrung mit solchen Sachen haben müssen als ich, dennoch kann es sicherlich nicht schaden wenn ich auch ein wenig dazu sage?.

Er hielt inne und ließ sich kurz in die Macht fallen, umgab sich mit der Aura der Verzweiflung und genoss es für einen kurzen Moment.

?Der Black Sun Anführer wird mit Sicherheit nicht nur der am besten ausgestattete von diesem gesetzlosen Haufen sein, sondern auch der gerissenste. Dennoch würde ich dort anfangen zu suchen wo es am logischsten wäre, meiner Meinung nach. Und zwar auf dem Schmugglermond Nar Shaddaa. Der imperiale Geheimdienst wird doch sicherlich dort einige Agenten haben, alleine um zu kontrollieren das die Banden, Hutten und anderen Schmeißfliegen nichts tun was dem Imperium schadet oder schaden könnte?.

Er hielt erneut inne um alles sacken zu lassen.

?Falls dem nicht so ist, müsste man die Kompetenz des Geheimdienstes in Frage stellen. Schließlich dürfte es nicht schwer sein einen Agenten in diese Organisation, die zweifellos schon vorher größere Dinge geplant und durchgeführt haben, einzuschleusen. Aber ich halte mich da zurück da ich nicht genug weiß?.

Er ging wieder zu seinen Platz, setzte die Arme auf die Lehne des Stuhls und sah sich noch mal alle Admiräle und Janem an.

?Auch wenn das jetzt ziemlich billig klingt. Schnappen wir uns einfach ein paar bekannte Schmuggler, und pressen dann die nötigen Informationen aus ihnen heraus bis wir da sind wo wir hin wollen?.

Er setzte sich hin und wartete auf die Reaktion. Seine Augen waren geschlossen, denn so konnte man dieses Gefühl was er gerade spürte noch viel besser genießen.

Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Konferenzraum
 
-Bastion, Garten mit Azgeth beim See, weiter weg Maedhros, Slayer und Ranik-


Beim See angekommen, wartete die junge Sith Warrior, bis die Apprentice anfing. Die anderen Drei, hatte sie im Blickfeld, falls einer von denen Dummheiten machen würde. Als Azgeth zu erzählen anfing, kniff sie die Augen zusammen, sie hätte nie gedacht, solche Worte von ihr einmal zu hören. Zuerst ließ Phelia sie ausreden, ehe sie das Wort ergriff.

"Es läuft auch gut, Du bist eine hervorragende Apprentice und eine Angehörige des Sith Ordens. Du hast ein unglaubliches Potenzial und es ist normal, wenn man an sich selbst zweifelt aber es liegt oft nicht an einem selbst."

Das leidige Thema, daß man von den Jedi nicht ernst genommen wurde, gab es nicht nur jetzt, es gab schon seit Ewigkeiten solche Probleme. Es war egal, wie man sich als Sith aufführte, man wurde nur belächelt. Doch wenn schon die Apprentice zweifelte, was sollte sie sagen? Sie selbst hatte auch das Gefühl, manche Jedi nahmen sie nicht ernst. Oder bei Coruscant, hatte sie einen Jedi gehen lassen, dabei hatte sie ihn in der Hand, sie hätte ihn mit leichtigkeit gehen lassen sollen. Oder noch vieles Anderes. Auch benahm sie sich selbst gerade wie ein Vorbild, wenn man die Sache auf Nar Shaddaa noch dazunahm. Nachdenklich sah sie in die Ferne, bekam nicht mal mit, daß sie von der Apprentice begutachtet wurde. Seufzend hob sie ihr Haupt wieder in die Richtung von ihr.

"Das leidige Thema...die Überheblichkeit der Jedi, sie denken, sie wären unbesiegbar aber es ist nicht so. Ich habe schon Jedi getötet aber das bringt es nicht. Das Du Dich entfalten musst, wäre nur logisch, jeder muss ich entfalten, ansonsten gefährdest Du Deiner Entwicklung. Zuerst müssen die Jedi ihre Einstellung ändern, Respekt zum Gegner haben, erst dann gibt es das wirkliche Gleichgewicht zwischen Gut und Böse. Nur zweifle nicht an Dich Azgeth, es kommt die Zeit, da werden die Jedi uns fürchten...es liegt direkt in der Luft, wir müssen nur warten."

Phelia hatte schon eine Zeitlang so ein komisches Gefühl, konnte es aber nicht zuordnen, nur ihr Vater meinte vor kurzem, es würde sich etwas ändern, damit konnte er nur die Macht meinen.


-Bastion, Garten mit Azgeth beim See, weiter weg Maedhros, Slayer und Ranik-
 
[OP]Grau? Die Augen sind gelb...:D[/OP]

[Bastion, Sith-Komplex, Halle]- Charon, Alisah, Orakel, Jünger (kaputt:D)

Mit kurzzeitig geweckter Aufmerksamkeit lauschte der Wächter des Ordens dem angetretenen Apprentice und nickte leicht in den Schatten seiner Kapuze. Natürlich kannte er das beschriebene Ritual, wenngleich unkonventionell, und ebenso gut wusste er, wo in den Eingeweiden des Ordensgebäudes sich der geeignete Ort befand.

“Ihr habt weise gehandelt, Orakel, seines blinden Jähzorns wegen dieses Ritual zu fordern...“, beschied Charon dem anderen Sith schließlich. “Tatsächlich grassiert diese blinde Einstellung zurzeit in alarmierend hoher Rate hier im Orden – ich werde das nicht zulassen. Viele Schlachten gegen die Jedi gingen verloren, weil der Jähzorn das Wissen und Sein der Sith in den Hintergrund drängte. Anstatt ihn zu kontrollieren, ließen die mächtigsten unter ihnen sich vom Zorn kontrollieren und wurden verschlungen... Ich wundere mich, warum Ihr Eurem Schüler diese Lektion nicht längst selbst erteilt habt, Orakel, als er noch formbarer war... ich habe ihn bereits ein zweites Mal prüfen müssen. Die dritte Prüfung wird ihn vernichten, sollte Eure Ausbildung fehlgeschlagen sein.“

Einen Moment hingen diese Worte zwischen Wächter und Apprentice im Raum. Sollte Orakel ruhig Konsequenzen fürchten, die ihn im Falle eines Versagens seines Schülers ereilten. So würde er den widerspenstigen Ranik womöglich mit den angemessenen Worten in seine letzte Prüfung schicken...

“Wie Ihr richtig vermutet habt, kenne ich einen geeigneten Ort. Bringt Euren Schüler zu mir, dann werde ich Euch und ihn führen. Doch zögert nicht zu lange... die Ausbildung dieses Abkömmlings der Wingston darf nicht hinausgezögert werden...“

Die Aura und Körperhaltung des Inquisitors machten, als er sich wieder an Alisah wandte, unmissverständlich deutlich, dass der Chiss fürs Erste entlassen war und gut daran täte, Charons Aufforderung umgehend nachzukommen.

“Nun, Alisah... ich denke, bevor du dich dem Mysterium deiner alten Waffe widmest, solltest du Zeugin dieses Rituals werden. Doch ich warne dich – wo Jedi sich mit Übungsschwertern und kontrollierten Umständen begnügen, spielen die Sith mit authentischer Gefahr. Jeder falsche Schritt kann der letzte sein. Nur Stärke wird geduldet.“

Die uralten Lippen des Wächters verzogen sich zu einem hässlichen Grinsen.

“Doch ich spüre, dass die Furcht der Jedi nicht länger deinen Geist besudelt...“

[Bastion, Sith-Komplex, Halle]- Charon, Alisah, Orakel, Jünger (kaputt:D)
 
[Bastion, Center, Flottenkomplex, Konferenzraum]- Janem Menari, Ysim, Offiziere der Admiralität (Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Dorja, Admiral Banjeer u. a.)

Jeratai wusste nicht, was schlimmer war. Ständig die Schreckensgestalt Lord Menaris im Nacken zu wissen, oder aber dessen Schüler Ysim, der scheinbar in purer Selbstüberschätzung der Meinung war, durch bloße Imitation der Gebaren des Inquisitors ähnlichen Eindruck unter den Offizieren zu schinden. Die Lippen des Hochadmirals waren nur ein schmaler Strich. Menari hätte diesen Sith nicht mit in diesen Raum holen sollen...

„Wir hören immer gerne Belehrungen aus dem Munde eines Sith...“, grollte Admiral Davik noch ehe Jeratai sich zu einer möglichst devoten Antwort hatte durchringen können. „Schließlich haben Artek III und Corellia uns ja lediglich die eigene Inkompetenz vor Augen geführt, nicht wahr, mein Lord?“

“Mäßigen Sie sich, Admiral!“, erhob Jeratai scharf seine Stimme. Unangenehm berührt spürte er, wie sich Schweißperlen auf seiner Stirn bildeten. Banjeer und Dorja warfen sich indes unsichere Blicke zu, während die übrigen Offiziere sichtlich schockiert über den Ausbruch Daviks schienen. Lediglich Flottenadmiral Nort grinste finster.

„Nein, Jeratai, ich werde mich nicht mäßigen...“, fuhr Davik mit vor Wut zitternder Stimme fort. „Seit Großadmiral Needas Verbannung hat es keine großangelegte Offensive gegen die Republik mehr gegeben. Bothawui ist unsere größte Chance seit Monaten. Ich werde nicht zulassen, dass diese Chance durch die kleinlichen Rachegelüste irgendeines dahergelaufenen Siths zunichte gemacht wird!“

Anklagend richtete sich der Arm des Admirals auf den Chiss.

„Ich weiß, was hier gespielt wird! Warum teilen Sie den übrigen Offizieren nicht mit, wer hinter der Festnahme Vizeadmiral Kratas’ im Ukio-System steckt? Wer außer Euch hätte daran ein derart vitales Interesse gehabt, dass er sogar in Kauf nahm, eine großangelegte Militäroperation zu gefährden?“

Jeratai musste sich setzen. Das war es also. Davik hatte von Kratas’ Verhaftung erfahren und die vollkommen falschen Schlüsse gezogen. Diesen Fehler würde der leicht reizbare Admiral mit dem Leben bezahlen. Es sei denn...

“Wachen!“

Wie auf Kommando erschienen zwei Sturmtruppler im Konferenzraum, augenscheinlich bereits durch Daviks Geschrei alarmiert.

“Bringen Sie den Admiral in eine Arrestzelle. Sofort.“

Obwohl der Admiral sich heftig wehrte, war es den beiden durchtrainierten Elitesoldaten ein leichtes, ihn abzuführen. Ein kollektives Seufzen ging durch die Reihen der Offiziere – Nort indes schien enttäuscht und warf Jeratai einen vor Spott triefenden Blick zu.

“Lord Menari, um auf Skai’Wo’Ka zurückzukommen... der Schmugglermond Nar Shadaa ist mitnichten so gut infiltriert wie Euer Schüler das zu glauben scheint. Agenten des Geheimdienstes, die dort stationiert sind, haben die beunruhigende Eigenschaft, spurlos zu verschwinden... Ich rate Ihnen, sich daher mit dem Führungsstab des Geheimdienstes in Verbindung zu setzen. Bis jetzt ist die Sichtung bei Ryloth durch die Accuser unser einziger Hinweis...“

„Selbstverständlich stellen wir Ihnen, sollten Sie dies wünschen, Einheiten zur Verfügung“, fügte Flottenadmiral Dorja rasch hinzu.
Doch der Schaden schien bereits angerichtet. Daviks Ausbruch hatte nicht nur die Begebenheiten bei Ukio enthüllt, sondern den Chiss zudem zutiefst brüskiert...


[Bastion, Center, Flottenkomplex, Konferenzraum]- Janem Menari, Ysim, Offiziere der Admiralität (Hochadmiral Jeratai, Flottenadmiral Dorja, Admiral Banjeer u. a.)
 
Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Konferenzraum

Ysim blieb ruhig und ließ die Gefühle und Gedankenfetzen der anwesenden Admiräle über sich ergehen. Natürlich hatten sie mehr Erfahrung, was Admiral Jeratai noch am besten zum Ausdruck brachte. Doch er wusste was er zu sagen und was er zu denken hatte, aber die Ablehnung ließ Ysim kalt. Wer mochte ihn schon? Niemand, einer mehr oder weniger würde da auch nicht viel ausmachen.
Aber schließlich hatte sich ein Admiral nun verplaudert und sich so selber ins Fleisch geschnitten.
Hätte man seinen Meister nicht so angesprochen das er antworten musste, wäre Ysim aufgestanden und hätte die Admiräle erst einmal belehrt.


?Ihre Arroganz wird ihnen noch mal das Genick brechen? hätte er gesagt. Schließlich waren sie noch arroganter als er. Er hatte ihre Fähigkeiten nie in Frage gestellt, noch hat er sie beleidigt oder als niedriger eingestuft als er es war. Dennoch reagierten sie so, das würde mehreren das Genick brechen. Einigen auf die symbolische Art, den anderen wirklich.

Aber er hielt sich zurück, beobachtete, spürte in der Macht wie unwohl sich der Hochadmiral fühlte im Angesicht seines Meisters. Schließlich hatte der Admiral der gerade raus gebracht wurde, sofern Ysim es nicht falsch verstanden hatte, den gesamten Sith Orden beleidigt.
Im innersten musste der junge Adept sogar teilweise zustimmen, einige Sith waren tatsächlich inkompetent, und er meinte damit keine Adepten oder Apprentice.
Man könnte gleich mal beim höchsten Sith anfangen, dann seine Tochter und so weiter....
...doch er durfte es nicht denken oder dadurch seine Gefühle beeinflussen lassen. Schließlich wusste er nicht wo sein Meister stand. Ob er diesem Imperator so blind vertraute und gehorchte oder ob er sich auch manchmal fragte ob der alles richtig machte was er da tat.
Ob Janem von der Blamage auf Coruscant im Jedi Tempel gehört hat? Wie die Jedi den Imperator, DEN Imperator, den obersten und mächtigsten Sith, hereingelegt haben weil er die Jedi nicht an Ort und Stelle töten wollte? Genau so seine Tochter Phelia...
Vielleicht sollte er es ihm ja erzählen. Würde Ysim jedenfalls nicht wundern wenn der Imperator das versucht hatte zu verschleiern....

Der Adept zwang sich wieder an das hier und jetzt zu denken und entfernte diese störenden Gedanken aus dem Kopf. Ohne den Kopf zu bewegen blickte er den Hochadmiral an. Er wollte unbedingt die Reaktion mit eigenen Augen sehen, wenn Janem sagte was unvermeidlich war....


Bastion - Imperiales Zentrum - Flottenhauptquartier - Konferenzraum
 
[op: Ach Kettenraucher ist er auch noch? :D]

Bastion - Sith-Orden - Halle - Charon, Alisah, Orakel, "gegrilltes Zeug"

Der junge Chiss wartete ab, biss der alte Inquisitor endlich eine Antwort gab. Am Anfang hätte er liebend gern widersprochen. Er hatte versucht, Raniks blinde Wut unter Kontrolle zu bekommen, allerdings erschien ihm eine Prüfung dieser Art zu dem Zeitpunkt noch mehr als übertrieben. Wenn er versagt hatte, so währe das Raniks Untergang. Und er musste sich zwangsweise eingestehen, bei seinem zweiten Schüler ebenso versagt zu haben, wie bei seinem ersten. Jedoch zog er bereits aus Xarivoz Verhalten, dass dieser nicht zuletzt auf Nar Schaddaa an den Tag gelegt hatte, auf diesem Weg seine Konsequenzen. Eine tödliche Prüfung um eine ersichtlich tödliche Schwäche auszumerzen erschien mehr als Sinnvoll. Rnaik würde, um auf Metaphern zurückzugreifen, entweder aus dem Ritual als Klinge eines Schwertes aus Stahl absoluter Reinheit hervortreten, oder aber nie wieder jemandem Schaden. (So wie es bei Xarivoz auf Nar Schaddaa der Fall gewesen war.)
Doch dann nickte er, es war also tatsächlich der Fall, das dieses Ritual, zwar kaum ausgeführt, immer noch seinen zuspruch hatte. Es existierten also tatsächlich Räumlichkeiten dafür! Ein leichtes Grinsen Umspielte Orakels Lippen, als er sich erneut eine Verbeugung vor dem Inquisitor andeutete. "Wie ihr wünscht, Lord Charon., erwiderte er noch knapp, als ihm eine zwei Namen Teile eines Namens stutzig werden ließen. Charon hatte sich erneut seiner Schülerin zugewendet, so dass er deren Gesicht noch einmal ganz genau mustern konnte. Alisah Wingston... das hieße demnach....

"Eines der beiden Kinder auf dem Todesstern.", murmelte er nur. Natürlich. Er selbst konnte zwar nur kurz einen Blick auf die beiden Minderjährigen werfen, welche die Jedi in ihrem Übermut mitgeschleppt hatten, aber es war tatsächlich dieses Gesicht gewesen. Immer noch wirr kichernd wand er sich von dem Meister-Schüler-Gespann ab und ging einige Schritte auf den Ausgang zu. Was er nun tat musste ja nicht die komplette versammelte Öffentlichkeit mitbekommen, die toten und verendeten an sich reichten schon. Er selbst wußte nicht direkt, wohin Ranik nach ihrer Rückkehr von Nar Schaddaa verschwunden war, aber letzten Endes spielte das nur eine nebensächliche Rolle. Alles was er brauchte hatte er bei sich. In eine der Taschen seines Ledermantels greifend beförderte der junge Chiss erneut dieses furchtbar klobige, militärisch designte Comgerät hervor, dass er seid der Todesstern explodiert war mit sich rumschleppte. Es gab vielleicht besseres, aber das hier in seinen Händen war ebenso ein mahnendes Andenken an eine seiner bittersten Niederlagen, welche ihn vorsichtig hatten werden lassen, was einige, bestimmte Bereiche betraf. Während sein Kichern kein Ende zu haben schien flogen seine Finger über die Tastatur des kleinen Nachrichten Übermittlungsgerätes.

.....Commnachricht an Ranik Dran.....​

Ich muss mich umgehend mit dir treffen. Es gibt etwas zu besprechen, was deine Zukunft innerhalb des Ordens betrifft und von äußerster Wichtigkeit ist. Ich bin derzeit mit Charon zusammen hier innerhalb der Trainingssektion des Ordens. Eine große Halle, kaum übersehbar.


Kurz zögerte der junge Chiss noch, und warf einen weiteren Blick auf seine Nachricht. Nein, eigendlich hatte er nichts vergessen, was nicht vorerst verschweigen wollte. Für Ranik war es letzten Endes besser, wenn dieser nach Möglichkeit nichts wußte, was ihm da eigentlich blümte. Ein kurzes Antippen mit dem Daumen auf den entsprechenden Schalter und die Nachricht war Versand. Ein tödliches "Spiel" hatte begonnen an dessem Ende entweder ein neuer Apprentice stand ... oder aber eine riesige Sauerei auf dem Fußboden, die von Putzdroiden beseitigt werden musste.

Bastion - Sith-Orden - Halle - Charon, Alisah, Orakel, "gegrilltes Zeug"
 
-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Slayer, beim See Phelia und Az und weiter weg, Ranik-


Der Händedruck des Adepten, hatte es insich, daß ihn kaum wunderte, da der Mann vor ihm ein Kraftpaket war. Ein sehr starker Händedruck, passend zu seinen Gegenüber. Bei einem Mann gegen Mann Kampf, würde er garantiert verlieren. Wortkarg schien er zumindest nicht, sogar eine recht offene Art legte er an den Tag aber genau das schätzte er. Nicht diese freundliche Getue, wo man am Ende das Messer in den Rücken hatte.

"Das frage ich mich in letzter Zeit oft Slayer und darf ich die Gegenfrage stellen, was Dich an diesen Ort treibt?"

Der Schönling bemerkte auch, daß sich noch wer im Garten befand, abseits von Ihnen, der nun näher zu Ihnen kam und sich als Ranik vorstellte. Maedhros bemerkte mit einer hochgezogener Braue, daß dieser Adept sehr mürrisch klang, auch seine Haltung verriet diesen Zustand.

"Diesen Blondschopf, schient wohl eine Laus über die Leber gelaufen zu sein, das ist wohl in Mode gekommen. Er ist nicht der Erste."

Da spielte er jemanden ganz bestimmten an, nämlich die Sith Warrior, die sich mit der Apprentice immer noch unterhielt.


-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Slayer und Ranik, beim See Phelia und Az-
 
[Bastion – Sith - Tempel – Garten] – Slayer, Maedhros & Ranik – etwas entfernt Azgeth, Phelia

Maedhros freundliche Art faszinierte Slayer. Aufgeschlossenheit, anstelle von Sithtypischer Feindseligkeit haftete gefesselt in den Worten des Adepten. Der charakteristische Sith stand hier nicht vor dem Antlitz Slayers. Aufgeschlossenheit bedeudete Wissen und Wissen war Macht. Dieser unentziehbaren Weisheit folgend errichtete sich ein gewisser Respekt dem ungewöhnlichen Adepten gegenüber.
Der von niederen Gefühlen Manipulierte war dagegen schnell aus der Achtung des Mannes verschwunden. Die Wortkargheit und das ungewöhnlich verzerrte Verhalten sperrten Slayer von einer Konversation aus und errichtete Zäune aus Stacheldraht zwischen den menschlichen Kreaturen. Nach seiner Anwesenheit im Komplex des Teufels war nun von seiner eigenen Ankunft die Rede.


Die Sith waren der Rückzugspunkt vor dem Tod. Nach einer miserablen Verfehlung an einem Sith bot er den Orden, auf Grund ertasteter Potentiale, als Alternative zu seiner Klinge.
Wie es das Schicksal so will werde ich jetzt doch vom Tod heimgesucht.


rätselhaft beendete er das Gespräch und glitt wieder zu dem blondenen Haar. Dieser helle Fleck in Finsternis gehaltener Trist war Anzugspunkt der abscheulich durchstoßenden Blicke Slayers. Ihn durchdringend erfassten sie Ranik, als wolle er das Herz persönlich ergreifen und in seinen Augen durchleuchten bis seine Wissensgier den fremden Adepten in dämonischem Aussaugen verwelkt zurückließen.

Gefühle, für mich unergreifbar, die Last vieler hier im Tempel.

Slayers Bann erfasste das plätschernde Wasser, von vergifteter Schwärze erfüllt, obwohl helliger Tag die Sonne grell scheinen ließ. Er griff hinaus zu den wogenden Wellen und versuchte zu packen, was Aufgabe, auferlegt durch seine Meisterin, gewesen war. Seine Hand glitt ins Leere und verfehlte die Ströme um Haaresbreite.

Hat sich euch bereits ein Meister zugetan um euer Wesen in höhere Ebenen des Sithseins zu leiten?

Die Möglichkeit schloss nicht aus, dass die Dame der Sith, die hochrangige, Meisterin des Mannes war. Die Schätzungen entzweite ihn aber auch nicht von der stetigen Gefangenschaft im Jüngertum. Ein bestander Prüfling Charons war er in jedem Fall!

[Bastion – Sith - Tempel – Garten] – Slayer, Maedhros & Ranik – etwas entfernt Azgeth, Phelia
 
Bastion - Sith Komplex - Garten - Phelia, Azgeth, Maedhros, Slayer, Ranik

Die Worte des eitlen Adepten waren kaum zu überhören. Langsam stieß sich Ranik von der Wand ab. Von einem Ranghöheren Sith würde er sich anhören müssen, was dieser von sich gab, doch von jemanden mit gleichgesinntem Rang würde er sich nichts mehr gefallen lassen. Zu viel lasstete auf ihm als das er die spöttischen Worte Maedhros über sich ergehen lassen wollte.
Mit einen drohenden Blick lief Ranik auf den Schönling zu, sein rechte Hand zur Faust geballt.
Der Adept war nur noch wenige Meter von Maedhros entfernt als plötzlich sein Comm anfing zu piepsen.


Ich muss mich umgehend mit dir treffen. Es gibt etwas zu besprechen, was deine Zukunft innerhalb des Ordens betrifft und von äußerster Wichtigkeit ist. Ich bin derzeit mit Charon zusammen hier innerhalb der Trainingssektion des Ordens. Eine große Halle, kaum übersehbar.

Nachdenklich laß Ranik die Naricht seines Meister. Er war mit Charon in diesem Raum, das hieß nichts gutes, Charon gehörte wohl zu den Sith vor denen sich der junge Mensch am meisten fürchtete. Seine beiden Prüfungen waren Hart gewesen und der Inquisitor kannte weder Spaß noch Mitleid. Ein mulmiges Gefühl beschlich Ranik.

Zügle deine Worte. Du hast keine Ahnung was manchen hier im Orden wiederfahren ist.

Sagte er noch kurz zu Maedhros bevor er den Garten verließ. Die Frage die Slayer ihm stellte ignorierte er. Er könnte sich später mit diesem Mann unterhalten.

Große Schritte brachten Ranik in kürzester zeit zu dem Raum, der offenbar wirklich nur schwer zu übersehen war. Hier hatte wohl vor kurzer Zeit ein Kampf stattgefunden, denn überall lagen abgetrennte Körperteile zerschnittener Jünger auf dem Boden. Mit einem etwas misstrauischem Blick tratt er ein.


Ihr habt nach mir verlangt Meister?

Fragte Ranik mit einer leichten verbeugung. Charon stand schon neben dem Chiss und funkelte ihn mit seinen durchbohrenden Augen an.


Lord Charon.

Sagte der Adept und verbeugte sich ebenfalls nocheinmal vor dem Inquisitor. Ob der Tempelwächter vertrauenswürdig war? Eigentlich wusste Ranik im Augenblick nicht wem er überhaupt trauen konnte, viel zu verwirrt war der junge Mensch.
Nun wanderte sein Blick zu einem kleinen Mädchen das etwas weiter hinten stand. "So jung und schon ein Sith." hätte er beinahe gesagt, doch in Anwesenheit des Inquisitors, sagte er lieber so wenig wie möglich...


Bastion - Sith Komplex - Charon, Orakel, Alisha, Ranik, Organe/Köpfe und was da noch so rumliegt
 
Zuletzt bearbeitet:
-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Slayer, Ranik und beim See Phelia und Azgeth-


Nun störte es den Schönling nicht mehr, daß die Sith Warrior eine Art Frauengespräch führte, er hatte gefallen am Gespräch mit dem Adepten, auch wenn seine Worte sehr Rätselhaft wirkten. Er scheint nicht oft Gespräche zu führen. Das ist zumindest eine Vermutung aber er mußte zugeben, trotz der Muskeln, hatte der Mann vor ihm nicht die Rauheit, wie manch Andere in diesen Körperbau.

"Deine Worte klingen Rätselhaft werter Slayer, auch scheint der Tod in Deinem Leben eine große Rolle zu spielen aber an Deiner Stelle, würde ich den Tod vergessen, Dich haut sicher so schnell nichts um."

Ein grinsen konnte er sich nicht verkneifen, meinte es aber nicht negativ, im Gegenteil, er will ihn aufheitern, auch wenn seine Witze nie die Besten waren. Er ist sehr oft in Gedanken, ich spüre regelrecht, wie die Macht bei ihm arbeitet, er muss sehr begabt sein.

"Ja, ich habe einen Meister aber er studiert gerade..wie war das, die höheren Ebenen. Ich wollte eigentlich nur zur Kantine, Nahrung aufnehmen, hier gibt es nicht gerade die besten Gerichte aber besser als wenn man verhungert. "

Gerade wenn man zwei Tage nichts gegessen hat.Achselzuckend sah er wieder zu den beiden Frauen, die sich immer noch unterhielten. Gerne würde er wissen, um was es geht.

"Hast Du Lust, mit in die Kantine zu kommen, wenn die beiden holden Ladies mit ihren Gespräch fertig sind?"

Gerade in den Moment, kommt dieser Blondschopf auf ihn zu, mit geballter Faust aber zum Schlag kommt er nicht, sein Comm piepste. Zum Glück für ihn, auch wenn er schon die Hand zur Abwehr gehoben hatte.

"Wenn ich alles wüsste, dann wäre ich Allwissend, außerdem macht zuviel Wissen Kopfweh."



-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Slayer, Ranik und beim See Phelia und Azgeth-
 
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[Bastion ? Sith - Tempel ? Garten] ? Azgeth, Phelia ? etwas entfernt Slayer, Maedhros & Ranik

Azgeth nickte träge. als sie die Worte von Phelia vernahm.
Natürlich konnten sie nicht viel machen wenn die Jedi keinen Respekt zeigen wollten. Ihr Blick suchte den der Warrior, was war die Essenz dessen was man brauchte um wirkliches Potential zu entfalten. Marrac hatte ihr gesagt sie solle sich am Tod laben, und selbst hatte sie eigentlich entschieden das sie Jedi auch nicht ernst nahm wenn diese es in Retour auch nicht taten.


Nun ich werde ein wenig Geduld aufbringen müssen um in dieser Sache letztendlich klar sehen zu können.

Ihre rechte Hand wies zu den beiden jungen Männern, die sie mehr oder weniger stehen gelassen hatten.

Nun wenn ihr nichts zu sagen hattet, wird wohl mein Verhalten akzeptabel sein. Gehen wir zu der geballten "Männlichkeit" zurück.

Sie hatte dem Wort diese besondere Klangfarbe verliehen, da sie einen Blick auf den Schönling (Maedhros) warf, der für normale Verhältnisse ziemlich gutaussehend war. Aber sie hatte genug Leute seiner Sorte kennengelernt, um extrem Argwöhnisch zu sein. Oftmals behandelten sie Frauen wie den letzten Dreck, oder wechselten ihre Partner wie Brieftaschen. Es war vielleicht unfair gleich zu urteilen, aber oftmals bewahrheiteten sich ihre Annahmen.

Solangsam kamen sie wieder zurück zu den beiden.

Ich werde mich jetzt wieder meinen Schüler trainieren, ich danke für die Meinung. Manchmal muss man sich vergewissern.

Sie zwinkerte Phelia zu und trat zu Slayer.
So leider muss ich dein Gespräch schon wieder unterbrechen, genug gefaulenzt, weiter geht's.

Ihr Adept folgte ihr bis zur Bibliothek.
Wir werden uns nun ein wenig mit Gedankentechniken vertraut machen, hilf mir suchen.

Am Ende des Tages hatten sie einiges an Material gefunden und durchgearbeitet.
Am folgenden Tag setzten sie sich in einen leeren Raum und liessen sich im Schneidersitz nieder.

Versuche nun meine Gedanken zu erraten, fühle meinen Geist, fühle die Vibrationen die er aussendet und tauche hinein. Wenn Du sie fühlst kannst Du auch meine Emotionen beschreiben.

Sie rief sich die Situation auf Nar Shaddaa wieder ins Gedächtnis, als sie den gebrochenen Padawan über den Schmerz der niemals verblassen würde aufklärte. Ebenso wach war auh das Gefühl der Befriedigung als sie sich von diesem abgewandt hatte. Mal sehen was Slayer davon mitbekam.

[Bastion ? Sith - Tempel ? Meditationsraum] ? Azgeth, Slayer
 
-Bastion, Garten mit Az, weiter weg Maedhros, Slayer und Ranik-


"Viel Geduld wirst Du brauchen. Auch sollten wir es sein, die Überheblichkeit an den Tag legen aber alles in Masse. Nicht das böse sein ist die Kunst, sondern Respekt zu bekommen und Ehrfurcht."

Ein wenig lächelte die Sith Warrior aufmunternd, auch wenn man über dieses Thema kaum lachen kann. Es war schwer, die Mitte zu finden und sich Respekt zu machen.

"Dein Verhalten ist akzeptabel, auch die Zweifel sind normale, nur entmutigen, lass Dich nicht, von niemanden."

Sie meinte zu spüren, daß auch die Apprentice ihre Probleme mit Männern hatte, wunderte sie kaum. Sie nutzten nur Frauen aus, oft nur für eine Nacht oder umgarnen sie, um an ihr Ziel zu kommen.

"Jederzeit wieder Azgeth. Tja...dann wollen wir uns wieder um den Nachwuchs kümmern."

Leicht ironisch kamen ihr die Worte von den Lippen, dabei musterte sie besonders diesen Schönling, der fast eine abkassiert hatte, von Ranik, der wenige Momente später, den Garten verlassen hatte.

"Maedhros, gehen wir, lassen wir die Beiden in Ruhe trainieren, daß Dir übrigens auch nicht schaden würde."

Mit einem Nicken, verabschiedete sie sich von der Apprentice und ihrem Schüler, den sie für einen Moment länger musterte. Er sah äusserlich anders aus, als die Meisten hier. Ein wahres Muskelpaket, wie sie fand. Achselzuckend, wandte sie ihren Blick ab und ging mit dem Schönling aus dem Garten.


-Bastion, Gänge mit Maedhros-
 
Bastion - Sith-Orden - Halle - Charon, Alisah, Ranik, Orakel

Es dauerte zwar eine Weile, aber schließlich kam der entsprechend gewünschte Adept doch noch zu ihnen. Orakel stand weiterhin an der Stelle etwas von Charon und ALisah entfernd, wo er zufor die Nachricht abgetippt hatte, oder waren es doch einige Schritte abseits davon? Er hatte seinen Blick über die hier zusammengebrochenen Toten schweifen lassen und versucht ein Gefühl für den Raum zu erhalten, während er abwartete. Das Geschrei in seinem Kopf, immer noch so präsent wie eh und jeh... und sein eigener Körper machte sich darüber hinaus auch noch nur alzu schmerzhaft bemerkbar. Ob es wirklich so eine gute Idee war gleich nach der Blitzattacke durch Phelia hierhin zu "wanken"? Vorerst spielte all das keine Rolle. Es war so, wie es letztenendes war. Keine Entschuldigungen, kein zurück.

Nur langsam drehte er seinen Kopf zu Ranik rüber, als dieser im Eingang der Halle erschien. Der junge Chiss blieb stehen und wartete ab, das sein Schüler auf ihn zu kam. Eine ganze Weile, die, angesicht der doch recht passenden Kulisse sicherlich zu einer Unangenehmen Ewigkeit hinaufpulsierte während Ranik sich gedanken machen konnte, warum er eigendlich hierher kommen sollte. Den Inquisitor im Rücken wissend erwiederte Orakel die Begrüßung seines Schülers mit einem knappen nicken. Tja, er hatte ihn hierherbestellt. Aber hieß das jetzt auch, dass er alles mit einem Mal ihm gegenüber preisgeben müßte? Nachdenklich mußterte Orakel den jungen Menschen, der da vor ihm stand ein letztes mal, sein wirres Kichern in diesem Augenblick das einzige, was an Töhnen innerhalb des Raumes zu höhren war.

"Ja, ich habe dich gerufen. Und zwar aus einem bestimmten Grund. Du bist an einem Punkt angelangt, an dem ich dir nur noch wenig an Weißheit aufzwingen muss, du bist fast schon bereit.", murmelte er und beobachtete dabei ganz genau die Reaktionen seines Schülers. Die plötzlich in dessem Gesicht auftretende Vorfreude, über die von ihm erhofften Worte unterbrach er allerdings, indem er Mahnend den Zeigefinger, der wie immer in einem ledernen handschuh verborgen war anhob: "Ich sage deshalb fast, weil es noch etwas gibt, das du innerhalb deiner bißherigen Ausbildungszeit noch nicht überwunden hast. Und somit steht liegt es nun an dir dich selbst zu überwinden, während ich dir eine letzte Aufgabe stelle."

Jetzt allerdings breitete er seinen Arm in einer einladenden Geste aus und wies dabei auf die beiden Gestallten hinter sich: "Ich hoffe du bist bereit, denn alles was du brauchst trägst du bereits mit dir, es gibt dabei allerdings auch dinge, die du loßlassen mußt. Unnötiger Balast, der dich vorerst noch von deinen Möglichkeiten fernhält. Diesem werden wir heute und hier zu Leibe rücken." Kryptische Sprüche und Andeutungen. Nichts genaueres, das war es, was für diese Prüfung zum Teil so wichtig war. Ranik würde vor auufgaben gestellt sein ohne zu ahnen, was auf ihn zukam. Eine gute Möglichkeit ihn noch einmal über sein eigenes Verhalten Nachdenken zu lassen, ehe er an den Ort der Prüfung stand und vielleicht schon auf den ersten Metern starb.

Langsam drehte sich der junge Chiss dem Inquisitor zu und wartete ab, ob dieser noch irgendetwas hinzufügen wollte, ehe er noch einmal mit so viel gelassenheit, die einem Irren möglich war sprach: "Wir währen dann soweit." Charon war derjenige, der die Räumlichkeiten kannte, somit mußte man jetzt noch seine Entscheidung abwarten, wann sie überhaupt die entsprechenden Räumlichkeiten aufsuchen könnten.

Bastion - Sith-Orden - Halle - Charon, Alisah, Ranik, Orakel
 
[Bastion, Sith-Komplex, Halle]- Charon, Alisah, Orakel, Ranik

Als Orakels Schüler schließlich die halle betrat, überließ der Inquisitor es dem anderen, einleitende Worte an den Adepten zu richten. Charon selbst würde sie lediglich führen – die Prüfung selbst jedoch würde ihm Aufschluss sowohl über Raniks Fähigkeiten und Eignung, als auch die seines Meisters geben. So konnten etwaige Fehler rasch korrigiert werden.

“Also sei nun aufmerksam, Alisah... verschließe nicht deine Augen. Später werden wir uns mit deinen Jedi-Wurzeln eingehender beschäftigen...“

Nun hatten vorerst wieder Orakel und sein Schüler die unheilvolle Aufmerksamkeit des Inquisitors, dessen taxierender Blick eine Weile auf Ranik ruhte. Schwer einzuschätzen war dieser Adept, fast noch schwerer als vor der zweiten Prüfung, die notwendig geworden war.

“Willkommen, Ranik. Was nun vollzogen wird, geschieht auf Veranlassung deines Meisters. Vergiss jedoch niemals, dass auch ich über dich richten werde...“

Ohne ein weiteres Wort der Erklärung oder der Einleitung wandte der Wächter des Ordens sich ab und verließ die Halle durch einen kleineren Torbogen, welcher wiederum in einen schmalen, wenig benutzten Gang führte.

“Folgt mir...“

Und sie folgten, tiefer hinab in die Dunkelheit, wo Charon einen Ort wusste, wie Orakel ihn sich versprach. Wenige Sith suchten ihn auf, da viele Meister in der Vergangenheit von der törichten Furcht dominiert worden waren, ihre Schüler dort zu verlieren. Sie waren verweichlicht, hatten von ehernen Traditionen abgesehen und mit der Zeit war das Ritual, welches Orakel gefordert hatte, in Vergessenheit geraten. Doch der Chiss hatte nichtsdestotrotz weise gewählt. Er würde seine Antworten erhalten, die er sich in Bezug auf Ranik gestellt hatte...
Sie erreichten eine massive, steinerne Tür – fast ein Tor – ohne sichtbare Öffnungsmechanismen und ohne technische Spielereien, auf die jene minderen Wesen der Flotte so viel wert legten. Einen Augenblick hielt der Inquisitor inne.


“Von hier gibt es kein zurück, weder für Meister, noch Schüler. Das Urteil wird bindend sein.“

Ein kratzendes Schaben ertönte, als das Steintor sich langsam, wie von Geisterhand vor ihnen auftat. Ein kalter Windhauch, scheinbar erfüllt mit den subtilen Schreien aller Opfer dieses Ortes, fegte kurz an ihnen vorbei, ehe Charons bleiche Hand den beiden Sith den Weg wies...

[Bastion, Sith-Komplex, vor dem Prüfungsgewölbe]- Charon, Alisah, Orakel, Ranik

[OP]@Orakel: Das Gewölbe darfst du entsprechend deiner Vorstellungen breschreiben.;) [/OP]
 
[Bastion ? Sith - Tempel ? Garten] ? Slayer, Maedhros & Ranik ? etwas entfernt Azgeth, Phelia

Humor strahlte aus Maedhros Zunge hervor im Griff nach anderer Menschen Stimmbänder um ein schallendes Lachen zu empfangen. Humor, eines der Emotionen, die Slayer wie all diese anderen nie mehr erfahren konnte. Oh doch tot war er, von seiner verfluchten Gabe verriet Slayer dem Gegenüber allerdings keine Silbe. Trotz der Unfähigkeit einer emotionalen Wirkung auf des Adepten Seele zog sich eine Braue leicht nach oben und vernichtete die mumifizierte Ausdruckslosigkeit für mehr als eine Sekunde. Ungewöhnlich Scherze im Reich der Sith zu hören. Im Gegensatz zu Wut sah Slayer den Humor nicht als ablenkende Gefahr. Oft waren in Späßen verborgene Wahrheiten gefesselt.

Allwissenheit enbehrt jeder Menschlichkeit, kann niemals mehr als nur Ziel sein.
Ich würde euch gerne begleiten, aber mir scheint meiner Meisterin Gespräch endet in diesem Augenblick.


Der Magen war ohnehin gefüllt und so rechnete er dem Training größere Priorität zu als sinnloser Nahrungsaufnahme. Wie erfasst näherten sich die Präsenzen der anderen schon bald und trugen sie fort in unterschiedliche Richtungen, Maedhros dazu bestimmt der Warrior zu folgen, er seiner Meisterin Azgeth. Die musternden Blicke Phelias blieben nicht unbemerkt, er selbst benötigte keiner weiteren visuellen Aufnahme des Gegenübers, all ihre auffälligen Merkmale waren bereits in seinem unterkühlten Denkzentrum abgespeichert.
Getragen von der kalkulierten Voraussicht seiner Meisterin schnitten sie die Luft hinein in den Tempelkomplex, zum Studium und der Anwendung multipler Gedankentechnischer Übungen. Seine Augen flogen rasend über den bibliothekarischen Lesestoff und entrissen diesem die als wichtig befundenen Daten. Sie bahnten sich den Weg hinein in sein menschliches Gehirn um dort nach Prioritäten gefiltert und kategorisch abgelegt zu werden.

In verrenkten Beinen saß der mächtige Rumpf geradlinig vor seiner Meisterin. Unter ihm nur der blanke, spiegelnde Boden, keine Verziehrung, nichts zerstreuendes verunreinigte den Meditationsraum. Seine Augen fixierten in einem steilen Tunnelblick seine Meisterin.
"Richte deine Konzentration auf das Zielobjekt und greife nach dem Kopf"
Er griff.
Die Haare fühlten sich weich und gepflegt an, doch seine Hand musste tiefer wirken. In wühlender Grausamkeit führte er die Finger ein und wurde den hirnernen Weichteilen habhaft. Slayer wusste genau wo das Gefühls - und das Erinnerungszentrum lagen, entriss ein Stückchen der organischen Masse und entfernte sie aus dem knöchernen Schädel. Das Gehirnstückchen zitterte unter der festen Umklammerung. Er konnte Erinnerungen sehen. Wie ein Hologramm türmten sie sich vor ihm auf und strahlten sich fest in die Wahrnehmung des Adepten. Unscharf, ungeordnet und verzerrt waren die Bilder. Den Mimiken waren Gefühle zu entnehmen, sie mussten nur korrekt interpretiert werden. Es fiel schwer das gesehene in eine chronologische Reihenfloge zu bringen.


Ein Mann, Häuserschluchten, ihr versucht jemanden von etwas zu überzeugen, ich erkenne einen befriedigten Ausdruck auf euren Lippen und leidende Erinnerungen durchstoßen euch, Mylady.

Schwer war es Gefühle zu deuten, wenn selbst keine empfangen werden konnten. Viel musste hineininterpretiert werden, wodurch anderen Dingen die Zeit geraubt wurde.
Slayer versuchte nach Entzifferung des Schmerzes tiefer nach dessen Ursprung zu forschen. Da schleuderte es auch schon ohne Vorwarnung die Hand in peinvoller Tat aus dem Inneren der Apprentice.


[Bastion ? Sith - Tempel ? Meditationsraum] ? Azgeth, Slayer
 
-Bastion, imperialer Komplex, Garten mit Slayer, beim See Phelia und Azgeth-



Fast hatte er es sich gedacht, daß Slayer nicht mitkam, seine Meisterin drängte zum weitertrainieren. Nickend verabschiedete er sich bei dem Adepten und eilte schon hinter der Sith Warrior her. Ein netter Kerl dieser Slayer, spricht in Rätseln aber scheint in Ordnung zu sein. Vielleicht ein anderes Mal.

"Ich weiß, mir würde trainieren nicht schaden aber mein Meister ist gerade mit einer höheren Ebene beschäftigt und hat somit keine Zeit für mich Lady D'Ragon."

Der Ausdruck mit der höheren Ebene, gefiel Maedhros, auch wenn seine Bildung nicht zu verachten war, konnte man nie genug lernen. Seine Einstellung hatte sich seit den Hiersein, sehr geändert. Am Anfang hätte er sich nichts sagen lassen aber mit der Zeit wurde ihn bewußt, daß ein Schüler sowieso am Rande der Hierachie war. Genau deswegen, sah er keine Zukunft bei den Sith, nur zuerst musste er zumindest mal den Apprentice schaffen.

"Verzeiht mir die Frage aber wenn es Eure Zeit erlaubt, würdet ihr einen Wurm wie mich trainieren, solange mein Meister seinen Studien nachgeht?"

Lächelt sah er zu Phelia, er riskierte eine Frage, die sehr gewagt war. Wußte er doch, daß sie auf Männer nicht gut zu sprechen war oder vielleicht nur auf einen Bestimmten nicht. Vielleicht habe ich doch noch Chancen bei ihr? Ein Gedanke, dem ihn gefiel, auch wenn er dabei so ein komisches Gefühl hatte.


-Bastion, imperialer Komplex, Gänge mit Phelia-
 
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