Bastion

|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Boutique || ▫ Ilumina & Alaine

Alaine hatte an den Kleidern offensichtlich nichts auszusetzen, jedenfalls nahm sie beide mit. Ilumina zog sich in der Zeit in der ihre Freundin sich nach Unterwäsche umschaute um. Sie behielt eines der eleganten Alltagsoutfits mit dünnem Sweater und Blazer an, was ihr das Aussehen einer jungen Geschäftsfrau gab. In diesem Moment konnte Ilumina einfach nicht leugnen das Kleider einfach Leute machten. Alaine kehrte zurück und die beiden schicken Frauen machten sich auf die Suche nach dem nächsten Edelgeschäft um dieses Mal ihre Füße in die passenden Schuhe zu verpacken. Hier war sie vollständig auf das Wissen ihrer Kameradin angewiesen, denn sie hatte noch nie etwas anderes als Stiefel oder Turnschuhe besessen. Doch Alaine und die Verkäuferin halfen ihr ein adrettes Schuhwerk für sie zu finden. Nun wirklich vollkommen neu umgestaltet wanderten die beiden Damen voll bepackt mit Tüten durch die Meile, bis sie eröffnete das sie inzwischen ziemlichen Hunger hatte.

Der Rothaarigen ging es nicht anders, so das sie sich ein Lokal aussuchten um dort etwas zu sich zu nehmen. Schon alleine das zuvorkommende Verhalten der Bedienung war eine vollkommen neuartige Erfahrung. Man konnte die Schleimspur schon riechen die dieser rückgratlose Wurm hinterließ. Sie wurden richtiggehend hofiert. Tja zwei ausnehmend gestylte Damen, eine von beiden auch noch natürlich wunderschön. Jedenfalls versuchte sich die Schwarzhaarige nicht anmerken zu lassen das sie sich in einem so noblen Restaurant noch nie aufgehalten hatte. Sie war noch nicht einmal besonders bewandert in irgendwelchen Tischmanieren. Nur das was ihr ihre Mutter beigebracht hatte, was einfach einem Mindeststandard entsprach. Auf den Kommentar ihrer Begleiterin konnte sie nur mit einem verschämten Grinsen antworten.


Tja ich war in dieser Form noch nie stoppen. Ich habe daher keine Vergleichsmöglichkeit. Aber es hat tierischen Spaß gemacht. Und hat mir einiges gezeigt das ich vorher noch nicht kannte oder wusste.

Der Kellner unterbrach sie kurz um ihre Getränkebestellung entgegenzunehmen dann hatte Alaine wieder das Wort. Diese führte ihrer wesentlich älteren und erfahreneren Mitstreiterin vor das sie so leicht zu durchschauen war wie ein kleines Kind. Immerhin wusste Ilumina jetzt was sie verriet und welche Stärke ihre Begleiterin besaß. Die Warrior presste die Lippen zusammen und spielte mit ihrer Serviette, während sie ihren Mut und ihre Worte zusammensuchte. Um endlich die Souveränität auszustrahlen, die sich für eine Schülerin eines Executors gehörte, blickte sie Alaine fest in die grünen Augen und sprach mit deutlicher Stimme.

Stimmt, ich habe eine Menge Fragen die in meinem Kopf herumschwirren. Ich weiß zum Beispiel gar nicht wie ich mich dafür bedanken soll das Du mir das alles spendiert hast. Ich meine gehst Du einfach zur Verwaltung und lässt Dir alles wieder auszahlen oder woher hast Du soviel Geld? Dann habe ich gehört dass Du früher Tänzerin gewesen bist. Und Du hast mir berichtet dass Du deine Eltern ? mit deinen Eltern gebrochen hast , korrigierte sich Ilumina als sie sich ins Gedächtnis rief das sie sich hier in einem Lokal befanden wo man sie hören konnte. Nicht das ihnen wirklich Konsequenzen drohten wenn jemand hörte das die beiden Frauen an diesem Tisch schon hunderte von Leuten getötet hatten. Dennoch musste es ja nicht sein das sie solche Details öffentlich ausbreiteten.

Ich würde gerne mehr über Dich erfahren. Zum Beispiel: Wie kam es dazu? Was ist vorgefallen das es keine andere Möglichkeit mehr gab. Ich weiß das sind Fragen die möglicherweise der Vergangenheit angehören und lieber vergraben bleiben sollen, aber ich finde es schon angenehmer ein bisschen etwas über die Person zu wissen mit der ich gerne meine Zeit verbringe.

Die Warrior lächelte kurz und unterbrach sich durch die sehr gut abgestimmte Pause, die durch das erneute Erscheinen ihres Kellners, entstand. Die beiden mächtigen Sith ? Ladies bestellten sich eine Mahlzeit und stießen an auf einen schönen Tag und ihre Freundschaft. Und überhaupt :-)kaw:). Sie konnte nicht einfach Alaine nach ihrer Lebensgeschichte fragen und erwarten dass diese nun einen ellenlangen Monolog begann. Sie würde erst einmal ein paar Schritte vorwagen müssen. In mehr als einer Hinsicht. Doch Eines nach dem Anderen.

Ich war nie Tänzerin, war wunderschön oder hatte viel Geld. Ich wurde als Sklavin geboren. Ich wuchs mit meiner Mutter und meinem Bruder bei einem Mann namens ?

Ilumina fing an von ihren Leben in jungen Jahren zu berichten. Wie sie mit bereits vier Jahren zu den ersten Sklavenarbeiten gezwungen worden war. Meist irgendwelche Dinge, die sich mit kleinen Kinderhänden am Besten ausführen ließen. Sie erzählte von der schlechten Behandlung die sie erfuhr, die Schläge und Brutalität die bereits ihr Kinderleben bestimmt hatten. Wie sie unter den immer rigoroser und schwerer werdenden Aufgaben und Arbeiten immer kräftiger und stärker geworden war. Schließlich kam sie zu dem Punkt an dem sich die Misshandlungen auf ihren reifenden Körper ausgebreitet hatten, wobei sie diesen Punkt versuchte nicht allzu detailliert auszuführen. Zu viel Zorn und Hass verbarg sich in diesen Erinnerungen.

So kam es also das ich meinen Master erstach und mit meiner Familie aus dem Anwesen floh. Doch meiner Mutter war kein Leben in Freiheit beschienen, sie wurde bei der Flucht erschossen.

Sie ließ Alaine daran teilhaben wie es sie und ihren Bruder nach Corellia geschlagen hatte, genauer gesagt nach Coronet ? City, wo sie sich irgendwie hatten durchschlagen müssen. Sie hatten letztendlich nicht viele Möglichkeiten gehabt und waren in den Sog von Gewalt und dem Leben auf der Straße geraten. Die Jahre, in denen sie gelernt hatte zu stehlen und zu kämpfen, sowie die unzähligen Bandenkriege wurden angerissen. Doch irgendwann hatten sie und ihr Bruder die Nase voll gehabt von diesem Ort und hatten versucht ein neues Leben woanders anzufangen. Sie hatten damals ein Schiff samt Ladung geklaut und aus dem Verkauf von all diesem einen Haufen Credits gemacht. Mit diesem hatten sie sich eine luxuriöse Suite und eine ausgiebige Nahkampfausbildung geleistet. Dann war ihr Geld auch schon verbraucht gewesen. Sie wusste nicht ob Alaine sie nun für dumm hielt, denn mit dem Geld hätte man viel mehr anstellen können, doch damals war sie zu jung und unwissend gewesen mehr daraus zu machen.

Nachdem wir also auf Nar Shaddaa vor dem gleichen Problem standen wie auch schon vier Jahre zuvor auf Corellia, beschlossen wir dieses Mal eine eigene Gang aufzuziehen, die nach unseren Angaben und Vorstellungen funktionierte.
Ihre hübsche Freundin wurde darüber aufgeklärt unter welchen Gesichtspunkten ihre Gruppe agiert hatte. Das sie eben als Gemeinschaft gearbeitet und gelebt hatten, und das sie eben keine simplen Schläger haben wollte. Leider war ihr Konzept nicht allzu lange erfolgreich gewesen, denn mit der Ankunft eines anderen Gangleaders, der früher in Iluminas Gebiet seine Gruppe gehabt hatte, endete ihr Führungsanspruch über ihren Haufen. Das war ihr aber egal gewesen, denn sie war mit der Rolle der rechten Hand vollkommen zufrieden gewesen. Kaum ein halbes Jahr später war dann das eingetreten was der Sith ? Warrior ihr heutiges Aussehen beschert hatte. Eine fast zwei Jahre andauernde Aneinanderreihung von Straßenschlachten, bei der sie unzählige Narben davongetragen, aber wenigstens auch unendlich viel Erfahrung gesammelt hatte.

Das ganze blutige Gemetzel fand erst ein Ende als sich einer unserer Leute im Wahn in die Basis der Feinde kämpfte und sich dort mit einem Gürtel voller Granaten in die Luft sprengte.

Nachdem das Essen abgetragen worden war fuhr die Schwarzhaarige fort, wobei sie die Geschichte mit ihrer zweiten Vergewaltigung verschwieg, auch mit diesem Erlebnis verbanden sich zu viele Gefühle. Die Zeit war für sie gut verlaufen, es hatte ihnen an nichts gefehlt, auch wenn sie nicht wirklich reich gewesen waren. Doch sie hatte ihren Bruder in ihrer Nähe und das war alles was sie für ihr Glück brauchte. Alaine wurde natürlich nicht im Unklaren darüber gelassen was geschehen war um ihr Glück und ihr Leben zu zerstören und ihr Herz in blutige Überreste zu zerreißen. Die Gewissheit die sie des einen schicksalhaften Tages heimgesucht hatte das ihr Bruder gestorben war. Der Anblick seiner Leiche ? die Eröffnung eines Sicherheitsmannes während ihres Aufenthaltes auf der Wache zur Befragung.

Ich war am Boden zerstört. Ich dachte es gäbe nichts mehr wofür es sich zu leben lohnte. Wenn dort in dem Moment mein Herz aufgehört hätte zu schlagen, es wäre mir recht gewesen. Doch all dies änderte sich radikal als ich, möglicherweise ungewollt, mitbekam das man Republikaner für diesen Vorfall verantwortlich machte. Genau in diesem Moment hat die Macht mich erkannt und zu sich gerufen. Es war klar dass nur der Tod der Republik das würde ausgleichen können, was mir angetan worden war. Die Vernichtung dutzender Welten für den Tod meines Bruders.

Ilumina bemerkte dass ihre Emotionen drohten außer Kontrolle zu geraten, dass sie sich in eine eiskalte Wut geredet hatte. Sie griff in die Macht und ließ diese durch ihren Körper und ihren Geist fließen um die Kontrolle zurückzuerlangen. Sie atmete tief durch und beendete ihre Erzählung.

Ziemlich direkt führte mich der Weg von dort aus zu den Sith, wo ich meine erste Mission mit Lord Veyd?r und Lady D?Ragon bestritt. Japp, das ist meine Geschichte. Rache. Ich glaube das Motiv das 70 ? 80 % der Sith antreibt. Was ist mit Dir? Was treibt dich an? Bis auf das was ich schon weiß und was Dir im Blut liegt?

|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Restaurant || ▫ Ilumina & Alaine
 
Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur

Huiuiui, nun war das Weib aber erbost. Sie belegte ihn mit Flüchen und warf mit gemeinen Schimpfwörtern um sich. Dumme Frau, tote Frau! Er würde es genießen seinen Dolch an ihren Hals zu legen und die Schneide durch ihre Kehle zu ziehen. Wenn sie dann auf dem Boden lag und an ihrem eigenen Blut ersoff, dann würde sie mehr Respekt haben, oh ja, viel mehr Respekt.

Wer mich Schickt? Wer ist Wer? Ist Wer er? Dann ist er Wer!
Schweigen solltest du Weib, jaja, sonst muss ich dir die Zunge abbeisen.


Sprach er kichernd. Der Gedanke währe lustig. Wie wohl Zunge schmeckte? Aber im selben Moment in dem ihre Augen erschwärzten, entlud sich ein Machtstoss aus ihrer Hand. Er blockte, wurde aber etwas zurückgeworfen. Sie war schnell, äußerst schnell und gefährlich. Die Meister hatten recht, oh warum hatten sie nur recht? Er wollte nicht kämpfen, nein nein, er wollte sie nur töten.
Sein Schwert rutschte aus dem Ärmel zwischen seine Finger, ganz elegant. Hui! Nun zog sich die silberne Klinge aus, sein Freund, sein allerbesster Freund, neben dem Dolch und dem Gürtel. Oh ja, der Gürtel, mit ihm würde er sie auspeitschen. Der liebe, gute, schöne, prächtige Gürtel, mit ihm hatte er schon einige Frauen stranguliert, hihihi.
Er parierte ihre Hiebe und griff selbst an. Er war ein guter Schwertkämpfer, viel besser als im Gebrauch der Macht. Sie war auch gut, sehr gefährlich diese Frau, jaja, sehr gefährlich.


Es wird schön sein dich bluten zu sehen wie ein Schwein, meine liebe.


Zischte er als sich die Schwerter ineinander verhakten. Gierig streckte er sein Haupt zwischen den Klingen hindruch und leckte ihr mit seiner triefenden Zunge über die Nase, bevor sie ihn von sich stieß.

Oh, gar nicht nett!

Brüllte er wie aus heiterem Himmel und stürzte sich mit einer Schlagreihe, die für seinen Körperbau überaschend Kräftig waren auf die junge Frau.

Jetzt muss ich dir Weh tun!


Böses Weib, sie verachtete ihn. Alle verachteten ihn! Alle starben durch ihn!

...Das Zimmer Mama, es ist rot, das Zimmer Mama und du bist tot. Der gute Rächer kam geschwind, zum Raum hinein ganz leis wie Wind. Er senkt das Schwert, er macht dich tot. Das Zimmer Mama, es ist rot...

Kira! Ein böser Name, für eine böse Frau! Mit einem Tritt traf er die Dunkelhaarige in die Magengegend, lies er jedoch keine Zeit um zu verschnaufen, sondern griff sofort mit einer weiteren Reihe schneller Hiebe an. Er lies sich nicht überrumpeln, nein, nein, er nicht! Sein Schwert lachte ihn an, es wollte in das Fleisch der Apprentice eindringen. Er war Lieb, er würde seinem Schwert den gefallen tun, doch zuerst musste er ihre vermaledeite Verteidigung brechen!


Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur
 
(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Mit Alisah ))

Nexx war entschlossen und bereit als er zur Attacke startete... und er unterbrochen wurde! Er wurde unterbrochen! Nexx war kurz davor, seinen Wut und seinen Hass die er in den Angriff gesteckt hatte, in die Richtung des Störenfrieds zu lenken! Doch schnell stoppte sich der Zabrak, als er bermerkte, dass der Sith Executor dort vor ihm stand; es war Darth Allegious. Gleizeitig deaktivierte der Apprentice seine Lichtschwerter und Knippste sie an einander um sie dann als Doppelklinge wieder an seinen Gürtel zu hängen. Schließlich verbeugte sich Nexx und hörte dem Executor zu.

Die ersten Worte waren an Alisah gerichtet, die letzten an ihn. Das war doch absurt, was er dort von sich gab. Eine Rauchbombe konnte auch bei Sith, so wurde sie richtig verwendet, den Gegner wenigstens für einen Moment warlich verwirren... Das reichte schon aus für Nexx um sein Opfer zermalmen zu können... Doch andererseits hatte er auch wiederum recht. Die Macht! Nexx hatte keinen Gebrauch von ihr gemacht. Er musste sich mehr auf die dunkle Seite beugen. Sie würde ihm doch wohl gegen eine Sith eine gute Hilfe sein...

" Habt meinen Danke Darth Allegious... Ich werde dies zur Kenntnis nehmen! "

Der Apprentice nickte. Dieser Allegious war ein mächtiger Sith. Nexx wollte genau so werden wie er! Er musste sich doch irgendwie beweisen können... Einmal hatte er sich bereits bewiesen! Für Arica Kolar und das Imperium! Ja, er wär fast gestorben, doch so wie es aussah hatte Allegious keinerlei Kenntnisse davon gemacht; er wurde immernoch genau so behandelt wie zuvor... Nexx wär fast ums Leben gekommen! Für den Imperator wär er gestorben! Arica und der Nogrhi bekahmen einen neuen Titel verliehen und was bekahm er?! Nichts hatte Nexx bekommen! Keinen neuen Titel! Garnichts!

" Lord Allegious ... Falls ihr jemanden braucht, der dem Imperium und dem Imperator in solchen Zeiten treu und ergeben ist, dann zögert nicht meine Hilfe anzufordern... "

Der Zabrak verbeugte sich als er diese Worte aussprach. Was würde der Executor darauf antworten? Aus dem Augenwinkel betrachte Nexx Alisah... Sie war wunderschön...

(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Mit Alisah und Darth Allegious ))
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Lokal ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~

Über die Freie Außerung ihrer Freundlich bezüglich dem gerade erlebten musste Alaine schmunzeln. Sie glaubt ihr aufs Wort, dass sie so etwas noch nie erlebt geschweigeden gemacht hatte. So vieles ließ darauf schließen, das die Warrior keinen Luxus kannte und im Grunde machte dieser Luxus einen auch nicht glücklich. Zumindest hatte Alaine ihn nie glücklich gemacht. Ganz im Gegenteil. Zu viel war geschehen, zu fiel hatte sie leiden und ertragen müssen. Wäre es anders verlaufen, wäre sie vielleicht heute nicht die Frau, die sie war. Doch darüber wollte Alaine in diesem Moment nicht nachdenken.
Der Kellner kam zurück, servierte die Getränke und die beiden Frauen bestellten sich etwas zu essen. Als sie erneut allein waren blickte Alaine auf und sah ihre Freundin an. Diese stellte nun Fragen. Fragen, die auch ihre Vergangenheit angingen. Dinge und Geschehnisse, die sie bis heute nicht wirklich verarbeitet hatte. Niemand kannte die ganze Geschichte wirklich. Nur Bruchstücke waren unter jenen bekannt, mit denen die Apprentice zu tun hatte. Bruchstücke, die auch so schon genug weh taten. Die Vergangenheit war grausam. Das ganze Leben, welches sie hatte führen müssen war entsetzlich gewesen. Nicht geliebt, gehasst und letztlich verstossen zu werden war ein Alptraum und alles was sich dazwischen ereignet hatte war ebenso erschütternd wie Krank. Warum musste ein Leben nur auf solch schlechte Weise beginnen? Warum? So oft hatte Alaine sich dies gefragt und so oft in ihrem Leben hatte sie geweint und sich gewünscht es wäre anders verlaufen. Wie sehr hatte sie sich nach einem glücklichen, liebevollen Leben gesehnt. Doch das Schicksal hatte etwas anderes gewolt. Die Apprentice riss sich aus ihren Gedanken los, denn nun erzählte Ilumina von sich.

Ihre Freundin wurde also als Sklavin geboren und arbeitet mit ihrem Bruder bei einem Mann desen Namen sie nicht preisgeben wollte. Zu recht, denn was sie sagte schnürrte Alaine die Kehle zu. Auch die Warrior war vergewaltigt worden. Eine Leidensgefährtin wie Alaine feststellte. Der Berricht über ihr Sklavendasein ging der jungen Apprentice trotz allem nahe. Wiedereinmal erwachten die Grausamkeiten zum leben und verschlangen jene, die es nicht verdient hatten. Letztlich töte die ältere ihren Master und floh doch auf dieser Flucht wurde die Mutter erschossen. Ein weiterer Schlag ins Gesicht für ein junges Mädchen und Alaine konnte sich vorstellen welche inneren Leiden die Warrior hatte durchstehen müssen. Doch nicht genug, denn die Geschichte ging weiter. Die Geschwister hatten sich nach Corellia durchgeschlagen, waren an einen guten Frachter und damit an Geld gekommen. Doch dieses Geld war schnell verbraucht, da es für Dinge ausgegenben wurde, die eher hirnrissig waren. Doch man war jung und eher unerfahren gewesen und Alaine konnte Verständins dafür aufbringen. Schließlich waren die beiden auf Nar Shadda gelandet und standen auch dort wie zuvor auf Corellia mit dem gleichen Problem dar. Dass sie sich entschlossen einen Gang zu gründen um so zu überleben war üblich besonders auf diesem Planeten. All die Zeit dort hatte Ilumina nur gekämpft. Das gemzel hatte ein tragisches Ende, indem sich einer ihrer Leute in der Basis der andern in die Luft sprengte. Alaine hatte das Gefühl jeden Moment sich übergeben zu müssen, als diese Bilder vor ihrem Geist vorbeirasten. Welche schläge hatte ihre Freundin nur hinnehmen müssen.

Der Kellner kehrte zurück und brachte die Teller fort, und die Warrior berichtete weiter. Sie verlor schließlich ihren Bruder und damit starb auch der letzte Rest in der Kämpferin. Alaine wusste was dies bedeutete. Wusste es von sich selbst. Schließlich war die ältere dann bei den Sith gelandet. Rache! So viele litten darunter selbst Alaine war von Rache erfüllt gewesen und nun da die Erzählung ihrer Freundin beendet war, war es an ihr zu berichten. Doch wo sollte sie Anfangen? Trotz ihrer erst Zwanzig hatte sich so viel zugetragen. Alaine schwieg noch einen Weile ehe sie schließlich anfing.


"Es wird ein längere Geschichte und nicht einfach werden. Ich denke ich fange mit meiner Geburt an und greife nach und nach alles auf. Meine Eltern, besser gesagt meine Stiefeltern, bei denen ich damals noch nicht wusste dass sie solche waren zogen mich auf. Ich lebte bei ihnen. Schon als kleines Kind bemerkte ich dass ich merkwürdige Dinge konnte. Ihnen war noch nichts aufgefallen. Technik und alles was dazu gehörte interessierte mich von klein auf. Doch eines Tages geschah das, was hätte nie geschehen sollen. Meine Stiefeltern bekam meine Fähigkeiten mit und als dies gescha wandelte sich mein Leben von jetzt auf gleich. Liebe, Geborgenheit, Fürsorge oder andere Dinge, die eingentlich jedes Kind hätte kriegen sollen wurden mir versagt. Ich wusst damals noch nicht warum. Sie hassten mich und ließen mich dies spüren. Gleich was ich tat ich wurde bestraft. Anfangs waren diese Strafen noch harmlos doch um so älter ich wurde um so schlimmer wurden sie. Für sie war ich nicht perfekt genug. Sie drillten mich regelrecht. Von klein auf unterwissen sich mich in Diplomatie, Etikett und Politik. Während meiner Zeit des lernens durfte ich nie schlechter sein als die anderen und selbst dass war ihnen nie gut genug. Wenn Gegenstände zu bruch gingen wurde ich dafür geschlagen und eingesperrt. Ich lernet auf der Hut zu sein doch auch dies half nicht sehr viel. Eines Tages dann ich war sechs erkannte meine Stiefmutter, dass ich hübsch war. Schon als Kind fiel ihr dies auf uns so zog ich mir ihren Hass zu. Sie schickten mich fort und ließen mich zur Profitänzerin ausbilden. Ein harter Job für eine erst sechsjährige doch ich hielt stand, weil ich mir geschworen hatte sie nicht zu enttäuschen. Als meine Ausbildung sich dem Ende neigte erfuhr ich, dass ich verkauft werden sollte. Obwohl meine Stiefeltern zum Adel gehörten, unmengen von Geld hatten und zu Regierung Corellias gehörten wollten sie noch mehr Geld haben. Sie stempelten mich als Versager ab. Verkauften mich an einen Reichen Corelliansichen Mann, bei dem ich schließlich anfing. Eine ganze Weile war ich glücklich, bis mein Körper anfing sich zu entwickeln. Im Grunde war ich frühreif und genau dies beobachteten auch die Männer. Ich musst sie mir wähend meiner Aufführungen vom Hals halten."

Alaine machte eine Pause um etwas zu trinken, ehe sie fortfuhr.

"Dann eines abends ich war gerade siebzehn geworden an jenem Tag hatte ich für die Nacht meine letzten Tanz. Mein damalieger Chef hatte ebenfalls angefangen mir nachzustellen doch ich entkam ihm. Aber diese Nacht werde ich nie vergessen. Als ich mein kleines Zimmerbetrat und mich fertig machte und schließlich zu Bett ging tauchte er auf. Was dort geschah war das Brutalste was ich je erlebt hatte. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass kurz davor einige Jedi in der Bar aufgetaucht waren. Diese sprach ich an und bat um hilfe doch sie erklärten sie hätten keine Zeit. Ich war enttäuscht, denn ich hatte gehört dass sie diejenigen waren, die für Gerechtigkeit standen. Aber ich irrte mich. In jener Nacht fiel schließlich mein Arbeitgeber über mich her. Noch heute sehe ich die Bilder, die sich in mein Gehrin gebrannt haben. Als er fertig war und ich völlig begriff was geschehen war und der Schmerz nachließ töte ich ihn. Wie ich heute weiß mit Hilfe der Macht.

Dann verschwand ich, beschloss Kampfsport zu lernen um dafür zu sorgen, dass so etwas nie passieren würde."


Alaines Hände hatten sich zu Fäuste geballt, als jene Erinnerungen wieder an die Oberfläche kamen.

"In all der Zeit hatte ich nie jemanden. Jene in meinem alter schnitten mich. Wollten nichts mit mir zu tun haben und zeigten ihre Verachtung jeden Tag, Stunde, Minute und Sekunde so deutlich wie sie konnten. Ich lernet, dass ich allein war und nur allein etwas schaffen konnte. Ich musste früh lernen damit klar zu kommen, einsam und verlassen zu sein. Von den Eltern gehasst und verstoßen, da die Mutter eifersüchtig auf mein Aussehen war. Dann auf Korriban erfuhr ich, dass ich bei dem Bruder meines Vaters aufwuchs. Er hatte mich vor seinem Tod dorthingebracht. Mein Vater war ein mächtiger Sith gewesen und da dessen Bruder diese Fähigkeiten nicht errerbt hatte hasste er ihn. Als sich dann, wie ich jetzt weiß herausstellte dass ich das Kind war, auf welches schon so lange gewartet wurde hassten meine Stiefeltern mich. Genau diesen Hass ließen sich mich spüren. Ich verkroch mich und erkannte dann mein Talent in der Technik und des Hackens. Fast zwei Jahre lebte ich mehr oder weniger auf der Strasse. Ein erbitterter Kampf, denn ich austragen musste. Er strärkte mich. In den Medien wurde bekannt das die Tochter der Arens von Corellia tot war. Gestroben bei einem Unfall. Du müsstest was davon mitbekommen haben. Schließlich trat ich auf einige Sith, die mein Potential erkannten und mich nach Bastion schickten.

Dass ist mehr oder weniger meine Geschichte und was ich habe durchmachen müssen. Sie war grausam und ich wünsche sie niemandem. Während der Kämpfe auf Corellia erbat ich dann bei meiner Meisterin etwas erledigen zu dürfen. Sie gestattete es mir und ich kehrte heim um meine Stiefeltern zu töten. Als ich dort eintraff wiederfuhr mir, was ich als Kind schon erleben musste. Ihr Hass war noch immer da und ließen mich ihn erneut spüren. Sie beschimpften mich als Versagerin und schlugen mich, bis meine Wut übermächtig wurde und ich sie tötete. Meine Rache war gestillt worden und damit verebte dieses Gefühl.

Unser beider Lebensweg ist sich ähnlich in einigen Dingen. Bei mir starb damal so vieles in mir selbst. Ebens bei dir."


Alaine schwieg. Senkte den Kopf und versuchte die Bilder, die in ihrem Kopf umherwirbelten zu vertreiben. Doch es gelang ihr nicht völlig und so musste sie Bruchteile von neuem druchleben. All die Qual kehrte zurück und Tränen liefen der Apprentice über die Wange. Tränen, welche sie hasst, schon immer gehasst hatte.

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~Bastion - Sithorden – Dunkle Kammer – Jolina, Xaragon etwas weiter einige dunkle Jünger (NPC's)~

Sie betraten nun eine Ovalen, abgedunkelten Raum, der nur von zwei schwachen lichtern erhällt wurde –von einfachen, altmodichen Glübirnen- wie ihm auffiehl. Lady Jolina zeigte interesse an ihm! Er konnte es kaum Glauben! Er war nicht mal einen Tag hier, und er hatte schon eine Sith auf dem Rang einer Apprentice, die ihn vielleicht als Schüler annahm! Die Worte der Sith erfüllten seine Gedanken. Ihre Stimme sprach das aus, was er schon die ganze zeit hofft zu hören. Sie fragte ihn ob er ihr Schüler werden wollte. Ihr Schüler werden… oder Sterben?! Diese Drohung war nun wirklich völlig überflüssig! Oder Sterben… wirklich. Für wie blöde hielt sie ihn? Aber er musste sowieso einer der Stärksten mit der Macht verbundene Jünger im Orden sein. Ansonsten würde sie ihn nicht auswählen. Glaubte sie er sei wirklich so ignorant und hochnäsig, dass er dieses Angebot ablehnen könne? Er brauchte garnichterst nachzudenken. Die Entscheidung war bereits gefallen, noch bevor Jolina ihn gefragt hatte. Xaragon Kniete gleich vor seiner neuen Meisterin nieder, die ihm sogar helfen wollte seine Mutter zu rechen. Er zog das Schwert aus seiner Rückenscheide, Legte es vor sich auf den Boden, um ihr so seine Unterwerfung zu signalisieren. Es behagte ihm gar nicht, die Klinge aus der Hand zu geben, das einzige Vermächtnis, das seine Mutter ihm hinterlassen hatte, die klinge, mit der er schon unzählige Männer gefällt hatte. Und nun sprach er flüsternd, damit der andere Abschaum, der ihnen gefolgt war –den er nur dank der äußerst schwachen Aura wahrnahm | wobei er im Gegensatz zu ihnen Jolina mit geschlossenen Augen hätte sehen könne, nur aufgrund des scheins ihrer Aura- nicht hörte.

Ich stehe euch zu diensten, Lady Jolina.

Er blickte wieder auf zu der Gestalt in dem schummer licht des Raums.

~Bastion - Sithorden – Dunkle Kammer – Jolina, Xaragon etwas weiter einige dunkle Jünger (NPC's)~
 
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Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur

Kira war angewidert von dieser Kreatur, die sich ihr näherte und ihre Schläge parierte und sie angriff. Er hatte etwas irres an sich und nach und nach merkte sie, dass er wirklich nicht mehr alle beisammen hatte. Er sprach wirr und soetwas extremes in dieser Art, war ihr noch nie unter die Nase gelaufen. Mit voller Abscheu sah sie ihm in die Augen, als sich ihre Schwerter kreuzten und bevor sie reagieren konnte, hatte er seinen schmalen, länglichen Kopf zwischen die Schwerter gesteckt und leckte ihre Nase an wie ein Tier oder in diesem Fall, wie ein Geisteskranker.

Kira stieß ihn mit ihrer Klinge zurück und wischte sich mit dem Ärmel die Nase ab und ihr wurde schlecht, so angewidert war sie von seiner Zunge.
Kurz darauf trat er ihr in die Magengrube, sodass sie leicht zurücktaumelte und nach Luft jappste, doch gab er ihr nicht die nötige Zeit dazu und legte mit seinen Angriffen nach, sodass sie in die Ecke gedrängt wurde. Er war stark und schien sich gut mit dem Lichtschwertkampf auszukennen. Äußerlich hatte sie ihn wirklich unterschätzt, doch sie hatte es schon geahnt, dass er nur schwächer aussah, als er es war.

Kisten, Bretter und anderes Zeugs, was ihr im Weg lag, trat sie mit ihren Beinen zur Seite oder zerstörte es beiläufig im Kampf mit ihrer roten Klinge. Luzur drängte sie immer mehr zurück und sie spürte mit der Macht, dass die Wand immer näher kam und sie dann in der Falle sitzen würde. Kira versuchte so gut sie konnte den Spieß umzudrehen, um Luzur nach hinten zu treiben, doch die Heftigkeit seiner Schläge waren so heftig, dass sie sogar aufpassen musste nicht zu wanken, wenn sie parierte.


"Du bist völlig irre, genauso wie die Leute im Orden. Völlig übergeschnappt. Was ist aus dem Orden nur geworden!?"


Meinte sie und musterte Luzur, wessen Gesicht sich zu einer Fratze geformt hatte.
Einen Augenblick lang, überlegte Kira einfach zu fliehen, doch dies würde nichts bringen, noch war es ihr würdig. Sie musste kämpfen, um ihren Stolz nicht zu verlieren und nicht im Schlaf ermordet zu werden. Sie musste ihn töten. Da kam sie nicht drumherum.


"Du hast mir immer noch nicht gesagt, wer dich geschickt hat. Sag es!"


Fuhr sie ihn an und schaffte es nun endlich, ihn zu treffen. Sie streifte zwar nur einen rechten Oberarm, aber sie wusste, dass es das Kämpfen nun erheblich erschwerte.

"Oh...hat sich da jemand weh getan?! Oh..mein tiefestes Beileid!"

Sagte Kira höhnisch, stolperte jedoch dabei über eine Kiste und legte sich die volle Länge nach hin, sodass ihr sogar das Lichtschwert aus der Hand flog und in eine Ecke glitt.


"Verdammt!"


Fluchte sie und ein hauch von Furcht huschte über ihr Gesicht. Luzur kam schnell näher und Kira schaffte es nicht rechtzeitig, sich wieder aufzurichten und fegte ihm mit ihrem Fuß beide Beine weg, sodass er selbst zum Fall kam. Die Gelegenheit nutzte sie aus und sprang auf die Füße und holte mit der Macht ihre Klinge und zündete sie und stürmte auf Luzur zu, um ihm den Todesstoß zu geben.

Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur


[Op] Sorry, dass es so kurz ist, aber ich habe von der Schule aus in einer Freistunde geschrieben. Zu Hause habe ich im Moment wenig Zeit zu, da habe ich diese Zeit gleich genutzt;)]
 
Bastion - Sith Orden - Kammer von Korriban - Vorkammer


Janem wusste nicht wie lange er vor der Kammer von Korriban gewartet hatte. Seine Gedanken war weit abgeschweift zu den Ereignissen die vor ihmn lagen mochten. Im Gegensatz zu Phollow hatte er noch nie Visionen der Zukunft von der Macht empfangen. Ihm waren die künftigen Ereignisse verborgen. Ein Nachteil den der Executer wettmachte in dem er sich immer auf das hier und jetzt konzentrierte. Nur so konnte er Dinge vorhersehen die ihm die Macht nicht erschließen wollte.

Janem Fähigkeiten hatten immer mehr im Kampf gelegen als in den Künsten der Macht. Seine Fähigkeiten mit dem Laserschwert waren vollendet und er wusste das selbst der Imperator ihm nicht das Wasser reichen konnte. Allerdings war dieser schon immer stärker im Umgang mit der Macht gewesen. Imperator... War sein Halbburder dies denn nun überhaupt noch? Sein Weggang war für Janem überraschend gekommen. Auf der einen Seite war es eine willkommene Chance den Orden nach seinen Wünschen umzugestalten. Aber durch einen Handstreich hätte er Allegious und Arica im Vorfeld ausschalten können. Nun würde es nicht mehr lange dauern bis die beiden Ihren Anspruch auf das Imperium Phollows erheben würden das dieser Janem überantwortet hatte.

Die schwere Stahltür öffnete sich und Veyd'rs gewaltige Gestalt trat aus der Finsternis in das spärliche Licht der Vorkammer. Eine Aura der Macht umgab den dunklen Krieger wie er sie noch nicht gehabt hatte als er eingetreten war. Ohne Zweifel hatte er die Prüfung bestanden und war nun ein vollendete Sith Warrior des Ordens. Eine noch machtvollerer Verbündeter als er ohnehin schon war.

Veyd'r kam auf Janem zu, viel vor ihm auf die Knie und präsentierte seinen Handrücken der nun unauslöschlich das Zeichen des Ordens trug. Der Executer sah auf ihn hinunter.


Erhebt euch Lord Veyd'r

Zum ersten Mal nannte ihn Janem bei den Titel den er von nun an führen durfte.

Du bist nun ein vollwertiger Sith. Als solchem ist es dir gestattet den Titel eines Lords der Sith zu führen. Neue Techniken stehen dir nun zur Verfügung die du erlernen kannst und dur hast Zugang zu Bereichen des Ordens in denen das uralte Wissen der altvorderen Sith aufbewahrt wirst und kannst es nutzen. Bilde Schüler in dem Geist aus den ich dir gelehrt habe denn du weist das es der einzige wahre Weg der Sith ist.

Janem legte dem Menschen zur Untermalung seiner Worte die Hand auf die Schulter. Dann gingen beide zurück in die dunklen Gänge und liessen die Katkomben hinter sich.

Der Imperator ist gegangen wie du weist. Es ist jetzt an der Zeit die Initiative zu ergreifen ehe Allegious oder Arica nach der Macht greifen die in Wahrheit mir gebührt. Wir müssen uns sobald wie möglich mit allen Treffen die der selben Meinung sind wie wir. Es entscheidet sich jetzt wer schneller ist. Ich werde meinen ehemaligen Schüler Wilson aufsuchen. Er wurde von Allegious verbannt und könnte für uns sehr nützlich sein. Du geh deiner Wege und achte darauf nicht aufzufallen. Allegious' Paranoia kennt keine Grenzen.

Damit trennten sich die Wege des Executers und des Warriors. Janem sandte sofort eine verschlüsselte Nachricht an Wilson in dem er ihn aufforderte sich bei ihm zu melden.


Bastion - Sith Orden - Gänge
 
(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Mit Alisah und Nexx))

Still nahm er ihren aufkeimenden Zorn zur Kenntnis, der sich jedoch rasch hinter ihrer Disziplin und Höflichkeit verbarg. Alisah lernte sich langsam aber sicher zu benehmen, ein bemerkenswerter Umstand. Er konnte sich nur allzu gut an ihre ersten Begegnungen erinnern. Vollkommen roh und ungeformt, unfähig sich angemessen zu verhalten, gab sie jetz ein wesentlich akzeptableres Bild von sich. Charon hatte sie geformt, ihr etwas gegeben, dass sie bei den Jedi nie gewonnen hätte; Stabilität. Sein Blick schweifte über den Garten hinweg, als Alisah antwortete. Immer noch, war er zu sehr mit den Gedanken beschäftigt, die ihm Unmögliches möglich machen würden. Eine "damnatio memoriae" war nicht vonnöten wenn er erst dort angelangt war, wo er stetig sein wollte. Dann war der Schüler endgültig zum Meister aller Meister aufgestiegen.

Ein wenig verwirrt nahm er zur Kenntnis dass sie es nicht wagen würde ihren Meister aufzusuchen oder zu erspüren. War das nicht eine des essenziellen Säulen der Meister-Schüler-Bindung, dass der Schüler seinen Meister aufsuchen konnte, wenn er das Bedürfnis dazu verspürte? Allegious ließ sich die Verwirrung nicht anmerken. Zumal er danach nicht mal gefragt hatte. Er hatte ihr nicht aufgetragen zu "fühlen" wo der Wächter sich aufhielt, sie sollte es ihm schlichtweg benennen insofern er ihr mitgeteilt hatte wo er sie aufhielte. Alisah's Sicht der Forderungen ließ noch zu wünschen übrig. Sie bedurfte noch einer strengen LEitung da sie Gefahr ließ, aufgrund einer zu großen Portion Eigeninterpretation die an sie gestellten Forderungen aus dem Auge zu verlieren. Indessen hatte sie jedoch recht. Adepten gingen viele Dinge nichts an. Sie waren nichts weiter als Frontkämpfer die eine Barriere zwischen den Meistern der Sith und den letzten Jedi darstellten und nur jene die sich bewiesen, würden fähig sein in höhere Ebenen aufzusteigen.

Schweigen folgte auf die ausführungen der kleinen Exodus, die dann jäh durch Arica's Schüler unterbrochen wurde. Erst jetzt fiel sein Blick auf den gänzlich tätowierten Zabrak. Erneut machte sich ein Hauch von Verwirrung in Allegious breit. Warum ausgerechnet jetzt diese unnütze Buhlerei? Nexx Loyalität war unumstritten. Zumindest bürgte seine Meisterin mit ihrem Leben für ihn und das war immerhin einiges. Doch in diesem Moment kam dem Halb-Noghri eine Idee, in der sich Nexx wirklich beweisen konnte. Janem lag auf der Lauer wie ein Raubtier. Jeden Moment gewillt über seine Beute herzufallen. Es war an der Zeit dass Allegious eigene Spione in die Reihen des Feindes sandte. Allegious Grinsen wurde offensichtlich. In seinem künstlichen Schädel formte er schnell eine Kom-Nachricht. Niemand durfte von seiner Offerte an den Zabrak erfahren, nicht einmal Alisah. Wenn überhaupt einzig und allein Arica. Wenn der Apprentice in der Lage war, ihn und Arica regelmäßig mit Informationen zu versorgen, standen die chancen um einiges besser.


Kom-Nachricht an Darth Nexx

Laßt euch nichts anmerken. Alisah darf nichts von dieser Nachricht erfahren. Niemand darf das. Niemand! Ihr könnt dem Imperium dienen. Janem und die anderen, ihm hörigen Elemente, planen einen Putsch. Schleicht euch in ihre Reihen. Ich werde dafür Sorge tragen, dass die Jünger von einer Auseinandersetzung zwischen euch und mir berichten werden, und dass ich euch verbannt habe. Schreibt Arica eine Nachricht und setzt sie kurz in Kenntnis von unserem Plan aber tretet danach nur noch mit mir, über verschlüsselte Kanäle in Kontakt und berichtet mir alles was ihr erfahren könnt. Ihr seid schülerlos, sucht euch in seinen Reihen einen Schüler und korrumpiert ihn. Seid unsere Augen und Ohren in den Reihen der Feinde.

Darth Allegious


Kurz blickte Nexx sichtlich irritiert zu Allegious, ehe er weiterlas und verstand. Nachdem dieser die Nachricht zu Ende gelesen hatte, setzte Allegious zu der "offiziellen" Antwort auf den Vorschlag von Nexx an. Ein Theater-Spiel, wenn auch ein notwendiges. Er zog sich seine Robe unmerklich ein wenig straffer, wobei dieser immer noch so großzügig saß, dass man seine Konturen bis auf die des Schädels schwerlich ausmachen konnte.

Wir werden uns zu einem späteren Zeitpunkt über eventuelle Möglichkeiten für euch unterhalten, um dem Imperium dienen zu können, Darth Nexx, bis dahin seid ihr vorerst mit eurer Anwesenheit entlassen.

Jetzt galt es nur noch zu warten, bis ein wenig Zeit vergangen war und dann konnte er in aller Ruhe die Jünger instruieren. Jetzt erst widmete er sich wieder der jungen Alisah. Der Wind erstarkte und verfing sich teilweise in den Roben und erzeugte durch fallende Blätter und Sträuche, das Geräusch umherwehenden Laubes.

Die aktuellen Geschehnisse... man berichtete mir ihr verfügt über eine besondere Gabe... um was handelt es sich da genau Alisah? Und... was haltet ihr von... Janem?

(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Mit Alisah und Nexx))
 
|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Restaurant || ▫ Ilumina & Alaine

Ilumina hatte sich nun alles von der Seele geredet und brauchte erst einmal einen ordentlichen Schluck. Sie wusste nicht ob ihre Geschichte ihre Freundin berührte und diese das Gehörte erst einmal verdauen musste, oder ob hinter der längeren Pause mehr steckte. Was es auch war, Alaine war sich nun ihrerseits nicht zu schade von ihrer Vergangenheit zu erzählen. Sie war also bei Pflegeeltern sozusagen aufgewachsen und hatte schon in jungen Jahren gemerkt dass sie besondere Gaben hatte. Was danach folgte ließ den Hass in der Warrior hoch kochen. Die Zieheltern hatten die Rothaarige auch nicht viel besser behandelt als eine Sklavin. Sie hatten diese sogar verkaufen wollen! Was für Menschen mussten das sein, die so etwas taten? Es war einfach nicht zu glauben. Und vor allem wie konnte man ein junges Mädchen nur so hassen? Wenn man es nicht wollte, konnte man es doch einer Familie geben die es liebevoll aufziehen würde.

Doch solche Leute konnten einfach nicht über ihren eigenen Tellerrand hinausschauen. Und warum das alles? Aus Eifersucht ? aus Neid und vielen anderen Dingen die einfach einen kaputten Verstand offenbarten. Nun verstand sie auch warum Alaine soviel über Styling und dergleichen wusste. Die hübsche Apprentice war sicherlich eine sehr gute Tänzerin gewesen, bzw. war es vermutlich immer noch. Unter anderen Umständen hätte sie Alaine gefragt ob sie ihr mal etwas vorführen könnte, doch unter den gegebenen Umständen konnte sie gut verstehen wenn ihre Freundin damit für immer abgeschlossen hatte. Die Schwarzhaarige konnte sich gut ausmalen wie es für sie gewesen war. Die grapschenden Hände der Männer, ihre primitive, lüsterne Gier nach einem attraktiven und ansehnlichen Körper.

Der folgende Abschnitt schnürte Ilumina fast die Kehle zu und ließ sie die Finger zu einer Faust verkrampfen. Dieses Schwein! Diese perverse, niederträchtige und verabscheuungswürdige Drecksa*! Noch so ein Mann der geglaubt hatte über den Körper und das Herz einer Frau verfügen zu können wie es ihm passte. Während Alaine beschrieb wie sie ihren Besitzer getötet hatte, blitzten ihre eigenen Erinnerungen wieder auf und ließen diesen Horror plastisch vor ihrem inneren Auge aufleben. Nun, ihre Freundin hatte mit der Macht getötet, aber das war letzten Endes auch egal. Was ihre Geschichte stark von ihrer unterschied war, dass Alaine bereits früher schon mit den Jedi zu tun gehabt hatte. Ja, sie war auch lange im Glauben gewesen die Jedi würden für Gerechtigkeit und das Gute stehen, doch auch sie hatte, sehr viel später allerdings, erfahren das hinter dieser Beschreibung nichts stand außer heißer Luft.

Diese hatten eine um Hilfe suchende Jugendliche abgewiesen und ihr somit dem Schlimmsten ausgesetzt, was einer Frau geschehen konnte. Der Tod war für all die Jedi einfach nicht genug. Der Weg der Rothaarigen war von den gleichen Gedanken gelenkt worden wie auch der ihre. Auch sie hatte mit ihrem Bruder zusammen eine Kampfsportschule besucht und dort jeden ganzen Tag verbracht um sich nie wieder jemandem unterordnen zu müssen. Um nie wieder hilflos zu sein. Nach diesem halben Jahr war sie eine der besten Kämpferinnen von Nar Shaddaa gewesen, da war sie sich recht sicher. Doch in all der Zeit hatte sie wenigstens ihren Bruder an ihrer Seite gehabt. Sie waren beide ein Team gewesen. Unzertrennlich, und immer füreinander da. Sie hätte auch nicht gewusst wie sie ohne ihn hätte überleben sollen. Sie hatte wenigstens eine einzige Person gehabt die sie liebte, und welche auch sie geliebt hatte.

Ihr Gegenüber hatte damals so etwas nicht gehabt. Sie war vollkommen allein gewesen. Von allen verachtet, gemieden und verstoßen, nur weil sie hübsch und etwas Besonderes war. Wie leer musste ihr Leben gewesen sein. In gewisser Weise besaß die Rothaarige weitaus mehr Stärke als Ilumina sie jemals besessen hatte. Also hatten sie auch dies gemeinsam. Ein Leben auf der Strasse, weitab vom normalen bürgerlichen Leben das keine Sorgen kannte und sich innerhalb der Gesetze abspielte. Doch ihr Leben hatte in dem Moment eine neue Richtung genommen als sie auf Sith gestoßen war. Eine glückliche Fügung oder einfach der Wille der Macht. War wusste das schon? Jedenfalls hatte Alaine so die Möglichkeit erhalten während der Kämpfe auf Corellia ihre Rache zu nehmen, was sie auch getan hatte.

Anfangs hatte sich die muskulöse Sith gefragt wie man seine eigenen Eltern umbringen konnte, doch nachdem sie erleuchtet worden war, verstand sie es. Diese Leute hatten ihre verdiente Strafe erhalten und der Gerechtigkeit war Genüge getan worden. Ihrer beiden Schicksale hatte ihnen eine harte Kinder ? und Jugendzeit beschert, Vergewaltigungen sowie ein Leben am Rande der Gesellschaft. Doch heute waren sie hier, mächtige Frauen des gefährlichsten Ordens der Galaxis und konnten ihren Schmerz teilen. Und war es nicht eine gute Idee gewesen das sie beide von ihrem Leben erzählt hatten? Sie würden einander nun viel besser verstehen. Ilumina nahm die Hände ihrer Freundin in die ihren und drückte diese nach einem kurzen Ruck fest.

Sie zog nicht wirklich an ihr, dies war eher ein Signal gewesen um die Rothaarige voll in das hier und jetzt zu holen und um sie aufzuwecken. Durch den starken Druck der Hände wurde der Blick ihrer Ordensschwester auf sie fixiert und fest. Die Miene der Warrior war hart und spiegelte Entschlossenheit wider. Solch ein Gefühl sandte sie auch der jüngeren Sith. Zuversicht, Entschlossenheit und den Willen sich nicht unterkriegen zu lassen. In einer anderen Situation hätte sie Alaine in den Arm genommen um sie zu trösten, aber sie wusste nicht ob sie es wollte, ob dies in dieser Umgebung so das Beste war und ob dieser Schritt zu früh kam.


Ich kann mir bei vielem gut vorstellen was Du hast durchmachen müssen. Aber hier wird Dir nichts geschehen. Sie werden uns nichts mehr anhaben können. Wir sind stärker als das und lassen uns nicht von unserem Weg abbringen. Lediglich lange Schatten die unseren Verstand immer wieder verdunkeln wollen, doch heute sind wir Herr, bzw. Meisterinnen über Licht und Schatten. Du bist stärker als das!

Nun ließ die Warrior die Hände ihrer Freundin wieder los und lächelte zaghaft. In den Augen der jungen Frau war wieder ein loderndes Feuer zu sehen. Das Feuer wahrer Kontrolle und Stärke. Jaaa. Das war der Blick einer echten Kriegerin. Ein wohliges Kribbeln breitete sich im Körper der Ranghöheren aus. Solch ein Feuer zu besitzen war etwas Einzigartiges und sie wünschte sich das Alaine dies auch in ihr zum Glühen bringen konnte, doch das lag noch in den Sternen. Die Gefühle für die attraktive Apprentice schoben sich wieder in den Wahrnehmungsbereich Iluminas, was sie den Kopf schief legen ließ. Wenn dies nicht der perfekte Zeitpunkt war sich Alaine zu öffnen, dann wusste sie nicht welcher es sonst sein sollte.

Nachdem ich dies alles von Dir weiß, fühle ich mich Dir noch näher als schon zuvor. Wenn Du willst können wir in Zukunft immer füreinander da sein. Wir können austauschen was uns beschäftigt und damals beschäftigt hat. Wir können aufeinander aufpassen und uns gegenseitig beschützen, auf das uns nichts mehr voneinander trennen kann. Ich will Teil deines Lebens sein. Und schön wäre es wenn ich Dir genauso wichtig wäre wie Du mir. Doch das kann ich nicht verlangen. Dies ist der Fall oder nicht. Gefühle kann man nicht erzwingen, sie sind in einem oder man hat sie nicht. Ich kann schauspielern und sie in mir vergraben wie ich will, nichtsdestotrotz sind sie da und lassen mich schier verrückt werden. Ich weiß Du könntest einen Teil von mir wieder zum Leben bringen, der einst von der Brutalität der Männer getötet wurde.

Ilumina schluckte und wartete auf die Reaktion ihrer Freundin. Womöglich war sie dies nur noch für wenige Sekunden, doch das Risiko hatte sie eingehen müssen. Sie hatte einfach nicht mehr warten und ihre Emotionen kontrollieren können. Nun hatte sie die Rothaarige ganz schön überrumpelt und diese brauchte sicherlich einen Moment.

|| Bastion ▫ Imperial Center ▫ Restaurant || ▫ Ilumina & Alaine
 
[Bastion - Sithorden ? Dunkle Kammer ? Xaragon & Jolina, etwas weiter einige dunkle Jünger]


Sehr gut, Xaragon willigte ein und fiel vor der jungen Apprentice auf die Knie. Nicht schlecht, wie schnell Jolina ein williges Werkzeug aufgetrieben hatte. Nun musste allerdings die Zeit zeigen, ob er der Mühe wert war sich um ihn zu kümmern. Allegious hatte jedenfalls hiermit einen weiteren Anhänger gewonnen und Jolina ein Schwert. Noch immer war es ihr zuwider mit der Jediwaffe zu kämpfen. Aber es half nichts, sie musste sich verteidigen können solange ihre Macht noch nicht ausreichte, um darauf ganz zu verzichten.

?Gut Xaragon, sehr gut!?

Lächelnd verfolgte sie wie die Maden von Jüngern immer näher kamen. Nervige Bande! Wie lange sie wohl schon in der Finsternis des Ordens hausten? Sie waren gut an die Finsternis angepasst und hatten so einen nicht zu unterschätzenden Vorteil gegenüber ihrem Schüler. Jolina spürte ihr Verlangen danach den Platz ihres Auserwählten einzunehmen. Manche waren gewiss bereits dem Wahnsinn anheim gefallen oder hatten anderweitigen Geistigen Schaden genommen. Unbrauchbares Material für die Ausbildung, auch wenn einige gewisse Potenziale besitzen mochten. Immerhin würden sie dazu dienen ihrem Schüler weiter mit der Macht vertraut zu machen oder, sollte er versagen, ihn als Schwächling auszulöschen. Der Blick der Apprentice glitt wieder zu dem knienden Jünger. Vor sich hatte er sein Schwert ausgebreitet, wohl ein Zeichen seiner Unterwerfung. Gut, gut, Jolina würde es zu schätzen wissen wenn man ihr treu ergeben war.


?Erhebe dich Sith Adept Xaragon! Von nun an bist du nicht länger nur eine Made in den Eingeweiden des Ordens, sondern mein Schüler. Sei Wachsam, dein Dasein wird von nun an eine ewig andauernde Prüfung sein. Mit meiner Hilfe wirst du deine Rache bekommen! Die erste Lektion wirst du sofort erhalten!?

Jolina lächelte kalt und nickte ihrem jungen Schüler zu. Dann drehte sich dann zu den Jüngern um und musterte sie nacheinander.


?Ihr giert nach dem Platz des Adepten dort?! Nun gut, tötet ihn und ich werde dem Sieger eine Chance darauf gewähren!?

Jolina ging zur Tür der Kammer und fuhr mit der Macht über den Lichtschalter. Das spärliche Licht erlosch und tauchte die Kammer in totale Finsternis. Hysterisch begann Jolina zu kichern als der Kampf begann. Nun würde sich zeigen, ob ihr Schüler in der Lage war seine Gegner mit der Macht zu spüren. Einfacher hätte sie es ihm nicht machen können, schließlich hatte sie ihn seiner normalen Sicht beraubt.



[Bastion - Sithorden ? Dunkle Kammer ? Xaragon & 5 angriffslustige dunkle Jünger, abseits Jolina]
 
Sith-Orden - Garten ? mit Allegious und Nexx

Pha! Als ob sie dem Imperator nicht ergeben war! Alisah verzog ein bischen die Mundwinkel, als Nexx sich so ergeben darstellte. Aber andererseits, Na ja, was sollte er auch anderes zu einem Executor sagen.
Okay! Alisah hörte schweigend weiter zu wie Allegious Nexx letztendlich dann aus seiner Gegenwart entließ!
Das hieß dann wohl, das der Trainingskampf endgültig beendet war.
Alisah nickte Nexx zu und lächelte sogar kurz als dank für das Training! Ja, sie war dank war, auch wenn ihr ihre Nase und die Rippen noch immer weh taten. Der hatte echt nen Hammer Schlag am Leibe, das musste sie schon zugeben. Na ja,später vielleicht ma wieder und dann würde sie das mit der Gedankenmanipulation s gut können, das sie es bei ihm anwenden würde. Aus ihrem Lächeln wurde bei dem Gedanken ein freches Grinsen, bevor sie sich wieder Allegious zu wandte, der nun wieder mit ihr sprach.
Würde Allegious sie jetzt auch gehen lassen?
Nein! Jedenfalls klang das was er sagte nicht danach!
Eine besondere Gabe! Was? Er, ein Executor des Ordens, hatte von ihrer Gabe gehört! Wow!


Äh!?

Begann sie ein wenig schüchtern und riss sich gerade noch so zusammen, dass sie nicht verlegen mit ihrer Fußspitze über das Gras scharrte bevor sie weiter sprach.

Ich... also?ich weiß nicht ob meine Gabe so was Besonderes is?

Natürlich war Alisah stolz darauf und natürlich hielt sie diese, ihre, Gabe für etwas Besonderes. Aber ob das ein Executor ebenso sah, wusste Alisah nicht und formulierte deshalb lieber ein bischen vorsichtig.

?aber? na ja,? ich kann Energie absorbieren und damit Illusionen erzeugen, die richtig echt wirken!

Alisah blickte nun Allegious direkt an und langsam schob sich dabei ihre Unterlippe nach vorne.
Was sie von Lord Menari hielt? Na, sie fand ihn megagruselig und hasste ihn aus dem tiefsten Grunde ihres Herzens! Er hatte, damals auf dem Todesstern, Adrian und sie gejagt! Er hätte sie da bestimmt ohne viel Fragen umgebracht! Ganz sicher!


Lord Menari?

Was hielt sie von ihm?

Er ist ein mächtiger Sith! Ich nur eine Adeptin!

Gar nichts hielt sie von ihm!

Aber ihr wart doch damals auch auf dem Todesstern! Ihr wisst doch?

Mittlerweile war ihre Unterlippe nicht mehr vor geschoben, sondern sie kaute auf ihr herum bevor sie hörbar ausatmete und trotzig drein blickte.

Ich kann ihn nich leiden! Üüüüberhaupt nich leiden!

Trotzig blickte Alisah drein und schnaufte! Sicher gab?s Ärger für die Äußerung aber das war ihr im Moment egal!

Sith-Orden - Garten ? mit Allegious und Nexx
 
Bastion Center ? Sith Orden ? Trainingshalle - Aden

Nett? Marth spürte zwar seinen hass nicht zunehmen, doch ein Trainingskampf dieser Art war auch durchaus interessant. Vor allem, weil auch er die Macht nicht nutzte?.
Marth schmunzelte. So etwas zu behaupten war unmöglich. Jeder Machtbegabte nutzte die Macht, ob er nun wollte oder nicht. Ob man sie für offensive Zwecke nutzte war eine andere Frage.

Marth nutzte nun auch seine anderen ?Waffen?. Sobald Aden anfing anzugreifen, blockte er mit dem Lichtschwert und nutzte seine Lücken um mit Fußtritten oder Schlägen einen Treffer zu landen. So hatte er seinen Defensivkreis und griff unerwartet an.


Sag Aden, wie hieß noch mal dein Meister?

Der Adept antwortete ihm und der Name Ian Dice fiel. Marth hatte ihn nicht kennen gelernt, doch er hätte ihn öfters im Orden gesehen.
Aden griff wieder an. Marths Technik bewährte sich, doch als der Adept sich langsam daran gewöhnte, wechselte Marth wieder und nutzte das Schwert wieder zum Angreifen. Er drehte es um, sodass nun die Klinge nach hinten zeigte. Diese Technik schien der Gegner etwas mehr Freiraum zu haben, doch nach Defensivaktionen hatte man es sehr leicht in den inneren Kreis des Gegners zu gelangen. So auch Marth, als er Aden mit dem Ellbogen zu Boden schlug.

Schnell jedoch war dieser wieder auf den Beinen und setzte seine Kraft in einen schnellen Angriff mit dem Schwert. Als Marth auf Distanz gehen wollte versuchte Aden ihn mit einer Sicheltechnik zu fangen, der Apprentice konnte aber einen Sprung in die Höhe machen und ausweichen. Mit dem nächsten Angriff hatte er jedoch nicht gerechnet.
Aden nutzte die volle Länge seines Lichtschwertes aus und drehte sich horizontal, sodass Marth nur mit einem schnellen Hüftschwung ausweichen konnte.

Als er landete gratulierte er dem Adepten.

Wäre ich nicht im Flug, hätte ich dem letzten Angriff nicht ausweichen können. Damit ist diese Trainingseinheit beendet. Allerdings könntest du dir vorstellen, wie es gewesen wäre, wenn du die Macht benutzt hättest. Schließ dazu die Augen und vielleicht begegnen wir uns in deiner Vorstellung.

Der Adept befolgte Marths Worte?perfekt.
Sobald Aden seine Augen geschlossen hatte und seine Konzentration in sich verlegt hatte, begann Marth sich mit der Marth zu verbinden. Er spürte, wie sie sich beim Gehirn, Herz und in der Mitte des Körpers sammelte und von dort bis in die Fingerspitzen floss. Gut, dass Aden abgelenkt war, denn so konnte er ganz langsam aus dem Schatten heraus in ihn eindringen.
Er kreierte ein Bild? Marth saß ebenfalls und hatte die Augen geschlossen, so wie Aden. Doch Marth war nicht wichtig.
Während Aden das Schwarz hinter seinen Augen sah, bildete sich aus einer kleinen Wolke langsam ein Körper. Zuerst der Kopf, dann langsam die Arme und dann der Rest. Bevor sich die Farben bildeten, sprach die Stimme:

?Aden, öffne nicht die Augen!?.
Marth hatte Ian Dice auf reden hören, weshalb er auf das für sein Duplikat benutzen konnte.
In seiner Illusion waren nun Aden, Ian Dice und er, in Form eines Steines in einem kleinen Raum.

?Aden. Ich spreche zu dir über die Macht.?
Der Adept war etwas verblüfft und verwirrt und sagte deshalb kein Wort.
?Aden, ich konnte mich für dich materialisieren. Ich hoffe es geht dir gut. Ich muss dir etwas berichten.
Als ich eins mit der Macht wurde, hab ich die Wahrheit entdeckt. Wir handeln ganz falsch! Wenn wir töten und uns dem Hass hingeben, werden wir blind und schwach. Wir können nur stärker werden, indem wir uns auf das Gute konzentrieren.
Aden, glaub mir, ich habe es erlebt. Komm, so lange du noch kannst. Der Sith da scheint eh ganz nett zu sein. Vielleicht kannst du ihn auch überzeugen.
Verlass die Sith. Über die Jedi weiß ich nichts, doch deine Seele darf nicht schwarz enden.


Aber? Ich fürchte, wenn du dich weigerst?muss ich Besitz von dir ergreifen und deine Gehirnzellen aussterben. Du verstehst, ich handle im Namen der Macht.
Also, was sagst du Aden? Antworte! Oder einer von uns muss endgültig eliminiert werden!?


So?ein kleiner Willenstest für den Adepten.



Bastion Center ? Sith Orden ? Trainingshalle - Aden
 
[ Bastion ? Sith-Tempel ? Garten ? B.A. Baracus | Enui | Arica & Nexx]


B.A. bekam die ganzen Neuzugänge im Garten kaum mehr mit. Es kamen und gingen Leute, die er nicht kannte und eigentlich keine Rolle für ihn spielten, denn er sollte sich auf die Levitation konzentrieren. Trotzdem gelang es ihm nicht, sich dem Gewusel komplett zu entziehen, immer wieder schweiften seine Blicke und Gedanken von der Aufgabe ab. Er war halt doch ein Mensch und diese waren von Natur aus eher neugierig. Trotzdem konzentrierte sich der ?Knockaround Guy? weiter auf den Stein in seiner Hand, doch dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Überrascht schaute er hoch und sah in das Gesicht seines Ausbilders.

Die Worte drangen in sein Ohr: Es wäre besser einen andern Ort zum Training aufzusuchen? Ja, natürlich war es besser. Der Nagai hatte mal wieder Recht, also zögerte der Mensch nicht lange, als er aufgefordert wurde zu folgen. Er merkte ja selber, dass er hier nicht vorwärts kam. Außerdem bestand ja noch die Möglichkeit auf eine andere Übung. Also ließ B.A. den Stein fallen und verließ den Garten mit dem Apprentice. Kurz bevor sie den Garten verließen, drehte er sich noch mal um und nickte Arica zu und hob die Hand. Erst wollte er winken, ließ es dann und senkte die Hand wieder. Das hätte bestimmt zu blöd gewirkt? doch beim umdrehen stolperte der Mensch über einen Ast.


*fluchende Worte*

Schnell ging der Mensch weiter und versuchte das Missgeschick zu vertuschen. Mit beruhigenden Worten versicherte er sich, dass dies keiner gesehen hatte und so folgte er Enui weiter zum Hangar.
Dort angekommen musste B.A. über seine Flugkünste schmunzeln. Sicherlich würde sein Ausbilder nicht auf die Idee kommen ihn fliegen zu lassen. Er dachte daran, wie er das letzte Mal im Hangar landete? bzw. abstürzte. Als der Nagai endlich einen passenden Gleiter fand, machten sie es sich gemütlich und Beide schienen sich einig darüber, wer das Gefährt steuern sollte. Nach einiger Zeit deutete er auf einen Felsvorsprung und gab zu verstehen, dass er dort mit dem Menschen trainieren wollte. B.A. gefiel die Idee vorher etwas zu klettern und so seinen Körper ebenfalls eine Trainingseinheit zu verpassen.

Nachdem sie landeten, kletterten die Beiden los. Der Mensch dachte erst, dass sie vielleicht ein Rennen daraus machen könnten, aber so wie das Letzte ausging, verzichtete er darauf und konzentrierte sich eher darauf, nicht herunterzustürzen. Er benötigte bei der Kletterpartie keine Macht, was zwei Vorteile hatte: Erstens konnte er so seine Macht aufsparen für die kommende Übung bzw. Übungen und 2. hatte er so die Möglichkeit seinen Körper stärker zu belasten, um so an der Kraft und Ausdauer zu arbeiten. Das eine Mal wäre er fast abgestürzt als ein Felsbrocken unter seinen rechten Fuß wegbrach und er gerade dabei war, sein Gewicht auf diesen zu verlagern. Doch zum Glück hatte er genug Kraft um den Fehler auszubügeln.

Nach gut 30 Minuten waren sie oben angekommen und der Mensch schnaufte kräftig durch. Die Luft war angenehm hier oben. Viel angenehmer als im Tempel. Er fühlte sich frisch und frei. So frei fühlte er sich schon lange nicht mehr? vielleicht sogar noch nie. Der Wind sauste an seinem Gesicht vorbei, dazu kam die grandiose Aussicht. Der ehemalige Skalve bekam eine Gänsehaut. Die Augen schließend, legte er den Kopf in den Nacken und breitete die Arme aus. Am liebsten hätte der Mensch den restlichen Tag in der Position verbracht? es war einfach ein schönes Gefühl. Doch natürlich waren sie nicht zum Spaß hier und so kam es auch, dass Enui das Wort ergriff und ihm die nächste Übung erklärte.

Der Kämpfer sollte sich auf den Rücken legen und den Stein, den er auf den Bauch gelegt bekommen hat, in die Höhe levitieren lassen. Und ab einem gewissen Zeitpunkt, wenn er es lange genug schaffte, würde der Stein durch einen größeren ersetzt werden. Doch zuerst musste er den relativ kleinen Stein in die Luft bekommen und das würde für sein Talent schon genug Aufwand sein.


Los geht?s!

Spornte sich der ?Knockaround Guy? selber an, als er sich an die Bewältigung der Aufgabe machte. Langsam schloss er die Augen und richtete seine Hände auf den Stein. Zum Glück war er mittlerweile so weit, dass er diesen Stein ohne weitere Probleme in die Luft bewegen konnte. Die Konzentration stieg und langsam bewegte sich der Stein höher und höher. Die beiden Hände auf den Stein fokussiert um die Macht sozusagen leiten zu können. Der Mensch freute sich über die Tat, jedoch war das schwierige daran, den Stein oben zu halten. Er benötigte mehr Ausdauer im Umgang mit der Macht, aber die hatte er sich in letzter Zeit auch antrainiert?

Nach einiger Zeit, die dem Menschen ewig lange vorkam, aber vermutlich nur etwa 1-2 Minuten dauerte, griff der Nagai mit der Macht nach dem Stein und schleuderte ihn über die Klippe. Entspannt ließ der Mensch die Arme fallen und atmete die Spannung aus seinem Körper heraus. Doch viel Zeit hatte er nicht, denn Enui ließ einigen Augenblicke einen etwa 2 Faust großen Stein heranschweben und platzierte ihn auf dem Bauch des Menschen. Dieser hob wieder die Hände und konzentrierte sich auf den größeren Stein. B.A. spürte die Energie zwischen seinen Händen, welches sich wie ein Kraftfeld zwischen den beiden Händen anfühlte. Während er die Hände langsam zusammendrückte, erhöhte sich die Spannung zwischen den beiden Händen spürbar. Immer stärker wurde die Energie, bis die Hände fast den Stein berührten. Dann hob er die Hände und langsam stieg auch der Stein in die Lüfte. Die Arme vollkommen ausgestreckt, hatte der Stein die gewünschte Höhe erreicht. Nun lag es an dem Menschen diesen Zustand aufrecht zu erhalten. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn, während die Zeit erbarmungslos langsam zu ticken schien?


Endlich?

Kommentierte er das Ende des zweiten Levels. Enui nahm den Stein und schleuderte diesen ebenfalls von der Klippe, so dass der Mensch durchschnaufen konnte. Doch dies war nur ein Trugschluss, denn der dritte Stein, der schon so groß war wie der Torso des Menschen, bewegte sich über ihn. Schnell schloss er die Hände zusammen und versuchte das Kraftfeld unter den Stein zu bringen. Wenige Zentimeter über den Händen schwebte der Stein und der ?Knockaround Guy? kämpfte sichtlich damit, dass sich daran nichts änderte. Der Schweiß bildete sich am ganzen Körper und lief nur so über das Gesicht des Menschen. Wie lange würde er es aushalten können? Die Zeit war gegen ihn.
*Ruck*
B.A. rollte sich weg und der Stein krachte auf den Boden, wo sich eben noch ein Menschenkörper befand.

Der Blick wanderte zu Enui?


Das hat nicht ganz gereicht, oder?


[ Bastion ? Gebirge ? Felsvorsprung ? B.A. Baracus & Enui ]
 
(( Bastion () Sith Orden () Gärten () Alisah und Darth Allegious ))​

Nexx musste schlucken als er die Com-Nachricht des Executors' laß. Kein Wort würde er zu jemandem darüber verlieren... Niemals! Nexx nickte als der Executor seine letzten Worte sprach und verbeugte sich höflich vor ihm und nahm Alisah's Nicken als ein 'dankeschön' an. Nexx lief davon. Er grinnste. Ha! Endlich konnte er sich vor dem Imperator und dem Imperium beweisen; endlich konnte er diesen Verrätern zeigen, dass sie die falsche Seite bezogen hatten!

Der Apprentice verließ die Gärten und ging nocheinmals die Details seines Auftrages durch. Er musste sich also so verhalten wie sie. Nexx musste sich verhalten wie ein Verbannter des Sith Ordens... Kurz überlegte er. Sicher, würde er Probleme damit haben auch nur verräterisch über den Imperator zu reden! Schnell schüttelte der Zabrak diesen Gedanken ab. Nein, er würde keine Probleme haben! Sith hatten keine Probleme! Der Apprentice betrat sein Quartier. Niemals würde er diesem Abschaum sein richtiges Gesicht zeigen... Nexx setzte seine Silberne Maske auf und rüstete sich weiter aus. Granaten, Rauch-Bomben und andere kleinigkeiten. Doch nun war es Zeit, die Zeit zu vergessen. Nocheinmal legte er alle seine Waffen vor sich auf den Boden und setzte sich im Schneidersitz hinter sie. Er schloss die Augen. Ein letztes Mal würde er noch in sich gehen bevor sein Auftrag begann.

Er würde also bald einen Schüler haben... Das war unfassbar. Nexx wollte keine Schüler! Er war erst ein Apprentice und er hatte noch viel zu lernen und nicht zu lehren! Doch wenn der Executor und er Imperator dort einer anderen Ansicht waren, so musste Nexx das einsehen und ihnen Folge leisten... Nexx vergaß nun seinen Auftrag und konzentrierte sich auf sein Selbst. Die Mediation hatte begonnen und der Apprentice schöpfte nach der dunklen Seiten. Die Macht war mit ihm und er spürte das! Er war stark...

Das wars! Er stand auf, rüstete sich nun endgültig aus und verließ sein Quartier. Die Macht umgab den Zabrak in jener Stunde. Er spürte jeden Luftzug der durch die Gänge striff und jedem Jünger dem er ins Gesicht schaute, blickte sofort auf den Boden und machte dem Zabrak Platz. Der Apprentice würde den Executor nicht enttäuschen. Er musste seiner Meisterin davon berichten... Schnell tippte er den Text in seinem silbernen Communicator an seinem linken Handgelenk ein.

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Com Nachricht an Arica Kolar

Meine Meisterin. Darth Allegious hat sich mit einem wichtigen Spionage Auftrag an mich gewand. Dieser Auftrag ist streng geheim. Ich sende ihm so wie euch eine Com Nachricht sobald ich meine ersten Informationen gesammelt habe. Die Zeit drängt meine Meisterin. Ich melde mich.

Com Ende

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Der Apprentice durchstriff die Gänge und betrat den Privat Hanger Arica Kolar's. Der Sith Infiltrator. Er würde die Verräter ausfindig machen... Alle Informationen die er haben wollte, würde er bekommen! Schließlich betrat der Maskierte Mysteriöse Sith sein Schiff. Gerade wollte er starten, da fielen ihm die Dark Eye Droiden in die Augen. Sie könnten ihm wenigstens hier auf Bastion helfen ein paar der Verbannten ausfindig zu machen oder sogar zu spionieren. Schnell programierte er ihnen Anweisungen und schaltete die Kameras der Dark Eye Probes ein. Er könne die Geschehnisse die sich vor ihnen abspielten auf seinen Bildschirmen im Schiff mit verfolgen; das war kein Problem. Die drei schwebenden Spionage Roboter glitten aus dem Schiff und teilten sich auf, als sie sich auf den Weg in die Innenstadt machten. Der Apprentice hingegen lehnte sich zurück in seinen Piloten Sessel und startete durch den Computer sein Schiff. Der geuprgradete Star Courier hob ab. Blitzschnell schoss die Accomplice19 aus dem Hanger sowie aus dem Orbit heraus und hinein in das dunkle weite Weltall...

(( Bastion () Orbit () Welltall () Alleine ))
 
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[Sith-Orden - Trainingsraum ? Marth & Aden]


Der Kampf wurde immer heftiger und schneller. Aden konnte kaum mehr einschätzen ob seine Geschwindigkeit noch aus seinen natürlichen Fähigkeiten resultierte. Marth bot eine beeindruckende Palette an Kampffertigkeiten auf von denen der Adept noch einiges lernen konnte. Ja, Aden konnte sagen, dass ihm das Training richtig spaß machte. Mitten drin fragte Marth nach dem Namen seines toten Meisters. Zwar irritierte Aden diese Frage ein wenig, doch er wollte daraus auch kein Geheimnis machen, also sagte er es ihm frei heraus.

Kaum hatte sich Aden an einen Kampfstil gewöhnt und reagierte angemessen wechselte Marth auch schon in einen Anderen und zwang den Adepten dazu sich wider an die Technik heranzutasten. Er war gut darin und analysierte schnell die jeweiligen Schwachpunkte einer Technik. Natürlich hätte er im Ernstfall keine Chance etwas auszuprobieren. Mit seinem letzten Schwung hätte Aden beinahe den Lehrmeister erwischt. Dann endete es. Marth schien zufrieden zu sein mit den Leistungen des Adepten.

Nun sollte Aden die Augen schließen und anscheinend Meditieren. Er sollte darüber nachsinnen, wie ein Kämpf mit aktiver Hilfe der Macht verlaufen wäre. Natürlich tat er wie Marth ihm geheißen hatte und setzte sich auf den Boden und schloss die Augen. Aden lauschte der Macht und plötzlich vernahm er eine ihm vertraute Stimme.


?Aden, öffne nicht die Augen!?

Schmerzen der Erinnerung drangen an seinen Geist als er begriff wem diese Stimme einst gehörte. Ian! Konnte das sein? Konnte er ihn aus den Tiefen der Macht heraus hören?


?Aden. Ich spreche zu dir über die Macht.?

Nein es konnte nicht sein! Ian war fort und würde nicht wie ein ruheloser Geist in dieser Welt verharren. Welcher hinterlistige Trick verbarg sich dahinter?

?Aden, ich konnte mich für dich materialisieren. Ich hoffe es geht dir gut. Ich muss dir etwas berichten.?


Berichten? Was nur hatte diese bloße Erinnerung zu erzählen?

?Als ich eins mit der Macht wurde, hab ich die Wahrheit entdeckt. Wir handeln ganz falsch! Wenn wir töten und uns dem Hass hingeben, werden wir blind und schwach. Wir können nur stärker werden, indem wir uns auf das Gute konzentrieren.
Aden, glaub mir, ich habe es erlebt. Komm, so lange du noch kannst. Der Sith da scheint eh ganz nett zu sein. Vielleicht kannst du ihn auch überzeugen.?


Wovon redete er denn da? Langsam konnte Aden nicht mehr glauben, dass er Ian sprechen hörte, auch wenn es seine Stimme war die er vernahm. Warum sollte er Marth von etwas zu überzeugen suchen das ihn selbst nicht überzeugte?! War alles nur Einbildung? War er doch dem Wahnsinn verfallen? Bestand die Möglichkeit, dass er es doch war. Ian! Diese Stimme?

?Verlass die Sith. Über die Jedi weiß ich nichts, doch deine Seele darf nicht schwarz enden.?


Die Sith verlassen, niemals! Er hatte Visionen der Zukunft gehabt in denen alles in Trümmern lag. In jenen düsteren Ahnungen hatte Aden den Orden verlassen oder war gestorben. Nie und nimmer konnte dies der Weg sein den der Adept folgen musste.


?Aber? Ich fürchte, wenn du dich weigerst?muss ich Besitz von dir ergreifen und deine Gehirnzellen aussterben. Du verstehst, ich handle im Namen der Macht.?

Pah.. im Namen der Macht! Es war weder Ian noch irgendein Gesandter der Macht der zu ihm sprach. Vielleicht war es ja die Inquisitorin Camie Reven die nun hinterhältiger weise versuchte ihn aus dem Orden zu vertreiben. War es Pfistel, die Made die sich in seinen Verstand gefressen hatte und ihn nicht mehr loslassen wollte? Oder war es Ian? Es klang so echt? so real? Besitz wollte er von ihm ergreifen. Niemals würde Aden dies zulassen. Niemand würde ihn kontrollieren, niemals! Er war sein eigener Herr er gebot über die Macht und er allein bestimmte über sein Schicksal.

?Also, was sagst du Aden? Antworte! Oder einer von uns muss endgültig eliminiert werden!?


Zuviel wagte sich die Stimme die es wagte seinen verstorbenen Meister zu imitieren. Zorn erhob sich in seinem innersten.

?Wer wagt es sich der Stimme meines Meisters zu bedienen? Du bist nicht Ian! Ian hätte nicht so gesprochen. Niemand wird mich kontrollieren oder eliminieren. Ich bestimme über meine Zukunft. Ich allein! Und die liegt hier im Orden der Sith. Das Imperium braucht mich! Einer von uns? Dann fürchte ich musst du gehen!?


Adens Wut stieg weiter als er die Worte verkündete. Er war bereit seinen Weg zu gehen. Die Macht war mit ihm und würde ihn nicht enttäuschen. Menschen enttäuschten ihn, nicht jedoch die Macht. Ihm war es bestimmt Leid und Tod zu bringen. Es war der Preis für das Paradies am Ende des Weges. Entschlossen öffnete Aden die Augen um zu sehen?



[Sith-Orden - Trainingsraum ? Marth & Aden]
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Lokal ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~

Alaine hatte das Gefühl in eine Strudel gezogen zu werden, welcher ihrer Gefühle bezüglich dessen, was sie erzählt hatte von neuem zum Leben erweckte. Jedes einzelne Detail erwachte und spielte sich von neuem vor ihrem Geistigen Auge ab. Wie gut konnte sie sich noch daran erinnern, als sie gerade drei war und beim Spielen aus versehen die Lieblingsvase ihrer Stiefmutter zerschlagen hatte. Wie gut konnte sie sich an diese Augen erinnern, die ihr Hass entgegen gebracht hatten. In diesen Gesichtszügen hatte nichts gutes gestanden und Alaine hatte sich gefürchtet vor dem was kommen würde. Nur wenige Minuten später war die große Hand der Frau in ihrem Gesicht gelandet und hatte dafür gesorgt, dass ihr Köpfchen nach links flog. Mit einer Wucht, die ihr die Tränen in die Augen getrieben hatte. Alle fünf Finger waren auf ihrer Wange zurückgeblieben. Dann erschalten die Worte, die sie dazu verdammten in ihrem Zimmer zu bleiben ohne Abendessen. Kein Wunder, dass die junge Sith unter Essstöhrungen litt. Die Pein die sie hatte ertragen müssen waren größer als das, was ihr versehentlich geschehen war.
Wie grausam war die Zeit gewesen in der sie von ihren Mitschülern gehasst und geschnitten worden war. Wie oft hatte sie sich anhören müssen dass das sie unnormal war. Wie oft hatte man über sie gelästert und sie schließlich erniedrigt nur um besser dazustehen. Wie oft hatte man dafür gesorgt, dass selbst die Lehrer sie straften, nur weil ein anderer Mitschüler dafür sorgte. Das Leben eines Kindes hätte eigentlich das schönste sein sollen. Geborgen und geliebt. Doch all dies war ihr nicht wiederfahren. Eifersucht konnte so viel ersticken, so viel zunichte machen. Ein Grund warum Alaine Eifersucht heute verhasst war. Diese Gefühlsregung brachte nichts als Unheil und für Alaine hätte sie möglicherweise den Tod bedeutet. Doch sie hatte die Schläge und den Entzug des Essens überlebt. Hatte die harte Ausbildung bestanden. Sie erinnerte sich, dass sie zu jener Zeit die jüngste war. Die Leherer hatten keine Gnade gekannt und ständig nur gefordert. Doch sie hatte sich durchgebissen. Hatte gelernt und dies trotz schmerzen, die ihren damals noch jungen Körper plagten, weil die Übungen sie zum teil überanstrengten. Alaine hatte die Zähne zusammengebissen und weiter gemacht. Es war ein wunder, dass sie noch so normal war und nicht dem Wahnsinn verfallen war. Was hätte sie darum gegeben einmal in den Arm genommen zu werden und zu hören, dass man stolz auf sie war und sie liebte. Doch dieser Wunsch war ihr immer versagt worden und anstatt sich in eine andere Welt zu verkriechen hatte sie gelernt auf eigenen Beinen zu stehen. Hatte gekämpft und gekämpft. Der Drill ihrer Stiefeltern war trotz allem in ihr drin geblieben. Sie hatten sie zur perfektionistin gemacht. So etwas nannten man schon Krankheit. Denn für Alaine konnte sie nie gut genug sein. Etwas was ihre Eltern ihr immer eingedrillt hatten und was nicht so verschwinden würde. Zwar hatte sie mitlerweile gelernt damit umzugehen doch für ihren Schüler musste sie verrückt sein, wenn sie von ihm ständig das beste verlangte. Bisher hatte sich dieser nicht beschwärt aber es konnte kommen.

Alaines Leben war ein Fluch gewesen und eine ganze Zeitlang war sie versucht gewesen ihrem Leben ein Ende zu setzten. Hatte sich schließlich dagegen entschieden als sie erkannte, dass dies der falsche weg war. Weglaufen war keine Lösung. Sie schwächte einen nur noch mehr und so hatte sie angefangen ihre Kämpfernatur zu offenbaren. Sie hatte sich geschworen nie wieder vor dem Ende stehen zu müssen und hatte geschaft bis jenes Ereigniss vor fast drei Jahren eintraff. Die Vergewaltigung hatte ihr so viel genommen. Die Schmerzen die ihren Körper drangsaliert hatten waren die Hölle auf Erden gewesen. Sie erinnerte sich, als ob es heute gewesen wäre, wie dieser Kerl über sie hergefallen war und sich nichts aus ihre Schreien gemacht hatte. Im gegenteil sie hatten ihn scheinbar noch mehr aufgereizt. Die Wut, die die damals siebzehnjährige gespürt hatte, hatten ihr geholfen die Schmerzen einigermassen zu ertragen. Doch ihr Peiniger hatte ihr nicht gestattet ohnmächtig zu werden. Im Gegenteil, er hatte sie wachgehalten. So, dass sie alles mitlerleben musste. Welle um Welle der schmerzen hatten durch ihren Körper gerast und selbst als ihr schließlich die Flucht gelang vergingen die Schmerzen nicht. Der Arzt, der sie behandelte hatte ihr damals erklärt dass sie Glück gehabt hatte. Wenn sie noch mehr Blut verloren hätte, wäre sie nicht mehr unter den Lebenden gewesen. Die Brutalität des Vergewaltigers hatte damals fast alles in ihr zerrisen und eine ganze Reihe von Bakta Behandlungen hatten dafür gesorgt, dass jene Wunden verheilt waren. Doch trotz allem waren Narben zurück geblieben. Narben in ihrer Seele, die so tief gingen.
Ihre Zeit auf der Strasse und das erlernen von allen möglichen Kampfsprotarten hatten ihr geholfen sich abzulenken und den Schmerz zu vergessen. Zumindest vorübergehend. Sie war schon immer reifer gewesen als ihre altersgenossen doch der Schicksalsschalg, denn sie hatte einstecken müssen hatten nocheinmal dafür gesorgt erwachsener zu werden. Im gegensatz zu den behüteten hatte Alaine die Grausamkeiten des Lebens schon als kleines Kind erlebt. Durch all das, was geschehen war, hatte sie unmengen lernen können. Heute mit ihren zwanzig war sie den meisten voraus.

Doch der dumpfe Schmerz blieb. Denn ungeschehen konnte man nichts mehr machen. Das Leben, für einige mochte es erscheinen wie das Paradies, während für andere es die Hölle war. Die Phylosophie dessen, was das Leben war konnte in verschiedene Richtungen ausgelgt werden. Viele hielten einiges für vorherbestimmt, für Schicksal oder gar die launenhafte Art des Lebens die Bevölkerung zu pregen. Doch was auch immer dahinterstecken mochte, ob gut oder schlecht, manchmal war es einem nicht vergönt selbst über sein Leben zu bestimmen. Es war als ob man in eine Form geprässt wurde und somit blieb einem nichts anderes übrig als diese Form zu nutzen. Wieder andere bekamen alles in den Schoss gelegt und konnten selbstentscheiden. Während wiederum andere nie Gewalt über ihr Leben haben würden, da sie versklavt worden waren. Sich aus dieser Versklavung zu befreien war ein Unterfangen bei dem die meisten scheiterten. Doch jene, die es schaften erklommen die Freiheit. Eine Freiheit, die hart erkämpft worden war und sie zu halten viel Kraft kostete. Alaine war eine dieser wenigen.
Mochte es vielen das Genik brechen so nicht der Apprentice. Das Leben war zu kostbar und zu angefüllt mit schönen Dingen als dass man ständig in Gefangenschaft leben musste.

Doch trotz allem hatte sie sich allein gefühlt und selbst ihre Anfangszeit im Orden war einsam gewesen. Ihre Meisterin hatte sie zu einem falschen Zeitpunkt aufgenommen und somit war diese Beziehung eher schlecht als recht gelaufen. Auch wenn mitlerweile diese besser verlief. Erst als Alaine die ersten Kontakte knüpfte wurde es besser. Und nun, nun hatte sie Leute mit denen sie reden konnte. Doch schnell hatte sie auch hier im Orden erkennen müssen, das Falschheit in jeder Ecke lauerte.

Iluminas Worte brachten Alaines verhasste Tränen zum versiegen und sie sah auf, als die Hände der Warrior die ihren ergriffen und sie drückten. Ja sie stand über dem. Denn sie war erleuchtet. Kannte die Wahrheit hinter den Schatten und ebenso das Licht. Sie war eine Sith, Erbin ihrer alten Lehren Prophetin des Lichts und Göttin der Wahrheit.

Die nächsten Worte ihrer Freundin brachten Alaine dazu eine braue zu wölben. Hört sie da richtig? "....fühle ich mich Dir noch näher als schon zuvor." Wie sollte sie dies verstehen? Was beabsichtige die Warrior ihr damit zu sagen? Verwirrung stieg in der jungen Frau auf. Sie wollte was? Teil ihres Lebens sein? Alaine schluckte. Sie glaubte nicht recht zu hören und doch hatte ihre Freundin gerade genau dies geäußert. Die Apprentice versuchte zu begreifen. Hinter diese Worte zu sehen und musst schließlich erkennen, dass ihre anfängliche Vermutung vielleicht doch nicht so abwegig war. Konnte Ilumina wirklich Lesbisch sein? Von dem was die ältere erlebt hatte wäre dies möglich. Ihr verdrehter Verstand würde sie wahrscheinlich soweit bringen. Für einen Moment wusste die Apprentice einfach nicht was sie sagen sollte. Dass ihre Freundin nun auch noch interessan an ihr hatte, welches in eine ganz andere Richtung ging hätte sie nie für möglich gehalten und doch war dem so. Eines wusste Alaine. Eine Beziehung zu einer Frau, die weiter ging als die normalen würde nicht für sie infrage kommen. Es bereitete ihr Eckel sich vorstellen zu müssen wie es sein konnte etwas mit dem gleichen Geschlecht anzufangen. Jedem dass seine doch für die Apprentice war es definitif falsch. Wieder brauchte es Minuten, ehe sie darauf antwortete.


"Wenn ich deine Ausführung diesmal richtig verstanden habe, dann lässt mich dies vermuten, dass du verknallt in mich bist? Ich meine dies hast du damit doch zum Ausdruck bringen wollen oder?"

Wieder folgte eine Pause, bei der Alaine versuchte ihre wirren Gedanken zu ordnen. Warum musste ausgerechnet ihr dies geschehen? Doch sie würde Stellung beziehen müssen. Dies erwartete die Warrior.

"Ich glaube ich muss dich enttäuschen. Meine Gefühle für dich sind Freundschaftlicher Natur und gehen eher dazu über, dass ich eine ältere Schwester in dir sehe aber kein Lustobjekt, wenn man es so ausdrücken will. Es tut mir wirklich leid."

Alaine wusste in diesem Moment nicht mehr zu sagen. Zu aufgewühlt war sie.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Imperial Center ~>||<~ Lokal ~>||<~ Ilumina & Alaine ~>||<~
 
[ Bastion • Hanger ]

• Phollow • Mako • Camie •​

Der Sith Lord sah zufrieden auf, als auch Nioly endlich zu ihnen aufgeschlossen war. Er hatte zwar das Gefühl, das Camie das ganze nur widerwillig hinnahm, wollte er doch vormals ohne Schüler aufbrechen. Doch mit Nioly war er noch nicht fertig; sie war eine besondere Schülerin, seit langem wieder jemand, der großes Potential besaß und es wert war, dass er sich seine Zeit dafür nahm. Camie würde das früher oder später verstehen und akzpetieren.

Alle da, dann brechen wir auf.

Phollow konnte es nicht genau definieren, aber eine Kraft drängte ihn weg von Bastion und dieser Galaxie, über die er doch herrschte. Er musste hier weg, unbedingt, und er würde es nicht bereuen, das spürte er. Zeit, einiges hinter sich zu lassen, Neues zu entdecken und mit vollendeter Macht eines Tages zurück zu kehren und sie alle niederknien zu lassen; oder noch viel besser... ihnen allen die Lebensessenz restlos aufsaugen; denn er würde sie nicht mehr brauchen, wenn er wieder da war. Niemanden mehr; außer diejenigen, die er bereit war, an seiner Seite zu dulden.

Ein Lächeln umspielte seinen vollen Lippen, als er die Lil'Sun'Low betrat, gefolgt von Nioly, Camie und dem Vornskr Mako. im Cockpit angekommen gab er die entsprechenden Koordinaten ein, die sie schnellstmöglich in den Hyperraum zum Outer Rim bringen würden. Das schnelle Raumschiff hob ab und verließ auf direktem Weg den Privathanger, schoss ober die Dächer von Bastion und ab in die weiten des Orbits.

Der junge Mensch zog noch einmal sein Com heraus, um eine Nachricht zu verfassen; an seinen Oberbefehlshaber Kratas:


Com Nachricht an den Oberbefehlshaber der imperialen Streitkräfte, Nereus Kratas

Hochadmiral Kratas,

ich bin gerade dabei, Bastion wieder zu verlassen. Ich habe etwas auf Blenjeel gefunden, was diese Abreise unabdingbar macht. Ich weiss, dass die momentane Instabilität des Sith Ordens ein Risiko ist, aber ich habe die Situation bereits abgewogen und meinen Entschluss nicht nochmal geändert. Wenn ich zurückkommen werde, gibt es nichts mehr, was sich meinem Willen widersetzen kann.

Für euch bedeutet dies, die militärischen Ressourcen so gut wie möglich von den internen Konflikten des Ordens abzuschotten. Ihr habt hierfür völlige Handlungsfreiheit.

Die imperiale Ordnung liegt nun in euren Händen, Hochadmiral Kratas. Ihr seid der einzige, der diese Situation richtig einzuschätzen weiss und richtig handeln wird. Einem Sith kann ich diese Aufgabe nicht anvertrauen.

Möge Kraft und Stärke mit euch sein.

Phollow

Com Nachricht Ende​

Nachdem er die Nachricht abgesendet hatte, schloss er für einen Moment die Augen. Das Rucken machte deutlich, dass sie nun den Hyperraum betreten hatten.

[ Hyperraum ]

• Phollow • Mako • Camie • Nioly •​

OP@all: Weiter im Thread "Outer Rim Expedition"
 
Bastion ~ Raumhafen ~*~ Jujuka

Sie hatte allen Ernstes die Frechheit besessen, vor ihm zu fliehen! Er sah sie noch in einen Raumjäger steigen und den Hafen verlassen. Er musste jetzt schnell handeln. Hinterher! Nur...wie?
Er sah eine einzelne Person, einsam, verlassen, aber in Sith-Roben gekleidet. Sie war grundsätzlich schwächer, als Jujuka und zuckte bei jedem Schritt, den der Shaliz'na weiter hastig zu ihr herüberging zusammen.

"Du!", sprach er zu der Ordensanhängerin. "Du wirst mich begleiten!"

Wenn sein Meister von der ganzen Sache etwas erfuhr, war Jujuka einen Kopf kürzer. Da er aber seinen Kopf genau so mochte, wie er gerade war, scheuchte er seine neue Begleiterin vor sich her in eine Raumfähre, verscheuchte einen nicht gerade munter dreinblickenden Twi'lek und schubste seine Pilotin auf den Pilotensitz.

"Siehst du den Jäger da oben?"

Jujuka spührte eindeutig eine starke Präsenz in dem Fluggerät...

"Verfolge ihn! Verlierst du ihn, werden Köpfe rollen, also flieg los!"

Die Fähre erhob sich auf dem schnellsten Weg und Jujuka konnte wieder etwas durchatmen.

Sie erreichten bald den Orbit und die Entfernung zwischen Jäger und Beute wurde immer größer. Auf dem Schirm war genau vor ihnen ein A-Wing Jäger und auf ihrer Steuerbordseite ein ISD II. Durch das Sichtfenster war dieses Schiff kaum zu erkennen; es war die Nir'taj! Schnell öffnete er einen Commkanal zum Schiff:

"Hier spricht Jujuka, Schüler des Ash'rak Lord Veyd'r. Auf zwölf Uhr befindet sich ein Raumjäger der A-Wing-Klasse, der von einem Verräter am Imperium besetzt ist. Ich wurde mit dem Auftrag betraut, den Verräter zu beseitigen und erbitte somit Unterstützung!"

Nach einer kurzen Pause erklang eine Stimme durch den Comm:

Negativ, Ziel bereitet sich auf Sprung vor. Sie erhalten die Koordinaten auf dem Schirm. Nir'taj Ende!

Die Koordinaten erschienen auf dem Monitor vor ihm und er wieß seine Pilotin an, sie anzusteuern. Ameta machte gerade den Sprung und auch von der Fähre aus zogen sich die kleinen Punkte am Firmament zu langen blauen Fäden.

Sie waren im Hyperraum!


Hyperraum ~ Fähre ~*~ Jujuka und Pilotin
 
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[Hyperraum ? von Coruscant nach Bastion ? Wilson, Tasela]

Die antwort die ihr Meister ihr gab war für Tasela ein schönes Gefühl. Sie war schon bösartiger als manche Sith. Das war sehr gut, doch dann bekam sie ein Auftrag von ihrem Meister. Janem Menari sollte sie also suchen. Sie nickte. Sie sollte also herausfinden wo und wann sie sich treffen würde. Das war ein schöner Auftrag, ganz nach ihrem Geschmack. Sie sollte keinem Vertrauen. War auch nicht sehr schwer. Doch ihn finden im Sith Orden. Sie grübelte.

Es begann zu piepsen und sie waren da. Sie erblickte den Planet Bastion und schon waren sie in der Atmosphäre ein und Wilson landete es in der nähe des Imperial Inn. Tasela stieg aus und sagte noch zu Wilson.

Ich werde ihn finden und die erwünschten antworten bringen. Verlasst euch auf mich.

Wilson nickte ihr zu und sie ging. Sie hatte Mut bekommen und war selbstsicherer. Die Macht machte sie stark um diesen Auftrag entgegen zu treten. Sie zog ihre Kapuze weit herunter, sodass sie kaum noch etwas sah. Sie ging sofort in Richtung Sith-Orden. Sie wollte nicht, dass Wilson warten musste, doch sie hatte so ein komisches Gefühl, dass sie wieder geprüft werden würde wie damals bei Charon. Sie hoffte nur das Janem ihr Glauben würde und sie nicht als Feind halten würde, aber wenn Wilson es sagen würde, dass er erkennen würde, dass sie von Wilson kommt dann würde es auch stimmen. Sie bemerkte, dass ihr Bauch knurrte, doch sie hatte jetzt nicht die Zeit etwas zu essen. Sie musste Janem finden egal was passieren würde. Allmelich wurde sie schneller und begann an zu rennen. Die Macht hatte wohl nicht nur ihre Sinne beeinflusst, sondern auch ihre Sportliche Begabung. Mit einer irrer Geschwindigkeit raste sie über die Straße und gerade Wegs auf den Orden zu.

Nach einer Stunde war sie da. Sie stand vor dem Orden. Sie wollte erst nicht rein gehen, aber dann rappelte sie sich auf und ging mit Selbstbewussten schritten in den Orden, um Janem zu suchen. Sie suchte überall, doch sie fand ihn nicht. Dennoch suchte sie weiter. Als sie an den Trainingsraum an kam, kam ihr die Vergangenheit wieder hoch. Damals, als sie das erste Mal den Orden betrat und Dalen da war und mit ihr die Grundregel des Sith sein lehrte. Sie Grinste und dachte an seine Worte.

Zorn ist die stärkste Waffe eines jeden Sith. Vergiss das nie.

In Taselas Gesicht kullerten die Tränen herunter. Sie war immer noch nicht stark genug ihre Vergangenheit sein zu lassen, aber vielleicht war auch genau das ganz gut, dass sie es nicht vergessen kann. Immerhin ist die Vergangenheit das wichtigste des Menschen. Tasela ging in den Raum und schaute sich um. Sie sah die Frischlinge die mit einem Trainingslichtschwert trainierten. Alle waren in ihren Augen Verräter. Sie wurden ausgebildet, doch sie waren keine wahren Sith wie sie. Sie genoss eine ganz andere Ausbildung und eine bessere. Sie würde am liebsten alle Töten, doch wenn der Krieg wirklich ausbrechen würde, würden sie sowieso alle sterben.

Sie ging weiter, in der Hoffnung Janem zu finden, doch alles vergebens. Doch dann passierte etwas, was sie nicht gedacht hätte. Sie sah ihn. Sie erkannte ihn sofort. Sie rannt zu ihm hin und verbeugte sich vor ihm. Janem schaute verdutzt und wunderte sich. Doch dann stand sie wieder auf und schaute ihm in die Augen. Sie bemerkte und spürte, dass er es war. Diese Macht die er besaß ein schönes Gefühl war es für sie in seiner Gegenwart zu sein. Sie überlegte, wie sie ihm am besten klar machen würde, dass sie von Wilson kam. Dann bekam sie eine Idee.

Sie ging zu ihm vor ans Ohr und flüsterte ihm die frage ein. Sie wusste, dass sie vielleicht bestraft werden würde, doch davor kann sie keine Rücksicht mehr nehmen.

Janem Menari mein Name ist Tasela Valar und bin die Schülerin von Wilson Trekan. Mein Meister wollte wissen, wo und wann sie sich mit ihm treffen würden.

Sie ging wieder in eine gebeugte Position und wartete auf seine Antwort.

[Bastion ? Sith Orde ? Gänge ? Janem & Tasela]
 
Bastion - Sith Orden - Gänge


Janem war auf dem Weg zu seinem Quartier in den oberen Stockwerken des Ordens als er eine Präsenz fühlte die sich ihm näherte. Der Exceuter in den schneeweissen Robe drhte sich um und sah eine junge Sith auf ihn zukommen. Sie näherte sich unsicher und hätte Janem etwas dafür übrig gehabt hätte man sie wohl als ganz ansehnlich bezeichnet.

Sie konnte nicht noch sehr weit mit ihrer Ausbildung gekommen sein, denn Janem spürte das sich ihre Fähigkeiten erst begonnen hatten sich zu entwickeln. Die glühend roten Augen des jungen Chiss fixierten die Menschenfrau und er spürte Ihre Furcht. Trotzdem kam Sie weiter auf ihn zu. Es schien das sie nicht recht wusste ob sie wirklich den richtigen gefunden hatte und nun unschlüssig war wie sie sich verhalten sollte.

Als die beiden Sith sich gegenüber standen streckte sich die Adeptin nach JAnem ohr aus und flüsterte ihm die Botschaft ins Ohr die sie ihm bringen sollte. Janem verabscheute körperliche Nähe zu anderen. Zumindest ging er diesem so weit wie möglich aus dem Weg. Und er hätte diese junge Sith auch in Ihre Schranken verwiesen wenn die Botschaft nicht so dringend gewesen wäre.

Mittlerweile war die Sith in eine demütige Haltung zurückgekehrt und JAnem erlaubte sich ein leichtes Grinsen.


Dein Meister hat dich also zu mir geschickt. Ich wusste noch nicht das Wilson eine Schülerin hat. Im übrigen brauchst du keine Furcht zu haben mir eine Botschaft Wilsons zu bringen. Er war mein Schüler und ich treffe ihn wann und wo ich will. Und werde Allegious noch sonst jemand können mich davon abhalten. Weist du sein Urteil gilt nicht viel dort wo ich mich aufhalte.

Janem hoffte fast dsa einer von Allegois Spionen diesen Satz aufgenommen hatte. Es würde die Paranoia und den Zorn des Halbcyborgs nur noch mehr steigern.

Es wird vielleicht nicht notwendig sein deinem Meister etwas zu bestellen. Kannst du mich direkt zu ihm führen?


Bastion - Sith Orden - Gänge
 
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