Bastion

Bastion # Sith-Komplex # Arica, Zenon, Argan

Alle hatten nun ihre Aufgaben. Zenon sollte sich selbst levitieren, auch Argan hatte keinen Plan wie das überhaupt gehen sollte. Argan selbst sollte ein Holzteil levitieren und Arica würde seinen Status überwachen. Interessant, dieses Teil dürfte eigentlich kein Problem sein. Argan ging in sich und schloss die Augen, konzentrierte sich auf das Teil. Es begann mit einem Ruckeln des Teils und schließlich erhob es sich. Argan levitierte es ein wenig und setzte es dann wieder ab. Es war anstrengent, doch auch Argan hatte heimlich geübt. Doch seine innerliche Strafe folgte auf den Fuße. Gerade als Zenon mit dem Messer wiederkam spürte Argan wieder diesen komischen Schmerz! Erst versuchte Argan in mit einem Kopfschütteln wieder abzuwimmeln, doch es funktionierte nicht! Der Schmerz war unwiederruflich! Er staute sich und wurde immer stärker....stärker und nocheinmal stärker. Dann breitete er sich wieder durch den Körper aus und ging auch bis in die letzte Fingerspitze! Argans Wut entfesselte sich....doch er musste sie unterdrücken! Argan ging in eine gequält gehockte Stellung und hielt sich die Handballen an seine Schläfen. Schon wieder breiteten sich Risse von seiner Hand aus...

"Meisterin.......da ist es wieder...."

Kaum hatte Argan diese Worte gesagt wurde ihm Schwarz vor den Augen und er kippte um.

Bastion # Sith-Komplex # Arica, Zenon, Argan

[Op: Ist etwas wenig geworden da ich heute nicht ganz so gut drauf bin. Ich hab eigentlich heute nur wegen Arica und Nexx geschrieben...]
 
<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Camie ? Jag ?
</center>

Stumm lauschte er den Worten der hübschen Warrior, beobachtete, wie sich ihre Lippen bewegten und sie sich mit der Hand eine Strähne ihres Haares aus dem Gesicht zog. Er nickte kurz bestätigend, ehe er ihr entgegnete.

Seid ihr sicher, dass dies eine gute Idee ist? Das Gelingen dieser Mission dadurch zu gefährden, dass ihr ein Mädchen mit in an diesen Ort nehmt? Die Tatsache, dass Alisah Reven mit euch verwandt ist, bringt euch zusätzlich in eine schwierige Situation...

Seine blauen Augen fixierten Camie und liesen nicht von ihr ab. Auch wenn es so wirkte, als ob Phollow gerade tief in ihren Geist blickte, so unternahm er nichts dergleichen.

Ihr werdet sie mitnehmen dürfen; aber im Gegenzug werde ich euch einen weiteren Warrior meiner Wahl zur Seite stellen.

Und falls Jedi dort sein solltet; umso besser. Dann profitieren wir doppelt beim gelingen dieser Mission!

Phol gab per Knopfdruck am Schreibtisch das Zeichen für seinen Adjutanten, dass dieser sich zu ihm begeben sollte.

Darth Vexatus wird euch begleiten. Er wird Sorge dafür tragen, dass eure familiäre Situation die Mission nicht gefährden wird. Seine Macht ist nicht zu unterschätzen und er wird eine sinnvolle Unterstützung sein.

Zu seinem Adjutanten sagte er kurz und knapp:

Bringen sie mir Darth Vexatus hier her. Ich habe einen Auftrag für ihn.

Adjutant: Jawohl, Mylord. Zu ihrer Information, Darth Charon ist wieder in den Orden zurückgekommen. Ihr wolltet ihn doch sicherlich noch sprechen, wegen dieser Angelegenheit...

Das Antliz Phollows verfinsterte sich, als ob man ihm gerade gewaltig die Laune verdorben hatte. Charon war also wieder da; nachdem er seinen Privatausflug beendet und Flottenressourcen ohne Genehmigung entwendet hatte.

Er soll mich sofort aufsuchen!

Seine Stimme lies keine Zweifel zu, dass diese Auseinandersetzung interessant werden würde. Dieser alte Narr hatte ihm seit seiner Laufbahn unter den Sith versucht das Leben schwer zu machen; und jetzt würde er den Spieß umdrehen. Vor allem konnte er Allegious flottentechnisch nicht zusammen stauchen, und Charon freie Hand lassen.

Etwas entnervt wandte er sich wieder Camie, deren Blick kurz auf ihrem Schüler lag. Als sie den Blick Phols bemerkte, sah sie überrascht wieder weg, wirkte mehr oder weniger ertappt.


Ihr wart vorhin sehr nervös, als ihr meine Räumlichkeiten betreten habt; so, als ob ihr etwas gefürchtet hättet. Meinen Zorn? Wegen was? Wer nichts getan hat, braucht sich nicht zu fürchten. Wer sich nicht fürchtet, ist nicht nervös; ihr wart es. Habt ihr mir etwas zu sagen, Camie Reven?

Langsam schritt er auf die junge Frau zu; nicht bedrohend, nur neugierig auf eine Antwort.

<center>[ Bastion ? Center ? Sith Orden ? Räume des Imperators ]
? Phollow ? Camie ? Jag ?
</center>
 
Bastion ? Orden- Haupteingang - mit Ian

Noch einmal lag Alisahs Blick genau in Ian?s Augen und ihre Lippen formten die drei magischen Worte. Man konnte sie zwar nicht hören doch das musste Ian auch nicht und gerade hier, wo Wände Ohren hatten war es wohl auch besser diese Worte in der Öffentlichkeit nicht zu laut aus zu sprechen.
Dann wandte sich Alisah zum gehen und während sie ihre Schritte in Richtung Hangar lenkte, spürte sie Ian?s Kuss noch auf den Lippen.
Die Tatsache, das er da war, das er daran glaubte, das sie stark war und vor allem, das sie genau so in seinem Herzen wohnte wie er in dem Ihren machte sie stark. Natürlich hatte sie noch immer Furcht vor dem was bei Charon?s Ankunft geschehen könnte, aber trotzdem lächelte sie in diesem Moment denn Ian glaubte an sie und sie würde ihn nicht enttäuschen!
Aber auch Camie?s Worte fielen Alisah jetzt, während sie den Hangar fast erreicht hatte ein und sie erinnerte sich an das, was sie in letzter Zeit vor allem gelernt und geübt hatte. Sich ab zu schotten. Ihre Gefühle tief in sich zu vergraben und mit einer Mauer zu umgeben, die nur schwer zu durchdringen war und als sie dann den Hangar betrat, waren die Mauern errichtet! Die Zugbrücken ihres Geistes hoch gezogen und der Ausdruck ihres Gesichtes so ernsthaft, das Keiner ahnen konnte, das sie noch vor Kurzem mit ihrem Liebsten in einem Cafe gesessen und Pärcheneisbecher gegessen hatte.
Erst jetzt viel Alisah auf, das sie noch immer den Karton mit ihren neuen Stiefeln in ihrer Hand trug. Das ging natürlich nicht, ihren Meister so zu begrüßen, also rief sie einen Droiden, der irgendwie unbeschäftigt hier herum zu laufen schien zu sich, drückte ihm den Karton in die Hand und nannte ihm ihre Zimmernummer!
Er blickte sie durch seine Fotorezeptoren irgendwie fragend an und stammelte etwas, das er aber nur hier im Hangar zum Gepäckausladen eingeteilt wäre und doch nicht ?
Alisah meinte darauf nur grinsend.


Schön! Wir sin hier im Hangar, das is mein Gepäck und du schaffst das jetzt weg oder deine Kumpel da drüben müssen gleich nen Haufen Schrott entsorgen!

Indigniert vor sich hin murmelnd ergriff der Blechkopf den Kanton und watschelte davon während Alisah am Eingang des Hangars stehen blieb, noch weiter an ihrem mentalen Schild arbeitete und auf die Ankunft Meister Charon?s wartete.

Bastion ? Orden - Hangar ? allein
 
Bastion - Sith Orden - Phollows Berreich - Phollow, Camie

Jag verbeugte sich höflich, als sie bei dem großen Imperator vortraten. Dies war das erste mal für den Adepten, dass er ihm persönlich begegnete. Dem Mann, der der Orden zu füßen lag oder liegen sollte. Seine Auro war ungemein Kraftvoll und er strahlte würde aus. Jag war einen Moment wie gelähmt.
Hörte aber aufmerksam zu, was seine Meisterin mit Phollow und er mit ihr zu besprechen hatte. Es ging also um einen Auftrag. Eine Mission, die auf Malastare, Camie's Heimat starten sollte. Sie und ein Trupp sollten die Rebellen dort vernichten und dafür sorgen, dass die Ruhe wieder einkährte.
Sicherlich würde die Mission interessant werden. Die wundervolle Frau an seiner Seite wollte ihre Nichte dabei haben. Im Grunde hatte Phollow nichts dagegen aber er bestand darauf, dass ein weiterer Warrior mitkam, damit Camie nicht wegen ihrer Verwandtschaft in eventuelle Schwierigkeiten gelangte. Damit wäre die Gruppe mit sich selbst eingeschlossen auf vier gestiegen und Jag war sich sicher, dass wahrscheinlich noch Camie's Schülerin Alaine mit von der Partie sein würde. So wären es fünf Sith. Nein wohl eher sechs denn die Apprentice hatte ja einen Schüler.
Was auch immer auf Malastare geschah und wie weit die Rebellen auch sein mochten, sie würden sie vernichten. Sollten sie auf Jedi treffen um so besser. Auf eine Begegnung mit einem dieser Subjekte freute sich der junge Mann schon sehr.

Einen Momet sah Jag's Meisterin ihn an und Phollow bemerkte diesen Blick. Nun sprach der Imperator Camie auf ihre nervösitet an, die sie zuvor an den Tag gelegt hatte und gleichzeitig wollte er wissen ob sie ihm was zu sagen hätte.

Jag schluckte, obgleich er sich fast dachte, dass Phollow mit der allergrößten Wahrscheinlichkeit bescheid wusste, was zwischen der Warrior und ihrem Adepten lief. Immerhin konnter er dies sicherlich spüren und bei dem Blick, den Camie ihrem Schüler geschenkt hatte, hatte der Imperator wohl einiges lesen können. Jag fragte sich allerdings, was seine Geliebte dem Imprator sagen wollte. Das sie ein Paar waren? War die Idee so gut? Wobei wenn Jag es sich recht überlegte, dann hätte Phollow sicherlich kein Problem damit. Immerhin hatte er genug gerüchte gehört, das der Imprator Frauen sehr liebte(gg).

Also musste er nun nur noch gespannt darauf warten, was Camie nun sagen würde.


Bastion - Sith Orden - Phollows Berreich - Phollow, Camie
 
Bastion - Sith Orden - Werkstatt - mit Nioly

Schließlich waren die beiden Adeptinen mit dem Kreieren ihrer Griffe fertig. Njina nahm das Schwert ihrer Mutter in die linke Hand und behielt den Griff ihres eigenen in der rechten. Sie fühlte das Schwert der Jedi, nicht nur mit der Hand, sondern vielmehr mit ihrem Geiste.

Auf einmal befand sie sich wieder auf Ilum in den Kristallhöhlen. Sie rannte. Tränen liefen ihr die Wange hinunter. Sie kannte die Stellen ganz genau, doch von ihrer Mutter war keine Spur, obwohl sie doch genau an dieser Stelle starb bzw an der Stelle, vor der Njina flüchtete. Schließlich stolperte sie über einen der am Boden herausragenden Kristalle. Blut lief aus der Wunde hinaus, die sie sich bei dem Sturz zugezogen hatte. Schmerz jedoch verspürte sie keinen. Noch immer am Boden liegend blickte sie auf zig winzig kleine Kristalle, oder vielmehr Kristallstaub, in den verschiedensten Farben.

Nach und nach setzte sich Bauteil für Bauteil das Schwert zusammen. Immernoch hatte Njina das Schwert ihrer Mutter in der linken Hand. Schließlich war der Kristall in der Reihe. Langsam erhob er sich von der Werkbank und setzte sich passend in das Schwert hinein. Auch schwebte der Kristallstaub von Ilum, welchen sie immernoch in der Tasche ihres Gewand hatte hinaus und in das Schwert hinein.

Sie spürte eine dunkle Präsens sich nähern, mächtiger als alles, was sie bisher gespürt hatte. Mitlerweile wieder auf den Beinen, Kniete sie sich mit ihren offenen Knien in die Kristallscherben vor dem Menschen nieder. Noch immer verspürte sie keinen Schmerz. Es war still nur eine leise Stimme aus den hintersten Ecken ihres Geistes vernahm die junge Chiss:


Nein, Njina...Nein!


Voller Schreck ließ Njina das Schwert ihrer Mutter fallen und setzte mit ihrer linken Hand, immernoch mit geschlossenen Augen, die Energiezelle und zuletzt den "Stopfen" in die Unterseite des Lichtschwertes. Nun öffnete die Chiss ihre Augen wieder und erblickte ihr blutrotes Lichtschwert. Ein durchgängiges Blitzen in verschiedenen Farben auf der Klinge zeichnete es aus und alle paar Sekunden änderte sie für eine kaum messbare Zeitspanne ihre Farbe. Erst dachte Njina, dass sie einen Fehler gemacht hatte, doch dann sah sie ein wenig Kristallstaub auf der Werkbank liegen und bemerkte, dass ihre Taschen leer waren. Vermutlich verursachte der dieses Blitzen...

Bastion - Sith Orden - Werkstatt - mit Nioly
 
Bastion ~ Sith Orden ~ Bibliothek ~ Studienzimmer ~ Aden & Alaine allein

Würde sie es Schaffen? War dem wirklich so sicher? Es gab genug Leute im Orden die ihre Augen überall hatten. Wie sagte man doch so schön: Was man sehen wollte sah man und genauso konnte es auch bei dieser Sache sein.

Ausgeschlossen. Alaine schüttelte innerlich den Kopf. Also es es wichtig wäre sich jetzt darüber den Kopf zu zerbrachen. Also ob es nicht schon genug wäre, dass sie ständig über ander Dinge nachdachte. Nun musste sie auch noch über so eine Kleinigkeit nachdenken. Denn im Grunde war es eine kleine Sache in Anbetracht dessen, was den Orden anging und die Verräter. Diese Sache hatte höchste priorität und erst wenn dies erledigt war konnten ihre Gedanken sich mit Kleinigkeiten abgeben.
Es war erstaunlich was bisher geschehen war. Angefangen von dem Tag, als sie in den Orden eingetreten war und eine Meisterin gefunden hatte, bei der sie zu Anfang noch gedacht hatte, dass es ein gutes Verhältnis werden würde. Doch diesbezüglich hatte sie sich geirrt. Dadurch dass Alaine zu sehr mit ihrer Vergangenheit zu tun gehabt hatte, hatte sie den Draht zu Camie verloren. Erst als sie mit Allegious unterwegs gewesen war, hatte sich einiges geändert und sie hatte verstanden. Seit dem war ein völliger Wandel vollzogen worden. Nicht nur das sie ihre Vergangenheit entgültig hinter sich gebracht hatte, nein sie war stärker und zugleich auch mächtiger geworden. Zu einer Frau, die mehr den je wusste, was sie wollte und für was sie stand. All die Missionen hatten einen Teil dazu beigetragen. Hatten ihr gezeigt was aus ihr werden konnte. Schließlich hatte Camie sie zur Apprentice ernannt. Viel war in der Zeit zwischen dem Adept sein und ihrem jetzigen Status vergangen. Viel war geschehen und sie hatte eine ganze Menge gelernt. Nun war sie auf dem aller besten weg zu einer Meisterin der Macht zu werden. Sie hatte eine Schüler, denn sie schulen würde. Bei dem sie dafür sorgen würde, dass er nie auch nur den Weg Kira's beschreiten würde. Im Gegenteil, Xixor würde zu einem wahren Sith werden. Denn sollte er versagen würde er sein Leben geben müssen. Noch mehr Abschaum konnte der Orden nicht gebrauchen. Ebensowenig schwächlinge und Versager. Es gab genug, dies es nicht würdig waren auch nur den Titel eines Sith zu tragen geschweigeden einen höherranigen.

Doch war dem so und allein diese Tatsache war einfach nur widerlich. Es war bestürzend. Man konnte fast denken, das der Abschaum geschütz wurde. Ob bewusst oder ungewusst so schien es aber, dass einige Meister und Apprentice ihre Schüler beförderten, damit sie aufstiegen. Sie schienen sich nicht im klaren darüber zu sein, was nötig war, ein wahrer Sith zu sein. Doch auch dies schien kein Wunder, denn es wussten nur wenige was dies bedeutete.

Was nur noch fehlte war, dass einige sich dazu bereit erklärten gegen den Imprator zu intregieren um diesen zu stürzen. Dann wäre der Verrat komplet und der Orden würde versinken im Morast. Dieser Gedanke war einfach nur grauenhaft. Wenn dies geschehen sollte, wäre es aus und vorbei. Nie würde Alaine es zulassen, dass es soweit kam. Niemals und sie wäre nicht alleine was dies anging.


Bastion ~ Sith Orden ~ Bibliothek ~ Studienzimmer ~ Aden & Alaine allein
 
[Bastion - Sith Orden ? Bibliothek - Alaine, Aden und andere]



Alaine schien sehr angetan von diesem Allegious. Scheinbar verkörperte er für sie den Idealen Sith. Aden würde auf diesen Noghricyborg achten, wenn er ihm einst begegnen sollte. Adens letzter Satz schien der Geliebten nicht zu gefallen. Allzu offensichtlich und unvorsichtig war ihr sein auftreten. So kam es dazu, dass sie ihn ermahnte sich nicht zu verraten. Aden gab sich alle Mühe doch in ihrer Nähe spielte sein Verstand ein wenig verrückt und ließ in seiner Konzentration nach. Auch wenn es ihm sehr schwer fiel setzte er seine Emotionale Maske auf und nicke Alaine zu.


?Verzeiht mir Lady Aren?


sagte er diesmal eher nüchtern und ohne vieldeutige Betonung oder Mimik. Alaines weitere Worte ließen erahnen wie es um die Zeit der Apprentice bestellt war. Aden wusste, dass er nun seine Bedürfnisse zurückstellen musste. Alaines Aufgaben hatten Vorrang und auch er selbst sollte langsam mal nach seinem Meister schauen. Vorerst jedoch lenkte die Apprentice ihn in eine separate Studienkammer und schloss die Tür. Ihr Lächeln deutete an, dass sie hier ungestört waren und dann schritt sie auf Aden zu und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar.

Noch einmal betonte sie wie wichtig die Geheimhaltung ihrer Beziehung war und dass es einige Sith gab die deswegen Probleme bereiten würden. Auch seinem Meister prophezeite sie noch Unannehmlichkeiten. Es war ihr verdammt wichtig und Aden verstand. So mussten sie die wenigen unbeobachteten Augenblicke eben gründlich nutzen. Ohne ein weiteres Wort zog er sie an sich und küsste die Geliebte leidenschaftlich.


?Oh wie ich dich vermisst habe!?

Hauchte er ihr ins Ohr und sog dabei ihren herrlichen Geruch in sich auf.
Alaine erwiderte die Zärtlichkeiten doch spürte Aden, dass sie mit ihren Gedanken nicht ganz bei ihm war. In der Tat war sie viel beschäftigt und deshalb war es besser sie nun nicht länger aufzuhalten. Zu gegebener Zeit würden sie wieder vereint sein und die versäumte Zeit wettmachen. Nach einer Weile begann er leise zu sprechen.


?Es ist besser wenn wir jetzt wieder unseren Pflichten nachgehen. So sehr es mir missfällt dürfen unsere Aufgaben nicht schleifen!?

Noch einmal küsste er sie innig und schmiegte sich dabei eng an sie und strich ihr sanft und zärtlich über ihr Gesicht. Dann löste er sich schweren Herzens von ihr.

?So, ich werde nun lieber mal nach meinem Meister sehen, so er denn im Orden verweilt. Du hast sicher auch viel zu tun und wenig Zeit. Ich hoffe nur wir finden Gelegenheit uns bald wieder zu treffen.?

Zum Abschied küsste er sie noch einmal und öffnete dann die Tür. Seine Maske hatte er wieder Aufgesetzt und blickt noch ein letztes Mal freundlich zu seiner Geliebten.


?Und keine Sorge ich werde mich künftig zusammenreißen!?


Er hielt ihr die Tür auf und gemeinsam verließen sie Stumm das Studienzimmer.



[Bastion - Sith Orden ? Bibliothek - Alaine, Aden und andere]
 
Bastion - Center - Sith Orden - Trainingsraum

?Korriban? Tuk?ata??

Er schwieg einen Moment lang und überlegte sich eine passende ironische Antwort. Sie konnte nicht mit? Was sollte dann das ganze? War sie nur ein Laufbursche der einen Sith finden sollte, der dieses Vieh einfing? Auf solch eine Stufe ließ sie sich stellen? Er war von ihr enttäuscht. Da hatte er gerade einen Anflug von Zorn in ihr gespürt, da kam sie mit so was.
Wirklich schade.


?Das ihr als Sith Warrior immer noch den Laufburschen spielt, kann nur bedeuten das ihr euerem Meister blind gehorcht, genau so blind wie die Jedi dem Jedi Rat. Wie erniedrigend.?

Er lächelte sie kalt an und fuhr dann fort.

?Diese Viecher sollen die Gräber der alten Sith Lords bewachen? Dann haben sie letztes mal wohl geschlafen, als ich dort war um in eines der Gräber einzusteigen. Also nicht gerade zuverlässig oder gibts die nur außerhalb des Tals der Sith??

Die Antwort interessierte ihn nicht wirklich, denn nach Korriban wollte er sowieso noch mal. Er musste sich nochmals mit seinem alten Prüfer unterhalten, welcher ihm die Apprentice-Abschlussprüfung hat machen lassen. Die Technik hatte einfach zu viele Nebenwirkungen, von denen der Sith Lord nichts gesagt hatte. Vielleicht konnte man da ja noch was ändern.
Doch ihr würde er nichts davon erzählen, also sagte er statt dessen:


?Ich nehme an, das euer Meister dieses Tuk?ata haben will oder? Gut. Ihr habt euren Sith. Ich werde euch das Vieh besorgen, doch werde ich entscheiden, wann ich los fliege.?

Er sah zu Tyrus.

?Los, pack deine Sachen zusammen. Bevor wir nach Korriban reisen, möchte ich da noch jemanden einen Besuch abstatten und du darfst zusehen wenn ich mit ihm rede. Es wird sehr lehrreich sein.?

Er schenkte dem Adepten noch eine Rancor-Lächeln und sah dann wieder Azgeth an.

?Ihr dürft eurem Meister oder wer auch immer das Ding haben will sagen, das er es am Ende der Woche haben wird.?

Er wand sich ab, schaute sie dann aber doch noch mal an.

?Ach ja. Ihr gebt einen wirklich sehr hübschen Laufburschen ab. Wenn meine doch nur alles so wären wie ihr.?

Nun wand er sich endgültig ab und marschierte mit seinem Schüler, der das Grinsen ebenfalls nicht unterdrücken konnte, aus dem Raum hinaus. Als sie außer Hörweite waren, sagte Ysim:

?Ich glaube, wenn ich sie noch ein wenig mehr gereizt hätte, wäre sie ausgetickt. Ach ja, wir werden uns jetzt Ian Dice vorknöpfen bzw ich werde das tun. Er ist inzwischen im Orden angekommen. Du sorgst dafür, das wir uns ungestört...unterhalten können.?

Ian fanden sie schließlich in einen der Gänge und Tyrus setzte sich wie befohlen ab, sodass Ysim dem Apprentice allein gegenüber stand. Der andere Mensch stoppte, als er merkte das Ysim etwas von ihm wollte. Er fiel nicht auf die Knie, wie es sich gehörte, doch der Sith Warrior sah darüber hinweg und konfrontierte den Apprentice gleich mit dem, was er erfahren hatte.

?Ian Dice...Sith Apprentice nehme ich an. Mir ist da etwas zu Ohren gekommen, was mir gar nicht gefällt. Du sollst mit Alisah Reven, der Schülerin von Lord Charon...zusammen sein.?

Er würgte die letzten Worte gerade zu heraus und sah Ian dabei verächtlich an.

?Es gibt keine Regel oder Bestimmung das es verboten ist, zu lieben. Sogar einen anderen Sith Anwärter und deswegen bin ich nicht hier um dich wegen eines Regelverstoßes anzuklagen.?

Wieder eine Pause.

?Ich war zugegen als du in den Orden gekommen warst und ich befürchte nun, das ich dir damals nicht klar gemacht habe, was es bedeutet Schwäche zu zeigen. Was es für Konsequenzen nach sich zieht, sollte man auf solch eine Weise Schwäche zeigen. Doch das werde ich nun nachholen.?

Plötzlich stieg die Wut in ihm hoch und seine Stimme wurde ein Tick dunkler und rauer.

?Dein Meister mag deine Ausschweifungen tolerieren, doch ich werde nicht zulassen das ein Geschwür wie du den Sith Orden vergiftet. Ich werde es nicht akzeptieren oder tolerieren, das ihr euch weiterhin...liebt.?

Seine rechte Hand hob sich und die Finger ballten sich zur Faust. Ian verspürte genau in dem Moment, wie ein glühender Dolch durch sein Herz stieß und es schneller schlagen ließ.

?Noch heute werde ich das beenden.?

Er drückte das Herz weiter zusammen und der Apprentice fiel keuchend auf die Knie, nicht in der Lage diesen Griff zu lockern.

?Doch ich werde dich nicht töten, nein, denn ich werde dir beweisen wie töricht es ist zu lieben. Das was dein Meister versäumt hat, werde ich nachholen. Du darfst zusehen, wenn ich mir die hilflose Alisah schnappe?.

Inzwischen ging er auf Ian zu, welcher schon die ganze Zeit das Gesicht verzog. Doch in dem Moment, als Ysim ihren Namen nannte, wurde es zu Stein. Er hörte ihm nun zu.

?Ian, ich werde sie brechen. Ich werde ihren Körper und ihre Seele zerstören und am Ende wird sie ein Wrack sein, welches mir gehorcht. Sie wird alles tun was ich will, nur um mal eine Nacht lang schlafen zu dürfen. Sie wird sich vor meinen Schritten genau so fürchten wie vor meinem Schatten und wenn die Seele schließlich nicht mehr kann und den Körper mit in den Abgrund ziehen will, lösche ich ihre Seele aus und ersetzte jeden Funken Liebe und Gutherzigkeit durch Hass und Zorn...?

Er richtete den linken Zeigefinger auf Ians Nase.

?...sie wird dich hassen und dich verachten, ja, sie wird sogar wollen das du stirbst. Und nach Monaten der körperlichen und seelischen Folter, wenn mich ihr Körper nicht mehr interessiert, werde ich sie töten. Ich werde sie als Warnung für alle potenziellen Geschwüre auf dem Dach des Ordens lebendig verbrennen. Wie eine Fackel wird sie dort oben stehen, während sich ihre Körper langsam auflöst. Oh Ian, sie wird alles spüren. Ich werde sie mit Drogen voll pumpen, sodass sie erst stirbt wenn das Feuer ihr Herz erreicht hat.?

Seine Stimme wurde noch tiefer und man konnte es hören, das die Macht sie so tief werden ließ.

?Und du wirst jeden einzelnen Moment miterleben. Jede Sekunde...und wenn ihre Asche vom Wind weg getragen wurde, wirst du weder ein wahrer Sith oder ein gebrochener Mensch sein...ich tippe auf zweiteres.?

Er lockerte den Griff um Ians Herz und wand sich ab. Zu seinem Schüler, welcher im Schatten gestanden hatte, sagte er:

?Los. Such Alisah und schaff sie hier her.?

Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus
 
Bastion - Sith Tempel - Raniks Quartier - Ranik versunken in der Dunklen Seite

Ungebremst versank Ranik in der Dunkelheit. Seine Sinneseindrücke waren schon längst verflogen und durch die Bilder in seinem Kopf überspielt worden. Tiefer drang er ein, immer tiefer. Er wollte mehr erfahren, mehr Wissen, er musste es um diese Machtblitze endlich völlig seinem Willen beugen zu können. Er musste sie kontrollieren lernen um damit seine Feinde zu zerschmettern, ansonsten würden schon sehr bald heftige Zeiten aufkommen. Ein Feind alleine war kein Problem, doch es würde nicht lange dauern bis sich diese Kreaturen in ihren Hass vereinen würden, in ihrem Hass auf ihn. Das musste verhindert werden und deshalb musste Ranik lernen weiter vorzudringen. Er war schon tiefer mit der Dunklen Seite verstrickt gewesen als manch anderer es je sein würde, doch waren die Gründe der Macht so Groß wie der gesamte Weltraum...nein, noch größer, noch weiter. Das, was Ranik bis jetzt erforscht hatte war schon so viel und doch schien es erst der Anfang von dem zu sein, was er erlangen konnte. Alleine der Imperator dürfte schon alles gesehen haben und selbst bei ihm war es anzuzweifeln. Nicht einmal der Mächtigste Mann im Universum dürfte alle Geheimnisse gelüftet haben, vielleicht war dies auch unmöglich.

Als würde er mit unbegrenztem Luftvorrat in ein Meer eintauchen sank der Apprentice tiefer und tiefer. Er hielt noch immer seine Hand klauenartig auf den Stuhl vor ihm gerichtet und wartete nur darauf das die Blitze, die zwischen seinen Fingerkuppen hin und her zuckten, sich in einer elektrischen Ladung über das Möbelstück hermachten und es zu Staub verwandelten. Doch es wollte nicht gelingen. Er musste noch weiter eintauchen, sich noch intensiver der Dunklen Seite hergeben. Sein Verstand raste hinab in die Höhle der Finsternis, als er plötzlich auf eine Art unsichtbare Mauer traf. Er konnte nicht weiter, irgendetwas hinderte ihn daran...doch was?! Der Deformierte versuchte die Barriere zu umgehen, doch es war kein Loch zu erkennen, er versuchte sie gewaltvoll zu durchbrechen, doch seine Stirn begann unvorstellbar zu schmerzen. Er hatte einen Punkt erreicht, vor dem er sich immer gefürchtet hatte, einen Punkt den er alleine nicht überwinden konnte. Langsam stieg er wieder aus der Dunklen Seite und öffnete seine Augen. Seine Hand knisterte und war mit Blitzen übersäht, aber seine Handfläche verließen sie nicht. Es hatte keinen Sinn, alleine war es vergebens, er benötigte einen Mentor der ihn durch diese Barrikade führen würde.

Enttäuscht erhob sich der Deformierte und zog sich seine Robe über. Er würde bei Gelegenheit Orakel aufsuchen und sollte dieser keine Zeit haben, würde ihm vielleicht Charon oder Noctious eine Hilfe sein, die beiden waren immer bemüht anderen Sith Wissen zu vermitteln. Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck riegelte Ranik sein Quartier auf und verließ es. Wieviel Zeit er während seiner Studie verbracht hatte wusste er nicht, doch es musste eine Menge sein, denn sein Magen fühlte sich an wie ein Loch und seine Kehle war so ausgetrocknet als hätte er seit Tagen nicht getrunken. Schnellen Schrittes steuerte der Deformierte die Kantine an, stieß Jünger und Adepten beiseite und verlangsamte erst als er den angestrebten Raum betreten hatte. Wie gewohnt nahm er sich eine Fertigmalzeit, ein großes Glas sauberes Wasser und setzte sich in eine Dunkle Ecke. Ohne zu hetzen füllte er seinen hungrigen Magen mit dem wichtigen Nährstoff und dachte über das eben erlebte nach. Er konnte Blitze erzeugen, doch nicht schießen. Es würde noch einige Zeit beanspruchen bis er diese Technik wirklich beherrschen würde, doch bis dahin könnte es schon zu spät sein. Bis er das notwenige gelernt hatte könnten seine Feinde schon längst gemeinsam gegen ihn vorgegangen sein, was also nur einen wirklichen, wenn auch höchst ärgerlichen Schluss lies: Er benötigte Verbündete...


Bastion - Sith Tempel - Kantine - Ranik und welche die ich vielleicht vergessen hab
 
[Weltraum vor Bastion, ISD II Insidious]- Charon

Höchstwahrscheinlich war Captain Wallace mehr als erleichtert ob der Tatsache, seinen unbequemen Gast so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Nun würde sich ihm die Gelegenheit bieten, sich bei seinem Sektoradmiral oder irgendeiner beliebigen anderen Autorität der Flotte zu beklagen, den Mangel an Respekt der Sith anzuprangern oder gar ihre Willkür im Umgang mit wertvollen Ressourcen der imperialen Flotte. In geringeren Sith hätte dies Zorn, vielleicht sogar Sorge ausgelöst. Charon kümmerte es nicht, ebenso wenig wie die vor Nervosität deutlich hervorstechenden Präsenzen der beiden Piloten, die fieberhaft versuchten, die Fähre des Inquisitors ohne Zwischenfälle zum Ordensgebäude der Sith zu steuern.
Die drohende Aura des Ordens näherte sich unaufhaltsam. Doch ihre Erhabenheit schien verzerrt, gestört – vieles gärte unter der Oberfläche, Interferenzen und andere Dinge, die nicht so gewesen waren, als Charon nach Corellia aufgebrochen war. Jener rätselhafte Fingerzeig der dunklen Seite... konnte er zu spät gekommen sein? Niemals. Die Dunkle Seite war unfehlbar, nie hatte sich gegenteiliges erwiesen. Nur jene, die sich ihrer bedienten, vermochten zuweilen, vom rechten Pfad abzukommen, verstrickt ins Netz ihrer Verlockungen, ihrer Lügen, ihrer Gier.
Dennoch bereitete Charon seine eigene Wahrnehmung der Tatsachen Kopfzerbrechen. Waren seine sorgsam gesponnenen Fäden zerschnitten, durcheinandergebracht durch sein bloßes Fernbleiben? Hatte er selbst eine der Maximen im Umgang mit der Macht und den Sith außer Acht gelassen? Tatsache war, dass ein jeder vorsichtiger Lord der Sith sich zuweilen intensiver um den eigenen Orden kümmern musste, als um die Jedi. Die Sith waren seit jeher ihre eigenen Feinde gewesen, was ihre absolute und legitime Herrschaft über die Galaxis bis zu diesem Zeitpunkt hinausgezögert hatte. Doch nun war das Ziel zum Greifen nahe – und der Wächter würde Blut vergießen, es nicht zu gefährden.
Die Fähre begann mit dem Landeanflug auf den Hangar des Ordensgebäudes, doch weder der Pilot noch sein Flugpartner wiesen Charon auf diesen Umstand hin. Offenbar hatten sie in ihrem Umgang mit dem Wächter des Ordens gelernt...
Sanft setzte die graue Fähre schließlich auf, begleitet vom unheilvollen Zischen schnell entweichender Gase und schließlich dem Geräusch der sich senkenden Ausstiegstampe. Charon wusste natürlich bereits, dass er erwartet wurde – von seiner Schülerin.
Alisah.
Zu lange hatte er sie, wie alle seine wichtigen Belange, vernachlässigt, das verriet ihm alleine ein flüchtiges Abtasten ihres Geistes. Und doch schien sie in ihrer Entwicklung bereits weiter fortgeschritten zu sein... Ungesehen entblößte der Inquisitor seine erstaunlich intakten Zähne. Sie hatte das Potential ihrer Verwandten, soviel hatte er von Anfang an festgestellt. Doch langsam begann die Zeit, zu der die offensichtlichen Schwächen aller Wingston zu Tage traten... Schwächen, die einen Sith der reinen Lehre nur behindern konnten.


“Dein Warten hat ein Ende, Schülerin...“ Ausgesprochen mit unvergleichlicher Kälte, schnitten die staubtrockenen Worte des Inquisitors geradezu durch die dünne Luft des Hangars. Er nahm nur wenig von Alisah war... zu wenig. Seine Augen verengten sich zu infernalischen Schlitzen, als er dem Flüstern der Umgebung lauschte. Sie schirmte sich ab. Sie verbarg etwas.

“Wie ich sehe, hast du die Zeit meiner Abwesenheit nutzen können. Ausgezeichnet. Ein Sith kann es sich nicht erlauben, auf der Strecke zu bleiben. Besonders nicht hier, im Rattennest.“

Er blieb äußerlich ruhig, ein grausamer Felsbrocken, doch er wusste, dass er sie zu früh und zu lange allein gelassen hatte. Potentiale ihrer Qualität bedurften ausführlicher Bearbeitung, um nicht durch Fremdeinfluss verdorben zu werden – er hatte es nicht einmal vollbracht, die Reste ihrer Vergangenheit zu tilgen. Doch noch war nichts verloren. Nicht für Charon, den Wächter des Sith-Ordens.

“Berichte mir... was hast du gelernt?“

[Ordenskomplex, Hangar]- Charon, Alisah
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus

Ian spürte, dass jemand ihn verfolgte und die Präsenz war ihm nicht unbekannt. Sie war dunkler als jede Nische im Orden und es handelte sich um niemand geringerem als Ysim, dem er bei Beginn seiner Ausbildung schon einmal begegnet war, der ihn zurechtgewiesen hatte, weil er nicht geklopft hatte.
Gerade wollte Ian sich verbeugen, um wenigstens den Schein von Respekt aufrecht zu erhalten, als der Mann zu sprechen begann. Von Beziehungen von Liebe und von Alisah.
Ian hatte nicht den Bruchteil einer Sekunde um etwas zu erwidern. Bevor er die Wut spürte, die in ihm aufkeimte, hatte Ysim mit der macht um sein Herz gegriffen und Ian spürte, wie es langsamer schlug. Doch der Griff löste sich nicht, egal wie sehr sich der Apprentice dagegen stemmte.
Langsam spürte er, wie sein Körper schwächer wurde, weil es nicht ausreichend mit Blut versorgt wurde. Es fühlte sich nicht nur so an, als ob der andere einfach nur drückte, es war, als ob er ein Messer mitten durch sein Herz gestoßen hätte, als ob neben der Wut die er gerade empfand noch ein ganz anderes Feuer in ihm zährte. Doch es machte ihn schwach und er konnte das Gefühl nicht ausblenden, noch konnte er die macht von Ysim unterbrechen.
Er sackte auf die Knie, doch Ysim lockerte seinen Griff nicht. Das Atmen bereitete ihm Probleme und genauso schwer war es dem anderem stand zu halten, nicht die Besinnung zu verlieren. Erst die nächsten Worte holten Ian so deutlich zurück, als ob niemand seinen Herzschlag stören wurde. Der Wut wich dem Gefühl des Hasses.
Er rang nicht mehr danach, nicht die Besinnung zu verlieren, vielmehr rang er nach der nötigen Beherrschung. Es waren Worte. Doch seine Worte waren anders, als die von Ranik. Viel zu deutlich zeigte Ysim wie ernst es ihm mit dem war was er sagte.
Die Worte hallten in seinem Kopf wieder...

Sie wird alles tun was ich will, nur um mal eine Nacht lang schlafen zu dürfen...wenn die Seele schließlich nicht mehr kann und den Körper mit in den Abgrund ziehen will, lösche ich ihre Seele aus und ersetzte jeden Funken Liebe und Gutherzigkeit durch Hass und Zorn...

Wie das Ticken einer Uhr, schien das, was Ysim gesagt hatte immer wieder zu schlagen, in fortwährendem Rhythmus. Es bohrte sich in seinen Verstand und schien sich mit der Realität zu vermischen. Der Griff von Ysim intensivierte es, durch seinen griff um sein Herz, war nicht nur sein Körper geschwächt, sein verstand schien langsam auch darunter zu leiden, weil sein Kopf den nötigen Sauerstoff nicht mehr bekam...
Und doch stieg das Gefühl des Hasses weiter an. Er durfte sich von Ysims Worten nicht reizen lassen und doch verfehlten sie ihre Wirkung nicht.
Der Druck auf sein Herz wurde unerträglich und obwohl Ian versuchte mit der macht irgendwie mehr Luft zu bekommen, half es ebensowenig wie dagegen an zu kämpfen. Doch dann auf einmal ließ Ysims griff nach und er befahl seinem Schüler Alisah zu holen.
Wie einer, der am Ertrinken war und an Land gezogen wurde, sog Ian die Luft in sich ein. der Griff war lockerer geworden, locker genug um wieder atmen zu können, auch wenn es immer noch nicht richtig funktionierte.
Dann funkelte Ian seinen Kontrahenten an, ohne den Hass und die Verabscheuung verbergen zu können.
Er rang nach seiner Beherrschung und zwang sich dem Blick des Sith stand zu halten. Erst jetzt fiel ihm etwas auf, an dem, was der andere gesagt hatte.


"Mein Meister hat mich gelehrt, was.. ich brauche...es ist nicht...eure Aufgabe...mich zu unterweißen."

Mit Mühe gelang es ihm ein anderes Gefühl zu verbergen. er empfand viel mehr als nur Verachtung gegenüber Ysim. Er schwafelte davon, Alisah mit Drogen voll pumpen zu wollen, damit er sie bei lebendigem Leib verbrennen konnte und das Feuer ihr Herz verzehrte. Sie würde alles spüren... Doch die Drogen würden sie betäuben... Doch abgesehen davon, würde es Ysim niemals gelingen Alisah auch nur ein Haar zu krümmen, denn Charon war ihr Meister und Ysim durfte sie nicht tötete. Gegen Charon hatte er nicht den Hauch einer Chance, er war ein lächerlicher Warrior, kein Inquisitor.

"Lord Charon wird... euch vernichten, ehe ...ihr Alisah nur ein... Haar gekrümmt habt."

Er war auf dem Weg zurück, es würde nicht lange dauern, bis er den Orden erreicht hatte.
Nein, Ian wusste, dass nichts von dem geschehen konnte, was Ysim gesagt hatte. Er wollte ihn reizen, damit er sein Ego aufpuschen konnte, damit er wie schon einmal seinen Rang verdeutlichen konnte. Aber Ian würde das nicht noch einmal zu lassen. Ranik hatte das gleiche gesagt.
Ian war reifer geworden, kein jämmerlicher Adept mehr. Ysim redete nur und er würde ihm keinen Glauben schenken. Ysim konnte nichts tun, weil es ihm verboten war.

Immer noch kniete er am Boden und noch immer gelang es ihm nicht den Griff dieses... Mannes zu lösen. Doch er hatte seine Beherrschung gefunden.


Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Trainingssaal || ▫ Azgeth ▫ Tyrus & Ysim

Das "Sithchen" war wirklich lustig. Wie es von Dingen sprach von denen es eigentlich keine Ahnung hatte. Aber das machten sie ja alle. Und wie sie immer wieder Männern begegnete die sich von ihr wünschten erlöst zu werden war faszinierend. Doch da er sich bereit erklärte ihr den Tuk’ata zu besorgen verzichtete sie darauf angemessen auf seine Narretei zu reagieren. Seinen Skalp würde sie sich einfach danach holen. Vielleicht würde sie auch sein Herz essen, sie hatte so was noch nie probiert, wahrscheinlich schmeckte es ekelhaft, aber man musste es ja auch nicht roh essen. Sie schaute dem ach so harten Gespann hinterher und nickte innerlich für sich, die Frage war ob sie noch weiter suchen musste, wenn der Kerl so unermesslich war wie er vorgab, brauchte sie keine weiteren Sith suchen für diesen Job.

Nun, vorerst war das Thema erschöpft und die Warrior überlegte was man so Schönes machen konnte. Lichtschwerttraining brauchte sie nun mit Sicherheit nicht, und da niemand von den höherrangigen zur Verfügung stand, konnte sie auch schon anfangen an ihrem zweiten Lichtschwert zu arbeiten. Den Kristall hatte sie sich ja mühsam bereits besorgt. Also ging sie in die Werkstatt die sie schon beim letzten Mal verwendet hatte. Dort angekommen baute sie alles entsprechend auf und begann mit dem Schleifen. Die Teile hatte sie ja mittlerweile bestellt, sie würden in den nächsten Tagen ankommen.

Mikrometer um Mikrometer Edelsteinschichten wurden abgetragen bis die Oberfläche des roten Kristalls glatt und ohne Kanten war. Sehr gut. Weiter würde sie allerdings erst einmal nicht gehen, denn noch hatte sie zu viele andere Dinge im Kopf. Den Stein steckte sie wieder ein und marschierte in Richtung Kantine wo sie sich einen Snack für unterwegs einsteckte. Dem Deformierten schenkte sie keine Beachtung, sie sollte zwar Beweise für seinen Verrat finden, doch im Moment war sie in einer Laune in der sie ihn wohl auch einfach ohne Beweis richten würde. Also verließ sie schnellstens den Bereich bevor sie die ganze Kantine in Schutt und Asche legte.

Sie hätte ihn für die Mission aussuchen sollen und sein Schiff vor dem Start präparieren lassen. Dann wäre dieses Problem ganz schnell erledigt. Allerdings wusste sie ganz genau was dann folgte. Phelia war das Musterbeispiel dafür wenn man gegen andere Sith vorging und sich erwischen ließ. Die Frage war ob sie auch einfach mit einer Verbannung belegt werden würde, sie war keine Tochter von irgendeinem Imperator.

Tja was blieb ihr? Da die Schnauze voll hatte ständig alleine zu trainieren, beschloss sie einfach ein wenig zu meditieren. Die dunkle Seite besser zu verstehen würde vielleicht helfen einen Weg aus der Sklaverei zu finden. Entsprechend diesem Entschluss folgend, fand sich Azgeth außerhalb des Gebäudes wieder. Schmunzelnd erinnerte sie sich an einen Übungskampf mit Slayer der sie beide über die Dächer geführt hatte. Heute würde sie allerdings nur dort oben sitzen und den Schreien der Verdammten zuhören. Nach ein paar Sprüngen war sie auf einer Höhe die ihren Zwecken entsprach und aß schnell die Frucht auf die sie mitgenommen hatte. Anschließend nahm sie Platz und fing an dem Flüstern der Macht zu lauschen.


|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Dach || ▫ Azgeth
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus

Ysim hielt Tyrus mit einem Wink auf, dann kniete er sich zu Ian herunter und hob dessen Kinn an.

?Och. Das glaubst du wirklich? Sollte Lord Charon sie nicht längst für ihren Fehltritt bestraft haben, so werde ich das ganz bestimmt tun und daran kann mich niemand hindern. Lord Charon ist nicht überall. Irgendwann wird sie alleine sein und dann wird sie mir gehören.?

Er erhob sich wieder und ließ Ian nun ganz los.

?Glaubst du etwa ich drohe dir nur? Oder glaubst du, das ich dich einfach nur wütend machen will? Denkst du ich habe mir nicht alles ganz genau überlegt? Denkst du etwa ich wäre ein Narr??

Plötzlich hüllten blau-weiße Blitze den Apprentice ein, was ihm einen gequälten Schrei entlockte. Ysim, offensichtlich erzürnt darüber das Ian ihn für so kurzsichtig hielt, intensivierte seinen Angriff und schickte den Apprentice so auf den Boden.

?Ich werde mir deine Freundin schnappen und wenn nicht heute, dann morgen. Du kannst sie nur retten, indem du sie einsperrst oder bei Lord Charon lässt. Doch er wird eure Liebe genau so wenig tolerieren wie ich. Vielleicht wird er euch beide nicht bestrafen, aber so etwas wird er nicht zulassen.?

Er unterbrach den Angriff und lächelte kalt.

?Du siehst also. So oder so, werdet ihr darunter zu leiden haben das ihr euch liebt. Ich kann dich ohne weiteres erpressen, nur weil ich ihr etwas antun kann. Rennst du nicht gegen eine Wand, wenn ich es befehle, breche ich ihr den Arm. So in etwa wird es bald aussehen Ian und Lord Charon wird nicht da sein, um euch beide zu beschützen. Er hat andere Verpflichtungen.?

Ysim entspannte kurz die Finger, dann krümmte er sie wieder und jagte eine weitere Kaskade auf Ians Rücken. Dieser zuckte zusammen und wand sich, ohne die Chance zu haben an sein Laserschwert zu kommen, damit er die Blitze abwehren konnte.

?Habe ich sie erst einmal, ist ihr Leben so verwirkt wie die Jedi, die ich auf Corellia hab einfangen können.?

Immer näher kam er dem Apprentice und als nur noch zwei Schritte zwischen ihnen lagen, sengte er die Hände und trat statt dessen nach dem am Boden liegenden Apprentice.

?Und du kannst rein gar nichts dagegen tun. Du bist zu schwach, zerfressen von der Liebe die dich nur kurzzeitig glücklich gemacht hat, aber nachhaltig verkrüppelt hat. Du bist eine Schande für den Orden und ich tue jedem imperialen Bürger einen Gefallen wenn ich so einen wie dich töte. Viel zu leicht könnte dich ein Jedi bekehren. Das Risiko kann ich leider nicht eingehen Ian.?

Er trat von dem Menschen zurück und zückte sein Laserschwert. Die dunkelrote Klinge durchschnitt die Luft und erzeugte das allseits bekannte Summen.

?Aber ich gebe dir eine Chance. Sagst du dich jetzt von ihr los und lässt dich von mir wieder auf den richtigen Pfad zurück bringen, wird sie schnell sterben. Solltest du dich weigern, werde ich dich jetzt verstümmeln und mir danach Alisah holen. Keine Angst, deine Augen und Ohren bleiben intakt.?

Er würde ihm die Gliedmaßen abtrennen, aber den Kopf in Ruhe lassen, da er seiner Freundin noch sehen und hören musste, wenn sie einen der grausamsten Tode starb. Und er musste ihr ja auch noch mit Worten Mut machen und so was alles. Unfähig etwas zu tun, würde er ihr beim Sterben zusehen müssen. Eine exzellente Folter, wie Ysim fand.

Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus
 
Ordenskomplex ? Hangar ? mit Charon

Ein Shuttle setzte zur Landung an und Alisah wusste genau, das ihr Meister sich darin befand! Alisah wollte sich gerade weiter auf den Platz zu bewegen, auf dem eben dieses Shuttle nieder gehen würde, als etwas sie ab lenkte! Wie ein Stich ins Herz fühlte es sich an und brachte Alisah dazu sich in Richtung des Ausganges zu drehen! Was war das gewesenen? Einen Moment musste sie an Ian denken. Aber was sollte denn mit ihm sein?
Tief atmete Alisah durch und schob diesen Gedanken auf ihre eigene Furcht, das Charon dahinter kommen könnte. Noch einmal sammelte sie alle Kraft um ihre Schutzmauern zu stärken und trat dann auf das Shuttle zu, bei dem sich soeben die Luke öffnete aus der auch sofort ihr Meister trat.
Alisah verbeugte sie tief vor ihm und wagte zuerst nicht das Wort an ihn zu richten. Sie spürte wie er nach ihr griff und die Stimme mit der er sie dann an sprach war ebenso eisig wie seine Machtfühler, die er sofort nach ihrem Geist ausgestreckt hatte. Aber Alisah unterdrückte ein zittern! Sie war älter geworden und stärker und das sollte Charon ruhig sehen auch wenn er sie bestrafen würde.
Doch nichts von Strafe war im Moment erkennbar, keine Blitze, keine Schmerzen. Nichts außer einer kaum deutbaren Äußerung, das ihr warten ein Ende habe!
Welches Warten? Das auf ihre Strafe für den Ungehorsam? Oder das auf ihren Meister, damit ihre Ausbildung weiter geführt wurde?
Aber Eines war sicher! Er hatte sofort gemerkt, das sie sich abschottete. Doch wieder Erwarten schien er sie dafür zu loben. Sein ?Ausgezeichnet?, so kühl und emotionslos es auch ausgesprochen war, lies Alisahs Mundwinkel einen kurzen Moment nach oben zucken.
Einen Wimpernschlag lang lies Alisah sich Zeit bevor sie auf seine Frage nach ihrem Gelernten antwortete, denn das Erste, was ihr als Gelerntes ein fiel, nämlich das sie gewisse Sith im Orden aus tiefstem Herzen hatte hassen gelernt, wollte sie ihrem Meister eben so wenig sagen, wie dass, das sie einen der Sith im Orden hatte lieben gelernt. Ebenso war es auch so, das sie nicht alles was Geschehen war seit sie sich vom Schiff runter und nach Corellia geschlichen hatte, erzählen wollte.
Aber so Einiges was sie erzählen konnte würde Charon vielleicht sogar gefallen oder ihn zu mindest milde stimmen.


Wie ihr wünscht Meister Charon!
Ich habe meinen Kampfstil weiter trainiert, Meister!
Aber vor allem habe ich versucht meine besonderen Talente weiter zu entwickeln! Mittlerweile kann ich komplexe und länger haltende Illusionen erschaffen wenn meine Zielperson mich nicht bemerkt oder sich nicht dagegen zur wehr setzt und wie ihr bereits bemerkt habt, habe ich gelernt meinen Geist zu schützen um möglichst nicht selbst Opfer von Illusionen oder Ausspähungen zu werden.
Ich hatte auch noch vor, heraus zu finden, in wie fern Energieabsorbierung in meinen Fähigkeiten liegt und wenn, wie ich diese Energie zur Verstärkung meiner Illusionen nutzen kann. Leider bin ich auf diesem letzten Gebiet noch nicht weiter gekommen aber ich hoffe, euch trotz meiner geringen Fortschritte nicht zu sehr zu enttäuschen und ich freue mich, das ihr wieder hier seid mein Meister.


Von einem gewissen Standpunkt aus stimmte das sogar! Alisah war wirklich froh darüber, das ihr Meister wieder da war und ihre Ausbildung fortsetzen würde, auch wenn sie nun ihre Zuneigung zu Ian nicht mehr so offen würde zeigen können und wohl auch kaum Zeit für gemeinsame Stadtbummel mehr haben würde.

Ordenskomplex ? Hangar ? mit Charon
 
Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus

Ian hielt Ysim nicht nur für einen Narr sondern für ein abartiges Scheusal. Er schluckte die Worte hinunter, damit er sie ihm nicht ins Gesicht schleuderte.
Doch der Gedanke verschwand sofort, als Ysim einen anderen Angriff startete und eine Salve von Blitzen auf ihn schleuderte, die ihn abermals zu Boden gehen ließen und wieder konnte er sie nicht abwenden. Unbeschreiblicher Schmerz bahnte sich seine Nervenbahnen entlang.
Er meinte es ernst.
Der Angriff brach ab und noch immer lag Ian keuchend auf dem Boden, als ein kaltes Lächeln den Mund des Mannes verzog. Ian ballte seine Hände zu Fäusten, als wieder Blitze aus den Fingern Ysim's schossen und ihn trafen, ohne, dass er sein Lichtschwert schützend zwischen sich und seinen Körper bringen konnte. Wieder kam der Schmerz, und eine Woge des Hasses begleitete den Apprentice. Er konnte seinen zuckenden Körper nicht unter Kontrolle bringen, starrte Ysim mit Schmerz- und Hassverzerrtem Gesicht an und versuchte sich darauf zu konzentrieren die Attacke kurzzeitig zu unterbrechen. Was er in diesem Moment an Schmerz empfand, übertraf alles andere bei weitem, denn sein Körper hatte sich noch nicht von Ysims vorherigen Angriff erholt. Wieder brach die Attacke ab und obwohl Ians Hand wie in einem Reflex zu seinen Lichtschwertern griff, erreichte er diese nicht. Der Warrior machte wenige Schritte auf ihn zu um ihn zu treten. Wieder ungeschützt traf ihn diese Attacke, wieder kam eine Woge des Schmerzes auf, die nur von seinem eigenen Hass betäubt zu werden schien. Wenigstens die Blitze kamen nicht mehr. Immer noch mit Schmerzen auf dem Boden liegend und danach ringend seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen, ohne das seine Beine zitterten wie Espenlaub, öffnete sich Ians einerseits der Macht um aus der Dunkelheit zu schöpfen. Wieder spürte er, wie seine Wut ihn zu übermannend drohte und er sich auf einen abwegigen Pfad begab. Doch er wusste, wie sehr er nach der macht greifen durfte, ohne selbst ein Opfer von ihr zu werden.
Der andere zog sein rotes Lichtschwert, faselte etwas von einer Chance, die er ihm gab. Doch der Apprentice hörte nicht mehr zu. Trotz Schmerzen rappelte er sich mühsam auf, sandte eine Welle der Wärme durchs einen Körper um die noch immer anhaltenden Schmerzen ein wenig zu verringern, als er eines seiner Lichtschwerter zog. Der Pure Hass sprach aus ihm, als er dem Mann entgegenstarrte.
Er glaubte nicht, dass Ysim ein Narr war, er wusste es und früher oder später würde Ysim der jenige sein, der leiden würde.
Der Hass sprach aus ihm, als er Ysim ansah.


"Ich bin nicht weniger eine Schande für den Orden als ihr es seit und um nichts im Universum würde ich tun, was ihr von mir verlangt."

Ian wusste, dass seine Chancen gegen Ysim so gering waren, dass er verlieren würde oder verlieren musste. Aber wenn dieses Scheusal glaubte, er könne ihn erpressen, dann hatte er sich geirrt. Viel zu engstirnig war der Sith, viel zu sehr vom Hass zerfressen, als das er erkennen konnte, dass er dabei war sich sein eigenes Grab zu schaufeln.
Charon würde Alisah nicht auf ewig schützen können, doch Ysim war im Vergleich zu dem Inquisitor ein Nichts und würde er Alisah etwas tun, würde dies seinen Tot bedeuten.
Unabhängig davon, wie der Kampf jetzt für den Apprentice ausgehen würde, er würde sich nicht vor diesem Ysim beugen. Und würde er zwei Monate in der Krankenstation liegen, Ysim würde genausowenig unversehrt bleiben. Er griff mehr in die macht hinaus und hatte inzwischen einen dennoch geschwächten Körper unter Kontrolle gebracht, als er darauf wartete, dass der andere ihn Angriff.


Bastion - Center - Sith Orden - Gang - mit Ian und Tyrus
 
Bastion Sith Tempel Bibliothek ? Xixor Dalen

Der Cyborg war so in seinen Studien Versunken dass er Dalen gar nicht bemerkte.
Der Adept stand sogar auf und ging zu einem Terminal.
Wenn dieser zu beschäftig war würde der Jungemann weiter Trainieren.
Er müsste noch einige Übungen Vertiefen zum Beispiel die Levitation.
Sie war der Schlüssel zu vielen Techniken Würgegriff Machtstoß.
Würde er diese einen Technik weiter Trainieren würden die anderen mit Trainiert werden.
Zwar nicht so stark wie im Einzel Training.
Doch er erinnerte sich das kurz bevor er den Cyborg angesprochen hatte.
Der Jünger Ulric ihm gesagt hatte das er die Prüfung bestanden hatte.
Ebenso das er im Trainingsraum zu finden sei.
Dalen verließ die Bibliothek und ging in Richtung der Trainingsräume.
Er ging in den hinein in dem er vorher mit seinem Meister war und auch Ulric antraf.
Tatsächlich der Jünger saß in mitten des Raumes und gab sich der dunklen Seite hin.
Dem Adepten kam eine Schöne Idee.
Der Junge wollte Sith werden und Dalen sein Training weiter fortführen und vertiefen.


Wieder einmal sammelte er die Macht in seiner hand und ließ sie mit der Ruckartigen vorwärts Bewegung seiner Hand gleiten.
Der Machtstoß erfasste Ulric dieser flog durch den Raum.
Dann erklang die Künstlich abgedumpfte und bedrohlich wirkende Stimme des Adepten.


Du hast die Prüfung bestanden gut.
Ich habe mich also nicht girr hoffe nur du wirst keine der Jämmerlichen Gestalten.
Die für immer Jünger bleiben und davon Träumen Adept zu werden.
Die Künste der Sith Unterrichtet zu werden.

Also kommen wir zur 2. Lektion.
Als Sith musst du Schmerzen aushalten können.
Dies war auch eine meiner ersten Lektionen.
Jedi können dies nicht also bist du ihnen wenn du dies Beherrscht überlegen.
Wenn du dich gleich wehren solltest dann Töte ich dich.
Den dann Hältst du die schmerzen nicht aus.
Nähre dich am Zorn dann wirst du die Schmerzen weniger wahrnehmen.

Der Adept ergriff einen Übungsobjekt aus dem Schrank mit der Macht.
Diese Kugel Schoss mit voller Wucht in den Bauch von Ulric.
Dieser ging nach vorne rüber rund hielt sich den Bauch.

Das ist der erste von vielen Ja dies wird ein Spaß.

Nun ließ der Adept viele weitere Objekte auf den Jünger nieder .
Würde dieser seinen Zorn nutzen können um die Schmerzen aus zu halten.
Oder würde er versuchen Dalen anzugreifen.
Eins war sicher würde er dies tun wäre die sein Tod.
Die ersten Objekte Taten Ulric sichtbar weh.
Es würde wohl einige Schürfwunden geben.
So wie bei Dalen damals


Bastion Sith Tempel Trainingsraum Ulric Dalen
 
[Flottenkomplex - vor Lilju Lows Büro] Mile

Langsam wurde Mile ungeduldig, er wartete schon 2 Stunden und er hatte alle Zeitschriften die hier auslagen schon zweimal gelesen. Er hatte vor 5 Minuten angefangen sie Rückwärts zu lesen und wenn er das hinter sich hatte würde er versuchen sie auf dem Kopf zu lesen. Eine gute Geistesübung die das Volumen des Gehirns vergrößern würde, wenn man sie öfters wiederholte. Er brauchte aber sein Hirn für etwas anderes, seine Karriere in der Imperialen Flotte, hoffentlich. Er gähnte und schmiss die Zeitschrift auf den Tisch. Er stand auf und ging unruhig auf dem Flur auf und ab. Wo war nur Lilju Low? Er sah vor ihren Büro um. Es war kein weiterer Rekrut da. Er ging zur Tür und klopfte an. Nach einem ,,Herein'' der Sekretärin öffnete er die Tür und sagte:

Verzeihen Sie die Störung, aber ist Fräulein Lilju Low anwesend?

[Flottenkomplex - vor Lilju Lows Büro] Mile
 
Sith-Orden - Trainingsraum - mit Zenon und Argan

Trotz ihrer Konzentration auf Argan fühlte Arica ebenso was Zenon tat. Seine Überraschung, seine Zweifel, seinen Mut und den Moment, in dem er Stärke fand und Zuversicht! Daran musste sie unbedingt noch Arbeiten! Zweifel sollte es niemals geben wenn sie ihm etwas auftrug! Eben so wenig wie langes herumgegrübelt! Er hatte zu tun was sie ihm sagte ohne Zweifel! Aber das würde er.. das würden sie beide, Zenon und Argan, bald gelernt haben! Ein wenig schmunzelte Arica als sie bemerkte, das Zenon Ballast ablegte! Wie wenig ein Umhang oder Oberbekleidung mit dem Erfolgreichen absolvieren dieser Aufgabe zu tun hatte würde Zenon irgendwann selbst begreifen.
Jetzt erst einmal war nur noch ein geringer Teil ihrer Aufmerksamkeit auf Zenon gerichtet, denn Argan versuchte nun seinerseits die ihm gestellte Aufgabe zu bewältigen! Ungleich leichter war es einen Klotz zum schweben zu bringen doch ungleich gefährlicher war die Aufgabe durch jene mysteriöse Erkrankung, die selbst die Ärzte des Ordens nicht wirklich genau diagnostizieren konnten. Die Midiclorianer sollten Mitschuld an jenen Zuständen sein und aus diesem Grund konzentrierte sich Arica jetzt auch besonders auf die Macht und deren Fluss um und in Argan. Und da war es! Sie glaubte es noch vor ihrem Schüler spüren zu können! Einen Anstieg der Macht! Wie eine Ballung, ein Knäul, das immer größer wurde, in sich verwunden und kaum lösbar.
Genau in diesem Moment hörte sie Argan?s aufkeuchen fühlte seinen Schmerz und sah die Veränderung seines Körpers! Er litt Qualen! Selbst wenn Arica in diesem Moment nicht so stark mit ihm verbunden gewesen wäre, das sie es selbst beinahe körperlich mit anfühlen konnte, so hätte seine Haltung und die wieder auftretenden, äußeren Verletzungen allein ihr dies deutlich gezeigt.
Doch einen Moment musste er den Schmerz noch aushalten! Einen Augenblick wollte Arica sich noch Sicherheit holen für das was sie vermutete.
Als sie dann bereit war Argan endlich zu helfen und seine Schmerzen zu lindern trat Zenon zu ihnen und verkündete, nicht ohne berechtigten Stolz, das er wohl ihr Messer errungen hatte. Es wäre jetzt fair gewesen ihn zu loben, ihm zu sagen, das es eine Ausgezeichnete Leistung war und das sie Stolz auf ihn war. Doch er selbst hatte vorhin zugegeben, das er noch zu leicht dem unkontrollierten Zorn verfiel und diese Übung für ihn war von vorn herein nicht nur als Erweiterung seiner Fähigkeiten der Machtnutzung und Körperbeherrschung gedacht! Nein! Auch seinen Geist musste ein Sith jeder Zeit beherrschen um nicht von seiner eigenen Wut dahin gerafft zu werden! Ein bösartiges Lächeln legte sich auf Aricas Lippen und das ihr von Zenon hin gehaltene Messer wurde durch Aricas Anwendung der Macht den Händen ihres Schülers entrissen und landete wieder oben unterhalb der Decke wo sie es hin geworfen hatte. Dann erst wandte sie ihren Kopf Zenon zu und blickte unverständlich auf seine leeren Hände und dann in sein Gesicht!


Was ist wieder da?
Was soll das?
Hol endlich das Messer dort, so wie ich es dir gesagt habe!
Oder ist die Aufgabe zu schwer für dich?


Als wäre sie absolut desinteressiert wandte sie sich wieder von hm an aber behielt ihn doch noch mehr im Auge als zuvor und wenn Zenon sich wieder nach oben Levitieren sollte, würde dieses Mal das Messer die ?Flucht ergreifen?. Nur Zähigkeit, Ausdauer Selbstdisziplin und vor allem Selbstbeherrschung würden dazu führen, das Arica irgendwann das Messer nicht mehr kurz vor Zenon?s Zugriff, wegfliegen lassen würde.
Gespannt war sie wie Zenon mit seiner eigenen Wut umgehen würde doch auch ihr zweiter Schüler braucht nun ihre Hilfe!


Ich fühle es!

Richtete sie ihre Worte leise und einfühlsam an ihn während sie ihre Hände auf die seinen, an seinen Kopf legte. Und obwohl er bereits das Bewusstsein verloren zu haben schien sprach sie weiter beruhigend auf ihn ein!

Du sammelst die Macht in dir! Nur einen kleinen Teil nutzt du wirklich! Das Meiste bleibt in dir gefangen. Wie in ein Speicher! So wie ein Staudamm bricht wenn zu viel in ihm ist, brichst auch du unter der Last der sich aufstauenden Macht in dir!

Argan's Bewusstlosigkeit hatte auch seinen Versuch der Machtnutzung beendet und so baute sich auch Nichts mehr in Argan auf. Das bis jetzt Angesammelte würde mit der Zeit wieder abflauen doch Arica versuchte diesen Prozess zu beschleunigen um ihre These selbst zu bestätigen. Sie versuchte sich als Ableiter für die Macht. Sie hatte es so noch nie gemacht aber sie ballte die Macht nun in sich und leitete sie um! Sie schuf so zu sagen eine kontrollierten Überlauf und somit dürfte sich Argan?s Zustand schneller normalisieren als sonst! Allerdings war ihr auch klar, das die Lösung dieses Probelmes noch viel Zeit und Gedult brauchen würde. Etwas, das selten bei Adepten zu finden war! Sehr selten. UNd so würde er wohl noch einige dieser Anfälle durchleiden müssen bis sie eine entdgültige Lösung finden würden.

Argan! Komm zu dir!

Rief sie ihm, nun wieder mit härter Stimme entgegen und wartete wann er zu sich finden würde, während sie Zenon nun wieder aufmerksamer nachspürte.

Sith-Orden - Trainingsraum - mit Zenon und Argan
 
|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Gänge || ▫ Slayer​

Die Gärten wurden ihm zu viel und da er nun ohnehin nicht mehr von seiner Meisterin begleitet wurde, war es an der Zeit den Tempel wieder zu betreten.

Während die Brandung knisternd ihre Macht entlud, die Gewässer sich gegen das Stein stemmten und schäumend sich hinaufrollten, ertrank der kalte Körper im Tief des Ungetüms. Aufgewühlt schwemmte es ihn hinfort und keine Töne jedweder Kehle vermochten das Wasser davon abzuschrecken ihn zu zertrümmern. Wirbelnd krachte es gegen die Felsen, den Wesenszug der Menschlichkeit aus dem Gesicht geschlagen. Sein Leben enthaucht sog sich das Wasser in die Lungen, betäubte sein Dasein, das Feuer war gelöscht. War es dies, das automatisch entstehen musste? War es doch so absehbar, berechenbar! Die kalten Stürme fegten durchs Haar und überall war es, in ihm. Der Körper verschlungen, untergetaucht in ein Getöse, auf welches er zu keinem Blick mehr fähig war. Sein Licht war vorgestürmt, hatte dann aber nur noch Feuer gefangen, gebrannt. Feuer, sein Schicksal war so klar.

Eine Stimme drang durch ihn und etwas zuckte durch die Seele. Er drehte sich und erkannte die Unwissenheit, die ihm sogleich entgegenstrahlte und noch von unbekümmerter Gutmütigkeit zeugte. Es bedurfte einer Erklärung, denn er war der letzte, der ihn gesehen und mit ihm agiert hatte. Das war fast ebenso offensichtlich wie die Zukunft, die sich nicht mehr einfach nur mit einem Wink abtun ließ. Es kam ihm erschreckend leicht über die Lippen, es legte sich viel zu einfach in die Ohren des robusten Manns. Keine Anschuldigung, keine Verfolgung, niemand zweifelte und keine Ermittlung entdeckte die Wahrheit hinter den scheinheiligen Silben, deren Löcher doch auch anderen sofort ins Auge fallen musste. Aber die Wahrheit war es nicht, dass sie hören wollten, sie nahmen es auf und kauften es ohne weitere Überprüfung. So einfach war es. Und das Herz brannte, es war ein Schein, der im Fokus der Gewalt zum Sturm sich erhob, die Linse verblendete, aus dem Dunkeln kroch, sich in seine Adern drückte. Und der Körper, er lag unter dem Boden, ins Grab gebettet. Die Türe quietschte, er kam herein, durchquerte den Flur bis es die Holonews waren, die sich deaktivierten und Er vor ihm stand. Das Feuer, das war Er. Auch er würde dies werden! Nein, er war es schon. Es gab keine Wahl!

Und es waren die Schritte des Todes, die sich vorausschleichend durch die Gänge trieben. Sie waren schon existent als der Ort noch nicht einmal in den Gedanken eines einzelnen Wesens zu finden gewesen war. Sie stachen sich durch jedes Mannes Venen und gerade durch die dieses Mannes. Denn es waren die Schritte, deren er sich ergeben hatte. Sie waren kalt und das frostige Geschäft der Berechnung war auch das Seinige geworden. Des Sith Tempels schmalen Lichter flackerten, es wurde kalt.


Was nun?

Ein junger Mann lehnte an der Wand, doch die Blässe und ein Messer im Rücken, blutdurchtränkt und tief gebort, gebar die Gewissheit einen Toden zu sehen. Slayer ging starr fokussiert vorüber. Der Tod aber ließ ihn nicht entkommen, dessen würde er sich nie befreien können. War das Schicksal doch so von Slayer bestimmt worden, so war es nicht immer eine Gabe.


Dich erwartet anderes. Gehe schlafen.

Slayers Zog gen Trainingsraum verharrte, statt dessen baute sich der Materielle in voller Größe vor den Schatten auf.


Ich entscheide den Ablauf meiner Zeit.

Er kicherte.

Natürlich tust du das.

Das Kichern wollte nicht verhallen, auch als die letzte Hantel gestemmt war, der letzte Schlag auf das Sand gefüllte Leder geprallt.

|| Bastion ▫ Sith – Tempel ▫ Trainingsraum || ▫ Slayer​
 
Bastion Sith Tempel Traningsraum Ulric Dalen

Indem Jünger kochte die Wut. Nochmal beweisen das er seine Wut in Zorn und Hass verwandeln. Ulric schmunzelte so konnte er aber seine Kräfte vergrößern. Er nahm den schmerzen hin und näherte sich an ihm wie in der Prüfung durch Salassar. Der Adept ließ immer wieder Gegenstände Ulric der reglos auf der stelle stand. Zwar ging er zu boden, wenn ein Objekt in traf stand aber schnell wieder auf. Wenn er seine leidensfähigkeit testen will soll er doch. Ulric nahm den Schmerz hin nach einer Weile ließ der Adept ab und schaut sich Ulric an, der Jünger hatte einige offene Wunden und Schramen doch er blieb immer noch auf der stelle stehen. Dalen lächelte. Nun zog der Adept seine Traningslichtschwert vom Gürtel und aktivierte es. Die Roteklinge erwachte zu leben. Ulric drehte sich um und ging zu dem Schrank und holte sich das Laserschwert aus dem Schrank und aktiviert es.

Nun standen sich die beiden Sith gegenüber. Ulric wartet dies mal ab bis Dalen den ersten Zug machte. Der Adept griff schnell an und drängt den Jünger in die Verteidigung. Nun ließ er ein bisschen ab von dem neuen Anwärter und ließ in Angreifen. Er war gespannt was er in der Zeit wo der Jünger hier im Traningsraum war gelernt hatte. Er merkte das der Ulric mit dieser Waffe wohl traniert haben muss. Er konnte das Schwert zwar nicht so gut führen wie im ersten kampf mit seiner Vibroklinge aber wenigstens versuchte er nun mit der Waffe einer Sith zu kämpfen. Die zwei Schwert prallten auf und Funken flogen durch den Traningsraum. Nun verbannd sich der Jünger mit der Macht. Der Adept war erstaunt. Ulric hatte nun eine tiefere Macht verbundenheit als vorher. Er hatte also was gelernt. Nun pralleten die Lichtschwerter in immer kürzern Abständen auf einander.

Nach einiger Zeit aber war Ulric fasst am ende seiner Kräfte angelangt. Er war viel zu müde. Erst der kampf mit Dalen, dann die 2 schweren prüfung durch Salassar , dann noch ein Traningskampf mit einem Droiden und nun nochmal einen Traningslkampf mit Dalen. Der Jünger war am ende seiner kräfte nur die Macht half ihm auf den beinen zu bleiben.

Dalen spührte sofort das der Jünger die Kraft verlor und schwankte. Aber er kämpft weiter erstaunlich. Doch der Adept wolte ihn nicht töten also deaktivierte er sein lichtschwert und hängte sich es wieder an den Gurt. Der Jünger ließ das Schwert zu boden fallen und sackte auf den Boden.

Bastion Sith Tempel Traningsraum Dalen Ulric
 
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