Bastion

[Bastion - Center - Großbaustelle] - Cindy, Nield, Cant, Needa, Kratas usw.

Mit unbewegter Miene lauschte Nereus den Ausführungen des Großadmirals, konnte es jedoch nicht verhindern, wie seine Miene sich zusehends verfinsterte. Irgendwie hatte er gewusst, dass Gouverneur Valerian mit der GD-Agentin nur Ärger nach Bastion gebracht hatte. Vielleicht wäre sie in einer Strafkolonie besser aufgehoben gewesen. Ein Fehler, der sich durchaus noch korrigieren ließ.

"Doch zuerst sollten sie ihre Fähre hier wegschaffen. Sie können von Glück reden, dass hier solch ein Chaos herrscht, sonst hätten sie sich wahrscheinlich schon den ersten Strafzettel eingefangen", ermahnte der Großadmiral ihn noch, worauf der Captain, etwas peinlich berührt, seinem Shuttle die Umsiedelung zu einem geeigneterem Landeplatz fernab von der Großbaustelle befahl.

Dann warf er erneut einen Blick auf das umstellte Gebäude. Die Republikaner saßen dort wie Ratten in der Falle, warum also intervenierte der Großadmiral nicht zügig? Ein Zug Sturmtruppen sollte sogar die "gefährliche" Captain Raistlin unter Kontrolle bringen. Oder war der Begleiter ein erbärmlicher Jedi? Nun, dann konnten eben die Sith ihren Wert unter Beweis stellen und gefälligst mit ihm fertig werden. Aber wahrscheinlich lagen die direkten Kompetenzen für den Einsatz gar nicht bei Needa, sondern bei Captain Star, die gerade ihr Com-Gespräch zu einem Ende gebracht hatte. Nach allem, was Nereus aus den Fetzen die er gehört hatte schließen konnte, befand sich ein Mann des Geheimdienstes bereits innerhalb des Gebäudes und... sprach mit den Eindringlingen. Das war typisch für den Geheimdienst. Anscheinend hofften sie auf Gefangene, aus denen sie Informationen herauspressen konnten wie Nektar aus einer Sonnenfrucht. Er unterband ein verbittertes Grinsen. An Raistlin würden sie sich dabei die Zähne ausbeißen. Diese Frau war nur tot oder nach einer totalen Gehirnwäsche für das Imperium ein Gewinn.


"Sie haben bereits einen Mann dort drinnen, Captain Star?", fragte er deswegen, bemüht um einen neutralen Tonfall, obwohl er sich vorstellen konnte, dass sie nicht gut auf ihn zu sprechen war. Einerlei, das musste sie auch nicht. Ohne eine Antwort auf diese rhetorische Frage abzuwarten, wandte er sich an Needa.

"Der Agent sollte Raistlin genug ablenken, Großadmiral. Ein schneller Schlag mit einer kleinen Truppe würde die Lage unter Kontrolle bringen und dem Imperium zumindest einen Gefangenen sichern." Die Zweifel über den zweiten Eindringling erwähnte er nicht. Aber wenn ein imperialer Agent sich dort ungestört mit Raistlin unterhalten konnte, war dieser wohl ausreichend beschäftigt.

"Ich habe Captain Raistlin dem Gefängnispersonal übergeben, Sir", fuhr er fort. "Ich würde diese Operation daher gerne selbst in die Hand nehmen. Habe ich ihre Erlaubnis...?"

Eigentlich war dies ein Eklat. Mit Sicherheit mochte Captain Star es nicht, wenn ein Flottenoffizier ihr in ihre Operationen pfuschte. Aber da sie anscheinend nichts besseres unternommen hatte, als einen Hobby-Psychologen ins Kampfgebiet zu schicken, sah Needa das vielleicht ganz anders.

[Bastion - Center - Großbaustelle] - Cindy, Nield, Cant, Needa, Kratas usw.
 
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-Bastion, im Hangar mit Sargowio-


Bitte was will er...jetzt dreht er durch. Kopfschüttelnd sah sie den Kerl vor ihr emotionslos an. Guteste...wenn ich mich jetzt kneife, dann wach ich auf und ich liege in meinen Bett auf Corellia.

"Ihr seit ja krank...da kann ich Euch ja gleich die Datenbank zeigen, daß hat den gleichen Effekt, wie wenn ich Euch jetzt da die Aktivitäten vom GD der NR erzähle."

Noch stand Eryell ruhig aber im inneren kochte sie langsam. Die Frechheiten dieses GDler, brachte sie zum überkochen. Alleine wie er sich an die Frachterkiste lehnte, zeigte von einer Provokation. Die junge Captain ermahnte sich zur Ruhe, immerhin war sie sonst immer die Ruhe selbst und gefasst.

"Guter Mann...mir sind Sturmtruppler lieber, die sind nicht so nett und schleimen nicht so. Ihr braucht nicht so nett sein, auf das steh ich überhaupt nicht. Ihr solltet lieber aufpassen, meine Geduld hat Grenzen. Ich komme auch ohne Eure Hilfe von hier weg. "


-Bastion, im Hangar mit Sargowio-
 
Bastion - Center - Hangar - Eryell , Jal Te

Na , schön sie will es wohl auf die harte Tour dachte Jal ruhig . Nachdenklich hörte er ihre weiteren Auführungen über seinen Geisteszustand an , sie hatte in dem einem oder anderen Punkt vielleicht recht . Es war schon dreist hier so aufzutreten und auch vielleicht etwas unpassend dazu aber er wollte ja um jeden Preis eine Schießerei vermeiden , da sie letztendlich niemandem hilfreich sein würde . Aber er bereute nicht es so versucht zu haben, denn endlich hatte er jemanden gefunden , der sich nicht so leicht überzeugen lässt und auch mal Konter gibt . Eine Herausforderung für ihn endlich mal .

"Na , die Datenbank der NR wäre mir zuviel , da wüsste ich ja gar nicht mehr wohin mit den Informationen aber es reicht mir ja nur was hier so für Bastion geplant ist ." Sie würde es nie verraten , da war sich Jal sicher , doch fragte er sie danach bis ihm was eingefallen war , wie er die Situation hier lösen konnte . Am liebsten würde er es ja ohne Sturmtruppen , TIE Jäger und Sternzerstörer schaffen , da es nicht ganz seinem Stil entsprach , die Keule rauszuholen . Aber wenn diese sturre Person es nicht anders wollte , würde Needa oder sonst eine hohe Persönlichkeit hier alles in Grund und Boden bomben lassen . "Hören sie , wenn sie nicht so ungemütlich wären und sich ihr Begleiter nicht auf ein dämliches Säbelrasseln eingelassen hätte , könnten wir schon längst mehrere Parsecs von hier weg sein . Aber auf mich hört ja wieder keiner . Typisch , NR , wenn sie irgendwo ein imperiales Wappen sehen oder ähnliches , lamentieren sie herum und machen einen auf Traue-Niemandem ." sagte er ärgerlich . Man konnte ja misstrauisch sein aber man konnte auch paranoid sein .

"Normalerweise würde ich sie ja fragen warum sie so verdammt misstrauisch und griesgrämmig sind aber da sie mir es ja eh nicht sagen werden , spar ich mir die Luft ." fuhr er schließlich fort . "Aber wie sie ohne Hilfe von hier wegkommen wollen , frag ich mich . Wollen sie ihren Charm etwa bei den Sturmtruppler benutzen ? Ich kann ihnen gleich sagen , das wird nichts . Und ich schleime hier nicht sondern dachte etwas freundlicheren Umgangston wäre nett . Aber sie sind ja NICHT nett . Also kann ich mir das ja sparen ." sagte er kopfschüttelnd "Aber ich muss sagen , ich finde sie interessant ." schlug er mal eine neue Richtung ein und wartete was Miss Ich-bin-Superagentin-und-rede-mit-keinem dazu sagen wird .

Bastion - Center - Hangar - Eryell , Jal Te
 
[op]wow...was für eine Rede :D[op]

-Bastion, im Hangar mit Sargowio-


Mit verschränkten Armen, durchdrang die junge Captain, mit ihren Blicken, den Kerl vor ihr. Komischerweise gefiel ihr seine Art, bis jetzt hatte keiner den Mumm, so mit ihr umzuspringen. Entweder gehörte er zur lebenmüden Gattung oder er setzte alles auf eine Karte. Wie kommt er immer nur auf den Gedanken, daß die NR hier was plant, denkt er, ich bin freiwillig hier? Bin zwar Lebensmüde aber alles hat seine Grenzen.

"Er ist nicht mein Begleiter...Jedi liegen mir nicht und ich werde sicher mit keinen kooperieren."

Das er immer auf den Jedi hinarbeitete, fand sie überhaupt nicht positiv für weitere Gespräche. Sie konnte ja nichts dafür, daß Marc auf Bastion landete, ausgerechnet er, dem sie das Leben gerettet hatte. Vielleicht war es Schicksal, sie hatte keine Ahnung aber ihr Begleiter...ne, auf keinen Fall.

"Hören sie, sie Klugscheißer, ich bin nicht freiwillig hier, also sparen sie mir ihr Gerede über etwaige Wappen und dergleichen. Ich will hier weg...ich möchte ein entspannendes Bad, etwas essen und dann endlich wieder mal in meinen Bett schlafen."

Eryell funkelte den GDler weiter mit ihren grünen Augen an.

"Paaaah...ihr wißt gar nichts über mich, also lasst die Spekulationen...ausserdem...ich bin nicht interessant..."

Mit zusammengekniffenen Augen, fixierte sie Jal Te. Nun wurde sie noch skeptischer. Kein Wunder, jetzt fand er sie auf einmal interessant. Nun, Eryell sah gut aus, ein wohlgeformter Körper, der gut trainiert wurde und auch so, ein netter Anblick aber so fühlte sie sich im Moment nicht. Sie war unausgeschlafen, hatte Hunger und befand sich in einer aussichtslosen Lage. Ausserdem befand sich ihre Laune, auch nicht gerade am Höhepunkt.

"Sie sollten lieber ihrer Frau, Freundin oder was auch immer, Komplimente machen aber tun sie es nicht bei mir. Ich nehme nur ernste Angebote in Kenntnis und nicht die, von einen imperialen Geheimdienstler. Und jetzt gehen sie mir aus dem Weg, ich will hier endlich weg oder man sprengt sie mit in die Luft aber das ist mir gleich...."


-Bastion, im Hangar mit Sargowio-
 
Hangar - nahe bei der Diamantenfeuer - bei Phollow, Quen, 100 Sturmtruppen

Als Phollow seine Kapuze heruntergezogen hatte, betrachtete er Mara mit interessierten Blicken. Er gab offen zu, dass er nicht mit ihr gerechnet hätte und Mara gab sich einem kurzen Moment der Freude hin.

Ich freue mich, dass ich dich überraschen konnte.

Mara legte eine kurze Pause ein und musterte ihr außerordentlich hübsches Gegenüber wieder einige Sekunden lang. Dann fuhr sie mit immernoch ruhiger und gefaßter Stimme fort.

Ich habe übrigens bereits so einiges über deine Karriere gehört und wollte mich selbst davon überzeugen. Du hast also wie man sieht die Befehlsgewalt über das imperiale Militär. Du hast eine Menge an Reife gewonnen, wenn du diese Verantwortung übertragen bekommen hast.

Nachdem Phollow die Sturmtruppen weggeschickt hatte, schritt Mara langsam aber aufrichtig und ohne Furcht auf Phollow zu. Quen wartete dort, wo er stand und beobachtete die Situation und ihre Umgebung.
Mara ging dicht an den Sith heran, blieb so nah vor ihm stehen, dass ihre Gesichter nur ein paar Millimeter voneinander entfernt waren. Als sie nun so dicht bei ihm stand, wurde sie nervös. Ihr Herz begann zu rasen. Dieser Mann, der von so atemberaubender Schönheit war und so eine gigantische Ausstrahlung besaß, brachte sie völlig aus dem Konzept und ihre Nervosität stieg in ungeahnte Höhen. Sie faßte all ihren Mut zusammen, nahm schnell seine Hand und legte sie auf die Stelle an ihrer linken Schulter, wo sein Lichtschwert sich vergraben hatte. Die Wunde war zwar schon verheilt, aber es war eine kleine Narbe geblieben, da die Wunde bei den vielen Kämpfen nie richtig verheilt und immer wieder aufgeplatzt war. Er konnte das durch ihren Overall natürlich nicht fühlen, aber mit der Macht konnte er sie sehen.


Meinen Schultern geht es prächtig , flüsterte sie ihm sacht zu. Seht selbst.

Nach einer Weile zog Phollow seine Hand zurück, ging in Richtung Ausgang und bedeutete ihr und ihrem Padawan, ihm zu folgen.
Mara und Quen folgten ihm und unterwegs antwortete Mara auf die letzte Frage des Sith.


Nun, die Ausbildung läuft hervorragend und Quen ist, wie ihr bemerkt habt, schon weit voran geschritten und schon lang kein naiver Schüler mehr. Ihm fehlt nur noch ein wenig Erfahrung und wie soll ich sagen, Menschenkenntnis. Und wo kann man das besser lernen als hier... Außerdem hat er selbst die Entscheidung getroffen, mich zu begleiten, obwohl ich nicht wußte, wohin mich die Reise führen würde.

Mara hatte Quen zwar mitgenommen, weil sie es für sich nicht verantworten wollte, ihn allein auf Corellia zurückzulassen, aber der Gedanke, der ihr grad gekomme war wegen der Menschenkenntnis und dem Umgang mit Fremden oder sogar Feinden , erschien ihr dann doch sehr passend. Hier würde er und auch sie viel über die Sith lernen.

Aber Mara mußte sich auch eingestehen, dass sie aus sehr egoistischen Gründen hierher gekommen war. Sie wollte Phollow und das um jeden Preis.

Dann ergriff Mara erneut das Wort.


Vielen Dank für eure Gastfreundschaft. Ich nehme an, ein Rundgang ist wohl nicht darin inbegriffen? sagte Mara und lächelte Phollow vorsichtig fragend an. Sie war sich bewußt darüber, dass sie ihr Glück und seine Freundlichkeit gerade über Gebühr auf's Spiel setzte, aber sie genoß trotz allen Umständen, seine Gesellschaft und sie wollte sie noch eine Weile spüren, auch wenn sie das nur ungern zugeben würde.

Hangar - auf dem Weg irgendwohin - bei Phollow, Quen
 
[Bastion - Center - Großbaustelle] - Cindy, Nield, Cant, Needa, Kratas usw.

Needa beobachtete mit einem inneren selbstzufriedenen Lächeln wie die Fähre von Kratas abhob. Auch wenn Kratas ein guter Mann war, so musste man ihn in manchen Punkten zügeln. Schnelle Beförderungen hatten schon viele Offiziere leichtsinnig gemacht und Needa war bemüht, dass Kratas nicht das selbe passierte.

"Vielleicht haben sie recht, Cpt.. Aber ich glaube beinahe, dass wir die Geheimagentin besser gleich exekutieren sollten, sie hat die seltsame Eigenschaft, aus jeder erdenklichen Art von Zelle zu entkommen. Aber sie könnten recht haben, ein gut ausgebildeter Sturmtrupp sollte die Sache unter Kontrolle bringen. Zwar habe ich nicht die direkte Leitung über diese Operation; aber ich denke, dass sie durchaus das Recht haben ihren Gefangenen wiederzubeschaffen."

Innerlich wusste der Admiral, dass Cpt. Star ihm dafür wahrscheinlich den Kopf abreißen würde, aber es musste gehandelt werden und vielleicht war Cpt. Kratas der richtige für den Job.

"Ich gebe ihnen grünes Licht, Cpt. Aber ziehen sie auch den Imperialen GD mit ein. Ich will nicht wieder zu hören kriegen, dass wir den GD oder die Sith außen vor lassen."

"Ob das eine gute Idee ist" fragte sich Needa;

[Bastion - Center - Großbaustelle] - Cindy, Nield, Cant, Needa, Kratas usw.
 
[Bastion - Center - Großbaustelle] - Cindy, Nield, Cant, Needa, Kratas usw

"Ich danke Ihnen, Großadmiral Needa", sagte Nereus zufrieden, streng darauf bedacht nicht in die Richtung der eigentlichen Leiterin dieser Operation zu blicken. Er war sich sicher, dass diese seine Eigenmächtigkeiten irgendwo in ihrem Gedächtnis abspeichern und bei Gelegenheit wieder hervorzaubern würde.

Rasch sah er sich unter den versammelten Soldaten nach geeignetem Personal um. Sturmtruppen waren zwar immer zu gebrauchen, aber vielleicht benötigfte er in dieser speziellen Situation mehr als das. Offenbar waren auch einge Spezialeinheiten, höchswahrscheinlich unter der Flagge des Geheimdienstes, anwesend. Eine gute Gelegenheit, Needas Befehl zu erfüllen und Captain Stars Leute ein wenig in diesen Problemlösungsansatz miteinbeziehen. Letztendlich machte er sich mit einer handvoll Sturmtruppler vorsichtig auf den Weg in Richtung Eingang, begleitet von zweien der Spezialsoldaten, die offenbar wegen ihrer hohen Fähigkeit als Scharfschützen hier zugegen sein. Am Eingang des Gebäudes konnte er sofort seltsame elektrische oder ähnliche Entladungen vernehmen, die so gar nicht zu allem passen wollten, was er bisher gehört hatte. Hatten diese Geräusche mit dem zweiten Eindringling zu tun?


"Corporal, rekognoszieren Sie...", raunte er einem der Spezialsoldaten zu, der glücklicherweise eine nachtswchwarze Uniform trug und sich in den Schatten innerhalb des Gebäudes recht gut verbergen konnte. Kurz darauf kehrte der Mann zurück und erstattete Meldung.

"Die Zielperson und Agent Argo befinden sich in unmittelbarer Nähe mehrerer Frachtcontainer. Weiter entfernt scheint sich der zweite Eindrinling, offenbar ein Jedi, mit einem weiteren Lichtschwertträger zu duellieren."

Nereus unterdrückte einen Fluch. Also doch ein Jedi, das konnte gefährlich werden... andererseits, wenn sein Gegner, wahrscheinlich ein Sith, ihn lange genug in Schach hielt, würde es für den Jedi und auch für Captain Raistlin zu spät sein.

"Corporal, können Sie sch unbemerkt in Position bringen?", fragte er nachdenklich.

"Natürlich, Sir. Agent Argo hat es ja auch geschafft."

"Gut. Sie und ihr Kollege gehen in Stellung. Sollte die Zielperson gewalttätig werden oder andernweitig versuchen zu fliehen, schießen Sie."

Die beiden nickten und verschmolzen kurz darauf mit den Schatten. Nereus nahm sich vor, Captain Star für die exzellente Ausbildung ihrer Leute zu gratulieren. Falls er dann noch an einem Stück war. Er wartete einige Zeit, ehe er sich zu den Soldaten umdrehte.

"Wir gehen jetzt rein. Die Häfte von Ihnen behält die Machtbenutzer im Auge, aber hüten Sie sich vor Schusswaffengebrauch. Sollte sich dort etwas dramatisch ändern, informieren Sie mich sofort. Der Rest kommt mit mir, Feuer nur auf ausdrücklichen Befehl."

Energisch setzte er sich in Bewegung und betrat den Hangar, gefolgt von der Hälfte seiner Sturmtruppler. Trotz ihrer klappernden Schritte schienen sie vorerst weder der imperiale Agent noch die GDlerin zu bemerken. Von den Spezialsoldaten sah er pberhaupt nichts, ein weiteres Indiz für ihren exzellenten Trainingszustand. Er räusperte sich, ehe er seine Stimme erhob.

"Das Spiel ist aus, Captain Raistlin. Während ihres kleinen Plausches wurden Sie umstellt. Sollten Sie sich bewegen, sind Sie so gut wie tot." Er grinste selbstgefällig. "Agent Argo, würden Sie bitte die Waffe Raistlins nehmen? Gute Ablenkungsarbeit, übrigens..."

Innerlich jedoch war er nicht so gelassen wie er vorgab. Noch konnte es Probleme mit dem Jedi geben, doch der war wahrscheinlich immer noch beschäftigt.

[Bastion - Center - Hangar] - Eryell, Agent Jal Te, Captain Kratas, Sturmtruppen, 2 "Spezialsoldaten"
 
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? Bastion ? Center ? Hanger ? Phollow ? Mako ? Mara ? Quen ?

Der kühle Wind, der durch den Eingang der Hangerbucht zog strich dem jungen Mann angehem durch die Haare und umspielte seine Robe, wie auch die Kleidung seiner Gäste. Erst als sie die Landebucht durch eine mechanische Tür verliesen, legte sich der kühle Wind und die Temperatur passte sich wieder den normalen Raumtemperaturen an. Mara lief an der linken Seite des Sith Executers und Quen kurz hinter ihr, beide schienen sie den junge Mann aufmerksam zu beobachten und Mara beantwortete immer noch ruhig die Fragen, die er zuvor gestellt hatte.

Den Blick weiter nach vorne gerichtet sprach der junge Sith zu der Jedi:


Ihr wollt euch sicherlich dafür bedanken, habe ich Recht? fragte der Sith mehr oder weniger ironisch.

Es war ein seltsames Gefühl zuvor gewesen, so nahe vor Mara zu stehen und sie anzublicken. Irgendetwas war in der Luft gelagen und der junge Sith hatte keine Ahnung, was sie mit dieser Situation bezwecken wollte. Als sie dann aber seine Hand ergriffen und an ihre Schulter geführt hatte, wusste er es. Es war ein komisches Gefühl sie zu berühren, ihre Hand kurze Zeit auf der seinen zu spüren und dann ihre zarten Schultern zu fühlen. Um ihre Aussage zu überprüfen und nicht weiter zweifelhafte Gedanken zu verfolgen, hatte er sich kurz in die Macht fallen gelassen und nach der Stelle getastet, auf der seine Hand lag. Wohl oder übel schien die Wunde tatsächlich verheilt, allerdings befand sich dort nun eine Narbe, die den Körper der jungen Frau wohl für den Rest ihres Lebens zieren würde, würde sie sie nicht entfernen lassen.

Das ich euch für den Rest eures Lebens gezeichnet habe, war natürlich keine Absicht.

Schweigend sah Phollow kurz gen Boden, ehe er weiter sprach:

Ich soll an Reife gewonnen haben?! war der nächste Satz, den Phollow Mara entgegnete. Ein leichtes Schmunzeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab und nach einer kurzen Pause sprach er weiter:

Ich bin mir nicht so sicher, ob sich seit unserem damaligen Treffen so viel an meiner Reife verändert hat. Allerdings sind meine Kräfte und Qualifikationen stark gewachsen...

Den Blick weiter gerade aus haltend fuhr er fort:

Soso, und Quen soll hier also die Erfahrung erlangen, um seinen Weg als Schüler zu beenden und alleine weiter schreiten zu können. Ich denke Bastion ist definitiv der falsche Ort für solche Maßnahmen.

Bei der Erwähnung eines Rundgangs durch Bastion bzw. Center, die Hauptstadt von Bastion, stutzte Phollow schon wieder. Lachend schüttelte er den Kopf, ehe er antwortete:

Sicherlich ist ein Rundgang inbegriffen. Ich werde am besten mit den Verteidigungsanlagen anfangen, danach die Sicherheits- und Kontrollsysteme vorführen, dann am besten noch die genauen Standpunkte sämtlicher geheimen Lager und Hauptquartiere offenbaren... und dann zum krönenden Abschluss noch eine Lehrstunde zum Thema "Wie besiege ich am besten einen Sith" abhalten. Sonst noch Wünsche?

Der junge Sith blickte Mara auffordernd an. Selbstverständlich würde sie keinerlei Führung bekommen, es war schon gefährlich genug, sie überhaupt als Gäste hier zu behalten. Nachdem Truppen der Republikaner hier auf Bastion zusammen mit einigen Jedi für Unruhe sorgten, gab es wohl keine schlechtere Situation für Gäste der anderen Fraktion. Allerdings würde Phollow tunlichst kein Wort über diese Eindringlnge verlieren. Allein die Information, dass es durchaus gelingen konnte nach Bastion zu gelangen und sich hier einzuschmuggeln war schon peinlich genug für das Imperium und eine fatale Information in den falschen Händen. Trotz seiner vernünftigen Gedanken hörte er sich kurz darauf sagen:

Es gibt keinen ungünstigeren Moment hier her zu kommen, wie gerade jetzt. Einige Jedi und Republikaner wurden vor wenigen Stunden auf Bastion entdeckt sind in diesem Moment wahrscheinlich gerade festgenommen worden. Das Gemüt des Imperators ist deshalb leicht gereizt und auch einige andere empfinden genau deshalb die Anwesenheit von Leuten wie euch nicht gerade als angenehm...

Er hätte sich selbst erwürgen können, aber der Gedanke daran, dass Mara und Quen hier vorerst nicht weg kamen schien ihm ein plausibler Grund, warum er ruhig so offen sein konnte. Er würde ein Auge auf die Beiden haben und falls er irgendwelche Anhaltspunkte dafür bekommen würde, dass die Jedi aus reinen Spionage-Zwecken hier waren, würde er sie einfach erledigen und einsperren lassen. Und trotzdem wurmte es ihn, dass er, sobald Mara in der Nähe war, entgegen jeder Vernunft handelte. Auch die Tatsache, dass sie nur wegen Spionage gekommen war und ihr gemeinsames Schicksal dazu ausnutzen wollte, gefiel ihm absolut garnicht. Er spürte schon jetzt, wie es an seinem Stolz kratzen würde, wenn er heraus bekäme, dass es nicht Gefühle für ihn oder ihr Schicksal waren, die sie hier her geführt hatten.

Wie sieht es eigentlich mit eurer Karriere aus, Mara? Lassen euch die Jedi vorankommen? Ihr habt sicherlich auch an Kräften gewonnen, oder?

Interessiert musterte er die hübsche Frau, die ihn immer wieder mit ihrem Blick zu verwirren schien. Wenn es nur ein Mittel gegen diese Gefühle gäbe, die ihn gerade wieder heimsuchten würde er sich wesentlich besser fühlen...

? Bastion ? Center ? Hanger ? Phollow ? Mako ? Mara ? Quen ?
 
[Orbit um Bastion, Gemächer - Com. Gorion Screed]

Nachdem die Schiffe nach Bastion zurück gekehrt waren, hatte sich Gorion auf dem Weg zu seinen Gemächern gemacht. O'Grady hatte er noch zuvor den Befehl gegeben, dass er für die Sith und ihn eine Fähre startklar machen sollte. In seinem privaten Bereich angekommen, nahm er sein Komm und verfasste eine Nachricht:

<center>::Komm-Nachricht an Großadmiral Needa::

Hier spricht Commodore Screed. Die Operation bei
Kashyyyk wurde erfolgreich beendet. Wir sollten nun genug Wookiee-Sklaven besitzen, um das neue Hauptquartier in Rekordzeit zu errichten. Bei Gelegenheit werde ich euch das Protokoll der Mission übergeben. Ich bin auf Bastion im Empire Hotel zu finden und hoffe auf ein baldiges Treffen.

::Nachricht Ende::
</center>


Gorion schickte die Nachricht ab und machte sich dann auf den Weg zum Hangar, wo schon alle Sith warteten. Auch Lieutenant O'Grady war anwesend. Bei ihm machte der Commodore Halt und gab die letzten Instruktionen:

"Sobald ich das Schiff verlassen habe, besitzen sie hier oben die Befehlsgewalt. Nehmen sie die beschädigten Schiffe und fliegen sie unverzüglich nach Yaga Minor. Dort sollen die Schiffe in den Werften gewartet werden, verstanden?"

Der erste Offizier bestätigte, blieb jedoch noch im Hangar, um die Abreise abzuwarten. Gorion wollte sich schon den Sith zuwenden, als ihm doch noch etwas einfiel:

"Ach, und noch etwas, Lieutenant. Geben sie General Nothos Bescheid, dass er die Wookiees bereit machen soll, damit sie ihre Arbeit aufnehmen können."

Nun wandte sich der Commodore aber endgültig den Sith zu. Die Gruppe schien aufbruchbereit zu sein. Alle bestiegen die Fähre und die Rampe fuhr zu. Gorion merkte, wie das Schiff mit einem Ruckeln startete. Bald würde er wieder auf Bastion sein. Ungefähr nach der Hälfte des Fluges - das Shuttle war schon mittlerweile in die Atmosphäre eingetreten - ergriff Gorion noch einmal das Wort und wandte sich damit an alle:

"Ich möchte mich noch einmal bei ihnen bedanken, dass diese Operation so reibungslos vonstatten ging. Ich denke, es war ein Fortschritt bei der Zusammenarbeit zwischen Sith und Flotte."

Natürlich hatte er bei diesen Worten im Hinterkopf, dass die Sith sich eigentlich vollkommen von der eigentlichen Mission abgekoppelt hatten, aber es war ja schon einmal ein Fortschritt, dass niemand der Flottenoffiziere getötet wurde, so wie es bei der Besprechung auf Bastion der Fall gewesen war. Kurze Zeit später setzte die Fähre sanft auf dem Dach des Empire Hotels auf.

[/Bastion, Empire Hotel, Dach, Fähre - Darth Mizuno, Arica Kolar, Marth, Shimrra, Setsuna Khadan, MissingNo., Orakel und Com. Gorion Screed]
 
- Bastion - Großbaustelle - vor dem Wartungshangar - Marc, Miles -

Der Kampf bot ein ständiges hin und her. Ian spürte wie sein Gegenüber an Kraft verlor, doch das nutzte Ian nicht wirklich, denn auch seine Kraft ist nich unendlich. Dann stellte ihm der Jedi eine Frage und die beiden entfernten sich ein wenig. Eine gute Idee, so konnte man neue Kraft schöpfen.

Als Irre würde ich es nicht bezeichnen. Ich bin halt ein Allround-Talent. Ich bin als Offizier zum Imperium gegangen. Bei der Schlacht von Coruscant habe ich die Match entdeckt, als ich den Super Mon Calamari vom Himmel holte. Ihr könnt euch an das Schiff erinnern? Es versuchte den Planeten zu verteidigen. Wäre er nicht zerstört werden, würde Coruscant immernoch der Republik gehören.

Ian verfiel in ein sehr gehässiges Lachen und wirbelte mit seinem Doppelschwert umher. Der Jedi meinte, dass Ian nicht so gute Machtkenntnisse hätte, das verärgerte ihn ein bisschen. Er verband sich mit der Macht und lies ein riesiges Rohr, welches sich hinter dem Jedi verbarg, abreißen und lies es auf den Jedi rasen. Das sollte ihn von den Beinen fegen, dachte Ian.

- Bastion - Großbaustelle - vor dem Wartungshangar - Marc, Miles -
 
- Bastion - Großbaustelle - vor dem Wartungshangar - Marc, Miles -

Marc blickte ernst. Es war nicht so das ihn dass Lachen des Sith Ian Miles verärgerte, er war Imperialer, er kannte genug um solchem gerade keine Beachtung zu schenken. Dennoch gefiel ihm der Klang seiner Stimme nicht. Leider etwas zu spät bemerkte er das Heranrasende Stählende Rohr, auch wenn der Krach beim abreißen hätte ein Alarmsignal sein sollen, doch der Sith hatte ihn geschickt überspielt. Sein Anblick, und das steigen seiner Energie, warnte ihn jedoch und er drehte sich um, mit dem Schwert durchschnitt er das Rohr, wurde von einem der Stücke aber getroffen, und verlor das rote Schwert aus seiner Hand. Eine sehr ungünstige entwicklung. >>Feige und hinterlistig... hätte ich mit Rechnen können...<< meinte er trocken und schwang das blaue Schwert nach Links und nach Rechts, und drehte dabei Kreise damit. >>Was Coruscant betrifft, so hatte ich keine Zeit eure Treffer zu beobachten, ich war zu sehr damit beschäftigt eurem Herrn etwas Zeit zu stehlen...<< er blieb stehen, und mit festem griff gefror das wie Wasser ständig bewegte Schwert ein und blieb gerade nach oben gerichtet stehen. Dann lies er seine Hand nach vorne fallen, soweit das die Blaue Klinge wie ein Pfeil strickt und gerade in Miles Richtung zeigte. >>Und ich habe nicht vor diese Zeit an seine Fußabtreter wieder zu verlieren...<< sprach seine Stimme im Dunkelsten Ton. Und schlug die Klinge wieder runter, so das sie eine tiefe Schneise in den Boden brannte. >>Ihr solltet verschwinden? Ich werde mich von euch sowieso nicht aufhalten lassen? <<

- Bastion - Großbaustelle - vor dem Wartungshangar - Marc, Miles -
 
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Center - Hangar - bei []Phollow, Quen, Mako[/b]

Es hatte Mara sehr überrascht, dass Phollow sie nicht für ihr Leben zeichnen wollte. Erstaunt blickte sie ihn an.

Ihr wolltet mich ursprünglich töten! Ich bin verwundert, dass ihr es nun bereut, mir diese Narben verpaßt zu haben. Aber ich bin froh, dass ich sie hab. Nun habe ich für mein Leben etwas, dass mich an Dich erinnern wird.

Mara war kurz stehen geblieben und hatte ihn mit großen offenen Augen angesehen. Die Narben waren für sie in gewisser Weise fast heilig. Sicher, sie hätte sie entfernen lassen können, aber das wollte sie gar nicht. Sie wollte etwas für sich behalten, was von ihm stammt. Das klang sicher mehr als verrückt, aber so war sie nun einmal. Mit Herz und Seele. Dann ging sie weiter und dachte darüber nach, was Phollow dann noch gesagt hatte, wegen der Sicherheitsanlagen und der Führung und das alles.

In einem flüsternen Ton sagte sie:


Ich bin nciht hier, um zu spionieren, jedenfalls nichts zu spionieren, was für die Jedi oder die Republik interessant wäre. Ich versuche nur, etwas über dich und die Bedeutung herauszufinden, die du für mich hast.

Sie hatte das sehr leise gesagt, aber sie spürte sowohl Quen's als auch Phollow's Blicke auf sich ruhen und in ihrem Gesicht konnte sie ein leichtes Kribbeln und ein kurzzeitiges Ansteigen ihrer Körpertemperatur ausmachen. Hoffentlich war sie jetzt nicht rot geworden, dachte sie sich zurückhaltend.

Mit gesengtem Kopf ging sie weiter und hatte sich erst einige Augenblicke später wieder unter Kontrolle.


Ich habe nciht versucht, bei den Jedi voranzukommen. Ich habe sicherlich einiges dazugelernt, nicht zuletzt durch Quen's Hilfe, aber mich sehnt es nicht nach Macht und Ruhm.

Und wegen Quen, es mag ja sein, dass es sehr gefährlich für ihn hier ist, aber es hätte auch keinen besseren zeitpunkt geben können, hierher zu kommen. Sich unter Sith aufzuhalten ist für Jedi nie sehr förderlich, aber er hat die Entscheidung getroffen und er wird dadurch eine Menge lernen und er wird an Reife gewinnen, genau wie ich. Oder seht ihr das etwa anders?


Mara hatte jetzt wieder ihren Mut gefunden und war zu ihrer alten Ruhe und Direktheit zurückgekehrt. Nun war sie gespannt, was Phollow darauf entgegnete.

Dann sah sie ihn von der Seite an und verspürte den argen Drang, nach seiner schmalen, aber kräftigen Hand zu greifen und sie einfach nur in ihrer zu spüren. Sie schüttelte den Gedanken ab, aber sie genoß es, ihn beim Gehen ab und zu spüren zu können und wenn auch nur sein Umhang ihre Hand streifte.


Center - Hangar - auf dem Weg irgendwohin - bei Phollow, Quen, Mako
 
? Bastion ? Center ? Hanger ? Phollow ? Mako ? Mara ? Quen ?

Langsam, aber mit weiten Schritten liefen die beiden Jedi gemeinsam mit dem Sith Executer durch die Gänge des gewaltigen Hangers von Center. Die Menschen und Aliens, die ihren Weg kreuzten, wichen teils aus Respekt, teils aus Unterwürfigkeit schnell zur Seite und senkten ihren Kopf. Zu ihrer rechten Seite entlang des Ganges verschwand die dunkelgraue Metallwand und ein rießiges Fenster, dass sich über mehrere hundert Meter zog erlaubte einen Blick über das nächtliche Bastion, dass in seinen abertausend Farben und umherschwirrenden Raumschiffen einen durchaus beeindruckenden Anblick bot, ähnlich wie auch Coruscant. Auffällig war nur, dass überall militärische Aktivitäten zu sehen waren und Bastion unterstrich damit den Status als wohl militärischste Welt des Imperiums.

Aufmerksam hatte Phol der Jedi zugehört und gelegentlich seinen Kopf zu ihr gedreht, ihr rotes Haar beobachtet, dass durch den Wind immer wieder leicht nach hinten wehte und sanft an ihren Wangen und Ohren entlang strich. Still wartete er, bis sie fertig gesprochen hatte und schlug derweil einen Weg Richtung Center ein, immer weiter entlang an dem Panoramafenster, dass sich durch den gesamten Gang zog.

Eigentlich wollte er der Jedi erwidern, dass es damals auf Tatooine noch nichteinmal seine Absicht gewesen war, sie zu töten. Er hatte sich damals alles andere als unter Kontrolle und sie hatte es geschafft, seine Wut komplett zu entfachen und ihn tief in die dunkle Seite zu treiben. Aber es war nicht nur ihre Schuld gewesen... Er hatte sich für diesen Weg entschieden und musste damit leben und klarkommen, dass die dunkle Seite versuchte ihn vollends für sich zu gewinnen.

Als Mara abermals nahe an ihn heran trat und in sein Ohr flüsterte, konnte er ihren Atem deutlich auf seiner Haut spüren. Eine leichte Gänsehaut schob sich über seinen Körper und mit einem angespannten Blick lauschte er ihren Worten, die ihm gut taten.


Es liegt nicht in mir, was du suchst, junge Jedi. Die Antworten die du suchst, die Bedeutung, die ich für dich haben werde oder haben kann, findest du nur in dir...

Ein fast schon sanftes, fürsorgliches Lächeln schenkte er der jungen Frau, ehe er stehen blieb und aus dem Fenster sah. Er spürte, dass sie und Quen auch inne hielten und es ihm gleich taten. Er begann zu sprechen:

Glaubst du, dass das alles ist? Glaubst du, dass dein Schicksal nicht mehr für dich vorgesehen hat?

Ich habe mich häufig gefragt, warum sich für mich alles so entwickelt hat, wie es sich entwickelt hat. Oft erscheint es leichter nur für sich und seine Interessen Entscheidungen zu treffen, aber genau da liegt die Herausforderung, der sich jeder von uns stellen muss.

Was glaubst du, hält die Zukunft für dich bereit?

? Bastion ? Center ? Hanger ? Phollow ? Mako ? Mara ? Quen ?

[OP: Mein Kopf tut weh, sorry für den Müll-Post]
 
Center - Hangar - bei Phollow, Mako , Mara

Quen hatte sich dezent zurückgehalten doch er verfolgte nicht minder interessiert jedes einzelne Worte was zwischen den beiden gesprochen wurde.So langsam erinnerte sich Quen an diesen Mann.Der Name Phollow machte sich wieder in seinem Kopf breit und als Mara seine Hände auf ihre Schultern legte spürte der Twi'lek eine Sekunde lang einen heftigen Schmerz und sofort wurde ihm einiges klar.Er hatte seine Meisterin verletzt und fast getötet.Ein unaussprechlicher Zorn überkam Quen und doch konnte er nichts unternehmen.Auf die Bemerkung des Siths hin,dass er nun wohl kein naiver Padawan wäre und er nicht verstehe wieso seine Ausbildung noch fortdauere,wusste Quen nicht zu reagieren,ob stolz oder verächtlich.Mit gemischten Gefühlen jedoch hörte er weiterhin zu und lauschte gebannt ob irgendwoher Schritte kamen.Doch er hörte nichts und ging leicht geduckt hinter den beiden her.Der Sith kam Quen ein wenig verunsichert oder nervös vor,da er immerhin ausplauderte,dass sie Jedi hier gefangen hatten.Diese Nachricht beunruhigte Quen und er fragte sich ob sie das gleiche Schicksal erleiden würden.Plötzlich blieben sie stehen und Quen hörte Phollow reden.Dann schaute er auf seinen Rücken,nahm seine Kapuze ab und sagte mit leiser,aber deutlicher Stimme:


"Bei allem Respekt,aber die Zukunft ist wirklich etwas Unvorhersehbares,daher muss man sein Schicksal selbst schmieden,wobei wir wieder bei den Entscheidungen für den Einzelnen wären."


Seine Augen trafen die Mara's ,doch der Twi'lek schaute nicht freundlich ,sondern zeigte keine Gesichtsregung und schaute dann ebenfalls aus dem Fenster.


Center - Hangar - bei Phollow, Mako , Mara
 
Bastion - Center - Hangar - Eryell , Jal Te

Die Captain schien ihn mit ihren Blick zu durchdringen . Sie stand da und musterte ihn mit verschränkten Armen . Auch wenn sie so tat als würde alles ihr egal sein , schien Jal doch ihr Interesse jedenfalls ansatzweise geweckt zu haben . "Also Jedi liegen ihnen nicht ? Wie ? Sehen sie da haben wir was gemeinsam ." fügte er ihren ersten Satz hinzu und hörte dann weiter ihrem Vortrag über freiwilliges hiersein , Klugscheisser und angehmere Sachen zu . Na wer will sowas denn nicht ? dachte Jal sich so und richtete sich dann wieder auf . "Ich versuche es ihnen doch schon die ganze Zeit zu sagen , wir könnten hier weg , sie könnten ihr Bad , Bett und was weiß ich noch alles haben , wenn wir nur endlich mal zu Potte kommen würden ." sagte er leicht gehetzt jetzt , denn er konnte sich nur all zu gut ausmalen , das die oben versammelten Truppen nicht ewig warten würden . Es würde sicher ein Offizier kommen , der den nötigen Schneid hatte einen Sturm des Hangars anzuordnen .

Jal sah Eryell an , musterte sie von oben bis unten . Er fand sie äußerst attraktiv , mußte er sich eingestehen . Ihr wohlgeformter , durchtrainierter Körper , ihre grünen Augen , die an leuchtende Smaragde erinnerten . Sie war kurz um der schönste Anblick . den er seit langer Zeit gehabt hatte . Wären die Umstände andere und auch der Ort ein anderer , würde er ihr sicher seine freundlichere und vorallem ernstere Seite zeigen , doch ließ die Situation es zur Zeit nicht zu . Ihre Aussage sie sei nicht interessant tat er mit einem Kopfschütten ab "Ich bin vom Gegenteil überzeugt , Captain ." er nannte jetzt mal bewußt ihren Rang , vielleicht glaubt sie ihm ja , wenn er militärisch korrekt es formulierte . "Aber warum sollte ein imperialer GD´ler keine ernste Angebote machen ? Was spricht dagegen ? Es gibt nämlich auch ehrliche Agenten hier . Und sie wollen hier weg ? Sehen das will ich auch , da haben wir noch eine Gemeinsamkeit . Verblüffend , nich ?" fragte er als sie etwas von Flucht von hier erwähnte . Doch fasziniert von dieser Person stand er da und hätte noch stundenlang mit ihr diskutieren können , doch ihr Gespräch wurde jäh von einem Räuspern , das von hinten kam , unterbrochen .

"Das Spiel ist aus, Captain Raistlin. Während ihres kleinen Plausches wurden Sie umstellt. Sollten Sie sich bewegen, sind Sie so gut wie tot . Agent Argo, würden Sie bitte die Waffe Raistlins nehmen? Gute Ablenkungsarbeit, übrigens..."

Fing jemand in militärischen Ton an zu sprechen . Als sich Jal umdreht sah er einen imperialen Offizier (Nereus Kratas)und einige Sturmtruppler stehen . Der Offizier begann an selbstgefällig zu grinsen . Jal gefiel der Verlauf der ganzen Sachen ganz und gar nicht . Endlich hatte er in geringem Maßen Vertrauen von Eryell gewonnen , machte die Aktion alles zunichte . Er würde nicht zulassen , daß man seinen "Preis" ( :D ) ihm wieder abjagte . So wand er sich zu dem Offizier "Mit allem nötigen Respekt , Sir , aber sie ist meine Gefangene . Und ich bin dann auch zuständig , wann und wo sie hingebracht wird . Wenn sie wirklich etwas Produktives machen wollen , dann schnappen sie sich den Jedi , fegen den Hangar oder bügeln Hemden . Aber sie ist eine Angelegenheit für den GD , da der GD sie auch geschnappt hat ." monierte er auch wenn es nicht ganz der Wahrheit entsprach , doch wußte keiner von oben was hier wirklich geschah .

Dann sah er wieder zu der Captain , die immernoch da stand und jetzt wieder wütend ihn anfunkelte . Er zuckte mit den Schultern , wich aber jetzt ihrem Blick aus , da das Gefühl des Verrats in ihm nagte "Wenn ich sie dann um ihren Blaster bitten dürfte ?" fragte er hin und her gerissen und streckte seine Hand aus , um den Blaster aufzunehmen .

Bastion - Center - Hangar - Eryell, Agent Jal Te, Captain Kratas, Sturmtruppen, 2 "Spezialsoldaten"
 
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~ Bastion ~ Großbaustelle ~

Boba ging weiter, weite rund tiefer in die Basis. Jedoch war der Ziel seines weges zum Pech seines baldingen Opfers inzwischen wesentlich klarer geworden, und er musste nur noch einen Punk ausmachen an dem er sich am besten Platzieren konnte. Needa stand inmitten der Baustelle, umringt von hohen Tieren, aber das würde dem guten Mann auch nicht weiter Helfen. Sicher hätte Boba warten können bis er alleine war, doch erstens wäre dann vielleicht keine so gute Lage was den Ort anbelengt da gewesen, und zweitens spitze sich die Lage um seinen Bruder und dessen Begleierin etwas zu sehr zu. Selbst für ihn. Andererseits war das durchaus praktisch, so waren sie Abgelenkt, ihn hatte bisher jedenfalls noch keine Truppe gesehen. Doch. Das hieß eine. Aber wo diese nun war, würde dem Großadmiral ein Bericht von ihr sowieso nicht mehr viel nützen, befand der Kopfgeldjäger.

~ Bastion ~ Großbaustelle ~
 
[Bastion - Center - Großbaustelle] - Cindy, Nield, Cant, Needa, Kratas usw.

Needa beobachtete gespannt wie Cpt. Kratas mit einigen Männern die Lagerhalle betrat. Er konnte nur hoffen, dass der kleine Trupp erfolgreich sein würde, den Verlust von weiteren Soldaten wollte Needa sich nicht leisten.
Er seufzte; Ein Piepen ertönte und mit einer raschen Handbewegung holte Needa sein Comm zum Vorschein. "Ah; Eine Nachricht von Commodore Screed" las needa in Gedanken und entfernte sich ohne das er es merkte einige Meter von Cpt. Star.


::Komm-Nachricht an Commodore Screed::​

Gute Arbeit, Commodore. Ich werde mir ihr Protokoll ansehen, sobald ich es in den Händen halte. Wir werden die Wookies morgen früh in das Projekt einführen. Was ein Treffen angeht, so bin ich gerne bereit zu erscheinen. Wir haben hier jedoch noch einige Probleme mit ein paar Eindringlingen, sobald die Sache geklärt ist sehen wir uns im Empire Hotel.

::Nachricht Ende::​


Needa schickte die Nachricht ab. Hätte er sich genauer umgesehen, hätte er vielleicht eine dunkle Gestalt Boba Iron ausmachen können und hätte er sich darüber gedanken gemacht, so wäre ihm sicherlich aufgefallen, dass er in großen Schwierigkeiten war.
 
[op: @ Pholli: Der Post war doch super, so! :) ]


Center - Hangar - Gang - auf dem Weg irgendwohin - bei Quen, Phollow, Mako

Sie waren stehen geblieben und schauten aus dem Fenster. Mara stand dicht bei Phollow und Quen direkt hinter ihm. Mara tastete nach Quen's Aura. Dann wurde sie von seinem Zorn fast erschlagen. Mara konnte nur mutmaßen, aber es war offensichtlich, dass Quen sich an Phollow erinnerte. Er hatte großen Haß auf den Sith und Mara konnte sich nicht genau erklären, woran das lag, schließlich hatte er keine schlechten Erfahrungen mit ihm gemacht und derzeit liefen sie noch frei auf Bastion herum. Phollow gab zwar acht, sie nicht aus den Augen zu lassen, aber er hatte sie auch nicht in eine Arrestzelle gesteckt. Mara sah Quen in die Augen, aber er zeigte keine Gefühlsregung. Mara konnte nur hoffen, dass Quen sich im Griff hatte und Ruhe bewahrte. Wenn er austillen würde, wäre es nur eine Frage von Sekunden, bis Phollow's Schoßtier oder gar er selbst die Unannehmlichkeiten geregelt hätten. Mara nahm ihre Hand, legte sie Quen auf die Schultern und sah ihn mit einem beruhigenden Lächeln an. Sie wollte ihm damit sagen, dass er vorerst nichts zu fürchten hatte. Sie waren nun Gäste auf Bastion und sie würden sich wie Gäste verhalten. Sie hoffte, dass Quen sich wieder etwas beruhigen würde.

Im nächsten Moment hörte Mara ein leises Piepen. Phollow entschuldigte sich kurz und sah dann auf sein Com. Mara beobachtete ihn und Phollow's Gesichtszüge wechselten von verwundert über verärgert bis zu einem leicht genervten Ausdruck. Dann sah er Quen und sie an und offenbahrte ihnen, dass die Jedi sich noch ihrer Gefangennahme weigerten und dass er sich dieser Sache wohl selbst annehmen müsse. Er sah Mara noch einmal unentschlossen an, aber rang sich dann doch dazu durch, sie und Quen mitzunehmen.

Mara war sich nicht sicher, wie sie diese Entscheidung zu deuten hatte und bisher waren ihr die anderen Jedi auch egal gewesen, aber sie spürte auch bei Quen, dass diesen seine Befürchtungen von eben wieder zu übermannen drohten. Mara lächelte ihren Schüler und ihren Gastgeber vertrauensvoll an und schickte sich an, vorzugehen. Dicht hinter ihr folgten Quen und Phollow, die nebeneinander herliefen und Mako bildete die Nachhut. Phollow lief sehr dicht hinter Mara her, so dass sie seinen Duft riechen konnte, der Mara beinah ihrer Sinne beraubte. Dann fiel ihr der Ausdruck ein, der sich Phollow über's Gesicht gelegt hatte, als sie ihn auf seinen Wunsch sie zu töten ansprach und sie begann sich zu fragen, ob er das wirklich wollte. Immerhin hatte sie ihn herausgefordert. Er hatte wohl recht. Sie würde in nur in sich selbst die Antwort darauf finden, welche Bedeutung er für sie hatte. Sie wußte nur, dass sie froh war hier zu sein. Und das klang selbst in ihren Ohren mehr als verrückt, dass sie als relativ unerfahrene Jedi sich auf die Hauptwelt der Imperialen und der Sith schmuggelte, nur um einem der mächtigsten und stärksten Sith zu sehen, der zu diesen Zeiten im Universum lebte. Das war schon ziemlich verrückt. Und noch viel schlimmer war, dass sie es nicht abwarten konnte und nun das Leben ihres Schülers in Gefahr brachte. Selbst wenn er hier so viel Erfahrung wie sonst nirgends sammeln würde, war es einfach unverantwortlich von ihr gewesen, ihn mitzunehmen. Aber nun war es zu spät. Die Entscheidungen waren gefallen.

Noch während sie auf dem Weg zu den anderen Jedi waren, drehte sich Mara leicht um und sprach:


Was die Zukunft und das Schicksal angeht, muß ich sagen, dass Quen recht hat. Jeder schmiedet sein eigenes Schicksal und ich kann nicht sagen, ob die Zukunft mehr für mich bereit hält. Ich werde meinen Weg finden und ihn gehen und ich werde wahrscheinlich noch viel erleben und auch mächtiger und erfahrener werden, wenn ich lange genug lebe.

Ich habe mich auch oft gefragt, warum es mich damals nach Coruscant verschlagen hat und nicht nach ArtekIII, aber das Leben kann einem die Türen nur zeigen, hindurchschreiten muß man selbst.


Dann sagte sie direkt an Phollow gerichtet:

Seid ihr glücklich und zufrieden mit eurem Leben hier?

Während sie das sagte, schaute Mara Phollow andächtig in die Augen und auch Quen sah fragend erst zu ihr und dann erwartungsvoll zu dem Sith neben ihm.

Center - auf dem Weg zur Baustelle - bei Phollow, Quen, Mako
 
-Bastion, im Hangar mit Sargowio-


Ach, er will mir weißmachen, daß wenn ich freiwillig mit ihm mitgehe und ihm Infos gebe, daß ich dann meine Ruhe habe und meine Forderungen bekomme. Wie naiv ist der Kerl eigentlich? Auch wenn er in gewisser Weise etwas an sich hat, daß für ihn spricht, bilde ich nicht gleich Freundschaft mit ihm.

"Ernste Angebote von einen Imperialen...na mal was ganz neues."

Die junge Captain konnte sich einen ironischen Unterton nicht verkneifen. Irgendwie wurde ihr das Gespräch zu lange, auch wenn sie nicht leugnen konnte, daß er Redegewandt sei aber vor ihr stand ein Imperialer Agent und nicht ein normaler Mann. Als sie etwas von sich geben wollte, wandte sie ihren Blick auf die Seite, denn da stand auf einmal ein Offizier. Genau der Offizier, den sie vor ein paar Tagen gesehen hatte. Kratas...oder so ähnlich. Na fein, jetzt ist alles aussichtslos. Aber so schnell gab sie nicht auf, umsonst hatte sie ihren Spitznamen nicht.

"Ich beweg mich wann und wo ich will...Captain. Wie ich sehe, sind sie befördert worden."

Eryell blieb bei ihrem ironischen Unterton und ihre Augen funkelten nun den Captain an aber Jal Te, behielt sie ebenfalls unter Beobachtung. Doch der GDler, protestierte und wollte nicht, daß die Flotte sie bekam. Im Grunde hatte er ja recht aber da sie nicht gerade ein großer Sympathieträger des Großadmirals war, beanspruchte auch die Flotte die junge Captain. Ausserdem hatte sie das Gefühl, als wüßte keiner, daß sie die derzeitige Leiterin des GD der NR ist, wenn es so wäre, dann sehe es irgendwie anders aus, auch wenn es zur Zeit auch nicht gerade nach Sonnenschein aussah.

"Meine Waffe...nur über meine Leiche..."

Den Blaster hielt sie nun fest in der Hand, aus der Hand geben würde sie ihn nicht, da musste man sie schon erschießen. Nun mußte sie handeln. Noch einmal in einer Zelle eingesperrt zu werden, war ihr einfach zuwider. Die junge Captain sah zuerst zu den Sturmtrupplern, dann zum GDler.

"Jedi...paaahhh...aber was solls....MAAAAAAAAARC."

Schrie Eryell ganz laut, damit er sich endlich herbewegte. Sie selbst handelte jedoch auch und zwar mit einer schnellen Bewegung drehte sie sich auf die Seite. Mit der Drehung, nutzte sie den Schwung aus und griff nach dem GDler, den sie als Schutzschild nahm. Nicht nur daß, sie richtete den Blaster nun auf ihn.

"Es tut mir leid aber ich muß es tun..."

Flüsterte die junge Captain zu Jal Te. Dann fixierte sie den Captain und hoffte, daß der Jedi bald kam, damit sie wegfliegen konnten.

"Bleibt wo ihr seit, sonst erschieß ich den Agenten."


-Bastion, im Hangar mit Sargowio, Nereus, Sturmies-

[op]wir sind nicht bei einer Tombola, wo Preise vergeben werden...tsts[op]
 
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? Bastion ? Center ? Hanger ? Phollow ? Mako ? Mara ? Quen ?

Phollow's Blick wanderte zu Quen, als dieser sich äußerte. Sein Stimme klang leicht gereizt und der Sith spürte die Wut und den Zorn den der Padawan Schüler wohl gegen ihn hegte. Er würde wohl etwas aufpassen müssen, machte sich deswegen aber keine weiteren Gedanken. Er würde jeden Angriff des noch unerfahrenen Padawans vorsehen und spüren, und ihn für sein forsches Verhalten bestrafen.

Dann piepte auf einmal sein Com und er erhielt die Nachricht eines Offiziers, der bei der Belagerung der Rebellen und Jedi dabei war. Es schien nicht wirklich voranzugehen und verärgert entschloss er sich, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Und Mara und Quen würde er wohl mitnehmen müssen...

Als sie sich dann auf den Weg gemacht hatten, äußerte sich Mara auch noch zu den Worten des jungen Sith und stimmte ihrem Schüler zu. Ein wenig genervt schüttelte Phollow seinen Kopf und antwortete etwas gereizt:


Ich habe doch nichts anderes behauptet, oder? Es war lediglich die Frage nach einer Vermutung für das Schicksal. Selbstverständlich kann jedes Lebewesen auf sein Schicksal einwirken, aber keiner von uns, absolut niemand, kann sich dem Willen der Macht entziehen! Oder glaubst du, Padawan, dass du alles steuern könntest, wie du wolltest?

Phollow machte eine kurze Pause, ehe er dann weiter sprach:

Ich nehme deine letzte Frage, Mara, als Beispiel dafür.

Mein Leben ist geprägt von Schicksalsschlägen, die ich nicht beeinflussen konnte. Meine Familie wurde mir genommen und ich hätte nicht das geringste dagegen ausrichten können. Mir wurde alles genommen an das ich glaubte und das ich liebte. Ich wurde verraten, enttäuscht und habe meine Konsequenzen daraus gezogen.

Mittlerweile weiss ich, dass es der Wille der Macht war, dass ich meine Familie und von mir geliebte Menschen verlor. Es lag nicht in meiner Macht, darüber zu entscheiden oder darauf Einfluss zu nehmen. Und dieses Schicksal, dass die Macht für mich bereit hielt, hat mich dahin geführt wo ich heute bin. Einen Teil habe ich selbst dazu beigetragen, der andere war der Wille der Macht.

Ob ich glücklich bin? Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal unbeschwert glücklich war. Das Leben vermag es auf außerordentliche Art, einem alles zu nehmen und keinen Platz mehr für solche Dinge zu lassen.

Während dieser Worte betraten sie die rießige Baustelle, an der das neue Hauptquartier gebaut wurde. Zielstrebig nahm Phollow den vermeintlichen Ort in angriff, andem sich die Eindringlinge aufzuhalten schienen. Ein größerer Auflauf an Leuten war zu erkennen, unter anderen machte er den Großadmiral persönlich darunter aus...

? Bastion ? Center ? Großbaustelle ? Phollow ? Mako ? Mara ? Quen ?
 
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