Bastion

Bastion Sith Orden Gänge Azgeth&Ulric

Als der schwarzhaarige Adept wieder zu sich kam fand er sich und seine Meisterin im Orden wieder. Sie hat ihn nicht getötet was heißen musste das sie sich sicher sein musste das er kein Spion war. Azgeth wartete bis sich Ulric erhebt hatte und ging dann einen Gang entlang.

Die Warrior ging in einen Traningsraum der überfüllt war. Sie nickte einem Sith (Slayer) zu und gab ihrem Schüler die nächste Traningsaufgabe.

Sie holte ein paar Kugeln aus dem Schrank. Und legte ihm 2 davon auf die :ände

Nun sollte er gleichzeitig zwei Kugeln schweben lassen und sich auch noch verteidigen! Er wusste sofort das er diese übung nicht lange aushalten könnte. Aber er zeigte Entschlossenheit und ließ die Kugeln schweben.

Sofort ließ Azgeth die beiden anderen Kugeln auf ihren Schüler los. Diese wehrte er mit den zwei Kugeln die er schweben ließ ab.

Es war am Anfang gar nicht so schwer. Er musste nur auf die Macht hören. So wusste er meistens wie er die Kugeln schweben lassen musste um sie abzulenken.

Aber mit der Zeit war Ulric am ende seiner Kräfte und er konnte nur noch versuchen den anderen Kugeln auszuweichen.

Dies schaffte er aber auch nicht! So das die Kugeln den Adepten trafen.

Die erste traf seinen Brustkorb. Sofort wurde die Luft aus den Lungen gepresst. Danach wurde er im Geschicht getroffen. Eine warme Flüssigkeit rann in über die Lippen. Die Kugel hat seine Nase getroffen und wohl gebrochen. Aber er ließ die anderen beiden Kugeln noch schweben. Er versuchte weiter durch zuhalten. Die Kugeln traf Ulric in immer kürzern abständen. So das er immer mehr die Kontrolle verlor.

Als ihm eine Kugel mit voller Wucht in den Bauch gerammt wurde brach der schwarzhaarige Adept zusammen. Die beiden anderen Kugeln fielen zu Boden.

Er keuchte vor Schmerzen, versuchte diese aber nicht zu zeigen. Er versuchte auf zu stehen was ihn nach ein paar versuchen auch gelang. Nun schaute er fragend zur seiner Meisterin.


Bastion Sith Tempel Trainingsraum Azgeth Arica Zenon Argan Enui B.A. Slayer Ian Jolina Kira Aden Zion & Ulric
 
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[Sith-Orden ? Trainingsraum ? Arica, Allegious, B.A., Enui, Slayer, Zion, Kira, Azgeth, Ulric, Zenon, Ian, Jolina und Aden]




Statt zu antworten drückte ihm Ian erneut mit der Macht den Hals zu, so dass er einen Augenblick lang keine Luft mehr bekam. Wieder kroch kurz die Wut in ihm auf doch diesmal konnte er sie zurückhalten. Sein Meister strafte ihn nicht grundlos, das jedenfalls musste er sich einreden um seinen inneren Zorn zu besänftigen. Der Griff brach ab und Ian verbeugte sich zum Abschied von dem glatzköpfigen Apprentice. Dann verließ er ohne weitere Worte den Trainingsraum. Aden folgte seinem Meister und hielt es für schlau, auch seinerseits den Mund zu halten. Noch einmal traf sein Blick auf Zion und dann verschwand er aus dem Raum.

Stumm folgte Aden seinem Meister der etwas holte und dann eines der höheren Gebäude ansteuerte. Als sie mit einem Lift nach oben fuhren und schließlich auf dem Dach waren, wusste Aden dass nun ein etwas anderes Training folgen musste. Der Wind fegte gemächlich und lauwarm über das Dach hinweg und ließ Aden tief durchatmen. Wirklich ein äußerst angenehmer Ort für eine kleine Übung.

Ian bedeutete dem Adepten sich zu setzen und sprach dann eine Sache an, die Aden gerade so schön vergessen hatte. Es ging um die verlorenen Erinnerungen an die Ysim-Sache. Ian erzählte seinem Schüler davon, dass sich bruchstückhafte Erinnerungsfetzen zurückmeldeten und er sofort bescheid geben sollte, wenn auch er seine Erinnerungen oder Teile davon zurück erlangen sollte. Jedenfalls klang Ian äußerst zuversichtlich, dass es irgendwann geschehen würde. Nun gut, Aden nickte seinem Meister zu als Signal, dass er verstanden hatte.

Ian wollte ihn nun langsam in die Geheimnisse der Macht einführen. Er hob hervor wie wichtig es war die Macht zu beherrschen und wie sinnlos es wäre, nur den Lichtschwertkampf zu trainieren. Aden glaubte seinem Meister dies gerne. Er hatte schon viel gesehen war man mit der Macht zu tun vermochte.

Ian legte einige kleine Kugeln auf den Boden des Daches und sah Aden an. Er erwähnte die Einfachheit dieser Übung und betonte gleichzeitig ihre Wichtigkeit als Grundlage für weiterführende Dinge. Eine der Kugeln sollte er um sich herum schweben lassen und eine weitere vor sich in der Luft. Ian würde versuchen ihn gelegentlich dabei zu stören.

Levitieren hatte Aden ja schon ein paar Mal vollzogen doch bisher hatte er sich dabei nur auf ein Objekt beschränkt. Gleich würde er sehen, ob es auch mit mehreren Kugeln gelingen würde. Bevor er beginnen würde wollte er jedoch noch etwas zu Ian selbst sagen, da er sich für sein Verhalten am heutigen Tage doch etwas schämte.


?Meister, ich wollte mich, bevor wir beginnen, noch für mein unangemessenes Verhalten heute im Trainingsraum entschuldigen. Ich werfe so ein schlechtes Licht auf dich und untergrabe dein Vertrauen. Ich will nur, dass du weist, dass es mir wirklich Leid tut und ich mich ändern werde. Ich muss mich erst an die völlig anderen Strukturen hier im Orden gewöhnen, ebenso an die Herangehensweisen der Lehren. Vor allem aber muss ich meinem Zorn in den Griff bekommen. Deine Nachsicht dabei rechne ich dir hoch an Ian. Andere hätten mich wahrscheinlich schon längst Umgebracht oder sonst wie bestraft. Danke!?

Aden wusste nicht was Ian davon halten würde jedoch waren seine Worte nicht nur so dahergesagt. Er meinte es Ehrlich und war wirklich dankbar. In letzter Zeit war ihm so viel Schlechtes wie Gutes widerfahren. Aden fühlte sich diesem Sith freundschaftlich verbunden, wenn man es nach so kurzer Zeit schon so bezeichnen konnte. Schließlich griff er in die Macht und nach der ersten Kugel die er vor sich schweben ließ. Soweit so gut!

Langsam tastete er sich nach der zweiten Kugel vor ohne die Konzentration von der Ersten zu nehmen. Schließlich schaffte er es auch sie anzuheben. Langsam und vorsichtig ließ er sie eine Kreisbahn fliegen. Beinahe wäre ihm die Erste Kugel dabei abgestürzt doch gerade noch so konnte er seine Konzentration zurückgewinnen und die Kugel stabilisieren.

Ein kurzes Lächeln glitt über Adens Lippen als es schließlich vollbracht war. Doch schnell konzentrierte er sich wieder auf seine Aufgabe und auf Ian, gespannt mit was er den Adepten zuerst stören wollte.




[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]
 
[Sith-Orden – Trainingsraum – Arica, Allegious, B.A., Enui, Slayer, Zion, Kira, Azgeth, Ulric, Zenon, Ian, Jolina und Aden]

"Es wäre töricht, wenn ich dich umbringen und dein Potenzial damit verschwenden würde. Ich weiß, dass es im Orden anders zugeht, als da draußen. Und auch wenn es viele Sith anderes sehen, ich halte Bestrafungen die zu hoch sind für unangemessen, denn damit erreiche ich keinen Lernprozess sondern sorge dafür, dass du gegen mich Hass hegst."

Kurz bohrte sich sein Blick in den von Aden.

"Das heißt trotzdem nicht, dass ich so etwas ein weiteres mal dulden werde."

Jemanden nicht zu bestrafen war genauso verkehrt wie eine zu hohe Strafe. Sollten die anderen Sith darüber denken wie sie wollten. Als Charon ihn gegen die Wand geschleudert hatte, hatte er nur Hass empfunden und so war der Inquisitor nicht gerade in seiner Beliebtheitliste gestiegen.

Dann begann das Training, als Aden beide Kugeln in die Luft brachte. Für einen winzigen Moment drohte er die Kontrolle über eine der Kugeln zu verlieren, doch er schaffte es schließlich doch sie ins Gleichgewicht zu bringen.
Es kostete Aden schließlich nicht viel Mühe beide Kugeln so in der Luft schweben zu lassen, wie Ian es ihm aufgetragen hatte. Also konnte er einen Schritt weiter gehen.

Ian konzentrierte sich auf den Geist seines Schülers. Eine gute Ablenkung war es, wenn man seinem Gegenüber irgendwelche Gefühle sandte. Eines der besten war da ein Unwohlsein oder Angst. Wenn man das mit einer winzigen Illusion verband, war es den meisten unmöglich sich weiterhin auf das zu konzentrieren, was man ihnen aufgetragen hatte.
Aber fürs Erste sollte eine Welle von Angst ausreichen, Aden die Konzentration zu rauben.

Noch immer schwebten die Kugeln in der Luft, bis Ian Aden schließlich das Gefühl von Angst vermittelte. Wie aus dem Nichts trat sie auf und sollte sich wie ein Schleier um Aden legen. Es war nicht nur einfach ein kleines Gefühl von Angst, sondern ein richtiges. Es führte dazu, dass sich Adens Körperhaltung änderte. Sein Gesicht hatte einen anderen Zug angenommen, als die Kugel, die er um sich schweben ließ ins Wanken gebracht wurde.
Auch die zweite Kugel schwebte sehr unsicher vor dem Adepten hin und her, doch Ian dachte nicht daran, seinem Schüler ein anderes Gefühl zu senden, oder diese Gefühle abebben zu lassen. Er brauchte es auch nicht, denn Aden schaffte es, die Kugeln wieder unter Kontrolle zu bringen.


"Sehr gut."

Zeit für eine andere Hinterhältigkeilt.
Ebenso plötzlich wie das Gefühl der Angst angefangen hatte, ebbte es auch wieder ab.
Noch während Aden die beiden Kugeln levitierte, holte Ian zwei andere hervor und warf sie mit der macht nach seinem Schüler.
Ob er es schaffte sie abzuwehren und gleichzeitig die Kugeln immer noch zu levitieren? Es würde sich zeigen...


[Sith-Orden – Trainingsraum – Arica, Allegious, B.A., Enui, Slayer, Zion, Kira, Azgeth, Ulric, Zenon, Ian, Jolina und Aden]

OP: Sorry, nicht so toll, aber ich muss los zur Fahrschule...
 
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Der Geist der Inquisitorin hatte seinen angestammten Platz wieder gefunden, worauf sich seine Meisterin nach ein paar Worten an ihre Schüler nun ihm zuwandte. Fragende Phrasen ließen dem Nagai unerwarteten Freiraum was die Gestaltung des kommenden Trainings anging. Ohne Kopf oder Augen zu bewegen musterte er abschätzend beide Schüler und dachte nach. Hatten jene Geschöpfe die das Heiligtum bewohnten, den Pfad der Erkenntnis zumindest gesichtet, oder waren diese hier immer noch in steter, unkontrollierter Rage?

Ohne die Anwesenheit des formidablen Kämpfers, der sich in seiner Obhut und Lehre befand, wäre die Entscheidungsfindung wesentlich unkomplizierter und schnell hätten sich aus seinen wirren Geistessignalen Ideen herauskristallisiert. Ideen, die Arica ihre Adeptenwahl hätte überdenken lassen. So war es notwendig eine neutralere Wahl zu treffen. Kampftraining benötigte B.A. nicht, unabdinglich ließ sich daher nur ein Vorschlag aus einem anderen Bereich hervorbringen.


Beherrschung und Geduld sind Dinge die Einige noch dringend zu lernen haben. Ebenso Fokus und Konzentration. Wie wäre es damit wenn sich die Adepten in den Handstand begeben während sie gleichzeitig einen Gegenstand schweben lassen?

Diesen müssen sie bis zum Ende der Übung in der Luft halten, ganz egal was wir mit ihnen anstellen. Wenn ihnen das Blut in den Kopf läuft und die Arme lahm werden ? mal sehen wie viel Macht dann noch in ihnen steckt. Selbstverständlich verwehrt sich mir die Erkenntnis ob euch jene Form des Trainings genehm ist.


Dies war sein Standpunkt zu dieser gestellten Aufgabe, es oblag nun der mächtigeren Sith hier das Ruder zu führen, das die Richtung ihres Trainings setzen würde. Ausdruckslose Augen wanderten im Raum herum, durchstießen schreiend den Himmel um Zeugnis dessen abzulegen, was und vor allem wer sich an diesem Punkt der Schöpfung befand.

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[Sith-Orden – Trainingsraum – Arica, Allegious, B.A., Enui, Slayer, Zion, Kira, Azgeth, Ulric, Zenon, Jolina ]

Kira zuckte zusammen, als Slayer antwortete und seine Worte so ausdrucksstark waren und mit Nachdruck widerhallten. Er warnte sie davor, dass die dunkle Seite nach Schwächen suchte und dann Besitz von einem ergreifen würde. Eine große Schwäche war es, wenn man keinen eigenen Willen besaß und keine Ziele. Kira hatte schon gemerkt, dass die dunkle Seite überall war und darauf wartete die Benutzer der Macht zu überlisten und sie ins tiefste Dunkel zu ziehen und sie dabei so zu fesseln, dass man früher oder später nicht mehr dort hinaus kommen würde.

Kira nickte zu Slayer und verbeugte sich schließlich leicht.


„Ich werde eure Worte nicht vergessen und werde acht geben, dass mir nicht noch einmal der Fehler passiert, dass die dunkle Seite meinen Körper beherrscht. Ich werde meine Ziele verfolgen und eine gelehrige Schülerin sein. Ich danke euch. Ihr wart mir eine große Hilfe.“

Sagte sie und sah ihm tief in die Augen und wand dann zu Jolina, die fragte, ob sie bereit war mit ihr zu trainieren.

„Ja...ich denke es schadet nicht. Zudem muss ich mich eh an meine Beine gewöhnen und ich denke, da macht sich ein Training ganz gut. Körperlich bin ich zwar noch etwas matt, aber ich denke Bewegung schadet mir dennoch nicht.

Sagte sie und Ian nutzte die Bitte von Jolina aus, um sich aus der Diskussion mit Slayer zu ziehen.
Kira sah ihm mit gerunzelter Stirn nach und sah dann wieder zu Slayer. Ein Training mit ihm war sicher interessant.


[Sith-Orden – Trainingsraum – Arica, Allegious, B.A., Enui, Slayer, Zion, Kira, Azgeth, Ulric, Zenon, Jolina ]


[OP] Sorry, dass es so kurz ist. Kreativnotstand bei Kira....]
 
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"Ihr begebt euch auf einen gefährlichen Weg, wenn ihr euch vom Imperator abwendet und glaubt nicht, ich wüsste nicht, was ihr versucht."

Regungslos entgegnete er der haltlosen Anschuldigung. Andere hätten für eine derartige Denunziation sich in ihrer Ehre verletzt gefühlt und zum Duell auf Leben und Tod ausgerufen, oder aber ein Lachen erklingen lassen. Er betrachtete den Apprentice dagegen ohne Gefühl, der Ysim Angriff hatte seine Objektivität stärker getrübt als erwartet.

Er war von Lord Phollow persönlich in die imperiale Flotte aufgenommen worden, als Offizier wusste er im Gegensatz zum durchschnittlichen Sith was es bedeutete Befehle zu befolgen. Doch würde er sich der Obrigkeit willenlos unterwerfen, dienen, seine Crew würde seine Autorität sofort in Frage stellen, seine Fähigkeit das Schiff heil ans Ziel zu führen.
Ian würde dies auch noch in Zukunft lernen müssen! Slayer behielt ihn im Auge, denn umso festgefahrener er in der Theorie auch war, um so wahrscheinlicher war, dass er in der Praxis seine Einstellung aufgeben musste … oder starb. Ein Apprentice konnte nie lange die wahre Aufgabe eines Sith verweigern. Auch er müsste den ungeschriebenen Auftrag eines jeden Sith, im Sinne seines Imperators den Orden eigenständigen und unaufgefordert vorwärts zu tragen, befolgen oder im Zuge der natürlichen Selektion verenden.


Mylady

Slayer nickte Mastress Azgeth kurz zu, als sie ebenfalls den Trainingsraum betrat, an ihrer Seite sein Nachfolger, ihr neuer Schüler. Slayers Augen streiften ihn kurz, ließen aber wieder von ihm ab als auch Zion das Wort eröffnete.


Es wird sich für euch Zeit und Mittel finden sich eurer zu beweisen.
Bislang erachte ich euch als würdig des Kampfs, alles weitere wird die Zukunft offenbaren.


Er blickte zu Kira und Jolina.

Und nun wird die Zeit des Trainings fortgesetzt werden.

Das Meer im Auge des Apprentice überzog eine Flüssigkeit, dunkel wie ein Ölfeld, sie schob sich über Iris und Weiß, benetzte die Farbe, überdeckte schwärzend bis das Meer in Düsternis und Nacht verschlungen worden war.


Stellt euch der schwersten aller Aufgaben, der eigenen Angst.

Sie stand im spärlichen Licht, beobachtete die wüste Manipulation, die sanften Fäden, die gezogen und nach dem Willen Slayers gehoben und gesenkt wurden, die Puppen spielten. Sie kicherte wissend und tanzte im Gesang des teuflischen Chors. Sie, die Nacht, die Gottheit der Dunkelheit, das Leichentuch auf den Verendenden. Dämonisch kreischte sie und drang ein, stimulierte die Bilder bis sie des Furchtes Kern entfesselte. Geister und Dämonen entstiegen dem Nebel, die persönlichen Qualen und Ängste von Kira, Jolina, Zion entfleuchten einem Tor, das glühend hell die Dunkle Seite in Person mit sich trug. Das Höllentor ward geöffnet und schleuderte dem Adeptenreich ihre eigenen Seelen entgegen.

Slayer führte die Angst im Gleichschritt an die Schüler, zog die Linien des Schicksal bedacht, reizte die Regionen des Gehirns, deren Aufgabe es war Furcht zu vermitteln, und ließ ihre Welt im Dunst der Drachen, Geister, Bilder der Vergangenheit oder Fantasien der Gegenwart oder Zukunft, untergehen. Ein Spiel mit dem Feuer war nichts gegen den Tanz mit sich selbst.


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Die Umgebung wurde dunkler und ungenauer. Es dauerte nicht lange und um ihn war alles von Nebel und der Dunkelheit umgeben. Das letzte was er gesehen hat waren die Augen es Apprentice, diese waren jedoch nicht normal, sondern schwarz, Pech schwarz. Er spürte wie sich langsam die Nerven verspannten und der Schmerz in durch drang. Sein Kopf fing an zu pochen, es fühlte sich so an als würden duzende Schläge auf seinen Kopf drauf prasseln. Sein Gleichgewichtssinn verschwand und er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten. Er klappte zusammen und fiel auf die Knie. Seine Hände um seinen Kopf geschlungen, um ihn fing sich alles an zu drehen, als wäre er in dem Auge eines Tornados.

Es wurde alles wieder ruhiger, die Schmerzen gingen wieder ihren Ursprung, jedoch befand er sich immer noch in der Dunkelheit, mit ausgebreiteten Nebel. Zion er hob sich nun wieder, er schaute sich um. Wo war er? Das ist nicht mehr der Orden und wenn doch. Was passiert hier? Doch bevor er sich eine Antwort geben konnte, sah er in der Ferne Etwas oder Jemanden. Das Gebilde in der Dunkelheit kam immer näher, mit einer beachtlichen Geschwindigkeit. Das Wesen war nur noch einige Meter von ihm entfernt und nun konnte Zion es auch erkennen.
Es war eine Gestalt, die so aussah als wäre sie direkt aus der Hölle gestiegen. Der ganze Körper war mit Rüstung versehen, die Oberarme wurden von jeweils drei aufrecht stehenden Schulterplatten geschützt. Die Unterarme waren mit einer Hautartigen Metallschicht übersehen bis sie von den Handschuhen beenden wurden sind, denn diese Rüstung für die Hände war ähnlich aufgebaut, wie die für die Oberarme. Jeglich die Finger waren nicht von der silbernen Metallschicht übersehen, diese waren, wie es Zion vorkam, nur Mit Ringen besetzt und sonst war es die echte Haut des Wesen.
Die Beine waren vollständig mit den silbernen Metallplatten versehen und jeglich die Knie hatten fünft Stacheln, welche die ebene Schicht unterbrachen. Der Helm , welcher das nicht erkenntliche Gesicht schütze, war aus dem Vorbild eines Dämonen geschmiedet wurden und ein langer roter Schweif kam aus dem höchsten Punkt des Helmes.
Doch das was am Meisten und als erstes ins Auge fiel, war die Brustplatte. Sie war nicht wie gewöhnlich, sie war ein Schädel eines Wesen aus der Unterwelt. Ein dämonischer Ausdruck entlud dieser Schädel, ein Ausdruck welcher Zion zittern lies.
Dieses Wesen saß auf ein anderes Wesen, es sah aus wie ein Pferd, aber dieses Pferd war anders als andere.
Statt eines Kopfes aus Fleisch und Blut, hatte es einen puren Schädel auf seinem Hals. Es war pechschwarz und hatte eine Rüstung, so wie sein Reiter. Der Schweif des Pferdes war aus puren Feuer, aber nicht aus roten Feuer. Es war Schwarz, Weis und Blau. Dieser Anblick würde für immer in Zions Gedächtnis bleiben, das war sicher.

Gleich wäre es bei Zion gewesen, nur noch ein paar Schritte des Reittieres. Was will er? Was will der Reiter?
Kaum hatte er dies gedacht, sah er wie dieser ein Schwert zog. Es war groß, breit und einfach nur ein Meisterwerk des Schmiedes. Doch nun merkte Zion das er in Gefahr war, der Reiter war nun nur noch ein Hauch von ihm weg und schwang sein Schwert auf Zion zu.
Zion lies sich nach hinten fallen und roch das Metall des Schwertes, da es nur Haaresbreite über ihn bewegte.
Als der Reiter an ihm vorbei war, zog er seine Doppelklinge und aktivierte diese. Das silberne Licht, des Schwertes, umgriff Zion und er war das einzigste was vom Licht begrüßt wurde.

Der Reiter ist nun abgestiegen und kam mit festen Schritten auf Zion zu. Der Dämon schlug mit voller Kraft auf den Adept, der konnte diesen Schlag mit seiner Doppelklinge abblocken. Jedoch war dieser so Stark das Zion sein Gleichgewicht verlor und in die Knie ging. Immer neue Schläge prasselten auf den Adept. Dieser Dämon war körperlich stärker und kräftiger.
Mit einen Fußtritt genau in das Gesicht von Zion, gelang es ihm dessen Verteidigung zu brechen. Zion lag auf den Boden und musste nun den Schlägen ausweichen die auf ihn gerichtet waren, mit Drehungen und Rollen, brachte er sich aus der Gefahrenzone. Plötzlich vernahm er eine Stimme.


?Ich wusste doch das du es nicht würdig bist! In deiner Welt kannst du mich vertreiben und ignorieren aber hier nicht. Das ist meine Welt, hier bin ich der Herrscher, das ist die Dunkelheit und mein Reich!?

Er kannte diese Stimme, er hasste diese Stimme, er verachtete sie.
Und diese Stimme kam von dem Dämon, welcher ihn angreift.


?Du wirst hier sterben und dein erbärmliches Leben wird enden, denn ohne Geist ist dein Körper nichts mehr wert und ich kann diesen annehmen. Dann werde ich wenigstens dem Körper den Respekt zollen den er verdient und du bist es nicht was er verdient.?

Der Dämon schlug weiter auf Zion ein, welcher immer noch auf dem Boden lag und geschockt war.



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Trainingsraum - mit B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Ian, Jolina, Slayer und Aden

Zenon?s ?Ja meine Meisterin? lies Arica beinahe zufrieden schmunzeln. Einen merkwürdigen Weg hatte dieser Sturkopf genommen! Von einem Jünger, bei dem sich Arica noch nicht einmal sicher gewesen war, ob er lange ihr Adept bleiben würde, weil er sich einfach nicht unter Kontrolle bringen konnte, hin zu einem möglichen zukünftigem Werkzeug ihres Willens. Einem Werkzeug, genau wie seinem Mitadepten Argan der ihr soeben auch versicherte sich ihren Lehren zu unterwerfen. Nun gut, die Zeit würde zeigen ob dem wirklich so war. Im Moment musterte sie Beide denn die Abneigung, die ihre beiden Schüler zwar zu verbergen versuchten, die Arica aber noch immer deutlich wahr nahm, sagte ihr das es gut war, das sie generell verboten hatte, das die beiden im Augenblick direkt ihre Kräfte in einem Kampf mit einander maßen. Die inneren Dämonen hatten beide Schüler wohl endlich im Zaum. Doch zur Gänze bekämpft und nieder gerungen? Nein! Noch lange nicht! Keiner von Beiden. Nicht einmal Arica würde von sich behaupten wollen all ihre Dämonen so im Zaum zu haben das sie nur noch ihrem Willen und ihrer Macht dienten. Doch müßig waren diese Betrachtungen und so wandte sich Arica ganz Enui zu als diese an hob zu sprechen.
Beinahe hätte sie laut und schallend los gelacht als Enui sprach! Fast als habe er ihre Gedanken erkannt sprach er von Beherrschung, Geduld und Konzentration!
Ja, eine kluge Entscheidung war es diese Art Training zu wählen und Arica grinste Enui also an!


Ich sehe! Aus dem Schüler ist wirklich ein Lehrer geworden!

Stellte sie mehr für sich fest, als sie Enui an blickte und dann belustigt die Mundwinkel etwas weiter nach oben zog!

Natürlich ist sie mir genehm mein Apprentice! Ich bin mit deiner Wahl sogar sehr einverstanden! Eine Ausgezeichnete Idee für ein Training Enui! Nicht ganz so ?unfair? wie unser beider kleiner Ausflug damals auf das Drahtseil! Aber die Drei sind auch noch nicht so weit wie du damals war?s!

Deutlich nickte Arica nun und sah zu Baracus, Argan und Zenon.

Also, ihr habt es gehört! Ab in den Handstand und dann?

Ein kurzer Blick in Richtung eines der Wandschränke lies die dortigen Türen sich öffnen und einige mittelschwere Steinkugeln heraus schweben. Jeweils drei legten sich zu Füßen jedes einzelnen Adepten. Die Restlichen 18 türmten sich zu je 9 Kugeln zu Enui?s und Aricas Füßen!
Somit waren nun 27 etwa Faust große Steinkugeln im ?Spiel? als Arica weiter sprach.


? wird jeder von euch erst einmal eine der drei Kugeln vor sich zum schweben bringen!

Da war es wieder ihr raubtierhaftes Grinsen das meist kaum hieß, das es für ihr Gegenüber oder wie jetzt, die Schüler, leicht werden würde. Ja, ja die von Enui gewählte Art des Trainings würde ihr sicher helfen gewisse unangenehme Gedanken, zu mindest für einige Minuten bei Seite zu schieben! Und so wandte sie nun den drei Adepten, so lange diese die geforderte Position einnehmen würden, kurz den Rücken zu und grinste nun auch Enui wieder an.

Was planst du um sie ab zu lenken?

Fragte sie leise genug das es zwar Enui aber sonst keiner hören konnte und lies während dessen drei kugeln von ihrem Haufen zu sich schweben. Vor sich, so das auch dieses nur Enui mitbekommen konnte, lies sie die Kugeln schweben und übte mit der Macht druck auf diese aus, bis die drei in lauter kleine, spitze Splitter zerbarsten, anschließend über Aricas flacher Hand kreisend schwebten und Enui zeigten, was sie als erste Ablenkung geplant hatte.

Trainingsraum - mit B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Ian, Jolina, Slayer und Aden
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Mizuki, Ranik

Ranik betrachtete den Stab, den sein Schüler ihm in die Hand gelegt hatte. Die richtige größe und härte, gut. Er blickte zu Mizuki. Noch immer schien die Jüngerin über die Ebenen der Dunklen Seite zu wandern, es war ihr nicht zu verdenken immerhin war es ihr erstes mal. Sie sollte sich Zeit lassen, ein Anderer würde dann eben an ihre vorhergesehene Stelle treten und Dalens Strafe vollziehen. Glücklicherweise war der Korridor vor den Trainingsräumen meist mit Jünger und Adepten übersäht. Der Deformierte trat also aus dem Raum, lief den Gang entlang bis er endlich ein besonders verdorbenes Exemplar gefunden hatte. Er befahl dem Jünger ihm zu folgen und begab sich wieder zu Dalen. Von einer gewaltigen Kraft wurde der Adept auf die Knie gezwungen. Seine Arme streckten sich gegen seinen Willen seitlich aus und sein Hemd zeriss am Rücken. Ranik reichte dem Jünger den Stab.


Dieser Adept hat sich gegen mich aufgelehnt. Zehn Hiebe.


Die Kreatur die der Deformierte angeschleppt hatte war überaus hässlich. Einen verdrehten Kopf, einen riesigen Buckel und seine Haut wirkte faulig und alt. Dafür war er jedoch stark gebaut und mehr als zwei Meter groß. So schwach er auch in der Macht sein mochte, Körperlich hatte er gewaltige Kraft.
Der Stab traf mit voller Wucht auf Dalens Rücken und sofort riss die Haut auf. Der Jünger gluckste erfreut und Schlug ein zweites mal zu. Eine weitere Blutige Linie zog sich über des Adepten Rücken, aber Dalen schrie nicht. Nein, Ranik hatte ihn gut erzogen, der Knabe würde den Schmerz ertragen. Es sollte eher die Schmach sein, die seine Bestrafung war, die Schmach von einem schwächeren derart gepeinigt zu werden. Ein weiterer Hieb, eine weitere Wunde, ein weiteres freudiges grunzen. Der Jünger legte mit jedem mal mehr Kraft in sein Schläge. Erneut schlug er zu, wieder und wieder, bis die zehn Hiebe getätigt waren und Dalens Rücken von Wunden übersäht war. Nun entließ Ranik die Kreatur, welche sofort aus dem Raum watschelte während der Adept aus dem Griff seines Meisters entlassen wurde.


Ich hoffe du hast die Warnung verstanden mein Schüler. Du wirst dich kein zweites mal ohne meine erlaubniss entfernen! Und nun erhebe dich.


Ranik levitierte ein schwarzes Hemd aus einer der Schränke und warf es Dalen zu, dann wandten sich seine Augen erneut zu Mizuki. Noch immer war sie tief in einer Art meditation versunken. Nun gut, sie würde den Weg zu ihm finden sollte sie Interesse haben mehr von ihm zu lernen.

Komm mit.

Sagte der Apprentice zu seinem Schüler und verließ den Raum. Schnell und Dunkel wie ein Schatten huschte er den Korridor entlang, vorbei an den anderen Trainingsräumen bis er eine extreme Ansammlung von Sith spürte. Er steuerte den überfüllten Raum an und trat ein. Ranik blickte sich um. Beinahe alle Rängen schienen hier vertreten zu sein. Eine Frau (Arica), offensichtlich die stärkste hier, musste eine Inquisitor sein. Ansonsten war alles mit Adepten und Apprentice überhäuft...und einer Warrior. Azgeth, dieses elende Stück Unwürdigkeit. Ranik war schon im begriff wieder zu gehen, doch besann er sich eines besseren. Weshalb sollte er weichen? Er lies sich von ihr nicht vertreiben! Sollte sie von ihm aus zum Teufel fahren, es würde ohnehin nicht mehr lange dauern bis er sie und ihre Verbündeten Richten würde. Ranik schritt also an der Dunkelhaarigen vorbei ohne ihr einen Blick zu würdigen, auf einen Sith zu der unter seinen Augen viel würdiger war diesen Titel zu tragen. Ironischerweise der Schüler Azgeths, der durch seine Emotionskälte glücklicherweise nicht von ihrer kranken Art angesteckt wurde. Slayer hatte sich den Schülerinen Marrac's und dem Adepten Zion angenommen und schien in deren Geist zu stochern. Der Deformierte weitete seinen Geist, klinkte sich quasi als Zuschauer in die Illusion Slayers ein und beobachtete schweigend das Treiben der vier Sith.

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Arica, Azgeth, Ulric, B.A., Enui, Zion, Kira, Dalen, Jolina, Slayer, Dalen, Ranik

[OP: Nicht so das wahre der Post, meine Kreativität war auch mal besser.]
 
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[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]



Während Aden die Kugel schweben ließ überkam ihn plötzliche und unerwartete Angstgefühle. Nicht bloß einfache Furcht, nein es war die nachte Panik die Adens Körper erfasste und er sich leicht verkrampfte. Kalter Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Beinahe wäre ihm eine Kugel abgestürzt. Doch rechtzeitig spürte er, dass diese Gefühle von Ian ausgingen und so ließ er sich weiter in seinen Schutzmantel aus dunkler Macht einsinken, bis schließlich die Angst verebbte.

So leicht würde er es seinem Meister nicht machen. Schnell hatte er die Kugeln wieder unter seiner Kontrolle. Doch die nächste Gemeinheit ließ nicht lange auf sich warten. Ian schickte ihm plötzlich zwei weitere Kugeln mittels der Macht entgegen. Die Erste konnte Aden ohne Probleme stoppen, ohne seine Übung zu unterbrechen. Doch die Andere pfefferte Ian an seinen Kopf. Gerade noch verhinderte er das Zusammenbrechen seiner kompletten Übung, auch wenn der Schmerz des Aufpralls seine Konzentration stark in Mitleidenschaft zog. Mühsam reihte er die beiden neuen Kugeln in seine Übung mit ein und ließ sie um die Stationäre schweben. Schweiß lief seine Schläfe hinunter. So viele Kugeln! Aden hatte nun wirklich zu tun sie alle schweben zu lassen und gleichzeitig auf Ian zu achten. Was dem Apprentice wohl als nächstes einfallen würde?

Der Wind hatte inzwischen aufgefrischt und blies nun stärker und kälter über das ungeschützte Dach und die beiden Sith. Adens Kopf tat furchtbar weh. Das gab gewiss eine ordentliche Beule.




[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]
 
[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Kira, Enui, Slayer, B.A., Ian, Argan, Jolina, Zion und Aden]



Zufrieden nickte Jolina als Kira ebenfalls ein Training beginnen wollte. Auch Ian schien es als gute Gelegenheit das Gespräch mit Slayer zu beenden und sich seinem Schüler (Aden) zuzuwenden. Schade, dass er es vorzog nur mit diesem Aden allein zu trainieren. Gerne hätte Jolina gesehen was der Apprentice konnte. Auch Jolina war seine Heilung von Zions Verletzungen nicht verborgen geblieben. Höchst bemerkenswert und interessant.

Jolina hörte aus Slayers Antwort heraus, dass er tatsächlich gedachte die Adepten zu unterweisen. Gespannte erwartete die junge Sith welche Lektion der Glatzköpfige wohl für die Drei bereithalten würde. Ängste wollte der Apprentice schüren? Jolina hob die Braue und wartete was kommen würde. Sie war Allegious begegnet und hatte seither viel Leid und Schmerz ertragen müssen. Was sollte sie noch in Angst versetzen? Jolina grinste den Glatzköpfigen an und amüsierte sich über die heraufziehende Dunkelheit.

Nur eine Illusion, dachte Jolina. Nichts wovor sie Angst haben musste. Wie Alaine es bei Kira getan hatte. Sie würde Stark sein, sie würde trotzen, sie? sie hatte Angst.

Dichter Nebel hüllte die Adeptin ein aus den Augen verschwanden der Trainingsraum und die anderen Sith. Jolina war allein. Langsam kämpfte sich das kleine Mädchen durch den Dichten Vorhang aus Wasserdampf. Nieselregen durchnässte die Kleidung und ließ Jolina frieren und zittern. Der Boden war Metallen und klang hohl und dumpf bei jedem schritt. Ängstlich tastete sich das Mädchen voran und erreichte schließlich eine Art Brüstung an der müde einige Lampen in Grün und Gelb blinkten. Das Mädchen rief nach ihrer Mutter doch es bekam keine Antwort. Es war allein, ganz allein.

Jolina fing an zu schluchzen und zu weinen, während sie weiter durch den Nebel irrte und nach ihrer Mutter rief. Der Regen nahm zu und verdrängte den Nebel ein wenig. So konnte das kleine Mädchen die Umrisse der nächsten Plattform erkennen. Ein schmaler Brückensteg führte dort hinüber. Zitternd betrat Jolina den Steg und sah über das Geländer hinaus. Ihr Blick verlor sich im Nebel. Wie tief es da wohl hinunter gehen würde?

Das Gefühl allein zu sein steigerte ihre Angst ins unermessliche während die schritt für schritt den Steg zur nächsten Ebene erklomm. Endlich erreichte sie die feste Plattform und sah sich zitternd und schluchzend um. Wieder rief sie nach der Mutter und wieder kam keine Antwort.

Plötzlich bemerkte sie große Schatten im Nebel näher kommen. Jolinas Angst ließ sie einen Augenblick reglos verharren, bevor sie in Panik weg rannte. Nur weg, weg von diesen Gestalten rannte sie zurück über die Schmale Brücke und weiter durch den undurchsichtigen Dunst und den nassen Film aus Wasser. Sie rannte und rannte, bis sie schließlich über etwas stolperte und auf den harten Metallboden aufschlug. Der Schmerz mischte sich gnadenlos mit der Angst des kleinen Mädchens. Langsam richtete sie sich wieder auf und besah voller Entsetzen, worüber sie da gestolpert war.

Die Frau mit den weißen Haaren lag leblos vor der weinenden Tochter während die Schatten immer näher traten.


Jolina schrie laut auf und befreite sich irgendwie von dieser Illusion der Vergangenheit. Gleich was es war die Bilder rissen ab und schleuderten die Adeptin zurück in die Realität. Tränen liefen ihre Augen hinab, als sie sich auf den Boden des Trainingsraumes kauerte. Was hatte Slayer nur getan oder bewirkt? Die Illusion war verschwunden doch die Angst war es nicht. Es war eine Innere Angst die ganz tief aus ihrem Herzen kam und sich der Adeptin bemächtigt hatte.


?Mutter?

Schluchzte Jolina leise und rieb sich die feuchten Augen. Dann sah sie zu Slayer hinauf, dessen emotionsloser, kalter Blick sie erfasste. Der jungen Frau war das Grinsen gründlich vergangen.

Kira und Zion waren noch immer in ihren Ängsten gefangen und kämpften gegen sie an. In der nähe sah Jolina den Deformierten (Ranik) stehen und das Training beobachten. Jolina wusste dass er sich an den Ängsten der Adepten labte und sie in sich aufsog. Sie hatte nicht Vergessen wie er sie gewürgt hatte und ihre Angst wich erneut dem Zorn, der wie ein Balsam ihre Ängste zurückdrängte. Mühsam rang sie sich dazu hin sich vor Ranik zu verbeugen. Nur leicht und flüchtig und doch mit dem Respekt der ihm in seinem Rang zustand. Sie hasste diesen arroganten Sith.




[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Kira, Enui, Slayer, B.A., Ranik, Argan, Jolina, Zion]
 
[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Kira, Enui, Slayer, B.A., Ranik, Argan, Jolina, Zion]

Kira sah Slayer erwartungsvoll an, als er meinte, dass sie mit ihren Ängsten konfrontiert werden sollten. Es passte mal wieder zu Slayer. Er machte häufig diese außergewöhnliche Training, was sich mehr auf den Geist bezog, als auf den Körper selbst.
Kira sah zu Jolina und dann auch zu Zion, der sich zu ihnen gesellt hatte. Er war der junge Mann gewesen, den sie als ?Kind? bezeichnet hatte. Im Grunde hatte er ihr auch nur helfen wollen, doch war da die Hilfe schon zu spät gekommen. Lange starrte Kira ihm ins Gesicht und wendete ihren Blick schließlich ab, als sie spürte, dass sich etwas um sie herum veränderte. Slayers Augen verfärbten sich und Kira sah ihn interessiert an. Doch irgendwie fürchtete sie sich schon vorher, bevor seine Vision anfing. Die Erinnerung von Alaines Training saß noch tief in ihr, wo sie Höllenqualen erlitten hatte, auch wenn diese nicht echt gewesen waren.
Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie zuerst Zion auf die Knie viel und auch Jolina zusammenzuckte und plötzlich anders wirkte. Zum Schluss erwischte es Kira und sie fand sich in völliger Finsternis wieder.

Überall hörte sie Schreie von Lebewesen, die anscheinend um ihr Leben kämpften. Sie roch Rauch und Blut. Langsam und unsicher tastete sich Kira voran und sah schließlich die Flammen, die nach ihr züngelten und nach und nach einen Kreis um sie schlossen, sodass sie darin gefangen war. Schweißtropfen liefen Kira über die Schläfen und sie versuchte ruhig zu bleiben. Bei Alaine hatte es zwar weh getan, doch vielleicht tat es weniger weh, wenn man an die Vision nicht glaubte.
Tapfer schritt Kira durch das Feuer und sie spürte nur Wärme, doch keinen Schmerz. Zufrieden über sich selbst ging sie weiter und fand sich schließlich in einem Raum wider, der vollständig aus weißen Wänden bestand und selbst einen weißen Boden hatte, der wie Porzellan glänzte.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch, welches ihr bekannt vorkam. Sie drehte sich hektisch um und starrte in das Gesicht ihres Meisters, der ein Schwert in der Hand hielt und nach ihren Beinen schlug. Kira schrie auf und flehte ihren Meister an, dass er es ihr nicht nochmal antun sollte und sie doch gar nichts getan hatte. Sie wollte nicht noch einmal ihre Beine verlieren!
Kira versuchte vor ihm wegzurennen, doch schien sie sich nicht vom Fleck rühren zu können. Sie rannte die ganze Zeit auf der Stelle und die Wand mit der Tür kam nicht näher. Es war wie in einem Alptraum, dennoch vergaß Kira plötzlich, dass alles unreal war. Zu sehr erinnerte sich die junge Frau daran, was vor wenigen Tagen mit ihr passiert war. Zu real wirkte Allegious.
Kira versuchte schließlich mit allen Vieren auf dem Boden zu kriechen und sich vorwärts zu ziehen, doch fehlte ihr die kraft dazu. Ihre Muskeln wollten ihren Körper nicht tragen und sie versuchte vergeblich sich von der Stelle zu bewegen.
Plötzlich durchfuhr sie ein schrecklicher Schmerz und wieder hatte ihr Meister ihr die Beine angetrennt und die Cyberbeine gingen zu Bruch. Als nächstes erwische es ihre Oberschenkel und zum Schluss trennte er ihr auch noch die Arme ab, sodass der weiße Boden blutgetränkt war. Es sah genauso aus wie auf der Krankenstation, wo Allegious sie bestraft hatte.
Schreckliche Schmerzen erlitt die junge Frau und fand sich schließlich wieder an einem Andreaskreuz wider. Doch diesmal war sie am Hals und am Oberkörper angebunden worden.
Vor ihr stand Ranik, der sie auslachte und ihr sagte, dass sie einfach zu schwach für die Sith war und er ihr alles nur vorgelogen hatte, damit Allegious sie auslöscht. Und da er es nicht getan hatte, wollte er sein Werk zu Ende bringen. Ranik zündete sein Lichtschwert und holte zum Schlag aus.

Kira schrie auf und fand sich in dem Moment wieder in der Realität wider. Vor ihr saß Jolina und wirkte nicht minder verstört und außer Atem als sie. Doch schien Jolina sie gar nicht zu beachten, denn sie sah die ganze Zeit an ihr vorbei. Kira folgte ihrem Blick und sah in die Augen von Ranik und ihr Herzschlag stieg rasant. Allegious hatte ihr verboten sich in seiner Nähe aufzuhalten, doch vor Schock schaffte sie es nicht, sich zu bewegen. Sofort kam ihr wieder die Vision von Slayer in den Sinn. Würde Ranik wirklich so sein? Kira wusste es nicht. An sich würde sie ihm alles zutrauen.
Hektisch sah Kira schließlich zu Boden und unterbrach damit den Blickkontakt. Jetzt war nur noch Zion in seiner Vision gefangen.


[Sith-Orden - Trainingsraum ? Arica, Kira, Enui, Slayer, B.A., Ranik, Argan, Jolina, Zion]
 
Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Ralrra, Orakel

Und der junge Chiss hatte beobachtet und schweigend abgewartet, wie sein Schüler auf eben diese Worte, die er gerade an ihn gerichtet hatte reagieren würde. Der Wookiee kämpfte weiterhin. Jedoch nicht mehr nur gegen die Masse. Jetzt war der Kampf um einen weiteren Aspekt bereichert worden: Der Kampf gegen die eigene Unzulänglichkeit... und damit ein Weg in die tiefsten Tiefen der Verzweiflung. .... auf lange Sicht. Und das würde gut sein. Der junge Chiss nickte in Gedanken, sich selbst für diese einfache Lektion seinem Schüler gegenüber gratulierend. Der erste Schritt in die richtige Richtung war getan.

Doch es würden noch einige weitere Lektionen folgen... jedoch nicht gleich jetzt. Sein Schüler hatte eine Aufgabe gestellt bekommen, war daran die tieferen Bedeutungen seiner finsteren Begabung zu erfahren... und das musste für den Augenblick reichen. Erleuchtung erlangte niemand an einem Tag, genauso wenig, wie "der Sith" von Geburt an existieren würde. Das bewies der Orden jeden Tag... mit unzähligen, nicht näher erfassbaren Gestallten, die sich sowohl in ihren finsteren Schatten verloren hatten wie auch in den höchsten Höhen ihrer Macht sich selbst vernichteten .... oder die, wie er, von ihrer eigenen Begabung seid je her Tag für Tag verschlungen wurden und Opfer dafür erbrachten, sich selbst nicht retten zu können. Hier griff wieder ein ungeschliffener Diamant zu und der Chiss griff zu, lies diesen Kristall an seinem Schleifstein zugreifen, um sich zu veredeln.

"Genug.", donnerte die Stimme des jungen Chiss mit einem Mal durch den Raum. Er erhob eine Hand, das Lichtschwert auf der Verankerung aus Machtgeflechten reißend, das es in die Höhe hielt. Der deaktivierte Griff levitierte zwar weiterhin, aber nicht länger dem Willen Ralrras unterworfen ... und damit vermutlich die restlichen Gegenstände ebenfalls in einen Kurs bringend, der sie alle irgendwann in Richtugn Boden brachte. "Betrachte diese Übung als dein zukünftiges Meditationsverfahren.... Und suche dabei die Mitte, die sich dir bislang verschlossen hat. Doch für den Augenblick soll das hier reichen. Ich denke, dass du darüber hinaus auch noch andere Ansinchten .... nein, Bedürfnisse nach Wissen hast."

Der junge Chiss schwieg für einen Augenblick, ehe er fortfuhr: "Nun, du sollst in diesem Zusammenhang etwas für dich herausfinden, dass dir früher oder später von Nutzen sein wird. Allerdings ist dieses Wissen für dich nicht ganz kostenlos zu erwerben. Daher wirst du nicht nur die eine Aufgabe als Recherche durchführen ... sondern zwei."

Wieder wartete Orakel ein paar Augenblick, sich der vollen Aufmerksamkeit seines Schülers auf diese Weise sichernd, danach aber die Stimme senkend. "Wir werden bald einen Ortswechsel durchführen. Und bis dies soweit ist sollst du zumindest etwas erfahren, dass dich betreffen kann, wenn du soweit sein solltest. Ich will dass du dich über den Bau von Lichtschwertern informierst. Denn auf dem Planeten, den wir aufsuchen werden, wird es Fragwürdig sein, wann du in die Gelegenheit kommst, die Notwendigen Daten zu beziehen. Daher hohle sie jetzt, aber bewahre sie vorerst verschlossen im tiefsten inneren deiner Gedankenwelt. Noch bist du nicht soweit, den entsprechenden Bau durchzuführen."

Er unterbrach sich, sah Ralrra mit einem durchdringenden Blick seiner wirr blitzenden, rot glühenden Augen an: "Und zum anderen will ich, dass du dich über die Welt selbst informierst. Wir werden einen Planeten Namens "Metellos" aufsuchen. Und da ist es von Vorteil, wenn du, sofern ich dir eine aufgabe zuweise dort über alles bescheid weißt, was für dein Überleben auf der Oberfläche notwendig ist. Und wenn ich alles sage, meine ich alles."

Der junge Chiss wartete ab. Wie würde Ralrra wohl auf diese spezielle Offenbarung jetzt reagieren?

Bastion - Sith-Orden - Trainingshalle - Ralrra, Orakel
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Azgeth ▫ Arica ▫ Zenon ▫ Argan ▫ Enui ▫ B.A. ▫ Slayer ▫ Ian ▫ Jolina ▫ Kira ▫ Aden ▫ Zion & Ulric

Hä? Was war denn das? Im ersten Moment sah es so aus als wäre Ulric einfach nur zu langsam um seine Kugeln aus der Schussbahn zu bringen, doch als sie mehrere Mal hintereinander traf ohne das er reagiert hätte, beschlich sie so eine Ahnung. Als er dann auch noch einem ihrer Geschosse auswich um ihr den Weg auf das Ziel direkt freizumachen, wurde ihr Verdacht bestätigt. Hatte der Typ was an den Ohren? War er geistig zurückgeblieben? Sie hatte gesagt er sollte seine Kugeln verteidigen, nicht sich selbst. Sprach sie Huttisch oder was?

Super, na dann wurde er eben das Ziel ihrer Attacken, das war ihr auch recht. Eine Weile konnte er seine Kugeln als Schutz benutzen, was eigentlich gar nicht mal schlecht war, aber mit der Zeit ließ das natürlich nach. Zudem ließ sie ihre eigenen beiden Kugeln Haken schlagen, so dass es kaum möglich wurde ihre Flugbahn einzuschätzen.

Wiederholt wurde ihr Adept getroffen, an der Nase, die brach, am Brustkorb und noch an der einen oder anderen Körperpartie. Als sie dann eine Kugel direkt in seinen Bauch knallte war es vorbei und er brach zusammen. Gut so! Vollidiot, Trottel! Wieso hörte er auch nicht richtig zu? War sie hier um für ihn eine Unterhaltungsshow abzuliefern? Sie war sich sicher dass dem nicht so war. Und dann schaute er noch so fragend, gerade so als hätte sie nun irgendwas falsch gemacht.
"So nicht Freundchen" Wenn er ihr nicht zuhören wollte oder konnte, dann verschwendete sie hier ihre Zeit. Wütend funkelte sie Ulric an:

Verdammter Hohlkopf! Was habe ich gesagt? Du solltest die verfluchten Kugeln verteidigen und nicht Dich selbst. Unvermittelt wurde sein Körper emporgehoben und hing wie an einen unsichtbaren Haken befestigt in der Luft. Während sich Ulric nun schwindender Atemluft ausgesetzt sah, tobte die Warrior weiter:

Glaubst Du das hier ist ein Zirkus? Wenn ich Dir etwas befehle, befolgst Du das gefälligst ohne Widerspruch, ohne Zögern. Glaubst Du ich verschwende meine kostbare Zeit mit so einer Made wie dir? Entweder Du lernst zuzuhören oder Du wirst als Spielzeug und Übungsobjekt der anderen Adepten enden.

Mit überwältigender Kraft wurde der Adept, untermalt durch eine theatralische Handbewegung Azgeths, durch den Raum geschleudert und krachte gegen die Wand. Hatte da gerade etwas geknackt? War sein Rückgrat gebrochen? Sie ging langsam näher und merkte dass er sich wieder regte. Also kein gebrochenes Rückgrat. Gerade hatte er sich wieder auf alle Viere hoch gekämpft, da trat ihm die dunkelhaarige Warrior ohne Rücksicht auf Verluste voll in den Bauch was ihn erneut gegen die Wand schleuderte. Ulric war eigentlich kaum fähig sich noch vernünftig zu verteidigen, aber selbst wenn er es gewesen wäre, hätte sie ihm keine Chance gelassen. Sie war noch nicht fertig. Sie packte ihn am Kragen und knallte ihm ihre Faust direkt ins Gesicht. Angeekelt ließ sie seinen Kragen los und schubste ihn zu Boden.

Dreckiger Mistkäfer! Meine Anweisung wirst Du kein zweites Mal missverstehen, das garantiere ich Dir! , drohte sie mit "tiefer" Stimme. Wer der ganzen Szenerie seine Aufmerksamkeit schenkte sah sich einem giftigen Blick der Warrior ausgesetzt ( ja den gibt?s umsonst ich weiß ^^ ). Dabei fiel ihr Blick natürlich auch auf ihren Lieblingsfreund, der ihren gerade noch gefehlt hatte und ihren Tag "perfekt" machte. Wieder traute er sich nur in ihre Nähe, weil sie hier inmitten von Sith standen und sie nichts machen konnte.

"Feiges Schwein!" Ihn traf ein besonders liebevolles, aufgesetztes Lächeln, dann glitt ihr Blick zu ihrem Adepten, der nicht gerade gut aussah. Sie musste hier raus! Sie ließ seinen Körper vor die Tür schweben, folgte ihm bis dorthin und wies einen Jünger an ihn zu tragen. Da sie sich dagegen entschieden hatte ihn zu töten, würden sie weitermachen und daher war es notwendig das er so schnell wie möglich wieder einsatzbereit war. Ulric wurde in der Krankenstation abgelegt und der Jünger sah zu das er wieder Land gewann.

Die muskulöse Sith schnappte sich einen der Ärzte, und gab ihm zwei Stunden ihren Schüler wieder aufzupäppeln. Ein letzter vernichtender Blick traf Ulric, dann rauschte Azgeth hinaus. Sie schritt eine Weile durch die Gänge und versuchte sich zu beruhigen, aber es klappte nicht wirklich. Das nahm sie zur Kenntnis und machte einfach weiter. Sie kehrte in ihr Quartier zurück und gönnte sich eine erfrischende Dusche. Anschließend zog sie sich um und schlüpfte wieder in einen ihrer Körperpanzer. Die schlichte Robe war einfach nichts für sie, außerdem fehlte ihr das Waffenarsenal an ihrem Körper. Inzwischen hatte sie sich an ihre Eigenkreation gewöhnt und fühlte sich irgendwie nackt und ungeschützt ohne ihren Lederpanzer.

Zum abreagieren eignete sich eigentlich immer körperliche Erschöpfung, bzw. Betätigung. Also steuerte die Warrior einen leeren Trainingsraum an und holte vier Übungsdroiden aus dem Schrank die sie aktivierte. Wie eine Wahnsinnige wirbelte sie eine Stunde durch die Gegend, parierte Schuss auf Schuss bis ihr der Schweiß nur so in Strömen herunter lief. Schließlich deaktivierte sie die schwebenden Kugeln wieder und packte sie zurück. Ja, das hatte gut getan. Sie fühlte sich ausgelaugt und nicht mehr so aufgeputscht wie vorher. Blöd nur, das sie davor geduscht hatte. Na ja, das machte nichts, ging sie eben noch mal unter die Dusche, was sie auch umgehend in die Tat umsetzte.

Frisch und vitalisiert zog sie sich eine frische Garderobe an und brachte die anderen zum Waschen. Nun aber galt es ihren Schüler anzuholen. Sie erreichte die Krankenstation wo sie Ulric in einem akzeptablen Zustand vorfand. Es war wohl vorteilhaft wenn man ihm eine Nacht zum Regenerieren gönnte, bevor man wieder voll in das Training einstieg. Das war Azgeth durchaus Recht, dann konnten sie auch mal den theoretischen Teil der Ausbildung in Angriff nehmen. Ohne Erklärung, ohne Kommentar wandte sich die Warrior Richtung Tür und verließ die Medi ? Station. Gefolgt von ihrem Schüler steuerte sie auf die Bibliothek zu, die Ulric die Theorie des ganzen Gelernten näher bringen sollte. Vor ihnen zeigte sich mittlerweile das Eingangsportal, da ergriff Azgeth das Wort.


Dies ist die Bibliothek, Hort des Wissens und Verstehens. Hier findest Du zu praktisch allem etwas. Berichte, Erklärungen, Abhandlungen, Lehrmaterialien, alles was man so braucht. Das was Du lernst wird hier ausführlich erklärt und beschrieben. Auch Übungen die in der Praxis wenig verständlich und abstrakt wirken, kann man im Allgemeinen besser verstehen wenn man hier noch mal darüber nachliest. Immer wenn ich mal keine Zeit haben sollte und sich niemand findet der mit der trainieren will, solltest Du hierhin gehen. Hier lässt dich vieles finden das sehr interessant ist, manchmal kommt man auch auf neue Ideen, wie man Kräfte anwendet oder man findet eine Möglichkeit die Macht anzuwenden die einem besonders zusagt. Du siehst die Auswahl ist reichlich.

Inzwischen waren sie in die Bibliothek getreten und standen inmitten der Bücher ? und Regalreihen, auf die Azgeth mit einer weit schweifenden Handbewegung zeigte. Sie selbst hatte ja schon gemerkt was sich hier alles verbarg und welche Geheimnisse es hier zu lüften gab, und sie hatte mit Sicherheit noch nicht einmal einen Bruchteil dessen aufgenommen was es hier zu entdecken gab.

Zuerst lesen wir über die Übungen die wir bereits absolviert haben, damit Du das Gesamtpaket hast. Danach dann kannst Du dich nach etwas umsehen was dich möglicherweise interessiert und wir vielleicht demnächst mal üben werden, wenn die Grundlagen sitzen.

Den Bereich für Telekinese kannte sie inzwischen ziemlich gut, so das es nicht besonders lange dauerte bis sie die richtigen Bücher gefunden hatte. Dann suchte sie noch ein paar Werke zur Leistungssteigerung heraus und packte alles zusammen auf einen Haufen. Die beiden setzten sich an den Tisch, Azgeth griff sich eins der Bücher und fing an zu lesen.

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Bibliothek || ▫ Azgeth & Ulric
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus | Enui & Co ]


Es war schon etwas traurig zu sehen, dass der Mensch einen Trick nach dem anderen versuchte und trotzdem keinen einzigen Treffer landen konnte. Deprimierend. Sein ganzes Leben bestand aus dem Kampf und am Ende trifft er jemanden, den er einfach nicht treffen konnte. Trotz allem, trotz der Schmach ihn nicht mal berührt zu haben, hatte sein Ausbilder keine Worte des Tadels, sondern des Lobes für ihn übrig?

Auf diesem Gebiet bräuchte der Nagai ihm nichts mehr beibringen? Vermutlich hatte er Recht, immerhin hat er schon gegen Wesen gekämpft, von denen er mitnichten den Namen der Rasse oder gar den Namen des Wesens hätte aussprechen können. Er hatte schon viel zu viel gekämpft. Trotzdem hatte er keinen Treffer anbringen können! Nun gut, vielleicht war es eben diese Macht, in dessen Benutzung er besser ausgebildet werden musste. B.A. konnte sich schon genau ausmalen worauf das kommende Training hinauslaufen würde. Folglich legte er das Übungsschwert wieder weg, denn dies würde er vorerst nicht mehr benutzen müssen, so weit kannte er Enui dann doch schon?

Nichtsdestotrotz folgte er seinem Ausbilder, der sich auf den Weg zu Arica und ihren Schülern machte. Dort angekommen blieb der Mensch weiter zurück, um sich ein besseres Bild von der Situation zu machen. Es waren zwar noch weitere Leute in dem Raum, aber um die kümmerte er sich nicht, seine Augen beobachteten eher das Verhalten, sowie die Reaktionen der 4 Sith.

Die 2 Schüler Aricas brachten B.A. wieder mal zum schmunzeln, sie gehörten einfach zu den lustigsten Gestalten, die er bisher gesehen bzw. kennen gelernt hatte. Leider wurde er schnell wieder aus seinem Amüsement herausgerissen?

??Wie wäre es damit wenn sich die Adepten in den Handstand begeben während sie gleichzeitig einen Gegenstand schweben lassen? ... ?

NATÜRLICH! Es ging wieder um die geliebte Levitation. Er hatte vorhin schon ein schlechtes Gefühl, aber er hätte sicherlich seinen Kopf darauf verwettet, dass Enui wieder eine Trainingsart finden würde, die ihm so sehr zusagt wie eben diese. Der Handstand war nicht das Problem an der Sache. Aber nun gut, wenn der Nagai vorhatte ihn bloßzustellen, dann bitte.
Aber noch war das letzte Wort nicht gesprochen. Seine Augen wanderten nun zu Arica, die durch ihre unheimliche Präsenz und Schönheit eh schon viel zu viel seiner Aufmerksamkeit beanspruchte. Vielleicht würde sie die Idee ja genauso bescheiden finden wie er?

?? Natürlich ist sie mir genehm mein Apprentice! Ich bin mit deiner Wahl sogar sehr einverstanden! ??

Verdammt! So ein ... !

Beinahe hätte er die Worte laut ausgesprochen, doch er war konzentriert genug, um sie für sich zu behalten. Aber warum musste es denn nur eine Übung mit der Levitation sein? Es war wirklich nicht seine Stärke, ganz im Gegenteil. Er wollte sich hier nicht vor allem blamieren, am wenigsten vor Arica. Die Auswahl an sympathischen Wesen / Menschen war in diesem ?Tempel? mehr als beschränkt, weshalb es ihm ausnahmsweise nicht ganz so egal war, was sie von ihm hielt. Aber nun gut, B.A. war es gewohnt, dass das Leben nicht so lief, wie er sich vorgestellt hatte?
Nach der Aufforderung sich in den Handstand zu begeben, fingen die 3 Steinkugeln an zu schweben und wurden vor seine Füße abgelegt. Als die Inquisitorin dann sagte, dass er erst mal eine der Kugeln zum schweben bringen sollte, konnte er sich schon denken worauf das hinauslaufen würde: Mehr Kugeln levitieren lassen. Als wenn er nicht schon genug Probleme mit einer haben würde. Sein Blick wanderte wieder hoch zu Arica und er wusste nicht, ob er lachen oder weinen sollte ( ;) ). Das Grinsen, welches sie an den Tag legte war ausnahmsweise eines, welches ihm nicht sehr zusagte. So schön sie war, so grausam konnte sie wohl auch sein, zumindest ließ dieses Lächeln genau darauf schließen.

Auf geht?s, je schneller ich anfange, desto früher ist es zu Ende? hoffentlich!

Eigentlich sollte das aufbauende Worte sein, die er im Kopf an sich richtete, doch der ?Knockaround Guy? war alles andere als motiviert. Zwangsläufig begab er sich in den Handstand. Dieser Aspekt der Übung war der einfache, der ihn auch keine sonderliche Anstrengung kostete. Sein Körper war mehr als nur gut in Form, aber es galt nun die Kugel in der Luft schweben zu lassen.
Augenblicklich versuchte er sich im Handstand zu konzentrieren, seine Gedanken auf die Kugel zu fokussieren. Er schloss die Augen, und neben der Präsenz Aricas war es wahrlich schwer sich auf eine andere Präsenz zu konzentrieren. Immer wieder glitten seine Sinne weg? zu ihr, doch nach einiger Zeit konnte er sich komplett auf eine der drei Kugeln konzentrieren: Die Mittlere. Deutlich spürte er die Kugel, doch damit war die Aufgabe noch lange nicht erledigt. Deutlich vor dem inneren Auge sehend, stellte sich B.A. vor die Kugel schweben zu lassen: Sie schwebte hoch, höher und höher, bis sie oben bei seinen Füßen angelangt war. Dann fing sie an zu kreisen? immer schneller schwebte sie um seinen Körper herum, fast wie ein Schutzschild. Sie machte Loopings, Schrauben und Pirouetten. WAS? Pirouetten? Er war schon wieder zu sehr abgedriftet, natürlich war er nicht in der Lage dazu. Nicht mal ansatzweise.
Er öffnete die Augen - einen kleinen Spalt - und stellte fest, dass seine Vorstellungskraft doch größer war, als er vermutete. Denn die Kugeln lagen immer noch genauso bewegungslos vor ihm. Schnell schloss er wieder die Augen.

Los! LOS! Du schaffst das? du kannst das! Mach dich hier nicht lächerlich?

Feuerte sich der Mensch selber in Gedanken an. Seine Konzentration wieder voll auf die Kugel gerichtet. Sie brauchte doch nur ein kleines bisschen über dem Boden zu schweben, etwas höher als jetzt. Etwas höher. Mithilfe seiner Gedanken und der Macht musste er es schaffen, er musste sich nur vorstellen sie etwas über dem Boden schweben zu lassen. Dieses mal schaffte er es, sie schwebte knapp über den beiden anderen Kugeln?
Oder hatte er es nur wieder in seiner Gedankenwelt geschafft?


[ Bastion ? Sith-Tempel ? Trainingsraum ? B.A. Baracus | Enui | Arica | Zenon | Argan & Co ]
 
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Die Worte des Dämon durchliefen Zions Gehör und wird in seinen Gehirn verarbeitet. Er hat sich auf Korriban sich was geschworen, er wollte nie wieder aufgeben, vor nix und niemanden zurücktreten. Er würde es nicht brechen, er würde sich gegen diese Pappnase behaupten und ihn besiegen oder wenigstens ein Kampf liefern den er nie vergessen wird. Noch während er den Schlägen auswich bewegte er seinen Körper so elegant, das er den Dämon mit voller Wucht in die Kniekehle schlagen konnte. Der Schlag war so stark das er in die Knie gehen musste, diese Gelegenheit lies sich Zion nicht nehmen und brachte sich wieder auf die Beine. Er wollte gleich seine Gegenattacke durchführen und ihn den Kopf abschlagen, jedoch war der Dämon, mit einer Rolle, aus dem Schlagweg entwichen. Der Dämon stand kurz darauf wieder auf seinen Beinen und hat sein Schwert in die Richtung von Zion bedrohlich gerichtet.

„Das wird dir nichts nutzen. Du zögerst nur das unvermeidliche heraus. Das ist meine Welt, du kannst mich hier nicht besiegen. Ich bin unsterblich. Ich bin hier Gott!“

„Dann wollen wir das mal testen und dich vom Gegenteil zu überzeugen! Und noch was....“

Zion rannte, mit seiner Doppelklinge, auf den Dämon zu. Mit einen Haßerfüllten Gesichtsausdruck schlug er seine Doppelklinge gegen das Schwert des Dämon, ihre Schwerter kreuzten sich über ihren Köpfen.

„Du bist nicht Gott. ICH BIN GOTT!!!!!!“

Nun kehre Zion den Spieß um und trat den Dämon mitten in seinen Magen, der Tritt wurde stark von der Rüstung gedämpft. Jedoch kam er kurz ins schwanken, dies ermöglichte Zion ihn nun mit Hieben zu bedecken. Der Dämon hatte mühe alle Attacken, von beiden Klingen, abzuwehren, er kam aber schnell wieder in den Kampf hinein, als er sein Stand wieder hatte.

Beide hatten fast den gleichen Kampfstil, nur war der Dämon stärker war in seinen Schlägen und dies war auch für Außenstehende zu erkennen. Man konnte keine Gesichtszüge auf der Seite des Dämons sehen, da sein Helm immer noch alles verdeckte, war es für ihn ein einfacher Kampf und er hatte die besten Ausgangspunkt. Für ihn war der Kampf aber nicht mehr so leicht wie er gedacht hatte und es zuerst aus sah.
Die Klingen waren ineinander verschlungen und die Funken sprühten, es war ein Kampf, der Aufmerksamkeit von Beobachter verlangt hätte, auch wenn keine anwesend waren.



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[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]

Zwar traf Aden eine Kugel am Kopf und er sah sehr bedeppert aus der Wäsche, aber es gelang ihm trotzdem die Kugeln weiter schweben zu lassen und vor allem lies er die anderen beiden noch mit ins eine Übung eingehen.
Ein kleines Lächeln deutete sich auf Ians Gesicht an.

Aden war sehr viel weiter, als er es gedacht hätte. Zwar strengte ihn die Übung an, was deutlich zu erkennen war, aber er hielt durch. Das er die anderen Kugeln noch benutze beweis, dass Aden etwas konnte und vor allem, dass er nicht jeden Schritt erklärt haben musste und selbst auch etwas probierte. Sehr gut.

Aktiv in das Machtgeschehen einzugreifen war viel zu einfach. Bloß nach einer Kugel zu haschen oder vorübergehend zu versuchen Adens Machtkontakt abzubrechen war zwar keine schlechte Übung, doch diese würde er seinem Schüler anders beibringen.

Ihm zwei weitere Kugeln an den Kopf zu werfen war langweilig und wahrscheinlich würde es dem Adepten nicht gelingen sie ebenfalls schweben zu lassen. Schon die vier, die er schweben ließ strengten ihn äußerst an.
Doch das brachte Ian auf eine ganz andere Idee. Was war, wenn er Aden einfach vorgaukelte, dass er ihm zwei weitere Kugeln zu warf?
Damit würde Aden bestimmt nicht rechnen und gleichzeitig konnte Ian so seine Gedankenmanipulation verbessern, bis er irgendwann mehr tun konnte, als nur winzige Gegenstände sozusagen in den Geist eines anderen zu transferieren.

Diese Gedankenmanipulation würde ihn selbst auch anstrengen, aber sie war eine gute Übungseinheit und irgendwann konnte er sich dann an "größere" Dinge heranwagen. So wie Alisah, die ihm jenen Baum im Park des Sithordens gezeigt hatte.

Der Apprentice griff in die Macht hinaus. Kurz musste er seinem Schüler sich selbst zeigen, wie er ihm zwei weitere Kugeln zu warf, dann musste er noch noch die beiden Kugeln zeigen, ohne sich selbst ebenfalls in Adens Kopf zu setzen.
Ob Aden verstand, dass die beiden auf ihn zukommenden kugeln gar keine Kugeln waren, würde sich zeigen....


[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Mizuki, Ranik

Der deformierte schaute kurz zu Mizuki bevor er denn Raum verließ ebenso schnell wie er er gegangen war kam er auch wieder.
Doch was war das für einen Kreatur die ihm folgte.
Wieder einer dieser lächerlichen Kreaturen die Sith werden wollten.
Diese Geschöpfe warteten nun schon seit Jahren darauf das sie ein Sith ausbilden würde.
Doch da all diese Leute nicht soviel Potential in der Macht hatten wurden sie nur als Spielzeug benutzt.
Sie waren nicht mehr als einfache Diener für die Drecks arbeit.
Der Jünger war schon entstellt Buckelig da er hier nur seit Jahren die Drecksarbeit machen durfte.
Doch nun fand sich in dem elenden Gesicht ein Lächeln wieder den ein wahrer Sith Ranik hatte ihn befohlen mit zu kommen und das nicht irgendwohin nein in eine Trainingsraum.
Der entstellte Jünger hatte nun die Hoffnung das ihn der deformierte Apprentice Ausbilden würde.


Dalen wusste noch nicht was der blonde Sith vorhatte.

Doch es wurde im klar als er in die Knie gezwungen wurde.
Der Grund war einfach zu erklären Ranik.
Der junge Adept streubte sich nicht dagegen.
Die Arme wurden jetzt auch auf einander gerissen.
Dann zerplatzte das Hemd am Rücken.
Nun sollte diese widerliche Kreatur Dalen 10 Schläge mit dem Stab geben.
Est jetzt viel Dalen auf wie groß dieser Jünger war, Den er war größer als der schwarzhaarige Adept selbst und dieser war auch nicht gerade klein.
Trotz des Buckels war er größer und von Breiterer Statur.
Dieser Jünger hatte wahrscheinlich enorme Körperliche Kräfte.
Doch diese Schläge würden Dalen nur härten mehr nicht härten Schmerz auszuhalten.

Doch er musste zugeben von so einer niedrigen Kreatur geprügelt zu werden störte ihm enorm.
Er Spürte die Freude die in diesem Wesen nun hoch kam und dann folgte der erste. Schlag
Es klatschte laut und die erste dicke Striemen zierte die haut des Menschen.
Die Freude des Jüngers steigerte sich von schlag zu schlag immer mehr beschädigte die Schläge den Rücken des Jungenmannes.
Doch Dalen ließ sich nicht viel anmerken.
Denn diese Schmerzen waren nichts gegen die, die er auf Alderaan erlebt hatte.
Als Mike Yu ihn verwundet hatte und er trotzdem weiter gekämpft hatte.
Aber auf Alderaan war er schwächer gewesen deshalb wurde er verwundet von Mike.
dies war akzebtabel.
Doch dieser Jünger war ein Wurm im Gegensatz zu Dalen.
Trotzdem durfte er ihn mit dem Stab Prügeln und ihn würde momentan kein Haar gekrümmt.
Werden das machte den Adepten innerlich rasen.


Doch die Zeit der Vergeltung würde folgen.
Irgendwann würde diese elenden Geschöpf wieder treffen.
Dan sollte er nicht mehr unter dem Schutz seines Meisters stehen und anschließend würde er gedemütigt werden und zu Tode kommen.

Dann hörten die Schläge auf , die Kreatur lief aus dem Raum und Dalen bemerkte wie der Griff sich löste von ihm.
Der deformierte hatte ihn los gelassen.
Dann machte der Lehrer den Schüler klar dass dies ein Warnung war.


Ja MY Lord ich werde mich auf keinen Fall ein 2 mal ohne eure Erlaubnis entfernen.


Dann flog ein Schwarzes Hemd auf den Adepten zu, er nahm es dankend an und streifte die Überreste des alten Hemdes ab um sich dann das neue an zu ziehen.

Eins war klar dieser Jünger würde früher oder Später durch die Hand des Jungen Adepten sterben,.
Doch nun musste Dalen dem deformierten folgen.
Der blonde Sith führte ihn erneuet in den Überfühlten Trainingsraum und wieder betrat er diesen und verbeugte sich in die Richtung aller höheren Sith.
Die Adepten die er kannte nickte er zu.
Dann folgte er dem deformierten zu Slayer.
Vor diesem lagen die 3 mit Adepten Kira Jolina und Zion.
Man keiner sollte so auf den Boden kauern kein Sith, von Zion hielt Dalen viel.
Aber so auf den Boden zu liegen war für einen Sith unwürdig.
Doch die 3 Adepten konnten nichts dafür den Slayer schien sie in eine Scheinwelt entführt zu haben,
Dalen hielt nichts viel von den Illusionen, doch musste er zumindest lernen gegen diese abzuwehren .
Denn angeblich hatten die Jedi viel übrig für diese Technik
.


Jolina kam als erstes zu sich und verbeugte sich dann vor Ranik.
Dalen nickte ihr nur zu.
Dann kam Kira zu sich und sie reagiert etwa merkwürdig als sie den blonden Sith erblickte.
Wieso wusste der junge Adept nicht.
Doch Zion lag immer noch kauernd am Boden was für eine unwürdige Position für einen Sith. genauso unwürdig wie das was eben ein paar Räume weiter passiert ist.


Trainingsraum ?Arica, Argan B.A., Enui, Zion, Kira, Ranik, Dalen, Ian, Jolina, Slayer und Aden
 
[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]



Ian lächelte, ob nun wegen des Treffers oder wegen des mehr schlecht als rechten Erfolg des Adepten, vermochte Aden nicht zu entschlüsseln. Die Übung kostete den ungeübten Adepten viel kraft und langsam ließ den Konzentration auch nach. Doch noch immer schaffte Aden es die vielen Gegenstände wie vorgesehen schweben zu lassen. Was ihm sein Meister wohl als nächstes entgegenzusetzen hatte?

Einen kurzen Augenblick schien sich Ian sehr zu konzentrieren und Aden wurde schlagartig Wachsam. Dann sah er wie sein Meister wieder zwei Kugeln auf den Adepten schleudern wollte. Schon wieder? Sehr einfallsreich schien Ian im Moment ja nicht zu sein. Doch irgendetwas stimmte nicht! Schon schossen die beiden Kugeln in seine Richtung. Den kleinen Teil seiner Konzentration der noch frei verfügbar war schob sich in Richtung der anfliegenden Geschosse. Zu Adens Verzweiflung gelang es ihm diesmal nicht die Kugeln zu erfassen und zu stoppen. Nicht mal Eine konnte er überhaupt spüren. Zu Spät!

In dem Glauben gleich von zwei verdammt harten Kugeln getroffen zu werden, ließ Adens Konzentration gänzlich nach und sein ?Kunstwerk? von schwebenden Kugeln brach in sich zusammen. Zu spät, erkannte Aden die Gemeinheit der Illusion als der Aufprall der Kugeln ausblieb. Ian hatte ihn gehörig ausgetrickst. Über sich selbst fluchend, versuchte er zu Retten was zu Retten war, denn die Kugeln, nun wieder den Naturgesetzen folgend kullerten gerade munter vom Rand des Daches. Aden schaffte es gerade noch zwei der vier Kugeln aufzuhalten und musste zusehen, wie die anderen Beiden in den Tiefen Bastions verschwanden.


?Verdammt!?

Glitt Aden über die Lippen während er den verlorenen Gegenständen nachblickte. Die zwei Übrigen schwebten nun vor ihm in der Luft. Ian hatte ihn tatsächlich so einfach überlistet. An eine dämliche Illusion hatte er nun überhaupt nicht gedacht. Enttäuscht über sich selbst wandte er sich an seinen Meister.

?Da hast du mich aber schön an der Nase herumgeführt!?


Die Enttäuschung trübte seinen Stolz darüber, dass er es überhaupt so schnell geschafft hatte, so viele Gegenstände zu levitieren. Die plötzliche Konzentration und die nicht spürbaren Kugeln hätten Aden eigentlich schon stutzig werden lassen müssen.


[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]
 
~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Enui ~ Zenon ~ Bosco ~ Argan ~ & co. ~

Eine derartige Aufgabe hatte der Zabrak nicht erwartet. Zenon blickte verunsichert auf die Kugeln hinab. Drei silberne Kugeln ergab sich vor ihm auf dem Boden. Wenn dieser Bosco es schaffte, dann würde es der Zabrak sicher auch schaffen. Kurz schaute er dem " Knockaround Guy" zu wie er sich in den Handstand begab und nachdem Zenon seine lange schwarze Kutte abgelegt hatte, begab er sich in die gleiche Position. Der Handstand viel ihm alles andere als schwehr und schließlich als der Zabrak seinen geschulten Körper in die richtige Posotion gebracht hatte und sich versicherte, dass er das gleichgewicht halten konnte öffnete der Zabrak langsam die Augen und blickte auf das Kugel Trio. Von jenem Blickwinkel sahen sie viel größer und schwehrer aus, doch waren si so schwehr wie Zenon's Doppelklinge? Zenon schloss die Augen ein weiteres Mal und konzentrierte sich nun voll und ganz auf die dunkle Seite der Macht. Sie hatte ihm schon so oft geholfen und würde ihn nun wohl kaum im stich lassen... oder???

Zenon erfasste die drei Kugeln gleichzeitig. In der Tat waren die Kugeln nicht schwehrer als der lange silberne Zylinder seines doppelklingigen Laserschwertes, doch Zenon schaffte es einfach nicht die Kugeln nur mit seinen Gedanken zu levitieren! Sie wollten sich nichteinmal bewegen! Der Zabrak stöhnte leise. Er ließ sich in den einhändigen Handstand herab und streckte den anderen Arm in die Richtung der Kugeln. Der Zabrak erfasste die Kugeln ein weiters Mal mit der Macht. Langsam aber sicher erhoben sie sich vom Boden. Der Zabrak hatte es in der Tat geschafft, doch wie lange könne er dies im einhändigen Handstand noch durchhalten...

~ Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Arica ~ Enui ~ Zenon ~ Bosco ~ Argan ~ & co. ~
 
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