Bastion

Sith Orden ? Alisah?s Quartier ? mit Ian

Ey

Protestierte Alisah lachend, als Ian ihr in die Nase zwickte und gespielt beleidigt zog sie eine Schnute. Allerdings hielt sie das nicht wirklich lange durch! Erst recht als er sie dann wieder küsste und als er erklärte, sie habe ihm schon so viele Geschenke gemacht, schmiegte sie sich wieder so dicht an ihn, denn auch die Gefühle, die von ihm ausgingen unterstrichen seine Worte. Aber Alisah konnte genau das gleiche von sich selbst sagen! Sie fühlte sich erst komplett, seit Ian an ihrer Seite war. Und der vergangene Streit mit ihm, war das Fürchterlichste, was ihr je geschehen konnte. Sie wusste nicht was sie getan hätte, wenn sie ihn durch so eine dumme Flunkerei verloren hätte. Fast noch fester drückte sie sich an ihn und schwor sich selbst nie wieder zu zulassen, das so eine dumme Sache zwischen ihnen sein sollte.
Als er ihre Hand ergriff blickte sie ihm wieder direkt in die Augen und lächelte ihm entgegen. Ihre Hand in der Seinen gab ihr noch mehr das Gefühl einz zu sein mit ihm. Mit der anderen Hand strich sie zärtlich über seine Stirn und der folgende Kuss war so intensiv, das Alisah beinahe glaubte auf die wunderbarste Art der Galaxis in seinen Gefühlen zu ertrinken. Sie fühlte sich so vollständig von seiner Wärme und liebe eingehüllt, das sie in diesem Moment vor alle Gefahren der Galaxis gefeit zu sein schien!
Sanft erwiderte Alisah den Druck seiner Hand und die intensive Berührung seiner Lippen während ihre Gefühle ihm zum wiederholten Male zeigten, dass es ihr nicht anders ging als ihm!


Ich liebe dich unendlich Ian! Mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Seele!

Hauchte sie ihm leise entgegen als er seinen Kopf an ihren legte.
Dies hier war wieder so ein perfekter Moment, wie sie ihn nur mit Ian erlebte.
Alisah lächelte selig und genoss den Augenblick bis sie etwas von Ian wahr nahm, das ihr erschien, als mache er sich sorgen! Angst? Verlustangst? Wieso? Alisah wollte sich gerade fragend an Ian wenden, als dieser das Thema wechselte und in diesem Moment war die Wahrnehmung auch weg! Hatte sie sich geirrt? Noch einen Moment war ihr Blick fragend doch dann musste sie unweigerlich lachen.
Er fragte sie nach essen? Unmittelbar kam ihr das in den Sinn, was Camie vor kurzem gesagt hatte. Ian und sie sollten sich nicht auf essen. Und so lachte sie ihm nun entgegen, ?


Oh ja, Ich hab unheimlich viel Hunger!

?während sie ich über ihn rollte, sich links und rechts neben seinem Oberkörper abstützte und ihre Haare, ihr Gesicht einrahmend, auf ihn herab fallen ließ.

Hunger nach dir!

Zu einem langen und intensivem Kuss lies sich Alisah nun auf ihn herab sinken. Schwer atmend lösten sich später ihre Lippen wieder von den Seinen.

Hm, du schmeckst wunderbar!

Lachte sie ihm entgegen, rollte sich dann aber doch wieder von ihm herunter und schwang sich aus dem Bett.

Aber eh ich dich ganz auf esse gehen wir vielleicht doch was Anderes speisen!

Lachte sie, beugte sich zu ihm herunter, griff seine Hand und zog ihn zu sich aus dem Bett und in Richtung Bad!

Sith Orden ? Alisah?s Quartier ? mit Ian
 
Bastion - Sith Tempel - Trainingsraum ? Zion, Dalen, Ranik, Ulric

Bevor der Jünger auf Raniks frage antworten konnte, nahm sich Dalen schon seiner an. Der Adept hatte wohl kein Interesse an einer kleinen Ruhepause, dem Apprentice war es gerade recht. Zu oft wurde ihm die Zeit durch Narren geraubt und in letzter Zeit schienen es zunehmend viele zu sein, die wahrhaftig glaubten ihm eine Lektion erteilen zu können. Ja, er hatte wohl mehr Feinde in den eigenen Reihen, als es irgendjemand sonst von sich behaupten konnte, allerdings handelte es sich dabei hauptsächlich um großkotziges Gesocks, das keine wirkliche Gefahr darstellte. Alleine Azgeht und Ysim waren bedenklich, wobei er letzteren schon seit geraumer Zeit nicht mehr gesehen hatte. Sie wollten seinen Tod, sie wussten das es auch auf Gegenseitigkeit beruhte und ihnen war als einizgstes eine radikale Handlungsweise zuzutrauen. Der Rest war ihm weit unterlegen und sollte es eines Tages zu einem Kampf kommen, stand der Sieger schon fest.

Ranik schüttelte kaum sichtbar den Kopf. Diese Sith waren keinen Gedanken wert, es war Zeit sich den Studien der Dunklen Seite und einer bestimmten Technik zu widmen. Während Dalen den Jünger gegen eine Wand schmetterte drehte sich der Deformierte dem Ausgang zu und verließ ruhigen Schrittes den Raum. Zion folgte und hatte sogleich zu ihm aufgeschlossen. Einige Zeit liefen Adept und Apprentice schweigend nebeneinander her, während Raniks gelbe Auge, gedankenverloren ins leere blickten. Was hatte der hochgewachsenen Schüler noch vorhin gesagt? Er könnte ein treffen mit Lord Menari arrangieren? Schon lange hoffte Ranik auf eine Begegnung mit dem Chiss, es sprach also nichts dagegen.


Ich nehme dein Angebot an.

Sprach Ranik knapp ohne seinen Blick Zion zu zuwenden.

Dein Meister ist ein mächtiger Mann, es wird mir eine Freude sein ihn zu treffen. Ich werde mich melden, sobald meine Studien abgeschlossen sind.

Des Deformierten Worte wurde vom Echo zurückgeschleudert, als es verhallte kehrte wieder das angenehme Schweigen ein. Zion war ein Adept nach seinem Geschmack. Gehorsam, Lernwillig, Stark, und vor allem bereit über die Naivität hinauszusehen, die sich im Orden wie eine Krankheit ausbreitete. Er war kein Jammerlappen, wie es schon zu viele gab. Nein, er war hart im Nehmen, für Gleichrangige ein furchterregender Gegner. Er war ein Mann wie Ranik sie noch aus seinen Adeptenjahren kannte, jemand der wenig sprach und schnell handelte. Er war ein Kämpfer...kein Halbjedi mit dunkler Robe, keine Ausgeburt der Schwäche wie sie die Gänge des Tempels verseuchten. Zion war ein Sith und deshalb brachte Ranik ihm Respekt entgegen.

Bastion - Sith Tempel - Gänge ? Zion, Ranik
 
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In den dunklen Gängen des Ordens, kam es fast so vor als würde sich keiner trauen sich den beiden in den Weg zu stellen oder nur ihren Weg zu kreuzten, Zion spürte eine Art Verbindung mit dem blonden Sith, eine Verbindung in der Macht.

?Wie es ihnen gewünscht Lord Dran, ich werde Lord Menari bald darauf ansprechen, sie können mich dann über diese Comnummer erreichen.?

Zion gab Ranik gleich daraufhin seine Nummer und wand sein Kopf wieder in die endlosen Gänge des Ordens.

?Lord Menari ist wahrhaftig ein mächtiger Sith, ich kann von Glück sprechen das er mich auserwählt hatte. Aber Lord Dran, wenn ich ihnen eine Frage stellen dürfte, in den Erinnerungen die ich gesehen habe, hatte sie noch eine für Menschen angenehmes Aussehen, dies soll nicht Respektlos sein, aber wie ist dies passiert, sie waren... Entschuldigung sind ein starker Sith, der tief in der Macht ist, wie konnte das passieren??


Eine kurze Weile der Ruhe, der Stille überkam den Weg den sie gingen, Zion wusste nicht ob er dies Fragen durfte, aber was hat er zu bezweifeln, auser Schmerzen und Qualen. Er war sich aus irgendeinen Grund sicher das dies nicht eintreffen würde.



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Bastion - Sith Tempel - Gänge ? Zion, Ranik

Ranik las die Nummer unter der Zion erreichbar sein würde und prägte sie sich innerhalb von Sekunden ein. Die Gesichter der beiden Menschen richteten sich wieder gerade aus, ihre Blicke in den schier endlosen Gang. Die Ruhe und die Dunkelheit die der Tempel in diesem Moment ausstrahlte war eine Wohltat für den Apprentice. Seit seiner Rückkehr hatte er sich keine Zeit genommen die Finstere Aura wirklich zu genießen. Corellia, Alderan, ekelhafte Planeten, ihre Präsenz war geradezu abscheulich gewesen.
Der Adept drückte seine Freude über die Wahl seines Meisters, ihn als Schüler auszubilden, aus und stellte dann eine Frage, wie sie Ranik noch niemand gestellt hatte. Niemand hatte es bis jetzt gewagt ihn derart direkt auf sein aussehen anzusprechen und währe der Schüler neben ihm ein anderer als Zion, würde er höchstwahrscheinlich Qualen leiden. Menaris Schüler war jedoch ein anderer Kaliber als die Meisten, er verdiente eine Antwort, alleine schon aufgrund seiner respektvollen Redensart, die in diesen Mauern zu einer Seltenheit geworden war.
Einige Sekunden lief der Apprentice weiter als würde er die Frage ignorieren, bevor ein dumpfes grollen das Anheben seiner Stimme verkündete.


Was du gesehen hast ist Vergangenheit, den Mann den du gesehen hast ist Vergangenheit. Meine Prüfung zum Apprentice hat mir die Augen geöffnet.

Die glimmenden Augen wanderten zur Seite, fixierten den Adepten und der Deformierte blieb stehen.

Unsere Körper sind nur Gefäße. Nicht dein Leib gibt dir stärke, es ist deine Seele. Dein Geist taucht in die Macht. Fleisch und Blut sind sterblich die Dunkle Seite nicht. Ich bin tiefer in die Finsternis getaucht als es manch anderer jemals tun wird. Ich bin in die tiefsten Verließe der Macht gedrungen und habe mich entschlossen meine Hülle zu geben um Macht zu erlangen. Dies...

Ranik deutete auf seine Stirn.


...Ist erst der Anfang. Eitelkeit ist schwäche. Schönheit ist vergänglich, was zählt ist nur die Macht und was ich getan habe wird mir diese Macht sichern.

Ruckartig wandte der Apprentice seinen Blick wieder nach vorn, zurück in die leere der Gänge und lief weiter. Doch war nicht alles gesagt. Weshalb wollte Zion das wissen? Weshalb Interessierte ihn die körperliche Veränderung, die nun schon so lange zurücklag und die schon lange zur Alltäglichkeit geworden war?

Hast du meine Worte verstanden oder empfindest du das als widerwärtig? Sag mir junger Sith, welche Ziele verfolgst du dir mit seiner Ausbildung als Sith?

Bastion - Sith Tempel - Gänge ? Zion, Ranik
 
Sith Orden – Alisah’s Quartier – mit Alisah

Ian hätte sich schwer gewundert, wenn Alisah nicht auch der Sinn nach etwas Essbarem geschwebt hätte :-)D), aber ihr Hunger schien sich dann doch auf etwas anderes zu beziehen, was bestimmt genauso schmackhaft war die das andere Essen auch, wenn nicht noch ein Bisschen mehr...

Jedenfalls machte das ihr Satz sehr deutlich und den unterstrich sie dann noch damit, dass sie sich über ihn beugte, ihre Haare auf ihn hinabfallen ließ und ihm wieder so einen Kuss wie am gestrigen Abend gab.
Von wegen sie hatte keine Ahnung wie man jemanden verführte...

Am liebsten hätte er sie wieder zurück zu sich gezogen, aber da hatte sie schon nach seiner Hand gegriffen und ihn ins Bad geführt.
Und zum ersten Mal war es ihm völlig egal und er schämte sich nicht für die Narben auf dem Rücken. Diesmal war es auch nicht Camie sonder Alisah... Und spätestens seit der letzten Nacht war sie ihm sowieso so nahe gekommen, dass der Rest dann auch nichts mehr ausmachte. Trotzdem hoffte er insgeheim irgendwie, dass dieses Thema nicht zur Sprache kommen würde.

Dann waren sie auch schon in der NassZelle verschwunden, die nicht unbedingt dafür ausgerichtet war, dass gleich zwei Personen auf einmal duschten. Aber trotzdem war noch Platz, dass sie sich beide bewegen konnten.
Dann setzte Ian ein spitzbübisches Lächeln auf.


"Gegen eine Vorspeise hab ich eigentlich gar nichts...."

Daraufhin erntete sie ebenfalls einen Kuss, der ihrem ersten glich, aber gleichzeitig schaltete Ian das warme Wasser an.

"Aber Nachtisch hab ich eigentlich viel lieber."

Wieder ein spitzbübisches Lächeln, wieder ein Kuss, diesmal aber nur ganz harmlos.

Wenn sie sich beeilten, würden sie beide so ziemlich die ersten in der Cantina sein, ohne, dass diese schon zum bersten voll war.


Sith Orden – Alisah’s Quartier – mit Alisah
 
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Zion lauschte dem nun Auge in Auge stehenden Ranik, es war klar da er viel aufgeben musste, aber ihm war es recht er wollte die Macht, die daraus resultierte. Eine Einstellung die Zion nicht kannte, nicht stark verbreitet kannte, aber die ihm stark zusagte. Wenn man etwas haben will muss man auch ein Opfer bringen, das war ihm jetzt klar und das beste Beispiel war Ranik er wollte die Macht spüren wie nie einer zu vor und gab dafür sein gutes Aussehen her, eine Entscheidung die Zion vielleicht auch irgendwann treffen muss.

?Wieso soll ich dies widerwärtig finden, Lord Dran. Jeder muss einmal was entscheiden und Schönheit ist für Leute die, die Macht haben sowieso nur zweitrangig und damit meinte ich nicht nur die politische Macht.?

Jeder der die beiden reden gesehen hätte, wäre in Verwunderung ausgebrochen, da sie sich wieder den dunklen Korridor mit ihrem Blicken widmeten. Zion überlegte über die Worte von Ranik nach, er hat sich noch nie diese Frage gestellt, welche Ziele er verwirklicht mit seiner Ausbildung.

?Hauptsächlich, das ich die Stärke erlange um endlich Rache zu bekommen an jede die mir das nahm was ich brauchte..?

Er dachte wieder an seine Eltern die an einem feigen Attentat starben, e wird bald wieder zu seiner Heimat kehren und da dieses Gesocks von der Straße fegen und dann weis jeder das man sich nicht mit Zion an legen sollte.

?...Aber um diese Kraft zu erlangen, muss ich mich in die Künste der dunklen Macht hineinleben und dies kann ich nur wenn ich meinem Imperator und meinem Meister diene. Aber ich bin noch am Anfang meiner Ausbildung, ich werde auch bald die Rache bekomme die ich verlange und dann werde ich sehen was mich noch antreibt diese Ausbildung weiter zu führen und zu vertiefen.?

Ihm war klar das es so klingt als wäre Zion nur zu den Sith gegangen, damit er seine Rache bekäme, eben Mittel zum Zweck. Aber er war 19 Jahre und es wird nie alles so klappen wie man es sich vorstellt, deshalb wird er noch nicht so große Pläne schmieden die vielleicht nie eintreffen werden.


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Bastion ~ Sith Orden ~ Krankenstation ~ Jolina, Xixor, Alaine, Kira & Droiden


Alaine wandte sich dann wieder zu Kira und hielt ihr eine lange Predigt darüber, wie sie sich verhielt und das ihr Weg zum Tod führen würde. Zudem erklärte sie ihr, dass sie niemals so schön werden würde wie Alaine, da sie auch von innen schön war. Dazu erklärte Alaine ihr, dass sich innere Hässlichkeit nach außen kehrte. Kira schnaubte bei den Worten nur verächtlich, während die Droiden sie noch weiter verarzteten und sie ab und zu vor Schmerz das Gesicht verzog.
Die Apprentice behauptete dann noch, dass sie sie nicht in den Tod schicken wollte, sondern sie davor bewahren wollte. Kira grinste. Welch Ausrede. Wenn sie das nicht wollte, dann würde sie es bei ihrer Bestrafung belassen und es nicht noch Marrac petzen wie ein kleines Mädchen. Kira war sich vollkommen bewusst, dass Marrac sie hinrichten würde. Alaine würde sicherlich nichts auslassen bei ihren Erzählungen. Dies machte Kira unruhig und gleichzeitig zornig. Alaine würde sie wohl nicht mehr davon abbringen können, doch wie sollte sie das ganze Marrac erklären, ohne das er sie gleich dafür tötete?
Alaine erwähnte dann auch, dass sie nicht neidisch auf ihren Zorn war. Kira sah die junge Apprentice ungläubig an. Konnte sie etwa Gedanken lesen oder konnte sie Ranik so gut durchschauen, dass sie wusste, was er mit ihr besprochen hatte? Machte dies Ranik bei mehren und nicht nur bei ihr? Was war, wenn Alaine doch recht hatte und sie ihr Unrecht tat? Kira sah einige Zeit die rothaarige Apprentice nachdenklich an und schüttelte dann innerlich den Kopf.
Die Tatsache, dass sie Jolina beistand reichte schon. Dennoch hatte vielleicht Alaine nicht ganz unrecht. Ranik sah ziemlich schlimm aus und so wollte sie eigentlich nicht enden. Sie wollte diese enorme Kraft, doch nicht die bleibenden Schäden am Körper, den man dafür zahlte. Es musste doch einen Weg geben, um beides haben zu können. Einen schönen Körper und die grenzenlose Macht. Doch bis dahin musste sie erstmal überleben.... .
Alaine sprach unterdessen weiter und Kira verdrehte die Augen. Ihre Predigt konnte sie sich echt sparen. Wie benahm sie sich? Wie ein Kind? Das musste sie gerade sagen, wo sie doch wie eine Petze zu Marrac laufen wollte.

In dem Punkt, dass Marrac wollte, dass sie seinen Weg ging, hatte die Apprentice wohl recht und sie hatte ihm Schande bereitet. Dies musste Kira zugeben, doch sie hatte es nicht vermeiden können, auch wenn sie wollte. Ihr Zorn trieb sie dazu. Kira konnte ihn auch nicht abstellen.
In gewissen Punkten, was ihren Meister betraf, hatte Alaine ja recht, doch Kira konnte es jetzt nicht mehr ändern.

Jolina, die neben ihr auf dem Bett lag, wurde eingehend untersucht und sah sie zornig an, als ihr dicker und großer Bluterguss am Bauch zu erkennen war. Kira sah sie nur verächtlich an, was soviel bedeutete wie: ?Selbst Schuld?. Hätte sie einfach ihren Mund aufgemacht und ihr gesagt, was sie hören wollte, dann hätte Jolina jetzt nicht diese Schmerzen. Und Alaine wäre nicht so sauer auf sie gewesen, da sie es nicht mitbekommen hätte. Zur Zeit hatte sie aber auch gar kein Glück... .

Alaine hörte dann endlich auf mit ihrer Rede und ging mit Xixor in eine Ecke, wo sie ungestört reden konnten. Kira grinste. Sie hatte sowieso nicht zugehört, da es sie nicht interessierte. Sie hatte im Moment eigene Sorgen. Marrac würde sie wahrscheinlich vernichten und sie musste das irgendwie verhindern. Vielleicht könnte man mit ihm reden, doch wie? Wahrscheinlich wäre er viel zu sehr in Rage, sodass sie gar nicht mehr zu Wort kommen würde. Und wie würde sie ihm das ganze Erklären wollen? Wahrscheinlich konnte sie es ihm gar nicht erklären, ohne dass sie seinen Zorn noch verstärken würde.
In Kira wallte neben dem Zorn auf Alaine nun auch jede Menge Angst. Hätte sie sich doch bloß nicht so mit Alaine angelegt. Sie schaffte es aber auch immer wieder, sich mit Rang höheren anzulegen. Dies brachte nur Unglück und wahrscheinlich war dies nun auch schon Endstation von ihrem kurzen Dasein als Sith. Nein, dass konnte einfach nicht sein! Sie wollte nicht sterben!

Kira zuckte kurz zusammen, als die Droiden ihr einige Bactaverbände machten und langsam begann die Angst sie zu quälen.

?Alaine....glaubt mir. Wenn ihr das alles Marrac erzählt, so wird er mich hinrichten. Er hat es mir oft genug angedroht und ich bezweifle, dass er mich auch diesmal einfach so davon kommen lässt. Ihr erreicht damit wirklich nur, dass ich vernichtet werde. Bitte überlegt es euch nochmal und ich werde über eure Worte auch nachdenken.?

Kira versuchte krampfhaft ruhig zu reden, denn eigentlich hätte sie am liebsten Alaine angefallen und hätte sie erdrosselt. Doch wenn sie sie jetzt weiter anschrie, dann würde sie nie was bei ihr bewirken können.


Bastion ~ Sith Orden ~ Krankenstation ~ Jolina, Xixor, Alaine, Kira & Droiden
 
Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? Khemir

Salassar hatte den Kampfgeist des Mannes beobachtet und er war zufrieden. Er hatte sich nicht aufgegeben und er hatte gekämpft, jedoch unterdrückte er noch seinen Schmerz. Es lies von seiner inneren Stärke deuten, das er nicht schrie, jedoch war der Schmerz der Weg zu Wut und Hass, was einen Sith wiederrum stärker machte. Salassar entlies den Mann aus seiner Traumwelt und er fand sich wieder im Kuppelsaal des Sith Ordens. Er fauchte ihn an.

Deinen Schmerz kannst du nutzen, um ihn in Wut und Hass zu wandeln, du kleine Made. Und das macht dich wieder stärker und stärker, wenn du den Weg eines Sith einschlägst. Merk dir das; verstanden?!

Aus den Fingern von Salassar entronnen gleißende Lichtblitze, dunkle Machtblitze, die in Khemir ihn Ziel fanden. Sie rissen den Mann nieder und quälten ihn, fügten ihm grenzenlose Schmerzen zu und der Verweste genoß es sichtlich. Wie er sich vor ihm wand und zuckte, es war erquickend bis in die letzten Haarspitzen, die sich auf dem alternden Kopf wiederfanden.

Und er spürte den Hass in dem neuen Adepten und auch wenn er litt wurde er innerlich stärker. Sein Hass war geschürt... er würde ein Sith sein. Die Machtblitze versiegten und Salassar lies Khemir frei.


Nun, du sollst deine Chance als Sith bekommen.

Er kicherte verlockend.

An den Terminals kannst du dich eintragen und registrieren, du bekommst ein Zimmer zugewiesen. Und dann gesell dich unter die anderen Sith hier, Salassar muss weiter, muss weiter.

Mit diesen Worten verschwand Salassar erneut in der Dunkelheit.

Sith-Orden ? kleinerer Kuppelsaal ? Khemir
 
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Die Steine, bestenfalls kleiner Kies seinem Gefühl nach zu urteilen bohrten sich in sein Gewebe und schnitten noch größere Risse in die ohnehin schon existierenden Wunden. Der Machtblitz seines Gegenübers hatte Teile seiner empfindlichen Elektronik beschädigt. Wirre Fehlermeldungen ergingen über sein Display, drohten Systeme und Programme aus Sicherheitsgründen zu schließen. Alles in allem war dies nur eine weitere unnötige Ablenkung, und das war das letzte was Marrac im Moment gebrauchen konnte. Der Stil seines Kontrahenten verwunderte ihn zudem zusehends mehr. Niemals hatte er sich eines Flikflaks bedient, und da waren noch andere Ungereimtheiten in seinem Ablauf die so ganz und garnicht zu einem Spiegelbild seines Ichs passen würden. Doch Marrac konnte es sich nicht länger erlauben, seine Konzentration an Auffälligkeiten zu verschwenden, die ihm für den Sieg dieses Kampfes nicht von Vorteil waren.

Der Kampf verlangte ihm seine gesamte Kraft ab. Es war schwierig gegen sich selbst zu kämpfen. Erst jetzt wurde ihm bewußt wie gut er in Wirklichkeit war, fiel ihm das Besiegen seines Selbst doch so schwer. Was dachte sich die dunkle Seite der Macht dabei? Er hatte sich mehrere Male in diesem Labyrinth eindrucksvol bewiesen. Es war an der Zeit ihm das zu geben was ihm zustand! Die Ungeduld in Marrac ließ ihn nach vorne preschen. Der Ungeduld folgte alsbald die Wut. Er steckte immer noch im Labyrinth fest. Die dunkle Seite spielte mit seinen Sinnen, und seinen Nerven. Die Wut wich alsbald schon dem Hass, dem Hass auf jene Macht die ihn hatte so stark werden lassen. Wo war der Imperator? Sah er nicht, dass er mächtig genug war, allen Aufgaben zu trotzen? Und wo war Arica, jene mindestens ebenso getreue Gefährtin des mächtigsten Mannes der Galaxis. Doch im Prinzip war ihm das gleich. Sie war unverzichtbar für den Imperator, nicht für ihn. Wenn er alleine lebend aus dem Labyrinth hervortreten sollte, so war ihm das ebenso recht, wie wenn beide überleben würden.

Der Kampf gewann an Intensivität. Auf einzelne Schläge folgten Kombinationen, auf Kombinationen Ausweichmanöver gefolgt vom Einsatz der Macht. Zu einem Zeitpunkt den Marrac aufgrund jenes Programmausfalls, zeitlich nicht exakt lokalisieren konnte, prasselten die Blitze beider, erbitterter Gegner aufeinander, um sich in der Mitte zu treffen. Der Schmerz der Blitze, die sich hin,- und wieder dann doch vereinzelt zu den Cyborgs durchschlugen hinterließen große Schmerzen. Und mit jeder weiteren Attacke, lief das System Marracs Gefahr komplett den Geist aufzugeben. Er konnte nur hoffen dass es Maarrac, wie er ihn inzwischen aus Würdigung seiner Macht nannte, ebenso erging. Und dennoch, erst hier, in diesem Labyrinth ließ sich wahrhaft erkennen, wer Potential besaß und wer nicht. Die Xell Games waren eine Farce. Sie dienten dazu, der Bevökerung ein Spektakel der Macht ihrer Herren zu demonstrieren. Doch dort konnte man sich erbärmlicher Hilfsmittel bedienen, hier war das jedoch nicht möglich. Hier gab es nur das Talent, das Wissen und die Macht selbst.

Beide ließen zum gleichen Zeitpunkt von der Idee ab, den Feind durch Machtblitze zu vernichten. Es schien als ob beide gleichstark waren. Wie einen Kampf gewinnen indem man sich keiner Hilfsmittel bedienen konnte, in der beide das gleiche Potential in der Macht besaßen? War eine Entscheidung alleine durch den Kampf möglich? Gab es keinerlei Möglichkeit diesen Kampf anders zum Erfolg zu führen. Nein, es gab sie nicht. Sein Double griff erneut an. Die Klingen trafen unnachlässig aufeinander um sich wieder zu trennen, und erneut wieder zu vereinen. Da erinnerte Marrac sich einer Art Trick. Schon öfters gelang es ihm früher damit einen Kontrahenten in die Knie zu zwingen. Er fühlte das Herz von dem das ihm so glich. Seltsamerweise schien das Herz ein echtes zu sein, nicht wie bei dem seinen. Irritiert strengte Marrac sich, während einer von ihm geführten Parade weiter an. Er fühlte wie esschlug. Früher übte er Druck auf dieses aus. Heute war er stark genug um sowohl die Arterien zum Herzen hin, als auch das Herz selbst zu blockieren. Mit aller Kraft stemmte er seine Gabe auf das Organ das Leben überhaupt erst möglich machte.

Der Kampf wurde abrupt langsamer. Marrac triumphierte schon insgeheim. Sein Kontrahent schien nicht zu wissen, warum ihm auf einmal schwindelig wurde, warum seine Glieder zu zittern begannen, warum er nach Klarheit rang. Gleich würde er den Kampf beendet haben, gleich würde er seine Überlegenheit endgültig demonstriert haben. Ein spöttisches Lachen englitt seiner Kehle. Absolute Kontrolle. Absolute Macht. Die Spitze der Pyramide war zum Greifen nahe. Vor Jahren hatte er als Thor unter dem heutigen Imperator begonnen, die Mysterien der dunklen Seite der Macht zu ergründen. Und heute war der Tag gekommen, an dem er über andere gebieten würde. Ihm oblag große Verantwortung in der Zukunft. Ihm, dem neuen Inquisitor der Sith!


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Bastion ~ Sith Orden ~ Krankenstation ~ Xixor, Jolina, Kira & Droiden

Alaine's Schüler wollte eine Moment mit ihr sprechen und so sprachen sie eine kurzen Moment miteinander, ehe der Cyborg erklärte, er wolle unter vier Augen mit ihr sprechen. Alaine konnte dies verstehen und so nickte sie. Dann spach erneut Kira und wieder flehte sie wie ein Hund um Gnade. Bettelte und es fehlte nur noch, dass sie in Tränen ausbrache. Alaine zog eine Braue in die Höhe. Dies fiel ihr recht spät ein um Verzeihung zu bitten. Jetzt wo es zu spät war benahm Kira sich fast wie ein Engel nur um zu erreichen, dass die Apprentice nicht mit Marrac sprach. Doch dafür war es zu spät. Sie würde mit dem Noghri reden und ihn aufklären in welch schlechte Geselschaft, sich seine Schülerin begeben hatte und sie würde ihm erzählen, was Kira mit ihrer Mitadeptin getan hatte. Ebenfalls würde sie es nicht auslassen zu berichten, dass sie es gewagt hatte ihrem Meister Schande zu bereiten und ihn verraten hatte. Marrac hatte nicht nur ein Recht darauf dies zu erfahren, es war auch Alaine's Pflicht. Einmal, weil sie geschworen hatte dem Imperator treu zu sein und somit auch dafür zu Sorgen, dass der Orden frei von Verrätern blieb. In dieser Sache hatte sie sich Marrac angeschlossen. Ihr Schwur war geleistet worden und ihre Treue kannte keine Grenzen.

"Das hättest du dir früher überlegen sollen Kira."

Alaine wandte ihr Gesicht von der Adeptin ab und sah zu Jolina, die mittlerweile eingeschlafen war.

"Ihr achtet auf das Mädchen und sorgt dafür, dass ihr nichts geschieht. Wenn ich zurück komme und ich muss feststellen, dass etwas mit ihr geschehen ist, werde ich die Krankenstation auseinander nehmen. Ich hoffe ich habe mich klar genug ausgedrückt."

Der Medi nickte. Alaine sah noch einmal zu Kira und ließ ihr eine Blick zukommen, der bedeutete Jolina in frieden zu lassen. Wenn nicht, würde sie zahlen. Dann verließ Alaine zusammen mit ihrem Schüler den Berreich wo die Betten standen. Nun konnten sie ungestört reden. Xixor fing auch sofort an Berricht zu erstatten und erzählte etwas aus seiner Vergangenheit und von einem Onkel. Ein Gemetzel und weiter Dinge. Schließlich gab er ihr ein Blatt Papier mit einer Komnummer.

"Wenn dein Onkel noch lebt, dann können wir dies heraus finden wenn du willst Xixor. Dafür brauchst du mir nur seinen Namen geben. Ich kann auch mit der Komnummer ausfindig machen, was aus ihm geworden ist."

Die Apprentice sah ihren Schüler an. Er schien ein wenig unschlüssig zu sein.

"Überlege es dir und nimm dir Zeit. Jetzt werden wir ersteinmal in den Trainingsraum gehen. Dort werde ich dir einiges über die verschiedenen Lichtschwerttechniken erzählen und ein paar Techniken zeigen."

Diesmal schien das Gesicht des Nichtmenschen zu leuchten und gemeinsam verließen die beiden die Medizinische Einrichtung und betraten einen Trainingsraum. Dort angelangt deutet Alaine ihrem Schüler zu zuhören.

"Es gibt sieben unterschiedliche Formen des Lichtschwertkampfes. Mit der Zeit wirst du dich für eine dieser Techniken entscheiden."

Alaine sah ihn an und spürte die Neugier in ihm aufwallen. Sie würde ihm wohl jede Form erklären. Im Grunde könnte sie dies auch einen Droiden tun lassen.

"Form I - Shii-Cho
Als das Lichtschwert vor langer Zeit die konventionellen Schwerter abzulösen begannen, entwickelten die damaligen Jedi-Meister diese erste Form, die in ihren Grundzügen auf der Handhabung und Technik einer gewöhnlichen Klinge aufbaut.
Für neue Schüler ist Shii-Cho meistens das erste Training mit einem Lichtschwert, da diese Technik - im Vergleich mit anderen - noch relativ leicht zu erlernen ist und den Padawan behutsam auf die Kunst des Lichtschwertkampfes vorbereitet.
Im Kampf gegen zahlreiche Gegner und wahre Meister des Lichtschwertkampfes offenbaren sich hingegen die Schwächen des Shii-Cho.

Form II - Makashi
Diese Form stellt die Perfektionierung des Kampfes Lichtschwert gegen Lichtschwert dar. Wo andere, klassische Formen eher auf weitausholende Hiebe und Akrobatik setzen, nutzt der Makashi Nutzer auf elegante, fast tänzerische Weise den Kraftaufwand seines Gegners gegen ihn. Mit raschen Paraden, Stichen und extrem genauen, kurzen Hieben, liegt die Stärke dieser Technik klar in der Defensiv (auch wenn Meister der Form durchaus offensiv agieren können). In einer Defensive, in der der Kämpfer auf den richtigen Augenblick zum Ausfall wartet.
Obwohl Makashi im direkten Zweikampf gegen einen anderen Lichtschwertfechter extreme Vorteile hat, wird dieser aufgehoben, sobald Blaster und / oder mehrere Gegner ins Spiel kommen ...

Form III - Soresu
Defensiver als mit Soresu kann man als Jedi oder Sith nicht kämpfen. Ursprünglich als Gegenmaßnahme zu dem immer größeren Vorkommen von Strahlenwaffen, suchten die Jedi nach einer Technik, die einem den größtmöglichen Schutz vor Blastern und ähnlichen Waffen bietet.
Auffällig an Soresu ist die kleine Angriffsfläche des Körpers und der minimale Aufwand, um entgegenkommende Blasterschüsse abzuwehren. Ein Meister des Soresu würde solange in der Defensive bleiben, bis er eine Schwachstelle oder einen Fehler in den Angriffen seines Gegners fände, um dann rasch zu zuschlagen. Man sagt nicht umsonst, dass die Perfektionierung dieser Technik einen Jedi oder Sith nahezu unverwundbar macht.

Form IV - Ataru
Akrobatische Manöver und die direkteste Einbindung der Macht in den Kampf, sind die auffälligsten Merkmale der vierten Form, des Ataru. Meister dieser Technik sind im Gefecht oft nur als verschwommene Gestalt wahrnehmbar. Sprünge, Drehungen; nichts ist zu akrobatisch für diese anspruchsvolle Form. Eine solche Kampfform erfordert nicht nur hohe körperliche Fitness, sondern auch ein starkes Potential in der Macht, um beispielsweise körperliche Nachteile auszugleichen. Wahre Meister des Ataru lassen die Macht fließen, während sie wie ein Wirbelwind kämpfen.
Form IV ist wohl am effektivsten, um gegen einen einzelnen Gegner im Duell anzutreten.

Form V - Shien / Djem So
Shien entstand aus den Formen Makashi und Soresu und stellt wohl eine der "angriffslustigsten" Formen mit dem Lichtschwert dar. Wo der Schwerpunkt bei Form III auf den Reflektieren von Blasterschüssen liegt, perfektioniert Form V dieses, indem man mit weit ausholenden Manövern die Schüsse direkt auf den Schützen zurückleitet. Und auch sonst sind die Angriffe und Bewegungen des Shien um einiges offensiver als beispielsweise die des Makashi. Auffällig hierbei sind die pressenden, drängenden Manöver, die dem Jedi oder Sith im Kampf einen sehr viel aktiveren Part einnehmen lassen als es in vielen anderen Formen der Fall ist.
Durch die Kombination von Form II und III hat sich Shien als überaus praktische, sowohl defensive, als auch offensive Kampfart bewiesen.

Form VII - Juyo (Vaapad)
Es gibt wohl keine forderndere und näher an der Dunklen Seite liegende Form als Juyo, die ihre Perfektionierung im Vaapad fand. Nur den größten unter den Lichtschwertfechtern und Meistern anderer Formen, ist es überhaupt möglich, diese schwer zu erlernende Art zu meistern. Charakteristisch sind die körperlich starken Angriffe, abgehackte und unvorhersehbare Hiebe, sowie eine förmliche Hineinsteigerung in den Kampf. Zwar findet man eine solch emotionale Identifizierung auch in Form V, aber bei einem Meister des Juyo (oder Vaapad) brodelt es bedrohlich unter der Oberfläche, ohne dass ein tatsächlicher Verlust der Selbstbeherrschung eintritt. Ebenfalls werden oft Machtkräfte eingesetzt, da aber nicht in dem Maße, wie es zum Beispiel bei Ataru benutzt wird.
Die siebte Form stellt ohne jede Frage eine der größten Lichtschwertformen dar. Und gegen einen Meister dieser Form im direkten Duell zu bestehen ist beinahe unmöglich."


Alaine machte jedesmal eine Kurze Pause, damit ihr Schüler genug Zeit hatte darüber nachzudenken und es sich zu verinnerlichen.

"Was Form sieben angeht, wo wirst du diese zu Anfang noch nicht erlernen. Dafür musst du ein wahrer Meister sein. Jeder diese verschiedenen Formen hat seine stärken und Schwächen. Allerdings ist keine von ihnen so einfach zu beweltigen. Gleich für welche du dich auch entscheiden magst. Ich werde dir die Grundlehren des Kampftrainings beibringen für die Erweiterung und vervollkomnung bist du zuständig. Allerdings solltest du wisse, dass ich mein Hauptaugenmerk auf die Macht lege und nicht auf den Kampf.

Ein guter Lichtschwertkämpfer zu sein mag seine Vorteile haben doch ist er nichts im Vergleich zu einem Machtkämpfer. Merk dir das."


Wieder schwieg Alaine und sah ihren Schüler forschend an. Sie war sehr gespannt drauf, für was er sich in Zukunft entscheiden würde. Sollte er es auch nur wagen, dem Weg zu folgen, dem Kira und Ranik folgten würde sie ohne mit der Wimper zu zucken dafür sorgen, dass dein Leben verwirkt war. Niemals würde sie zulassen, dass ihr Schüler Schande über den Orden brachte und dabei auch über sich selbst.
Eher würde sie ihn töten.

Einen kurzen Moment schweiften ihre Gedanken wieder zu Kira und ihrem unvernünftigen Handeln und Denken. Marrac hatte sich im wahrsten Sinne des Wortes etwas mit ihr angetan.


Bastion ~ Sith Orden ~ Trainingsraum ~ Xixor & Alaine
 
Bastion - Berge - Camie & Jag

Der Adept konnte kein Wort sagen, da seine Geliebte seine Lippen mit einem Kuss verschloss. Ihre Hände in seinem Haar waren ungemein gefährlich. Davon abgesehen, dass er nichts außer einer Shorts turg und sie ebenfalls nicht viel am Leib hatte. Doch dann lösten sich ihre Lippen von den seinen.

Sie hatte schon lange nicht mehr jemanden so geküsst wie ihn. Dies konnte Jag sich vorstellen. Eine Ewigkeit fast war Camie allein gewesen. Wie hätte sie da auch jemanden auf dies Art Küssen können? Auffressen? Dies hatte sie ihrer Nichte und desen Geliebten graten? Und nun konnte sie dies genau mit ihm tun? Warum tat sie es dann nicht? Was hinderte sie denn daran? Jag würde dies nur all zu sehr gefallen. Schlimmste Droge der Galaxis? Seh nett gesprochen. In diesem Moment war Jag erfreut zu hören, dass er wie eine Droge für sie war, von der sie nicht mehr los kam.

Wieder berührten ihre Lippen die seinen und diesmal drückte sie sich so sehr an ihn, dass er ihren Herzschlag spüren konnte. Gleichzeitig konnte er aber auch spüren, dass sie etwas wollte. Oder besser gesagt sich ihr Körpr nach dem seine sehnte. Ihre nächsten Worte bestätigten nur zu deutlich, dass sie mehr wollte, als das, was sie im Moment durch Küssen tat. Ihr Blick sagte ihm alles und sein Körper reagierte darauf.


"Vielleicht mein Liebling versucht du einfach du selbst zu sein und versteckst dich nicht hinter einer Maske."

Behutsam griff Jag unter ihre Knie und hob sie hoch. Dann trug er sie an den Strand und bettete sie in den Sand, beugte sich über sie und küsste ihre samtig weichen Lippen, die ihn geradezu süchtig machten. Zärtlich strichen seine Finger ihr das Haar aus dem Gesicht. Schließlich wanderten seine Lippen weiter zu ihrem Hals. Dort küsste er sie immer und immer wieder. Gleichsam strichen seine Finger ihre Seiten entlang und schoben sich zärtlich unter ihr nases Oberteil. Behutsam streichelte er ihren Bauch.

Die Gefühle, die in ihm wallten zeugten deutlich von dem was er empfand. Gleichsam spürte er Begehren in sich aufwallen und wusste er würde sie hier im Sand verführen, wenn sie ihm nicht Einhalt gebot. Er würde aufhören wenn sie es wollte. Doch was er zuvor bei ihr gespürt hatte, hatte drauf hingedeutet, dass sie eins sein wollte mit ihm. Jag's Lippen ließen von ihrem Hals ab, der nun einen dunklen Fleck aufwieß und küsste erneut ihre Lippen. Seine Hände fuhren weiter empor. Ihr Körper lockte ihn so sehr und er wollte sie ohne Kleidung im Arm halten. Ihre nackte Haut an seiner spüren und erneut die Körperliche Vereinigung erleben.


Bastion - Berge - Camie & Jag
 
Sith Orden ? Alisah?s Quartier ? mit Ian

Hm, die Vorspeise mag ich am allerliebsten.

Schwärmte Alisah nachdem Ian sie so eindringlich geküsst hatte und leckte sich dabei mit ihrer Zunge über die Lippen nur um kurz darauf schon wieder von Ian geküsst zu werden.

Nachtisch? Hm, also, wenn wir noch sehr lange unter der Dusche bleiben gibt?s zwei olle Schrumpelfrüchte zum Nachtisch!
Aber, wenn wir nachher Zeit haben! Vielleicht reden wir dann ja noch mal genauer über einen Nachtisch.


Verschmitzt erwiderte sie sein Lächeln.
Allerdings wusste sie auch, das sie jetzt wohl doch besser erst einmal zu Ende duschten und etwas Richtiges essen gingen. Und so griff Alisah nun zur Seife um Ian?s Rücken zu waschen. Sanft strich sie seinen Arm hinab und trat denn hinter ihn, was sie dort sah lies ihr den Atem stocken. Zwar war ihr, als sie ihn gestreichelt hatte, schon aufgefallen das irgend etwas auf seinem Rücken war aber erst jetzt sah sie seinen nackten Rücken das erste mal und damit die Narben, mit dem sein Rücken übersät war. Wer hatte ihrem Ian nur so etwas angetan?
Vorsichtig strichen Alisah?s Fingerkuppen über die tiefen Narben, dann legte sie ihren Kopf an seinen Rücken und stich sanft mit der Hand weiter über die misshandelte Haut.


Egal wer das war, ich werden ihn töten! Sag mir wer das war und der oder die werden es schrecklich bereuen!

Natürlich war Ian viel stärker als sie und sicher hatte er bereits Rache genommen, aber Alisah musste in diesem Moment einfach sagen, was sie fühlte. Und sie fühlte auch, das die Erinnerung an diese Narben Ian äußerstes Unbehagen bereiteten. Also fragte sie nicht weiter um seinen Schmerz nicht zu vertiefen. Wenn der richtige Moment war, würde er ihr sicher davon erzählen!
Schnell wusch sie den letzten Schaum von seinem Rücken, küsste noch einmal sanft die vernarbte Haut, strich sacht über seine Schultern, trat um ihn herum, zog seinen Kopf ein bischen zu sich herunter und küsste ihn während sie das Wasser ab stellte.
Kurz darauf waren sie Beide aus der Dusche getreten und trockneten einander ab.
Eine Weile hatten sie Beide dabei geschwiegen und Alisah fühlte immer noch sein Unbehagen! Aber Alisah war froh, das er die Narben nicht vor ihr verbarg! Auch das war eine Ehrlichkeit, die Alisah sagte wie sehr er ihr vertraute. Liebevoll lächelte sie ihm, zu während sie gemeinsam wieder aus dem Bad gingen und sich ankleideten und jetzt fiel Alisah auch ihr Com wieder ein, das zerborsten in Ian?s Bad lag.


Ähm, wenn du in deinem Bad bist, also, du musst du vorsichtig sein! Da liegt mein zerschmettertes Com noch auf dem Boden.

Erklärte sie mit einem schuldbewussten Gesichtsausdruck nur um den mittlerweile, genau wie sie, wieder vollständig angekleideten Ian jetzt wieder mit sich bis zur Ausgangstür zu ziehen?

Aber jetzt komm, sonst fall ich doch noch über dich her und futter dich auf!

?und dann mit ihm hinaus auf den Gang zu treten.
Wie zur Bestätigung ihres gerade gesagten, knurrte ihr Magen jetzt auch noch laut und vernehmlich. Was Alisah wiederum los prusten und Ian an grinsen lies!


Siehst du!

Sith Orden ? Alisah?s Quartier ? mit Ian
 
Sith Orden – Alisah’s Quartier – mit Alisah

Etwas von seinem Unbehagen kam dann doch zurück, als Alisah seinen Rücken wusch.
Als sie dann davon sprach, die Personen töten zu wollen, die das gemacht hatten, spürte Ian wie wieder etwas Hass in ihm aufstieg, aber ihre Worte hatten irgendwie eine tröstende Wirkung auf ihn. Doch das Gefühl verschwand genausoschnell wie es gekommen war, vor allem auch deshalb, weil Alisah ihn nicht dazu drängte irgendetwas erwähnen zu müssen.
Aber er antwortete ihr nicht darauf wer das war, denn er wusste, dass sobald er darüber reden würde nur noch ein einziges Gefühl ihn ihn treten würde: Hass.
Und auch wenn er ein Sith war und daraus schöpfte, so wollte er Alisah doch wenigstens damit verschonen...
Vor allem traute er ihr tatsächlich zu, dass wahr zu machen, was sie gesagt hatte und obwohl keiner in seiner Familie irgendwelche Fähigkeiten in der Macht hatte, hatte er trotzdem Angst, dass sie Alisah etwas antun konnten.
Aber der Gedanke wurde beiseite geschoben, vor allem, als Alisah ihm wieder einen liebevollen Kuss gab.
Dann hatten sie die Nasszelle verlassen und als Alisah ihr Com erwähnte, konnte er schon wieder lächeln.


"Was machst du auch mit deinem armen, wehrlosen Com?"

Sein leicht vorwurfsvoller Ton wurde von seinem darauf folgendem Lachen aber bestraft.

"Keine Sorge, von einem Com lass ich mich dann doch nicht so schnell unterbuttern."

Dann steuerten beide gemeinsam die Cantina an, als Alisah wieder von einem ganz bestimmten Essen sprach und daraufhin ihr Magen knurrte. Er lachte mit ihr, baute aber unterwegs wieder seine mentale Barriere auf.

"Du hältst doch noch bis zur Cantina durch?"


Wieder eine gespielte Miene und ein gekünstelter, aber diesmal besorgter Ton.
Er hielt beides so lange aufrecht, bis auch sein Magen knurrte und dann war der Blick auch schon wieder dahin.
Wenige Minuten später hatten sie die ausnahmsweise halb leere Cantina erreicht.


Sith Orden – Cantina– Alisah, Ian und wer sonst noch da frühstückt
 
Bastion - Berge - Camie & Jag

Camie ließ sich von Jag an den Strand tragen. Sie nutzte die möglichkeit sich ihm direkt auf augenhöhe zubefinden und legte den Kopf an seinen. Sie waren fast aus dem wasser als sie ihm sanft ins Ohr hauchte.

"Was für eine Maske, Liebling? Seid ich hier bin habe ich keine mehr."

Ihr Stimme klang sanft aber auch beleidigt. Wobei Jag deutlich bemerken konnte, dass diese Empörung nur gespielt war. Denn im gleichen Moment machte Camie sich über das Ohr des Mannes und knabberte sanft daran.

Dann ließ sie sich von Jag ohne großen Protest in den Sand legen und genoß seine zärtlichkeiten. Nach und anch erzeugte er auf ihrem körper ein kribbelnm welches sich zu einem Schauer ausbreitete doch reichte dies der Warrior noch nicht. allzudeutlich konnte sie spüren, was der schwarzhaarige Mann wollte. Aber er spielt drumher um. Camie spürte das erstemal leichte ungeduld in sich auf steigen. Ohne vorwahnung levtierte sie Jag leicht in die höhe und ehe er sich versah war er unbekleidet. Deutlich konnte die Warrior spüren, dass es wie ein Blitz in ihn fuhr. Der Rest ging nun ziemlich schnell. Doch achtete Camie darauf, dass sie diesmal die Oberhand behielt.

...

Behutsam strich Camie über Jag's, er hatte noch immer die Augen gescholssen, doch war es ihm anzusehen das er noch immer jeden Moment genoß. Die Lippen der Frau berührten die ihres Geliebten. Wo bei der Kuss flüchtig war, denn sie hatte noch immer Problem Luft zu bekommen. Auch brachte sie nur ein sanftes Flüstern heraus.


"Ich liebe dich, Jag."

Sie wollte sich nur kurz von dem Mann lösen, doch spürte sie wie erndie Arme um ihren Körper schlang und sie fest hielt. Erst dann öffnete er in die Augen. So sorgte er dafür das Camie einen Moment der Mund offen stand und ihre Augen sich vor erstaunen weiteten. Dann lächelte sie und küsste Jag erneut.

"Das kommt wenn man sich mit kleinen Hexen einlässt. Sie sind halt nicht immer brav und eigentlcih solltest du das wissen."

Mit diesen Worten legte sie den Kopf an seuine Schulter und döste einige Zeit in seinen Armen. Erst als der Wind auffrischte fand sie Kraft sich aus der Umarmung Jag's zu lösen. Natürlich küsste sie ihn noch einmal bevor sie sich vollends erhob und ihre nassen Sachen überstreifte. Dann schritt sie zurück zum See. Kurz blickte sich sich um. Auch Jag hatte nun seine Shorts wieder an und folgte ihr.

Camie war bis zu den Knien im Wasser und wartete nun auf ihren Geliebten. Dann erst drangen sie Hand in hand tiefer in den See vor. Bis Camie das Wasser zur brust reichte.Schließlich schwammen sie beide auf dem See heraus. Wobei Camie ein wenig schummelte und ihre Züge mit der Macht unterstützte, sodass sie bald ein Stück von Jag entfent war. Sie ließ ihn aber einen einzigen Gedanken gang spüren. FANG MICH DOCH!!!!! Dann legte sie an Tempo zu. Die nächste Übungs einheit stand nun dran. Die Muskelkraft mit hilfe der Macht zuverstärken um sich so durch schneller bewegen zu können. Und Camie achtete diesmal besonders drauf, dass sie Jag verärgerte in dem sie ihm imemr wieder aus wich, bevor er sie greifne konnte.



Bastion - Berge - Camie & Jag
 
[Bastion - Center - Sith-Orden - Garten - Xirius, Anhre]​

Endlich hatte er es verstanden. Doch langsam schwand die Konzentration wieder und die Verbindung war gekappt, doch Xirius war zufrieden.

"Für den Anfang gut."

Er stand auf und klopfte sich den Staub aus den Klamotten. Dann schaute er sich um. Er konnte keine Präsenzen in der Nähe spüren, daher würde Anhre ein Kampf zu diesem Zeitpunkt erspart bleiben.


"Du wirst hier bleiben und üben. Ich gehe irgendwo hin, etwas erledigen. Wenn du richtig gut bist, dann wirst du mich finden. Das ist deine Aufgabe. Erspüre mich in der Macht und finde mich. Du hast eine halbe Stunde Zeit, so lange bleibst du hier, du kannst versuchen, meinen Weg zu verfolgen oder später versuchen, mich aufzuspüren, aufjeden fall will ich, das du mich nach Ablauf der halben Stunde innerhalb von 2 Stunden gefunden hast!"

Mit diesen Worten wandte er sich ab und verschwand. Er beielte sich und rannte fast durch die verwinkelten Gänge. Er wollte möglichst schnell möglichst weit weg kommen, damit es nicht so einfach wurde. Mit genug Zeit würde Anhre ihn sicherlich finden, er war sich selber nicht sicher, ob es ihm jetzt schon gelingen würde, ihn auf so weite Distanz wahrzunehme, doch es war einen Versuch wert.
Der Chiss begab sich runter in die Stadt. Dort nahm er sich einen Speeder und lies sich weit entfernt vom Orden in einem Straßencafe nieder.
In Gedanken versunken bestellte er einen Kaffee und lehnte sich zurück. Jetzt heißt es warten, warten, bis Anhre ein Lebenszeichen von sich gab.
Langsam wurde ihm auch langweilig. Es dürstete den Chiss danach, den Planeten zu verlassen. Vieleicht sollte er mal wieder auf Mission gehen? Es war schon länger her und es würde Erfahrung bringen, die wichtig für seine Weiterentwicklung ist. Und auch seinem Schüler würde es nicht schaden, im Gegenteil.

Die halbe Stunde war vorüber. Jetzt müsste Anhre losgegangen sein. Der Chiss trank seinen Kaffe und schaute sich dann ein wenig um. Allerdings bewegte er sich nicht großartig, er wollte es dem Menschen nicht noch zusätzlich erschweren.


[Bastion - Center - Straße - allein]

OP: sry wegen des kurzen Posts, bin heute nicht so in Form
 
Bastion | Sith Orden | Kuppelsaal | Khemri

Die Worte Salassars brannten in Khemris Kopf, genau wie die Folgen des Machtblitzes und das Loch in seinem Fuß. Der Mensch sah, wie der Verwesende eins mit dem Schatten, der diesen Raum beherrschte wurde. Er wollte im Moment garnicht aufstehen. Er blieb liegen und atmete tief durch. Er lies den Schmerz durch sich ziehen. Etwa 2 Minuten lag der Junge da. Er genoss den Schmerz. Ihm gefiel es, dass er litt. In der tat. Er hasste sich. Er stand auf. Zu den Terminals sollte er. Der Mensch verlies den Saal. Wo sollte er denn jetzt diese Terminals finden? Er lief einfach dorthin, von wo er gekommen war. Es war dort eine Art Trainingsraum. Dort gab es genug Leute, die ihm sagen könnten wo diese sogenannten Terminals aufzufinden seien. Ihm war ein erneuter, kurzer Würgegriff lieber als hier herumzuwandern und sich zu verlaufen. Khemri schaute auf seinen Fuß. Es war halb so wild. Es blutete zwar nicht zu knapp und schmerzte auch beträchtlich, jedoch hatte der Blaster keinen Knochen getroffen. Es war nur eine Fleischwunde. Was ihm momentan wichtiger schien als sein Fuß, war dass man ihn zu den Sith aufnehmen würde. Bis vor 15 Minuten wusste der Mensch dies zwar noch nicht, aber er gehörte hierher. Nach seinen Taten, für die er sich hasste, ja er hätte sich wegen ihnen erdrosseln können, würde man ihn nirgends mehr aufnehmen. Er war ein Stück Müll. Ein kleiner, verirrter Fisch in einem Ozean voller Haie. Khemri fand sich im Trainingsraum wieder. Hier würde er nicht fragen. Dieser Raum war nicht nur voller Sith, nein er war voller Sith die kämpften. Da stört man nicht. Der Mensch verlies diesen Raum. Er schloss seine Augen. Dann geschah etwas seltsames. Er spürte die Terminals. Diese mickrige Kreatur, so nannte er sich selbst, spürte den Weg. Er ging einfach los. Und da waren sie auch schon.

Etwas später:
Khemri war in seinem zugeweisenen Zimmer. Er dachte. Was war eben passiert? Hatte er unbewusst die Macht benutzt? Er ging aus dem Zimmer.

"Nun ist es für dich an der Zeit, zu lernen."
Bastion | Sith Orden | Gänge
 
[OP: Sry Zion, hab vorher kein Post geschaft ;( Melde mich dann vom 19 bis zum 26.02 inaktiv, viel Fun euch allen ^^]

Bastion - Sith Tempel - Gänge ? Zion, Ranik

Wie erwartet verstand der Adept Raniks Beweggründe und stimmte ihnen voll und ganz zu. In einem kurzen Satz antwortete er auf die Frage des Apprentice. Rach und Machtgier, ja, gute Vorrausetzungen. Keine Gefühle brachten einen näher an die Dunkle Seite wie sie. Der Apprentice nickte und seine Augen wandten sich erneut zu Zion.

Du hast großes Potential Zion, die Dunkle Seite wartet darauf enfesselt zu werden. Gib dich ihr bereitwillig und ohne Bedenken hin und du wirst schon bald deine Ziele erreichen.

Das entstellte Gesicht drehte sich wieder nach vorn und wurde vom Schatten verschluckt. Nur Raniks Augen leuchteten, gierig wie die eines Raubtieres, in der Dunkelheit. Er beschleunigte seinen Gang, genug der Worte. Wieder trat schweigen ein und die beiden Sith liefen ohne eine Miene zu verziehen den Gang bis zu dem Quartier des Apprentice. Sith, die ihre Wege kreuzten mieden es ihnen ins Gesicht zu sehen, versuchten sich möglichst fern von dem Finsteren Duo zu halten. Die vermummte, riesenhafte Gestallt Zions und der gezeichnete Rumpf Raniks fleuchte jedem entgegenkommenden Ehrfurcht, wenn nicht sogar Angst ein. Die Auren der beiden, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein konnten, sich jedoch mehr ähnelten als sie es selbst wussten schien zu verschwimmen und den gesammten Korridor in Dunkelheit zu hüllen.
Das angestrebte Zimmer war erreicht. Nocheinmal drehte sich Ranik zu dem Adepten, sah ihn mit bohrenden Blicken an.


Es gibt viele die meinen Namen mit Abscheu und Spott aussprechen. Lass dich nicht von ihnen täuschen, sie werden versuchen das Tier in dir zu zähmen. Lausche nur genaustens ihren Worten und du wirst erkennen, dass es die Furcht ist, die aus ihnen spricht...die Furcht vor mir, vor uns, vor dem was wir sind...vor dem wahren Pfad der Sith.

Ruckartig und ohne auf eine Antwort zu warten betrat der Deformierte sein Zimmer und verriegelte die Türe. Er wollte in Ruhe seinen Studien nachgehen, der, der es wagen würde ihn zu stören, würde sterben. Ranik legte seine Robe auf die Lehne eines Stuhles und setzte sich dann im Schneidersitz in die Mitte, des recht bescheidenen Quartiers. Er atmete tief aus und schloss die Augen. Der Deformierte tauchte in die Macht, in die Dunkle Seite. Seine Stirn begann zu schmerzen, so wie jedes mal, doch er ließ sich nicht beirren. Qualen war er gewohnt, es zählte nur was er daraus machte. Tiefer drang er ein...Tiefer. Langsam hob er seinen Arm und dünne Blitzte schossen zwischen seinen Finger hin und her, umfassten seine Hand. Das Bild von den perfekten Blitzen, die Marrac'khars Arm verließen zuckte vor seinem geistigen Auge auf und er grinste. Schon bald würde er diese Technik ebenso beherrschen, jetzt war es an der Zeit sie zu verfeinern. Noch wollten sie seine Handfläche nicht verlassen, aber es würde geschehen, in nicht allzu ferner Zukunft und dann würden seine Feinde vor ihm kniend um Gnade winseln. ER würde der mächtigste werden, ER würde herrschen, ER würde Siegen und alle bestrafen die ihm schon so lange ein Dorn im Auge waren...alle!


Bastion - Sith Tempel - Raniks Quartier ? Ranik versunken in der Dunklen Seite
 
Sith Orden - Kellergewölbe - Dort wo es am dunkelsten ist - mit Phollow und Marrac

Verdammt war diese falsche Arica besser als sie? Wie konnte sie nur all den Attacken so anscheinend mühelos widerstehen! Wieso waren deren Blitze wesentlich effektiver als ihre! Wieso schien kaum etwas, das Arica unternahm Wirkung zu zeigen! Schon wieder grinste diese Fälschung ihr frech entgegen und Arica, mit dem Ziel ihrer Kontrahentin dieses Überlegen Lächeln aus dem Gesicht zu brennen drang erneut mit ihrem Schwert gegen die Betrügerin vor! Betrügerin? Nun wohl nur in Bezug darauf, das sie sich Aricas Antlitz gestohlen hatte. Allem Anderen, der Machtnutzung und der Kampftechnik, musste Arica Respekt zollen!
Diese falsche Arica war verdammt gut! Verdammt zu gut! Gab Arica für sich selber zu während sie sich wieder einmal mit einem Sprung rückwärts, etwas aus der Reichweite ihrer Gegnerin brachte und jene, schwer atmend und mit zu engen Schlitzen zusammen gekniffenen Augen betrachtete!
Sie kämpfte ganz anders! Völlig anders als Arica selbst! Es konnte also keine auch noch so gute Illusion sein! Die Bewegungen, der Kampfstil! Das dort war ein eigenständiges Wesen das seinen eigenen Stil hatte. Einen Stil, der Arica aber andererseits auch wieder irgendwie vertraut schien! Sie kannte diese Art zu kämpfen! Sie wusste, das sie es schon einmal gesehen hatte. Aber wer??
Ihr schneller Atem beruhigte sich einfach nicht auch wenn Arica nun schon eine verhältnismäßig lange Zeit von etwa einer halben Minute nicht mit ihrem Gegenüber zusammen gestoßen war.
Nen, ihr Atem beruhigte sich nicht im Gegenteil! Er wurde schneller,m flacher, ihr Blut schien i ihren Ohren zu rauschen und die ohnehin nebelig, schwarze Umgebung verschwamm noch mehr! Das Bild jener frechen Doppelgängerin wurde unscharf und die Ränder der falschen Arica verwischten sich mit der sie umgebenden Dunkelheit! Was geschah hier! War war ? Oh nein! Aricas Hass stieg schier ins unermessliche! Diese da! Diese falsche Schlange hatte sich in ihr innerstes geschlichen und versuchte auf stille, leise, fast unmerkliche Art Arica zu beseitigen! Schon sank Arica auf ein Knie herab und rang krampfhaft nach Selbstkontrolle. Mehr auf sich selbst als auf ihre Gegnerin wütend, starrte Arica auf ihre zitternden Hände, die kaum mehr ihrem Willen zu gehorchen schienen!
?Steh auf! Verdammt steh auf sonst stirbst du!?
Mahnte sie sich selbst während ihr Herz immer langsamer zu schlagen schien! Immer weniger Blut pumpte durch ihre Adern und versorgte wichtige Organe und Muskeln mit den lebensspendenden Sauerstoff. Und doch kämpfte Arica weiter! Im Moment ihre Kraft nur aus der dunklen Seite ziehend und von Hass auf ihre Kontrahentin getrieben wiederstand sie Attacken und führte Schläge. Doch lange würde auch sie nicht gegen diesen inneren Angriff standhalten, wenn sie keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergriff. Zittern und unter Qualen hob Arica ihre Hand. Fast konnte sie die Gestalt ihrer Gegnerin schon nicht mehr sehen und mit letzter Anstrengung legte sie all ihre Kraft in einen Machtstoß, der von tiefstem Hass und Verzweiflung genährt wurde. Ein Mark erschütternder Schrei ging von Arica aus und hallte durch die alles verschlingende Dunkelheit während ihre Kontrahentin weit zurück und dann gegen einen nächste Wand geschmettert wurde, bevor Arica selbst ungebremst zu Boden fiel. Sie spürte wie ihr Blut wieder durch ihren Körper schoss, wie ihr Herz wieder ungehindert den lebensspendenden Saft durch ihren Körper pumpte, doch sie war so erschöpft, das sie sich für den Moment auch nicht erheben konnte. Im Grunde hätte sie aufstehen müssen. Im Grunde hätte sie nun ihrerseits den Tod ihres Gegenüber anstreben müssen. Doch ihr, in den letzten Minuten so gequälter, Körper gehorchte ihn noch nicht wieder vollständig. So das sie sich, nun kniend und mit beiden Händen nach vorne abgestützt auf dem Boden befand. Bald! Bald würde sie wieder aufstehen und dann würde jene Betrügerin endgültig für diesen infamen Angriff bezahlen.


Sith Orden - Kellergewölbe - Dort wo es am dunkelsten ist - mit Phollow und Marrac
 
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Sith Orden ? Gänge ? mit Ian

Na ja, bis zur Kantine grade mal so!

Erwiderte Alisah auf Ian?s Frage und musste kichern, als sein Magen dann seinerseits ebenfalls nach Nahrung knurrte.

Vielleicht sollte ich mich ja auch in Acht nehmen! Nicht das du es bist, der es nicht mehr bis zur Kantine schafft!

Erwiderte sie, lachte und zog Ian, in dem Moment in dem sie an der Türe zur Kantine waren, kurz in eine dunkle Nische und küsste ihn!

Hm, Vorspeise!

Lachte sie und betrat danach mit Ian gemeinsam die fast leere Kantine!
Es duftete herrlich nach frischen Brötchen und Kaff und Alisah lächelte Ian entgegen während sie ihn in Richtung eines etwas weiter hinten liegenden Tisches schob!


Das letzte Mal hast du Frühstück gemacht, jetzt bin ich dran!

War ihr einziger Kommentar bevor sie in Richtung Büfett lief um dort Teller, Tassen, Gläser und Besteck, Brötchen inclusive einer großen Auswahl von Belägen, eine große Kanne Kaff, eine Karaffe mit Saft, ein bischen Obst und etwas von dem leckeren Kuchen, den Camie ihnen gestern schon mal vorgesetzt hatte, einem bereitstehenden Servierdroiden auf lud und zu Ian zurück ging, der sich mittlerweile an den Tisch begeben hatte. Irgend was piepsend rollte der Driode hinter Alisah her und nachdem sie den gemeinsamen Frühstückstisch gedeckt hatte, schichte sie den störenden Schrottkopf zurück zur Ausgabe und setzte sich freudestrahlend neben Ian.

Ich hoff du magst was ich ausgesucht hab!

Sagte sie zu Ian während sie den dampfenden Kaff in die Tassen goss und danach ganz nahe an Ian heran rutschte.

Sith Orden ? Cantina? mit Ian und wer sonst noch da frühstückt
 
Sith Orden – Cantina– mit Alisah und wer sonst noch da frühstückt

Kurz nachdem sie die Cantina betreten und sich einen etwas abseits stehenden Tisch gesucht hatten, verschwand Alisah mit einem Lächeln auf dem Mund um Frühstück zu holen und als sie mit einem ganzen Haufen zurückkam staunte Ian nicht schlecht.
Ein fast fieses Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, als er sich unweigerlich fragte, wie Alisah es schaffte eine so makellose Figur zu haben, wenn sie sich beim Essen so gar nicht zurückhielt.
Vielleicht lag es auch nur daran, dass sie noch so jung war... Sie hatte wirklich nicht einen Gramm Speck an sich...


"Willst du mich mästen?"

fragt er mit einen schiefen Lächeln.

"Auch wenn ich nicht mögen würde, was du mir ausgesucht hast... Nachtisch ist doch auch noch da."

Diesmal ein freches Grinsen, aber dann nahm er sich eines der Brötchen und schmierte irgendeinen ihm unbekannten Aufstrich darauf, der tatsächlich schmeckte.
Hier, in der Cantina führte er das Brötchen aber dann doch nur an seinen Mund, denn er wusste, das viele Sith irgendwelche Turteleien nicht gutheißen würden und wenigstens am frühen Morgen konnte man Ärger vermeiden.
So saßen und aßen :-)D) sie beide in der Cantina und Ian bereitete es eine fast kindliche Freude, als er Alisah beim Essen zu sah.

Er selbst hatte zwar keinen Hunger mehr, nahm aber doch noch einen von den Kuchen, die Camie ihnen schon gestern angeboten hatte. Und Ian ließ es sich nicht nehmen, einen zweiten zu nehmen und mit der Macht in die Form eines Herzens zu bringen. Immerhin stand der Tisch weit genug weg, dass man nicht erkennen konnte was auf dem Teller lag.
Diesen Kuchen reichte er dann herüber zu Alisah um sie daraufhin nur wieder an zu lächeln.


Sith Orden – Cantina– mit Alisah und wer sonst noch da frühstückt
 
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