Bastion

~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Alaine & andere Gäste ~>||<~

Harte Worte, die da den Lippen der Execoutorin entschlüpften. Doch sie entsprachen der Wahrheit. Wer mit geschlossenen Augen umherwanderte konnte sie genauso gut geschlossen halten. Allerdings musst man dann damit rechnen ein Messer in den Rücken gejagt zu bekommen. Auch wenn Waffen hier verboten waren, wer würde es schon wagen einen Sith dermassen zu kontrolieren? Für Alaine wäre es kein Problem etwas hinein zu schmugeln auch wenn die Kontrollen durch Maschienen unterstütz wurden. Als Hackerin und ihrem Genie solche Geräte zu manipulieren und dies allein durch die Macht war es für sie eine Leichtigkeit ein verborgenes Messer bei sich zu führen. Genausogut konnte es auch einer der anderen unzähligen Gäste geschaft haben. Ein Grund mehr, warum man stets bewaffnet sein sollte und wenn es blos ein Messer war.

Alaine hatte genug erlebt um nicht zu wissen wie Bälle und ander Empfänge von statten gingen. Welche Kreaturen sich hinein und auch hinausschlichen. Was sie taten und vereiteln wollten. Ein Grund warum sie auch hier die Augen und Ohren offen hielt. ja der ein oder andere Gesprächspartner war allerdings mit Vorsicht zu genießen und die Warrior wusste auf wenn zum Beispiel Arica anspielte. Einen Moment sah die Rothaarige Sith in Richtung des Warrior. Dabei fiel ihr auf, dass mittlerweile neue Gäste eingetroffen waren. Zion hatte soeben in Begleitung diesen Saal betreten. Die Augen der Warrior verengten sich kurz. Diesen Kerl, der ebenso Schüler dieses vermaledeiten Chiss war hatte sie bereits kennen gelernt. Eines stand fest, Janem nahm sich immer Schüler, auf dern Loyalität oder besser gesagt deren Dummheit er bauen konnte. Dieser junge Mann zählte dazu. Seine Ansichten hatten ihr bissher missfallen und er stand mit auf der Liste der Verräter. Doch ihr Blick wanderte erneut zu der Schwarzhaarigen.


"Viele sind mit Blindheit geschlagen und heute Abend wahrscheinlich noch einige mehr. Nun, ich habe mit dem ein oder anderen interessante gespräche geführt und Dinge in Erfahrung gebracht, die mit Sicherheit von Vorteil sein werden. Allerdings halte ich von diesen Personen, zumindest von einer nicht ganz so viel."

Dies war Andeutung genug. Im Augenwinkel bekam Alaine mit, dass Ilumina den Saal erneut betrat. Sie hatte sich also wieder gefangen. Gut, sehr gut.

Dass Arica nichts von Floskeln hielt hatte sich die Warrior fast gedacht. Nun bot diese ihr auch noch das "Du" an. Ein leichtes Lächeln glitt über das Gesicht der Warrior. Dann brachte der Kellner Gläser mit Champanger und die beiden Frauen griffen danach.


"Ich verstehe. Auf den heutigen Abend und lass uns hoffen, dass er nicht so endet wie ich es vermute."

Es war klar, dass man auf offizielen Anlässen das "Du" nicht gebrauchte. Doch wie Arica selbst sagte, dies hier war keiner. Beide Frauen tranken einen schluck und Alaine bemerkte wie sich jemand ihnen näherte. Enui Zor'kan, Apprentice der Execoutorin. Sie kannte ihn von Corellia her. Wenn die beiden auch nicht viel miteinander gesprochen hatten. Damals hatte Alaine dem Mann gratuliert zu seiner Beförderung.

"Wie ich sehe hat dein Schüler seinen Weg hier her gefunden."

Alaine nickte nur kurz in die Richtung aus der der Apprentice kam. Viel wusste die Warrior nicht über ihn, doch vielleicht würde dies sich ja noch ändern. Allerdings fragte sie sich wo die anderen beiden Schüler der Execoutorin blieben. Was war mit Nexx und Shador(was auch immer aus dem geworden ist!?). Diese beiden waren auch ein Süppchen für sich. Shador war auf der Mission um Gand dabei gewesen und hatte sich zu etwas entpuppt was einem damals dazu gebracht hätte ihm den Kopf zu nehmen. Einmal von seiner Krankheit abgesehen. Was Nexx anging, ihm war sie immer mal wieder über den Weg gelaufen. Doch was sie von diesem Kerl gehört hatte ließ ebenso zu wünschen übrieg. Zumindest war dies damals so gewesen. Heute jedenfalls war er nicht anwesend. Wer wusste schon wo er herumschawenzelte.

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[Bastion - Center ? dunkle Seitengasse - Jolina, Xaragon]



Gierig fraßen die dunklen Tentakel der Macht die Schmerzen und Qualen die Xaragon verspürte, als er sich erhob. Gierig sog Jolina an dem Leid welches sie verursacht hatte. Viel zu kurz war die intensive Welle der Pein gewesen. Schließlich stand der Schüler wieder vor seiner Meisterin. Um einem Arm ärmer und doch um die Erfahrung darum reicher. Jolina spürte keinen Zorn in dem Adepten. Erstaunlich, bei dem was sie ihm gerade angetan hatte. Hass wäre etwas gewesen, was er hätte nutzen können. Etwas, dass ihn vorantragen konnte, wenn er es nur richtig einzusetzen vermochte. Doch er klagte auch nicht. Wie viele würden in solch einem Moment verzweifeln? Wie hätte Jolina darauf reagiert, wenn ihr als Adeptin ein solcher Test auferlegt worden wäre? Vielleicht war es doch noch nicht zu spät für den Schüler!

Trotz seiner schweren Verletzung reichte Xaragon ihr mit einer relativ galanten Bewegung die Scheide seines Schwertes. Sogar eine Verbeugung vollführte er, dabei am ganzen Körper zitternd. Dann verabschiedete sich der Adept und entschwand in die nächtlichen Straßen Bastions. Jolina sah ihm lächelnd nach. Ja, er war stark und vor allem ihr Treu ergeben. Zuckerbrot und Peitsche! Beides hatte Xaragon innerhalb weniger Stunden durchlebt. In den Augen der Apprentice hatte sich ihr Schüler bereits wieder bewährt doch galt es seinen Ansporn aufrecht zu halten. Es würde nicht schaden wenn er sich weiterhin mächtig für sie ins Zeug legen würde.

Kichernd schob die Sith das Schwert in die Scheide und schwang sie sich über die Schulter. Dann atmete sie tief ein und genoss die kühle Luft. Wie gut, dass sie dieser kleine Abstecher vom Fest fernhielt, zumindest eine Weile. Sicher wünschte Allegious ihre Anwesenheit dort, aber sie brauchte nichts zu überstürzen. Wie aufgebrezelt alle auf dem Ball erschienen. Sogar die weiblichen Sith hatten sich in teure Kostüme geworfen als wollten sie einen Mode Wettbewerb gewinnen und sich in der Öffentlichkeit zur Schau stellen. Wo blieben der Respekt und die Ehrfurcht vor den Sith, wenn man sie in bunten Kleidern lustig umher Tanzen sieht?
Zum Glück sah ihr Meister klar und hatte nicht von ihr verlangt sich ebenfalls so herzurichten. Was war schon so toll an diesen dämlichen Kostümen? Und Tanzen?

Erst einmal würde sie das Schwert ihres Schülers sicher verstauen und bei der Gelegenheit noch ein wenig die Stadt erkunden. Flink setzte sich Jolina in Bewegung und rannte durch die unbelebten Seitenstraßen. Immer schneller wurden ihre Schritte und immer mehr konzentrierte sie sich dabei auf die Macht. Nach der Erleuchtung ihres Schülers fühlte sie sich wie neu geboren. Schier endlose Kraft durchströmte ihren Körper. Leise wisperte der Wind der Macht in ihrem Kopf. Und Jolina lauschte. Dabei legte sie ihre Energien weiter in ihre Beine und beschleunigte ihre Bewegungen immer weiter.

Im Nu hatte sie den Orden erreicht und stoppte erst als sie direkt vor ihrem Quartier stand. Schnell entledigte sie sich des klobigen Schwertes und setzte sich einen Moment auf den Boden ihrer Kammer. Das Wispern wurde lauter und es war ein guter Zeitpunkt um in sich zu gehen und zu meditieren.




[Bastion ? Sithorden - Quartiere ? Jolinas Kammer ? allein]
 
Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Alaine, Ilumina, Jolina, Enui, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith und all den Anderen die da schon sind

So, interessante Gespräche!

Nahm Arica Alaine?s Bemerkung über ihre geführten Unterhaltungen auf und gern hätte Arica gewusst, was jene Dinge waren, die Alaine da in Erfahrung gebracht hatte. Von Vorteil! Für wen? Nun mit Sicherheit wäre es interessant zu wissen, aber sich über jedes von Anderen als interessant und wissenswert empfundenes Gespräch informieren zu lassen war dann doch zu viel. Sie war schließlich nicht der IGD und so wie sie Alaine bis jetzt kennen gelernt hatte schätzte Arica die junge Warrior so ein, das sie Arica informieren würde, wenn ihr etwas zu Ohren käme, das ihrer beider Auffassung von der Erhaltung der Vorherrschaft der Sith und des Imperiums in der Galaxis entgegen wirken würde.

Ich bin sicher, wenn diese Dinge auch für mich interessant wären, würdest du mich informieren.

Ein ebenso kurzer wie eindringlicher Blick Aricas begleitete ihre Worte bevor sie nun, zur Bekräftigung des zuvor angebotenen du?s, ihr Glas an die Lippen führte und einen Schluck von dem, zugegebener Maßen, sehr guten Champagner trank.

Nun, warten wir ab was der Abend bringen wird. Wir werden sehen ob Subversive versuchen werden ihn zur Provokation zu nutzen. Und wenn, dann werden sie sich blutige Nasen holen.

Wieder führte Arica ihr Glas an die Lippen und ihr lächeln würde Beobachter glauben lassen, sie rede mit Alaine gerade rein belanglose Dinge.
Just in diesem Moment näherte sich ihrem Standort Jemand, den sie vorhin, bei ihrem Rundgang noch vermisst hatte und als Alaine auch noch auf ihn hin wies, wandte sich Arica ganz ihm zu.


Ja, mein Apprentice!
Enui!?


Als er nun zu ihr trat schenkte sie ihrem Schüler eine kurzes Lächeln!

Schön, das du auch hier her gefunden hast.

Kurz glitt Aricas Blick von Enui zu Alaine und wieder zurück.
Das Alaine ihn direkt als Aricas Schüler identifiziert hatte, sagte Arica, das Alaine ihn kannte. Aber kannte er Alaine?Nu egal ob oder nicht, sie würde Alaine einfach vorstellen. Zu mindest das Alaine nun Warrior war wusste er nicht. Es sei denn seinen aufmerksamen Augen war das Zeichen auf der Hand bereits aufgefallen. Nun ja, egal, Arica stellte sie trotzdem vor.[/B]

Alaine, ich denke du kennst meinen Apprentice Enui Zor?kan!
Und Enui! Falls du sie noch nicht kennst, dies ist die Warrior Alaine Aren.


Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Alaine, Ilumina, Jolina, Enui, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith und all den Anderen die da schon sind
 
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Schlichtes voreinander setzen der Füße trug den Apprentice den beiden Frauen entgegen die sich inmitten der Massen aufhielten. Beide Menschen der weiblichen Art waren in Kleider gehüllt und sahen anders aus als Üblich. Doch das tat es auch. Die zu erwartenden Begrüßungsfloskeln wurden ihm zugedacht und eine Vorstellung der Zusatzperson wurde durchgeführt. Alaine Aren war keine vollkommen Unbekannte für den schlanken Nichtmenschen. Er konnte sich an die spezielle Situation der Begegnung nicht mehr erinnern, aber soweit er sich erinnerte hatte ihr Treffen auf Corellia stattgefunden. Die handelsübliche Verbeugung erfolgte:

Meisterin, Lady Aren!
Diese Frau konnte noch nicht lange den Rang einer Warrior innehaben, damals war sie ihm nicht höhergestellt gewesen. Letztendlich interessierte es ihn nicht. Sie war keine Feindin. Jedenfalls nicht aus der Sicht des sich bedeckt haltenden Nagai. Feuerrotes Haar wuchs durch Styling der Ballsaaldecke entgegen, und grüne Augen durchbohrten die fleischliche Hülle der Nichtmenschengestalt. Hatten sich die werten Damen über etwas unterhalten bei dem er störte? Doch wäre dem so gewesen hätte man ihn sicher nicht derartig begrüßt.

Ich habe ebenfalls hierher gefunden, wenn auch verspätet. Es gibt Schüler die wissen sofort wie ihre Zukunft aussehen wird, und andere die fast nichts wissen. Meiner gehört zur letzteren Sorte und benötigt eine gewisse leitende Hand. Der entscheidende Impuls musste gesetzt werden bevor ich diesem Ereignis Beachtung schenken konnte.

Verläuft der Ball bereits im Sinne der Veranstalter? Die Flugshow die inszeniert worden ist, hat zumindest ihre Wirkung nicht verfehlt. Das Ergebnis konnte ich direkt vor Ort begutachten. Ich hoffe nur dieser Ball verlangt von den Sith nicht das Beherrschen gesellschaftlich gehobener Verhaltensregeln. Ich werde der Repräsentation dienen, einem größeren Anspruch werde ich heute nicht genügen.


Letztendlich hatte Enui nur ausdrücken wollen das er darauf hoffte weder Tanzen zu müssen, noch sich mit irgendwelchen Fremden über belanglose Dinge unterhalten zu müssen. Zunächst einmal stellte er sich neben die beiden Menschenweibchen und beobachtete nun ebenfalls das anwesende Volk.

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Arith schien mehr als nur das Problem der MPS zu besitzen, wenn er sich als Clawdite den Bothanern zugehörig fühlte. Sicherlich war dies psychologisch durchaus herleitbar, Arith hatte eine schwere Kindheit gehabt, besaß keinen Bezug zu seiner eigentlichen Herkunft, also band er sich an das was ihm am vertrautesten schien. Und in der Tat, hatte ihn seine Einweisung davon abgehalten, die Galaxis kennenzulernen. Aber Allegious glaubte ohnehin nicht wirklich dass Arith die sich ihm bietende Gelegenheit wahrgenommen hätte. Denn in diesem Punkt war er einem Sith sehr ähnlich. Arith war machtversessen. Dabei ging es nicht um Geld oder weötliche Güter. Über dererlei waren Sith wie Arith erhaben. Es ging einzig und allein um die Möglichkeit, jederzeit LEben zu erschaffen, zu schützen oder zu vernichten. Oben an der Spitze zu stehen, war das was man begehrte. Natürlich unterschied sich dieses Gefühl bei einem Sith nochmals in der Beherrschung der dunklen Seite. Arith würde nie verstehen was wahre Macht bedeutete, solange er nicht irgendwie in den Genuss kam, die Macht anwenden zu können. Wahre Macht kam von innen heraus, wahre Macht oblag einzig und allein jenen die sich in der Beherrschung der dunklen Seite verstanden.

Ein Flüstern, das stetig versuchte sein Ohr zu erreichen wurde stärker. Erst ein Raunen, dann Schreie. Die dunkle Seite der Macht war stets mit ihm. Sie pries ihm die Möglichkeiten einer glorreichen Zukunft unter seiner Obhut. Sie weissagte ihm vorraus, welch Schicksal ihm beschienen sein könnte, im Guten wie im Schlechten. Sie warnte ihn vor Verrat der an allen Ecken herrschte, kein einziger Sith war von dem Verdacht des Verrates erhaben. Weder seine Schülerin, und erst recht nicht Jolina, so paradox das auch klingen mochte, wie Azgeth und all die anderen. Es gab keine Freundschaften. Nur Kontakte, Verbindungen, Mittelsmänner und Untergebene. Es durfte auch nichts anderes geben. Freundschaft bedeutete Schwäche, Schwäche bedeutete Niederlage und Niederlage schmiedete abermals Ketten, von denen die Sith sich zu befreien versuchten. Er würde es als erster schaffen. Andere vor ihm waren gescheitert. Die Imperatoren der Vergangenheit mochten für manche frei wirken, frei in ihrer Entscheidung dem Imperium den Rücken zukehren zu önnen, aber letzten Endes war dies nichts anderes als das Eingeständnis der Schwäche. Sie rannten wieder zurück zu ihren Ketten, die ihnen zwar ein Stück Spielraum gestatteten, sie doch aber nie über den nächsten Hügel blicken ließen. Er jedoch hatte einen Plan sich selbst ein für alle Mal von den Ketten loszureißen. Wenn er Imperator war, würden die Ketten ihn nie wieder an sein einst irdisches Leben binden können.

Arith besaß eine bemerkenswerte Gabe. Eine die exakt jener Allegious' entsprach. Er vermochte es aus jeder Situation das Positive für sich zu gewinnen. Nun besaß er, wenn auch rudimentären, Kontakt zu einem Sith Executor, der für ihn unwissentlich die Geschicke des Imperiums lenkte. Zumindest dies hatte er Nar'r in einem "positiven" Sinne zu verdanken. So gesehen waren Nar'r's Bestrebungen ihn zu töten alles andere als kontraproduktiv gewesen. Und zudem ergab sich für ihn nun die Möglichkeit einer neuen Beschäftigung. Doch war nicht so dumm sich blindlings auf einen neuen Abschnitt seines Lebens einzulassen. Der Clawdite wünschte indirekt Informationen über das neue Beschäftigungsverhältnis bevor er sich entschied. Sicherlich mochte die Position die Allegious in Aussicht stellte, nicht sonderlich aussichtsreich wirken, doch für Wesen die vermochten über den Horizont hinauszuschauen, sollte diese Stellung wesentlich aussichtsreicher wirken, als der "bloße" Außenministerposten der Bothaner.


Unser Imperator besitzt einen hiesigen, ihm zur Verfügung bereitgestellten Beraterstab. Doch er nutzt ihn leidlich wenig, ob aus kühler Berechnung heraus, dass er ihn nicht trauen könne, da er sie nicht selber erwählt hat, oder einfach, weil er es nicht für notwendig hält. Ich sehe das anders. Ich denke bestimme Männer und Frauen, bestimmter Fachrichtungen können sehr wohl eine Bereicherung darstellen. Wir Sith neigen dazu uns selbst viel zu wichtig zu nehmen. Dabei haben wir doch von gewissen Dingen meist wenig Ahnung. Ich würde es begrüßen, wenn ich jemanden an meiner Seite wüßte, der ein gewisses "Einfühlungsvermögen in andere Rassen und Kulturen besitzt, ihr scheint mir dazu gleich zweifach prädistiniert. Ich versichere euch, diese Position wird euch einst weit mehr Macht einräumen, als ihr heute zu träumen wagt...

Allegious wollte diesen Satz gerade beenden, eine Andeutung vielleicht breittreten, allerdings dezent genug, damit sie die Häscher Janem's nicht begriffen, doch dazu sollte es nicht kommen. Auch der Credstick, mit einer großzügigen Summe ausgestattet, erreichte nicht die Hände Arith's. So mußte also Allegious Argumentation genügen um den Clawdite neugierig zu machen. Die Summe sollte später diweder den schwarzen Konten zugeführt werden, die Allegious vor den Augen imperialer Finanzhäscher versteckt hatte, damit sie sich eine schlagkräftige Armarda zusammenkaufen konnten, für den Fall, dass Kratas ihn verriet. Denn sie wurden gestört. Unterbrochen in einem äußerst wichtigen Gespräch, und das von äußerst zwielichtigen... Schülern. Ein kurzer Datenabgleich mit den Daten die auf seinen Routinen gespeichert waren ergaben mehrere Treffer. Zion war nicht nur Gouverneur, sondern auch Schüler der Sth... Schüler seines Feindes! Allegious kämpfte seinen aufbrausenden Zorn nieder. Zion sollte ruhig glauben, Allegious wüßte von nichts. Wozu die Geheimarchive doch von Nutzen waren. Nur einen Wrath kannte er nicht. Abgesehen davon, dass Zion einen Schüler nicht mit Lord anzusprechen hatte. Dieser dumme Narr. Mit zugekniffenem Auge, hörte sich der Executor an, was dieser ihm zu erzählen hatte. Angestrengt suchte der Noghri nach einem Zeichen der Lüge. Und er fand sie. Der Apprentice Zion war bei weitem zu schwach um der Präsenz Allegious standhalten zu können.

Die Version wie sie Zion also vortrug stimmte nicht. Verrat, eben genau das wovor ihn die dunkle Seite noch wenige Momente zuvor gewarnt hatte, es gab niemandem dem er trauen durfte. Nicht einmal Arith selbst wenn er sich auf die Seite von Allegious schlagen würde. Also war Wrath immernoch der Schüler Ranik's, genauergesagt, war er dann nicht Dalen, jener Schüler der Ranik in die Verbannung gefolgt war? Worin bestand nun die Lüge? War gar alles was Zion sprach gelogen? Aus dem Apprentice quellte der Verrat förmlich hervor. Er überschlug sich in seinen Worten und es war schwer für den Executor genau zu verstehen, was der Schüler nun wollte? Wo war eigentlich Janem er war nicht auf dem Ball und auch kein Jünger hatte ihn gesehen. Wo befand er sich? Vielleicht galt es das rauszufinden? Irgendetwas plante der Chiss doch sicherlich... Grollend, seinen Zorn in seine Aura mit einfließend um seiner Rolle gerecht zu werden, antwortete der Executor.


Wrath ist kein Lord, solange er nicht den Titel des Warrior trägt, Zion. Und ich kenne euch. Euer Meister ist mir bekannt. Sagt Zion, wo befindet er sich gerade? Nicht auf Bastion oder? Und... Dalen! Ihr behauptet also euch gegen Ranik aufgelehnt zu haben? Beweist es! Informationen!? Handfeste und stichhaltige Informationen über subversive Elemente im Imperium. Ich höre, doch meine Geduld ist begrenzt.

Ein Seitenblick zu Arith gedeutete diesem, die Unterhaltung genau mitzuverfolgen. Ihn interessierten die Erkenntnisse des Clawdite. Was vermochte er ohne die Macht zu erkennen und welche Hinweise hielt er für ihn parat, sobald sich die zwei Schüler verabschiedet hatten? Und Allegious war sich sicher, dass jene nicht allzu lange auf dem Ball bleiben würden...

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[op] Ich trau mich nicht Kunststückchen zu beschreiben!:D Hinterher wird das nicht Bombastisch genug:D[/op]

-Weltraum vor Bastion -"Intimidator" - Gänge - John mit Billie

Sex? Naja das war ja durchaus ein sehr nettes und anregendes Hobby! Aber seine Lungen wurden dabei bestimmt nicht befriedigt! John war ein wenig unzufrieden als beide schließlich in den Hangar traten.

Seine Zigaretten Sucht zeichnete sich definitiv als Stimmungskiller aus. Als vom Kommandaten auch noch verkündet wurde das sie mit den Defender und nicht mit einem Shuttle runter fliegen mussten war seine Laune ganz im Keller. John war überhaupt kein Freund von solch einem Theater. Außerdem verflog jetzt jede Chance sich auf dem Ball ein Schlückchen zu genehmigen, er würde ja ganz sicher nicht mit Alkohol im Blut in seinen teuren Defender steigen. Sez hatte bisher nicht den Eindruck gemacht als würde er auf große Shows stehen, vielleicht hatte sich John in ihm geeirt.
Es war allerdings auch gut möglich dass irgend ein hohes Tier diesen Schnickschnack angekündigt hatte.


Was solls...

Der Pilot grummelte leise als er sich in seine Montur warf, zusammen mit der Galauniform ergab sie eine ekelhafte Kombination, und in schließlich in seinen Defender stieg.

Wolve 9 bereit und startklar

vermeldete John mit monotoner Stimme als alle in ihren "Knutschkugeln" saßen und wartete auf den Start.

Als sie abhoben war seine mürrische Laune dann wieder wie weg geblasen - zumindest für den Moment. Wieder einmal lies "das fliegen" seinen Charme spielen, wieder einmal wusste John warum er sich für die Piloten Laufbahn entschieden hatte!

Natürlich war dem Piloten klar, als die Halle in Sicht war, dass sie nun nicht einfach ihre Defender parken und einfach zum Ball schlendern würden. Und er sollte recht behalten.Sez ordnete ein wenig "Show" fliegen an..


- Bastion - Center - über der Halle für Völker und Kulturen - WolveSquad -Wolve 9
 
[OP: Irgendwer muss es nun ja mal machen! :o /OP]

.:: | Bastion | Orbit |::.

.::| Allein im Defender |::.

Irgendwie hatte sie ja nicht damit gerechnet, dass sie in der Galaunfirom herunter fliegen würden, aber nun saßen sie allesamt in ihre Uniformen gezwängt – manch einer vielleicht mehr oder weniger- in den Cockpits ihrer Jäger. Kyra tunlichst darauf bedacht das sie nicht zu sehr ins Schwitzen geriet und ihre Haare nicht zu sehr verhunzte, diese Helme waren einfach nervig, dachte sie kurz bei sich und schwenkte dann ihren TIE auf die selbe Bahn wie die anderen sie nun auch einschlugen. Richtung Halle der Völker und Kulturen. Ein Megabau, nahezu in der Mitte von Center. Die Imperiale Hauptwelt. Schon auf dem Weg gen Oberfläche war es irgendwie berauschend gewesen. Coruscant war zwar weitaus geschäftiger, aber die Imperiale Präsenz war hier irgendwie… greifbarer. Schmunzelnd ob des Balls, schob sie den Visier ihres Helms runter. Irgendwie war sie nicht darauf aus, eventuell von irgendwelchen Kameras aufgeschnappt zu werden. Beim fliegen guckte sie zu verbissen.

Mit Höchstgeschwindigkeit jagten die Defender der Hauptstadt des Planeten immer näher entgegen, bis sie schlussendlich die Halle der Völker und Kulturen erreichten.
Die Staffel Defender umrundete den Bau einmal in feinster Formation und lichtete dann die Reihen etwas. Jeweils in Rottenformation verweilend, drifteten sie etwas auseinander, schlugen einen weiteren Bogen und jagten, mit etwas verminderter Geschwindigkeit über das Gebäude hinweg. Begannen einen Steilen aufstieg und starteten das Manöver. Die Rotten zwei und drei drifteten in einem Winkel von etwa 45% von Rotte 1 weg, während Rotte 4 neben selbiger Aufschloss und die Defender dann ihre Jäger immer weiter nach hinten neigten und schließlich Überkopf flogen. Als wären sie von einer Person ferngesteuert vollzogen die Defender eine Rolle um ihre horizontale Achse und flogen nun, alle Rotten gleich auf, erneut über die Halle hinweg.

Die Formation löste sich auf und jede Rotte nahm sich nun eine Ecke des Gebäudes vor, die sie erst überflog und dann mit einer Wende wieder ansteuerten. Sollten sie einfach gerade aus weiterfliegen, würde eine komplette Staffel sich selbst vernichten. Doch da dies gewiss nicht in der Intention der Wolves lag, zogen alle 12 Piloten ihre Jäger hoch und präsentierten sich gegenseitig die Bauchseite ihres Jägers. Als sie gerade noch so in Sichtweite waren, zogen sie alle den Defender über dessen Kopf nach hinten, in den Sturzflug. Drehten ihn in die Richtung, das sie den Eingang der Halle im Blickfeld hatten und zogen die TIEs dann in einem leichten Bogen nach oben, sodass sie wieder waagrecht zum Boden flogen. Während sie den Bogen einschlugen, der sie zum vorgesehenen Hangar bringen wurde, tauschten die rotten untereinander in geschicktem Präzisionsflug mehrfach ihre Positionen, ehe sie dann schlussendlich in der Ausgangsformation dem Blick entschwanden und allesamt im Hangar landeten.

Viel musste nicht gesagt werden und Kyra, die noch mal schnell im Fenster von Fenrisulfur ihre Haare richtete, gab selbigem einen kleinen Schmatz, um dann den anderen hinterher zu eilen. Gemeinsam betrat die Staffel nun die Halle und Kyra verschlug es den Atem, als sie die Einrichtung und die Größe des Ganzen erblickte. Von draußen war sie ja schon groß erschienen, aber hier drin kam sie sich wirklich winzig vor. Und dann überall dieses edle Dekor! Wow!

Dennoch schaffte sie es nicht zu staunen und äußerlich die Miene einer effizienten Imperialen Offizierin zu wahren. Gesammelt durchschritten die Wolves die Halle. Wohin es sie jetzt wohl verschlug? Ob sie ihren eigenen Tisch hatten? Kyra war wirklich mehr als nur erstaunt. Dieser Ball war wirklich was ziemlich, ziemlich großes. Aus der ferne meinte sie sogar Nereus Kratas zu erspähen. Den Oberkommandierenden der Streitkräfte!


.:: | Center | Halle der Völker und Kulturen |::.

.::| Alles was da kreucht und fleucht… |::.
 
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Das 3er Gespannt ging durch die dunkle Gänge Bastion.
Endlich war er wieder im Tempel, hier gehörter Wrath hin.
Er Schritte neben seinem Ranggenossen zur einer Halle die ihm noch nicht bekannt war.
Doch dies war egal sie müssten ihre Geschichte gut verkaufen denn davon würde Wrath leben abhängen.

Am Empfang für den Ball wurden sie aufgehalten doch Zion löste das Problem.
Nun mussten die beiden ihre Waffen abgeben.
Dem Apprentice passte dies nicht, doch er war ein Sith diese Waffe war nur ein Symbol.
Die wahre Waffe ruhte in seinem inneren es war die Dunklenseite.
Sie war mächtiger als jede andere Waffe.



In dem Saal tummelten jede Menge Leute Staatsmänner Sith Offiziere.
Doch keine Spur vom Imperator so wie es schien hatte Janem recht Phollow war nicht mehr hier auf Bastion.
Doch dies war egal Wrath merkte wie der Noghri immer nähe rückte mit jedem Schritt den sie machten.
Dieses Gespräch würde über Tod oder Leben entscheiden.
Doch würde er weiter Leben dann gab ihm der Executor die Chance sich weiter zu entwickeln und sich in das eigen Fleisch zu schneiden, sofern noch etwas vorhanden war.

Nun standen sie vor dem kleinen Wesen dessen Aura doch so groß war.
Kein wunde das Ranik ihm so unterlegen gewesen war.
Doch bald würde Allegious und Menari sich gegenseitig abschlachten und der deformierte Warrior würde in dessen Schatten den Thron erklimmen.
Doch noch war es nicht so weit, es war nun an der Zeit den Cyborg zu täuschen.

Zion
eröffnete das Gespräch und damit auch die Lüge.
Dabei unterbrach er das laufende Gespräch des Mächtigen Sith.
Ob dies so eine gute Idee war?


Der Apprentice erzählte die Geschichte so wie abgemacht.

Allegious reagierte Prompt und fragte den Gouverneur direkt aus nach seinen Meister.
Es war so durch schaubar dass er dies für seine nächsten Schritte wohl wissen musste.
Dann wurde Wrath mit seinem alten Namen angesprochen und sollte Fakten liefern.

Doch dies konnte er nicht würde er sie nennen würde er Ranik verraten und würde er etwas erfinden auch dann würde der Cyborg dies herausfinden.
Als konnte er nur sagen das er kein Ahnung hatte und dies passte auch in die Geschichte.


Mein Lord.

Danach verbeugte sich der Apprentice erneut.


Mein ehemaliger Meister und ich haben uns zuerst hier auf Bastion versteckt doch dann bekam ich eine Nachricht.
Um Rache an den Mördern meiner Familie zu nehmen und abstand zu Bastion zu Gewinnen, hatte Ranik dem stattgegeben das wir nach Nar Shaddaa reisen konnte.

Doch während dieser Riese habe ich an meinen damaligen Meister gezweifelt.
Denn ihr habt ihn wie einen geprügelten Hund aus dem Orden gejagt.
Er hatte erst nachdem wir geflohen waren gesagt was passiert ist.
Nun ja ich bekam meine zweifel an seiner Macht und an seinem Weg.
Denn würde seine Einstellung die richtige sein hätte er dann nicht mehr gegen euch Ausrichten müssen.
Ich kam zu dem Schluss das purer Hass der ein überwältigte auch Blind im Kampf machte.
Während der gesteuerte Hass einen Kraft verleiht und klar denken lässt.

Auf Nar Shaddaa kam es dann zu einer Diskussion über dieses und sein Lehren.
Ranik Dran hatte nun da ich an ihm zweifelte den Verdacht das ich ein Verräter bin.
Da kam ich dann zum endgültig zu dem Entschluss das er blind war.
Bis zu dem Zeitpunkt war ich ihm treu er hätte mir bloß erklären müssen wieso sein weg der richtige war.
Doch stattdessen war er Blind vor Hass und zeigte mir das es tatsächlich der Falsche weg war.



Doch er wollte mich Töten in einem Kampf war er mir deutlich überlegen.
Doch es gesellte sich ein Gast zu unserem Kampf er war Geschickt worden vom Orden so behauptete er um Ranik zu Töten. Den Kräfte zehrenden Kampf konnte doch der Verbannte gewinnen.
Von Paranoier getrieben und von schmerzen geplackt über sah er mich lies er mich am Leben.
Zion fand mich dann und brachte mich zurück.

Mein neuer Name bedeutet Zorn und soll mir vor Augeführen das ich nicht so enden möchte wie mein ehemaliger Meister.
Vom Zorn gesteuert denn ich möchte mich nicht dem Zorn beugen.
Sondern der Zorn soll sich mir beugen und untertan sein.

Mit anderen Informationen kann ich leider nicht Dienen.
Denn wie ihr euch denken könnt hat der Misstrauische Kerl mir nichts erzählt wenn es nicht nötig war.
Das einzige was ich weiß ist das er nach anderen Verbannten sucht sich mit ihnen Vereinen will und auf den richtigen Moment wartet zuzuschlagen.
Doch dies Wusstet ihr bestimmt schon.


My Lord ich will nun den wahren Sith dienen nur noch einem dem Imperator.
deshalb bin ich zurückgekehrt ich bin nun bereit für meine Strafe, aufgrudn meines Fehlverhaltens.


Wie würde dieses Wesen was aus Schaltkreisen bestand nun Reagieren.
war es Wrath Untergang oder hatte er es geschafft?



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~Bastion - Center - Straßen von Center - aleine~

Xaragon ging seine Liste durch:
Bestrafung von Jolina: Abgehakt. [Neuer] Arm: Abgeha[r]kt. Gespräch beim IGD: Abgeharkt. Gucken wie- du mit dem Arm zu Recht kommst: …Noch nich so ganz fertig…
Er hatte schon bemerkt, das ein solcher Arm, auch wen er einem entstellten, enormen Vorteile mit sich brachte. Der IGDler hatte erfurcht, ja sogar Angst vor ihm, als er das Metall gesehen hatte. Dieser Schwächling hatte wohl nicht vor so viel für das Imperium zu geben, wie Xaragon es zwangsweise getan hatte. Naja egal, dachte Xaragon: versuche erstmal mit dem Arm zurechtzukommen, bevor du ihn als Segen darstellst. Der junge Sith spürte nun ein befremdliches Gefühl in seiner Hand… nämlich gar keins. Zum Mindest kein Richtiges, wie er es gewohnt war. Dafür hatte er bemerkt, dass er mit seiner Linken nun viel Stärker war, als vorher, und auch Geschickter. Er Balancierte den Griff seines Übungsschwertes auf dem Zeigefinger, was er, wie er feststellte, vorher nicht gekonnt hätte. Aber die Metallklaue an seiner linken hatte garantiert auch nachteile. Er kannte sie nur noch nicht.
Ohne es zu wissen, hatten ihn seine Füße zur Halle der Kulturen getragen, wo er nun ein paar reiche Imperiale durch den Eingang schreiten sah. Er währe auch gern dabei gewesen, aber Allegious hatte es verboten… Und so zog er weiter seines Weges, sich immer noch unklar darüber, was er tun sollte, oder wohin er gehen sollte. Sollte er nun durch die Stadt streifen? Sich in irgendeinen Pup setzen? Vor der Halle warten, bis das Fest vorbei war? Er hatte noch ein Buch über die Alten Sith in seinem Raum liegen. Sollte er dieses zu Ende lesen? Jolina war sicherlich noch auf dem Fest, also würde er ihr vermutlich auch nicht begegnen und ihr erzählen müssen, was er IGD gesagt hatte. Und somit war die Entscheidung gefallen. Er würde das Buch nun beenden.

Auf dem Weg zu seinem Quartier kam er zufällig an Jolinas Räumlichkeiten vorbei. Er spürte, dass sie dort drin war. Das verwirrte ihn. Er hatte ja angenommen dass sie nicht dort war. Er hoffte nur, dass sie ihn nicht ebenfalls gespürt hatte, das war aber nahezu unmöglich, es sei denn sie würde im Koma liegen und soweit war es bestimmt nicht gekommen. Zügig machte er sich daran weiterzugehen und nicht noch länger vor ihrem Quartier zu verharren.
Er war wieder in seinem Raum, saß in seiner langen Robe wie zur Meditation in der Mitte und Blätterte bis zum letzten Kapitel des Buches durch. Dieser Teil bestand nur aus zwei Seiten. Auf der ersten Seite Stand nur etwas Blabla über die dunkle Seite der Macht, wie er es in jedem Sith-Buch fand. Auf der nächsten Seite stand nur ein Kleiner Abschnitt und eine Handgeschriebene Erklärung in Basic.


Frieden ist eine Lüge.
Es gibt nur Leidenschaft.
Durch Leidenschaft erlange ich Kraft.
Durch Kraft erlange ich Macht.
Durch Macht erlange ich den Sieg.
Der Sieg zerbricht meine Ketten.

Dies sind die Grundlagen unseres Ordens. Darauf baut die Dunkle Seite der Macht auf. Wer diese Zeilen, die auch als Kodex der dunklen Seite bekannt sind, versteh, sie WIRKLICH versteht, der kann unendliche Macht erlange, denn der Sieg zerbricht unsere Ketten. Die Ketten, die uns beschränken und einweißen wollen. Dafür wurde der Orden geboren. Für unendliche Macht.

Xaragon sah auf den Einband des Buches und stellte überrascht fest, das dieses Werk schon über 6000 Standartjahre existierte. Der Verfasser musste einer der Ältesten Sith überhaupt sein. Er würde diese Zeilen Verstehen. WIRKLICH verstehen.

~Bastion - Sith-Orden - Xaragons Quartier - aleine~
 
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~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Alaine & andere Gäste ~>||<~

Welche eine Frage, nun nur zum Teil. Doch eines war klar, Alaine würde der Execoutorin bericht erstatten sollte es etwas geben was von Belang war. Dies hatte sie immer getan wenn auch bei Allegious. Doch dieser war zur Zeit beschäftigt und zudem hatte es nichts gegeben was zwingend Notwendig wäre zu erwähnen. Noch nicht. Vielleicht würde im Laufe dieses Abends etwas kommen. Dies konnte man jetzt noch nicht sagen. Die Halle füllte sich langsam und einen kurzen Moment später Stand der Apprentice neben ihnen. Arica stellte beide vor. Obwohl Alaine den Nagai schon kannte. Wenn auch eher nur flüchtig von Corellia her. Viel hatten sie nicht geredet. Dieser Mann schien eher ein Einzelgänger zu sein. Aber ein sehr interessanter.

"Ja ich kenne ihn von Corellia her. Es freut micht dich zu sehen Enui."

Ein Lächeln traf den Nagai, denn die Warrior nun genau in Augenschein nahm. Es ging hier nicht darum ob er gut aussah oder dergleichen, nein sondern eher darum, was sie in seinem Gesicht sehen oder auch lesen konnte. Die Rothaarige lausche seinen Worten bezüglich seines Schülers. Wie wahr! Wie viele der Jünger und Adepten wussten nichts. Geschweigeden wie ihr Leben verlaufen sollte. Einzig und allein ihr Wunsch den Sith anzugehören herrschte vor. Doch allein dieser Wunsch zählte nicht. Man musste Taten sehen, die auch Früchte trugen. Alaine hatte selbst erlebt wie viele dieser Jünger, die von höherranigen aufgenommen wurden um sie auszubilden es zum Teil nicht wert waren. Oder aber sie brauchten fast eine Ewigkeit um zu begreifen. Alaines eigener Schüler, der nun Apprentice war, hatte ebenfalls ein weilchen gebraucht um zu erkennen und sich als würdig zu erweisen. Doch letztendlich hatte er sich bewissen und nur dann, war es vernüftig jemanden aufsteigen zu lassen.

"Seinen Schüler zu leiten und ihm desöfteren den richtigen Stoß zu geben ist eine Tatsache und leider nicht anders. Doch solange ein Schüler sich leiten lässt und den richtigen Weg findet, ist es ein Gewinn. Sei froh Enui dass du ihn leiten kannst. Zu viele glauben ihr eigenes Ding machen zu können und vergessen dabei dass alles was sie tun Konsequenzen mit sich trägt."

So war es immer und es gab Schüler, die sich von ihrem Meister abwandten. Aus Undankbarkeit sowie unloyalität oder gar aus Verrat. Eine dieser niederträchtigen Wesen hatte sie schon kennen gelernt. Kira Guldur war eines der besten Beispiele dafür. Dieses undankbare Weibsbild mit ihrer Arroganz. Dass sie sich mit Ranik auf irgend etwas einlassen würde war so klar gewesen. Alaines Mundwinkel zuckte leicht als sie an dieses Gör dachte. Wobei Gör vielleicht nicht ganz passend war. Diese Person war älter als Alaine selbst. Niederträchtiges kleines felgeleitetes und undankbares Geschöpf.

Die Worte des Apprentice brachten die Warrior zum grinsen und diesmal verbarg sie es nicht. Da musste sie den Nagai wohl enttäuschen.


"Ich glaube, da muss ich dich enttäuschen. Dieser Ball ruft unweigerlich auch bestimmte Etiketten hervor. Vielleicht hast du Glück und kannst dich vom Tanzen ausschließen, wobei ich mir vorstellen könnte dass einen du wenigstens über dich ergehen lassen musst. Außer du willst deine Meisterin im Stich lassen. Damit meine ich allerdings, eher, dass darauf gesehen wird, ob du ihr die Ehre erweisen wirst oder nicht.

Dies Anlässe sind immer so ausgelegt um alles als Show erscheinen zu lassen. Jeder kann beobachten was der andere tut und gewiss ist, dass genau dies geschehen wird. Die Augen der Anwesenden werden zu Stielen werden um sich ja nichts entgehen zu lassen. Die Höflichkeitsfloskeln werden zum Einsatz kommen."


Alaine legte den Kopf schräg und sah den Nagai durchdringend an. Es war klar, dass die wenigsten sich darüber freuen würden zu tanzen doch es war Sitte und Anstatand hierbei sein Gesicht zu wahren. Gleich wie erfreut man darüber war oder nicht.

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- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Hangar - Wolve Squad - dritte Rotte - Wolve 7 - allein -

Sanft landete der Defender in dem speziellen Hangar dieser Halle. Anscheinend würden eine Menge Gäste erwartet werden, denn der Gebäudekomplex war riesig. Alles was Rang und Namen im Imperium hatte würde erscheinen. Dazu noch eine große Anzahl an Bediensteten. Aiden ließ sich einen Moment Zeit, nachdem er die Triebwerke herunter gefahren hatte und alle Lichter im Cockpit wieder ausgegangen waren. Nur der Klang seines Atem erfüllte die Kanzel.

Jede Rotte für sich hatte ein paar spektakuläre Manöver hingelegt. Im All hätte Aiden zwar noch mehr zeigen können, denn da gab es den Widerstand der Luft nicht, aber auch so war es eine tolle Show für die Anwesenden gewesen. Einzig der Gedanke, dass in seiner Rotte ein Pilot fehlte, stimmte ihn etwas missmutig. So fehlte einfach ein bisschen Symmetrie gegenüber den anderen drei Rotten. Trotzdem hatten John und er ihr bestes gegeben. ?Ob John auch eher für einen ruhigen Flug nach unten gewesen war??, fragte er sich einen Moment.

Durch sein Sichtfenster konnte er erkennen, dass die ersten Piloten sich an den Ausstieg machten. Hier und da öffneten sich die Luken. Aiden nickte leicht. Dann machte er sich ebenfalls daran aus diesem Jäger herauszukommen. Gemächlich nahm er den schweren Helm ab. Auch zog er seine ganze Fliegermontur noch im Cockpit aus. Als einer der letzten verließ er seinen Tie und schloss sich der Gruppe an. Natürlich stand er leicht abseits, aber sollte niemanden stören.

Geschlossen ging die Staffel auf den Hauptkomplex, die Halle an sich, zu. Hier und da tuschelten einige Piloten miteinander. Spannung lag in der Luft. Jeder hatte große Erwartungen an dieses Event und Nervosität war wahrscheinlich bei dem einen oder anderen ebenfalls dabei. Selbst Aiden war innerlich leicht aufgeregt. Natürlich versucht er diese Sache nach Außen hin zu vertuschen.

Mit einem Mal traten die elf Piloten in den großen Raum ein. Jeden verschlug es auf seine Weise die Sprache. Alles wirkliche so prunkvoll. Die Dekoration war gewaltig und stellte wunderbar den Reichtum und die Macht des Imperiums dar. Eine gewisse Exklusivität schwang in diesem Raum mit. Vertreter von den verschiedensten imperialen Welten waren anwesend und Aiden meinte sogar den einen oder anderen Sith zu erkennen. Bis jetzt hatte er in seinem ganzen Leben noch nichts mit diesen Wesen zu tun gehabt. Sie waren auf ihre Weise mysteriös und man konnte sie nur schlecht einschätzen.

?Dann wollen wir uns einmal amüsieren...?, sagte er leise mehr oder weniger zu sich selbst.


- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Wolve Squad mit anderen Gästen -
 
[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Bei Alaine - Arica, Allegious, Ilumina, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste

So schnell wie sie sich ihm zugewandt hatte, so schnell war sie auch schon wieder verschwunden. Zwar mit einem Lächeln aber sie war verschwunden. In Richtung von Arica. Interessant. Vielleicht konnte man sich so Zugang in dieses… Lage verschaffen? Man müsste nur die Bindung zwischen den beiden Exekutoren vollends kappen, wenn sie das nicht schon war, war sicher eben noch immer sicher und dann konnte man… er beendete seine Gedanken. Es war noch zu früh sich zu genaue Gedanken zu machen. Aber einen kleinen Winkelzug würde er sich gewiss nicht nehmen lassen. Aber bis dahin war noch Zeit. Der Ball endete ja auch nicht sofort. Hatte genau genommen ja gerade erst begonnen und dem Zustrom an Gästen und der bis jetzt fehlenden Rede, war der wirklich offizielle Teil wohl auch noch nicht eingeleitet. Wirklich zu Schade, dass der Imperator nicht hier sein konnte, dachte er boshaft. Sie alle würden sich in Sicherheit wähnen und nichts Böses erwarten. Er schmunzelte. Aber die Wirklichkeit sah ganz anders aus. Ganz, ganz anders. Ohne sich umzublicken stellte er das Glas auf der Bar ab und distanzierte sich etwas von selbiger. Er suchte sich einen Ort, an dem er einen besseren Blick auf den Eingang bekam und ließ sich dort, an einem nicht mit irgendwelchen ‚Reserviert’ oder anderweitig beschrifteten Tisch nieder. Gemütlich lehnte er sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Die Ruhe genießend sondierte er die Anwesenden in der Macht und stellte überrascht fest, dass es wohl Zion war, der sich nun die Ehre gab und auf dem Ball eintraf. Schmunzelnd bedachte er seine Kleidung. Heute gab sich ja so gut wie jeder, als wenn er in den Kreis dieser reichen Persönlichkeiten gehörte. Wirklich amüsant.
Doch die kleine Freude über solche Nichtigkeiten hielt nur kurz an, ehe er wieder zurückkehrte, zu seiner derzeit scheinbar liebsten Beschäftigung. Dem Nachdenken. Das er, als Krieger sich doch soviel damit befasste was nun vor sich ging. Veyd’r selbst war überrascht. Aber umsichtig musste man dieser Tage einfach sein.

Obwohl er sein Glas gerade erst abgegeben hatte, wünschte er sich erneut ein weiteres, auf das er damit vielleicht endlich einmal diesen nervenden Gedankenstrang verbannen konnte, um sich mit den Nichtigkeiten des weltlichen Amüsements zu begnügen. Doch erneut etwas trinken, wollte er nun auch nicht. Und so hielt es ihn nicht auf dem Stuhl und mit verschränkten Armen schlenderte er umher. Ließ seinen Blick schweifen. Alaine verschlug es also zu Arica. Interessant. Das man an dieser Seite vielleicht einen gut platzierten Stoß setzen konnte, würde später eventuell nützlich sein. Was auch immer Zion bei Allegious tat, es war mit Sicherheit irgendetwas das Janem so geplant hatte. Der große Strippenzieher auf der Seite der Verräter. Und jetzt versuchte man den direkten Gegenspieler einzuwickeln. Wenigstens würde er nicht mehr krampfhaft versuchen ‚seine’ Seite zum sieg zu führen. Allein deswegen schon, da er allein auf dieser Stand. Nun… vielleicht nicht ganz allein.

Unverhofft fand er sich in der Nähe von Ilumina wieder, die offenbar von ihrem kurzen Ausflug zurückgekehrt war. Mit katzenhaften Schritten und ihm entsprechender Anmut beförderte er sich neben die Warrior. Von den derzeitigen Anwesenden, war sie ihm dann doch die liebste Gesellschaft.


„Das sich heute Abend doch so offen angebiedert wird… Für einen kurzen Moment erschien mir die Verlockung diese ganzen Loyalitätshaschereien hier durch trinken auszublenden, doch recht sinnvoll…“

Der Sith gab ein kurzes Schnauben von sich und wanderte mit seinem Blick kurz über die Anwesenden.

„Als hätten sie sonst nicht genug Zeit dafür gehabt.“ Murmelte er dahin und meinte es mehr zu sich selbst, denn zu der gut gekleideten Warrior neben sich. Und letzten Endes war es doch so. Die Sith lebten doch quasi alle zusammen im Orden. Und jetzt schmierte hier jede dem anderen Honig ums Maul. Gut, er hatte das vielleicht auch getan, aber dabei hatte er sich wenigstens auf die Kleidung beschränkt.

[Center ~ Halle der Völker und Kulturen] – Bei Ilumina - Arica, Allegious, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas & andere Gäste
 
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[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie und WolveSquad

Es war eine atemberaubende Show, die sie da abgezogen hatten, bevor sie mit einem eleganten Schlenker ihrer Solarpanelle in den Hangar einflogen und schlussendlich landeten. Sie waren da! :D
Noch nicht einmal besonders aufgeregt fühlte sich Billie - die Fliegerei hatte dafür gesorgt, dass ihr Adrenalinspiegel spürbar gesenkt wurde, noch bevor er wegen des Balls richtig angestiegen war. Und von Nikotinentzug, von dem sie deutliche Spuren in Johns mürrischer Laune vor dem Start hatte erkennen können - konnte im Augenblick auch keine Rede sein. Serotonin - Glückshormone überspülten sie, ohne dass sie wirklich wusste warum und weshalb. Ein Ball - eigentlich wusste sie noch nicht einmal, was wirklich auf sie zukommen würde, aber die Tatsache, dass er zu Ehren des Sieges auf Bilbringi gefeiert wurde, ließ doch den Schluss zu, dass sie keineswegs irgendwelche unbekannten und anonymen Gäste bleiben sollten. Dunkel erinnerte sie sich noch an die Siegesfeier auf Corellia - die direkt nach der Schlacht stattgefunden hatte. Hm, sie hegte eigentlich keine besonders guten Erinnerungen daran. Zu viele Sith und eine dunkle, bedrohliche Atmosphäre hatten damals über dem Platz gelegen. Mochte der Imperator sich damals auch um eine feierliche Atmosphäre bemüht haben - die Sith hatten damals im Vordergrund gestanden. Nun gut, der Anlass der Feier war damals auch ein anderer gewesen. Es war der entscheidende Schritt in Richtung Sieg über die Republik gewesen.
Nun aber feierten sie fast schon das Ende des Siegeszuges und - abgesehen von Commander Kratas - waren keine weiteren Sith an ihrem Sieg beteiligt gewesen. Diesmal war es ein reiner Sieg der Flotte gewesen .....nun ja, mit vielen Opfern zwar und ohne einen wirklichen Gewinn gemacht zu haben - aber es war ein Sieg. Und die Wolves waren daran nicht unbeteiligt gewesen. Billie war mit ihrer Rolle zufrieden.

Nachdem ihr derlei Gedanken durch den Kopf gegangen waren, während sie letzte System-Checks durchführte, fühlte sie sich ein wenig ruhiger. Der Antrieb ihres Defenders fuhr endgültig hinunter und Billie konnte sich von Helm und Fluganzug befreien. Sie ließ alles im Cockpit zurück, öffnete die Luke und sprang elegant aufs Hangardeck. Bevor sie sich jedoch mit den anderen auf den Weg machte, warf sie einen prüfenden Blick auf Haare und Make-Up. Geradezu wunderbar eignete sich die neu lackierte Außenhülle der Defender dafür - glänzend reflektierte sie ein strahlendes Abbild einer blonden Pilotin in schwarzer Galauniform - mit nur leicht zerdrückter Frisur. Billie wuschelte sich mit zwei Händen ihre Mähne wieder zurecht und folgte den anderen.

Da sie keine Infanteriesoldaten waren, marschierten sie auch nicht in perfekter Formation in Reih und Glied, sondern betraten in lockerer Gruppierung die Halle. Im Eingangsbereich der Halle, in dem neben kleinen Tischen mit Erfrischungen Holoschirme mit Übertragungen aus und vor der Halle aufgestellt waren schlug ihnen schon die festliche Stimmung des Balls entgegen. Ein Sicherheitsbeauftragter kontrollierte mit der gebotenen Wichtigkeit ihre Identität und winkte sie dann lächelnd durch. Als sie dann durch die Flügeltüren traten, hielt Billie den Atem an: die vielen Lichter und das Gemurmel der bereits Anwesenden, die Musik, das blendend helle Licht beeindruckten sie mehr, als sie erwartet hatte. Überall standen Leute in prunkvollen Kleidern, Roben und Fantasieuniformen herum. Teils gruppiert in kleinen Ansammlungen, mit Getränken in Hand und sich locker unterhaltend, teils zu zweit vertieft in Gespräche mit wichtigen Themen, überwogen auch hier die Sith, aber auch Angehörige des imperialen Militärs waren vertreten.
Während sie langsam weitergingen, reckte Billie den Hals und versuchte bekannte Gesichter auszumachen. Es gelang ihr nicht so ohne weiteres - lediglich eine bekannte, hochrangige Persönlichkeit konnte sie ausmachen: Hochadmiral Kratas, auf dessen Schiff sie jetzt dienten ..dienen durften.........


[Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen] - Billie, WolveSquad und alle Anwesenden

man möge mir vergeben, dass ich nicht alle aufzähle, nachher hab ich noch jemanden vergessen
 
[Bastion | Zentrum | Halle der Völker und Kulturen] Arith, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Zion, Dalen & andere Gäste ? bei Allegious

Aussehen: siehe Ava
Persönlichkeit: Arith
(MPS siehe CB)


Darth Allegious Angebot klang gut. Wenn all das stimmte, dann war diese Position eine solche, auf die Arith gehofft und hingearbeitet, allerdings grob dabei unterbrochen wurde ? mehr oder weniger von sich selbst und einer gewissen, nun, Ortsgebundenheit. Mittlerweile hatte sich dies zwar geändert, doch musste er stehts und ständig aufgrund seiner unpassenden Vergangenheit auf der Hut sein. Darth Allegious schienen diverse Dinge jedoch nicht zu stören. Im Gegenteil. Er sah den Vorteil, den Arith daraus zog und den er dem entsprechend ebenfalls nutzen konnte, sollte der augenscheinliche Bothaner für ihn arbeiten wollen.
Arith gehörte nicht zu den Leuten, die unaufhörlich nach einem Harken suchten, nur weil etwas ?zu gut um wahr zu sein? schien. Es passierte nicht oft, aber dennoch existierten Situationen, Angebote und Gelegenheiten, die man ohne Befürchtungen ergreifen konnte.

Darth Allegious Worte zählten nicht dazu.
Der Harken war offensichtlich: das Wesen, welches zu ihm gesprochen hatte, war Sith. Dem entsprechend langen die Gefahren größtenteils auf der Hand und die, die verborgen blieben, änderten nicht viel an der Gesamtsituation. Allenfalls verschlechterten sie sie nur dahin gehend, dass Arith ablehnen musste.
Arith nutzte ?sein? Einfühlungsvermögen, um alle bisherigen direkten und indirekten Informationen über Darth Allegious einer Schnellanalyse zu unterziehen.

Nun, zumindest schien der Sith seine Fähigkeiten nicht von denen seiner Alters unterscheiden zu können. Letztlich war es nämlich Laire, die ihm bei dieser Analyse ausschlaggebend helfen würde.
Doch nicht hier und jetzt. Angebote wie diese hatten meist eine kurze Verweildauer, dennoch konnte der Executor nicht davon ausgehen, dass Arith sofort zusagte. ?Kurz? war schließlich ein situationsabhängiger Begriff und über eine solche Entscheidung nachdenken zu müssen sicherlich kein Fehler.
Zugute kam Arith, dass sein Gegenüber mehr oder weniger unterbrochen wurde und ihre Unterhaltung nicht länger fortsetzen konnten.

Der Seitenblick des Executros war eindeutig. Aufmerksam folgte der potenzielle Bothaner allen Worten und Handlungen der drei Sith ? allerdings nicht ohne eigenes Interesse. Zwischen dem, was jemand aussprach und dem Denken lagen allzu oft Klüfte, die er zu erkennen versuchte. Meist gelang ihm das. Sith waren jedoch eine andere Kategorie. Ihre Machtsensitivität beschrieb ein Gebiet, von dem Arith nicht den Hauch einer Ahnung hatte und sicher auch nicht haben konnte.
Dennoch fielen ihm diverse Dinge auf.

Zwischen Wraths Meistere und Darth Allegious hatte es ganz offensichtlich Differenzen gegeben. Schwerwiegende, die noch nicht geklärt waren.
Außerdem sprach das Bestehen auf Beweise für die paranoiden Gedanken, die den Cybernoghri verfolgten. Sein Misstrauen ging vermutlich so weit, dass er nicht einmal den vorhin angesprochenen Beratern vollen Glauben schenken würde ? sicherlich nicht ganz falsch, in seinem Fall jedoch maßlos übertrieben und daher eine Gefahr. Arith legte keinen Wert darauf, erneut jemandem zu unterstehen, der ihm schaden konnte, ohne dass jemand etwas dagegen unternehmen konnte? und das Schweigen vielleicht wieder? nein.. NEIN! ?
Lediglich ein leises Seufzen war zu hören.

Zion und Wrath schienen einerseits zu wissen, mit dem wie sprachen. Andererseits waren ihnen gewisse Kleinigkeiten vielleicht doch nicht bewusst. Zwar war Darth Allegious bereit, ihnen zuzuhören, doch glaubte Arith nicht daran, dass es etwas an seiner Entscheidung ändern würde.
Was auch immer die beiden fremden Sith gedachten zu erreichen, vermutlich war es nicht das, was sie angaben. Es bestand nun lediglich die Frage, wessen Wohl Arith größeren Nutzen bringen konnte?


[Bastion | Zentrum | Halle der Völker und Kulturen] Arith, Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Zion, Dalen & andere Gäste ? bei Allegious, Zion, Dalen/Wrath
 
- Bastion - Halle der Völker und Kulturen - Hangar - Wolve Squad - John

Na so eine verdammte Sch***!

schimpfte John laut noch innerhalb seines Defenders sitzend. Warum musste von Sez unbedingt dieser völlig blödsinnige Formationsflug befohlen werden? Hatte der Kommandat Spaß daran Aiden und ihn wie Idioten aussehen zu lassen? Die beiden waren als einzige als Duo und nicht als Trio gestartet, Alina fehlte einfach! Und so gut sein Flügelmann und er ihren Job auch erledigt hatten, so synchron sie geflogen waren, es musste einfach schei*e ausgesehen haben.

John riss sich den Helm vom Kopf, zerrte seine Fliegerkombi aus und stieg dann aus seinem Defender. Den Ärger unterhalb seines Kinns in seinem Hals verstauend richtete er seine Uniform und watschelte seinen Kammeraden hinterher ohne auch nur einen einzigen an zu sehen. Er tat dies nicht weil er auf seine Leute böse war, das war er nicht (zumindest nicht auf die Gleichgestellten), er wollte sie seinen Ärger nicht spüren lassen. Das wäre nicht nur unprofessionell sondern auch unfair gewesen. Die anderen konnten ja nichts für seine miese Laune und John war ein sozialer Mensch weswegen er ihnen allen nicht die Stimmung verderben wollte.

Seine zerzausten Haare richtend schwieg er, während sie durch eine Kontrolle mussten, und auch als sie in den riesigen Saal traten. WOW dachte er innerlich eine tolle Prunkbude. Dinge wie ein so großer Ballsall beeindruckten ihn nicht. Es sah selbstverständlich alles sehr gut und bombastisch aus, doch was war dieser Eindruck denn wert? Nicht viel wenn man bedachte wie viel Geld das Imperium besaß, und wer viele Credits sein eigen nennen konnte hatte keine großen Mühen so eine Pracht aus dem Boden stampfen zu lassen. John´s Gedanken und Reaktionsmuster lief etwas anders ab, ihn beeindruckten andere Dinge. Der Pilot des alten Headhunters den er über Bilbringi abgeschossen hatte z.B. Der Kerl hatte sich in einen Kampf gewagt mit so einem Ding, das war beeindruckend, das war eine echte Leistung.
Was er hier vor seinen Augen sah war keine Leistung, das war nur Geld. Während weiter in den Saal schlenderten besah sich John die Gäste. Ihm lief ein Schauer über den Rücken als er manch finstere Gestalt unter den "Normalos" entdeckte.

Sith............ was für ein arrogantes und gleichzeitig angsteinflößendes Pack diese Leute waren. Stolz auf etwas was sie sich nicht erarbeitet hatten, ein von der Natur gegebenes Geschenk, präsentierten sie sich als seien sie Götter und nahmen ganz selbstverständlich an dass sie besser als alle anderen Lebenwesen seien. John ekelte sich regelrecht vor diesen Dämonen, er wand sich ab und lies seine Gedanken über diese Leute schweigen, wer weis vielleicht konnte einer dieser unnatürlichen Freaks seine Gedanken lesen..........


- Bastion - Center - Halle für Völker und Kulturen - John, WolveSquad und alle Anwesenden
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Halle der Völker und Kulturen || ▫ Enui ▫ Zion ▫ Wrath ▫ Ilumina ▫ Arica ▫ Allegious ▫ Liam ▫ Mile ▫ Kratas ▫ Alaine ▫ Veyd’r ▫ Arith ▫ Slayer ▫ Delek ▫ Viera & andere Gäste

Ilumina hatte sich wieder gefangen und beobachtete das bunte Treiben. Dunkle Ahnungen ließen das Sein zum Horror werden und ein boshaftes Lachen drang durch den Äther. Die Exekutorin, die vertieft im Gespräch mit Alaine die Zeit totschlug war mächtig und schön. Einen Moment fragte sich die Prophetin welchen Nutzen diese jemals aus den Vorzügen gezogen hatte, welche ihr Körper besaß. War sie nicht clever? War sie nicht eine Meisterin auf ihrem Gebiet wenn sie es so weit geschafft hatte? Eine Komtesse, eine Frau deren Schamgefühl kaum weiter als bis zu ihren Fingerspitzen reichte.

Wer war diese Arica wirklich? Ilumina würde es mit Sicherheit niemals erfahren. Die Geschichten von Sith kamen niemals ans Licht. Man lernte den anderen nur soweit kennen, wie man es im Rahmen des Auftrages benötigte. Was wenn die Schwarzhaarige lediglich eine Konkubine des Imperators war und sowohl Janem als auch ihr ehemaliger Meister gelinkt worden waren? Möglicherweise war diese Frau die wahrhaft ermächtigte. Wer wusste schon, ob nicht sie es war, die den Willen Phollows ausführte? Eine interessante Theorie, die unglücklicherweise jeder Grundlage entbehrte. Doch Beweise waren zur heutigen Zeit so unnötig wie die Grippe. Die Warrior konnte beobachten wie weiterhin immer mehr Leute in den Ballsaal strömten.

Eine Gruppe von uniformierten Leuten hatte den Ort der Feier betreten und sah sich um. Ilumina konnte sich nur fragen wie sich Leute wohl fühlen konnten wenn sie alle vollkommen identisch aussahen. Doch so war es wohl wenn man dem Militär diente. Jegliche Individualität ausgelöscht … ersetzt durch ein indoktriniertes Wir - Bewusstsein. Eine schaurige Vorstellung sich vorstellen zu müssen, das sie einst beinahe ebenfalls den Weg zur einfachen Soldatin hatte einschlagen wollen. Sie hatte diese besondere Gabe die in ihr schlummerte lange Zeit ignoriert und nicht sehen wollen. Doch sie hatte rechtzeitig auf den für sie richtigen Pfad gewechselt.

Heute konnte sie sich nicht mehr vorstellen wie man sich überhaupt für eine militärische Laufbahn entscheiden konnte. Wenn man nicht gerade ein taktisches Genie war und ganze Flotten befehligen konnte, war man doch nichts weiter als Material das verheizt wurde. Ein solch insignifikantes Leben musste die reinste Hölle sein. Als erstes würde sich Ilumina, wenn sie ihre empathischen Fähigkeiten verbessert hatte, solchen Narren zuwenden. Mit Sicherheit würde sie schnell einen Punkt finden an dem sie einfache Soldaten zerbrechen konnte.

Sicherlich verdrängten all diese Sterblichen den Fakt das sie ersetzbar waren. Sie musste diesen Verblendeten nur ihre eigene Unwichtigkeit vor Augen führen und diese würden vor ihr zusammenfallen und sie anflehen sie zu erlösen. Doch es war nicht Aufgabe der Prophetin Gnade zu zeigen. Ihre Opfer würden ihr restliches Leben in Agonie verbringen oder eines Tages aufgeben. Gewissen Vorurteilen und Einschätzungen in diesem Augenblick vollkommen entsprechend, löste sich Ilumina aus ihren Betrachtungen als sie von einer bekannten Person angesprochen wurde.

Ein klein wenig überraschend nahm sie zur Kenntnis das es Veyd’r war, der sie nun als Erstes ansprach. Eine gewisse Gewöhnung an ihre Person? Möglicherweise sah er ebenso wie sie im Moment keine Möglichkeit in eine andere Unterhaltung mit einzusteigen. Ein vages Lächeln schlich sich in die Gesichtszüge der Sith als diese die Worte ihres alten Kampfpartners vernahm.


Das könnte man wohl meinen. Doch glaubt ihr Gebräuche ändern sich einfach? Angebiedert wurde sich schon immer. Warum sollte es in diesen Zeiten anders sein?

Ilumina fällte bewusst kein Urteil, sie wollte nicht dass man möglicherweise irgendetwas gegen sie auslegen konnte. Sie hatte lediglich Tatsachen aufgeführt und eine gewisse Tendenz der Einschätzung gegeben. Eines hatte ihr kleiner Balkonaufenthalt sie gelehrt: Ein Jeder beurteilte viel zu schnell. Ohne nachzudenken, ohne wirklich eine Ahnung von irgendetwas zu haben, wurde gesagt wie es lief. Einbildung und Arroganz. Nichts weiter!

Werter Veyd’r, ihr wolltet doch nicht andeuten das ihr dieses so wichtige Ereignis zu einem Besäufnis nutzen wolltet.

Ein kehliges Lachen drang aus dem Hals der Schwarzhaarigen. Die Vorstellung ein Sith könnte am Ende des Abends halb betäubt über der Bar liegen, schien absolut abstrus. Doch andererseits war nicht unmöglich, oder? Iluminas Augen wanderten immer wieder zu der Gruppe Uniformierter. Die Frau mit den teilweise lila gefärbten Haaren ( Kyra ) passte so gar nicht in die Uniform. War es in den Reihen des Militärs ebenso weit gekommen wie in denen der Sith? Das Motto heutzutage lautete wohl nur noch: Wir nehmen Jeden. Wo war der Sinn nach Qualität geblieben? Dieses … Püppchen. Gab es nicht so etwas wie Vorschriften? Die Frau sah aus als wäre sie das Opfer eines wahnsinnigen Friseurs. Sich unbemerkt plötzlich in der Rolle des niveaulosen Lästermauls wieder findend konnte die Warrior nicht umhin über die Erscheinung dieser Frau herzuziehen.

Anbiedern ist wohl ein durchaus treffendes Wort. Wie kann man nur derart Zirkusreif auftreten? Das manche so gar kein Schamgefühl besitzen. Manche merken noch nicht einmal dass sie sich und ihre Begleiter unmöglich und lächerlich machen.

Falls ihr Gesprächspartner ihrem Blick noch nicht gefolgt war, zeigte sie einen Moment so unauffällig wie möglich in die Richtung der Soldaten, bzw. des weiblichen Frisurenfreaks ( Kyra ).

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[OP]Ich wollte schon immer mal so richtig schön oberflächlich sein. :D[/OP]
 
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Schweigen herrschte ersteneinmal von beiden Seiten und so hatte die Warrior Zeit sich erneut umzusehen. Wieder waren neue Gäste eingetroffen. Langsam aber sicher began der Saal sich mit Massen zu füllen. Noch war platz und niemand musste Angst haben zerdrückt zu werden. Noch waren wohl nicht alle da, denn Kratas unterhielt sich noch immer angeregt. Während Alaine ihre Augen durch die Rehein schweifen ließ viel ihr eine junge Frau deutlich auf. Gefärbtes pinkfarbenes Haar stach hervor. Ein wirklicher Blickfang stellte sie (Kyra) da. Über Geschmack ließ sich streiten und jedem war vergöhnt so herum zu laufen wie er wollte. Vielleicht war dieser Ball nicht ganz der passende Anlass für solch eine Verrückte Frisur doch im Grunde konnte man sich deshalb nicht beklagen. Für die Profitänzerin, die sich lange Zeit hatte auch um Äußerlichkeiten scheren müssen war es interessant zu sehen wie die Leuter herumliefen. In dem Fall der jungen Frau konnte Alaine nicht ganz so viel sagen. Immerhin sah es nicht so schlecht aus. Wenn die Farbwahl auch nicht unbedingt passend war. Doch wie hieß es so schön, der Geschmack war bei jedem unterschiedlich und mit Sicherheit sollte man keine Unterschiede machen.

Auch wenn dies einige tun würden. Für Alaine galt es konnte jeder erscheinen wie es ihm passte, solanger er sich benahm und nicht gegen die Etikette verstieß. Der Blick der Warrior streifte weiter durch den Saal und blieb hin und wieder an der einen oder anderen Person hängen. Die Gesichter und das Verhalten der Anwesenden zu Studieren brachte einiges an Aufschluss mit sich. Selbst an der Körperhaltung konnte man viel erkennen. Bei denn ein oder anderen sah man sofort, dass sie sich nicht so wohl fühlten wie wiederum andere. Bei Alaine selbst konnte niemand sagen was in ihr vorging. Sie war zu perfekt in diesem Spiel. Langes Training und die Härte ihrer Zieheltern hatten dafür gesorgt. Dies mochte zum Vorteil gereichen und auch praktisch sein.

Der Blick der Warrior streifte Ilumina und Veyd'r, die wieder zueinander gefunden hatte, um zu sprechen. Von hier aus, konnte Alaine nicht hören um was es ging. Wenn sie gewollt hätte, hätte sie sich auf die beiden Konzentrieren können um in Erfahrung zu bringen um was es ging. Doch so neugierig war die Warrior nun auch wieder nicht. Interessant, wenn erblickte man denn dort? Dalen und damit der Schüler dieser Made Ranik. Dummerweiße hatte man diesen nicht gleich mitverbannt. So konnte er hier seine Visage hineinstecken und lauschen um später seinem Herrn und Meister Bericht zu erstatten. Dieser klein Narr! Als ob man sich soetwas nicht gleich hätte denken können. Man schickte seine Schüler vor um zu agiren. Alaines Lippen verzogen sich leicht. Konnte die Brut von Aussetzigen nicht einfach dem Erdboden gleichgemacht werden? Nein konnten sie nicht. Wer sollte dann als Futter dienen? Es war allerdings interessant zu sehen das der junge Mann sich mit niemand anderem als mit Allegious unterhielt. Mit wem auch sonst? Es war allgemein bekannt, das Ranik den Execoutor hasste und diesen am liebsten in Grund und Boden stampfen würde. Dass sein Schüler nun mit dem Noghri sprach könnte vielleicht eine Idee von dem Gezeichneten sein. Wer dieser Anwesenden konnte sonst noch mit dieser Ratte und dem Chiss gemeinsame Sache machen? Und wo blieb Janem? Alaine glaubte nicht, dass der Chiss dieser Aktivität vernbleiben würde. Nicht wenn dieser Ball sich so gut dazu eignete andere Anwärter für seine Sache zu finden.

Alaine trank den letzten Rest ihres Champangers aus und stellte das Glas ab. Ihre smaragdgrünen Augen hatten sich zu schlitzen zusammengezogen. Wie viel von diesem Gesindel hier stand wirklich auf der Seite des Imperators? Wie viele von ihnen hatten den mächtigsten Mann des Universums nicht schon längst hintergangen? Mit Bestimmtheit konnte Alaine dies nicht sagen. Doch die Liste wurde mit mal zu mal länger. Denn die Warrior setzte von jenen, von denen man es wusste und die bereits auf dieser Liste standen auch deren Schüler dazu.

Während der Rothaarigen Raubkatze diese Gedanken durch den Kopf gingen wurde ihr klar, dass dieser Ball perfekt passte. Perfekt in dieses verlogene Ambiente. Diese zur Schaustellung der Macht des Imperiums, die nicht wirklich existierte. Ja die Jedi waren zwar noch schwach aber auch sie würden sich erheben. Doch zuvor würden andere kommen aus den eigenen Reihen. Ein Kampf, der mit Sicherheit dazu führen würde, dass die Rebellen an Stärke zurückgewannen. Auch wenn sie niemals mächtiger wie das Imperium werden würden. Vielleicht bestand der Grund dieser Rebellen noch nichts unternommen zu haben darin, dass sie wussten was in den Reihen ihrer Feinde geschah und dies geschehen lassen wollten um hinterher aufzuräumen. Um eine Reinigung zu absolvieren. Was wenn dieser Ball auch welche aus den Reihen ihrer Feinde anlockte? Und wenn um nur zu stöbern. Informationen zu sammeln und diese an ihre eigenen Leute zu überbringe. Was wenn dies alles nur ein abgekatertes spiel war? Wenn etwas ganz anderes hinter all dem hier steckte? Warum sollten sich sonst alle hier versammeln, die mit dem Imperium zu tun hatten? Sollte es sich wirklich nur um eine Siegesfeier drehen oder steckte weit aus mehr dahinter? Gelanden waren nicht nur die Sith sondern ebenso das Militär sowie Politiker und andere. Niemand würde Alaine weiß machen können, dass der Sieg, der bei Bilbringi statgefunden hatte es rechtfertigte so viel aufhebens zu machen. Beim Sieg über Corellia war nicht so viel los gewesen. Hier bei diesem Sieg spielte man sich auf. Warum? Alaine versuchte hinter diesen Glanz zu blicken um ein Bild von dem zu erhaschen um was es sich wirklich handeln könnte. Die verschiedenen Gedanken, die ihr in den Sinn kamen behagten ihr nicht wobei die Meisten von ihnen sie zum gleichen Schluss brachten.

Mit jeder Minute, die Alaine damit verbrachte sich zu fragen was wirklich war, rückte das Bild dieses Abends immer weiter in den Schatten. Sie glaubte nicht mehr an einfache Feierlichkeiten. Oh nein! Doch noch brachte nichts von dem was bisher geschehen war Aufschluss über das, warum sie alle hier versammelt waren. Dieses armselige Spiel musste also weitergehen. Nur so würde man es verstehen. Nun gut, sollten jene die hier dahinter steckten ihr Spiel weiter spielen. Es würde sich zeigen um was es ging. Der ein oder andere würd einen Fehler machen. Niemand war perfekt. Doch schien sie die einzige zu sein, die darüber nachdachte warum dies alles geschah. Vielleicht versuchte das Imperium aber auch selbst etwas zu verheimlichen. Allerdings blieb hierbei die Frag was! Alaine wusste es nicht und musste zugeben vorerst mit ihrem Latein am Ende zu sein. Trotz allem nahm sie sich vor dies herauszufinden. Denn nichts geschah ohne wirklichen Grund.


~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Halle der Völker und Kulturen ~>||<~ Arica, Allegious, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Alaine & andere Gäste ~>||<~
 
Sith-Orden ? Gänge ? mit Mighella

Buh! Alisah verzog ihr Gesicht weil Mighella gar nicht weiter auf das einging, was sie gesagt hatte. Aber los war Alisah sie trotzdem nicht. Mighella ging einfach mit ihr mit ohne was zu sagen! Das war ja schlimmer als wenn sie rummotzen würde. Garantiert wusste das Mighella auch und mit Sicherheit machte sie das deshalb auch. Boh, das war so fies! Aber Alisah beschoss sich davon nicht weiter ärgern zu lassen. Besonders betont stapfte sie durch die Gänge bis sie endlich an ihrem Zimmer angekommen war.

Sie hatte sie wirklich beeilt! Schnell geduscht und das rote Kleid angezogen. Hm, ob das in Ordnung war? Vielleicht sollte sie lieber ihre normalen Alltagssithkleidung anbehalten. Nachdenklich musterte Alisah ihr Spiegelbild, doch dann blieb sie bei dem Kleid. Schließlich war das ein Ball und zu dem ging eine junge Dame, auch wenn sie ne Sith war, in einem angemessenem Kleid! Opa Alad würde ihr die Ohren lang ziehn, wenn sie sich bei nem gesellschaftlichen Ereignis nicht richtig präsentierte. Ach ja, Opa Alad. Alisah seufzte leise. Sie vermisste ihn. Genau wie sie Tante Miku vermisste und Papa und? für einen Moment glaubte sie im Spiegel das Bild ihres Bruders zu sehen,. So wie er damals ausgesehen hatte. Damals im? na ja, bei den Jedi halt.
Nur einen Bruchteil einer Sekunde glaubte sie ihn hinter sich zu sehen und für einen kurzen, irrationalen Augenblick glaubte sie sogar, das er hier war obwohl sie wusste, das es nicht sein konnte und das er heute sicher nicht mehr so aussah. Bestimmt war er inzwischen ein gut aussehender junger Mann geworden und hatte seine Schwester völlig vergessen, genau wie all die Andern sie vergessen hatten. Keiner schrieb ihr! Nicht Opa, nicht Miku, nicht Papa und erst recht nicht Mama oder Adrian! Sie alle hatten Alisah abgeschrieben.
Eine Träne kullerte bei dem Gedanken ihre Wange herunter bevor Alisah schniefend die Nase hoch zog und ihr Gesicht verzog! Dann sollten sie sie doch alle vergessen. Irgendwann würde sie so machtvoll sein, das sie sich an sie würden erinnern müssen. Ja! Genau! So würde es sein! Sie würde es ihrer ganzen Familie beweisen! Und Adrian würde zugeben müssen, das sie recht hatte. Und dann würde sie wieder die unzertrennlichen Zwillinge sein! Ach ja, sie vermisste ihn! Auch wenn sie wusste das sie das nicht durfte. Er war bei den Jedi geblieben! Er war der Feind!
Mit einer ruckartigen Bewegung löste Alisah sich von dem Bild im Spiegel und zwang sie diese Gedanken ganz nach hinten zu drängen. Niemand durfte wissen das sie an ihren Bruder dachte und ganz besonders durfte keiner wissen das sie ihn vermisste.
Mit verkniffener Miene trat sie aus ihrem Zimmer und machte sich mit Mighella nun auf den Weg zum Ball! Ja, der Ball würde sie ablenken.

Bald darauf kamen sie an der Halle der Völker und Kulturen an. Toll! So nen Prachtbau konnte nur ein imperialer Architekt hinstellen! Die pure Ausstrahlung von Macht und Einfluss bereits draußen vor der Türe.
Genau da wo sich jetzt niederes Volk und Korrespondenten, die nicht das Glück hatten eine Einladung für drinnen erhalten zu haben, drängten. Und durch diese Masse von Wesen musste Alisah sich jetzt durchdrängeln. Boh, man ey, das war so lästig! Sie hasste es, wenn ihr so viele Leute so dicht auf den Pelz rückten. In Charons, Camie?s, oder früher auch Papas Windschatten war es nie ein Problem gewesen irgendwo durch oder irgendwo hinein zu kommen. Jetzt hielt so ein Nullhirn von Wachmann sie doch tatsächlich auf. Auch der Hinweis, das sie Sithadeptin war half nichts.
?Adepten nur auf direkte Einladung oder in Begleitung ihrer Meister.?
War die lapidare Aussage dieses? .Alisah wurde wütend und funkelte den fremden Mann auch entsprechend an. Was wagte dieser ? aber nein jetzt hier nen Aufstand machen brachte nichts. Außerdem war sie ja auch eingeladen und das sagte sie dem Wachmann dann auch in einem reichlich gereizten Tonfall. Im Endeffekt lies er sie und Mighella dann wirklich rein und Alisah betrat, nun wieder etwas zufriedener, den Ballsaal. Sofort sah sie ihren Meister und wurde bei seinem Anblick direkt einen gefühlten halben Meter kleiner. Ob es vielleicht doch falsch war ein Kleid an zu ziehen oder überhaupt hier her zu kommen?
Zu spät! Jetzt war sie hier und bei ihrem Blick durch den Saal bemerkte Alisah etwas beruhigt, das sie nicht die einzigste Sith im Kleid war. Sogar die doofe Arica hatte ein Kleid an. Ein zugegeben tolles Kleid. Aber weil die das trug wurde es dadurch auch schon zum Putzlumpen.
Boh! Das war doch tatsächlich Alaine, die da bei der blöden Arica stand. Wäre das nicht gewesen, wäre Alisah sofort zu Alaine gelaufen. Aber so!
Hm, vielleicht sollte sie doch zuerst zu Meister Allegious? Aber der redete grade mit jemanden und Alisah wollte ihn nicht verärgern, indem sie ihm bei einem Gespräch belästigte. Also stand sie jetzt erst mal nahe dem Eingang, schielte zu Mighella die immer noch, ebenso schweigsam wie die letzte Zeit, bei ihr war und dann zu Alaine hinüber. Hoffentlich blieb die nicht so lange bei der blöden Executorin!


Center - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Arica, Alaine, Liam, Mile, Jolina, Xaragon, Kratas, Ilumina, Zion, Enui, Veyd'r, Mighella und andere Gäste
 
Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Alaine, Ilumina, Jolina, Enui, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith und all den Anderen die da sind

Aha! Sie kennen sich also beide. Arica hätte es sich sparen können Alaine auch noch vor zu stellen. Na gut! Schlimm war es trotzdem nicht und selbst wenn es das gewesen wäre. Sie war die Executorin!
Trotzdem war Arica aber zufrieden, das es keine größeren Ressentiments gab!
Mit einer knappen Handbewegung winkte Arica ab, als Enui sich jetzt aber zu entschuldigen schien, das er erst verspätet hier eingetroffen war. Das war nun wirklich unwichtig und pünktlich war außerdem auch relativ! Viel versäumt hatte Enui jedenfalls noch nicht.
Seine Bemerkung über seinen Schüler und Alaine?s Antwort darauf lies Arica grinsen.


Schüler sind immer anders als sich der Meister das vorstellt!
Aber du hast recht Alaine! Es gibt zu viele von ihnen die sich überschätzen und verlernt haben ihrem Meister zu dienen so wie es ihre Aufgabe ist. Wäret den Anfängen! Kann ich dazu nur sagen!
Aber Enui hat B.A. ja im Griff!.


Arica grinste Enui zu und hätte sich im Nächsten Moment dann beinahe verschluck vor lachen!
Sie wusste, das Enui nicht geschaffen war für Empfänge und Bälle. Sie war bereits mit Enuis Anwesenheit zufriedengestellt. Es gab genügend Subversive auf diesem Ball, da war sie um Jeden, den sie als halbwegs loyal einordnen konnte zufrieden. Außerdem kannte sie Enui und seine Abneigung gegenüber größerer menschlicher Ansammlungen mit samt ihren für ihn wohl unverständlichen Verhaltensweisen. So gesehen war seine Anwesenheit hier mehr als sie gedacht hätte.
Andererseits war Alains Hinweis darauf, das er Arica die Ehre mindestens eines Tanzes erweisen sollte doch recht erheiternd.
Leicht amüsiert nippte Arica erneut an ihrem Drink, lies Alaine?s Worte erst einmal im Raum stehen und schweifte mit ihrem Blick erneut durch den Saal, bevor dieser wieder bei Enui und Alaine landete.


Nun, Repräsentation ist wohl das, was von uns an diesem Abend vor allem erwartet wird!

Es bereitete Arica beinahe eine diebische Freude an zu deuten, das sie einem Tanz mit Enui durchaus nicht abgeneigt wäre. Allerdings, als sie ihn eine weile so hatte schmoren lassen winkte sie immer noch breit grinsend ab.

Ich kenne dich zu gut Enui, als das ich erwarte das du tanzt. Zumal ich auch nicht die hohe Priesterin der Standardtänze bin!

Es stimmte, das sie nicht einmal wüsste wie man zu solchen Anlässen tanzt, wenn Exodus sie nicht damals zu ihrem ersten Ball mitgenommen und vorher dafür gesorgt hätte, das sie einige Standards erlernt hatte.
Aber das musste sie nun nicht allen auf die Nase binden.
Dafür wanderte ihr Blick Richtung Eingang wo sie gerade die Ankunft einer weiteren, wenn auch niederen Angehörigen des Ordens mitbekam. Alisah!
Ein breites Grinsen legte sich auf Aricas Gesicht während sie Alaine an blickte und andeutungsweise Richtung Eingang nickte.


Die Kleine Reven ist auch hier. Das Allegious sie überhaupt im Ballkleid hier her lässt!

Center ? Torkra - Halle der Völker und Kulturen ? mit Allegious, Kratas, Alaine, Ilumina, Jolina, Enui, Xaragon, Liam, Mile, Veyd'r, Arith, Mighella, Alisah und all den Anderen die da sind

[OP]Sorry wegen der Wartezeit! Ich weiß auch nicht was das dieses Jahr ist aber irgendwie ist bei mir der Vorweihnachtsstress jetzt schon ausgebrochen. :( [/OP]
 
[Bastion ? Center ? Sith Orden Vorplatz ? Ysim, Marth/Greed & Aden abseits]



Aden beobachtete stumm das Schauspiel welches sich langsam zwischen Ysim und seinem Meister anbahnte. Noch wurden nur Worte ausgetauscht doch sicherlich würde es nicht dabei bleiben. Irgendwie provozierte der Sithlord Adens Meister zu einem Kampf hin. Es war subtil und kaum zu merken doch spürte der Adept, dass Ysim mehr wollte als nur Reden. Greed versucht jedenfalls den anderen Sith zu überzeugen, dass er nicht auf der Seite des Imperators stand. Langsam erkannte Aden dass Ysim trotz seiner Berufung zum Jedijäger, anscheinend viel lieber den Orden von Sith säubern wollte, die ihm nicht in den Kram passten. Ian war da ja ein gutes Beispiel gewesen. Welch eine sinnlose Verschwendung! Der Weg der Sith ließ es eh nur zu, dass die Starken überlebten. Ganz natürlich würde sich herauskristallisieren, wer würdig war und wer nicht. Aden sollte der Beweis dafür sein, dass der Feind hier im Orden zu finden sei? Verblüffend, welche Sorgen einen so augenscheinlich mächtigen Sith plagten.

Dann begann der wirklich merkwürdige Teil der Auseinandersetzung! Die Ebene auf der sich die Beiden Sith nun anscheinend begegneten blieb Aden verschlossen. Eigentlich Standen sie nur da und taten Augenscheinlich nichts weiter. Es kam dem Adepten so vor als wären beide in eine Tiefe Trance oder Meditation verfallen. Die Macht welche die beiden Sith miteinander zu verflechten schien, war deutlich spürbar.

Unschlüssig, was zu tun war, stand Aden einfach nur da und beobachtete das merkwürdig unaktive Schauspiel. Greed würde schon wissen was er tat und obwohl Aden ein komisches Gefühl in der Magengegend hatte, würde er sich nicht einmischen. So blieb ihm wohl wieder einmal nur das Warten auf ein baldiges Ende der? Konversation der beiden Warrior.

Kurz spielte er mit dem Gedanken die Pause für ihn zu nutzen, um eine Nachricht an Alaine zu senden. Doch schnell verwarf er diesen Gedanken. Warum musste er nur weiter an sie denken? Aden wollte keine Schwäche zulassen. So begehrenswert die rothaarige Sith auch war, so wenig kümmerte sie wohl das Schicksal des Adepten. Stärke und Unterstützung konnte Aden nur aus sich heraus erwarten. Er allein musste sich den Dämonen seiner Visionen stellen. Irgendwann würde auch Alaine erkennen, warum er so handeln musste. Auch wenn es ihm eigentlich nicht gefiel, so hatte ihn sein Weg in die Arme von Greed geführt. Der sich anscheinend als noch unberechenbarer erwies, als es Marth gewesen war. Was auch immer in den Kammern von Korriban mit ihm geschehen war, Aden spürte die Veränderung. Eigentlich in allem! Und Veränderung war es wonach Aden strebte um seine Vision zu retten. Also war er auf dem richtigen Weg. Und kein Pfistel konnte sich ihm in den Weg stellen.




[Bastion ? Center ? Sith Orden Vorplatz ? Ysim, Marth/Greed in ?Nightmare Trap? Welt & Aden abseits]
 
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