Bastion

Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Phollow | Nexx | Yume

Es machte den Anschein, als sei der Imperator gewillt, der Bitte Nexx nachzukommen.

Auch sie kannte dieses Phänomen, das Nexx ansprach, zwar hatte sie selbst es bisher noch nie geschafft Dinge schweben zu lassen, doch konnte sie sich an einige Situationen aus ihrer Vergangenheit erinnern, in denen sie dies beobachtet hatte.

Als ihr Meister begann, ihnen diese Technik zu erklären, erhob sich auch schon auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes der Schutt, der von den Übungen Arica?s noch übrig war.

Nun lag es an den Dreien, die kleineren Trümmerteile, mit Hilfe der Macht, aus dem Weg zu schaffen.

Nioly?s Blick richtete sich auf ein Stück Blech, das zuvor wohl eine Brustverkleidung des Droiden war. Es war nicht sonderlich groß oder schwer, es stellte ein gutes Übungsgerät dar.

Sie schloss ihre Augen und ihre Gedanken kreisten um dieses Stück Blech, langsam legte sich ihre Stirn in falten. Doch als sie ihre Augen wieder öffnete, musste sie feststellen, das sich dieses verdammt Blech nicht ein kleines Stück bewegt hatte, es lag immer noch starr auf dem Boden.

Erneute versuchte sie sich zu konzentrieren, sie sah in Gedanken dieses Blech vor Augen, jedes kleinste Detail wurde ihr bewusst, doch es machte keine Anstallten sich vom Boden zu erheben.

Es sah so leicht aus, als Phollow den gesamten Schutthaufen anhob, doch sie verzweifelte schon an einem kleinen Stück Blech.

Die Angst vor ihm zu versagen, ihn zu enttäuschen, ließen dunkle Gedanken in ihr aufsteigen, ihre Angst schlug um in Wut. Wieder spürte Nioly diese Energie, sie umhüllte sie, erst zaghaft, doch dann immer mehr. Sie fühlte sich frei, als würde sie schweben. Ihre Gedanken konzentrierten sich wieder auf das Stück Blech und tatsächlich, sie schaffte es, zwar fing das Teil nicht an zu schweben, viel mehr rutschte es zögerlich aber mit einem lauten Quietschen über den Boden.

Stück für Stück trieb Nioly es mit ihren Gedanken an, sie versuchte sich stärker zu konzentrieren, aber mehr als ein kleines Stück hob sich dieses Blech nicht vom Boden. Wenigstens schaffte sie es das es nicht mehr über den Boden rutschte und somit hörte auch dieses erbärmliche quietschen auf.

Sie blickte zu den anderen um auch sicher zu gehen, das sie das Trümmerteil bewegt hatte und nicht einer der anderen, aber nach den Blicken der anderen zu urteilen hatte sie es wirklich geschafft. Nexx schaute sie verwirrt aber anerkennend an.


Bastion | Sith-Orden | Trainingsraum

Nioly | Phollow | Nexx | Yume | Argan
 
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? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Argan ? ( Anhre)

Jeder starrte Nioly an. Dieses Mädchen hatte eine besondere Begabung. Ihr Geist schien jetzt schon in so früher zeit eines mit der Macht zu sein. Zenon hatte keine andere Wahl als dies zu tun. Der Zabrak lief langsammen Schrittes zu ihr hinüber. Langsam hob er die Kapuze von seinen Hörner und schaute sie dabei an.

Du bist gut. Ich hatte nicht ertwrtet, dass dir der Umgang mit der Macht so leicht fällt. Keiner von den anderern Jüngern hat es geschafft eines der Teile zu bewegen.
Vielleicht könntest du mir anhand eines anderen teils erklären wie du diese aufgabe gemeistert hast und mich ihn ihr belehren?


Der Zabrak stand fassungslos vor ihr und blickte ihr bewundert in die Augen. Wenn sie das Teil einmal geschafft hatte zu bewegen, so würde sie es auch ein zweites mal schaffen.

Wenn du mir hilfst, helfe ich dir mit ein paar Kampfübungen anhand der Doiden...

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? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Argan ? ( Anhre)
 
Bastion # Sith Komplex # Argan, Phollow, Zenon, Yume, Nioly

Mit hochgezogener Braue sah Argan zu wie Nioly eines der Trümmerteile schweben ließ. Aber was konnte so schwierig daran sein mit Müll zu levitieren. Jetzt kam wieder der typische Egoist in Argan raus. Anstatt Nioly zu danken, wollte er versuchen es noch Besser aber mindestens genauso gut zu machen.

"Pah, was ist so toll daran ein Belchstück zu bewegen?"


Argan nahm sich eines der Müllstücke und verzog sich in die dunkelste Ecke des Raumes. Diese gedämpfte Licht in den Trainingsräumen konnte er sowieso nicht ab, es musste richtig dunkel sein damit sich Argan konzentrieren konnte das war schon immer so. Er legte das Trümmerstück vor sich, welches anscheinend früher mal zu einem Holzschrank gehörte, und setzte sich mit gekreuzten Beinen in Meditationsstellung. Argan schloss die Augen, doch es geschah nichts. Argan formte ein Bild des Trümmerstücks in seinen Gedanken. Manchmal rüttelte das Stück leicht aber damit gab sich Argan nicht zufrieden, er wollte diese Technik lernen. Koste es was es wolle!

Bastion # Sith Komplex # Argan, Phollow, Zenon, Yume, Nioly
 
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Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Argan • Anrhe
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Langsam schien der Sith aus seinen Gedanken wieder in die Realität zu kommen; und widmete seinen Blick gleich den Schülern, die ihrer Aufgabe nachgingen. Wie er erwartet hatte, bereitete ihnen diese Übung noch etwas Probleme, was auch gut nachvollziehbar war. Jedoch schien zumindest Nioly es geschafft zu haben, eines dieser Metallteile zu bewegen. Zugegeben, das Geräusch dabei war weniger ansprechend. Er schritt wieder zu den Jüngern und Adepten heran und bekam noch mit, wie Nexx Nioly ein Angebot machte. Er schmunzelte.

Das war schon sehr gut, Nioly; für den Anfang. Aber ich will von euch allen heute noch sehen, dass ihr eines dieser Teile zumindest bewegt bekommt, verstanden? Falls ihr dies nicht schaffen solltet, muss sich Salassar in euch getäuscht haben... und dann... er sprach seine Gedanken nicht weiter aus. Nur ein verspieltes Grinsen lag auf seinen Lippen, das alles verheissen konnte.

Wenn ihr euch gegenseitig helft; umso besser. Ihr habt schon schnell gemerkt, dass jeder von euch andere Stärken hat. Wenn ihr zusammen arbeitet könnt ihr alle davon profitieren.

Er erinnerte sich daran, dass Arica genau das ihren Schülern schon gesagt hatte, Nexx und Argan. Wie es schien lernte Nexx wirklich schnell, hatte er es geschafft seinen Stolz hinter sich zu lassen. Und auch Argan schien sich an den Übungen beteiligen zu wollen.

Als Phollow seinen Blick schweifen lies sah er noch einen weiteren Jünger (Anrhe), der in der Tür zum Trainingsraum stand und sich wohl respektvoll zurück hielt. So wie er aussah wurde er auch vor kurzem von Salassar geprüft und war noch recht neu im Orden.


Tritt ein sprach er Anrhe an und gesell dich zu den anderen. Hier kannst du etwas lernen.

Der Jünger verbeugte sich und tat, wie man ihn geheißen hatte. Mittlerweile waren schon einige Jünger und Adepten hier versammelt und er selbst mitten drin. Ein seltener Moment, aber nicht unbedingt ein schlechter, wie er empfand.

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? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Argan ? Anrhe ?

Die Jünger sollten heute noch schaffen ein Stück zu levitieren?! Der junge Zabrak konnte garnicht glauben was er gesagt hatte. Nein, Salassar hatte sich ganz bestimmt nicht in Zenon getäuscht... nun....das glaubte er zumindest.

Nioly ich werde gleich mit euch sein. sprach die dunkle Präsens in einem düsteren ton und setzte seine Kapuze wieder auf und legte sie dabei sehr langsam auf seine Hörner. Sie sagten, Zenon lerne schnell, doch bei dieser Übung hatte der sechzehn jährige Zabrak in der Tat seine Probleme. Wär er doch nur so gut wie Nioly in der Macht. Zenon schmunzelte vor sich hin und dachte darüber nach ob sie eine mächtige Sith werden würde und kam zu dem Entschluss, dass sie es sein würde.
Dann erwachte der junge Zabrak wieder aus seinen Tagträumereien und wandte sich von der Gruppe ab.

Phollow beobachtete die Gruppe aufmerksam und als Zenon den kaleesh( Argan) in der Ecke sehen saß und versuchte das Teil zu bewegen und es sogar schaffte flätschte der tatoowierte Zabrak mit seinen Zähnen. Warum schaffte es jeder außer er? Phollow sagte am Ende des Tages! Er war zu unkonzentriert dafür und die Wut über seinen Misserfolg stieg in ihm. Er wollte es schaffen; doch er schaffte es nicht. Der Adept wollte sich garnicht erst ausmalen wie Nioly dieses Teil bewegen würde, wenn sie erst richtig konzentriert war! Der Zabrak hingegen konnte es nicht. Aufmerksam beobachtete er, die anderen Jünger und sah sogar wie Yume schaffte das Teil ein paar Milimeter über den Boden zu ziehen. Argan wurde imemr besser und sogar er schaffte es blad das Metallstück kurz anzuheben.

Phollow lief entlang und betrachtete die Jünger, ihnen zu nickend und aufbauende Blicke zuwerfend. WIe sagte Phollow einst zu ihm?

Nexx, Hochmut kommt vor dem Fall!

Ja, er hatte recht gehabt.

Die Angst in dem Zabrak zu versagen stieg und stieg. Die Angst schien ihn innerlich aufzufressen. Die Wut in ihm wuchs und wuchs. Warum schaffte er es nicht? Warum nur er nicht?! Zenon war kurz vor einem Wut ausbruch.
Die Iris in seinem Auge wurde gelber und der rötliche streifen der die Iris umringte breitete sich imemr weiter aus und wurde größer! Der Zabrak stöhnte! Er fluchte!
Er flätschte mit den Zähnen! Er visierte ein Objekt an, zeigte mit dem Finger auf das metallene Teil und schreite los und ließ seinen ausgestreckten Arm in eine andere Richtung schnellen. Das metallstück begab sich in die Luft und flog quer durch den Raum. Es flog direkt auf Yume zu, doch Nioly, die die Aktion sah bevor sie geschah, stürtzte sich auf sie und das Trümmerteil flog über sie hinweg und klatschte an die Wand, wo is mit einem großen klirren zu Boden viel.
Das sah nach gewaltigem Ärger aus...Oder nicht?

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Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Balkon ~ Camie und Alaine

Die Worte ihrer Meisterin, dass Aden nichts ernstes passiert war beruhigte sie leicht. Die Hass in ihr war so schnell und stark in ihr nach oben getretten, dass sie überrascht gewesen war. Auch wenn sie wusste, dass sie dazu fähig war, so hatte sie nicht damit gerechnet. Oh ja allerdings musste sie sich erst daran gewöhnen, denn es war etwas völlig neues, solche Empfinungen für einen Mann zu haben. Erst recht dann, wenn man sie eigentlich hassen sollte. Alaine wusste, dass sie Aden alles erklären musste, denn immerhin hatte er ein Anrecht darauf. Einmal weil er ihre Reaktion nicht verstehen würde und weil sie ihn liebte. Camie sagte, das Vertrauen wichtig sein in einer Beziehung.

"Ja du hast recht, es ist etwas völlige neues für mich, da ich solche Gefühle nicht kenne. Er sagte mir, dass er mich liebt und ich werde ihm alles erzählen."

Alaine sah ihre Meisterin an und bemerkte nicht, dass sie gerade du zu ihr gesagt hatte. Diese hatte die Augen geschlossen und heilte die Hände ihrer Schülerin, die durch ihre eigene Wut und den bläulichen Blitzen, wohl verletzt worden waren. Dann halt Camie ihr auf. Alaine zögerte einen Moment ihrer Meisterin zu folgen, tat es schließlich aber doch und bleib vor Aden stehen. Dieser sah sie an und sein Blick zeigte nur zu deutlich bedauern. Dann entschuldigte er sich bei ihr, nachdem Camie ein paar Worte an ihn gewandt hatte und ließ Alaine los.

Als Alaine sah, wie eine Träne seine Wange hinunter floss krampfte sich ihr Herz zusammen. So als ob sich etwas tief in ihr Herz bohren würde. Nur langsam legte Alaine ihm die Hand an die Wange. Ihre Augen branten und ihre Seele schmerzte noch immer. Vorischtig zog der junge Mann sie in die Arem und Alaine ließ es geschehen. Sie vergrub ihr Gesicht an seinem Hals und ihre Finger bohrten sich in sein Oberteil. Deutlich spürte Alaine durch die Verbindung zu Aden seine Angst um sie. Es war klar, dass er nicht verstand was los war. Sie schienen eine Ewigkeit so zu stehen ohne das auch nur einer von ihnen ein Wort heruas brachte und so bekamen beide nicht mit, dass sowohl Jag als auch Camie sie alleine ließen.

Langsam löste Alaine sich leicht von ihrem Geliebten und sah ihn an. Sein Gesicht zeigte ihr, dass er wissen wollte, was mit ihr los war. Sie musste es ihm erzählen, ob sie es nun wollte oder nicht. Ihr Herz verkrampfte sich noch mehr. Bisher hatte Alaine nur ihre Meisterin eingeweiht. Allein sie wusste von der Vergewaltigung. Wenn auch nicht jede Einzelheit. Aden würde die Geschichte erfahren. Die ganze Geschichte von Anfang an. Denn sie konnte ihm nicht verheimlichen was war. Nicht wenn beide eine Beziehung wollten.

Schließlich löste Alaine sich völlig von ihm und trat einige Schritte zurück. Sie seufzte.

"Es gibt ein paar Dinge Aden, die ich dir erzählen sollte, damit du verstehst was geschehen ist und weil du ein Recht darauf hast sie zu erfahren. Dass was ich dir erzählen werde, ist alles andere als schön und ich möchte dass du es für dich behalten wirst. Meine Vergangenheit habe ich immer versucht zu verdrängen."

Alaine deutet ihm sich zu setzen. Dann setzte sie sich neben ihn und sah ihn an.

"Es fällt mir sehr schwer darüber zu sprechen. Aber ich denke du wirst mir aufmerksam zuhören."

Die Apprentice sah ihn an und wartete auf eine Reaktion von ihm.

Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine
 
Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Phollow ~ Zenon ~ Yume ~ Nioly ~ Anrhe
Anrhe kam der Aufforderung des Imperator, nach kam in den Raum, verbeugte sich kurz vor Phollow und ging den zu den anderen die dort waren. Er sah wie sich dieser Zabrak (Nexx) wütend hinsetzte und sich auf einen Müllhaufen fixierte, vermutlich hatte er es noch nicht geschafft etwas aus diesem Hafen schweben zu lasse. Aber das ändert sich als dicht über seinem Kopf ein teil angeflogen kam und einer anderen Sith – Jüngerin (Yume) entgegen kam, was aber von wiederum einer anderen Jüngerin (Nioly) verhindert wurde, als sie sich auf sie warf und das Müllteil über sie hinweg fegte. Ja Wut und Zorn waren schon was besonders dachte Anrhe sich und blickte zu Nexx. Einen aus der runde kannte er ja schon (Argan)

Hallo ich bin Anrhe und neu hier. Imperator Phollow gestatte mir das ich mich zu euch gesellen durfte um von euch und mit euch zu lernen.

Einige blickten aber überrascht als er so da stand und dies alles locker überbrachte bei den Narben die ihm aufgeplatzt waren aber er selber spürte sie kaum noch. Zu viele stärker schmerze hatte er erleben müssen als das ihn so was kümmerte. Er wollte so schnell es ging sich mit der Macht der dunklen Seite nicht mit der schwachen hellen Seite auseinander setzten um mit den anderen gleich ziehen zu können.

Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Phollow ~ Zenon ~ Yume ~ Nioly ~ Anrhe
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Innenhof

Leise atmend kniete Ysim mehrere Zentimeter tief eingesunken auf einem grasbewachsenen Hügel.
Seine Rüstung, die alle Machtstöße - bis auf die letzten beiden - vollständig absorbiert hatte, vibrierte noch immer und Ysim ließ es zu, obwohl eine Handbewegung sie zur Ruhe bringen würde.
Sein Schüler saß kraftlos zwei Meter von ihm entfernt auf dem Boden und so langsam begann die Rage abzuklingen.

Ysim lag ein Wort auf der Zunge, welches das Verhalten des Adepten in seinen Augen am besten beschreiben würde. All der Hass der in den Attacken des Adepten gelegen hatte, all der Frust und Zorn in seinen Gedanken die ihn fast blind gemacht hatten, aber dennoch nicht haben vergessen lassen das er immer unterlegen sein würde, seine glühenden Augen die Ysim so fasziniert hatten das er einige Steine hatte daneben fliegen lassen obwohl sie hätten treffen sollen.
Und während der akrobatischen Bewegungen des Adepten hatte er ihn beobachtet, den geschundenen Körper analysiert und sich jedes mal gefreut wenn ein weiterer Treffer Blut heraus spritzen ließ und Schmerzen verursachte, die als Höllentreibstoff genutzt wurden um seine diabolischen Gedanken Ausdruck zu verleihen und ihn Macht zu geben.
Ysims Reaktion auf das Leid des Adepten und seine Reaktion auf die Pein grenzten schon an Wahnsinn, denn er hatte es so sehr genossen das er mehr als nur einmal den Adepten am liebsten unendlich lange gefoltert hätte.
Doch dann, immer wenn ihn Machtwelle getroffen hatte, hatte er sich wieder beruhigt. Seine Sucht nach Leid wurde hier nicht nur befriedigt, sondern weit darüber hinaus erfüllt.
Es war wie ein Süßwarenladen für Kinder, ein Ort und Zustand den er am liebsten niemals verlassen und beibehalten würde.
Ysim wusste die Schönheit des Schmerzes zu würdigen, er eiferte ihr nach und wurde selbst allzu oft künstlerisch tätig. Und Tyrus würde sein besten Werk werden. Eine Skulptur des Schmerzes, der Pein und des Leids.
Und der Sith Apprentice kannte dafür nur ein Wort, das ihm nun auf der Zunge lag. Und er sprach es aus, er sagte dieses eine Wort mit so viel Stolz und Genugtuung als ob er gerade eine Welt erschaffen hätte.


?Perfekt?.

Mit einem vielsagenden und zugleich nichtssagendem Lächeln auf den Lippen erhob er sich anmutig wie ein Phönix aus der Asche.
Und vom Wahnsinn angetrieben lachte er. Er lachte so diabolisch wie es nur der Teufel Corellias vermochte, wie ein Dämon der gerade den letzten Grundstein gelegt hat um die Menschheit auszulöschen. Wie ein Sith der über den letzten Jedi in der Galaxie gesiegt hatte. Wie ein Sieger, wie ein Gewinner...und...wie ein Kind.


?Perfekt? wiederholte er und zeigte dabei seine schneeweißen raubtierhaften Zähne. Am höchsten Punkt seiner Ekstase hatte Tyrus die Perfektion vollbracht die Ysim gesucht hatte. Er wird es, hatte Ysim gedacht als er diesen Berg an Hass in seinem Schüler gespürt hatte.
Ein Hass der selbst seinen eigenen in den Schatten zu stellen vermochte.


?Du hast meine Erwartungen bei weitem übertroffen? gestand der Apprentice ganz offen und lobte damit seinen Schüler das erste mal und das nicht zu knapp, wie man wusste wenn man Ysims Art kannte.

?Ich habe dich getestet Tyrus und das seit du hier warst. Um ein Ash?rak zu werden musst du mehr können als ein normaler Sith und du musst besondere Voraussetzungen mitbringen. Du hast dich bewiesen und wirst daher zum Ash?rak ausgebildet?.

Trotz dieser Worte würde Ysim ihn nicht weniger hart behandeln, doch diese unfairen völlig übertriebenen Reaktionen würden nun ausbleiben.
Jetzt begann die Ausbildung erst richtig.


?Du bist so kraftlos, das ich dich im Moment nicht gebrauchen kann. Schaff deinen Arsch in die Krankenstation und lass dich komplett durchchecken. Denn obwohl du mich zufrieden gestellt hast, wird das Training noch härter werden?.

Der Sith sah den Adepten noch kurz in die Augen und wand sich dann ab, um seinen Stab zu nehmen und erneut in den dunklen Tiefen des Ordens zu verschwinden.
Gerade so außer Sichtweite, konnte man noch ein leises ?Perfekt? hören, gefolgt von ebenso leisem Lachen...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - In der dunklen Einsamkeit des Ordens
 
Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden's Suite - mit Camie, Jag, Aden, Alaine

Schweigend hatte der junge Mann die ganze Szenerie beobachtet. Was auch immer der jungen Frau zugestoßen sein mochte Jag tat es ebenfalls im Herzen weh sie so zu sehen. Alaine strahlte noch immer Qualen aus. Auch sein Freund tat ihm schrecklich leid. Allerdings war Jag sich sicher, dass die beiden es schaffen würden und so verließ er mit Camie unbemerkt die Suite seines Freundes. Langsam betratt das Paar die Suite und Jag führte seine angebetete zum Bett. Dort setzte er sich neben sie und sah ihr in die Augen.

"Deine Schülerin bedeutet dir sehr viel. Ihre Hände waren leicht verbrand nicht wahr. Welche Macht hat sich in ihr soweit geregt?"

Zärtlich strich er ihr über die Wange und drückte sie schließlich an sich. Es freute ihn zu sehen, das Schüler ihr etwas bedeuteten. Diese Frau war so wundervoll und ihre Liebe selbst zu ihrer Schülerin und dem Mädchen was sicherlich ihre Nichte war, waren unglaublich. Er liebte sie.

"Ich liebe die meine Liebling und ich bin sehr stolz auf dich. Du und eine ganze Art, ist etwas besonderes.

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 

Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag


Camie schloß die Augen, während Jag sie an sich zog. Einen Moment überlegte sie, wie sie es ihm erklären konnte.

"Je weiter man ausgebildet ist, desto stärker versinkt man in der Macht und vermag diese zu beherrschen. Alaine hat die Fähigkeiten blitze zu erzeugen, doch kann sie diese noch nicht besonders nutzen. Dies ist eigentlich erst einem Sith ab dem Rang eines Warriors zugänglich. Bei
Alaine's ausbruch, hat der Hass die Oberhand gewonne, wo durch sie sich hat von der Macht kontrollieren lassen. Deswegen waren ihre Hände so verbrannt. Wichtig ist, das man du die Macht kontrollierst nicht sie dich. Sonst würd es ein schneller Tod werden, mein Schatz."


Camie schmiegte sich noch enger an Jag dann erwiderte sie ganz leise.

"Auch ich liebe dich. Doch hab ich oftmals da Gefühl für eine Sith noch immer viel zu gut zusein. Doch mach ich mir immer mehr sorgen um den Orden. Viele der neuen Jünglingen, Adepten und sogar Apprentice' haben zu wenig respekt vor bestimmten Dingen. Du wirst das auch erleben, sobald du auf einige triffst. Ich zweifel nicht an unserem Imperator ihn trifft keine Schuld. Viel mehr sind es die Meister der Schüler, welche es nicht schaffen ihnen richtig den Respekt zu weisen und wieder andere bilden sich was dann auf ihren Rang ein."

Camie seufzte, dann löste sie sich von dem Sith-Anwärter und entledigte sich des Bademantels. Schließlich blickte sie in Jag's blaue Augen, welcher sie nun ganz genau an sah.

"Aber da gehört jetzt nicht in meinen Kopf. Ich bin heute Abend nicht im Orden und im Moment auch keine Warrior, sondern einfach nur eine Frau die in den Arm genommen werden will und mit dem Mann zusammen sein will, den sie Liebt. Was meinst du haben wir jetzt den Rest der Nacht unsere Ruhe, ohne von irgentwelchen Träumen, oder anderen Leuten gestört zu werden?"

Langsam streckte sie die Hand nach Jags Wange aus und begann diese zu streicheln, wärend sie auf seine Antwort wartete.

Doch antwortete Jag nichts. Er zog Camie an sich, seine Lippen berühreten die ihren. Die Hand der Sith, glitt von seiner Wange aus über seinen Nacken in das schwarze Haar. Während der Kuss der beiden immer intensiver wurde ließ der Mann sich langsam in die Kissen des Bettes zurück gleiten und zog die Frau in seinen Armen behutsam mit sich. Camie arbeitet nicht dagegen an, sondern ließ es mit sich geschen. Ihr Körper schmiegte sich an Jag's. Einwenig war sie froh den Bademantel los zusein, immhin trennte jetzt ein deutlich dünnerer Stoff nur noch die beiden Körper von einander. Camies Bein schob sich langsam auf die Jag's. Die Sith wusste nicht wirklich wie ihr geschah, als die Arme ihres Geliebten sich immer enger um sie schlungen. Deutlich konnte sie spüren, wie das verlangen nach ihm wieder ihr stieg. Was war nur mit ihr los, warum hatte sie ihren Körper nicht unterkontrolle. warum machte dieser mann sie nur so süchtig? Was war er nur für eine Droge?

Als die Lippen der beiden sich kurz von einander lösten bemerkte Camie, das Jag sie auf sich gezogen hatte. Doch hatte sie nicht das Bedürfnis sich von ihm zu befreien. Erneut in seinem Blick gefangen, gelang ihr nur ein leises Flüstern.


"Was tust du mit mir?!"


Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Jag's Suite - Camie und Jag
 
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[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite ? Alaine, Camie, Jag und Aden]




Ganz langsam legte Alaine ihre Hand an Aden´s Wange. Er zog sie schließlich vorsichtig zu sich heran. Das Bedürfnis sie in den Arm zu nehmen war so unendlich angewachsen. Sie ließ es ohne Gegenwehr zu und legte ihren Kopf an seine Brust. Scheinbar eine Ewigkeit saßen sie so da und sagten kein Wort. Camie und Jag waren inzwischen gegangen, ohne das es einer der Beiden bemerkt hatte. Sie waren nun wieder allein.

Aden konnte fühlen, wie Alaine mit sich rang, ihm zu erzählen, was der Grund für ihre Schmerzen war. Er hätte es verstanden, wenn sie es ihm verschwiegen hätte. Zu groß war der Schmerz den er bei ihr gefühlt hatte, als dass er es von ihr verlangen würde die Wunde aufzureißen. Doch Alaine erhob sich schließlich und trat einige Schritte zurück.


?Du musst nichts erzählen wenn du nicht willst. Ich konnte fühlen, was du durchlitten hast, obwohl ich die Bilder nicht ordnen kann, sind sie doch voller Schmerzen und Leid. Deine Erinnerungen haben meinen Kopf durchritten. Gern will ich dir derartige Wiederholungen ersparen!?

sagte er noch immer ohne genug Luft für ausdrucksvolle Worte, doch insgeheim wusste Aden: sie hatte sich entschieden.

Er nickte nur und setzte sich auf das Sofa. Auch wenn ihm jede kleine Bewegung wie Feuer brannte. Alaine nahm neben ihm platz und begann zu berichten. Aufmerksam und gespannt sah Aden sie an und legte dabei seine Hand sanft auf die ihrige.





[Bastion - Hauptstadt - Zum goldenen Kelch - Aden´s Suite - Alaine und Aden]
 
Sith-Orden ? Gefängniszimmer ? mit Dorsk

Das er nicht gerade erfreut von ihrer Gegenwad war, überraschte Arica nicht. Sie hatte sogar damit gerechnet. Doch der Imperator wollte Dorsk allem Anschein nach auf der Seite des Imperiums und er hatte Arica den Auftrag gegeben auf Dorsk ein zu wirken. Aus diesem Grund tat sie auch so, als habe sie den ruppigen Tonfall in seiner Stimme überhört, löste sich schwungvoll vom Türrahmen und trat grinsend ein.

Arica! Arica Kolar und ich muss ihnen sicher nicht erklären, dass man mich meist nicht mit Miss anspricht! Aber ich kann durchaus mit diesem Titel leben.
Oh, und woran ihr zweifelt, oder was ihr glaubt ist eure Sache!


Langsam lief sie nun hinüber zum Tisch und setzte sich ihm gegenüber hin!

Der Imperator hält euch für wichtig genug euch wie einen Gast zu behandeln! Zugegeben einen Gast mit leicht eingeschränktem Bewegungsraum. Aber was erwartet ihr?
Und es liegt ja auch nur an euch diesen Zustand zu ändern!


Langsam schlug Arica ihre Beine über einander, lehnte sich auf dem Stuhl zurück und blickte den ehemaligen Kanzler noch immer grinsend an.

Handlanger? Hm. Glaubt ihr wirklich ich lasse mich so leicht provozieren!
Tja, und eigentlich habt ihr ja nicht einmal unrecht! Ich bin stolz darauf dem Imperator und dem Imperium zu dienen.
War es bei euch nicht auch so, das eure Untergebenen zufrieden damit waren eure ?Handlanger? zu sein?
Aber um euren Stolz nicht zu sehr zu kränken! Ich bin nicht nur eine kleine Sith-Adeptin, die zu euer Gesellschaft abgestellt wurde! Ich bin eine Warrior, eine Sithkriegerin!
Was euch allerdings wahrscheinlich weniger interessiert als die Qualität des Kaff?s der, bis auf diese eine Tasse hier, wirklich, genau wie der Rest des Frühstücks, für euch ist.


Mit den Worten griff sich Arica die zweite der Kafftassen, goss sich etwas aus der Kanne ein und trankt einen Schluck während sie Dorsk über den Tassenrand musterte bevor sie die Tasse wieder absetzte.

Aus welchem Grund seit ihr eigentlich so negativ eingestellt! Ich habe euch nichts getan! Im Gegenteil!

Sie wies mit einer Hand auf das Frühstück schwieg einen Moment, grinste und nippte noch einmal an der Tasse bevor sie weiter sprach.

Wenn ihr euch überwinden könntet etwas von eurer Feindseligkeit auf zu geben, könnte ich durchaus, nach dem Frühstück, eine nicht unangenehme Begleiterin bei einem kleinen Rundgang sein! Oder habt ihr euch schon zu sehr an diese übersichtliche Umgebung hier gewöhnt?
Also, wenn ihr mich fragen, ist meine Gesellschaft immer noch besser als keine Gesellschaft. Erst recht wenn sie ein wenig Anwechslung bedeutet.


Sith-Orden ? Gefängniszimmer ? mit Dorsk
 
Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine

Alaine wusste, ab ihrer Kindheit erzählen musste. So sah sie ihren Geliebten an.

"Meine Geburt war eher ein Unfall und als meine Mutter erfuhr dass ich ein Mädchen war statt eines Jungen war sie wütend. Mein Vater wollte immer einen männlichen Erben. Als ich schließlich auf die Welt kam und älter wurde erhielt ich nur Verachtung von ihnen. Gleich was ich tat, in ihren Augen war alles falsch. Schon sehr früh machten sich meine Begabungen in der Macht bemerkbar doch schafte ich es, dies vor ihnen geheim zu halten. Eine gewisse Zeitlang zumindest.

Als ich in dem Alter war in die Schule zu gehen, verlangten meine Eltern perfektion und die besten Noten. Ich sollte die beste überhaupt sein. Zudem musste ich alles lernen was mit Politik, Diplomatie, Etikette und all dem zu tun hat. Meine Kindheit war keine Kindheit. Lernen war alles was zählte. Wenn ich versagte, mir einen Fehler erlaubte, nicht perfekt war oder auch nur etwas tat, was in den Augen meiner Eltern falsch war, wurde ich bestrafft. Im alter von fünf jahren entdeckte ich mein Talent zum Hacken und meine Eltern bekamen heruas, dass ich merkwürdig Fähigkeiten besaß. Ihr Hass auf mich wurde immer stärker. Dinge wie liebe, vertrauen, Freundschaft oder dergleichen habe ich nie kennen gelernt. Schließlich wurde ich zur Profi Tänzerin ausgebildet und erfuhr nur durch zufall, dass meine Eltern mich verkaufen wollten. Es machte mir Angst. Jeder mied mich, da ich anders war. Ich zog mich immer mehr zurück. Die Welt die ich immer erforschen wollte hatte sich gegen mich gestellt. Das Gefühl zu haben niemandem vertrauen zu können war schrecklich. Wenn man ein Kind ist, dass von Anfang an unerwünscht ist, lernt man schnell Einzelgänger zu werden. Ich musste immer Kämpfen. Ebenso verteidigen. Grausamkeit kann eine viel lehren. Trotz dem wurde ich stärker. Meine Talente halfen mir.

Dann wurde ich im alter von zwölf verkauft an einen reichen Corellianer. Dort arbeitete ich als Tänzerin und anfangs lief alles gut. Es machte mir Spaß und ich dachte ich würde endlich glücklich werden. Doch als meine weiblichen Rundungen sich immer weiter entwickelten, wurden die Männer aufdringlich, ebenso mein Chef. Eine ganze Zeitlang konnte ich mich währen und dann war ersteinmal Ruhe. Aber mein Körper entwickelte sich immer weiter."


Alaine sah an sich herunter.

"Alle Männer fanden mich wunderschön und meine Figur atemberaubend. Als ich dann siebzehn war, geschah es nach meinen letzten Tanz, als ich zu Bett geganen war und schließlich schlief, dass mein Chef in meinem Zimmer auftauchte. Dort stürzte er sich auf mich. Raue Hände begrabschten mich und seine widerlichen Lippen presten sich auf die meinen. So sehr ich mich gegen ihn auch wehrte, um so schlimmer wurde es. Er schlug mich hart. Schließlich viel er über mich her wie ein Tier und vergewaltigte mich ohne Rücksicht darauf, dass er mir weh tat. Die Schmerzen warn unerträglich und als er seine Bedürfnise gestielt hatte blieb er auf mir liegen. Wut und Hass steigen in mir empro und wurden immer stärker. Wut auf meine Eltern auf ihn und die Jedi. Diese dunkle gewalt brach in mir aus und so tötet ich ihn aus ganzem Hass mit hilfe der Macht. Dann floh ich und ich schwor mir, dass so etwas nie wieder geschehen würde. So lernte ich Kampfsport. Nie wieder wollte ich zulassen dass ein Mann mir so etwas antut. Seit diesem Tag Hasse ich alle Männer.

Als du vorhin angefangen hast mir mein Kleid zu öffnen kamen die Bilder zurück. So stark, dass ich das Gefühl hatte in der Zeit zurück geworfen worden zu sein und diesen Tag von neuem zu erleben. Es tut mir leid Aden."


Die Apprentice sah ihn schon eine ganze weile nicht mehr an und nun musste sie mühsam die Tränen unterdrücken, die erneut in ihre Augen traten.

"Mein Leben war die Hölle. Die reinste Qual. Der Tod wäre mir damals lieber gewesen. Doch als ich einige Sith traf und diese mich nach Bastion schickten wusste ich, dass mein Schicksal etwas anderes mit mir vor hatte. Damals waren eineige Jedi in der Bar gewesen, in der ich arbeitet. Als ich sie erkannte, bat ich sie daraum, dass sie mich mitnehmen sollten. Doch sie lehnten ab, weil sie auf einer schwierigen Mission waren. Ich gebe den Jedi die Schuld für meine Vergewaltigung. Sie hätten mich heraus hollen können. Sie hatten die Macht dazu aber sie taten es nicht. Die, in die ich jegliche Hoffnung gesetzt hatte ließen mich zurück wie ein unbedeutendes etwas. So als ob ich es nicht wert währe. Ich hasse und verachte die Jedi so wie ich meine Eltern gehasst habe und diesen Mann, der mir meine Unschuld nahm. Der mich vergewaltigte wie ein Stück Vieh!"

Alaine's Stimme hatte sich erhoben.

"Niemand hat es verdient so zu leiden. Die Jedi haben immer behauptet den unschuldigen zu helfen aber es ist gelogen. Sie lassen einen im Stich. Ich war ein Kind damals und ich kannte nichts. Ich dachte endlich eine Familie gefunden zu haben und hoffte glücklich zu werden. Aber es war eine Lüge! Alles war gelogen. In dem alter geht so viel kaputt. Seele und psyche leiden so schlimm wie nichts anderes. Aber das schlimmste was einem passieren kann ist, dass der Mensch, bei dem man gedacht hat, dass man ihm vertrauen kann...

Das dieser jemand einem etwas antut was man nie wieder vergisst. Denn er hat nicht nur meinen Körper missbraucht sondern auch meine Seele. So etwas hinterlässt Spuren. Tiefe Spuren, die nie wieder gänzlich verheilen."


Alaine zitterte mittlerweile am ganzen Körper. Ihren Hass hielt sie im zaum. Doch die Tränen liefen ihr erneut über die Wangen.

Bastion ~ Hauptstadt ~ Zum goldenen Kelch ~ Aden's Suite ~ Aden und Alaine
 
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Wie ein Lehrmeister lief er durch den Raum, die Arme auf dem Rücken verschränkt und innerlich über sich selbst schmunzelnd. Langsam aber sicher stellten sich bei einigen Erfolge ein, in denen sie die Schuttteile etwas bewegten. Nur Nexx schien Schwierigkeiten zu haben, sich wirklich auf die Aufgabe zu konzentrieren, die Macht zu spüren und entsprechend zu lenken.

Es sammelte sich eine gewaltige Menge von Wut in dem Adepten und Phollow konnte sie spüren. Jedoch hatte Nexx noch nicht gelernt sich zu zügeln, weder die Kräfte in entsprechende Bahnen zu lenken, um sie frei zu lassen. Heimlich schmunzelte Phollow, den was er nun tun würde, würde dem ganzen eine unerwartete Wendung geben.

Gerade als Nexx sich wieder darauf konzentrierte und all seine Wut in diesen Versuch legte, half ihm Phollow durch die Macht, die angesammelten Kräfte freizusetzen. Er griff sozusagen auf geistiger Ebene ein und wie erwartet wurde die Wut von Nexx eindrucksvoll in Form gesetzt. Der Sith Lord hätte das Metallstück jederzeit vor Yume stoppen können; jedoch entschied er sich dagegen, als er spürte das Nioly und Yume aufgepasst hatten.

Mit einem den anderen unerklärlichen Grinsen trat er an die Jünger und Adepten heran; seine Miene wurde wieder kühler und er sprach ruhig:


Kontrolle ist alles. Eure ganze Macht nützt euch nichts, wenn ihr keine Kontrolle habt. Denn solltet ihr die Kontrolle verlieren, seid ihr nichts weiter als Instrument der dunklen Seite der Macht; dann seid ihr ihr Diener, nicht umgekehrt.

Nur wer die Kontrolle wahrt, selbst der Meister ist, dem wird die dunkle Seite der Macht nach seinen Wünschen dienen.

Einen Moment schwieg er, um die Arme vor der schmalen, aber durchtrainierten Brust zu verschränken.

Das aller wichtigste für euch Neulinge im Umgang mit der Macht ist, dass ihr euch auf sie einlasst. Ihr müsst sie spüren, eins mit ihr werden; euch ihr hingeben, ihren Strömen und ihrem Flüstern. Je stärker eure Bindung zur Macht ist, desot schneller und besser werdet ihr lernen.

Dazu gehört auch das Meditieren, um zur Macht zu finden. Seid euch dessen immer bewusst. Jedoch könnt ihr später meditieren; ich bin nicht mehr ewig in den Trainingsräumen unterwegs; andere Pflichten rufen mich.

Wenn ihr also nach Fragen habt, fragt jetzt; oder trainiert weiter. Dann werde ich euch anleiten.

Erwartungsvoll sah er in die Runde.

<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Trainingsraum ]
Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Argan • Anrhe
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Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Phollow ~ Zenon ~ Yume ~ Nioly ~ Anrhe

Anrhe überlegt denn er hatte schon ein paar fragen zum Beispiel nach einer Unterkunft oder wie es mit ihm jetzt im Orden aussehen würde. Auch wollte er bevor er sich an solche Aufgaben wie Gegenstände schweben lassen mit der Macht besser vertraut machen, er wollte sie Kontrollieren um sie später nutzten zu können.

"Ja mein Imperator ich habe da Fragen und ich würde sie euch gerne Stellen.
Ich würde gerne wissen ob es Sith hier im Orden gibt die nach einem willigen Diener und Schüler suchen? Die einem das Mysterium der dunklen Seite erklären, die einem beibringen die Macht zu nutzen um sich selbst zu helfen zu seinem eigenen wohle und der eigene Stärke willen aber natürlich auch um das Imperium und seinem Imperator zu Verteidigen gegen diese Verfluchten Jedi Ausgeburten! Natürlich suche ich auch nach einer Unterkunft wo ich mich zurückziehen kann."


Man sah bei seinen Worten die leidenschaft mit der er ein Sith werden wollte, aber auch wie sehr er die Jedi hasste. Er hoffte das er mit diesen Fragen ihn nicht allzu sehr belästigte doch waren es Fragen die bestimmt kein andere besser beantworten könnte als der Imperator persönlich. Er verbeugte sich noch einmal tief und wartet auf eine Antwort vom Imperator.

Bastion ~ Sith Komplex ~ Trainingsraum ~ Phollow ~ Zenon ~ Yume ~ Nioly ~ Anrhe
 
[ Bastion – Sith-Tempel – Trainingsraum – B.A. Baracus ]


Während sich B.A. schlendernd auf die Holzstücke zu bewegte, dachte er daran, was er alles mit Enui anstellen könnte. Warum stellte er ihm so eine Aufgabe? Er empfand diese Aufgabe als reine Demütigung. Konnte man auf seinem Wissensstand, der nicht so viel größer war, als der eines normalen Zivilisten, überhaupt diese Aufgabe bewerkstelligen? Auf jeden Fall würde er sich dieser Aufgabe mit aller Konzentration widmen, immerhin war auch keiner mehr in der Nähe, der ihn ablenken konnte. Dennoch hätte er seinem Ausbilder für diese bescheuerte Aufgabe, zumindest empfand er sie als bescheuert, gerne Schmerzen zugefügt.
Bei den Überresten des Pylon angekommen, wühlte er darin herum, auf der Suche nach einem kleinen Holzstück, welches möglicherweise einfacher zum Schweben gebracht werden kann. Doch sicher war sich B.A. dabei auch nicht. Er würde sich definitiv nicht so lange mit so einem Mist herumschlagen, wenn er andere Sachen machen konnte.


Na das Stück sieht doch genau richtig aus…

Murmelnd fischte B.A. ein daumengroßes Stück aus dem Haufen. Entspannt ließ sich der Mensch zu einem Schneidersitz nieder und legte seine Hände in den Schoß. In der einen Hand behielt er das kleine Holzstück. B.A. schloss wieder die Augen, um sich komplett auf das Holzstück zu konzentrieren. Dieses Mal war es jedoch anders, es war nicht nur, dass er den Gegenstand wie die vorigen Male wahrnehmen konnte. Nein er konnte ihn auch wahrhaftig spüren, was wohl an der Tatsache lag, dass das Holzstück in seiner Hand lag. Möglicherweise war dies der Anfang um einen Erfolg erzielen zu können. Auf diese Art gab es nichts, dass B.A. ablenkte. Alle Sinne waren auf das Holzstück konzentriert. Er versuchte es sich wieder bildlich vorzustellen, wie es sich emporhebt und ohne weiteren Einfluss über seiner Hand schweben würde.
War es Realität? Schwebte es wirklich? Er spürte das Holzstück nicht mehr auf seiner Hand, möglicherweise hatte er es wirklich geschafft, oder spielte sein Geist mit ihm ein Spielchen? War es nur Einbildung? Er musste nachschauen, doch möglicherweise würde die Konzentration dann nicht mehr ausreichen, oder die Verbindung unterbrochen werden. Was tun?


Bitte, bitte, bitte…

Langsam öffnete B.A. die Augen und sah das Holzstück zu seinem Entsetzen in der Hand liegen. War es in der Luft und ist wieder heruntergefallen? Oder war es die ganze Zeit in der Hand und sein Geist hatte ihm einen Streich gespielt?
Es spielte keine Rolle für ihn. Er warf das Holzstück voller Wut weg. Er war frustriert… Er schaffte es nicht eine solch einfache Aufgabe zu lösen? Sie musste einfach sein, sonst hätte sie ihm Enui bestimmt nicht aufgetragen. Wenn er nicht mal dies schaffte, wie soll er dann bloß seine Kaysa finden? Er würde sie nie finden! NIE!
Er musste sich abreagieren, denn er war kurz davor aus dem Trainingsraum zu rennen und dem Nächsten, der ihm über den Weg lief so viele Knochen wie möglich zu brechen. Und die Wahrscheinlichkeit, dass er dabei auf einen gleichmächtiges oder mächtigeres Wesen wie Enui treffen würde war wohl größer, als jemanden in seiner „Gewichtsklasse“ zu finden. Aber was machte das schon? Es spielte eigentlich keine Rolle…


Nenn ich es halt Training!

Wutentbrannt rannte er aus dem Trainingsraum und suchte nach einem Gegner, aber die Gänge waren erstaunlich leer und er fand Niemanden, dem er hätte wehtun können. Doch dies störte den jungen Mann nicht. Er rannte weiter. Eine Ecke nach der anderen rauschte an ihm vorbei. Seine Schmerzen im Bein waren wie weggeblasen und auch sein Kopf schmerzte nicht mehr. Er war in Rage. Doch dann fiel ihm eine Präsenz im Schatten auf. Natürlich fiel sie ihm auf, immerhin war es kein Problem für B.A. Wesen in der Dunkelheit wahrzunehmen. Doch diese Präsenz kam ihm bekannt vor. Es war Enui.
Was zum Teufel machte er da?
Er würde ihn zur Rede stellen, oder zumindest fragen, was er da trieb, und ob sie nicht etwas anderes tun konnten. Aber er würde nicht weiter mit irgendwelchen Bauklötzen spielen. Davon hatte er die Nase gestrichen voll. Ein anderes Mal würde Baracus es vielleicht wieder probieren, aber nun bot sich eine Gelegenheit für etwas anderes.
B.A. ging auf Enui zu, der ihn vermutlich schon bemerkt hatte. Zwar hat ihn das Erscheinen vom Sith überrascht und auf andere Gedanken gebracht, aber der Nichtmensch würde sicherlich trotzdem merken, dass er kurz davor war durchzudrehen.



[ Bastion – Sith-Tempel – Gänge – B.A. Baracus & Enui ]
 
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Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Argan • Anrhe
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Jünger Anrhe war der erste, der sich gemeldet hatte und seine Fragen stellte; Phollow jedoch war etwas überrascht, denn anscheinend hatte Salassar den Jünger nicht über diese grundlegenden Dinge informiert. Ein leises Seufzen entglitt seinen vollen Lippen, ehe er den Kopf schief legte und Anrhe antwortete.

Nun, eigentlich ging ich davon aus, dass Salassar euch unterrichtet hatte; ihr meldet euch an einem der Terminals an, von denen im Orden genug herumstehen. Dort gebt ihr eure Daten ein und registriert euch; dann bekommt ihr ein Quartier zugewiesen, in das ihr euch zurückziehen könnt.

Einen Lehrmeister werdet ihr mit Sicherheit auch bald finden; denn ihr habt die Prüfungen Salassars bestanden. Sobald ihr euch registriert habt, werden schülerlose Meister auf euch aufmerksam; und kommen schon auf euch zu. Ihr müsst allerdings noch etwas Geduld haben, zur Zeit scheinen wenig Meister frei zu sein. Yume hier... wird auch noch etwas warten müssen.

Beschäftigt euch so lange selbst; sinnvoll natürlich. Im Trainingsraum gibt es zahlreiche Möglichkeiten zu trainieren; schließt euch anderen Jüngern oder Adepten an oder fragt anderen Sith, ob ihr sie ein wenig begleiten könnt; auch wenn sie euch nicht als Schüler annehmen können. Eure Geduld wird durch eine Ausbildung belohnt werden; Ungeduld wird nicht geduldet.

Nun schwieg er und blinzelte Anrhe aufmerksam an. Es schien in letzter Zeit einigen Zuwachs hier im Orden zu geben und das war äußerst erfreulich. So wuchs die Anzahl seiner gefährlichsten Diener und er konnte seinen Vorteil gegenüber den gejagten Jedi ausbauen. Er war auf dem richtigen Weg, um alles was er erreicht hatte zu untermauern; dieses Imperium würde bis in alle Ewigkeit bestand haben.

<center>[ Bastion • Center • Sith Orden • Trainingsraum ]
Phollow • Nioly • Yume • Nexx • Argan • Anrhe
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Bastion # Sith Komplex # Argan, Phollow, Zenon, Yume, Nioly

Als Phollow den anderen Jünger zurecht gewiesen hatte meldete sich Argan zu Wort aber das äußerst schüchtern denn er hatte noch nie die Ehre ein Gespräch mit dem Imperator zu beginnen oder ihn gar etwas zu fragen. Argan kam aus der dunklen Ecke heraus und sprach

"Ehm, Mylord.....ich habe schwierigkeiten mich zu konzentrieren, es ist als wäre in meinem Geist irgendwie eine Bremse, die verhindert das ich mich zu sehr auf etwas fixiere. Aber wenn ich es schaffe diesen Stopper in meinem Kopf zu überwinden klappt es meinerseits für den Anfang ganz gut mit dem Levitieren. Ich weiß, dass diese Frage sich jetzt etwas töricht anhört aber haben sie irgendeine Ahnung woran das liegen könnte? Liegt es vielleicht allein an meiner Dummheit dass ich es meistens nicht schaffe mich zu konzentrieren oder könnte das auch andere Gründe haben?"

Argan wusste nicht ob diese Frage überhaupt Sinn machte oder die Antwort darauf offensichtlich sei, Argan störte die einfach und er hatte keine Ahnung was er dagegen tun sollte. Auch konnte er in der Dunkelheit sich viel besser Konzentrieren als sonst wo, denn schon damals war die Dunkelheit, im Gegensatz zu der Sicht von Anderen, mehr wie eine schützende Beddecke als das Ungewisse Schwarze und Angsteinflößende.

Bastion # Sith Komplex # Argan, Phollow, Zenon, Yume, Nioly
 
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? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Argan ? Anrhe ?
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Kaum hatte Phollow geendet, kam der Kalee aus der dunkleren Ecke heraus auf ihn zu und sprach ihn an. Er hielt den Kopf respektvoll tief und schilderte sein Anliegen.

Konzentrationsprobleme... murmelte er im ersten Moment vor sich hin und grübelte ein wenig. Es war erstaunlich wie selbstverständlich der Gebrauch der Macht für ihn geworden war; und wie wenig er mehr von den Problemen der Jünger und Adepten wusste. Er hatte sich wahrlich lange nicht mehr mit solchen Themen befasst; wobei er auch nicht wirklich der Lehrer und Ausbilder war. Aber wenn er sich schon einen Trainingsraum wagte, musste er sich auch dieser Herausforderung stellen.

Vermutlich stehst du dir selbst im Wege, Kalee; aber du wärst nicht der Erste und nicht der Einzige, dem es so ergeht.

Er machte einen kurze Pause und beäugte den Kalee genau. Er hatte bisher nur sehr wenige dieser Rasse gesehen; und noch nie so aus der Nähe.

Du musst die Ursache hierfür finden; und den Grund dafür dann beseitigen. Oder dich einfach zusammen reissen; unnötige Gedanken verdrängen. Konzentriere dich ganz auf das hier und jetzt; denn nichts anderes zählt im Moment. Lass dich in die Macht fallen und treiben, ohne Einfluss nehmen zu wollen. Gib dich ihr Preis und werde eins mit ihr. Dann fixiere gedanklich dein Ziel. Mach dieses Ziel zu deinem Willen und nutze dann die Gabe, die du erhalten hast.

Erneut legte er den Kopf schief und betrachtete sein Gegenüber kritisch. Einen kurzen Moment war er versucht, mit der Macht die Präsenz des Kalee genauer in Augenschein zu nehmen; aber zuerst würde er abwarten, ob seine Worte Wirkung hatten.

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? Phollow ? Nioly ? Yume ? Nexx ? Argan ? Anrhe
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Bastion # Sith Komplex # Argan, Phollow, Zenon, Yume, Nioly

Argan hörte dem Imperator genau zu, und ließ sich jedes einzelne Satzglied nocheinmal duch den Kopf gehen. Argan war schon froh dass der Imperator jetzt nicht dachte dass er ein dummer Mensch sei. Argan dachte nach:

Ich stehe mir selbst im Wege, zusammen reißen, auf das hier und jetzt konzentrieren.

"Ja, ich danke für eure Hilfe. Ich werde dieses Problem beseitigen!"

Argan wurde wieder zuversichtlicher und fing wieder damit an an sich selbst zu glauben, denn auch der Imperator schien zu denken dass Argan dieses Problem bewältigen könne. Argan setzte sich nun auf den harten und kalten Steinboden, wieder in der gleichen Form wie vorher. Argan versuchte innere Ruhe zu finden und gerade als er sich fragen wollte warum er das überhaupt tat und ob es normal für einen Sith wäre ruhig zu sein, schien es so alsob diese innere Bremse jetzt für Argans Willen arbeitete und sofort diesen Gedanken blockte.

Es vergingen ungefähr 15 Minuten und die Anderen waren schon lange wieder am Trainieren nur Argan saß dort immer noch und war anscheinend in eine Art Trance verfallen. Auf einmal öffnete Argan die Augen und ging zu dem Holztrümmer den er eben schon etwas bewegen konnte. Er legte ihn vor sich und es fiel ihm deutlich leichter eine innere Reflektion des Körpers zu erstellen. Argan hob die Hand, doch es tat sich einfach nichts! Garnichts! Gerade wollte Argan schon wieder anfangen sich darüber zu ärgern und deutete auch schon an die Hand wieder zurückzuziehen, doch aufeinmal tat sich etwas! Es begann mit einem leichten Zittern und nach c.a 30 Sekunden fing der Holztrümmer an abzuheben. Erst war es nur Ameisenhöhe, aber langsam und sicher schwebte es höher und flog nun, zitternd, in kniehöhe eines ausgewachsenen Menschen. Doch durch ein Fußaufstampfen von irgendjemanden wurde Argan wieder unkonzentriert und das Holzstück knallte auf den Boden. Voller Wut drehte sich Argan um, um zu sehen wer das hätte sein können doch alle Anderen außer ihm saßen vor ihren Trümmern nur einer stand noch und dies war Phollow. Böse sah sich Argan mit seinen beängstigenden Reptilienaugen im Trainingsraum um.

Bastion # Sith Komplex # Argan, Phollow, Zenon, Yume, Nioly
 
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