Bastion

Sith-Order - Trainingshalle ? mit Allegious

Sie stand da und blickte Allegious mit großen Augen an. genau in diesem Moment traten weitere Sith in den Raum Lord Marth und Aden! Alisah freute sich ihn so schnell wieder zu sehen und er konnte das mit Sicherheit deutlich auf ihrem Gesicht erkennen. Camie hatte ihn so schnell weg geschickt und sie hatte schlimme Sachen über ihn gesagt! Aber Alisah konnte es nicht wirklich glauben! Aden war doch ein Freund! Einer der sehr, sehr wenigen die sie noch hatte. Allerdings konnte sie ihn nicht direkt begrüßen oder ihn diesbezüglich etwas fragen! Sie beide waren nur Adepten und hatten zu schweigen wenn Hoher stehende Sith direkt anwesend waren. So verbeugte sich Alisah nur tief vor Marth, als der zu Allegious trat und mit ihm sprach! Vielleicht, wenn Allegious und Marth ein tiefer gehendes Gespräch führen würden. Könnte sie ja mit Aden sprechen! Doch dazu kam es nicht! Allegious erklärte sehr schnell das eine besondere Prüfung auf Marth wartete und gleich darauf machten sie alle sich auf. Den Weg kannte Alisah! Sie war mit Charon schon oft hier unten unterwegs gewesen obwohl ihr der Eintritt in viele Bereiche trotz allem verwehrt blieben! Wie der Eingang in die Kammer, die Marth gerade betrat! Es würde wahrscheinlich noch Jahrhunderte dauern, bis Charon sie so weit kommen lassen würde, das auch sie diesen Weg würde gehen dürfen. Oder gar Jahrtausende! Jahrhunderte würde es wahrscheinlich alleine dauern bis sie Apprentice würde. Leise schnaufte Alisah und schob ihre Unterlippe nach vorne während sie Marth hinterher blickte.
Im nächsten Moment starte sie jedoch Allegious mit einer Mischung aus Entsetzen und Fassungslosigkeit an.
Ob sie sich erinnerte! JA! Das tat sie! Nie hatte sie diese Geschehnisse vergessen und als sie noch eine Padawan gewesen war, hatte sie einige Albträume wegen diesen Erinnerungen.
Doch jetzt? ? Sie ausbilden?? Meister Charon war ?.?
Seine Schülerin? Allegious Schülerin? Ab heute?
Alisah schüttelte ihren Kopf! Er konnte sie nicht als Schülerin nehmen! Sie hatte einen Meister! Einen, vor dem sie, zugegebener Maßen, oft viel Angst hatte, aber der mit der Zeit trotzdem zu einer Art Vaterersatz geworden war. Ein strenger, knurriger und harter Vater. Aber immerhin!


Ihr könnt nicht!?
Lord Charon ist mein Meister!?


Versuchte Alisah zu widersprechen und auch ihr Gesicht zeugte deutlich das sie gar nicht erfreut von dem war, was Allegious da gerade gesagt hatte. Ja, er war mächtiger als Charon! Und trotzdem war Charon ihr Meister!
Allegious sollte nicht recht behalten! Seine blöde Prophezeiung!
NEIN!


?und? und er kennt mein Potential besser als jeder Andere!
Er würde mich niemals einfach so nem Anderen überlassen! Niemals!


Alisah schnaufte! Sie wollte keinen anderen Meister! Egal wie stark der war oder für wie streng und manchmal gemein sie Charon hielt! Sie wollte ihren Meister! Sie wollte nicht schon wieder einen ?Vater? verlieren!
Alle verließen sie! Mama! Adrian! Papa! Valara! Camie im Augenblick auch! Und auch Ian auf eine ganz neue, endgültige und herzzerreißende Weise.
Alle für die sie irgend etwas empfand verlor sie!
Nein! Sie wollte nicht auch noch Charon verlieren!
Das ging doch nicht, das sich ein Sith einfach eine Schülerin von nem Anderen nahm! Und wieso überhaupt! Nur weil Allegious wahr machen wollte was Marrac mal vorhergesagt hatte.
NEIN!
Alles in Alisah sträubte sich dagegen und das sah man ihr auch deutlichst an!


Sith-Order - vor den Kammern von Korriban - mit Allegious und Aden
 
[Bastion - Sithorden ? Trainingsraum ? Xaragon & Jolina]



Jolinas Schüler machte sich sofort daran den Wunsch seiner Meisterin umzusetzen. In der Tat entstand schnell eine beeindruckende Wand um den Verstand des Adepten. Doch Jolina sah den Betrug hinter dieser Mauer. Eine Illusion, ein Wunsch hatte sie erschaffen. Wie erbärmlich! Es erforderte mehr als bloße Vorstellungskraft um den Geist wirksam zu schützen. Xaragons Mauer war dick, doch war sie ohne Substanz. Zu leicht würde Jolina sie durchdringen können. Pah? selbst ein blutiger Anfänger könnte das tun. Dann beging der übereifrige Schüler einen weiteren Fehler. Seine Mauer nahm ihm selbst die Sicht. Im falschen Moment wäre dies ein Tödlicher Fehler gewesen.

Jolina sah keinen Besseren Weg ihrem Schüler zu mehr Leistung zu treiben als es ihm schmerzlich zu verstehen zu geben. Langsam gewöhnte sie sich an ihr Spielzeug und hegte gewisse Zuneigungen zu ihm. Doch was sie nun tat würde ihm eine Lehre bleiben. Jolina ließ die dunklen Fäden hervorstechen und zerriss das Gehaltlose Konstrukt seiner Abschirmung. Weiter drangen sie vor in den Verstand des Jungen hinein. Dorthin wo der Schmerz zusammen lief. Die Pein würde ihn lehren sich mehr anzustrengen. Mit ihrem Bewusstsein manifestierte sich Jolina in dem Kopf ihres Schülers. Sie würde nicht gehen bis er sie entweder vertreiben konnte oder vor Schmerzen elendig starb. Ein paar Worte sollten genügen um ihn zu motivieren. Noch konnte er sie ob der Schmerzen verstehen.


?Der Schmerz ist nicht im Vergleich zu dem, was dich erwartet wenn du weiterhin versagst Xaragon. Deiner Mauer fehlte die Substanz, stattdessen hast du dich selbst von allen Sinnen befreit. Nutze deinen Hass um mich aus deinem Kopf zu verbannen. Es ist so leicht hier zu sein und dich zu quälen. Leiste Widerstand bekämpfe mich und Verteidige deinen Verstand! Oder stirb an den Schmerzen die ich dir bereite.?

Nun folgte nur noch das Lachen der Apprentice laut hallte es im Kopf ihres Schülers nach und verband sich mit den Schmerzen die sie verursachten. Jolina musste zugeben, dass es ihr spaß machte zu Foltern. Kira würde eine ähnliche Behandlung erfahren, sobald sie sie aufgespürt hätte. Ein bösartiges Grinsen legte sich auf die Lippen der jungen Apprentice.



[Bastion - Sithorden ? Trainingsraum ? Xaragon & Jolina]
 
~Bastion - Sithorden – Trainingsraum – Jolina, Xaragon~

Was? Er sollte sich die Sinne genommen haben? Er konnte sehen, hören, -schmecken vielleicht nicht, aber das war unwichtig- riechen und fühlen, wobei er auf diesen sinn im Moment lieber verzichtet hätte. Nun wollte sie ihm auch noch belehren, dass er Wütend auf sie sein sollte? Allein der Satz hätte ihn rasend vor Wut gemacht, wenn er sich nicht kontrolliert hätte! Mensch! Konnten die sith das eigentlich auch noch anders machen, als einen ständig mit dem Tod zu drohen? Das verlor langsam seinen Reitz! Und diese schmerzen. Die gingen ihm langsam auch schon auf den Sack. Nun denn sie wollte eine feste Mauer? Die sollte sie bekommen! Er würde es schaffen! Er versuchte den Schild wieder aufzubauen. Fester als zuvor. Undurchdringbarer. Doch das lachen Jolinas in seinem kopf hinderte ihn daran. Doch er weigerte sich nachzugeben. Den schmerz auszuhalten, der ihn in den Wahnsinn treiben würde. Jolina würde ihn nicht mehr so behandeln. Sie war seine Meisterin, schon, doch sie würde ihn nicht so quälen wie sie es bei den dreckigen Bluthunden des Ordens machte. Den so genannten jüngern. Sie würde ihn nicht mehr als schwach darstellen, indem sie ihn wie einen dieser Maden behandelte! Nun wurde ihm bewusst, das er die Kontrolle verlor, doch er scherte sich nicht wirklich darum. Solange seine Wut ihn mächtiger machte, hatte er auf einmal nichts mehr dagegen. Er spürte, wie sich sein Zorn erhob. Innerlich gegen den schmerz ankämpfend. Und plötzlich Jolinas Verbindung zu seinen nerven unterbrach. Sie war noch in seinem kopf, aber sie konnte ihm nichts mehr anhaben. Nun versuchte er sich auf die durchbrochene mauer zu konzentrieren. Das loch, das Jolina hinein gerissen hatte zu stopfen. Doch jolina hinderte ihn daran. Sie schoss weiter ihre bahnen auf ihn ab. Zerlegte den schwachen wall von Gedanken. Xaragon wurde noch wütender. Er fluchte innerlich. Nein er tobte! Die Apperetice sollte ihn kennen lernen! Der rotte Schimmer der dunklen Seite kroch langsam in ihm hoch. Erfüllte ihn. Kappte schließlich die Bahnen, die ihn mit Jolina verbanden. Jolina würde nie mehr in ihn vordringen! Er baute nun die mauer wider auf. Stein für Stein. Lage um Lage. Bis der wall wieder stand. Nun war er geschützt vor Jolina. Sie würde ihn nicht weiter belästigen, also lies er die Wut, die die nerven des Tastsinnes in ihm blockierte, herabsteigen, und denn sinn wieder reanimierten. Doch nun da er dies getan hatte, spürte er, dass noch etwas in ihm war. Etwas, das nicht von ihm stammte. Jolinas Geist war immer noch in ihm! Er musste sie verdrängen, durfte ihr nie mehr zutritt gewähren. Und dass konnte er nur erreichen, indem er sie vollends vertrieb. Sie würde nie mehr in ihm sein. Er schoss innerlich seine gesamte kraft auf den kleinen Fitzel des fremden Bewusstseins in ihm ab. Spürte, wie es starb, es eins wurde, mit dem allmächtigem. Sein Zorn flaute ab. Er wurde wieder kühl, und jede Emotion fiel von ihm ab. Er meinte nach diesem Kräfteraubendem Kampf nur noch:

Reicht euch das, Meisterin?

Es würde ihr reichen, er spürte dass. Sie würde ihn nun endlich als vollwertigen Schüler anerkennen.

Ich hoffe ihr habt nun erkannt, das ich nicht so schwach wie eine dieser Maden bin, Me Lady!

Es demütigte ihn, wie ein Schwächling behandelt zu werden und er hoffte, das Jolina dies ankzeptieren würde.

~Bastion - Sithorden – Trainingsraum – Jolina, Xaragon~
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion – vor den Kammern Korribans - [Allegious, Alisah, Aden]

Sichtlich gelangweilt reagierte der Halb-Cyborg auf die lauter werdende Stimme Alisah's. Er konnte nicht? Oh doch er konnte. Er konnte alles, wenn er nur wollte. Er konnte. Er würde. Er nahm sich was er wollte. In einem Punkt täuschte sich die junge Adeptin. Charon war nicht mehr ihr Meister. Ab diesem Moment war er selbst, die Entsprechung ihres Begriffes "Meister". Charon war nun schülerlos. Es würde nicht lange dauern, dann würden ihn seine Informanten von der neuen Situaion in Kenntnis setzen und dann würde diese Sache ein für alle Mal, auf die eine oder andere Art und Weise besiegelt werden. Allegious scheute eine Konfrontation nicht, doch hatte er nicht vor Wächter des Ordens zu werden. Sein Schicksal sah Größeres mit ihm vor. Wächter konnte jeder werden. Ob nun Marth oder sonst wer beispielsweise. Das interessierte ihn nicht. Also würde Charon weiterleben dürfen. Durch ihn würde der Wächter nicht fallen, um dessen Amt einzunehmen. Charon war alt, aber in seinem Dienst hatte er die Berufung seines restlichen Lebens gefunden.

Er kennt ihr Potential besser als andere? Er kannte ihr Potential besser. Jetzt war es Allegious der sie am besten verstand. Charon hatte sein Juwel bewußt im Zaum gehalten. Er wußte um die Gabe seiner schülerin, er wußte wie wertvoll, diese Weiterentwicklung dunkler Techniken war. Allegious war mächtiger, doch mit dererlei Anwedung der dunklen Seite nicht vertraut. Wenn er sich ihrer bereichern konnte, war er mächtiger als alle Sith die kamen und dereinst kommen würden. Natürlich... Alisah's folgende Worte hallten in seinem Gedächtnis nach... Er würde nicht freiwillig seine Kostbarkeit anderen Sith überlassen... Aber er würde müssen... Er würde keine andere Wahl haben. Gelächter brach aus ihm hervor. Wie so oft konnte er bei solcherlei Kurzsichtigkeit und Naivität nichts anderes als lachen. Es war eine effektive Möglichkeit andere in ihre Schranken zu weisen und ihnen vor Augen zu halten, wie wenig sie von der dunklen Seite der Macht verstanden. Ein dunkles, tiefes Grollen entfuhr seinen Lippen, dass genau zwei Silben für Alisah bereithielt.


MA-DE!

Sie verstand so wenig. Das Glühen seines künstlichen, roten Auges nahm eine blendende Intensität an. Seine Pupille hatte sich dererlei verengt, dass man die schlitzförmige Linie garnicht mehr wahrzunehmen schien. Mit nict fassbarer Macht schleuerte er den kleinen zerbrechlichen Körper egen die Wand. Nur seiner Gnade hatte sie es zu verdanken, dass sie durch die Wucht nicht in zwei Teile zerbarst, denn er bremste den Machtstoß in letzter Sekunde deutlich ab. Stöhnend richtete sich die Adpetin langsam wieder auf. Sie verstand nicht. Sie wollte nicht verstehen. Allegious würde sie sehen lassen, was er sie sehen lassen wollte. Erneut eröffnete sich ihm die Möglichkeit, sich zweierlei Problemstellungen zu entledigen.

Du verstehst es immer noch nicht. Du bist Teil einer Fügung die die Macht vorrausgesehen hat. Alles geschieht auf Wunsch der dunklen Seite der Macht. Meine Wünsche sind nicht von Belang. Auch deine sind es nicht. Dennoch will ich dir etwas geben. Ein Funken Wahrheit soll sich dir erschließen damit du endlich... begreifst. Dir wurde Ian genommen... nicht wahr? Er starb... und sein Mörder...

Er beschleunigte seine Schritte und gelangte in Bruchteilen von Sekunden zu der mühsam stehenden Adeptin. Er berührte ihren Kopf, fühlte ihre Stirn. Schon einmal hatte er erfolgreich das Bild einer von ihm erdachten Wahrheit in den Kopf eines Menschen gesandt. Jolina glaubte wirklich, dass Jedi ihre Mutter erschlagen hätten. Ob dem so wahr, spielte indessen keine Rolle. Seit jenem Tage war Jolina ihm verbundener als alle anderen. Er konzentrierte sich. Bilder tauchten vor seinem geistigen Auge auf. Ian... Marth... wie sich der Apprentice an Alisah's Geliebten anschlich... Wie er eine Klinge in die Nacht erhob. Der Blick wandte sich auf den Schatten der beiden. Und die Schattenklinge bohrte sich in den Leib Ian's... Das war seine Wahrheit. Die Wahrheit mit der er sich ihrer Loyalität versicherte. So real waren die Bilder... und dann verschwanden sie... ein symbolisches Bild tauchte vor ihrem geistigem Inneren auf... Marth, sich vor Charon verneigend... und Charon ihn mit etwas belohnend... Anerkennung... falsche Ehre... Die Bilder verschwammen. Alisa taumelte benommen ehe ihre Knie nachgaben.

Sein Blick wanderte zu Aden. Oh ja, er hatte ihr vor Kurzem die Nachricht übermittelt wie ihr kleiner Freund verstorben war. Verwirrt blickte der Adept den Executor an. Er schein sich zu fragen, was der Executor von ihm wollte. Allegious zwinkerte mit seinem verbliebenem, organischen Auge dem jungen Mann zu. Irgendwann einmal würde er ihm, wenn er den Krieg überleben würde, erklären was sich heute abgespielt hatte.


Oh ja... Alisah... ich fühle deinen Schmerz... er macht dich stärker... verbinde deinen Geist mit dem meinen... wir werden seinen Tod rächen und den Mörder seiner gerechten Strafe zuführen.

Er wartete nicht auf die Adeptin. Er konzentrierte sich auf die Kammern Korribans. Sie waren stark. Stark in der Macht. Allegious bot seine ihm zur Verfügung stehende Macht auf. Die Wände begannen zu zittern. Erst kaum merklich, dann stärker. Schließlich begann sogar Aden unter dem scheinbaren Erdbeben zu taumeln ehe er zu Boden fiel. Steinquader fielen von der Decke herab. Fast hätte einer Alisah getroffen, wenn der Executor den Quader nicht zur Seite levitiert hätte. Hinter den Toren der Kammer war dumpfes Grollen zu vernehmen. Dann war es vorbei. Was hinter den Kammern geschehen war wußte bis zu diesem Zeitpunkt niemand. Aber Marth lebte wenn auch verletzt. Somit hatte er seine Prüfung bestanden, war Warrior geworden und würde aufgrund des Anschlages von Allegious sicherlich die Seiten wechseln. Mit einem Stoß schleuderte Allegious den Adepten gegen einen heruntergefallenen Quader. Bewußtlos blieb dieser daran liegen. Auch er würde seinem Meister folgen.

Kommt heraus oh Warrior... Nicht? Tot? Wie... bedauerlich...

Alisah war ohnmächtig. Ob der Wahrheit oder ob der Kraftanstrengung die Kammern Korribans zum Einsturz zu bringen. Er hievte sie hoch und brachte sie zu der Krankenstation außerhalb des Ordens an dem sich auch der Schauspieler befand und bereit war, dem Executor zu dienen...

Bastion - Center - Krankenstation - [Allegious, Alisah]

/op @Marth spiel deine Beförderung in aller Ruhe aus und lass dann die Steine vom Himmel regnen :) bist halt bewußtlos und ein bisserl verletzt und dann machst dein Ding weiter, die Kammern werden sofort repariert, Droiden die heraneilen wären also nett :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Erster Stock Quartiere ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~

Es dauere eine Weile ehe die beiden Frauen die Passenden Räume auftreiben konnten. Was für ein Chaos. Keine Ordnung, keine Disziplin. Das reine durcheinander herrschte hier, was die Verteilung der Räumlichkeiten anging. Ebenso wie es auch sonst im Orden aussah. Langsam stieg die Galle in der jungen Apprentice auf. Welche verschwendung. Krankhafte Opszöniteten die hier abliefen. Das Fundemanet war gekründet auf Verrat. Der Grundstock schon davon durchdrungen und diese Widerlichkeit arbeite sich langsam nach oben. Schritt für Schritt und Stück für Stück. Es war ein Wunder dass noch immer so etwas wie Stabilietät in ihm war. Doch für wie lange? Eine kurze Weile noch!

Alaine bekam nur mit halbem Ohr mit was die Warrior sagte nickte aber und so schritt die älter von dannen um Werkzeug und etwas zur Vermessung zu hollen. Alaine blieb wo sie war. Ein Gedanke jagte den anderen. Langsam hatte sie das Gefühl nicht mehr in einem Orden zu leben und unter gleichgesinnten sondern eher auf einem Friedhof mit Leichen oder sochen die es noch werden würden. Sie verzog die Lippen. Anstatt das sie weiter kam wurde sie gestopt. Davon abgehalten endlich weiter aufzusteigen. Pha! Nun gut, sie war eine Apprentice, ein lausiger Rang aber vielleicht wollte die Macht es so. Immerhin tat sie jetzt schon was ihr beliebte. Zwar würde der Warrior ihr mehr geben doch warum so vorschnell? Zum anderen ärgerte es sie, denn ihre Ziele rückten nicht näher, nicht solange sie gehalten wurde. Nur eines war zum Teil von nutzen. Sie würde jetzt schon ihr Fundament legen. Besser gesagt hatte es schon gelegt.

Sie stand am Fenster und sah nach draußen. Die Dämonen der Finsternis lauerten, warteten auf denn richtigen Zeitpunkt um hervor zu tretten und den Orden zu stürzen. Ihr warten würde nicht mehr ewig währen. Die Apprentice schloss die Augen. Lauchte in die Macht. Folge ihren Kräuselungen und rufen. Wurde geführt bis sie schließlich an einen Ort gelang, desen Größe imenz war. All umfassend. Sie sah sich um, hörte leise Stimmen die zu tuscheln schienen darauf aus ihr gesagtes für sich zu behalten. Doch die junge Frau drang vor lauschte. Tiefe Schatten zogen über die Wände und ließen Muster erscheinen. Symbole, Zeichen und Rätsel. Wie Waben waberten sie davon und verschwanden. Die Stimmen wurde lauter. Doch trotz allem wollten sie fast unverständlich bleiben. Alaine verschränkte die Arem vor der Brust. Welches Teufelswerk auch immer von neuem sein Unwesen trieb, sie würde es erfahren. Doch weiter eintauchen konnte sie nicht denn Ilumina kehrte zurück. Sie drückte der jüngern einen kleine Computer in die Hand und erklärte dann. Sie nickte und wartete bis sie die Daten der Warrior erhielt.

Schließlich erstellte sie jeden Raum im Ursprung. Erst dann ließ sie jene stöhrenden Wände wie mit Geisterhand verschwinden. Das dreidimensionale Bild drehte sich.


"Die Berechnung sind genau. Ich schlage vor wir belassen es bei drei Räumen. Ja eine Küche, die zum Wohnraum hin offen ist. Ich denke hier. Damit veränderte sich das Bild von neuem. Nun, entweder wir machen ein großes Schlafzimmer oder aber zwei relative kleine. Die Entscheidung überlasse ich dir. Was den Rest angeht. Denn kriegen wir auch noch unter. Solltest du allerdings auf eine Art von Büroraum und einer kleinen Meditationsecke bestehen würde ich doch vier Räume nehmen erst recht wenn es zwei Badezimmer sein sollen."

Mit diesen Worten sah sie die älter an. Während sie dies tat spürte sie etwas. Etwas was Veränderungen vor sich rief. Der Ursprung dieser Gefühle rührte nicht von ihr her. Es war jemand anderes. Jemend desen Schmerz von neuem aufflackerte. Ein Schmerz, der durchdringend war. Alaine wusste wer. Alisah! Ihre Freundin schien unter etwas zu leiden. Mehr als nur unter dem Tod ihres Geliebten. Alaine griff in die Macht und ließ der jungen Frau einen leichten Menatalen Stoß zukommen um ihr zu deuten, dass sie nicht allein war. Vielleicht würde sie darauf reagieren und wenn sie konnter herkommen. Schon eine ganze Weile hatte sie Alisah nicht mehr gesehen.
Alaine atmete durch. Sie war müde und irgendwie war ihr auch nicht ganz so gut.


"Lass uns morgen weiter machen. Ich fühle mich nicht so gut."

Alaine stand auf, den Computer in der Hand. Ihr war schwindlig. Warum wusste sie nicht. Aber dem war so. Also blieb sie stehen und wartete bis es vorüberging.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Erster Stock Quartiere ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~
 
[Sith-Orden - Trainingsraum ? Marth & Aden]


Marth legte seinem neuen Schüler die Hand auf die Stirn und ließ ihn sehen. Blitzartig zuckten Bilder durch Adens Kopf. Es waren Erinnerungen die Marth ihm zeigte. Die Schreckliche Kindheit. Schemenhaft seine Flucht. Ein Schiff. Einen Sith der sich seiner annahm. Jedenfalls interpretierte Aden diese Bilder so. Missionen Schlachten, Jedi. Marth musste bereits viel herum gekommen sein. Dann war es vorbei und die Augen des Adepten zurück in der Trainingshalle.

Dann verließen sie den Raum denn Marth wollte noch Bericht über Teyr erstatten. Auf dem weg begann er von den Techniken zu erzählen die er Aden beibringen wollte. Doch plötzlich hielt er inne und späte in einen der Trainingsräume. Aden spürte etwas vertrautes und auch Macht. Als er dem Blick seines Meisters folgte sah er Lord Allegious zusammen mit Alisah.

Alisah! Sofort wurde Aden etwas wärmer ums Herz. Es tat gut sie schon wieder zusehen und ihr Blick verriet, dass es ihr genauso gehen musste. Sie traten in den Raum hinein und Marth begann den mächtigen Sith zu begrüßen. Aden begnügte sich mit einer tiefen Verbeugung. Er respektierte den Noghri und hielt ihn für einen der wenigen Sith die es wert waren an der Spitze des Imperiums zu stehen, doch es sah ganz so aus, als steckte der Imperator ihn mit seiner Lethargie an. Natürlich hatte Ysim noch immer nicht für seine Taten Rechenschaft ablegen müssen. Diese Trägheit machte Aden fast rasend. Aber die Anwesenheit von Alisah ließ seinen Zorn verrauchen. Aden hoffte, dass sie sich einigermaßen zurrecht gefunden hatte. Dank ihrer Tante war es Aden ja vergönnt geblieben ihr weiter zu helfen.

Allegious
war noch stärker geworden als bei der letzten Begegnung. Es erstaunte Aden immer wieder wie viel Kraft in dem kleinen Noghrikörper steckte. Der Executor ließ sich nicht sofort herab mit Marth zu reden. Doch nach einer Weile drehe er sich zu Adens neuem Meister um und unterbreitete Marth überraschenderweise dessen Wahren absichten. Allegious wusste also bereits was sich auf Teyr zugetragen hatte. Eigentlich nicht verwunderlich, war es doch seine Aufgabe über die Geschehnisse der Sith im Bilde zu sein. Warum nur ließ er zu, dass der Orden zerbrach und gefährdete damit die Macht des Imperiums?

Allegious zweifelte an der Loyalität des Apprentice. Aden wusste noch nicht so ganz wo Marth stand. War er ein Anhänger von diesem Chiss? Allegious jedenfalls stand dem Imperator dummerweise treu zur Seite. Sein Eifer war im Orden bereits legendär. Im Endeffekt verfolgten wohl alle Sith nur das eine Ziel die absolute Macht zu erlangen. Im Grunde wollte auch Aden dies auch wenn er es nicht auf persönliche Macht bezog. Warum nur hatte er immer wieder diese Visionen an die er seine Hoffnungen klammerte?

Die Kammern von Korriban sollten über das Schicksal seines Meisters entscheiden. Aden wusste das dies nur Aufstieg oder Tod bedeuten konnte. Allegious führte die Gruppe dort hin und wies den Anwärter auf den Warrior Rang hineintreten. Aden sah seinem Meister hinterher und blickte dann wieder zu Alisah und dem Executor. Die letzten Worte des Cyborg hallten in seinem Kopf nach. Wenn du versagst... ist Aden fortan der Meister...

Hörte er richtig? Machte Allegious da gerade Alisah zu seiner Schülerin! Hatte sie nicht einen Meister? Aden wusste gar nicht wer das gewesen war doch anscheinend interessierte dies den Noghri überhaupt gar nicht. Alisah protestierte auch sogleich und nannte den Namen ihres Meisters. Charon? etwa der Hüter des Ordens? Allegious musste wahrlich überzeugt von sich sein ihm die Schülerin zu entreißen. Man sah ihr deutlich an, dass sie damit nicht einverstanden war.

Der Executor jedenfalls war alles andere als erbaut und schleuderte Alisah gegen die Wand. Aden hatte mühe sich zurück zu halten, zornig funkelte er den mächtigen Sith an. Doch er rief sich zur Besinnung. Nichts könnte Aden im Augenblick für die Adeptin tun. Die Worte die der Cyborg dann von sich gab ließen Aden aufhorchen. Kannte er die Mörder seines Meisters? Die Informationen über seinen Tod waren geheim, hatte er die nötigen Freigaben um zu wissen was geschehen war? Durchaus denkbar und nicht Abwegig. Durcheinander von dem was er sah blickte Aden den Executer an. Dieser.. zwinkerte?

Währende Aden sich noch immer fragte was geschah begann plötzlich die Halle zu beben und riss den Adepten von den Beinen. Steinbrocken stürzten von der Decke. Ein Riesenbrocken landete direkt hinter Aden und ließ den Boden aufreißen. Puhh noch mal glück gehabt. Allerdings war die Freude darüber nur von kurzer Dauer den schon im nächsten Moment traf ihn ein Machtstoß welcher den Kopf des Adepten gegen den hinuntergestürzten Quader schleuderte. Dunkle Nacht umfing Adens Sinne.




[Sith-Orden ? vor den Kammern Korribans ? Aden bewusstlos]
 
Sith-Orden ? vor den Kammern Korribans ? mit Allegious und Aden

Mittlerweile war Alisahs Unterlippe so weit vor gewandert, das sie gar nicht mehr weiter ging! Nein! Sie wollte nicht! Allegious war ihr unheimlich! Das war er schon damals als sie ihm das erste Mal begegnet war und obwohl ein großer Teil seiner damaligen Vorhersage bereits eingetroffen war, wollte sie nicht glauben, das auch der Rest wirklich zu traf! Charon war ihr Meister! Alles was sie bisher als Sith gelernt hatte, hatte er ihr bei gebracht. Na ja, fast alles. Aber trotzdem!
Allegious Gesichtsausdruck sagte Alisah aber das es ihm wahrscheinlich völlig egal war was sie wollte oder glaubte. Er wirkte anfangs sogar eher gelangweilt! Das allerdings machte Alisahs Stimmung nicht besser! Was dachte der! Okay, er war mittlerweile einer der mächtigsten Sith. Aber gab ihm dass das Recht einfach so über sie zu bestimmen?
Eiskalt lief es Alisah den Rücken hinunter als aus der Gleichgültigkeit Allegious dann jedoch Groll wurde. Sein ?MA-DE!? schien aus den tiefsten, dunkelsten Abgründen der Macht zu stammen und lies sie nichts aber auch gar nichts Gutes ahnen.
Leise zuckte Alisah zusammen versuchte sich aber nicht all zu viel anmerken zu lassen. Wer schwäche zeigte hatte bereits verloren! Nicht das sie wirklich glaubte eine Chance gegen so jemanden wie Allegious zu haben. Wahrscheinlich war sie aus seiner Sicht wirklich nur eine Made, die er mit einer einzigen Bewegung zerquetschen konnte. Aber sie wollte zu mindest eine stolze Made sein und so blickte sie ihn noch immer trotzig an! Zu mindest bis zu dem Moment als sein Zorn sie traf. Wie von der Hand eines Titanen ergriffen fühlte sich Alisah durch die Luft und wenig später gegen die nahe Wand geschleudert! So kraftvoll wie sie von seiner Macht ergriffen worden war rechnete Alisah nicht damit, das sie diesen Ausbruch überleben würde.
?Toll Alisah! Du blöde starrsinnige Banthakuh?
Waren ihre Gedanken bevor ihr Körper den harten halten Stein der Mauer berührte und fast sämtliche Luft aus ihren Lungen getrieben wurde, bevor ihre Nervenrezeptoren den in ihrem gesamten Körper aufflammenden Schmerz ihrem Gehirn meldeten. Es wurde dunkel!
Doch wenig später weckte sie der Schmerz bereits wieder aus der kurzen Ohnmacht. Sie stöhnte als ihr auf diese Art klar wurde, das sie noch lebte. Ein Wunder! Oder Absicht? Alisahs Blick ging hinüber zu Allegious während sie ihre Zähne zusammen biss und sich mühsam wieder aufrappelte.
Nein sie verstand nicht! Wieso wollte er sie so unbedingt! Wieso nahm er sie Charon weg? Teil einer Fügung der Macht, die er vorausgesehen hatte? Also doch seine Vision von damals und er wollte sie mit aller Macht wahr werden lassen! Auf Wunsch der dunklen Seite? Sie war doch zu unbedeutend als das die dunkle Seite sie in irgendwelche ?Wünsche? einbezog!
Er wollte was? Etwas geben? Einen Funken Wahrheit? Wessen Wahrheit? Wahrscheinlich seine?
Sie sollte begreifen? Was?
Im nächsten Moment schlug über Alisch zusätzlich zu dem körperlichen Schmerz, den Allegious ihr gerade zugefügt hatte, noch der Seelische.
Ian!
Wieso?? Wieso sprach Allegious ihn an! Seine Mörder! Wer? Wusste Allegious??
Alisahs Knie wurden immer weicher beinahe wollten sie ihren Dienst versagen. Doch sie zwang sich noch aufrecht stehen zu bleiben. Nur keine Schwäche zeigen!
In ihrem Kopf drehte sich alles! Nein! Nicht wieder umfallen! Bloß nicht! Keine Schwäche! Sie wollte bloß keine Schwäche zeigen. Erst recht nicht als Allegious noch dichter an sie heran trat.
Es schüttelte sie fast vor Ekel, als er ihr seine Noghri Hand auf die Stirn legte. Leicht zuckte sie auch zurück, aber es gab kein entkommen, das wusste sie! Schon zuvor hatte er gewaltsam die Mauern um ihren Geist eingerissen! War in die Festung ihres Verstandes eingedrungen. Sie hatte es gespürt! Sie hatte sich gewehrt und doch nicht viel dagegen tun können. Sie glaubte noch einige ihrer tiefsten, vergrabendsten Geheimnisse vor ihm geschützt haben zu können und doch war es erschreckend wie schnell und brutal er sich einfach in ihren Verstand gegraben hatte und es jetzt wohl wieder tun wollte.
Aber was glaubte er jetzt noch lesen zu können? Oder wollte er sie auf diese Art töten? Wieder zitterte Alisah leicht und ihre Kniee schrien geradezu danach nach zu geben. Doch ihr Verstend und ihr Wille verhinderten es noch! Wenn er sie töten wollte dann sollte er das tun wenn sie aufrecht stand!
Doch was dann kam war schlimmer als der eigene Tod! Ian! Das war Ian! Und? und Lord Marth! ? Aber wieso? ?Nein!? Nein! Ihre Seele schrie laut auf als sie mit erlebte wie die Liebe ihres Lebens getötet wurde. Nicht im Kampf und nicht von Jedi oder anderen Feinden sondern von einem Sith und Hinterrücks! Das konnte nicht sein! Ian war stark! Er hätte gefühlt wenn ihm jemand auf diese Weise nach dem Leben getrachtet hätte. Ian hätte sich nicht einfach so töten lassen! Und doch waren die Bilder so klar!
Aber waren ihre Gedankenmanipulationen das nicht auch? Allegious wollte sie manipulieren! Er spiegelte ihr etwas vor! Das konnte nicht wahr sein! Vor allem! Nein? Charon hatte nichts damit zu tun! Nein! Das war eine Lüge! Alisah hätte es am liebsten heraus geschrien!
Das er log! Das sie wusste, das Allegious die Bilder sandte. Und das sie ihm nicht glaubte. Charon würde niemals! Niemals?
Alisah wusste nicht was schlimmer war. Die Bilder, die sich soeben tief in ihr Bewusstsein gefressen hatten und die sie niemals würde wieder verdrängen können. Oder der Zweifel, der sich leise aber unaufhaltsam in ihr Herz schlich! Könnte Charon vielleicht doch!
Doch bevor ihre sich wie wild im Kreise drehenden Gedanken in den Wahnsinn treiben konnten, umfing eine gnädige Ohnmacht Alisah und sie sackte in sich zusammen.

Das Erste was sie wieder fühlte war Schmerz! Sowohl der körperliche als auch der ihrer Seele. Dann spürte sie das sie auf einer weichen Pritsche lag und als sie leicht blinzelnd ihre Augen öffnete war da gleißend helles Licht!
Nein, Tod konnte sie noch nicht sein! Zum einen wären die Schmerzen dann sicher weg und zum Anderen wäre dann Ian bei ihr!
Im selben Moment als ihr das klar wurde erkannte sie auch die Person, die nahe ihres Lagers stand! Allegious!
Und alles stürzte wieder auf Alisah ein!
Konnte Charon wirklich?
Hatte Marth tatsächlich?
Zu mindest war die Möglichkeit vorhanden, das es stimmte. Außerdem welchen Grund sollte Allegious für eine Lüge haben? Aber wer kannte schon die Gründe eines Executoren. Sie wusste ja auch nicht welchen Grund er hatte sie Charon weg zu nehmen. Noch immer drehte sich alles in Alisahs Kopf, aber trotzdem wollte sie nicht länger liegen bleiben! Mit einem leisen Stöhnen und sehr langsam und vorsichtig richtete sie sich auf um zu mindest auf der Pritsche zu sitzen und blickte hinüber zu Allegious! Mittlerweile war ihr Blick bei weitem nicht mehr so trotzig und als sie ihn an blickte, glaubte sie sich an Worte von ihm zu erinnern, die sie noch gehört hatte, bevor die Ohnmacht sie vorhin endgültig in ihren Fängen hatte.

?... verbinde deinen Geist mit dem meinen... wir werden seinen Tod rächen und den Mörder seiner gerechten Strafe zuführen.?
Den Mörder seiner gerechten Strafe! Ja! Das wollte Alisah! Egal wer es war! Aber dafür Charon verraten? Oder hatte er sie verraten! Sie wusste, das er nichts von Liebe hielt und sie wusste, das er das von Ian und ihr zu mindesten ahnte. Würde er so weit gehen? War er so weit gegangen? Warum war er noch nicht hier und stellte klar, das sie seine Schülerin war? Er musste doch sicher schon von dem Vorfall erfahren haben! Charon sah doch alles im Orden! Wieso? Hatte er sie etwa aufgegeben! War es ihm vielleicht sogar recht das er sie los wurde? War sie nur eine Last für ihn? Eine die niemals die Jedimakel los werden würde? Aber?!
Im Augenblick wäre sie wahrscheinlich lieber von Charons Hand gestorben als diesen Ungewissheiten ausgesetzt zu sein!


Warum?

Als Alisah diese Frage in den Raum warf war ihre Stimme so leise wie ein Windhauch. Und doch war der Inhalt dieser Frage so stark und all umfassend, das sie kein Wort mehr heraus bekam!
Warum?
Warum wollte Allegious sie?
Warum war Charon nicht hier?
Warum hatte Allegious ihr diese Bilder gezeigt?
Warum wollte ein Teil ihrer Seele sie glauben?
Warum lebte sie noch?
Warum war Ian tot?
Warum verlor sie immer alle Wesen die sie liebte?
Warum?


Center - Krankenstation ? mit Allegious
 
Bastion – Center – Sith Orden – Kammern von Korriban

Die Kammern von Korriban. Er hatte schon von ihnen gehört, auch war ihm das Ritual teilweise bekannt, dass man durchführen musste um sich Warrior nennen zu können.
Doch er hatte ein komisches Gefühl im Magen. Er konnte nicht sagen, ob es ihm gut oder böse vorkam, doch es begeisterte ihn teilweise…
…dein Geist ist frei….
Allegious ließ ihn in die Kammern eintreten und die Türen schlossen sich.
Er war kein besonderer Kunstfreund, doch der Raum war außergewöhnlich gestaltet worden…
…dein Körper ist mein…
Allerdings war er nicht hier um Kunstwerke zu betrachten. Er spürte, dass die Macht ihn zu einer bestimmten Stelle im Raum anzog.
Ein Spiel aus Licht und Schatten schien ihn vom Weg abbringen zu wollen, er sah zwar etwas, konnte es jedoch nicht erkennen.
Er ging, doch er kam dem Objekt trotzdem nicht näher.
Plötzlich sah er sich selbst. Er selbst war nun zwischen ihm und dem Objekt, das Marth langsam als Statue erkannte.


Was zum…?

Geklont wurde er nicht und wenn doch, dann äffte seine Kopie ziemlich gut nach…halt. Ein Spiegel.
Er drehte sich um und sah plötzlich die Statue keine zwei Meter von ihm entfernt. Wie?
Er beschloss sich über die Wege der Macht keine Gedanken zu machen, da sie ihm immer wieder neue Rätsel aufgab.
…dein Verstand ist nicht einzigartig…
Die Statue hatte kein Gesicht und Marth überlegte ein paar Sekunden, weshalb man eine Statue ohne Gesicht anfertigte, doch dann fiel sein Blick auf das, was die Statue in den Händen hielt. Eine Kiste. Da erkannte Marth, dass die Aura, die er beim Eintreten in den Raum gespürt hatte von ihr kam.


Hier muss also meine Hand rein…

Um zu ihr zu gelangen musste er ein paar Stufen besteigen, doch als er sich der ersten Stufe näherte, wurde sein Schritt schwerer…
…dein Wille ist nutzlos…
Er bestieg nun direkt die dritte Treppe, doch hier wirkte die Schwerkraft scheinbar noch stärker. Er sammelte die Macht in seinem rechten Bein und hob es zur fünften Stufe. Hier war das Gefühl ähnlich wie bei der Dritten. Nun wieder links…
Plötzlich kamen aus dem Nichts Worten auf ihn zu, die ihn bombardierten.
Waaas? Jetzt schon Machteinsatz? Ein Sith sollte das ohne schaffen.
Du fällst doch garantiert hin…
…und vielleicht bricht er sich noch dazu was…
Ha! Genau, he, Mann lass es.

Marth bestieg die 7 Treppe.
Oh mein Gott, das gibt es doch nicht…
Der macht tatsächlich weiter
Sag mal, geht es dir noch gut.

Neunte.
Ok ok ok. Hier ist jemand wohl ganz stark auf den Kopf gefallen.
Du weißt schon, dass wenn du dann oben ankommst total ausgepowert bist.

Elfte.
Braucht hier jemand ein Hörgerät?
Hörgeräte für 12,99!
Es würde nicht einmal was bringen, wenn es gratis wäre. Der ist doch gleich tot
.
Dreizehn.
Hihihi schau wie der sich anstrengend! Wir waren wohl nicht fleißig trainieren in letzter Zeit, was?
Fü..nfzehn
OHH. Er will es wissen Leute, er will es wissen.
Ich darf ihn eingraben!
Und ich piss auf sein Grab. Nein warte, ich grab ihn aus und piss auf seine Leiche.
Niemand pisst hier. Wir nutzten ihn einfach als Vogelscheuche.
Laaangweilig

Marth konnte seine Füße kaum vom Boden trennen. Er arbeitete nun mit dem ganzen Körper. Er blickte nach vorne. Fünf noch.
Siebzehn.
Ein kleiner Schritt für die Normalos, ein großer schritt für Marth.
Blutsaft, Blutsaft! Wer ist dabei? Ich spendier ne Runde.
Ehrlich….wer will denn schon sein Blut…
Jo, da hast du recht… spritzen wir damit auf kleine Kinder!

Neu…Neunzehn.
Oh, wie schade, eine Stufe vor dem Ende ist er gestorben…
Wir haben uns hier versammelt um Marth einen guten Weg ins Jenseits zu wünschen, aber da niemand hier ist, geh ich einfach nach Hause und er kommt zu den Würmern.
Oh ja, Würmerpastete! Mit einem Teelöffel Erde
.
Klappe.
Was? Es kann reden?
Das war aber nicht uns adressiert, oder?

Ich sagte, Klappe.
Oh, böser Junge, jetzt geht’s rund.
KLAPPE!

Der Apprentice fokussierte nun die Macht in seine Hände und schoss einen Machtstoß in den Boden. Er erhob sich und machte einen Vorwärtssalto und landete genau vor der Kiste.

Plötzlich fühlte er sich leicht und frisch. Er war ruhig und sorgenfrei. Diese Stimmen…sie waren nur da um ihn zu verwirren und zu demotivieren.
Er merkte nun, dass die Kiste schwebte und nicht in den Händen der Statue lag.
Sie hatte auf runenähnliche Zeichen, die Silber schimmerten.


Er ging zur Kiste und wollte die linke Hand reinstecken, doch ein Luftraum, der sich über dem Loch befand ließ ihn nicht durch. Tu es…
Er versuchte es noch einmal und schaffte es.
Die hand war drin.
Marth wartete. Nichts. Plötzlich zog ihn die Kiste nach unten. Ein Teil seines Unterarms war bereits drinnen und er musste sich mit ganzem Gewicht gegen den Sog wehren. Wie tief ist das Ding? Dann ließ der Sog nach und die Gewalt kam.
Wie eine riesige Welle fiel sie auf Marths Hand und überdeckte ihn mit allen möglichen Schmerzen. Er konnte ein Aufschreien gerade noch verhindern.
Kleine Blitze durchfuhren seine Hand und erlaubten es ihr nicht taub zu werden, sonder verstärkten die Gefühle. Gleichzeitig fühlte sich seine Hand so an als würde sie durch irgendwas zusammengedrückt werden, doch seine Knochen brachen nicht.
Unsichtbare Messer durchdrangen die Hand mehrere tausend Male, ohne jedoch Blut zu vergießen. Er ballte die rechte Faust und presste die Zähne zusammen, dass er sich dachte, sich ein neues Gebiss zu kaufen.
Doch… er zwang sich zu einem Lächeln. Er wusste, dass es nur diesen einen Weg gab. Der Weg, den der Imperator vorgesehen hatte. Er freute sich. Doch dann nahmen die Schmerzen zu und er schrie auf.


Ein weißer Raum. Seine linke Hand war in der Kiste, doch er fühlte keine Schmerzen. Trotzdem zog er sie nicht raus. Er sah, dass eine schwarze Gestalt, von der man nur die Augen sah auf ihn zukam. Die Augen, sie waren wie die eines Reptils. Doch marth war sich sicher, dass ihre rote Farbe aus der Hölle kam.

Nun treffen wir uns endlich, Marth.​

Er hatte keine Ahnung, wer vor ihm war
.

Kuku, ich wusste, dass du das sagen wirst. Nun gut, ich bin…hmm über einen Namen hab ich noch nicht nachgedacht. Doch ich bin du. Ich bin, all das böse, schlechte Du, was du verworfen hast.
All das nutzlose, all das übertriebene Grauen, das viel zu viel kostet um erhalten zu bleiben.
Ich bin du, nur viel, viel mächtiger.​

Was will der hier…wie kommt er hier rein…

Kuku, du siehst, ich kann deine Gedanken lesen. Du bist hier in meiner Welt. Das ist das, was ich aufgebaut habe, in deinem Kopf. Gefällt dir das weiß nicht?​
Er schnippte mit dem Finger und der unendlich weiße Raum verwandelte sich in das Innere eines Vulkans…
Muy bien? Ist das besser, passt besser zu mir denkst du wahrscheinlich, doch…er schnippte wieder und der weiße Raum war wieder da. Ich finde das hier besser für unser Treffen.


Was willst du.

Ganz einfach, das was mir zusteht. Ich will Freiheit. Ich will deinen Körper. Ich will meine Macht ausüben können, klar ich werde in deinem schwachen Körper sein, doch das ist mir Recht, macht mehr Spaß so.​

Vergiss es.

Kukuku, es liegt nicht an dir. Du hast keine Wahl. Vergiss nicht, ich habe dir geholfen, ich habe dir soo oft geholfen und du entgegnest mir diesen Hass. Nimm was kommt, ich werde herrschen.
Ah, kommentier nicht, im Raum tut sich was, ich lass dich lieber wieder zurück, sonst zerstört mir das Ding noch meine zukünftige Hand. C U​

Marth erstarrte vor Kälte, als er wieder in der Kammer war. Seine Hand machte in der Kiste unkontrollierte Bewegungen und blähte sich auf, als würde sie explodieren.
Das Gesicht der Statue änderte sich…er sah sich selbst. Blass, tot, voll mit Würmern…
Nein….
Seine Augen waren geschlossen und der Prozess der Verwesung hatte bereits begonnen.
Nein…
Marth… tot
NEIN
Plötzlich sprangen ihm all seine Erinnerungen in den Kopf. Eltern, Geschwister, Haus, Allyuen, Feuer, Schiff, Byss, YT, Leviathan, Gabrehl, Sel, Artek, Sith Orden, Etheria, Schwerter, Blut, Tote, Krieg, Jedi, Gärten, Lichtschwert, Jünger, Xell Games, Bastion, Sith Orden, Planet, Galaxie, abcdefghijklmnopqrstuvwxyz0123456789, wer was wo wann du stirbst dann…kukukukuku…die Macht.
Dann begann die Decke einzustürzen. Felsbrocken fielen um ihn herum und schienen ihn hier begraben zu wollen. Doch die ganz großen Brocken berührten ihn nicht…

…komm Marth bald hast du es geschafft und ich bin frei​
Halt die Klappe
…nicht so frech, sonst lösch ich dich vielleicht ganz aus​
Das kannst du nicht
…und ob​
Du kriegst mich niemals
Du bist schwach, dein Geist ist schwach, dein Körper müde. Die perfekte Lücke für mich.​
Der Imperator wird dich finden.
Der Imperator? Dass ich nicht lache, der hat nicht einmal Zeit dich anzuschauen.​
Dann eben Lord Allegious, oder Lady Arica oder irgendwer wird dich finden.
Nein, ist es nicht normal einen Wechsel zu erleben? Keiner wird mich verdächtigen, außerdem wird keiner nach dir suchen.​
…ich hab keine Angst zu überleben. Ich werde überleben.
Du Hund…du verdammter...
Dann war es aus. Zwischen fallenden Steinen und der bebenden Kammer stand Marth da. Seine Hand war in Ordnung. Scheinbar. Er nahm sie vorsichtig aus der Kiste raus und sah das Taith. Grinsend schwankte er und sah nicht den großen Brocken, der von oben auf ihn herabfiel. Er fiel hin, er konnte tatsächlich mit der linken Hand den Boden spüren, und wurde unter den fallenden Steinen begraben…

Irgendwas hob ihn und trug ihn aus der Kammer raus. Er wagte es ein Auge zu öffnen und sah wie viele Droiden dabei waren die Brocken aufzuräumen und wegzutragen. Er wurde aber scheinbar in die Krankenstation gebracht. Allerdings konnte er den Weg nicht weiterverfolgen, denn er fiel in die Bewusstlosigkeit. Das war das Letzte, was ihm Greed zu sehen erlaubte…



Bastion – Center – Sith Orden - Krankenstation
 
Zuletzt bearbeitet:

[Bastion - Sithorden ? Trainingsraum ? Xaragon & Jolina]



Ihr Schüler erholte sich rasch von dem Schock den sie ihm verpasst hatte. Wahrlich schien sie die richtige Wahl getroffen zu haben ihn auszubilden. Ganz langsam, Schritt für Schritt befreite er sich aus der Umklammerung seiner Meisterin. Zugegeben Jolina legte nicht all ihre Kraft in die Kontrolle doch beachtlich war die Leistung des frischen Adepten allemal. Zuerst stoppte er die Verbindung zu den Schmerzen. Jolina ließ es geschehen. Sie hatte irgendwie an Gefallen verloren ihren Schüler derart zu quälen. Er hatte sich diese Freiheit wirklich verdient.

Zielstrebig errichtete er seine Mauer erneut und achtete diesmal darauf sie auch solider zu gestalten. Er lernte wirklich schnell. Welch faszinierende Wirkung die Schmerzen doch auf die Bereitschaft sich zu schützen ausüben konnten. Jolinas Verbindung wurde immer schwächer gleich würde Xaragon sich gänzlich befreit haben. Doch noch einmal steigerte Jolina den Schwierigkeitsgrad und krallte sich etwas stärker in den Verstand ihres Schülers. Jaaa? Gut? er bündelte seine Kraft um Jolina den Zutritt zu verweigern. Es wurde immer schwerer Halt zu finden und schließlich riss die Verbindung komplett ab.

Jolina öffnete die Augen und sah ihren Schüler zufrieden grinsend an. Er hatte es geschafft und sich als würdig erwiesen, weiter trainiert zu werden. Trotzdem sah sie ihm die Erschöpfung an. Doch schließlich war der Erfolg nicht aus geblieben. Seinen Geist war nun vorerst geschützt vor oberflächlichen neugierigen Blicken. Xaragon fragte schnaufend ob ihr dies Reiche. Und hoffte, dass sie nun erkannt hätte dass er nicht schwach war. Jolina nickte anerkennend.


?Ja mein Schüler du bist wahrlich über den Stand eines Jüngers gewachsen. Doch ruh dich nicht auf deinen Erfolgen aus. Du hast gesehen, dass es manchmal ungesund ist sich auf vermeindlichen Erfolgen auszuruhen. Übe weiterhin deine Mauer zu stärken und zu festigen. Intensiviere diese Übung in deinen freien Stunden!?

Jolina erhob sich langsam und bedeutete Xaragon es ihr gleich zu tun. Es war nun an der Zeit zu schauen über welche Kampfertigkeiten ihr Schüler verfügte. Wohl trainiert sah der Junge aus und natürlich hatte er schon gegen die Jünger gezeigt, dass er nicht ungefährlich war. Eine Demonstration mit ein Paar Droiden dürfte interessant werden. Jolina überlegte nur, mit welchen Waffen er den Kampf bestreiten sollte. Eigentlich wäre es gut ihn gleich an die Jediwaffe zu gewöhnen. Schließlich sollte er sie einmal wirksam verteidigen können.


?Nun wird es Zeit für ein körperliches Training! Das du kämpfen kannst habe ich ja bereit gesehen, doch nun wird es Zeit, dass du lernst mit anderen Waffen zu Kämpfen als den deinen.?

Xaragon war zwar bewaffnet doch er besaß noch kein Übungsschwert. Mit der Macht öffnete Jolina einen der Spinde und ließ eines der Trainingslichtschwerter durch den Raum schweben.

?Das Lichtschwert ist in geübten Händen ein tödliches Instrument. Auch wenn es eine Jediwaffe ist wirst du hier kaum einen Sith finden der sie nicht mit sich führt.?

Bei diesen Worten berührte sie unwillkürlich ihr eigenes Schwert am Gürtel. Selbst sie die diese Waffe so hasste führte sie mit sich herum. Eine Quelle ihre Hasses und da versprechen ihrer Rache schlummert in dem kunstvoll gefertigten Zylinder. Jolina überlegte kurz was sie ihrem Schüler über die Formen sagen konnte. Natürlich hatte sie sich belesen, aber ihr volles Interesse hatten diese Kapitel nicht erhalten.

?Es gibt viele Verschiedene Kampfformen die du später erlernen kannst. Deine Aufgabe nach dieser Trainingseinheit wird es sein dich darüber zu Informieren. Vorerst jedoch musst du die Grundlagen erlernen und dich an die Waffe gewöhnen. Dies hier ist ein Trainngsschwert, eine nicht tödliche Waffe. Allerdings ist es sehr wohl schmerzhaft von ihr getroffen zu werden.?

Jolina ließ die Waffe in die Hände des Adepten gleiten und ging hinüber zur Konsole. Mit ein paar schnellen Eingaben erschienen 4 Kampfroboter in der Halle. Sofort aktivierten sich Trainingsklingen bei jedem von ihnen. Wobei einer mit zwei Schwertern ausgerüstet war. Auf der Brust jedes Droiden schimmerte ein kleines rundes Feld grün leuchtend auf.

?Kämpfe gegen diese Droiden. Du kannst sie nur ausschalten, indem du die Markierungen mit deinem Schwert triffst. Dies ist eine Eingewöhnungsrunde, daher sind sie nur eine Gering Gefahr und du solltest keine Probleme haben. Es hängt von deiner Leistung ab wie schnell ich den Schwierigkeitsgrad erhöhe. Beginn!?

Jolina trat an die Seite und gab den Droiden das Signal zum angreifen. Dies war nun der Langweilige Teil der Ausbildung. Aber wenn sie einen Leibwächter haben wollte musste sie ihn auch entsprechend schulen. Vielleicht würde sie sogar Allegious bitten ihm einige Lektionen im Schwertkampf zu erteilen. Natürlich nur wenn er sich als Talent herausstellte.


[Bastion - Sithorden ? Trainingsraum ? Xaragon & Jolina]
 
~Bastion - Sithorden – Trainingsraum – Jolina, Xaragon~

Droiden also. Er entledigte sich seines anderen Schwertes, indem er es vor sich in den Staubigen Boden bohrte und die Scheide einfach nur von seinem Rücken abwarf. Zum erstem mal aktivierte er eine der Energiewaffen. Sie war leicht, und es war ungewohnt ein solch leichtes Schwert zu führen. Er würde sich daran gewöhnen müssen. Nun sah er zu den vier Droiden herüber. Zwei verharrten an Ort und Stelle, während die anderen beiden auf ihn zukamen. Ihre glühenden schneiden ragten jeweils links von ihren köpfen in die Höhe. Xaragon hingegen behielt seine klinge nach unten gerichtet. der erste Droiden griff an. Xaragon duckte sich mit Leichtigkeit unter seiner Attacke hindurch und teilte den droiden in zwei. Jedenfalls hätte er das, wenn seine klinge dazu im stande gewesen wäre. Der Droid, dessen Feld er durchschnitten hatte, klappte zusammen, und das Schwert fuhr sich ein. Der andere Droide hatte nun seinerseits den angriff gestartet. Xaragon sah den schlag innerlich voraus, und blockte ihn ab, drehte sich an der Deckung vorbei und traf seine Scheibe. Der Kampf-Roboter klappte zusammen, doch hinter ihm hatte sich schon der nächste Einhand-Droide genähert, und attackierte xaragon, der über die klinge auf den Kämpfer zusprang und im die Elektronen brutzelte. Der Feind fiel, wie seine Vorgänger zusammen. nun war der letzte, mit zwei Schwertern bewaffnete, Krieger auf ihn zugetreten. Der Killer-Droiede griff mit einem Schwert an: Er blockte und die Schwerter verkanteten sich. Nun kam das andere Schwert herbei gesaust, doch Xaragon griff ihm in den schlag, und schaffte es ihn in den Sensor seines Gegners umzuleiten. Der Gegner klappte zusammen.
Nun sah er zu Jolina hinüber, die nicht sehr überrascht wirkte und mit Hilfe der macht ein, zwei Schalter am Kontrollpult bewegte. Sofort reanimierten sich die droiden wieder, standen auf und Xaragon wurde klar, dass sie ihn dieses Mal wohl nicht so einfach davonkommen lassen würden. Die Trainer waren wieder auf ihren Stahlfüßen und nun attackierten ihn alle gleichzeitig. Xaragon stieß den zwei Schwerter Droide milde überrascht über die Umprogrammierung zwei, der Meter nach hinten und wandte sich wieder den anderen zu, sich der Gefahr in seinem Rücken bewusst. Zwei der Droiden griffen an, der dritte blockte einen schlag Xaragons, der den Schwertern der beiden anderen akrobatisch auswich. Im Sprung trat er nach dem kopf einem der beiden, und spürte wie die KI ins schwanken geriet. Xaragon nutzte dies, um dem droiden den Sensor zu verbrühen. Die anderen beiden Kämpfer griffen an. Xaragon tat einen schritt zur Seite und eine der Blechbüchsen wurde vom Schwert des anderen getroffen, und fiel aus. Der letzte bereitete ihm keine Probleme. Er schleuderte ihn gegen eine keine zwei Meter entfernte Säule, hetzte nach und stach in den Sensorenbereich. Nun wandte er sich dem übergebliebenen Droiden zu. Die zwei Waffen glommen keinen Meter vor ihm auf, als er einen angriff startete, den sein gegenüber blockte. Xaragon schlug erneut zu, erwischte aber nur den arm, der ihn daraufhin angriff. Er konnte nur zurückweichen, und den Feind den erneut angreifen, doch dieser blockte erneut. Langsam wurde Xaragon wütend, doch er wollte die kraft des Zorns für später aufheben. Doch nun machte der Droide einen Fehler: Er griff mit beiden Schwertern gleichzeitig an! Xaragon schlüpfte flink durch die Lücke und stieß nun sein Schwert in den punkt, wo bei einem Menschen das Herz gewesen wäre, aber hier nur eine grüne Sensorplatte. Der Trainingsdroide fiel zusammen.
Xaragon deaktivierte sein Schwert und befestigte es an einem haken an seinem Gürtel. Nun levitierte er seine Schwertscheide in seine hand und verstaute sie auf seinem rücken. Sein Schwert fuhr aus dem Stein in seine hand, die es in die Halterung an seinem rücken beförderte. Nun ging er zu Jolina, die ihn aus irgendeinem Grund leicht lächelte.


Soll ich mich später weiter im Kampf mit dieser Waffe üben, Lady Jolina?

Fragte er:

Oder wollt ihr nun mit mir fortfahren?

Er sorgte nun wieder dafür, dass sein Geist völlig abgeschirmt war, da er vermutete, das Jolina diese Kämpfe auch als Ablenkung eingeplant hatte, und nicht nur als Training. Er stellte innerlich erfreut fest, das der wall stabil geblieben war, und sich nicht abgeschwächt, oder sogar verflüchtigt hatte. Nun fragte er sich, was Jolina nun für ihn in petto hatte.

~Bastion - Sithorden – Trainingsraum – Jolina, Xaragon~
 
Zuletzt bearbeitet:
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Erstes Stockwerk ▫ Quartier || ▫ Ilumina & Alaine

Gemeinsam überlegten sie ein paar Minuten, während Alaine Vorschläge machte. Zwei Badezimmer? Dann sollten sie wirklich vier Zimmer nehmen. Außerdem musste man ja auch manchmal gleichzeitig seine Notdurft verrichten, und da wäre es blöd sich gegenseitig auszusperren. Und was das Schlafzimmer anging; Ilumina war überrascht das ihre Freundin ihr die Entscheidung überließ. Immerhin hatte die Warrior ihrer Kollegin ihr Interesse gestanden. Offensichtlich traute ihr Alaine zu sich zu beherrschen. Ein Optimismus, den sie nicht in dieser Form teilte. Wenn überhaupt, würden sie in getrennten Betten schlafen müssen.

Also ich würde vorschlagen wir richten uns ein großes Schlafzimmer ein, mit zwei Betten. Wir können ja eine von diesen Klappwänden aufstellen hinter denen man sich üblicherweise immer umzieht. Ich weiß gerade nicht wie die heißen. Sozusagen als Geräusch – und Sichtschutz. Das hat irgendwie was Lady – haftes und das sind wir ja schließlich.

Ein kurzes Grinsen huschte über die Züge der neu gestylten Warrior. Ein Arbeitszimmer war eigentlich unnötig, so etwas brauchten sie nicht. Sie waren ja keine Sekretärinnen oder ähnliches. Aber einen Ort für Meditation fand die Schwarzhaarige schon wichtig. Und die Frage war natürlich wo platzierte man das Ganze? Vielleicht ergab sich dort, wo vorher noch zwei Badezimmer Platz eingenommen hatten, eine Möglichkeit? Bevor sich die Prophetin jedoch im Detail verlieren konnte, bat Alaine darum dass sie ihre Planungen auf morgen verlegten. Wie jetzt? Sie hatte gedacht sie wollten extra heute schon anfangen und danach noch trainieren? Was war denn auf einmal los?

Na gut wenn Du nicht mehr möchtest, dann will ich Dich natürlich nicht zwingen.

Sie betrachtete die Rothaarige die irgendwie etwas angespannt und nicht besonders glücklich und zufrieden aussah. Hatte sie etwas falsch gemacht? Vor ein paar Minuten war doch noch alles in Ordnung gewesen. War es etwas das Alaine ihr nicht sagen wollte? Aber warum sollte sie nicht? Sie konnte ihr doch alles anvertrauen. Es sei denn es war gegen sie gerichtet. Doch die Apprentice wusste doch dass sie mit der Wahrheit und einer ehrlichen Meinung umgehen konnte. Egal wie unschön sie war. Es musste etwas Furchtbares sein wenn ihre Freundin es nicht verraten wollte.
Sie horchte dem Flüstern der Macht und griff hinaus. Und tatsächlich fing sie ein Gefühl auf das ihr einen kalten Schauer über den Rücken jagte.


Was ist denn? Musst Du dich ausruhen?
Nein es ist nichts.


Ihre Ordensschwester schüttelte den Kopf und versicherte ihr dass es nichts Ernstes war. Aber wenn es nichts Ernsthaftes war, wieso wollte die hübsche Sith dann das Training absagen? Ilumina glaubte nicht das die Rothaarige so zimperlich war. Sie log! Es konnte gar nicht anders sein! Irgendetwas verheimlichte sie vor ihr. Sie hinterging sie! Die wahre Prophetin griff tiefer in die Macht hinein und griff nach dem Geist ihrer Freundin, die dabei war sich in eine Feindin zu verwandeln. Lady Aren mochte einem edlen Stammbaum angehören, aber so leicht wie in diesem Moment war es Ilumina noch nie gefallen in den Geist ihres Gegenübers zu gelangen. Und was sie dort entdeckte war Schrecklicher als alles was sie sich jemals hätte ausmalen können.

"Sie ist eine Verräterin!" , dröhnte es in ihrem Kopf, eindringlich und dunkel.
Und das entsprach der Wahrheit. Eine Drohne stand vor ihr. Ein makabres Abbild von Hinterlist und Täuschung. Die Freundschaft mit ihr war nur gespielt. Alles davon! Überhaupt nichts empfand Alaine für sie. Sie war lediglich daran interessiert an sie heranzukommen um ihr großes Geheimnis in voller Gänze zu erfahren. Das war alles. Und wenn sie auf das Spiel ihrer angeblichen Freundin hereingefallen war, würde sie die Apprentice eiskalt verraten. Nur um bei den Oberen einen Punkt anzusammeln. Sie war auch nichts weiter als eine von diesen Kriechmaden. Ilumina musste sich vor dieser Schlange in Acht nehmen! Sie löste sich aus dem Geist der Apprentice und wich einen Schritt zurück.


Du!

Ein gestaltloses Lachen erfüllte den Raum, während Iluminas Blickfeld unscharf wurde. Was war hier los? Nichts war real hier, alles war lediglich eine Lüge! Sie schüttelte den Kopf und die Maske ihrer Freundin war gefallen. Kein Hauch von Freundlichkeit lag mehr darin. Sie war nichts weiter als eine Fremde, die ihre Rolle gespielt hatte. Trauer und Wut erfüllten die Schwarzhaarige. Doch das Entsetzen überwog diese beiden Emotionen noch um ein Vielfaches. Wie hatte sie sich so täuschen können? Wie konnte ihr diese Frau so etwas antun? Sie verstand einfach nicht.
Ihr ganzer Körper verkrampfte sich und im nächsten Moment implodierten die Emotionen und ließen die Warrior gegen die Wand wanken.


Was? Warum?

Ihr Blick war leer. Sie hatte sich selbst belogen. Denn sie war in der Tat vollkommen allein. Wie sollte sie ihrer Bestimmung folgen, wenn sie niemanden an ihrer Seite hatte? Ilumina wünschte sich nichts sehnlicher als die Augen schließen und vergessen zu können. Würde sie doch bloß erwachen und sich die letzten 5 Jahre als eine Illusion entpuppen. Doch dies war reines Wunschdenken, das wusste sie. Plötzlich spürte sie wie Hände ihre Schultern umfassten und sie zuckte zusammen.

Die Rothaarige stand vor ihr, einen besorgten Ausdruck im Gesicht. Warum fragte sie die Warrior was los war? Sie wusste es doch ganz genau. Langsam verhallte die geisterhafte, lachende Stimme und Erschöpfung erfüllte den geschundenen Geist Iluminas. Der besorgte Blick der Apprentice wirkte so echt. Und sie hatten doch einen so schönen Tag zusammen verbracht. Sie hatte wirklich geglaubt in der Rothaarigen eine richtig gute Freundin gefunden zu haben und jetzt das. Wie konnte es zwei solch gewaltige Gegensätze geben? Hatte Alaine vielleicht eine zweite Persönlichkeit in sich. War sie eine Art Schläferagentin? Ein Geist der von ihr Besitz zu ergreifen drohte? Es konnte so vieles sein. Ilumina schloss die Augen und versuchte an nichts zu denken, nichts zu fühlen. Schließlich blickte sie Alaine in die Augen und atmete tief ein.


Vielleicht ist das eine gute Idee. Uns beiden scheint es nicht gut zu gehen.

Sie wäre nun wirklich gerne Prophetin und hätte die Wahrheit verkünden wollen, aber noch konnte sie diese nicht erkennen.

[ Die grünen Passagen sind eingebildet, bzw. Iluminas manipulierte Wahrnehmung ;) ]

|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Erstes Stockwerk ▫ Quartier || ▫ Ilumina & Alaine
 
Zuletzt bearbeitet:
[Bastion - Sithorden – Trainingsraum – Xaragon & Jolina]



Xaragon schlug sich wie erwartet gut. Es bereitete ihm keine Probleme die Droiden auf niedrigster Stufe zu besiegen. Langsam bekam er auch ein Gefühl für die Jediwaffe und setzte sie immer besser ein. Seine Natürlichen Reflexe waren gut ausgebildet und er lernte schnell. Die vier Roboter waren schnell erledigt, so dass Jolina erneut einige Eingaben auf der Konsole tätigte und dann mit der Macht einen Hebel bediente de die Vier erneut zum Leben erweckte.

Die zweite Runde war schon etwas anstrengender auch wenn Xaragon den Robotern noch immer sichtlich überlegen war. Erfreulich war nur dass ihr Schüler auch die Macht aktiv nutzte. Wenn auch erst in form harmloser Machtschübe um sich die Droiden auf Distanz zu halten, aber immer hin. Es dauerte nicht lange, da hatte er sie auch schon erneut besiegt und deaktivierte die Übungsklinge.

Dann fragte Xaragon, ob er später fortfahren oder ob er gleich weiter Trainieren sollte. Jolina überlegte nicht lange, denn der Schüler hatte seine Grenze noch nicht erreicht. Noch eine Dritte Übung wollte Jolina sehen. Später könnte er dann in Eigenregie mit den Robotern üben.


„Gut gemacht, ich sehe du lernst schnell damit umzugehen. Noch eine letzte Runde wirst du bestreiten in der ich sehen will, ob du auch anspruchsvolleren Gegner gewachsen bist.“

Jolina rief noch 4 weitere Droiden auf den Plan und erhöhte noch einmal den Schwierigkeitsgrad ihrer KI. Gegen Acht Droiden sollte er schon mehr in Schwitzen kommen. Als kleine Gemeinheit modifizierte sie auch noch die Trefferstellen der Maschinen. Nun würden sie nach einem Zufallsprinzip erscheinen und wieder verschwinden. Diese Übung würde von ihrem Schüler einiges Abverlangen. Außerdem gab Jolina ihm noch eine weitere Bedingung mit auf dem Weg.

„So, besiege diese 8 Droiden so schnell wie du kannst! Du hast 3 Minuten Zeit dafür! Beginn!“


Lächelnd sah Jolina wie die Roboter sich bereitmachten für den Angriff. Ihre Bewegungen waren schneller als zuvor und ihre Arbeit untereinander würde besser Koordiniert ablaufen. Diesmal würde er es nicht so einfach haben. Außerdem lief ihm die Zeit davon. Natürlich glaubte sie, dass ihr Schüler es schaffen würde.



[Bastion - Sithorden – Trainingsraum – Xaragon & Jolina]
 
~Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Jolina, Xaragon~

Noch mehr Doriden? Na gut, dachte Xaragon, wird schon schief gehen. Er legte die Schwertscheide von seinem Rücken ab, nahm sich die Lichtklinge von seinem Gürtel und sprintete auf den nächsten Droiden zu. Dieser Griff ihn auch schon an, so das Xaragon nur noch blocken konnte. Blocken, dem Gegner in die Hand fassen und ihm die Waffe entreißen. Daraufhin schlug Xaragon nach dem Arm des Droiden, doch der Sensor war verschwunden. Er tauchte auf dem Rücken des Droiden wieder auf, wo Xaragon nun seine nächste Attacke platzierte. Der Roboter fiel zusammen. Nun kamen schon die nächsten beiden auf ihn zugestürmt. Der Zweier und ein Einer. Xaragon blockte den Schlag des Einer, trat ihm auf den Sensor, wodurch der Droide zurückgedrängt wurde, und wandte sich dem Zweier zu, der nun seinerseits angriff. Xaragon duckte sich an der Klinge vorbei, blockierte den anderen Arm, und schnitt dem Droiden in den Arm, wo der Trefferanzeiger saß. Der andere Droide war wieder im Gleichgewicht, doch Xaragon schnellte vor und traf den Sensor gleich zweimal, indem er die Verteidigung seines Gegners geschickt umlief. Drei waren weg, fünf fehlten noch. Der nächste Droid griff an. Xaragon blockte und stieß mit der anderen Hand zu, doch sein Schlag wurde ebenfalls abgewehrt. Nun Sprang Xaragon über die Klinge des Angreifers hinüber und Streifte den Sensor am kopf des Feindes, der nun zusammen sackte. Doch scheinbar wollten die anderen vier ihm keine Pause lassen, den Xaragon schaffte es Gerade noch auszuweichen, als ein Schlag von hinten kam. Nun rannte Xaragon an dem Killer-Droiden vorbei und wich einem weiterem schlag aus. Der Angriff wurde von Xaragons jetzigem Ziel geführt, dem er gegen die Brust sprang, sich von dort aus abstieß, dabei den Sensor am Arm Streifte und auf seinen vorherigen Widersacher zusprang, dessen Schlag in der Luft blockte, mit dem rechtem Bein den Griff der Lichtwaffe traf und den Droiden so entwaffnete. Nun schlug Xaragon vertikal auf das imaginäre Herz ein, wo sich der Treffersensor gezeigt hatte. Xaragon kam mit dem Rücken zu dem eben ausgeschaltetem wieder auf, und nahm nur noch war, wie ein weiterer Droid ihn an seiner Kutte packte und hoch hob. Der Feind wollte Xaragon wohl nun das Schwert in den Bauch treiben, doch dieser trat dem mechanischen Wesen auf die Brust, und nutzte dabei, fast ohne sein zutun, die Macht. Der Gegner wurde nach hinten, gegen eine Säule, geschleudert. Xaragon fiel zu Boden, missachtete den Schmerz, und sprang wieder auf, nur um den Angriff des nächstem Robotter zu vereiteln, ihm die Beine weg zu ziehen und das Schwert in den Sensor zu treiben. Nun sprintete Xaragon auf den Letzten zu, wollte mit einem Schwert das des Gegners blockieren und mit dem anderen den Sensor treffen, doch just in dem Moment, in dem er zustieß, deaktivierte sich die Maschine. Xaragon war erst verwundert, doch dann wurde ihm klar, dass er versagt hatte. Er deaktivierte seine beiden Schwerter und hängte sie an seinen Gürtel. Zeitgleich levitierte er seine Schwertscheide auf sich zu, und verstaute sie wieder auf seinem Rücken. Er überprüfte noch schnell seine gedankliche Abschirmung und nun ging er auf Jolina zu und kniete vor ihr nieder.

Ich weiß: es ist unverzeilich, dass ich versagt habe, aber dennoch: bitte entschuldigt.

Er hoffte, das Jolina es akzeptieren würde.

~Bastion - Sith-Orden - Trainingsraum - Jolina, Xaragon~
 
Zuletzt bearbeitet:
Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Janem, Wilson

Wilson vernahm die Worte die sein Meister sagte. Sie drangen tief in ihn ein und verwundeten ihn mehr als jede Klinge es vermochte. Janem hatte Recht. Er hatte den Chiss im Stich gelassen als es Ernst wurde. War vor sich und seinem Inneren geflohen anstatt es gegen seine Feinde einzusetzen. Wut kochte in ihm hoch. Wut auf sich selbst. Veyd'r, Ysim und selbst Ranik, diese verkommene Made, waren stärker als er geworden. Und nun lachten sie über ihn und seine schwächliche Erscheinung. Sie wussten nicht um seine Kräfte doch diese waren in diesem Fall egal. Sie einzusetzen ging mit seinem Untergang einher. Die Kammern von Korriban....Es war etwas besonderes ein vollwertiger Sith zu sein. Doch was waren Ränge. Sie gaben nicht wieder wer wirkliche Sith waren. Schon lange hätte er ein Sith-Warrior sein können...doch es ging ihm nicht um Titel. Wichtig war seinem Meister zu dienen, alles zu tun damit dieser seine Macht behielt und weiter ausbauen konnte und die lästigen Feinde die ihn umgaben auszuschalten. Und genau dies hatte er vergessen. Janem hätte ihn töten können doch schien er mehr als alle anderen in seinem Apprentice zu sehen. Er wusste als einziger wer er war. Ein Abbild seiner Selbst. Von dem gleichen unaufhaltsamen Hass der dunklen Seite getrieben, rastlos, verzehrt. In seiner Ausbildung hatte er sich den Lehren seines Meisters voll hingegeben und jedes Wort verschlungen das er ihm entgegen geworfen hatte. Es war ein gutes Gefühl endlich wieder an seiner Seite stehen zu können. Als einzig wahrer Apprentice des mächtigen Chiss.

Mein Weggang war ein Fehler. Das habe ich mittlerweile begriffen. Doch war nicht alles daran fatal. Ich bin mir nun bewusst über die Kräfte die in mir schlummern und kann abschätzen wann ich sie gebrauche.

Janem wusste das Wilson stärker geworden war...sehr viel stärker. Doch noch war es nicht soweit einen Krieg anzuzetteln der schrecklichcer wurde als alles andere. Er sprach weiter und erwähnte den Verräter, das Übelbleibsel einer sterbenden Ära. Erst wenn er tod war würde unter den Sith Frieden herrschen.

Allegious!....

Bei dem Namen ballten sich die Fäuste des Apprentice und die dunkle Seite begann wie ein Sturm durch seinen Körper zu rasen. Oft genug hatte Allegious versucht Wilson zu töten oder seiner Macht zu berauben. Doch bisher war er immer gscheitert. Wenn der Moment gekommen war würde die Klinge des weißäugigen Sith das arrogante Grinsen aus dem Gesicht des Noghri schneiden.


Überlasst ihn mir, Meister. Schon mehrmal bin ich mit ihm aneinander geraten. Nie habe ich alles gegeben. Allegious weiß um meine Macht genau wie ihr. Noch bevor der große Krieg zwischen den Sith beginnen wird werde ich mich über seinem Leichnam beugen.

Sein Kopf war nach unten gerichtet doch das Leuchten seiner Augen war selbst jetzt noch zu sehen. Ihm war heiß, sein ganzer Körper schwitzte. Seine Wut und seine Energie war kaum noch zu bändigen. Aber wollte er das? Wollte er sich nicht schon so oft der dunklen Seite hingeben? Er hatte Skrupel es zu tun. Würde sein junger untrainierter Körper solch eine Belastung aushalten. Wie würde Janem reagieren wenn sein Schüler zu einer wandelnden Bestie würde. Niemand wäre vor ihm sicher. Weder Freund noch Feind würden einen Unterschied machen. Mit aller Mühe kämpfte er die dunklen Gefühle in sich zurück. Jetzt war es noch nicht an der Zeit....

Vielleicht war ich nicht immer der vorbildlichste Schüler. Doch ich bin mit Sicherheit der mächtigste euerer Schüler. Bald werden dies alle sehen....


Sein Blick verdunkelte sich. Ja wenn er sich erstmal seiner Bestimmung zugeführt hatte würde Veyd'r kriechen um nicht getötet zu werden. Der der so spöttisch über ihn geredet hatte. Langsam erkannte er das was die Sith zu Einzelgängern machte. Es gab keine Freunde, keine Verwandten, keine Liebe....einen kurzen Moment schweiften seine Gedanken zu seiner Liebe. Doch je weiter die Entfernung zwischen den beiden war desto schwächer wurde sein Empfinden für sie. Vielleicht würde er sie suchen gehen. sicher war sie nicht grundlos verschwunden. Hatte sie sich für einen Weg an der Seite ihres Volkes auf Almania entschieden so war es an ihm sie davon zu überzeugen eine Sith zu werden. Doch wollte er das überhaupt. Das sie der dunklen Seite verfiel und alles aufgab nur für Macht?

Bastion - Hauptstadt - Imperials Inn - Wilson's Zimmer - Janem, Wilson
 
---( NPC Apprentice Luzur )---


Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur

Er wollte sie töten weil sie verbannt worden war? Nein, nein, nein, nein, nein! Er wollte sie töten weil sie war, wer sie war. Weil sie langes statt kurzem Haar hatte, weil sie Brüste besaß. Weil ihr Geschlecht eine Krankheit war und sie wie jeder ihrer Art nur Boshaftigkeit in sich trug. Sie hatte die schmerzen verdient, die er für sie auserkoren hatte. Er würde sie ins Grab bringen, neben Mama und seiner Meisterin. Er würde sie bestrafen, weil er bestraft wurde, quälen weil er gequält wurde. Sie sah aus wie die Mutter, jaja, fast gleich, nur jünger.

Darfst mich nicht fragen! Geht dich nichts an!

Zischte er und hämmerte auf ihre böse Klinge ein. Die Frau verlor das Gleichgewicht und mit einem wirklich gelungenen Hieb entriss er ihr das Schwert. Weit flog es durch den Raum und landete hinter einige Kisten. Er lachte, sie sah ängstlich zu ihm auf. Nun, nun dauerte es nicht mehr lange, oh nein.

Fair? Hehe, nicht fair! Stirb!


Er schlug zu, aber wie ein sich windender Wurm bog sie ihren Oberkörper nach unten und konnte dem Tod entgehen. Vielleicht auch besser so, sie sollte langsam sterben. Köpfen war zu schnell, ja, und viel zu unpersönlich. Mit einem Sprung, einem bemitleidenswerten Machtstoß und einem weiteren Satz brachte sich diese Kira Guldur vorerst in Sicherheit. Sie balancierte auf einige Metallbalken in Richtung Fenster.


Nicht schon gehen, der Spaß fängt doch gerade erst an.

Sagte er mit trauriger Stimme. Das fiese Weib kehrte aber nicht um und so wurde Luzur wütend.

Feiges Weib! Kein Wunder hat der Orden kein Bedürfnis mehr nach dir!


Schwach, feige und weiblich, welch eine jämmerliche Gestallt. Die da war den Meistern ein Dorn im Auge? Wieso? Weil sie gut rennen konnte? Waren die Meister vielleicht doch nicht so mächtig wie sie immer angaben zu sein? Nein, nein, sie waren mächtig und stark, ein Gedanke an Verrat und er würde auch in der Verbannung enden. Niemals, im Orden ging es ihm so gut. Mit einem beachtlichen Satz brachte sich der dürre Mann auf die Metallbalken, nur knapp hinter sein Opfer. Er manipulierte die Macht und schloss das Fenster bevor die böse Frau hinausschlüpfen konnte. Mit zum Stich angesetzter Klinge näherte er sich grinsend der Dunkelhaarigen.

Nummer Acht. Dein Kopf bekommt einen besonderen Platz in meinem Zimmer, hihihi!


Bastion - Leerstehende Lagerhalle - Kira, Luzur
 
[Bastion - Sithorden ? Trainingsraum ? Xaragon & Jolina]


Xaragon legte seine Waffe erneut ab und machte sich kampfbereit. Hinreißend, wie lernbegierig er doch war. Nun wich sogar Jolinas Langeweile aus ihren Sinnen. Der ungleiche Kampf hatte durchaus seinen Reiz für die junge Sith. Ihr Schüler mühte sich wirklich doch die Zeit ran ihm davon. Irgendwie hatte er es geschafft einen der Roboter zu entwaffnen und kämpfte nun mit zwei Lichtschwertern weiter. Interessant, wenn es im gefiel warum sollte er nicht mit zwei Schwertern Kämpfen? Jolina war das gleich, denn es kam nur darauf an, dass er ihr den maximalen Nutzen brachte.

Die Aufgabe war eigentlich für einen Schüler mit seinem Wissensstand nahezu unmöglich zu schaffen. Jedenfalls in der ihm gegebenen Zeit. Jolina wusste dies und wollte sehen wie weit sich Xaragon an den Wunsch zu siegen heranarbeiten konnte. Es war wichtig, dass er nicht aufgab, wie aussichtslos die Aufgabe auch schien. Jolina kicherte angetan auf, als er nach knapp zwei Minuten immerhin schon 4 Droiden erledigt hatte. Es sah ganz danach aus als könnte er die Aufgabe sogar noch bewältigen. Äußerst beeindruckend! Durch die zweite Waffe gelang es ihm durchaus schneller zu arbeiten, auch wenn viele Schläge die sich ständig auflösenden Sensoren verfehlten.

Der Schüler gab noch einmal Alles und wurde schneller, während die kostbare Zeit gnadenlos immer mehr zur Neige ging. Schließlich war nur noch ein Roboter zu schlagen und nur noch 3 Sekunden Zeit übrig. Xaragon sprang auf ihn zu und blockte die Angriffsbewegung der Maschine als die Zeit abgelaufen war und der Roboter sich deaktiverte. So knapp war ihr Schüler gescheitert! Dennoch eine beeindruckende Vorstellung. Zwar waren es nur Roboter mit einer relativ niedrigen KI gewesen aber man musste bedenken, dass dies die Erste Trainingseinheit ihres Schülers war. Jaa, er würde eine hervorragende Waffe abgeben!

Jolina spürte die Enttäuschung ihres Schülers. Welche Gedanken wohl in seinem Kopf umhergeisterten? Seine Mauer stand aufrecht und gewährten Jolina keinen leichten Einblick. Zu schade und gleichzeitig erfreulich, dass er sich ihre Worte anscheinend zu Herzen nahm. Xaragon schaltete seinen beiden Waffen aus und heftete sie an seinen Gürtel. Er würde also nun mit zwei Trainingslichtschwertern üben. Wenn es sein Wunsch war, stand Jolina dem nicht im Wege. Dann trat er vor seine Meisterin und kniete vor ihr nieder. Worte der Bitte um Vergebung drangen an ihr Ohr. Wie Sith unwürdig! Hatte sie selbst früher auch so um Vergebung gebeten? Sie konnte sich nicht erinnern aber gewiss war dem so gewesen.

Mit der Hand fuhr Jolina ihrem knienden Schüler über seine Stirn und strich eine Haarsträhne zur Seite damit sie sein Gesicht im Ganzen sehen konnte. Sie hatte einen gutmütigen Blick aufgelegt und lächelte leicht.


?Wofür bittest du um Vergebung mein Schüler? Du hast dich eingesetzt, gut gekämpft und nur knapp versagt. Nur deinen mangelnden Fähigkeiten verdankst du deine Niederlage und die ginge damit dann auf mein Konto! Ändert es an deinem Versagen etwas, wenn du mich um Entschuldigung bittest??

Einen Augenblick sah sie ihren Schüler mit belehrendem Blick an, dann fuhr sie mit ihrer Hand an seiner Wange entlang, als er genickt hatte und sah wieder gütig wie vorher auf Xaragon hinab. Irgendwie fand Jolina war er doch niedlich so wie er vor ihr kniete. Vertrauen war das was sie von ihm brauchte. Vertrauen, Hingabe und Treue. Ja er würde ihr aus der Hand fressen und alles für sie tun. Doch er würde kein dummer Sklave sein. Nein, er war zu größerem berufen. Ein Mächtiger Sithkrieger würde er einst werden. Das Schicksal hatte sie nicht umsonst zusammengeführt. Ihr Meister würde zufrieden sein mit ihrer Wahl.


?Entschuldige dich niemals wieder verstanden!? Wenn du einen Fehler machst, dann steh dazu und trage die Konsequenzen, aber winsele nicht um Vergebung!?

Diese Worte waren zuckersüß und hatten doch einen scharfen, unmissverständlich drohenden Unterton. Ihr Schüler schien jedenfalls verstanden zu haben. Mit einem Wink bedeutete sie ihm sich zu erheben. Dann trat sie zur Konsole hinüber und ließ die Droiden mit ein paar kurzen Befehlen wieder verschwinden.


? Für dein erstes Training war dies nicht übel. Die Grundlagen des Kämpfens sind dir ja anscheinend bestens vertraut. In deinen freien Stunden kannst du hier gerne weiter trainieren. Allerdings solltest du den Kampf mit anderen Adepten dem gegen Droiden vorziehen. Der Kampf gegen denkende Wesen sollte weitaus ergiebiger sein als der gegen Computer.?

Jolinas Magen knurrte. Wie lange hatte sie nichts mehr gegessen? Die junge Apprentice hatte wirklich Hunger. Ein gutes Essen hatte sich auch ihr Schüler verdient. Daher beschloss sie nicht in der Cantina zu speisen, sondern ein Restaurant in Center aufzusuchen. Dabei könnte sie ja auch noch einiges über das bisherige Leben ihres Schülers in Erfahrung bringen. Ja , eine wirklich gute Idee.

?Komm Xaragon, ich denke du hast dir eine kleine Stärkung verdient!?




[Bastion - Sithorden ? Trainingsraum ? Xaragon & Jolina]
 
[Bastion – Hauptstadt – Imperial Inn – Taselas Zimmer – Tasela]

Sie wachte nach vielen Stunden wieder auf. Sie hatte schon lange nicht mehr so gut und ruhig geschlafen, seit dem sie den weg der Dunkelheit ging. Doch ihr war es egal wie sie schlief. Als ihre Augen die Dunkelheit ihres Zimmers erblickten, bemerkte sie, wie ihr Bauch anfing, Geräusche von sich zu geben. Sie bemerkte, dass sie schon lange nichts mehr gegessen hatte. Sie zog ihr Robe wieder an und schnallte sich ihre Lichtschwerter um. Sie ging aus dem Zimmer. Sie ging aus dem Imperial Inn und der Wirt schaute sie nicht einmal mit dem A**** mehr an. Tasela war zufrieden, dass er es endlich kapiert hatte.

Als sie draußen war zog sie sich ihre Kapuze weit über ihr Gesicht. Die Dunkelheit der Nacht war schön. An dem Himmel sah man wieder Sterne und andere Planeten. Sie rannte los, in der Hoffnung noch ein Lokal zu finden, in dem sie noch etwas Essen könnte. Sie hatte das Gefühl, dass sie eine lange Zeit nichts mehr zu essen bekommen wird. Nach ein paar Minuten fand sie ein Lokal. Es wurde auch von der Dunkelheit geprägt. Sie ging hinein und bemerkte, dass nur Gangster und Kopfgeldjäger darin waren. Sie Grinste leicht und setzte sich an einen Tisch.

Ein Kellner kam und wollte ihre Bestellung aufnehmen.


Kellner: „Guten Abend meine Dame. Was darf es für sie denn sein?“

Tasela Valar: „Bringen sie mir einfach nur was zu Essen, aber nicht zu knapp. Ich habe Hunger.“

Kellner: „Und etwas zu Trinken?“

Tasela Valar: „Geben sie mir den stärksten Wiskey den sie haben.“

Kellner: „Siw wollen ehrlich den stärksten haben den wir anbieten?“


In Tasela kochte die Wut. Sie wollte doch nur etwas zu Essen und trinken haben und nicht sich mit dem Abschaum aufhalten. Sie musste schließlich auch wieder zurück ins Imperial Inn. Wenn Wilson auf sie wartet, dann wusste sie, dass er nicht halt macht und keine gnade zeigen würde. Dann sprach sie etwas Lauter.

Tasela Valar: „Hollen sie mir das alles jetzt. Ich habe nicht die ganze Nacht Zeit.“

Kellner: „Sie müssen mich nicht so anschreien ist das klar?“


Alle Augen gingen auf den Kellner und auf Tasela. Sie sah wie der Kellner einen Blaster zog und Tasela Grinste.

Tasela Vala: „Das sollten sie lieber lassen. Ich habe sie gewarnt.“

Kellner: „Was wollen sie denn machen? Mich töten?“


Tasela lachte innerlich und dachte eine kurze zeit nach.

Endschuldigen sie Meister, aber ich muss dies jetzt tun.

Und schon zog Tasela ihr Lichtschwert und durchtrennte dem Kellner die Hand. Der Kellner schrie. Tasela schaute im Lokal herum und bemerkte, dass es weniger geworden sind. Nur noch zwei Kopfgeldjäger waren da. Wahrscheinlich freunde von diesem armseligen Kellner. Sofort schossen sie auf Tasela. Tasela währte alle Schüsse Problemlos ab. Anscheinend waren diese Maden noch nicht lange in diesem Geschäft. Pure Anfänger dachte sie sich und Grinste. Der Kellner viel zu Boden und schrie nach Hilfe. Tasela wusste, dass diese Aktion ein böses Nachspiel für sie haben wird, doch das war ihr egal.

Sie rannte zu den beiden Kopfgeldjägern und durchtrennte auch deren Hände von ihren Körpern. Sie flehten nach Gnade. Doch Gnade kannte Tasela nicht mehr. Sie wurde nur für das Töten und dienen ihres Meisters geschult. Doch dann gingen ihr wieder diese Gedanken durch den Kopf mit dem Wesen, dass Blut trinkt. Sie wollte diese Gedanken abschütteln doch gelang es ihr nicht. Sie ging zu dem Kellner hinüber und senkte ihren Kopf in Richtung Hals. Taselas Gehirn war in diesem Moment vollkommen abgeschirmt, sie wusste überhaupt nicht was sie machte. Nur von der Macht gelenkt biss sie in den Hals des Kellners. Die Kopfgeldjäger bekam Angst. Sie wunderten sich was dies für ein Wesen wäre. Doch Tasela trank das Blut. Es war ein gutes Gefühl für sie. Ihr Hunger war nicht mehr da.

Als sie wieder „zu sich kam“ bemerkte sie den Kellner am Boden liegen und mit Blut überschmiert. Sie wunderte sich was passiert war und bemerkte ihr blutverschmiertes Gesucht. Schnell wischte sie sich ihren Mund ab und bemerkte, dass sie überhaupt keinen Hunger mehr hatte.

Ist das wirklich normal? Ich will ein Sith werden und nicht zu einem unbekannten Wesen mich entwickeln. Warum ich?

Sie wärte sich gegen diese Gedanken, aber tief in ihr war sie dieses Wesen, das sich vom Blut der Toten ernährte. Schländernt und unachtsam ging sie wieder zurück zum Imperial Inn. Sie hoffte, dass Wilson fertig wäre, doch dies war er noch nicht. Es war auch besser so. Tasela war außer Kraft. Sie ging in ihr Zimmer und legte sich nur noch schlafen. Sie brauchte es, um ihren Meister wieder zu dienen.

[Bastion – Hauptstadt – Imperial Inn – Taselas Zimmer – Tasela]
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Erster Stock Quartiere ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~

Alaine schloss kurz die Augen. Der Schwindelanfall wollte einfach nicht vergehen. Irgend etwas stimmte nicht aber die Apprentice wusste nicht was. Nach erneutem Öffnen der Augen fing alles an sich zu drehen. Die Bilder wurden düster und verschwammen. Alaine glaubte fast in einem Karusell zu sitzen, welches sich viel zu schnell drehte. Halt suchend lehnte sie sich gegen die Wand während gleichzeitig Überlkeit aufstieg. Ihr wurde heiß und schließlich kalt. Dann verfog es. Der Blick wurde klarer doch es folgte ein leichter Schmerz, der sich durch den unteren Teil ihres Körpers zog. Alaine biss die Zähne zusammen. Nun auch noch dies.
Sie griff in die Macht und suchte den Ursprung. Was sie forfand ließ sie einen Moment verrwirt zurück. Doch die nächste Kontrolle bestätigte nur, was sie so eben erfahren hatte. Sie war schwanger! Oh Gott! Nicht dass sie etwas dagegen gehabt hätte doch es kam unerwartet. Der erste fast Schock war überwunden und Alaine bekam das merkwürdige Verhalten ihrer Freundin mit. Leicht irritiert trat sie auf diese zu. Es schien als ob die Warrior in einer Art anderen Welt gefangen wäre. Zumindest noch zum Teil.

Schließlich schien sie zu sich gekommen zu sein und erklärte sich einverstanden. Alaine nickte. Die Schmerzen in ihrem Unterleib schwächten ab doch sie würde trotz allem den Medi aufsuchen. Ein Gefühl welches schlimmer wurde breitete sich in ihrem Bauch aus, welches nichts gutes Ahnen ließ.


"Tut mir leid mir ist wirklich nicht gut. Ich werd zur Medistation gehen. Kommst du mit?"

Alaine wusste nicht wirklich ob ihre Freundin sie begleiten würde, doch sie nickte und so liefen die beiden Frauen los. Fuhren mit dem Lift ein Stockwerk tiefer und schritten durch die Gänge. Die verschiedensten Gesichter wanderten an ihnen vorbei. Dann bogen sie um die Ecke und auf die Entsprechenden Räume zu. Alaine betrat als erste die Medistation. Einige Räume weiter konnte sie ihr bekannte Präsenzen spüren. Mit dabei Alisah und der Ex-Meister Iluminas.

Ein Medi mit schon ergrauendem Kopf nahm die Ankömlinge auf und sah Alaine fragend an. Sie kannte den Arzt bereits, der sie schon einmal behandelt hatte.


"Lady Aren! So sieht man sich wieder. Was kann ich für sie tun?"

Alaine nickte freundlich. Hinter ihr stand die Warrior. Die Apprentice trat weiter in den Raum und schilderte dem Medi die Schmerzen und dass sie soeben festgestellt hatte, dass sie Schwanger war. Der Arzt deutete auf die Lieg und Alaine kam dieser Bitte nach. Kurz darauf hatte er alles fertig gemacht und setzte das Ultraschalgerät auf ihren Bauch. Das Gel war kühl. Mit dem kleinen Gerät fuhr er darüber und besah sich die Bilder, welche über den Monitor liefen. Sie hatte recht. Sie war Schwanger. Man konnte dies deutlich sehen.

"Sie haben recht. Sie sind am Ende des ersten Monats. Allerdings..., Nun dass sie Schmerzen haben kann damit zusammen hängen, da ihre Gebährmutter nicht völlig in Ordnung ist. Sollche Verletzungen können auftreten wenn man entweder einen Unfall hatte oder aber in noch recht jungen Jahren vergewaltigt wurde. Es könnte Probleme bereiten. Leider muss ich ihnen sagen, dass es nicht sicher ist, ob sie diese Kind zur Welt bringen. Die Chancen dafür stehen fünfzig zu fünfzig."

Entsetzten trat in Alaines Augen. Dies alles hatte sie nur ihrem verdammten ehemaligem Chef zu verdanken. Dieser dreckige, widerliche Kerl! Doch sie hatte ihn getötet.

"Kann man irgendetwas dagegen tun?"

Das Gesicht des Arztes veränderte sich und Alaine wurde deutlich, dass nun etwas kommen würde, was ihr nicht gefiel.

"Sie sollten sich nächster Zeit etwas schonen. Die ersten drei Monate sind die gefährlichsten und werden darüber entscheiden ob ihr Kind leben wird oder nicht. Dass heißt jeglich überaus anstrengende Übungen sind forerst einzustellen."

Alaine zog eine Braue in die Höhe. Na wundervoll! Während sie darüber nachdaten schaltete der Medi den Apparat aus, säuberte Alaines Bauch und drehte sich dann erneut zu ihr.

"In Ordnung!

"Wenn irgendetwas sein sollte, kommen sie sofort hier her."

Wieder nickte Alaine und dann verschwand der Arzt. Alaine setzte sich auf und sah Ilumina an, welche ein Gesicht machte als ob sie gerade ein Gespänst gesehen hätte. Die Rothaarige atmete tief durch. Einiges würde sich durch ihren Zustand nun verändern. Und Aden? Immerhin war er der Vater des Kindes. Alaine wusste nicht ganz ob sie ees ihm sagen sollte oder nicht. Immerin hatte er ein Anrecht darauf. Doch so wie im Moment die Dinge lagen wäre es nicht klug ihm dies zu erzählen. Da sie beide im Moment eher getrennt waren als zusammen. Zudem wäre es besser ihn vorerst nicht persönlich aufzusuchen. Alaine war sich nicht sicher was geschehen würde. Vielleicht würde sie ihm sogar den Hals umdrehen sollte es stimmen wenn er sich zum Verräter entwickelt hatte. Es war einfach...
Alaine schob diese Sache fort. Darüber jetzt nachzudenken würde sie nur aufregen und genau dies wollte sie vermeiden.


"Behalt es bitte für dich Ok!"

Wandte sie sich an die Schwarzhaarige doch noch immer völlig verblüft dastand und deren Augen aufgerissen ware. Klar es musste sich ja auch unglaublich anhören. Alaine selbst war völlig durcheinander. Doch trotz allem freute sie sich. Der Nachteil war allerdings, das ihr Gehirn im reinsten Chaos versank. So viele Fragen durchwanderten ihren Geist. Dinge, über die sie sich noch würde klar werden müssen.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Sith Orden ~>||<~ Medistation ~>||<~ Alaine & Ilumina ~>||<~

OP: Denke es ist ok für dich wenn ich es hier mit einbau^^
 
| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Erstes Stockwerk ▫ Quartier || ▫ Ilumina & Alaine

Flüsternde Schatten, umgeben von der Schwärze der verdorrten Seele. Ilumina hatte sich aus dem Schattental begeben und stand nun vor ihrer Freundin. Alaine. War sie Einbildung oder Wirklichkeit? War sie selbst nichts weiter als eine Manifestation eines gespaltenen Geistes? Was war überhaupt real? Jedenfalls hatte die Rothaarige nicht gelogen als sie sagte ihr ginge es nicht gut. Man konnte es sehen. Man konnte es fühlen. Was war bloß mit ihnen beiden los? Waren es die Oberen die bereits von ihrer Allianz wussten? Erkannten sie die Gefahr die von diesen beiden Prophetinnen ausgehen konnte? Waren dies die ersten Anzeichen eines hinter dem Vorhang aufgetragenen Krieges? Wurden sie bereits subtil geschwächt um ihren Platz anzuerkennen? Niemals! Ilumina die Erleuchtete würde sich niemals wieder unterordnen!

Was wollte Alaine? Zur Krankenstation? Die Augen der Warrior wurden größer. War es wirklich so schlimm um ihre Kollegin bestellt? Was war mit ihr los? Sie nickte einfach nur ostentativ als die Frage an sie gestellt wurde, ob sie die Apprentice begleiten wollte. Schließlich wollte sie wissen was ihrer Freundin fehlte. Schweigend trottete sie neben Alaine her und folgte ihr zum Medi – Bereich. Wie oft war sie schon hier gewesen? Nach fast jeder Schlacht war sie verletzt gewesen. Allegious hatte ihr das immer wieder vorgeworfen. Er verstand nichts. Und seit Neustem war er immer so anstrengend. Durch seine abgehobene Art erst Recht.

Doch sie wartete erst einmal ab. Vielleicht dauerte die Untersuchung der rothaarigen Schönheit nicht so lange. Sie schloss die Augen und fühlte die Macht. Sie fühlte wie diese durch und in der Luft floss. Sie spürte die unterschiedlichen Präsenzen die sich hier versammelt hatten. Hier im Orden der Blender und Verblendeten. Sie war weder noch. Sie war sehend. Zwar erst seit kurzer Zeit, aber besser spät als nie. Davor war sie nur eine Marionette gewesen. Eine willige, dumme Marionette. Wie sie es alle waren. Das war es wofür sie die Mächtigen hasste. Sie hatten sie ausgenutzt und sie für ihre Zwecke missbraucht. Doch andererseits musste sie einen Teil dieses Zornes auf sich selbst schieben. Denn zum Manipulieren gehörten immer zwei Leute. Einer der die Fäden hielt und einen der sich lenken ließ. Sie hatte doch selbst zugelassen dass man sie benutzt hatte.

Das war das Schlimmste an dem Ganzen. Sie wusste nicht ob sie von Allegious enttäuscht sein sollte oder ihn dafür hassen sollte. Noch vor wenigen Monaten war sie ihm für alles dankbar gewesen was er sie gelehrt und was er für sie getan hatte. Doch letztendlich hatte dies alles nur seinen Zwecken gedient. Das hatte sie nun begriffen. Doch die Macht war mit ihr und nicht mit jenen die nur durch Mogeleien an die Spitze kamen. Noch war sie nicht so mächtig wie er, aber wenn sie erst einmal den Rang eines Executors bekleidete würde sie weitaus mächtiger sein als er es jemals werden konnte. Die dunkle Seite würde schon für wahre Gerechtigkeit sorgen, da war sie sich sicher.

Ihre Überlegungen kamen zu einem Ende, was die Warrior wieder aufmerksamer werden ließ. Was geschah bei ihrer Freundin eigentlich gerade? Sie ging ein paar Schritte näher um das Gespräch besser verstehen zu können. Schon bei dem was sie sah hätte sie Bescheid wissen müssen, doch jetzt wo sie auch die Worte des Arztes vernahm, waren jegliche restliche Zweifel beseitigt. Sie hatte bereits die ersten ausgetauschten Informationen gehört, diese aber als Witz abgetan. Alaine war also wirklich schwanger! Das war doch nicht möglich. Wie? Wann? Warum? Iluminas Denk – und Koordinationszentrum war wie gelähmt, nur ein ungläubiges Glotzen bekam sie hin. Ihre Freundin trug ein Baby in sich! Sie konnte noch nicht sehr lange schwanger sein. Jetzt erklärte sich auch der Schwächeanfall, den die Rothaarige auf Teyr erlitten hatte.

Schwanger …, dieses Wort hallte seltsam verzerrt durch ihren Geist. Sie konnte sich gut vorstellen in einigen Jahren eine Tochter zu adoptieren, der sie dann eine schöne, glückliche Kindheit bereiten konnte. Sie würde ihr das Schenken, was sie selbst nie hatte. Das bedeutete ja im Umkehrschluss dass Alaine

Wer? Mit wem konnte ihre Freundin ein Bett geteilt haben? Sie wusste bereits das Alaine nicht fähig war andersgeschlechtlich zu lieben, aber das diese es vermochte nach all dem was sie erlebt hatte einen Mann an ihren Körper zu lassen, erstaunte Ilumina. Auch wenn es keinen logischen Grund für dieses Gefühl gab und es auch keinen Sinn machte, spürte die muskulöse Sith plötzlich einen Stich im Herzen. Sie waren nicht zusammen, aber dennoch verspürte sie plötzlich Eifersucht. Bevor sie sich ganz diesem Gefühl hingeben konnte, kehrte ihre Ordensschwester sauber und gekleidet zu ihr zurück und bat sie über diese Neuigkeit Stillschweigen zu bewahren.

Ilumina konnte es einfach nicht fassen. Wollte Alaine dieses Baby wirklich austragen? Ihr musste doch bewusst sein das sie damit ganz viele Probleme auf einmal heraufbeschwor. Abgesehen von den normalen und üblichen Schwierigkeiten die eine Schwangerschaft mit sich brachten, gab es noch weitaus mehr Einflüsse bei einer Sith. Wenn sie das Kind wirklich wollte, sollte sie Bastion so bald wie möglich verlassen. Wenn sie klug war dann würde sie dies tun.


Natürlich werde ich es für mich behalten , antwortete die Warrior, nachdem sie die Sprache wieder gefunden hatte. Aber ich hoffe Du denkst gründlich darüber nach wie es für Dich weitergehen soll. Wenn Du es willst, hat das weit reichende Konsequenzen, das weißt Du sicher.

Sie legte der Rothaarigen die Hände auf die Schulter.
Ich wünsche jedenfalls dass alles so läuft wie wir es hoffen. Sind wir hier fertig? Ilumina schaute sich in dem Raum um. Sie brauchte nichts, sie war einfach nur verwirrt. Alaine bekam ein Baby … wenn alles klappte. Unglaublich!

| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Medi - Station || ▫ Ilumina & Alaine ▫ in der Nähe Allegious & Alisah
 
Zuletzt bearbeitet:
Center - Krankenstation – mit Alisah

Während er Alisah auf Händen trug, hatte er wieder einmal mehr als genug Zeit um nachzudenken. Es war nicht mehr viel Zeit bis die Dämme brachen und der Sturm seine ganze Gewalt entfesseln würde. Doch es gab noch so vieles vorzubereiten. Noch gab es zuviele nicht-bestimmbare Faktoren die seine Pläne ernsthaft gefährden konnten. Diese mußte er noch ausmerzen. Sein Blick fiel beim weiteren Voranschreiten auf den kleinen zerbrechlichen Körper in seinen Händen. Noch war sie ebenso einer dieser Faktoren. Erst wenn er sich ihrer sicher sein konnte, könnte er sich um andere Probleme kümmern, wie etwa den Schauspieler. Schnell waren sie in der Krankenstation angelangt. Natürlich befand sich der Schauspieler in einem anderen Bereich., also nicht in Alisah's unmittelbarer Nähe. Es war garnicht auszudenken was passieren würde, wenn sie spüren würde dass derjenige der Phollow bis aufs Haar glich, keinerlei Macht in sich trug. Dann würde seine Schülerin ihn entarnen, die Maske seiner Rechtschaffenheit vernichten und ihn als das wahre Böse in diesem Spiel demaskieren.

Er legte Alisah auf einer der hiesigen Liegen ab. Sofort eilten mehrere (menschliche) Sanitäter und Ärzte herbei und untersuchten die Adeptin und versorgten sie nach allen Geboten der Medizin. Dieses Gekrieche macht Allegious irgendwann noch einmal wahnsinnig. Sie würden niemals eine Bevorzugung gegenüber anderen erhalten. Niemand würde das. Sie alle waren schwach, unwissend und kleinstrukturiert. Keiner von ihnen würde jemals grundlegende Philosophien des Lebens, Kampfes und der Stärke begreifen, ohne nicht durch die Hand eines Sith zu sterben und in seinem letzten Atemzug Weisheit zu erlangen.

Alisah kam schnell zu sich. Das sprach für die Macht die in ihr schlummerte. Aber eben auch nur schlummerte. Charon hatte ihr Potential nicht versucht zu entfachen sondern stattdessen mehr darauf bedacht, sie schwach zu halten. Schwach damit sie nicht gegen ihn aufbegehrte. Doch damit erreichte man das Gegenteil. Man mußte die dunkle Seite seiner Schüler fördern. Ihr Potential entfesseln. Und wenn der Meister dann den Schüler besiegte, war dem Schüler bewußt, dass er trotz seiner Fortschritte immer nur der Schüler bleiben würde. Sollte der Meister verlieren... war es nur gerecht wenn der Schüler den Platz des Meisters einnahm. Doch je mehr man das nachkommende Blut übte, umso weniger stark war die Ungeduld in ihnen, umso weniger hatten sie das Gefühl dass der Meister sie nur benutzte. Denn letzten Endes war es doch genau das, was die Meister taten. Ein Lächeln spielte sich auf seinem Gesicht ab. Ein einzelnes Wort aus Alisah's Mund jedoch, ließ ihn aufhorchen. Warum? Allegious drehte sich zu ihr um, hatte er eben doch noch einem Monolog eines Kybernetik-Spezialisten zugehört, der geglaubt hatte Allegious Modifikationen verbessern zu können. Er legte den Kopf leicht schief. Es wurde still. Als ob unsichtbare Geister und Dämonen den Ärzten den Finger auf den Mund legen würden, erwartete jeder in diesem Raum sein Wort, auch wenn es nur für eine Person bestimmt war.


Nein Alisah... die Frage nach dem Warum bringt dich nicht weiter. Das Warum beschäftigt sich meist nur mit der Vergangenheit und wird dir selten eine Stütze für die Zukunft sein. Wofür! Das ist die entscheidende Frage. Warum ist Ian gestorben? Oh ich weiß... der Verlust schmerzt dich... aber du sollst an seinem Tod nicht zerbrechen, du sollst gestärkt aus ihm hervorgehen. Das ist der Weg der Sith. Aufzugeben hieße zu sterben. Wofür habe ich dich nun zu mir geholt? Damit du wahrhafte Stärke erlangst! Damit du endlich dein ganzes Potential zur Geltung bringst. Siehst du es nicht? Charon hat dich zurückgehalten mit galanten Worten davon abgehalten deine wahre Macht zu erkennen. Er fürchtet dich. Viele fürchten dich ob deiner Stärke. Sie ruht in dir... lass sie endlich erwachen... die Macht...

Mit der Macht, eben jener von der er eben gesprochen hatte, hatte er auf subtile Art und Weise Kraft und Ausdruck in seine Worte gelegt. Sie sollten ganz tief in ihren Verstand eindringen, sich dort Gehör verschaffen auf dass sie die Lektion des Executors nie mehr vergaß. Er gab ihr soviel ohne dass sie es überhaupt zur Kenntnis nahm. Und er nahm ihr ebenso viel. Er fühlte ihren Schmerz, der aufgeflammt war, als sie ihren verblichenen Geliebten erwähnt hatte. Er genoß ihn, hatte deshalb vorsorgend besonders bedacht auf eine minimal langsamere Aussprache dieses Wortes geachtet, dass ihr förmlich die Tränen in die Augen trieb. Er verscheuchte die Ärzte. Sie waren nicht weiter von Belang. Er und Alisah waren alleine. Die Adeptin schien ins Leere zu blicken. Was sollte sie auch sonst tun. Ihr kleiner Verstand würde eine gewisse Zeit benötigen um sich zu sortieren, um mit sich selbst ins Reine zu kommen. Und dann, würde er sie ausnehmen, wie ein gemästetes Bantha. Er zog die Kapuze weit über die Stirn damit sie nicht sien Lächeln sehen konnte das sich nun abzeichnete. Dazu dämmte er auch das künstliche Rot seines mechanischen Auges.

Ein Kom-Nachricht erbat seine Aufmerksamkeit. Vor seinem mechanischen Aug öffnete sich die Nachricht mit einem mehr als absurden Inhalt. Überall waren die Namen der Verbannten publik gemacht worden. Wozu Spionage-Droiden auf eigenem Boden verwenden, wenn ein einfacher Gang ein ein zugängliches Terminal einen mindestens hundert Mal so großen Ertrag bringen würde? Allegious zweifelte daran, dass Nexx sich würde beweisen können. Wenn nicht würde man ihn entlarven und exekutieren. Vielleicht würde Allegious sogar den nötigen Beweis liefern? Dann würde er die Wonne seines Todes bis in den letzten Ort der Galaxis verspüren können. Vorerst verwarf er den Gedanken, um ihn jedoch im Hinterkopf zu behalten. Sichtlich verärgert antwortete er seinem "Informanten" der sich mehr in einer "Spionen-Rolle" zu gefallen schien. Schlecht für ihn selbst, Allegious war sein Schicksal gleich wenn er nicht vermochte seine Aufgaben zu erfüllen.


Kom-Nachricht an Nexx

Ein hiesiges Terminal im imperialen Raum enthüllt die Namen aller Exilanten. Intensiviert eure Mission mehr im Sinne eines Informanten/Agenten und nicht in der eines Spiones. Der Geheimdienst arbeitet effektiv genug, er berdarf keiner Sith als Unterstützung. Unterlasst es übrigens Spionage Droiden auf Bastion zu entsenden. Das stellt eine Gefahr für den inneren Friedens dar. Bei nochmaliger Insubordination schaffe ich euch vor ein imperiales Gericht.

Sith Executor Allegious

Nun wartete er auf Alisah's Reaktion. Doch von Weitem drohte schon neues Unheil...

Center - Krankenstation – mit Alisah
 
Zurück
Oben