Bastion

Sith-Orden - Gärten - mit Alisah

"Ich werd mit freude auf das nächste mal warten und dann mal sehen. Vielleicht schaffst du es ja. Ist in Ordnung wir sehen uns dann nachher."

Camie blickte ihrer Nichte anch bis sie verschwunden war. Dann stand sie auf und trat an den Teich an seinem Ufer ließ sie sich wieder nieder. Sie war auf eine Idee gekommen und würde diese jetzt ausprobieren. Man konnte vielles manipulieren warum nicht auch das Wasser. Jedes einzelne Molekül war doch auf gewisse Weise leben. Also musste man das Wasser auch mit der macht verändern können. Vorsichtig streckte sie die Hand über die Wasseroberfläche. Dann griff sie nach der Wut und ihrem Schmerz der tief im inneren herrschte. Aus diesen Gefühlen begann sie Kraft zu ziehen und die Macht um sich zusammeln. Die Sith konnte alles spüren was um sie herum im Garten geschah. Nach und nach leerten sich ihre Gedanken, so dass sie nur noch an das Wasser vor ihr dachte und wie es in einer kleinen Säule zu ihrer Hand auf stieg.
Camie versuchte die einzelnen Bewegungen der Moleküle in dem Teich vor ihr zuspüren. Wie sie sich immer wieder an einander häfteten und wieder trennten. Es dauerte eine ganze weile, bis sie es genau spürte. Still beobachtete die SIth das verhalten der Verbindungen. Wenn sie nur einen kleinen Teil so manipulieren konnte, das sie sich mit einer Rotation nach oben bewegten...
Die Stirn der Sith legte sich in falten. Die hand die nicht über dem Wasser schwebte ballte sich so doll, das die Gelenke weiß hervortraten. Sie hatte sich schon lange nicht mehr so stark auf etwas konzentrieren müssen. Doch dann ganz ganz langsam begann sich etwas auf der Wasseroberfläche zu bilden. Es hatte den Anschein wie eine sleicht rotierende Bäule, sie sich ganz langsam auf die Handfläche Camie's zubewegte. Es dauerte fast eine viertel Stunde bis das Wasser dann kaum merklich die Handfläche der Sith berührte. Ganz langsam und vorsichtig öffnete sie wieder die Augen. Die kleine Wassersäule hielt sich noch einen kurzen Moment in der Luft. Dann hatte Camie keine Kraft mehr und sie glitt platschend ins Wasser zurück. Erschöpft ließ sie sich nach hinten ins Gras fallen und konzentrierte sich darauf ihre Atmung wieder unter Kontrolle zu bekomme.
Sichtlich mit sich zufrieden schloß sie für einige Minuten die Augen.
Sie war leicht ein gedöst als sie ein Gedanke aus ihren träumen riss. Alisah die Adeptin wollte sie doch in ihrem Quatier abholen. Schnell stand Camie auf und machte sich auf den Weg zurück zu ihrem Zimmer.

Die Gänge zu den Quatieren lagen ruhig und verlassen da. Eine tatsache die Camie gefiel. Sie hatte keine große Lust gerade jetzt wieder irgentwelchen Leuten über den Weg zu laufen. So verschwand sie still in ihrem Quatier und zog eine Tasche unter ihrem Bett hervor. In dieser verstaute die Warrior drei Ganituren ihrer Kleidung darunter auch eine etwas formalere Robe. Wer weiß was auf Gand geschehen würde. Die Robe die sie noch am Lörper trug hatte nun deutliche Grasflecken. Ein fall also für die Wäschedroiden. Sie zog sich noch einmal um und nahm den Ring vom Tisch und verstaute ihn in einer kleinen Tasche am Bein.
Mit einem Schnaufen räumte Camie ihre Tasche vom Bett und legte sich auf die Pritsche. Mit der linken Hand griff sie nach dem Foto und betrachtete es eine weile. Sie würde es wenn Alisah kam ebenfalls ein stecken, dannw ar sie bereit für den Aufbruch nach Gand sobald Lord Noctious den Befehl gab.


Sith-Orden - Camie's Quatier - allein



[/op und nun bin ich weg.euch noch eine schöne woche]
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth ▫ etwas entfernt Alisah & Camie

Welch eine Entspannung, welch ein angenehmes Gefühl hier einfach nur zu sitzen und sich im Strom der Macht treiben zu lassen. Das Flüstern das man wahrnehmen konnte wenn man der Macht lauschte, war lauter geworden. Eine Reflektion ihrer höheren Machtwahrnehmung? Dies konnte durchaus sein, sie hatte mehrere ausgebildete Jedi besiegt, was durchaus Indiz dafür sein konnte das sie inzwischen mehr war als nur eine Apprentice. Der Fluss riss sie zu fernen Ufern, vorbei an gerade erst Geschehenem zurück bis zu den Anfängen ihres Seins. Es war bedauerlich dass sie keine Bilder von sich als Kind hatte, das was andere ihr immer wieder gezeigt hatten und selbstverständlich besaßen, war für die ehemalige Sklavin und Geflohene etwas Unerreichbares. Auch wenn es nur ein paar Jahre her war das sie sich die Haare gefärbt hatte, konnte sie sich inzwischen gar nicht mehr als Blondine vorstellen. Das Schwarz passte zu ihr in jeder Hinsicht.

Der reißende Strom ebbte langsam ab und floss in einen Strudel der ihre Gedanken langsam wieder in das hier und jetzt zurückkehren ließ. Azgeth erhob sich und überdachte ihre nächsten Schritte. Noch hatte sie Zeit und Ruhe, bald würde sie wieder einen Schüler annehmen, bzw. wohl eher eine Schülerin, den es gab immer wieder viel versprechende Kandidaten und Kandidatinnen, die von einer Hand geführt zu brauchbaren Sith reifen konnten. Doch zuerst wollte sie noch etwas für sich selbst tun, durch die Ausbildung Slayers hatte sie nicht die Zeit gefunden bestimmte Dinge in Angriff zu nehmen. Da die Lichtschwertteile wohl noch einige Tage auf sich warten lassen würden, konnte sie zumindest mit den groben Dingen schon mal anfangen, wie z.B. dem Gehäuse. Ja.

Azgeth wurde wieder verschluckt von den Schatten des Ordensgebäudes und begab sich in den Bereich in dem sich die Werkstätten und die Räume für die Lichtschwertkonstruktion befanden. Sie suchte sich einen angenehmen Raum aus und besorgte sich einen bequemen Stuhl, zudem noch ein paar Tischlampen die ihr optimale Sicht ermöglichen sollten. Anschließend durchsuchte sie stundenlang verschiedenste Kisten und Lagerräume, bis sie ein geeignetes Stück Metall gefunden hatte, das sie zu einem Griff formen konnte. Eines der beiden alten Schwerter legte sie als Vorlage auf den Tisch, das Neue sollte diesem nachempfunden werden. Dann machte sie sich an Schleifen und Fräsen.

Sie ließ sich entsprechend ihrer Handwerksbegabung etwas mehr Zeit und störte sich nicht an dem etwas langsameren Fortschritt als er vielleicht üblich war. Sie war sich sicher dass der Aufwand sich bezahlt machte. In der Tat hatte sie gut daran getan sich sorgfältig mit dem Griff zu beschäftigen, denn erst als sie damit fertig war, trafen die bestellten Elektroteile ein. Diese wurden auch gleich umgehend hinzugefügt, sie überlegte sich jeden Schritt genau, damit sie auch ja nichts falsch machte, und durch schlampiges Arbeiten nachher alles noch mal machen musste. Ausgezeichnet, nach wenigen Tagen war auch die Technik installiert.

Doch das Wichtigste kam erst noch, die Technik war nur die Basis des ganzen Prozesses. Der Kristall, bzw. Edelstein war das Herzstück einer jeder solchen Waffe. Es gab dutzende Schleifvarianten, einige waren schwieriger, andere einfacher und häufiger verwendet, dennoch war jedes Schwert ein Unikum.

Und dies war auch der Arbeitsschritt der ihr Lichtschwert von allen anderen grundsätzlich unterscheiden würde. Normalerweise baute man sich vor oder während der Prüfung zum oder zur Apprentice sein eigenes Lichtschwert. Logischerweise versuchte man dabei möglichst zügig fertig zu werden, weil man sich ja selbst und seinen Meister nicht ewig lange warten lassen wollte. Daher konnte man davon ausgehen das so ein Lichtschwert innerhalb von maximal einer Woche fertig gestellt wurde. Sie hatte auch nur drei oder vier Tage gebraucht. Diesmal würde sie sich wesentlich mehr Zeit lassen. Sehr viel mehr Zeit.
Nun, dann fing sie mal an zu schleifen ?

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Azgeth räumte mal wieder das Arbeitszimmer ihres Besitzers um, da dieser wieder einmal neue Möbel gekauft hatte. Also alles erst mal rausräumen und abwarten bis er sich entschieden hatte, was wohin sollte. Azgeth ging in die Knie und fasste unter den Fuß des Schreibtisches. Ihr Helfer, der magere Koch ging ebenfalls in die Hocke.


Auf Drei! , befahl Azgeth und zählte hoch. Beide wuchteten den Tisch hoch und Azgeth ging rückwärts hinaus. Es folgten die Couch, der Glasschrank, das Regal aus edelstem Holz, und und und ?

Nach zwei Stunden härtester Arbeit ließ sich die 10 ? Jährige erschöpft in ihr Bett fallen. Bis ihr Besitzer das neue Arrangement nicht definiert hatte brauchte sie zum Glück nichts tun. Als sie näher kommende Schritte hörte, fürchtete sie schon dass sie bereits wieder arbeiten musste, doch es war ihre Mutter die zu ihr kam. Die beiden umarmten sich herzlich und Azgeth ging es gleich wieder etwas besser. Ihre Mutter streichelte ihr durchs Harr und lächelte müde.


Na Kleines, heute lässt er dich wieder ganz schön schuften was? Ein niedergeschlagenes Gesicht reichte um die Frage zu beantworten. Sie musste doch fast jeden Tag wie verrückt arbeiten. Sie kannte es doch kaum anders.

Ich weiß Liebes , tröstete Neyama ihre Tochter. Aber guck mal ich habe Dir was mitgebracht. In der eben noch geschlossen gehaltenen Hand verbargen sich ein paar Schokoriegel. Das Gesicht des blonden Mädchens hellte sich sichtlich auf und Azgeth lachte vergnügt.

Wo hast Du die denn her Mama? Ich habe sie aus der Küche geschmuggelt, was denkst Du denn? , gab die erwachsene Frau spitzbübisch zu. Danke Mama! , rief das Mädchen aus und warf sich ihrer Mutter um den Hals. Schnell nahm sie die Überraschung an sich und versteckte sie, bevor irgendjemand sie ihr noch wegnahm. Einen Schokoriegel stopfte sie sich sofort in dem Mund. Lachend holte Neyama auch die andere Hand hinter dem Rücken hervor, in dem sich sechs Holzwürfel befanden. Azgeth starrte geradezu auf das neue Spielzeug, das waren doch Divot ? Würfel. Scheinbar hatte ihre Mutter sie selbst gemacht.

Boh! Du bist die beste Mama der Welt! , jauchzte das Mädchen und ließ die Würfel einmal über den Boden rollen. Drei Gleiche. Na ja immerhin!
Toll Danke. Roskal wird sich auch freuen. Wo ist er? Er schrubbt die Flure im zweiten und dritten Stock, und anschließend darf er in der Küche abwaschen, ich fürchte vor heute Abend werdet ihr nicht zum spielen kommen.

Azgeth machte dicke Backen und schmollte geknickt.

Sei nicht traurig. Azgeth wurde noch einmal umarmt bevor ihre Mutter wieder aufstand und ging. Ein paar Minuten spielte sie noch mit ihren neuen Würfeln, dann hörte sie ein grölendes: Aaazgeeeth! , über den Hof schallen und machte sich auf den Weg zum Arbeitszimmer alles wieder einzuräumen ?

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Als Azgeth wieder die Augen öffnete, hatte der Stein bereits die grundlegende Form angenommen, und ein schwaches Glimmen in der Macht war zu spüren.


|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Werkstatt || ▫ Azgeth​
 
[Gleitertaxi]Noctious, Ian

Auch auf ihrer Rückfahrt konnten sie Bastions Skyline genießen, und wieder war der Flug zu zeitig vorbei. Aber sie waren Sith, und Müßiggang zählte nicht zu ihren Pflichten.
Als sie ausstiegen, buchte der Steuerdroide die Rechnung automatisch auf den Sith-Orden, natürlich zu Vorzugskonditionen. Aber alles musste seine Richtigkeit haben.


Wie du siehst, Ian, solange jeder seinen Platz kennt, und sich angemessen verhält, läuft die imperiale Maschinerie so gut wie reibungslos.

Sie schritten die steinernen Stufen hinauf, und unter dem massiven Eingangsportal hindurch. Mittlerweile hatte sich die Betriebsamkeit wieder gelegt, denn mit dem kommenden Abend zogen sich die Sith zurück, um ihren eigenen Tätigkeiten nachzugehen.
Doch für sie beide war der Tag noch nicht beendet.


Nun werden wir deine Ausbildung endlich richtig fortsetzen, mein Schüler. Es gibt noch so einiges, dass du lernen musst. Folge mir...

Schließlich führte er seinen Schüler in eine kleinere Trainingshalle, die schon leer war. Nur einige Trümmer zeugten noch von den Übungsaktivitäten des Abends...

Nun, lange hat es gedauert, bis wir dein Training fortsetzen konnten. Doch nun ist es soweit.

Er hob sein Schwert, und aktivierte die fahl leuchtende Klinge, die zischend zum Leben erwachte.

Sehen wir zuerst, was du dir noch gemerkt hast, und was du auf Corellia lernen musstest...

[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Arica

Nun hatte Argan also ein Lichtschwert in der Hand. Er schaute mit großen Augen auf es, weil er noch nie eine solche Waffe in der Hand hatte. Es war ein komisches Gefühl es fühlte sich so an als würde in die Energie in der Waffe durchfließen, alsob er damit verbunden wäre. Er bewegte es einmal hin und her und fuhr es wieder ein.

"Wow. Ein echtes Laserschwerte...hmm...das ist...Interessant. Aber was hat es mit diesem Gefühl auf sich, alsob dich irgendetwas mit dem Schwert verbindet. Das ist ein sehr....komisches Gefühl. Ich würde gerne mehr darüber erfahren. Wenn sie erlauben."

Da fiel Argan wieder die Geschichte ein, wo er als Kind, ein anderes Kind erschlug.

"Vor der Begegnung mit der Dunklen Seite, daran kann ich mich nicht mehr erinnern, denn als ich noch sehr Jung war kamen die Huks und haben meine gesamte Familie getötet und ich will sie dafür bezahlen lassen. Dafür, dass ich ewig die Schreie meiner Eltern im Kopf habe. Auch wenn es komisch klingt, ich war der einzigste der sich versteckt hatte und nicht gefunden wurde. Mein kleiner Bruder hat sich auch versteckt, aber er wurde gefunden. Hmm...Naja....was wollten sie mir genau zeigen ?"

Argan musste sich eine Träne verkneifen als er über seine Familie sprach.
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Argan

Argan hatte das Schwert gefangen und,er hatte es sogar zünden können, aber es war ihm zum Glück entgangen, das Arica dabei kurz anerkennend eine Augenbraue in die Höhe gezogen hatte. Der Jünger schaffte es doch wirklich Arica neugieriger auf ihn zu machen.
Seine Reaktion auf das Schwert lies Arica jedoch wieder Grinsen.


Beeindruckend! Nicht wahr?

Kommentierte Arica erst einmal nur Argan?s Worte und überlegte wie sie ihm erklären konnte was er wissen wollte.

Ein Gefühl? Nun, jeder fühlt etwas anderes wenn er oder sie ein Lichtschwert in der Hand hält. Manch Einer empfindet absolute Macht oder Stärke! Wenn du mich fragst ist das Blödsinn! Derjenige, der die Waffe führt macht die Waffe aus! Ich könnte dich auch mit einem Stein erschlagen. Wenn ich das wollte.
Allerdings sagst du, es fühlt sich für dich wie eine Verbindung an? Nun, dann wird es wahrscheinlich eher nicht das Schwert sein, das du fühlst, sondern jene Verbindung mit der dunklen Seite, die uns ausmacht. Das Schwert scheint dies bei dir nur zu verstärken. Es ist deine Bestimmung solch ein Schwert zu führen!
Aus diesem Grund würde ich sagen, auch wenn wir dann hier fertig sind, behalte es. Es gehört sich ohnehin nicht für einen Sith ohne Schwert herum zu laufen.


Sie lächelte ihm zu. Überging allerdings, was er von seiner Familie erzählte. Auch berührte Arica der Bericht vom Tod seiner Familie kaum. Sie hatte nie eine Familie gehabt der sie nachweinen würde. Ihre Familie hatte sie verkauft. Aber so sehr ihr das Schicksal seiner Familie egal war, so sicher war sie sich, wieso ihn damals niemand gefunden hatte. Die dunkle Seite hatte ihn verborgen da es nicht sein Schicksal war damals ums Leben zu kommen.

Was ich dir zeigen wollte??

Nahm Arica das Gespräch wieder auf, griff in einer einzigen, fließenden Bewegung nach ihrem Schwert und aktivierte es.

? Nun, sieh es so! Wenn man ein Lichtschwert hat, sollte man zu mindest Ansatzweise wissen, wie man damit umgeht. Sonst nutzt das ganze schöne Schwert nichts.
Aktiviere die Klinge wieder und versuche mich an zu greifen.


Die Klinge locker an der Seite gesenkt stand Arica da und wartete auf seinen ersten Versuch.

Sith Orden - Trainingsraum - mit Argan
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Arica

Argan fuhr das Schwert aus und war aber noch etwas vorsichtig, da er sich nicht selbst verwunden wollte. Er ging nach ein paar sek. mit langsamen Steps auf Arica zu. Er holte aus und haut als aller erstes ausversehen, voll gegen die Wand, worauf ein Riss in der Wand entstand. Er holte wieder in die Richtung von Arica aus und schlug zu, worauf Arica unbeeindruckt mit einer Hand abwehrte, sie schubste ihn danach so zurück, dass er gerade Wegs gegen die Wand hinter ihm flog (sorry, dass ich mal kurz für dich geschrieben hab).

"Autsch."

Sich an den Rücken fassend stand er wieder auf und versuchte es noch ein paar mal.
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Werkstatt || ▫ Azgeth​
Der erste Schritt war getan. Doch die Arbeit hatte sie erschöpft. Daher entfernte sich die muskelbepackte Apprentice aus dem Werkstattraum und ging schlafen. Am nächsten Morgen spürte sie neuen Tatendrang dem sie auch unverzüglich nachkam. Sie machte es sich in ihrem Zimmer gemütlich und legte den Kristall in ihren Schoß, während sie ihre Hände um ihn legte. Azgeth schloss die Augen, ließ ihre Gedanken frei kreisen und meditierte über dem Stein. Sie spürte ihn schwach in der Macht leuchten, doch diese Verbindung musste noch intensiviert werden.

Sie hatte es während der Xell ? Games gespürt, im Kampf gegen Ranik, das sie ein Stadium ganz anderer Art erreichen konnte, doch dazu musste der Stein ihre Essenz aufnehmen, bzw. sie musste einen Teil ihres Seins in ihn legen. Quasi eine Erweiterung ihres Selbst, ja fast schon einen Stein mit eigenem Bewusstsein wollte sie schaffen. Ob dies allerdings wirklich so funktionierte würde sich zeigen. Doch dazu benötigte Zeit, die sie glücklicherweise momentan zur Genüge besaß. Träge wurden ihre Lider als die Macht ihr Bewusstsein mit sich riss und in ferne Gefilde entführte.


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Sie hatten ihn überstanden, den Kampf mit diesen Straßenkids. Vorsichtig tupfte sie mit einem nassen Lappen ihrem Bruder das Blut aus dem Gesicht.
Au! , gab er schon wieder von sich. Azgeth schenkte ihm einen tadelnden Blick, sagte aber weiter nichts. Plötzlich ergriff Roskal das Wort:

Meinst Du sie lassen uns jetzt in Ruhe! Ich habe wirklich gedacht die machen uns fertig. Was denkst Du? Sollen wir auf ihr Angebot eingehen? Ich meine, haben wir überhaupt eine Wahl?
Azgeth starrte ihren Bruder einen Moment fassungslos an.

Was soll denn das heißen? Natürlich haben wir eine Wahl!
Was dachte er denn?
Ich denke nur wenn wir ablehnen kloppen die uns das nächste Mal wirklich tot. Die machen uns fertig , gab ihr Bruder zu bedenken. Du meinst Du willst Dich einfach so einschüchtern lassen? Nur weil die Feiglinge in großer Stückzahl stark sind müssen wir uns von denen gar nichts vorschreiben lassen. Ich werde mich jedenfalls nicht unterdrücken lassen.
Roskal drückte ihre Hand zur Seite und entgegnete harsch. Ach nein! Du willst Dich lieber erschlagen lassen? Komm schon, was sollen wir machen? Sie sitzen einfach am längeren Hebel.
Azgeth konnte er nicht glauben. So schnell lässt Du dich unterbuttern? Rückgratloser Feigling! Wenn Du dich unbedingt zu diesen feigen Schweinen verkriechen willst dann mach doch! Los verschwinde! Mich kriegen da keine zehn Banthas hin.

Verdammt Az! Mir gefällt das auch nicht unbedingt, aber im Moment haben wir einfach nicht die Freiheit der Wahl. Überleg doch mal. Sie sind mehr, sie haben Waffen und die meisten sind größer und älter als wir. Du magst stark sein Schwester, dennoch, ich will nicht noch ein Auge verlieren oder mein Leben, und genauso wenig möchte ich das Dir etwas ernsthaftes geschieht.
Eigentlich waren die Argumente mehr als sinnvoll und zutreffend, aber Azgeth war außer sich bei dem Gedanken ausgeliefert zu sein.
Du elender Schlappschwanz! , keifte sie. Ich werde mich NIEMALS wieder irgendjemandem unterwerfen, NIEMALS! Hast Du das verstanden?
Ihr Bruder trat einen Schritt zurück und schaute Azgeth mit schiefem Kopf an. Ach Schwester, lass Dich doch ein einziges Mal nicht von deinem Stolz verblenden. Bitte. Ich will mich auch niemanden beugen, doch lasse dich nicht vom Zorn zu falschen Entscheidungen leiten. Denk logisch und objektiv.

Azgeth schäumte, in ihrem Inneren loderte ein infernalisches Feuer das sie jeden Moment zu verschlingen drohte. Bevor sie noch etwas tat was sie später bereuen konnte, stürmte sie aus der Wohnung und watete durch die Gassen Coronet Citys. Sie wollte einfach nicht einsehen dass sie in der Zwickmühle saßen und man ihrer Freiheit einen Riegel vorgeschoben hatte. Sie waren gerade einmal ein paar Monate in der so teuer erkauften Freiheit und nun wurden sie schon wieder von etwas Neuem eingeschränkt. Doch ihr Bruder hatte irgendwie schon Recht, wenn sie das Angebot dieser Jugendbande ablehnten konnte es gut sein, das man sie ausknipste, zumindest traute sie diesen Kids das zu.

Scheinbar gab es kein Entkommen aus diesem Dilemma. Die einzige Möglichkeit wäre wohl eine Flucht aber die kam aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Langsam beruhigte sich das erhitzte Gemüt der 15 ? Jährigen wieder und ihre Worte von vorhin taten ihr Leid. Wie hatte sie Roskal nur so anfahren können? Wenn sie beide nicht zusammenhielten war es aus. Sie hatte doch sonst niemanden mehr.

Ihr Bruder war das Einzige was in ihrem Leben noch eine Bedeutung hatte. Sie musste sich um ihn kümmern und ihn beschützen. Auch wenn man sich manchmal wohl fragen konnte wer auf wen aufpasste. Aber deshalb waren sie auch etwas Besonderes, sie ergänzten sich nahezu perfekt. Langsam schwenkte Azgeth herum und kehrte zurück in ihre heruntergekommene Bruchbude. Als sie das Zimmer betrat war Roskal gerade am Lesen der Zeitung. Als er die Schritte seiner Schwester vernahm schaute er hoch und stand auf.


Du Roskal ich ? , begann sie, doch er unterbrach sie: Ja mir auch! Beide schauten sich einen Moment zögernd an, dann fielen sie sich in die Arme.

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Der trockene Mund Azgeths kündete von der Rückkehr in den Wachzustand. Als sie den Stein betrachtete schien er obwohl unmöglich ein wenig lebendiger geworden zu sein, sein Aura hatte an Intensität zugenommen. Oder bildete sie sich das nur ein?

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Quartier von Azgeth || ▫ Azgeth​
 
[OP]Kein Prob Argan! So eine kurze Aktion, vor allen in einem ?Kampf? geht schon in Ordnung. Ja manchmal muss man es sogar so schreiben, sonst geht der Kampf nicht weiter! Man muss eben immer nur aufpassen das man den Anderen nicht in unänderbare Dinge manövriert die nicht vorher abgesprochen waren. Ich werde deinen Char jetzt z.B auch kurz etwas tun lassen. Aber es hat keine Auswirkungen auf deinen Char oder steht seinem Charakter entgegen, deswegen denke ich geht das in Ordnung.
Ähm, is das jetzt ein anderer Account? Hätte dich beinahe übersehen.[/OP]


Sith Orden - Trainingsraum - mit Argen

Autsch?
Wird das jetzt dein Kampfschrei?


Fragte Arica um Argan?s Wut ein wenig an zu stacheln, und grinste ihn an während er wieder auf sie zu kam, Dieses Mal schien er besser zu zielen und der erste Streich ging nicht fehl! Er führte sein Schwert in einem geraden Schlag direkt von Oben auf Arica herunter. Sie drehte sich weg, leitete Argan?s Schwert an sich vorbei und führte es so das sich die Klinge des Jüngers in den Boden fraß.

Nicht schlecht, aber vergiss nicht deine eigene Sicherheit!

Meinte sie und sah hinunter zu der Hand, in der sie kein Lichtschwert hielt und die direkt vor Argan?s Bauch war.

Ein einfaches Messer würde dich so töten. Du musst unbedingt schneller werden und Aufmerksamer.

Mit einem schnellen Sprung war sie außerhalb seiner Klingenreichweite und deaktivierte ihr Schwert für den Augenblick.

Es bringt nichts, wenn ich dich jetzt hier weiter direkt in einen Kampf zwinge.
Wir machen das Anders! Ich zeige dir Grundtechniken! Übe sie bis du sie ohne nachdenken ausführen kannst und dann nun, das wird sich dann ergeben.


Arica erwischte sich wie sie sich gerade fragte, wie es wäre Argan als Schüler zu haben. Doch den Gedanken verwarf sie. Es waren andere Dinge die vor ihr lagen und was sollte aus Argan werden, sollte sie wieder erwarten doch den Anforderungen des Imperators an eine Inquisitorin nicht gerecht werden. Sie würde solcherlei Entscheidung nicht treffen bevor sie sich nicht bewiesen hatte.
Aber sie konnte Argan trotzdem etwas beibringen.


Stelle dich mir gegenüber. So das genügend Platz ist und auch unsere Schwertspitzen sich nicht berühren. Mache mir einfach nach was ich tue! Zuerst einmal die Grundstellung!
Die Beine etwas auseinander! Bist du Rechtshänder, dann stell den rechten Fuß etwas nach hinten. Bist du Linkshänder dann nimm den Linken. So kannst du dich mit diesem Bein gut nach hinten abstützen und wirst nicht so schnell zurück geworfen wie du vorhin beim ersten Gegenschlag von mir!
Beuge die Knie ein wenig, damit kannst du etwas nachfedern und wirst nicht so leicht umgeworfen.
So, und nun zu Angriff und Parade.


Nach und nach machte Arica die verschiedensten Bewegungen vor! Sie begann dabei mit denen die zur Abwehr notwendig waren und ging dann entsprechend zu Angriffsbewegungen über. Bei all dem sah sie hinüber zu Argan. Wie machte er sich dabei? War er tollpatschig? Passte er sich schnell ihren Bewegungen an? Wurde er besser und sicherer als sie die Bewegungen danach ein zweites und drittes mal wiederholte?

Sith Orden - Trainingsraum - mit Argen
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Quartier von Azgeth || ▫ Azgeth

Bei der vielen Meditation wurde man ganz hungrig. Azgeth hüpfte zufrieden mit sich und der Welt auf und schlenderte zur Kantine um sich wieder zu stärken. Ein Salat, ein paar Milchmixgetränke und einige belegte Brote versorgten sie mit neuer Energie. Zeit weiterzuarbeiten. Alsbald war der Arbeitsraum wieder aufgesucht und die Schleifmaschine angeworfen. Die dunkelhaarige Apprentice überlegte sich noch kurz die richtigen Handgriffe und schritt dann zur Tat.

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Azgeth, kann ich mal mit Dir unter vier Augen reden? Gerade beim Planen der nächsten Erkundungstour in Sektor F, schaute die 20 ? Jährige auf als ihr Kamerad sie ansprach. Da die anderen auch einen Moment ohne sie zurechtkamen, entgegnete sie nur knapp: Na klar. Die beiden verschwanden hinten in der Halle wo sich Waschraum und ein paar ungenutzte Nebenräume befanden.

Was gibt?s denn Darik? Ein intensiver Blick traf sie, der ihr einen Schauer über den Rücken jagen ließ.
Kannst Du dir das nicht denken? Darik trat zu ihr und ergriff ihre Hände. Du weißt ganz genau was ich für Dich empfinde. Und ich weiß dass auch Du Gefühle für mich hast. Wie lange willst Du mich noch zurückweisen? Hör endlich auf die Unnahbare zu spielen. Wenn zwei Leute sich lieben, dann sollten sie das auch miteinander teilen. Weise mich nicht länger ab, lass uns Zusammensein. Ich liebe Dich so sehr.

Der junge Mann beugte sich langsam vor um seiner Angebeteten einen Kuss aufzudrücken, doch Azgeth wollte sich zu nichts zwingen lassen. Alles was er gesagt hatte traf zu und inzwischen hatte sich auch das Gefühl sie könnte ihm vertrauen. Und irgendwie war er auch ziemlich süß. Seit Monaten schon buhlte er unablässig um ihre Gunst und das obwohl sie ihm immer wieder einen Korb verpasst hatte. Er war charmant, gut aussehend und scheinbar ein Kämpfertyp der nicht so leicht aufgab, das gefiel ihr. Dennoch, ihr Spiel, ihre Regeln. Ihr Zeigefinger bedeutete das Ende seines Annäherungsversuches, ein süffisantes Lächeln jedoch wurde ihm als Zeichen des Entgegenkommens geschenkt.

Noch nicht! Wenn ich soweit bin wirst Du es als Erster erfahren, das verspreche ich Dir.

Ihn mit dieser erneuten Abfuhr stehen lassend verließ sie den Raum und kehrte zu den anderen zurück. Der restliche Tag lief nicht ganz so wie üblich, ständig wiederholte sich das Gesagte und ließ sie in ihr Inneres horchen, war sie bereit für ihn? Vertraute sie ihm genug? Liebte sie ihn wirklich? Das da eine starke Anziehung war konnte sie nicht leugnen, dennoch hatte sie Angst vor dem was geschehen konnte. Die Erlebnisse ihrer Jugend kamen immer wieder hoch und ließen sie Abstand zu Männern suchen die sie begehrten. Doch sie war sich sicher dass er ihr nicht wehtun würde. Sooft hatte sie von den anderen gehört wie schön es doch war. Am Abend stand der Entschluss dann fest. Sie wollte ihm eine Chance geben und sie wollte erleben was bisher nur Alpträume bei ihr ausgelöst hatte. Ein paar Leute waren auf Patrouille, einige hielten Wache, ansonsten schliefen die meisten schon. Azgeth allerdings war noch hellwach, zu sehr war sie aufgedreht bei dem was sie gleich erleben würde. Leise stand sie auf und schlich sich mit ihrer Decke über der Schulter zu ihrem Verehrer. Sanft weckte sie ihn bis ihn sein glutäugiger Blick traf.



Azgeths Verstand klinkte sich aus und machte einer dunklen, sich langsam rot färbenden Wolke Platz die sich Zorn nannte. Die Faust der Misshandelten schoss nach oben, direkt in die Magengrube ihres Peinigers, der keuchend zusammenzuckte. Sofort rollte sie sich über ihn und ein Handkantenschlag auf seinen Hals, ließ ihn nach Luft japsen bis ihn die Bewusstlosigkeit empfing. Mit einem Blick der jedem klar machte das Azgeth gerade nicht wirklich klar denken konnte bedachte sie dieses ekelhafte Subjekt das da unter ihr lag. Er musste sterben, so wie ER einst. Leiden musste er! So schnell wie möglich zog sich Azgeth an und warf sich den Bewusstlosen über die Schulter. Sie musste nur noch einen Ort finden an dem Niemand seine Schreie hören würde. Dann verließ sie durch den geheimen Hinterausgang ihr Hauptquartier und verschwand in den Gassen Nar Shaddaas ?


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Welch ein starkes Erlebnis! Neugierig betrachtete die Apprentice ihren Arbeitsfortschritt. Der Stein hatte langsam die Form des endgültigen Schliffes angenommen, jetzt musste man nur noch die Konturen scharf machen. Während ihre einzelne Träne langsam trocknete, meinte sie ein Echo der Erinnerung von dem Stein ausstrahlen zu spüren.

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Werkstatt || ▫ Azgeth​
 
OP: Meld mich etwas früher wieder zurück..

[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian

Nachdem die beiden Sith die Geschäfte hinter sich gebracht hatten, begaben sie sich wieder zurück in die Basis in einen Trainingsraum, als Noctious sein Lichtschwert zündete.

Ian tat es ihm gleich und ging in seine Kampfposition, als er selbst die Initiative ergriff seinen Meister anzugreifen. Sein Lichtschwert sauste in die Richtung der Brust seines Meisters, doch bevor Ian treffen konnte, wirbelte er die Klinge herum und zielte auf die Beine seines Kampfpartners. Doch Noctious blockte den Angriff ab und griff Ian seinerseits an. Diesmal achtete der Adept darauf, alle Teile seines Körpers in Deckung zu halten, nicht wie bei dem Kampf gegen die Droiden, wo sein Knie einen Angriffspunkt geboten hatte.

Ian wich dem Schlag seines Meisters aus und wechselte wieder in den Angriff, versuchte seinen Meister mit Schlägen einzudecken, achtete dabei aber auf die Klinge von ihm und ließ sich mehr in die Macht fallen. Ein Salto ließ ihn hinter seinen Kontrahenten landen. Ian Schlug diesmal mit voller Wucht auf seinen Meister ein und versuchte seine Deckung zu unterbrechen. Ein Tritt folgte dem Hieb mit dem Schwert, doch wieder gelang es dem Gand beide Angriffe abzuwehren. Wieder fast ohne Mühe...

Bevor der Adept einen weiteren Angriff starten konnte, sauste die Klinge seines Meister senkrecht auf seine Brust zu und in letzter Sekunde gelang es ihm, sein Schwert noch zwischen seinen Körper und die Klinge zu bekommen um so den Schlag abzuwehren. Ian versuchte wieder nach seinem Kontrahenten zu treten und ging mit dem Lichtschwert in die Gleiche Richtung.

Fast sah es so aus, als ob sein Meister das erste Mal etwas Anstrengung brauchte, diesen Angriff abzuwehren und so schwang Ian erneut sein Lichtschwert mit viel Kraft. Beide Klingen prallten aufeinander, als Ian versuchte seinen Gegner mit einem Machtschub von den Beinen zu holen.


[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian
 
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Bastion ? Quartier ?Xixor Dalen

Xixor erzählte Dalen das diese Arica sich Beherrschen konnte was sie von anderen Sith unterschied.
Dalen musste schmunzeln da er daran dachte das Xixor vor kurzen von einem Sith eine Flug stunde bekommen hatte.
Dalen hatte zwar nicht viel Informationen von dieser Flugstunde aber trotzdem
Wusste er das mit einem Sith nicht gut Kirschen Essen war wenn man ihn verärgert hatte.

Dann blickte er genauer zu Xixor er sah irgendwie gar nicht gesund aus und in seiner Haut am Bein waren Risse.
Als Dalen dies sah wurde sein Lächeln zu einem ersten Gesicht.

Du solltest dies vielleicht Untersuchen lassen.
Ich werde dich zur Medstation begleiten es liegt ja auf den Weg zu der Bibliothek.
Ich wollte da noch einmal vorbei schauen da ich diese Technik nicht hinbekomme und vielleicht habe ich eine Wichtige Kleinigkeit übersehen den Ich habe ja nur Datenblöcke auf mein Datapad übertragen.
Aber bevor ich mich jetzt verquatsche sollten wir dich doch zur Medstation bringen.
Das sieht nämlich nicht gerade Gesund aus.

Xixor und Dalen standen auf und gingen zur Medstation.
Die beiden zogen durch die Dunklen Gänge Richtung gegen Medstation.

Als die beiden endlich ankamen bleib Dalen vor der Tür stehen.

Ich werde dich ab hier alleine lassen. Ich denke das schaffst du alleine ich werde auf den Rückweg mal bei dir vorbeischauen wenn du noch hier bist. Derzeit werde ich mir die Zeit mit meinen Studien vertreiben.

Während Xixor die Medstation betrat ging Dalen Zur Bibliothek.
Als Dalen die Bibliothek erreicht ging er zu dem Regal wo er auch das letztes mal as Datapad: Die Dunkleseite der Macht gefunden hatte.
Doch leider musste er feststellen das dass Datapad nicht mehr an seinem Platz stand.
Er dachte vielleicht das dass Personal es vielleicht woanders einsortiert hatte und er schaute im Computer Verzeichnis nach doch leider fand er es auch nicht.
Naja für solche fälle gab es ja immer noch den Bibliothekar.
Dalen ging etwas durch die Gänge die voller Regale und Datapads war. Bis er zum Tresen des Bibliothekar kam doch dieser war gerade in einem Hinterzimmer so vermutete Dalen den er sah einen Schatten indem Raum der hinter dem Tresen lag.

Dalen suchte nach einer Art Klingel um den Bibliothekar auf sich aufmerksam zu machen doch leider konnte er keine finden.

Also entschloss er sich etwas zu warten.
Doch da der Bibliothekar auch nach einiger Zeit des Wartens nicht aus dem Raum heraus kam Entschied sich Dalen zu Handeln.


Entschuldigung ist jemand da der mir helfen könnte?


Ruf Dalen fragend in Richtung des Raumes Hinter dem Tresen wo sich wie Dalen vermutete der Bibliothekar.
Bastion ?Bibliothek? Dalen
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Arica

Argan führte nach und nach die Bewegungen von Arica aus. Am Anfang, war er noch etwas unsicher, aber später wurde er immer sicherer und machte es schon ziemlich gut. Er führte Blockbewegungen und Angriffsbewegungen aus. Immer weiter, bis seine Arme langsam einschliefen.

"Hmmm....meinen sie, dass ich das Schwert mit auf die Mission nehmen darf ? Ich meine, vielleicht ist Darth Noctios nicht damit im Klaren.
 
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[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian

Noctious war angetan von Ians Fertigkeit, sie entsprach in der Tat dem was er von dem Adepten erwartet hatte nach all den Strapazen.

Er nutze die Energie des Machtstoßes, absorbierte und verstärkte sie, ums ich an einer Wand abzustoßen und hoch über Ian drüberzuspringen, weit außerhalb dessen Reichweite.
Er ließ dem Adepten einen Moment, um sich vollends umzudrehen, bevor er seine Angriffe erneut aufnahm. Wobei Ian Glück hatte, dass der Warrior nur einen Arm zur Verfügung hatte.

So kämpften sie schließlich einige Minuten, danach ging der Warrior dazu über, seinem Schüler weitere Kampfformen aus dem Repertoire des ehemaligen Imperators beizubringen, und Fehler in seinen bisherigen Schwertformen auszubessern.
Doch dann wurde es Zeit für etwas ganz neues...


Nun, Ian. Es ist schon länger her, als deine Ausbildung begann, als dich der zweihändige Kampf besonders interessiert hat. Nun will ich dich schön langsam dem näher bringen.
Doch bevor ein Sith sich an zwei Lichtschwerten versuchen sollte, muss er sich langsam herantasten.

Und Noctious Methode hatte bei Avarra ganz gut funktioniert.

Nimm deinen Dolch als Zweitwaffe. Er ist lange nicht so gefährlich wie das Lichtschwert, aber dennoch eine Waffe. Nun lass uns weiterüben und sehen wie du nun zurecht kommst.

[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian
 
::Bastion ~ Sith - Orden::
::Naasad
::

Es hatte die Nautolanerin keines Falles erstaunt, dass man sie, nur so kurze Zeit später irgendwie vergessen hatte. Ob das jetzt daran lag, dass sie ein Nicht-Mensch war, oder einfach so still, war ihr herzlich egal. Solange man ihre Nerven nicht übermäßig strapazierte, konnte man der jungen Frau doch einiges abverlangen. Entsprach es ihren Wünschen, oder brachte sie weiter.

Ihre Aufmerksamkeit nun nicht mehr diesen trivialen Dingen widmend hatte sie schon vor Stunden die Gruppe verlassen, die sich im Enddefekt doch nur zerstreut hatte. Etwas, sagte ihr indessen aber auch, das es keines falls eine schlechte Entscheidung gewesen war. Etwas in ihr. Begann auf seltsame Art und Weise den Geist von Naasad zu tangieren. Nebelhaft waberte die Essenz, des ihr unbekannten, in ihren geschützten Schädelmauren umher und damit nicht genug. Es schien hier über all um sie herum zu sein. Ihr ganzer Körper und ihre gesamte Umgebung war erfüllt damit. Konnte das?die Macht sein? War es möglich, das der Aufenthalt hier, im Orden der Sith, ihr Potenzial entfacht hatte? Das sich die Kräfte, die sie besaß, nun zu formen begannen? Eine durchaus logische Erklärung. Hier, wo so viele Sith lebten und ein und aus gingen, gab es bestimmt auch eine sonderbare Art Rückstand der Macht.

Die Macht. Quell der Kraft und Herrschaft der Sith. Höheres Medium des Universums, eine alles Verbindende Energie, ein abstrahiertes Überwesen, das sich die Sterblichen, die seine Macht nutzen dürfen, oder verliehen bekommen selbst aussucht und dem Galaktischen Konflikt, der nun ein vorerst äußerst unterhaltsames und netter Weise auch brutales Ende genommen hatte, mit wahrscheinlich großer Aufmerksamkeit verfolgte. Was wenn die Macht in Wirklichkeit das war? Und nicht nur ein plumpes Energiefeld? Ihr wurde doch immer der eigene Wille und all das nachgesagt. Zumindest warnten die Sith davor, von ihr kontrolliert zu werden, da dies ja wohl, ohne Umwege zu schweren Psychosen führte und die Jedi, angeblich nach ihrem Willen agierten und lebten.

Irgendetwas musste also dahinter stecken. Doch was brachte es ihr schon dies in Erfahrung zu bringen? Oder strebte man ins Geheim nach diesem Ziel? Vielleicht. Vielleicht war es auch nur durch ein hohes Maß an eben genau dieser Macht möglich einen Blick dahinter zu erhaschen. Logisch. Wie sonst sollte man das Medium Macht verstehen, wenn nicht durch Kontrolle und Unterwerfung deren Kräfte. Ein durchaus erstrebenswertes Ziel.
Naasad beschloss sich diese Gedanken gut zu verwahren und bei gegebener Zeit wieder hervor zu kramen.

Schließlich, richtete sich ihr Blick wieder auf ihre Umgebung, mit dem Lichtschwertgriff spielend schlenderte die hochgewachsene durch die dunklen Gänge und versuchte sie einigermaßen die Gänge einzuprägen. Sie hatte das schon immer in der Praxis besser gekonnt, als mit irgendeinem Lageplan. So schritt sie nun die Gänge ab und setzte sich gedanklich Ziele, die sie, immer durch andere Wege zu erreichen gesuchte. Das würde sie nun solange tun, bis sich ihr Magen meldete. Was nicht mehr allzu lange dauern konnte. Lange schon lag die letzte Mahlzeit zurück. Hoffentlich hatten die hier irgendwelche Meerestiere im Angebot?


::Bastion ~ Sith - Orden::
::Naasad
::
 
Bastion - Sith Komplex - Bibliothek - Dalen, Lewis

Kopfkratzend sah sich Lewis in der Bibliothek um. Wo hatte er nur dieses Buch hingelegt? Der Alte Sith Warrior stand ratlos inmitten eines riesigen Chaos und versuchte verzweifelt den Überblick nicht völlig zu verlieren. Er hatte sich nur schnell einen Kaffee hohlen wollen und kaum war er zurück gekehrt, hatten zwei Jünger damit angefangen Machtstöße zu üben und hatten natürlich ein Regal umschmeisen müssen. Nachdem Lewis den beiden eine Standpauke gehalten und sie hinaus geworfen hatte, musste er verärgert feststellen, das die Bücher allesamt auf dem Boden lagen. Da es sich dabei um etwas mehr als fünfzig Exemplare handelte die er in mühsamer Arbeit nach Datum, Ort und Inhalt sortiert hatte, konnte es ja nur Stunden dauern bis er diesen Bücherberg wieder aufgeräumt hatte. Im Moment jedoch Interessierten ihn diese ganzen Memoarien überhaupt nicht, er suchte nur ein einziges, dünnes Band über Korriban. Wiedereinmal machte sich sein Alter auf unangenehme Weise bemerkbar, er schien von Tag zu Tag vergesslicher zu werden.
Genervt lies er sich auf einen Stuhl fallen und strich nachdenklich über sein Kinn. Je mehr er versuchte sich zu erinnern umso schwerer fiel es ihm, er brauchte dringend Urlaub.
Aus den Augenwinkeln bemerkte Lewis wie sich die Türe öffnete und eine Humanoide Gestallt die Bibliothek betrat und in das kleine Hinterzimmer hineinrief.


Kann ich euch helfen.


Fragte er knapp ohne dem Eingetretenen einen Blick zu würdigen.


Hier drüben bin ich.


Sagte er und mit einer winkenden Geste holte er den Jungen Mann zu sich.

Plötzlich wurde der Alte Sith von einer unglaublichen Welle überspühlt, eine Welle von Macht, Macht in Form von Potential. Ruckartig wandte er sein faltiges Gesicht dem Jünger zu und tastete ihn mit der Macht ab. Eine unglaubliche Kraft ging von dem hochgewachsenen Sith aus. Seine Aura war heller als manch andere, selbst als manche mit höherem Rang, doch war sie noch ungeformt, unkontrolliert, instabil...zu instabil. Der Meister dieses Schülers hatte zweifellos geschludert, eine Tatsache die Lewis verärgerte. Gerade jetzt, nach einer Schlacht wie Corellia, in denen viele gute Sith gestorben waren brauchte der Orden neue Rekruten um so mehr. Das ein aussichtsreicher junger Mann wie dieser hier dermaßen vernachlässigt wurde war nicht nur eine Schande, nein es war im höchsten Maße töricht.

Wie lautet euer Name? Und wie lautet der Name eures Meisters?


Mit diesem würde Lewis ein ernstes Wörtchen reden. Oder sollte der Adept etwa noch Meisterlos sein? War das der Grund für seine ungeschulte Aura? Möglicherweise wusste dieser Sith noch nicht einmal über das Potential das in ihm steckte bescheid.
Interessiert musterte der Bibliothekar seinen Gegenüber, der Haufen Bücher war mit einem mal völlig vergessen. Die Gelegenheit, einen derart fähigen Schüler auszubilden, sausen zu lassen war unvorstellbar. Jetzt musste sich nur zeigen ob er tatsächlich nur ein Dunkler Jünger war oder ob es doch einen Meister gab, der nach einer Strafe für seine Faulheit gierte.


Bastion - Sith Komplex - Bibliothek - Dalen, Lewis
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Werkstatt || ▫ Azgeth​
Azgeth öffnete stöhnend ihre Augen. Wo war sie? Was war geschehen? Langsam registrierte ihr Gehirn das sie sich in der Werkstatt befand in der sie schon seit Wochen arbeitete. Sie hatte noch nicht mal den Weg in ihr Quartier geschafft. Ein erschöpftes Lachen löste sich aus dem Rachen der jungen Apprentice. Sie sollte sich besser richtig ausschlafen, sonst machte sie am Ende wegen Übermüdung noch einen Fehler und der ganze Aufwand wäre umsonst gewesen. So schlurfte sie träge zu ihrem Zimmer und warf sich vollkommen ausgelaugt auf ihr Bett. Schon nach kurzer Zeit war sie der Realität entschlüpft. Gelegentlich wälzte sich der feminine Körper der Sith im Bett herum, während sie von intensiven Träumen geplagt wurde.

Götter, Welten, und Dämonen wurden erschaffen und wieder vernichtet, Zeit und Raum wurden zum Spielzeug der Phantasie. Azgeth stieg aus den tiefsten Abgründen und schwärzesten Höllen empor, unaufhaltsam den höchsten Gipfeln und den gleißendsten Himmeln entgegenstrebend. Erst als sich ihre Reise langsam dem Ende neigte, beruhigte sich der Schlaf der Gezeichneten. Als die mächtige Apprentice ihre Augen aufschlug, schlug ihr der Glanz des Tages entgegen. Etwas verunsichert blieb Azgeth noch eine Weile liegen, sie fühlte sich überraschend unbeschwert und leicht. Frisch wie selten, ausgeruht und begierig auf neue Taten.

Dem Gestank den Kampf ansagend, gönnte sie sich eine ausgiebige Duscharie und reinigte ihren Körper. Sie hatte einen Bärenhunger, daher wurde die Kantine mit einem ausgiebigen Besuch ihrerseits beehrt, bevor sie sich wieder an die Arbeit machte, ihr Lichtschwert war ja immer noch nicht fertig gestellt. Als sie ihren Kristall wieder hervorholte fühlte er sich wunderbar warm an, vermutlich hatte er einfach ihre Körperwärme angenommen. Also, Schleifmaschine an und ran ans Werk ?


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Azgeth saß einfach nur in der Ecke und starrte gegen die Wand. Wieder einmal hatte ihre Erinnerung sie eingeholt und nun hielt diese das blonde Mädchen in ihren Fängen. Was hatte sie nur getan? Sie wollte doch nur ?
Roskal der spürte das seine Schwester traurig war, kniete sich neben sie und fragte vorsichtig:
Az, was ist los? Azgeth regte sich nicht, nur ihr Mund formte einige Worte: Ach es ist nichts!

Nichts?! , erwiderte er ungläubig. Er konnte sich schon denken was sie beschäftigte, sie machte sich noch immer Vorwürfe wegen dem was sie getan hatte und welche Folgen es für sie beide gehabt hatte. Er konnte nicht nachvollziehen was sie durchgemacht haben musste, er war nun mal kein Mädchen, aber wenn er es richtig verstanden hatte, schien sie keine Wahl gehabt zu haben.

Geht es immer noch um Mom? Die Augen der jungen Azgeth füllten sich mit Tränen und mit einem unendlich traurigen Blick bedachte sie ihren Bruder. Ich habe sie getötet, nur weil ich ? sie hätte nicht sterben dürfen. Was habe ich nur getan! , heulte sie und brach dann zusammen. Roskal robbte näher an seine schluchzende Schwester und hielt sie einfach nur fest. Nachdem sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte, drückte er ihr Kinn hoch um in ihr verweintes Gesicht zu blicken.

Nicht Du hast Mom getötet, sondern der Wachmann. Hast Du den Blaster abgefeuert? Nein. Aber ich habe doch ? , wollte sie einwerfen, doch wieder einmal ließ Roskal sie nicht aussprechen.

Du hast eine Entscheidung getroffen, die unser Leben vollständig verändert hat. Wir sind das Risiko eingegangen und mussten letzten Endes einen riesigen Preis bezahlen. Doch woher hättest Du voraussehen können was passiert? Hm? Ich kann manchmal auch kaum schlafen, bei dem Gedanken dass sie weg ist, aber ich bin sicher Mom ruht zufrieden bei dem Gedanken dass wir in Freiheit sind.

Es hörte sich alles so logisch an was er sagte und doch ? im Inneren konnte sie sich nicht verzeihen. Vielleicht hatte sie die Ereignisse nicht voraussehen können, dennoch hatte ihre Tat das alles ausgelöst. Sie musste doch daran Schuld sein ? oder nicht? Ihr Bruder war so wahnsinnig einfühlsam und fürsorglich, manchmal fragte sie sich wer von ihnen beiden älter war.

Soll das bedeuten dass ich es einfach als Unglück ansehen und mich von jeder Schuld einfach so freisprechen soll? , entgegnete sie. Das kann ich einfach nicht! , flüsterte sie niedergeschlagen.

Ich weiß nicht wie Du es verarbeiten kannst Az. Das musst Du mit Dir selbst ausmachen. Wenn Du dich selbst für den Rest deines Lebens hassen willst, dann tu das. Ich jedenfalls hasse Dich nicht. In das erstaunte Gesicht seiner älteren Schwester blickend, kam dem Jungen eine Intuition.

Es wäre Dir lieber ich täte es, nicht wahr? Azgeth nickte nur langsam und richtete ihren Blick irgendwohin, nur nicht auf sein Gesicht. Als Roskal ihr Gesicht wieder anhob und ihren Blick mit seinen Augen einfing, lag soviel Güte in ihnen, dass es Azgeth einen Schauer über den Rücken jagte.

Anstatt dich bis zum Ende deines Lebens zu plagen, solltest Du lernen Dir selbst zu vergeben, doch das kann Dir niemand abnehmen. Mit großen Augen starrte Azgeth ihren Bruder an, dessen Gesicht langsam verblasste ?

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? und die Form eines schön anzuschauenden Kristalls annahm. Ihr Stein war fertig geschliffen, Form und Muster waren gesetzt und die Kanten geschärft. Was nun noch folgte waren Feinheiten und Fehlerbeseitigung. Ganz am Ende musste ihr Schwert natürlich noch zusammengesetzt werden. Als ihre Hände den Stein umschlossen hatte sie das Gefühl als fluteten Bilder ihren Geist. Es hatte funktioniert!

|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Werkstatt || ▫ Azgeth
 
[ Bastion ? Stadt ? Bar / Vergnügungsviertel ? B.A. Baracus & Enui ]


Idiot! Du bist so ein verdammter Idiot! Du bist Schuld an der Situation, du allein? ?fluchte B.A. zu sich selbst.

Er hatte es mal wieder geschafft. Eine großartige Leistung. Er hatte es mal wieder geschafft, sich selbst in eine Situation zu bringen, aus der er aus eigenen Kräften nicht ohne weiteres entkommen konnte. B.A. musste sich auch unbedingt wieder mit irgendwelchen Halbstarken anlegen, um ihnen die Leviten zu lesen, er musste beweisen, dass er der Stärkere war. Hatte er es nicht provoziert? Natürlich wollten die anderen es auch wissen, doch wer weiß, wenn er an der Bar geblieben wäre, wäre vielleicht alles ohne Zwischenfälle abgelaufen. Doch nun waren vier Blaster auf ihn gerichtet und seine Chancen hier wieder lebend herauszukommen waren mehr als nur gering. Er musste sich schnell etwas einfallen lassen, bevor es zu spät war?

Also du denkst, du kannst hier einfach so in meine Bar spazieren, alle Gäste vertreiben und dann? *ARGH*!!! ? mit einem schmerzerfüllten Schrei unterbrach er seinen Monolog.

Auf einmal brach der Redner zusammen und krümmte sich vor Schmerzen?

Interessante Wendung der Ereignisse? das Schicksal ist schon ein lustiger Gefährte? ? diabolisch grinste er die übrigen drei an, die ihn erschrocken anstarrten.

B.A. wusste, dass irgendetwas nicht stimmte, dass irgendetwas oder irgendjemand dahinter steckte. Niemand krümmt sich mal eben so dermaßen vor Schmerzen, das Bewusstsein verlierend, ohne dass etwas oder jemand dahinter steckte. Der ?Knockaround Guy? lebt schon lange genug um das zu wissen. Doch dies war etwas, mit dem er sich immer noch später befassen konnte. Noch hatte sich die Situation kaum zu seinen Gunsten verändert, immerhin waren 3 Blaster mehr als genug um ihn in einen Haufen Biomasse zu verwandeln.
Doch plötzlich schrie einer der weglaufenden Bargäste auf, um sich daraufhin gleich auf die drei Männer mit den Blatern zu rennen.


Was zum Teufel ist hier los?

B.A. war ratlos. Hier war definitiv etwas faul. Der Mann hatte sich eben mit einem angstvollen Blick fast aus der Bar heraus geschlichen, da machte er kurz vor dem Ausgang halt und brüllte los wie ein Tier, von einem weit entfernten Planeten.
Verunsichert schaute sich B.A. um, doch er konnte nichts Auffälliges bemerken und bevor er sich länger damit befassen konnte, wurde ihm klar, dass er schnell handeln musste. Die Männer waren natürlich ebenfalls überrascht und schauten auf den Mann, der auf sie zugestrauchelt kam. Die Ablenkung reichte Baracus. Genau diese Ablenkung brauchte er, um aus einer gefährlichen Situation eine gefährliche Situation zu machen? eine gefährliche Situation für seine Widersacher.
Es war B.A. klar, dass wenn er jetzt auf sie zustürmen würde, sich die Aufmerksamkeit schnell wieder auf ihn lenken würde, und er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als durchlöchertes Etwas sterben würde. Es musste eine Alternative geben, die besser war! Er schaute nach oben und ihm wurde sofort klar, was er zu tun hatte. Wie ein Geistesblitz traf es ihn.
B.A. zögerte nicht lange. Bückend griff er nach einem Stück des Barhockers, der auf seinem Rücken ein jähes Ende fand, um es mit voller Wucht gegen die Deckenlampe zu schleudern.
*ZISCH*
Dunkelheit. Er hatte es geschafft. Er schloss seine Augen und nahm seine Augenabdeckung ab. Langsam öffnete er das eine Auge, doch etwas war anders an seinem Auge, es leuchtete. Nein, nicht das Auge, sondern die Pupille leuchtete. Beim öffnen des zweiten Auges, war das Phänomen erneut zu beobachten. Seine Geheimwaffe war aktiviert, denn nun hatte er einen entscheidenden Vorteil: Er kann sehen?


Was ist mit dem Licht? ? brüllte der erste.

Verdammt, wo ist er hin? ? kam die nächste Frage.

******* noch mal! Das kann doch nicht sein. Hier stimmt etwas nicht! Wir sollten verschwinden.

Wenn sich die Drei konzentriert hätten, wären ihnen vielleicht die leuchtenden Pupillen aufgefallen, aber da es eine Bar war und es an einigen Ecken der Bar überall irgendwelche kleinen Leuchten gab, fielen sie nicht genug auf. Diesen Kampf konnten sie nicht mehr gewinnen, denn ohne das Ziel zu sehen, ist es auch nicht möglich es zu erschießen.
B.A. schlich sich langsam an den rechts stehenden Gegner an. Er musste aufpassen nicht zu viele Geräusche zu machen, denn sonst würden sie anfangen wild drauf los zu schießen und ihn möglicherweise doch noch zu erwischen. Doch dies geschah nicht. Baracus war ein geübter Kämpfer, der es vermeiden konnte gehört zu werden, wenn es sein musste. Beim ersten Feigling angekommen, packte er dessen Kopf und brach ihm schnell und lautlos das Genick mit einem kräftigen Ruck. Zur Ablenkung ließ er ihn zu Boden knallen, um schnell wieder in eine andere Richtung zu verschwinden. Den Aufprall des leblosen Körpers bekamen die anderen Zwei mit, um ihn angstvoll mit den Blastern zu bearbeiten.


STOP! STOP! JOE? ? die Frage verstummte ohne Antwort.

Es waren nur noch Zwei bzw. Drei, denn was mit dem scheinbaren Besitzer der Bar passiert ist, war Baracus nicht klar. Aber ihm war klar, dass er nur noch die Angst der Zwei ausnutzen brauchte um ihnen den Rest zu geben.
Er schubste den einen gegen den Gegner, der nach Joe gerufen hat, um genüsslich mit anzusehen, wie dieser vor Angst anfing auf den Geschubsten zu schießen. Völlig überrascht schoss dieser aus Reflex zurück und innerhalb kürzester Zeit waren die Zwei nur noch durchlöcherte Biomasse.
Zufrieden betrachtete B.A. die drei Toten und den Besitzer der Bar. Langsamen Schrittes machte er sich zum Letzteren auf, um zu sehen was mit dem los war. Doch er fand keine offensichtliche oder plausible Erklärung für das, was mit dem Mann passiert ist, oder dem Irren, der anfing rumzubrüllen und B.A.?s Gegner abzulenken.
Vielleicht war B.A. ein Idiot, aber er glaubte vielleicht an einen Zufall, jedoch nicht an zwei! Also musste hier etwas oder jemand sein, der ihm geholfen hat? zumindest war das sein logischer Schluss aus diesem Rätsel.


Wer oder was bist du? Und warum hast du das getan? ? kam die direkte Frage in den Raum der Bar hinein.

Er hatte keine Ahnung, ob da wirklich jemand war. Aber er versuchte zu bluffen, denn wenn da jemand war, dann wollte derjenige unerkannt bleiben. Wenn er aber so tat, als wüsste er bescheid und er hätte ihn erkannt, würde die Person möglicherweise mehr Respekt vor ihm haben. Außerdem wenn da eine Person war, die ihm half, war sie ihm vielleicht nicht böse gesinnt?
Und einen Trumpf hatte er noch: Er war in der Dunkelheit. Wenn diese Person wirklich so übermächtig war, dann konnte er vielleicht in der Dunkelheit entkommen. B.A. schloss die Augen und achtete darauf, von wo die Antwort kommt, wenn sie denn kommt?


[ Bastion ? Stadt ? Bar / Vergnügungsviertel ? B.A. Baracus & Enui ]
 
Sith Orden - Trainingsraum - mit Argan

Gar nicht mal so schlecht für einen Anfänger. Dachte Arica so für sich, zeigte es Argan aber selbstverständlich nicht. Sondern beobachtete ihn anscheinend Emotionslos! Nur als nach geraumer Zeit die erste Ermüdungserscheinungen bei dem Jünger auftraten stahl sich ein knappes Lächeln auf ihr Gesicht. Er würde noch viel üben müssen und noch oft würden ihm seine, zu mindest für diese Bewegungen, kaum trainierten Muskeln weh tun bis er das Schwert gut würde führen können. Seine Frage jedoch erheiterte Arica.

Ich habe dir das Schwert gegeben, damit du es behältst. Ein Sith brauch ein Lichtschwert. Diese Blaster sind zwar wohl nützlich doch im Vergleich mit einem Lichtschwert und der Stärke, die die dunkle Seite der Macht einem verleiht, sind Blaster nur primitive Spielzeuge. Gemacht für jene, die die Macht nicht spüren können.
Außerdem hast du vorhin selbst gesagt, dass das Schwert dir anscheinend eine besondere Verbindung zur Macht gibt. Also ein Grund mehr, das du es behältst.
Ich denke auch nicht, das Lord Noctious etwas dagegen haben wird solange du dir im Klaren bist, das du erst ganz am Anfang deiner Ausbildung stehst und auch mit dem Lichtschwert noch sehr viel zu lernen hast. Beobachte den Warrior gut und auch seinen Schüler. Du wirst viel lernen können.
Wenn dich jemand nach dem Schwert fragt, dann sag ihnen, das ich dir die Waffe gegeben habe und sage ihnen auch, das wir die Grundtechniken durchgegangen sind. Vergiss allerdings auch nicht zu erwähnen, das du dir im Klaren bist, das du noch viel, sehr viel zu üben und zu lernen hast.


Einen Moment schwieg Arica und deaktivierte dabei ihm Lichtschwert.

Genug für heute mit den Grundlagen. Wiederhole sie so oft du Zeit und Platz dazu hast. Wiederhole sie so lange bis du von den Bewegungen träumst, bis du sie durchführen kannst ohne nach zu denken, bis dein Arm nahezu von alleine in die entsprechende Abwehr oder Angriffsposition geht, sobald du dir nur einen entsprechenden, angreifenden Gegner vor stellst. Wenn du das dann drauf hast kann man mit Feinheiten beginnen.

Wieder schwieg Arica kurz und hängte dabei ihr Schwert an ihren Gürtel.

So, du gehst also mit Lord Noctious auf eine Mission?

Hatte Argan ihr das schon erzählt? Wie er jetzt davon sprach schien es fast so. Doch Arica war sich nicht sicher und wenn sie ehrlich war, dann hatte sie ganz am Anfang ihres Gespräches auch nicht auf alles geachtet, was dieser Jünger erzählt hatte. Nun ja, im Grunde war es auch egal, er sprach jetzt davon.

Dann wünsche ich dir das du diese heil überstehst!

Durchdringend musterte Arica den Jünger und musste sich eingestehen das sie begonnen hatte sich für ihn und seinen Werdegang zu interessieren.
Sollte? nein, sie wollte nach Enui erst einmal keinen Schüler annehmen. Erst recht nicht da in nächster Zeit ja etwas an stand, das ihr weiteres Leben, ja ihre Existenz beeinflussen würde.
Nein im Moment wollte sie wirklich keinen Schüler. Aber später? Nicht ausgeschlossen wenn Argan sich weiter gut entwickelte. Im Augen würde sie ihn auf jeden Fall behalten.


Wenn du zurück kehrst von der Mission mit Lord Noctious, will ich, das du dich bei mir meldest. Umgehend! Ich werde dann prüfen in wie weit du das verinnerlicht hast, was ich dir heute beigebracht habe und ob du etwas dazu gelernt hast. Und ich werde entschieden ob ich dir mehr beibringe.

?Wenn, dann allerdings als mein Adept.? Diesen letzten Satz sprach sie nicht aus. Ihn dachte sie nur und musterte Argan weiter durchdringend während sie sich selbst über ihre doch schon recht fest stehende Entscheidung wunderte. Doch vorerst würde er auf diese Mission gehen und sie, nun sie würde auf jenen Moment der Prüfung warten, der ihr bevor stand.

Wenn du im Augenblick noch Fragen hast, dann stelle Sie! Ansonsten habe ich nichts dagegen, wenn du dich zurück ziehst. Du hast sicher noch etwas zu erledigen bis du dich Lord Noctious anschließt. Oder?

Sith Orden - Trainingsraum - mit Argan
 
[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian

Ein Dolch...

Fast besaß Ian mehr Respekt vor der zweiten Waffe, als vor dem Lichtschwert. Nicht, weil der Dolch gefährlicher wäre, nein, sondern wel man den Dolch auf andere Arten einsetzen konnte. Vor allem gegen Nichtsith. Er betrachtete kurz die glänzende Waffe in der Hand und überlegte. Einen Doclh konnte man werfen, schnell, sauber und präzise. Doch das würde ihm wenihg nützen, wollte er mit zwei lichtschwertern kämpfen.

Aber es war genung überlegt, sein Meister griff ihn an und Ian wehrte den Schlag ab. Beide Klingen prallten aufeinander, als Ian den zweiten Arm mit dem Dolch in der Hand ruckartig auf seinen Meister zubewegte, doch er wehrte diesen Angriff mit der Macht ab und Ian erkannte einen großen Fehler. Sein Meister hätte ihm ebensogut den Arm abschlagen können, denn durch die Bewegung des Lichtschwerts und des Dolches hatte er seine Deckung außer Acht gelassen.

Ian griff ein weiteres Mal an, konzentrierte sich genauer auf seine Bewegung und auf die seines Meisters. Als er die Schläge von ihm parierte, musste erkennen, dass es ihm leichter gefallen war, als er sein eigenes Schwert mit zwei Händen hatte halten können. Obwohl der Adept durchaus muskulös war, gelang es Noctious beinah ihm sein Lichtschwert mit einem starken Hieb aus der Hand zu schlagen. Auch in seinen eigenen Bewegungen lag weniger Kraft, weniger Härte im Schlag mit dem Schwert.

Nach und nach während des kampfes, gelang es Ian besser, seine Schläge härter zu gestalten und die Angriffe seines Meisters abzuwehren.
Mit einer schnellen Bewegung wich er dem nächsten Angriff aus und reagierte blitzschnell. Mit beiden Waffen setzte er einen Hieb auf die Brust an, achtete aber diesmal darauf, keinen eigenen Angriffspunkt zu bieten.

[Sith-Tempel, Traingshalle]Noctious, Ian
 
Bastion - Krankenstation - allein

Es war ein Weilchen vergangen, als Dalen ihn hierherbegleitete, dennoch kam es ihm vor, als ob dies erst vor ein paar Sekunden geschehen war. Seine Füsse konnte er leider nicht in Bacta tauchen, da einige Matallkomponenten auch in seinen Füssen steckten. Statdessen rieb er seine organischen Fussteile mit einer ihm verschriebener Salbe ein.

"Gott, wie ich das hasse!"

Ein Protokolldroide, welcher unweit von ihm stand hatte seine Worte gehört und kam im Gänsemarsch auf ihn zugelaufen. Xixor verdrehte jetzt schon die Augen, da er wusste wie nervig diese Droiden sein konnten.

"Guten Tag mein Herr! Mein Name ist TC-S3 Roboter-Mensch Kontakter. Mir ist eben ihre typisch männliche Bemerkung in die Ohren gekommen, die mir sagt, dass es euch nicht wohl ist. Wenn dies der Fall ist dann kann ich euch vielleicht aufmuntern?"

Die Zähne knirschend blickte Xixor den Droiden an und hoffte, ihn mit seinem Blick zu deaktivieren, damit er endlich seine Ruhe hatte. Jedoch blieb er ganz ruhig und verliess statdessen die Krankenstation.

Er war am überlegen, wo er als nächstes Halt machen sollte und da fiel ihm der Gand-Planet ein und dass er sich noch mental darauf vorbereiten sollte. Er ging also in die Gärten, wo still war und er endlich meditieren konnte. Er setzte sich im Schneidersitz ins Gras und schloss die Augen. Er fühlte langsam wie er sein astrales Selbstbewusstsein durchdrang und seine Mitte fand...

Bastion - Gärten - allein
 
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