Bastion

[Bastion, Flottenkomplex, Gang]- Elysa, Perioma

Schweigend war Ferrus Perioma der Sith aus dem Büro der Admiralität gefolgt. Er hatte es nicht einmal versucht, ernsthaft gegen Jeratais Entscheidung aufzubegehren – wahrscheinlich hätte dies ihn (und die Accuser) nur noch weiter zur Zielscheibe werden lassen. Er würde sich, zum Besten seines Schiffes, mit Nerethin arrangieren müssen, soviel stand fest. Doch er wagte kaum, Vermutungen anzustellen, was ihn dies im Verlaufe der Operation kosten mochte...

“Die Accuser ist bereit, wann immer Ihr es seid“, erwiderte er steif auf den Katalog an Anforderungen, die Nerethin gestellt hatte.

“Und in wenigen Stunden wird selbiges auch für die Chimera gelten...“

Er musste zugeben, dass die Sith sich recht fundierte Gedanken in Bezug auf den Einsatz gemacht hatte und darüber hinaus mit dem Ziel durchaus vertraut schien. Doch diese Eigenart Nerethins hatte Perioma bereits früher erkannt – sie war keine Psychopathin vom Schlag eines Menari. Sie war anders. Und genau das machte sie in seinen Augen noch gefährlicher – wie konnte er sich eine Vorstellung ihrer Pläne machen? Hatte sie von Kessel bereits gewusst, bevor sie die Admiralität in geheuchelter Demut um eine Möglichkeit, sich zu beweisen, gebeten hatte? Kratas. Wollte sie ihn? Oder spielten Männer wie er und Perioma in ihrem großen Spiel keine Rolle mehr? Zu viele Fragen – wenig antworten.

“Bis dahin wünsche ich Euch Erfolg bei Euren Unternehmungen...“

Perioma salutierte militärisch (anstatt sich zu verbeugen) und strebte auf sein wartendes Shuttle zu. Einmal mehr würde er auf die Accuser zurückkehren, doch mit einer Last auf den Schultern, die sich nur erhöht hatte...

[Bastion, Flottenkomplex, Gang]- Elysa, Perioma

<hr>

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, vor dem Büro des ersten Offiziers]- Lieutenant Tane, Lieutenant Marjorie Scott

Immerhin kam die neueste Erweiterung des Offizierskorps der Accuser recht schnell zum Punkt. Tane nickte vorerst lediglich auf die Worte Scotts, bevor er ihr ohne Umschweife einen metallenen Zylinder in der rechten Uniformbrusttasche verstaute.

“Ihr Eifer ist durchaus lobenswert. Dieser Rangzylinder ist mit den Befugnissen eines Offiziers ihres Status programmiert. Alles, was sie wissen müssen, werden Sie in den Datenarchiven finden – die Auflistung unserer Geschütze, Personalakten der Geschützführer, Technikercrews und so weiter. Sie werden feststellen, dass die Crew der Accuser eine der besten unserer Flotte ist. Dementsprechend brauchen wir hier die besten Offiziere – das sollten Sie nie vergessen.“

Er hielt kurz inne. Hatte er etwas vergessen?

“Ach ja... ihr Quartier finden Sie im Bereich der Offiziersunterkünfte, wie auf jedem Sternzerstörer. Ich denke mal, solches Grundprozedere wurde auf der Akademie geklärt. So, und jetzt habe ich zu tun...“

In der Tat. Seine dienstfreie Schicht würde bald enden und immer noch wartete sein halb eingegossenes Glas auf ihn...

“Wegtreten.“

[Orbit um Bastion, ISD II Accuser, vor dem Büro des ersten Offiziers]- Lieutenant Tane, Lieutenant Marjorie Scott
 
[Bastion - Sith Tempel - Dach] - Azgeth und Slayer

Eine Lawine stürzte auf Slayer ein und drohte ihn im Zusammenprall von physischen wie machtunterstützten Attacken zu begraben. Geschwind zündete Slayer sein Schwert und presste es zwischen die zwei Klingen Azgeths. Die Wucht ließ ihn taumeln, denn im selben Moment fühlte er ihr greifen und nach ihm schnappen. Blutige Gewalt, ein teures Werkzeug der Machthabenden, brachte die Waben der Macht aus den Fugen und stürzte ihn, den sich Erwehrenden, aus dem Gleichgewicht. Nur mit Glück konnte er sich gegen die zwei Klingen schützen, aber der Würgegriff legte sich immer enger und fester um seinen Hals, schnürte ihn zu und verlangte nach dessen Apokalypse. Funken sprangen ihm ins Gesicht als die roten Schwingen Azgeths sich von allen Seiten um ihn ausbreiten, blasse Haut erglühte, vom strahlenden Licht benetzt, in blutiger Vielfältigkeit. Eine Masse an gierender Schwärze verengte seinen Sichtwinkel und drückte sie zu einem abgesenkten Tunnel herab. Der Fall war vorprogrammiert, wenn er nicht Kräfte mobilisieren konnte, beide Welten des Kampfes miteinander zu verknüpfen und zu einem gewobenen Maschenwerk zu vereinen. Strahlende Energie ließ die Luft schwitzen und Kontraste zur blutigen Kälte im Inneren des Kreislaufs formen.

Slayers Augen sprangen von Schwert zu Schwert, gefolgt von verlängerten Armen der Waffe, doch jeder Versuch den Griff zu lockern brachte ihn in Bedrängnis der Klingen. Seine Beine sprangen in gekonnt plötzlichen Ausweichmanövern und doch kamen Azgeths Waffen seiner Haut immer näher. Hallende Stille brach sich durch das Kampfgeschehen und nur die summenden Klänge der Waffen zerbrachen die Mauersteine der Geräuschlosigkeit. Die Schatten sprangen umeinander, sich vereinigend und überdeckend kämpften sie ihren eigenen Kampf, bestimmt von Lichtern und den materiellen Wesen, niemals dazu in der Lage einen eigenen Willen zu formulieren und der mitreißenden Beeinflussung der Außenwelt zu entfliehen. Sie waren als Abbild des Sklavenkampfes geformt, zwei Sklaven, die wiederum nur Abbild der Macht darstellten und dem grausamen Willen von Zeit und Universum, im Schicksal verkündigt, niemals entgegentreten könnten.

Mit einer gekonnten Parade und ausweichenden Schritten schaffte er sich Luft für den Kampf, während die Luft entwich und seinen Körper, nichts hinterlassend, verließ. Zeit war gewonnen, Zeit, die bitterer Notwendigkeit unterlag und ihm die Sekunden der Ausdehnung im Geiste erlaubte. Und so streckte er sich ihr entgegen, rief die strafenden Dämonen Orkus, die ihm unterstellt und dienend waren. Faulender Gestank der Machtauslöschung stieß sich im kurzzeitigen Abbruch jedes Machtkontaktes in die Nase Slayers. Nur Sekunden war Azgeth nicht mehr Teil des Universums, nicht mehr ein Stück im Stückwerk der Macht und nur für ein Blinzeln oder weniger war sie dem Tod näher als jedes andere Wesen der Galaxie. Nicht dem Tod der Materie nahe, sondern des Todes im Geiste, der absoluten Auslöschung ohne Verflechtung der Seele mit den Strömen der Macht. Seine Augen erhaschten den Moment der absoluten Stille, der Annäherung endzeitlicher Ausrottung, und sein Körper stieß hervor um mit dem Schwert zur Stelle zu sein. Ihr Geist war trotz der kurzen Unterbrechung nicht gelähmt und wusste noch immer das Schwert herausragend zu führen. Und so prallte die ungenützte Chance an den zwei Klingen Azgeths ab. Im selbigen Punkt des Zeitflusses, in dem die Luft ihren Weg ins Innere wieder entdeckte, schnappte sich Slayer die Luftröhre seiner Meisterin und versuchte gleichzeitig Schwert wie Macht auf diese einrießeln zu lassen.


[Bastion - Sith Tempel - Dach] - Azgeth und Slayer
 
Zuletzt bearbeitet:
Sith Orden ? Arena ? Loge-mit Ranik

Eron dachte jetzt würde Ranik völlig durchdrehn und ihn bestrafen, doch er lächelte nur. Dann deute er Eron an sich zu setzen und Eron gehorchte.
Dann begann Ranik zu sprechen. Er erzählte Eron von einem Plan, einem Plan Azghet zu töten.
Eron konnte nicht recht glauben was er dort hörte.... war Raniks Verhältnis zu Azghet wirklich so gestört, dass er sie umbringen will?

"Ich weiß nicht wie ICH euch dabei behilflich sein sollte Meister...."


Eron wusste nicht ganz was er sagen sollte.


Sith Orden ? Arena ? Loge-mit Ranik

[OP: sorry für den sehr kurzen post aber mehr viel mir echt nicht ein .....]
 
Bastion - Sith Komplex - Arena - Zuschauerloge - Eron, Ranik, Zuschauer

Ranik spürte Zweifel in Eron, das hatte er erwartet. Unter normalen Umständen würde der Mord an einem gleichgestellten Sith, in diesem Fall Azgeth, dem Verrat gleichkommen, doch dies waren keine normalen Umstände. Diese Frau war einen Schritt zu weit gegangen und jeder andere Sith würde in Raniks Situation sicherlich genauso reagieren. Selbst wenn er daraus Konsequenzen ziehen müsste, wäre ihm das gleich. Mit einer einfachen Bestrafung wäre es nicht getan, dafür war die dunkelhaarige Frau viel zu nachtragend was also hies, dass ihr Tod die einzigst akzeptable Lösung des Problems war.
Plötzlich jubelte die Menge auf und der Apprentice blickte automatisch auf die Kämpfenden. Avarra hatte gesiegt, sehr gut. Ein leichtes Grinsen huschte über die Lippen des Deformierten, obwohl er sich wünschte das Ende ihres kampfes mitangesehn zu haben.


Da siehst du es: Avarra hat das Finale gewonnen und ist somit die besste unter den Adepten, deine Niederlage war also keine Schande.

Sagte der Apprentice und zwinkerte Eron zu, bevor er sich wieder auf das eigentliche Thema der Unterhaltung konzentrierte.

So nun zu meinem Plan. Ich bin kein großer Taktiker und er ist deshalb ziemlich simpel, er sollte bei richtiger Ausführen aber dennoch funktionieren.

Ranik beugte sich weiter zu dem Adepten vor. Ich will das du dich bei Azgeth einschmeichelst. Suche sie und frage sie ob sie dir etwas beibringen könnte. Gewinne ihr vertrauen, am bessten du behauptest das du mit mir als Meister nicht zufrieden seist, was wie ich hoffe natürlich nicht zutrifft aber sie weis es ja nicht.
Es wird nicht einfach sein, doch ich vertraue auf dich. Sobald du ihr vertrauen einigermaßen erlangt hast, werde ich kommen und sie in ein Streitgespräch verwickeln. Sie wird dich dank deiner Einschleimerei nicht allzusehr beachten und dir den Rücken zukehren. Sobald das geschiet gebe ich dir ein Zeichen und du wirst sie von hinten aufspießen. Verstanden?


Das einzigste Problem bei der ganzen Sache ist ihr Schüler, Slayer. Ich werde mir etwas einfallen lassen, was ihn betrift.

Es war tatsächlich ein ziemlicher simpler Plan. Aber wenn es Eron gelang Azgeth davon zu überzeugen, das er auf ihrer Seite stand, würde es möglicherweise funktionieren. Was Slayer betraf, war sich Ranik nicht sicher. Töten konnte und wollte er ihn nicht, er würde sich etwas einfallen lassen.

Was sitzt du noch hier? Los an die Arbeit.

Bastion - Sith Komplex - Arena - Zuschauerloge - Eron, Ranik, Zuschauer

[OP: okay Eron, jetzt haste die 4 Tage in denen ich abwesend bin was zu tun, viel fun ^^]
 
[Bastion - Arena - Revan, Eonvar und der ganze riesige Rest]


Es war sein Schüler der an ihn heran trat. Immer noch roch er nach verbranntem Fleisch und immer noch schmerzten seine Glieder bei jeder Bewegung die er tat. Verdammter Noghri! Was hatte er sich dabei gedacht? Nun gut, Revan war dafür gewesen und hatte nicht vollends zu ende gedacht. Was schon des Öfteren vorgekommen war.

„So scheint es nicht nur so ist es mein Schüler. Setz dich.“
Er folgte seiner Anweisung und lies sich neben dem Apprentice nieder. Der junge Mann hatte den Blick immer noch stur auf die Arena gerichtet. Im Geiste zig mal den Kampf durch gegangen und nach dem entscheidenden Fehler gesucht.
Doch es gab keinen. Er hatte, für seine Verhältnisse, meisterhaft gekämpft und sich kaum Patzer erlaubt.
Es lag wohl schlicht und einfach an der Tatsache das er die Gelegenheit nicht gesehen oder verpasst hatte, um den Kampf zu seinen Gunsten zu entscheiden.
„Ja, du hast gut gekämpft sofern ich das Ende noch mitbekam warst du sogar mehr als viel versprechend im letzten Teil. Ich bin positiv überrascht, Schüler, du hast schnell viel Kraft erlangt und die Grundfertigkeiten der Macht verstanden und sie gut unter Kontrolle gebracht. Zumindest in dem maße welches dir bis jetzt zu…Verfügung steht.

Ja, das hat er. Er ist ein intelligenter und überaus tödlicher Gegner, er ist flink, mächtig und stark in mit der Macht. Er ist weit voraus, was man schon am Rang sieht. Er steht eine Stufe über mir. Sith-Warrior.
Und… Nein. Vorerst keine Trainingseinheiten, ich habe dennoch genug von dem ganzen hier. Wenndu weiter zu sehen willst dann bleib hier wenn du jedoch Interesse an demhegst was ich weiß und dir vermitteln könnte. Folge mir, versuch es mir zu entlocken.“


Da er seine Maske nicht auf hatte blickte sein Schüler nun in ein Gesicht das ein Raubtier grinsen offenbarte.
Noch bevor der junge etwas erwidern konnte stand der Mandlorianer auf und ging davon, steuerte in den Orden und dort in Richtung seines Quartiers.


[Bastion - Sith-Orden - Gänge - Revan]
 
[Bastion - Sith Tempel - Dach] - Azgeth und Slayer

Weiter und weiter drängte sie Slayer zurück. Ihr Schüler schien Schwierigkeiten zu haben ihren immer wieder vorschnellenden Klingen zu entgehen. Umso zufriedener war sie das er sich mit einem schnellen Schritt zurückwich um sich Zeit zu verschaffen. Kluge taktische Wahl. Sie konzentrierte sich hauptsächlich darauf zu erkennen wie er den Griff brechen wollte.

Doch in dem Augenblick als es geschah, konnte sie dies nicht wahrnehmen. Denn sie wurde wieder Opfer einer allumfassenden Leere, grausam kalt und markerschütternd. Es schien als wäre sie taub und vollkommen alleine im gesamten Universum. Ein Blinzeln später war die Welt wieder so wie sie sein sollte. Instinktiv riss sie ihr rechtes Schwert hoch und parierte Slayers Vorstoß. So schnell würden sie sich nicht überrumpeln lassen! Wie bei allen Dämonenscharen machte er das? Der Trennung vom verbindenden Gefüge der Macht folgte ein harscher Machtgriff in das scheinbar so zerbrechliche Innere des menschlichen Körpers. Ihres Körpers. Die Bemühungen ihres Schülers drückten die Luft aus den Kammern ihrer Lunge und schlossen den Zugang zu frischem Sauerstoff.

Bereits getestete Maßnahmen wurden wiederholt, mit dem Ziel den Griff des Emotionslosen zu brechen. Die Machtlinie pulsierte lebendig und verzog sich stetig wie ein Seil im Wasser, das von der Strömung bewegt wird. Die Anstrengungen der jungen Frau konnte ein beliebiger Beobachter nur daran erkennen das Azgeth vor ihrem Schüler zurückwich. So sehr war sie durch den Kampf in zwei Ebenen gefesselt, dass sie beinahe vom Dach gestürzt wäre.

Ein rigoroser Befreiungsschlag stoppte den Angriffsfluss Slayers und schaffte ihr Platz. Mit einem Salto wechselte sie die Position, um der Absturzgefahr zu entgehen. Die Bresche, die Slayer in der Körperaura geschlagen hatte, musste geschlossen werden umgehend! Erneut zog sie mit Hilfe der Macht die Lochränder zusammen. Kurz bevor sie sich schlossen, gab es ein Aufeinanderprallen der Machtlinien. Hell flammte der imaginäre Punkt in der Macht auf, doch als letztlich der Schein versiegt war, konnte sie eine durchgehende Schicht aus Macht auf ihrer Hülle erkennen. Kein Loch, keine Risse. Der nun wieder strömende Atem zeugte von dem Erfolg ihren Schüler zurückgeschlagen zu haben.

Vom eisigen Griff befreit konnte sich die Apprentice wieder mehr dem Lichtschwertkampf widmen und drängte ihren Schüler zurück. Ein eleganter Salto folgte und Azgeth stand eine Etage tiefer, der nacheilende Slayer wurde während der Landung von den Beinen geholt, war aber eine Sekunde später wieder auf den Beinen. Zeit dies alles noch ein wenig auszuweiten. Sie hoffte dass sie Slayer nicht überforderte, denn auch sie musste schon einen beträchtlichen Teil ihrer Fähigkeiten einsetzen um so zu agieren wie sie es tat.


Versuche mich zu überwältigen!
, spornte sie ihn an.
Außer bleibenden Schäden und ernsthaften Verletzungen ist alles erlaubt. Demonstrativ wirbelte sie ihn mit Zuhilfenahme eines Machtstoßes auf die andere Seite des Daches. Noch eine Etage tiefer sprang sie und wartete auf den Angriff des innerlich so kalten Mannes.

[Bastion - Sith Tempel - Dach] - Azgeth und Slayer
 
[Bastion - Arena] - mit Revan

"Danke für euer Lob, Meister.", war Eonvars einzige knappe Antwort auf das, was nun sein Lehrmeister zu ihm gesagt hat. Sein Blick scheifte noch einmal kurz zur Arena. Die Sith kämpften immer noch miteinander und Eonvar hatte mittlerweile schon den Überblick verloren wer überhaupt mit wem. Aber das war nun auch egal.

Sein Meister stand auf und bot seinem Schüler an ihm irgendetwas... zu "vermitteln", kehrte ihm danach den Rücken und lief in die Gänge. Eonvar blickte ihm noch eine kleine Weile hinterher, dann stand er ebenfalls auf und folgte ihm.


[Bastion - Arena] - mit Revan

[op] Oh Junge, oh Junge, was bin ich nur kreativ xD [/op]
 
Sith-Komplex - Gang - Shinde, Maedhros, Shim'rar

Als der Schönling eine Weile nicht reagierte :-)p) spielte Shim'rar schon mit dem Gedanken noch ein paar mehr oder weniger belanglose Worte mit Shinde zu wechseln, allein schon um den Schönling noch mehr auf die Palme zu bringen. Wahrscheinlich fühlte sich Maedhros eher dadurch angegriffen, das sein Meister es wieder auf ein ach so unschuldiges Opfer abgesehen hatte, als das er seinen Schüler nicht für gefährlich genug hielt um ihm pausenlos seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken. So oder so, ein Schwächling eben.
Dennoch, allem Anschein nach regte sich in dem Menschen Wut und Hass, Gefühle die er in früheren Zeiten so eklatant hatte vermissen lassen. Sein erster Angriff war genau das, roh und ungeschliffen. Shim'rar wehrte ihn zur Seite ab und ging einen Schritt zurück.


Jetzt, da dein Ende naht hast du... aber dafür ist es sowieso zu spät. Wenn du solchen Emotionen nur früher freien Lauf gelassen hättest... Du wärst dennoch gescheitert, denn du weißt sie nicht einzusetzen, nicht richtig zu nutzen.

Der Twi'lek griff entgegen seiner Art an, als er die Gelegenheit dazu sah. eine flache Attacke von links, die der Wand eine weitere Narbe bescherte. Während er sich auf die Reaktion seines ehemaligen Schülers zu konzentrieren versuchte ging der Apprentice gleichzeitig die Optionen durch, die er noch hatte.
Sein Messer gehörte dazu, und würde eine schöne Überraschung bieten, wenn sich Maedhros an die Idee gewöhnt hatte das sein Meister zu einem fairen Duell bereit war. Lächerlich. Allein der Gedanke...
Sollte es hart auf hart kommen würde ihm die Granate gute Dienste leisten, die er nach dem Fiasko auf Manaan besorgt hatte. Mit etwas Glück würden ihn seine Kräfte die Explosion unbeschadet überstehen lassen. Mit etwas Glück für die menschliche Frau würde er an sie denken, bevor er den Sprengsatz vor Maedhros Augen zündete.


Sith-Komplex - Gang - Shinde, Maedhros, Shim'rar
 
[Orbit um Bastion- ISD II Accuser- vor dem Büro des ersten Offiziers] Lt. Tane, Lt. Marjorie Scott

'Zumindest mal ein Mann, der nicht gleich voraussetzt jedes weibliche Besatzungsmitglied sei nur zu seiner Belustigung an Bord', dachte sich Marjorie erleichtert und hörte sich pflichtbewußt die Erläuterungen des Lieutanents an. Als er ihr dann die Erlaubnis gab, sich zu entfernen, salutierte sie vor ihm und drehte sich auf den Absätzen um und ging davon.

Marjorie hatte zwar noch keine Ahnung wo sich das Datenarchiv befinden könnte, aber ein schneller Blick auf ein Terminal half ihr weiter. Sie ging schnurstracks ins Archiv und setzte sich an einen freien Computer. Im Moment war niemand anderes hier außer ihr und sie vertiefte sich zuerst einmal in das Studium ihres 'Stabes'. Sie wollte schließlich wissen, mit welchen Leuten sie in Zukunft zusammenarbeiten würde.

Nach einer Stunde des intensiven Recherchierens, ging sie über sich die Waffensysteme genauer anzusehen. Die Accuser verfügte also über 50 schwere Turbolaser, 50 Turbolaser, 20 schwere Ionenkanonen und 10 Traktorstrahler. Interessant. Marjorie fielen einige Dinge auf, die die Effizienz der Bewaffnung noch verbessern würde und sie begann sich Notizen zu machen. Für einige der Änderungen, die ihr im Sinn schwebten, musste sie sich allerdings die Erlaubnis von Lt. Tane oder gar vom Captain selbst einholen und würde dann die Techniker konsultieren müssen. Andere Dinge, wie schnelleres Nachladen würden sich durch eine effizientere Befehlskette erledigen lassen. Sie war so sehr in ihre Recherchen und Überlegungen vertieft, dass sie gar nicht bemerkte, dass sich jemand zu ihr gesellte.

Überrascht als sie ein Räuspern hörte, drehte sie ihren Kopf nach rechts und erkannte den jungen Mann, der sie vorhin über den Haufen gerannt hatte, wieder. Sie sah ihn direkt an, mit einer skeptisch nach oben gezogenen Augenbraue an und meinte:


"Nun Lieutanent Junior Grade...", sie blickte auf sein Namensschild, "Lt. J.G. Dalby, dieses Mal scheinen sie ja rechtzeitig abgebremst zu haben oder haben sie sich gar schon die rutschfesten Stiefel besorgt?"

[Orbit um Bastion- ISD II Accuser- Datenarchiv] Lt. J.G. Dalby, Lt. Marjorie Scott
 
[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Noctious, Avarra

Es war gleichzeitig beeindruckend und bedrückend, zu sehen was seine Schülerin im Erwachen anrichtete. Doch gegen den wahren Zorn der Sith waren die durcheinandergebrachten Gegenstände nichts!

Irgendetwas scheint dich innerlich zu beschäftigen Avarra. Solche Manifestationen sind zwar ein Zeichen der Machtverbundenheit, aber für einen Sith extrem gefährlich. Gehe in dich, Zeit hast du jetzt nun genug...

Nebenbei tippe er schon mit einer Hand an der blechernen Antwort für den Arzt. Es wurde wirklich Zeit für einen neuen Kopf, doch der wuchs zwar beständig, doch viel zu langsam.

Sie müssen damit leben. Unter Sith passiert dies nunmal. Fordern sie ruhig Reinigungsdroiden an.

Er würdigte ihm keiner weiteren Wörter, und nach dem der Mensch noch ein paar Sekunden wartete, bevor er aufgab und lieber für Putzkommandos sorgte.
Inzwischen hatte ein anderer Arzt Avarra wieder zurück in den Tank gesteckt, wo sie auch hingehörte.


Allerdings hat er sehr wohl recht, du brauchst Heilung. Und dazu Ruhe und Frieden.
In dir und um dich herum, beides ist wichtig.


Er würde einstweilen bei ihr warten und in der Macht den letzten Kampf des Turniers verfolgen, zwischen Lady Phelia und Lord Marrac...

[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Noctious, Avarra
 
[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Noctious, Avarra

"Aber Mei....",
weiter kam Avarra nicht, denn da kam schon ein anderer Mediziner in Begleitung eines Medidroiden angerauscht und gemeinsam verfrachteten sie die Widerspenstige wieder in den Tank zurück. Ihr Meister schickte ihr auch noch beruhigende Gedanken und den 'Befehl' sich auszuruhen.

Avarra fügte sich in ihr Schicksal, denn im Grunde wußte sie, dass sie die Ruhe und die Behandlung bitter nötig hatte. Die Kämpfe hatten sie doch sehr in Mitleidenschaft gezogen. Wenngleich sie mittlerweile über wesentlich mehr 'Stehvermögen' verfügte als noch zu Beginn ihrer Ausbildung. Auf einmal fielen ihr wieder die Bilder ihrer Initiierung ein, wie Charon sie mit grimmigem Blick geprüft hatte und nach mehreren Salven seiner gefürchteten Blitze und einigen Jüngerattacken für würdig befunden hatte. Dann die erste Begegnung mit ihrem Meister, Noctious. Wie er sie zur 'Begrüßung' erst einmal gegen die Wand gedrückt hatte und einfach nur meinte, er sei nun ihr Meister. Und heute? Heute war er direkt besorgt um ihr Wohlergehen, falls seine Spezies über solche Emotionen überhaupt verfügte...

Und sie? Bis sie in den Orden eingetreten war, hatte sie nur einen Menschen gekannt, dem gegenüber sie loyal war, sich selbst. Und jetzt? Sie war nicht nur ihrem Meister gegenüber loyal, wie es sich für eien Schülerin gehörte, nein, nein, sie fühlte sich dem gesamten Orden verbunden und auch verpflichtet. Weniger den einzelnen Mitgliedern an sich, als dem Orden und seinem Fortbestand als Ganzes. Ja, sie würde ihr Bestes geben und all ihre Fähigkeiten zum Wohle der Sith einsetzen, um sie zu stärken und zu helfen, die scheinheiligen Hüter der Moral, die Jedi und ihre Anhänger vom Angesicht der Galaxis zu tilgen. Doch dazu musste sie wieder zu Kräften kommen, also ließ sich Avarra mit geschlossenen Augen, durch das klebrige Bata konnte sie ohnehin nicht besonders viel erkennen, in eine Meditaitonstrance fallen, die sie tiefer und tiefer in ihr Unterbewußtsein führte.

Dort stabilisierte sie das ramponierte Bollwerk, dass die Energien der Macht daran hinderte, unkontrolliert in ihr zu fließen und so Schaden anzurichten. Mit jedem Tag des Trainings, mit jedem Kampf stiegen ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem Mahlstrom, der unendliche Macht und auch Zerstörung versprach. Noch konnte sie nicht auch nur im entferntesten daran denken Mächte wie Charon oder andere hohe Ordensmitglieder, zu entdesseln, denn noch wäre sie nicht nur an dem Versuch gescheitert, sondern auch unrettbar vernichtet worden, doch eines Tages würde sie dazu in der Lage sein, doch sie musste sich in Geduld üben, nicht unbedingt eine ihrer Tugenden. Zumindest nicht in Hinsicht auf ihr eigenes Voranschreiten oder ihre Fähigkeiten, doch wenn sie sich selbst überschätzen würde, hätte das fatale Folgen...

Als Avarra merkte, dass ihre Meditation den Nebeneffekt hatte, die Heilung des Bacta zu unterstützen und zu beschleunigen, aber auch an ihren geschwächten Kräften zehrte, kehrte sie allmählich und diesmal kontrolliert wieder an die Oberfläche ihres Bewußtseins zurück und überließ sich statt dessen dem Schlaf, der ihren Körper wieder mit Energie versorgen würde. Schlaf, bacta und ein gutes Essen, diese Dinge würden ihr schon wieder auf die Beine helfen! Sie spürte, wie ihr Meister die ganze Zeit über wachsam bei ihrem Tank blieb und lediglich seinen Geist zum letzten Kampf in der Arena schweifen ließ. Denn dort stand ja noch seine Meisterin, Phelia in ihrem Finalkampf mit Lord Marrac'khar...


[Bastion- Sith Orden- Arena- Medizelt] Noctious, Avarra
 
Bastion - Sith-Orden - Arena - Ehrenloge

Nachdenklich hatte der junge Chiss die ganze zeit über auf dem Platz gesessen und in die Arena hinabgestarrt. In seinem Kopf herrschten tausend Fragen, und dennoch war das alles eigentlich zentral um einen Punkt gedreht: Warum hatte der Kampf so lange gestockt? Seine komplette Umgebung vergessend bekam er nichts mit, nicht, wie Gand ihn angesprochen hatte, auch nicht, wie der Kampf zwischen dessen Schülerin und Alisah sein Ende fand. Überhaupt war alles unwichtig gewesen, bis mit einem Mal unten an einer bestimmten Stelle die Klingen zum Leben erwachten und ein Kampf begann, der so lange einer Verzögerung erlegen war. Einen wirklich vollständigen Überblick hatte der junge Chiss trotzdem nciht von Anfang an. Es schien fast so, als würde Phelia am Anfang mit aller Gewallt versuchen ihren Gegner zu attackieren, bis dieser auf die Fähigkeit zurückgriff, welche sie beide in diesem Orden vereinte. Die Macht. Und ab diesem Zeitpunkt erschien es fast so, als würde beide Gegner sich keinerlei Schohnung mehr lassen.

Phelia lies auf Marrac einige Trümmerstücke hinabregnen. Was der Noghri darauf erwiedern würde? Und wie würde dieser Kampf überhaupt ausgehen? Man konnte fast schon besessen die Haltung nennen, in der sich der junge Chiss nach vorne beugte, die Augen zu Schlitzen verzog und versuchte so viele Details wie nur eben möglich aus dem Kampf herauszufiltern, auch wenn aufgrund der Entfernung zu seinem Standtpunkt einiges nicht erkennbar war. Man würde sehen.

Bastion - Sith-Orden - Arena - Ehrenloge
 
Sith-Orden -- Arena -- Tribüne -- Ehrenloge -- Enui, Arica, Tear, Charon und andere hohe imperiale

In dem Kampf zwischen Alisah und ihrer Gegnerin war einiges geschehen. Avarra hatte einen neugierigen Zuschauer auf Alisah geworfen, aber damit ist sie noch ganz gut klargekommen, wobei Sera nicht verstanden hatte, warum sie nicht einfach zur Seite gegangen ist, dann hätte sie ihre Kraft gespart, anstatt damit den Unwürdigen zu retten. Andererseits zeugte es auch irgendwie von innerer Stärke, Unschuldige aus dem Kampf herauszuhalten. Aber mehr Kraft hätte den Kampf zu Alisah's Gunsten drehen können. Denn dann hätten ihre Kraftreserven möglicherweise noch gereicht. Sera wußte nicht genau, was da vor sich gegangen war, sie merkte nur, dass die Psyche ihrer Freundin auf einmal stark litt. Wahrscheinlich hatte Avarra eine äußerst wirkungsvolle Illusion gefunden, die Alisah's Innerstes angegriffen hatte.

Der Kampf endete dannr echt plötzlich, indem Alisah von Avarra derart in die Enge getrieben wurde, dass sie keine Chance mehr gehabt hatte. Die Klinge an ihrer Kehle entlockte ihr noch einen letzten Satz und dann war der Kampf entschieden. Sera war nicht enttäuscht, hatte doch Alisah gut gekämpft, aber etwas verwundert war Sera darüber, dass Alisah sich nicht erhob. Sie kniete auf dem Arenaboden und starrte zu einer Stelle unter der Tribüne auf der auch Sera sich befand und sie wirkte irgendwie traurig und innerlich tot. Sera entschloß sich, hinunter zu gehen und Alisah zum Krankenzelt zu bringen, vielleicht war sie ja zu kaputt.


Enui, bitte entschuldige mich, aber ich glaube, ich werde kurz zu Alisah hinuntergehen und sie zum Krankenbereich bringen. Mir scheint, sie hat ein Gespräch nötig. Und richte bitte auch eine Entschuldigung an deine Meisterin, wenn sie von ihrem Gespräch zurückkommt, ich möchte sie jetzt nur ungern stören.

Damit neigte Sera leicht ihren Kopf in Enui's RIchtung zum Abschied und verließ die Ehrenloge. Sie ging hinunter in die Arena und gab Acht, dass sie dabei niemanden störte und von niemanden für anderweitige Zwecke mißbraucht wurde, wie der dumme Zuschauer vorhin von Avarra. Nicht weit entfernt kniete Alisah immernoch im Dreck des Arenabodens und starrte die Dunkelheit im Schatten der Tribüne an. Sie war abwesend. Sera stellte sich direkt vor sie.

Du hast super gekämpft, Alisah. Ich hab die ganze Zeit zugeschaut. Schade, dass du sie nicht fertig gemacht hast, aber ich glaube, im Grunde ist das auch nicht Sinn dieses Turniers. Komm steh auf, ich begleite dich zum Krankenbereich, deine Wunde sieht echt schlimm aus.

Sith-Orden -- Arena -- Kampffeld -- Alisah, Phelia, Marrac
 
<font color=gray>In seiner Höhle, allein</font>

<i>Irgendwie war Mako eingeschlafen. Jetzt jedoch erinnerte ihn sein immerhungriger Vornskrmagen daran, daß eine Mahlzeit fällig war. Sich streckend trat Mako aus der Höhle in die lauwarme Sonne. Witternd hielt er die Nase in den Wind. Von ferne wehte ein Hauch von Blut herüber. Lecker! Mako machte sich auf den Weg zur Quelle des Duftes. Dort war es sehr laut und viele Zweibeiner hieben mit diesen Leuchtestöckchen aufeinander ein. Irgendein Zweibeiner hatte schon keinen Kopf mehr...
Für Makos Geschmack waren zuviele Zweibeiner hier, er schlich sich auf einer hohen Brüstung ganz am Rand entlang und beobachtete die Leckerbissen von oben. Schließlich fand er eine Ecke, in der er sich verstecken konnte. Nicht, daß das nötig gewesen wäre. Ein Vornskr war ein tödlicher Gegner für sämtliche Zweibeiner und sogar für machtbegabte Wesen eine ernstzunehmende Gefahr. Trotzdem mied er Menschenansammlungen neuerdings. Flach legte Mako sich hin und wartete geduldig, bis sich ein leckerer Happen als Mahlzeit bewarb.
Schließlich war es soweit. Nicht einer der Zweibeiner, aber ein fetter Vogel schwebte ein und setzte sich frech vor seine Schnauze. Für ein letztes Krächzen reichte es bei seinem Opfer nicht mehr, dann schlugen seine Zähne krachend zusammen. Ein paar Federn waren alles, was später noch von Makos Mittag übrigwaren, als der Vornskr langsam zu seiner Höhle zurücktrottete.</i>

<font color=gray>Auf dem Weg von der Xell-Games-Arena in seine Höhle, allein</font>
 
Sith-Komplex - Gänge - Shim'rar, Maedhros, Shinde

Shin wich mit einer katzenhaften Bewegung aus, als das Lichtschwert des Twi'leks der Wand ein Branding verpasste. So etwas war ja nun überhaupt nicht Shins Fall für eine Haut-Deko... dabei kam sie einer Klappe in der Wand gegenüber näher, die offenbar einen Müllschacht verdeckte. Shin hatte schon öfter Sachen bewegen können, indem sie diese nur länger anzugucken brauchte... und es klappte auch diesmal. Die Klappe öffnete sich, Shins Handgepäck (der kleine Aktenkoffer mit den Geschäftsunterlagen) segelte in einem eleganten Bogen in den Schacht, die Klappe schloss sich wieder. An diesem Kunststück müsste sie ja eigentlich noch arbeiten, denn ganz offensichtlich kann man damit mehr als nur volle Biergläser verschieben... und hoffentlich fasste Shim'rar das jetzt nicht als Ablenkungsversuch auf. Wahrscheinlich war der allerdings so mit finsteren Gedanken beschäftigt, dass er das alles gar nicht mitbekommen hatte...?


Sith-Komplex - Gänge - Shim'rar, Maedhros, Shinde
 
Bastion - Sith Orden - Hanger

Das Shuttle landete auf seine eigentümliche Art und Ysim schnallte sich ab. Sicherheitshalber hatten beide Sith sich angeschnallt, berechtigt wie er im Nachhinein fest stellen musste. Sie stiegen aus und blieben erst mal vor dem Schiff stehen, jetzt mussten sie sich noch kurz absprechen und dann würde Ysim erst einmal seinen eigenen Weg gehen. Aber immer bereit, falls sein Meister ihn rief.

“Nun Meister. Wir ihr schon sagtet ist meine Lehre noch nicht vorbei und nun möchte ich mich erst einmal neu sammeln und ausruhen. Aber vor allem wollte ich einige Leute besuchen”.

Er lächelte geheimnissvoll. Bei ihm sorgte es, da man ihn fast nie lächeln sah, eher für ein beunruhigendes Gefühl in der Magengegend. Nicht bei Janem, da er es sich schon denken konnte was der junge Darth nun vor hatte.

“Ihr habt meine Com-Nummer und ich werde sofort kommen wenn ihr meine Anwesenheit wünscht”.

Er verneigte sich noch mal und ging dann in eine andere Richtung als der Inquisitor.
Die dunklen Gänge des Ordens wirkten irgendwie beruhigend auf ihn und er hatte seine Augen geschlossen als er den Weg zur Arena der Xell Games antrat.
Im Flug von Korriban nach Bastion hatte er einige Nachrichten gelesen, über den Ausgang des Turniers. Die Warrior kämpften noch immer, aber der Sieger bzw ja nun die Siegerin des Adepten Turniers stand schon fest. Gerade die, die er damals besiegt hatte, hatte nun gewonnen, gegen die Schülerin Charons. Das war für Ysim die Sache wert gewesen das Avarra gewonnen hatte, denn das war eine persönliche Schmach für den Wächter des Tempels den er so hasste. Sein Versagen wurde offenkundig dargestellt, er taugte nichts als Meister. Er sollte seine letzten Tage als Sith die er noch hatte weil die dunkle Seite sich durch ihn fraß, in der Bibliothek verbringen und dort seiner Lieblingsbeschäftigung nach zu gehen, Jünger quälen.
Das Ysim selber noch früher raus geflogen war, wiegte schwer auf seiner schwarzen Seele, doch er hatte es verkraften können. Denn Slayer hatte ihn nach einem langen harten Kampf besiegt, in dem es sich gezeigt hatte das Ysims Körper nicht dazu im Stande gewesen war diese Kraft die er durch die dunkle Seite bekam aufzunehmen und gezielt einzusetzen. Schließlich hatte er verloren weil seine verfluchte Hand plötzlich abknickte, sein Körper nachgab obwohl seine Seele im Höllenfeuer schrie das er weiter kämpfen solle.
Er hatte verloren, sein Meister hatte ihn bestraft, doch danach ging es gleich weiter.

Dany. Dieser verfluchte Mistkerl. Er war einfach zu labil gewesen was die Macht anging. Die dunkle Seite konnte sich nicht manifestieren und war am Ende abgeschüttelt worden. Diese Jedi oder Schmugglerin oder wer auch immer sie war, hatte dazu beigetragen und das zeigte Ysim mal wieder, Jedi konnten verdammt gut die Worte so nutzen um an ihr Ziel zu kommen. Worte waren genau so ihre Waffen wie ihr laserschwert, ihre Intelligenz und ihre Macht.

Ysims Gedankengang wurde jedoch unterbrochen als ihm eine Gestalt entgegen kam, die er erst auf den dritten Blick als Revan identifizierte. Komisch, aber er hatte sich die Machtpräsenz des Apprentice irgendwie eingeprägt und so erkannte er ihn nicht am Äußeren, nicht am Gang, sondern an seiner Präsenz in der Macht.
Er selber hatte seine Aura verschleiert und da er auch ganz anders aussah als letztes mal, würde Revan ihn nicht erkennen.

Ysim stellte sich ihm halbherzig in den Weg, entschied sich aber kurzfristig anders und ging zur Seite, weiter den Gang entlang. Mit ihm könnte er später reden, nun musste er zur Arena.

Bastion - Sith Orden - Gang
 
Zuletzt bearbeitet:
Orbit um Bastion - VSD Fierce Victim - Kommandozentrale

Marth öfnete die Augen. Er befand sich auf der Fierce Victim, dem Schiff, das einmal seinem Meister gehört hatte. Doch nun war es seines. Alles kommt und geht einmal. Zweimal. Dreimal... Es spielte keine Rollen. Was kommt, das kommt.
Vor ihm war der Planet Bastion. Der Planet, auf dem sein Zielort war. Der Sith Orden. Es kam ihm vor, als ob er lange nciht dort war...


Core, bereiten sie die Landung vor. Hangar 19. Ich möchte, dass sie die Fierce Victim wieder kampfbereit machen. Unsere letzte Mission hat das Schiff etwas beschädigt.
Ihnen stehen alle finanziellen Mitteln zur Verfügung.

Marth ging in den Hangar des Schiffes. Dort war sein Tie Interceptor. Nein...heute würde er ihn nicht brauchen.
Auf dem Weg zur Brücke lief er Drodien über den Weg. Nur Droiden.
Perfekte Maschinen, fehlerlos. Das schon, aber...sanft. Das war ihre Schwäche. Lebewesen konnten Aggressionen entwickeln, Hass...
Auf der Brücke traf er Gonzo, er hatte vergessen weshalb dieser Mann an Bord war. Rot stünde ihm gut...Doch zu ihm wollte er nicht.


Jiraiya. Wir werden bald landen. Unser Weg führt uns zum Sith Orden. Sei bereit und nimm alles mit was du zum trainieren brauchst.

Marths Schüler hatte dien endlosen Weltraum betrachten. Nach Marths Ankunft ist er aufgestanden und begrüßte seinen Meister durch eine Verbeugung.


Orbit um Bastion - VSD Fierce Victim - Brücke
 
[op]ist abgesprochen bzw. Regelkonform [op]

-Bastion, Arena mit Marrac, Gaffern und anderen Sitherln-


Man bekam kaum etwas mit, alles ging sehr schnell, beide Sith, schenkten sich gar nichts, trotz anfänglicher Probleme aber mittendrin, sah es dann anders aus. Die junge Sith Warrior, verausgabte sich sehr, alleine die vielen Machteinsätze und die rumrennereien, doch am Ende, hatte sie den längeren Atemzug, mit einer allerletzten Attacke, besiegte sie den Halbling. Ausser Atem und natürlich vielen Kratzern, blauen Flecken oder anderen Hämatomen, nickte sie zum Halbling und bedankte sich, für den guten Kampf.

Lange, hielt sie sich nicht in der Arena auf, sondern ging direkt zu Charon, verneigte sich und setzte sich auf einen freien Platz in der Tribüne, um mal zu Atem zu kommen. Dabei ging ihr Blick zum anderen Finalkampf, der inzwischen auch sein Ende fand. Nun wartete sie, bis man die Sieger kürte aber auch ein suchender Blick zu Orakel, musste sein, vielleicht würde er ja zu ihr kommen.



-Bastion, Arena mit Gaffern und Sitherln-
 
Orbit um Bastion - VSD Fierce Victim - Brücke

Jiraiya wachte aus seiner Betrachtung der Sterne auf und sah wie sein Sithmeister in seine Richtung kam, er murmelte in seinem Com-Gerät dem Kapitän Core Befehle, die für Jiraiya unverständlich waren. Als er nun bei Jiraiya war beauftragte er ihn seine Sachen zu packen, da die Fierce Victim bald landen wird.

Ja, Meister.

Er entfernte sich nun von der einzigen Person die sich für ihn interessierte und sich um ihn kümmerte, die einzige Person die er mehr oder weniger einen Freund nennen konnte, sein Meister Marth. Im Zimmer angekommen packte er die wenigen Sachen die er besaß: Kleidung und Waffe. Aus dem Lukenfenster betrachtete er den immer größer werdenden Planeten Bastion und seine riesigen modernen Städte. Er konnte nicht sagen, dass er sich hier wie zu Hause fühlte, da nirgends sein zu Hause war, höchstens sein zerstörter Heimatsplanet, aber er war trotzdem froh auf dem ihm bekannten Planeten zu landen. Er verließ das Zimmer und begab sich zum Hangar wo er seinen Meister traf. Dann stiegen sie aus der Fierce Victim aus und machten sich auf dem Weg zum Sith Orden

Bastion-Hangar19
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shinde


Sein Meister, wehrte natürlich den ersten Schlagabtausch ab, auch wenn der Schönling damit rechnete, griff er ihn ein zweites Mal an, diesmal bedachter. Das sein Meister seinen Mund nicht halten konnte :-)D), wunderte, ihn wenig, es bedeutete nur, er verstand rein gar nichts. Er wird sicher kaum fair kämpfen, ich sollte auf alles gefasst sein.

Da sein Meister ihn nun angriff, mußte er abwehren, viel mehr ausweichen. Um die Frau (Shinde), kümmerte er sich nicht, er hatte anderes zutun, er durfte sich keinen Fehler leisten, der Twi'lek, würde jeden Fehltritt ausnutzen. Also blieb ihm nichts übrig und legte seine ganze Konzentration auf ihn und sein Laserschwert.

Maedhros, ging einen Schritt nach vorne, ließ Kombos auf seinen Meister prasseln, gab ihn keine Gelegenheit, nur Luft zu holen, zumindest so gut es ging, daß es ihn auch schadete, ignoriert er. Er mußte ihn aufhalten, das war sein einziges Ziel.



[Bastion, Sith Orden, Gänge] Shim und Shinde
 
Zurück
Oben