Bastion

Bastion - Hangar 19

Nach der erfolgreichen Landung rief Marth zwei Droiden der Fierce Victim zu sich und gab ihnen die letzten Anweisungen.
Danach begaben sie sich zum Ausgang des Hangars. Es waren viele Leute unterwegs und sie bekamen die tägliche Atmospähre des Planeten langsam mit.
Hecktig, Stress, es gab vereinzelte glückliche Gefühle und Gedanken, doch sie waren schwer wahrzunehmen. Bedauernswert, dachte sich Marth.
Der Planet ansich hatte sich nicht sehr verändert. Marth erkannte viele Gebäude wieder und ihm gefiehl es, dass die Natur sich nicht unterdrücken ließ.
Der Springbrunnen, den Marth einst benutzt hatte war noch immer da.
Bäume, die Marth ihren Schatten gewährt hatte, standen noch aufrecht. Wie lange noch? fragte sich Marth.

Der Weg zum Sith Orden war nicht weit.
Marth sah jedoch, dass viele Leute im Sith Orden Zugang gefudnen hatten. Es lag scheinbar eine wichtige Veranstaltung vor. Er würde sich später darum kümmern...
In den Gänge des Ordens fühöte Marth sich zu Hause. Hier konnte man die dunkle Macht richtig gut spüren, weil sie oft benutzt wurden. Marth spürte, dass auch Jiraiya sich nicht unwohl fühlte.

Die Trainingshalle, die sie betraten war nicht unbenutzt, das war gut, denn das hieß, dass die Technik in Ordnung war. Marth legte seine Sachen beiseite und nahm sein längeres Lichtschwert in die Hand. Er spürte ein leichtes Kribbeln auf seiner Haut beim erscheinen der Klinge. Er schloss die Augen. Er stellte sich alle Opfer seines Schwertes vor. Alle Köperteile die nicht mehr dort waren, wo sie ursprünglich hingehört haben. Das Blut, das fast schon ein meer füllt.
Die Geister lächeln. Böse. Sie warten auf seine Ankunft. Noch nicht, dachte Marth. Es wird noch sehr lange dauern bis ihr mich bekommt und mich zu Staub aussaugen könnt.

Marth öffnete die Augen. Die Geister waren noch da. Das war gut.
Ein Salto vorwärts ermöglichte Marth sich zwischen die Geister zu stellen und er begann mit einer Drehung, die viele Enthauptungen zur Folge gehabt hätte, wären Häupter zum Enthaupten da gewesen. Ein Sprung in die Höhe ermöglichte ihm die Decke zu berühren, die er nun zum Absprung benutzte.
Am Boden angekommen begann er sein Lichtschwert in der Hand zu drehen. Die Geschwindigkeit war hoch, jedoch nicht maximal.
Wie ein Ventilator wehte Marth sein Lichtschwert den Geistern entgegen. Sie wehten wie Wind und verschwanden.

Jiraiya beobachtete marths Schattenkampf gespannt. Marth konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Jiraiya hatte zwar di eGeister nicht sehen können, allerdings waren Marths Bewegungen nicht durchschnittlich.


Du hast doch sicher Lust zu kämpfen. Greif mich an, zeig was du kannst.


Bastion - Sith Orden - Trainingshalle X
 
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Sith-Komplex - Gang - Shinde, Maedhros, Shim'rar

Der Adept war gut, in Anbetracht der Tatsache das er alles in allem eine Zeitverschwendung für Shim'rar darstellte und der Twi'lek nichts von den ach so ehrenhaften Auseinandersetzungen mit dem Lichtschwert hielt. Er wehrte ab, und fühlte sich in die Defensive gedrängt. Solange das Maedhros in Sicherheit wiegte sollte es dem Sith recht sein.

Ist das alles, was du zu bieten hast?

Hinter ihm bemerkte Shim'rar Bewegung - Shinde tat irgendwas, das für den Moment nicht bedrohlich auf ihn wirkte. Allerdings... hatte er nicht etwas aus ihrer Richtung gespürt, etwas... Nein, er mußte sich auf diesen Kampf konzentrieren. Die junge Frau würde schon nicht weglaufen, und wenn, dann konnte er sie immernoch im handumdrehen töten - im wahrsten Sinne des Wortes. Sollte sie versuchen ihn anzugreifen, dann würde sie ihm diese Entscheidung nur leichter machen.

Du hast nie verstanden, was für eine Macht dir in die Wiege gelegt worden ist.

Shim'rar trat ein paar Schritte zurück, und kam damit fast auf Höhe von Shinde. Dann konzentrierte er sich und riss mit Hilfe der Macht eine der Lampen aus der Wand und schickte sie auf seinen ehemaligen Schüler zu. Gleichzeitig tat er das gleiche mit einer Lampe hinter ihm, die auf seinen Rücken zielte. Es wurde dunkler im Gang, als die beiden Leuchten ihren Dienst versagten und auf den Wurm zurasten.

Und darum versagst du.


Sith-Komplex - Gang - Shinde, Maedhros, Shim'rar
 
[Bastion - Sith Tempel - Dach] - Azgeth und Slayer

Der Kampf bahnte sich Wege, denen Slayer nur schwer folgen konnte. Die Macht seiner Meisterin im Umgang mit dem Schwert war unglaublich geworden. Nur wenige im verdammten Land eingeäscherter Erde und flehender Einwohner konnten diese Schwertkünste übertreffen. Eine Schwertmeisterin sollte in den laufenden Jahren hier geboren werden uns aus dem Ei entschlüpfen. Donnernd trafen die roten, schlanken Feuerbälle aufeinander. Als ihn Azgeth von den Beinen holte und nur kurz darauf gegen eine Wand schleuderte entwich die Luft ächzend aus seinen Lungen, hinausgestoßen in die kalte Welt, ihn für immer verlassend. Langsam aber entschlossen errichtete er sich wieder und folgte hinab in eine tiefer liegende Ebene des Daches. Die Welt zählte bis Zehn, hielt den Atmen an, als wartete sie auf den nächsten Sturm der entfesselten Sith Kräfte. Slayer versuchte seine Meisterin seinerseits mit einem Machtstoß zu belegen. Als es aber aus den Fäusten brach, es sich heiß auf ihr Gesicht legte, geschah doch nichts. Verdammt in der Ebbe unterzugehen verendete sein Angriff in errichteten Mauern, einer Festung erschaffen nur Sekundenbruchteile zuvor.

Mit einem präzisen Sprung war Slayers Körper dem Boden entfleucht und ließ seinen massehaltigen Leib auf seine Meisterin einstürzen, mit dem Schwert voraus. Auseinanderklaffend stieß die Wucht die zwei Schwerter Azgeths auseinander. Ein heftiger Tritt in die geöffnete Fläche prallte gegen die Mitte der Brust, dem Herzen nahe. Flammender Schweiß entrann den Schläfen und brannte sich einen Pfad durch die scharfe Haut des Mannes, sie einzuäschern und niederzureißen. Seine Augen funkelten vom Strahl der drei Sonnen, in ihren Händen festgehalten und zum Kampf entfacht. Ultimative Attacken, rasend, von rechts und links ihr Ziel jagend, schossen als Munition des Totensehers auf die Schwertmeisterin zu um ihr Meistertum verenden zu lassen und einen unbarmherzigen Niedergang zu bereiten, sie hier und jetzt auf den Dächern der Sith Gemäuer zu überwältigen. Im befohlenen Stichwort brachen die Dämme der Zurückhaltung und Zungen unbändiger Energie zündeten ein anstürmendes Feuerwerk. Wie besessen vom Gedanken des Sieges schürte Slayer die Intensität seiner Schläge und mitten im Vorstoß streckte er Azgeth einen kräftigen Machtstoß entgegen, der diesmal die Mauern durchbrach und abgeschwächt sein Ziel erreichte. Erfahrenheit traf Entschlossenheit und löschte einander im Donnerschlag blitzender Gewitter aus.

Die Engel sangen am Himmel und warteten auf eine Beute, die sie zu sich holen und verspeisen konnten. Barbarische Kälte windete von einem Schlag auf den anderen um die Ohren der Kämpfer. Die Sonne des Tages sank hinab um der Nacht ihre Herrschaft über das Firmament zu überlassen und Sterne verschandelten durch ihren reinen Glanz das dreckige Himmelssegment. Trommelschläge der stampfenden Schritte begleiteten den spielenden Kampfrhytmus. Die Herrscher von Himmel und Hölle teilten ihre Aufmerksamkeit für den Kampf der zukünftigen Regenten der beiden Reiche.


[Bastion - Sith Tempel - Dach] - Azgeth und Slayer
 
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[Bastion - Sith Tempel - Dach] - Azgeth und Slayer

Der nachstürmende Slayer hatte nun Blut geleckt und entfesselte alle seine Kräfte. Den ersten Machtstoß konnte sie erkennen, entmachtet vom eigenen Machtgebrauch, verpuffte dessen Wirkung in der Einöde der verlorenen Möglichkeiten. Entschieden den Kampf durch körperliche Überlegenheit zu entscheiden, ließ der Adept den fesselnden Einfluss des Dachbodens versiegen und schraubte sich mit einem schwungvollen Salto in die Lüfte um mit ganzer Macht auf die Meisterin hinunterzustürzen. Wohl hatte Azgeth bereits beide Schwerter zum Abblocken erhoben, aber dennoch war sie von der Wucht des Aufpralls überrascht. Zwischen den auseinander gesprengten Schwertern stieß Slayers Fuß auf ihre Brust. Pfeifend entwich ihr die Luft und sie stolperte nach hinten.

Gefolgt von einer flüchtigen Rolle hatte sie sich Platz geschaffen und erwartete den ehemaligen Assassinen. Fast schon als wütend zu bezeichnende Schläge prasselten auf die zwei eilenden Lichtklingen nieder, den Willen sie zu bezwingen konnte sie deutlich in dem Gesicht des Emotionslosen erkennen. Von den Beobachtungen abgelenkt und etwas unaufmerksam, reagierte sie beim nächsten Machtstoß zu zögernd und ein Teil erwischte ihren kräftigen Körper. Um nicht zu stürzen, löste sich die dunkelhaarige Frau vom Boden und sprang auf die nächst niedere Dachebene, jetzt waren sie fast wieder auf Bodenniveau.

Einige Male umkreisten sie sich im wilden Schlagabtausch, bevor sie sich entschied das Terrain auszunutzen. Als würden Schwerkraft und Gravitation nicht existieren, stürmte Azgeth dem Himmel entgegen. Die gerade verlorene Höhe wurde erneut erklommen, als taktisches Mittel in diesem Kampf integriert. Wollte ihr Schüler ihr folgen, musste er sehr aufpassen. Telekinetische Ablenkungsmanöver seinerseits sorgten dafür, dass sie ihn bei seinem Aufstieg nicht behelligen konnte. Unermüdlich schlugen die Plasmaklingen aufeinander, während Sonne, Monde und Sterne ihre Bahnen zogen.

Sicherlich hätte sie den einen oder anderen Fehler nutzen können um ihn aufzuhalten und niederzuwerfen, aber sie wollte seine Grenzen kennen lernen. Ebenso wie die ihren, denn er war inzwischen zu gut geworden, als das sie dieses Spiel mal so nebenbei absolvieren konnte. Ein ganz eigenständiges Lied klang zwischen den drei Schwertern wieder, die Poesie der Bewegungen sprach eigene Bände. Das Meer aus Farben, zeichnete ein unbekanntes Muster, die flüssigen Schritte ließen gar einen Tanz vermuten.

Sie genoss es. Hier in luftigen Höhen, im Vollbesitz ihrer Kraft und Gesundheit, konnte sie sich mit jemandem Duellieren, gefordert in einem Masse, das ihr erlaubte eine gewisse Überlegenheit ihrerseits in die Waagschale werfen zu können. Ihr Schüler hatte mittlerweile seine eigenen Strategien gegen ihre zwei Schwerter entwickelt. Inzwischen hatte er erkannt dass er nicht standhalten konnte wenn er alle Attacken parieren wollte. So war er dazu übergegangen mehr mit dem Körper zu arbeiten und vermehrt den vorzüngelnden Klingen auszuweichen.

So war sie dazu übergegangen den Druck nach vorne zu halten so das sie lange Kontakte hatten, mit der eigenen Klinge gebunden wurde ihre zweite zur tödlichen Bedrohung, die ungebremst den Weg zu seinem Körper beschreiten konnte. Einzige Möglichkeit blieb lediglich im eigenen Lösen aus dem Kräftemessen. Azgeth drängte nach und nach, der Schüler schien stetig zurückgedrängt zu werden. Doch von eisernem Willen getrieben ging er erneut zum Gegenangriff über. Die beiden Körper, bedeckt vom Schweiß der verlorenen Unschuld rangen in der Düsternis weiterhin darum den Gegner in die Knie zu zwingen. Langsam aber sicher wurde Azgeth zurückgedrängt, doch im rechten Moment würde sie Slayer von der Dachkante stürzen wollen, er musste nur noch ein kleines Stückchen näher kommen.


[Bastion - Sith Tempel - Dach] - Azgeth und Slayer
 
[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Noctious, Avarra

Ruhig war es jetzt nur bei Avarra in ihrem Tank, die gerade in tiefe Meditation versank. Immerhin gelang es ihr nun, das was in ihrem Unterbewusstsein rebellierte wieder in den Griff zu bekommen.
In ihrer Aura begann er die Ruhe tiefer, mit der Macht verwobener Meditation zu spüren, die er siegelehrt hatte.

Doch in der Arena kam es inzwischen zum großen Showdown. Auch wenn es keine wirklich herrausstechenden Aktionen, Manöver, oder Machtechniken gab, bekämpften die beiden Sith sich lange und bis zur völligen Erschöpfung, bis es schließlich Marrac war, der unterlag.

Als die beiden Finalisten die Arena verließen, empfand Noctious ein Gefühl großer Befriedigung und des Stolzes. Zwar war er selbst massiv unterlegen, was aber gegen einen überlegenen Gegner keine Rolle spielte.
Dafür waren sowohls eine Schülerin als auch seine Meisterin erfolgreich gewesen!
Wie viel doch in Menschenfrauen steckte. Und er hatte die Ehre, mit beiden verbunden zu sein.

Sobald er seine Schülerin zur Siegerehrung geleiten würde, war es dann auch Zeit, seiner Meisterin zu gratulieren.
Doch bis es soweit war, den Festakt einzuleiten, würde sie sich noch erholen können.


Lady Phelia hat soeben gesiegt, Avarra. Bald schon werdert ihr von Lord Charon geehrt werden!

Stolz, so unermeßlich viel Stolz. Hatte er jemals zuvor so intensiv gefühlt wie jetzt?

[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Noctious, Avarra
 
[Bastion ? Sith-Orden ? Gänge ? Eonvar, Revan]

Er hatte sich schließlich also doch noch entschieden ihm zu folgen. Gut. Gut, er würde ihn ein wenig entlohnen. Dann jedoch, er hatte vor in ein weiteres Mal auf sich gestellt lernen zu lassen, für die Zeit danach hatte er intensives Schwert- und Nahkampftraining vorgesehen. Dann würde sich zeigen was er aus der ihm gegebenen Zeit gemacht hatte.

Hoffentlich würde er ihn nicht enttäuschen. Doch der junge Sith-Apprentice war zuversichtlich das sein Schüler ihn nicht enttäuschen würde. Selbiger schloss wenige Sekunden nach einer Biegung zu ihm auf.


?Du kannst Auren in der Macht bereits erspüren. Bist vielleicht sogar schon im Stande die Meinige zu erkennen. Aber?kannst du auch?Dinge oder gar Räume durch sie wahrnehmen?
Eine Lektion die sehr hilfreich sein kann, in der Finsternis, um den Kampfplatz perfekt zu nutzen oder um in notwendigen Situationen nach eventuellen Verstecken der Feinde suchen.
Es ist nicht sonderlich schwer?geh in dich. Sammle Dunkle Energie in dir bis du zum bersten damit gefüllt bist und lass dann deine Wahrnehmung schweifen. Lass die Macht deine Augen sein und du wirst sehen, mit ein wenig Übung hast du bald so etwas wie?ein zweites Gesicht.?


Stillschweigend war er neben Revan hergelaufen und hatte jedes Wort förmlich in sich aufgesogen. Gut, gut. Der junge hatte mehr als einmal bewiesen das er Worte schnell in Taten umsetzen konnte. Eine Eigenschaft die das vorankommen in der Ausbildung erheblich erleichterte.

?Und?ich will das du gegen einen anderen Adepten kämpfst und dir eine weitere Technik, deiner Wahl, aneignest. Es muss nichts besonderes sein aber eine Technik die du ganz allein auf dich gestellt erlernst. Hauptsache du trainierst deine Lichtschwertkünste und die Fähigkeit alleine Worte, Schrift und Bild in die Praxis umzusetzen. Und?geh etwas unter andere Sith knüpfe Kontakte, denn auch die können mit der Zeit von Bedeutung werden. Ich werde dich nun erneut für einen geraumen Zeitraum allein vorankommen lassen. Bestehst du dieses mal, wird dies ein großer Schritt sein in deiner Ausbildung. Nun mein Schüler?? Er legte ihm eine Hand auf die linke Schulter.??ich weiß das du es schaffen wirst. Und nun, geh und mehre deine Macht!?

Er blickte dem jungen noch einen kurzen Moment nach und wand sich dann um.
Und plötzlich hatte er das Ordensgebäude so satt. Er musste hier raus und das schnellst möglich. Stramme Schritte hallten in den hohen und düsteren Gängen wieder bis er endlich den Eingang erreichte.

Als Revan heraus getreten war blickte er sich nach einigen Schritten um. Das war der Anblick der sich im vor?Wann war er noch gleich zum Orden gekommen? Er war jetzt?21 Jahre alt. Er war schon 2 Jahre hier?! Wow! Er hatte angenommen das er lange hier war doch so lange? Nun, zwei Jahre war es her als er hier gestanden hatte. Noch in seiner normalen Straßenkleidung und ohne Lichtschwert, ohne Kenntnisse der Macht und ohne eine leiseste Ahnung was ihn erwarten würde. Und jetzt. Jetzt, war er auf dem besten weg nach oben.

Er wand sich um und wanderte in die Stadt. Es ging ein leichter Wind der seinen Umhang leicht ergriff und stets in eine Richtung flattern lies. Die kühle Luft umspielte stetig sein Gesicht, da er die Maske abgenommen hatte und das wohlige kühl der bewegten Luft genoss. Es gab nicht mehr viele Momente in denen er sich auf Grund solcher Einfachheit entspannen konnte. Doch jetzt war definitiv einer dieser Momente.

Stunden wanderte er umher und stand schließlich vor irgendeiner Bar. Im Hintergrund schwoll das Geräusch startender und landender Schiffe stetig an und ab. Die Kneipe stand direkt vor einem Raumhafen. Nun, dann konnte dort nicht allzu viel los sein und im inneren herrschte wohl eher die düstere Atmosphäre.

Er ging zur Tür und nur ein kleiner Gedanke in der Macht, ein sachter Stoß ? er würde diese Tür doch nicht anfassen ? öffnete ihm die Tür zur Bar. Und schon sah er sich bestätigt. Knie hoher qualm und kaum Licht. Er hatte sich jedoch schnell daran gewöhnt und fand sich an der Theke ein.
Blicke die dem jungen Sith galten ignorierte er und gab ohne zu zwinkern seine Bestellung auf.


?Einen?.corellianischen Whiskey.?

Der Devaronianer hinter der Theke nickte nur und machte sich daran ihm das Getränk zu bereiten. Währenddessen lies Revan dann nun doch unbemerkt seinen Blick in der Kneipe umher schweifen.
Die war kleiner als er zu Anfang bemerkt hatte, hinter ihm war gerade mal noch fast anderthalb Meter Freiraum dann kam auch schon die Wand, und die Tischnischen sahen auch nicht besser aus. Er zuckte ur mit den Schultern. Und wenn schon, dann war es eben eine winzige Kneipe.
Deren Gäste er nun etwas eingängiger Musterte. Menschen, Twi?lek und dergleichen mehr. Doch, sahen sie alle aus wie Jäger. Keine Wildjäger, obwohl manche sicherlich so jagten.
Kopfgeldjäger.
Hm, könnte problematisch werden, jedoch schienen sie ihn bis jetzt noch als konkurrierenden Jäger anzusehen. Als Sith hatten sie ihn noch nicht identifiziert. Vielleicht wenn er die Kapuze herunter zog? Der Gedanke verließ seinen Imaginären Mund und schon wanderte eine Hand hoch und zog sie herunter. Sein aschfahles Gesicht mitsamt den sich schwarz abzeichnenden Adern sorgte kurz für aufsehen und dann kamen sie wieder zur Ruhe.
Kurz nahm er etwas Bewegung hinter sich war, aber stellte fest das sie genauso schnell auch wieder vorbei war. Er widmete sich seinem nun servierten Drink.



[Bastion ? Center ? Raumhafnekneipe ? Revan, diverse Kopfgeldjäger]
 
[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shinde


Er provoziert mich nur, wie jedes Mal aber diesmal, darf ich mich nicht provozieren lassen. Er will ja nur, daß die dunkle Seite die Oberhand bekommt aber das darf nicht passieren, sonst hab ich keine Kontrolle über mich. Der Schönling, versuchte ein inneres Gleichgewicht zu halten, auch wenn er allen Grund dazu hatte, seinen Meister abgrund tief zu hassen, alleine schon wegen der Narbe über seinem linken Auge, daß die Bezeichnung "Schönling", schon übertrieben war.

"Und ihr versteht nicht, was Prinzipien und Ehre ist und werdet es auch nie verstehen."

Konterte Maedhros verächtlich zu seinen Meister, der die Macht benutzte, in dem er zwei der Beleuchtungen auf ihn zuschoss. Eine vorne, eine hinten, mit einem Wort, sie würden ihn zerquetschen, wenn er dagegen nichts tun würde. Das es dunkel wurde, nahm er zur Kenntnis, was Anderes, konnte er sowieso nicht. Ich werde nicht versagen, diesmal nicht Du Monster. Auch wenn es so aussah, als hätte er nichts vom Twi'lek gelernt, konnte man sich schnell irren. Er hatte eine gute Beobachtungsgabe und lernte recht schnell, das mußte wohl an der Macht liegen, daß man vieles schneller aufnahm, als Wesen, die keine Macht insich hatten.

Maedhros, hob seine Hand, initierte einen Machtstoss auf die Lampe, die auf ihn zuraste, die dann wieder in Richtung seines Meisters flog. Die Lampe hinter ihm, konnte er nur entgehen, indem er sich auf den Boden schmieß. Nur war er nicht schnell genug, denn die Lampe, streifte seinen Kopf. Ein Blutgerinnsel, mußte er dulden, daß sich am seinen Hinterkopf gebildet hatte, daß er allerdings ignorierte und wieder aufstand, allerdings mit leichten Kopfschmerzen. Nun kam es darauf an, ob die Lampe, seinen Meister traf oder nicht.



[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shinde
 
Bastion - Sith Orden - Gänge


Es war sehr beruhigend wieder im Orden zu sein oder doch zumindest an einem zivilisierten Ort. Korriban war ein seltsamer Planet für einen Sith. Niergends war die dunkle Seite so stark konzentriert wie dort und niergendwo anders konnte ein Sith so intensiv mit ihr in Kontakt treten wie dort. Dennoch war es ein Gefährlicher Ort selbst für einen Sith Inquisitor wie Janem schmerzhaft hatte feststellen müssen.

Ysim hatte sich bereits verabschiedet und ging seiner eigenen Wege. Seine Ausbildung war beendet und von nun an war er auf sich alleine gestellt. Bald würde er sich einen eigenen Schüler nehmen und sein eigenes Verständnis für die Macht entwickeln. Janem hatte ihm die Richtung vorgegeben aber gehen musste sie Ysim nun alleine. Er empfand keine Zuneigung für den jungen Menschen. Vielleicht Respekt vor dessen schnellen Fortschritt und seinem nutzen für die Sith aber Zuneigung empfand Janem höchstens für sich selber. Und vielleicht für Phollow.

Erst jetzt viel Janem auf das dieser nichtmal bei den Xell-Games anwesend gewesen war. Und der Inquisitor hatte keine Ahnung wo Phollow sich derzeit aushielt. Auf Bastion jedenfalls nicht. Das hätte er längst gespürt.

Nachdem Janem sich umgezogen und geduscht hatte suchte er die Kommunikationszentrale des Ordens auf. Er hatte einiges nachzuholen und sein Posten als Supreme-Commander verlangte es das er sich über die Vorgänge in der Galaxis auf dem laufenden hielt.

Die große Kommunikationszentrale tief unten in den Kellergeschoßen des Ordens war wie immer vorwiegend von Droiden besetzt. Nur ein Offizier und einige Techniker schoben hier Dienst. Sie standen sofort stramm als sie den Sith in seiner schneeweissen Robe und der weissen Großadmiralsuniform entdeckten. Janem grüßte nicht zurück sondern verlangte sofort einen Überblick über alle wichtigen Ereignisse der letzten Tage. Zudem befahl er die Admiralität von seiner Rückkehr zu informieren.

Ein Techniker lud die Daten auf einem Terminal in einem Besprechungsraum neben dem Kontrollraum und Janem nahm an dem großen Tisch Platz aktivierte das Terminal und begann zu lesen. Holonetnews, Geheimdiestberichte, Flottenbewegungen...



Bastion - Sith Orden - Kommunikationszentrale
 
[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Noctious, Avarra

Avarra kehrte langsam aus den Tiefen des Erholungsschlafes in die Realität zurück. Einige Traumfetzen fielen der jungen Frau wieder ein. Erneut hatte sie ihren Vater gesehen, doch er hatte sich verändert. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie ihn immer so gesehen, wie damals an jenem Abend, als er sich von ihr und ihrer Mutter verabschiedet hatte, um am nächsten Morgen zu einer seiner archäologischen Missionen aufzubrechen. Doch diesmal war er ihr älter erschienen und die Aura der dunklen Seite hatte ihn umgeben und war von ihm ausgegangen. Seine Augen hatten das gleiche bernsteinfarbene Glühen angenommen wie die ihren und auch die Worte waren andere gewesen. er hatte ihr kurz und knapp mitgeteilt, dass er nun wieder in ihrer Nähe sei und auf sie Acht geben würde und dass er stolz war, auf das, was sie in ihrem Leben bis jetzt erreicht hatte.

Verwunderung machte sich in der jungen Adeptin breit. Ihr Vater, Lewis Swanson, stolz auf seine Tochter? Er war in ihrer Nähe? Es wurde zeit, dass sie aufwachte und nach der Siegerehrung ein ernstes Wörtchen mit Major Galore reden würde! Er war ihr Antworten schuldig! Beinahe hoffte sie, dass der Agent ihr welche geben können würde. Zu seinem eigenen Wohl und vor allem, damit sie das Kapitel Lewis Swanson endlich abschließen und sich ihrem Fortschritt als Sith verschreiben könnte!

Langsam kam sie an die Oberfläche ihres Bewußtseins zurück und öffnete die Augen. Durch das leicht rosa schimmernde und glibberige Bacta konnte sie zwar nur Umrisse erkennen, aber dort, neben dem Tank, stand eindeutig Darth Noctious! Sie musste ihn gar nicht sehen, sie hatte die ganze Zeit über seine Präsenz in der Macht gefühlt und auch seine beruhigenden Gedanken und sein Gefühl von Stolz empfunden. Es war schön jemanden zu haben, der sich um einen *sorgte* und der so etwas wie Stolz für die Leistungen, die man erbracht hatte, empfand.

Mit einer schnellen Fußbewegung brachte sich Avarra an die Oberfläche der Flüssigkeit und ergriff die Leitergriffe. Sie zog sich hoch und stieg aus dem Tank. Bacta tropfte von ihrem nackten Körper, doch schon vor langer Zeit hatte sie gelernt es zu ignorieren nakt in der *Öffentlichkeit* zu stehen. Sie stieg geschmeidig, aber vorsichtig die Sprossen der Leiter hinab, denn ihre Füße warn naß und nur all zu leicht konnte sie auf den metallenen Sprossen ausrutschen und dies wäre nun wirklich peinlich gewesen!

Schnell nahm sie dem Droiden den Bademantel ab und hüllte sich in das flauschige Material, das sofort die überschüßige Nässe von ihrem Körper absorbierte. Sie ging zu Noctious hinüber und verneigte sich:


"Meister, ich danke euch, dass ihr hier die ganze Zeit gewartet habt. Ich weiß zwar im Moment nicht, wieviel Zeit wirklich vergangen ist, aber ich denke, ich sollte mich noch umziehen gehen, denn bis zur Siegerehrung kann es nicht mehr weit hin sein. Oder habe ich sie gar verschlafen?"

Dies konnte eigentlich nicht der Fall sein, denn da hätte Noctious sie sicherlich wecken lassen oder selbst geweckt. Es wäre eine zu große Respektlosigkeit Charon und Tear gegenüber gewesen, die Zeremonie einfach so zu versäumen! Nachdem sie dies nun geklärt hatten, machten sie sich gemeinsam auf den Weg zu Avarra's Quartier, wo sie sich schnell duschen und umkleiden würde.

Eine halbe Stunde später waren sie wieder auf dem Weg zur Arena, wo die Siegerehrung stattfinden würde, und Avarra musste sich eingestehen, dass sie doch ziemlich nervös war. In ihrem früheren Leben wären ihr Auszeichnungen nie wichtig gewesen, doch nun, hier, als Sith zeigten sie auch, welche Fortschritte sie schon gemacht hatte!

Zu diesem Anlass hatte sie sich ein ganz besonderes Outfit zurechtgelegt. Eine matte, eng anliegende hüfthohe Hose, die ihre Taille besonders betonte und ein dazu passendes eng anliegendes Top, welches vorne zugeschnürt wurde. An den Unterarmen trug sie weiche, lederne 'Stulpen', die mit einer Dreiecksschlaufe jeweils am Mittelfinger befestigt waren. Darüber hatte sie wie üblich einen Kapuzenumhang angezogen und ihre Füße steckten in kniehohen Stiefeln, mit 10 cm hohen Absätzen, wodurch ihre langen Beine nun schier unendlich erschienen und sie die meisten Männer in ihrer Umgebung überragte. Ihre Haare trug sie wieder einmal offen, und sie wallten ihr in Locken über die Schultern. Avarra bemerkte die Blicke, die sie von den Medienleuten und anderen Zuschauern zugeworfen bekam sehr wohl, ignorierte sie aber. Sollten sie sich doch ergötzen. Nur weil man eine Sith war, hieß das doch nicht, dass man sich in Sackleinen kleiden musste?! Erhobenen Hauptes schritt sie neben ihrem, leider noch immer kopflosen, Meister zum Eingangsbereich der Arena und wieder einmal wich die Menge, die sich hier versammelt hatte, ehrfürchtig und schnell zur Seite, so dass Apprentice und Adeptin ohne Mühe vorankamen.


[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Noctious, Avarra
 
[Bastion - Hallen] - Mit Revan Ordo

"Ich werde euch nicht enttäuschen, mein Meister. Ich werde tun, was ihr verlangt habt."

Als sein Meister die Hallen verließ spürte er einen Druck auf seinen Geist. Was war er nun überhaupt geworden? Er schloss sich dem Orden an, um Rache an den Jedi zu nehmen. Aber er merkte, desto länger er hier blieb um Macht zu sammeln, um Rache zu üben, desto mehr verlor er sich selbst. Er wandelte sich - wurde zu einem anderen Eonvar. Voller Emotionen kam er hier an - und nun war aus ihm eher ein verschlossener Vulkan geworden. Ein erfrorener. Aber einer, der nur darauf wartete im Kampf zu explodieren.

Eonvar wusste nicht, was er von seiner langsamen Wandlung halten sollte. Er hatte mittlerweile schon viel gelernt. Aber es gab noch umso mehr zu lernen. Er lief in eine der Trainingshallen und überlegte sich was er zuerst tun sollte. Revan hatte ihm aufgetragen seine Kampffertigkeiten zu verbessern, das erspüren von Auren zu lernen und Kontakte zu knüpfen. Kampffertigkeiten trainieren war wohl im Moment noch das, was er sofort machen konnte. Aber er musste sich selbst zugestehen, dass er vorerst andere Trainingseinheiten - besonders welche in der direkten Verbindung zur Macht brauchte. Und alleine konnte er sich das nicht beibringen.
Also sollte er sich zunächst einen Aushilfsmeister suchen.


Er machte sich auf den Weg in die größeren Hallen, von denen Stimmen und Schritte anderer kamen.

[Bastion - Hallen] - Alleine
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Ehrenloge - Sith, Phelia, Orakel

Fast schon verwudert hatte der junge Chiss mit verfolgt, wie sich die Bewegungen der beiden Kontrahenten dort unten in der Arena abspielten. Beide Kämpfer waren schnell, durch die Macht verstärkt und fast schon kontrolliert. Das dort unten war... purer Instinkt? Oder gab es einen besseren Begriff für eine derartige Schauspiel? Und dann war mit einem Mal alles vorrüber. Wer hatte gewonnen? Wer verlohren? Der junge Chiss sah Phelia nur noch eine Ehrengeste ihrem Gegner gegenüber entgegenbringen? Aus Respekt, oder um sich vor dem Sieger zu verneigen? Er hatte scheinbar nciht richtig aufgepast. Jetzt blieb eigentlich nur noch das abwarten, bis die Sieger verkündet wurden. Und würde wahrscheinlich in nicht all zu ferner Zukunft noch geschehen.

Phelia wendete sich allerdings just in dem Moment von dem Noghri ab und steuerte nun ihrerseits wieder auf die Ehrenloge zu. Weg von dem Austragungsort, der so viele Probleme mit sich gebracht zu haben schien. Aus vorbei, das war es gewesen. Die Xell Games waren nur noch Formalia. So wie sich Phelia mit einem mal in die Ehrenloge begab und auf einem Platz etwas weiter forn Platz nahm stand auch der junge Chiss vorsichtig auf und begann sich auf sie zu zubewegen, nachdem er einen Fragenden Blick aus ihrer Richtung mitbekommen hatte. Langsam schritt er auf sie zu, dabei ein paar anderen Gruppen ausweichend, die natürlich nicht ähnliche Ziele wie er selbst verfolgten und an Ort und Stelle, an dehnen sie verweilten, blieben. Ein einzelner winziger Punkt, der sich durch eine Einöde aus zerklüfteten Felsen bewegte. ( :D )

In Gedanken ging er aber Zeitgleich noch einmal das Gesehene durch. Und eigendlich wahr er sich fast schon gegen ende Sicher, dass das Warrior-Duell eine Siegerin hervorgebracht hatte. Man würde sehen. "Und?", fragte er nur kurz, während er sich neben Phelia setzte. Kein Überschwengliches Getue, das sie gesiegt hatte. Aber so war er einfach auch nicht. Und sie würde es sicherlich verstehen, wenn er seiner Freude für sie zu einem ruhigeren Zeitpunkt ausdruck verlieh. Unbeobachtet.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Ehrenloge - Sith, Phelia, Orakel
 
-Bastion, Arena, Tribüne mit Orakel, Gaffern, Sitherln-


Gedankenverloren, saß die junge Sith Warrior auf ihren Platz und dachte über den Kampf nach. Es ging alles wahrlich recht schnell, da konnte man keine wirkliche Zusammensetzung machen. Aber es war ein gutes Duell, mit Machteinsetzung aber fair, daß musste sie den Halbling lassen, sein Meister, in dem Fall ihr Vater, konnte stolz auf ihn sein.

Seufzend, hob sie ihren Kopf wieder, gerade im richtigen Moment, er hatte also doch den Weg zu ihr gefunden :-)D). Wie immer, benahm er sich so, wie sie sich es schon immer gewünscht hatte, ruhig und nicht überschwenglich.


"Blaue Flecken, Kratzer und sonstige Hämatome...also nichts schlimmes, verheilt eh alles."

Antwortete sie mit einem Achselzucken. Es sah so aus, als wäre es nicht weltbewegendes, auch wenn ihr jeder einzelne Knochen weh tat aber eine Kriegerin, durfte nicht rumjammern und Orakel, würde sicher nichts anderes von ihr erwarten.

"Stimmt es, daß ein Adept einen Kampf verweigerte?"

Immer noch, wusste sie nicht den Namen des Adepten, der angeblich die zweite Runde verweigert hatte, sie hörte nur Getuschel und wollte wissen, um wem es sich handelte.


-Bastion, Arena, Tribüne mit Orakel, Gaffern, Sitherln-
 
Bastion-Arena-Ranik und Eron

Eron versuchte das ,was sein Meister gerade sagte, zu verarbeiten. Er meinte es tatsächlich ernst.

"Ich werde sehen was ich tun kann Meister."

Dann stand er auf und schaute sich um. Azghet und ihr Schüler Slayer waren nicht in der Loge, also mussten sie sich im Tempel aufhalten. Schnellen Schrittes machte er sich auf zum Tempel.
Nach einer Weile war er da. Doch wie sollte er eine Frau und einen emotionslosen Schüler finden? Er stöhnte gestresst und versuchte sich zu konzentrieren.

"Irgentwo hier mussten sie sein!"

,dachte er sich und versuchte sie zu spühren.
Da war etwas. Eine Anhäufung von Emotionen. Es war weiter weg als Eron gedacht hatte.

Auf dem Dach!

Schnell sprintete er los. Es war sehr anstrengend die ganzen Treppen zu laufen, doch er musste sich beeilen, irgendwas ging dort oben vor...
Nach ein paar Minuten sah er endlich das Ende der Treppe. Es sprang durch den Durchgang und wich schnell wider zurück, denn dort kämpften zwei Sith gegeneinander. Es waren Azghet und ihr Schüler Slayer. Er duckte sich schnell hinter eine Kiste und beobachtete die beiden.

Bastion- Dach- Eron, Azghet & Slayer
 
Sith Orden ? Arena ? Rand nähe der Behandlungszelte

Wie in einem Traum bemerkte Alisah wie Sera plötzlich bei ihr stand. Oder war das auch nur ein Trugbild. Alisah war zu erschöpft um im Augenblick den Unterschied zu erkennen. ?Super gekämpft.?? Das musste ein Traum sein. Denn in der Realität konnte man das doch nicht zu einer Verliererin sagen.
Aber ob nun Wirklichkeit oder Trugbild, Alisah versuchte Sera erschöpft zu zulächeln und lies sich von ihr aufhelfen und in das nur wenige Meter entferne Behandlungszelt bringen. Sie flüsterte Sera noch ganz leise ein?


Danke

?zu, bevor Alisah fühlte wie irgendwer um sie herum lief, ihr irgendwelche Apparate an den Körper an brachte, eine Atemmaske aufsetzte und sie kurz darauf in dieses fürchterlich riechende Bacta eintauchte. Die Umwelt wurde zu einem merkwürdig verschwommenem Grün und kurz darauf sank Alisah in einen Dämmerzustand hinüber in dem sie Anfangs noch immer von den düsteren Visionen verfolgt wurde die Avarras Illusionen in ihr ausgelöst. Oder viel mehr an die Oberfläche ihres Bewusstseins gespült hatten. Doch nach und nach lies die Intensität nach und Alisah trieb ruhig in dem Bactatank. Nicht wissend wie viel Zeit vergangen war oder was während ihrer ?Auszeit? geschah, tauchte Alisah dann jedoch wieder aus dem Bacta auf und sog gierig die frische Luft in ihre mit Bactadämpfen gefüllte Lungen. Sie hatte nicht damit gerechnet, das irgend wer hier gewesen wäre doch als sie aus dem Tank geklettert, sich gereinigt und die mittlerweile halbwegs geflickten und gereinigten Sachen angezogen hatte, trat sie zu Sera die ganz offensichtlich doch kein Trugbild gewesen war und sogar auf Alisah gewartet hatte. Aber Sera war auch die Einzigste die da war. Alisah hatte gehofft das vielleicht ihr Meister? aber sie hatte ihn enttäuscht und außerdem hatte er anderes zu tun als bei ihr zu sein!
Eigentlich hatte Alisah sogar ein wenig Furch ihm wieder unter die Augen zu treten, so gesehen war es vielleicht gut, das er nicht direkt hier war. Sie wusste aber auch, das sie zu ihm musste.
Im Augenblick jedoch sah Alisah Sera an und bemühte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht zu bekommen. Recht gelang es Alisah nicht aber trotzdem ging sie weiter auf Sera zu.


Danke das du mir hier her geholfen hast. Das war echt lieb! Magst du mit mir zur Tribüne gehen? Ich muss zu meinem Meister auch wenn ich ihn sicher enttäuscht hab!

Sith Orden ? Arena ? Behandlungszelte ? mit Sera
 
Bastion - Sith Orden - Trainingshalle X

Jiraiya betrachtete die Gänge des Ordens, des riesigen Gebäudes wo sich die Siths, ob Sith warriors oder Dark apprentices versammelten, die einen um zu trainieren die anderen um neue Aufträge zu bekommen. Außerdem war hier der Sitz des Imperators. Der Weg den sein Meister einschlug führte zur Trainingshalle. In der leeren Halle zog Marth sein Lichtschwert. Jiraiya sah es und wollte das gleiche machen, zog sein Schwert dann aber doch nicht weil er fühlte das sein Meister nicht gestört werden wollte. Plötzlich fing er an mit seinem Lichtschwert durch die Halle zu schlagen, man konnte es nicht herumfuchteln nennen denn man sah, dass es genau gezielte Schläge waren die mit einer unglaublichen Eleganz durchgeführt wurden. Jiraiya betrachtete den Schattenkampf sehr konzentriert um ja keine der Bewegungen Marths zu verpassen. Plötzlich, so schnell wie er angefangen hatte, beendete sein Meister den Kampf gegen die Luft, wandte sich zu ihn und forderte ihn auf sein Schwert zu ziehen und gegen ihn zu Kämpfen. Nach kurzem Zögern zog er sein schwarzes LS.

Du darfst den ersten Zug machen.

Der Meister der nun zu Jiraiyas Gegner geworden ist betrachtete ihn und glitt mit den Augen über das schwarze LS. Diesen Moment wählte Jiraiya um anzugreifen. Binnen zehntel Sekunden kreuzten sich die Lichtschwerter. Der dark side adept setzte alles in seine Schläge, denen sein Meister aber mit Leichtigkeit auswich. Marth zeigte nichtmal die hälfte seiner Kraft, das bemerkte Jiraiya gleich. Bisher waren alle Gegner Jiraiyas physisch schwächer und deswegen konnte er alles auf Angriff setzen, denn seine Gegner waren damit beschäftigt seine schweren Schläge auszuweichen und kamen nicht dazu anzugreifen. Deswegen waren seine Verteidigungskünste ziemlich armselig. Sein Meister lies im Moment noch auf sich einschlagen aber sobald er anfangen würde anzugreifen, wäre der Kampf beendet. Als ob er seine Gedanken gelesen hätte sagt Marth:

Deine offensive ist nicht schlecht, jetzt will ich aber sehen wie deine Verteidigung ist.

Bastion - Sith Orden - Trainingshalle X
 
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Bastion - Sith Orden - Trainingshalle X

Marth ging auf Jiraiya zu. Die Ruhe verwirrte seinen Schüler etwas, doch er behielt seine Konzentration. Marth begann seinen Angriff mit langsamen Schlägen, die Jriayia mühelos abwehren konnte, ohne aber Zeit zu haben sich auf einen Konter vorzubereiten. Nun wurden Marths Schläge immer schneller.
Jiraiya parierte alle Schläge, doch man konnte nicht sagen, dass es ihm leicht viel.
Nach einem horizontalen Schlag musste Jiraiya einen Rückwärtssalto vollführen um Marths Schlag auszuweichen. Nach der Landung sah er nach vorne um Marth zu lokalisieren. Doch dieser war nicht da.


Eine Drehung, ein Salto, jegliche Blickabwendung kann der Gegner für sich selbst nutzen.

Marth hatte die Zeit genutzt um hinter Jiraiya zu laufen. Die Macht war ihm dabei sehr hilfreich, sowohl in der Beschleunigung, als auch durch die Verringerung der Kampfaura. So konnte Jiraiya nicht sofort feststellen wo er sich befand.
Jiraiya über die Schulter. Er sah wie sein Meister zum Schlag ausholte. In Marths Augen konnte sein Schüler sehen, dass dieser keine Absicht hatte daneben zu zielen. Also musste er reagieren. Jiraiya benutzte das Lichtschwert als Absprungmöglichkeit, indem er es in den Boden rammte und dabei schenell Zeit gewann um auzuweichen. Doch Marth traf. Er konnte Jiraiyas Oberschenkel verletzen, indem er ihn mit dem Griff traf.
Jiraiya war getroffen, ließ sich aber nichts Anmerken und stand wieder in Kampfposition und erwartete den nächsten Schritt seines Meisters.


Gut. Lass sehen wie du der Macht entgegenstehst.

Nach diesem Satz flogen auf Jiraiya Steinstücke aus dem Boden zu. Er war etwas erstaunt, doch konnte alle Steine von sich ablenken, und mehr oder weniger in Marths Richtung weiterfliegen lassen. Doch die Steine prallten an Marth ab wie Wellen es an einer Steinwand tun. Besser, er ließ sie reflektieren, sodass sie wieder auf Jiraiya zuflogen, dieses Mal von vorne. Nur, dass er sie zersplittern ließ. Nun flogen winzig kleine Steinchen auf Jiraiya zu. Marths Schüler war zu allem bereit, doch selbst für Marth wäre es schwer diesen Steinen auszuweichen. Also versuchte es Jiraiya mit der Macht und versuchte sie ein wenig zu lenken. Überraschender Weise ließen sich die Steine befehligen. Sie bewegten sich aufeinander zu, sodass sie eine große, dünne Wand darstellten. Doch sie wurde nciht von Jiraiya gelenkt. Sie bewegte sich auf ihn zu und schien ihn anzugreifen. Da zersprang sie plötzlich und Jiraiya musste die Augen schließen um keinen Stein in die Augen zu bekommen.

...denn Gegner nie aus den Augen lassen.

Marth stand knapp vor Jiraiya. Dieser konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.

Das hab ich nicht.

Über Marth begann aus der Decke ein großes Stück runterfallen und drohte Marth zu zerdrücken, doch der Ließ sich mti eine starken Fußtritt zersprengen, da er nicht sehr dick war. Jirayia hatte das jedoch erwartet. Er witterte seine Chance und griff an. Marth Rücken war ungedeckt. Jiraiya wagt einen Stoss, doch Marth konnte ohne Hinzusehen abwehren, indem er hinter dem Rücken hinbewegte. Jiraiyas Lichtschwert gleitete ab und die Lichtschwerter kreuzten sich und die Funken sprühten in alle Richtungen. Marth blieb weiterhin mit dem Rücken zu Jiraiya gewandt und schwebte ein klein wenig über den Boden. Mit der Macht bewegt er sich in Jiraiyas Richtung und drängte ihn nach hinten, mit extrem hoher Geschwindigkeit. Dann drehte er sich um und schwang sein Lichtschwert mehrere Male. Jiraiyas Gewand wurde an mehreren Stellen zerschnitten, ohne ihm jedoch eine Wunde hinzuzufügen.

Marth stand wieder in Verteidigungsposition und er war es jetzt, der sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Dieser Kampf machte ihm Spaß.


Bastion - Sith Orden - Trainingshalle X
 
Sith-Komplex - Gang - Shinde, Maedhros, Shim'rar

Die erste Lampe konnte der impertinente kleine Wicht abwehren, die zweite, von hinten anfliegende Beleuchtung zwang ihn jedoch zu einem wenig erfolgreichen Ausweichmanöver. Wäre er sofort ausgewichen hätten die Lampen sich nur gegenseitig getroffen, und er hätte schon wieder angreifen können.
Ein Gegenstand flog allerdings durch die Macht zurückgeworfen auf Shim'rar zu, der instinktiv mit seiner Waffe ausholte und durch den Leuchtkörper hindurchschnitt. Die beiden Teile verfehlten ihn knapp, und es gelang ihm einen einen Stoß zu versetzen, so dass er Shinde ebenfalls verfehlte. Dieser Kampf würde nicht so einfach werden, wie es sich der Twi'lek erhofft hatte. Allerdings...


Wer sagt denn, das ich nichts von Ehre und Respekt verstehe. Ich weiß auch wie ein Kamm funktioniert und werde wohl nie einen brauchen.

Bewußt ließ er sich zurückdrängen - vielmehr wich er zurück, aus der Dunkelheit herraus, und hoffte der Schüler würde das als seinen Beweggrund akzeptieren. Ein paar Meter weiter lag ein leerer Raum, dorthin würde er ihn locken müssen. Und dann die Granate... Als er an Shinde vorbeikam schenkte er ihr ein spitzzahniges Lächeln, das Maedhros hoffentlich noch weiter ärgerte.

Geh nicht weg, Weibchen. Wenn ich hier fertig bin werden wir viel zu... bereden haben.

Er durchschnitt ein weiteres Licht, und hoffte, das ihm sein ehemaliger Adept folgen würde. Wenn nicht würde er eben hier im Gang eine Explosion auslösen müssen, und hoffen, das die Macht ihn schützte. Für Shinde wäre das ein Problem, so wie sie stand, aber Schwund gab es schließlich immer.

Komm schon, Schönling. Nutze deinen Hass. Strecke mich damit nieder...


Sith-Komplex - Gang - Shinde, Maedhros, Shim'rar
 
- Bastion - Arena - In der Menge irgendwo -

Zügig war Valara die Stufen der Zuschauertribüne hinunter gestiegen. Überall wimmelte es nur so von Abschaum und unwichtigen Kreaturen, die einmal in ihrem Leben echte Sith kämpfen sehen wollten und sich somit auf den Zuschauerplätzen drängelten. Naserümpfend schob sie sich an jeglichem Gesocks vorbei, wedelte sich mit einem schmalen Fächer Luft zu und verdrehte die Augen. Dieser Gestank! Ekelerreged! Alisah war längst aus der Mitte der Arena verschwunden und in die sith-internen Bereiche verschwunden. Valara sah sich auf gut Glück irgendwo um. Wo mochte ihre Nichte nur sein? Oh, Alisah würde über die Maßen erfreut sein, sie zu sehen! Für den Fall der Fälle, nicht irgendjemanden oder irgendetwas zu sehen, was sie ganz bestimmt nicht sehen wollte, machte Valara einen großen Bogen um die Umkleidezelte und hielt stattdessen - auf ihren nicht immer hilfreichen Verstand vertrauend - auf die provisorische Krankenstation zu. Auch dort würde es sicherlich einige Dinge geben, auf deren Anblick sie nicht gerade scharf war - hoffentlich bekam gerade niemand den Arm amputiert, wenn sie eintrat. Aber es war immerhin noch besser als irgendjemandes Blöße zu erblicken, die ihr Albträume bereiten würden. Und dass sie danach Albträume bekommen würde, davon war Valara fest überzeugt. Sie war im gesamten Sith-Orden noch niemandem begegnet, den ihr Geschmack als geeignet empfehlen würde. Nunja... außer Exodus. Aber der war nicht mehr hier. Warum auch immer! Außerdem war er ihr Cousin, darum zählte er eigentlich nur zur Hälfte...

...seine Tochter umso mehr. Mit spitzen Fingern schob Valara den Vorhang des Zelteingangs bei Seite und spähte ins Innere. Ein lauter Schrei der Entzückung entfuhr ihr.


Alisah!

Übers ganze Gesicht strahlend breitete Valara ihre Arme aus.

Oh, Liebes, es ist so schön, dich zu sehen! Ich hatte ja keine Ahnung...

Mit zusammengekniffenen Augen beäugte Valara ihre Nichte.

Ist auch noch alles dran an ihr?

Ihr Gesicht wurde erfurchtsvoll.

Himmel, Schätzchen, du hast großartig gekämpft! Ja, wirklich! Lass dich ansehen... meine Güte, du bist mindestens zehn Zentimeter gewachsen, seit ich dich das letzte Mal... oh und du siehst gut aus. Von wem du das wohl hast?! Grundgütiger, noch zwei Jahre und du wirst mir all meine Verehrer ausspannen!

Lachend schloss Valara Alisah in die Arme.

Oh wie schön, dass du hier bist... dabei hatte ich keine Ahnung! Sag, wie geht es dir? Und wo treibt sich überhaupt dein Vater herum?

- Bastion - Arena - In der Menge irgendwo -
 
[Bastion- Sith Orden- Arena] Noctious, Avarra

Zwar verstand Noctious nicht, wieso so viele Menschen und andere Wesen im allgemeinen und seine Schülerin im besonderen solche enormen Anstrengungen in Kleidung investierten, aber heute war ihm nicht danach, darüber viele gedanken zu verschwenden.
Solange es sie nicht behinderte, sollten sie doch.
Er würde bei seinen Kampfanzügen bleiben, den so diente er dem Imperium am besten!

Nach dem Avarra nun fit genug für die Siegerehrung war, begaben sie sich wieder zurück in die Arena, wo auch viele der Zuschauer noch abwesend waren, um sich zu stärken, oder bereits genug gesehen hatten, da kein weiteres Blut mehr in Aussicht war.


Nur zu Schade, dass der Imperator nicht anwesend sein kann... Aber er wäre sicher ebenso stolz auf dich wie ich.

So oder so, auch ohne die Präsenz des Herrschers, sie marschierten wieder in die Arena ein. Bald würde Lord Charon den letzten Akt beginnen. Danach würde wieder Ordnung einkehren, und die Sith würden sich wieder dem ewigen Kampf gegen die Jedi zuwenden.

Mit seinen Machtsinnen "sah" er, wie gelitten die Arena doch unter den entfesselten Machtkräften hatte, nicht nur durch ihn.
Doch nun war wieder ein Jahr Zeit für die unermüdlichen Handwerker des Imperiums, alles wieder in Stand zu setzen.



[Bastion- Sith Orden- Arena] Noctious, Avarra
 
Sith Orden ? Arena ? Behandlungszelte ? mit Sera

Noch ehe Alisah mit Sera das Behandlungsabteil verlassen konnte schob sich der Vorhang bei Seite und Alisah hörte wie jemand ihren Namen rief. Mit weit aufgerissenen Augen starrte Alisah diesen Jemand jetzt an und konnte es eine geschlagene Minute lang nicht fassen. Hatte sie ich vorhin doch nicht geirrt?

Tante Valara!

Schrie Alisah schon fast während sie auf die elegante Dame zu rannte, die da gerade in das Abteil gelaufen kam. Wenig später lagen sie sich in den Armen und Alisah drückte ihre Tante ganz fest an sich! Das war so wunderbar wie unerwartet Valara hier zu sehen. Schon während Valara an fing zu reden drückte sich Alisah erst einmal nur in ihre Arme und genoss es das wohlbekannte, wunderbare, teure Parfüm ihrer Tante ganz tief in ihre Lungen ein zu saugen. Ja so wunderbar roch nur ihre Lieblingstante. Im nächsten Moment löste sich Alisah leicht aus den Armen ihrer Tante, trat einen kleinen Schritt zurück und machte einen angedeuteten Knicks, so wie es sich für ein wohlerzogenes Mädchen aus den besten Kreisen Coruscant?s gehörte. Aber schon eine Sekunde später lag Alisah bereits wieder in den Armen ihrer Tante, lies sich betrachten, strahlte Valara übers ganze Gesicht grinsend an und verzog nur kurz das Gesicht als ihre Tante den vergangen Kampf so lobte.
Und dann brach es aus ihr heraus. Es schien fasst als hole Alisah überhaupt keine Luft während sie Tante Valara in Kurzform alles erzählte was geschehen war. Angefangen davon, das Mama sie und Adrian zu den Jedi gebracht hatte, über ihre Zeit als Padawan bei den Jedi (das allerdings nur mit sehr gedämpfter Stimme), über ihr Zusammentreffen mit ihrem Vater, Onkel Araman und Tear und ihrem Entschluss ihrem Vater zu folgen bis hin zu dem, das Papa weg war und sie jetzt Charon?s Schülerin war.
Erst als alles erzählt war holte Alisah erst hörbar Luft, machte eine kurze Pause und kicherte leise als Valara meinte, sie würde ihr in zwei Jahren die Verehrer ausspannen.


Niemals! Keiner könnte jemals hübscher sein als du! Üüüüberhaupt Keiner! Das geht gar nicht!

Erwiederte Alisah äußerst überzeugt und ein fröhliches Lachen lag wieder auf ihrem Gesicht während sie kurz darauf zu Sera hinüber sah und ihr ein fiel, das sie Sera ja überhaupt noch nicht vorgestellt hatte.

Oh, du meine Güte, ich bin soo unhöflich! Darf ich dir eine ?

Alisah stockte, war Sera eine Freundin? Hm, eigentlich ja. Sie kam jedenfalls einer Freundin hier am allernächsten.

?eine Freundin von mir vorstellen! Das ist Sera Arkana! Sie ist Schülerin von Lord Phollow Hal'Oun'Tian und sie hat mir vorhin geholfen als ich nen Arzt gebraucht hab. Aber mach dir keine Sorgen mir geht?s wieder richtig gut!
Sera, das ist meine allerliebste, beste Lieblingstante! Valara Wingston!


Damit war die Vorstellung beendet und Alisah wandte sich erst einmal wieder ganz ihrer Tante zu. Erst jetzt fragte sich Alisah was Valara hier eigentlich machte.

Ich freu mich riesig, das du hier bist Tante. Aber, warum eigentlich? Ich hab gedacht, du bist auf Coruscant. Ist jetzt nicht Ballsaison?

Fragend lag Alisahs Blick auf Valara aber im nächsten Moment wurde ihr Blick trauriger.

Papa is nich hier! Der is einfach weg gegangen. Ohne was zu sagen. Ich war plötzlich ganz allein.

Alisahs Mundwinkel zuckte als würde sie im nächsten Moment anfangen zu weinen aber dann schluckte sie den Klos herunter, der ihr im Hals steckte und sie erklärte Valara.

Meister Charon passt jetzt auf mich auf. Er bringt mir ganz viel bei. Aber ich hab ihn bestimmt enttäuscht weil ich verloren hab.
Ich muss jetzt auch bald zu ihm! Ich will nicht das er noch wütender auf mich wird, weil ich mich nicht gleich bei ihm gemeldet hab.
Du kommst doch mit zu ihm!
Und du bleibst doch noch ein bisschen hier auf Bastion.
Du lässt mich nicht auch gleich wieder allein?
Oder musst du schon wieder zurück nach Coruscant?


Sith Orden ? Arena ? Behandlungszelte ? mit Sera
 
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