Bastion

Bastion - Sith Orden - Kantine - mit Nioly

Ihre Aufpasserin wurde also vom Imperator höchst persönlich trainiert. Interressant...Njina hatte gedacht, dass der Imperator ein viel beschäftigter Mensch war, der für so etwas wie Schüler keine Zeit hatte. Da hatte sie sich wohl geirrt und ein falsches Bild von Imperator Phollow, den sie lediglich aus Holoaufzeichnungen kannte. Früher schwärmten alle Jünglinge von Phollow, vor allem die Weiblichen, doch als er sich der dunklen Seite zugewendet hatte und den Jedi den Rücken gekehrt hatte, war es vorbei damit.

Meine Mutter brachte mir das vor einiger Zeit bei..., antwortete sie schließlich auf die Frage, woher sie schon Levitieren konnte. Njina wollte nicht gleich offenbaren, dass sie früher bei den Jedi war, da sie dies als eine Schande empfand, doch sie erzählte Nioly keine Lügen - ihre Mutter brachte ihr diese Technik wirklich bei.

Wenn du willst können wir ein wenig Trainieren gehen...sobald du mit deinem Caf fertig bist...

Bastion - Sith Orden - Kantine - mit Nioly
 
[Bastion ? Sith-Orden ? Gänge]Ralrra, Orakel

Ralrras Gedankengänge wurden unterbrochen, als er plötzlich in der Luft hing. Der Chiss hatte ihn ohne größere Anstrengungen mithilfe der Macht in die Luft gehoben. Er gab ein Kichern von sich, das Ralrra ein wenig an Salassar erinnerte und blickte ihn nun mit seinen rot glühenden Augen an. Dann berührte er wieder L6-CF, aus welchem Grund auch immer. Dann drehte er sich um und Ralrra fiel zu Boden. Schneller als man bei seiner Größe vermuten würde hatte er sich wieder aufgerichtet.


?Salassar ist soweit ich es verstanden habe nur der Vertreter Charons.?
, sagte Ralrra, doch im nächsten Moment bereute er es. Er sollte den Chiss nicht verärgern und selbst wenn er ihn nur verbesserte. Aber sein Gegenüber schien es ihm nicht übel zu nehmen. Er wollte mehr über ihn wissen. Ralrra bekam langsam ein mulmiges Gefühl bei der Sache. So Interessant konnte er doch nicht für einen so mächtigen Sith sein. Aber andererseits stellte sich die Frage ob er das ganze wirklich nur zu seiner Belustigung tat. Denn eben schien er es noch recht eilig gehabt zu haben. Warum hielt er sich nun mit ihm auf, diese frage beschäftigte ihn. Ralrra verbannte die Gedanken während er weitersprach. Er wollte dem Sith nicht den Gefallen tun, sich zu versprechen.

?Nun kurz nach meiner Ankunft im Orden schloss ich mich dem Kampfverband an, der Corellia angriff. Dort half ich im Kampf, unter der Instruktion von Lord Veyd?r, welcher allerdings schon einen Schüler hatte. Wir kamen so ziemlich als die letzten von der Schlacht zurück. Nach Corellia trainierte mich Lord Ysim eine weile und ließ mich dann gegen seinen Schüler antreten, den Gewinner des Kampfes wollte er dann als Schüler nehmen. Als es zu einem Unentschieden kam, beschloss er seinen bisherigen Adepten weiter zu unterrichten. Seitdem hatte ich noch keinen Kontakt mit einem Sith, der in der Lage gewesen wäre mich zum Schüler zu nehmen.?

Warum dieses ganze Theater? Die Handlungen des Sith ergaben für Ralrra keinen Sinn. Was ihn noch nervöser machte, war die Tatsache, das ihn das Kichern des Chiss an Salassar erinnerte. Salassar spielte mit den Jüngern des Ordens und Ralrra hoffte, das sein Gegenüber nicht das gleiche mit ihm vorhatte.

[Bastion ? Sith-Orden ? Gänge]Ralrra, Orakel
 
[Bastion - Sith Orden - Kantina – Alaine, Kira, Jolina, Aden und viele Andere]



Interessiert hatte Aden das Streitgespräch zwischen seiner Geliebten und der schwarzhaarigen Sith (Kira) belauscht. Alles bekam er jedoch nicht mit, da ihn etwas Anderes beschäftigte. Etwas rief nach ihm, er konnte es deutlich spüren. Erst war es nur ein kalter, leichter Hauch, aber dann wurde das Gefühl stärker und lockender.

Der Streit zwischen den Damen am anderen Tisch drohte derweil zu eskalieren. Aden nahm wahr, wie sich die dunkle Macht in der Kantina ausbreitete. Bald würde nicht mehr nur mit Worten gerungen werden. Die junge Sith Kira drohte die Kontrolle zu verlieren. Doch so interessant die Auseinandersetzung zu seien schien, war doch der Lockruf der Macht stärker und riss seine Aufmerksamkeit von dem Geschehen in der Kantina weg. Langsam erahnte Aden, mit was er es zu tun hatte. Der Zeitpunkt für seine Prüfung war gekommen. Salassar rief nach ihm.

Mit einem Mal kam Bewegung in das Geschehen am Nachbartisch und ließ Aden noch einmal seine Konzentration auf die Rufe verlieren. Kira hatte es gewagt Alaine umzustoßen und zu belehren. Ein großer Fehler, er spürte deutlich die Überlegenheit seiner Geliebten über die inzwischen vor Zorn kochende Adeptin. Was dann folgte, lief sehr schnell ab und nahm Aden jede Zuversicht, jetzt noch mit Alaine zu sprechen. Die Apprentice schnappte sich Kira und zerrte sie Unsanft aus der Kantina, das andere Mädchen (Jolina) folgte den Beiden hinaus. Wahrscheinlich würde Kira nun eine ordentliche Strafe erwarten. Traurig war nur, dass Aden keine Gelegenheit gehabt hatte, ein paar Worte mit Alaine zu wechseln. Er würde das Wiedersehen auf nach die Prüfung verschieben müssen. Jede Ablenkung dürfte jetzt auch nicht zu seinem Vorteil sein.

Kaum war es wieder ruhig geworden, konzentrierte sich Aden erneut auf die Machtströme die ihn riefen. Ja, es gab keinen Zweifel, die Zeit seiner Bewährung war gekommen. Leider hatte er nicht mehr die Gelegenheit sich ein wenig auszuruhen. Doch dem Ruf nicht zu folgen käme eines Versagens gleich, dessen war sich Aden bewusst.

Dann spürte er eine vertraute Präsenz und schaute sich um. Ja, Ian war in der Kantina und stellte gerade ein Tablett auf den Tresen. Dann setzte er sich zu seinem Schüler in Spe. Freundlich begrüßten sich die beiden jungen Männer und Ian teilte ihm mit, dass die Prüfung nun nicht mehr lange auf sich warten lassen würde.


„Ja, es ist wirklich Zeit, Salassar ruft und ich muss mich ihm stellen.“

Ians Gesicht versprühte Zuversicht, dass er es schaffen würde. Auch seine folgenden Worte drückten dies aus. Sein Meister spürte wohl ebenfalls die Rufe des Wesens aus den Tiefen der Katakomben.

Schließlich durchfuhr ihn eine heftige Vision. Die schreckliche Fratze, die wohl das Antlitz Salassars darstellte, erfüllte grässlich lachend seinen Verstand. Drohend vernahm er den Befehl sich auf den Weg zu machen. Dann war plötzlich alles so schnell vorbei, wie es begonnen hatte und Aden schaute ernst zu seinem Meister.


„Es ist soweit, ich gehe zu ihm!“

Sagte Aden knapp und nickte Ian noch einmal freundschaftlich zu. Dann machte er sich entschlossen auf, den Dämon zu suchen und seine Prüfung zu absolvieren. Ob Ian ihn begleiten würde, wusste Aden nicht und es war auch nicht von Bedeutung. Er würde keine Hilfe erwarten dürfen. Nur er allein musste sich Salassar stellen. Jedoch war er doch sehr erleichtert, als er sah, dass sein Meister ihn begleiten würde. Instinktiv wusste Aden, wohin ihn sein Weg führte. Sie gingen leicht bergab, tiefer hinein in den Tempel.




[Bastion - Sith Orden - Gänge – Ian und Aden]
 
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Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Kira, Jolina und Alaine

Fast hatte Kira den Tresen erreicht, um sich ein Papiertuch zu nehmen, als sie plötzlich hart eine Hand am Arm packte und herumriss. Die Adeptin sah in die Augen von Alaine, die ziemlich zornig wirkte. Ohne irgendwie eine Chance zu haben gegen den festen Griff von Alaine entgegen zu wirken, zerrte Alaine sie aus der Kantine.
Kira versuchte sich mit aller Kraft dagegen zu wehren und fühlte sich beinahe wie ein Kleinkind, welches an der Hand der Mutter gezogen wurde. Es war ihr peinlich und sie blickte alle Sith böse an, die an ihr grinsend vorbeiliefen.


ALAINE! LASS MICH SOFORT LOS! Was habt ihr vor!?“

Schrie Kira zornig und wand sich in dem Griff der Apprentice, jedoch erfolglos. So stark konnte sie doch nicht sein, aber anscheinend nutzte Alaine die Macht als Hilfe. Dagegen hatte Kira keine Chance. Dennoch fragte sich Kira, wohin Alaine sie brachte. Ein Gefühl der Angst überkam Kira, als ihr der Gedanke kam, dass sie sie zu Marrac bringen könnte oder noch zu jemanden schlimmeren.
Jolina folgte ihnen die ganze Zeit und Kira kämpfte gegen den Griff der Apprentice und stellte fest, Alaine doch unterschätzt zu haben.

Schließlich kamen sie an einem Trainingsraum an, dessen Tür sich einfach öffnete. Alaine stieß Kira unsanft hinein, sodass sie fast zum Fall kam. Ein Stein fiel ihr vom Herzen, als sie registrierte, dass Alaine sie nicht zu Marrac gebracht hatte, doch sie verstand nicht was es sollte, dass sie nun im Trainingsraum waren.
Noch immer war Kira wütend und funkelte Alaine böse an, doch plötzlich veränderte sich ihr Bild. Alles wurde schwarz um sie herum und Blitze zuckten am Himmel und es folgten lautes Donnergrollen. Kira zuckte zusammen und sah sich um. Es sah so aus, als wäre sie auf einem Friedhof gelandet. Die Adeptin verstand nicht, wie sie plötzlich vom Trainingsraum hier her kam. War sie teleportiert worden?
Der Zorn in Kira verwandelte sich in Angst, sodass sie rückwärts trat und wieder zusammenzuckte, als tote Hände aus dem Boden nach ihren Knöcheln griffen und sie festhielten. Wollte man sie umbringen? Von weit her hörte sie ein furchtbares Lachen. Die Stimme kam ihr bekannt vor, doch sie konnte nicht sagen wem sie gehörte. Bestimmt war es Alaine, die sich freute, dass sie Angst hatte. Wohin hatte Alaine sie gebracht?!
Kira bereute all ihre Worte und Taten gegenüber der Apprentice und versuchte sich krampfhaft aus den knöchernen Händen zu befreien, die sie festhielten. Doch sie waren wie Fußketten und verwehrten ihr das Flüchten. Normalerweise hatte sie keine Angst vor der Dunkelheit und vor Toten, doch dieses Ungewisse, was mit ihr geschah, trieb sie in den Wahnsinn.
Kira zog an ihren Beinen, um sich aus dem festen Griff zu befreien und verlor schließlich ihr Gleichgewicht und kam zum Fall und landete zwischen vielen Leichen, die auf dem Boden lagen, deren Haut grau war und ihre Augen leer. Kira verzog angewidert das Gesicht und hörte, wie die lachende Person näher kam. Schließlich konnte sie eine Person sehen in einem schwarzem Umhang, deren Gesicht bleich war. Kira kniff die Augen zusammen und versuchte die Person zu erkennen, was ihr im ersten Moment jedoch nicht gelang.
Schließlich konnte sie erkennen, dass es anscheinend eine Frau war und erschrack im nächsten Moment fürchterlich. Die Person war sie selbst, jedoch völlig entstellt. Mit Entsetzen blickte sie die Frau an, die immer weiter auf sie zukam. Ihre Haare waren dunkel und wüst, die Augen schwarz und aufgeplatzt und die Wangen wirkten schrecklich durch die geplatzten Adern. Wenig später konnte sie auch deren Fingernägel erkennen, welche zum Weglaufen aussahen. Das war nicht sie! Was war das für ein Zauber!?
Die dunkle Frau vor ihr lachte grauenhaft, sodass Kira sich die Ohren zuhielt und versuchte sich weiter zu befreien. Alles was der Frau im Weg lag wurde durch die gleißend rote Klinge niedergestreckt und fiel tot zu Boden.
So sah sie nicht aus! So würde sie doch nie aussehen! Was war mit ihr oder der Frau da passiert?! Wo war ihre Schönheit hin? Ihr reines Gesicht?!
Hinter all dem konnte nur Alaine stecken. Wahrscheinlich eine Illusion, so hoffte Kira. Was sollte dieses gemeine Spiel?! So sah sie doch gar nicht aus! Was wollte Alaine ihr damit sagen? Wünschte sie ihr etwa dieses Aussehen?! So sah sie doch gar nicht aus! Die Brutalität stimmte, dass war das einzigste was ihr an der schwarzen Frau vor ihr gefiel.
Plötzlich fiel Kira ein, was Alaine gesagt hatte, kurz bevor sie sie in den Trainingsraum geschubst hatte. Sie würde so aussehen, wenn sie ihrem Hass verfiel? Kira wollte es ihr nicht glauben, doch plötzlich fiel ihr auch ein, wie Ranik aussah, der sich ebenfalls vom Hass leiten ließ. Es schien etwas waren dran zu sein.
Kira erschreckte es und sie konnte sich selbst nicht mehr ansehen und betrachtete hektisch ihre eigenen Fingernägel und berührte ihre reine Haut. Nein, so würde sie nie aussehen! So wollte sie nicht aussehen! Niemand würde sie mehr schön finden! Jeder würde sie meiden!

ALAINE! Hört auf damit! Bitte!“

Schrie Kira panisch und hoffte, dass es bald ein Ende hatte. Die andere Kira stand ihr nun sehr nahe und Kira schloss die Augen und zitterte. So wollte sie nie aussehen!

„Bitte hört auf! BITTE! Es tut mir leid!“

Schrie Kira erneut und spürte wie die Hände sie in die Erde ziehen wollten.


ALAINE!

Auch wenn Kira wusste, dass es wahrscheinlich nur eine Illusion war, die sehr real wirkte, hatte Kira Angst. Angst vor sich selbst... .



Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Kira, Jolina und Alaine
 
[COLOR="SeaGreen"Bastion - Sith Orden - Camie's Quartier - Camie und Jag][/COLOR]

[I]Seine Meisterin kam gerade aus der Nasszelle, als Jag sein Kom wieder einsteckte und fragte ihn dann wer ihn denn in seiner Freizeit stören würde. Jag musste grinsen. [COLOR="Red"]Camie[/COLOR] war wirklich sehr neugierig. Dann entschuldigte sie sich für ihre Ausdrucksweiße bei ihm und legte den Kopf gegen Jag's Schulter. Er war ihr nicht mehr böse. Eigentlich hatte er den Vorfall bereits vergessen. Immerhin hatte seine Geliebte ihm ja gezeigt warum sie so gehandelt hatte. Irgendwo verstand der Adept es schon dass sie sich so merkwürdig verhielt. Aber naja. Die Sache war vorüber und damit hatte es sich erledigt. Doch spürte der Adept, dass seine Meisterin sich noch immer damit quälte, obwohl sie versuchte es gut zu verstecken. Doch Jag konnte in eine Teil ihrer Seele sehen und darin lesen. Er wusste es und würde es immer wissen.

Dass sie nicht gerne über sich und ihr Leben sprach konnte Jag auch nachvollziehen. Wer sprach denn schon gerne über solche Erlebnisse? Niemand, nicht wenn er darunter so sehr zu kämpfen hatte wie sie. Es gab Grausamkeiten im Leben, dennen nicht jeder gewachsen war. Viele konnten so ihren Hass bündeln für ander war es eher einen Qual und sie wurden geschwächt. Camie hatte deutlich gesagt, dass sie aus dieser Verganenheit ihren Hass nicht ziehen konnte, da es sie eher schwächte.

Im gegensatz zu ihr konnte Jag dies. Er war dazu in der Lage seinen Hass aus bösen Erinnerungen zu ziehen und diesen dann auch richtig einzusetzten. Sie hatte es erlebt, als er bei der Prüfung war. Dort hatte er seinem Hass freien Lauf gelassen.

Das seine Geliebte immer auf sich allein gestellt war, bis Gabrehlihre seine Liebe schenkte, konnte Jag sich gut vorstellen. Ein genaues Bild schlich sich ein seinen Geist. Ein Bild, welches zeigte dass sie auf sich allein gestellt war. Ganz allein und ohne jede Unterstüzung. Einsamkeit, Verzweiflung, geparrt mit der Hoffnung endlich jemanden zu finden, der ihr erneut helfen würde. Jag schloß einen Moment die Augen. Atmete durch und die Bilder verschwanden.

Dass es größenwahnsinnige im Orden gab konnte Jag sich ebenfalls sehr gut vorstellen. Immerhin waren es Sith und die meisten von ihen waren abgedreht. Wie Camie sagte, würde er dies feststellen sobal er noch ander kennenlernte. Allerdings würde er achtgeben denn sie sagte ihm ebenfalls, dass man darauf achtgeben müsse was man sage, denn es konnte gegen einen verwendet werden. Auch dies kannte Jag denn auf der Imperialen Akademie war es nicht unbedingt anders. Wenn Jag an die Zeit zurück dachte, so hatte er einiges mitterlebt.
Schließlich entschloß Camiesich dazu, ihm endlich die Sehenswürdigkeiten des Ordnes zu zeigen. Darauf freute er sich schon. Eher der Adept sich erhob küsste er seine Angebetet noch einmal auf die Lippen.[/I]

"Ja, es lag ein Lichtschwert dabei. Die Kom Nachricht war von Aden aber dass hast du dir sicherlich schon gedacht. Lass uns gehen. Ich bin sehr gespannt auf den Orden."

[COLOR="SeaGreen"Bastion - Sith Orden - Camie's Quartier - Camie und Jag][/COLOR]
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ vor der Kammer von Korriban || ▫ Azgeth & Marrac’khar

Sie waren endgültig am Ziel ihrer gemeinsamen Reise angelangt. Stolz, wenn auch mit einer Art Beunruhigung, die Marrac nicht genau deuten konnte, nahm er ihr Taith auf der Hand zur Kenntnis. Und doch schaffte sie es noch nicht von Beginn an, die Laster, vergangener Zeiten abzulegen, und sprach ihn mit Meister an. Und obwohl es sich aus ihrem Munde so wie immer anhörte, war es doch einen völlig anderen Klang erlangt. Es war nun mehr eoine Respektsbekundung, auch wenn sie sich dessen nicht bewußt schien. Es war abzuwarten ob sie ihn weiterhin so ansprechen würde oder ob sie es vorzog, eine nach außen hörbare Trennung zwischen ihm und ihr selbst vorzunehmen.

Er legte seine Hände auf ihre Schultern. Er versuchte entspannt zu blicken aber seine bevorstehende Prüfung kostete ihn sichtlich Nerven. Vielleicht konnte sie ihm durch dieses Ereignis helfen, ein Stück weit zuversichtlicher in die Prüfung zu schreiten. Schon viele Warrior waren nicht in der Lage gewesen den Eindruck der Imperatoren zu bestätigen und versagten, was ihrem Tod gleich kam, oder wurden wahnsinnig und aus Mitleid der Imperatoren ihrem jämmerlichem Schicksal überlassen. Welches Schicksal würde ihn erwarten wenn er versagen würde? Stand es ihm überhaupt zu an ein Versagen zu denken? Der Imperator hatte ihn nicht zu dieser Prüfung gelassen um ihn fallen zu lassen. Marrac würde nicht versagen. Phollow wollte den Orden neu strukturieren, und Marrac war sich dessen auch bewußt dass er dafür loyalster Sith um sich herum bedurfte. Dafür waren Marrac und Arica auserkoren. Und Marrac würde den Imperator und damit den Orden nicht entäuschen.


Du mußt mich nicht mehr Meister nennen. Ich bin stolz auf dich.

In ihren Augen sah er ihr Feuer brennen und schöpfte aus ihrer Kraft neuen Mut... Mit Annahme seines neuen Ranges würde er noch mehr Verantwortung im Orden haben, als er sie schon zuvor innehatte. Er würde fortan fast auf gleicher Stufe zu etwa Charon, dem Hüter des Ordens, einen Mann dem er auch schon lange nicht mehr begegnet war. Er hatte ihn damals zu den Kammern Korribans geschickt. Es war Zeit sich dem zu stellen... Er ließ von seiner ehemaligen Schülerin ab

Es wird Zeit... Der Imperator wird mich jetzt in Bälde prüfen. Mich erwarten neue Aufgaben... Wirst du mich mal auf Kast besuchen? Du wirst immer mein Aushängeschild bleiben Az, die anderen werden dir nie das Wasser reichen.

|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ vor der Kammer von Korriban || ▫ Azgeth & Marrac’khar
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Kira, Jolina und Alaine

Alaine spürte deutlich wie die Arroganz der Adeptin verflog und an ihrer Stelle Angst zum Vorschein kam. Unsegliche Angst. Sie ging tiefer als normal denn die Apprentice wusste, dass Kira die Bilder nicht nur erschreckten sondern auch ihre Eitelkeit dahin flog. Denn so wollte sie nicht aussehen. Eitelkeit war eine Eigenschaft, die auf fast jede Frau zutraf und jedes dieser eitlen Wesen würde sich lieber verkaufen anstatt ihrer Schönheit beraubt zu sein. Eitelkeit war eine Schwäche und bei Kira besonders. Denn die Adeptin hielt sich für sehr hübsch. So konnte Alaine sich diese Schwäche zu nutzen machen und sie auf eine Art lehren was es bedeutete, sich so zu verhalten. Es war ein Mittel um dies Person zu brechen. Ihr zu zeigen, dass ihre arroganz ihr Untergang sein würde ebenso ihre nicht vorhandene Kontrolle.

Zwar konnte Alaine das Flehen der Adeptin hören und ebenso, dass sie sie um Verzeihung batt doch Alaine würde jetzt noch nicht aufhören. Denn sie wusste, wenn sie es jetzt tun würde, würde die Reaktion seitens Kira nur vorübergehend sein. Diesesmal würde Alaine dafür sorgen, dass die Lektion die Adeptin ein Leben lang verfolgen würde. Jedesmal wenn Kira wieder ihren Respekt oder ihre Kontrolle verlieren würde, würde das erlebte wieder an die Oberfläche kommen.

Immer fester packten die Hände nach der Adeptin, kralten sich in das Fleisch und hinterließen blaue Flecken. Das lachen wurde stärker und stärker, bis es im Kopf der Adeptin widerhalte. Gleich wie sehr sie noch versuchte sich die Ohren zuzuhalten. Kira's Ebenbild stand nun fast vor ihr. Sie war frei von den Händen. Ein diabolisches Grinsen lag auf ihren Lippen. Donner rollte über den Himmel und weiter Blitze zuckten. Fuhren in den Boden und setzten das Trockene Gras in Brand. Feuerflammen züngelten empor. Leckten alles auf was verdohrt war und ließen nichts zurück außer Zerstörung. Wieder lachte Kira's Ebenbild. Das Feuer kam näher. Züngelte heiß. Wieder wehte ein Wind und fachte damit die Flammen immer mehr an. In windeseile kamen sie näher auf die Adeptin zu. Hatten fast die Stiefel erreicht.


"Dies ist die Welt die wir uns erschaffen haben. Finster ohne Gande. Alles ist in Dunkelheit gebettet und wartet nur darauf jemanden zu verschlingen. Wir sind die Ausgebuhrt der Hölle. Unser Hass hat uns mächtig gemacht sehr mächtig! Dies hier ist unser Leben, der Ort denn wir lieben." Langsam hob das Ebenbild die Hände. Flammen leckten daran. Rote tötlich Flammen die sich im Gesicht der verunstalteten reflektierten und ihrem beleichen Gesicht einen Kontrast gaben der erschreckend war. Angsteinflösend.

"Wir sind allein. Niemand hilft uns, schütz uns oder liebt uns. Unser einziger Freund ist die Dunkelheit. Dazu wurden wir geboren!" Wieder lachte die Deformierte krank. Machte sich über die Adeptin lustig, als sie die Angst in ihren Augen sah. Dann spürte Kira wie die heißen Flammen ihre Sohlen erreichten und daran heraufleckten. Die Kleidung verbrannten und die Haut. Dort wo das Feuer denn Makellosen Körper der Frau berührten färbte sich das fleisch dunkel.

Immer wieder fuhren Bitze in den Boden. Die Hände bohrten in das Verbrante Fleisch und rißen daran. Blut strömte dort hervor, wo die Hände es geschaft hatten das Fleisch von der Haut zu reißen. Schmerzen schoßen durch den Körper der Adeptin und ihr Ebenbild lachte und lachte, bis erneut Adern in ihrem Gesicht platzten. Doch sie scherte sich nicht darum sondern genoss es. Dabei sah sie Kira an. Der ihr Gesicht mittlerweile aschfahl war. Die Angst in der Adeptin stieg ins unermässliche und sie winselte wie ein Hund, denn man misshandelt hatte.

Die Bilder wollten nicht verschwinden obwohl Kira mit aller Macht versuchte dagebenanzukommen. Doch ihre Angst schwächte sie und um so mehr sie sah um so ehländer wurde ihr. Schließlich war sie unfähig auch nur irgend ein Zeichen von sich zu geben. Die Hände an ihren Knöcheln waren gnadenlos. Der Kehle der jungen Frau entglitt nur noch ein jammern, ein flehen um Gnade. Doch niemand hörte sie.


"Denn dies ist die Welt in, der wir uns befinden, sie hat keinen Ausweg und dort lebt niemand. Niemand der uns helfen würde. Geschweigeden uns hören würde. Da niemand übrig ist, an denn wir wenden konnte. Nur unser Hass existierte. Der Hass, der uns so mächtig und gleichzeitig so schwach gemacht hat. Zerfressen sind wir. Jeder Körperteil. Dies ist unsere Welt und sie wird es immer sein, dazu verdammt so zu leben. Auf ewig, denn wir haben es so gewolt. So heraufbeschworen."

Wieder wurde lachen laut und der Wind trug es weiter. Hallte wie ein Echo durch die Nacht.

Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Kira, Jolina und Alaine
 
[ Bastion - Sith-Tempel - Kantina - Kira, Alaine, Aden, Jolina und andere]



Welch herrliches Gefühl sich in Jolina verbreitete als Alaine die unverbesserliche Adeptin mit Hilfe der Macht aus der Kantina schleppte. Innerlich lächelnd, folgte sie brav der Aufforderung der Apprentice, mitzukommen. So sehr Kira auch zappelte und wand, der Griff Alaines war gnadenlos. Schließlich erreichten sie einen der Trainingsräume, in den die schwarzhaarige Adeptin unsanft hineingestoßen wurde. Zufrieden folgte Jolina in den Raum hinein.

Was nun geschah faszinierte Jolina total. Kira stand inmitten des leeren und pechschwarzen Raumes und sah sich ungläubig um. Alaine schien ihren Verstand zu beeinflussen. Zu gerne wüsste sie nun, was Kira sah. Schließlich sah und spürte sie, wie Panik in die Mitadeptin kroch und sie schließlich sogar zu schreien anfing.

Wild flehte sie Alaine an es zu beenden, doch ihre Qualen wurden nur stärker. Jolina sog ihre Angst förmlich in sich auf und ein breites, böses Grinsen legte sich über ihren Mund. Die Qualen die Kira erlitt, taten ihr gut. Der Teil in Jolina, der anders empfand, war zu schwach geworden, um dagegen anzukämpfen. Jolina musste sich wirklich stark zusammennehmen nicht einfach wild drauf los zu kichern.

Solch eine lange Zeit über hatte Kira sie wie Dreck behandelt und sie geschlagen und versucht sie zu töten. Bisher war es Mitleid, was Jolina ihr gegenüber empfunden hatte. Doch nun war dies vorbei, nie wieder würde sie mit dieser Hexe Mitleid haben. Nie wieder. Jolina merkte nicht wie sie sich auf die Unterlippe biss und ihr das Blut langsam aus dem Mund lief. Ihre Augen verfolgten gebannt, wie sich Kira in ihrem Leid wand.





[Bastion - Sith-Tempel - Trainingsraum - Kira, Alaine und Jolina ]
 
[Bastion - Sith Orden - Kantina – Alaine, Kira, Jolina, Aden und viele Andere]

In der Cantina war viel los und viele Gefühle mischten sich zusammen. Zu deutlich war Wut und Hass zu spüren, aber auch Angst. Ian blendete all diese Gefühle aus. Viel zu gut fühlte er sich, als sich in diesem Moment in den Sog schlechter Gefühle zu begeben.
Außerdem war es an der Zeit, dass Aden sich zu Salssar begab und Ian wollte, dass sein Schüler wenigstens in seiner Gegenwart etwas Ruhe spüren konnte.

Von s einer eigenen Prüfung wusste er noch, wie er sich gefühlt hatte. Ian war sich fast sicher, dass er die Prüfung nicht überleben würde, hatte er sie doch ganz falsch angegangen.
Er hoffte, nein, er wusste, das Aden sie bestehen würde, er konnte es fast fühlen.
Zwar kannte er die Prüfung Salassars nicht, doch trotzdem war er sich sicher.
Dann stand sein Schüler auf, um den Ruf seines Prüfers zu folgen. Er würde ihn begleiten, auch wenn Aden den Rest seiner Aufgabe alleine bewältigen musste.
Doch er würde nicht scheitern.


Ian spürte, wie sie ihrem Ziel langsam näher kamen, als er selbst spürte wie sich ein ungutes Gefühl ein zu schleichen drohte. Da war so viel Kälte, so viel Hass, dass er beinahe greifbar war. Wie ein Nebel schien er jeden zu umhüllen, der sich in den Gängen bewegte und zum ersten mal wurde Ian dieses Gefühl voll und ganz bewusst. Doch er schob sie beiseite ums ich nicht verunsichern zu lassen. Erst vor kurzem hatte er selbst dieses Gefühl ausgestrahlt, als er gegen Ranik gekämpft hatte...

[Bastion - Sith Orden - Gänge – Ian und Aden]
 
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|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ vor der Kammer von Korriban || ▫ Azgeth & Marrac?khar

Er nahm es zur Kenntnis und er war ebenso stolz wie sie. Aber sollte sie darüber stolz sein? Sollte sie sich für ihre Dummheit und Blindheit nicht eher verdammen? Sie sollte ihn nicht mehr Meister nennen? Wie denn sonst? Lord Marrac klang als würde sie ihn gar nicht kennen. Aber wenn er wollte konnte sie ihn auch so nennen. Als er Kast erwähnte wurde ihr schuldhaft bewusst dass sie ihn bis jetzt noch nicht besucht hatte, obwohl sie es versprochen hatte. Aber irgendwie hatte sie wirklich noch keine Zeit dafür gefunden. Doch das sollte in der nächsten Zeit eigentlich möglich sein. Doch andererseits wollte sie zu ihm kommen? Zu dem Geschöpf das sie die ganze Zeit auf den Pfad zur dunklen Seite geführt hatte?

Zu ihm, der sie verraten und belogen hatte? Er hatte er gewusst was sie erwartete und er hatte nichts gesagt. Gar nichts! Keiner der höherrangigen Sith hatte das getan. Diese Heuchler! Ihnen allen war bewusst dass sie alle am Ende in der Sklaverei endeten und sie taten nichts andere vor diesem Schicksal zu bewahren. Sie waren Monster! Tiere die es abzuschlachten galt! Für einen Augenblick überlegte ob sie sich rächen sollte an Marrac?khar. Jahrelang hatte er sie in die Irre geführt, all die Lügen, all die Bemühungen die Wahrheit zu verschleiern. Dieser Frevel konnte nur mit dem Tod gesühnt werden.

Das Feuer in ihren Augen erstarb wieder. Noch nicht. Sie brauchte zuerst einmal einen Plan. Sie würde die anderen davor bewahren so blind in diese Falle zu laufen wie sie es getan hatte. Wäre es ihr überhaupt aufgefallen wenn sich ihre Prüfung anders abgespielt hätte? Wenn die wahre Zugehörigkeit zu den Sith und der ultimative Test nicht mit dem Erlangen des Taith geendet hätte? Es hatte doch tatsächlich eines visuellen Zeichens bedurft bis Azgeth es erkannt hatte. Wie dumm sie doch war. So richtig blind und dumm. Sie hätte schon längst darauf kommen können. Doch sie hatte es erst vor Augen haben müssen. So wie sie jetzt das erwartend schauende Gesicht des Noghris vor sich hatte.


Diesmal werde ich die Zeit finden und euch auf Kast besuchen. Ich hatte es euch versprochen und werde dieses auch einhalten. Dann lasst uns zurückgehen. Die wenige Zeit die euch für die Vorbereitung bleibt, sollte genutzt werden. Der Imperator hat verlautbaren lassen das er euch und Lady Arica ungehend prüfen wird. Ich danke euch für das Kompliment Meister, aber ich denke die Zukunft ist noch lang und es kann noch viel passieren. Nach mir werden andere kommen und in meine Fußstapfen treten. Es wird mit Sicherheit ebensolche Talente geben wie mich.

Das sie niemals zulassen würde das er noch jemanden in diesen Wahnsinn führte war eine ganz andere Sache die er nicht zu wissen brauchte. Zusammen gelangten sie nun wieder in den "normalen" Komplexbereich und die Warrior fühlte sich schon wieder besser. Jetzt wo sie wusste was zu tun war, wurde sie wieder ruhiger.

Auch wenn ich nicht weiß was euch bei dieser Prüfung erwartet, glaube ich daran dass ihr es schafft. Möchtet ihr euch nun alleine vorbereiten oder was gedenkt ihr zu tun? Ich möchte baldigst meinen Schüler aufsuchen. Ich habe einiges gehört was ihn betrifft und möchte ihn dazu befragen. Was ist eigentlich mit Orakel und Phelia? Da der Imperator ganz interessiert zu sein schien, wo sind die beiden?

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Gänge || ▫ Azgeth & Marrac?khar
 
Bastion - Sith Tempel – irgendein Trainingsraum - Dalen, Ranik

Ohne schuldhaftes Zögern begann der Adept die Übung und weitete seinen Griff. Dafür das er diese Machttechnik erst vor kurzem gelernt hatte, beherrschte er sie schon sehr gut, wohl eine Folge des Kampfes auf Alderaan. Wie schon zuvor erwähnt war ein Duell immer noch die besste Art und Weise, die eigenen Fähigkeiten zu trainieren und wenn es sich noch dabei um eines auf Leben und Tod handelte umso besser. Das der Jedi Dalen niedergeworfen, ihn gedemütigt hatte, war also in diesem Sinne vielleicht nicht einmal zwingend eine Niederlage. Dieser Padawan hatte die Rachsucht des Knabens ins Unermesslich steigen lassen und so seinen Ehrgeiz, seinen Hass, seine Macht geschürt. Dalen würde trainieren, erstarken und seinen Feind letzenendes erbarmungslos vernichten. Waren die Jedi also doch für etwas zu gebrauchen...hin und wieder.

Einige Sekunden vergingen bis der Schüler eine Lücke in der Machtblase ausfindig gemacht hatte, doch er war zu langsam. Ranik schloss sie und öffnete sie an einer anderen Stelle um sie ebenfalls für die gleiche Zeit offen zu halten. Wieder entdeckte der Adept das Loch, gelang diesmal sogar hindurch doch erneut war er zu langsam um nach Raniks Hals zu greifen. Ein paar mal ging das Ganze so, bis der Deformierte einen druck an seine Kehle spürte. Dalen hatte es also geschaft und so löste er die Machtblase auf. Ohne eine Miene zu verziehen setzte er sich dem Würgegriff des Adepten aus, wollte dessen intensivität austesten. Natürlich war der Griff nichts gegen den Azgeths oder Marrac'khars oder gar Sarids, für einen Schüler jedoch akzeptabel. Unter dem erneuten, kurzen aufbau eines weiteren Machtschildes stieß der Apprentice die unsichtbare Hand von seinem Hals und nickte Dalen zufrieden zu.


Wieder beweist du Geschick, ich bin Zufrieden.

Einen Moment überlegte der Deformierte nach weiteren Übungen und ein spontaner Einfall brachte ihn zum Grinsen.

Nun lass uns mit einer Interessanteren Übung fortfahren mein Schüler. Du wirst unverzüglich den Tempel verlassen und in die Stadt gehen. Begib dich zu einem der ärmeren Viertel, indem nur die absolut nutzlosen Hausen und bring mir einen Normalen. Rasse, Alter, Geschlecht überlasse ich deiner Kreativen Ader. Dort draußen gibt es genug Abschaum. Such dir einen aus und bring ihn mit Gewalt, oder dem Vorwant "das Imperium benötigt seine Dienste" zu mir. Wenn du wieder da bist erläutere ich dir den Sinn dieses Unterfangens. Jetzt geh!

Ranik wartete bis Dalen verschwunden war und verließ dann ebenfalls den Raum. Langsam schritt er den Korridor entlang, vorbei an den Trainingssälen und tastete jeden mit der Macht ab. Vielleicht fanden sich in der Zwischenzeit einige Jünger an denen er die Niederlage auf Alderaan auslassen könnte. Plötzlich blieb er stehen, dort war etwas, der Raum wenige Meter vor ihm. Schnellen Schrittes lief er darauf zu und schielte hinein. Leider keine Jünger...dafür aber etwas viel Interessanteres. Kira und Jolina befanden sich darin, zusammen mit Raniks alter "Freundin" Alaine. Kira war in einer Art Illusion gefangen während ihre Mitadeptin wie immer nutzlos in der Gegend stand das Schauspiel aber zu der Verwunderung des Apprentice mit einem bösen Lächeln betrachtete. Ranik betrat den Raum, stellte sich neben das schweigende Mädchen und zwinkerte ihr grinsend zu als sie ihn erblickte. War also die ach so liebe Jolina auf den richtigen Geschmack gekommen, welch spaßige Wendung. Alaine, stand mit dem Rücken zu ihm, doch irgendetwas hatte sich an ihr verändert, etwas das er schon vorhin bei Ian gespürt hatte. War sie etwa auch in den Rang eines Apprentice erhoben worden? Camie Reven war wirklich eine Närrin. Die Aufmerksamkeit des Deformierten wanderte auf die dunkelhaarige Adeptin, die anfing zu bitten, zu betteln und sich schließlich auf dem Boden zu winden. Ranik verzog das Gesicht. Erbärmlich, sie war so vielversprechend und da lag sie nun, verloren in einer Traumwelt vor nicht vorhandenen schmerzen schreiend. Die frische Apprentice quälte sie geistig und es schien ihr sogar vergnügen zu bereiten. Eine Seite die sie vor ihm bisher verborgen hatte, jetzt aber deutlich zu spüren war und bewies, das selbst jemand wie sie mit dem richtigen Mentor in der Lage sein könnte eine wahre Sith zu werden. Ihre Meisterin war dazu jedoch zu verblendet und hatte stattdessen geschaffen was nun vor ihm stand...Verschwendung.

Habt ihr also doch erkannt, welches Vergnügen die Leiden eines anderen hervorrufen können Lady Alaine?

Sagte Ranik nach einer Weile und betonte die Höfflichkeitsform dabei spöttisch übertrieben. Zu Hoffen war das nicht auch noch sie beabsichtigte die Denkweise der jungen Kira zu verdrehen, es währe eine Schande sollte sie dem Pfad ihres Meisters folgen.

Bastion - Sith Tempel – schon der dritte Trainingsraum in kurzer Zeit - Alaine, Kira, Jolian, Ranik

[Unfassbar aber wahr...ich bins schon wieder ^^]
 
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Sith-Orden ? Gänge ? Salassar noch ohne sein Opfer​

Einem Unheil bringendem Schatten gleich glitt Salassar durch die Gänge des Ordens, vorbei an Jüngern, die ihm mit mehr oder weniger sehnsüchtigem Blick nach sahen, immer in der Hoffnung, das seine Aufmerksamkeit auf sie fallen würde. Narren! Sie würden nahezu alle ohne Umschweife in Salassar?s Katakomben enden. Einigen von ihnen stand dieses Schicksal ohne Zweifel bevor. Der Rest sollte froh sein wenn Salassar?s Blick nicht auf ihnen lag. Doch das würden diese erst wissen, wenn es zu spät war und Salassar wusste in ihnen immer einen reichhaltigen Nachschub!
Adepten und Apprentice blickten ihm mit anderen Gefühlen entgegen. Nur zu sehr erinnerten sich einige von ihnen an Prüfungen, die er sie unterzogen hatte.
Bedrohlich klang sein leises, heiseres Lachen von den blauen Marmorwänden wieder als er fühlte, das der von hm gerufene auf dem Weg war. Gehorsam folgte er Salassar?s Ruf! Oder war es eher das blinde Folgen eines Schafes, das zur Schlachtbank gerufen wurde? Der Unterschied war noch sehr gering! Dieser Aden musste erst noch beweisen, das er nicht Schaf sondern Wolf war.
Der Gang in dem Salassar lief weitete sich jetzt zu eine kleinen Halle, umgeben von runden Säulen, deren Kapitell von bösartig grinsenden, geflügelten Fabelwesen gekrönt wurden. Licht gab es in diesem Saal mur durch winzige Oberlichter am Rande der Kuppel und so war der Raum in ein stetiges, dämmriges Halbdunkel gelegt.
Ja, diese war der Ort, den Salassar auserwählt hatte um jenen Jünger zu prüfen. Und er näherte sich! Kam mit festem Schritt dem Ort seiner Prüfung näher. Einen Ort, den dieser Aden nur in seinem neuen Status verlassen würde, sei es nun der eines Adepten oder der eines neuen Bewohners in Salassar?s Reich!
Zwischen zwei Säulen stehend erwartete Salassar den Jünger und bot wohl schon durch das hier herrschende Schattenspiel ein einschüchterndes Bild. Ein Grinsen legte sich auf die zerfressenen Züge des Alten, als sein Opfer endlich ein trat. Allein war er nicht doch war dies Salassar egal! Es würde ohnehin keiner wagen in eine Prüfung ein zu greifen. So störte ihn der Zuschauer, den er als Ian Dice, Lord Noctious Apprentice, identifizierte, nicht sonderlich. Jetzt galt es, nur Einem seine Aufmerksamkeit zu schenken.


Aden Valores! Dich verlangt es nach dem Leben als Sith! Salassar fühlt es tief in dir! Du kannst nichts vor Salassar verbergen. Gar nichts! Du bist nur ein schwacher kleiner Wurm in Salassar?s Augen. Und nun, Salassar wird sehen ob du ein Sith oder ein Leckerbissen wirst!

Während Salassar gesprochen hatte war Bodennebel aufgetaucht. Eine einfache Manipulation von Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Für Salassar eine einfach Manipulation. Doch wusste er um dessen Wirkung auf Jünger. Besonders, wenn er dann noch, als würde er auf diesem Nebel schweben, auf den Jünger zu schoss, so wie er es jetzt tat und nur eine Handbreit vor dem Gesicht des Jüngers inne hielt, dessen Geruch tief ein sog sowie trotz des, durch die gerade erst verzehrte Mahlzeit, nicht vorhandenen Hungers, leichte Schmatzgeräusche von sich gab, bevor er weiter sprach.

Ja, ja, das sieht Salassar! Oh, du wirst Salassar guuut Schmecken wenn du versagt hast! Ja, ja, guuut Schmecken. Aber erst nachdem Salassar dir all seine schönen Spielsachen in den Katakomben gezeigt hat.

Unheilvoll kicherte Salassar bevor er sich mit eben solch gespenstischer Geschwindigkeit entfernte, wie er auf Aden zu geschwebt war und dann, ohne Vorwarnung warf eine Welle der Machtenergie Aden von den Füßen!

Zu schwach zum stehen ist der Jünger?

Verhöhnte er Aden und wartete dann auf dessen erste Reaktion!

Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? mit Aden und Ian
 
Sith-Orden – kleinerer Kuppelsaal – mit Aden und Salassar

Ian hatte sein Gefühl nicht getäuscht, sie waren nur wenige Schritte gelaufen, als Salassar ihnen gegenüberstand und Ian sich unweigerlich an das erinnerte, was Alisah über ihn gesagt hatte... ein Monster.

Tatsächlich...

Allein das Aussehen des Sith jagte bestimmt den meisten, ob Jünger oder höher eine Schauer über den Rücken. Wenn es nicht das Aussehen war, dann das was er sagte, gepaart damit wie er es sagte.

Ian verbeugte sich tief vor dem Ranghöheren und stand dann einfach nur noch da um das Szenario zu beobachten. Mehr hätte er nicht tun können. Mehr durfte er nicht tun. Was jetzt geschah, geschah weil es passieren musste, geschah wie es passieren sollte.

Ob Aden die Prüfung bestehen würde, lag allein an ihm. Wenn er diesmal seinen Hass zeigte und aus ihm schöpfte und ihn nicht zu sehr zurückdrängte würde er bestehen.

Im Gegensatz zu Charon schüchterte Salassar seinen Prüfling sofort ein und er provozierte ihn. Etwas, was Aden zum Vorteil helfen konnte, wenn er sich darauf einlassen würde.
Charon hatte Ian nicht gereizt. Er hatte ihm gedroht, aber mehr nicht...
Er hatte damals nicht richtig reagiert und so hatte er sich selbst Steine in den Weg gelegt, als Charon ihn mit Blitzen attackierte. Doch am Ende hatte er seine Prüfung bestanden...

Dann sah Ian wieder zu Aden und beobachtete ebenfalls dessen Reaktion...


Sith-Orden – kleinerer Kuppelsaal – mit Aden und Salassar
 
[Bastion, Flottenkomplex, Büro]- Slayer, Nereus, Perioma

Fast wäre Nereus ein entnervtes Seufzen entwichen, da es schien, als ob Slayer – der zur wachsenden Frustration des Hochadmirals nach wie vor perfekte Teilnahmslosigkeit im Stile eines unverbesserlichen Phlegmatikers mimte – mitnichten die beiden Offiziere alleine lassen würde. Sein geäußerter Vorschlag indes war pragmatisch und stellte in etwa ein Vorhaben dar, das Nereus in naher Zukunft ohnehin durchgeführt hätte – allerdings nicht ohne Rückendeckung. Welcher Sith auch immer mit der Hatz auf die Jedi betraut sein mochte, er entsprach deren Bild wahrscheinlich eher als der menschliche Eisblock vor ihm.

“Ein interessantes Angebot, Commander. In der Tat würde ein solcher... Diskurs zumindest Leben in die Debatte bringen. Tun Sie, was Ihnen beliebt... Commodore? Bestellen Sie mir Lord Marrac’khar hierher.“

Periomas Mund klappte ungläubig auf, doch Nereus machte keinerlei Anstalten, diese plötzliche Idee ihm gegenüber zu erläutern. Stattdessen fixierte er weiterhin Slayer.

“Dieser hat sich meines Wissens ebenfalls auf Alderaan befunden. Ich bin auf seine Version der Ereignisse nicht nur als Colonel der Bodentruppen gespannt... Und Sie verständigen diesen obersten Jedi-Jäger... ob auf konventionelle Weise oder Art der Sith ist mir gleich...“

Fast hätte Nereus aufgelacht. Ob der Phollows Beförderung akzeptiert hätte, hätte er gewusst, mit wie vielen Sith er sich würde umgeben müssen? Wahrscheinlich.
Schließlich wäre er andernfalls getötet worden.


[Bastion, Flottenkomplex, Büro]- Slayer, Nereus, Perioma
 
~ Bastion ~ Sith Orden ~ Gänge ~ Zenon ~

Der Zabak hatte den letzten Kampf gewonnen, doch verlor er mit dem Kalee zusammen gegen einen einzigen Adepten. Der Zabrak schien alleine konzentrierte und überhaupt im allgemeinen besser kämpfen zu können, das liegt warscheinlich daran, dass er dann mit seiner Doppelklinge eine bessere Reichtweite dem Gegner gegenüber hatte und außerdem einfach daran, dass er bis jetzt immer alleine gekämpft hatte. Natürlich hätte er auch nur eine der beiden Klingen ausfahren können, doch daran hatte er in jenem Moment nicht gedacht.

Argan war in die Kantina gegangen. Was war nun eigentlich aus dem Kampf zwischen ihm und Anrhe geworden, den der Sith Darth Xirius so undbedingt steigen lassen wollte? Er war seltsammer Weise nirgends im Komplex aufzufinden und schließlich sagte sich der Zabrak das aus dem Kampf nichts werden würde. Trainieren war jedoch das richtige für ihn in dem Moment. Er musste sich mehr in der Macht üben, er war in den letzten Tagen zu doll auf den Schwertkampf fixiert gewesen. Er sagte sich, das er noch heute die Levitation erlernen könnte wenn er nur wollte...

Schließlich legte er wieder seine dunkle Robe an, setzte die Kapuze auf seine Hörner und befestigte seine Übungsdoppelklinge an seinem Gürtel. Seine Augen schienen so gelb wie nie zuvor und der rote Blutring ergab sich noch stärker um die glebe Augenfarbe. Von außen war er so ruhig wie nie gewesen doch innerlich tobte er über die Niederlage im gerade ebend ersten gefochtenen Kampf.
Der Kalee und er würden trainieren gehen, doch zuerst lief der Zabrak auf zur Kantina.

Angekommen sah er mehrere leute sitzend und sich in Gruppen gesellend, doch der Argan hingegen saß abgeschnitten von alle dem in einer der dunkelsten Ecken. Schließlich lief der Zabrak zu dem maskierten Kalee hinüber, dessen Blick schnell in das Antlitz des Zabrak's blitze und ihm dabei, durch dessen Gestik, einen Platz anbot.

Der Zabrak setzte sich gegenüber von ihm und bestellte sich ein warmen Kaffeé der auch so schnell wie möglich gebracht wurde. Schließlich nahm der tatoowierte Zabrak einen Schluck und als er im Begriff war die Tasse auf den Tisch zu stellen erhoben sich seine düsteren leisen Worte.

Argan...Ich weiß was du denkst. Es ist nicht so, dass du ein schlechter Schertkämpfer bist; Arica wird nicht entäuscht vor dir sein. WIr müssen zu einander stehen, auch wenn sie nur ein schlechtes Wort über dich verlieren wird, werde ich versuchen dich zu verteidigen. Anfangs mochte ich dich nicht, doch nun denke ich einen willenstarken Kalee vor mir sitzen zu haben...DU hast gut gekämpft; doch es tut mir leid... Die Rache musste meine sein. Keiner legt sich unbestraft mit Arica's beiden Adepten an...

Der Zabrak grinnste, doch redete weiter, nachdem er einen weiteren Schluck seines heißen Getränks genommen hatte.

Argan; lass uns hiernach trainieren gehen, wie ich sehe haben wir beide noch sehr viel zu lernen und da Arica nicht hier ist, müssen wir uns ebenhalt gegenseitig helfen...

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Cantina ~ Dunkle Ecke ~ Argan ~ Zenon
 
Bastion - Center - Sith Orden - Quartier - Anhre, Xirius

Der Chiss nickte nur und erhob sich. Er schritt an dem Jünger vorbei und hörte nach kurzer Zeit auch dessen Schritte im Gang hallen.
Es kamen immer wieder Erinnerungen hoch, wenn er in die Trainingsräume ging. Viel hatte er dort erlebt, zahlreiche Schlachten mit Ranik hatte er sich dort geliefert, es waren oft schmerzhafte, aber lehrreiche Erlebnisse.
So führten ihn seine Gedanken auch diesesmal zurück und er merkte gar nicht, das sie die Trainingsräume schon erreicht hatten.


"Wir haben Pech, wir müssen auf den Zabrak warten, besser gesagt, ich muss ich ersteinmal benachrichtigen! Aber ich spüre noch jemanden..."

Auf dem bleichen Gesicht des Chisses zeichnete sich ein leichtes Lächeln ab. Diese Präsenz würde er unter tausenden Unterscheiden können.
Schwungvoll sties er die Tür auf und blickte in einen kleine Runde. Sofort stach ihm das deformierte Gesicht Ranik Drans ins Auge und sein Grinßen beherrschte jetzt endgültig das Gesicht des Apprentice.


"Ranik Dran... hätte nicht gedacht dich nochmal zu treffen. Lang ist es her!"

Das Grinßen hatte sich wieder gelegt und hatte einem abschätzenden Blick platzt gemacht, der den Sith musterte.
"Du hast dich nicht gehen lassen, wie ich sehe. Tja, du bist so geblieben wie früher!"

Xirius gab Anhre ein Zeichen, sie zu verbeugen, immerhin war neben Ranik und ihm auch noch Alaine hier, also gleich 3 Sith, die ihn bei schlechtem Benehmen zur Rechenschaft ziehen konnten.
Sein Blick wanderte zu den 2 Jüngern.

"Ah, sehr schön. Schau mal, ob du dich mit denen warm machen kannst! ich kontaktiere mal den Zabrak!"


Xirius holte seinen Comlink hervor.

--------------------------------------Darth Xirius an Nexx-----------------------------------------
Anhre und ich sind in einem der Trainingsräume. Er wird gegen dich kämpfen, wenn du kommst. Allerdings möchte ich deiner Meisterin nicht in ihre Pläne pfuschen, also komm nur, wenn du nichts besseres zu tun hast.
---------------------------------------------------Ende-----------------------------------------------

Jetzt konnten sie nur noch abwarten bis und ob Nexx auftauchen wird.


Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - Alaine, Kira, Jolian, Ranik, Anhre, Xirius
 
[Bastion - Sith Orden - Gänge ? Ian und Aden]




Immer tiefer und tiefer kamen sie durch die finsteren Gänge voran. Schließlich erreichten sie eine steile Treppe, deren Wände in blauem Marmor gehalten waren. Aden spürte nun sehr deutlich die Präsenz von Salassar. Düster und kalt wog die Macht um ihn herum und ließ ihn frösteln. Entschlossen stieg er hinab dicht gefolgt von Ian, der nicht von Adens Seite gewichen war aber auch keinen Ton mehr von sich gab.

Die Treppe mündete in einem düsteren halbdunklen Saal der von verzierten Säulen umringt war. Bizarre Staturen rundeten das Grausige Gesamtbild des Ortes ab. In mitten des Saales stand er, Salassar. Aden schluckte kurz beim ersten Anblick der Kreatur vor ihm. Selbst im diffusen, schwachen Licht bot der alte Warrior einen schrecklichen Anblick. Mehr wie eine zerfressene Leiche wirkte sein Äußeres. Aden spürte die pure Dunkelheit in seinem wartenden Gegenüber. Etwas in ihm wollte kehrt machen und verschwinden, alles hinter sich lassen und nie wiederkehren. Doch Aden stand noch da. Sein Wille war stark genug dem natürlichen Drang zur Flucht zu widerstehen.

Ian verbeugte sich vor der verrottenden Gestalt und verschwand aus Adens Wahrnehmungskreis, der sich nun ganz auf Salassar beschränkte. Dann sprach die Kreatur zu ihm und während sie erzählte zogen unnatürliche Nebelschwaden auf und verdeckten die Sicht auf den Hallenboden. Salassars Körper schien förmlich über den Nebel zu gleiten als er rasend schnell auf den Jünger zu kam und nur knapp vor seinem Gesicht zum Halten kam. Der Gestank des Todes haftete an dem uralten Scheusal und vernebelte Aden kurz die Sinne. Widerliche Schmatzgeräusche verliehen seiner Drohung, ihm im Versagensfall zu verspeisen Nachdruck während er den Geruch des Jüngers in sich hinein sog. Die nahe Finsternis die von Salassar ausging brannte in Adens Verstand. Mehr noch als Furcht verspürte er tiefen Ekel und Abscheu vor der verrottenden Gestalt. Es galt nun standhaft zu bleiben. Aden versuchte Kraft zu sammeln und sie um sich herum fließen zu lassen.

Irre kichernd zog sich Salassar mit ähnlich unnatürlicher Geschwindigkeit zurück wie er zuvor heran geschossen kam und riss dann Aden mit der Macht von den Beinen. Unsanft fiel er auf den Nebligen Boden und sprang sofort wieder auf. Wut über diese hinterhältige Attacke Blühte in Aden auf. Zornig schauter er nach der kichernden Kreatur die sich jedoch in den Schatten verbarg und den Jünger dabei verspottete.


?Ist das Alles was ihr zu bieten habt Salassar??


schrie er in den Saal hinein und versuchte mit Hilfe der Macht die Präsenz des wandelnden Leichnams zu erspüren und sein Versteck auszumachen. Adens Worte waren unüberlegt und vorschnell. Sicher hatte der uralte Sith noch nicht einmal begonnen mit seinem tödlichen Spiel. Doch seine Wut stieg an und ließ ihn vorschnell Handeln. "Kontrolle" rief er sich in sein Gedächtnis. Er musste die Wut bändigen und fokussieren. Blinde Wut war der Pfad zum eigenen Untergang. Immer weiter tastete er sich durch den Saal während das verrückte Gelächter Salassars von den Wänden zurück hallte.



[Bastion - Sith Orden ? kleiner Kuppelsaal ? Salassar, Ian und Aden]
 
Bastion - Sith Tempel ? irgendein Trainingsraum - Dalen, Ranik

Dalens Griff wurde von Ranik gelöst und dieser lobet ihn.
Dann schwieg der deformierte doch dann bildete es sich ein Grinsen auf dem Gesicht des blonden Sith.
Das hatte nie etwas gutes zu bedeuten sondern war immer mit schmerz Verbunden für jemanden in Raniks Umgebung .
Da Dalen der einzige im Raum war hatte er den Verdacht das er leiden müsste.
Doch nachdem der Apprentice dem Adepten die nächste Aufgabe sagte.
War klar das die Arme Person die Dalen in den Orden bringen würde wohl leiden müsste.[/I]

Nachdem der Apprentice die Aufgabe gestellt hatte.
Kam ein Kurzes


Ja mein Meister wie Ihr Wünscht

Über die Lippen des Adepten.
Ann verbeugte er sich und verließ den Raum schnellen Schrittes.
Er ging durch die dunklen Gänge des Ordens hier und da huschten ein paar schwache Jünger herum aber im großen und ganzen war nichts besonderes Los .
Schnellen Schrittes ging Dalen durch die Stadt er wollte nur eins ein Opfer für Ranik suchen oder sollte er den das Opfer Quälen.


Während Dalen durch das Armen viertel ging machte er sich Gedanken wie die Arme Sau den aussehen sollte.
Er würde jemanden nehmen der nicht mehr Verdient hatte zu leben oder jemanden den Niemand vermissen würde einen alten Greis?.
Nein zu schwach und es wäre ein leichtes ihn in den Orden zu Befördern.
Doch da sah dunkel haarige Mensch das geeignete Opfer einen Gamorreaner.
Diese Sorte von Nicht Mensch mochte wirklich niemand diese Ekligen stinkenden Schweine wer würde den schon Vermissen.
Dalen Trat vor den das grüne kleine Schwein was etwa 1,65 groß war.
Es würde ein leichtes werden den Gamerreaner zu Überzeugen und wenn nicht dann würde Dalen eben nachhelfen.


Das grüne Schweinchen blieb stehen und guckte an dem Adepten hoch.

Mit einem Grunzen und einer Handbewegung signalisierte das Fette Vieh dem Menschen Platz zu machen.


Der Sith reagierte nicht sondern vertiefte sich in der Macht und streckte seine Fühler aus.
Diese Spezies war wirklich dumm Dalen sollte es schaffen in den Geist einzudringen und so das Schwein ohne Gewalt zum Tempel zu bringen .


Als er dann im Geist des Gamorreaner war wollte er schon los legen doch das grüne Schwein.
Schubste ihn zu Seite.
Dalen Taumelte zurück und der Nichtmensch ging weiter.
[/I]
Dann würde der Adept eben zu härteren mittel Greifen.
Zorn schoss in dem Jungenmann hoch er trat dem Alien in den Rücken so dass er hinfiel.
Dieser Narr wagte es Tatsächlich aufzustehen und seien Axt zu Zücken.
Er konnte nur zweimal ausholen und Schlagen der junge Sith wich beiden Schläge aus.
Nahm sein Lichtschwert mit einer Finte überlistete er die Abwehr des Gamorreaner.
Dalen achtet nun darauf das er dem wesen nicht zuviel schaden zufügte. Sein Streifschlag ging seitlich in die Speckschwarte der Sau hinein.
Dann trat der Adept noch einmal zu und das Schwein ging erneut zu Boden die Waffe Levitierte der Adept in seine Hand .


Du wirst mich zum Sith Orden begleiten oder Sterben hast du das Verstanden.
sagte der j nge Sith mit eienr dunklen udn Bedrohlcihen Stimme.
Mit einem angst erfüllten Quieken und einem Nicken erklärte sich das Alien für einverstanden.
Es stand dann auf und ging vor Dalen her dabei hielt es sich seine Wunde.

Der Adept schmiss die Axt weg und gab den Gamorreaner einen Schubser.

Schneller mein Meister wartet schon und benehme dich in seiner Anwesendheit.

Nach kurzer Zeit ereichten sie wieder den Tempel
Sie streifte durch die Gänge und Dalen folgte der Macht zu dem anderen Trainingsraum sein Meister schon wartete.
Doch spürte der junge Adept auch andere Auren dort.


Vor dem Trainingsraum angekommen Schubste er das grüne Schwein noch einmal so das es.
In den Raum Stolperte.
Stolzen Schrittes kam der dunkelgekleidete junge Mann hinterher .

Dalen erblickte Kira am Boden liegen und vor Schmerzen wenden Jolina stand auch noch da und guckte sich das schau Spiel an genauso wie Ranik.
Doch da war noch eine andere Person (Alaine) im Raum auch sie kannte der junge Sith. Aber nicht mit Namen er hatte sie nur kurz an Bord der Hades gesehen.
Sie schien laut ihrer Aura kein Adept mehr zu sein.
Aber ebenso war noch ein ganz unbekannter Apprentice(Xirius ) anwesend ebenso ein Unebkannter Adept (Anhre).

Dalen Stoß das Schwein wieder auf den Boden.

Knie nieder und er weise meine Meister und den anderen im Raume Respekt.
Du kennst die folgen von Ungehorsam oder.

Die Worte klaneg dunkel und bedrohlich
Bei diesen Worten viel der Gamorreaner rauf die Knie und hielt sich seine Wunde.


Dalen Verbeugte sich zuerst vor seinem Meister und dann vor der Unbekannten Frau (Alaine)und den anderen unbekannten Apprentice (Xirius).

My Lord ich habe getan was ihr Verlangt habt hier ist die Kreatur was habt ihr nun vor mit Ihr?

Dalen wusste das es nichtgut für das Schwein ausgehen konnte egal was jetzt anlag es würde Sterben die frage war nur wie und durch wessen Hand seine oder die des Apprentice


Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum - Alaine, Kira, Jolian, Ranik, Anhre, Xirius
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ vor der Kammer von Korriban || ▫ Azgeth & Marrac’khar

Es war gut dass sie ihn auf Kast besuchen würde, vielleicht würde sie ihn bei der Ausbildung seiner beiden Schülerinnen unterstützen können, wenn... wenn nicht irgendetwas in ihrer Aura ihn hätte stutzen lassen. Irgendwas in ihr hatte sich verändert. Das war bei der Beförderung zum Sith Warrior üblich, aber in einem derart starken Maße wie das bei ihr der Fall war? Marrac war skeptich. Vielleicht war er auch derart nervös wegen seiner bevorstehenden Prüfung dass ihn die Macht gerade einen Streich spielte. Nicht auszudenken, wie tödlich das sein konnte, wenn Marrac ein solches Mißgeschick während der Prüfung selbst unterlief.

Er dachte einen Moment an seine Schülerinnen. Jolina hatte es noch immer nicht geschafft ihre dunkle Seite, die sie in sich trug zu nutzen. Es wäre bald an der Zeit die Folterkammer auf Kast intensiver zu nutzen. Vielleicht würde es ihm durch Kanalisation ihres Hasses auf ihn gelingen, sie endgültig von ihrer eigenen Stärke zu überzeugen. Gleichzeitig würde er damit auch Kira offenbaren müssen, dass der Weg dem sie folgte, sie nur noch zu mehr Hass führen würde. Und Marrac war sich sicher dass er selbst über weitaus mehr Hass, mehr Willen und größeres Durchhaltevermögen verfügte als Kira. Dann würde sich zeigen ob er ein wahrer Meister war oder ob er nicht mal den Titel eines Warrior verdiente.

Az hatte recht die Prüfung stand unmittelbar bevor. Wie sehr sehnte es ihn jetzt nach seiner Meditationskammer auf Kast. Das wäre genau der richtige Ort um sich zu entspannen. Doch er war nicht auf Kast, sondern auf Bastion, der Thronwelt seines Herrschers selbst. Und zurückfliegen war trotz der kurzen Dauer nicht möglich. Er überlegte ob er den Schiffsfriedhof aufsuchen sollte, auf dem Mizuno, jene schöne Sith die als einzige heute noch sein Blut gefrieren ließ, ihn die Lektion des Schmerzes lehrte. Doch bis dorthin war es ebenfalls zu weit, und kam somit nicht in Frage. Vielleicht sollte er mit der ihm best-bekanntesten Warrior zusammen meditieren, so wie sie schon früher zusammen gekämpft hatten.

Doch bevor es dazu kam, galt es Az zu antworten. Sie schien neugierig, etwas zu neugierig für Marracs Geschmack, doch sie würde ihn nicht zur Ruhe kommen lassen ehe er nicht geantwortet hatte, das spürte er. Orakel. Bei der Aussprache seines Namens schnellte sein Zorn empor. Aber es brachte jetzt nichts sich aufzuregen und einen ähnlichen Kontrollverlust wie auf Alderaan zu riskieren. Hm, ihr war etwas über ihren Schüler zu Ohren gekommen, interessant. Auch wenn sich sein Bild über den Apprentice relativiert hatte. Dennoch blieb der Mann unverständlich.


Orakel befindet sich auf Bastion und wird sich rechtfertigen müssen vor unserem Imperator. Phelia weigerte sich, mitzukommen. Meine Begleiter waren zu geschwächt um sie zu bezwingen. Ich bin Realist, kein Feig...

Weiter sollte Marrac nicht kommen. Uniformierte Soldaten erschienen. Mit einem Adjutanten von Kratas. Der hochdekorierte Offizier erwartete ihn. Und das kurz vor Beginn der Prüfung durch den Imperator. Warum wollte er ihn sehen? Alderaan! Die Soldaten ließen nichts genaues verlauten, bestätigten aber seine Vermutung allem Anschein nach. Er vermutete seine Unfähigkeit hinter dieser Operation, doch dieses Mal hatte sich der Mann geschnitten. Er nickte Az zu, bevor er den Raum mit den Männern verließ.

Es dauerte nicht lange bis sie bei dem Admiral angelangt waren. Marrac legte die Kapuze nach hinten zurück. Zeit sich zu äußern. Er salutierte.


Sir, sie haben nach mir gerufen? Ich möchte sie darauf hinweisen, dass der Imperator mich in Kürze aufsuchen wird. Er hat eine Prüfung für mich. Sie verstehen dass das Vorrang hat. Aber jetzt bin ich ja hier. Sie wünschen?

|| Bastion ▫ Sith – Flottenkomplex, Büro- Nereus, Marrac
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Kira, Jolina, Ranik und Alaine(Kira in einer Illusion)

Die Illusion schien nicht aufzuhören und Kira kämpfte gegen die toten Hände an, die fest ihre Beine umklammerten und es ihr wehtat. Immer wieder flehte Kira, dass Alaine aufhören sollte, doch weder sah sie die Apprentice, noch wollte sie anscheinend aufhören. Kira bereute alles und sie zweifelte schon fast daran, ob es wirklich eine Illusion war. Konnte man in einer Illusion überhaupt Schmerzen empfinden? Kira wusste es nicht und war sich in dem Moment gar nicht mehr sicher, ob sie sich nicht doch in der Realität befand und die zweite Kira nur eine Illusion war, die vor ihr stand und laut lachte, sodass Kira fast wahnsinnig davon wurde. Sie wurde von ihr ausgelacht. Es freute das Ebenbild von ihr, dass sie Schmerzen litt. Es kränkte Kira stark. Es war etwas anderes, wenn man über andere lachte, die litten, doch wenn sie selbst in der Lage war, machte es sie nervös und verzweifelt.

Immer und immer wieder versuchte sie sich von den Händen zu befreien und stemmte sich nach hinten, sodass sich ihre Hände in die modrige Erde bohrten und der Dreck sich unter ihren Fingernägeln ansammelte. Doch sie war in dieser Hölle gefangen.
Ein weiterer Blitz zuckte vom Himmel und die verdorrte Wiese begann zu brennen. Kira hielt den Atem an und strampelte wie wild, um dem Feuer zu entfliehen. Die zweite Kira vor ihr lachte noch immer und Kira bekam nun richtig Angst. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals und sie schwitzte, als wäre sie Kilometer gerannt.

Das Feuer kam immer näher und spiegelte sich grausam in dem Gesicht der zweiten Kira wider. Immer mehr Adern traten bei ihr zum Vorschein und Kira widerte es an. Sie konnte nicht in ihr eigenes Gesicht sehen. Es tat ihr weh, sich so verunstaltet zu sehen.
Langsam stieg ihr der Geruch von Rauch in die Nase und Kira bekam immer mehr Panik. Die Flammen züngelten schon an ihren schwarzen Stiefeln und sie spürte die Hitze. Das konnte keine Illusion sein!
Kira schrie um Hilfe und flehte um ihr Leben. Nie hätte sie Alaine so eingeschätzt, dass sie sie für solch eine Tat umbringen würde! Sie durfte es doch nicht! Ihr Meister Marrac würde sie dafür töten!

Kira schrie auf, als das Feuer ihre Stiefel völlig einnahm. Eine schreckliche Hitze erfasste sie und ihr Stiefel verbrannten und es roch schrecklich nach verbrannten Gummi. Schließlich erreichte die Hitze auch ihre Haut und es verbrannte ihr das Fleisch. Kira brüllte vor Schmerz entsetzlich auf und versuchte noch immer sich zu befreien oder dem Ort irgendwie zu entkommen. Doch das Feuer hatte einen Kreis um sie gezogen, sodass sie ihm völlig ausgeliefert war. Ihr Beine wurden schwarz und verkrustet und die toten Hände drückten noch mehr zu, sodass sie stark blutete.
Ihre schöne Haut! Womit hatte sie das verdient solch einen hohen Preis zu zahlen, auf solch eine grausige Art und Weise zu sterben!? Warum hatte sie Alaine nicht einfach in Ruhe gelassen! Warum hatte sie nicht auf sie gehört!?

Kira schrie weiter entsetzlich auf und sie roch ihr eigenes Fleisch, welches verbrannte.
Schließlich lag sie krümmend auf dem Boden und brannte am ganzen Körper. Ihre Kleidung war völlig verbrannt und das Feuer brannte sich in ihr Fleisch. Ihre Haare fielen ihr aus und schließlich konnte Kira nicht mehr schreien und ließ vor Schmerz nur noch ein wimmern von sich. Noch immer hörte sie das grässliche Lachen von der zweiten Kira und wie sie sich zu ihr runter beugte und ihre verbrannte Haut begutachtete. Das Feuer wütete auf Kira immer weiter und Kira wand sich auf dem Boden und brachte keinen Ton mehr heraus. Immer wieder erklang eine grausige Stimme, die ihr sagte, dass dies geschah, wenn man dem Hass nachgab und alles zerstört worden war. Durch die Kraft des Hasses.
Kira war kaum noch fähig den Worten richtig zu folgen, doch sie verstand was es bedeutete. Wohin hatte Alaine sie nur gebracht?! Warum musste sie für den kleinen Fehler mit dem Tod bezahlen!?

Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Kira, Jolina, Ranik und Alaine (Kira in einer Illusion)
 
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