Slayer
Utopios Spielzeug
[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra
Das Zucken verebbte im Sand des Lebens, welches aus dem Körper der zappelnd Erstickenden floss und ohne Wiederkehr das Wesen Avarras bleich und leblos zurückließ. Irritiert sondierte Slayer die scheinbar Tote. Seine rechte Braue streckte sich dem Himmel entgegen. Er hatte ihr mehr Kraft zugerechnet, seine Schätzungen waren zu hoch gegriffen gewesen. Ihre Präsenz entschwand zu einer blassen Masse, die kaum mehr Ausstrahlung als ein kalter Stein besaß. Nun müsste er Charon und ihrem Meister erklären warum er einen der Sith Schüler getötet hatte. Slayer steckte sein Schwert fort, zurück an den Ursprung am Gürtel, und bereitete sich innerlich auf die vor ihm liegende Unterredung vor. Eine Fehleinschätzung, eine Überschätzung hatte der militärischen Stärke des Ordens, in der Auslöschung einer Adeptin großen Potentials, Schwäche zugefügt. Slayers Körper entfernte sich von der leblosen, leichenartigen Frau, deren Kopf noch immer im Sand des Arenabodens versunken war.
Etwas war seltsam! Slayer der Totenseher hatte etwas übersehen. Er konnte kein Leben mehr in ihr fühlen, warum aber sah er ihren Tod nicht? Wo war die flüchtende Seele, die gleißend ins Licht der Ewigkeit wanderte, in der sie ihren blutgetränkten Leib alleine, in sich zerfallen, zurückließ? Avarra war weder lebend noch tot! Slayers Bewegung hielt inne, in der Befürchtung der Wahrheit setzten die Beine zu einer Kehrtwende ein. Da geschah es aber auch schon. Ein Feuersturm aus Sand und hitziger Hölle hämmerte sich strafend der Unaufmerksamkeit entgegen. Stein um Stein mauerte sie ihn ein, Stein um Stein errichtete sich das Zement aus Glas und ließ einen jeden Ton in sich verstummen. Durch die gläserne Wand hindurch erfasste er die Wiedergeborene. Sein Schwert wurde ergriffen um zu vernichten, was dort erschaffen wurde. Schwingend wehrte er sich gegen die Kraft der Schöpfung. Doch wieder und wieder wurde erschaffen im Vorbild der Wiedergeburt, was ihn von der Adeptin trennte. Und nun versperrte sie einen jeden Zugang in der massiven Bedeckung des Himmels durch eine vielschichtige Dachkonstruktion. Im Käfig war das Raubtier Slayers nun inhaftiert, im gläsernen Käfig des bestialischen Machtsandsturms. Genugtuung spiegelte sich auf den geschwächten Zügen Avarras, er konnte ihren Hass in den funkelnden Augen ablesen, Diamanten gleich strahlten sie finster und vergnügt, stets das böse wollend.
Die Luft des Käfigs entrann schwindend aus dem Innenraum und wurde dicker, flacher, lebensentziehend. Die Vergeltung der Erstickung fand ungewollt ebenfalls in der Luftnot Slayers statt, denn im Wind des Sturms wart ein luftentweichender Druck entstanden. Linear stach er das Schwert in die gläserne Konstuktion. Simultan zum Entweichen des Sauerstoffs zersprengte die unwiderstehliche Glut Prometheus eine Schale des Käfigs nach der anderen. Schwächer und schwächer wurde die bewusste Wahrnehmung, analog zur Schrumpfung der Luft des Innenraums. Unbewusst, vom Instinkt der Übelebenssicherung angetrieben, ergab sich der Körper Slayers nicht und zwängte das Schwert weiter und weiter hinein in das trennende Glas, während der Geist dem Tun entglitt und in Visionen und Fantasien der Sauerstoffnot Ergebener wart. Gesichter aus der Vergangenheit, Tote auf der Basis seiner Hand, trieben sich um die Augen Slayers und schwangen im Klang der Harfe durch das Hirn des Totensehers. Ob nun Realität oder Fantasie wurde unwichtig im Angesicht der klagenden Blicke seiner Taten. Nun erst wurde ihm die Tragweite seiner Herrschaft erkenntlich gemacht. Nun waren sie alle seine Sklaven, Untergebene ihres Peinigers, er entzog ihnen ihre Macht und nährte sich an dem Tod seiner eigenen Opfer. Und jeder weitere Tod würde ihn stärken!
Splitternd durchbrach das Schwert auch die letzte Schicht des Glases und geschwächt stürzte der Schüler Azgeths aus dem Glashaus heraus, der Kälte der Welt in die Arme. Avarra hatte sich in der Zwischenzeit wieder gefangen und mit der letzten verzweifelten Kraft versuchte auch Slayer innere Mächte zu mobilisieren um den Angriffen Gegenwehr leisten zu können. Schwankend und ungewohnt unkontrolliert trieb er seine Arme durch die Luft. Minuten vergingen, Minuten des Glücks und der Entbehrung, bis sich der Sauerstoff wieder in seinen Körper eingefunden hatte und ihm ein schlagkräftiges Weiterkämpfen ermöglichte.
[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra
Das Zucken verebbte im Sand des Lebens, welches aus dem Körper der zappelnd Erstickenden floss und ohne Wiederkehr das Wesen Avarras bleich und leblos zurückließ. Irritiert sondierte Slayer die scheinbar Tote. Seine rechte Braue streckte sich dem Himmel entgegen. Er hatte ihr mehr Kraft zugerechnet, seine Schätzungen waren zu hoch gegriffen gewesen. Ihre Präsenz entschwand zu einer blassen Masse, die kaum mehr Ausstrahlung als ein kalter Stein besaß. Nun müsste er Charon und ihrem Meister erklären warum er einen der Sith Schüler getötet hatte. Slayer steckte sein Schwert fort, zurück an den Ursprung am Gürtel, und bereitete sich innerlich auf die vor ihm liegende Unterredung vor. Eine Fehleinschätzung, eine Überschätzung hatte der militärischen Stärke des Ordens, in der Auslöschung einer Adeptin großen Potentials, Schwäche zugefügt. Slayers Körper entfernte sich von der leblosen, leichenartigen Frau, deren Kopf noch immer im Sand des Arenabodens versunken war.
Etwas war seltsam! Slayer der Totenseher hatte etwas übersehen. Er konnte kein Leben mehr in ihr fühlen, warum aber sah er ihren Tod nicht? Wo war die flüchtende Seele, die gleißend ins Licht der Ewigkeit wanderte, in der sie ihren blutgetränkten Leib alleine, in sich zerfallen, zurückließ? Avarra war weder lebend noch tot! Slayers Bewegung hielt inne, in der Befürchtung der Wahrheit setzten die Beine zu einer Kehrtwende ein. Da geschah es aber auch schon. Ein Feuersturm aus Sand und hitziger Hölle hämmerte sich strafend der Unaufmerksamkeit entgegen. Stein um Stein mauerte sie ihn ein, Stein um Stein errichtete sich das Zement aus Glas und ließ einen jeden Ton in sich verstummen. Durch die gläserne Wand hindurch erfasste er die Wiedergeborene. Sein Schwert wurde ergriffen um zu vernichten, was dort erschaffen wurde. Schwingend wehrte er sich gegen die Kraft der Schöpfung. Doch wieder und wieder wurde erschaffen im Vorbild der Wiedergeburt, was ihn von der Adeptin trennte. Und nun versperrte sie einen jeden Zugang in der massiven Bedeckung des Himmels durch eine vielschichtige Dachkonstruktion. Im Käfig war das Raubtier Slayers nun inhaftiert, im gläsernen Käfig des bestialischen Machtsandsturms. Genugtuung spiegelte sich auf den geschwächten Zügen Avarras, er konnte ihren Hass in den funkelnden Augen ablesen, Diamanten gleich strahlten sie finster und vergnügt, stets das böse wollend.
Die Luft des Käfigs entrann schwindend aus dem Innenraum und wurde dicker, flacher, lebensentziehend. Die Vergeltung der Erstickung fand ungewollt ebenfalls in der Luftnot Slayers statt, denn im Wind des Sturms wart ein luftentweichender Druck entstanden. Linear stach er das Schwert in die gläserne Konstuktion. Simultan zum Entweichen des Sauerstoffs zersprengte die unwiderstehliche Glut Prometheus eine Schale des Käfigs nach der anderen. Schwächer und schwächer wurde die bewusste Wahrnehmung, analog zur Schrumpfung der Luft des Innenraums. Unbewusst, vom Instinkt der Übelebenssicherung angetrieben, ergab sich der Körper Slayers nicht und zwängte das Schwert weiter und weiter hinein in das trennende Glas, während der Geist dem Tun entglitt und in Visionen und Fantasien der Sauerstoffnot Ergebener wart. Gesichter aus der Vergangenheit, Tote auf der Basis seiner Hand, trieben sich um die Augen Slayers und schwangen im Klang der Harfe durch das Hirn des Totensehers. Ob nun Realität oder Fantasie wurde unwichtig im Angesicht der klagenden Blicke seiner Taten. Nun erst wurde ihm die Tragweite seiner Herrschaft erkenntlich gemacht. Nun waren sie alle seine Sklaven, Untergebene ihres Peinigers, er entzog ihnen ihre Macht und nährte sich an dem Tod seiner eigenen Opfer. Und jeder weitere Tod würde ihn stärken!
Splitternd durchbrach das Schwert auch die letzte Schicht des Glases und geschwächt stürzte der Schüler Azgeths aus dem Glashaus heraus, der Kälte der Welt in die Arme. Avarra hatte sich in der Zwischenzeit wieder gefangen und mit der letzten verzweifelten Kraft versuchte auch Slayer innere Mächte zu mobilisieren um den Angriffen Gegenwehr leisten zu können. Schwankend und ungewohnt unkontrolliert trieb er seine Arme durch die Luft. Minuten vergingen, Minuten des Glücks und der Entbehrung, bis sich der Sauerstoff wieder in seinen Körper eingefunden hatte und ihm ein schlagkräftiges Weiterkämpfen ermöglichte.
[Bastion - Center - Stadion - Arena] - Slayer und Avarra