Bastion

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik

Aus dem Augenwinkel bemerkte Dalen das sich Kira nicht ganz so gut geschlagen hatte wie er.
Zwar werte sie einige Geschosse ab musste danach meist aber wieder einen Treffer einstecken.
Nach einiger Zeit stoppte die welle der Geschosse und die stimme des Apprentice erklang.
Erst während der Wort von Ranik merkte Dalen wie ihn diese Übung Geschlaucht hatte.
Er war nass Geschwitzt im Eifer des Gefechtes merkte er so etwas nicht.
Dies hatte er schon auf Alderaan erlebt.


Der deformierte war mit Kira´s Leistung nicht zu frieden aber dafür mit der Leistung von Dalen.
Ohne jede Anzeichen von Freude lauschte der Adept den Worten des blonden Sith.
Als er näher trat mit einem schauderhaften grinsen was für ihn Typisch und die nächste Übung erklärte.

Beide Schüler sollten sich nun Gegenseitig mit den Geständen Beschmissen.
Der erste der umfällt hatte verloren und würde eine Strafe erhalten.
Dies war wahrlich ein Ansporn Dalen hatte zwar noch nicht viel Strafen erhalten.
Aber sie waren immer mit Schmerz verbunden.
Kira durfte da schon ein wenig mehr Kosten an den Lektionen Raniks.
Beide würden ihr bestes geben um nicht die Strafe zu erhallten.


Der schwarzhaarige Adept wusste zwar das seine Levitation Kräfte besser waren als die der junge Frau.
Doch durfte er sie nicht unterschätzen das hatte er erst vor kurzen bei Nexx getan und deshalb einen Niederlage bekommen.
Dies würde Ihn nicht ein 2tes mal passieren.
Außerdem verfügt diese Adeptin überaus großes Hasspotential wenn sie dieses richtig nutzen würde.
Dann könnte Dalen ernsthafte Probleme bekommen des war er sich bewusst.
Er würde also erstmal seien Gegnerin Analysieren wie stark sie war.
Alt soviel von Ihren Künsten kannte er noch nicht.
[/I]
Dann drehte er sich zu Kira und ging ein paar schritte zurück.


Kira wenn du bereit bist fang an.


Er Levitierte einen Quader über seine Hand dessen Finger abgespreizt waren und leicht Angewinkelt so als würde er es wirklich halten doch war es 5 cm über seiner Hand.


Jetzt musst er sie erst Analysieren bevor er in den angriff kommen würde doch.
Würde der Quader nach einen der ersten Angriffe der Adeptin auf sie fliegen um auch ihr Abwehr verhalten zu beobachten.

Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ vor Njina und Darth Shador
(sorry dass das so lange gebraucht hat)
Die Worte Darth Shadors erschraken den Menschen.
Khemri war bleich vor Angst. Er konnte sich an die letzten 48 Stunden zwar kaum erinnern, wusste, nein fühlte, aber dass er hier an einem Ort war, an dem er nicht hätte sein sollen. Der Mensch wusste nicht wie er in diese Körperhaltung geraten war: Er stand, bückte sich jedoch nach unten und stützte sich mit seinen Händen an seinen Beinen. Nach einigen Augenblicken völliger Stille versank er in Gedanken. Er versuchte alle Erinnerungen der letzten 48 Stunden abzurufen, die er hatte:

Es begann als er an Bord der Yacht seiner Eltern seine Augen öffnete. Sie waren noch nicht lange unterwegs. Die Familie Mentole brach spät in der Nacht von Corusant auf. Es sollte eine gewöhnliche Urlaubsreise nach Naboo werden, wie sie für die wohlhabende Familie nichts neues war. Nach 2 Stunden im Raum legte sich Khemri hin. Sein Erwachen müsste so etwa 3 Stunden danach eingetreten sein. Aber er wachte nicht einfach so auf. Ein Ruck schmiss ihn von seinem Bett. Den Schmerz an seiner Stirn, den der Aufprall ihm beschehrte ignorierte Khemri. Er sprang auf doch fiel beinahe wieder runter als die Yacht erneut erbebte. Er rannte auf die Brücke. Dort sah er seine Eltern, sowie die 10 anderen Besatzungsmitglieder. Der Mensch fragte, was los sei und erhielt von einem der Crew die Antwort, dass sie fälschlicher Weise in verbotenes Gebiet geflogen seien, und dass ein imperialer Sternenzerstörer sie nun attackiere. Stille trat ein. Kein Ruck mehr... nichts. Dann sprach eine Stimme aus dem Comm-Gerät.

Stimme:"Hier spricht der imperiale Sternenzerstörer Leviathan. Sie haben soeben eine Sperrzone beflogen. Deaktivieren Sie ihre Waffensysteme und bereiten Sie sich vor, geentert zu werden."

Die Stimme klang durch die Stille die ihr vorrausging und folgte äusserst Machtvoll. Erneute Stille wurde von dem Geräusch der Tie Fighter die um die Yacht Stellung nahmen gebrochen. Ein Tie Fighter flog direkt vor dem Fenster der Brücke vorbei, und Khemri konnte den Piloten der ihn ihm saß erblicken. Khemris Eltern, sowie die Crew wechselten vielsagende Blicke. Der Captain setzte sich in seinen Sessel, die Crew ging auf ihre Posten. Der Captain nahm Kontakt zu dem Sternenzerstörer auf.

Captain:"Ich schlage vor, ihr Bastarde springt jetzt sofort in den Hyperraum und vergesst sofort, dass ihr uns angegriffen habt."

Jetzt begriff auch der Junge, dass die Crew nicht aufgeben würde. Die Triebwerke zündeten sich und die Tiefighter begannen ihren Angriff. Als auch der Sternenzerstörer seinen Angriff fortsetzte, ruckte das Schiff wieder hin und her. Eine Gasleitug in auf der Brücke platzte und das Gas entzündete sich. Direkt vor dem ersten Offizier. Er verbrannte. Eine weitere Explosion erfasste 6 Crewmitglieder. Das Licht erlosch. Nach wenigen Sekunden, aktivierte sich der Notstrom. Ein schwaches, rotes Licht erleuchtete die zertrümmerte Brücke. Die einst so luxuriös ausgestattete Yacht war ein brennendes Wrack. Khemri sah sich um und erkannte zu seiner Freude, dass seine Eltern unversehrt waren. Der Captain war ebenfalls noch am Leben, sowie 2 andere Crewmitglieder. Der Sternenzerstörer holte die Yacht nun ein, und der Traktorstrahl aktivierte sich. Die Yacht bewegte sich auf den Sternenzerstörer zu.

Captain:"Zu den Rettungskapseln! Der Captain sinkt mit dem Schiff. Ich halte sie auf. Das wird euch genug Zeit zur Flucht geben."

Die Crewmitglieder, sowie die Mentoles verliesen die Brücke. Sie kannten den alten Captain und wussten, dass es ein Ding der Unmöglichkeit wäre, ihn zu überreden, es nicht zu tun. Khemri und seine Eltern stiegen in eine Rettungskapsel, die Crewmitglieder in eine andere. Die Kapseln starteten und verliesen den Hangar. Auf dem Fenster sah der Mensch wie sich die Yacht in einen Feuerball verwandelte und die Krallen des Hangars mit sich in das unendliche Nichts zog. Jetzt wusste Khemri, was der Captain meinte. Er hatte die Selbstzerstörung aktiviert.

Hier endete die Erinnerung ohne Vorwahnung. Das nächste, woran er sich erinnerte, war dass er auf der Krankenstation eines imperialen Sternenzerstörers war. Er lag auf einem Bett. Das Atmen fiel ihm schwer. Er drehte seinen Kopf zur seite, um dem hellen Licht der Krankenstation zu entkommen. Was er dort sah, sollte er nie vergessen. Seine Eltern lagen auf Tischen. Sie waren tot. Ihre Gesichter waren vor Entsetzen verzerrt und Blasterwunden an ihren Stirnen machten den Anblick noch schlimmer. Nach einigen Stunden auf der Krankenstation floh der Junge aus seinem bett. Er war so erzürnt, dass er alles in Kauf nahm, um sich zu rächen. Er stieß auf eine Sturmtruppe, die durch den Gang maschierte. Dieser wusste sofort, was los war und eröffnete das Feuer. Khemri rannte m sein Leben und fand zu einer Rettunskapsel. Die Sturmtruppe folgte ihm. Beide fanden sich in der Rettungskapsel wieder. Der Mensch warf die Sturmtruppe zu Boden, so dass diese sich zur Hälfte in der Rettungskapsel und zur Hälfte in dem Sternenzerstörer befand. Die Sturmtruppe winselte noch und bat im Angesicht des Todes noch darum, der Mensch möge es nicht tun. Doch Khemri war erzürnt. Er verspürte die Lust, Blut zu vergießen und betätigte den Startknopf. Die transparenten Türen der imperialen Rettungskapsel schlossen sich und schnitten die bettelnde Sturmtruppe entzwei. Dann zündeten sich die Raketen und die Rettungskapsel entfernte sich. Zu seiner Belustigung bemerkte Khemri noch, dass die Sturmtruppe noch am Leben war und langsam in Richtung des Planeten, den der Sternenzerstörer umkreiste fiel, bis er dann von den Triebwerken des Sternenzerstörers qualvoll zu Gas verwandelt wurde. Die Rettungskapsel glitt in die Atmosphäre des Planeten, der dem Menschen unbekannt war, aber durch die Anzahl der Sternenzerstörer in der Atmosphäre nur den Verdacht zulies, dass er dem Imperium gehörte. Eine harte landung folgte und kaum war diese Überstanden, verlies ihn der Mut. Nun hatte er Angst vor den Konsequenzen. Zwei Sturmtruppen kamen und brachten ihn in diesen kalten Raum.

Bei dem Gedanken an all die Sachen, die diese Leute hier mit ihm machen könnte wurdem dem Menschen übel. Er erbrach sich vor den Füßen von Njina und Darth Shador. Dies erfrischte den jungen Mann und er stand nun auf. Er blickte den beiden Gestalten vor ihm in die Gesichter und fragte nun etwas gefasster:

Khemri:"Wo bin ich? Wer seid ihr? Was wollt ihr von mir?"

Nun erhoffte sich der Mensch etwas Klarheit.
Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ vor Njina und Darth Shador
 
Bastion # Sith Komplex # Bibliothek # Njinia, Nioly, Argan, Khemri

Ein sehr komischer Typ war dieser Khemri. Beängstigt, in einer komischen Position hockend, dann war er ein paar Sekunden weg. Argan wandte sich zu Nioly.

"Wo hast du denn den hier aufgegabelt?"

Es schien so als wäre dieser Typ dauernt abwesend. Er murmelte ein Wenig im Schlaf. Argan war noch längst nicht soweit in seiner Ausbildung, dass er hätte seine Gedanken lesen können, aber ein Fehler und Argan würde wirklich mal den Würgegriff an ihm ausprobieren. Nach ein paar Sekunden schien dieser Typ wieder anwesend zusein. Er machte ein komisches Gesicht. Ihm war wohl etwas übel. Dann erbrach dieser Typ auch noch undzwar vor den Füßen des Sith Adepten der einer Echsen Rasse angehörte. Dann fragte dieser Typ auch noch respektlos nach Angaben.

"Ich denke du weißt nicht wo du dich hier befindest was?"

Hätte der Kalee nicht seine Kampfmaske angehabt könnte man Argans hämisches Lächeln sehen. Jetzt würde dieser Jünger seine erste Strafe bekommen. Argan konzentrierte sich auf Khemir! Er umklammerte seinen Hals mit seiner unsichtbaren Hand und wie eine Schlinge zog sich der Würgegriff Argans um den Hals Khemirs. Argan sah den Menschen mit seinen Echsenaugen an.

"Was glaubst du eigentlich wer du bist? Ich hatte auch einen Schwierigen Einstieg, doch habe ich versucht den höherrangigen Sith immer Respekt und Ehre zu erweisen."

Langsam fing dieser Khemir an zu winseln und zu hächeln. Argan ging aufs Ganze und ließ seinen Griff solange um den Hals Khemirs' bis dieser es gerade noch schaffte seinen Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. Argan ließ seinen Griff fallen und der Jünger konnte wieder atmen.

"Lerne Respekt Jünger! Sonst wirst du früher den Tod finden als dir lieb ist! Ich darf dich nicht töten, da ich nur einen Rang höher bin als du, doch hier gibt es auch Sith Lords! Die werden dich töten wenn du ihnen vor die Füße kotzt und danach noch läbsch bist! Undzwar blutrünstig."

Bastion # Sith Komplex # Bibliothek # Njinia, Nioly, Argan, Khemri
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ vor Njina und Darth Shador

Sith? Jetzt dämmerte es dem Menschen. Die Sith! Sie steckten hinter dieser ganzen Sache. Das erklärte alles: Die komische Kleidung, die dunkelen Räume, alles! Der Schmerz den der Würgegriff verursachte, vernichtete jeden Zweifel an der Identität dieser Personen.

Khemri erkannte: Mit diesen Leuten ist nicht gut Kirschen essen! Tu, was sie sagen. Sie haben dich nicht ohne Grund hier auf dem Planeten landen lassen.

Etwas aufgeklärter über seine Lage sprach der Mensch wieder.

Zu Darth Shador
Khemri:"Verzeiht mir! Ich war mir über eure Identität nicht im klaren. Würdet ihr mir sagen, was ihr nun mit mir zu tun gedenkt?

Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ vor Njina und Darth Shador
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik

Immer und immer wieder wurde sie von harten Gegenständen getroffen, bis der harte Hagel endlich endete und Ranik den Arm nach ihr ausstreckte. Sie erhob sich ruckartig vom Boden und flog schon im nächsten Moment hart gegen die Wand hinter ihr. Kira rutschte mit schmerzverzerrten Gesicht zu Boden und hielt sich ihren Rücken. Es machte sie wütend. Dauernd wurde sie gegen Wände geschmissen. Erst vorhin hatte Alaine sie gegen eine geschmettert. Sie hatte bereits Rückenschmerzen davon. Anscheinend machte es allen Sith Spaß und sie freute sich schon, auch solch einen Machtstoß früher oder später bei anderen anzuwenden, um selbst in den Genuss zu kommen.

Kira rappelte sich wieder auf und Ranik verkündete ihr, dass er nicht zufrieden mit ihr war und er Konzentration forderte. Er fügte noch hinzu, dass er solch eine Leistung nicht noch einmal sehen wollte.


„Ja, Lord Dran. Ich werde mich bemühen. Und nein, Schmerzen bereiten mir keine Freude.“

Sagte sie leicht gereizt und atmete tief durch.

„Jedenfalls nicht meine Eigenen.“

Fügte sie grinsend hinzu und stellte sich neben Dalen.

Ranik war mit Dalen dagegen sehr zufrieden und lobte ihn. Kira ärgerte sich über sich selbst, denn sie hätte genauso gut sein können, hätte sie sich doch nur mehr konzentriert! Im Kampf durfte sie sich genauso wenig so etwas erlauben. Hier endete es damit, dass sie blaue Flecken davon trug, doch in einem echten Kampf konnte schon ein übersehender Gegenstand zum Tod führen. Und wenn sie es hier unter normalen Bedingungen es nicht schon lernte, sich zu verteidigen, wie sollte sie es dann in einem echten Kampf können!? Sie musste sich zusammenreißen!

Ranik erklärte ihnen dann die nächste Übung, dass sie sich nun gegenseitig bewerfen sollten. Er trat dann noch näher an sie heran und auf seinem Gesicht zeichnete sich ein boshaftes Grinsen ab. Kira verschränkte die Arme, da sie schon ahnte, dass jetzt irgendetwas gemeines kommen würde und sie hatte recht. Er erklärte ihnen, dass der Erste, der auf den Boden fallen würde, mit einer Strafe von ihm rechnen durfte. Kira hatte heute schon genug Strafen erteilt bekommen und auch all die anderen Tage waren voll davon gewesen. Sie hatte keine Lust, weitere einstecken zu müssen. Kira nickte zu Ranik und drehte sich zu Dalen, der etwas Abstand von ihr nahm und ihr schließlich zu rief, dass sie anfangen sollte, sobald sie fertig war.

Kira nickte und sammelte mit ihrem Fuß die ganzen Trainingsgegenstände, die auf dem Boden lagen, ein und hatte somit einen kleinen Haufen neben sich.
Bevor Kira anfing atmete sie noch einmal tief durch und versuchte alle störenden Gedanken zu verdrängen. Nachdem sie glaubte, es geschafft zu haben schloss sie die Augen und fühlte kurz mit der Macht nach jedem Gegenstand, der sich neben ihr befand, sowie in dem Schrank hinter Ranik. Nachdem sie sich innerlich abgesichert hatte, öffnete sie die Augen und ließ eine kleine Metallkugel auf Dalen zusausen und versuchte gleich im nächsten Moment ein pyramiden förmigen Gegenstand auf Dalen zu werfen. Dabei blieb sie völlig regungslos und dachte innerlich an Jolina, was sie stärkte. Zum einen stärkte es ihren Zorn und zum Anderen ihren Willen, sie zu übertrumpfen mit ihren Fähigkeiten.

Dalen wehrte beide Gegenstände perfekt ab und Kira verzog missmutig das Gesicht und ließ bereits den Nächsten auf den jungen Mann zurasen, doch sie baute eine List ein, indem der Quader Dalen umrundete und schließlich auf dessen Hinterkopf zuraste. Kira war gespannt, ob Dalen ihn noch rechtzeitig bemerken würde.


Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum - Dalen, Kira, Ranik
 
|| Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer ▫ in der Nähe Alaine ▫ Jolina ▫ Alisah ▫ Ian ▫ Nexx ▫ Argan& Camie​

Dem Sinn entraubt war der Vogel des Lebens bald schon schlapp und kraftlos, um sich in einem Moment der Schwäche, der Rast im Fall den Kopf zu zerstückeln und des Todes zu sein. Azgeth war zum Vogel, zum verfluchten sinnentleerten Geschöpf geworden. Manchen passierte dies, dass sie nach Erreichen aller Ziele die folgende Ziellosigkeit nicht ertragen konnten. Wenn die Arbeit plötzlich stoppte, an die man Jahre gewohnt war, dann schien es als stoppte das Leben für eben den Augenblick der Sinnentzweiung. Azgeth hatte ihre Ziele verloren und war gar noch tiefer gestürzt, in ein leidvolles Bild der Leere, eine Phase, deren Zustand sich auf ihrem Gesicht zu spiegeln schien und mehr davon war als die Haut und das Fleisch darunter. Der Pein einer Welt ohne glückliches Ende, von dessen ein Sith niemals kosten würde, lag tief verwurzelt in einem Herz, das doch nur gekommen war um zu leben. Nur zu gut erinnerte sich der Apprentice an seine ersten Tage im Orden, an die Worte, die so kühl und doch so wahr eine der ersten waren, welche den Hallen zugetragen worden waren. Zu Arica, jener Inquisitoranwärterin, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt die Prüfung mit Marrac gemeinsam absolvierte, hatte er gesprochen und der Inhalt noch immer nichts an Kraft verloren.

?...Neuankömmling in der Basis der Verdammten?

Die Verdammten, das waren sie, so tief und fest lag das Schicksal in ihren Gebeinen, so grausam hatte es ihr Dasein umwickelt und bestimmt bis in die letzte Faser. Sie waren Herrscher und mussten doch zahlen. Slayer verstand langsam und allmählich, noch nicht die ganzen Facetten, den vollen Umfang, aber eine erste Geschmacksprobe des Toxins, das Azgeth gekostet hatte, legte sich auf seine Zunge und schmeckte bitter.


Närrin? Es irrt der Mensch, solang er strebt. Doch stoppt das Streben, vergeht das Leben, wird sich dann der Tod nur noch um einen sorgen. Dann endet das Irren, dann endet das Gehen, dann endet das Bestehen.


Die Last liegt schwer auf uns Verdammten, Gebeutelten und Gebrannten. Doch gebt euch nicht der Müdigkeit hin, sie wird das Ende sein, wenn?s nicht schon ist. Ihr zeigtet mir den Weg die Fähigkeiten zu kontrollieren, gebt sie nicht selbst auf, die Kontrolle. Ein bewusster Schmerz ist doch noch besser als eine vor Müdigkeit sich zu wehren zur Last gewordene, betäubte Qual. Der Schmerz an sich kann Kraft genug sein, der Dämon Antrieb, mit erhobenem Haupt zu leiden ist doch noch besser als ...

... resigniert nichts mehr zu fühlen.

Slayers Gang endete abrupt. Seine Augen ins Leere gerichtet und die Dämonen vor sich aufgereiht als ständen sie vor einem Versuch, einer Abartigkeit der Natur, die es wie Mäuse zu erforschen galt. Sein Gedankengang hatte er so klar und deutlich für Azgeth formuliert, dass er die Bedeutung für seine eigene Existenz erst jetzt erkannte. Plötzlich riss er den Kopf umher und sprach zu seiner Meisterin ungewöhnlich laut und nachdrücklich.


Kehrt um, ihr wisst nicht was ihr tut.

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|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Garten || ▫ Azgeth & Slayer ▫ in der Nähe Alaine ▫ Jolina ▫ Alisah ▫ Ian ▫ Nexx ▫ Argan& Camie

Grausam und auf die simplen Wahrheiten reduziert, die das Leben der Sith leiteten, erwiderte der Emotionslose ihre Ausführungen. Er sprach ihr neuen Mut zu, bat sie eindringlich nicht aufzugeben, ja auf seltsame Art gab er ihr zu verstehen das sie nicht wusste was sie tat. Aber sie wusste sehr wohl was sie tat. Es war fast so als wäre ihr Geist noch nie so klar gewesen. Es breitete sich alles vor ihr aus. Das wirklich traurige an der Sache war die kompromisslose Unterwürfigkeit eines jeden Sith. Sie alle waren mit dem Preis einverstanden, hatten teilweise schon im ersten Moment die Konsequenzen ihres neuen Weges akzeptiert, Slayer schien einer dieser Sorte zu sein. Nicht der Kampf selbst war es der müde machte, es war das Aufbegehren gegen altbewährte Regeln.

Unangetastete Richtlinien. Wer sagte das man die Macht ergründen musste in dem man sich auslieferte? Auf einmal fragte sich Azgeth wer hier eigentlich schwach war? Und wieder kam sie zu dem Vergleich mit einer Droge. Je mehr man von ihr verwendete umso stärker wurden die Auswirkungen, aber auch die Abhängigkeit wurde immer größer und unumkehrbar. Noch war sie nicht vollkommen abhängig, doch sie spürte das Zerren der Gier, dass Verlangen noch mehr in der dunklen Seite aufzugehen. Stets war die Macht für sie eine Stütze gewesen. Ein Zusatz. Doch irgendwann würde sie für jeden Sith lebensnotwendig, sie hatte zu einem gewissen Punkt zu viele Dinge für die jeweilige Person übernommen.

Würde sie ihre Macht selbst beschränken wenn sie die Energien abwies? Wenn sie sich nicht immer mehr leiten ließ von ihren Gefühlen? Sehr wahrscheinlich. Doch sie fragte sich was man auf sich halten konnte, wenn man nur als Teil einer anderen Macht zu dem fähig war, zudem man nun mal fähig war? Manchmal brauchte man Hilfe von außerhalb, aber Az war schon immer jemand gewesen der gerne nur sich selbst bewertete. Nur die eigene Kraft zählte, alles andere war nur ein Produkt nicht berechenbarer Abläufe und nicht zuverlässig. Doch lieber schwach und man selbst als ein mächtiges Püppchen anderer Einflüsse.


Irrtum Kleiner! Es gab selten einen Moment an dem ich mir meiner Situation so bewusst war wie der Jetzige. Nicht ich bin die Schwache hier. Ich bin diejenige die kämpft und zwar gegen das Vergehen des Lichts. Warum muss es auf jeder Höllenebene noch dunkler sein als auf der vorigen? Ich bin mein eigenes Licht. Nichts mehr mit schleichenden Dämonen in meinem Rücken. Es wird keinen Ort mehr geben an dem sie sich verstecken können. Die Macht gibt mir die Möglichkeit ihre Verstecke auszuräuchern. Ich bin diejenige die jagen wird und nicht diese illusionierten Dämonen.

Azgeth fing an zu lachen. Ich muss Dir danken Slayer, Du hast mir den Kopf entwirrt. Lass uns was trainieren. Oder was anderes? Etwas das Du noch besprechen willst? Ach und hör auf dich als Verdammten zu sehen. Du sagst doch selbst das Herrschen ein Akt des Willens ist. Also halt dich an deine eigenen Worte. Verdammt bist Du nur wenn Du das machst was ich wohl deiner Ansicht nach tun wollte: Aufgeben.

Azgeth schüttelte tadelnd den Kopf und schüttelte ihr Haar. Sie hatte Lust irgendwas zu quälen. Kein Jünger der sich anbot? Schade, dann nahm sie den kleinen Piepmatz dahinten. Ihre Konzentration richtete sich auf die heißen Fäden des Machtnetzwerkes, welches sie nun steuerte, und zwar Richtung Vogel. Seine Flügel wurden abgeknickt und sein Leib gegen die nächste Wand geschleudert. Schwer verletzt piepte er kläglich und kroch am Boden herum bis Azgeth die Lust verlor und ihn regelrecht zerquetschte.
Also? , wandte sie sich nun an Slayer. Wollen wir das mit Ranik machen? , die Warrior kicherte leise vor sich hin.

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Bastion - Sith Orden - Dach


Wie geplant hatte Janem seinen Adeopten mit Hilfe der Blitze und eines MAchtschubes vom Dach des Ordens gefegt. Allzu leicht hatte sich Zion überrumpeln lassen. Eine einfach Kombination von Machtkräften... Eigentlich hätte der Adept eine wirkungsvolle Gegenmaßnahme finden müssen.

Das dies nicht nötig war zeigte sich einige Sekunden später. Zion war wieder da. Er sprang von einem Gleiter zum anderen, nutze den dichten Verkehr Centers für sich um zum Cah des Ordens zurückzugelangen. Nun gut. Dann waren Janems Versuche ihm etwas beizubringen also doch nicht umsonst gewesen.

Mit einem überheblichen Grinsen etwartete Janem seinen Schüler. Das Laserschwert über den Kopf erhoben. Doch das Grinsen schwand als Zion mit seinem letzten Sprung auf das Dach kam und nun mit einem zweiten Laserschwert, das blau schimmerte, zum Angriff überging. Nich das er Janem wirklich in Gefahr brachte aber sich gegen zwei wirbelnde Klingen zu wehren war anstrengend genug. Ausserdem griff der Adept mit einer Geschwindigkeit an die Janem dazu zwang das Tempo zu erhöhen. Bald war nur noch eine dunkle und eine weisse Siluette zu erkenne, umgeben von farbigen Blitzen der Laserschwerter. Zu schnell für das Auge eines gewöhnlichen war der Kampf der beiden Sith geworden. Zion war in Art Rage gefallen, zog Kräfte aus der dunklen Seite die ihm noch nicht zustanden. Lange würde er so nicht weitermachen können.

Janem duckte sich unter einer Attacke des Adepten weg und wollte gleichzeitig mit einem Sprung den wirbelnden Klingen des Angreifers entkommen. Allerdings erwischte ihn das blauleuchtende Schwert seines Adepten am rechten Oberschenkel als er nach hinten schnellte, verbrannte den Stoff der weissen Hose und brannte sich schmerzhaft in seine blaue Haut. Einige Centimeter weiter und Janem hätte das Bein verlieren können. Es war an der Zeit dem Adepten seine Flausen auszutreiben.

Mit Schmerzverzerrtem Gesicht landete Janem auf seinem Linken Bein und knickte ein. Er sass jetzt auf einem Knie einige Meter von [/COLOR=Teal]Zion[/COLOR] entfernt, entlastete so das verletzte Bein. Dann schossen erneut Blitze von seiner Hand, diesmal aufgehalten von den Doppelklingen seines Schülers. Gleichzeitig jedoch griff Janem mit der Macht nach Zions Kehle. Die Macht umschlung des Hals des Adepten und raubte ihm den Atem.

Janem vernahm das Röcheln seines Schülers während er seinen Griff verstärkte. Noch jedoch hatte ihn seine Rage zu sehr im Griff. Zion taumelte immer noch auf seinen Meiter zu. Die Laserschwerter erhoben. Erst wenige Schritte entfernt verliessen ihn die Kräfte. Die Schwerter vielen zu Boden un der Adept hilet sich den Hals. Erst jetzt liess Janem locker.


Sehr gut mein Schüler. Du hast die Tür zu einer weiteren Stufe aufgestossen. Aber sei vorsichtig. Diese Technik ist nicht ungefährlich.

Janem wusste nur allzu gut was ihm passierte wenn er die Kontrolle verlor.



Bastion - Sith Orden - Dach
 
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Nioly | Njina | Khemir | Argan

Nach ihrem erfolglosen Versuch nach der Präsenz des dunklen Lords zu tasten, drehte Nioly sich wieder zu den ihr anvertrauten um, Argan der Adept von Lady Arica schien reges Interesse an dem Menschen (Khemir) zu haben. Mit schnellen Schritten schloss Nioly wieder zu der Gruppe auf.

Hallo Argan! Tja mein Training, bislang habe ich noch nicht viel trainieren können, ich habe im Moment andere Aufgaben, die ich erfüllen muss.

Ihre Stimme war leicht gereizt, denn ihre Wut, Salassar nicht ertastet zu haben stieg, und sie wollte sich nicht aufhalten lassen, doch dies wollte sie Argan nicht an den Kopf werfen, schließlich war er immer freundlich zu ihr. Sie atmete zweimal tief ein, so konnte sie ihre Wut etwas bremsen.

Der ihr eben anvertraute Mensch (Khemir) schien noch immer sehr benommen und schwach zu sein, denn er lag wieder auf dem Boden, nicht nur das sein, Körper schwach zu sein schien, sein Margen war wohl auch nicht der Stärkste, denn mit einem Mal übergab sich dieser Mensch vor ihre Füße, mit einem schnellen Satz konnte Nioly noch zur Seite weichen.

Diese Erleichterung schien dem Menschen (Khemir) geholfen zu haben, er richtete sich auf und begann Fragen zu stellen, doch bevor Nioly etwas erwidern konnte widmete sich Argan schon diesem seltsamen Wesen mit einem Würgegriff.

Doch bevor der Mensch vollends das Leben aus hauchte, lockerte Argan den Griff um dessen Kehle, so dass er wieder Luft bekam.

Der Mensch (Khemir) atmete noch ziemlich unregelmäßig, doch das hinderte ihn nicht daran weiter Fragen zu stellen, zwar richtete er diese an Argan um aber wieder die Kontrolle über die Geschehnisse zu erlangen fuhr Nioly dazwischen.


Wir bringen dich zu Salassar, er wird wissen, was mit dir geschehen soll. Entgegnete sie dem noch ziemlich wackligen Menschen.

Aber du bist hier nicht in der Position Fragen zu stellen, und wie Argan schon erwähnte, wenn du weiterhin dieses Verhalten an den Tag legst, wird dich ein früher Tod ereilen. Bei diesen Worten funkelten Nioly's Augen und eine kleine Falte bildete sich zwischen ihren Augen.

Ihr Blick wanderte zu Argan der noch immer angespannt vor dem Menschen stand.

Ich denke du hast auch noch einiges zu erledigen und auch bestimmt wichtigeres als dich mit diesem? ihr Blick fiel auf den Menschen (Khemir) Etwas? abzugeben.
Njina und ich werden ihn zu dem dunklen Lord bringen.


Während Nioly zu einem leichten Nicken ansetzte, war ihr Blick starr auf Argan gerichtet, sie hoffte damit die Situation entschärfen zu können und in ihrem Vorgaben, den Menschen (Khemir) zu dem Verwesenden zu bringen, weiter zu kommen.

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Bastion - Center - Sith-Orden - Unterkunft von Xixor

Mit zitternder Hand legte Xixor sein Datapad auf die kleine Komode: nein! Er würde nicht zu spät kommen... oder er würde jedenfalls nicht versuchen zu spät zu kommen. Er streifte sich seine dunkle Robe über und verliess sein Gemach, ohne den zerstörten Droiden zu beachten. Schnellen Schritts hastete er durch die Korridore, er musste sich beeilen denn er war auf der falschen Seite des Komplexes.

Ungewollt fand er sich im Händlerviertel wieder und da war klar, dass sich Xixor verlaufen hatte. Eine alte Frau die im Rollstuhl auf ihn zurollte sprach ihn in einem hastigen Ton an:

"Guten Tag, edler Mann! Ich nehme an, sie wollen wissen wie es bei ihnen um die Liebe steht... nur 100 Credits und sie erhalten Worte, die ebenfalls bare Münze wert sind!"

Xixor, welcher kurz vor dem Explodieren stand, Antwortete gefasst:

"Eins wollen wir mal klarstellen, du nervige Handlese-Tante:
1. Ich bin kein edler Mann!
2. Es gibt verdammt nochmal keine Leibe! Sie ist nur eine Ilusion, welche einem vorgibt nicht allein zu sein! Aber eins kann ich euch versprechen: JEDER ist allein!
3. Wenn es diese "Liebe" geben würde, würde ich sie am wenigsten erfahren!"


Mit entzürnter Miene riss sich Xixor die Kapuze vom Kopf und wollte gehen, doch eine schrumpelige Hand hielt ihn zurück.

"Was ist denn mit ihnen passiert? Wieso gehen sie nicht zu einem Arzt? Ich kann ihnen helfen! Wir können das gemeinsam durchstehen!"

Was zur Hölle bildete sich diese Frau ein? woher wollte sie wissen, was ihm geschehen war? Ohne jeglichen kommentar wollte er schon wieder gehen, wurde aber erneut von der Frau zurückgehalten:

"NIEMAND fasst mich an!"

Xixor hob die Frau vom Rollszuhl und warf sie über den Tisch... danach den Rollstuhl. Zwar hatte er dieses Problem gelöst, aber er wusste dennoch nicht wo er war. Anfangs wanderte er völlig orientierungslos im Händlerviertel umher, fand dann nach ca. 15 Minuten wieder vertrautes Gebiet: Seine Unterkunft. Völlig aufgelöst schlug er mit der Faust einen Dellen in die Tür, dannach nahm er den anderen Korridor und fand sich auf dem Versammlungsplatz wieder.

Mit der Erwartung gehäutet und skalpiert zu werden schritt er trostlos zu den Trainingsräumen. Unterwegs betrachtete er Alaines Nachricht auf dem Datapad wollte sich am liebsten selbst Umbringen: warum gerade jetzt? Er hatte sich noch nie im Komplex verirrt... warum gerade jetzt? Dennoch war Xixor ein Mann, der zu seinen Taten steht und nicht vor Konsequenzen flieht, sondern sich ihnen stellt. Richtig erstaunt war er aber erst als er bei den Trainingsräumen angekommen war: Lady Aren war nicht hier!

Noch aufgelöster als vorhin ging er wieder zum versammlungsplatz und dachte nach: es war schönes Wetter! Die meisten Leute sind wohl bei den Gärten, vielleicht auch Lady Aren! Rennend und voller Hoffnung betrat er die Gärten, doch es waren zu viele Personen hier.

"Vieleicht kann ich Lady Arens stimme herausfiltern... immerhin habe ich ein mechanisches Ohr!"

Plötzlich wurde es ruhig... bis auf eine Stimme: Alaines Stimme! Fast automatisch zog es ihn in eine bestimmte Richtung und schon bald sah er sie! Endlich! Mit zitternden Schritten, aber mit ernster Miene fand er sich Sekunden später in ihrem Blickfeld vor...

Bastion - Center - Sith-Orden - Gärten - mit Jolina, Ian, Alaine, Camie, Alisah, zgeht, Slayer
 
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[ :: Bastion :: Sith Orden :: Ordens Dach/ | Zion | Janem :: ]



Zion hatte keine Kraft mehr sich diesen Griff zu entledigen, er hatte nicht mal mehr Kraft seine Lichtschwerter zu halten. Er hatte sich nie vorstellen wie stark diese Technik ist, bis zu diesem Augenblick. Nachdem Janem seinen Griff lockerte und schließlich ganz entfernte konnte Zion wieder Sauerstoff aufnehmen, er konnte sich fast nicht mehr konzentrieren als Janem sprach, aber was er mitbekam war für ihn überraschend. Zion hat ohne es zu merken oder zu wollen eine andere Technik der dunklen Seite in sich entdeckt.

?Meister, ich werde diesen Ratschlag von ihnen im Gedächtnis behalten und trainieren damit ich diese macht besser kontrollieren kann.?

Zion verbeugte sich vor ihm mit seinen Letzten Kräften die er noch hatte, dieser Kampf hat an seinen Reserven genagt. Einen solchen Kampf hatte er noch nie gehabt und e r war stolz und gleichzeitig auch wieder wütend auf sich das er diese Machtattacken nicht gesehen und blockiert hatte.

Janem sah das Zion nicht weiter Kämpfen konnte und befahl ihm seine Kräfte wieder zu sammeln. Sein Meister würde ihn zu sich rufen, wenn es soweit war, darauf drehte sich Janem um und ging wieder den Weg wie sie gekommen sind, Zion sah das die Verletzung die er ihm zugefügt hat ihn ein bißchen zum humpeln brachte.

Nun war Zion alleine auf dem Dach, der Wind wehte durch seine grau-blauen Haare, die Sonne schien durch die wegziehenden Wolken, ein warmes Gefühl ging über Zions Haut. Mit ganzer Kraft die er noch hatte schlug er auf den harten Stein Boden des Daches.
Er muss mehr trainieren um diese Machtattacken zu blocken oder selber anzuwenden, aber zuerst befolgt er Janems Rat und will seine Kräfte erneuern.

Zion nahm seine zwei Lichtschwerter und ging nun auch den Weg entlang den Janem genommen hat, etwas langsamer aber nicht auffällig, obwohl sein äußeres mehr als Bände sprach. In seinem Quartier angekommen legte er seine zerfetzen Kleider ab und ging in die Nasszellen. Nachdem er sich frisch gemacht hatte fiel er ohne weiteres in sein Bett wo er auch gleich eingeschlafen ist.

Einige Stunden später wachte er wieder aus seinen Schlaf auf, ohne zu wissen was er geträumt hatte, aber dies war im auch egal denn er hatte was wichtiges zu suchen und dies musste er schnell erledigen. Er nahm einen seiner schwarzen Roben und Mäntel, steckte seine Lichtschwerter an so das sie keiner sah und zog seine Kapuze wieder über sein Gesicht. Er machte sich auf um zu wissen was für eine Technik er angewandt hatte und es gab nur einen Platz, wo dies stehen würde in der Bibliothek des Sith-Ordens.

In dieser Bibliothek, in der er noch nie gewesen war, spürte man die dunkle Macht sehr genau, jedoch sah er in diesem Gewölben nur Sith-Jünger oder solche die es meinen welche zu seien. Eigentlich nur Maden die nur gut genug waren um den Staub der Holocrons weg zu fegen. Aber Zion war nicht wegen den Jüngern hier, sondern wegen der Macht, ein Protokolldroide kam auf ihn zu und wollte wissen wie er ihm helfen könnte.


?Ich suche ein Buch über alle Machtarten der dunklen Seite, sofort!?

Der Droide rauchte nicht lange, auf dem weg hin und zurück blubberte er irgendwas von Unhöflichkeit und anderem. Zion nahm das Holocron und setzte sich auf einen der Stühle, er brauchte nicht lange, bis er das gesuchte fand.

Rage: Nur die ruchlosesten unter den Machtanwendern nutzen diese Bündelung ihrer tiefsten und düstersten Empfindungen, um sich in eine Art Kampfrausch zu versetzen. In diesem Zustand spürt der Sith weder Schmerz noch Ermüdung und fördert unmenschliche Körperkraft und Ausdauer zu Tage.[...]

Also, das war es was er benutz hatte um seinem Meister entgegen zu treten, er hat die Macht genutzt, die dunkle Macht! Ihm wurde einiges klar wieso er auf einmal dies konnte und wieso er nicht spürte von Schmerz und Erschöpfung. Diese Gefühle die er hatte waren der Schlüssel zu dieser Macht und dieses Wissen würde er auch nicht gleich wieder verlieren, er würde es ausbauen um noch besser zu werden.

Er machte sich wieder auf dem Weg hinaus in Richtung Trainingsräume, er wollte sein Können wieder verbessern und sein Schwertkampf auf ein Optimum erhöhen. Er schritt schnell voran er brauchte nicht mehr weit dann wäre er bereit, nur noch durch diesen Garten und einige Meter weiter. Im Garten spürte er 4 Personen die stark in der Macht waren, 2 die ungefähr so stark waren wie er und 2 eher schwache Personen in der Macht. 2 von diesen Auren kannte er, sie waren schon auf Corellia bei ihm Lady Reven und Alisah. Jedoch hatte er keine Zeit sich mit ihnen zu Unterhalten. Als er an diesen Vorbeiging grüßte er sie mit einem Kopfnicken doch plötzlich rammte ihn einer der schwachen Wesen(Nexx) an.


?Bist du blind, du Made, hat man dich nicht richtig gewaschen oder wieso ist der Dreck nicht aus deinen Augen gekommen? Bist wohl nicht gerade der Hellste zu Made!!!?

Mit der Kapuze im Gesicht und aggressiver Pose stand Zion vor diesem ?Sith?, er war Jüngling oder gerade Adept geworden. Zion wartete auf die Reaktion von diesem Wesen.


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~ Bastion ~ Sith Orden ~ Gärten ~ Camie ~ Alisah ~ Alaine ~ Zion ~ Zenon ~

Bist du blind, du Made, hat man dich nicht richtig gewaschen oder wieso ist der Dreck nicht aus deinen Augen gekommen? Bist wohl nicht gerade der Hellste zu Made!!!

Der Zabrak blickte in das Gesicht eines Menschens ( Zion).
Was fiel ihm ein; den Zabrak eine Made zu nennen?!
Wie gesagt; er war ein Mensch!
Frech grinnste der tatoowierte Zabrak dem Menschen ins Gesicht.

... Ihr seht erschöpft aus. Ich denke ihr solltet euch ausruhen. Doch da ihr nuneinmal hier seid, kann ich auch gleich bekanntschaft mit euch machen.
Mein Name ist Zenon Sarin. Falls ihr es nicht wissen solltet ich bin der neue Schüler von Arica Kolar... Ich muss mich wohl bei euch entschuldigen, dass ich euch soeben angrempelt hab.


Der junge Zabrak wich einen Schritt zurück und musterte den Menschen von oben nach unten bevor seine düstere Stimme ein weiteres Mal erklang.

... Ich muss sagen; ihr seht recht erfahren aus und wenn ihr gerade nichts besseres zu tun habt; könnt' ihr mir vielleicht bei ein paar Sachen behilflich sein?

Das Lächeln des Zabrak verschwand und sein Gesicht bildete sich zu einer düsteren Miene. Dieser Mensch war schon eigenartig. Er tauchte regelrecht aus dem Nichts auf. Doch vielleicht könnte er dem Zabrak ein bisschen aushelfen...

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[Bastion - Sith Orden ? vor der Krankenstation ? Jag und Aden]



?Ja, ich hab mich wohl zu einer unangemessenen Äußerung ihm gegenüber hinreißen lassen. Ein schwerer Fehler, den ich nicht noch einmal begehen werde.?

Antwortete Aden schließlich auf die Frage seines Freundes, ob er Salassar geärgert hatte. Jag ließ sich nicht anmerken wie er darüber dachte und half Aden so gut es ging vorwärts zu laufen. Endlich erreichten sie mit einiger Anstrengung und Zeit den Eingang des Sithordens, wo Esek schon wartete und die Freunde angrinste.

Doch der Blick des Twi´lek wechselte schnell ins besorgte, als er sah, wie Aden zugerichtet worden war. Sofort fragte Esek was mit dem Freund geschehen war und ahnte wohl schon, dass es wieder eine Dummheit seinerseits gewesen seien musste. Doch war dem ach wirklich so? Hätte Salassar ihn nicht verletzt, wenn er nicht so vorlaut gewesen wäre? Wer weiß, was in dem Kopf der Kreatur vorgegangen ist. Irgendwie glaubte Aden nicht daran, dass er glimpflicher davongekommen wäre. Vielleicht hatte auch Jag nur Glück gehabt. So gut er konnte lächelte Aden den besorgten alten Freund an und nickte dessen Vorschlag ab ein ruhiges Plätzchen zum Unterhalten zu suchen.

Auch Jag war einverstanden und so machten sie sich auf zur Kantina. Dort hatte Aden die Gelegenheit sein Bein auszuruhen, er merkte doch, dass es noch nicht ganz verheilt war, obwohl es ihm ansonsten schon wieder hervorragend ging. Zu seinem ganzen Glück fehlte eigentlich nur noch Alaine. Unglaublich, wie sehr er sie vermisste. Am schlimmsten war, dass sie in der Nähe war und er sie Spüren konnte.

Jag holte eine Runde Getränke und dann saßen die drei Gefährten zusammen an einem ruhigen Tisch. Der Twi´lek konnte es kaum erwarten die Geschichten der beiden Sith Adepten zuhören und auch Aden war gespannt wie Jag´s Prüfung verlaufen war. Nachdem Esek sein loses Mundwerk gegenüber Camie eingestanden hatte, begann Aden zu berichten und die Freunde hörten gespannt zu.


?Hm.. Wo fang ich am besten an? Wie ihr ja sehen könnt, hatte ich keine besonders Angenehme Prüfung. Als ich hier in der Kantina saß und auf Jag gewartet habe, fühlte ich auf einmal, wie mich Salassar zu sich rief. Ich wusste, dass der Zeitpunkt meiner Prüfung gekommen war. Auch mein Meister, den ihr Zwei übrigens schon kennt, spürte es und hat mich begleitet.?

Schnell antwortete Aden auf die Fragezeichen, die sich in den Gesichtern von Jag und Esek malten.

?Ja, Ian Dice hat sich meiner angenommen und wird mich ausbilden. Er war doch bei unserem letzten gemeinsamen Frühstück dabei. Ich denke er ist ein guter Lehrer und wird mir viel beibringen. Aber ich komme vom Thema ab! Also? ja, wir waren also unterwegs hinab in die Tiefen des Tempels und erreichten schließlich einen kleinen Kuppelsaal. Dort inmitten der Finsternis und im Zwielicht erwartete mich der uralte Sith. Ich konnte die eisige Kälte spüren, die von ihm ausging. Als erstes warf er mich mit der Macht um und beleidigte mich nur. In meiner Wut hab ich mich dann dazu hinreißen lassen den verrotteten Sith zu reizen, ja ich weiß, ein großer Fehler!?


Aden machte eine Pause und schaute auf sein lädiertes Bein und seufzte kurz und schüttelte den Kopf über seine eigene Dämlichkeit.

?Jedenfalls hat mir Salassar gehörig eingetrichtert, was es heißt, sein Maul zu weit aufzureißen. Das Resultat seht ihr hier. Dann begann mich das Monster zu würgen. Fast hätte ich schon da versagt, denn er ließ nicht von mir ab. Mit letzter Kraft und all meinem gelernten Wissen in der Macht, schaffte ich es gerade so, einen Wandleuchter auf ihm zu schleudern, so dass er von mir ablassen musste. Doch hier erst begann meine Prüfung richtig. Salassar zeigte mir nun seine Welt und hetzte mir wilde Illusionen auf den Hals. Wieder war ich kurz davor zu versagen doch im letzten Moment entlarvte ich, nicht ganz ohne Hilfe, die Illusion des trickreichen Sith. Dann war die Prüfung beendet und Salassar verschwand in dem Loch aus dem er gekrochen kam. Das war jetzt in groben Zügen alles.?


Aden nahm einen großen Schluck aus seinem Becher und wartete auf die Reaktionen seiner Freunde. Eigentlich hatte er alles gesagt und nur die schrecklichen Details seiner Prüfung unerwähnt gelassen.




[Bastion - Sith Orden ? Kantina ? Jag, Esek, Aden und andere]
 
[ Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Gärten ▫ Jolina & Alaine, Ian und jede menge andere Sith ]




Immer neue Schwierigkeiten und Kniffe baute sie in ihre Kieselsteinakrobatik mit ein. Verschieden Größen, Formationen und Geschwindigkeiten forderten die ganze Konzentration der Adeptin. Alaine schien abgelenkt zu sein und beschäftigte sich erst mit diesem Ian und dann, als der Mann wieder fort war, mit ihren Gedanken.

Eine Zeitlang machte sie noch so weiter ihre Spielchen mit den Kieseln doch dann wurde ihr langweilig. Schließlich wagte es Jolina die Apprentice in ihren Grübeleien zu stören.


?Ehm.. Alaine???

Die rothaarige wurde aus ihren Überlegungen gerissen und entschuldigte sich für ihre geistige Abwesenheit. Dann befahl sie Jolina sich zu setzten und zog einen Gegenstand aus der Tasche. Neugierig betrachtete die Junge Sith den Gegenstand den ihr die Apprentice reichte. Es war irgendeine elektronische Komponente soviel erkannte Jolina sofort.

Alaine erklärte ihr, was sie zu tun hatte und beobachtete dann die Reaktion der Schülerin. Sie wollte, dass Jolina das gerät mit der Macht analysiert und die Schwachstelle ausfindig macht. Dann sollte sie versuchen sie zu manipulieren.

Die junge Sith strahlte bis über beide Ohren über die ihr gestellte Aufgabe. Mit großem Elan stellte sie sich dieser Herausforderung und begann damit, das Gerät zu untersuchen. Ganz und gar konzentrierte sie sich auf den Gegenstand, tastete mit der Macht nach dem Objekt und umschloss es vollständig. Hier draußen im Garten leuchtete der Gegenstand wie ein Leuchtfeuer und Jolina hatte eher Probleme damit, die einzelnen Komponenten auseinander zu halten, als sie zu finden. Dieses Auseinanderpflücken der einzelnen Teile war der wirklich schwierige Teil, der auch all ihre Kraft und Konzentration abverlangte. Ihr vorhandenes Wissen über die einzelnen technischen Komponenten war von unschätzbarem Wert bei dieser Aufgabe. Ein technischer Laie wäre daran sicher gescheitert, auch wenn er noch so viel Macht einsetzen würde.

Schließlich fand sie die Kritische Fraktion des Gerätes und versuchte nun diese zu Aktivieren. Langsam gelang es ihr, wie damals bei ihrem Remote, schwache Impulse auf das Gerät abzugeben die jedoch sofort kompensiert wurden, wie von Alaine prophezeit. Sie würde mehr Kraft benötigen. Noch zweimal scheiterte sie und wurde immer wütender, darüber es nicht hinzubekommen. Dabei half ihr die angestaute Aggression dabei, dass es schließlich klappte und das System darauf reagierte.

Mit einem Piepen öffnete sich eine kleine Klappe an der Seite des Gerätes. Erschöpft aber zufrieden und natürlich auch gespannt blickte Jolina nun zu Alaine.


?Fertig?

Sagte sie mit einem stolzen Unterton in der Stimme und grinste zu der Apprentice. Ihre Machtsinne waren noch aktiv und so spürte sie wie jemand von hinten an sie heran schritt. Sofort drehte sich Jolina um und sah die hell leuchtende Gestalt eines Cyborgs (Xixor).

?Oh, Interessant!?

Eigentlich sagte sie das mehr zu sich selbst als zu den anderen doch nun war es ihr herausgerutscht und war ihr irgendwie peinlich. Auch ihr Meister hatte eine ähnliche Aura, auch wenn sie durch die besseren Komponenten und seiner unglaublichen Stärke in der Macht viel heller, ja fast gleißend im Gegensatz zu der Xixor´s.




[ Bastion ▫ Sith ? Tempel ▫ Gärten ▫ Jolina & Alaine, Xixor und jede menge andere Sith ]
 
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Hat dieser Zabrak über ihn geurteilt, meinte dieser Adept das er Ruhe braucht, Zion traute seinen Ohren nicht. Dieser Adept war alles was Zion jetzt nicht wollte, er raubte ihn die Zeit, die Zeit zum trainieren. Aber er wollte nicht zu aggressiv darstellen das würde seine Einstellung im Moment ruinieren, jedoch was er von diesen nun grinsenden Adept hörte überschlug sein Geduldsfaden. Dieser Sith will von Zion lernen? Er steht bei weitaus höheren Sith und fragt einen anderen Adept nach Übungsstunden?

Zion lies sein Kopf wieder hängen, sein Blick ist jedoch auf den Zabrak gerichtet, dieser Adept verschwendet seine Zeit und urteilt über ihn.


?Nein! Nein ich kenne eure Meisterin nicht und nein ich bin nicht erschöpft! Eigentlich wollte ich nicht deine Bekanntschaft machen aber weil du damit sowieso schon angefangen hast, kann ich dagegen auch nichts tun!?

Mit ruhiger und sanfter Stimme beendet er seine Sätze. Einen Moment blieb er auf seinen Platz stehen, doch plötzlich war mit seiner, von der Macht verstärkten, Geschwindigkeit vor dem Zabrak. Das Gesicht von Zion war nun genau vor dem des Adepts. Mit einen tiefen finsteren Blick in die Augen des Adepts.

?Aber wegen deiner Anfrage wegen der Behilflichkeit, da werde ich nicht nein sagen!?

Kaum waren diese Worte verstummt entlud Zion einen Machtstoß, in mitten der Magengrube von Zenon. Dieser flog ein paar Meter weit weg, genau gegen einen Baumstamm, welcher nachder Kollision stark in Mitleidenschaft gezogen wurden ist. Mit einem Sprung war er 3 Meter von dem Zabrak entfernt, mit der Macht griff er nach seinem blauen Lichtschwert.

?Ich hoffe du bist noch für mehr Übungen zu begeistern??

Mit einem Grinsen das er kürzlich erst bei Janem sah, stand er vor dem Zabrak und wartete ob er liegen bleibt oder wie ein Sith kämpfen würde.


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~ Bastion ~ Sith Orden ~ Gärten ~ Zion ~ Zenon ~

Mit einem Mal flog der Zabrak aus heiterem Himmel rückwerts gegen einen Baum, an den er rank klatschte und auf den warmen Mittagssand viel. Der Sand war rau und eklig. Zenon kannte ihn zu, gut wegen seiner Zeit auf Iridionia. Er verabscheute ihn. Was viel diesem Menschen bloß ein!? Anscheinend wollte dieser Mann auf einen Kampf hinaus. Den konnte er haben.

Der sechzehn jährige Zabrak schätze den Menschen ungefähr drei Jahre älter als er ein. Würde sich das auf den Kampf ausüben? Der Zabrak dachte nicht länger nach und stand ruckartig auf.

Dies war zu viel des guten. Zenon Sarin; Adept von Arica Kolar; er würde sich das nicht gefallen lassen. Diese Ausgeburt der Dummheit würde schon sehen was sie davon habe...

Ohne zu zögern legte der Zabrak seine dunkle Robe hintersich ab und levitierte seine Doppelklinge in seine linke Hand. Wusste dieser Mensch eigentlich, dass so eine Waffe existierte? Bis jetzt, gab es nur einen Sith der mit jener Waffe gekämpft hatte. Es würde ihn sicher überraschen, dass zwei klingen aus dem länglichen silbernen Zilinder hervorkommen würde... Der Zabrak aktivierte beide klingen.

Zion hingegen machte sich erst garnicht die Mühe seine Robe abzulegen, ging stattdessen nur in eine lockere " Kampfstellung" und zog leichthändig sein Lichtschwert. Die klinge war nicht rot... sie war blau! Na das wurde ja immer besser! Vielleicht war das gar kein Sith vor ihm, sondern ein Jedi!
Daran, dass die Sith nicht nur rote klingen trugen wollte der Zabrak garnicht denken.
Nicht vor allzu langer Zeit hatte Zenon hier diesen Flasch gesehen und gegen ihn gekämpft. Es war gut möglich, dass ein Jedi vor ihm stand... seiner Meinung nach. Der Kampf sollte beginnen.

Es war nicht so, dass sie in irgendeiner Art Angst vor einander hatten, doch der Anfang schien etwas langatming, bis der Zabrak den Hass in seinem Körper so doll Kochen ließ, dass er es einfach nicht mehr aushalten konnte und agressif auf seinen Gegner luststürmte...

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Bastion ~ Sith Orden ~ Gärten ~ Jolina, Xixor, Zenon, Zion ~ ei Stück weiter Camie & Alisah ~ noch ein Stück Slayer & Az

Mit großer Zufriedenheit beobachtete Alaine, wie die Adeptin Fortschritte machte. Obwohl sie sich zunächst darüber aufregte, dass es nicht gleich so funktionierte wie sie es wollte. Dennoch brachte sie es schließlich fertig.
Einen Moment wurde die Apprentice gestört, als (Zion und Nexx) sich nehärten und sich unterhielten. Doch schenkte sie ihnen keine Beachtung.


"Sehr gut Jolina. Der erste Schritt wäre getan. Diese Übung war noch einfach und wie du festgestellt hast, brauchst du dazu Konzentration und Willen. Beides hast du und ein Talent für Technik. Dinge, die du während deiner Ausbildung brauchen wirst. Dein Meister wird einiges von dir verlangen. Auch, dass du kämpfen lernst. Einmal ist dies zu deinem Schutz. Auch wenn du kein so großes Talent zur Schwertkämpferin hast, so ist es unumgänglich. Allerdings musst du lernen, dich deinem Hass zu öffnen und ihn einzusetzten. Nicht auf die Art wie Kira oder Ranik. Beide handeln wie Schwächlinge indem sie sich zu Sklaven machen. Folge nicht ihrem Beispiel."

Alaine sah das Mädchen an und konnte erkennen, dass sie verstand. Zufrieden nickte sie. Ehe die Apprentice auch nur mit dem nächsten Schritt fortfahren konnte, spürte sie wie Xixor erschien. Alaine zog die Augenbraue in die Höhe. Es gab ihn also auch noch. Er kam verspätet aber war doch noch gekommen. Nichts desto trotz würde er sich nun etwas anhören müssen.

"Wie ich sehe Xixor hast du deinen Weg hier her doch noch gefunden. Allerdings wisse, dass ich es nicht billige, wenn man sich verspätet! Du hättest dich melden können. Wisse einses, sobald du völlig mein Schüler bist dulde ich keine Verspätungen mehr ebenso werde ich es nicht dulden dass du dich nicht meldest. Ich erwarte so einiges von dir und dies sagte ich dir schon auf meinem Schiff. Aber du doch noch eingetroffen bist, werde ich dich hier und jetzt einem Test unterziehen. Wagst du es zu versagen wirst du sterben."

Die Worte der Apprentice waren kühl. Doch duldete sie es nicht von einem Jünger so sitzen gelassen zu werden. Im Grunde duldete sie dies von niemandem. Alaine machte eine Geste und der Cyborg setzte sich ins Gras. Alaine nickte. Nun gut, es war an der Zeit, ihn völlig zu ihrem Schüler zu machen. Alaine griff in die Macht und ließ ihre beiden Lichtschwerter schweben. Langsam kreisten diese einen Meter über dem Kopf des Cyborgs und fingen an sich zu umkreisen.

"Deine Aufgabe besteht darin, die beiden Schwerter in die Hände zu bekommen. Allerdings bleibst du sitzten und tust dies nur mit Hilfe der Macht. Dir ist nichts anderes erlaubt als dieser Einsatz. Sobald du dies geschaft hast, wirst du völlig mein Schüler. Doch wisse Xixor, ich werde es dir nicht einfach machen denn du wirst die Prüfung in einer Welt machen, die dir Angst machen könnte."

Alaine sah ihrem Schüler ins Gesicht. Dieser nickte. Dann griff die Apprentice weiter in die Machthinaus und Xixor befand sich in einer Welt aus Feuer. Mehr tat sie vorerst nicht. Immerhin durfte sie ihn nicht überfordern.

Aus dem Augenwinkel konnte Alaine sehen, wie der Zabrak (Nexx) und der Mensch [color](Zion) [/COLOR] sich für eine Kampf bereit machten. Alaine schüttelte den Kopf, als sie spürte mit welchem Hass der Nichtmensch auf seine Mitstreiter losging. So viele Idioten die es doch tatsächlich schaften im Orden aufgenommen zu werden. Die Apprentice würde beobachten, was zwischen den beiden Adepten geschehen würde. Sollte es eskalieren, würde sie sich einmischen.
Dann wandte sie sich an Jolina.


"Wir wollen doch mal sehen ob Xixor besteht. Beobachte ihn genau Jolina. Verusche in mit Hilfe der Macht zu analysieren. Sobald er fertig ist, sagst du mir was du gespürt hast."

Mit diesen Worten wandte Alaine sich wieder ihrem Schüler zu und beobachtete, wie er in die Macht griff und sich schließlich daran machte, seine Prüfung zu bestehen. Interessiert beobachtet sie, wie die beiden Schwerter immer wieder seinem Machtgriff entglitten. Gleich was er versuchte. Es schien, als ob die Schwerter ihr eigenes Leben hatten und ihr Spiel mit Xixor trieben. So oft dies geschah, um so mehr konnte Alaine spüren, dass der Cyborg wüten wurde. Und um so wütender er wurde, um so dunkler färbte sich das Rot der Feuerwelt um ihn herum. Das knistern wurde zum Zischen und Fauchen, während der Tanz begann.

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Was auch immer das war, ein Salassar, es hatte hier Autorität. Khemri war nun einigermaßen gefasst. "Wenn man dich hätte töten wollen, so hätte man das gemacht... die wollen was von dir!", dachte sich der Mensch und ihm wurde klar, dass sein Leben noch nicht vorüber war. So seltsam es ihm schien, er wurde das Gefühl nicht los, dass er von diesem Ort, so kalt und angsteinflößend er auch sein mochte, profitieren könnte. Auf einmal verspürte er das verlangen mit diesem Salassar zu sprechen. Er wollte wissen, was mit ihm geschehen würde. Die Warnung der anderen, sich nicht respektlos zu verhalten befolgte er, als er aufhörte zu zittern und zu weinen, sich in eine aufrechte Körperhaltung begab und und sprach.

"Nun gut. Ich bin bereit mir Salassar zu sprechen."

Diese Worte entsprangen dem Menschen mit einer Selbstsicherheit und Kaltblütigkeit, die ihn selbst verblüffte. Doch das Verblüffen über seine Stimme wurde von dem Verblüffen über etwas anderes noch übertroffen. Für einen Sekundenbruchteil hatte Khemri eine Art... Vision oder Erleuchtung. Für einen kleinen Augenblick sah er sich selbst und seine Eltern in der Rettungskapsel und verspürte dabei große Wut. Soviel war für den jungen Mann nun klar, dies hatte mir diesem Ort und was an ihm vorging zu tun. Er sprach erneut.

"Bitte bringt mich zu Salassar. Ich gedenke nicht zu fliehen. "

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p.s. Um einen falschen Verdacht zu eliminieren: Ich bin kein Chara von Nexx ;-)
 
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Endlich stand der Zabrak auf und legte seine Robe ab und levitierte einen silbernen Zylinder in seine Hand, Zion war sich klar was ist und nach der Aktivierung beider Klingen war ihm klar das es ein Doppelseitiges Lichtschwert war. Er grinste leicht über dieses Lichtschwert und über seine Pläne die er in seinem Quartier hatte, aber nun wollte dieser Zabrak wirklich gegen ihn kämpfen.

Diese Selbstüberschätzung, diese Arroganz und diese unruhige Art. Es war typisch Sith, dies gefällt ihm so sind die Gegner immer leicht zu durchschauen, sie denken nicht mit und wollen nur den Rausch des Kampfes. Im Kampf gegen Janem hat Zion viel gelernt gehabt und er wird es bei diesen Adept anwenden und verbessern. Ihm war klar das dies ein einseitiger Kampf werden würde, aber das dachte er auch bei Tyrus, wo er sich aber irrte. Dieses Gefecht mit Tyrus und Janem brachte in ihm wieder Wut und Hass, gegen sich selber, in seinem Körper.

Der Zabrak rannte auf Zion mit seiner Doppelklinge los, Zenon brachte die ersten Schläge in den Kampf, jedoch traf davon keinen einzigen Zion denn dieser sprang bei jeden Angriff nach hinten. Der Zabrak wurde darauf wütender und beschimpfe ihn als Feigling, kaum hat er dies gesagt begann Zion aus seinem Rückzug einen Konterangriff zu starten. Nun schlug er in seinen Bewegungen immer wieder auf den Zabrak ein, dieser konnte, durch Können oder einfach nur Glück, diese Schläge gerade so abwehren.

Es war ein Kampf der Bewegungen, wie Zion sah, hat dieser Adept die gleiche Schwertform wie er selber. Jedoch ist diese noch nicht soweit fortgeschritten wie die eigene. Zion fand den Kampf ein bisschen unausgewogen. Aber diese beiden Klingen brachten Zions Reflexe in eine gute arbeits Situation, denn wenn er sich nur auf eine der Klingen achtete kam die andere gleich von der anderen Seite auf ihn zugeflogen. So ging es Zion bei einem Augenblick der Unkonzentriertheit, wo er sein Lichtschwert gerade zu weit über seinem Kopf hatte und den Zabrak die Chance gab ihn zu teffen. Aber dies wollte Zion nicht zulassen und gab schnell einen Machtstoß auf ihn ab, welcher überrascht gegen eine kleine Wand krachte, die zur optischen Verschönerung des Garten dienen sollte.

Zion sprang mit einem Salto 5 Meter zurück, er schloß die Augen um seine Mitte wieder zu finden, so ein Fehler durfte ihn nicht passieren, er konzentrierte sich wieder auf die dunkle Macht die in ihm wohnte, jedoch lies er Zenon mit der macht nicht aus seinem Blick. Der Adept von Lady Kolar hockte noch bei der Wand, er könnte jeden Augenblick wieder angreifen.



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Schon nach den ersten paar Momenten des Kampfes sah der Zabrak endlich eine Möglichkeit einen Treffer bei dem Menschen zu landen. So schnell wie möglich brachte er eine seiner beiden tödlichen Klingen and jenem Punkten hinunter... Der Zabrak war nicht schnell genug. Mit einem unverzögerten Machtstoß Zion's wurde der Zabrak ein weiteres Mal von seinem Gegener wegbefördert.

So konnte das doch nicht weiter gehen! Dieser Zion war gut. Zweifelos, und als der Zabrak die fünf meter hohe Luftrolle seine Gegenübers sah, fing an sich die Situation für den Zabrak zu verschlimmern. Er blickte nun dirkekt in die Sonne und auch dies verbesserte die Lage nicht wirklich, doch der Zabrak stand auf, klopfte sich kurz den Sand von seiner schwarzen Sith-Tracht und lief langsam zu seinem Gegner hinüber bis er seine gewünschte entfernung von ihm erreicht hatte und dort in seine Kampfstellung zurück trat.

Dieser Mensch. Er würde dafür bezahlen, dass er dabei war die Ehre von Arica Kolar zu beschmutzten! Alleine bei diesem Gedanken stieß der Hass in dem Zabrak wieder auf. Die Rote Blutline, die die gelbe Farbe von Zenon's Augen umringte spreitzte sich immer wieter auf; der Ring wurde größer und größer. Nach Zenon's Meinung nach dem Kampf, war sein Hass noch nie so stark gegenüber einer Sach geworden... Ein weiteres Mal stürmte er auf den Menschen los und nach ein paar Metern nutze er die Macht um einenen stärkern Sprung auf ihn zu vollführen.

Zion schien keines Weges überrascht von den Taten des Zabraks und ließ die ersten paar attacken von ihm einfach Luftschläge werden bis er wieder anfing mit seiner Klinge die Attacken abzuweheren. Immer wieder schlug Zenon auf Zion ein.
Außer das die Namen der Beiden mit den gleichen Buchstaben anfingen und sie beide die vierte Form praktizierten hatten sie nichts weiteres miteinander gemeinsam.

Aggresif und total in Rage verbissen schlug der Zabrak immer wieder auf seinen Gegenüber ein. Doch genau dies sollte der Fehler von Zenon werden...
Zion nutzte eine der vielen Gelegenheiten und hohlte abermals zum Konter aus. Er erfolgte und gerade noch so konnte Zenon total erstaunt seine Doppelklinge hochreißen und den Schlag abwehren. Es war Zion's Zeit zu zuschlagen.

Der neunzehnjährige Sith machte sich nicht die große Mühe spektakuläre Attacken zu machen, nein er schlug einfach nur schnell auf den Zabrak ein. Und wie!
Jede attack erfolgte blitzschnell und schon nach wenigen Sekunden fing der Zabrak an zu schwitzen. Wie schwere Tropfen eines heißen Metalls schlug der Schweiß in den heißen Sand. Immer und immer wieder.

Die konzentration Zenon's ließ langsam nach. Ein weiterer Schlag von Zion kam nun direkt auf den Bauch von Zenon geflogen. Er konnte ihn doch nicht abwehren, das er gerade noch seine Doppelklinge hinter seinen Rücken gebracht hatte um einen anderen Schlag abzuwehren.

Mit einem Satz sprang der Zabrak horizontal, seinen körper über die Klinge hinweg
drehend mit einem eigentlichen Tritt des Teräs Käsi Kampfstiles in die Luft und landete auf der anderen Seite Zions. Dort angekommen nutze der Zabrak die Chance und schlug sofort zu. Doch wiedereinmal wurde seine Attacke von einer blauen Klinge abgewehrt...

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