Bastion

[Hyperraum nach Bastion | kleiner bothanischer Kreuzer] Arith, Besatzung

Aussehen: siehe Avatar
vordere Persönlichkeit: Airth
(die Angaben beziehen sich darauf, dass Arith 1. Gestaltwandler ist und 2. MPS hat (siehe CB))


Das Schiff hatte den Hyperraum seit einer halben Ewigkeit nicht verlassen. Arith Cath saß auf seinem Sitz und wartete. Für gewöhnlich lag es ihm fern, ungenaue und unrealistische Zeitangaben wie die einer Ewigkeit zu gebrauchen - und sei es auch nur gedanklich. Außerdem empfand er Herumsitzen als Zeitvergeudung und sah daher zu, dass er sich auf längere Reisen genügend Arbeit mitnahm, die darauf wartete, erledigt zu werden. Das jedoch war momentan nicht möglich.
Er sah den Monitor des Computers an, welcher ihm einen überwiegend weißen Grund und schwarze Schriftzeichen anzeigte und versuchte, sich darauf zu konzentrieren. Die aufgestiegene Übelkeit unterdrückte jedoch alle Versuche, sich seiner Arbeit zu widmen.

Mit einem leisen Seufzen speicherte Arith die Dateien und schaltete den Monitor aus. Das plötzliche Dunkel war angenehm, obwohl der Raum dennoch erleuchtet war. Das grelle Licht des Computerbildschirms war jedoch verschwunden und sowohl Augen als auch Kopf dankten es ihm.
Lange Hyperraumflüge waren ein Greuel für den augenscheinlichen Bothaner. Das lag nicht an ihm, doch es änderte nichts. Da die Reise nun allerdings schon sehr lange gedauert hatte, lag es nahe, dass sie ihr Ziel - oder besser seins - bald erreichten. Bastion lag beinahe am anderen Ende der Galaxis, doch die Einladung die er erhalten hatte, war Grund genug diese Entfernung zurückzulegen. Es war nun mehr als vierzehn Jahre her, doch damals hatte Arith Cath nicht einmal im Traum daran gedacht, jemals wieder eine solche Gelegenheit zu bekommen. Jetzt war sie da und wenn er eines gelernt hatte, dann war es, Möglichkeiten abzuwägen und nach allem Erfolgbringenden zu greifen. Die Siegesfeier der Sith gehörte dazu.

Noch nie hatte Arith mit den Anhängern der dunklen Seite zutun gehabt. Er würde vorsichtig sein müssen, denn man sagte ihnen nicht die meiste Geduld nach. Dennoch fürchtete er sich nicht, denn er wusste, dass Laires Fähigkeiten mehr als nützlich waren. Sie würde sie automatisch einsetzen und ihn warnen, auf die eine oder andere dezente Art. Mittlerweile waren Kommunikation und Abschalten seiner 'Begleiter' für Arith Cath alltäglich und keineswegs problematisch.
Ein dezentes Räuspern ließ ihn aufsehen.


"Mr. Cath, wir haben soeben den Hyperraum verlassen und befinden uns im Orbit von Bastion. In kürze werden wir im Raumhafen landen."

Vor dem Minister stand ein junger Bothaner, der zum Personal des Kreuzers gehörte und dann und wann nach ihm sah um sicher zu sein, dass es ihm an nichts fehlte.
Arith nickte und führte eine Geste aus, die dem Jungen höflich aber schweigend mitteilte, dass er sich entfernen durfte. Der Bothaner verneigte sich knapp und verließ die geräumige Kabine des Ministers wieder.

Die mittlerweile starke Übelkeit begann erst zu weichen, als Arith das Schiff verlassen hatte. Während sein Gepäck vom Kreuzer in einen Speeder umgeladen wurde, ging der Bothaner in der Nähe ein paar Schritte auf und ab und sah sich beiläufig um. Die frische Luft und der feste Boden taten gut. Doch noch viel erleichternder war es, dass Laire sich beruhigte. Laire, die ihm nie Probleme machte, solange sie sich nicht übermäßig lange im Hyperraum aufhielten. Ihre Rasse hatte da den ein oder anderen Nachteil...


"Mr. Cath, wenn Sie möchten, dann können wir jetzt zum Hotel aufbrechen,"

teilte dem Minister ein Angestellter des Reisebegleitpersonals mit, der zu ihm herüber gekommen war. Arith nickte abermals.

"Ja, natürlich,"

antwortete er und begab sich zum Speeder, der extra für ihn bereit gestellt worden war. Kurze Zeit später erreichte das Transportmittel das Hotel, in welchem Arith die nächsten Tage wohnen würde.

Nach kurzem Überlegen beschloss er, erst einmal auf seinem Zimmer zu bleiben und sich auszuruhen. Es machte einen mehr als schlechten Eindruck, wenn man unausgeschlafen und womöglich dem entsprechend unaufmerksam und leicht neben sich stehend auf einem Ball erschien - ganz gleich zu welchem Anlass.


[Bastion | Stadtzentrum | Nobelhotel | Ariths Zimmer] Arith
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Gänge ~>||<~ Alaine & Taral ~>||<~

Die Geheimnisse der Nacht würden nicht einfach so gelüftet werden. Nicht so und nicht auf diese Art. Zu einfach wäre es jene anzuführen und sie offen darzulegen. Zu simpel. Dass es genügend Individuen gab, die die alte Sprach sprechen konnten und wenn dies nur bedeuten sollte Brocken zu beherrschen so war des vielleicht ein erster Schritt in eine andere Zeit. Das Siegel mochte gebrochen sein doch noch war es nicht völlig geöffnet. Es lag zum Teil noch unter verschluss, darauf wartend erst wirklich geöffnet zu werden. Taral! So nannte sich das Wesen also. Einfach uns Simpel und doch von Bedeutung. Die Worte des Tu'kata verhalten im Gang und Alaine sah es an.

In jedwenem Moment spielte nichts mehr wirklich eine Rolle. Außer dieser Begegnung. Die Macht hatte schon immer die merkwürdigsten Dinge veranlasst. Was sie diesmal bereit hielt würde sich zeige. Die Apprentice legte den Kopf schräg und mass mit ihren Augen das Geschöpf.


"Sollte ich nach Korriban zurückkehren werde ich deinem Gefährten diese Grüße ausrichten.
Ein Sonderbares Band liegt in der Luft Taral. Eines deren Verbindung uns unweigerlich miteinander Verknüpt. Etwas aus alter Zeit ist hier zu neuem Leben erwacht."


Alaine spürte es deutlich. Jene Gefühle hatte sie auf Korriban gehabt. Dem Ort, wo die alten Lehre noch so lebendig wirkten obwohl sie tot waren. Dort wo die Geister der Vergangenheit spuckten und ihr Unwesen trieben um jene zu vertreiben, die sie nicht als würdig erachteten. Ein Planet voller Geheimnisse und ebenso geheimnissvoll waren seine Geschöpfe. Die Macht, die dort immer noch im verborgenen lag und so lange geruht hatte, war erwacht. Seine Siegel waren gebrochen. Nun warteten sie darauf geöffnet zu werden um ihr Wissen weiterzugeben.
So wie bei Alaine längst vergangene Dinge erwacht waren deren Ursprung im Verborgenen gelegen hatten. Bis zu jenem Zeitpunkt da eine Stimme in ihr sie dazu berufen hatte zu ihrer wahren Heimat zurück zu kehren um dort zu erkennen. Die Wahrheit, die so lange im Verborgenen gelegen hatte war ans Licht gekommen um ihr den Weg zu zeigen. Es war an ihr gewesen zu entscheiden ob sie diesen Weg beschreiten wollte. Die Zeit war zur Bedeutungslosigkeit geschrumpft. In jener Welt hatte sie keine Macht mehr und konnte niemanden mehr gefangen halten.


"Deine Anwesenheit im Orden hat einen bestimmten Grund nicht wahr? Da die Siegel gebrochen wurden, ist es an der Zeit dass die Rollen völlig geöffnet werden. Wer wird sie verinnerlichen?"

Die Worte der Apprentice verklangen. Doch wurden sie trotz allem weiter getragen. Wie auf unsichtbaren Händen wandelten sie durch den Geist der beiden Anwesenden.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Gänge ~>||<~ Alaine & Taral ~>||<~
 
.:. Bastion - Center - Sith-Komplex - Xixors Unterkunft .:.
.:. Alleine .:.


Die Zeit war gekommen vom Gejagten zum Jäger zu werden, die Rolle als Nemesis Xardon Mendozas einzunehmen. Mustafar hiess das nächste Ziel Xixors. Niemand würde den sterrköpfigen Sith davon abbringen können den Planeten zu betreten und den Schndfleck in der Familie zu entfernen. Es ist seine Bestimmung. Eine feste Kette, die durch keine Säge entfernt werden konnte. Der Apprentice säuberte seine Lichtschwerter, holte seine Sekundärrobe aus dem Schrank und tauschte seine Kleider aus, nachdem sich der Mann selbst gewaschen hatte. Die dunkelgraue Kampfkleidung wurde von einer schwarzen Robe verdeckt, deren Kaputze dem Halbmenschen über den Kopf ragte. Die Augen lagen im dunkeln, das Kybernetische Auge des Sith war abgeschaltet, was ihn am räumlichen sehen hinderte. Doch das machte keinen Unterschied. Um sich auf die kommende Blindheit zu gewöhnen, die ihm die Flammen bescheren würden, orientierte er sich nur mit der Macht. Schliesslich fiel Xixor etwas wichtiges ein: Alaine! Wenn er sie nicht informieren würde, hätte er bald nur noch halb so viel Spass an seinem Apprentice-Dasein. Kurzerhand ergriff der Cyborg das Datapad und tippte eine kurze aber informative Nachricht:


.:.:.:.:.:.:.: Komnachricht an Alaine Aren :.:.:.:.:.:.:.

Lady Aren

Nach dem Bericht meines Grosvaters bedroht ein Jedi-Schüler eine imperiale Maschinenfabrik auf Mustafar. Da sich kein Meister auf der Planetenoberfläche aufhällt werde ich dem Treiben des Mannes ein Ende setzen.

Ehre und Ruhm dem Imperator: Xixor Mendoza

.:.:.:.:.:.:.: Ende der Komnachricht an Alaine Aren :.:.:.:.:.:.:.


Zufrieben steckte Xixor das Gerät wieder ein und marschierte durch den Komplex. Auf Bastion gab es noch allerlei Orte, die der Cyborg noch näher hätte betrachten wollen, doch die Sache drängte. Ein Zeitverlust würde dem Zielobjekt die nötige Zeit verschaffen zu fliehen, was ein Schietern des Auftrags zur Folge hätte - Etwas das für den Sith nicht in Frage kam. Es gibt keine Fehlschläge... es gibt nur Sieg oder Tod. Mittlerweile bafand sich der Apprentice im Hangar des Komplexes, wo bereits ein alter Porax-Starfighter darauf wartete, geflogen zu werden. Diesen gefallen wollte Xixor keineswegs ausschlagen. Deswegen bestieg er das Gefährt, lud die Zielkoordinaten hinunter und verschwand als silberner Schimmer am Himmel Bastions. Nur wenige Zeit später sprang das Schiff in den Hyperraum und Xixor nahm das ihm geliehene Lichtschwert in die Hand... Bestimmung. Über Tod und Leben entscheidet das Schwert.



.:. Hyperraum nach Bestion - Porax-38 Starfighter - Cockpit .:.
.:. Alleine .:.
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Krankenstation ▫ Trakt B || ▫ Taral & Alaine

Er hatte vorausgesehen das die Sith ihn nicht ohne weitere Worte gehen lassen würde, Dafür war sein Hiersein viel zu außergewöhnlich. Wie auch er es tat, betrachtete sie das Aufeinandertreffen alter Vermächtnisse hier und jetzt als merkwürdige Schicksalslenkung der Macht. Eine Betrachtungsweise die durchaus zutreffend war. Dennoch war er vorsichtig dies als eine erneute Belebung des alten Standards zu bewerten. Dies hatte er von den alten Sith gelernt. Vorteilhafte Entwicklungen durfte man nicht leichtfertig durch verfrühte Bekanntgabe verspielen oder zerstören. Dennoch es mochte einen Grund geben das man ihn gerade jetzt aus seiner steinernen Gefangenschaft befreit hatte. Welcher dieses allerdings war, konnte auch das Tuk?ata zurzeit nicht ergründen.

Und wer welche Rolle spielte, bzw. wer welche Rolle annehmen würde lag noch ferner seines Ermessenshorizontes, denn er kannte noch viel zu wenige der neuen Sith, und diejenigen die er kannte, nicht lange genug. Die Zukunft war ein Strudel der mit jedem Windhauch verändert wurde. Ein zu großer Einfluss mochte die Strömungen auseinander reißen und ihn in vollkommen neuer Weise anordnen. Während Taral wieder unruhig hin und her lief, gab er der rothaarigen Frau die schuldige Antwort:


Der Sith Lord Allegious ließ mich von einem Untergebenen hierher schaffen. Welche Dinge er sich davon verspricht mögt ihr euch selbst ausmalen können. Zu dem was geschehen wird kann ich noch nicht viel sagen, denn vieles ist mir neu und ich muss erst lernen in dieser Zeit zurechtzukommen. Vieles hat sich verändert, auch die Sith. Wie ich erleben durfte hat sich an der Anzahl an machtstarken nicht viel geändert, ihrer gibt es scheinbar sogar ein paar mehr als damals. Doch es scheinen Stärke und Können gesunken zu sein. Als meine Herren vor Ewigkeiten aufbrachen um neue Welten zu erobern ließen sie wohl das größte Wissen zurück und es ging verloren.

Bis auf einige wenige Individuen scheint niemand mehr fähig zu sein, wirkliche Macht zu entfesseln. Es wird sich zeigen ob der Prioritätenwechsel von Qualität auf Quantität dem Orden der Sith auf Dauer gut getan hat. Ich fürchte dass es nicht so ist. Doch mir steht es letztendlich nicht zu über die Sith zu richten. Sie entscheiden, ich kann lediglich meine Erfahrung weitergeben und beobachten. Ihr dagegen werdet noch lernen müssen. Bis ihr eines Tages aus der Asche eures Meisters steigt und den Thron erklimmt. Natürlich nur solange man euch gestattet so mächtig zu werden.


Wenn die Bestie hätte gehässig grinsen können, hätte sie es getan. Ob dieses Weibchen eines Tages eine Jagd wert sein konnte? Nun, es machte erst Spaß wenn man hungrig war und im Moment war Taral mehr als gesättigt. Doch allzu viel Fleisch auf den Knochen schien diese Sith eh nicht zu besitzen.

|| Bastion ▫ Center ▫ Krankenstation ▫ Trakt B || ▫ Taral & Alaine
 
Center ? Krankenstation ? mit Allegious, Jolina, Mighella und Alisah

Noch einmal huschte Aricas Blick zu der kleinen Alisah, die gar nicht mehr so klein war, wie Arica sie in Erinnerung hatte und Arica grinste ein bischen fies, als sie das verzogene Gesicht des Mädchens sah! Die ?Kleine? war noch immer nicht über ihre irrationale Abneigung gegen Arica hinweg. Wie putzig!
Aber lange lag Aricas Blick nicht bei der Kleinen sondern ihre gesamte Aufmerksamkeit kehrte wieder ganz zu Allegious zurück als er zu bestätigen schien, das nur noch ein Ort fehlte. Doch bevor er ihr auf diese Frage antwortete ging er auf ein Geschehen ein, das die Informationen bestätigte, die Arica schon hatte. Charon war tot und Arica war sich nicht sicher, ob die Inszenierung, die sie nun zu sehen bekam, nicht doch nur statt fand um zu täuschen! Der Pragmatiker Allegious war doch nicht so rührselig eingestellt!


Verlust?

Spöttisch verzog Arica ihr Gesicht nachdem sie kurz das Schauspiel beobachtet hatte!

Ich glaube er war euch aus irgend einem Grund im Wege! Warum sonst solltet ihr ihn, der treu zum Imperator stand, gerade in diesen Zeiten töten.

Sie grinste nun richtig gemein und nickte in Alisahs Richtung.

Die Kleine wird kaum der alleinige Grund dafür gewesen sein!
Nun ja, wie sehr sein Tod unserem Vorhaben von Nutzen war, wird sich zeigen.


Noch immer grinsend blickte Arica Allegious viel sagend an. Sie hatte Charon zwar respektiert, war überrascht gewesen, von seinem Tod zu hören, dachte, das er ihnen lebend im Kampf nützlich gewesen wäre, mal ganz abgesehen davon, das sie den Alten mittlerweile so etwas wie Hochachtung entgegen gebracht hatte, aber sich deswegen mit Allegious überwerfen? Nein nicht im Moment.
Ein wenig genervt betrachtete Arica nun einen Boten, der Allegious, ihr und Jolina ein Pad überreichte. Was sollten nur diese ständigen Störungen.
Allerdings als Arica den Text darauf las, verflog ihr Gesichtsausdruck, der den armen Boten wahrscheinlich schon hatte fürchten lassen, diesen Raum nicht mehr lebend zu verlassen.
Das was dort stand war wie eine Beantwortung ihrer vorherigen Frage nach einem Ort. Ähnlich schien auch Allegious diese zu sehen. Ja, das war der Ort und die Zeit! Arica nickte deutlich.


Ich werde für eine entsprechende Weiterleitung der Information sorgen.

Vielsagend nickte sie Allegious zu um kurz darauf für eine hundertstel Sekunde beinahe die Fassung zu verlieren! Janem wusste es! Verdammt!
Ihren Rücken den Anderen im Raum zuwendend und leise sprechend, ging sie noch zwei Schritte näher zu Allegious, so das sie direkt vor ihm stand.


Seit ihr sicher! Das ändert Vieles! Wir können unseren Plan nicht direkt fallen lassen! Auch wenn er es weiß, das Imperium tut dies nicht! Aber wir müssen sicher schneller handeln!
? Verdammt woher weiß er das! Haben wir irgendwo einen Spitzel in unseren Reihen?


Center ? Krankenstation ? mit Allegious, Jolina, Mighella und Alisah
 
{Bastion - Center - Miles Appertement - Badezimmer}
{Mit Mile}


Die Stimmung in der Dusche wurde langsam aber sicher intensiver. Miles Geschlechtsteil ejakulierte, was bei Serra die selbe Reaktion gewesen wär, wenn sie derart gerüstet wäre. Allerdings hatte die junge Frau andere, nicht zu unterschätzende Reize, die den Kommandanten zum Liebesspiel verführten. So kam es nach all dem Liebkosten und Küssen zu einem sehr intimen Geschehnis, das beiden Menschen sehr zu gefallen schien. Die Neuimperiale und der Commander hätten Stunden lang so weitermachen können, doch das Verantwortungsgefühl Torals gelangte an die Oberhand. Nach dem befriedigenden Geschlechtsverkehr schaltete dieser nämlich die Dusche aus und meinte, dass sein Monatslohn darunter leiden würde. Serra lächelte bloss, nahm ein Tuch zum abtrocknen entgegen und benutzte dieses. Miles Körperpropotionen waren grossartig. Er schien weder überflüssige Körpermasse zu besitzen, noch sah er zu dürr aus. Der perfekte Mann.

Während die Beiden so da standen und sich tief in die Augen schauten, schienen sie in einer anderen Welt. Eine schöne Landschaft ohne Krieg und ohne Zorn oder Hass.

"Noch nie habe ich so schön geduscht."

Der Kommandant stimmte voll und ganz zu, obwohl man das Geschehene nicht wirklich als "duschen" bezeichnen konnte. Genau genommen war es eher der schönste Moment, den Serra bisher erlebt hat. Die Ruhe hielt nicht lange an, da sich die Beiden automatisch anzugon und sich erneut streichelten... diesmal jedoch setzten sie sich in Richtung des Bettes in Bewegung. Angekommen, legten sich die beiden noch ein wenig hin. Das Streicheln und Küssen schien kein Ende zu finden und genau das wollten Mile und Serra - Den Moment des vollkommenen Glücks festhalten.

Ein langer Zeitraum verstrich...

Auch die schönsten Augenblicke mussten früher oder später ein Ende finden, dies merkte Mile, als seine kurzzeitige Mitbewohnerin vor Erschöpfung in das Land der Träume eintauchte. Der heutige Tag hat sie vieles an Nerven gekostet, vieles ist geschehen. Um dies zu vergessen war ihr Commander Toral eine grosse Hilfe... sie würde sich erkenntlich zeigen... morgen.



{Bastion - Center - Miles Appertement - Schlafzimmer}
{Mit Mile}

{OP: @Mile: Bitte poste noch nicht, dass Mile aufwacht, ich habe eine besondere Überraschung. ^^ :OP}​
 
Center ? Krankenstation ? mit Allegious, Jolina und Mighella

Alisah nickte sowohl Jolina als auch Mighella zu. Als Allegious sie einander vorstellte. Es gefiel Alisah zwar nicht, das Allegious Exodus erwähnte und man sah das ihrem Gesicht wohl auch einen Moment lang an, aber andererseits war sie froh, das er wenigstens nicht kleine Exodus zu ihr gesagt hatte.
Und außerdem waren in den Informationen, die sie über die beiden Frauen bekam, einige Dinge die Alisah von die Beiden grüblerisch ansehen ließ. Beraterin! Diese Mighella war ne Normale! Wozu hielt sich ein mächtiger Sith wie Allegious so eine als Beraterin! Irgendwas musste an der sein. Viel mehr jedoch überraschte Alisah was Allegious über Jolina sagte. Seine Tochter? Mit großen Augen blickte Alisah zu der Anderen Schülerin von Allegious. Seine Tochter? Jolina sah ganz und gar nicht so aus! Aber schnell fing sich Alisah und nickte noch mal in Jolinas und Mighella?s Richtung! Vielleicht konnte sie ja mit Jolina so was wie ne Freundschaft schließen. Und Mighella? Hm, na ja, die war keine Sith aber ?na ja, das würde sich sicher irgendwie ergeben.
Der Moment, sich Jolina und Mighella zu zuwenden war aber auch schon wieder vorbei! Allegious Augen wirkten auf Alisah, als könnte er sie allein damit festhalten! Wie ein Kaninchen vor der Schlange ging es Alisah durch den Kopf und als Allegious sie dann direkt an sprach war schon nach den ersten Worten klar, dass das ein Rüffel werden würde.
Am liebsten hätte Alisah im ersten Moment ihre Augen gesenkt doch Allegious Blick hielt sie gefangen.
Kurz zuckten Alisahs Lippen und dann schob sich ihre Unterlippe etwas vor.
??Hat dich das Charon gelehrt? ??
Nein! Meister Charon hatte ihr Stärke bei gebracht. Auch wenn Alisah es nicht gerne zu gab, Charon hätte es wieder Jedimakel genannt wenn Alisah sich für Andere ein setzte.
??so verhindern zu können, dass sie stirbt, wie es alle anderen in deinem Umfeld taten??
Wieso blickte Allegious nur so tief in ihre Seele? Das war grausig! Ja, natürlich wollte sie die wenigen Bezugspersonen, die ihr geblieben waren um jeden Preis beschützen.
Macht würde sie einzigst dazu in die Lage setzen.


Ja Meister! Bitte Verzeiht!?

Kurz wanderten Alisahs Blick jetzt doch zu ihren Füßen aber gleich darauf hob sie ihre Augen wieder denn just in diesem Moment wurde Charon?s Leichnam zum Orden zurück gebracht. Fast lag es Alisah auf den Lippen ein letztes Mal Meister zu flüstern, als sie die sterbliche Hülle sah. Doch sie hielt sich zurück. Er war nicht mehr ihr Meister! Allegious war dies jetzt und einen Anderen so zu nennen hieße mit Recht seinen allerhöchsten Zorn heraus fordern. Also riss sie ihren Blick von dem Toten los und sah Allegious wieder direkt an.

Ich werde mich in Zukunft noch mehr auf mein Studium konzentrieren um euch nicht noch mehr zu enttäuschen. ?

Kurz verzog Alisah ihr Gesicht. Sie wollte Allegious nun wirklich nicht verärgern. Schon alleine aus reinem Selbsterhaltungstrieb wollte sie das nicht.
Alisahs gerade noch zerknirscht wirkendes Gesicht änderte sich dann jedoch entschieden! Arica! Diese doofe Arica betrat jetzt den Raum und Alisah hätte am liebsten wütend mit dem Fuß aufgestampft! Musste die jetzt hier sein! Nein! Alisah?s Groll gegen diese Frau war noch lange nicht verraucht auch wenn Exodus schon lange nicht mehr im Orden war. Diese Doofe Arica, ganz sicher hatte die was damit zu tun, das Papa weg gegangen war. Natürlich hatte die was damit zu schaffen. Nicht umsonst war Arica jetzt in dem Rang, den Papa inne gehabt hatte. Wer weiß?
Na zu mindest zog die Allegious Aufmerksamkeit auf sich und damit war Alisah jetzt nicht mehr im Fokus seines Blickes, leise atmete Alisah durch und wandte ihren Blick wieder Jolina und Mighella zu. Allerdings was zu sagen wagte Alisah nicht. Nicht nach der grade erhaltenen Rüge durch Allegious. Und erst recht nicht, nachdem ein Bote den Raum betrat und Allegious, Arica und auch Jolina eine Nachricht brachte. Hm, was da wohl drin stand. Nur zu gerne hätte Alisah neugierig ihren Hals gestreckt und auf Jolina?s Pad geschielt. Aber gerade noch bevor ihr solch ein Faupax passieren konnte, hielt Alisah sich zurück.


Center ? Krankenstation ? mit Allegious, Arica, Jolina und Mighella
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden Gelände - vor dem Eingang zum Orden

?Euer Schüler wäre tot gewesen bevor er auch nur zwei Schritte gemacht hätte. Und ihr seid, geistig umnachtet oder nicht, intelligent genug euch nicht mit mir anzulegen...?

Ysim schwieg kurz und horchte weiter den Worten des anderen Warriors.

?Was laberst du immer von nem Jedi? Bist du etwa immer noch so blind und willst lieber sie vernichten als jene Missgeburten die sich Sith schimpfen??

Ein abfälliges Schnauben und eine entsprechende Geste später, deutete er auf den Adepten.

?Euer Schüler ist der beste Beweis dafür, das der größte Feind neben einem steht und sich nicht Millionen Lichtjahre entfernt in einem Erdloch verkriecht.?

Greed sprach weiter und schien Ysim mit schwarzen Bandagen und Narben davon überzeugen zu wollen das er ein Feind vom Imperator und dessen Schergen war.

?Ich nehme an das er seinen Namen in deinen Körper geritzt hat, sodass du beweisen kannst das die Narben von seinem Schwert her rühren und nicht von irgend nem anderen...?

So langsam aber sicher verlor der schwarzhaarige Sith Lord die Geduld, denn zwischen seiner Aufforderung das Greed ihn angreifen sollte und jetzt war viel zu viel Zeit verstrichen.
Na gut. Wenn er nicht wollte, würde er das in die Hand nehmen!


?Schluss jetzt!?

Mit einem lauten Krachen flogen die großen Torflügel am Eingang hinter Greed zu. Dieser sah fast zu beiläufig nach hinten und dann wieder zu dem aufbrausenden Warrior. In den Augen des Ash?rak war er viel zu ruhig.

?Schluss mit Zeit schinden. Bete zu jenen an die du glaubst, denn sie werden die einzigen sein die dir kurz vor deinem Ende noch geistigen Beistand leisten können.?

Seine rechte Hand schnellte vor, die Handfläche auf die Brust des bandagierten Siths gerichtet. Unsichtbare Energie floss in Lichtgeschwindigkeit zu diesen einen Punkt, wurden fokussiert und schließlich wie ein Hagelsturm abgegeben. Erst Dutzende, dann Hunderte von kleinen Machtprojektilen flogen Greed entgegen, trafen ihn aber nicht da dieser auswich und schließlich weg sprang. Doch er war kaum in der Luft, da stoppte Ysim seinen Angriff, manipulierte die Macht auf eine andere Art und erzeugte eine Machtpeitsche. Diese traf Greed direkt an der Brust und warf ihn gegen die Wand, wo er noch kurz hing und dann abrutschte. Doch den Boden berührte er nicht, da er einem weiteren Schlag ausweichen musste. Der Sprung brachte ihn dann wieder auf die gleiche Position zurück, bevor Ysim ihn angegriffen hatte. Noch immer schien er sich jedoch nicht verteidigen zu wollen.

Tatsächlich fing der wahnsinnige Warrior auch noch an zu grinsen, was man daran erkennen konnte das sich die Haut um sein einziges noch sichtbares Auge markant verzog. Damit wollte er wohl demonstrieren das er jetzt nicht mehr so schwach war wie früher, doch Ysim regte das ganze einfach nur auf. Er wollte einen Kampf und er würde ihn bekommen!


?Auf die Knie und bettle um Gnade!?

Der Warrior rechnete mit einer Absage und wurde in der Hinsicht auch nicht enttäuscht, denn Greed machte sich darüber nur lustig.

?Ausgezeichnet? erwiderte Ysim und klatschte in die gepanzerten Hände. Der dadurch erklingende metallische Klang war noch nicht einmal verhallt, da riss er seinen Mund auf und schrie Greed mit einem unnatürlich hohen Ton an, der eher an eine verrostete Kreissäge erinnerte die Durastahl schnitt.
Gleichzeitig dazu weitete sich sein Mund, bis es schon gar nicht mehr weiter gehen sollte.


?Kukuku. Eine nette Illusion? witzelte Greed und machte sich schon bereit einen entsprechenden Konter zu beginnen, als Ysim das ganze beschleunigte und sein Mund von einem Moment auf den anderen hundertfach größer wurde. Während dessen stießen sieben dolchlange kreisrundrotierende Zahnreihen aus dem Fleisch, die sich alle entgegengesetzt zur nächsten Reihe drehten. Als das schwarze Etwas dann die komplette Sicht von Greed verdunkelte hatte und die Zähne sich alle auf ihn ausgerichtet hatten, begann dieser damit eine Attacke zu weben, die die Illusion zerstören sollte.
Doch zu spät. Das Maul schloss sich um ihn und verschlang ihn und als er dann seinen ?Zauber? sprach, passierte gar nichts.


?Willkommen in meiner Welt, Sterblicher? sagte Ysim und seine Stimme schien von allen Seiten gleichzeitig zu kommen, was durchaus möglich war da die geschlossene Höhle so konstruiert worden war, dass jedes Geräusch überall in gleicher Intensität hin getragen wurde.

?Lerne die wahre Macht der dunklen Seite kennen und begreife, dass du nichts bist!?

Wie aufs Stichwort wehte Greed plötzlich ein immer stärker werdender Wind entgegen und das obwohl es diesen in einer geschlossenen Höhle gar nicht geben dürfte. Dieser wurde am Ende so stark, das der gefangene Warrior die Hand vor das letzte Auge halten musste damit der Sand auf dem Boden nicht in dieses gelangte. Gleichzeitig zu diesem Wind wurde es aber auch immer heißer, was er jedoch zuerst nicht bemerkte da die kalte Luft diese Hitze überdeckte.
Nach einer Minute fing dann auch noch die Erde an zu beben, bis schließlich nicht nur der Wind und die Hitze sondern auch diese Erschütterungen mit einem mal aufhörten.


?Infernal Leviatha, erscheine!?

Und er erschien. Nicht mal zwei Meter rechts schräg hinter Greed explodierte die Erde und ein fast vier Meter große geflügelte Echse sprang hinaus und landete nicht weit von dem Loch entfernt. Doch da Ysim nach wie vor keiner seine beschworenen Kreaturen Befehle erteilten konnte, da sie ihn weder verstanden noch auf ihn hören würden, musste er seiner unvollkommenen Drachen gestatten selber zu entscheiden was er tun wollte. Glücklicherweise hatte der Ash?rak ihn mit einem eigentlich für große Säugetiere üblichen Geruchssinn ausgestattet, der ihm gestattete Greed aufzuspüren. Denn es war in der Höhle nach wie vor rabenschwarz und weil Ysim noch zu unerfahren war, hatte der Drache auch noch keine Augen und Flügel die ihn niemals tragen konnten. Äußerlich war er zwar ein Dragoner, aber eigentlich ähnelte er eher einer übergroßen auf zwei Beinen gehenden Echse.
Der Infernal roch also den Warrior und drehte sich zu ihm um. Auch brüllen oder fauchen konnte er noch nicht, dafür aber etwas anderes...

Greed hatte dank der Macht natürlich einen mehr oder weniger guten Überblick über die Situation und wusste in etwa was da fünf Meter von ihm entfernt stand und ihn anstarrte. Was er jedoch nicht spüren, aber sehen konnte, war die kleine Flamme tief in dem Rachen der Bestie.
Doch das Feuer verschwand als der Infernal sein Maul schloss, tauchte dann aber kurz darauf wieder als Feuerstrahl auf! Eine riesige über einen Meter breite Feuerzunge schoss aus dem Maul des Drachen und war kurz davor den Warrior zu Asche zu verwandeln...

Ysim, an der Wand der Höhle gelehnt, beobachtete das Spektakel zufrieden. Der Leviatha war zwar unvollständig und konnte im Grunde nur Feuer spucken, beißen und mit seinen Krallen zuschlagen, war aber mit seinen vier Metern und der laserschwertresistenten Hornhaut ein tödlicher Gegner.
Greed hatte keine Chance...


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden Gelände - vor dem Eingang zum Orden - Nightmare Trap Welt
 
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Die Sith lauschte den nächsten Worten des Geschöpfes. Ihr Gesicht blieb regungslos als sie den Namen Allegious hörte. Wer sollte sonst für die Anwesenheit dieses Geschöpfes verantwortlich sein wenn nicht der Execoutor. Es war klar was der Noghri sich durch das Geschöpf aus alter Zeit erhoffte. Alaine hatte schon früh erkannt dass dieser Sith kein Dummkopf war. Im Gegenteil. Wenn sie ein Skala aufstellen musste um so zu entscheiden, würde sie ihm von einer 1-10 eine glatte zehn geben. Die Brilliantheit dieses Sith Lords war überragend. Alaine würde ihn beobachten und sehen, welchen Weg er wählen würden. Bisher hat er einen benommen, den Alaine selbst beschritt. Doch sie wusste, wie wankelmütig viele waren und von einer Sekunde auf die andere von ihrem Weg abkommen konnten um sich im Irrgarten der Lügen zu verlaufen. Wie viele dieser neuen Sith tat dies schon!

Das Taral sich in dieser neuen Welt von Sith erst ein wenig zurechtfinden musste war verständlich ebenso, wie er sich alles ansehen und letztlich entscheiden würde. Die Apprentice war gespannt zu erfahren, in welche Richtung das Tuk'ata gehen würde. Jenes Wesen, desen Unbeflecktheit vielbedeutend war. Ja sie waren heute mehr als damals. Was sie die Zahl derer anging, die machtsensitiv waren. Doch dies hieß noch lange nicht, dass sie das Können und die Stärke hatten. Bei der Vermutung des Wesens musste Alaine innerlich lächeln. Wie recht er hatte! Was würde er sagen, wenn er die Wahrheit über den Orden erfuhr? Welche Meinung würde das Tuk'ata dann haben? Die alten Herren war gegangen und irgendwann verraten worden. Ihre Dynastie war untergegangen und ebenso ihre blühende Ära. Ihr Wissen ließen sie zurück. Doch nicht schutzlos. Auf Korriban wachten die Tuk'ata darüber und ebenso die alten Geister. Es war ihre Entscheidung wer dieses Wissen in sich aufnehmen durfte und wer nicht. Wer in ihren Augen würdig war. Dies alles würde sich zeigen. Ebenso wie viele im Orden letztlich die neue Ära erleben würden.

Qualität und Quantität. Wie vieles heute war nur noch Quantität. Die Qualität war untergegangen. Sie wurde nicht mehr als wichtig erachtet. Was zählte war nur noch so viel zu können wie es ging. So viel zu wissen wie man sich einprägen konnte. Doch was brachte einem dies, wenn man es nicht wirklich beherrschte? Die Qualität desen, was ein Sith konnte oder nicht war mehr wert als nur pure Quantität. So viele lehrten ihre Schüler, dass es wichtig sei sich alles anzueignen. Doch keiner schien in der Lage dazu zu sein aus der Quantität Qualtität zu machen. Wie erbärmlich! Auch dies würden sie erkennen und Taral würde es mit Sicherheit bemerken.

Die Worte der Bestie machten deutlich, dass er nicht der Richter Spielen würde sondern sein Wissen weitergab. Ein weiser Zug. Sie würde sehen was geschehen würde. Letzt Worte waren an sie selbst gerichtet. Aus der Asche des Meisters sich erheben um selbst den Thron ergreifen. Sollte man es zulassen...
Verlockende Worte doch jener Thron hier im Orden war es nicht wert. Zumindest solange nicht wie so viele von diesen Narren hier lebten. Nein, ihr Ziel war nicht der Thron sondern etwas ganz anderes.


"Du wirst viel Zeit haben um dir den Orden anzusehen und dir ein Bild dessen zu machen was geschieht. Deine Weisheit spricht für dich Taral. Doch lasse dich nicht täuschen von einfachen Bildern oder von Heuchelei. Die Wahrheit liegt zumeist im Verborgenen. Dies selbst weißt du.

Jene Zeit von der du gesprochen und in der du gelebt hast ist längst vergangen. So sehr ich mir auch wünsche, sie würde zu neuem Leben erwachen, so sehr weiß ich auch, dass sie dies nicht wird. Noch nicht und im Moment erst recht nicht. Zuviel zerwürfnisse lauern an jeder Ecke. Zu viel Verrat und Intriegen kriechen nahe unter der Oberfläche.

Diese Worte werden dir nicht gefallen. Doch ich lebe hier und weiß was geschieht. Ich werde nicht versuchen dir etwas einreden zu wollen, denn du bist zu Klug und zu Weise um nicht selbst zu erkennen was ist. Ich bin gespannt auf deine Ansicht sobald du genug in Erfahrung gebracht hast. Mein Urteil mag nicht wichtig sein da ich in der Hierachie des Ordens eher ein Niemand bin. Doch dieses Urteil wird nicht weich ausfallen."


Alaine hatte beobachten können, dass das Wesen Unruhig geworden war. Eine Art, die sein Gefährte damals nicht an den Tag gelegt hatte. Doch jenes Geschöpf war frei gewesen. Nicht eingepfercht wie jenes vor ihr.

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Bastion - Center - Straßen


Langsam liess Janem den jungen Menschen der sich als eheemlaiger schüler von Azgeth zu erkennen gegeben hatte wieder herunter auf den Boden. Er war also nach einem Streit mit seiner Meisterin von dieser wgegangen wobei das noch untertrieben war. Die Warrior hatte versucht ihren Schüler umzubringen. Ofensichtlich gab es zwischen den beiden rundlegende Untersichede in der Meinung wie man die dunkle Seite einsetzen sollte. Aber wa nicht auf Azgeths Wellenlänge lag war absolut auf der von Janem.

Dieser junge Mensch wollte sich der dunken Seite ganz und gar hingeben, seinen Köroer dem Feuer des Hasses öffnen und falls nötig darin verbrennen. In ihm loderte der selbe Wille ein Diener der dunklen Seite zu werden und damit seine Macht zu mehren.

Nur wenige Sith trauten sich diesen letzten Schritt zu gehen aber letztendlich war es der Weg den die Sith beschreiten mussten so wie es die Traditionen des Orden waren. Von anderen schmälich verraten und missachtet.

Janem zog die Kapuze seiner schneeweissen Robe zurück und enthüllte sein langes blauschwarzes Haar und die blaue Haut seines Gesichtes.


Wenn du bereit bist dein äusserstes zu geben und notfalls bei dem Versuch zu sterben deine Rachegelüste zu befriedigen dann werde ich dir beibringen was du wissen musst um Darth Ilumina eines Tages zu vernichten. Ich kann dich lehren die Macht auf eine Art und Weise zu gebrauchen die sie nicht kann. Machtblitze sind erst der Anfang mein junger Adept...

Janem liess ein lächeln aufblitzen wärhend er mit seinen rotglühenden sein Gegenüber musterte.

Ich bin übrigens Janem Menari. Sith Executer und baldiger Herrscher des Imperiums. Bednke dies wenn du dich uns anschließt. Etwas gärt im Sith Orden und die Ereignisse die nun folgen sind nicht mehr aufzuhalten.


Bastion - Center - Straßen
 
Center – Krankenstation – mit Alisah, Arica, Jolina und Mighella

Er belächelte die Kurzsichtigkeit der Executorin. Wie es ihr wirklich gelungen war, in den höchsten Rang aufzusteigen, vermochte Allegious in diesem Moment nicht wirklich nachzuvollziehen. Vermutlich hatte sie ihren Körper mehr als einmal bereitwillig hergeben müssen, damit sie so hoch in der Gunst vergangener mächtiger Männer stand. Gerade ihre Blindheit, war Allegious größtes Geschenk. Sollte sie ruhig glauben dass er persönlich-egoistische Gründe gehabt hatte, um den Wächter zu erschlagen, die Wahrheit würde immer eine andere bleiben, und vermutlich würde er die diese bis über den Tod hinaus in seinem Herzen tragen und sich jeden Tag erneut, der Dummheit anderer damit versichern können. Alles würde sich klären, wesentlich füher für ihn, für manch Andere erst wenn es zu spät war und für die Meisten würde nie Klarheit zu ihnen durchdringen. Ein leises Lachen entglitt seiner Kehle, kaum zu unterscheiden von einem chronischem Husten. Auch hier erkannte Allegious wohl als einzigster die Semantik.

Die Einladung war in der Tat äußerst willkommen. Und Arica schien ihre Aufgabe mit großer Bereitschaft anzunehmen, ohne dass Allegious es ihr hätte aufzwingen müssen. Umso besser wenn sie freiwillig zu seinen Gunsten handelte. Sie würde in einigen Jahrhunderten wohl nur noch als Spielzeug Allegious' gelten. Auch wenn ihre modernden Knochen bis dahin schon längst einen Platz neben Charon gefunden haben würden. Sichtlich entzückt, auch wenn sie den Grund dafür wohl nicht verstanden hatte seine Mimik des Ausdruck von Gier angenommen. Erst jetzt stellte er die betont monotone Ausdruckslosigkeit ein, die ihn ganz unschuldig wirken ließ. Ganz unschuldig. Ganz unschuldig begann er einen Bürgerkrieg. Ganz unschuldig würde er sich als Helden und Bewahrer des Imperiums ausgeben, obwohl er in Wahrheit der Veursacher von Tod und Chaos war. Ganz unschuldig würde er sich in seine Privatgemächer zurückziehen und es sich gut gehen lassen, während unerfahrene Soldaten und Schüler seiner Lehren zu Tausenden ihr Leben gaben. Ganz unschuldig würde er am Ende des Krieges auf dem Siegerpodest stehen. Oh ja... wie unschuldig...

Die Reaktion Arica's ließ sich mehr ihrem Gesicht ablesen, als den Worten die ihr entfuhren. Panik schien ihr Herz zu beflügeln, die nackte Angst schien wie ein Parasit ihr Gesicht zu überziehen und offenbarte einen Moment die Frau, die sie wirklich war. Eine Menschin, voller Angst und Furcht. Angst dass jemand erfahren könnte, dass sie ein Nichts war und immer ein Nichts bleiben würde, Angst zu versagen, wie sie es die ganze Zeit schon getan hatte. Eine Stärke war es, die eigenen Schwächen zu erkennen, insofern es überhaupt Schwächen in einem gab. Allegious besaß keine. Arica dafür umso mehr. Gemächlich ließ er seine Verbündete, nein seine Vasallin ausreden, eher er mit absoluter Ruhe und Ausgeglichenheit antwortete. Er konnte nicht zulassen, dass sie in ihrer Panik alles verriet. Er war der Pol, der ihre Angst entkräftete.


Beruhigt euch. Er befindet sich auf Dubrillon. Ich habe bereits alles arrangiert. Alles läuft wie durchdacht.

Die Frage nach dem Spitzel... Eine durchaus berechtigte Frage. Entweder hatte Phollow sie verraten, oder Janem war besser und geschickter vorgegangen als er es ihm zugetraut hätte. Welche der Antworten auch immer richtig war, sie würde nichts mehr an ihren Entscheidungen, an seinen Entscheidungen, ändern. Es mochte in der Tat möglich sein, dass in ihren Reihen bereits ein Spion agierte, doch was für einen Unterschied machte das? Sicherlich... falsche Informationen würden helfen, sie würden die Arbeit eines vorhandenen Informanten erschweren und ihn gegebenfalls in Unglauben vor seinem Herrn stürzen. Zumindest würde es nicht schaden, die eigenen Reihen kritischer zu betrachten. Beiläufig und nur im Ansatz zuckte er mit den Schultern.

Das ist nicht wichtig. Ein paar falsche Informationen und man wird ihm keinen Glauben mehr schenken. Solange wir in seinen Reihen eine Quelle haben, ist der Rest unerheblich. Vielleicht hat es Phollow ihm selbst gesagt? Vielleicht hat er uns verraten? Es ändert nichts an unserer Planung, niemand kann uns die Rechtmäßigkeit absprechen. Offiziell sind wir die Bewahrer des Imperiums. Niemand, absolut niemand kann uns von unserer Mission zum Schutz des Ganzen abhalten.

Mit mäßigem Zorn, genug um Planeten in Stücke zu zerreißen, doch nichts gemessen an seinem wirklichem Potential, vernahm er das Gnadenersuch Alisah's. Der dritte Fehler innerhalb kürzester Zeit. Erst weigerte sie, die Unweigerlichkeit anzuerkennen, dann schützte sie Freunde, die keine waren, und nun bat eine Sith um Gnade. Er drehte sich zu ihr um, schaute tief in die immerzu glasig scheinenden Augen und binnen von Bruchteilen einer Sekunde befand er sich wenige Zentimeter vor ihr. Auch wenn sie nicht verstand, sprach er nur in Sith zu ihr. Mighella würde umso mehr lernen, und Jolina sollte unlängst weit genug sien, um den Fehler des Mädchens zu erkennen. Er streichelte ihr langes, dunkles Haar, während er sprach. Schwärzlich... beinahe der Finsternis gleich, der Finsternis die sie irgendwann einmal einholen würde...

Jenen, die um Gnade ersuchen, wird sie nicht gewährt. Es gibt keine Schwäche. Es gibt nur die dunkle Seite der Macht. Die Macht zerbricht meine Ketten! Kleine Alisah... niemand bittet um Vergebung... und erst recht keine Sith. Ihr seid noch immer das was ihr einst wart. Eine Jedi. Ihr werdet nie eine Sith sein, aber ihr werdet mir nützlich sein. Nicht befugt den Rang einer Apprentice zu besteigen. Nicht befugt zu verstehen. Nur existent um zu dienen...

Center – Krankenstation – mit Alisah, Arica, Jolina und Mighella

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[Bastion | Stadtzentrum | Nobelhotel | vor Ariths Zimmer] Nar'r

In de hiesigen Hauptstadt Bothans war Nar'r ein bekanntes und geschätztes Mitglied der hiesigen Kommune. Hier, auf Bastion hatte man ihm die niedere Tätigkeit eines Delegierten auifgebrummt. Er war ein Adjutant Arith's. Dieses kurzhaarigen Emporkömmlings! Er hasste ihn. Er verstand so wenig von Politik, war über alle Maßen selbstverliebt und litt unter Schizophrenie. Er glich mehr einer kowakianischen Affenechse als einem gebürtigen Repräsentanten des stolzen Volkes der Bothaner. Gerüchte besagten, er sei nicht mal ein Bothaner. Alles Maskerade? Seine Informanten konnten diese Gerüchte nicht bestätigen. Man hatte gut dafür gesorgt, dass niemand an Arith's Geheimnisse gelangte. Und Geheimnisse hatte jeder. Aber dererlei gut gedeckt? Verdächtig... äußerst verdächtig...

Nar'r's Priorität war darauf ausgerichtet, Informationen über die hohen Würdenträger des Balles zu sammeln. Müßige Arbeit, da ohnehin jede der hohen Persönlichkeiten, weit über die Grenzen des immer noch gegen die Rebellen kämpfenden Imperiums bekann waren. Er hatte also den Großteil der Reise mit dem studieren der Data-Pads verbracht. Endlich ließ man ihn vor. Er wollte das alles schnell hinter sich lassen. Seine Frau war schwanger. Zum achten Mal. Es sollte endlich ein Junge werden. Einen starken Sohn wünschte er sich. Jemand der er formen konnte. Jemand der einst den Posten Arith's als Außenminister übernehmen würde. Arith befand sich nach ein wenig Zeit zum Ausruhen offensichtlich mitten in der Ankleidungsprobe. Zornig starrte er auf sein verhältnismäßig schlichtes Gewand, während man diesen Hochstapler in Prunk und Protz hüllte. Eine halbherzige Verbeugung folgte.


Minister Cath. Ich komme um euch zu berichten, wer sich auf dem Ball befinden wird. Zunächst wäre der höchste Ranginhaber Nereus Kratas, seines Zeichens Großmoff, Oberbefehlshaber des imperialen Militärs und Hochadmiral. Seine Eltern verstarben recht früh. Zu seine Schwester besitzt er ein angespanntes Verhältnis. Seine Loyalität gilt als ungebrochen und sein Scharfsinn ist weithin bekannt. Allerdings ist er recht... vorlaut.

Dann gibt es nur noch zwei wichtige Repräsentanten zu nennen, Darth Arica und Darth Allegious. Ihr habt richtig gehört, "Darth". Beides Sith, dem höchsten Rang ihrer Ordensstruktur entstammend und direkte Vertraute des Imperators. Arica gilt als sehr direkt. Ihre Schönheit darf nicht über ihre Gerissenheit und ihre Stärke hinwegtäuschen. Hütet euch vor ihr.

Allegious ist nicht minder gefährlich. Halb-Noghri, Halb-Cyborg. Bekannt für seine Cholerik und seine immensen Wutausbrüche. Es wird gemunkelt er leide unter Wahnsinn, speziell Paranoia. Vor kurzem erschlug er laut unseren geheimen Informationen, den Wächter des Ordens und damit einen treuen Vasallen des Imperators. Warum weiß niemand. Er jagt zur Zeit seine eigenen Leute. Absolut unberechenbar.


Ein wenig gelangweilt hatte er die Zusammenfassung vorgelesen. Er wollte weg hier. Der Minister stank förmlich nach Inkompetenz. Mit aufgesetzter, diplomatischer Höflichkeit fügte Nar'r noch einen Satz hinzu.

Benötigt ihr noch weitere Informationen, mit denen ich euch behilflich sein kann? Oder irgendwelche Fragen?

Nar'r empfand diese Frage als rethorisch. Ob dem so war, wußte er zu diesem Zeitpunkt nicht.

[Bastion | Stadtzentrum | Nobelhotel | Ariths Zimmer] Arith
 
[Bastion – Center – Strassen]mit Janem

Nach den Worten des Adepten, nahm der Sith seine Kapuze, von seiner weißen Kapuze. Ulric erkannte sofort, dass es kein Mensch wie er zuerst angenommen hatte, sonder ein Chiss war.Nun begann der Sith Lord zu sprechen.

Wenn du bereit bist dein äusserstes zu geben und notfalls bei dem Versuch zu sterben deine Rachegelüste zu befriedigen dann werde ich dir beibringen was du wissen musst um Darth Ilumina eines Tages zu vernichten. Ich kann dich lehren die Macht auf eine Art und Weise zu gebrauchen die sie nicht kann. Machtblitze sind erst der Anfang mein junger Adept...

Innerlich lächelte der Adept, jemand der ihm zeigen würde, wie er seine alte Meisterin vernchten könnte. Gab es noch etwas bessers? Doch bevor der Adept antworten konnte, fuhr der Chiss fort.


Ich bin übrigens Janem Menari. Sith Executer und baldiger Herrscher des Imperiums. Bednke dies wenn du dich uns anschließt. Etwas gärt im Sith Orden und die Ereignisse die nun folgen sind nicht mehr aufzuhalten.

Nun war alles für den jungen Mann klar. Er würde sich den Lehren des Sith Executers Janem Menari unterwerfen und sein ergebener Schüler werden. Der Adept ging auf die Knie und senkte den Kopf.

,, Sith Lord Menari! Hier mit schwöre ich euch vollkommende Treue und Ergebenenheit. Ich werde eure Lehren gehorchen und euch niemals widersprechen!"

Nun verharrte er in dieser Postion und erwartet eine Antwort des Siths.


[Bastion – Center – Strassen]mit Janem
 
|| Bastion ▫ Center ▫ Krankenstation ▫ Trakt B || ▫ Taral & Alaine

Scheinbar sahen auch einige des Ordens die Strukturen wanken. Verrat und Intrigen hatte es allerdings immer schon gegeben. War dies etwas Neues? Oder war diese Frau nur zu Rangniedrig um vorher bereits in solche verstrickt worden zu sein? Er würde es schon noch herausfinden. Er war "nur" ein Tier. Das war ihm bewusst. Sofern er keine falschen Informationen preis gab war er für niemanden eine Gefahr und keiner würde ihm etwas anhaben wollen. Warum auch? Was er wusste, konnte sonst kaum einer bieten. Höchstens jene Tuk?ata die wie er seit jenen alten Tagen lebten und außerhalb irgendwelcher Gemäuer überlebt hatten. Doch das es davon extrem wenige gab, war wohl offensichtlich.

Dem Alaine Aren ? Wesen konnten man immerhin anrechnen das es wusste das er selbst die meisten Dinge bald erkennen würde und ihm nichts vorschrieb. Und im Gegensatz zu dem Kleinwesen Allegious nahm sie sich nicht heraus ihm Befehle zu erteilen. Wie hätten ihn wohl seine alten Herren behandelt, wenn er damals so alt wie heute gewesen wäre? Vermutlich wie der Noghri, dennoch mit mehr Respekt. Und mit Sicherheit hätte man ihn nicht als Prestigeobjekt für ehrgeizige Schüler enden lassen. Wie viele seiner Artgenossen waren auf Korriban von den Sith ? Anwärtern getötet worden? Doch so war der Kreislauf gewesen, damals.


Das werde ich. Viele neue Dinge überlagern die Realität von einst. Nicht zuletzt die Anwesenheit eines zweiten Reiches neben jenem der Sith. Dies muss dasjenige sein das die alten Lords entdecken und erobern wollten. Ich habe bereits von Wesen gehört die Abnormitäten darstellen und die Macht in einer Weise nutzen die sie entstellt. Eines Tages wird sich sicher die Möglichkeit ergeben ein solches Wesen zu studieren. Nebst all der seltsamen Formen an Zweibeinern, die ich zuvor niemals erblickt habe.

Bei der Gelegenheit erinnerte er sich an ein Aufleuchten der Macht in seltsamen Farben. Doch nur schwach und für einen Moment. Eine Aura dessen Form und Art ihm vollkommen unbekannt war. Weit mehr noch als die Auren dieser neuen Sith ? Generation. Doch die Aura war zu schwach geworden als das er ihr weiterhin hätte folgen können. Hatte es sich dabei um solch ein machtverderbendes Lebewesen gehandelt? Wie sehr er die Kälte seines Grabes vermisste. Die Macht war dort klar und rein gewesen. Ihr Fluss ungestört und stark. Anders als es bei seiner Gesprächspartnerin der Fall war. Sie fühlte sich an wie eine Duale Daseinsform. Die Bestie hatte solche Präsenzen bereits vernommen, kurz bevor neue Herrscher oder Diener das Licht der Welt erblickt hatten.

Vielleicht mögt ihr heute noch ein Niemand sein, doch mit eurem Partner an der Seite werdet ihr sicher viel erreichen. Möge euch die Macht vor den nahenden Gefahren warnen. Ich werde mich nun zurückziehen. Unsere Pfade werden sich sicherlich wieder kreuzen.

Bei der nächsten Begegnung hatte er mit Sicherheit die neuen Strukturen erfasst und sie konnten sich eingehender mit den Dingen beschäftigen. Letzten Endes war er es auch einfach nicht mehr gewohnt so lange zu sprechen. Isolation für Jahrtausende, da musste das Halten von Konversation erst mal wieder gelernt werden. Taral verließ nun dieses beengende Gebäude und machte sich auf den Weg zurück in den Tempel. Er brauchte die Kälte dieses Ortes um zu überleben. Hier in der Stadt fühlte er sich nicht wohl. Nur dort wo die dunkle Seite stark war, konnte er genug aus ihr ziehen um seinen uralten Körper am Leben zu erhalten. Unsichtbar geworden marschierte er auf sein Ziel zu.

|| Bastion ▫ Center ▫ Rand der Stadt ▫ Straße || ▫ Taral
 
~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Gänge ~>||<~ Alaine & Taral ~>||<~

Dieses Wesen in all seiner Weisheit uns Stärke hatte in so kurzer Zeit schon einiges erkannt und würde sobald es mehr entdeckte noch mehr erkennen. Die Realität von einst, war begraben unter einem Haufen von Gestein und Unrat. Verborgen in den Tiefen der Zeit. Dort unten ausharrende und wartend. Darauf, dass jemand sich dazu aufschwingen würde dies längst vergangenen Realität zu Tag zu fördern. Das zweite Reich von dem Taral sprach waren die Jedi. Ein zerstreuter Haufen auf der Suche nach festem Stand. Sie würden diesen Stand irgendwann finden und mit Sicherheit ihre Stabilität zurück erlangen. So war es schon immer gewesen und würde es immer sein. Ein Kräuseln ging über Alaines Lippen. Die Abnormität von der das Tuk'ata sprach war nur all zu Real. Es schien als ob er jenen Wesen noch nicht über den Weg gelaufe wäre. Jene die gebrandmarkt waren von der Dunklen Seite. Die sich selbst ernidriegt hatten ohne es wirklich zu begreifen. Die ein Leben führten, welches unwürdig war. Das Studieren dies Abtrünnigen würde Taral einiges offenbaren. Widerlichkeit blieb nicht lange im verborgenen. Was dieses Geschöpf erkennen würde und welchen Schluss es letztlich darauß ziehen würde, würde sich zeigen. Eines war Sicher, ihre Existenz durfte nicht auf Dauer gestattet werden. Nicht wenn der Orden zu neuer Blüte erstarken sollte. Nicht wenn er reingewaschen werden sollte von all dem Schmutz und Dreck. Doch wer würde dies tun? Wer besaß die Macht dies zu tun? Fragen, fragen die vielleicht mit der Zeit gelüftet werden würden.

Alaine zog eine Braue nach oben. Partner? Welch ein Partner? Das Tuk'ata verabschiedete sich und die Apprentice nickte. Ließ das Wesen gewähren. Einen Moment sah sie ihm hinterher ehe es verschwand dann kehrten ihre Gedanken zu der letzten Äußerung zurück. Partner..., was sollte dies bedeuten? Ein Partner an ihrer Seite, mit dem sie viel erreichen konnte. Eine merkwürdig Aussage, die zurück blieb. Doch des Rätsels Lösung wollte nicht aus den Schatten heruastretten um sich zu offenbaren. Jene Offenbarung musste also noch warten. Merkwürdige Ereignisse, die sich langsam miteinander verknüpften.

Die Apprentice holte ihr Kom hervor welches sich soeben meldete. Die Nachricht war von ihrem Schüler. Ereignisse die auf Mustafar vor sich gingen bedurften seiner Aufmerksamkeit.


~~~~~~~~~~Kom Nachricht an Xixor Mendoza~~~~~~~~~

Ich habe deine Nachricht erhalten mein Schüler. Tätige deine Aufgaben auf Mustafar und kehre mit Erfolg zurück. Die Schatten umspielen im Moment dein Schicksal. Achte darauf was du tust.

Lady Aren

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Kom Nachricht Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~

Damit steckte die Apprentice ihr Kom wieder fort. Ihr Schüler war nun Apprentice und damit bereit zum Teil seine eigenen Wege zu gehen. Es wurde Zeit auf jenes Zimmer zurück zukehren, in welchem sie Alisah zurückgelassen hatte. Ihr Meister war wahrscheinlich schon zurück gekehrt und würde wenig erfreut darüber sein, dass Alaine verschwunden war, wenn auch nicht für lange. Ihre Schritte führten sie den Gang entlang und innerhalb weniger Minuten Stand sie vor jenem Raum. Doch diesmal konnte sie mehrere Präsenzen ausmachen. Drei von ihnen war Alaine bekannt. Eine allerdings nicht. Als sie eintratt stellte sie fest, das Alisah Besuch erhalten hatte. Nun befanden sich zwei Execoutoren in diesem Raum. Alaine verbeugte sich vor denn beiden. Arica kannte sie vom Namen her, war ihr ihr immer nur sehr kurz begegnet. Jolina kannte sie ebenso. Wenn sie sie auch schon lange nicht mehr gesehen hatte. Sie nickte der Apprentice zu, welche sich verändert hatte. Sie war völlig anders als damals. Eine weiter Gestalt viel ihr auf (Mighella). Jene kannte sie nicht doch auch ihr nickte sie zu ehe ihre Augen zu Alisah wanderten. Ein kurzel Lächeln umspielte Alaines Lippen als sie die Adeptin ansah, die hier mit zwei Execoutoren stand. Wobei sie Arica hasste. Und die ältere das Mädchen wohl eher verachtete. Der Lauf der Dinge hatte sie nun zusammen in einen Raum gebracht. So dicht beieinander. Doch sie kannte Alisah zu gut um nicht zu wissen, dass sie sich wünschte die ältere würde augenblicklich im Erdboden versinken und nie wieder an die Oberfläche kommen. Den Hass den die Adeptin für die Execoutorin empfand hatte Alisah ihr selbst erklärt. Sie fing ein Lächeln von ihrer Freundin auf doch sie schwieg genauso wie Alaine es tat. Die Rang höheren schienen in ein Gespräch vertieft zu sein.

~>||<~ Bastion ~>||<~ Center ~>||<~ Medistation ~>||<~ Behandlungszimmer ~>||<~ Allegious, Arica, Jolina, Mighella, Alisah & Alaine ~>||<~
 
Bastion • Sith Tempel • Meditationsraum Slayer, Azgeth alias Illumina

Die eigen kleine Welt als totalitäres Gesetz zu erheben war profan und schon annähernd zu vorhersehbar. Nicht erst Azgeth ergriff die Sünde der Eitelkeit, sogar Imperator Phollow litt trotz nicht zu verkennender Führungsstärke an einem pathologischen Gottkomplex. Die Dunkle Seite vergriff sich spätestens im Rang des Warriors an den Gedankenzügen der Sith, unaufhaltsam nagte sie deren Urteilsfähigkeit an. Bedauernswerterweise existierten keine Langzeitstudien der Auswirkungen der Dunklen Seite auf die Gehirnstrukturen des menschlichen Organismuses. War eine schleichende Degeneration des logischen Denkapparats unweigerliche Konsequenz der Nebenwirkungen dieser einzigartigen Macht? In der Geschichte des Ordens waren die meisten Executoren an dem Gift gescheitert und umgekommen, das sie in den Entwicklungsperioden zuvor erst stark sowie tonangebend gemacht hatte. Dennoch existierten Ausnahmen, die wahrhaft Starken hatten den Konflikt gewonnen, eventuell eine weitere Form der natürlichen Selektion, sobald die Macht zu überschäumend geworden war um die geistig Schwachen noch durch einen überlegenen Konkurrenten auszusortieren.

Eine andere Bemerkung erst forderte Slayers Intellekt. Seine Meisterin hatte Folgerungen anlässlich der Leistungsveranlassung ihres Schülers ins Auge gefasst und in die Debatte geworfen. Versteinert tickte die dirigierende Masse hinter seinen dicken Schädelknochen, auf dass Adern an Schläfenlage frenetisch hervordrückten, ansonsten aber keine Miene als die der aussagefremden Ausdruckslosigkeit von der inneren Welt kundtat.


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“Du bist nicht wie er”

Sonnenschein fiel auf die Wurzel des Glücks und der Glückseligkeit. Es war ein Tag wie viele und doch war er etwas besonderes für diesen Jungen. Nicht im Positiven allerdings.

“Du weist, dass ich es werde. Du siehst es doch, es wird so sein, wir können nicht aus uns ausbrechen”

“Nein, du bist nicht wie er, er denkt nur an sich.”

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Selbstherrlichkeit im eigenen Verhalten als Entkräftung seiner militärischen Zahnradtheorie, in welcher die Selbstüberhöhung des Individuums ein instabiles Element in die feine Gliederung nachhaltiger Planungssicherheit beförderte und das Imerpiumskonstrukt gefährlich in unkalkulierte Risiken und Schwankungen manövrierte. Auch er war als menschlich limitiertes Wesen, mit endlicher Rechengeschwindigkeit, nicht von den Zwiespälten seines Seins gefeilt, nicht von Selbstsucht und egozentrischer Sithanschauungen unbeeinflusst. So hatte er das rätselhaft codierte Holocron der Missionspriorität vorgezogen und nichts anderes getan als der selbstüberschätzenden Sicht der Opportunisten im Orden Vorzug zu geben. Seine Augenbraue hob sich marginal, alleine auf Grundlage der inneren Erkenntnis, zu einer kaum ausmachbar, charaktertypischen Aufwärtsbewegung. Sith- und Flottendasein, uneingeschränkter Machtegoismus und Untergliederung ins höhere Zielsystem der Militärs, kollidierten und würden nie einen Sieger finden, solange er beide Aufgaben in sich teilte. Das war überaus faszinierend! Selbst er war nicht immun und doch gerade durch die einmalige Perspektive überlegen. Daher auch die Flotte, in welcher er als Kommandant Herrschaftsfreiheiten zugesprochen bekam und nicht wie einst in der Armee, in welcher er als Soldat angesichts seines ausgeprägten Individualgedankenguts nach einigen Jahren ausgetreten und zur eigenständigen Tätigkeit des professionellen Attentäters gewechselt war.

Des weiteren verbot ihm Azgeth zu Slayers Bedauern eine Möglichkeit der Erwiderung ihrer Anklagepunkte, verurteilte ihn, aber erwies sich ungewöhnlich gnädig. Womöglich war das Band noch nicht vollkommen durchtrennt. Militärisch stieß er die Beine zusammen und begab sich zur Folgeleistung der , von Drohgebärden begleiteten, gebieterischen Aufforderung sie und diesen Raum zu verlassen. Slayer befand sich bereits in dem sich auftürmenden Türrahmen, als er sein Antzlitz noch einmal samt des angebundenen Leibs zur Meisterin verrückte und für wenige Augenblicke das rabenschwarze Haar und die glühend scharfen Augen seiner verrückt anmutenden Prinzipals mit den eigen neugierigen Sinnen betastete. Mit ungewöhnlicher Vertrautheit in der Stimmlage, wie sie bei seiner sonst rauen Art atypisch war, verabschiedete er sich bei der zu so viel nützlichen Frau.


Illumina, verliert nicht die Perspektive über Feind und Gleichgesinnte. Instabilität wird das Reich für tödliche Blutgerichte der Jedi öffnen.


Instabilität ließ sich einzig über Maßnahmen ausgeweiteter Militärkompetenzen, Einigkeit des Ordens, oder Einzigartigkeit des Sith Bestands bewahren. Er ließ die Worte noch kurz im Raum wirken.
Dann ging er wieder über in die Schatten des Ganglabyrinths. Eine elementare Gabelung wartete…


Bastion • Sith Tempel • Gänge Slayer
 
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[Bastion | Stadtzentrum | Nobelhotel | Ariths Zimmer] Arith

Gestalt: Bothaner, siehe Avatar
vordere Persönlichkeit: Arith


Arith selbst war zu abgelenkt, um das Näherkommen seines Adjutanten zu bermerken. Auf Laire jedoch war Verlass. Zwar hörte er sie nicht - überhaupt hörte er die anderen Persönlichkeiten bei alltäglichen Dingen selten - aber ihr Zeichen war deutlich. Wie ein Fingerzeig in die Richtung, aus der potenzielle Gefahr drohte. Ihre Sinne waren scharf. Vor allem dann, wenn es um mögliche Gegner ging. Arith wusste, dass die Meinung über ihn zwiegespalten war. Seine Vergangenheit war keine normale. Jedenfalls fiel ein Teil davon so sehr aus seiner nobel-politischen Rolle, dass es mehr als schwer war, wie nicht ans Tageslicht gelangen zu lassen. Es gab Akten.. unter Verschluß, ja, aber es gab sie. Außerdem gab es Zeugen. Natürlich. Auch wenn Arith wusste, dass zumindest seine Familie schwieg - und sei es aus Selbstschutz. Den meisten Leuten konnte er nicht über den Weg trauen, denn auch wenn mittlerweile mehr als vierzehn Jahre vergangen waren, konnte doch nie genug Zeit verstreichen, um von der damaligen Zeit sicher und distanziert zu sein.
Daher war es um so wichtiger, auf Laire zu hören, wenn sie ihn warnte und zur Vorsicht aufrief.

Als Arith sah wer sein Zimmer betreten hatte, wusste er sofort, dass sie recht hatte. Nar'r gehörte nicht zu den Leuten, die auf seiner Seite standen. Schockieren konnte Arith diese Feindseeligkeit jedoch nicht, denn er hatte weitaus schlimmere, entwürdigendere spüren dürfen.
Die versucht versteckte Abneigung gegen ihn tangierte ihn daher wenig. Es gab zu viele, die nicht auf seiner Seite standen. Vorsicht war angebracht, alles andere jedoch überflüssig.

Während Nar'r sprach, hörte Arith ihm zu und beobachtete jedes noch so feine Spiel seiner Mimik. Die Tonlage unterschied sich kaum, denn der Adjutant teilte ihm seine Informationen wie eine monotone Bandansage mit.
Eigentlich musste Arith nicht mehr wissen. Das Gesagte war nicht sonderlich detailreich, aber dennoch ausreichend. Allerdings missfiel Nar'r seine Aufgabe und er brauchte nicht glauben, dass Arith ihm die unterschwellige Abneigung nicht anmerkte.
Er nickte kurz.


"Ich möchte mehr über Darth Allegious wissen. Über ihn und über die Leute, die er verfolgt, sowie die, die auf seiner Seite stehen."

Nar'r würde diese Antwort sicher gegen den, wie man so sagte, Strich gehen. Arith allerdings hatte in der Tat seine Gründe. Jemand, der seine eigenen Leute verfolgte und vermutlich tötete oder zu foltern bereit war, war mehr als gefährlich. Sich in die Nähe eines solchen Wesens zu begeben löste einen Schauder in Arith aus. Nun, zumindest waren die Sith in so fern ehrlich, dass sie nicht in der Hinsicht versteckten, wen sie auszulöschen gedachten. Allerdings wollte er sich auch darauf nicht verlassen.

Sith. Machtsensitive Wesen.
Von der Macht verstand er nichts, denn er selbst konnte sie nicht spüren. Über Padanoia jedoch wusste er das ein oder andere, teilweise aus eigener Erfahrung. In einer Hinsicht war sich sicher: Macht und Paranoia mussten direkt oder indirekt zu Zerstörung führen - sei es die anderer oder auch die eigene. Außerdem war eines sicher: ein noch so kleines Anzeichen dafür, zu "den Feinden" zu hören, konnte kein Gegenargument des Universums nichtig machen. Arith hatte nicht vor, den Hass eines solchen Wesens auf sich zu ziehen.


"Und beeilt Euch mit der Informationsbeschaffung. Ich benötige sie unbedingt, bevor der Ball beginnt,"

fügte er mit höflicher, aber nachdrücklicher Stimme hinzu und winkte mit der Hand in Richtung Tür. Eine Geste die es Nar'r gestattete zu gehen.

[Bastion | Stadtzentrum | Nobelhotel | Ariths Zimmer] Arith, Nar'r
 
[ Bastion ? Gebirge ? Schlucht ? B.A. Baracus & Enui ]


B.A. Baracus trainierte und trainierte wie ein Verrückter. Sein Ausbilder sorgte dafür, dass der Mensch bis an seine Grenzen ging. Trieb ihn voran und holte das Letzte aus dem ?Knockaround Guy? heraus. Dieser schleuderte immer größere Steine gegen die Wände und er spürte förmlich, wie er immer stärker wurde. Seine Machtbenutzung verbesserte sich stetig.

Nach einer Pause, um die Kräfte regenerieren zu können, ging es weiter und der Mensch sollte versuchen ohne Gesten und Rumgefuchtel auszukommen. Er tat sein Bestes, auch wenn er wohl nie ein Großmeister in der Anwendung der Macht werden würde. Aber wenn er sie soweit anwenden konnte, um sich vor den Attacken, von denen Enui sprach, zu schützen, würde es ihm vollkommen ausreichen. Dann könnte er in dem fairen Mann gegen Mann Kampf, den er durch lebenslanges Training beherrschte, siegen.


Siegen? Gegen wen? Ich habe doch eigentlich keine Feinde?

Dachte sich der Mensch, als er anfing über Kämpfe gegen etwaige Gegner nachzudenken. Etwas verwirrt drängte er den Gedanken aus dem Kopf, doch anscheinend hatte etwas angefangen in seinem Kopf zu wachsen, dessen er sich in diesem Moment noch nicht bewusst war?

Als sich der Tag dem Ende zuneigte, schien der Nagai mit dem bisherigen Resultat zufrieden zu sein. Zumindest hatte er für sein Verhalten ein paar erstaunlich nette Worte gefunden und den Menschen nicht heruntergeputzt und ihm am Ende sogar auf die Schulter geklopft. Etwas erstaunt über die nette Geste, machte er sich hinter dem Alien auf den Weg zum Gleiter und zurück in den Tempel. Dort angekommen trennten sich die Wege der Beiden und B.A. ließ sich eine kurze Dusche nicht mehr nehmen. Nachdem die ganzen Felsen zerbröselten, war er eh voller Staub und Dreck gewesen und so war eine Dusche sowohl für ihn, als auch für das Bett von großem Vorteil. Danach fiel er aber auch erschöpft ins Bett und genoss die weichen Federn des Kissens, bevor er wie ein Toter bis zum nächsten Morgen durchschlief.

Wieder frisch, gestärkt und energisch machte sich B.A. schnellstens auf den Weg in die Kantine, um dort ein deftiges Frühstück zu sich zu nehmen.


Wer hart trainiert, darf auch viel essen?

Kommentierte der Mensch grinsend seinen Heißhunger am nächsten Morgen. Nach dem Essen, bemerkte er auch, dass sein Ausbilder zugegen war. Mit diesem machte sich der Kämpfer auch sogleich auf den Weg zum Training. Beide flogen wieder in die altbekannte Schlucht, und der Nagai wollte, dass sich der Adept noch etwas warm macht mit der Macht. Enui war ein guter Lehrer, kannte er doch die Stärken und Schwächen und wusste, dass der Mensch nicht auf Kommando wieder bei dem Punkt sein würde, an dem er am Vortag angelangt war.

Die vorbereiteten Steine anvisierend, machte B.A. ein paar Aufwärmübungen mit der Macht. Schleuderte sie erst etwas zaghaft und unkontrolliert herum, konnte er doch recht schnell seine Kräfte wieder richtig kanalisieren und bündeln, um die gewünschten Machtstöße anzuwenden.


Das sollte vorerst reichen.

Murmelte der Mensch, bevor er sich mit einem schelmischen Grinsen an den Apprentice wand. Die Frage, die durch den Kopf des Menschen wanderte war, ob er noch vorher Bescheid sagen sollte, wenn er soweit war, oder ob er gleich anfangen konnte, seine Angriffe auf seinen Ausbilder zu konzentrieren?
Der ?Knockaround Guy? entschied sich für Letzteres, sich bewusst der Tatsache, dass Enui damit rechnete. Learning by doing, hieß es doch so schön.
*Zisch*
*Zasch*
*Zusch*
Die Machtstöße flogen durch die Lüfte und der Nichtmensch konnte sie alle problemlos abwehren. Wirklich erstaunt war der Mensch nicht darüber, sondern nur neugierig, wie er es vollbrachte. War es ein einfacher Gegenstoß im richtigen Moment?
Mit einem Gegenangriff rechnend, versuchte der Mensch schnellstmöglich ebenfalls einen Machtstoß in die Richtung des ankommenden Stoßes abzuschicken, doch leider war er nicht schnell genug?
*RUMMS*
Flog er gegen einen hinter ihm liegenden Stein, hatte aber trotzdem ein Grinsen auf dem Gesicht. Langsam hatte er ein merkwürdiges und verdrehtes Gefühl von Vertrautheit gegenüber dem Nagai entwickelt. Er wusste, dass dies keine bösgemeinte Attacke war, sondern eher ein: ?So macht man das richtig!?.


Vielleicht wären ein paar anleitende Worte doch nicht so schlecht?

Fügte er mit einem Lächeln hinzu. Aufrappelnd und den Staub von den Klamotten klopfend wartete der Mensch gespannt auf die Anweiseungen.


[ Bastion ? Gebirgszug ? Schlucht ? B.A. Baracus & Enui ]
 
Center ? Krankenstation ? mit Allegious, Arica, Jolina und Mighella

Es hätte Alisah ja schon sehr interessiert was in diesen Nachrichten stand. Erst recht wo sie annahm, das Nachrichten irgend etwas mit einander zu tun hatten. Sonst wäre es ja ein sehr großer Zufall wenn alle drei, die eine Bekommen hatten, diese just zur gleichen zeit erhielten. Hm! Menno war das doof wenn man neugierig war und nicht raus zu bekommen war was vor sich ging. Leise schnaufte sie aber konnte im Augenblick nichts tun, um ihre Neugierde zu befriedigen!
Allegious redete noch mit der doofen Arica als Alisahs Gedanken aber von den Nachrichten abgelenkt wurden. Ein Lächeln stahl sich breit auf Alisahs Gesicht, als Alaine den Raum betrat! Schön, Alaine war wieder da. Jetzt konnte Allegious doch eigentlich nicht mehr meckern.
Allerdings, was Allegious können kann war wahrscheinlich was ganz Anderes als Alisah sich dachte, denn wie ein sich materialisierender Geist stand Allegiousjetzt plötzlich wieder vor ihr. Hatte er nicht grade erst noch mit Arica geredet? Wieso?
Alisah wäre beinahe zusammen gezuckt, aber sie hielt sich im Zaum und blickte Allegious nur mit großen, runden Augen an. Er war jetzt so nahe bei ihr, dass sie gar nicht anders konnte als ihm direkt in die so verschiedenen Augen zu blicken.
Was wollte er jetzt von ihr? War es nicht richtig, dass sie sich entschuldigt hatte? Oder war?s zu wenig? Hätte sie jetzt was besonderes machen sollen? Hatte er erwartet, dass sie auf die Knie fiel und um Vergebung bat! Nein so was würde sie nicht freiwillig machen! Aber was wollte er? Sollte sie ihn fragen?
Besser nicht! Er hatte vorhin gerade gemeint sie wisse noch so wenig. Da wollte sie mit weiteren Fragen diesen Eindruck nicht noch mehr vertiefen. Auch nicht, als er dann in einer fremden Sprache zu ihr redete. Das seine Worte direkt an sie gerichtet waren fühlte Alisah genau, während eisige Kälte nach ihrem Herz zu greifen schien und seine Hand, in der Imitation einer freundlichen Geste, ihr Haar streifte. Eigentlich war solcherlei Berührung eher als Trost und zur Beruhigung gedacht. Aber nichts davon erzielte sie, als Allegious sie Alisah gegenüber verwendete. Alisah kam sich eher vor wie ein Kaninchen vor der Schlange. Aber sie bemühte sich nicht zurück zu zucken und auch nicht, wie früher als er versucht hatte sie so zu berühren, sich seiner Berührung zu entziehen.
Er war nun ihr Meister, bis sie stark genug war sich gegen ihn zu wehren. Alles was mit ihr geschehen würde, war, vor allem Anderen, seine Entscheidung.
Alisah blickte ihm also nur in die Augen und hatte weiterhin das Gefühl in einen Unheil verkündenden, rot glühenden Abgrund zu blicken, während er sprach. Diese Worte, sie klangen als stammten sie direkt von der Macht ab. Als habe sich die dunkle Seite in den Silben der Worte manifestiert, so als könnte Alisah sie alleine durch fühlen verstehen. Doch blieb ihr der wirkliche Sinn jener Worte verborgen. Sie könnte Allegious fragen was er ihr gesagt hatte. Aber?Nein, sie würde dies nicht! Es gab sicher einen Grund wieso er so sprach. Vielleicht um ihr zu zeigen wie wenig sie konnte? Wenn sie jetzt auch noch aussprach wie dumm sie war? . Nein, so blamieren wollte sie sich nicht. Sie würde sich einfach einige der Worte die er sprach merken und dann anhand dieser Worte, in der Bibliothek suchen was das für ne Sprache war. Ja! Das würde ihr zwar nicht sagen, was er genau gesagt hatte. Aber vielleicht konnte sie in Zukunft dann punkten wenn sie ihn verstand.
Ein Problem blieb jetzt aber trotzdem weiter. Wie sollte sie reagieren? Erwartete Allegious eine Antwort? Hatte er ihr ne Aufgabe gegeben! Oder sie gerügt? Lob war sicher nicht Inhalt der Worte, auch wenn er dabei ihre Haare gestreichelt hatte.
Hm, wenn Alisah nach dem miesen Gefühl im Bauch, das die Worte bei ihr erzeugten, ging war es ein Todesurteil, das er da grade ausgesprochen hatte. Aber das konnte auch nicht sein. Denn dann wäre sie schon nicht mehr am Leben. Also, was jetzt machen? Sicher konnte Allegious, auch wenn Alisah es nicht aussprach, doch ihr Unbehagen und die Irritation in ihren Augen lesen, die immer noch, groß und dunkel, an den Seinen hingen.


Ihr seit meine Meister! Alles was ihr sagt hat Gesetz für mich zu sein!

Hoffentlich war die Antwort passend! Allgemein und untergeben genug war es nach Alisah's Meinung jedenfalls auch wenn sie gerne noch angefügt hätte "...auch wenn ich es grade nicht so recht verstanden hab." Aber das verkniff sie sich natürlich.

Center ? Krankenstation ? mit Allegious, Arica, Jolina und Mighella
 
Bastion – Center – Vor dem Eingang zum Sith Orden – Greed, Ysim, Aden
Ein riesiger Mund, dessen Zähne lang, doch nicht geputzt waren, verschlang Greed und seine Attacke dies zu verhindern war umsonst. Eine kleine Zick-Zack Tour durch den Rachen des Mundes endete in vollkommener Dunkelheit. Greed ertastete den etwas sandigen Boden und stand auf, nachdem er sich versichert hatte, dass die Umgebung halbwegs stabil war.

Willkommen in meiner Welt, Sterblicher


Kukuku…ich kann sie leider nicht bewundern. Leider ein Punkt weniger in meiner Bewertung über Ysim. Kein Sinn für Ästhetik...
Doch die Dunkelheit würde nicht lange bleiben. Er zündete das Lichtschwert. Eine wirklich edle Waffe....wie konnte sie nur in die Hände von jemandem wie Marth kommen?


Tststs...Lord Ysim. Ihr seid zwar stark mit der Macht verbunden, doch ich glaube im Leute durchschauen müsst Ihr Euch noch verbessern...

Er erhob seine Stimme, den Ysim fuhr mit seinen Plänen fort, was auch immer er für welche hatte, aber Greed schien mitverplant zu sein.

Glaubt Ihr wirklich Ich, Greed, würde mich um einen Adepten kümmern?


Nein, das konnte er doch nicht, es würde mein Bild von ihm zerstören... alleine die Vorstellung...

Ha ...Hahahahahaha! Lord Ysim, Ihr seid wahrhaftig ein sehr interessanter Sith.

Er wusste nicht ob der andere Warrior ihn gehört hatte oder nicht, allerdings beebte der Boden und explodierte hinter Greed. Er wurde etwas durch die Luft gewirbelt, da auch ein starker Wind wehte, aber er landete graziös auf die Beine. Die Leuchtstärke des Lichtschwertes war leider nicht stark genug, damit Greed sehen konnte, was für ein Höllenmonster aus der Erde erschien, doch es war auf jeden Fall...groß.

Zeit zum Nachdenken. Während das große Monster etwas herumzusuchen schien, fiel Greed auf, dass er sicher nicht in einer gewöhnlichen Illusion gefangen war. Wäre dies der Fall, hätte Ysim seinen Körper schon längst zerteilt, gekocht und es irgendeinem Feind serviert, damit der daran sterben würde. Dann wäre aber auch er hier weg, denn der Geist lebt nicht einfach so weiter. Schon gar nicht in einer Illusion eines Warriors, da verlangt es nach mehr Machtkenntnissen.
Also musste Ysim irgendwie verhindert sein, vielleicht musste er für diese Technik in eine Art Trance fallen, was ihn allerdings für Aden verwundbar machte... Doch der mischte sich nicht, Furcht und Ehrfurcht spielten da mit...

Für Greed bedeutete das aber, dass... nichts.


Hahahahaha! Lord Ysim, eine äußerst beeindruckende Technik!

Ah, endlich konnte er sehen was für ein Monster das war. Eine ziemlich große Echse... mehr konnte man nicht erkennen, als das gewaltige Feuer aus dessen Rachen auf Greed herabfiel.
Er warf das Lichtschwert in die Richtung des Feuers, hielt es mit der Macht aber etwa einen Meter von sich entfernt und ließ es drehen. Tatsächlich lenkte es den Feuerstrahl ab und Greed konnte nach hinten springen um dem Strahl vollständig auszuweichen. Für’s Erste...

Sein Lichtschwert kam zurück, doch die Echse schien sich seinen Geruch nun gemerkt zu haben und nahm die Spur auf.
Kuku, wie lustig. Mal sehen, wie könnte ich an das Biest ran?
Greed nahm an, dass die Haut des Monster lichtschwertresistent war, ansonsten wäre es nämlich total nutzlos. Aber von innen? Hmm... da könnte die Panzerung vielleicht schwach sein.
Ein erneuter Feuerstrahl kündigte sich an, Greed sammelte die Macht in seinen Beine und fühlte die Windrichtung....
Er müsste es nur angreifen können, wenn es grad nicht ihn angriff...ah...eine Idee.
...der Feurstrahl fiel auf den Boden, doch Greed war schon weg. Der Wind trug jedoch ein paar Flammen in seine Richtung, denen er jedoch knapp ausweichen konnte.
Zeit zum Angriff.
Er sprintete zur Echse los, blieb jedoch außerhalb ihres Angriffkreises. Diesmal bewegte die Bestie ihre Krallen und den Schwanz und Greed schlug absichtlich noch mit dem Lichtschwert auf die Echse ein, damit es ja wütend wurde. Als es dann endlich zum Feuerstrahl ansetzte und Greed endlich den Mund sehen konnte, feuerte er der Mega Echse ein paar Machtblitze in den Hals.
Na, da bleibt dir dein Feuer im Hals stecken, was...
Langsam verschwand das Feuer wieder, und die Zunge und der Unterkiefer des Beistes schienen etwas paralysiert zu sein, also nutzte Greed seine Chance. Er feuerte sein Lichtschwert in den Mund des Monsters und ließ es durch die Maxilla durchdringen.

Das Monster zuckte und bewegte sich hin und her und Greed fragte sich, warum es nicht schrie...
Er suchte sein Lichstschwert mit der Macht und befahl es sich durch den Knochen zu bohren. Da dauerte etwas und durch die Beleuchtung des Lcihtschwertes sah Greed was die Echse etwas verzweifelt versuchte das Lichtschwert zu fassen, doch es nicht schaffte.


Ruhe in Frieden...wobei du ihn in dieser Welt sicher nicht finden wirst.


Das Lichtschwert gelangte zum Gehirn zerteilte es. Das Monster fiel um und Greed schaffte es irgendwie sein Lichtschwert aus dem Kopf der toten Echse rauszukriegen, wobei er es noch nicht anfassen wollte.

Chrm chrm, wo war ich stehen geblieben? Ah, Ihr müsst wissen.... ich scher mich nicht um die einzelnen Sith. Wer sich Sith nennt und wer nicht ist mir gleichgültig, denn die Sith bringen mir Zerstörung, während mir die Jedi mit ihrem Frieden ein Dorn im Auge sind. Aber, wer mich ärgert stirbt, so wie Marth und viele andere, die folgen werden.
Eine kleine Anmerkung zu meinem Schüler: Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass mir irgendjemand in irgendeiner Weise wichtig ist, oder?
Ku ku...kukuku mein Schüler ist ein Werkzeug. Und er war das Erste, das mir über den Weg gelaufen ist. Ihr...Ihr wollt mir doch nicht unterstellen, dass ich ihm vertraue oder so etwas...


Greed schloß die Augen. Er stand nun mit dem Rücken zu der Richtung, aus der er gekommen war und hoffte so weitere Angriffe besser erhanen zu können, weshalb er sich auch hin und wieder ein wenig rotierte...




Bastion – Center – Vor dem Eingang zum Sith Orden – Nightmare Trap Welt
 
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Bosco tobte sich ein bisschen mit den Steinen aus bevor sich schließlich dem Nagai zuwandte, der natürlich bereits auf die Attacke wartete. Das Gelesene hatte sich bereits klammernd an das Gedächtnis des schlanken Aliens geheftet und nun wollte er sehen inwieweit er diese Verteidigungsform beherrschte. Eine erstaunlich gute Erfolgsquote begleitete diesen Aspekt der Machtanwendung, sofort den ersten Machtstoß seines Schülers neutralisierte er, sowie auch die beiden nachfolgenden Versuche.

War er wirklich so gut, oder war dies gegen einen schwächeren Anwender schlicht sehr einfach umzusetzen? Nun ja, eigentlich wäre dem Nichtmenschen ersteres lieber, aber das konnte er sich nicht aussuchen. Doch da sie nicht hier waren um nur den Ausbilder im Abwehren von Machtangriffen zu trainieren, wurde ein Rollentausch von dem Nagai in die Wege geleitet. Der Apprentice schoss seinerseits die Machtstöße auf B.A., der versuchte diese abzuwehren … und kläglich versagte im Glanze der erhabenen Macht seines Meisters.

Es hatte eine gewisse makabre Note, dass der Adept ein seltsames Grinsen auf den Lippen trug, während er in die Felsen krachte. Stand sein Schüler auf Schmerzen oder war irgendetwas anderes lustig? Die Frage wurde nicht gelüftet als B.A. um einen erläuternden Text verlangte. Was sollte er denn dazu erklären? Einfach einen Machtschub mit einem eigenen Kontern … das war doch offensichtlich, oder nicht? Bosco, der sich bis dato nicht als großes geistiges Genie entpuppt hatte, war aber möglicherweise nicht einmal das Offensichtliche klar.


Neutralisierung eines feindlichen Machstosses erfolgte mit einem eigenen. Wenn Du dies tust, greifst mit deinem Machtstoß praktisch den anderen Machtstoß an. Man könnte es sich vorstellen wie eine große Kugel die Du gegen eine andere große Kugel wirfst. Wenn Du triffst wird der Angriff gestoppt oder umgeleitet. Das Wichtige hierbei wäre allerdings ein korrektes Timing, sowie sorgfältiges Zielen. Dazu brauch man "Feingefühl" mit der Macht und schnelle Reaktion. Aber als Machtnutzer hast Du die sowieso schon.

Enui musste einen Moment nachdenken, wie machte er es einem wenig experimentierfreudigen Menschen klar? Einfach weiterüben bis Bosco ein gebrochenes Rückgrat hatte? Ein wenig unvorteilhaft wenn er mit diesem Schüler noch etwas würde anfangen wollen.

Erinnerst Du dich an die Übung am Anfang? Das Training das deine Sinne und deine Intuition testen sollte? Weißt Du noch was Du in jenen Momenten gefühlt hast? Dieses Gefühl von Gefahr, ein leichtes Kribbeln, ein unbedingter Drang in genau diesem Moment zu handeln? Wenn Du dich nicht so sehr darauf konzentrierst zu überlegen wie Du nun deinen nächsten Machtstoß setzt, sondern dich nur auf dieses Gefühl der Gefahr fokussierst. Verbinde dies mit dem Gefühl das Dich Gegenstände bewegen lässt und es müsste funktionieren.

Wir üben das erst einmal mit Steinen. Ich werfe sie in deine Richtung und Du versuchst diese mit einem eigenen Geschoss abzulenken. Das sollte Dir helfen besser zu zielen. Und es ist besser als Dich dutzende Male in die Felswand zu schmettern. Du lässt also einen Stein vor Dir schweben, hast damit schon mal deine telekinetische Fähigkeit "aktiv" und konzentrierst Dich ansonsten nur auf deine Sinne. Vielleicht hilft es Dir ja dabei die Augen zu schließen.


B.A. tat wie ihm aufgetragen und ließ einen Stein schweben. Das konnte doch nicht so schwer sein. Wobei dies vielleicht sogar etwas schwieriger war als einen Machtstoß abzuwehren, zumindest was die Präzision anging. Nachdem genug Zeit vergangen war das man guten Gewissens behaupten konnte, der Adept hatte genug Zeit der Vorbereitung gehabt, ergriff der Nagai einen Stein mit der Macht und gab diesem einen ordentlichen Schubs mit derselbigen. Nun war er gespannt, wie sich B.A. anstellen würde. Ein Vision drang in den schwindenden Verstand des Schattengängers. B.A. der mit geschlossenen Augen durch die Reihen ihrer Gegner rannte und wie ein vernichtender Wirbel alles wegschlachtete was nicht schnell genug flüchtete. Ja er würde ein äußerst nützliches Werkzeug werden. ( :p )

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